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@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.xml,v 1.187 2012/04/26 19:32:48 bcr Exp $
basiert auf: r44647
basiert auf: r44648
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="disks">
<info><title>Speichermedien</title>
@ -2105,6 +2105,11 @@ IMAGES/&rel2.current;/&os;-&rel2.current;-RELEASE-&arch.i386;-livefs.iso</uri>.<
Kommando und dessen Optionen finden Sie in
&man.mdconfig.8;.</para>
<indexterm>
<primary>Laufwerke</primary>
<secondary>speicherbasiertes Laufwerk aushängen</secondary>
</indexterm>
<para>Wenn ein speicherbasiertes Laufwerk nicht mehr in Gebrauch
ist, sollten seine belegten Ressourcen wieder an das System
zurückgegeben werden. Hängen Sie zuerst das Dateisystem aus,
@ -2120,50 +2125,27 @@ IMAGES/&rel2.current;/&os;-&rel2.current;-RELEASE-&arch.i386;-livefs.iso</uri>.<
</sect2>
<sect2 xml:id="disks-md-freebsd5">
<title>Ein speicherbasiertes Laufwerk erzeugen</title>
<title>Ein datei- oder speicherbasiertes Laufwerk
erzeugen</title>
<indexterm>
<primary>Laufwerke</primary>
<secondary>speicherbasierte</secondary>
</indexterm>
<para>Ein neues Dateisystem-Abbild erstellen Sie mit
&man.mdconfig.8; wie folgt:</para>
<para>&os; unterstützt auch speicherbasierte Laufwerke, bei
denen der verwendete Speicher entweder einer Festplatte, oder
einem Bereich im Arbeitsspeicher zugewiesen wird. Die erste
Methode ist gemeinhin als dateibasiertes Dateisystem, die
zweite als speicherbasiertes Dateisystem bekannt. Beide Typen
können mit <command>mdconfig</command> erzeugt werden.</para>
<example>
<title>Erstellen eines dateibasierten Laufwerks mit
<command>mdconfig</command></title>
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput>
5120+0 records in
5120+0 records out
&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f <replaceable>newimage</replaceable> -u <replaceable>0</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>bsdlabel -w md<replaceable>0</replaceable> auto</userinput>
&prompt.root; <userinput>newfs md<replaceable>0</replaceable>a</userinput>
/dev/md0a: 5.0MB (10224 sectors) block size 16384, fragment size 2048
using 4 cylinder groups of 1.25MB, 80 blks, 192 inodes.
super-block backups (for fsck -b #) at:
160, 2720, 5280, 7840
&prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0</replaceable>a <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>df /mnt</userinput>
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
/dev/md0a 4710 4 4330 0% /mnt</screen>
</example>
<para>Bei einem speicherbasierten Dateisystem sollte
<quote>swap backing</quote> aktiviert werden. Das heißt
allerdings nicht, dass das speicherbasierte Laufwerk
automatisch auf die Festplatte ausgelagert wird, vielmehr
wird der Speicherplatz danach aus einem Speicherpool
angefordert, der bei Bedarf auf die Platte ausgelagert werden
kann. Zusätzlich ist es möglich, &man.malloc.9;-gestützte
speicherbasierte Laufwerke zu erstellen. Das Anlegen solcher
Laufwerke kann allerdings zu einer System-Panic führen, wenn
der Kernel danach über zu wenig Speicher verfügt.</para>
<example>
<title>Erstellen eines speicherbasierten Laufwerks mit
<command>mdconfig</command></title>
<para>Um ein speicherbasiertes Dateisystem zu erstellen, geben
Sie den Typ <literal>swap</literal> sowie die gewünschte Größe
des Laufwerks an. Dieses Beispiel erzeugt ein 5&nbsp;MB
großes Laufwerk an der Gerätenummer <literal>1</literal>. Das
Laufwerk wird mit dem <acronym>UFS</acronym>-Dateisystem
formatiert, bevor es eingehängt wird:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t swap -s <replaceable>5</replaceable>m -u <replaceable>1</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>newfs -U md1</userinput>
@ -2176,49 +2158,57 @@ super-block backups (for fsck -b #) at:
&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
/dev/md1 4718 4 4338 0% /mnt</screen>
</example>
<para>Obwohl &man.mdconfig.8; sehr nützlich ist, benötigt es
einige Kommandos, um ein dateibasiertes Dateisystem zu
erstellen. &os; enthält auch &man.mdmfs.8;, das die
notwendigen Schritte in einem Befehl zusammenfasst. Es
konfiguriert mit &man.mdconfig.8; ein &man.md.4;-Laufwerk,
erstellt darauf mit &man.newfs.8; ein UFS-Dateisystem und
hängt es anschließend mit &man.mount.8; ein. Das virtuelle
Laufwerk aus dem obigen Beispiel kann mit den nachstehenden
Befehlen erstellt werden:</para>
<para>Um ein dateibasiertes Dateisystem zu erstellen,
muss zunächst ein Stück Speicher auf der Festplatte reserviert
werden. Dieses Beispiel erzeugt eine 5&nbsp;KB große Datei
namens <filename>newimage</filename>:</para>
<example>
<title>Mit <command>mdmfs</command> ein dateibasiertes
Dateisystem erstellen</title>
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput>
5120+0 records in
5120+0 records out
&prompt.root; <userinput>mdmfs -F <replaceable>newimage</replaceable> -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>0</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
5120+0 records out</screen>
<para>Als nächstes muss diese Datei an ein speicherbasiertes
Laufwerk gebunden, gelabelt und mit dem
<acronym>UFS</acronym>-Dateisystem formatiert werden. Danach
können Sie das Laufwerk einhängen und die Größe
überprüfen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -f <replaceable>newimage</replaceable> -u <replaceable>0</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>bsdlabel -w md<replaceable>0</replaceable> auto</userinput>
&prompt.root; <userinput>newfs md<replaceable>0</replaceable>a</userinput>
/dev/md0a: 5.0MB (10224 sectors) block size 16384, fragment size 2048
using 4 cylinder groups of 1.25MB, 80 blks, 192 inodes.
super-block backups (for fsck -b #) at:
160, 2720, 5280, 7840
&prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0</replaceable>a <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
/dev/md0 4718 4 4338 0% /mnt</screen>
</example>
/dev/md0a 4710 4 4330 0% /mnt</screen>
<para>Wenn <option>md</option> ohne Gerätenummer verwendet wird,
wählt &man.md.4; automatisch ein ungenutztes
Gerät aus. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
Hilfeseite &man.mdmfs.8;.</para>
<para>Es benötigt mehrere Befehle, um ein datei- oder
speicherbasiertes Dateisystem mit <command>mdconfig</command>
zu erstellen. &os; enthält auch <command>mdmfs</command>, das
ein speicherbasiertes Laufwerk automatisch konfigurieren,
formatieren und einhängen kann. Nachdem beispielsweise
<filename>newimage</filename> mit <command>dd</command>
erstellt wurde, hätte auch der folgende Befehl benutzt werden
können, anstelle der oben verwendeten Kommandos
<command>bsdlabel</command>, <command>newfs</command> und
<command>mount</command>:</para>
<indexterm>
<primary>Laufwerke</primary>
<secondary>speicherbasiertes Laufwerk aushängen</secondary>
</indexterm>
<screen>&prompt.root; <userinput>mdmfs -F <replaceable>newimage</replaceable> -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>0</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen>
<example>
<title>Erstellen eines speicherbasierten Laufwerks mit
<command>mdmfs</command></title>
<para>Um hingegen ein speicherbasiertes Laufwerk mit
<command>mdmfs</command> zu erstellen, wird dieser Befehl
benutzt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mdmfs -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>2</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
/dev/md2 4846 2 4458 0% /mnt</screen>
</example>
<screen>&prompt.root; <userinput>mdmfs -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>1</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen>
<para>Wenn die Gerätenummer nicht angegeben wird, wählt
<command>mdmfs</command> automatisch ein ungenutztes
Gerät aus. Weitere Einzelheiten über <command>mdmfs</command>
finden Sie in &man.mdmfs.8;.</para>
</sect2>
</sect1>