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Add missing items from what is covered in this chapter list.
Add note about GPT and EFI/UEFI.
Some shuffling of headings to improve flow.
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Bjoern Heidotting 2016-07-23 21:46:00 +00:00
parent 7c5cbe03fd
commit 0bbabe7341
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=49152

View file

@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $
basiert auf: r44300
basiert auf: r44622
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot">
<info><title>&os;s Bootvorgang</title>
@ -20,8 +20,8 @@
<indexterm><primary>Bootstrap</primary></indexterm>
<para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems
wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>
bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>. &os;s
wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>, oder
als <quote>Booten</quote> bezeichnet. &os;s
Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was
das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System
gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
@ -49,20 +49,31 @@
werden kann.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wie ein angepasster Willkommensbildschirm beim Booten
konfiguriert wird.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wie Geräte mit &man.device.hints.5; konfiguriert
werden.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wie das System in den Single-User-Modus und in den
Mehrbenutzer-Modus gestartet wird und wie ein &os;-System
ordnungsgemäß heruntergefahren wird.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<note>
<para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf
Intel x86-Plattformen.</para>
Intel x86- und amd64-Plattformen.</para>
</note>
</sect1>
<sect1 xml:id="boot-introduction">
<title>Das Problem des Bootens</title>
<title>&os;s Bootvorgang</title>
<para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem
gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
@ -90,7 +101,7 @@
<para>Auf x86-Plattformen ist das Basic Input/Output System
(<acronym>BIOS</acronym>) dafür verantwortlich, das
Betriebssystem zu laden. Dazu liest das <acronym>BIOS</acronym>
Betriebssystem zu laden. Das <acronym>BIOS</acronym> liest
den Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>) aus, der sich an
einer bestimmten Stelle auf der Festplatte befinden muss. Das
<acronym>BIOS</acronym> kann den <acronym>MBR</acronym>
@ -99,6 +110,20 @@
Betriebssystems notwendig sind, selbst oder mit Hilfe des
<acronym>BIOS</acronym> erledigen kann.</para>
<note>
<para>&os; ermöglicht das Booten sowohl über den alten
<acronym>MBR</acronym>-Standard, als auch über die neuere
GUID-Partitionstabelle (<acronym>GPT</acronym>).
<acronym>GPT</acronym>-Partitionen finden sich häufig auf
Systemen mit dem <emphasis>Unified Extensible Extensible
Firmware Interface</emphasis> (<acronym>UEFI</acronym>).
&os; kann allerdings mit Hilfe von &man.gptboot.8; auch
<acronym>GPT</acronym>-Partitionen über das alte
<acronym>BIOS</acronym> booten. An der Unterstützung für
ein direktes Booten über <acronym>UEFI</acronym> wird derzeit
gearbeitet.</para>
</note>
<indexterm>
<primary>Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>)</primary>
</indexterm>
@ -110,49 +135,36 @@
<para>Der Code innerhalb des <acronym>MBR</acronym>s wird für
gewöhnlich als <emphasis>Boot-Manager</emphasis> bezeichnet,
insbesondere, wenn eine Interaktion mit dem Anwender
stattfindet. Ist dies der Fall, verwaltet der Boot-Manager
zusätzlichen Code im ersten <emphasis>Track</emphasis> der
Platte oder in Dateisystemen anderer Betriebssysteme.
Boot-Manager werden manchmal auch als
<emphasis>Boot Loader</emphasis> bezeichnet, unter &os; wird
dieser Begriff aber für eine spätere Phase des Systemstarts
verwendet. Zu den bekanntesten Boot-Managern gehören
stattfindet. Der Boot-Manager verwaltet zusätzlichen Code im
ersten <emphasis>Track</emphasis> der Platte oder des
Dateisystems. Zu den bekanntesten Boot-Managern gehören
<application>boot0</application>, der auch als
<application>Boot Easy</application> bekannte
Standard-Boot-Manager von &os;, <application>Grub</application>,
<application>GAG</application>, sowie
<application>LILO</application>. Von diesen Boot-Managern hat
nur <application>boot0</application> innerhalb des
<acronym>MBR</acronym>s Platz.</para>
Standard-Boot-Manager von &os;, sowie
<application>Grub</application>, welches in vielen
&linux;-Distributionen verwendet wird.</para>
<para>Falls nur ein Betriebssystem installiert ist, ist der
Standard <acronym>MBR</acronym> ausreichend. Dieser
<acronym>MBR</acronym> sucht nach dem ersten bootbaren Slice
<para>Falls nur ein Betriebssystem installiert ist, sucht der
<acronym>MBR</acronym> nach dem ersten bootbaren Slice
(das dabei als <emphasis>active</emphasis> gekennzeichnet ist)
auf dem Laufwerk und führt den dort vorhandenen Code aus, um das
restliche Betriebssystem zu laden. Der von &man.fdisk.8; in der
Voreinstellung installierte <acronym>MBR</acronym> ist ein
solcher <acronym>MBR</acronym> und basiert auf
<filename>/boot/mbr</filename>.</para>
<para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, kann ein
anderer Boot-Manager installiert werden, der eine Liste der
verfügbaren Betriebssysteme anzeigt, so dass der Benutzer wählen
kann, welches Betriebssystem er booten möchte. Der nächste
Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager.</para>
restliche Betriebssystem zu laden. Falls mehrere
Betriebssysteme installiert sind, kann ein anderer Boot-Manager
installiert werden, der eine Liste der verfügbaren
Betriebssysteme anzeigt, so dass der Benutzer wählen kann,
welches Betriebssystem er booten möchte.</para>
<para>Das restliche &os;-Bootstrap-System ist in drei Phasen
unterteilt. Die erste Phase wird vom <acronym>MBR</acronym>
durchgeführt, der gerade genug Funktionalität besitzt um den
Computer in einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite
Phase zu starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr
unterteilt. Die erste Phase besitzt gerade genug Funktionalität
um den Computer in einen bestimmten Status zu verhelfen und die
zweite Phase zu starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr
Operationen durch und startet schließlich die dritte Phase, die
das Laden des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess
wird in drei Phasen durchgeführt, weil PC Standards die Größe
der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt werden,
limitiert. Durch das Verketten der durchzuführenden Aufgaben
wird es &os; möglich, ein sehr flexibles Ladeprogramm zu
besitzen.</para>
wird in drei Phasen durchgeführt, weil der
<acronym>MBR</acronym> die Größe der Programme, die in Phase
eins und zwei ausgeführt werden, limitiert. Das Verketten der
durchzuführenden Aufgaben ermöglicht es &os;, ein sehr flexibles
Ladeprogramm zu besitzen.</para>
<indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm>
<indexterm><primary>&man.init.8;</primary></indexterm>
@ -165,12 +177,14 @@
Ressourcen Konfiguration auf Benutzer Ebene startet. Diese
wiederum mountet Dateisysteme, macht die Netzwerkkarten für
die Kommunikation mit dem Netzwerk bereit und startet
alle Prozesse, die konfiguriert wurden, um beim Hochfahren des
&os;-Systems gestartet zu werden.</para>
</sect1>
alle Prozesse, die konfiguriert wurden, um beim Hochfahren
gestartet zu werden.</para>
<sect1 xml:id="boot-boot0">
<title>Boot-Manager und Boot-Phasen</title>
<para>Dieser Abschnitt beschreibt die einzelnen Phasen und wie
sie mit dem &os;-Bootvorgang interagieren.</para>
<sect2 xml:id="boot-boot0">
<title>Der Boot-Manager</title>
<indexterm><primary>Boot Manager</primary></indexterm>
@ -255,6 +269,7 @@ label=FreeBSD</programlisting>
sind. Geben Sie danach <command>/sbin/lilo -v</command>
ein, um die Änderungen zu übernehmen. Achten Sie
dabei besonders auf etwaige Fehlermeldungen.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="boot-boot1">
<title>Phase Eins und Phase Zwei</title>
@ -645,6 +660,7 @@ boot:</screen>
&man.boot.8;.</para>
</note>
</sect2>
</sect1>
<!--
<sect2 xml:id="boot-kernel-userconfig">
@ -653,7 +669,7 @@ boot:</screen>
<para></para>
</sect2> -->
<sect2 xml:id="boot-splash">
<sect1 xml:id="boot-splash">
<info>
<title>Willkommmensbildschirme während des Bootvorgangs
konfigurieren</title>
@ -814,7 +830,6 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<para>Weitere Informationen finden Sie in
&man.splash.4;, &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 xml:id="device-hints">