diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile index 8a3cdd22c5..2b027c452c 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/Makefile @@ -1,6 +1,6 @@ # # $FreeBSD$ -# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.17 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $ +# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.21 2002/09/05 19:50:09 mheinen Exp $ # # Build the FreeBSD Handbook in its German translation. # @@ -30,18 +30,33 @@ IMAGES_LIB+= callouts/5.png # SGML content SRCS+= book.sgml +SRCS+= advanced-networking/chapter.sgml SRCS+= basics/chapter.sgml SRCS+= bibliography/chapter.sgml -SRCS+= cutting-edge/chapter.sgml SRCS+= boot/chapter.sgml +SRCS+= cutting-edge/chapter.sgml +SRCS+= colophon.sgml SRCS+= config/chapter.sgml +SRCS+= desktop/chapter.sgml SRCS+= disks/chapter.sgml +SRCS+= eresources/chapter.sgml SRCS+= kernelconfig/chapter.sgml +SRCS+= install/chapter.sgml +SRCS+= introduction/chapter.sgml +SRCS+= l10n/chapter.sgml +SRCS+= linuxemu/chapter.sgml +SRCS+= mail/chapter.sgml +SRCS+= mirrors/chapter.sgml +SRCS+= ppp-and-slip/chapter.sgml SRCS+= ports/chapter.sgml +SRCS+= preface/preface.sgml +SRCS+= printing/chapter.sgml SRCS+= security/chapter.sgml SRCS+= serialcomms/chapter.sgml SRCS+= sound/chapter.sgml SRCS+= users/chapter.sgml +SRCS+= vinum/chapter.sgml +SRCS+= x11/chapter.sgml # Entities SRCS+= chapters.ent diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..98773f6c03 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:30 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="advanced-networking"> + + <title>Advanced Networking (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/backups/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/backups/chapter.sgml deleted file mode 100644 index 3623f6e083..0000000000 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/backups/chapter.sgml +++ /dev/null @@ -1,848 +0,0 @@ -<!-- - The FreeBSD Documentation Project - The FreeBSD German Documentation Project - - Original version 1.29 - $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/backups/chapter.sgml,v 1.5 2002/03/17 10:17:01 ue Exp $ ---> - -<chapter id="backups"> - <title>Datensicherung</title> - - <para><emphasis>Übersetzt von &a.de.bwarken, - Januar 1999</emphasis></para> - - <para>Das folgende Kapitel beschäftigt sich mit der Datensicherung und - den dazu verwendeten Programmen. Wenn Sie etwas zu diesem Kapitel - beisteuern möchten, senden Sie es bitte an die (englischsprachige) - Mailingliste &a.doc;</para> - - <sect1 id="backups-tapebackups"> - <title>Bandmedien</title> - - <para>Die wichtigsten Bandmedien sind 4mm, 8mm, QIC, - Mini-Cartridge und DLT.</para> - - <sect2 id="backups-tapebackups-4mm"> - <title>4mm (DDS: Digital Data Storage)</title> - - <para>Die 4mm-Bänder ersetzen mehr und mehr das QIC-Format als - Backupmedium der Wahl für Workstations. Dieser Trend nahm stark - zu, als Conner die Firma Archive, einen führenden Hersteller von - QIC-Laufwerken, aufkaufte und die Produktion von QIC-Laufwerken - stoppte. 4mm-Laufwerke sind klein und ruhig, haben aber nicht den - gleichen Ruf der Zuverlässigkeit, den die 8mm-Laufwerke - genießen. Die 4mm-Kassetten sind preiswerter und mit den - Maßen 76,2 x 50,8 x 12,7 mm (3 x 2 x 0,5 Inch) kleiner als die - 8mm-Kassetten. Sowohl die 4mm- als auch die 8mm-Magnetköpfe - haben eine relativ kurze Lebensdauer, weil beide die gleiche - Helical-Scan-Technologie benutzen.</para> - - <para>Der Datendurchsatz dieser Laufwerke beginnt bei etwa 150 - kByte/s, Spitzenwerte liegen bei etwa 500 kByte/s. Die - Datenkapazität liegt zwischen 1,3 GB und 2 GB. Die meisten - Geräte haben eine Hardwarekompression eingebaut, die die - Kapazität ungefähr verdoppelt. Es gibt - Multi-Drive-Einheiten für Bandbibliotheken mit bis zu 6 - Laufwerken in einem Gehäuse und automatischem Bandwechsel. Die - Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 240 GB.</para> - - <para>Der Standard DDS-3 unterstützt nun Bandkapazitäten bis - zu 12 GB (oder komprimiert 24 GB).</para> - - <para>4mm-Laufwerke, ebenso wie 8mm-Laufwerke, verwenden Helical-Scan. - Alle Vor- und Nachteile von Helical-Scan gelten sowohl für 4mm- - als auch für 8mm-Laufwerke.</para> - - <para>Bänder sollten nach 2.000 Banddurchläufen oder 100 - vollen Backups ersetzt werden.</para> - </sect2> - - <sect2 id="backups-tapebackups-8mm"> - <title>8mm (Exabyte)</title> - - <para>8mm-Bänder sind die verbreitetsten SCSI-Bandlaufwerke; sie - sind das geeignetste Bandformat zum Austausch von Bändern. Fast - an jedem Standort gibt es ein 8mm-Bandlaufwerk mit 2 GB. - 8mm-Bänder sind zuverlässig, gut zu handhaben und arbeiten - leise. Bandkassetten sind preiswert und klein mit 122 x 84 x 15 mm - (4,8 x 3,3 x 0,6 Inch). ein Nachteil der 8mm-Technologie ist die - relativ kurze Lebensdauer des Schreib-/Lesekopfs und der Bänder - auf Grund der hohen Relativgeschwindigkeit des Bandes über die - Köpfe hinweg.</para> - - <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen 250 kByte/s und - 500 kByte/s. Die Datenkapazität beginnt bei 300 MB und erreicht - bis zu 7 GB bei den Spitzengeräten. Die meisten Geräte - haben eine Hardwarekompression eingebaut, die die Kapazität - ungefähr verdoppelt. Diese Laufwerke sind erhältlich in - Form von Einzelgeräten oder als Multi-Drive-Bandbibliotheken mit - 6 Laufwerken und 120 Bändern in einem Gehäuse. Die - Bänder werden von der Geräteeinheit automatisch gewechselt. - Die Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 840 GB und - mehr.</para> - - <para>Das Exabyte-Modell <quote>Mammoth</quote> unterstützt 12 GB - auf einem Band (24 GB mit Kompression) und kostet etwa doppelt so viel - wie ein konventionelles Bandlaufwerk.</para> - - <para>Die Daten werden mittels Helical-Scan auf das Band - aufgezeichnet, die Köpfe sind leicht schräg zum Medium - angebracht (mit einem Winkel von etwa 6 Grad). Das Band wickelt sich - 270 Grad um die Spule, die die Köpfe trägt. Die Spule dreht - sich, während das Band darüberläuft. Das Resultat ist - eine hohe Datendichte und eng gepackte Spuren, die von einem Rand des - Bands zum gegenüberliegenden quer über das Band abgewinkelt - verlaufen.</para> - </sect2> - - <sect2 id="backups-tapebackups-qic"> - <title>QIC</title> - - <para>QIC-150-Bänder und -Laufwerke sind wohl der am weitesten - verbreitete Bandtyp überhaupt. QIC-Bandlaufwerke sind die - preiswertesten "seriösen" Backupgeräte, die angeboten - werden. Der Nachteil dabei ist der hohe Preis der Bänder. - QIC-Bänder sind im Vergleich zu 8mm- oder 4mm-Bändern bis zu - 5 Mal teurer, wenn man den Preis auf 1 GB Datenkapazität - umrechnet. Aber wenn Ihr Bedarf mit einem halben Dutzend Bänder - abgedeckt werden kann, mag QIC die richtige Wahl sein.</para> - - <para>QIC ist der <emphasis>gängigste</emphasis> - Bandlaufwerkstyp. Jeder Standort hat ein QIC-Laufwerk der einen oder - anderen Dichte. Aber gerade das ist der Haken an der Sache, QIC - bietet eine große Anzahl verschiedener Datendichten auf - physikalisch ähnlichen (manchmal identischen) Bändern. - QIC-Laufwerke sind nicht leise. Diese Laufwerke suchen lautstark die - richtige Bandstelle, bevor sie mit der Datenaufzeichnung beginnen. - Sie sind während des Lesens, Schreibens und Suchens deutlich - hörbar.</para> - - <para>Die Abmessungen der QIC-Kassetten betragen 152.4 x 101.6 x 17.78 - mm (6 x 4 x 0,7 Inch), die QIC-Bandbreite beträgt 6,35 mm (1/4 - Inch). <link - linkend="backups-tapebackups-mini">Mini-Cartridges</link>, die die - gleiche Bandbreite verwenden, werden gesondert vorgestellt. - Bandbibliotheken und Bandwechselgeräte gibt es im QIC-Format - keine.</para> - - <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen 150 kByte/s und - 500 kByte/s. Die Datenkapzität reicht von 40 MB bis zu 15 GB. - Hardwarekompression ist in vielen der neueren QIC-Laufwerke eingebaut. - QIC-Laufwerke werden heute seltener eingesetzt; sie werden von den - DAT-Laufwerken abgelöst.</para> - - <para>Die Daten werden auf dem Band in Spuren aufgezeichnet. Die - Spuren verlaufen entlang der Längsachse des Bandmediums von einem - Ende zum anderen. Die Anzahl der Spuren, und damit auch die Breite - einer Spur, variiert mit der Kapazität des Laufwerks. Die - meisten, wenn nicht alle neueren Laufwerke sind - rückwärtskompatibel, zumindest zum Lesen (aber oft auch zum - Schreiben). QIC hat einen guten Ruf bezüglich der - Datensicherheit (die Mechanik ist einfacher und robuster als diejenige - der Helical-Scan-Laufwerken).</para> - - <para>Bänder sollten nach 5,000 Backups ersetzt werden.</para> - </sect2> - -<![ %not.published; [ - - <sect2 id="backups-tapebackups-mini"> - <title>* Mini-Cartridge</title> - - <para></para> - </sect2> - -]]> - - <sect2 id="backups-tapebackups-dlt"> - <title>DLT</title> - - <para>DLT hat die schnellste Datentransferrate von allen hier - aufgelisteten Gerätetypen. Das 1/2-Inch-Band (12,7 mm) befindet - sich in einer Spulkassette mit den Abmessungen 101,6 x 101,6 x 25,4 mm - (4 x 4 x 1 Inch). Die eine Seite der Kassette hat eine bewegliche - Abdeckung. Der Laufwerksmechanismus öffnet diese Abdeckung und - zieht die Bandführung heraus. Die Bandführung trägt - ein ovales Loch, die das Laufwerk zum "Einhängen" des Bandes - benutzt. Die Aufwickelspule befindet sich im Innern des - Bandlaufwerks. Bei allen anderen hier besprochenen Bandkassetten - (9-Spur-Bänder sind die einzige Ausnahme) befinden sich sowohl - die Auf- als auch die Abwickelspule im Inneren der - Bandkassette.</para> - - <para>Der Datendurchsatz liegt bei etwa 1,5 MBytes/s, der dreifache - Durchsatz der 4mm-, 8mm- oder QIC-Bandlaufwerke. Die - Datenkapazität reicht von 10 GB bis 20 GB für - Einfachlaufwerke. Auch Mehrfachbandgeräte sind erhältlich, - sowohl als Bandwechsler wie auch als Multi-Drive-Bandbibliotheken, die - Platz für 5 bis 900 Bänder verteilt auf 1 bis 20 Laufwerke - enthalten, mit einer Speicherkapazität von 50 GB bis 9 TB.</para> - - <para>Mit Kompression unterstützt das Format DLT Type IV bis zu - 70 GB Kapazität.</para> - - <para>Die Daten werden auf dem Band in Spuren aufgezeichnet, die - parallel zur Bewegungsrichtung verlaufen (gerade so wie bei den - QIC-Bändern). Zwei Spuren werden dabei gleichzeitig beschrieben. - Die Lebenszeit der Lese- und Schreibköpfe sind relativ lang; denn - sobald das Band anhält, gibt es keine Relativbewegung mehr - zwischen den Köpfen und dem Band.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title id="backups-tapebackups-ait">AIT</title> - - <para>AIT ist ein neues Format von Sony, das (mit Kompression) bis zu - 50 GB pro Band speichern kann. Die Bänder haben einen - Speicherchip, der einen Index mit dem Inhalt des Bandes anlegt. - Dieser Index kann vom Bandlaufwerk zur schnellen Bestimmung der Lage - von Dateien auf dem Band benutzt werden, während andere - Bänder einige Minuten zur Lokalisierung benötigen.</para> - - <para>Entsprechende Software wie etwa SAMS:Alexandria - können 40 oder mehr AIT-Bandbibliotheken verarbeiten, indem sie - direkt mit dem Speicherchip des Bandes kommunizieren, wenn der - Bandinhalt am Bildschirm dargestellt werden soll oder bestimmt werden - soll, welche Dateien auf welchem Band gespeichert sind, oder um das - richtige Band zu lockalisieren, zu laden und Daten vom Band - zurückzuspielen. Bibliotheken dieser Art liegen in der - Preiskategorie von $20,000, womit sie etwas aus dem Hobbymarkt - herausfallen.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Die erste Benutzung eines neuen Bands</title> - - <para>Der Versuch ein neues, vollkommen leeres Band ohne weiteres zu - lesen oder zu beschreiben wird schiefgehen. Auf der Konsole werden - dann Meldungen ähnlich wie folgt ausgegeben:</para> - - <screen>sa0(ncr1:4:0): NOT READY asc:4,1 -0(ncr1:4:0): Logical unit is in process of becoming ready</screen> - - <para>Das Band enthält nämlich keinen Identifier-Block - (Blocknummer 0). Alle QIC-Bandlaufwerke seit der Einführung des - QIC-525-Standards schreiben einen Identifier-Block auf das Band. Es - gibt zwei Lösungen:</para> - - <para><command>mt fsf 1</command> veranlasst das Bandlaufwerk einen - Identifier-Block auf das Band zu schreiben.</para> - - <para>Das Band durch Drücken des Bandauswurfknopfs an der - Vorderseite des Bandgeräts auswerfen.</para> - - <para>Danach das Band wieder einlegen und Daten auf das Band - übertragen wie in &man.dump.8; beschrieben.</para> - - <para>Das Kommando &man.dump.8; gibt die Meldung <literal>DUMP: End of - tape detected</literal> zurück und die Konsole zeigt: - <literal>HARDWARE FAILURE info:280 asc:80,96</literal></para> - - <para>Das Band zurückspulen mit dem Kommando: <command>mt - rewind</command></para> - - <para>Nachfolgende Bandoperationen werden dann erfolgreich - ausgeführt.</para> - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="backup-programs"> - <title>Backup-Programme</title> - - <para>Die drei wichtigsten Programme sind - &man.dump.8;, - &man.tar.1;, - and - &man.cpio.1;.</para> - - <sect2> - <title>Aufspielen und Wiederherstellen</title> - - <para>&man.dump.8; und &man.restore.8; sind die traditionellen - Backupprogramme in UNIX. Sie betrachten das Laufwerk als eine - Ansammlung von Blöcken, operieren also unterhalb dem - Abstraktionslevel von Dateien, Links und Verzeichnissen, die die - Grundlage des Dateisystemkonzepts bilden.</para> - - <para>&man.dump.8; führt Datensicherungen von Geräten aus, - bearbeitet also nur komplette Dateisysteme, nicht jedoch Teile eines - Dateisystems und auch keine Verzeichnisbäume, die mehr als ein - Dateisystem überspannen, was durch Verwendung von symbolischen - Links mittels &man.ln.1; oder durch das Einhängen von - Dateisystemen vorkommen kann. &man.dump.8; schreibt also keine - Dateien und Verzeichnisse auf das Band, sondern direkt die - Datenblöcke, die die Dateien und Verzeichnisse enthalten.</para> - - <para>&man.dump.8; hat einige Eigenarten, die noch aus den frühen - Tagen der Version 6 von ATT UNIX (ca. 1975) stammen. Die Parameter - sind für 9-Spur-Bänder (6250 bpi) voreingestellt, nicht auf - die heute üblichen Medien hoher Dichte (bis zu 62.182 ftpi). Bei - der Verwendung der Kapazitäten moderner Bandlaufwerke muss diese - Voreinstellung auf der Kommandozeile überschrieben werden.</para> - - <para>&man.rdump.8; und &man.rrestore.8; können Daten über - Netzwerk auf ein Band, das sich in einem Laufwerk eines anderen - Computers befindet, überspielen. Beide Programme benutzen die - Befehle &man.rcmd.3; und &man.ruserok.3; zum Zugriff auf das entfernte - Bandlaufwerk. Daher muss der Anwender, der das Backup - durchführt, auf dem entfernten Computer eine Zugangsberechtigung - für <literal>rhosts</literal> haben.</para> - - <para>Die Argumente zu &man.rdump.8; und &man.rrestore.8; müssen - zur Verwendung auf dem entfernten Computer geeignet sein. - (Z.B. lautet das Kommando zum Aufrufen von <command>rdump</command> - von einem FreeBSD-Computer aus auf ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer - Sun namens <hostid>komodo</hostid>: <command>/sbin/rdump 0dsbfu 54000 - 13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2>&1</command>). Man - beachte, dass bei der Ausführung die Sicherheitsvorkehrungen wie - beim Aufruf des Kommandos <literal>rhosts</literal> gelten. - Erkundigen Sie sich nach Ihrer Zugangsberechtigung.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Tar</title> - - <para>&man.tar.1; stammt ebenfalls aus Version 6 von ATT Unix - (ca. 1975). &man.tar.1; arbeitet mit dem Dateisystem, denn es - schreibt Dateien und Verzeichnisse auf das Band. &man.tar.1; - unterstützt zwar nicht den vollen Umfang von Optionen, die bei - &man.cpio.1; zur Verfügung stehen, aber dafür erfordert - &man.tar.1; nicht die ungewöhnliche Kommando-Pipeline,1 die - &man.cpio.1; verwendet.</para> - - <para>Die meisten Versionen von &man.tar.1; unterstützen keine - Backups über das Netzwerk. Die GNU-Version von &man.tar.1;, die - in FreeBSD verwendet wird, unterstüzt jedoch entfernte - Geräte mit der gleichen Syntax wie &man.rdump.8;. Um &man.tar.1; - für ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer Sun - namens<hostid>komodo</hostid> auszuführen, muss folgendes - Kommando aufgerufen werden: <command>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nrsa8 - . 2>&1</command>. Bei den Versionen ohne Unterstützung - für entfernte Geräte kann man die Daten über eine - Pipeline und &man.rsh.1; an ein entferntes Laufwerk senden.</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar cf - . | rsh <replaceable>hostname</replaceable> dd of=<replaceable>tape-device</replaceable> obs=20b</userinput></screen> - - <para>Wenn Sie Bedenken bezüglich der Sicherheit beim Backup - über's Netz haben, sollten Sie &man.ssh.1; anstatt - &man.rsh.1; benutzen.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Cpio</title> - - <para>&man.cpio.1; ist das ursprüngliche Unix-Programm zum - Dateitransfer mit magnetischen Medien. &man.cpio.1; hat (neben vielen - anderen Leistungsmerkmalen) Optionen zum Byte-Swapping, zum Schreiben - einer Anzahl verschiedener Archivformate und zum Weiterleiten von - Daten an andere Programme über Pipeline. Dieses letztes - Leistungsmerkmal macht &man.cpio.1; zu einer ausgezeichneten Wahl - für Installationsmedien. Leider kann &man.cpio.1; keine - Dateibäume durchlaufen, so dass eine Liste der zu bearbeitenden - Dateien über <filename>stdin</filename> angegeben werden - muss.</para> - - <para>&man.cpio.1; unterstützt keine Backups über das - Netzwerk. Man kann aber eine Pipeline und &man.rsh.1 verwenden, um - Daten an ein entferntes Bandlaufwerk zu senden. (XXX ein - Beispiel-Kommando beifügen)</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Pax</title> - - <para>&man.pax.1; ist die Antort von IEEE/POSIX auf &man.tar.1; und - &man.cpio.1;. Über die Jahre hinweg sind die verschiedenen - Versionen von &man.tar.1; und &man.cpio.1; leicht inkompatibel - geworden. Daher hat POSIX, statt eine Standardisierung zwischen - diesen auszufechten, ein neues Archivprogramm geschaffen. &man.pax.1; - versucht viele der unterschiedlichen cpio- und tar-Formate zu lesen - und zu schreiben, außerdem einige neue, eigene Formate. Die - Kommandostruktur ähnelt eher &man.cpio.1; als &man.tar.1;.</para> - </sect2> - - <sect2 id="backups-programs-amanda"> - <title>Amanda</title> - - <para><ulink url="../ports/misc.html#amanda-2.4.0">Amanda</ulink> - (Advanced Maryland Network Disk Archiver) ist ein - Client/Server-Backupsystem, nicht nur ein einzelnes Programm. Ein - Amanda-Server kann auf einem einzigen Bandlaufwerk Datensicherungen - von jeder beliebigen Anzahl von Computern speichern, sofern auf diesen - jeweils ein Amanda-Client läuft und sie über Netzwerk mit - dem Amanda-Server verbunden sind.</para> - - <para>Ein häufiges Problem bei Standorten mit einer Anzahl - großer Festplatten ist, dass das Kopieren der Daten auf Band - langsamer vor sich geht als solche Daten anfallen. Amanda löst - dieses Problem durch Verwendung einer "Holding Disk", einer Festplatte - zum gleichzeitigen Zwischenspeichern mehrerer Dateisysteme.</para> - - <para>Für Datensicherungen über einen längeren Zeitraum - erzeugt Amanda "Archivsets" von allen Dateisystemen, die in Amanda's - Konfigurationsdatei genannt werden. Ein Archivset ist eine Gruppe von - Bändern mit vollen Backups und Reihen von inkrementellen (oder - differentiellen) Backups, die jeweils nur die Unterschiede zum vorigen - Backup enthalten. Zur Wiederherstellung von beschädigten - Dateissystemen benötigt man das letzte volle Backup und alle - darauf folgenden inkrementellen Backups.</para> - - <para>Ein gängiger Datensicherungsplan ist, an den Wochenenden - ein volles Backup und während der Woche jede Nacht ein - inkrementelles Backup zu erstellen.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei ermöglicht die Feineinstellung der - Backups und des Netzwerkverkehrs von Amanda. Amanda kann zum - Schreiben der Daten auf das Band jedes der oben beschriebenen - Backuprogramme verwenden. Amanda ist erhältlich als Portierung - oder als Softwarepaket, es ist nicht von vorne herein auf dem System - installiert.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Tue nichts</title> - - <para><quote>Tue nichts</quote> ist kein Computerprogramm, sondern die - am häufigsten angewendete Backupstrategie. Diese kostet nichts, - man muss keinen Backupplan befolgen, einfach nur nein sagen. Wenn - etwas passiert, einfach grinsen und ertragen!</para> - - <para>Wenn Ihre Zeit und Ihre Daten nicht so wichtig sind, dann ist - die Strategie <quote>Tue nichts</quote> das geeignetste Backupprogramm - für Ihren Computer. Aber UNIX ein nützliches Werkzeug. Sie - müssen damit rechnen, dass Sie innerhalb von sechs Monaten eine - Sammlung von Dateien haben, die für Sie wertvoll geworden - sind.</para> - - <para><quote>Tue nichts</quote> ist die richtige Backupmethode für - <filename>/usr/obj</filename> und andere Verzeichnisbäume, die - vom Computer exakt wiedererzeugt werden können. Ein Beispiel - sind die Dateien, die diese Handbuchseiten darstellen — sie - wurden aus Quelldateien im Format <acronym>SGML</acronym> erzeugt. Es - ist nicht nötig, Sicherheitskopien der Dateien in den - sekundären Formaten wie etwa <acronym>HTML</acronym> zu - erstellen. Die Quelldateien in <acronym>SGML</acronym> sollten jedoch - in die regelmäßigen Backups mit einbezogen werden.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Welches Backup-Programm ist am Besten?</title> - - <para>&man.dump.8;, <emphasis>Punkt und Schluss.</emphasis> Elizabeth - D. Zwicky hat alle hier genannten Backup-Programme bis zur - Erschöpfung ausgetestet. Ihre eindeutige Wahl zur Sicherung - aller Daten mit Berücksichtigung aller Besonderheiten von - UNIX-Dateisystemen ist &man.dump.8;.</para> - - <para>Elizabeth erzeugte Dateisysteme mit einer großen Vielfalt - ungewöhnlicher Bedingungen (und einiger gar nicht so - ungewöhnlicher) und testete jedes Programm durch ein Backup und - eine Wiederherstellung dieser Dateisysteme. Unter den Besonderheiten - waren Dateien mit Löchern, Dateien mit Löchern und einem - Block mit Null-Zeichen, Dateien mit ausgefallenen Buchstaben im - Dateinamen, unlesbare und nichtschreibbare Dateien, - Gerätedateien, Dateien, deren Länge sich während des - Backups ändert, Dateien, die während des Backups erzeugt und - gelöscht werden, u.v.m. Sie berichtete über ihre Ergebnisse - in LISA V im Oktober 1991, s. <ulink - url="http://reality.sgi.com/zwicky_neu/testdump.doc.html">Torture-testing - Backup and Archive Programs</ulink>.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Die Wiederherstellung in einem Notfall</title> - - <sect3> - <title>Vor dem Unglück</title> - - <para>Es sind nur vier Vorkehrungen zu treffen, um auf jedes - erdenkliche Unglück vorbereitet zu sein.</para> - - <para>Als erstes drucken Sie das Disklabel jeder Ihrer Festplatten - (z.B. mittels <command>disklabel da0 | lpr</command>), die - Partitions- und Dateisystemtabelle jeder Festplatte (mit - <filename>/etc/fstab</filename>) sowie alle Bootmeldungen, jeweils - in zweifacher Ausfertigung.</para> - - <para>Zweitens, überzeugen Sie sich, dass sowohl die - Bootdiskette als auch die Reparaturdiskette - (<filename>boot.flp</filename> bzw. <filename>fixit.flp</filename>) - all Ihre Geräte ansprechen können. Die einfachste Methode - dies nach zu prüfen ist, Ihren Rechner mit der Boot-Diskette im - Floppylaufwerk neu zu starten und die Bootmeldungen zu durchzusehen. - Wenn all Ihre Geräte aufgelistet sind und funktionieren, - können Sie weiter zu Schritt drei gehen.</para> - - <para>Ist das nicht der Fall, müssen Sie sich eine eigene - Version der beiden zum Booten benötigten Disketten erstellen. - Diese müssen einen Kernel enthalten, der all Ihre Platten - mounten kann und Zugriff auf Ihr Bandlaufwerk gestattet. Diese - Disketten müssen ferner folgende Programme enthalten: - &man.fdisk.8;, &man.disklabel.8;, &man.newfs.8;, &man.mount.8; sowie - jedes Backup-Programm, das Sie verwenden. Diese Programme - müssen statisch gelinkt sein. Falls Sie &man.dump.8; - verwenden, muss die Diskette auch &man.restore.8; enthalten.</para> - - <para>Drittens, machen Sie oft Backups auf Band. Jede Änderung - seit Ihrem letzten Backup kann unwiederbringlich verloren gehen. - Versehen Sie die Backup-Bänder mit Schreibschutz.</para> - - <para>Viertens, testen Sie aus, wie die Disketten (entweder - <filename>boot.flp</filename> und <filename>fixit.flp</filename> - oder Ihre beiden eigenen Disketten aus Schritt zwei) und die - Bänder mit den Backups zu behandeln sind. Machen Sie sich - Notizen zu diesem Test. Bewahren Sie diese Notizen zusammen mit den - Bootdisketten, den Ausdrucken und den Bändern mit den Backups - auf. Wenn der Ernstfall eintritt, werden Sie vielleicht so genervt - sein, dass Sie ohne Ihre Notizen evt. das Backup auf Ihren - Bändern zerstören. (Wie das geht? Man braucht nur - unglücklicherweise den Befehl <command>tar cvf - /dev/rsa0</command> einzugeben um ein Band zu - überschreiben).</para> - - <para>Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung, kann man jeweils - die Disketten und Bänder zweifach erstellen. Eine der Kopien - sollte an einem entfernten Standort aufbewahrt werden. Ein - entfernter Standort ist NICHT der Keller im gleichen - Bürogebäude. Eine Anzahl von Firmen im World Trade Center - musste diese Lektion auf die harte Tour lernen. Ein entfernter - Standort sollte von Ihrem Computer und Ihren Festplatten - physikalisch durch eine erhebliche Entfernung getrennt sein.</para> - - <para>Ein Beispielskript zum Erstellen eigener Bootdisketten:</para> - - <programlisting><![ CDATA [#!/bin/sh -# -# Erstellen einer Diskette zur Wiederherstellung eines Backups -# -# Diskette formatieren -# -PATH=/bin:/sbin:/usr/sbin:/usr/bin - -fdformat -q fd0 -if [ $? -ne 0 ] -then -echo "Bad floppy, please use a new one" -exit 1 -fi - -# Die Bootbloecke auf die Diskette schreiben -# -disklabel -w -B /dev/fd0c fd1440 - -# -# Dateisystem fuer die (einzige) Partition auf der Diskette -# -newfs -t 2 -u 18 -l 1 -c 40 -i 5120 -m 5 -o space /dev/fd0a - -# -# Diskette mounten -# -mount /dev/fd0a /mnt - -# -# Benoetigte Verzeichnisse erstellen -# -mkdir /mnt/dev -mkdir /mnt/bin -mkdir /mnt/sbin -mkdir /mnt/etc -mkdir /mnt/root -mkdir /mnt/mnt # fuer die Root-Partition -mkdir /mnt/tmp -mkdir /mnt/var - -# -# die Verzeichnisse bevoelkern -# -if [ ! -x /sys/compile/MINI/kernel ] -then -cat << EOM -Der MINI_Kernel existiert nicht, bitte einen erzeugen. -Hier ein Beispiel einer Konfigurationsdatei: -# -# MINI -- Ein FreeBSD-Kernel, der auf die Diskette passt. -# -machine "i386" -cpu "I486_CPU" -ident MINI -maxusers 5 - -options INET # notwendig fuer _tcp _icmpstat _ipstat -# _udpstat _tcpstat _udb -options FFS #Berkeley Fast File System -options FAT_CURSOR #Blockcursor in syscons oder pccons -options SCSI_DELAY=15 #traue nicht Joe's SCSI-Geraet -options NCONS=2 #2 virtuelle Konsolen -options USERCONFIG #Konfiguration mit -c XXX zulassen - - -config kernel root on da0 swap on da0 and da1 dumps on da0 - -controller isa0 -controller pci0 - -controller fdc0 at isa? port "IO_FD1" bio irq 6 drq 2 vector fdintr -disk fd0 at fdc0 drive 0 - -controller ncr0 - -controller scbus0 - -device sc0 at isa? port "IO_KBD" tty irq 1 vector scintr -device npx0 at isa? port "IO_NPX" irq 13 vector npxintr - -device da0 -device da1 -device da2 - -device sa0 - -pseudo-device loop # von INET benoetigt -pseudo-device gzip # komprimierte a.out-Dateien ausfuehren -EOM -exit 1 -fi - -cp -f /sys/compile/MINI/kernel /mnt - -gzip -c -best /sbin/init > /mnt/sbin/init -gzip -c -best /sbin/fsck > /mnt/sbin/fsck -gzip -c -best /sbin/mount > /mnt/sbin/mount -gzip -c -best /sbin/halt > /mnt/sbin/halt -gzip -c -best /sbin/restore > /mnt/sbin/restore - -gzip -c -best /bin/sh > /mnt/bin/sh -gzip -c -best /bin/sync > /mnt/bin/sync - -cp /root/.profile /mnt/root - -cp -f /dev/MAKEDEV /mnt/dev -chmod 755 /mnt/dev/MAKEDEV - -chmod 500 /mnt/sbin/init -chmod 555 /mnt/sbin/fsck /mnt/sbin/mount /mnt/sbin/halt -chmod 555 /mnt/bin/sh /mnt/bin/sync -chmod 6555 /mnt/sbin/restore - -# -# Geraetedateien erstellen -# -cd /mnt/dev -./MAKEDEV std -./MAKEDEV da0 -./MAKEDEV da1 -./MAKEDEV da2 -./MAKEDEV sa0 -./MAKEDEV pty0 -cd / - -# -# Minimale Dateisystemtabelle erstellen -# -cat > /mnt/etc/fstab <<EOM -/dev/fd0a / ufs rw 1 1 -EOM - -# -# Minimale Passwortdatei erstellen -# -cat > /mnt/etc/passwd <<EOM -root:*:0:0:Charlie &:/root:/bin/sh -EOM - -cat > /mnt/etc/master.passwd <<EOM -root::0:0::0:0:Charlie &:/root:/bin/sh -EOM - -chmod 600 /mnt/etc/master.passwd -chmod 644 /mnt/etc/passwd -/usr/sbin/pwd_mkdb -d/mnt/etc /mnt/etc/master.passwd - -# -# Die Diskette aushaengen und den Benutzer informieren -# -/sbin/umount /mnt -echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>Nach dem Unglück</title> - - <para>Die Schlüsselfrage ist, ob Ihre Hardware überlebt - hat. Denn da Sie ja regelmäßig Backups angefertigt - haben, brauchen Sie sich um die Software keine Sorgen zu - machen.</para> - - <para>Falls die Hardware beschädigt wurde, ersetzen Sie zuerst - die defekten Teile.</para> - - <para>Falls die Hardware funktioniert, überprüfen Sie die - Disketten. Wenn Sie eigene Bootdisketten verwenden, booten Sie im - Single-User-Modus (geben dazu Sie <literal>-s</literal> am - Boot-Prompt <prompt>boot:</prompt> ein). Überspringen Sie den - folgenden Paragrafen.</para> - - <para>Wenn Sie die Standarddisketten <filename>boot.flp</filename> - und <filename>fixit.flp</filename> verwenden, lesen Sie hier weiter. - Legen Sie die Bootdiskette <filename>boot.flp</filename> in das - erste Floppylaufwerk ein und starten Sie den Computer. Wie - üblich wird dann das originale Installationsmenü von - FreeBSD gestartet. Wählen Sie die Option - <literal>Fixit--Repair mode with CDROM or floppy.</literal>. Legen - Sie die Diskette <filename>fixit.flp</filename> ein, wenn danach - gefragt wird. <command>restore</command> und die anderen Programme, - die Sie benötigen, befinden sich dann in - <filename>/mnt2/stand</filename>.</para> - - <para>Stellen Sie die Dateisysteme nacheinander, getrennt von - einander, wieder her.</para> - - <para>Versuchen Sie die Root-Partition Ihrer ersten Festplatte - &man.mount.8; einzuhängen (z.B. mit <command>mount /dev/sd0a - /mnt</command>). Wenn das Disklabel beschädigt wurde, benutzen - Sie &man.disklabel.8; um die Platte neu zu partitionieren und zu - benennen und zwar so, dass die Festplatte mit dem Label - übereinstimmt, das Sie ausgedruckt und aufbewahrt haben.</para> - - <para>Verwenden Sie &man.newfs.8; um neue Dateisysteme auf den - Partitionen anzulegen. Hängen Sie nun die Root-Partition der - Festplatte mit Schreibzugriff ein (mit <command>mount -u -o rw - /mnt</command>). Benutzen Sie Ihr Backup-Programm um die Daten - für das jeweilige Dateisystem aus den Backup-Bändern - wieder her zu stellen (z.B. durch <command>restore vrf - /dev/sta</command>). Hängen Sie das Dateisystem wieder aus - (z.B. durch <command>umount /mnt</command>). Wiederholen Sie diesen - Ablauf für jedes betroffene Dateisystem.</para> - - <para>Sobald Ihr System wieder läuft, machen Sie gleich wieder - ein vollständiges Backup auf neue Bänder. Denn die - Ursache für den Absturz oder den Datenverlust kann wieder - zuschlagen. Eine weitere Stunde, die Sie jetzt noch - dranhängen, kann Ihnen später ein weiteres Missgeschick - ersparen.</para> - </sect3> - -<![ %not.published; [ - - <sect3> - <title>* Ich habe mich nicht auf Missgeschicke vorbereitet - was - nun?</title> - - <para></para> - </sect3> - -]]> - - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="backups-floppybackups"> - <title>Was ist mit Backups auf Disketten?</title> - - <sect2 id="floppies-using"> - <title>Kann ich Disketten zum Backup meiner Daten verwenden?</title> - - <para>Disketten sind kein wirklich geeignetes Medium für Backups - aus folgenden Gründen:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Disketten sind unzuverlässig, besonders - langfristig.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speichern und Wiederherstellen ist sehr langsam.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Sie haben eine sehr eingeschränkte Kapazität (Die - Zeiten sind längst vorbei, wo eine ganze Festplatte auf ein - Dutzend Floppies oder so gespeichert werden konnte).</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Wenn jedoch keine andere Möglichkeit zum Datenbackup - vorhanden ist, dann sind Disketten immer noch besser als gar kein - Backup.</para> - - <para>Wenn man gezwungen ist Disketten zu verwenden, dann sollte man - auf eine gute Qualität achten. Floppies, die schon einige Jahre - im Büro herumgelegen haben, sind eine schlechte Wahl. Ideal sind - neue Disketten von einem renommierten Hersteller.</para> - </sect2> - - <sect2 id="floppies-creating"> - <title>Wie mache ich ein Backup auf Disketten?</title> - - <para>Die beste Art eines Diskettenbackups ist der Befehl &man.tar.1; - mit der Mehrfachband-Option <option>-M</option>, die es - ermöglicht ein Backup über mehrere Floppies zu - verteilen.</para> - - <para>Ein Backup aller Dateien im aktuellen Verzeichnis - einschließlich aller Unterverzeichnisse wird durch den folgenden - Befehl veranlasst (als root):</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/rfd0 *</userinput></screen> - - <para>Wenn die erste Floppy voll ist, meldet sich &man.tar.1; und - verlangt einen Diskettenwechsel (weil &man.tar.1; unabhängig vom - Medium arbeitet, wird der nächste Band (Volume) verlangt, was in - diesem Zusammenhang eine Diskette bedeutet), in etwa wie folgt:</para> - - <screen>Prepare volume #2 for /dev/rfd0 and hit return:</screen> - - <para>Dies wird mit steigender Volumezahl wiederholt, bis alle - angebenen Dateien archiviert sind.</para> - </sect2> - - <sect2 id="floppies-compress"> - <title>Können Diskettenbackups komprimiert werden?</title> - - <para>Leider erlaubt es &man.tar.1; nicht, die Option - <option>-z</option> für Multi-Volume-Archive zu verwenden. Man - kann natürlich alle Dateien mit &man.gzip.1; komprimieren, sie - mit &man.tar.1; auf die Floppies aufspielen, und dann die Dateien - wieder &man.gunzip.1; entkomprimieren!</para> - </sect2> - - <sect2 id="floppies-restoring"> - <title>Wie werden Diskettenbackups wieder her gestellt?</title> - - <para>Zur Wiederherstellung des gesamten Archivs verwendet man:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0</userinput></screen> - - <para>Eine Methode um nur bestimmte Dateien wieder her zu stellen ist - mit der ersten Diskette den folgenden Befehl auszuführen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0 <replaceable>filename</replaceable></userinput></screen> - - <para>&man.tar.1; wird dann dir folgenden Disketten anfordern, bis die - benötigte Datei gefunden ist.</para> - - <para>Wenn man die Diskette kennt auf der sich die Datei befindet, - kann man alternativ diese Diskette auch direkt einlegen und den - gleichen Befehl wie oben verwenden. Man beachte, dass, falls die - erste Datei eine Fortsetzung eine Fortsetzung einer Datei von einer - der vorigen Disketten ist, &man.tar.1; die Warnung ausgibt, dass diese - Datei nicht wiederhergestellt werden kann, selbst dann, wenn dies gar - nicht verlangt wurde!</para> - </sect2> - </sect1> -</chapter> - -<!-- - Local Variables: - mode: sgml - sgml-declaration: "../chapter.decl" - sgml-indent-data: t - sgml-omittag: nil - sgml-always-quote-attributes: t - sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") - End: ---> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml index 75c73a32de..cc566de602 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.63 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.30 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.42 2002/08/31 16:16:25 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.76 --> <chapter id="basics"> @@ -167,9 +167,10 @@ <screen>-rw-r--r--</screen> <para>Das erste Zeichen von links ist ein Symbol, welches angibt, - ob es sich um eine normale Datei, ein Verzeichnis, ein special- - oder block-Device, ein Socket oder irgendeine andere - Pseudo-Datei handelt. Die nächsten drei Zeichen, + ob es sich um eine normale Datei, ein Verzeichnis, ein + Character-Device, ein Socket oder irgendeine andere + Pseudo-Datei handelt. In diesem Beispiel zeigt <literal>-</literal> eine + normale Datei an. Die nächsten drei Zeichen, dargestellt als <literal>rw-</literal>, ergeben die Rechte für den Datei-Besitzer. Die drei Zeichen danach <literal>r--</literal> die Rechte der Gruppe, zu der die Datei @@ -366,13 +367,13 @@ <row> <entry><filename class="directory">/usr/</filename></entry> <entry>Der Großteil der Benutzerprogramme und - Applikationen.</entry> + Anwendungen.</entry> </row> <row> <entry><filename class="directory">/usr/bin/</filename></entry> <entry>Gebräuchliche Werkzeuge, Programmierhilfen und - Applikationen.</entry> + Anwendungen.</entry> </row> <row> @@ -403,7 +404,7 @@ <entry>Lokale Programme, Bibliotheken usw. Die Ports-Sammlung benutzt dieses Verzeichnis als Zielverzeichnis für zu - installierende Applikationen. Innerhalb von + installierende Anwendungen. Innerhalb von <filename>/usr/local</filename> sollte das von &man.hier.7; beschriebene Layout für <filename>/usr</filename> benutzt werden. Das @@ -607,8 +608,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse ist. Die erste Spalte gibt den gesamten Speicherverbrauch des Prozesses an, in der zweiten Spalte wird der aktuelle Verbrauch angegeben. <application>Netscape</application> hat im gezeigten - Beispiel insgesamt 30 MB Speicher verbraucht. Momentan benutzt - es allerdings nur 9 MB.</para> + Beispiel insgesamt 30 MB Speicher verbraucht. Momentan benutzt + es allerdings nur 9 MB.</para> <para>Die Anzeige wird von &man.top.1; automatisch alle zwei Sekunden aktualisiert. Der Zeitraum kann mit <option>-s</option> eingestellt @@ -626,7 +627,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse Terminal. Ein Web-Server zum Beispiel verbringt den ganzen Tag damit, auf Anfragen zu antworten und erwartet keine Eingaben von Ihnen. Programme, die E-Mail von einem Ort zu einem anderen Ort transportieren - sind ein weiteres Beispiel für diesen Typ von Applikationen.</para> + sind ein weiteres Beispiel für diesen Typ von Anwendungen.</para> <para>Wir nennen diese Programme <firstterm>Dämonen</firstterm>. Dämonen stammen aus der griechischen Mythologie und waren @@ -645,7 +646,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <command>httpd</command> genannt, der Druckerspool-Dämon heißt <command>lpd</command> usw. Dies ist allerdings eine Konvention und keine unumstößliche Regel: Der Dämon der - Applikation <application>sendmail</application> heißt + Anwendung <application>sendmail</application> heißt <command>sendmail</command> und nicht <command>maild</command>, wie Sie vielleicht gedacht hatten.</para> @@ -654,19 +655,19 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse mit einem Dämonen oder jedem anderen laufenden Prozeß kommunizieren, indem Sie diesem ein Signal schicken. Sie können verschiedene Signale verschicken—manche haben eine festgelegte - Bedeutung, andere werden von der Applikation interpretiert. Die - Dokumentation zur fraglichen Applikation wird erklären, wie - die Applikation Signale interpretiert. Sie können nur Signale + Bedeutung, andere werden von der Anwendung interpretiert. Die + Dokumentation zur fraglichen Anwendung wird erklären, wie + die Anwendung Signale interpretiert. Sie können nur Signale zu Prozessen senden, die Ihnen gehören. Normale Benutzer haben nicht die Berechtigung, Prozessen anderer Benutzer mit &man.kill.1; oder &man.kill.2; Signale zu schicken. Der Benutzer <username>root</username> darf jedem Prozeß Signale schicken.</para> <para>In manchen Fällen wird FreeBSD Signale senden. Wenn eine - Applikation schlecht geschrieben ist und auf Speicher zugreift, auf + Anwendung schlecht geschrieben ist und auf Speicher zugreift, auf den sie nicht zugreifen soll, so sendet FreeBSD dem Prozeß das <firstterm>Segmentation Violation</firstterm> Signal - (<literal>SIGSEGV</literal>). Wenn eine Applikation den &man.alarm.3; + (<literal>SIGSEGV</literal>). Wenn eine Anwendung den &man.alarm.3; Systemaufruf benutzt hat, um nach einiger Zeit benachrichtigt zu werden, bekommt sie das Alarm Signal (<literal>SIGALRM</literal>) gesendet.</para> @@ -699,7 +700,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <para>Andere Signale, die Sie vielleicht verschicken wollen, sind <literal>SIGHUP</literal>, <literal>SIGUSR1</literal> und <literal>SIGUSR2</literal>. Diese Signale sind für allgemeine - Zwecke vorgesehen und verschiedene Applikation werden unterschiedlich + Zwecke vorgesehen und verschiedene Anwendungen werden unterschiedlich auf diese Signale reagieren.</para> <para>Nehmen wir an, Sie haben die Konfiguration Ihres Webservers @@ -830,10 +831,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <primary>Dateisysteme</primary> <secondary>fstab</secondary> </indexterm> - <para>Während des Boot Prozesses - <!-- - <link linkend="boot">Boot Prozesses</link> - --> + <para>Während des <link linkend="boot">Boot Prozesses</link> werden in <filename>/etc/fstab</filename> aufgeführte Verzeichnisse, sofern sie nicht mit der Option <option>noauto</option> versehen sind, automatisch angehangen.</para> @@ -849,12 +847,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <listitem> <para>Ein existierender Gerätename - wie in - <!-- - <link linkend="disks-naming">Benennung von Laufwerken</link> - --> - Benennung von Laufwerken - beschrieben.</para> + wie in <xref linkend="disks-naming"> beschrieben.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -921,7 +914,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse </sect2> <sect2 id="disks-mount"> - <title>Das mount Kommando</title> + <title>Das <command>mount</command> Kommando</title> <indexterm> <primary>Dateisysteme</primary> <secondary>anhängen</secondary> @@ -961,7 +954,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <para>Führt den entsprechenden Systemcall nicht aus. Nützlich ist diese Option in Verbindung mit <option>-v</option>. Damit wird angezeigt, was - <command>mount</command> tatsächlich versuchen + &man.mount.8; tatsächlich versuchen würde, um das Dateisystem anzuhängen.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -1096,9 +1089,10 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse mit der Kommandozeilen Schnittstelle der Shell erledigt. Die Hauptaufgabe einer Shell besteht darin, Kommandos der Eingabe anzunehmen und diese auszuführen. Viele Shells haben - außerdem eingebaute Funktionen, um die tägliche - Arbeit zu erleichtern, wie Dateiverwaltung, Editieren von - Kommandozeilen, Makros und Umgebungsvariablen. FreeBSD + außerdem eingebaute Funktionen, die die tägliche + Arbeit erleichtern, beispielsweise eine Dateiverwaltung, + die Vervollständigung von Dateinamen (Globbing), einen + Kommandozeileneditor, sowie Makros und Umgebungsvariablen. FreeBSD enthält die Shells <command>sh</command> (die Bourne Shell) und <command>tcsh</command> (die verbesserte C-Shell) im Basissystem. Viele andere Shells, wie <command>zsh</command> oder @@ -1143,11 +1137,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <indexterm><primary>Umgebungsvariablen</primary></indexterm> - <para>Eine andere Funktion der Shell sind die Umgebungsvariablen. - Das sind veränderbare Schlüsselpaare im Umgebungsraum - der Shell, die jedes von Shell aufgerufene Programm lesen kann. - Daher enthält der Umgebungsraum viele Konfigurationsdaten - für Programme. Die folgende Liste zeigt + <para>Ein weiteres Merkmal der Shell ist der Gebrauch von + Umgebungsvariablen. Dies sind veränderbare Schlüsselpaare + im Umgebungsraum der Shell, die jedes von der Shell aufgerufene + Programm lesen kann. Daher enthält der Umgebungsraum viele + Konfigurationsdaten für Programme. Die folgende Liste zeigt verbreitete Umgebungsvariablen und was sie bedeuten:</para> <indexterm><primary>Umgebungsvariablen</primary></indexterm> @@ -1226,18 +1220,16 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse </tgroup> </informaltable> - <para>Das Anzeigen oder Setzen von Umgebungsvariablen funktioniert + <para>Das Setzen von Umgebungsvariablen funktioniert von Shell zu Shell unterschiedlich. Zum Beispiel benutzt man in C-artigen Shells wie der <command>tcsh</command> dazu <command>setenv</command>. Unter Bourne-Shells wie <command>sh</command> - oder <command>bash</command> benutzen Sie zum Ansehen und Setzen von - Umgebungsvariablen <command>set</command> und - <command>export</command>. Um + oder <command>bash</command> benutzen Sie zum Setzen von + Umgebungsvariablen <command>export</command>. Um beispielsweise die Variable <envar>EDITOR</envar> mit - <command>csh</command> oder <command>tcsh</command> zu setzen, - würde folgendes Kommando die Variable - <envar>EDITOR</envar> auf - <filename>/usr/local/bin/emacs</filename> setzen:</para> + <command>csh</command> oder <command>tcsh</command> auf + <filename>/usr/local/bin/emacs</filename> zu setzen, setzen Sie das + folgende Kommando ab:</para> <screen>&prompt.user; <userinput>setenv EDITOR /usr/local/bin/emacs</userinput></screen> @@ -1252,11 +1244,13 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse gesetzt ist, weil die Shell <envar>$TERM</envar> expandiert und das Ergebnis an <command>echo</command> gibt.</para> - <para>Shells behandeln eine Menge an Spezialzeichen, sogenannte + <para>Shells behandeln viele Spezialzeichen, sogenannte Metazeichen, als besondere Darstellungen für Daten. Das allgemeinste ist das Zeichen <literal>*</literal>, das eine beliebige Anzahl Zeichen in einem Dateinamen repräsentiert. - Das Kommando <command>echo *</command> liefert nahezu das gleiche + Diese Metazeichen können zum Vervollständigen von + Dateinamen (Globbing) benutzt werden. Beispielsweise liefert + das Kommando <command>echo *</command> nahezu das gleiche wie die Eingabe von <command>ls</command>, da die Shell alle Dateinamen die mit <literal>*</literal> übereinstimmen, an <command>echo</command> weitergibt.</para> @@ -1282,8 +1276,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <para>Sie können auch <command>chsh</command> mit der Option <option>-s</option> aufrufen, dann wird Ihre Shell gesetzt, ohne dasß Sie in einen Editor gelangen. Um Ihre Shell - zum Beispiel auf die bash zu ändern, geben Sie das - folgende Kommando ein:</para> + zum Beispiel auf die <command>bash</command> zu ändern, + geben Sie das folgende Kommando ein:</para> <screen>&prompt.user; <userinput>chsh -s /usr/local/bin/bash</userinput></screen> @@ -1326,7 +1320,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <primary><command>ee</command></primary> </indexterm> <para>Der am leichtesten und einfachsten zu erlernende Editor nennt - sich <application>ee</application>, was für easy editor steht. + sich <application>ee</application>, was für + <foreignphrase>easy editor</foreignphrase> steht. Um <application>ee</application> zu starten, gibt man in der Kommandozeile <command>ee filename</command> ein, worin <literal>filename</literal> der Name der zu editierenden Datei @@ -1334,14 +1329,14 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse editieren, tippen Sie <command>ee /etc/rc.conf</command>. Einmal im Editor, finden Sie alle Editor-Funktionen oben im Display aufgelistet. Das Einschaltungszeichen - <literal>^</literal> meint die Control (oft Steuerung) Taste, - also ^e heißt, daß die Controltaste und dann der - Buchstabe <literal>e</literal> gedrückt werden. Um - <application>ee</application> zu verlassen, drücken Sie - <keycap>Esc</keycap> und wählen dann <option>leave - editor</option> aus. Der - Editor fragt nach, ob Sie speichern möchten, wenn die - Datei verändert wurde.</para> + <literal>^</literal> steht für die <keycap>Ctrl</keycap> (oder + <keycap>Strg</keycap>) Taste, mit <literal>^e</literal> ist also die + Tastenkombination <keycombo + action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>e</keycap></keycombo> + gemeint. Um <application>ee</application> zu verlassen, drücken + Sie <keycap>Esc</keycap> und wählen dann <option>leave + editor</option> aus. Der Editor fragt nach, ob Sie speichern + möchten, wenn die Datei verändert wurde.</para> <indexterm> <primary><command>vi</command></primary> @@ -1359,8 +1354,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse </indexterm> <para>FreeBSD verfügt über leistungsfähigere Editoren wie <command>vi</command> als Teil des - Basissystems und <command>emacs</command> oder - <command>vim</command> als Teil der Ports Sammlung. + Basissystems, andere Editoren wie <command>emacs</command> oder + <command>vim</command> sind Teil der Ports Sammlung. Diese Editoren bieten höhere Funktionalität und Leistungsfähigkeit jedoch auf Kosten einer etwas schwierigeren Erlernbarkeit. Wenn Sie viel @@ -1392,16 +1387,17 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <title>Anlegen von Gerätedateien</title> <para>Wenn sie ein neues Gerät zu Ihrem System hinzufügen, oder die Unterstützung für zusätzliche Geräte - kompilieren, muß oft ein Gerätetreiber erstellt - werden.</para> + kompilieren, müssen oft ein oder mehrere Gerätedateien + erstellt werden.</para> <sect3> <title>MAKEDEV Skript</title> - <para>Auf Systemen ohne DEVFS müssen Gerätedateien mit + <para>Auf Systemen ohne <literal>DEVFS</literal> müssen + Gerätedateien mit &man.MAKEDEV.8; wie unten gezeigt angelegt werden:</para> - <screen>&prompt.root; cd /dev -&prompt.root; sh MAKEDEV ad1 + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> +&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV ad1</userinput> </screen> <para>Im Beispiel werden alle Gerätedateien für das @@ -1409,23 +1405,25 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse </sect3> <sect3> - <title>devfs (Gerätedateisystem)</title> + <title><literal>DEVFS</literal> (Gerätedateisystem)</title> - <para>Das Gerätedateisystem devfs ermöglicht durch den + <para>Das Gerätedateisystem <literal>DEVFS</literal> + ermöglicht durch den Namensraum des Dateisystems Zugriff auf den Namensraum der Geräte im Kernel. Damit müssen Gerätedateien - nicht mehr extra angelegt werden, sondern werden von devfs - verwaltet.</para> + nicht mehr extra angelegt werden, sondern werden von + <literal>DEVFS</literal> verwaltet.</para> <para>Weitere Informationen finden Sie in &man.devfs.5;.</para> - <para>In der Grundeinstellung benutzt FreeBSD 5.0 devfs.</para> + <para>In der Grundeinstellung benutzt FreeBSD 5.0 + <literal>DEVFS</literal>.</para> </sect3> </sect2> </sect1> <sect1> - <title>Weitere Informationen...</title> + <title>Weitere Informationen</title> <sect2 id="basics-man"> <title>Manualpages</title> @@ -1539,7 +1537,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse <sect2 id="basics-info"> <title>GNU Info Dateien</title> - <para>FreeBSD enthält viele Applikationen und Utilities + <para>FreeBSD enthält viele Anwendungen und Utilities der Free Software Foundation (FSF). Zusätzlich zu den Manualpages bringen diese Programme ausführlichere Hypertext-Dokumente (<literal>info</literal> genannt) mit, diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml index 5a83439c3d..e33bb0799a 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bibliography/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.40 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.10 2002/05/12 10:01:41 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.16 2002/09/07 12:45:26 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.44 --> <appendix id="bibliography"> @@ -67,11 +67,20 @@ </listitem> <listitem> - <para>BSD mit Methode (in deutscher Sprache), herausgegeben von - Computer und Literatur Verlag/Vertrieb Hanser, 1998. + <para>FreeBSD mit Methode (in deutscher Sprache), herausgegeben von + <ulink url="http://www.cul.de">Computer und Literatur Verlag</ulink> + /Vertrieb Hanser, 1998. ISBN 3-932311-31-0.</para> </listitem> + <listitem> + <para><ulink url="http://www.cul.de/freebsd.html">FreeBSD 4 - + Installieren, Konfigurieren, Administrieren</ulink> (in + deutscher Sprache), herausgegeben von <ulink + url="http://www.cul.de">Computer und Literatur Verlag</ulink>, 2001. + ISBN 3-932311-88-4.</para> + </listitem> + <listitem> <para><ulink url="http://www.pc.mycom.co.jp/FreeBSD/install-manual.html"> @@ -100,12 +109,20 @@ <para><emphasis>Englischsprachige Bücher & Magazine:</emphasis></para> + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink url="http://www.AbsoluteBSD.com/">Absolute BSD: The + Ultimate Guide to FreeBSD</ulink>, herausgegeben von + <ulink url="http://www.nostarch.com/">No Starch Press</ulink>.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + <itemizedlist> <listitem> <para><ulink url="http://www.freebsdmall.com/cgi-bin/fm/bsdcomp"> - The Complete FreeBSD</ulink>, herausgegeben von <ulink - url="http://www.bsdi.com/">BSDi</ulink>.</para> + The Complete FreeBSD</ulink>, herausgegeben von + BSDi.</para> </listitem> <listitem> @@ -148,7 +165,7 @@ University</ulink> hat ein <ulink url="http://www-wks.acs.ohio-state.edu/unix_course/unix.html">UNIX Introductory Course</ulink> veröffentlicht, welcher auch - online im HTML- und Postscriptformat verfügbar ist.</para> + online im HTML- und PostScriptformat verfügbar ist.</para> </listitem> <listitem> @@ -318,9 +335,9 @@ 4.3BSD UNIX Operating System</emphasis>. Reading, Mass. : Addison-Wesley, 1989. ISBN 0-201-06196-1</para> - <para>Kapitel 2 dieses Buchs ist Teil des FreeBSD Documentation - Projects und <ulink URL="../design-44bsd/book.html">on-line</ulink> - erhältlich. Kapitel 9 findet sich + <para>Kapitel 2 dieses Buchs ist Teil des FreeBSD Documentation + Projects und <ulink URL="../design-44bsd/book.html">online</ulink> + erhältlich. Kapitel 9 findet sich <ulink URL="http://www.netapp.com/tech_library/nfsbook.print"> hier</ulink>.</para> </listitem> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml index 5624529cef..d6e793243b 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version: 1.120 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.26 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.35 2002/09/05 19:50:10 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.126 --> <!DOCTYPE BOOK PUBLIC "-//FreeBSD//DTD DocBook V4.1-Based Extension//EN" [ @@ -22,10 +22,14 @@ <!ENTITY % chapters SYSTEM "chapters.ent"> %chapters; <!ENTITY % authors PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Author Entities//EN"> %authors; +<!ENTITY % teams PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Team Entities//DE"> +%teams; <!ENTITY % mailing-lists PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Mailing List Entities//DE"> %mailing-lists; <!ENTITY % newsgroups SYSTEM "newsgroups.ent"> %newsgroups; <!ENTITY % not.published "INCLUDE"> +<!ENTITY % chap.introduction "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.install "IGNORE"> <!ENTITY % chap.basics "IGNORE"> <!ENTITY % chap.ports "IGNORE"> <!ENTITY % chap.config "IGNORE"> @@ -33,11 +37,22 @@ <!ENTITY % chap.users "IGNORE"> <!ENTITY % chap.kernelconfig "IGNORE"> <!ENTITY % chap.security "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.printing "IGNORE"> <!ENTITY % chap.disks "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.vinum "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.x11 "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.l10n "IGNORE"> <!ENTITY % chap.sound "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.desktop "IGNORE"> <!ENTITY % chap.serialcomms "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.ppp-and-slip "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.advanced-networking "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.mail "IGNORE"> <!ENTITY % chap.cutting-edge "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.linuxemu "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.mirrors "IGNORE"> <!ENTITY % chap.bibliography "IGNORE"> +<!ENTITY % chap.eresources "IGNORE"> <!ENTITY % chap.index "IGNORE"> ]> @@ -57,7 +72,7 @@ </author> </authorgroup> - <pubdate>February 1999</pubdate> + <pubdate>Februar 1999</pubdate> <copyright> <year>1995</year> @@ -89,18 +104,15 @@ Es kann außerdem in verschiedenen Formaten und in komprimierter Form vom <ulink url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc">FreeBSD FTP Server</ulink> oder einer der vielen - -<!-- -<link linkend="mirrors-ftp">Mirror Seiten</link> ---> - - <ulink URL="http://www.FreeBSD.org/handbook/mirrors-ftp.html">Mirror - Seiten</ulink> herunter geladen werden. + <link linkend="mirrors-ftp">Spiegel</link> + herunter geladen werden. Vielleicht möchten Sie das Handbuch auch <ulink URL="http://www.FreeBSD.org/search.html">durchsuchen</ulink>.</para> </abstract> </bookinfo> + &chap.preface; + <part> <title>Erste Schritte</title> @@ -124,7 +136,7 @@ <listitem> <para>zeigen Ihnen, wie Sie die Fülle der erhältlichen - Applikation Dritter installieren und</para> + Anwendungen Dritter installieren und</para> </listitem> <listitem> @@ -140,8 +152,11 @@ können.</para> </partintro> + <![ %chap.introduction; [ &chap.introduction; ]]> + <![ %chap.install; [ &chap.install; ]]> <![ %chap.basics; [ &chap.basics; ]]> <![ %chap.ports; [ &chap.ports; ]]> + <![ %chap.x11; [ &chap.x11; ]]> </part> <part> @@ -166,19 +181,29 @@ <![ %chap.users; [ &chap.users; ]]> <![ %chap.kernelconfig; [ &chap.kernelconfig; ]]> <![ %chap.security; [ &chap.security; ]]> + <![ %chap.printing; [ &chap.printing; ]]> <![ %chap.disks; [ &chap.disks; ]]> + <![ %chap.vinum; [ &chap.vinum; ]]> + <![ %chap.l10n; [ &chap.l10n; ]]> + <![ %chap.desktop; [ &chap.desktop; ]]> <![ %chap.sound; [ &chap.sound; ]]> <![ %chap.serialcomms; [ &chap.serialcomms; ]]> + <![ %chap.ppp-and-slip; [ &chap.ppp-and-slip; ]]> + <![ %chap.advanced-networking; [ &chap.advanced-networking; ]]> + <![ %chap.mail; [ &chap.mail; ]]> <![ %chap.cutting-edge; [ &chap.cutting-edge; ]]> + <![ %chap.linuxemu; [ &chap.linuxemu; ]]> </part> <part> <title>Anhang</title> + <![ %chap.mirrors; [ &chap.mirrors; ]]> <![ %chap.bibliography; [ &chap.bibliography; ]]> + <![ %chap.eresources; [ &chap.eresources; ]]> <![ %chap.index; [ &chap.index; ]]> </part> - + &chap.colophon; </book> <!-- diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml index d5ff67f1c5..5b38130565 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.36 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.18 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.24 2002/08/26 12:28:01 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.38 --> <chapter id="boot"> @@ -51,8 +51,8 @@ </listitem> <listitem> - <para>Die Optionen, die die Komponenten im FreeBSD Bootstrap - zum Kontrollieren des Bootvorgangs nehmen.</para> + <para>Die Optionen, mit denen Sie den FreeBSD Bootvorgang steuern + können.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -67,8 +67,8 @@ <sect1 id="boot-introduction"> <title>Das Problem des Bootens</title> - <para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem gestartet - werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der + <para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem + gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn nun @@ -153,7 +153,7 @@ <para><filename>boot0</filename> ist ein ziemlich simples Programm, und zwar aus dem einfachen Grund, dass der MBR nur - 512 Bytes groß sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR + 512 Bytes groß sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR installiert haben und sich mehrere Betriebssysteme auf Ihrer Festplatte befinden, werden Sie beim Starten des Computers eine Anzeige sehen, ähnlich der Folgenden:</para> @@ -171,7 +171,7 @@ F5 Drive 1 Default: F2</screen> </example> - <para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere Windows 95 und + <para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere Windows 95 und Nachfolger, überschreiben den MBR ungefragt mit ihrem eigenen. Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit folgendem Kommando den momentanen MBR durch den FreeBSD MBR @@ -179,8 +179,8 @@ Default: F2</screen> <screen>&prompt.root; <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 <replaceable>Gerät</replaceable></userinput></screen> - <para>Wobei <replaceable>Gerät</replaceable> das Gerät ist, von - dem gebootet wird, also z.B. <devicename>ad0</devicename> + <para>Wobei <replaceable>Gerät</replaceable> das Gerät ist, + von dem gebootet wird, also z.B. <devicename>ad0</devicename> für die erste IDE Festplatte, <devicename>ad2</devicename> für die erste IDE Festplatte am zweiten IDE Controller, <devicename>da0</devicename> @@ -238,7 +238,7 @@ label=FreeBSD</programlisting> befinden.</para> <para><filename>boot1</filename> ist ebenfalls ein sehr simples - Programm, da es auch nur 512 byte groß sein darf, und es + Programm, da es auch nur 512 Bytes groß sein darf, und es besitzt gerade genug Funktionalität um FreeBSDs <firstterm>disklabel</firstterm>, das Informationen über den Slice enthält, auszulesen um @@ -331,7 +331,7 @@ boot:</screen> gewünschten Kernel.</para> <para>In der Voreinstellung wartet der Loader - 10 Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den + 10 Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen einfach zu @@ -358,7 +358,7 @@ boot:</screen> <para>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren, falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne betätigt wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe - sind 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</para> + sind 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -635,7 +635,7 @@ boot:</screen> <para>Nachdem der Kernel den Bootprozess abgeschlossen hat, übergibt er die Kontrolle an den Benutzer-Prozess - <command>init</command>. Dieses Programm befindet sich in + &man.init.8;. Dieses Programm befindet sich in <filename>/sbin/init</filename>, oder dem Pfad, der durch die Variable <envar>init_path</envar> im <command>Loader</command> spezifiziert wird.</para> @@ -646,9 +646,9 @@ boot:</screen> <para>Der automatische Reboot-Vorgang stellt sicher, dass alle Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der Fall ist und die Inkonsistenz nicht durch - <command>fsck</command> behebbar ist, schaltet - <command>init</command> das System in den <link - linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit der + &man.fsck.8; behebbar ist, schaltet + &man.init.8; das System in den <link + linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit der Systemadministrator sich des Problems annehmen kann.</para> </sect2> @@ -666,7 +666,7 @@ boot:</screen> <para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzer Modus</link> heraus durch - den Befehl <command>shutdown</command> ohne die reboot + den Befehl &man.shutdown.8; ohne die reboot (<option>-r</option>) oder halt (<option>-h</option>) Option erreicht werden. @@ -677,7 +677,8 @@ boot:</screen> bevor es den Single-User Modus aktiviert.</para> <example id="boot-insecure-console"> - <title>Auf insecure gesetzte Konsole in /etc/ttys</title> + <title>Auf insecure gesetzte Konsole in + <filename>/etc/ttys</filename></title> <programlisting># name getty type status comments # @@ -690,9 +691,9 @@ console none unknown off insecure</programlisting> <para>Eine Konsole sollte auf <literal>insecure</literal> gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur - Personen, die das Passwort von <username>root</username> kennen, den Single-User Modus - benutzen können. Es bedeutet nicht, dass die Konsole - "unsicher" laufen wird. Daher sollte man + Personen, die das Passwort von <username>root</username> kennen, + den Single-User Modus benutzen können. Es bedeutet nicht, + dass die Konsole "unsicher" laufen wird. Daher sollte man <literal>insecure</literal> wählen, wenn man auf Sicherheit bedacht ist, nicht <literal>secure</literal>.</para> </note> @@ -702,7 +703,7 @@ console none unknown off insecure</programlisting> <title>Mehrbenutzer Modus</title> <indexterm><primary>Mehrbenutzer Modus</primary></indexterm> - <para>Stellt <command>init</command> fest, dass das Dateisystem + <para>Stellt &man.init.8; fest, dass das Dateisystem in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet, schaltet das System in den Mehrbenutzer Modus, in dem dann die @@ -736,8 +737,8 @@ console none unknown off insecure</programlisting> <primary><command>shutdown</command></primary> </indexterm> - <para>Im Falle eines kontrollierten Herunterfahrens durch - <command>shutdown</command> führt <command>init</command> + <para>Im Falle eines regulären Herunterfahrens durch + &man.shutdown.8; führt &man.init.8; <filename>/etc/rc.shutdown</filename> aus, sendet dann sämtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse, diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/chapters.ent b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/chapters.ent index a4fa497b2d..5413918cbc 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/chapters.ent +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/chapters.ent @@ -8,10 +8,15 @@ referenziert wird. $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.13 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.17 2002/09/05 19:50:10 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.23 --> +<!ENTITY chap.preface SYSTEM "preface/preface.sgml"> + <!-- Teil Eins --> +<!ENTITY chap.introduction SYSTEM "introduction/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.install SYSTEM "install/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.basics SYSTEM "basics/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.ports SYSTEM "ports/chapter.sgml"> @@ -21,11 +26,23 @@ <!ENTITY chap.users SYSTEM "users/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.kernelconfig SYSTEM "kernelconfig/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.security SYSTEM "security/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.printing SYSTEM "printing/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.disks SYSTEM "disks/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.vinum SYSTEM "vinum/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.x11 SYSTEM "x11/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.l10n SYSTEM "l10n/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.desktop SYSTEM "desktop/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.sound SYSTEM "sound/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.serialcomms SYSTEM "serialcomms/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.ppp-and-slip SYSTEM "ppp-and-slip/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.advanced-networking SYSTEM "advanced-networking/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.mail SYSTEM "mail/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.cutting-edge SYSTEM "cutting-edge/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.linuxemu SYSTEM "linuxemu/chapter.sgml"> <!-- Teil F�nf (Anhang) --> +<!ENTITY chap.mirrors SYSTEM "mirrors/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.bibliography SYSTEM "bibliography/chapter.sgml"> +<!ENTITY chap.eresources SYSTEM "eresources/chapter.sgml"> <!ENTITY chap.index SYSTEM "index.sgml"> +<!ENTITY chap.colophon SYSTEM "colophon.sgml"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/colophon.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/colophon.sgml new file mode 100644 index 0000000000..4b400c5b55 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/colophon.sgml @@ -0,0 +1,32 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/colophon.sgml,v 1.1 2002/08/23 17:16:05 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.4 +--> + +<colophon> + <para>Dieses Buch ist aus den Beiträgen vieler Freiwilliger zum + <quote>FreeBSD Documentation Project</quote> entstanden. + Der Text ist in SGML entsprechend der Docbook DTD verfaßt. + Mit Hilfe von <application>Jade</application>, einem Open Source + DSSSL-Prozessor, wird er in verschiedene Formate umgewandelt. Die + Umwandlung wird von Norm Walsh's DSSSL Stylesheets und eigens + entwickelten Stylesheets gesteuert. Die gedruckte Ausgabe des Buchs + wäre ohne die Satzbeschreibungssprache <application>TeX</application> + von Donald Knuth, <application>LaTeX</application> von Leslie Lamport + oder den <application>JadeTeX</application>-Makros von Sebastian Rahtz + nicht möglich.</para> +</colophon> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml index f38f2324f0..835753dd05 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.52 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.26 2002/05/24 22:05:19 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.40 2002/08/28 13:22:17 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.57 --> <chapter id="config-tuning"> @@ -67,7 +67,7 @@ <listitem> <para>Die Grundlagen der Konfiguration mit <filename>rc.conf</filename> und des Systems zum Starten - von Applikationen in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para> + von Anwendungen in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para> </listitem> <listitem> <para>Wie Sie virtuelle Hosts und Netzwerkgeräte @@ -95,13 +95,9 @@ </listitem> <listitem> <para>Damit vertraut sein, wie Sie die FreeBSD-Quellen aktuell - halten - <!-- - (<xref linkend="cutting-edge">) - --> - und wissen, wie Sie einen - Kernel konfigurieren und kompilieren (<xref - linkend="kernelconfig">) .</para> + halten (<xref linkend="cutting-edge">) und wissen, wie Sie einen + Kernel konfigurieren und kompilieren + (<xref linkend="kernelconfig">).</para> </listitem> </itemizedlist> </sect1> @@ -153,7 +149,7 @@ Hierarchie installiert wurden. Wenn Sie nicht vorhaben, viele Ports zu benutzen und nicht beabsichtigen, den Quellcode des Systems in <filename>/usr/src</filename> zu halten, - dann reicht eine 1 Gigabyte große + dann reicht eine 1 Gigabyte große <filename>/usr</filename>-Partition. Wenn Sie aber viele Ports, insbesondere Fenstermanager und die Linux-Emulation, installieren, dann empfehlen wir mindestens eine zwei Gigabyte @@ -190,10 +186,10 @@ <para>Als Daumenregel sollten Sie doppelt soviel Speicher für die Swap-Partition vorsehen, als Sie Hauptspeicher haben. Verfügt die Maschine beispielsweise über - 128 Megabyte Hauptspeicher, sollten Sie 256 Megabyte für + 128 Megabyte Hauptspeicher, sollten Sie 256 Megabyte für den Swap-Bereich vorsehen. Systeme mit weniger Speicher werden wahrscheinlich mit viel mehr Swap mehr leisten. Es - wird nicht empfohlen, weniger als 256 Megabyte Swap einzurichten. + wird nicht empfohlen, weniger als 256 Megabyte Swap einzurichten. Außerdem sollten Sie künftige Speichererweiterungen beachten, wenn Sie die Swap-Partition einrichten. Die VM-Paging-Algorithmen im Kernel sind so eingestellt, daß @@ -281,7 +277,7 @@ in <filename>rc.conf</filename> vorgenommen.</para> <para>Um den administrativen Aufwand gering zu halten, existieren - in geclusterten Applikationen mehrere Strategien, + in geclusterten Anwendungen mehrere Strategien, globale Konfigurationen von systemspezifischen Konfigurationen zu trennen. Der empfohlene Weg hält die globale Konfiguration in einer separaten Datei z.B. <filename>rc.conf.site</filename>. @@ -315,9 +311,9 @@ </sect1> <sect1 id="configtuning-appconfig"> - <title>Konfiguration von Applikationen</title> + <title>Konfiguration von Anwendungen</title> - <para>Installierte Applikationen haben typischerweise + <para>Installierte Anwendungen haben typischerweise eigene Konfigurationsdateien, die eine eigene Syntax verwenden. Damit diese Dateien leicht von der Paketverwaltung gefunden und verwaltet werden können, @@ -327,15 +323,15 @@ <para>Für gewöhnlich werden diese Dateien in <filename>/usr/local/etc</filename> installiert. Besitzt - eine Applikation viele Konfigurationsdateien, werden + eine Anwendung viele Konfigurationsdateien, werden diese in einem separaten Unterverzeichnis abgelegt.</para> <para>Wenn ein Port oder ein Paket installiert wird, werden normalerweise auch Beispiele für die Konfigurationsdateien installiert. Diese erkennt man gewöhnlich an dem - Suffix <quote>.default</quote>. Wenn keine Konfigurationsdateien - für eine Applikation existieren, werden sie durch - Kopieren der .default Dateien erstellt.</para> + Suffix <filename>.default</filename>. Wenn keine Konfigurationsdateien + für eine Anwendung existieren, werden sie durch + Kopieren der <filename>.default</filename> Dateien erstellt.</para> <para>Als Beispiel sei <filename>/usr/local/etc/apache</filename> gezeigt:</para> @@ -353,8 +349,8 @@ <para>Anhand der Dateigröße erkennen Sie, daß sich nur <filename>srm.conf</filename> geändert hat. Ein - späterer Update des Apache Ports würde diese - Datei nicht überschreiben.</para> + späterer Update des <application>Apache</application> Ports + würde diese Datei nicht überschreiben.</para> </sect1> @@ -426,7 +422,7 @@ exit 0 <para>Weitere Systemdienste werden vielleicht nicht von <filename>/etc/rc.conf</filename> abgedeckt. Diese werden traditionell durch Kommandos in <filename>/etc/rc.local</filename> - aktiviert. Seit FreeBSD 3.1 existiert keine Vorgabe für + aktiviert. Seit FreeBSD 3.1 existiert keine Vorgabe für <filename>/etc/rc.local</filename> mehr. Wenn die Datei allerdings von einem Administrator angelegt wird, so wird sie auch ausgeführt. Beachten Sie bitte, daß @@ -543,26 +539,26 @@ exit 0 <entry><filename>/etc/namedb</filename></entry> <entry>Das Vorgabeverzeichnis, in dem Daten von &man.named.8; gehalten werden. Normalerweise - steht hier die Bootdatei, die mittels einer Direktive - auf weitere Daten in <filename>/var/db</filename> - verweist.</entry> + werden hier <filename>named.conf</filename> und Zonendaten + abgelegt.</entry> </row> <row> <entry><filename>/usr/local/etc</filename></entry> - <entry>Installierte Applikationen legen hier ihre + <entry>Installierte Anwendungen legen hier ihre Konfigurationsdateien ab. Dieses Verzeichnis kann - Unterverzeichnisse für bestimmte Applikationen + Unterverzeichnisse für bestimmte Anwendungen enthalten.</entry> </row> <row> <entry><filename>/usr/local/etc/rc.d</filename></entry> <entry>Ort für Start- und Stopskripten installierter - Applikationen.</entry> + Anwendungen.</entry> </row> <row> <entry><filename>/var/db</filename></entry> - <entry>Beständige systemspezifische Daten z.B. - &man.named.8; Zonendaten, Datenbanken usw.</entry> + <entry>Automatisch generierte systemspezifische Datenbanken, + wie die Paket-Datenbank oder die + <command>locate</command>-Datenbank.</entry> </row> </tbody> </tgroup> @@ -798,7 +794,7 @@ cron.* /var/log/cron <para>In der folgenden <filename>sysctl.conf</filename> wird das Loggen von fatalen Signalen abgestellt und Linux Programmen wird klar gemacht, daß sie in Wirklichkeit unter - FreeBSD laufen.</para> + FreeBSD laufen:</para> <programlisting>kern.logsigexit=0 # Do not log fatal signal exits (e.g. sig 11) compat.linux.osname=FreeBSD @@ -863,10 +859,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> <para>Die Variable <varname>vfs.vmiodirenable</varname> besitzt in der Voreinstellung den Wert 1. Die Variable kann auf den Wert 0 (ausgeschaltet) oder 1 (angeschaltet) gesetzt werden. Sie - kontrolliert, wie Verzeichnisse vom System zwischengespeichert - werden. Die meisten Verzeichnisse sind klein und nutzen - nur ein einzelnes Fragment, typischerweise 1K, im Dateisystem. - Im Buffer-Cache verbrauchen sie mit 512 Bytes noch weniger + steuert, wie Verzeichnisse vom System zwischengespeichert + werden. Die meisten Verzeichnisse sind klein und benutzen + nur ein einzelnes Fragment, typischerweise 1 kB, im Dateisystem. + Im Buffer-Cache verbrauchen sie mit 512 Bytes noch weniger Platz. In der Voreinstellung wird der Buffer-Cache nur eine limitierte Anzahl Verzeichnisse zwischenspeichern, auch wenn das System über sehr viel Speicher verfügt. @@ -876,10 +872,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> Verzeichnissen zur Verfügung. Der Nachteil bei dieser Vorgehensweise ist, daß zum Zwischenspeichern eines Verzeichnisses mindestens eine physikalische Seite im Speicher, - die normalerweise 4K groß ist, anstelle von 512 Bytes + die normalerweise 4 kB groß ist, anstelle von 512 Bytes gebraucht wird. Wir empfehlen diese Option zu aktivieren, - wenn Sie Dienste zur Verfügung stellen, die eine - große Zahl von Dateien manipulieren. Beispiele für + wenn Sie Dienste zur Verfügung stellen, die viele + Dateien manipulieren. Beispiele für solche Dienste sind Web-Caches, große Mail-Systeme oder Netnews. Trotz des verschwendeten Speichers vermindert das Aktivieren dieser Variable in aller Regel nicht die @@ -893,7 +889,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> <primary><varname>hw.ata.wc</varname></primary> </indexterm> - <para>In FreeBSD 4.3 wurde versucht, den IDE Schreib-Zwischenspeicher + <para>In FreeBSD 4.3 wurde versucht, den IDE Schreib-Zwischenspeicher abzustellen. Obwohl dies die Bandbreite zum Schreiben auf IDE-Platten verringerte, wurde es aus Gründen der Datenkonsistenz als notwenig angesehen. Der Kern des @@ -922,7 +918,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> </sect3> </sect2> - <sect2> + <sect2 id="soft-updates"> <title>Soft Updates</title> <indexterm><primary>Soft Updates</primary></indexterm> @@ -933,14 +929,14 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> von denen hier nur Soft Updates betrachtet werden. Soft Updates werden wie folgt ein- und ausgeschaltet:</para> - <screen>&prompt.root; tunefs -n enable /filesystem -&prompt.root; tunefs -n disable /filesystem</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>tunefs -n enable /filesystem</userinput> +&prompt.root; <userinput>tunefs -n disable /filesystem</userinput></screen> <para>Ein eingehängtes Dateisystem kann nicht mit &man.tunefs.8; modifiziert werden. Soft Updates werden am besten im Single-User Modus aktiviert, bevor Partitionen eingehangen sind.</para> - <note><para>Ab FreeBSD 4.5 können Sie Soft Updates mit der + <note><para>Ab FreeBSD 4.5 können Sie Soft Updates mit der Option <literal>-U</literal> von &man.newfs.8; beim Anlegen der Dateisysteme aktivieren.</para></note> @@ -1076,7 +1072,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> rewind</quote>: alle Operationen, die noch nicht den Weg auf die Platte gefunden haben, sehen danach so aus, als hätten sie nie stattgefunden. Man hat so also den - konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60 Sekunden früher + konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60 Sekunden früher sichergestellt. Der verwendete Algorithmus garantiert dabei, daß alle tatsächlich benutzten Ressourcen auch in den entsprechenden Bitmaps (Block- und inode @@ -1150,7 +1146,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> <para>Abhängig von den Anforderungen Ihres Systems kann <varname>kern.maxfiles</varname> erhöht oder erniedrigt werden. Die Variable legt die maximale - Zahl von Dateideskriptoren auf Ihrem System fest. Wenn + Anzahl von Dateideskriptoren auf Ihrem System fest. Wenn die Dateideskriptoren aufgebraucht sind, werden Sie die Meldung <errorname>file: table is full</errorname> wiederholt im Puffer für Systemmeldungen sehen. Den @@ -1160,7 +1156,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> <para>Jede offene Datei, jedes Socket und jede FIFO verbraucht einen Dateideskriptor. Auf <quote>dicken</quote> Produktionsservern können leicht Tausende Dateideskriptoren benötigt - werden, abhängig von der Art und Zahl der gleichzeitig + werden, abhängig von der Art und Anzahl der gleichzeitig laufenden Dienste.</para> <para>Die Voreinstellung von <varname>kern.maxfile</varname> @@ -1174,7 +1170,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> können die benötigten Ressourcen ähnlich denen eines großen Webservers sein.</para> - <note><para>Ab FreeBSD 4.5 können Sie <option>MAXUSERS</option> + <note><para>Ab FreeBSD 4.5 können Sie <option>MAXUSERS</option> in der Kernelkonfiguration auf <literal>0</literal> setzen. Das System setzt dann automatisch einen passenden Wert, der von der Größe Ihres Hauptspeichers abhängt, @@ -1187,19 +1183,19 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> <para>Die Kerneloption <option>NMBCLUSTERS</option> schreibt die Anzahl der Netzwerkpuffer (MBUFs) fest, die das System besitzt. - Eine zu geringe Zahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr + Eine zu geringe Anzahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr verringert die Leistung von FreeBSD. Jeder MBUF Cluster nimmt - ungefähr 2 kB Speicher in Anspruch, so daß ein Wert - von 1024 insgesamt 2 Megabyte Speicher für Netzwerkpuffer + ungefähr 2 kB Speicher in Anspruch, so daß ein Wert + von 1024 insgesamt 2 Megabyte Speicher für Netzwerkpuffer im System reserviert. Wieviele Cluster benötigt werden, läßt sich durch eine einfache Berechnung herausfinden. Wenn Sie einen Webserver besitzen, der maximal 1000 gleichzeitige Verbindungen servieren soll und jede der Verbindungen je einen - 16 kB großen Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen - Sie ungefähr 32 MB Speicher für Netzwerkpuffer. Als - Daumenregel multiplizieren Sie diese Zahl mit 2, so daß sich + 16 kB großen Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen + Sie ungefähr 32 MB Speicher für Netzwerkpuffer. Als + Daumenregel verdoppeln Sie diese Zahl, so daß sich für <varname>NMBCLUSTERS</varname> der Wert - 2x32 MB / 2 kB = 64 MB / 2kB = 32768 ergibt.</para> + 2x32 MB / 2 kB = 32768 ergibt.</para> </sect2> </sect1> @@ -1228,12 +1224,12 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> </sect2> <sect2 id="nfs-swap"> - <title>Swapping over NFS</title> + <title>Swap-Bereiche über NFS</title> - <para>Swap-Bereiche über NFS sollten Sie nur dann nutzen, wenn + <para>Swap-Bereiche über NFS sollten Sie nur dann einsetzen, wenn Sie über keine lokale Platte verfügen. In FreeBSD Versionen vor 4.X ist dies zudem sehr langsam und nicht effizient. - Ab FreeBSD 4.0 ist das Nutzen von Swap über NFS genügend + Ab FreeBSD 4.0 ist das Nutzen von Swap über NFS genügend schnell und effizient, doch wird es durch die zur Verfügung stehende Bandbreite limitiert und belastet zusätzlich den NFS-Server.</para> @@ -1243,7 +1239,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen> <title>Swap-Dateien</title> <para>Sie können eine Datei festgelegter Größe als - Swap-Bereich nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64 MB + Swap-Bereich nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64 MB große Datei mit dem Namen <filename>/usr/swap0</filename> benutzen, Sie können natürlich einen beliebigen Namen für den Swap-Bereich benutzen.</para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml index 8c8f9dfe10..8eabf3f679 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.125 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.5 2002/05/22 07:17:43 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.17 2002/08/26 12:28:02 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.137 --> <chapter id="cutting-edge"> @@ -206,7 +206,7 @@ über den momentanen Zustand des Systems und rennen demzufolge in viele bekannte Probleme, die schon gelöst sind. Noch kritischer ist, daß Sie wichtige - Bekanntmachungen verpassen, die entscheidende Auswirkungen + Bekanntmachungen verpassen, die erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität Ihres Systems haben können.</para> <para>In der &a.cvsall; Mailingliste sehen Sie zu jeder @@ -248,7 +248,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting> </indexterm> <listitem> - <para>Benutzen Sie <!--<link linkend="cvsup">--><command>cvsup</command><!--</link>--> mit + <para>Benutzen Sie <link linkend="cvsup"><command>cvsup</command></link> mit <ulink url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/share/examples/cvsup/standard-supfile"> einer geeigneten Sup-Datei</ulink>. Dies ist die @@ -258,12 +258,12 @@ subscribe cvs-all</programlisting> aus <command>cron</command> heraus laufen, um ihre Quellen automatisch auf Stand zu bringen. Sie müssen die obige Sup-Datei anpassen und - <!--<link>linkend="cvsup">cvsup</link>--> - <command>cvsup</command> in Ihrer Umgebung konfigurieren. + <link linkend="cvsup">cvsup</link> + in Ihrer Umgebung konfigurieren. Sie können sich die Arbeit vereinfachen, indem Sie das folgende Kommando absetzen:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/packages/All/cvsupit-3.0.tgz</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages/Latest/cvsupit.tgz</userinput></screen> </listitem> <indexterm> @@ -292,9 +292,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting> <secondary>Synchronisation mit CTM</secondary> </indexterm> <listitem> - <para>Benutzen Sie <application><!--<link linkend="ctm">--> - CTM<!--</link>--></application>. - <application>CTM</application> kommt in Frage, wenn Sie + <para><application><link linkend="ctm">CTM</link></application> + kommt in Frage, wenn Sie über eine schlechte Internet-Anbindung (hoher Preis oder nur E-Mail Zugriff) verfügen. Der Umgang mit <application>CTM</application> ist allerdings recht @@ -303,8 +302,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting> dazu führt, daß es über längere Zeit nicht funktioniert. Wir empfehlen jedem mit einem 9600 bps oder schnellerem Modem, - <application><!--<link linkend="cvsup">-->CVSup<!-- - </link>--></application> zu benutzen.</para> + <application><link linkend="cvsup">CVSup</link></application> + zu benutzen.</para> </listitem> </orderedlist> </listitem> @@ -461,7 +460,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting> <secondary>Synchronisation mit CVSup</secondary> </indexterm> <listitem> - <para>Benutzen Sie <!--<link linkend="cvsup">--><command>cvsup</command><!--</link>--> mit + <para>Benutzen Sie <link linkend="cvsup"><command>cvsup</command></link> mit <ulink url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/share/examples/cvsup/stable-supfile"> einer geeigneten Sup-Datei</ulink>. Dies ist die @@ -473,7 +472,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting> eine einfache Schnittstelle benötigen, geben sie folgendes ein:</para> - <blockquote><screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/CVSup/cvsupit.tgz</userinput></screen></blockquote> + <blockquote><screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages/Latest/cvsupit.tgz</userinput></screen></blockquote> </listitem> <indexterm> @@ -501,8 +500,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting> <secondary>Synchronisation mit CTM</secondary> </indexterm> <listitem> - <para>Benutzen Sie <application><!--<link linkend="ctm">--> - CTM<!--</link>--></application>. Wenn Sie über + <para>Benutzen Sie <application><link linkend="ctm"> + CTM</link></application>. Wenn Sie über keine schnelle und billige Internet-Anbindung verfügen, sollten Sie diese Methode in Betracht ziehen.</para> @@ -544,9 +543,9 @@ subscribe cvs-all</programlisting> <para>Sie können eine Internet-Verbindung (oder E-Mail) dazu nutzen, Teile von &os;, wie die Quellen zu einzelnen Projekten, oder das Gesamtsystem, aktuell zu halten. Dazu bieten wir die Dienste - <!--<link linkend="anoncvs">-->AnonymousCVS<!--</link>-->, - <!--<link linkend="cvsup">-->CVSup<!--</link>--> und - <!--<link linkend="ctm">-->CTM<!--</link>--> an.</para> + <link linkend="anoncvs">AnonymousCVS</link>, + <link linkend="cvsup">CVSup</link> und + <link linkend="ctm">CTM</link> an.</para> <warning> <para>Obwohl es möglich ist, nur Teile des Quellbaums zu @@ -787,7 +786,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting> <title>Wechseln Sie in den Single-User Modus</title> <indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm> - <para>Sie können erwägen, das System im Single-User Modus zu + <para>Sie können das System im Single-User Modus übersetzen. Abgesehen davon, daß dies etwas schneller ist, werden bei der Installation des Systems viele wichtige Dateien, wie die Standard-Systemprogramme, die Bibliotheken und @@ -801,7 +800,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting> Mehrbenutzermodus und wechselt für die Installation den Single-User Modus. Wenn Sie diese Methode benutzen wollen, warten Sie mit den folgenden Schritten, bis der Bau des Systems fertig - ist.</para> + ist und Sie mit <maketarget>installkernel</maketarget> oder + <maketarget>installworld</maketarget> installieren wollen.</para> <para>Als Superuser können Sie mit dem folgenden Kommando ein laufendes System in den Single-User Modus bringen:</para> @@ -824,9 +824,10 @@ subscribe cvs-all</programlisting> Swap-Bereich.</para> <note> - <para>Wenn Ihre CMOS-Uhr auf lokale Zeit und nicht auf GMT - eingestellt ist, setzen Sie noch das folgende Kommando - ab:</para> + <para>Zeigt Ihre CMOS-Uhr die lokale Zeit und nicht GMT an, dies + erkennen Sie daran, daß <command>date</command> die + falsche Zeit und eine flasche Zeitzone anzeigt, setzen Sie das + folgende Kommando ab:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>adjkerntz -i</userinput></screen> <para>Dies stellt sicher, daß Ihre Zeitzone richtig @@ -911,7 +912,7 @@ Script done, …</screen> <para>Ein typischer Aufruf von <command>make</command> sieht wie folgt aus:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>make <option>-<replaceable/x/</option> <option>-D<replaceable>VARIABLE</replaceable></option> <replaceable>target</replaceable></userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>make -<replaceable/x/ -D<replaceable>VARIABLE</replaceable> <replaceable>target</replaceable></userinput></screen> <para>In diesem Beispiel ist <option>-<replaceable>x</replaceable></option> eine Option, die @@ -928,13 +929,12 @@ Script done, …</screen> <para>Um zu verhindern, daß die <quote>profiled</quote> Bibliotheken gebaut werden, rufen Sie <command>make</command> wie folgt auf:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE=true <replaceable>target</replaceable></userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE <replaceable>target</replaceable></userinput></screen> <para>Dieser Aufruf entspricht dem folgenden Eintrag in <filename>/etc/make.conf</filename>:</para> - <programlisting>NOPROFILE= true -# Avoid compiling profiled libraries</programlisting> + <programlisting>NOPROFILE= true # Avoid compiling profiled libraries</programlisting> <para>Jedes <filename>Makefile</filename> definiert einige <quote>Ziele</quote>, die festlegen, was genau zu tun ist. Mit @@ -1070,6 +1070,16 @@ Script done, …</screen> &prompt.root; <userinput>make buildkernel</userinput> &prompt.root; <userinput>make installkernel</userinput></screen> + <para>Wenn <varname>kern.securelevel</varname> einen Wert + größer als <literal>1</literal> besitzt + <emphasis>und</emphasis> der Kernel mit <literal>noschg</literal> + oder ähnlichen Optionen geschützt ist, müssen Sie + <maketarget>installkernel</maketarget> im Einbenutzermodus + ausführen. Wenn das nicht der Fall ist, sollten die beiden + Kommandos problemlos im Mehrbenutzermodus laufen. Weitere + Informationen über <varname>kern.securelevel</varname> finden + Sie in &man.init.8; und &man.chflags.1; erläutert Optionen, die + Sie auf Dateien setzen können.</para> <para>Wenn Sie ein Update auf eine &os; Version vor 4.0 durchführen, sollten Sie die <quote>alte</quote> Methode benutzen. Es ist allerdings empfohlen, dazu die frisch gebaute @@ -1109,12 +1119,12 @@ Script done, …</screen> <para>Sie haben zum Bauen die folgende Kommandozeile verwendet:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE=true buildworld</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE buildworld</userinput></screen> <para>Bei der Installation setzen Sie dann das folgende Kommando ab:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE=true installworld</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE installworld</userinput></screen> <para>Würden Sie die Variable bei der Installation weglassen, so würde das System versuchen, die <quote>profiled</quote> @@ -1559,7 +1569,7 @@ Script done, …</screen> <errorname>Signal 11</errorname>-Fehlern (oder anderen Signalnummern) ab. Was ist da passiert?</para> </question> - <indexterm><primary>signal 11</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Signal 11</primary></indexterm> <answer> <para>Normalerweise zeigen diese Meldungen Hardwarefehler an. @@ -1606,12 +1616,6 @@ Script done, …</screen> den &os; Mailinglisten, wenn sich jemand über einen kaputten Bau beschwert, aber nicht sieht, daß er Probleme hat, weil er eine Abkürzung genommen hat.<para> - - <para>Wenn Sie gefährlich leben wollen, übergeben Sie - <command>make</command> die Variable - <makevar>NOCLEAN</makevar>:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOCLEAN world</userinput></screen> </answer> </qandaentry> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..74d614c800 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:31 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="desktop"> + + <title>Desktop Applications (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/desktop.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml index 6dd790164c..5acb6814b1 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.87 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.25 2002/05/26 17:23:19 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.43 2002/08/29 10:02:12 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.107 --> <chapter id="disks"> @@ -55,7 +55,7 @@ <listitem><para>Sie werden die Speichermedien, die Sie für Backups einsetzen können, kennen.</para></listitem> <listitem><para>Wie Sie die unter FreeBSD erhältlichen Backup - Programme nutzen.</para></listitem> + Programme benutzen.</para></listitem> <listitem><para>Wie Sie ein Backup mit Disketten erstellen.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -223,7 +223,7 @@ <para>Innerhalb von <application>fdisk</application> geben Sie <userinput>A</userinput> ein, um die ganze Platte für - FreeBSD zu nutzen. Beantworten Sie die Frage <quote>remain + FreeBSD zu benutzen. Beantworten Sie die Frage <quote>remain cooperative with any future possible operating systems</quote> mit <literal>YES</literal>. <userinput>W</userinput> schreibt die Änderung auf die Platte, danach können Sie @@ -276,9 +276,9 @@ <para>Sie können nun das Label auf das Laufwerk schreiben und das Dateisystem erstellen, indem Sie <userinput>W</userinput> drücken. Ignorieren Sie die Meldung von - <application>sysinstall</application>, daß - die neue Partition nicht angehangen werden konnte, und verlassen - Sie den Label Editor sowie <application>sysinstall</application>.</para> + <application>sysinstall</application>, daß die neue Partition + nicht angehangen werden konnte, und verlassen Sie den Label Editor + sowie <application>sysinstall</application>.</para> </step> <step> @@ -352,762 +352,6 @@ </sect2> </sect1> - <sect1 id="disks-virtual"> - <title>Netzwerk-, Speicher- und dateibasierte Dateisysteme</title> - <indexterm> - <primary>Laufwerke</primary> - <secondary>virtuelle</secondary> - </indexterm> - - <para>Neben Laufwerken, die sich physikalisch im Rechner befinden - wie Floppylaufwerke, CDs, Festplatten usw., kann FreeBSD auch - mit anderen Laufwerken, den <firstterm>virtuellen Laufwerken</firstterm>, - umgehen.</para> - - <indexterm><primary>NFS</primary></indexterm> - <indexterm><primary>Coda</primary></indexterm> - <indexterm> - <primary>Laufwerke</primary> - <secondary>speicherbasierte</secondary> - </indexterm> - <indexterm> - <primary>Laufwerke</primary> - <secondary>RAM-Disks</secondary> - </indexterm> - <para>Diese beinhalten Netzwerkdateisysteme wie - <!-- - <link linkend="nfs">Network Filesystem</link> und Coda, - --> - Network Filesystem und Coda, - speicherbasierte Dateisysteme wie - <link linkend="disks-md">md</link> und auf Dateien basierende - Dateisysteme, die mit <link linkend="disks-vnconfig">vnconfig</link> - oder <command>mdconfig</command> erstellt wurden.</para> - - <sect2 id="disks-vnconfig"> - <title>vnconfig: dateibasierte Dateisysteme</title> - <indexterm> - <primary>Laufwerke</primary> - <secondary>dateibasierte</secondary> - </indexterm> - - <para>Mit &man.vnconfig.8; werden vnode Pseudo-Platten - konfiguriert und aktiviert. Ein <firstterm>vnode</firstterm> - stellt eine Datei dar, auf der Dateioperationen ablaufen. - Das bedeutet, daß &man.vnconfig.8; Dateien benutzt, - um ein Dateisystem zu erstellen und zu verwalten. Damit - ist es z.B. möglich, Dateien, die Images von Floppies - oder CDs enthalten, anzuhängen.</para> - - <para>Um ein existierendes Image eines Dateisystems - anzuhängen:</para> - - <example> - <title>Anhängen eines existierenden Images mit vnconfig</title> - - <screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig vn<replaceable>0</replaceable> <replaceable>diskimage</replaceable></userinput> -&prompt.root; <userinput>mount /dev/vn<replaceable>0</replaceable>c <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen> - </example> - - <para>Um ein neues Dateisystem mit vnconfig anzulegen:</para> - - <example> - <title>Anlegen eines dateibasierten Laufwerks</title> - - <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput> -5120+0 records in -5120+0 records out -&prompt.root; <userinput>vnconfig -s labels -c vn<replaceable>0</replaceable> <replaceable>newimage</replaceable></userinput> -&prompt.root; <userinput>disklabel -r -w vn<replaceable>0</replaceable> auto</userinput> -&prompt.root; <userinput>newfs vn<replaceable>0</replaceable>c</userinput> -Warning: 2048 sector(s) in last cylinder unallocated -/dev/rvn0c: 10240 sectors in 3 cylinders of 1 tracks, 4096 sectors - 5.0MB in 1 cyl groups (16 c/g, 32.00MB/g, 1280 i/g) -super-block backups (for fsck -b #) at: - 32 -&prompt.root; <userinput>mount /dev/vn<replaceable>0</replaceable>c <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> -&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> -Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on -/dev/vn0c 4927 1 4532 0% /mnt</screen> - </example> - </sect2> - - <sect2 id="disks-md"> - <title>md: RAM-Disks</title> - <indexterm> - <primary>Laufwerke</primary> - <secondary>speicherbasierte</secondary> - </indexterm> - <indexterm> - <primary>Laufwerke</primary> - <secondary>RAM-Disks</secondary> - </indexterm> - - <para><devicename>md</devicename> ist ein einfaches und effizientes Mittel - um RAM-Disks zu erstellen.</para> - - <para>Nehmen Sie einfach ein Dateisystem, daß Sie - z.B. mit &man.vnconfig.8; vorbereitet haben:</para> - - <example> - <title>md Speicher Laufwerk</title> - - <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=<replaceable>newimage</replaceable> of=/dev/md<replaceable>0</replaceable></userinput> -5120+0 records in -5120+0 records out -&prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0c</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> -&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> -Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on -/dev/md0c 4927 1 4532 0% /mnt</screen> - </example> - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="quotas"> - <title>Dateisystem Quotas</title> - <indexterm> - <primary>Accounting</primary> - <secondary>Plattenplatz</secondary> - </indexterm> - <indexterm><primary>Disk Quotas</primary></indexterm> - - <para>Quotas sind ein optionales Feature des Betriebssystems, - die es Ihnen erlauben, den Plattenplatz und/oder die Anzahl - der Dateien eines Benutzers oder der Mitglieder einer Gruppe, - auf Dateisystemebene zu beschränken. Oft wird dies - auf Timesharing-Systemen (Mehrbenutzersystemen) genutzt, da - es dort erwünscht ist, die Ressourcen, die ein Benutzer oder - eine Gruppe von Benutzern belegen können, zu limitieren. Das - verhindert, daß ein Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern - den ganzen verfügbaren Plattenplatz belegt.</para> - - <sect2> - <title>Konfiguration des Systems, um Quotas zu - aktivieren</title> - - <para>Bevor Quotas benutzt werden können, müssen - sie im Kernel konfiguriert werden, wozu die folgende Zeile - der Kernel Konfiguration hinzugefügt wird:</para> - - <programlisting>options QUOTA</programlisting> - - <para>Im gewöhnlichen <filename>GENERIC</filename> Kernel - sind Quotas nicht aktiviert, so daß Sie einen angepaßten - Kernel konfigurieren und bauen müssen, um Quotas zu - benutzen. Weitere Informationen - finden Sie in <xref linkend="kernelconfig">.</para> - - <para>Durch Hinzufügen der folgenden Zeile in - <filename>/etc/rc.conf</filename> wird das Quota-System - aktiviert:</para> - - <programlisting>enable_quotas=<quote>YES</quote></programlisting> - <indexterm> - <primary>Disk Quotas</primary> - <secondary>überprüfen</secondary> - </indexterm> - - <para>Um den Start des Quota-Systems zu beeinflussen, steht - eine weitere Variable zur Verfügung. Normalerweise - wird beim Booten die Integrität der Quotas auf - allen Dateisystemen mit <command>quotacheck</command> - überprüft. <command>quotacheck</command> stellt - sicher, daß die Quota-Datenbank mit den Daten auf - einem Dateisystem übereinstimmt. Dies ist allerdings - ein sehr zeitraubender Prozeß, der die Zeit, die - das System zum Booten braucht, signifikant beeinflußt. - Eine Variable in <filename>/etc/rc.config</filename> erlaubt es Ihnen, - diesen Schritt zu überspringen:</para> - - <programlisting>check_quotas=<quote>NO</quote></programlisting> - - <para>Wenn Sie ein FreeBSD vor 3.2-RELEASE benutzen, ist - die Konfiguration einfacher. In <filename>/etc/rc.conf</filename> - setzen Sie nur eine Variable:</para> - - <programlisting>check_quotas=<quote>YES</quote></programlisting> - - <para>Schließlich müssen Sie noch in - <filename>/etc/fstab</filename> die Plattenquotas auf - Dateisystemebene aktivieren. Dort können Sie - für alle Dateisysteme Quotas für Benutzer, Gruppen - oder für beide aktivieren.</para> - - <para>Um Quotas pro Benutzer für ein Dateisystem zu - aktivieren, geben Sie für dieses Dateisystem die - Option <literal>userquota</literal> im Feld Optionen von - <filename>/etc/fstab</filename> an. Beispiel:</para> - - <programlisting>/dev/da1s2g /home ufs rw,userquota 1 2</programlisting> - - <para>Um Quotas für Gruppen einzurichten, verwenden - Sie <literal>groupquota</literal> anstelle von - <literal>userquota</literal>. Um Quotas für Benutzer - und Gruppen einzurichten, ändern Sie den Eintrag - wie folgt ab:</para> - - <programlisting>/dev/da1s2g /home ufs rw,userquota,groupquota 1 2</programlisting> - - <para>Die Quotas werden jeweils im Rootverzeichnis des Dateisystems - unter dem Namen <filename>quota.user</filename> für - Benutzer-Quotas und <filename>quota.group</filename> für - Gruppen-Quotas abgelegt. Obwohl &man.fstab.5; beschreibt, - daß diese Dateien an anderer Stelle gespeichert werden - können, wird das nicht empfohlen, da es den Anschein hat, - daß die verschiedenen Quota-Utilities das nicht richtig - unterstützen.</para> - - <para>Jetzt sollten Sie Ihr System mit dem neuen Kernel booten. - <filename>/etc/rc</filename> wird dann automatisch die - richtigen Kommandos aufrufen, die die Quota-Dateien für - alle Quotas, die Sie in <filename>/etc/fstab</filename> - definiert haben, anlegen. Deshalb müssen vorher auch keine - leeren Quota-Dateien angelegt werden.</para> - - <para>Normalerweise brauchen Sie die Kommandos - <command>quotacheck</command>, <command>quotaon</command> oder - <command>quotaoff</command> nicht händisch aufzurufen, - obwohl Sie vielleicht die entsprechenden Seiten im - Manual lesen sollten, um sich mit ihnen vertraut - zu machen.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Setzen von Quota-Limits</title> - <indexterm> - <primary>Disk Quotas</primary> - <secondary>Limits</secondary> - </indexterm> - - <para>Nachdem Sie Quotas in Ihrem System aktiviert haben, sollten - Sie überprüfen, daß Sie auch tatsächlich - aktiviert sind. Führen Sie dazu einfach den folgenden - Befehl aus:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>quota -v</userinput></screen> - - <para>Für jedes Dateisystem, auf dem Quotas aktiviert sind, - sollten Sie eine Zeile mit der Plattenauslastung und den - aktuellen Quota-Limits sehen.</para> - - <para>Mit <command>edquota</command> können Sie nun - Quota-Limits setzen.</para> - - <para>Sie haben mehrere Möglichkeiten, die Limits für - den Plattenplatz, den ein Benutzer oder eine Gruppe verbrauchen - kann, oder die Anzahl der Dateien, die angelegt werden dürfen, - festzulegen. Die Limits können auf dem Plattenplatz - (Block-Quotas) oder der Anzahl der Dateien (Inode-Quotas) oder - einer Kombination von beiden basieren. - Jedes dieser Limits wird weiterhin in zwei Kategorien geteilt: - Hardlimits und Softlimits.</para> - - <indexterm><primary>Hardlimit</primary></indexterm> - <para>Ein Hardlimit kann nicht überschritten werden. - Hat der Benutzer einmal ein Hardlimit erreicht, so kann er - auf dem betreffenden Dateisystem keinen weiteren Platz mehr - beanspruchen. Hat ein Benutzer beispielsweise ein Hardlimit - von 500 Blöcken auf einem Dateisystem und benutzt davon - 490 Blöcke, so kann er nur noch 10 weitere Blöcke - beanspruchen. Der Versuch, weitere 11 Blöcke zu beanspruchen, - wird fehlschlagen.</para> - - <indexterm><primary>Softlimit</primary></indexterm> - <para>Im Gegensatz dazu können Softlimits für eine - befristete Zeit überschritten werden. Diese Frist - beträgt in der Grundeinstellung - eine Woche. Hat der Benutzer das Softlimit über die - Frist hinaus überschritten, so wird das Softlimit in - ein Hardlimit umgewandelt und der Benutzer kann - keinen weiteren Platz mehr beanspruchen. Wenn er einmal - das Softlimit unterschreitet, wird die Frist wieder - zurückgesetzt.</para> - - <para>Das folgende Beispiel zeigt die Benutzung von - <command>edquota</command>. Wenn <command>edquota</command> - aufgerufen wird, wird ein Editor, der durch <envar>EDITOR</envar> - gegeben ist, oder <command>vi</command> falls <envar>EDITOR</envar> - nicht gesetzt ist, gestartet, in dem Sie die Limits eingeben - können.</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>edquota -u test</userinput></screen> - - <programlisting>Quotas for user test: -/usr: blocks in use: 65, limits (soft = 50, hard = 75) - inodes in use: 7, limits (soft = 50, hard = 60) -/usr/var: blocks in use: 0, limits (soft = 50, hard = 75) - inodes in use: 0, limits (soft = 50, hard = 60)</programlisting> - - <para>Für jedes Dateisystem, auf dem Quotas aktiv sind, - sehen Sie zwei Zeilen, eine für die Block-Quotas und die - andere für die Inode-Quotas. Um ein Limit zu modifizieren, - ändern Sie einfach den angezeigten Wert. Um beispielsweise - das Blocklimit dieses Benutzers von einem Softlimit von 50 - und einem Hardlimit von 75 auf ein Softlimit von 500 und - ein Hardlimit von 600 zu erhöhen, ändern Sie - die Zeile</para> - - <programlisting>/usr: blocks in use: 65, limits (soft = 50, hard = 75)</programlisting> - - <para>zu:</para> - - <programlisting> /usr: blocks in use: 65, limits (soft = 500, hard = 600)</programlisting> - - <para>Die neuen Limits sind wirksam, wenn Sie den - Editor verlassen.</para> - - <para>Manchmal ist es erwünscht, die Limits für einen - Bereich von UIDs zu setzen. Dies kann mit der <option>-p</option> - Option von <command>edquota</command> bewerkstelligt werden. - Weisen Sie dazu die Limits einem Benutzer zu und rufen danach - <command>edquota -p protouser startuid-enduid</command> auf. - Besitzt beispielsweise der Benutzer <username>test</username> - die gewünschten Limits, können diese mit - dem folgenden Kommando für die UIDs 10.000 bis 19.999 - dupliziert werden:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>edquota -p test 10000-19999</userinput></screen> - - <para>Weitere Informationen erhalten Sie in &man.edquota.8;.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Überprüfen von Quota-Limits und Plattennutzung</title> - <indexterm> - <primary>Disk Quotas</primary> - <secondary>überprüfen</secondary> - </indexterm> - - <para>Sie können <command>quota</command> oder - <command>repquota</command> benutzen, um Quota-Limits - und Plattennutzung zu überprüfen. Um die Limits - oder die Plattennutzung individueller Benutzer und Gruppen - zu überprüfen, kann <command>quota</command> - benutzt werden. Ein Benutzer kann nur die eigenen Quotas und die - Quotas der Gruppe, der er angehört untersuchen. Nur der - Superuser darf sich alle Limits ansehen. - Mit <command>repquota</command> erhalten Sie eine Zusammenfassung - von allen Limits und der Plattenausnutzung für alle - Dateisysteme, auf denen Quotas aktiv sind.</para> - - <para>Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe von - <command>quota -v</command> für einen Benutzer, der - Quota-Limits auf zwei Dateisystemen besitzt:</para> - - <programlisting>Disk quotas for user test (uid 1002): - Filesystem blocks quota limit grace files quota limit grace - /usr 65* 50 75 5days 7 50 60 - /usr/var 0 50 75 0 50 60</programlisting> - - <indexterm> - <primary>Disk Quotas</primary> - <secondary>Frist</secondary> - </indexterm> - <para>Im Dateisystem <filename>/usr</filename> liegt der Benutzer - momentan 15 Blöcke über dem Softlimit von - 50 Blöcken und hat noch 5 Tage seiner Frist übrig. - Der Stern <literal>*</literal> zeigt an, daß der - Benutzer sein Limit überschritten hat.</para> - - <para>In der Ausgabe von <command>quota</command> werden Dateisysteme, - auf denen ein Benutzer keinen Platz verbraucht, nicht angezeigt, - auch wenn diesem Quotas zugewiesen wurden. Mit <option>-v</option> - werden diese Dateisysteme, wie <filename>/usr/var</filename> - im obigen Beispiel, angezeigt.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Quotas über NFS</title> - <indexterm><primary>NFS</primary></indexterm> - - <para>Quotas werden von dem Quota-Subsystem auf dem NFS Server - erzwungen. Der &man.rpc.rquotad.8; Dæmon stellt - &man.quota.1; die Quota Informationen auf dem NFS Client - zur Verfügung, so daß Benutzer auf diesen - Systemen ihre Quotas abfragen können.</para> - - <para>Aktivieren Sie <command>rpc.rquotad</command> in - <filename>/etc/inetd.conf</filename> wie folgt:</para> - - <programlisting>rquotad/1 dgram rpc/udp wait root /usr/libexec/rpc.rquotad rpc.rquotad</programlisting> - - <para>Anschließend starten Sie <command>inetd</command> - neu:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP `cat /var/run/inetd.pid`</userinput></screen> - </sect2> - </sect1> - - <sect1 id="creating-cds"> - <sect1info> - <authorgroup> - <author> - <firstname>Mike</firstname> - <surname>Meyer</surname> - <contrib>Beigesteuert von </contrib> - <!-- mwm@mired.org --> - </author> - </authorgroup> - <!-- Apr 2001 --> - </sect1info> - - <title>Handhabung von optischen Speichermedien (CDs & DVDs)</title> - <indexterm> - <primary>CDROMs</primary> - <secondary>erstellen</secondary> - </indexterm> - - <sect2> - <title>Einführung</title> - - <para>CDs besitzen einige Eigenschaften, die sie von - konventionellen Laufwerken unterscheiden. Zuerst konnten - sie nicht beschrieben werden. Sie wurden so entworfen, daß - sie ununterbrochen, ohne Verzögerungen durch Kopfbewegungen - zwischen den Spuren, gelesen werden können. Sie konnten - früher auch leichter als vergleichbar große Medien zwischen - Systemen bewegt werden.</para> - - <para>CDs besitzen Spuren, aber damit ist der Teil Daten - gemeint, der ununterbrochen gelesen wird, und nicht eine - physikalische Eigenschaft der CD. Um eine CD mit FreeBSD - zu erstellen, werden die Daten jeder Spur der CD in - Dateien vorbereitet und dann die Spuren auf die CD - geschrieben.</para> - - <indexterm><primary>ISO 9660</primary></indexterm> - <indexterm> - <primary>Dateisysteme</primary> - <secondary>ISO-9660</secondary> - </indexterm> - <para>Das ISO 9660-Dateisystem wurde entworfen, um mit diesen - Unterschieden umzugehen. Leider hat es auch damals übliche - Grenzen für Dateisysteme implementiert. Glücklicherweise - existiert ein Erweiterungsmechanismus, der es korrekt - geschriebenen CDs erlaubt, diese Grenzen zu überschreiten - und dennoch auf Systemen zu funktionieren, die diese - Erweiterungen nicht unterstützen.</para> - - <indexterm> - <primary><command>mkisofs</command></primary> - </indexterm> - <para>Mit <command><link linkend="mkisofs">mkisofs</link></command> - wird eine Datei erstellt, die ein ISO 9660-Dateisystem enthält. - Das Kommando hat Optionen, um verschiedene Erweiterungen - zu unterstützen, und wird unten beschrieben. Sie - können es aus dem <filename>sysutils/mkisofs</filename> - Port installieren.</para> - - <indexterm> - <primary>CD Brenner</primary> - <secondary>ATAPI</secondary> - </indexterm> - <para>Welches Tool Sie zum Brennen von CDs benutzen, hängt davon - ab, ob Ihr CD Brenner ein ATAPI Gerät ist oder nicht. - Mit ATAPI CD Brennern wird <command><link linkend="burncd" - </link>burncd</command> benutzt, das Teil des Basissystems ist. - SCSI und USB CD-Brenner werden mit <command><link linkend="cdrecord"> - cdrecord</link></command> aus - <filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> - benutzt.</para> - - <para>Von <command>burncd</command> wird nur eine beschränkte - Anzahl von Laufwerken unterstützt. Um herauszufinden, ob - ein Laufwerk unterstützt wird, sehen Sie bitte unter - <ulink url="http://freebsd.dk/ata/">CD-R/RW supported drives</ulink> - nach.</para> - </sect2> - - <sect2 id="mkisofs"> - <title>mkisofs</title> - - <para><command>mkisofs</command> erstellt ein ISO 9660-Dateisystem, - das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes des Unix-Dateisystems - ist. Die einfachste Anwendung ist wie folgt:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs <option>-o</option> <replaceable>Imagedatei</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen> - - <indexterm> - <primary>Dateisysteme</primary> - <secondary>ISO-9660</secondary> - </indexterm> - <para>Dieses Kommando erstellt eine <replaceable>Imagedatei</replaceable>, - die ein ISO 9660-Dateisystem enthält, das eine Kopie des - Baumes unter <replaceable>/path/to/tree</replaceable> ist. - Dabei werden die Dateinamen auf Namen abgebildet, die den - Restriktionen des ISO 9660-Dateisystems entsprechen. Dateien - mit Namen, die im ISO 9660-Dateisystem nicht gültig sind, - bleiben unberücksichtigt.</para> - - <indexterm> - <primary>Dateisysteme</primary> - <secondary>HFS</secondary> - </indexterm> - <indexterm> - <primary>Dateisysteme</primary> - <secondary>Joliet</secondary> - </indexterm> - <para>Es einige Optionen, um diese Beschränkungen - zu überwinden. Die unter Unix-Systemen üblichen - Rock Ridge Erweiterungen werden durch <option>-R</option> - aktiviert, <option>-J</option> aktiviert die von Microsoft - Systemen benutzten Joliet Erweiterungen und <option>-hfs</option> - dient dazu, um das von MacOS benutzte HFS zu erstellen. - - <para>Für CDs, die nur auf FreeBSD-Systemen verwendet werden - sollen, kann <option>-U</option> genutzt werden, um alle - Beschränkungen für Dateinamen aufzuheben. Zusammen - mit <option>-R</option> wird ein identisches Abbild des - Dateisystems, ausgehend von dem Startpunkt im FreeBSD-Dateibaum, - erstellt, obwohl dies den ISO 9660 Standard - verletzen kann.</para> - - <indexterm> - <primary>CDROMs</primary> - <secondary>bootbare erstellen</secondary> - </indexterm> - <para>Die letzte übliche Option ist <option>-b</option>. - Sie wird benutzt, um den Ort eines Bootimages einer - <quote>El Torito</quote> bootbaren CD anzugeben. Das Argument - zu dieser Option ist der Pfad zu einem Bootimage ausgehend - von der Wurzel des Baumes, der auf die CD geschrieben werden - soll. Wenn <filename>/tmp/myboot</filename> ein bootbares - FreeBSD-System enthält, dessen Bootimage sich in - <filename>/tmp/myboot/boot/cdboot</filename> befindet, können - Sie ein Abbild eines ISO 9660-Dateisystems in - <filename>/tmp/bootable.iso</filename> wie folgt - erstellen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs <option>-U</option> <option>-R</option> <option>-b</option> <filename>boot/cdboot</filename> <option>-o</option> <filename>/tmp/bootable.iso</filename> <filename>/tmp/myboot</filename></userinput></screen> - - <para>Wenn Sie <devicename>vn</devicename> in Ihrem Kernel - konfiguriert haben, können Sie danach das Dateisystem - anhängen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig <option>-e</option> <filename>vn0c</filename> <filename>/tmp/bootable.iso</filename></userinput> -&prompt.root; <userinput>mount <option>-t</option> cd9660 <filename>/dev/vn0c</filename> <filename>/mnt</filename></userinput></screen> - - <para>Jetzt können Sie überprüfen, daß - <filename>/mnt</filename> und <filename>/tmp/myboot</filename> - identisch sind.</para> - - <para>Sie können das Verhalten von <command>mkisofs</command> - mit einer Vielzahl von Optionen beeinflussen. Insbesondere können - Sie das ISO-9660 Dateisystem modifizieren und Joliet- oder - HFS-Dateisysteme brennen. Details dazu entnehmen Sie - bitte &man.mkisofs.8;.</para> - </sect2> - - <sect2 id="burncd"> - <title>burncd</title> - - <indexterm> - <primary>CDROMs</primary> - <secondary>brennen</secondary> - </indexterm> - <para>Wenn Sie einen ATAPI CD Brenner besitzen, können - Sie <command>burncd</command> benutzen, um ein ISO-Image - auf CD zu brennen. <command>burncd</command> ist Teil - des Basissystems und unter <filename>/usr/sbin/burncd</filename> - installiert. Da es nicht viele Optionen hat, ist es leicht - zu benutzen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>burncd <option>-f</option> <replaceable>cddevice</replaceable> data <replaceable>imagefile.iso</replaceable> fixate</userinput></screen> - - <para>Dieses Kommando brennt eine Kopie von - <replaceable>imagefile.iso</replaceable> auf das Gerät - <replaceable>cddevice</replaceable>. In der Grundeinstellung - wird das Gerät <filename>/dev/acd0c</filename> benutzt. - &man.burncd.8; beschreibt, wie die Schreibgeschwindigkeit - gesetzt wird, die CD ausgeworfen wird und Audio Daten - geschrieben werden.</para> - </sect2> - - <sect2 id="cdrecord"> - <title>cdrecord</title> - - <para>Wenn Sie keinen ATAPI CD Brenner besitzen, benutzen Sie - <command>cdrecord</command>, um CDs zu brennen. - <command>cdrecord</command> ist nicht Bestandteil des Basissystems. - Sie müssen es entweder aus den Ports in - <filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> oder dem - passenden Paket installieren. Änderungen im Basissystem - können Fehler im binären Programm verursachen und - führen möglicherweise dazu, daß Sie einen - <quote>Untersetzer</quote> brennen. Sie sollten - daher den Port aktualisieren, wenn Sie Ihr System aktualisieren - bzw. wenn Sie Stable verfolgen, - <!-- - <link linkend="stable">STABLE verfolgen</link>, - --> - den Port aktualisieren, wenn es eine neue Version gibt.</para> - - <para>Obwohl <command>cdrecord</command> viele Optionen besitzt, - ist die grundlegende Anwendung einfacher als <command>burncd</command>. - Ein ISO 9660 Image erstellen Sie mit:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>cdrecord <option>dev=</option><replaceable>device</replaceable> <replaceable>imagefile.iso</replaceable></userinput></screen> - - <para>Der Knackpunkt in der Benutzung von <command>cdrecord</command> - besteht darin, das richtige Argument zu <option>dev</option> zu - finden. Benutzen Sie dazu den <option>-scanbus</option> Schalter - von <command>cdrecord</command>, der eine ähnliche Ausgabe - wie die folgende produziert:</para> - - <indexterm> - <primary>CDROMs</primary> - <secondary>brennen</secondary> - </indexterm> - <screen>&prompt.root; <userinput>cdrecord <option>-scanbus</option></userinput> -Cdrecord 1.9 (i386-unknown-freebsd4.2) Copyright (C) 1995-2000 Jörg Schilling -Using libscg version 'schily-0.1' -scsibus0: - 0,0,0 0) 'SEAGATE ' 'ST39236LW ' '0004' Disk - 0,1,0 1) 'SEAGATE ' 'ST39173W ' '5958' Disk - 0,2,0 2) * - 0,3,0 3) 'iomega ' 'jaz 1GB ' 'J.86' Removable Disk - 0,4,0 4) 'NEC ' 'CD-ROM DRIVE:466' '1.26' Removable CD-ROM - 0,5,0 5) * - 0,6,0 6) * - 0,7,0 7) * -scsibus1: - 1,0,0 100) * - 1,1,0 101) * - 1,2,0 102) * - 1,3,0 103) * - 1,4,0 104) * - 1,5,0 105) 'YAMAHA ' 'CRW4260 ' '1.0q' Removable CD-ROM - 1,6,0 106) 'ARTEC ' 'AM12S ' '1.06' Scanner - 1,7,0 107) *</screen> - - <para>Für die aufgeführten Geräte in der Liste - wird das passende Argument zu <option>dev</option> gegeben. - Benutzen Sie die drei Komma separierten Zahlen, die zu - Ihrem CD Brenner angegeben sind, als Argument für - <option>dev</option>. Im Beispiel ist das CDRW Gerät - 1,5,0, so daß die passende Eingabe - <userinput><option>dev</option>=1,5,0</userinput> wäre. - Einfachere Wege das Argument anzugeben, sind in &man.cdrecord.1; - beschrieben. Dort sollten Sie auch nach - Informationen über Audio Spuren, das Einstellen der - Geschwindigkeit und ähnlichem suchen.</para> - </sect2> - - <sect2 id="imaging-cd"> - <title>Kopieren von Daten-CDs</title> - - <para>Sie können eine Daten-CD in eine Datei kopieren, die einem - Image entspricht, das mit <command>mkisofs</command> erstellt - wurde. Mit Hilfe dieses Images können Sie jede Daten-CD - kopieren. Das folgende Beispiel verwendet - <devicename>acd0</devicename> für das CDROM Gerät. Wenn - Sie ein anderes Laufwerk benutzen, setzen Sie bitte den richtigen - Namen ein. An den Gerätenamen muß ein - <literal>c</literal> angehangen werden, um die ganze Partition, - in diesem Fall ist das die ganze CDROM, anzusprechen.</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0c of=file.iso bs=2048</userinput></screen> - - <para>Danach haben Sie ein Image, das Sie wie oben beschrieben, auf - eine CD brennen können.</para> - - <para>Dieses Verfahren funktioniert nicht mit Audio-CDs!</para> - </sect2> - - <sect2 id="mounting-cd"> - <title>Einhängen von Daten-CDs</title> - - <para>Nachdem Sie eine Daten-CD gebrannt haben, wollen Sie - wahrscheinlich auch die Daten auf der CD lesen. Dazu müssen - Sie die CD in den Dateibaum einhängen. Die Voreinstellung - für den Typ des Dateisystems von &man.mount.8; ist - <literal>UFS</literal>. Das System wird die Fehlermeldung - <errorname>Incorrect super block</errorname> ausgeben, wenn Sie - versuchen, die CD mit dem folgenden Kommando - einzuhängen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/cd0c/mnt</userinput></screen> - - <para>Auf der CD befindet sich ja kein <literal>UFS</literal> - Dateisystem, so daß der Versuch, die CD einzuhängen - fehlschlägt. Sie müssen &man.mount.8; sagen, daß - es ein Dateisystem vom Typ <literal>ISO9660</literal> verwenden - soll. Dies erreichen Sie durch die Angabe von <option>-t - cd9660</option> auf der Kommandozeile. Wenn Sie also die CDROM - <devicename>/dev/cd0c</devicename> in <filename>/mnt</filename> - einhängen wollen, führen Sie folgenden Befehl aus:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 /dev/cd0c /mnt</userinput></screen> - - <para>Abhängig vom verwendeten CDROM kann der Gerätename - von dem im Beispiel (<devicename>/dev/cd0c</devicename>) - abweichen. Die Angabe von <option>-t cd9660</option> führt - &man.mount.cd9660.8; aus, so daß das Beispiel verkürzt - werden kann:</para> - -<screen>&prompt.root; <userinput>mount_cd9660 /dev/cd0c /mnt</userinput></screen> - - <para>Auf diese Weise können Sie - Daten-CDs von jedem Hersteller verwenden. Es kann allerdings zu - Problemen mit CDs kommen, die verschiedene ISO 9660 Erweiterungen - benutzen. So speichern Joliet CDs alle Dateinamen unter Verwendung - von zwei Byte langen Unicode Zeichen. Der FreeBSD Kernel - unterstützt zur Zeit noch kein Unicode und manche - Sonderzeichen werden als Fragezeichen dargestellt. Ab - FreeBSD 4.3 sind im CD9660-Treiber Möglichkeiten vorgesehen, - eine Konvertierungstabelle zur Laufzeit zu laden. Module für - die gebräuchlisten Kodierungen finden Sie im Port - <filename role="package">sysutils/cd9660_unicode</filename>.</para> - - <para>Manchmal werden Sie die Meldung <errorname>Device - not configured</errorname> erhalten, wenn Sie versuchen, eine - CDROM einzuhängen. Für gewöhnlich liegt das daran, - daß das Laufwerk meint es sei keine CD eingelegt, oder - daß das Laufwerk auf dem Bus nicht erkannt wird. Es kann - einige Sekunden dauern, bevor das Laufwerk merkt, daß eine CD - eingelegt wurde. Seien Sie also geduldig.</para> - - <para>Manchmal wird ein SCSI-CDROM nicht erkannt, weil es keine Zeit - hatte, auf das Zurücksetzen des Busses zu antworten. Wenn Sie - ein SCSI-CDROM besitzen, sollten Sie die folgende Zeile in Ihre - Kernelkonfiguration aufnehmen und einen neuen <link - linkend="kernelconfig-building">Kernel bauen</link>:</para> - - <programlisting>options SCSI_DELAY=15000</programlisting> - - <para>Die Zeile bewirkt, daß nach dem Zurücksetzen des - SCSI-Busses beim Booten 15 Sekunden gewartet wird, um dem - CDROM-Laufwerk genügend Zeit zu geben, darauf zu - antworten.</para> - </sect2> - - <sect2 id="rawdata-cd"> - <title>Brennen von rohen CDs</title> - - <para>Sie können eine Datei auch direkt auf eine CD brennen, - ohne vorher auf ihr ein ISO 9660 Dateisystem einzurichten. - Einige Leute nutzen dies, um Datensicherungen durchzuführen. - Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß Sie schneller als - das Brennen einer normalen CD ist.</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>burncd -f /dev/acd1c -s 12 data archive.tar.gz fixate</userinput></screen> - - <para>Wenn Sie die Daten von einer solchen CD wieder - zurückbekommen wollen, müssen Sie sie direkt von dem - rohen Gerät lesen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar xzvf /dev/acd1c</userinput></screen> - - <para>Eine auf diese Weise gefertigte CD können Sie nicht in das - Dateisystem einhängen. Sie können Sie auch nicht auf - einem anderen Betriebssystem lesen. Wenn Sie die erstellten CDs in - das Dateisystem einhängen oder mit anderen Betriebssystemen - austauschen wollen, müssen Sie - <filename>sysutils/mkisofs</filename>, - wie oben beschrieben, benutzen.</para> - </sect2> - </sect1> - <sect1 id="raid"> <title>RAID</title> @@ -1134,25 +378,18 @@ scsibus1: <title>ccd (Concatenated Disk Configuration)</title> - <para>Heutzutage scheint jeder eine Sammlung von Multimedia-Dateien, - von MP3s bis hin zu Video-Clips, zu besitzen. Das meiste meiner - CDROM Sammlung habe ich nach MP3 konvertiert. Da sich meine - Musik nun an einem zentralen Ort befindet, brauche ich nicht mehr - die Audio-CD zu dem Lied, das ich gerade im Sinn habe, zu suchen. - Allerdings mußte ich mich fragen, wo ich denn die ganzen - Dateien speichern wollte.</para> - - <para>Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl von Massenspeichern sind - Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und der Preis. Selten findet - sich eine ausgewogene Mischung aller drei Faktoren. Schnelle und - zuverlässige Massenspeicher sind für gewöhnlich teuer. - Um die Kosten zu senken, muß entweder an der Geschwindigkeit - oder an der Zuverlässigkeit gespart werden. Bei der Planung - meines Systems habe ich die Faktoren nach ihrer Wichtigkeit geordnet. - Der wichtigste Faktor waren die Kosten, da ich sehr viel Speicher zu - einem guten Preis brauchte. Der nächste Faktor, - Geschwindigkeit, war nicht so wichtig, da auf die Daten über - ein geswitchtes 100 Mbit Ethernet, das wahrscheinlich den Engpaß + <para>Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl von Massenspeichern + sind Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und der Preis. + Selten findet sich eine ausgewogene Mischung aller drei Faktoren. + Schnelle und zuverlässige Massenspeicher sind für + gewöhnlich teuer. Um die Kosten zu senken, muß + entweder an der Geschwindigkeit oder an der Zuverlässigkeit + gespart werden. Bei der Planung meines Systems habe ich die + Faktoren nach ihrer Wichtigkeit geordnet. Der wichtigste Faktor + waren die Kosten, da ich sehr viel Speicher zu einem guten Preis + brauchte. Der nächste Faktor, Geschwindigkeit, war nicht + so wichtig, da auf die Daten über ein geswitchtes + 100 Mbit Ethernet, das wahrscheinlich den Engpaß darstellen würde, zugegriffen werden sollte. Die Möglichkeit, die Ein- und Ausgabeoperationen auf mehrere Platten zu verteilen, sollte für dieses Netzwerk mehr als @@ -1200,7 +437,7 @@ ad3: 29333MB <WDC WD307AA> [59598/16/63] at ata1-slave UDMA33</programlist <para>Die nächste Überlegung war, wie die Platten in das Dateisystem eingebunden werden sollten. Ich schaute mir - <ulink url="http://www.vinumvm.org/">&man.vinum.8;</ulink> + &man.vinum.8; <!--(<xref linkend="vinum-vinum">)--> und FreeBSDs &man.ccd.4; im Hinblick auf meine Konfiguration an. Die Entscheidung fiel zugunsten von &man.ccd.4;, da es aus weniger Teilen besteht und weniger Teile häufig @@ -1212,20 +449,20 @@ ad3: 29333MB <WDC WD307AA> [59598/16/63] at ata1-slave UDMA33</programlist <title>Konfiguration von CCD</title> <para>Mit <application>ccd</application> können mehrere - identische Platten zu einem logischen Dateisystem + gleiche Platten zu einem logischen Dateisystem zusammengefaßt werden. Um <application>ccd</application> - zu nutzen, muß der Kernel mit der entsprechenden + zu benutzen, muß der Kernel mit der entsprechenden Unterstützung übersetzt werden. Ich fügte die folgende Zeile zu meiner Konfigurationsdatei hinzu und übersetzte den Kernel neu:</para> <programlisting>pseudo-device ccd 4</programlisting> - <para>In FreeBSD 4.0 und späteren Versionen kann + <para>In FreeBSD 4.0 und späteren Versionen kann <application>ccd</application> auch als Kernelmodul geladen werden.</para> - <para>Um <application>ccd</application> zu nutzen, müssen + <para>Um <application>ccd</application> zu benutzen, müssen die Laufwerke zuerst mit einem Label versehen werden. Die Label erstellte ich mit den folgenden Kommandos:</para> @@ -1283,8 +520,8 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> <para>Das nächste Argument, das <command>ccdconfig</command> erwartet, ist der Interleave für das Dateisystem. Der Interleave definiert die Größe eines Streifens in - Blöcken, die normal 512 Bytes groß sind. Ein - Interleave von 32 ist demnach 16384 Bytes groß.</para> + Blöcken, die normal 512 Bytes groß sind. Ein + Interleave von 32 ist demnach 16384 Bytes groß.</para> <para>Nach der Angabe des Interleaves können Sie Optionen für <command>ccdconfig</command> angeben. Wenn Sie gespiegelte @@ -1336,9 +573,19 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> </sect3> <sect3 id="vinum"> - <title>vinum (Logical Volume Manager)</title> + <title>Der Vinum Volume Manager</title> - <para>XXX</para> + <para>Der Vinum Volume Manager ist ein Block-Gerätetreiber, + der virtuelle Platten zur Verfügung stellt. Er trennt die + Verbindung zwischen der Festplatte und dem zugehörigen + Block-Gerät auf. Im Gegensatz zur konventionellen + Aufteilung einer Platte in Slices lassen sich dadurch Daten + flexibler, leistungsfähiger und zuverlässiger verwalten. + &man.vinum.8; stellt RAID-0, RAID-1 und RAID-5 sowohl einzeln wie + auch in Kombination zur Verfügung.</para> + + <!--<para>Mehr Informationen über &man.vinum.8; erhalten Sie in + <xref linkend="vinum-vinum">.</para>--> </sect3> </sect2> @@ -1349,16 +596,628 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> <primary>RAID</primary> <secondary>Hardware</secondary> </indexterm> - <para>FreeBSD unterstützt eine Reihe von RAID-Controllern - von populären Herstellern wie Adaptec, 3Ware, Mylex, DPT, AMI, - Dell, HP, IBM und weiteren. Die Liste der unterstützten - Adapter wächst ständig, lesen Sie bitte die Release-Notes, - um eine vollständige Aufzählung zu erhalten.</para> + <para>FreeBSD unterstützt eine Reihe von + <acronym>RAID</acronym>-Controllern, die mit Hilfe eines + <acronym>BIOS</acronym> auf der Karte ein <acronym>RAID</acronym> + System aufbauen und verwalten können. Wie ein + <acronym>RAID</acronym> System eingerichtet wird, sei kurz am + Beispiel des Promise <acronym>IDE RAID</acronym>-Controllers + gezeigt. Nachdem die Karte eingebaut ist und der Rechner neu + gestartet wurde, erscheint eine Eingabeaufforderung. Wenn Sie den + Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, gelangen Sie in eine Maske, + in der Sie mit den vorhandenen Festplatten ein + <acronym>RAID</acronym> System aufbauen können. Das + <acronym>RAID</acronym> System erscheint später unter FreeBSD + als eine Festplatte.</para> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="creating-cds"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Mike</firstname> + <surname>Meyer</surname> + <contrib>Beigesteuert von </contrib> + <!-- mwm@mired.org --> + </author> + </authorgroup> + <!-- Apr 2001 --> + </sect1info> + + <title>Handhabung von optischen Speichermedien (CDs & DVDs)</title> + <indexterm> + <primary>CDROMs</primary> + <secondary>erstellen</secondary> + </indexterm> + + <sect2> + <title>Einführung</title> + + <para>CDs besitzen einige Eigenschaften, die sie von + konventionellen Laufwerken unterscheiden. Zuerst konnten + sie nicht beschrieben werden. Sie wurden so entworfen, daß + sie ununterbrochen, ohne Verzögerungen durch Kopfbewegungen + zwischen den Spuren, gelesen werden können. Sie konnten + früher auch leichter als vergleichbar große Medien zwischen + Systemen bewegt werden.</para> + + <para>CDs besitzen Spuren, aber damit ist der Teil Daten + gemeint, der ununterbrochen gelesen wird, und nicht eine + physikalische Eigenschaft der CD. Um eine CD mit FreeBSD + zu erstellen, werden die Daten jeder Spur der CD in + Dateien vorbereitet und dann die Spuren auf die CD + geschrieben.</para> + + <indexterm><primary>ISO 9660</primary></indexterm> + <indexterm> + <primary>Dateisysteme</primary> + <secondary>ISO-9660</secondary> + </indexterm> + <para>Das ISO 9660-Dateisystem wurde entworfen, um mit diesen + Unterschieden umzugehen. Leider hat es auch damals übliche + Grenzen für Dateisysteme implementiert. Glücklicherweise + existiert ein Erweiterungsmechanismus, der es korrekt + geschriebenen CDs erlaubt, diese Grenzen zu überschreiten + und dennoch auf Systemen zu funktionieren, die diese + Erweiterungen nicht unterstützen.</para> + + <indexterm> + <primary><command>mkisofs</command></primary> + </indexterm> + <para>Mit <filename role="package">sysutils/mkisofs</filename> + wird eine Datei erstellt, die ein ISO 9660-Dateisystem enthält. + Das Kommando hat Optionen, um verschiedene Erweiterungen + zu unterstützen, und wird unten beschrieben. Sie + können es aus dem <filename role="package">sysutils/mkisofs</filename> + Port installieren.</para> + + <indexterm> + <primary>CD Brenner</primary> + <secondary>ATAPI</secondary> + </indexterm> + <para>Welches Tool Sie zum Brennen von CDs benutzen, hängt davon + ab, ob Ihr CD Brenner ein ATAPI Gerät ist oder nicht. + Mit ATAPI CD Brennern wird <command><link linkend="burncd" + </link>burncd</command> benutzt, das Teil des Basissystems ist. + SCSI und USB CD-Brenner werden mit <command><link linkend="cdrecord"> + cdrecord</link></command> aus + <filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> + benutzt.</para> + + <para>Von <command>burncd</command> wird nur eine beschränkte + Anzahl von Laufwerken unterstützt. Um herauszufinden, ob + ein Laufwerk unterstützt wird, sehen Sie bitte unter + <ulink url="http://freebsd.dk/ata/">CD-R/RW supported drives</ulink> + nach.</para> + </sect2> + + <sect2 id="mkisofs"> + <title>mkisofs</title> + + <para><filename role="package">sysutils/mkisofs</filename> erstellt ein + ISO 9660-Dateisystem, + das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes des Unix-Dateisystems + ist. Die einfachste Anwendung ist wie folgt:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs -o <replaceable>Imagedatei</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen> + + <indexterm> + <primary>Dateisysteme</primary> + <secondary>ISO-9660</secondary> + </indexterm> + <para>Dieses Kommando erstellt eine <replaceable>Imagedatei</replaceable>, + die ein ISO 9660-Dateisystem enthält, das eine Kopie des + Baumes unter <replaceable>/path/to/tree</replaceable> ist. + Dabei werden die Dateinamen auf Namen abgebildet, die den + Restriktionen des ISO 9660-Dateisystems entsprechen. Dateien + mit Namen, die im ISO 9660-Dateisystem nicht gültig sind, + bleiben unberücksichtigt.</para> + + <indexterm> + <primary>Dateisysteme</primary> + <secondary>HFS</secondary> + </indexterm> + <indexterm> + <primary>Dateisysteme</primary> + <secondary>Joliet</secondary> + </indexterm> + <para>Es einige Optionen, um diese Beschränkungen + zu überwinden. Die unter Unix-Systemen üblichen + Rock Ridge Erweiterungen werden durch <option>-R</option> + aktiviert, <option>-J</option> aktiviert die von Microsoft + Systemen benutzten Joliet Erweiterungen und <option>-hfs</option> + dient dazu, um das von MacOS benutzte HFS zu erstellen. + + <para>Für CDs, die nur auf FreeBSD-Systemen verwendet werden + sollen, kann <option>-U</option> genutzt werden, um alle + Beschränkungen für Dateinamen aufzuheben. Zusammen + mit <option>-R</option> wird ein Abbild des + Dateisystems, ausgehend von dem Startpunkt im FreeBSD-Dateibaum, + erstellt, obwohl dies den ISO 9660 Standard + verletzen kann.</para> + + <indexterm> + <primary>CDROMs</primary> + <secondary>bootbare erstellen</secondary> + </indexterm> + <para>Die letzte übliche Option ist <option>-b</option>. + Sie wird benutzt, um den Ort eines Bootimages einer + <quote>El Torito</quote> bootbaren CD anzugeben. Das Argument + zu dieser Option ist der Pfad zu einem Bootimage ausgehend + von der Wurzel des Baumes, der auf die CD geschrieben werden + soll. Wenn <filename>/tmp/myboot</filename> ein bootbares + FreeBSD-System enthält, dessen Bootimage sich in + <filename>/tmp/myboot/boot/cdboot</filename> befindet, können + Sie ein Abbild eines ISO 9660-Dateisystems in + <filename>/tmp/bootable.iso</filename> wie folgt + erstellen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs -U -R -b boot/cdboot -o /tmp/bootable.iso /tmp/myboot</userinput></screen> + + <para>Wenn Sie <devicename>vn</devicename> in Ihrem Kernel + konfiguriert haben, können Sie danach das Dateisystem + anhängen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig -e vn0c /tmp/bootable.iso</userinput> +&prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 /dev/vn0c /mnt</userinput></screen> + + <para>Jetzt können Sie überprüfen, daß + <filename>/mnt</filename> und <filename>/tmp/myboot</filename> + identisch sind.</para> + + <para>Sie können das Verhalten von + <filename role="package">sysutils/mkisofs</filename> + mit einer Vielzahl von Optionen beeinflussen. Insbesondere können + Sie das ISO-9660 Dateisystem modifizieren und Joliet- oder + HFS-Dateisysteme brennen. Details dazu entnehmen Sie + bitte der Manualpage von + <filename role="package">sysutils/mkisofs</filename>.</para> + </sect2> + + <sect2 id="burncd"> + <title>burncd</title> + + <indexterm> + <primary>CDROMs</primary> + <secondary>brennen</secondary> + </indexterm> + <para>Wenn Sie einen ATAPI CD Brenner besitzen, können + Sie <command>burncd</command> benutzen, um ein ISO-Image + auf CD zu brennen. <command>burncd</command> ist Teil + des Basissystems und unter <filename>/usr/sbin/burncd</filename> + installiert. Da es nicht viele Optionen hat, ist es leicht + zu benutzen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>burncd -f <replaceable>cddevice</replaceable> data <replaceable>imagefile.iso</replaceable> fixate</userinput></screen> + + <para>Dieses Kommando brennt eine Kopie von + <replaceable>imagefile.iso</replaceable> auf das Gerät + <replaceable>cddevice</replaceable>. In der Grundeinstellung + wird das Gerät <filename>/dev/acd0c</filename> benutzt. + &man.burncd.8; beschreibt, wie die Schreibgeschwindigkeit + gesetzt wird, die CD ausgeworfen wird und Audio Daten + geschrieben werden.</para> + </sect2> + + <sect2 id="cdrecord"> + <title>cdrecord</title> + + <para>Wenn Sie keinen ATAPI CD Brenner besitzen, benutzen Sie + <command>cdrecord</command>, um CDs zu brennen. + <command>cdrecord</command> ist nicht Bestandteil des Basissystems. + Sie müssen es entweder aus den Ports in + <filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> oder dem + passenden Paket installieren. Änderungen im Basissystem + können Fehler im binären Programm verursachen und + führen möglicherweise dazu, daß Sie einen + <quote>Untersetzer</quote> brennen. Sie sollten + daher den Port aktualisieren, wenn Sie Ihr System aktualisieren + bzw. wenn Sie + <link linkend="stable">STABLE verfolgen</link>, + den Port aktualisieren, wenn es eine neue Version gibt.</para> + + <para>Obwohl <command>cdrecord</command> viele Optionen besitzt, + ist die grundlegende Anwendung einfacher als <command>burncd</command>. + Ein ISO 9660 Image erstellen Sie mit:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cdrecord dev=<replaceable>device</replaceable> <replaceable>imagefile.iso</replaceable></userinput></screen> + + <para>Der Knackpunkt in der Benutzung von <command>cdrecord</command> + besteht darin, das richtige Argument zu <option>dev</option> zu + finden. Benutzen Sie dazu den <option>-scanbus</option> Schalter + von <command>cdrecord</command>, der eine ähnliche Ausgabe + wie die folgende produziert:</para> + + <indexterm> + <primary>CDROMs</primary> + <secondary>brennen</secondary> + </indexterm> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdrecord -scanbus</userinput> +Cdrecord 1.9 (i386-unknown-freebsd4.2) Copyright (C) 1995-2000 Jörg Schilling +Using libscg version 'schily-0.1' +scsibus0: + 0,0,0 0) 'SEAGATE ' 'ST39236LW ' '0004' Disk + 0,1,0 1) 'SEAGATE ' 'ST39173W ' '5958' Disk + 0,2,0 2) * + 0,3,0 3) 'iomega ' 'jaz 1GB ' 'J.86' Removable Disk + 0,4,0 4) 'NEC ' 'CD-ROM DRIVE:466' '1.26' Removable CD-ROM + 0,5,0 5) * + 0,6,0 6) * + 0,7,0 7) * +scsibus1: + 1,0,0 100) * + 1,1,0 101) * + 1,2,0 102) * + 1,3,0 103) * + 1,4,0 104) * + 1,5,0 105) 'YAMAHA ' 'CRW4260 ' '1.0q' Removable CD-ROM + 1,6,0 106) 'ARTEC ' 'AM12S ' '1.06' Scanner + 1,7,0 107) *</screen> + + <para>Für die aufgeführten Geräte in der Liste + wird das passende Argument zu <option>dev</option> gegeben. + Benutzen Sie die drei Komma separierten Zahlen, die zu + Ihrem CD Brenner angegeben sind, als Argument für + <option>dev</option>. Im Beispiel ist das CDRW Gerät + 1,5,0, so daß die passende Eingabe + <userinput>dev=1,5,0</userinput> wäre. + Einfachere Wege das Argument anzugeben, sind in &man.cdrecord.1; + beschrieben. Dort sollten Sie auch nach + Informationen über Audio Spuren, das Einstellen der + Geschwindigkeit und ähnlichem suchen.</para> + </sect2> + + <sect2 id="duplicating-audiocds"> + <title>Kopieren von Audio-CDs</title> + + <para>Um eine Kopie einer Audio-CD zu erstellen, kopieren Sie die + Stücke der CD in einzelne Dateien und brennen diese Dateien + dann auf eine leere CD. Das genaue Verfahren hängt davon ab, + ob Sie ATAPI-Laufwerke oder SCSI-Laufwerke verwenden.</para> + + <procedure> + <title>SCSI-Laufwerke</title> + + <step> + <para>Kopieren Sie die Audio-Daten mit + <command>cdda2wav</command>:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>cdda2wav -v255 -D2,0 -B -Owav</userinput></screen> + </step> + + <step> + <para>Die erzeugten <filename>.wav</filename> Dateien schreiben + Sie mit <command>cdrecord</command> auf eine leere CD:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>cdrecord -v dev=<replaceable>2,0</replaceable> -dao -useinfo *.wav</userinput></screen> + + <para>Das Argument von <option>dev</option> gibt das verwendete + Gerät an, das Sie, wie in <xref linkend="cdrecord"> + beschrieben, ermitteln können.</para> + </step> + </procedure> + + <procedure> + <title>ATAPI-Laufwerke</title> + + <step> + <para>Der ATAPI CD-Treiber stellt die einzelnen Stücke der + CD über die Dateien + <filename>/dev/acd<replaceable>d</replaceable>t<replaceable>n</replaceable></filename>, + zur Verfügung. <replaceable>d</replaceable> bezeichnet + die Laufwerksnummer und <replaceable>n</replaceable> ist die + Nummer des Stücks. Die Datei <filename>/dev/acd0t1</filename> + bezeichnet also das erste Stück auf dem ersten + CD-Laufwerk.</para> + + <para>Die entsprechenden Dateien in <filename>/dev</filename> + erstellen Sie mit <command>MAKEDEV</command>:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> +&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV acd0t99</userinput></screen> + </step> + + <step> + <para>Die einzelnen Stücke kopieren Sie mit &man.dd.1;. Sie + müssen dazu eine spezielle Blockgröße + angeben:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t1 of=track1.cdr bs=2352</userinput> +&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t2 of=track2.cdr bs=2352</userinput> +... +</screen> + </step> + + <step> + <para>Die kopierten Dateien können Sie dann mit + <command>burncd</command> brennen. Auf der Kommandozeile + müssen Sie angeben, daß Sie Audio-Daten brennen + wollen und daß das Medium fixiert werden soll:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>burncd -f <replaceable>/dev/acd0c</replaceable> audio track1.cdr track2.cdr <replaceable>...</replaceable> fixate</userinput></screen> + </step> + </procedure> + </sect2> + + <sect2 id="imaging-cd"> + <title>Kopieren von Daten-CDs</title> + + <para>Sie können eine Daten-CD in eine Datei kopieren, die einem + Image entspricht, das mit + <filename role="package">sysutils/mkisofs</filename> erstellt + wurde. Mit Hilfe dieses Images können Sie jede Daten-CD + kopieren. Das folgende Beispiel verwendet + <devicename>acd0</devicename> für das CDROM Gerät. Wenn + Sie ein anderes Laufwerk benutzen, setzen Sie bitte den richtigen + Namen ein. An den Gerätenamen muß ein + <literal>c</literal> angehangen werden, um die ganze Partition, + in diesem Fall ist das die ganze CDROM, anzusprechen.</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0c of=file.iso bs=2048</userinput></screen> + + <para>Danach haben Sie ein Image, das Sie wie oben beschrieben, auf + eine CD brennen können.</para> + </sect2> + + <sect2 id="mounting-cd"> + <title>Einhängen von Daten-CDs</title> + + <para>Nachdem Sie eine Daten-CD gebrannt haben, wollen Sie + wahrscheinlich auch die Daten auf der CD lesen. Dazu müssen + Sie die CD in den Dateibaum einhängen. Die Voreinstellung + für den Typ des Dateisystems von &man.mount.8; ist + <literal>UFS</literal>. Das System wird die Fehlermeldung + <errorname>Incorrect super block</errorname> ausgeben, wenn Sie + versuchen, die CD mit dem folgenden Kommando + einzuhängen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/cd0c /mnt</userinput></screen> + + <para>Auf der CD befindet sich ja kein <literal>UFS</literal> + Dateisystem, so daß der Versuch, die CD einzuhängen + fehlschlägt. Sie müssen &man.mount.8; sagen, daß + es ein Dateisystem vom Typ <literal>ISO9660</literal> verwenden + soll. Dies erreichen Sie durch die Angabe von <option>-t + cd9660</option> auf der Kommandozeile. Wenn Sie also die CDROM + <devicename>/dev/cd0c</devicename> in <filename>/mnt</filename> + einhängen wollen, führen Sie folgenden Befehl aus:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 /dev/cd0c /mnt</userinput></screen> + + <para>Abhängig vom verwendeten CDROM kann der Gerätename + von dem im Beispiel (<devicename>/dev/cd0c</devicename>) + abweichen. Die Angabe von <option>-t cd9660</option> führt + &man.mount.cd9660.8; aus, so daß das Beispiel verkürzt + werden kann:</para> + +<screen>&prompt.root; <userinput>mount_cd9660 /dev/cd0c /mnt</userinput></screen> + + <para>Auf diese Weise können Sie + Daten-CDs von jedem Hersteller verwenden. Es kann allerdings zu + Problemen mit CDs kommen, die verschiedene ISO 9660 Erweiterungen + benutzen. So speichern Joliet CDs alle Dateinamen unter Verwendung + von zwei Byte langen Unicode Zeichen. Der FreeBSD Kernel + unterstützt zur Zeit noch kein Unicode und manche + Sonderzeichen werden als Fragezeichen dargestellt. Ab + FreeBSD 4.3 sind im CD9660-Treiber Möglichkeiten vorgesehen, + eine Konvertierungstabelle zur Laufzeit zu laden. Module für + die gebräuchlisten Kodierungen finden Sie im Port + <filename role="package">sysutils/cd9660_unicode</filename>.</para> + + <para>Manchmal werden Sie die Meldung <errorname>Device + not configured</errorname> erhalten, wenn Sie versuchen, eine + CDROM einzuhängen. Für gewöhnlich liegt das daran, + daß das Laufwerk meint es sei keine CD eingelegt, oder + daß das Laufwerk auf dem Bus nicht erkannt wird. Es kann + einige Sekunden dauern, bevor das Laufwerk merkt, daß eine CD + eingelegt wurde. Seien Sie also geduldig.</para> + + <para>Manchmal wird ein SCSI-CDROM nicht erkannt, weil es keine Zeit + hatte, auf das Zurücksetzen des Busses zu antworten. Wenn Sie + ein SCSI-CDROM besitzen, sollten Sie die folgende Zeile in Ihre + Kernelkonfiguration aufnehmen und einen neuen <link + linkend="kernelconfig-building">Kernel bauen</link>:</para> + + <programlisting>options SCSI_DELAY=15000</programlisting> + + <para>Die Zeile bewirkt, daß nach dem Zurücksetzen des + SCSI-Busses beim Booten 15 Sekunden gewartet wird, um dem + CDROM-Laufwerk genügend Zeit zu geben, darauf zu + antworten.</para> + </sect2> + + <sect2 id="rawdata-cd"> + <title>Brennen von rohen CDs</title> + + <para>Sie können eine Datei auch direkt auf eine CD brennen, + ohne vorher auf ihr ein ISO 9660 Dateisystem einzurichten. + Einige Leute nutzen dies, um Datensicherungen durchzuführen. + Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß Sie schneller als + das Brennen einer normalen CD ist.</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>burncd -f /dev/acd1c -s 12 data archive.tar.gz fixate</userinput></screen> + + <para>Wenn Sie die Daten von einer solchen CD wieder + zurückbekommen wollen, müssen Sie sie direkt von dem + rohen Gerät lesen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>tar xzvf /dev/acd1c</userinput></screen> + + <para>Eine auf diese Weise gefertigte CD können Sie nicht in das + Dateisystem einhängen. Sie können Sie auch nicht auf + einem anderen Betriebssystem lesen. Wenn Sie die erstellten CDs in + das Dateisystem einhängen oder mit anderen Betriebssystemen + austauschen wollen, müssen Sie + <filename role="package">sysutils/mkisofs</filename>, + wie oben beschrieben, benutzen.</para> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="floppies"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Julio</firstname> + <surname>Merino</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + <!-- 24 Dec 2001 --> + </sect1info> + + <title>Handhabung von Disketten</title> + + <para>Heutzutage sind Disketten kein geeignetes Speichermedium mehr. + Trotzdem werden sie manchmal noch verwendet, wenn zum Beispiel kein + anderes Medium zur Verfügung steht und auf Daten eines anderen + Rechners zugegriffen werden muß.</para> + + <para>Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie Disketten formatieren, Daten + auf Disketten schreiben und Daten von Disketten lesen. + Tatsächlich habe ich diesen Abschnitt geschrieben, um Ihnen zu + zeigen, wie Sie die Kapazität Ihrer Disketten erhöhen + können.</para> + + <sect2> + <title>Die Gerätedateien</title> + + <para>Wie auf jedes andere Gerät auch, greifen Sie auf Disketten + über Einträge im Verzeichnis <filename>/dev</filename> + zu. Um auf das rohe Gerät zuzugreifen, benutzen Sie + <filename>/dev/rfd<replaceable>X</replaceable></filename>, wobei + Sie für <replaceable>X</replaceable> die Gerätenummer, + normalerweise <literal>0</literal>, einsetzen. Auf eine formatierte + Diskette greifen Sie über das Gerät + <filename>/dev/fd<replaceable>X</replaceable></filename> zu. Sie + können dazu auch die Einträge + <filename>/dev/fd<replaceable>XY</replaceable></filename>, wobei + <replaceable>Y</replaceable> ein Buchstabe ist, benutzen.</para> + + <para>Die Einträge der Form + <filename>/dev/fd<replaceable>X</replaceable>.<replaceable> + Größe</replaceable></filename> werden + genutzt, um Disketten zu formatieren. + <replaceable>Größe</replaceable> gibt die Kapazität + der Diskette in Kilobytes an.</para> + + <para>Manchmal müssen Sie diese Einträge in + <filename>/dev</filename> anlegen oder wiederherstellen. Dazu + können Sie das folgende Kommando benutzen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev && ./MAKEDEV "fd*"</userinput></screen> + </sect2> + + <sect2> + <title>Formatieren</title> + + <para>Bevor eine Diskette benutzt werden kann, muß Sie + (low-level) formatiert werden, was normalerweise der Hersteller + schon gemacht hat. Sie können sie allerdings noch einmal + formatieren, um das Medium zu überprüfen, oder die + Kapazität zu erhöhen.</para> + + <para>Um eine Diskette zu formatieren, benutzen Sie + <application>fdformat</application>. Dieses Utility erwartet + die Angabe eines Gerätenamens der Form + <filename>/dev/fd<replaceable>X</replaceable>.<replaceable> + Größe</replaceable></filename> aus + <filename>/dev</filename>, mit dem Sie die Kapazität der + Diskette steuern können. Legen Sie eine 3,5 Zoll Diskette in + Ihr Laufwerk ein und führen das folgende Kommando aus:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/rfd0.1440</userinput></screen> + + <para>Das Formatieren dauert eine Weile und hier auftauchende Fehler + zeigen schlechte Medien an.</para> + + <para>Um eine andere Kapazität zu erzwingen, nehmen Sie + einen anderen Eintrag aus <filename>/dev</filename>. Benutzen Sie + dieselbe Diskette mit folgendem Befehl:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/rfd0.1720</userinput></screen> + + <para>Das Formatieren mit einer höheren Kapazität nimmt + etwas mehr Zeit in Anspruch als das vorige Beispiel. Nachdem der + Befehl ausgeführt ist, haben Sie eine Diskette mit 1720 KB + Kapazität. Sie können auch andere Einträge aus + <filename>/dev</filename> verwenden, doch sind 1720 KB für + 3,5-Zoll Disketten am besten geeignet.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Das Disklabel</title> + + <para>Nach dem Formatieren muß auf der Diskette ein Disklabel + erstellt werden. Das Disklabel wird später zerstört, ist + aber notwendig, um die Größe und Geometrie der Diskette + zu erkennen.</para> + + <para>Das Disklabel gilt für die ganze Diskette und enthält + alle Informationen über die Geometrie der Diskette. Eine + Liste der möglichen Geometrien finden Sie in + <filename>/etc/disktab</filename>.</para> + + <para>Erstellen Sie nun das Label mit + <application>disklabel</application>:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/disklabel -B -r -w /dev/rfd0 <replaceable>fdsize</replaceable></userinput></screen> + + <para>Wenn Sie eine andere Kapazität benutzen wollen, ersetzen Sie + <replaceable>fdsize</replaceable> mit dem passenden Wert + (beispielsweise <literal>fd1440</literal> oder + <literal>fd1720</literal>). Damit bestimmen Sie, welchen Eintrag + <application>disklabel</application> aus + <filename>/etc/disktab</filename> benutzt.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Das Dateisystem</title> + + <para>Auf der Diskette muß nun ein Dateisystem erstellt werden + (high-level Formatierung), damit FreeBSD von der Diskette lesen und + auf sie schreiben kann. Das Disklabel wird durch das Anlegen eines + Dateisystems zerstört. Falls Sie die Diskette später erneut + formatieren wollen, müssen Sie dann auch ein neues Disklabel + anlegen.</para> + + <para>Für das zu erstellende Dateisystem haben Sie die Wahl + zwischen UFS und FAT. Da UFS für Disketten weniger geeignet + ist, nehmen Sie bitte FAT.</para> + + <para>Das folgende Kommando legt ein Dateisystem auf der Diskette + an:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/newfs_msdos /dev/fd0</userinput></screen> + + <para>Durch das Disklabel erkennt <application>newfs</application> + den Diskettentyp und ist in der Lage, ein neues Dateisystem + anzulegen. Die Diskette kann nun benutzt werden.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Verwenden der Diskette</title> + + <para>Sie können die Diskette mit + <application>mount_msdos</application> in Ihren Dateibaum + einhängen oder mit den <application>Mtools</application> aus + der Ports-Sammlung darauf zugreifen.</para> + + <para>Wenn Sie die <application>Mtools</application> benutzen und die + Diskette mit einer erhöhten Kapazität formatiert haben, + sollte <application>mdir</application> diese Kapazität + anzeigen.</para> + + <para>Disketten mit erhöhter Kapazität lassen sich praktisch + mit allen anderen Betriebssystemen ohne zusätzliche Utilities + verwenden. Microsoft-Systeme können mit ihnen ohne Probleme + umgehen. Es kann allerdings sein, daß ältere Laufwerke + nicht mit diesen Disketten zurechtkommen.</para> </sect2> </sect1> <sect1 id="backups-tapebackups"> - <title>Bandmedien</title> + <title>Handhabung von Bandmedien</title> <indexterm><primary>Bandmedien</primary></indexterm> <para>Die wichtigsten Bandmedien sind 4mm, 8mm, QIC, @@ -1383,22 +1242,23 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> stoppte. 4mm-Laufwerke sind klein und ruhig, haben aber nicht den gleichen Ruf der Zuverlässigkeit, den die 8mm-Laufwerke genießen. Die 4mm-Kassetten sind preiswerter und mit den - Maßen 76,2 x 50,8 x 12,7 mm (3 x 2 x 0,5 Inch) kleiner als die + Maßen 76,2 x 50,8 x 12,7 mm + (3 x 2 x 0,5 Inch) kleiner als die 8mm-Kassetten. Sowohl die 4mm- als auch die 8mm-Magnetköpfe haben eine relativ kurze Lebensdauer, weil beide die gleiche Helical-Scan-Technologie benutzen.</para> - <para>Der Datendurchsatz dieser Laufwerke beginnt bei etwa 150 - kByte/s, Spitzenwerte liegen bei etwa 500 kByte/s. Die - Datenkapazität liegt zwischen 1,3 GB und 2 GB. Die meisten - Geräte haben eine Hardwarekompression eingebaut, die die - Kapazität ungefähr verdoppelt. Es gibt + <para>Der Datendurchsatz dieser Laufwerke beginnt bei etwa + 150 kByte/s, Spitzenwerte liegen bei etwa 500 kByte/s. + Die Datenkapazität liegt zwischen 1,3 GB und 2 GB. + Die meisten Geräte haben eine Hardwarekompression eingebaut, + die die Kapazität ungefähr verdoppelt. Es gibt Multi-Drive-Einheiten für Bandbibliotheken mit bis zu 6 Laufwerken in einem Gehäuse und automatischem Bandwechsel. Die - Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 240 GB.</para> + Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 240 GB.</para> <para>Der Standard DDS-3 unterstützt nun Bandkapazitäten bis - zu 12 GB (oder komprimiert 24 GB).</para> + zu 12 GB (oder komprimiert 24 GB).</para> <para>4mm-Laufwerke, ebenso wie 8mm-Laufwerke, verwenden Helical-Scan. Alle Vor- und Nachteile von Helical-Scan gelten sowohl für 4mm- @@ -1416,38 +1276,41 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> </indexterm> <para>8mm-Bänder sind die verbreitetsten SCSI-Bandlaufwerke; sie - sind das geeignetste Bandformat zum Austausch von Bändern. Fast - an jedem Standort gibt es ein 8mm-Bandlaufwerk mit 2 GB. - 8mm-Bänder sind zuverlässig, gut zu handhaben und arbeiten - leise. Bandkassetten sind preiswert und klein mit 122 x 84 x 15 mm - (4,8 x 3,3 x 0,6 Inch). ein Nachteil der 8mm-Technologie ist die - relativ kurze Lebensdauer des Schreib-/Lesekopfs und der Bänder - auf Grund der hohen Relativgeschwindigkeit des Bandes über die - Köpfe hinweg.</para> + sind das geeignetste Bandformat zum Austausch von Bändern. + Fast an jedem Standort gibt es ein 8mm-Bandlaufwerk mit 2 GB. + 8mm-Bänder sind zuverlässig, gut zu handhaben und + arbeiten leise. Bandkassetten sind preiswert und klein mit + 122 x 84 x 15 mm + (4,8 x 3,3 x 0,6 Inch). Ein Nachteil + der 8mm-Technologie ist die relativ kurze Lebensdauer des + Schreib-/Lesekopfs und der Bänder auf Grund der hohen + Relativgeschwindigkeit des Bandes über die Köpfe + hinweg.</para> - <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen 250 kByte/s und - 500 kByte/s. Die Datenkapazität beginnt bei 300 MB und erreicht - bis zu 7 GB bei den Spitzengeräten. Die meisten Geräte + <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen + 250 kByte/s und 500 kByte/s. Die Datenkapazität + beginnt bei 300 MB und erreicht bis zu 7 GB bei den + Spitzengeräten. Die meisten Geräte haben eine Hardwarekompression eingebaut, die die Kapazität ungefähr verdoppelt. Diese Laufwerke sind erhältlich in Form von Einzelgeräten oder als Multi-Drive-Bandbibliotheken mit 6 Laufwerken und 120 Bändern in einem Gehäuse. Die Bänder werden von der Geräteeinheit automatisch gewechselt. - Die Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 840 GB und + Die Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 840 GB und mehr.</para> - <para>Das Exabyte-Modell <quote>Mammoth</quote> unterstützt 12 GB - auf einem Band (24 GB mit Kompression) und kostet etwa doppelt so viel - wie ein konventionelles Bandlaufwerk.</para> + <para>Das Exabyte-Modell <quote>Mammoth</quote> unterstützt + 12 GB auf einem Band (24 GB mit Kompression) und kostet + etwa doppelt so viel wie ein konventionelles Bandlaufwerk.</para> <para>Die Daten werden mittels Helical-Scan auf das Band aufgezeichnet, die Köpfe sind leicht schräg zum Medium - angebracht (mit einem Winkel von etwa 6 Grad). Das Band wickelt sich - 270 Grad um die Spule, die die Köpfe trägt. Die Spule dreht - sich, während das Band darüberläuft. Das Resultat ist - eine hohe Datendichte und eng gepackte Spuren, die von einem Rand des - Bands zum gegenüberliegenden quer über das Band abgewinkelt - verlaufen.</para> + angebracht (mit einem Winkel von etwa 6 Grad). Das Band wickelt + sich 270 Grad um die Spule, die die Köpfe trägt. + Die Spule dreht sich, während das Band darüberläuft. + Das Resultat ist eine hohe Datendichte und eng gepackte Spuren, + die von einem Rand des Bands zum gegenüberliegenden quer + über das Band abgewinkelt verlaufen.</para> </sect2> <sect2 id="backups-tapebackups-qic"> @@ -1461,33 +1324,35 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> <para>QIC-150-Bänder und -Laufwerke sind wohl der am weitesten verbreitete Bandtyp überhaupt. QIC-Bandlaufwerke sind die preiswertesten <quote>seriösen</quote> Backupgeräte, - die angeboten - werden. Der Nachteil dabei ist der hohe Preis der Bänder. - QIC-Bänder sind im Vergleich zu 8mm- oder 4mm-Bändern bis zu - 5 Mal teurer, wenn man den Preis auf 1 GB Datenkapazität - umrechnet. Aber wenn Ihr Bedarf mit einem halben Dutzend Bänder - abgedeckt werden kann, mag QIC die richtige Wahl sein.</para> + die angeboten werden. Der Nachteil dabei ist der hohe Preis + der Bänder. QIC-Bänder sind im Vergleich zu 8mm- oder + 4mm-Bändern bis zu fünf Mal teurer, wenn man den Preis + auf 1 GB Datenkapazität umrechnet. Aber wenn Ihr Bedarf + mit einem halben Dutzend Bänder abgedeckt werden kann, + mag QIC die richtige Wahl sein.</para> <para>QIC ist der <emphasis>gängigste</emphasis> Bandlaufwerkstyp. Jeder Standort hat ein QIC-Laufwerk der einen oder anderen Dichte. Aber gerade das ist der Haken an der Sache, QIC bietet eine große Anzahl verschiedener Datendichten auf - physikalisch ähnlichen (manchmal identischen) Bändern. + physikalisch ähnlichen (manchmal gleichen) Bändern. QIC-Laufwerke sind nicht leise. Diese Laufwerke suchen lautstark die richtige Bandstelle, bevor sie mit der Datenaufzeichnung beginnen. Sie sind während des Lesens, Schreibens und Suchens deutlich hörbar.</para> - <para>Die Abmessungen der QIC-Kassetten betragen 152.4 x 101.6 x 17.78 - mm (6 x 4 x 0,7 Inch), die QIC-Bandbreite beträgt 6,35 mm (1/4 - Inch). <link + <para>Die Abmessungen der QIC-Kassetten betragen + 152.4 x 101.6 x 17.78 mm + (6 x 4 x 0,7 Inch), + die QIC-Bandbreite beträgt 6,35 mm (1/4 Inch). <link linkend="backups-tapebackups-mini">Mini-Cartridges</link>, die die gleiche Bandbreite verwenden, werden gesondert vorgestellt. Bandbibliotheken und Bandwechselgeräte gibt es im QIC-Format keine.</para> - <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen 150 kByte/s und - 500 kByte/s. Die Datenkapazität reicht von 40 MB bis zu 15 GB. + <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen + 150 kByte/s und 500 kByte/s. Die Datenkapazität + reicht von 40 MB bis zu 15 GB. Hardwarekompression ist in vielen der neueren QIC-Laufwerke eingebaut. QIC-Laufwerke werden heute seltener eingesetzt; sie werden von den DAT-Laufwerken abgelöst.</para> @@ -1519,29 +1384,30 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> </indexterm> <para>DLT hat die schnellste Datentransferrate von allen hier - aufgelisteten Gerätetypen. Das 1/2-Inch-Band (12,7 mm) befindet - sich in einer Spulkassette mit den Abmessungen 101,6 x 101,6 x 25,4 mm - (4 x 4 x 1 Inch). Die eine Seite der Kassette hat eine bewegliche - Abdeckung. Der Laufwerksmechanismus öffnet diese Abdeckung und - zieht die Bandführung heraus. Die Bandführung trägt - ein ovales Loch, die das Laufwerk zum <quote>Einhängen</quote> - des Bandes - benutzt. Die Aufwickelspule befindet sich im Innern des - Bandlaufwerks. Bei allen anderen hier besprochenen Bandkassetten - (9-Spur-Bänder sind die einzige Ausnahme) befinden sich sowohl - die Auf- als auch die Abwickelspule im Inneren der - Bandkassette.</para> + aufgelisteten Gerätetypen. Das 1/2-Inch-Band (12,7 mm) + befindet sich in einer Spulkassette mit den Abmessungen + 101,6 x 101,6 x 25,4 mm + (4 x 4 x 1 Inch). Die eine Seite + der Kassette hat eine bewegliche Abdeckung. Der Laufwerksmechanismus + öffnet diese Abdeckung und zieht die Bandführung heraus. + Die Bandführung trägt ein ovales Loch, die das Laufwerk + zum <quote>Einhängen</quote> des Bandes benutzt. Die + Aufwickelspule befindet sich im Innern des Bandlaufwerks. Bei allen + anderen hier besprochenen Bandkassetten (9-Spur-Bänder + sind die einzige Ausnahme) befinden sich sowohl die Auf- als auch + die Abwickelspule im Inneren der Bandkassette.</para> - <para>Der Datendurchsatz liegt bei etwa 1,5 MBytes/s, der dreifache + <para>Der Datendurchsatz liegt bei etwa 1,5 MBytes/s, der dreifache Durchsatz der 4mm-, 8mm- oder QIC-Bandlaufwerke. Die - Datenkapazität reicht von 10 GB bis 20 GB für + Datenkapazität reicht von 10 GB bis 20 GB für Einfachlaufwerke. Auch Mehrfachbandgeräte sind erhältlich, sowohl als Bandwechsler wie auch als Multi-Drive-Bandbibliotheken, die Platz für 5 bis 900 Bänder verteilt auf 1 bis 20 Laufwerke - enthalten, mit einer Speicherkapazität von 50 GB bis 9 TB.</para> + enthalten, mit einer Speicherkapazität von 50 GB bis + 9 TB.</para> <para>Mit Kompression unterstützt das Format DLT Type IV bis zu - 70 GB Kapazität.</para> + 70 GB Kapazität.</para> <para>Die Daten werden auf dem Band in Spuren aufgezeichnet, die parallel zur Bewegungsrichtung verlaufen (gerade so wie bei den @@ -1559,7 +1425,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> </indexterm> <para>AIT ist ein neues Format von Sony, das (mit Kompression) bis zu - 50 GB pro Band speichern kann. Die Bänder haben einen + 50 GB pro Band speichern kann. Die Bänder haben einen Speicherchip, der einen Index mit dem Inhalt des Bandes anlegt. Dieser Index kann vom Bandlaufwerk zur schnellen Bestimmung der Lage von Dateien auf dem Band benutzt werden, während andere @@ -1612,19 +1478,125 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> ausgeführt.</para> </sect2> </sect1> - - <sect1 id="backup-programs"> - <title>Backup-Programme</title> - <indexterm><primary>Backup Software</primary></indexterm> + + <sect1 id="backups-floppybackups"> + <title>Was ist mit Backups auf Disketten?</title> - <para>Die drei wichtigsten Programme sind - &man.dump.8;, - &man.tar.1;, - and - &man.cpio.1;.</para> + <sect2 id="floppies-using"> + <title>Kann ich Disketten zum Backup meiner Daten verwenden?</title> + <indexterm><primary>Backup Disketten</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Disketten</primary></indexterm> + + <para>Disketten sind kein wirklich geeignetes Medium für Backups + aus folgenden Gründen:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Disketten sind unzuverlässig, besonders + langfristig.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Speichern und Wiederherstellen ist sehr langsam.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Sie haben eine sehr eingeschränkte Kapazität (Die + Zeiten sind längst vorbei, wo eine ganze Festplatte auf ein + Dutzend Floppies oder so gespeichert werden konnte).</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Wenn jedoch keine andere Möglichkeit zum Datenbackup + vorhanden ist, dann sind Disketten immer noch besser als gar kein + Backup.</para> + + <para>Wenn man gezwungen ist Disketten zu verwenden, dann sollte man + auf eine gute Qualität achten. Floppies, die schon einige Jahre + im Büro herumgelegen haben, sind eine schlechte Wahl. Ideal sind + neue Disketten von einem renommierten Hersteller.</para> + </sect2> + + <sect2 id="floppies-creating"> + <title>Wie mache ich ein Backup auf Disketten?</title> + + <para>Die beste Art eines Diskettenbackups ist der Befehl + <command>tar</command> + mit der Mehrfachband-Option <option>-M</option>, die es + ermöglicht ein Backup über mehrere Floppies zu + verteilen.</para> + + <para>Ein Backup aller Dateien im aktuellen Verzeichnis + einschließlich aller Unterverzeichnisse wird durch den folgenden + Befehl veranlasst (als <username>root</username>):</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/rfd0 *</userinput></screen> + + <para>Wenn die erste Floppy voll ist, meldet sich <command>tar</command> + und verlangt einen Diskettenwechsel (weil <command>tar</command> + unabhängig vom + Medium arbeitet, wird das nächste Band (Volume) verlangt, was in + diesem Zusammenhang eine Diskette bedeutet), in etwa wie folgt:</para> + + <screen>Prepare volume #2 for /dev/rfd0 and hit return:</screen> + + <para>Dies wird mit steigender Volumenzahl wiederholt, bis alle + angebenen Dateien archiviert sind.</para> + </sect2> + + <sect2 id="floppies-compress"> + <title>Können Diskettenbackups komprimiert werden?</title> + <indexterm> + <primary><command>tar</command></primary> + </indexterm> + <indexterm> + <primary><command>gzip</command></primary> + </indexterm> + <indexterm><primary>Kompression</primary></indexterm> + + <para>Leider erlaubt es <command>tar</command> nicht, die Option + <option>-z</option> für Multi-Volume-Archive zu verwenden. Man + kann natürlich alle Dateien mit <command>gzip</command> + komprimieren, sie mit <command>tar</command> auf die Floppies + aufspielen, und dann die Dateien wieder <command>gunzip</command> + entkomprimieren!</para> + </sect2> + + <sect2 id="floppies-restoring"> + <title>Wie werden Diskettenbackups wieder hergestellt?</title> + + <para>Zur Wiederherstellung des gesamten Archivs verwendet man:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0</userinput></screen> + + <para>Eine Methode um nur bestimmte Dateien wieder her zu stellen ist + mit der ersten Diskette den folgenden Befehl auszuführen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0 <replaceable>filename</replaceable></userinput></screen> + + <para><command>tar</command> wird dann die folgenden Disketten anfordern, + bis die benötigte Datei gefunden ist.</para> + + <para>Wenn man die Diskette kennt, auf der sich die Datei befindet, + kann man alternativ diese Diskette auch direkt einlegen und den + gleichen Befehl wie oben verwenden. Man beachte, dass, falls die + erste Datei eine Fortsetzung einer Datei von einer + der vorigen Disketten ist, <command>tar</command> die Warnung ausgibt, + dass diese Datei nicht wiederhergestellt werden kann, selbst dann, + wenn dies gar nicht verlangt wurde!</para> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="backup-basics"> + <title>Datensicherung</title> + <indexterm><primary>Datensicherung</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Backup</primary></indexterm> + + <para>Die drei wichtigsten Programme zur Sicherung von Daten sind + &man.dump.8;, &man.tar.1; und &man.cpio.1;.</para> <sect2> - <title>Aufspielen und Wiederherstellen</title> + <title>Sichern und Wiederherstellen</title> <indexterm> <primary>Backup Software</primary> <secondary>Sichern / Wiederherstellen</secondary> @@ -1654,10 +1626,11 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> <para><command>dump</command> hat einige Eigenarten, die noch aus den frühen Tagen der Version 6 von ATT Unix (ca. 1975) stammen. Die Parameter - sind für 9-Spur-Bänder (6250 bpi) voreingestellt, nicht auf - die heute üblichen Medien hoher Dichte (bis zu 62.182 ftpi). Bei - der Verwendung der Kapazitäten moderner Bandlaufwerke muss diese - Voreinstellung auf der Kommandozeile überschrieben werden.</para> + sind für 9-Spur-Bänder (6250 bpi) voreingestellt, + nicht auf die heute üblichen Medien hoher Dichte (bis zu + 62.182 ftpi). Bei der Verwendung der Kapazitäten + moderner Bandlaufwerke muss diese Voreinstellung auf der + Kommandozeile überschrieben werden.</para> <indexterm><primary><filename>.rhosts</filename></primary></indexterm> <para><command>rdump</command> und <command>rrestore</command> @@ -1667,28 +1640,31 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> Befehle <command>rcmd</command> und <command>ruserok</command> zum Zugriff auf das entfernte Bandlaufwerk. Daher muss der Anwender, der das Backup - durchführt, auf dem entfernten in + durchführt, auf dem entfernten Rechner in <filename>.rhosts</filename> eingetragen sein.</para> <para>Die Argumente zu <command>rdump</command> und <command>rrestore</command> müssen zur Verwendung auf dem entfernten Computer geeignet sein. - (Z.B. lautet das Kommando zum Aufrufen von <command>rdump</command> - von einem FreeBSD-Computer aus auf ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer - Sun namens <hostid>komodo</hostid>: <command>/sbin/rdump 0dsbfu 54000 - 13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2>&1</command>). - Zum Ausführen dieses Kommandos müssen Sie auf dem + Wenn Sie zum Beispiel mit <command>rdump</command> von einem + FreeBSD Rechner aus auf ein Exabyte Bandlaufwerk einer Sun mit + Namen <hostid>komodo</hostid> zugreifen möchten, setzen Sie + das folgende Kommando ab:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/rdump 0dsbfu 54000 13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2>&1</userinput></screen> + + <para>Zum Ausführen dieses Kommandos müssen Sie auf dem entfernten Rechner in <filename>.rhosts</filename> eingetragen sein. Die r-Kommandos sind ein großes Sicherheitsrisiko, daher sollten Sie deren Verwendung sorgfältig abwägen.</para> - <para>Es ist auch möglich <command>dump</command> und + <para>Es ist auch möglich, <command>dump</command> und <command>restore</command> über eine gesicherte Verbindung - mit <command>ssh</command> einzusetzen.</para> + mit <command>ssh</command> einzusetzen:</para> <example> - <title><command>rdump</command> mit <application>ssh</application> + <title><command>dump</command> mit <application>ssh</application> benutzen</title> <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/dump -0uan -f - /usr | gzip -2 | ssh1 -c blowfish \ targetuser@targetmachine.example.com dd of=/mybigfiles/dump-usr-l0.gz</userinput></screen @@ -1720,8 +1696,11 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> <command>rdump</command>. Um <command>tar</command> für ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer Sun namens <hostid>komodo</hostid> auszuführen, muss folgendes - Kommando aufgerufen werden: <command>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nrsa8 - . 2>&1</command>. Bei den Versionen ohne Unterstützung + Kommando aufgerufen werden:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nrsa8 . 2>&1</userinput></screen> + + <para>Bei den Versionen ohne Unterstützung für entfernte Geräte kann man die Daten über eine Pipeline und <command>rsh</command> an ein entferntes Laufwerk senden.</para> @@ -1848,16 +1827,16 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting> <para>Wenn Ihre Zeit und Ihre Daten nicht so wichtig sind, dann ist die Strategie <quote>Tue nichts</quote> das geeignetste Backupprogramm für Ihren Computer. Aber Unix ist ein nützliches Werkzeug, - Sie müssen damit rechnen, dass Sie innerhalb von sechs Monaten eine - Sammlung von Dateien haben, die für Sie wertvoll geworden + Sie müssen damit rechnen, dass Sie innerhalb von sechs Monaten + eine Sammlung von Dateien haben, die für Sie wertvoll geworden sind.</para> <para><quote>Tue nichts</quote> ist die richtige Backupmethode für <filename>/usr/obj</filename> und andere Verzeichnisbäume, die vom Computer exakt wiedererzeugt werden können. Ein Beispiel sind die Dateien, die diese Handbuchseiten darstellen — sie - wurden aus Quelldateien im Format <acronym>SGML</acronym> erzeugt. Es - ist nicht nötig, Sicherheitskopien der Dateien in den + wurden aus Quelldateien im Format <acronym>SGML</acronym> erzeugt. + Es ist nicht nötig, Sicherheitskopien der Dateien in den sekundären Formaten wie etwa <acronym>HTML</acronym> zu erstellen. Die Quelldateien in <acronym>SGML</acronym> sollten jedoch in die regelmäßigen Backups mit einbezogen werden.</para> @@ -2162,11 +2141,11 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting> </indexterm> <para>Versuchen Sie die Root-Partition Ihrer ersten Festplatte einzuhängen (z.B. mit <command>mount /dev/sd0a - /mnt</command>). Wenn das Disklabel beschädigt wurde, benutzen - Sie <command>disklabel</command> um die Platte neu zu partitionieren - und zu - benennen und zwar so, dass die Festplatte mit dem Label - übereinstimmt, das Sie ausgedruckt und aufbewahrt haben.</para> + /mnt</command>). Wenn das Disklabel beschädigt wurde, + benutzen Sie <command>disklabel</command> um die Platte + neu zu partitionieren und zu benennen und zwar so, dass die + Festplatte mit dem Label übereinstimmt, das Sie + ausgedruckt und aufbewahrt haben.</para> <para>Verwenden Sie <command>newfs</command> um neue Dateisysteme auf den @@ -2201,273 +2180,505 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting> </sect2> </sect1> - <sect1 id="floppies"> - <sect1info> - <authorgroup> - <author> - <firstname>Julio</firstname> - <surname>Merino</surname> - <contrib>Beigetragen von </contrib> - </author> - </authorgroup> - <!-- 24 Dec 2001 --> - </sect1info> + <sect1 id="disks-virtual"> + <title>Netzwerk-, Speicher- und dateibasierte Dateisysteme</title> + <indexterm> + <primary>Laufwerke</primary> + <secondary>virtuelle</secondary> + </indexterm> - <title>Disketten</title> + <para>Neben Laufwerken, die sich physikalisch im Rechner befinden + wie Floppylaufwerke, CDs, Festplatten usw., kann FreeBSD auch + mit anderen Laufwerken, den <firstterm>virtuellen Laufwerken</firstterm>, + umgehen.</para> - <para>Heutzutage sind Disketten kein geeignetes Speichermedium mehr. - Trotzdem werden sie manchmal noch verwendet, wenn zum Beispiel kein - anderes Medium zur Verfügung steht und auf Daten eines anderen - Rechners zugegriffen werden muß.</para> + <indexterm><primary>NFS</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Coda</primary></indexterm> + <indexterm> + <primary>Laufwerke</primary> + <secondary>speicherbasierte</secondary> + </indexterm> + <indexterm> + <primary>Laufwerke</primary> + <secondary>RAM-Disks</secondary> + </indexterm> + <para>Diese beinhalten Netzwerkdateisysteme wie + <!-- + <link linkend="nfs">Network Filesystem</link> und Coda, + --> + Network Filesystem und Coda, + speicherbasierte Dateisysteme wie + <link linkend="disks-md">md</link> und auf Dateien basierende + Dateisysteme, die mit <link linkend="disks-vnconfig">vnconfig</link> + oder <command>mdconfig</command> erstellt wurden.</para> - <para>Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie Disketten formatieren, Daten - auf Disketten schreiben und Daten von Disketten lesen. - Tatsächlich habe ich diesen Abschnitt geschrieben, um Ihnen zu - zeigen, wie Sie die Kapazität Ihrer Disketten erhöhen - können.</para> + <sect2 id="disks-vnconfig"> + <title>vnconfig: dateibasierte Dateisysteme</title> + <indexterm> + <primary>Laufwerke</primary> + <secondary>dateibasierte</secondary> + </indexterm> - <sect2> - <title>Die Gerätedateien</title> + <para>Mit &man.vnconfig.8; werden vnode Pseudo-Platten + konfiguriert und aktiviert. Ein <firstterm>vnode</firstterm> + stellt eine Datei dar, auf der Dateioperationen ablaufen. + Das bedeutet, daß &man.vnconfig.8; Dateien benutzt, + um ein Dateisystem zu erstellen und zu verwalten. Damit + ist es z.B. möglich, Dateien, die Images von Floppies + oder CDs enthalten, anzuhängen.</para> - <para>Wie auf jedes andere Gerät auch, greifen Sie auf Disketten - über Einträge im Verzeichnis <filename>/dev</filename> - zu. Um auf das rohe Gerät zuzugreifen, benutzen Sie - <filename>/dev/rfd<replaceable>X</replaceable></filename>, wobei - Sie für <replaceable>X</replaceable> die Gerätenummer, - normalerweise <literal>0</literal>, einsetzen. Auf eine formatierte - Diskette greifen Sie über das Gerät - <filename>/dev/fd<replaceable>X</replaceable></filename> zu. Sie - können dazu auch die Einträge - <filename>/dev/fd<replaceable>XY</replaceable></filename>, wobei - <replaceable>Y</replaceable> ein Buchstabe ist, benutzen.</para> + <para>Um ein existierendes Image eines Dateisystems + anzuhängen:</para> - <para>Die Einträge der Form - <filename>/dev/fd<replaceable>X</replaceable>.<replaceable> - Größe</replaceable></filename> werden - genutzt, um Disketten zu formatieren. - <replaceable>Größe</replaceable> gibt die Kapazität - der Diskette in Kilobytes an.</para> + <example> + <title>Anhängen eines existierenden Images mit vnconfig</title> - <para>Manchmal müssen Sie diese Einträge in - <filename>/dev</filename> anlegen oder wiederherstellen. Dazu - können Sie das folgende Kommando benutzen:</para> + <screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig vn<replaceable>0</replaceable> <replaceable>diskimage</replaceable></userinput> +&prompt.root; <userinput>mount /dev/vn<replaceable>0</replaceable>c <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen> + </example> - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev && ./MAKEDEV "fd*"</userinput></screen> + <para>Um ein neues Dateisystem mit vnconfig anzulegen:</para> + + <example> + <title>Anlegen eines dateibasierten Laufwerks</title> + + <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput> +5120+0 records in +5120+0 records out +&prompt.root; <userinput>vnconfig -s labels -c vn<replaceable>0</replaceable> <replaceable>newimage</replaceable></userinput> +&prompt.root; <userinput>disklabel -r -w vn<replaceable>0</replaceable> auto</userinput> +&prompt.root; <userinput>newfs vn<replaceable>0</replaceable>c</userinput> +Warning: 2048 sector(s) in last cylinder unallocated +/dev/rvn0c: 10240 sectors in 3 cylinders of 1 tracks, 4096 sectors + 5.0MB in 1 cyl groups (16 c/g, 32.00MB/g, 1280 i/g) +super-block backups (for fsck -b #) at: + 32 +&prompt.root; <userinput>mount /dev/vn<replaceable>0</replaceable>c <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> +&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> +Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on +/dev/vn0c 4927 1 4532 0% /mnt</screen> + </example> </sect2> - <sect2> - <title>Formatieren</title> + <sect2 id="disks-md"> + <title>md: RAM-Disks</title> + <indexterm> + <primary>Laufwerke</primary> + <secondary>speicherbasierte</secondary> + </indexterm> + <indexterm> + <primary>Laufwerke</primary> + <secondary>RAM-Disks</secondary> + </indexterm> - <para>Bevor eine Diskette benutzt werden kann, muß Sie - (low-level) formatiert werden, was normalerweise der Hersteller - schon gemacht hat. Sie können sie allerdings noch einmal - formatieren, um das Medium zu überprüfen, oder die - Kapazität zu erhöhen.</para> + <para><devicename>md</devicename> ist ein einfaches und effizientes + Mittel um RAM-Disks zu erstellen.</para> - <para>Um eine Diskette zu formatieren, benutzen Sie - <application>fdformat</application>. Dieses Utility erwartet - die Angabe eines Gerätenamens der Form - <filename>/dev/fd<replaceable>X</replaceable>.<replaceable> - Größe</replaceable></filename> aus - <filename>/dev</filename>, mit dem Sie die Kapazität der - Diskette steuern können. Legen Sie eine 3,5 Zoll Diskette in - Ihr Laufwerk ein und führen das folgende Kommando aus:</para> + <para>Nehmen Sie einfach ein Dateisystem, daß Sie + z.B. mit &man.vnconfig.8; vorbereitet haben:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/rfd0.1440</userinput></screen> + <example> + <title>md Speicher Laufwerk</title> - <para>Das Formatieren dauert eine Weile und hier auftauchende Fehler - zeigen schlechte Medien an.</para> - - <para>Um eine andere Kapazität zu erzwingen, nehmen Sie - einen anderen Eintrag aus <filename>/dev</filename>. Benutzen Sie - dieselbe Diskette mit folgendem Befehl:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/rfd0.1720</userinput></screen> - - <para>Das Formatieren mit einer höheren Kapazität nimmt - etwas mehr Zeit in Anspruch als das vorige Beispiel. Nachdem der - Befehl ausgeführt ist, haben Sie eine Diskette mit 1720 KB - Kapazität. Sie können auch andere Einträge aus - <filename>/dev</filename> verwenden, doch sind 1720 KB für 3,5 - Zoll Disketten am besten geeignet.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Das Disklabel</title> - - <para>Nach dem Formatieren muß auf der Diskette ein Disklabel - erstellt werden. Das Disklabel wird später zerstört, ist - aber notwendig, um die Größe und Geometrie der Diskette - zu erkennen.</para> - - <para>Das Disklabel gilt für die ganze Diskette und enthält - alle Informationen über die Geometrie der Diskette. Eine - Liste der möglichen Geometrien finden Sie in - <filename>/etc/disktab</filename>.</para> - - <para>Erstellen Sie nun das Label mit - <application>disklabel</application>:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/disklabel -B -r -w /dev/rfd0 <replaceable>fdsize</replaceable></userinput></screen> - - <para>Wenn Sie eine andere Kapazität nutzen wollen, ersetzen Sie - <replaceable>fdsize</replaceable> mit dem passenden Wert - (beispielsweise <literal>fd1440</literal> oder - <literal>fd1720</literal>). Damit bestimmen Sie, welchen Eintrag - <application>disklabel</application> aus - <filename>/etc/disktab</filename> benutzt.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Das Dateisystem</title> - - <para>Auf der Diskette muß nun ein Dateisystem erstellt werden - (high-level Formatierung), damit FreeBSD von der Diskette lesen und - auf sie schreiben kann. Das Disklabel wird durch das Anlegen eines - Dateisystems zerstört. Falls Sie die Diskette später erneut - formatieren wollen, müssen Sie dann auch ein neues Disklabel - anlegen.</para> - - <para>Für das zu erstellende Dateisystem haben Sie die Wahl - zwischen UFS und FAT. Da UFS für Disketten weniger geeignet - ist, nehmen Sie bitte FAT.</para> - - <para>Das folgende Kommando legt ein Dateisystem auf der Diskette - an:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/newfs_msdos /dev/fd0</userinput></screen> - - <para>Durch das Disklabel erkennt <application>newfs</application> - den Diskettentyp und ist in der Lage, ein neues Dateisystem - anzulegen. Die Diskette kann nun benutzt werden.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Verwenden der Diskette</title> - - <para>Sie können die Diskette mit - <application>mount_msdos</application> in Ihren Dateibaum - einhängen oder mit den <application>Mtools</application> aus - der Ports-Sammlung darauf zugreifen.</para> - - <para>Wenn Sie die <application>Mtools</application> benutzen und die - Diskette mit einer erhöhten Kapazität formatiert haben, - sollte <application>mdir</application> diese Kapazität - anzeigen.</para> - - <para>Disketten mit erhöhter Kapazität lassen sich praktisch - mit allen anderen Betriebssystemen ohne zusätzliche Utilities - verwenden. Microsoft-Systeme können mit ihnen ohne Probleme - umgehen. Es kann allerdings sein, daß ältere Laufwerke - nicht mit diesen Disketten zurechtkommen.</para> + <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=<replaceable>newimage</replaceable> of=/dev/md<replaceable>0</replaceable></userinput> +5120+0 records in +5120+0 records out +&prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0c</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> +&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput> +Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on +/dev/md0c 4927 1 4532 0% /mnt</screen> + </example> </sect2> </sect1> - <sect1 id="backups-floppybackups"> - <title>Was ist mit Backups auf Disketten?</title> + <sect1 id="snapshots"> + <sect1info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Tom</firstname> + <surname>Rhodes</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + <!-- 15 JUL 2002 --> + </sect1info> + + <title>Schnappschüsse von Dateisystemen</title> + + <indexterm> + <primary>Schnappschüsse von Dateisystemen</primary> + <secondary>Schnappschüsse</secondary> + </indexterm> - <sect2 id="floppies-using"> - <title>Kann ich Disketten zum Backup meiner Daten verwenden?</title> - <indexterm><primary>Backup Disketten</primary></indexterm> - <indexterm><primary>Disketten</primary></indexterm> - - <para>Disketten sind kein wirklich geeignetes Medium für Backups - aus folgenden Gründen:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Disketten sind unzuverlässig, besonders - langfristig.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speichern und Wiederherstellen ist sehr langsam.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Sie haben eine sehr eingeschränkte Kapazität (Die - Zeiten sind längst vorbei, wo eine ganze Festplatte auf ein - Dutzend Floppies oder so gespeichert werden konnte).</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Wenn jedoch keine andere Möglichkeit zum Datenbackup - vorhanden ist, dann sind Disketten immer noch besser als gar kein - Backup.</para> - - <para>Wenn man gezwungen ist Disketten zu verwenden, dann sollte man - auf eine gute Qualität achten. Floppies, die schon einige Jahre - im Büro herumgelegen haben, sind eine schlechte Wahl. Ideal sind - neue Disketten von einem renommierten Hersteller.</para> - </sect2> - - <sect2 id="floppies-creating"> - <title>Wie mache ich ein Backup auf Disketten?</title> - - <para>Die beste Art eines Diskettenbackups ist der Befehl - <command>tar</command> - mit der Mehrfachband-Option <option>-M</option>, die es - ermöglicht ein Backup über mehrere Floppies zu - verteilen.</para> - - <para>Ein Backup aller Dateien im aktuellen Verzeichnis - einschließlich aller Unterverzeichnisse wird durch den folgenden - Befehl veranlasst (als <username>root</username>):</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/rfd0 *</userinput></screen> - - <para>Wenn die erste Floppy voll ist, meldet sich <command>tar</command> - und verlangt einen Diskettenwechsel (weil <command>tar</command> - unabhängig vom - Medium arbeitet, wird das nächste Band (Volume) verlangt, was in - diesem Zusammenhang eine Diskette bedeutet), in etwa wie folgt:</para> - - <screen>Prepare volume #2 for /dev/rfd0 and hit return:</screen> - - <para>Dies wird mit steigender Volumenzahl wiederholt, bis alle - angebenen Dateien archiviert sind.</para> - </sect2> - - <sect2 id="floppies-compress"> - <title>Können Diskettenbackups komprimiert werden?</title> + <para>Zusammen mit <link linkend="soft-updates">Soft Updates</link> + bietet FreeBSD 5.0 ein neues Merkmal: Schnappschüsse von + Dateisystemen.</para> + + <para>Schnappschüsse sind Dateien, die ein Abbild eines + Dateisystems enthalten und müssen auf dem jeweiligen + Dateisystem erstellt werden. Pro Dateisystem darf es maximal + 20 Schnappschüsse, die im Superblock vermerkt werden, geben. + Schnappschüsse bleiben erhalten, wenn das Dateisystem abgehangen, + neu eingehangen oder das System neu gestartet wird. Wenn Sie einen + Schnappschnuß nicht mehr benötigen, können Sie ihn + mit &man.rm.1; löschen. Es ist egal, in welcher Reihenfolge + Schnappschüsse gelöscht werden. Es kann allerdings + vorkommen, daß nicht der gesamte Speicherplatz eines + Schnappschusses wieder freigegeben wird, da ein anderer + Schnappschuß einen Teil der entfernten Blöcke für sich + beanspruchen kann.</para> + + <para>Schnappschüsse werden mit dem <option>schg</option> Flag + (siehe &man.chflags.1;) angelegt, um sicherzustellen, das nicht + einmal <username>root</username> den Schnappschuß beschreiben + kann. In &man.unlink.1; wird allerdings für + Schnappschüsse eine Ausnahme gemacht: Sie dürfen + gelöscht werden, ohne das das <option>schg</option> Flag + vorher entfernt werden muß.</para> + + <para>Schnappschüsse werden mit &man.mount.8; erstellt. Das + folgende Kommando legt einen Schnappschuß von + <filename>/var</filename> in <filename>/var/snapshot/snap</filename> + ab:</para> + +<screen>&prompt.root; <userinput>mount -u -o snapshot /var/snapshot/snap /var</userinput></screen> + + <para>Nachdem ein Schnappschuß erstellt wurde, können Sie + ihn für verschiedene Zwecke benutzen:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Sie können den Schnappschuß für die + Datensicherung benutzen und ihn auf eine CD oder ein Band + schreiben.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Sie können den Schnappschuß mit &man.fsck.8; + prüfen. Wenn das Dateisystem zum Zeitpunkt der Erstellung + des Schnappschusses in Ordnung war, sollte &man.fsck.8; immer + erfolgreich durchlaufen.</para> + <!-- This is essentially what the + background &man.fsck.8; process does.--> + </listitem> + + <listitem> + <para>Sie können den Schnappschuß mit &man.dump.8; + sichern. Sie erhalten dann eine konsistente Sicherung des + Dateisystems zu dem Zeitpunkt, der durch den Zeitstempel des + Schnappschusses gegeben ist.</para> + + <warning><para>Zur Zeit aktualisiert &man.dump.8; noch nicht die + Zeitstempel in <filename>/etc/dumpdates</filename>. Bis das + geschehen ist, sollten Sie Schnappschüsse nicht für + Datensicherungen im produktiven Umfeld + verwenden.</para></warning> + </listitem> + + <listitem> + <para>Sie können einen Schnappschuß in den + Verzeichnisbaum einhängen und sich dann den Zustand des + Dateisystems zu dem Zeitpunkt ansehen, an dem der + Schnappschuß erstellt wurde. Der folgende Befehl + hängt den Schnappschuß + <filename>/var/snapshot/snap</filename> ein:</para> + +<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f /var/snapshot/snap -u 4</userinput></screen> +<screen>&prompt.root; <userinput>mount -r /dev/md4 /mnt</userinput></screen> + + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Sie können sich nun den eingefrorenen Stand des + <filename>/var</filename> Dateisystems unterhalb von + <filename>/mnt</filename> ansehen. Mit Ausnahme der früheren + Schnappschüsse, die als leere Dateien auftauchen, wird alles + so aussehen, wie zu dem Zeitpunkt als der Schnappschuß + erstellt wurde. Wenn Sie den Schnappschuß nicht mehr + benötigen, können Sie ihn, wie nachfolgend gezeigt, + abhängen:</para> + +<screen>&prompt.root; <userinput>umount /mnt</userinput></screen> +<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -d -u 4</userinput></screen> + + <para>Weitere Informationen über Soft Updates und + Schnappschüsse von Dateisystemen sowie technische Artikel finden + Sie auf der <ulink url="http://www.mckusick.com/">Webseite + von Marshall Kirk McKusick</ulink>.</para> + </sect1> + + <sect1 id="quotas"> + <title>Dateisystem Quotas</title> + <indexterm> + <primary>Accounting</primary> + <secondary>Plattenplatz</secondary> + </indexterm> + <indexterm><primary>Disk Quotas</primary></indexterm> + + <para>Quotas sind ein optionales Feature des Betriebssystems, + die es Ihnen erlauben, den Plattenplatz und/oder die Anzahl + der Dateien eines Benutzers oder der Mitglieder einer Gruppe, + auf Dateisystemebene zu beschränken. Oft wird dies + auf Timesharing-Systemen (Mehrbenutzersystemen) genutzt, da + es dort erwünscht ist, die Ressourcen, die ein Benutzer oder + eine Gruppe von Benutzern belegen können, zu limitieren. Das + verhindert, daß ein Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern + den ganzen verfügbaren Plattenplatz belegt.</para> + + <sect2> + <title>Konfiguration des Systems, um Quotas zu + aktivieren</title> + + <para>Bevor Quotas benutzt werden können, müssen + sie im Kernel konfiguriert werden, wozu die folgende Zeile + der Kernel Konfiguration hinzugefügt wird:</para> + + <programlisting>options QUOTA</programlisting> + + <para>Im gewöhnlichen <filename>GENERIC</filename> Kernel + sind Quotas nicht aktiviert, so daß Sie einen angepaßten + Kernel konfigurieren und bauen müssen, um Quotas zu + benutzen. Weitere Informationen + finden Sie in <xref linkend="kernelconfig">.</para> + + <para>Durch Hinzufügen der folgenden Zeile in + <filename>/etc/rc.conf</filename> wird das Quota-System + aktiviert:</para> + + <programlisting>enable_quotas="YES"</programlisting> <indexterm> - <primary><command>tar</command></primary> + <primary>Disk Quotas</primary> + <secondary>überprüfen</secondary> </indexterm> - <indexterm> - <primary><command>gzip</command></primary> - </indexterm> - <indexterm><primary>Kompression</primary></indexterm> - - <para>Leider erlaubt es <command>tar</command> nicht, die Option - <option>-z</option> für Multi-Volume-Archive zu verwenden. Man - kann natürlich alle Dateien mit <command>gzip</command> - komprimieren, sie mit <command>tar</command> auf die Floppies - aufspielen, und dann die Dateien wieder <command>gunzip</command> - entkomprimieren!</para> + + <para>Um den Start des Quota-Systems zu beeinflussen, steht + eine weitere Variable zur Verfügung. Normalerweise + wird beim Booten die Integrität der Quotas auf + allen Dateisystemen mit <command>quotacheck</command> + überprüft. <command>quotacheck</command> stellt + sicher, daß die Quota-Datenbank mit den Daten auf + einem Dateisystem übereinstimmt. Dies ist allerdings + ein sehr zeitraubender Prozeß, der die Zeit, die + das System zum Booten braucht, signifikant beeinflußt. + Eine Variable in <filename>/etc/rc.config</filename> erlaubt es Ihnen, + diesen Schritt zu überspringen:</para> + + <programlisting>check_quotas="NO"</programlisting> + + <para>Wenn Sie ein FreeBSD vor 3.2-RELEASE benutzen, ist + die Konfiguration einfacher. In <filename>/etc/rc.conf</filename> + setzen Sie nur eine Variable:</para> + + <programlisting>check_quotas="YES"</programlisting> + + <para>Schließlich müssen Sie noch in + <filename>/etc/fstab</filename> die Plattenquotas auf + Dateisystemebene aktivieren. Dort können Sie + für alle Dateisysteme Quotas für Benutzer, Gruppen + oder für beide aktivieren.</para> + + <para>Um Quotas pro Benutzer für ein Dateisystem zu + aktivieren, geben Sie für dieses Dateisystem die + Option <literal>userquota</literal> im Feld Optionen von + <filename>/etc/fstab</filename> an. Beispiel:</para> + + <programlisting>/dev/da1s2g /home ufs rw,userquota 1 2</programlisting> + + <para>Um Quotas für Gruppen einzurichten, verwenden + Sie <literal>groupquota</literal> anstelle von + <literal>userquota</literal>. Um Quotas für Benutzer + und Gruppen einzurichten, ändern Sie den Eintrag + wie folgt ab:</para> + + <programlisting>/dev/da1s2g /home ufs rw,userquota,groupquota 1 2</programlisting> + + <para>Die Quotas werden jeweils im Rootverzeichnis des Dateisystems + unter dem Namen <filename>quota.user</filename> für + Benutzer-Quotas und <filename>quota.group</filename> für + Gruppen-Quotas abgelegt. Obwohl &man.fstab.5; beschreibt, + daß diese Dateien an anderer Stelle gespeichert werden + können, wird das nicht empfohlen, da es den Anschein hat, + daß die verschiedenen Quota-Utilities das nicht richtig + unterstützen.</para> + + <para>Jetzt sollten Sie Ihr System mit dem neuen Kernel booten. + <filename>/etc/rc</filename> wird dann automatisch die + richtigen Kommandos aufrufen, die die Quota-Dateien für + alle Quotas, die Sie in <filename>/etc/fstab</filename> + definiert haben, anlegen. Deshalb müssen vorher auch keine + leeren Quota-Dateien angelegt werden.</para> + + <para>Normalerweise brauchen Sie die Kommandos + <command>quotacheck</command>, <command>quotaon</command> oder + <command>quotaoff</command> nicht händisch aufzurufen, + obwohl Sie vielleicht die entsprechenden Seiten im + Manual lesen sollten, um sich mit ihnen vertraut + zu machen.</para> </sect2> - - <sect2 id="floppies-restoring"> - <title>Wie werden Diskettenbackups wieder hergestellt?</title> - - <para>Zur Wiederherstellung des gesamten Archivs verwendet man:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0</userinput></screen> - - <para>Eine Methode um nur bestimmte Dateien wieder her zu stellen ist - mit der ersten Diskette den folgenden Befehl auszuführen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0 <replaceable>filename</replaceable></userinput></screen> - - <para><command>tar</command> wird dann die folgenden Disketten anfordern, - bis die benötigte Datei gefunden ist.</para> - - <para>Wenn man die Diskette kennt auf der sich die Datei befindet, - kann man alternativ diese Diskette auch direkt einlegen und den - gleichen Befehl wie oben verwenden. Man beachte, dass, falls die - erste Datei eine Fortsetzung einer Datei von einer - der vorigen Disketten ist, <command>tar</command> die Warnung ausgibt, - dass diese Datei nicht wiederhergestellt werden kann, selbst dann, - wenn dies gar nicht verlangt wurde!</para> + + <sect2> + <title>Setzen von Quota-Limits</title> + <indexterm> + <primary>Disk Quotas</primary> + <secondary>Limits</secondary> + </indexterm> + + <para>Nachdem Sie Quotas in Ihrem System aktiviert haben, sollten + Sie überprüfen, daß Sie auch tatsächlich + aktiviert sind. Führen Sie dazu einfach den folgenden + Befehl aus:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>quota -v</userinput></screen> + + <para>Für jedes Dateisystem, auf dem Quotas aktiviert sind, + sollten Sie eine Zeile mit der Plattenauslastung und den + aktuellen Quota-Limits sehen.</para> + + <para>Mit <command>edquota</command> können Sie nun + Quota-Limits setzen.</para> + + <para>Sie haben mehrere Möglichkeiten, die Limits für + den Plattenplatz, den ein Benutzer oder eine Gruppe verbrauchen + kann, oder die Anzahl der Dateien, die angelegt werden dürfen, + festzulegen. Die Limits können auf dem Plattenplatz + (Block-Quotas) oder der Anzahl der Dateien (Inode-Quotas) oder + einer Kombination von beiden basieren. + Jedes dieser Limits wird weiterhin in zwei Kategorien geteilt: + Hardlimits und Softlimits.</para> + + <indexterm><primary>Hardlimit</primary></indexterm> + <para>Ein Hardlimit kann nicht überschritten werden. + Hat der Benutzer einmal ein Hardlimit erreicht, so kann er + auf dem betreffenden Dateisystem keinen weiteren Platz mehr + beanspruchen. Hat ein Benutzer beispielsweise ein Hardlimit + von 500 Blöcken auf einem Dateisystem und benutzt davon + 490 Blöcke, so kann er nur noch 10 weitere Blöcke + beanspruchen. Der Versuch, weitere 11 Blöcke zu beanspruchen, + wird fehlschlagen.</para> + + <indexterm><primary>Softlimit</primary></indexterm> + <para>Im Gegensatz dazu können Softlimits für eine + befristete Zeit überschritten werden. Diese Frist + beträgt in der Grundeinstellung + eine Woche. Hat der Benutzer das Softlimit über die + Frist hinaus überschritten, so wird das Softlimit in + ein Hardlimit umgewandelt und der Benutzer kann + keinen weiteren Platz mehr beanspruchen. Wenn er einmal + das Softlimit unterschreitet, wird die Frist wieder + zurückgesetzt.</para> + + <para>Das folgende Beispiel zeigt die Benutzung von + <command>edquota</command>. Wenn <command>edquota</command> + aufgerufen wird, wird ein Editor, der durch <envar>EDITOR</envar> + gegeben ist, oder <command>vi</command> falls <envar>EDITOR</envar> + nicht gesetzt ist, gestartet, in dem Sie die Limits eingeben + können.</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>edquota -u test</userinput></screen> + + <programlisting>Quotas for user test: +/usr: blocks in use: 65, limits (soft = 50, hard = 75) + inodes in use: 7, limits (soft = 50, hard = 60) +/usr/var: blocks in use: 0, limits (soft = 50, hard = 75) + inodes in use: 0, limits (soft = 50, hard = 60)</programlisting> + + <para>Für jedes Dateisystem, auf dem Quotas aktiv sind, + sehen Sie zwei Zeilen, eine für die Block-Quotas und die + andere für die Inode-Quotas. Um ein Limit zu modifizieren, + ändern Sie einfach den angezeigten Wert. Um beispielsweise + das Blocklimit dieses Benutzers von einem Softlimit von 50 + und einem Hardlimit von 75 auf ein Softlimit von 500 und + ein Hardlimit von 600 zu erhöhen, ändern Sie + die Zeile</para> + + <programlisting>/usr: blocks in use: 65, limits (soft = 50, hard = 75)</programlisting> + + <para>zu:</para> + + <programlisting> /usr: blocks in use: 65, limits (soft = 500, hard = 600)</programlisting> + + <para>Die neuen Limits sind wirksam, wenn Sie den + Editor verlassen.</para> + + <para>Manchmal ist es erwünscht, die Limits für einen + Bereich von UIDs zu setzen. Dies kann mit der <option>-p</option> + Option von <command>edquota</command> bewerkstelligt werden. + Weisen Sie dazu die Limits einem Benutzer zu und rufen danach + <command>edquota -p protouser startuid-enduid</command> auf. + Besitzt beispielsweise der Benutzer <username>test</username> + die gewünschten Limits, können diese mit + dem folgenden Kommando für die UIDs 10.000 bis 19.999 + dupliziert werden:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>edquota -p test 10000-19999</userinput></screen> + + <para>Weitere Informationen erhalten Sie in &man.edquota.8;.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Überprüfen von Quota-Limits und Plattennutzung</title> + <indexterm> + <primary>Disk Quotas</primary> + <secondary>überprüfen</secondary> + </indexterm> + + <para>Sie können <command>quota</command> oder + <command>repquota</command> benutzen, um Quota-Limits + und Plattennutzung zu überprüfen. Um die Limits + oder die Plattennutzung individueller Benutzer und Gruppen + zu überprüfen, kann <command>quota</command> + benutzt werden. Ein Benutzer kann nur die eigenen Quotas und die + Quotas der Gruppe, der er angehört untersuchen. Nur der + Superuser darf sich alle Limits ansehen. + Mit <command>repquota</command> erhalten Sie eine Zusammenfassung + von allen Limits und der Plattenausnutzung für alle + Dateisysteme, auf denen Quotas aktiv sind.</para> + + <para>Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe von + <command>quota -v</command> für einen Benutzer, der + Quota-Limits auf zwei Dateisystemen besitzt:</para> + + <programlisting>Disk quotas for user test (uid 1002): + Filesystem blocks quota limit grace files quota limit grace + /usr 65* 50 75 5days 7 50 60 + /usr/var 0 50 75 0 50 60</programlisting> + + <indexterm> + <primary>Disk Quotas</primary> + <secondary>Frist</secondary> + </indexterm> + <para>Im Dateisystem <filename>/usr</filename> liegt der Benutzer + momentan 15 Blöcke über dem Softlimit von + 50 Blöcken und hat noch 5 Tage seiner Frist übrig. + Der Stern <literal>*</literal> zeigt an, daß der + Benutzer sein Limit überschritten hat.</para> + + <para>In der Ausgabe von <command>quota</command> werden Dateisysteme, + auf denen ein Benutzer keinen Platz verbraucht, nicht angezeigt, + auch wenn diesem Quotas zugewiesen wurden. Mit <option>-v</option> + werden diese Dateisysteme, wie <filename>/usr/var</filename> + im obigen Beispiel, angezeigt.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Quotas über NFS</title> + <indexterm><primary>NFS</primary></indexterm> + + <para>Quotas werden von dem Quota-Subsystem auf dem NFS Server + erzwungen. Der &man.rpc.rquotad.8; Dæmon stellt + &man.quota.1; die Quota Informationen auf dem NFS Client + zur Verfügung, so daß Benutzer auf diesen + Systemen ihre Quotas abfragen können.</para> + + <para>Aktivieren Sie <command>rpc.rquotad</command> in + <filename>/etc/inetd.conf</filename> wie folgt:</para> + + <programlisting>rquotad/1 dgram rpc/udp wait root /usr/libexec/rpc.rquotad rpc.rquotad</programlisting> + + <para>Anschließend starten Sie <command>inetd</command> + neu:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP `cat /var/run/inetd.pid`</userinput></screen> </sect2> </sect1> </chapter> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..59b128efb2 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/eresources/chapter.sgml @@ -0,0 +1,1909 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/eresources/chapter.sgml,v 1.4 2002/09/05 20:15:06 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.93 +--> + +<appendix id="eresources"> + <title>Ressourcen im Internet</title> + + <para>Gedruckte Medien können mit der schnellen Entwicklung von + FreeBSD nicht Schritt halten. Elektronische Medien sind häufig + die einzige Möglichkeit, über aktuelle Entwicklungen + informiert zu sein. Da FreeBSD ein Projekt von Freiwilligen ist, gibt + die Benutzergemeinde selbst auch technische Unterstützung. Die + Benutzergemeinde erreichen Sie am besten über E-Mail oder + Usenet-News.</para> + + <para>Die wichtigsten Wege, auf denen Sie die FreeBSD Benutzergemeinde + erreichen können, sind unten dargestellt. Wenn Sie weitere + Ressourcen kennen, die hier fehlen, schicken Sie diese bitte an die + Mailingliste &a.doc;, so daß sie hier aufgenommen werden + können.</para> + + <sect1 id="eresources-mail"> + <title>Mailinglisten</title> + + <para>Obwohl viele FreeBSD Entwickler Usenet-News lesen, können + wir nicht garantieren, daß Sie eine zügige Antwort auf + Ihre Fragen bekommen, wenn Sie diese nur in einer der + <literal>comp.unix.bsd.freebsd.*</literal> Gruppen stellen. Wenn Sie + Ihre Fragen auf der passenden Mailingliste stellen, erreichen Sie + sowohl die Entwickler wie auch die FreeBSD Benutzergemeinde und + erhalten damit bessere (oder zumindest schnellere) Antworten.</para> + + <para>Die Chartas der verschiedenen Listen sind unten wiedergegeben. + <emphasis>Bevor Sie sich einer Mailingliste anschließen oder + E-Mails an eine Liste senden, lesen Sie bitte die Charta der + Liste.</emphasis> Die meisten Mitglieder unserer Mailinglisten + erhalten Hunderte E-Mails zum Thema FreeBSD pro Tag. Die Chartas und + Regeln, die den Gebrauch der Listen beschreiben, garantieren die hohe + Qualität der Listen. Die Listen würden ihren hohen Wert + für das Projekt verlieren, wenn wir weniger Regeln aufstellen + würden.</para> + + <para>Alle Mailinglisten werden archiviert und können auf dem + <ulink url="../../../../search/index.html">FreeBSD World Wide Web + Server</ulink> durchsucht werden. Das nach + Schlüsselwörtern durchsuchbare Archiv bietet die + hervorragende Möglichkeit, Antworten auf häufig gestellte + Fragen zu finden. Nutzen Sie bitte diese Möglichkeit bevor Sie + Fragen auf einer Liste stellen.</para> + + <sect2 id="eresources-summary"> + <title>Beschreibung der Mailinglisten</title> + + <para><emphasis>Allgemeine Listen:</emphasis> Jeder kann die + folgenden allgemeinen Listen abonnieren (und ist dazu + aufgefordert):</para> + + <informaltable frame="none"> + <tgroup cols="2"> + <thead> + <row> + <entry>Mailingliste</entry> + <entry>Zweck</entry> + </row> + </thead> + + <tbody> + <row> + <entry>cvs-all</entry> + <entry>Änderungen im FreeBSD-Quellbaum</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-advocacy</entry> + <entry>Verbreitung von FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-announce</entry> + <entry>Wichtige Ereignisse und Meilensteine des + Projekts</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-arch</entry> + <entry>Architektur und Design von FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-bugbusters</entry> + <entry>Diskussionen über die Pflege der FreeBSD + Fehlerberichte-Datenbank und die dazu benutzten + Werkzeuge</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-bugs</entry> + <entry>Fehlerberichte</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-chat</entry> + <entry>Nicht technische Themen, die die FreeBSD Gemeinschaft + betreffen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-config</entry> + <entry>Entwicklung von Konfigurations- und + Installations-Werkzeugen für FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-current</entry> + <entry>Gebrauch von &os.current;</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-isp</entry> + <entry>Themen, die Internet Service Provider betreffen, die + FreeBSD benutzen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-jobs</entry> + <entry>Anstellung und Beratung im FreeBSD Umfeld</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-newbies</entry> + <entry>Starthilfen für neue FreeBSD Benutzer</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-policy</entry> + <entry>Grundsatzentscheidungen des FreeBSD Core Teams. Wenig + Verkehr und nur zum Lesen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-questions</entry> + <entry>Benutzerfragen und technische + Unterstützung</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-security</entry> + <entry>Sicherheitsthemen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-security-notifications</entry> + <entry>Ankündigungen zum Thema Sicherheit</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-stable</entry> + <entry>Gebrauch von &os.stable;</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-test</entry> + <entry>Schicken Sie Testnachrichten an diese Liste anstelle + der wirklichen Listen</entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> + </informaltable> + + <para><emphasis>Technische Listen:</emphasis> Auf den folgenden + Listen werden technische Diskussionen geführt. Bevor Sie eine + der Listen abonnieren oder Nachrichten an sie schicken, lesen Sie + sich bitte die Charta der Liste durch, da der Inhalt und Zweck + dieser Listen genau festgelegt ist.</para> + + <informaltable frame="none"> + <tgroup cols="2"> + <thead> + <row> + <entry>Mailingliste</entry> + <entry>Zweck</entry> + </row> + </thead> + + <tbody> + <row> + <entry>freebsd-afs</entry> + <entry>Portierung von AFS nach FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-aic7xxx</entry> + <entry>Entwicklung von Adaptec AIC 7xxx Treibern</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-alpha</entry> + <entry>Portierung von FreeBSD auf Alpha Maschinen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-arm</entry> + <entry>Portierung von FreeBSD auf ARM Prozessoren</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-atm</entry> + <entry>Benutzung von ATM Netzen mit FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-audit</entry> + <entry>Audit der FreeBSD Quellen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-binup</entry> + <entry>Design und Entwicklung eines Systems, das es erlaubt, + ein FreeBSD System mit binären Paketen zu + aktualisieren</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-cluster</entry> + <entry>Benutzung von FreeBSD in einem Cluster</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-cvsweb</entry> + <entry>Pflege von CVSWeb</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-database</entry> + <entry>Diskussion über Datenbanken und + Datenbankprogrammierung unter FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-doc</entry> + <entry>Erstellen der FreeBSD Dokumentation</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-emulation</entry> + <entry>Emulation anderer Systeme wie Linux, DOS oder + Windows</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-firewire</entry> + <entry>Technische Diskussion über FreeBSD Firewire + (iLink, IEEE 1394)</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-fs</entry> + <entry>Dateisysteme</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-gnome</entry> + <entry>Portierung von <application>GNOME</application> und + <application>GNOME</application>-Anwendungen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-hackers</entry> + <entry>Allgemeine technische Diskussionen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-hardware</entry> + <entry>Allgemeine Diskussion über Hardware, auf der + FreeBSD läuft</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-i18n</entry> + <entry>Internationalisierung von FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-ia64</entry> + <entry>Portierung von FreeBSD auf Intels neue IA64 + Systeme</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-ipfw</entry> + <entry>Technische Diskussion über die Neubearbeitung der + IP-Firewall Quellen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-isdn</entry> + <entry>Für Entwickler des ISDN Systems</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-java</entry> + <entry>Für Java-Entwickler und Leute, die JDKs nach + FreeBSD portieren</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-lfs</entry> + <entry>Portierung von LFS nach FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-libh</entry> + <entry>Das nächste Installations- und + Paketsystem</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-mobile</entry> + <entry>Diskussionen über mobiles Rechnen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-mozilla</entry> + <entry>Portierung von <application>Mozilla</application> + nach FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-multimedia</entry> + <entry>Multimedia Anwendungen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-new-bus</entry> + <entry>Technische Diskussionen über die Architektur von + Bussen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-net</entry> + <entry>Diskussion über Netzwerke und den TCP/IP + Quellcode</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-openoffice</entry> + <entry>Portierung von <application>OpenOffice</application> und + <application>StarOffice</application> nach FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-platforms</entry> + <entry>Portierungen von FreeBSD auf nicht-Intel + Architekturen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-ports</entry> + <entry>Diskussion über die Ports-Sammlung</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-ppc</entry> + <entry>Portierung von FreeBSD auf den PowerPC</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-qa</entry> + <entry>Diskussion über Qualitätssicherung, + normalerweise kurz vor einem Release</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-realtime</entry> + <entry>Entwicklung von Echtzeiterweiterungen für + FreeBSD</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-scsi</entry> + <entry>Diskussion über das SCSI Subsystem</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-small</entry> + <entry>Gebrauch von FreeBSD in eingebetteten Systemen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-smp</entry> + <entry>Diskussionen über das Design von asymmetrischen + und symmetrischen Mehrprozessor-Programmen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-sparc</entry> + <entry>Portierung von FreeBSD auf SPARC Systeme</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-standards</entry> + <entry>Konformität von FreeBSD mit den C99- und + POSIX-Standards</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-tokenring</entry> + <entry>Token Ring Unterstützung in FreeBSD</entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> + </informaltable> + + <para><emphasis>Eingeschränkte Listen:</emphasis> Die folgenden + Listen wenden sich an Zielgruppen mit speziellen Anforderungen und + sind nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Bevor Sie + eine dieser Listen abonnieren, sollten Sie einige der technischen + Listen abonniert haben, um mit den Umgangsformen vertraut zu + sein.</para> + + <informaltable frame="none"> + <tgroup cols="2"> + <thead> + <row> + <entry>Mailingliste</entry> + <entry>Zweck</entry> + </row> + </thead> + + <tbody> + <row> + <entry>freebsd-core</entry> + <entry>FreeBSD Core Team</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-hubs</entry> + <entry>Betrieb von FreeBSD Spiegeln</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-install</entry> + <entry>Entwicklung von Installations-Werkzeugen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-user-groups</entry> + <entry>Koordination von Benutzergruppen</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-vendors</entry> + <entry>Koordination von Händlern vor einem + Release</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-www</entry> + <entry>Betreuer von <ulink url="../../../../index.html">www.FreeBSD.org</ulink></entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> + </informaltable> + + <para><emphasis>Zusammenfassungen:</emphasis> Viele der oben + aufgeführten Listen sind auch als Zusammenfassungen + erhältlich. Neue Nachrichten werden solange gesammelt, bis + ihre Größe 100 KB überschreitet und dann als + eine E-Mail verschickt. Von den folgenden Listen gibt es + Zusammenfassungen:</para> + + <informaltable frame="none"> + <tgroup cols="1"> + <thead> + <row> + <entry>Mailingliste</entry> + </row> + </thead> + + <tbody> + <row> + <entry>cvs-all-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-afs-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-alpha-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-chat-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-current-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-database-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-hackers-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-ia64-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-isdn-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-java-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-questions-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-security-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-sparc-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-stable-digest</entry> + </row> + + <row> + <entry>freebsd-test-digest</entry> + </row> + + </tbody> + </tgroup> + </informaltable> + + <para><emphasis>CVS Listen:</emphasis> Die folgenden Listen versenden + die Log-Einträge zu Änderungen an verschiedenen + Teilen des Quellbaums. Diese Listen sollen <emphasis>nur + gelesen</emphasis> werden, schicken Sie bitte keine Nachrichten + an eine der Listen.</para> + + <informaltable frame="none"> + <tgroup cols="3"> + <thead> + <row> + <entry>Mailingliste</entry> + <entry>Teil des Quellbaums</entry> + <entry>Beschreibung</entry> + </row> + </thead> + + <tbody> + <row> + <entry>cvs-all</entry> + <entry><filename>/usr/src</filename></entry> + <entry>Alle Änderungen am Quellbaum</entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> + </informaltable> + </sect2> + + <sect2 id="eresources-subscribe"> + <title>Mailinglisten abonnieren</title> + + <para>Um eine Liste zu abonnieren, schicken Sie eine E-Mail + mit dem folgenden Textkörper an &a.majordomo;:</para> + + <programlisting>subscribe <replaceable>Liste</replaceable> [<replaceable>optionale Adresse</replaceable>]</programlisting> + + <para>Die Mailingliste <literal>freebsd-announce</literal> abonnieren + Sie zum Beispiel wie folgt:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>mail majordomo@FreeBSD.org +subscribe freebsd-announce +^D</userinput></screen> + + <para>Um eine Nachricht an eine Mailingliste zu schicken, schreiben + Sie einfach eine E-Mail an + <<replaceable>Liste</replaceable>@FreeBSD.org>. Die E-Mail + wird dann an alle Mitglieder der Mailingliste verteilt. Beachten + Sie, daß die Listen über &a.majordomo; abonniert werden, + benutzen Sie dazu <emphasis>nicht</emphasis> die Adresse der + Liste.</para> + + <para>Wenn Sie die Liste unter einem anderen Namen empfangen wollen, + oder die Liste für eine lokale Mailingliste abonnieren + (dafür sind wir übrigens sehr dankbar, da es unsere + Ressourcen schont), geben Sie die Adresse, an die die Nachrichten + geschickt werden sollen, mit an:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>mail majordomo@FreeBSD.org +subscribe freebsd-announce local-announce@example.com +^D</userinput></screen> + + <para>Ferner können Sie &a.majordomo; noch weitere Kommandos + schicken, mit denen Sie Ihr Abonnement aufheben, + die Mitglieder einer Liste einsehen oder eine Aufzählung der + verfügbaren Listen erhalten. Eine vollständige Liste der + Kommandos erhalten Sie, wenn Sie die folgende Nachricht + versenden:</para> + + <screen>&prompt.user; <userinput>mail majordomo@FreeBSD.org +help +^D</userinput></screen> + + <para>Verwenden Sie bitte die technischen Listen ausschließlich + für technische Diskussionen. Wenn Sie nur an wichtigen + Ankündigungen interessiert sind, abonnieren Sie die + Mailingliste &a.announce;, auf der nur wenige Nachrichten versendet + werden.</para> + </sect2> + + <sect2 id="eresources-charters"> + <title>Chartas der Mailinglisten</title> + + <para><emphasis>Alle</emphasis> FreeBSD Mailinglisten besitzen + Grundregeln, die von jedem beachtet werden müssen. Für + die ersten beiden Male, in denen ein Absender gegen diese Regeln + verstößt, erhält er jeweils eine Warnung vom + FreeBSD Postmaster <email>postmaster@FreeBSD.org</email>. Ein + dritter Verstoß gegen die Regeln führt dazu, daß + der Absender in allen FreeBSD Mailinglisten gesperrt wird und + weitere Nachrichten von ihm nicht mehr angenommen werden. Wir + bedauern sehr, daß wir solche Maßnahmen ergreifen + müssen, aber heutzutage ist das Internet eine recht rauhe + Umgebung, in der immer weniger Leute Rücksicht aufeinander + nehmen.</para> + + <para>Die Regeln:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Das Thema einer Nachricht soll der Charta der Liste, an die + sie gesendet wird, entsprechen. Wenn Sie eine Nachricht an + eine technische Liste schicken, sollte die Nachricht auch + technische Inhalte haben. Fortwährendes Geschwätz + oder Streit mindern den Wert der Liste für alle Mitglieder + und wird nicht toleriert. Benutzen Sie &a.chat; für + allgemeine Diskussionen über FreeBSD.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Eine Nachricht sollte an nicht mehr als zwei Mailinglisten + gesendet werden. Schicken Sie eine Nachricht nur dann an + zwei Listen, wenn das wirklich notwendig ist. Viele Leute + haben mehrere Mailinglisten abonniert und Nachrichten sollten + nur zu ungewöhnlichen Kombinationen der Listen, wie + <quote>-stable</quote> und <quote>-scsi</quote>, gesendet + werden. Wenn Sie eine Nachricht erhalten, die im + <literal>Cc</literal>-Feld mehrere Listen enthält, sollten + Sie das Feld kürzen, bevor Sie eine Antwort darauf + verschicken. <emphasis>Unabhängig von dem + ursprünglichen Verteiler sind Sie für Ihre eigenen + Mehrfach-Sendungen selbst verantwortlich.</emphasis></para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Persönliche Angriffe und Beschimpfungen sind in einer + Diskussion nicht erlaubt. Dies gilt gleichermaßen + für Benutzer wie Entwickler. Grobe Verletzungen der + Netiquette, wie das Verschicken oder Zitieren von privater + E-Mail ohne eine entsprechende Genehmigung, werden nicht + gebilligt. Die Nachrichten werden aber nicht besonders auf + Verletzungen der Netiquette untersucht. Es kann sein, + daß eine Verletzung der Netiquette durchaus zu der Charta + einer Liste paßt, aber der Absender aufgrund der + Verletzung eine Warnung erhält oder gesperrt wird.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Werbung für Produkte oder Dienstleistungen, die nichts + mit FreeBSD zu tun haben, sind verboten. Ist die Werbung als + Spam verschickt worden, wird der Absender sofort gesperrt.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para><emphasis>Chartas einzelner Listen:</emphasis></para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>FREEBSD-AFS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Andrew File System</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Liste wird die Portierung des AFS von + CMU/Transarc diskutiert.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-ANNOUNCE</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Wichtige Ereignisse und + Meilensteine</emphasis></para> + + <para>Diese Liste ist für Personen, die nur an den wenigen + Ankündigungen wichtiger Ereignisse interessiert sind. + Die Ankündigungen betreffen Schnappschüsse und + Releases, neue Merkmale von FreeBSD und die Suche nach + freiwilligen Mitarbeitern. Auf der Liste herrscht wenig + Verkehr und sie wird streng moderiert.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-ARCH</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Architektur und Design + von FreeBSD</emphasis></para> + + <para>Auf dieser technischen Liste wird die FreeBSD Architektur + diskutiert. Beispiele für angemessene Themen + sind:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Wie das Bausystem zu verändern ist, damit + verschiedene Läufe gleichzeitig möglich + sind.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Was am VFS geändert werden muß, damit + Heidemann Schichten eingesetzt werden können.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Wie die Schnittstelle der Gerätetreiber + angepaßt werden muß, damit derselbe Treiber + auf verschiedenen Bussen und Architekturen eingesetzt + werden kann.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Wie ein Netzwerktreiber geschrieben wird.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-AUDIT</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Source Code Audit Project</emphasis></para> + + <para>Dies ist die Liste des FreeBSD <quote>Source Code Audit + Projects</quote>. Ursprünglich war vorgesehen, hier nur + sicherheitsrelevante Änderungen zu diskutieren, doch ist + die Charta auf alle Änderungen ausgedehnt worden.</para> + + <para>Zu dieser Liste werden viele Korrekturen gesandt, so + daß sie für den normalen FreeBSD Benutzer von + wenig Wert ist. Diskussionen über Sicherheit, die sich + nicht auf die Änderung von Quellcode beziehen, finden + auf der Mailingliste &a.security; statt. Auf der anderen + Seite sind aber alle Entwickler aufgefordert, ihre + Korrekturen zur Überprüfung an diese Liste zu + senden. Dies trifft besonders auf Änderungen zu, in + denen ein Fehler die Integrität des Gesamtsystems + gefährdet.</para> + +<!-- I can't actually find a charter for this, but there's this email: http://www.FreeBSD.org/cgi/getmsg.cgi?fetch=223347+225804+/usr/local/www/db/text/2000/cvs-all/20001210.cvs-all --> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-BINUP</term> + + <listitem> + <para><emphasis>FreeBSD Binary Update Project</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Liste wird das Design und die Implementierung + von <application>binup</application> diskutiert. Weitere + Themen sind Fehlerbehebungen, Fehlerberichte und Anfragen + nach Neuerungen. Die CVS-Logmeldungen des Projekts werden + ebenfalls auf diese Liste gesendet.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-BUGBUSTERS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Bearbeitung der Fehlerberichte</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Liste wird die Bearbeitung der Fehlerberichte + (PR, engl. <foreignphrase>problem report</foreignphrase>) + koordiniert. Sie dient dem <quote>Bugmeister</quote> und + allen Leuten, die ein Interesse an der Datenbank der + Fehlerberichte haben, als Diskussionsforum. Auf dieser Liste + werden keine spezifischen Fehler, Fehlerbehebungen oder PRs + diskutiert.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-BUGS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Fehlerberichte</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Liste werden Fehlerberichte gesammelt. + Fehlerberichte sollten immer mit &man.send-pr.1; oder dem + <ulink url="../../../../send-pr.html">Web Formular</ulink> + erstellt werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-CHAT</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Nicht technische Themen, die die FreeBSD + Gemeinschaft betreffen</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Liste werden nicht-technische soziale Themen + diskutiert, die nicht auf die anderen Listen passen. Hier + kann diskutiert werden, ob Jordan wie ein Frettchen aus einem + Zeichentrickfilm aussieht oder nicht, ob grundsätzlich + in Großbuchstaben geschrieben werden soll, wer zuviel + Kaffee trinkt, wo das beste Bier gebraut wird und wer Bier in + seinem Keller braut. Gelegentlich können auf den + technischen Listen wichtige Ereignisse wie Feste, Hochzeiten + oder Geburten angekündigt werden, aber nachfolgende + Nachrichten sollten auf die Liste &a.chat; gesendet + werden.<para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-CORE</term> + + <listitem> + <para><emphasis>FreeBSD Core Team</emphasis></para> + + <para>Dies ist eine interne Mailingliste des FreeBSD Core + Teams. Wenn in einer wichtigen Angelegenheit, die FreeBSD + betrifft, entschieden werden muß oder die + Angelegenheit einer genauen Prüfung unterzogen werden + muß, können Nachrichten an diese Liste gesendet + werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-CURRENT</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Gebrauch von &os.current;</emphasis></para> + + <para>Diese Mailingliste ist für die Benutzer von + &os.current; eingerichtet. Auf ihr finden sich + Ankündigungen über Besonderheiten von -CURRENT, von + denen Benutzer betroffen sind. Sie enthält weiterhin + Anweisungen, wie man ein System auf -CURRENT hält. + Jeder, der ein -CURRENT System besitzt, muß diese Liste + lesen. Die Liste ist nur für technische Inhalte + bestimmt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-CURRENT-DIGEST</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Gebrauch von &os.current;</emphasis></para> + + <para>Dies ist die Zusammenfassung der Mailingliste + &a.current;. Alle Nachrichten der Liste &a.current; werden + gesammelt und in einer E-Mail versendet. Die Zusammenfassung + ist <emphasis>nur zum Lesen</emphasis> gedacht, schicken Sie + keine Nachrichten an diese Liste.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-CVSWEB</term> + + <listitem> + <para><emphasis>FreeBSD CVSweb Project</emphasis></para> + + <para>Technische Diskussion über den Gebrauch, die + Entwicklung und die Pflege von FreeBSD-CVSweb.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-DOC</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Documentation Project</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Mailingliste werden Themen und Projekte + diskutiert, die im Zusammenhang mit der Erstellung der FreeBSD + Dokumentation stehen. <quote>The FreeBSD Documentation + Project</quote> besteht aus den Mitglieder dieser Liste. + Diese Liste steht jedem offen, Sie sind herzlich eingeladen + teilzunehmen und mitzuhelfen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-FIREWIRE</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Firewire (iLink, IEEE 1394)</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Liste wird das Design und die Implementierung + eines Firewire-Subsystems (auch IEEE 1394 oder iLink) + für FreeBSD diskutiert. Relevante Themen sind die + Standards, Busse und ihre Protokolle, sowie Adapter, Karten + und Chipsätze. Desweiteren die Architektur und der + Quellcode, die nötig sind, diese Geräte zu + unterstützen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-FS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Dateisysteme</emphasis></para> + + <para>Diskussionen über FreeBSD Dateisysteme. Dies ist + eine technische Liste, in der nur technische Inhalte erwartet + werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-GNOME</term> + + <listitem> + <para><emphasis>GNOME</emphasis></para> + + <para>Diskussionen über die grafische + Benutzeroberfläche <application>GNOME</application>. + Dies ist eine technische Liste, in der nur technische Inhalte + erwartet werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-IPFW</term> + + <listitem> + <para><emphasis>IP Firewall</emphasis></para> + + <para>Diskussionen über eine Neubearbeitung des + IP-Firewall Quelltexts in FreeBSD. Dies ist eine technische + Liste, in der nur technische Inhalte erwartet werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-IA64</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Portierung von FreeBSD auf die + IA64-Plattform</emphasis></para> + + <para>Dies ist eine technische Liste für diejenigen, die + FreeBSD auf die IA-64 Plattform von Intel portieren. Themen + sind die Probleme bei der Portierung und deren Lösung. + Interessierte, die der Diskussion folgen wollen, sind + ebenfalls willkommen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-ISDN</term> + + <listitem> + <para><emphasis>ISDN Subsystem</emphasis></para> + + <para>Mailingliste für die Entwickler des ISDN Subsystems + von FreeBSD.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-JAVA</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Java Entwicklung</emphasis></para> + + <para>Mailingliste, auf der die Entwicklung von Java + Anwendungen für FreeBSD sowie die Portierung und Pflege + von JDKs diskutiert wird.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-HACKERS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Technische Diskussionen</emphasis></para> + + <para>Dies ist ein Forum für technische Diskussionen + über FreeBSD. Leute, die aktiv an FreeBSD arbeiten, + können hier Probleme und deren Lösungen + diskutieren. Interessierte, die den Diskussionen folgen + wollen, steht die Liste ebenfalls offen. Auf dieser Liste + finden nur technische Diskussionen statt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-HACKERS-DIGEST</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Technische Diskussionen</emphasis></para> + + <para>Dies ist die Zusammenfassung der Mailingliste + &a.hackers;. Alle Nachrichten der Liste &a.hackers; werden + gesammelt und in einer E-Mail versendet. Die Zusammenfassung + ist <emphasis>nur zum Lesen</emphasis> gedacht, schicken Sie + keine Nachrichten an diese Liste.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-HARDWARE</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Allgemeine Diskussionen über + Hardware</emphasis></para> + + <para>Allgemeine Diskussionen über die Hardware, auf der + FreeBSD läuft: Probleme und Ratschläge welche + Hardware man kaufen sollte und welche nicht.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-HUBS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>FreeBSD Spiegel</emphasis></para> + + <para>Ankündigungen und Diskussionsforum für Leute, + die FreeBSD Spiegel betreiben.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-INSTALL</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Entwicklung von + Installations-Werkzeugen</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Liste wird die Entwicklung von + Installations-Werkzeugen für künftige Releases + diskutiert.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-ISP</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Themen für Internet Service + Provider</emphasis></para> + + <para>Diese Liste ist für Internet Service Provider (ISP), + die FreeBSD benutzen. Auf dieser Liste finden nur technische + Diskussionen statt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-NEWBIES</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Starthilfen für neue FreeBSD + Benutzer</emphasis></para> + + <para>Ein Forum für Aktivitäten von Neulingen, die + anderswo nicht behandelt werden, wie</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>selbständiges Lernen,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Techniken zur Problemlösung,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Suchen und Benutzen von Ressourcen,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>wo man Hilfe findet,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>wie Mailinglisten benutzt werden und welche Listen + man abonnieren sollte,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>allgemeine Unterhaltungen und Geschichten,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Berichte über Fehler, die man gemacht hat,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Prahlen mit eigenen Erfolgen,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Mitteilen von Ideen,</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>moralische (aber keine technische) + Unterstützung und</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>wie man aktiver Teil der FreeBSD Gesellschaft + wird.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Fragen und Probleme werden auf der Liste &a.questions; + behandelt, die Mailingliste &a.newbies; gibt neuen FreeBSD + Benutzern die nötigen Starthilfen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-OPENOFFICE</term> + + <listitem> + <para><emphasis>OpenOffice</emphasis></para> + + <para>Portierung und Pflege von + <application>OpenOffice</application> und + <application>StarOffice</application>.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-PLATFORMS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Portierung auf nicht-Intel + Plattformen</emphasis></para> + + <para>Plattformübergreifende Themen und Vorschläge + für die Portierung auf nicht-Intel Plattformen. + Auf dieser Liste finden nur technische Diskussionen + statt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-POLICY</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Grundsatzentscheidungen des Core + Teams</emphasis></para> + + <para>Diese Mailingliste ist für Grundsatzentscheidungen + des FreeBSD Core Teams. Sie trägt wenig Nachrichten und + ist nur zum Lesen gedacht.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-PORTS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Diskussion über die + Ports-Sammlung</emphasis></para> + + <para>Diskussionen über die FreeBSD Ports-Sammlung, neue + Ports, Veränderungen am System der Ports-Sammlung. Die + Liste dient auch der allgemeinen Koordination der Dinge, die + die Ports-Sammlung betreffen. Auf dieser Liste finden nur + technische Diskussionen statt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-QUESTIONS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Benutzerfragen</emphasis></para> + + <para>Auf dieser Mailingliste können Fragen über + FreeBSD gestellt werden. Fragen Sie bitte nicht nach + Anleitungen, wenn Sie nicht sicher sind, daß Ihre + Frage wirklich technischer Natur ist.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-QUESTIONS-DIGEST</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Benutzerfragen</emphasis></para> + + <para>Dies ist die Zusammenfassung der Mailingliste + &a.questions;. Die Nachrichten der Liste werden gesammelt + und in einer E-Mail versendet.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-SCSI</term> + + <listitem> + <para><emphasis>SCSI Subsystem</emphasis></para> + + <para>Diese Mailingliste ist für die Entwickler des SCSI + Subsystems von FreeBSD. Auf dieser Liste finden nur + technische Diskussionen statt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-SECURITY</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Sicherheitsthemen</emphasis></para> + + <para>Sicherheitsthemen, die FreeBSD betreffen, wie DES, + Kerberos, bekannte Sicherheitslöcher und Fehlerbehebungen. + Stellen Sie bitte auf dieser Liste keine allgemeinen Fragen + zum Thema Sicherheit. Willkommen sind allerdings Beiträge + zur FAQ, das heißt eine Frage mit der passenden + Antwort. Auf dieser Liste finden nur technische Diskussionen + statt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-SECURITY-NOTIFICATIONS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Ankündigungen zum Thema + Sicherheit</emphasis></para> + + <para>Ankündigungen über Sicherheitsprobleme von + FreeBSD und deren Behebungen. Diese Liste ist kein + Diskussionsforum, benutzen Sie &a.security;, um + Sicherheitsthemen zu diskutieren.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-SMALL</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Gebrauch von FreeBSD in + eingebetteten Systemen.</emphasis></para> + + <para>Diese Liste für ungewöhnlich kleine FreeBSD + Installation oder den Einsatz von FreeBSD in eingebetteten + Systemen gedacht. Auf dieser Liste finden nur technische + Diskussionen statt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-STABLE</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Gebrauch von &os.stable;.</emphasis></para> + + <para>Diese Mailingliste ist für die Benutzer von + &os.stable; eingerichtet. Auf ihr finden sich + Ankündigungen über Besonderheiten von -STABLE, von + denen Benutzer betroffen sind. Sie enthält weiterhin + Anweisungen, wie man ein System auf -STABLE hält. Jeder, + der ein -STABLE System besitzt, muß diese Liste lesen. Die + Liste ist nur für technische Inhalte bestimmt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-STANDARDS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Konformität von FreeBSD mit den C99- und + POSIX-Standards</emphasis></para> + + <para>Dieses Forum ist für technische Diskussionen + über die Konformität von FreeBSD mit den C99- und + POSIX-Standards.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-USER-GROUPS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Koordination von Benutzergruppen</emphasis></para> + + <para>Diese Liste ist für Koordinatoren lokaler + Benutzergruppen und einem ausgesuchten Mitglied des Core Teams + eingerichtet worden. Der Inhalt sollte Inhalte von Treffen + und die Koordination von Projekten mehrerer Benutzergruppen + beschränkt sein.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>FREEBSD-VENDORS</term> + + <listitem> + <para><emphasis>Koordination von Händlern</emphasis></para> + + <para>Koordination zwischen dem FreeBSD Projekt und + Händlern, die Soft- und Hardware für FreeBSD + verkaufen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + </variablelist> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="eresources-news"> + <title>Usenet-News</title> + + <para>Neben den Gruppen, die sich ausschließlich mit BSD + beschäftigen, gibt es viele weitere in denen über FreeBSD + diskutiert wird, oder die für FreeBSD Benutzer wichtig sind. + Warren Toomey <email>wkt@cs.adfa.edu.au</email> stellte + großzügig <ulink + url="http://minnie.tuhs.org/BSD-info/bsdnews_search.html">suchbare + Archive</ulink> einiger dieser Gruppen bereit.</para> + + <sect2> + <title>BSD spezifische Gruppen</title> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.bsd.freebsd.announce">comp.unix.bsd.freebsd.announce</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.bsd.freebsd.misc">comp.unix.bsd.freebsd.misc</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:de.comp.os.unix.bsd">de.comp.os.unix.bsd</ulink> (Deutsch)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + + <sect2> + <title>Weitere Unix Gruppen</title> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink url="news:comp.unix">comp.unix</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.questions">comp.unix.questions</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.admin">comp.unix.admin</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.programmer">comp.unix.programmer</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.shell">comp.unix.shell</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.user-friendly">comp.unix.user-friendly</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.security.unix">comp.security.unix</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.sources.unix">comp.sources.unix</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.advocacy">comp.unix.advocacy</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.misc">comp.unix.misc</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.bugs.4bsd">comp.bugs.4bsd</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.bugs.4bsd.ucb-fixes">comp.bugs.4bsd.ucb-fixes</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.unix.bsd">comp.unix.bsd</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + + <sect2> + <title>X Window System</title> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.windows.x.i386unix">comp.windows.x.i386unix</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.windows.x">comp.windows.x</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.windows.x.apps">comp.windows.x.apps</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.windows.x.announce">comp.windows.x.announce</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.windows.x.intrinsics">comp.windows.x.intrinsics</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.windows.x.motif">comp.windows.x.motif</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.windows.x.pex">comp.windows.x.pex</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="news:comp.emulators.ms-windows.wine">comp.emulators.ms-windows.wine</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="eresources-web"> + <title>World Wide Web Server</title> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="../../../../index.html">http://www.FreeBSD.org/</ulink> + — Hauptserver.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.au.FreeBSD.org/">http://www.au.FreeBSD.org/</ulink> — Australien/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.au.FreeBSD.org/">http://www2.au.FreeBSD.org/</ulink> — Australien/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www3.au.FreeBSD.org/">http://www3.au.FreeBSD.org/</ulink> — Australien/3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://freebsd.itworks.com.au/">http://freebsd.itworks.com.au/</ulink> — Australien/4.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.br.FreeBSD.org/www.freebsd.org/">http://www.br.FreeBSD.org/www.freebsd.org/</ulink> — Brasilien/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.br.FreeBSD.org/www.freebsd.org/">http://www2.br.FreeBSD.org/www.freebsd.org/</ulink> — Brasilien/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www3.br.FreeBSD.org/">http://www3.br.FreeBSD.org/</ulink> — Brasilien/3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.bg.FreeBSD.org/">http://www.bg.FreeBSD.org/</ulink> — Bulgarien.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.cn.FreeBSD.org/">http://www.cn.FreeBSD.org/</ulink> — China.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.dk.FreeBSD.org/">http://www.dk.FreeBSD.org/</ulink> — Dänemark.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.de.FreeBSD.org/">http://www.de.FreeBSD.org/</ulink> — Deutschland/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www1.de.FreeBSD.org/">http://www1.de.FreeBSD.org/</ulink> — Deutschland/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.de.FreeBSD.org/">http://www2.de.FreeBSD.org/</ulink> — Deutschland/3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.ee.FreeBSD.org/">http://www.ee.FreeBSD.org/</ulink> — Estland.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.fi.FreeBSD.org/">http://www.fi.FreeBSD.org/</ulink> — Finnland.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.fr.FreeBSD.org/">http://www.fr.FreeBSD.org/</ulink> — Frankreich.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.gr.FreeBSD.org/">http://www.gr.FreeBSD.org/</ulink> — Griechenland.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.uk.FreeBSD.org/">http://www.uk.FreeBSD.org/</ulink> — Großbritannien/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.uk.FreeBSD.org/">http://www2.uk.FreeBSD.org/</ulink> — Großbritannien/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www3.uk.FreeBSD.org/">http://www3.uk.FreeBSD.org/</ulink> — Großbritannien/3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.ie.FreeBSD.org/">http://www.ie.FreeBSD.org/</ulink> — Irland.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.is.FreeBSD.org/">http://www.is.FreeBSD.org/</ulink> — Island.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.jp.FreeBSD.org/www.FreeBSD.org/">http://www.jp.FreeBSD.org/www.FreeBSD.org/</ulink> — Japan.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.ca.FreeBSD.org/">http://www.ca.FreeBSD.org/</ulink> — Kanada/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.ca.FreeBSD.org/">http://www2.ca.FreeBSD.org/</ulink> — Kanada/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www3.ca.FreeBSD.org/">http://www3.ca.FreeBSD.org/</ulink> — Kanada/3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.kr.FreeBSD.org/">http://www.kr.FreeBSD.org/</ulink> — Korea/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.kr.FreeBSD.org/">http://www2.kr.FreeBSD.org/</ulink> — Korea/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.lv.FreeBSD.org/">http://www.lv.FreeBSD.org/</ulink> — Lettland.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://rama.asiapac.net/freebsd/">http://rama.asiapac.net/freebsd/</ulink> — Malaysia.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.nz.FreeBSD.org/">http://www.nz.FreeBSD.org/</ulink> — Neuseeland.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.nl.FreeBSD.org/">http://www.nl.FreeBSD.org/</ulink> — Niederlande/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.nl.FreeBSD.org/">http://www2.nl.FreeBSD.org/</ulink> — Niederlande/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.no.FreeBSD.org/">http://www.no.FreeBSD.org/</ulink> — Norwegen.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.FreeBSD.org.ph/">http://www.FreeBSD.org.ph/</ulink> — Philippinen.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.pl.FreeBSD.org/">http://www.pl.FreeBSD.org/</ulink> — Polen/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.pl.FreeBSD.org/">http://www2.pl.FreeBSD.org/</ulink> — Polen/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.pt.FreeBSD.org/">http://www.pt.FreeBSD.org/</ulink> — Portugal/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.pt.FreeBSD.org/">http://www2.pt.FreeBSD.org/</ulink> — Portugal/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www3.pt.FreeBSD.org/">http://www3.pt.FreeBSD.org/</ulink> — Portugal/3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.ro.FreeBSD.org/">http://www.ro.FreeBSD.org/</ulink> — Rumänien.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.ru.FreeBSD.org/">http://www.ru.FreeBSD.org/</ulink> — Russland/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.ru.FreeBSD.org/">http://www2.ru.FreeBSD.org/</ulink> — Russland/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www3.ru.FreeBSD.org/">http://www3.ru.FreeBSD.org/</ulink> — Russland/3.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www4.ru.FreeBSD.org/">http://www4.ru.FreeBSD.org/</ulink> — Russland/4.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.sm.FreeBSD.org/">http://www.sm.FreeBSD.org/</ulink> — San Marino.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.se.FreeBSD.org/">http://www.se.FreeBSD.org/</ulink> — Schweden.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.ch.FreeBSD.org/">http://www.ch.FreeBSD.org/</ulink> — Schweiz.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://freebsd.s1web.com/">http://freebsd.s1web.com/</ulink> — Singapur.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.sk.FreeBSD.org/">http://www.sk.FreeBSD.org/</ulink> — Slowakische Republik.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.si.FreeBSD.org/">http://www.si.FreeBSD.org/</ulink> — Slowenien.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.es.FreeBSD.org/">http://www.es.FreeBSD.org/</ulink> — Spanien.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.za.FreeBSD.org/">http://www.za.FreeBSD.org/</ulink> — Südafrika/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.za.FreeBSD.org/">http://www2.za.FreeBSD.org/</ulink> — Südafrika/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.tw.FreeBSD.org/www.freebsd.org/data/">http://www.tw.FreeBSD.org/www.freebsd.org/data/</ulink> — Taiwan.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.cz.FreeBSD.org/">http://www.cz.FreeBSD.org/</ulink> — Tschechische Republik.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.tr.FreeBSD.org/">http://www.tr.FreeBSD.org/</ulink> — Türkei.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.ua.FreeBSD.org/www.freebsd.org/">http://www.ua.FreeBSD.org/www.freebsd.org/</ulink> — Ukraine/1.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.ua.FreeBSD.org/">http://www2.ua.FreeBSD.org/</ulink> — Ukraine/2.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www4.ua.FreeBSD.org/">http://www4.ua.FreeBSD.org/</ulink> — Ukraine/Crimea.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.hu.FreeBSD.org/">http://www.hu.FreeBSD.org/</ulink> — Ungarn.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www6.FreeBSD.org/">http://www6.FreeBSD.org/</ulink> — USA/Oregon.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www2.FreeBSD.org/">http://www2.FreeBSD.org/</ulink> — USA/Texas.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect1> + + <sect1 id="eresources-email"> + <title>E-Mail Adressen</title> + + <para>Die folgenden Benutzergruppen stellen ihren Mitgliedern für + die Arbeit an FreeBSD E-Mail Adressen zur Verfügung. Der + aufgeführte Administrator behält sich das Recht vor, + die Adresse zu sperren, wenn sie mißbraucht wird.</para> + + <informaltable> + <tgroup cols="4"> + <thead> + <row> + <entry>Domain</entry> + <entry>Angebot</entry> + <entry>Benutzergruppe</entry> + <entry>Administrator</entry> + </row> + </thead> + + <tbody> + <row> + <entry>ukug.uk.FreeBSD.org</entry> + <entry>nur zum Weiterleiten</entry> + <entry><email>freebsd-users@uk.FreeBSD.org</email></entry> + <entry>Lee Johnston + <email>lee@uk.FreeBSD.org</email></entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> + </informaltable> + </sect1> + + <sect1 id="eresources-shell"> + <title>Shell Accounts</title> + + <para>Die folgenden Benutzergruppen stellen Personen, die das FreeBSD + Projekt aktiv unterstützen, Shell-Accounts zur Verfügung. + Der aufgeführte Administrator behält sich das Recht vor, + den Account zu sperren, wenn er mißbraucht wird.</para> + + <informaltable> + <tgroup cols="4"> + <thead> + <row> + <entry>Rechner</entry> + <entry>Zugriff</entry> + <entry>Angebot</entry> + <entry>Administrator</entry> + </row> + </thead> + + <tbody> + <row> + <entry>storm.uk.FreeBSD.org</entry> + <entry>nur SSH</entry> + <entry>lesender Zugriff auf CVS, persönliche Webseiten, + E-Mail</entry> + <entry>&a.brian;</entry> + </row> + + <row> + <entry>dogma.freebsd-uk.eu.org</entry> + <entry>Telnet/FTP/SSH</entry> + <entry>E-Mail, Webseiten, Anonymous FTP</entry> + <entry>Lee Johnston + <email>lee@uk.FreeBSD.org</email></entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> + </informaltable> + </sect1> +</appendix> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../appendix.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "appendix") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..13bd580eff --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/install/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:31 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="install"> + + <title>Installing FreeBSD (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/install.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/introduction/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/introduction/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..c07f46b1e4 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/introduction/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/introduction/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:32 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="introduction"> + + <title>Einführung (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/introduction.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml index c0a5e972c8..7487f45308 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.76 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.15 2002/05/24 22:05:20 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.24 2002/08/26 12:28:06 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.82 --> <chapter id="kernelconfig"> @@ -114,7 +114,7 @@ wichtigsten Rituale, das nahezu jeder Unix Benutzer erdulden muß. Obwohl dieser Prozeß recht viel Zeit in Anspruch nimmt, bringt er doch viele Vorteile für Ihr FreeBSD System. Der - <filename>GENERIC</filename> Kernel muß eine große Zahl + <filename>GENERIC</filename> Kernel muß eine Vielzahl unterschiedlicher Hardware unterstützen, im Gegensatz dazu unterstützt ein angepaßter Kernel nur <emphasis>Ihre</emphasis> Hardware. Dies hat einige Vorteile:</para> @@ -127,7 +127,7 @@ <listitem> <para>Geringere Speicherausnutzung. Ein eigener Kernel benötigt - in der Regel weniger Speicher als ein <literal>GENERIC</literal> + in der Regel weniger Speicher als ein <filename>GENERIC</filename> Kernel, was vorteilhaft ist, da der Kernel immer im RAM verweilt. Insbesondere profitieren Systeme mit wenig RAM davon.</para> </listitem> @@ -135,8 +135,8 @@ <listitem> <para>Zusätzliche Hardwareunterstützung. Ein angepaßter Kernel kann Unterstützung für Geräte - wie Soundkarten bieten, die im GENERIC Kernel nicht unterstützt - werden.</para> + wie Soundkarten bieten, die im <filename>GENERIC</filename> Kernel + nicht unterstützt werden.</para> </listitem> </itemizedlist> </sect1> @@ -173,17 +173,19 @@ vorfinden, so sind die Kernelquellen nicht installiert. Der einfachste Weg dies nachzuholen, ist <command>/stand/sysinstall</command> als <username>root</username> - auszuführen. Dort wählen Sie <literal>Configure</literal>, - dann <literal>Distributions</literal>, dann <literal>src</literal> - und schließlich <literal>sys</literal>. Wenn Sie eine + auszuführen. Dort wählen Sie + <guimenuitem>Configure</guimenuitem>, dann + <guimenuitem>Distributions</guimenuitem>, dann + <guimenuitem>src</guimenuitem> und schließlich + <guimenuitem>sys</guimenuitem>. Wenn Sie eine Aversion gegen <application>sysinstall</application> haben und eine <quote>offizielle</quote> FreeBSD CDROM besitzen, können Sie die Kernelquellen auch von der Kommandozeile installieren:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>mount</userinput> /cdrom -&prompt.root; <userinput>mkdir -p</userinput> /usr/src/sys -&prompt.root; <userinput>ln -s</userinput> /usr/src/sys /sys -&prompt.root; <userinput>cat /cdrom/sys/ssys.[a-d]* | tar -xzvf</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>mount /cdrom</userinput> +&prompt.root; <userinput>mkdir -p /usr/src/sys</userinput> +&prompt.root; <userinput>ln -s /usr/src/sys /sys</userinput> +&prompt.root; <userinput>cat /cdrom/src/ssys.[a-d]* | tar -xzvf</userinput></screen> </note> <para>Als nächstes wechseln sie in das Verzeichnis, in dem die @@ -250,13 +252,11 @@ langsam und vorsichtig folgen.</para> <note> - <para>Wenn Sie die FreeBSD Quellen synchronisieren, sollten Sie immer - <!-- - <link linkend="cutting-edge">FreeBSD Quellen synchronisieren</link> - --> + <para>Wenn Sie die <link linkend="cutting-edge">FreeBSD Quellen + synchronisieren</link>, sollten Sie immer <filename>/usr/src/UPDATING</filename> durchlesen, bevor Sie etwas - verändern. In dieser Datei finden Sie wichtige Informationen - zum Update Prozeß. + verändern. Diese Datei enthält alle wichtigen Informationen, + die Sie beim Aktualisieren beachten müssen. Da <filename>/usr/src/UPDATING</filename> immer zu Ihrer Version der FreeBSD Quellen paßt, sind die Informationen dort genauer, als in diesem Handbuch.</para> @@ -270,14 +270,14 @@ <itemizedlist> <listitem> <para>Wenn Sie <emphasis>nur</emphasis> die Kernelquellen - installiert haben, benutzen Sie das Verfahren 1.</para> + installiert haben, benutzen Sie das Verfahren 1.</para> </listitem> <listitem> <para>Wenn Sie eine FreeBSD Version vor 4.0 benutzen und - <emphasis>nicht</emphasis> auf FreeBSD 4.0 oder höher mit + <emphasis>nicht</emphasis> auf FreeBSD 4.0 oder höher mit <maketarget>make world</maketarget> migrieren, benutzen Sie - Verfahren 1.</para> + Verfahren 1.</para> </listitem> <listitem> @@ -289,12 +289,12 @@ <listitem> <para>Wenn Sie als Teil eines <maketarget>make world</maketarget> den - Kernel aktualisieren, benutzen Sie das Verfahren 2.</para> + Kernel aktualisieren, benutzen Sie das Verfahren 2.</para> </listitem> </itemizedlist> <procedure> - <title>Verfahren 1. Bau eines Kernels mit der <quote>alten</quote> + <title>Verfahren 1. Bau eines Kernels mit der <quote>alten</quote> Methode</title> <step> @@ -324,7 +324,7 @@ </procedure> <procedure> - <title>Verfahren 2. Bau eines Kernels mit der <quote>neuen</quote> + <title>Verfahren 2. Bau eines Kernels mit der <quote>neuen</quote> Methode</title> <step> @@ -343,14 +343,14 @@ <step> <para>Installieren Sie den neuen Kernel.</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>make installkernel KERNCONF=MYKERNEL</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>make installkernel KERNCONF=<replaceable>MYKERNEL</replaceable></userinput></screen> </step> </procedure> <note> - <para>Mit FreeBSD 4.2 und älteren Versionen müssen Sie + <para>Mit FreeBSD 4.2 und älteren Versionen müssen Sie <literal>KERNCONF</literal> durch <literal>KERNEL</literal> - ersetzen. 4.2-STABLE nach dem 2. Februar 2001 erkennt die + ersetzen. 4.2-STABLE nach dem 2. Februar 2001 erkennt die Option <literal>KERNCONF</literal>.</para> </note> @@ -370,7 +370,7 @@ <application>anoncvs</application> benutzt, dann können Sie die Sequenz <command>config</command>, <maketarget>make depend</maketarget>, <maketarget>make</maketarget>, - <maketarget>make install</maketarget> nutzen.</para> + <maketarget>make install</maketarget> benutzen.</para> <indexterm> <primary><filename>kernel.old</filename></primary> @@ -426,13 +426,13 @@ <important> <title>Zahlen und Hochkommas</title> - <para>Bis einschließlich FreeBSD 3.X forderte &man.config.8;, + <para>Bis einschließlich FreeBSD 3.X forderte &man.config.8;, daß jede Zeichenkette, die Zahlen, die wiederum als Text interpretiert werden sollten, enthielt, in der Konfigurationsdatei in doppelte Hochkommas eingeschlossen werden mußten.</para> - <para>Im 4.X Zweig, den dieses Buch behandelt, wurde diese Forderung - entfernt. Wenn Sie ein System vor dem 4.X Zweig benutzen, finden + <para>Im 4.X Zweig, den dieses Buch behandelt, wurde diese Forderung + entfernt. Wenn Sie ein System vor dem 4.X Zweig benutzen, finden Sie Beispiele in <filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename> und <filename>/usr/src/sys/i386/conf/GENERIC</filename>.</para> </important> @@ -455,7 +455,7 @@ # For more information on this file, please read the handbook section on # Kernel Configuration Files: # -# http://www.FreeBSD.org/handbook/kernelconfig-config.html +# http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig-config.html # # The handbook is also available locally in /usr/share/doc/handbook # if you've installed the doc distribution, otherwise always see the @@ -497,7 +497,7 @@ cpu I686_CPU</programlisting> <literal>I686_CPU</literal> benutzen sollen. Für einen angepaßten Kernel ist es aber am besten, wenn Sie nur die CPU angeben, die sich in der Maschine befindet. Der CPU-Typ wird in den - Boot-Meldungen, die Sie sich mit <command>dmesg</command> ansehen + Boot-Meldungen, die Sie sich mit &man.dmesg.8; ansehen können, ausgegeben.</para> <indexterm> <primary>Kernel Optionen</primary> @@ -538,7 +538,7 @@ cpu EV5</programlisting> sollte ungefähr der Anzahl der Benutzer des Systems entsprechen.</para> - <para>Ab FreeBSD 4.5 kann das System diesen Wert selbst setzen, wenn + <para>Ab FreeBSD 4.5 kann das System diesen Wert selbst setzen, wenn Sie in der Konfigurationsdatei den Wert <literal>0</literal><footnote> <para>Der verwendete Algorithmus setzt <literal>maxuser</literal> auf die Speichergröße des Systems. Der minimale Wert @@ -568,13 +568,13 @@ cpu EV5</programlisting> <note> <para><literal>maxusers</literal> begrenzt <emphasis>nicht</emphasis> - die Zahl der Benutzer, die sich auf Ihrer Maschine anmelden + die Anzahl der Benutzer, die sich auf Ihrer Maschine anmelden können. Die Variable legt nur die Größe von verschiedenen Tabellen unter Berücksichtigung der Benutzeranzahl auf den System und der Anzahl der Prozesse, die jeder Benutzer laufen läßt, fest. Mit <link linkend="kernelconfig-ptys"><literal>pseudo-device pty - 16</literal></link> können Sie die Zahl der erlaubten + 16</literal></link> können Sie die Anzahl der erlaubten Anmeldungen von entfernten Systemen festlegen.</para> </note> @@ -606,7 +606,7 @@ options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting> Coprozessors für den Fall, das Ihre Maschine keinen besitzt (386 or 486SX), ein. Wenn Sie einen 386 oder 486SX mit dem dazugehörigen Coprozessor (387 oder 487), einen 486DX oder - besser (Pentium, Pentium II, etc.) besitzen, können Sie diese + besser (Pentium, Pentium II, etc.) besitzen, können Sie diese Zeile auskommentieren.</para> <note> @@ -654,12 +654,13 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli <para>Mit dieser Option wird die Unterstützung für Soft Updates, die Plattenzugriffe beschleunigen, in den Kernel eingebunden. - In den FreeBSD 4.X Versionen ist diese Option voreingestellt, sie wird - aber vielleicht nicht von Ihrem System genutzt. Überprüfen - Sie mit &man.mount.8;, ob die Dateisysteme Soft Updates benutzen. Wenn - nicht, können Sie die Option nachträglich mit - &man.tunefs.8; aktivieren. Für neue Dateisysteme können - Sie Option beim Anlegen mit &man.newfs.8; aktivieren.</para> + In den FreeBSD 4.X Versionen ist diese Option voreingestellt, + sie wird aber vielleicht nicht von Ihrem System genutzt. + Überprüfen Sie mit &man.mount.8;, ob die Dateisysteme + Soft Updates benutzen. Wenn nicht, können Sie die Option + nachträglich mit &man.tunefs.8; aktivieren. Für neue + Dateisysteme können Sie Option beim Anlegen mit + &man.newfs.8; aktivieren.</para> <programlisting>options MFS #Memory Filesystem options MD_ROOT #MD is a potential root device</programlisting> @@ -735,7 +736,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli <programlisting>options SCSI_DELAY=15000 #Delay (in ms) before probing SCSI</programlisting> - <para>Dies weist den Kernel an, 15 Sekunden zu warten, bevor er + <para>Dies weist den Kernel an, 15 Sekunden zu warten, bevor er anfängt nach SCSI-Geräten auf dem System zu suchen. Wenn Sie nur IDE-Geräte besitzen, können Sie die Anweisung ignorieren. Ansonsten können Sie versuchen, den Wert auf 5 @@ -747,8 +748,8 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli <para>Erlaubt es Benutzern, die Konsolenausgabe umzulenken. Starten Sie einen <application>xterm</application> mit - <command>xterm -C</command>, um Ausgaben von <command>write</command>, - <command>talk</command> oder Kernelmeldungen auf der Konsole darin zu + <command>xterm -C</command>, um Ausgaben von &man.write.1;, + &man.talk.1; oder Kernelmeldungen auf der Konsole darin zu sehen.</para> <programlisting>options USERCONFIG #boot -c editor</programlisting> @@ -771,7 +772,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli <para>Diese Option aktiviert die Unterstützung für System V Shared-Memory. Die XSHM-Erweiterung von X benötigt diese Option - und viele Programme, die Graphik intensiv nutzen, werden die + und viele Graphik-Programme werden die Erweiterung automatisch benutzen und schneller laufen. Wenn Sie X benutzen, sollten Sie diese Option auf jeden Fall aktivieren.</para> @@ -826,9 +827,10 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting> <programlisting>device isa</programlisting> <para>Alle von FreeBSD unterstützten PCs benötigen diese - Zeile. Zur Zeit können Sie FreeBSD nicht auf einem IBM PS/2 - (Microchannel Architektur) laufen lassen, aber an der - Unterstützung für Microchannel wird gearbeitet.</para> + Zeile. FreeBSD unterstützt den IBM PS/2 (Microchannel + Architektur) nur eingeschränkt. Weitere Informationen über + die Microchannel Unterstützung entnehmen Sie bitte + <filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para> <programlisting>device eisa</programlisting> @@ -860,7 +862,7 @@ device fd1 at fdc0 drive 1</programlisting> <programlisting>device atadisk # ATA disk drives</programlisting> - <para>Für ATAPI Plattenlaufwerke brauchen Sie diese Zeile zusammen + <para>Für ATA Plattenlaufwerke brauchen Sie diese Zeile zusammen mit <literal>device ata</literal>.</para> <programlisting><anchor id="kernelconfig-atapi"> @@ -1182,7 +1184,7 @@ pseudo-device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting> Login-Terminal. Er wird von einkommenden <command>telnet</command> und <command>rlogin</command> Verbindungen, <application>xterm</application> und anderen Anwendungen wie - <application>emacs</application> benutzt. Eine + <application>Emacs</application> benutzt. Eine <replaceable>Zahl</replaceable> hinter <literal>pty</literal> gibt die Anzahl der zu erstellenden <literal>pty</literal>s an. Wenn Sie mehr Verbindungen als die 16 erlaubten in der Voreinstellung brauchen, @@ -1199,8 +1201,8 @@ pseudo-device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting> <programlisting>pseudo-device gif 4 # IPv6 and IPv4 tunneling</programlisting> <para>Dieses Gerät tunnelt IPv6 über IPv4, IPv4 über - IPv6, IPv4 über IPv4 oder IPv6 über IPv6. Ab FreeBSD 4.4 - kann die Zahl der benötigten Geräte vom System bestimmt + IPv6, IPv4 über IPv4 oder IPv6 über IPv6. Ab FreeBSD 4.4 + kann die Anzahl der benötigten Geräte vom System bestimmt werden, so daß Sie die erste Zeile (ohne eine Zahl hinter <literal>gif</literal>) verwenden sollten. Auf früheren Systemen ist die Angabe der Anzahl der Geräte verpflichtend.</para> @@ -1270,8 +1272,8 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> Sie im Kernel Unterstützung für ein neues Gerät hinzugefügt haben, sollten Sie überprüfen, ob die entsprechenden Einträge in <filename>dev</filename> vorhanden - sind. Wenn nicht, dann legen Sie sie, wie im folgenden Beispiel einfach - an.</para> + sind. Wenn nicht, dann legen Sie sie, wie im folgenden Beispiel + einfach an.</para> <para>Angenommen, Sie wollen den Kernel um Unterstützung für IDE-CDROMs erweitern. Dann müssen Sie folgende Zeile in der @@ -1287,8 +1289,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <filename>/dev</filename> und führen dort das folgende Kommando aus:</para> - <indexterm> - <primary><command>MAKEDEV</command></primary></indexterm> + <indexterm><primary><command>MAKEDEV</command></primary></indexterm> <screen>&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV acd0</userinput></screen> <para>Nun sollten die Einträge <filename>acd0c</filename> und @@ -1329,17 +1330,17 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <term><command>config</command> verursacht Fehler:</term> <listitem> - <para>Wenn <command>config</command> mißlingt, liegen + <para>Wenn &man.config.8; mißlingt, liegen Fehler in der Kernelkonfigurationsdatei vor. Zum Glück - gibt <command>config</command> die die Zeilennummer der + gibt &man.config.8; die die Zeilennummer der Fehlerstelle an, so daß Sie diese schnell in - <command>vi</command> finden können. Beispielsweise + <application>vi</application> finden können. Beispielsweise könnten Sie folgende Fehlermeldung sehen:</para> <screen>config: line 17: syntax error</screen> - <para>Im Befehlsmodus von <command>vi</command> können Sie - sofort zur fraglichen Stelle springen, in dem Sie + <para>Im Befehlsmodus von <application>vi</application> können + Sie sofort zur fraglichen Stelle springen, in dem Sie <command>17G</command> eingeben. Überprüfen Sie dort durch Vergleichen mit <filename>GENERIC</filename>, ob das Schlüsselwort richtig geschrieben ist.</para> @@ -1352,7 +1353,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <listitem> <para>Wenn <command>make</command> mißlingt, liegen meistens ebenfalls Fehler in der Konfigurationsdatei vor, die aber so - speziell sind, daß <command>config</command> sie nicht + speziell sind, daß &man.config.8; sie nicht findet. Überprüfen Sie wiederum Ihre Konfiguration und wenn Sie keinen Fehler entdecken können, schicken Sie eine Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste @@ -1386,7 +1387,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <listitem> <para>Wenn der Kernel nicht booten will, ist das noch lange kein - Grund zur Panik. Denn BSD besitzt exzellente Mechanismen zur + Grund zur Panik. Denn FreeBSD besitzt exzellente Mechanismen zur Wiederherstellung nach dem Einsatz inkompatibler Kernel. Den Kernel, mit dem Sie booten wollen, können Sie sich im FreeBSD Boot Loader aussuchen. In den Loader gelangen Sie, @@ -1447,7 +1448,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting> <varlistentry> <term>Der Kernel ist in Ordnung, aber <command>ps</command> geht - nicht mehr!:</term> + nicht mehr:</term> <listitem> <para>Wenn Sie eine andere Version des Kernels installiert haben diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml index 24d3e5d1bf..d68df25e95 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/l10n/chapter.sgml @@ -2,88 +2,119 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original Revision 1.39 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.6 2002/04/07 21:48:46 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.9 2002/08/31 13:14:32 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.79 --> <chapter id="l10n"> + <chapterinfo> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Andrey A.</firstname> + <surname>Chernov</surname> + <contrib>Beigesteuert von </contrib> + </author> + </authorgroup> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Michael C.</firstname> + <surname>Wu</surname> + <contrib>Überarbeitet von </contrib> + </author> + <!-- 30 Nv 2000 --> + </authorgroup> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Alexander</firstname> + <surname>Langer</surname> + <contrib>Übersetzt von </contrib> + </author> + <!-- Juli 2000 --> + <author> + <firstname>Martin</firstname> + <surname>Heinen</surname> + </author> + </authorgroup> + </chapterinfo> + <title>Lokalisierung - I18N/L10N Einrichtung und Benutzung</title> - <para><emphasis>Geschrieben von &a.ache;</emphasis></para> - - <para><emphasis>Überarbeitet von Michael Chin-Yuan Wu - <email>keichii@mail.utexas.edu</email>, 6 März 2000.</emphasis></para> - - <para><emphasis>Übersetzt von &a.alex;, Juli 2000.</emphasis></para> - <sect1> <title>Übersicht</title> - <para>Dieser Teil des Handbuchs behandelt die Internationalisierung - und die lokale Anpassung von FreeBSD and die Bedürfnisse der - verschiedenen Länder und deren Gegebenheiten. - Wenn der Benutzer eine andere Sprache als die vorgegebene - Standard-Einstellung, Englisch, benutzen möchte, muß - er das System entsprechend einrichten. Bitte beachten Sie, - daß Unterstützung für verschiedene Sprachen im - Umfang variiert. Von daher sollte jeder FreeBSD Benutzer sich - mit der Gruppe in Verbindung setzen, die für die - Sprachünterstütung für seine Sprache - zuständig ist.</para> - - <para>Der Autor bemerkt, daß seine Beschreibung des i18n - Prozesses eventuell unvollständig sein kann. Wegen der - Unterschiede unter den einzelnen Sprachanpassungen empfehlen wir - Ihnen, Dokumentation, die direkt auf Ihre Sprache zugeschnitten - ist, wie Manualpages, READMEs usw., zu konsultieren.</para> + <para>FreeBSD ist ein über die ganze Welt verteiltes Projekt. + Dieses Kapitel behandelt die Internationalisierung und + Lokalisierung von FreeBSD, mit denen nicht englisch sprechende + Benutzer FreeBSD an ihre Bedürfnisse anpassen können. + Die Internationalisierung betrifft sowohl die + System- als auch die Anwendungsebene, daher wird im Laufe des + Texts auf genauere Anwendungsdokumentationen verwiesen.</para> - <para>Sollten Sie weitere Fragen oder Vorschläge haben, - schreiben Sie bitte dem Autor.</para> + <para>Nachdem Sie dieses Kapitel durchgearbeitet haben, werden Sie + wissen</para> + + <itemizedlist> + <listitem><para>wie verschiedene Sprachen und Lokalisierungen in + modernen Betriebssystemen codiert werden,</para></listitem> + <listitem><para>wie Sie die Locale Ihrer Login-Shell setzen,</para> + <listitem><para>wie Sie die Konsole für nicht-englische Sprachen + konfigurieren,</para></listitem> + <listitem><para>wie Sie das X Window System mit verschiedenen + Sprachen benutzen,</para></listitem> + <listitem><para>wo Sie mehr Informationen über das Erstellen von + I18N konformen Anwendungen erhalten.</para></listitem> + </itemizedlist> + + <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para> + + <itemizedlist> + <listitem><para>wissen, wie Sie zusätzliche Anwendungen + installieren (<xref linkend="ports">).</para></listitem> + </itemizedlist> </sect1> <sect1> <title>Grundlagen</title> <sect2> - <title>Was ist i18n/l10n?</title> + <title>Was ist I18N/L10N?</title> + <indexterm><primary>Internationalisierung</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Lokalisierung</primary></indexterm> - <para>Entwickler kürzen das Wort <quote>internationalization</quote> - (englisch für <quote>Internationalisierung</quote>) auf - die Buchstaben <quote>i18n</quote> ab, wobei <quote>18</quote> - die Anzahl der Buchstaben zwischen erstem und letzten - Buchstaben des Wortes ist. l10n benutzt die gleiche - Namensgebung, eine Abkürzung des Wortes - <quote>localization</quote> (englisch für - <quote>Lokalisierung</quote>, <quote>lokale Anpassung</quote>). - Kombiniert erlauben die i18n/l10n Methoden den Benutzern, - Protokolle und Anwendungen an Ihre Vorlieben - anzupassen.</para> + <para>Entwickler kürzen das Wort + <foreignphrase>internationalization</foreignphrase> + (englisch für Internationalisierung) mit I18N ab, + weil sich zwischen dem ersten und letzten Buchstaben des Worts + 18 Buchstaben befinden. L10N benutzt die gleiche + Namensgebung und ist eine Abkürzung des Worts + <foreignphrase>localization</foreignphrase> (englisch für + Lokalisierung). Mit I18N/L10N Methoden, Protokollen und Anwendungen + können Benutzer eine Sprache ihrer Wahl verwenden.</para> - <para>I18n Anwendungen wurden programmiert mit Hilfe von i18n - Bibliotheken. Diese erlauben es Entwicklern, eine einfache - Sprach-Datei zu schreiben und Menüleisten und Texte - so an jede Sprache anzupassen. - Wir möchten Programmierern empfehlen, + <para>I18N Anwendungen werden mit Hilfe von I18N Bibliotheken + programmiert. Diese erlauben es Entwicklern, eine einfache + Sprachdatei zu schreiben und Menüs und Texte an jede + Sprache anzupassen. Wir möchten Programmierern empfehlen, für ihre eigenen Anwendungen auf diese Techniken zurückzugreifen.</para> </sect2> <sect2> - <title>Wieso soll ich i18n/l10n Benutzen?</title> + <title>Wieso soll ich I18N/L10N Benutzen?</title> - <para>I18n/l10n wird immer dann benutzt, wenn Sie Anzeigen, - Eingaben oder die Verarbeitung von Daten in Sprachen anders - als Englisch wünschen.</para> + <para>I18N/L10N wird immer dann benutzt, wenn Sie Daten in anderen + Sprachen als Englisch anzeigen, eingeben oder verarbeiten + möchten.</para> </sect2> <sect2> - <title>Welche Sprachen werden von i18n unterstützt?</title> + <title>Welche Sprachen werden von I18N unterstützt?</title> - <para>I18n and l10n sind nichts FreeBSD spezifisches. + <para>I18N und L10N sind nichts FreeBSD spezifisches. Momentan können Sie unter den meisten der verbreitetsten Sprachen der Welt wählen, unter anderen Chinesisch, - Japanisch, Französisch, Russisch, aber auch + Japanisch, Koreanisch, Französisch, Russisch und Deutsch.</para> </sect2> </sect1> @@ -91,43 +122,42 @@ <sect1 id="using-localization"> <title>Lokale Anpassungen benutzen</title> - <para>In seiner ganzen Schönheit ist l10n nichts, was auf + <para>In seiner ganzen Schönheit ist L10N nichts, was auf FreeBSD alleine beschränkt ist, im Gegenteil, es ist eine Konvention, an die sich viele Programme für verschiedene - Betriebssysteme halten. Wir möchten Sie anregen, FreeBSD + Betriebssysteme halten. Wir möchten Sie anregen, FreeBSD bei der Unterstützung dieser Konvention zu helfen.</para> + <indexterm><primary>Locale</primary></indexterm> - <para>Lokale Anpassungen basieren auf drei Schlagwörtern: - Language Code, Country Code und Kodierung. Locale Namen (die - verschiedenen Anpassungen an eine Sprache werden - <quote>Locale</quote> genannt) werden aus den oben genannten - Schlagwärtern wie folgt zusammengesetzt:</para> + <para>Lokale Anpassungen werden durch die Angabe von drei Werten + erreicht: dem Sprachcode, dem Ländercode und der Codierung. + Die Zusammenfassung dieser Werte wird <quote>Locale</quote> genannt + und sieht wie folgt aus:</para> - <programlisting> -<replaceable>LanguageCode</replaceable>_<replaceable>CountryCode</replaceable>.<replaceable>Kodierung</replaceable></programlisting> + <programlisting><replaceable>Sprachcode</replaceable>_<replaceable>Ländercode</replaceable>.<replaceable>Codierung</replaceable></programlisting> <sect2> - <title>Language und Country Codes</title> + <title>Sprach- und Ländercodes</title> + <indexterm><primary>Sprachcodes</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Ländercodes</primary></indexterm> - <para>Um ein FreeBSD (oder ein anderes Unix, das i18n unterstützt) - an lokale Gegenheiten und Sprachen anzupassen, muß der + <para>Um ein FreeBSD (oder ein anderes Unix, das I18N unterstützt) + an lokale Gegebenheiten und Sprachen anzupassen, muß der Benutzer herausfinden, welche Codes für sein Land - (<quote>Country</quote>) und seine Sprache - (<quote>Language</quote>) benutzt werden. Country Codes geben - den Anwendungen dabei vor, welche Variation einer bestimmten - Sprache zu benutzen ist. Eine Variation von Deutsch wäre - z.B. de_CH, das eine lokale Anpassung an das in der Schweiz - gesprochene Deutsch meint. - Außerdem benutzen Webbrowser, SMTP/POP Server, Webserver - usw. diese, um Entscheidungen über die Sprache zu - fällen. Im Folgenden sind einzige Beispiele für - Language/Country Codes aufgelistet:</para> + und seine Sprache benutzt werden. Ländercodes geben den + Anwendungen dabei vor, welche Variation einer bestimmten Sprache + zu benutzen ist. Eine Variation von Deutsch wäre zum Beispiel + de_CH, das eine lokale Anpassung an das in der Schweiz gesprochene + Deutsch meint. Außerdem benutzen Webbrowser, SMTP/POP Server, + Webserver usw. diese, um Entscheidungen über die Sprache zu + fällen. Im folgenden sind einige Beispiele für + Sprach- und Ländercodes aufgelistet:</para> <informaltable frame="none"> <tgroup cols="2"> <thead> <row> - <entry>Language/Country Code</entry> + <entry>Sprachcode/Ländercode</entry> <entry>Beschreibung</entry> </row> </thead> @@ -135,7 +165,7 @@ <tbody> <row> <entry>en_US</entry> - <entry>English - United States</entry> + <entry>Englisch - USA</entry> </row> <row> @@ -145,7 +175,7 @@ <row> <entry>zh_TW</entry> - <entry>Traditionelles Chinesich für Taiwan</entry> + <entry>Traditionelles Chinesisch für Taiwan</entry> </row> </tbody> </tgroup> @@ -153,807 +183,896 @@ </sect2> <sect2> - <title>Kodierungen</title> + <title>Codierungen</title> + <indexterm><primary>Codierungen</primary></indexterm> + <indexterm><primary>ASCII</primary></indexterm> - <para>Einige Sprachen benutzen Kodierungen, die nicht dem 7-bit - breitem ASCII-Standard entsprechend, so wie 8-bit Kodierungen - oder wide- oder multibyte Characters. &man.mulltibyte.3; - geht darauf näher ein. Ältere Anwendungen erkennen + <para>Einige Sprachen benutzen Codierungen, die nicht dem 7-Bit + breitem ASCII-Standard entsprechen, wie 8-Bit Codierungen, + Wide- oder Multibyte Zeichen (&man.multibyte.3; + geht darauf näher ein). Ältere Anwendungen erkennen diese Zeichen nicht und halten sie fälschlicherweise - für Kontroll-Zeichen. Neuere Anwendungen erkennen 8-bit - Zeichen für gewöhnlich. Es hängt allerdings + für Steuerzeichen. Neuere Anwendungen erkennen für + gewöhnlich 8-Bit Zeichen. Es hängt allerdings von der Implementierung ab, ob man eine Anwendung neu kompilieren muß, um in den Genuß von lokalen - Zeichensätzen kommt, oder ob man es sie nur + Zeichensätzen zu kommen, oder ob man es sie nur nachträglich konfigurieren muß. - Um es möglich zu machen, wide oder multibyte Zeichen + Um es möglich zu machen, Wide- oder Multibyte-Zeichen einzugeben und zu verarbeiten, unterstützt die <ulink - url="../ports/">FreeBSD Ports Collection</ulink> + url="../../../../ports/index.html">FreeBSD Ports Sammlung</ulink> verschiedene Sprachen für diverse Programme. Bitte - konsultieren Sie die i18n Dokumentation des entsprechenden + konsultieren Sie die I18N Dokumentation des entsprechenden FreeBSD-Ports.</para> <para>In den meisten Fällen muß der Benutzer in die - Dokumentation des Programmes schauen, um herauszufinden, wie - man es entsprechend für die eigene Sprache und - Zeichensätze konfiguriert, oder welche Optionen beim - Compilieren zu setzen sind.</para> + Dokumentation des Programms schauen, um herauszufinden, wie + man es entsprechend für die eigene Sprache und den eigenen + Zeichensatz konfiguriert, oder welche Optionen beim + Übersetzen anzugeben sind.</para> <para>Einige Dinge, die man im Hinterkopf behalten sollte, sind:</para> - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Sprach-bezogene einzelne Zeichensätze - (siehe &man.multibyte.3;), d.h. ISO_8859-1, KOI8-R, CP437.</para> - </listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Sprachbezogene C-char Zeichensätze<footnote id="c-char"> + <para>Mit C-char Zeichensätzen werden Zeichensätze + bezeichnet, die zur Codierung den C-Datentyp + <literal>char</literal> verwenden.</para></footnote> + (siehe &man.multibyte.3;), d.h. ISO-8859-1, ISO-8859-15, + KOI8-R, CP437.</para> + </listitem> - <listitem> - <para>Wide oder multibyte Kodierungen, d.h. EUC, Big5.</para> - </listitem> - </itemizedlist> + <listitem> + <para>Wide- oder Multibyte-Codierungen, d.h. EUC, Big5.</para> + </listitem> + </itemizedlist> - <para>Eine aktuelle Liste der Zeichensätze ist - verfügbar in der - <ulink - url="ftp://ftp.isi.edu/in-notes/iana/assignments/character-sets">IANA Registry</ulink>.</para> + <para>Eine aktuelle Liste der Zeichensätze ist in der <ulink + url="http://www.iana.org/assignments/character-sets">IANA Registry</ulink>. + verfügbar.</para> + + <note> + <para>Ab FreeBSD 4.5 werden X11-kompatible Codierungen + verwendet.</para> + </note> </sect2> <sect2> - <title>I18n Anwendungen</title> + <title>I18N Anwendungen</title> - <para>Im FreeBSD Ports und Paket-System werden i18n Anwendungen - mit einem <literal>i18n</literal> im Namen gekennzeichnet, + <para>Im FreeBSD Ports- und Paket-System werden I18N Anwendungen + mit einem <literal>I18N</literal> im Namen gekennzeichnet, damit man sie leicht identifizieren kann. Trotzdem kann es - vorkommen, dass die benötigte Sprache nicht immer + vorkommen, daß die benötigte Sprache nicht immer unterstützt wird.</para> </sect2> <sect2 id="setting-locale"> <title>Einstellen der Locale</title> - <para>Theoretisch muß man nur den Wert der - <envar>LANG</envar> variable in der Loginshell setzen, was - normalerweise in der <filename>~/.login_conf</filename> des - users oder in der Login-Shell-Konfiguration - configuration (<filename>~/.profile</filename>, - <filename>~/.bashrc</filename>, <filename>~/.cshrc</filename>) - passiert. - Dieses sollte alle spezielleren Variablen, wie - <envar>LC_CTYPE</envar>, <envar>LC_CTIME</envar> usw., - setzen. Sie sollten sprach-bezogene FreeBSD Dokumentation - zu Rate ziehen, wenn Sie mehr Informationen wünschen.</para> + <para>Zum Aktivieren der Lokalisierung reicht es, die Umgebungsvariable + <envar>LANG</envar> in Ihrer Login-Shell auf den Wert der Locale + setzen und die Variable zu exportieren. Dies geschieht normalerweise + in Ihrer <filename>~/.login_conf</filename> oder der Startdatei + Ihrer Shell (<filename>~/.profile</filename>, + <filename>~/.bashrc</filename>, <filename>~/.cshrc</filename>). + Wenn <envar>LANG</envar> gesetzt ist, brauchen die speziellen + Variablen wie <envar>LC_CTYPE</envar> oder <envar>LC_CTIME</envar> + in der Regel nicht gesetzt zu werden. Sie sollten sprachbezogene + FreeBSD Dokumentation zu Rate ziehen, wenn Sie mehr Informationen + wünschen.</para> - <para>Sie sollten die zwei folgenden Variablen in Ihren - Konfigurations-Dateien setzen:</para> + <para>Setzen Sie die zwei folgenden Umgebungsvariablen in Ihren + Konfigurationsdateien setzen:</para> <itemizedlist> + <indexterm><primary>POSIX</primary></indexterm> <listitem> <para><envar>LANG</envar> für Funktionen der POSIX &man.setlocale.3; Familie</para> </listitem> + <indexterm><primary>MIME</primary></indexterm> <listitem> - <para><envar>MM_CHARSET</envar> für den MIME - Zeichensatz der Anwendungen</para> + <para><envar>MM_CHARSET</envar> gibt den den MIME + Zeichensatz von Anwendungen an</para> </listitem> </itemizedlist> - <para>Dieses schließt die Shell-Konfiguration, die - Konfiguration jeder Anwendung und die X11 Konfiguration ein.</para> + <para>Damit ist die Locale für die Shell, jede Anwendung und X11 + eingestellt.</para> <sect3> - <title>Einstellen der Locale - Methoden</title> - <!-- XXX HAE??? --> + <title>Verfahren zum Einstellen der Locale</title> + <indexterm><primary>Locale</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Login-Klasse</primary></indexterm> - <para>Es gibt zwei Wege, die Locale zu setzen, und beide - werden im Folgenden beschrieben. - Die erste (und empfohlene) Methode ist, die - Umgebungsvariablen in der + <para>Es gibt zwei Wege, die Locale zu setzen, die im folgenden + beschrieben werden. Die erste und empfohlene Methode ist, + die Umgebungsvariablen in der <link linkend="login-class">Login-Klasse</link> zu setzen, die zweite ist, sie in den - <link linkend="startup-file">Start-Dateien</link> + <link linkend="startup-file">Startdateien</link> der Shell zu setzen.</para> <sect4 id="login-class"> - <title>Login Classes Method</title> + <title>Lokalisierung in der Login-Klasse</title> - <para>This method allows environment variables needed for locale - name and MIME character sets to be assigned once for every - possible shell instead of adding specific shell assignments to - each shell's startup file. <link linkend="usr-setup">User - Level Setup</link> can be done by an user himself and <link - linkend="adm-setup">Administrator Level Setup</link> require - superuser privileges.</para> + <para>Wenn Sie diese Methode verwenden, werden die + Umgebungsvariablen für die Locale und den MIME Zeichensatz + einmal für alle Shells, anstatt einzeln für jede + Shell, gesetzt. Die Lokalisierung kann <link + linkend="usr-setup">von einem Benutzer</link> + selbst oder <link linkend="adm-setup">von einem + Administrator</link> mit Superuser-Rechten für alle + eingestellt werden.</para> - <sect5 id="usr-setup"> - <title>User Level Setup</title> + <sect5 id="usr-setup"> + <title>Einrichten als Benutzer</title> - <para>Here is a minimal example of a - <filename>.login_conf</filename> file in user's home - directory which has both variables set for Latin-1 - encoding:</para> + <para><filename>.login_conf</filename> im Heimatverzeichnis + eines Benutzers sollte mindestens die folgenden Einträge + enthalten, damit beide Variablen für den Gebrauch der + Latin-1 Codierung gesetzt werden:</para> - <programlisting> -me:My Account:\ -:charset=ISO-8859-1:\ -:lang=de_DE.ISO_8859-1:</programlisting> + <programlisting>german:German User:\ + :charset=ISO-8859-1:\ + :lang=de_DE.ISO_8859-1:</programlisting> - <para>See <link linkend="adm-setup">Administrator Level - Setup</link> and &man.login.conf.5; for more details.</para> - </sect5> + <note> + <para>Ab FreeBSD 4.5 müssen Sie + <filename>de_DE.ISO8859-1</filename> verwenden.</para> + </note> - <sect5 id="adm-setup"> - <title>Administrator Level Setup</title> + <indexterm> + <primary>traditionelles Chinesisch / BIG-5 Codierung</primary> + </indexterm> + <para>Damit traditionelles Chinesisch (BIG-5 Codierung) + verwendet werden kann, sind in <filename>.login_conf</filename> + die nachstehenden Ergänzungen vorzunehmen. Einige + Programme behandeln die Lokalisierung für Chinesisch, + Japanisch und Koreanisch falsch, daher müssen mehr + Variablen als üblich gesetzt werden:</para> - <para>Check that <filename>/etc/login.conf</filename> have the - correct language user's class. Make sure these settings - appear in <filename>/etc/login.conf</filename>:</para> + <programlisting>#Users who do not wish to use monetary units or time formats +#of Taiwan can manually change each variable +taiwan:Taiwanese User:\ + lang=zh_TW.Big5:\ + lc_all=zh_TW.Big:\ + lc_collate=zh_TW.Big5:\ + lc_ctype=zh_TW.Big5:\ + lc_messages=zh_TW.Big5:\ + lc_monetary=zh_TW.Big5:\ + lc_numeric=zh_TW.Big5:\ + lc_time=zh_TW.Big5:\ + charset=big5:\ + xmodifiers="@im=xcin": #Setting the XIM Input Server</programlisting> - <programlisting> -<replaceable>language_name</replaceable>:<replaceable>accounts_title</replaceable>:\ -:charset=<replaceable>MIME_charset</replaceable>:\ -:lang=<replaceable>locale_name</replaceable>:\ -:tc=default:</programlisting> + <para>Weitere Informationen entnehmen Sie bitte + &man.login.conf.5;.</para> + </sect5> - <para>So sticking with our previous example using Latin-1, it - would look like this:</para> + <sect5 id="adm-setup"> + <title>Einrichten als Administrator</title> - <programlisting> -german:German Users Accounts:\ -:charset=ISO-8859-1:\ -:lang=de_DE.ISO_8859-1:\ -:tc=default:</programlisting> + <para>Stellen Sie sicher, daß in der Login-Klasse der + Benutzer in <filename>/etc/login.conf</filename> die richtige + Sprache eingestellt ist. Die folgenden Einstellungen + müssen in <filename>/etc/login.conf</filename> + vorgenommen werden:</para> - <para>Changing Login Classes with &man.vipw.8;</para> + <programlisting><replaceable>Sprache</replaceable>:<replaceable>Beschreibung</replaceable>:\ + :charset=<replaceable>MIME_Zeichensatz</replaceable>:\ + :lang=<replaceable>Locale</replaceable>:\ + :tc=default:</programlisting> - <para>Use <command>vipw</command> to add new users, and make - the entry look like this:</para> + <para>Die für Latin-1 erforderlichen Einträge + sehen wie folgt aus:</para> - <programlisting> -user:password:1111:11:<replaceable>language</replaceable>:0:0:User Name:/home/user:/bin/sh</programlisting> + <programlisting>german:German Users Accounts:\ + :charset=ISO-8859-1:\ + :lang=de_DE.ISO_8859-1:\ + :tc=default:</programlisting> - <para>Changing Login Classes with &man.adduser.8;</para> + <note> + <para>Ab FreeBSD 4.5 müssen Sie + <filename>de_DE.ISO8859-1</filename> verwenden.</para> + </note> - <para>Use <command>adduser</command> to add new users, and do - the following:</para> + <para>Ändern der Login-Klasse mit &man.vipw.8;</para> - <itemizedlist> - <listitem> -<para>Set <literal>defaultclass = - <replaceable>language</replaceable></literal> in - <filename>/etc/adduser.conf</filename>. Keep in mind - you must enter a <literal>default</literal> class for - all users of other languages in this case.</para> - </listitem> + <indexterm> + <primary><command>vipw</command></primary> + </indexterm> + <para>Wenn Sie neue Accounts mit <command>vipw</command> + anlegen, erstellen Sie Einträge in folgender Art:</para> - <listitem> -<para>An alternative variant is answering the specified - language each time that -<screen><prompt>Enter login class: default []: </prompt></screen> - appears from &man.adduser.8;</para> - </listitem> + <programlisting>user:password:1111:11:<replaceable>Sprache</replaceable>:0:0:Benutzername:/home/user:/bin/sh</programlisting> - <listitem> -<para>Another alternative is to use the following for each - user of a different language that you wish to - add:</para> + <para>Ändern der Login-Klasse mit &man.adduser.8;</para> -<screen>&prompt.root; <userinput>adduser -class <replaceable>language</replaceable></userinput></screen> - </listitem> - </itemizedlist> + <indexterm> + <primary><command>adduser</command></primary> + </indexterm> + <indexterm><primary>Login-Klasse</primary></indexterm> + <para>Wenn Sie neue Accounts mit <command>adduser</command> + anlegen, stehen Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur + Verfügung:</para> - <para>Changing Login Classes with &man.pw.8;</para> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Geben Sie in <filename>/etc/adduser.conf</filename> + mit <literal>defaultclass = + <replaceable>Sprache</replaceable></literal> eine Sprache + vor. In diesem Fall müssen Sie für Benutzer + anderer Sprachen eine andere Login-Klasse angeben.</para> + </listitem> - <para>If you use &man.pw.8; for adding new users, call it in - this form:</para> + <listitem> + <para>Geben Sie die Sprache jedesmal ein, wenn Sie dazu von + &man.adduser.8; aufgefordert werden:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pw useradd <replaceable>user_name</replaceable> -L <replaceable>language</replaceable></userinput></screen> - </sect5> -</sect4> + <screen><prompt>Enter login class: default []: </prompt></screen> + </listitem> -<sect4 id="startup-file"> - <title>Shell Startup File Method</title> + <listitem> + <para>Sie können die Login-Klasse auch auf der + Kommandozeile von &man.adduser.8; übergeben:</para> - <note> - <para>This method is not recommended because it requires a - different setup for each possible login program chosen. Use - the <link linkend="login-class">Login Class Method</link> - instead.</para> - </note> + <screen>&prompt.root; <userinput>adduser -class <replaceable>Sprache</replaceable></userinput></screen> + </listitem> + </itemizedlist> - <para>To add the locale name and MIME character set, just set - the two environment variables shown below in the - <filename>/etc/profile</filename> and/or - <filename>/etc/csh.login</filename> shell startup files. We - will use the German language as an example below:</para> + <para>Ändern der Login-Klasse mit &man.pw.8;</para> + <indexterm> + <primary><command>pw</command></primary> + </indexterm> + <para>Wenn Sie neue Accounts mit &man.pw.8; anlegen, benutzen + Sie die folgende Kommandozeile:</para> - <para>In <filename>/etc/profile</filename>:</para> + <screen>&prompt.root; <userinput>pw useradd <replaceable>Account</replaceable> -L <replaceable>Sprache</replaceable></userinput></screen> + </sect5> + </sect4> - <programlisting> -<envar>LANG=de_DE.ISO_8859-1; export LANG</envar> + <sect4 id="startup-file"> + <title>Lokalisierung in den Startdateien der Shells</title> + + <note> + <para>Da Sie jede Login-Shell unterschiedlich einrichten + müssen, sollten Sie diese Methode nicht verwenden. + Benutzen Sie stattdessen bitte <link + linkend="login-class">Login-Klassen</link>.</para> + </note> + + <indexterm><primary>MIME</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Locale</primary></indexterm> + <para>Um die Locale und den MIME Zeichensatz anzugeben, setzen + Sie die unten aufgeführten Variablen in den Startdateien + der Shells (<filename>/etc/profile</filename> und + <filename>/etc/csh.login</filename>). In den folgenden + Beispielen verwenden wir die deutsche Sprache.</para> + + <para>Einstellungen in <filename>/etc/profile</filename>:</para> + + <programlisting><envar>LANG=de_DE.ISO_8859-1; export LANG</envar> <envar>MM_CHARSET=ISO-8859-1; export MM_CHARSET</envar></programlisting> - <para>Or in <filename>/etc/csh.login</filename>:</para> + <para>Einstellungen in <filename>/etc/csh.login</filename>:</para> - <programlisting> -<envar>setenv LANG de_DE.ISO_8859-1</envar> + <programlisting><envar>setenv LANG de_DE.ISO_8859-1</envar> <envar>setenv MM_CHARSET ISO-8859-1</envar></programlisting> - <para>Alternatively, you can add the above instructions to - <filename>/usr/share/skel/dot.profile</filename> (similar to - what was used in <filename>/etc/profile</filename> above), or - <filename>/usr/share/skel/dot.login</filename> (similar to - what was used in <filename>/etc/csh.login</filename> - above).</para> + <note> + <para>Ab FreeBSD 4.5 müssen Sie + <filename>de_DE.ISO8859-1</filename> verwenden.</para> + </note> - <para>For X11:</para> + <para>Alternativ können Sie die Einstellungen in den + Vorgabedateien der Shells vornehmen. Die oben gezeigten + Einstellungen aus <filename>/etc/profile</filename> tragen Sie + dann in <filename>/usr/share/skel/dot.profile</filename> und + die Einstellungen aus <filename>/etc/csh.login</filename> in + <filename>/usr/share/skel/dot.login</filename> ein.</para> - <para>In <filename>$HOME/.xinitrc</filename>:</para> + <para>Die Einstellungen für X11 in + <filename>$HOME/.xinitrc</filename> sind von der verwendeten + Login-Shell abhängig. Mit Bourne Shells + verwenden Sie den folgenden Eintrag:</para> - <programlisting> -<envar>LANG=de_DE.ISO_8859-1; export LANG</envar></programlisting> + <programlisting><envar>LANG=de_DE.ISO_8859-1; export LANG</envar></programlisting> - <para>Or:</para> + <para>Mit C-Shells verwenden Sie den nachstehenden + Eintrag:</para> - <programlisting> -<envar>setenv LANG de_DE.ISO_8859-1</envar></programlisting> + <programlisting><envar>setenv LANG de_DE.ISO_8859-1</envar></programlisting> - <para>Depending on your shell (see above).</para> -</sect4> + <note> + <para>Ab FreeBSD 4.5 müssen Sie + <filename>de_DE.ISO8859-1</filename> verwenden.</para> + </note> + </sect4> </sect3> </sect2> <sect2 id="setting-console"> - <title>Console Setup</title> + <title>Einrichten der Konsole</title> - <para>For all single C chars character sets, set the correct -console fonts in <filename>/etc/rc.conf</filename> for the -language in question with:</para> + <para>Wenn Sie C-char Zeichensätze<footnoteref linkend="c-char"> + verwenden, müssen Sie die richtigen Fonts für die + gewählte Sprache in <filename>/etc/rc.conf</filename> + angeben:</para> - <programlisting> -font8x16=<replaceable>font_name</replaceable> -font8x14=<replaceable>font_name</replaceable> -font8x8=<replaceable>font_name</replaceable></programlisting> + <programlisting>font8x16=<replaceable>Fontname</replaceable> +font8x14=<replaceable>Fontname</replaceable> +font8x8=<replaceable>Fontname</replaceable></programlisting> - <para>The <replaceable>font_name</replaceable> here is taken from - the <filename>/usr/share/syscons/fonts</filename> directory, -without the <filename>.fnt</filename> suffix.</para> + <para>Der <replaceable>Fontname</replaceable> ist der Name der + passenden Datei aus <filename>/usr/share/syscons/fonts</filename> + ohne die Endung <filename>.fnt</filename>.</para> - <para>Also be sure to set the correct keymap and screenmap for your -single C chars character set through -<filename>/stand/sysinstall</filename>. -Once inside sysinstall, choose <literal>Configure</literal>, then -<literal>Console</literal>. Alternatively, you can add the -following to <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para> + <indexterm> + <primary><application>sysinstall</application></primary> + </indexterm> + <indexterm><primary>keymap</primary></indexterm> + <indexterm><primary>screenmap</primary></indexterm> + <para>Stellen Sie sicher, daß Sie die richtige Tasten- und + Bildschirmzuordnung (keymap und screenmap) verwenden. Dies + können Sie in <application>sysinstall</application> + einstellen, indem Sie <guimenuitem>Configure</guimenuitem> und dann + <guimenuitem>Console</guimenuitem> wählen. Sie können + die Zuordnungen aber auch direkt in <filename>/etc/rc.conf</filename> + angeben:</para> - <programlisting> -scrnmap=<replaceable>screenmap_name</replaceable> + <programlisting>scrnmap=<replaceable>screenmap_name</replaceable> keymap=<replaceable>keymap_name</replaceable> keychange="<replaceable>fkey_number sequence</replaceable>"</programlisting> + + <para><replaceable>screenmap_name</replaceable> ist der Name einer + Datei aus <filename>/usr/share/syscons/scrnmaps</filename> ohne die + Endung <filename>.scm</filename>. Eine Bildschirmzuordnung und die + zugehörige Font verbreitert die Zeichenmatrix von VGA Karten + im Pseudographik Modus von 8 Bit auf 9 Bit. Sie wird + benötigt, wenn die Bildschirmfont 8 Bit verwendet.</para> - <para>The <replaceable>screenmap_name</replaceable> here is taken - from the <filename>/usr/share/syscons/scrnmaps</filename> -directory, without the <filename>.scm</filename> suffix. A -screenmap with a corresponding mapped font is usually needed as a -workaround for expanding bit 8 to bit 9 on a VGA adapter's font -character matrix in pseudographics area, i.e., to move letters out -of that area if screen font uses a bit 8 column.</para> + <para>Lesen Sie den nächsten Absatz, wenn Sie in + <filename>/etc/rc.conf</filename> den + <application>moused</application> Dæmon mit der nachstehenden + Anweisung aktiviert haben:</para> - <para>If you have the following settings, insert the -kernel config specified in the paragraph after the list.</para> + <programlisting>moused_enable="YES"</programlisting> - <itemizedlist> -<listitem> - <para>Console uses a screen font that utilizes 8-bit column font - character.</para> -</listitem> + <indexterm> + <primary><application>moused</application></primary> + </indexterm> + <para>Der Mauszeiger des &man.syscons.4; Treibers belegt in + der Voreinstellung den Bereich von 0xd0 bis 0xd3 des Zeichensatzes. + Wenn dieser Bereich ebenfalls von der eingestellten Sprache + benötigt wird, müssen Sie den Mauszeiger verschieben. + Wenn Sie eine frühere FreeBSD Version als 5.0 verwenden, + fügen Sie dazu in Ihrer Kernelkonfiguration die folgende Zeile + ein:</para> -<listitem> - <para>The moused daemon is enabled by setting the following in - your <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para> + <programlisting>options SC_MOUSE_CHAR=0x03</programlisting> -<programlisting>moused_enable="YES"</programlisting> -</listitem> - </itemizedlist> + <para>Ab FreeBSD 4.4 ergänzen Sie + <filename>/etc/rc.conf</filename> um die folgende Zeile:</para> - <para>A workaround for expanding 8-bit to 9-bit on a VGA adapter -is usually needed for the above settings. This workaround -disables 8-bit to 9-bit expansion of the font character with the -mouse cursor the sc0 console driver. To enable the workaround, -insert the following line into the kernel config.</para> + <programlisting>mousechar_start=3</programlisting> - <programlisting> -options SC_MOUSE_CHAR=0x03</programlisting> + <para><replaceable>keymap_name</replaceable> ist der Name einer Datei + aus <filename>/usr/share/syscons/keymaps</filename> ohne die Endung + <filename>.kbd</filename>. Welche Tastenzuordnung Sie benutzen + müssen, können Sie ohne einen Neustart mit &man.kbdmap.1; + ausprobieren.</para> - <para>The <replaceable>keymap_name</replaceable> here is taken from - the <filename>/usr/share/syscons/keymaps</filename> directory, -without the <filename>.kbd</filename> suffix.</para> + <para>Mit <literal>keychange</literal> können die + Funktionstasten so programmiert werden, daß Sie zu dem + ausgesuchten Terminal passen. Die Sequenzen der Funktionstasten + können nicht in Tastenzuordnungen definiert werden.</para> - <para>The <literal>keychange</literal> is usually needed to program - function keys to match the selected terminal type because -function key sequences can not be defined in the key map.</para> - - <para>Also be sure to set the correct console terminal type in - <filename>/etc/ttys</filename> for all <literal>ttyv*</literal> -entries. Current pre-defined correspondences are:</para> + <para>Stellen Sie sicher, daß der richtige Terminaltyp für + die <literal>ttyv*</literal> Konsolen in + <filename>/etc/ttys</filename> angegeben ist. Momentan sind die + folgenden Terminaltypen definiert:</para> <informaltable frame="none"> -<tgroup cols="2"> - <thead> - <row> - <entry>Character Set</entry> - <entry>Terminal Type</entry> - </row> - </thead> + <tgroup cols="2"> + <thead> + <row> + <entry>Zeichensatz</entry> + <entry>Terminaltyp</entry> + </row> + </thead> - <tbody> - <row> - <entry>ISO-8859-1 or ISO-8859-15</entry> - <entry><literal>cons25l1</literal></entry> - </row> + <tbody> + <row> + <entry>ISO-8859-1 oder ISO-8859-15</entry> + <entry><literal>cons25l1</literal></entry> + </row> - <row> - <entry>ISO-8859-2</entry> - <entry><literal>cons25l2</literal></entry> - </row> + <row> + <entry>ISO-8859-2</entry> + <entry><literal>cons25l2</literal></entry> + </row> - <row> - <entry>KOI8-R</entry> - <entry><literal>cons25r</literal></entry> - </row> + <row> + <entry>ISO-8859-7</entry> + <entry><literal>cons25l7</literal></entry> + </row> - <row> - <entry>CP437 (hardware default)</entry> - <entry><literal>cons25</literal></entry> - </row> - </tbody> -</tgroup> + <row> + <entry>KOI8-R</entry> + <entry><literal>cons25r</literal></entry> + </row> + + <row> + <entry>KOI8-U</entry> + <entry><literal>cons25u</literal></entry> + </row> + + <row> + <entry>CP437 (VGA default)</entry> + <entry><literal>cons25</literal></entry> + </row> + + <row> + <entry>US-ASCII</entry> + <entry><literal>cons25w</literal></entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> </informaltable> - <para>For wide or multibyte characters languages, use the correct -FreeBSD port in your -<filename>/usr/ports/<replaceable>language</replaceable></filename> -directory. Some ports appear as console while the system sees it -as serial vtty's, hence you must reserve enough vtty's for both -X11 and the pseudo-serial console. Here is a partial list of -applications for using other languages in console:</para> + <para>Mit Wide- oder Multibyte-Zeichensätzen müssen Sie den + richtigen Port aus dem Verzeichnis + <filename>/usr/ports/<replaceable>Sprache</replaceable></filename> + verwenden. Einige Ports erscheinen als Konsole werden aber vom + System als serielle vtty's betrachtet. Achten Sie daher darauf, + daß Sie genügend vtty's für X11 und die + Pseudo-seriellen Konsolen definiert haben. Nachstehend finden Sie + eine unvollständige Liste der Ports, die eine andere Sprache + als Englisch auf der Konsole verwenden:</para> <informaltable frame="none"> -<tgroup cols="2"> - <thead> - <row> - <entry>Language</entry> - <entry>Location</entry> - </row> - </thead> + <tgroup cols="2"> + <thead> + <row> + <entry>Sprache</entry> + <entry>Port</entry> + </row> + </thead> - <tbody> - <row> - <entry>Traditional Chinese (BIG-5)</entry> - <entry><filename>/usr/ports/chinese/big5con</filename></entry> - </row> + <tbody> + <row> + <entry>traditionelles Chinesisch (BIG-5)</entry> + <entry><filename role="package">chinese/big5con</filename></entry> + </row> - <row> - <entry>Japanese</entry> - <entry><filename>/usr/ports/japanese/ja-kon2-*</filename> or - <filename>/usr/ports/japanese/Mule_Wnn</filename></entry> - </row> + <row> + <entry>Japanisch</entry> + <entry><filename role="package">japanese/ja-kon2-*</filename> oder + <filename role="package">japanese/Mule_Wnn</filename></entry> + </row> - <row> - <entry>Korean</entry> - <entry><filename>/usr/ports/korean/ko-han</filename></entry> - </row> - </tbody> -</tgroup> + <row> + <entry>Koreanisch</entry> + <entry><filename role="package">korean/ko-han</filename></entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> </informaltable> </sect2> <sect2> - <title>X11 Setup</title> + <title>Einrichten von X11</title> - <para>Although X11 is not part of the FreeBSD Project, we have -included some information here for FreeBSD users. For more -details, refer to the <ulink url="http://www.xfree86.org/">XFree86 -web site</ulink> or whichever X11 Server you use.</para> + <para>Obwohl X11 nicht Teil des FreeBSD Projekts ist, stellen wir + hier einige Hinweise für FreeBSD Benutzer zusammen. Weitere + Details entnehmen Sie bitte der <ulink + url="http://www.xfree86.org/">XFree86 Webseite</ulink> oder der + Dokumentation Ihres X11 Servers.</para> - <para>In <filename>~/.Xresources</filename>, you can additionally -tune application specific i18n settings (e.g., fonts, menus, -etc.).</para> + <para>Anwendungsspezifische I18N Einstellungen (Fonts, Menüs, + usw.) können Sie in <filename>~/.Xresources</filename> + vornehmen.</para> <sect3> -<title>Displaying Fonts</title> - -<para>Install the X11 True Type-Common server (XTT-common) and - install the language truetype fonts. Setting the correct - locale should allow you to view your selected language in menus - and such.</para> + <title>Fonts</title> + <indexterm><primary>X11 True Type Font-Server</primary></indexterm> + <para>Installieren Sie den X11 True Type-Common Server + (<filename role="package">x11-servers/XttXF86srv-common</filename>) + und die Truetype Fonts für die gewählten Sprachen. Wenn + Sie die Locale gesetzt haben, sollten die Menüs dann in der + entsprechenden Sprache erscheinen.</para> </sect3> <sect3> -<title>Inputting Non-English Characters</title> - -<para>The X11 Input Method (XIM) Protocol is a new standard for - all X11 clients. All X11 applications should be written as XIM - clients that take input from XIM Input servers. There are - several XIM servers available for different languages.</para> + <title>Eingabe von nicht-englischen Zeichen</title> + <indexterm><primary>X11 Input Method (XIM)</primary></indexterm> + <para>Das X11 Input Method (XIM) Protokoll ist ein neuer Standard + für alle X11-Clients. Jede X11-Anwendung sollte als + XIM-Client, der Eingaben von einem XIM-Server entgegen nimmt, + implementiert sein. XIM-Server sind für verschiedene + Sprachen erhältlich.</para> </sect3> </sect2> <sect2> - <title>Printer Setup</title> + <title>Einrichten eines Druckers</title> - <para>Some single C chars character sets are usually hardware -coded into printers. Wide or multibyte -character sets require special setup and we recommend using -<application>apsfilter</application>. You may also convert the -document to Postscript or PDF formats using language specific -converters.</para> + <para>Drucker verfügen normalerweise schon über einige + C-char Zeichensätze<footnoteref linkend="c-char">. Wide- oder + Multibyte-Zeichensätze müssen gesondert eingerichtet werden. + Wir empfehlen Ihnen, dazu <application>apsfilter</application> zu + benutzen. Weiterhin können Sie mit sprachspezifischen Konvertern + Ihre Dokumente auch in PostScript oder PDF umwandeln.</para> </sect2> <sect2> - <title>Kernel and File Systems</title> + <title>Kernel und Dateisysteme</title> - <para>The FreeBSD FFS filesystem is 8-bit clean, so it can be used -with any single C chars character set (see &man.multibyte.3;), -but there is no character set -name stored in the filesystem; i.e., it is raw 8-bit and does not -know anything about encoding order. Officially, FFS does not -support any form of wide or multibyte character sets yet. However, some -wide or multibyte character sets have independent patches for FFS -enabling such support. They are only temporary unportable -solutions or hacks and we have decided to not include them in the -source tree. Refer to respective languages' web sites for more -informations and the patch files.</para> + <para>Das FreeBSD FFS Dateisystem unterstützt 8-Bit, so + daß es mit C-char Zeichensätzen<footnoteref + linkend="c-char"> (siehe &man.multibyte.3;) verwendet werden + kann. Der Zeichensatz wird allerdings nicht im Dateisystem + gespeichert, das heißt es werden nur die 8-Bit Werte + gespeichert und die Codierung wird nicht berücksichtigt. + Offiziell werden Wide- oder Multibyte-Zeichensätze noch nicht + unterstützt, für einige Zeichensätze existieren + allerdings Patche, die eine solche Unterstützung aktivieren. + Sie sind allerdings nicht im Quelltext enthalten, da sie nur + schwer pflegbare Übergangslösungen sind. Die Patche + und weitere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten der + betreffenden Sprache.</para> - <para>The FreeBSD MS-DOS filesystem has the configurable ability to -convert between MS-DOS, Unicode character sets and chosen -FreeBSD filesystem character sets. See &man.mount.msdos.8; for -details.</para> + <indexterm><primary>DOS</primary></indexterm> + <indexterm><primary>Unicode</primary></indexterm> + <para>Das MS-DOS Dateisystem von FreeBSD kann von MS-DOS- und + Unicode-Zeichensätzen nach frei wählbaren FreeBSD + Zeichensätzen konvertieren. Weitere Details entnehmen Sie + bitte &man.mount.msdos.8;.</para> </sect2> </sect1> <sect1> - <title>Advanced Topics</title> + <title>I18N Programme übersetzen</title> - <para>If you wish to compile i18n applications or program i18n - compliant applications, please read this section.</para> + <para>Viele FreeBSD Ports besitzen I18N Unterstützung, einige + davon enthalten <literal>-I18N</literal> im Namen. Für diese + und viele andere Programme ist keine spezielle Konfiguration + notwendig.</para> - <sect2> - <title>Compiling i18n Programs</title> - - <para>Many FreeBSD Ports have been ported with i18n support. Some -of them are marked with -i18n in the port name. These and many -other programs have built in support for i18n and need no special -consideration.</para> - - <para>However, some applications such as MySQL need to be have the -<filename>Makefile</filename> configured with the specific -charset. This is usually done in the -<filename>Makefile</filename> or done by passing a value to -configure in the source.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Programming i18n Compliant Applications</title> - - <para>To make your application more useful for speakers of other -languages, we hope that you will program i18n compliant. The GNU -gcc compiler, GUI Libraries like QT and GTK support i18n through -special handling of strings. Making a program i18n compliant is -very easy. It allows contributors to port your application to -other languages quickly. Refer to library specific i18n -documentation for more details.</para> - - <para>To the contrary of common perception, i18n compliant code is -easy to write. Usually, it only involves wrapping your strings -with library specific functions. In addition, please be sure to -allow for wide or multibyte characters support.</para> - - <sect3> -<title>A Call to Unify the i18n effort</title> - -<para>It has come to our attention that the individual i18n/l10n - efforts for each country has been repeating each others' - efforts. Many of us have been reinventing the wheel repeatedly - and inefficiently. We hope that the various major groups in - i18n could congregate into a group effort similar to the Core - Team's responsibility.</para> - -<para>Currently, we hope that, when you write or port i18n - programs, you would send it out to each country's related - FreeBSD mailing lists for testing. In the future, we hope to - create applications that work in all the languages - out-of-the-box without dirty hacks.</para> - </sect3> - - <sect3> -<title>Perl and Python</title> - -<para>Perl and Python have i18n and wide characters handling - libraries. Please use them for i18n compliance.</para> - -<para>In older FreeBSD versions, - Perl may gives warning about not having a wide characters locale - that is already installed in your system. You can set the - environmental variable <envar>LD_PRELOAD</envar> to - <filename>/usr/lib/libxpg4.so</filename> in your shell.</para> - -<para>In <literal>sh</literal>-based shells:</para> - -<programlisting> -<envar>LD_PRELOAD=/usr/lib/libxpg4.so</envar></programlisting> - -<para>In <literal>C</literal>-based shells:</para> - -<programlisting> -<envar>setenv LD_PRELOAD /usr/lib/libxpg4.so</envar></programlisting> - </sect3> - </sect2> + <indexterm> + <primary><application>MySQL</application></primary> + </indexterm> + <para>Einige Anwendungen wie <application>MySQL</application> + müssen allerdings speziell für einen Zeichensatz + konfiguriert werden. Normalerweise wird dazu das + <filename>Makefile</filename> angepaßt oder + <application>configure</application> mit einem speziellen Parameter + aufgerufen.</para> </sect1> - <sect1 id="lang-setup"> - <title>Localizing FreeBSD to Specific Languages</title> + <sect1 id="lang-setup"> + <title>Lokalisierung für einzelne Sprachen</title> <sect2 id="ru-localize"> - <title>Russian Language (KOI8-R encoding)</title> + <sect2info> + <authorgroup> + <author> + <firstname>Andrey A.</firstname> + <surname>Chernov</surname> + <contrib>Beigetragen von </contrib> + </author> + </authorgroup> + </sect2info> + <title>Russisch (KOI8-R Codierung)</title> + <indexterm> + <primary>Lokalisierung</primary> + <secondary>russisch</secondary> + </indexterm> - <para><emphasis>Originally contributed by - &a.ache;.</emphasis></para> - - <para>For more information about KOI8-R encoding, see the <ulink -url="http://nagual.pp.ru/~ache/koi8.html">KOI8-R References -(Russian Net Character Set)</ulink>.</para> + <para>Weitere Informationen über die KOI8-R Codierung erhalten + Sie auf der Webseite <ulink + url="http://koi8.pp.ru/">KOI8-R References + (Russian Net Character Set)</ulink>.</para> <sect3> -<title>Locale Setup</title> + <title>Einrichten der Locale</title> -<para>Put the following lines into your - <filename>~/.login_conf</filename> file:</para> + <para>Fügen Sie die folgenden Zeilen in + <filename>~/.login_conf</filename> ein:</para> -<programlisting> -me:My Account:\ -:charset=KOI8-R:\ -:lang=ru_RU.KOI8-R:</programlisting> + <programlisting>me:My Account:\ + :charset=KOI8-R:\ + :lang=ru_RU.KOI8-R:</programlisting> -<para>See earlier in this chapter for examples of setting up the - <link linkend="setting-locale">locale</link>.</para> + <para>Weitere Erklärungen finden Sie in <link + linkend="setting-locale">Einstellen der Locale</link>.</para> </sect3> <sect3> -<title>Console Setup</title> + <title>Einrichten der Konsole</title> -<itemizedlist> - <listitem> - <para>Add the following to your kernel configuration - file:</para> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Vor FreeBSD 5.0 müssen Sie die folgende Zeile + in Ihre Kernelkonfiguration aufnehmen:</para> - <programlisting> -options SC_MOUSE_CHAR=0x03</programlisting> - </listitem> + <programlisting>options SC_MOUSE_CHAR=0x03</programlisting> - <listitem> - <para>Use following settings in - <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para> + <para>Ab FreeBSD 4.4 fügen Sie bitte die nachstehende + Zeile in <filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para> - <programlisting> -keymap="ru.koi8-r" -keychange="61 ^[[K" + <programlisting>mousechar_start=3</programlisting> + </listitem> + + <listitem> + <para>Nehmen Sie die folgenden Einstellungen in + <filename>/etc/rc.conf</filename>: vor</para> + + <programlisting>keymap="ru.koi8-r" scrnmap="koi8-r2cp866" font8x16="cp866b-8x16" font8x14="cp866-8x14" font8x8="cp866-8x8"</programlisting> - <para>Note that the <literal>^[</literal> here stands for a - real Escape character (\033) entered directly in - <filename>/etc/rc.conf</filename>, not for sequence of two - characters '^' and '['.</para> - </listitem> + </listitem> - <listitem> - <para>For each <literal>ttyv*</literal> entry in - <filename>/etc/ttys</filename>, use - <literal>cons25r</literal> as the terminal type.</para> - </listitem> -</itemizedlist> + <listitem> + <para>Benutzen Sie <literal>cons25r</literal> als Terminaltyp + für jeden <literal>ttyv*</literal> Eintrag in + <filename>/etc/ttys</filename>.</para> + </listitem> + </itemizedlist> -<para>See earlier in this chapter for examples of setting up the - <link linkend="setting-console">console</link>.</para> + <para>Weitere Beispiele finden Sie in <link + linkend="setting-console">Einrichten der Konsole</link>.</para> </sect3> <sect3> -<title>Printer Setup</title> + <title>Einrichten eines Druckers</title> + <indexterm><primary>Drucker</primary></indexterm> + <para>Die meisten Drucker mit russischen Zeichen besitzen die + Codetabelle CP866, so daß ein spezielles Programm zur + Übersetzung von KOI8-R nach CP866 benötigt wird. Zu + diesem Zweck ist <filename>/usr/libexec/lpr/ru/koi2alt</filename> + im Basissystem enthalten. Der Eintrag für einen Drucker mit + russischer Sprachunterstützung in + <filename>/etc/printcap</filename> sieht wie folgt aus:</para> -<para>Since most printers with Russian characters come with - hardware code page CP866, a special output filter is needed for - KOI8-R -> CP866 conversion. Such a filter is installed by - default as <filename>/usr/libexec/lpr/ru/koi2alt</filename>. - A Russian printer <filename>/etc/printcap</filename> entry - should look like:</para> + <programlisting>lp|Russian local line printer:\ + :sh:of=/usr/libexec/lpr/ru/koi2alt:\ + :lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/output/lpd:lf=/var/log/lpd-errs:</programlisting> -<programlisting> -lp|Russian local line printer:\ -:sh:of=/usr/libexec/lpr/ru/koi2alt:\ -:lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/output/lpd:lf=/var/log/lpd-errs:</programlisting> - -<para>See &man.printcap.5; for a detailed description.</para> + <para>Näheres erfahren Sie in &man.printcap.5;.</para> </sect3> <sect3> -<title>MS-DOS FS and Russian Filenames</title> + <title>MS-DOS Dateisystem und russische Dateinamen</title> -<para>The following example &man.fstab.5; entry enables support - for Russian filenames in mounted MS-DOS filesystems:</para> + <para>Russische Dateinamen auf MS-DOS Dateisystemen werden mit dem + folgenden Eintrag in <filename>/etc/fstab</filename> + erkannt:</para> -<programlisting> -/dev/ad0s2 /dos/c msdos rw,-W=koi2dos,-L=ru_RU.KOI8-R 0 0</programlisting> + <programlisting>/dev/ad0s2 /dos/c msdos rw,-Wkoi2dos,-Lru_RU.KOI8-R 0 0</programlisting> -<para>See &man.mount.msdos.8; for a detailed description of the - <option>-W</option> and <option>-L</option> options.</para> + <para>Die Optionen <option>-W</option> und <option>-L</option> + werden in &man.mount.msdos.8; näher beschrieben.</para> </sect3> <sect3> -<title>X11 Setup</title> + <title>Einrichten von X11</title> -<orderedlist> - <listitem> - <para>Do <link linkend="setting-locale">non-X locale - setup</link> first as described.</para> + <orderedlist> + <listitem> + <para>Richten Sie zunächst die + <link linkend="setting-locale">normale Lokalisierung</link> + ein.</para> - <note> - <para><anchor id="russian-note">The Russian KOI8-R locale -may not work with old XFree86 releases (lower than 3.3). -The XFree86 port from -<filename>/usr/ports/x11/XFree86</filename> already is the -most recent XFree86 version, so it will work if you -install XFree86 from the port. This should not be an -issue unless you are using an old version of -FreeBSD.</para> - </note> - </listitem> + <note> + <para><anchor id="russian-note">Die Locale KOI8-R wird von + alten <application>XFree86</application>-Versionen (vor + 3.3) nicht unterstützt. FreeBSD verwendet + <application>XFree86 4.X</application>, daher sollte es + mit neuen FreeBSD Versionen keine Probleme geben.</para> + </note> + </listitem> - <listitem> - <para>Go to the - <filename>/usr/ports/russian/X.language</filename> directory - and issue the following command:</para> + <listitem> + <para>Wechseln Sie in das Verzeichnis <filename + role="package">russian/X.language</filename> + und setzen Sie das folgende Kommando ab:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen> - <para>The above port installs the latest version of the KOI8-R - fonts. XFree86 3.3 already has some KOI8-R fonts, but these - are scaled better.</para> + <para>Der Port installiert die neusten Versionen der KOI8-R + Fonts. <application>XFree86 3.3</application> besitzt zwar + schon einige KOI8-R Fonts, allerdings sind die Fonts des Ports + besser skaliert.</para> - <para>Check the <literal>"Files"</literal> section - in your <filename>/etc/XF86Config</filename> file. - The following - lines must be added <emphasis>before</emphasis> any other - <literal>FontPath</literal> entries:</para> + <para>Im <literal>"Files"</literal> Abschnitt von + <filename>/etc/XF86Config</filename> fügen Sie die + folgenden Einträge <emphasis>vor</emphasis> allen + anderen <literal>FontPath</literal> Einträgen + ein:</para> - <programlisting> -FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/cyrillic/misc" + <programlisting>FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/cyrillic/misc" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/cyrillic/75dpi" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/cyrillic/100dpi"</programlisting> - <para>If you use a high resolution video mode, swap the 75 dpi - and 100 dpi lines.</para> - </listitem> + <para>Wenn Sie eine hohe Auflösung benutzen, vertauschen + Sie bitte die Einträge für 75 dpi und + 100 dpi.</para> + </listitem> - <listitem> - <para>To activate a Russian keyboard, add the following to the - <literal>"Keyboard"</literal> section of your - <filename>XF86Config</filename> file:</para> + <listitem> + <para>Die Unterstützung für eine russische Tastatur + aktivieren Sie im <literal>"Keyboard"</literal> Abschnitt von + <filename>XF86Config</filename> file.</para> - <programlisting> -XkbLayout "ru" + <para>Mit <application>XFree86 3.X</application>:</para> + + <programlisting>XkbLayout "ru" XkbOptions "grp:caps_toggle"</programlisting> - <para>Also make sure that <literal>XkbDisable</literal> is - turned off (commented out) there.</para> + <para>Mit <application>XFree86 4.X</application>:</para> - <para>The RUS/LAT switch will be <literal>CapsLock</literal>. - The old <literal>CapsLock</literal> function is still - available via <literal>Shift+CapsLock</literal> (in LAT mode - only).</para> + <programlisting>Option "XkbLayout" "ru" +Option "XkbOptions" "grp:caps_toggle"</programlisting> - <para>If you have <quote>Windows</quote> keys on your keyboard, - and notice that some non-alphabetical keys are mapped - incorrectly in RUS mode, add the following line in your - <filename>XF86Config</filename> file:</para> + <para>Stellen Sie zudem sicher, daß + <literal>XkbDisable</literal> nicht aktiviert (auskommentiert) + ist.</para> -<programlisting> -XkbVariant "winkeys"</programlisting> + <para>Mit <keycap>CapsLock</keycap> können Sie zwischen + dem RUS- und LAT-Modus wechseln. Die alte Funktion von + <keycap>CapsLock</keycap> steht nur im LAT-Modus mit der + Tastenkombination + <keycombo action="simul"> + <keycap>Shift</keycap> + <keycap>CapsLock</keycap> + </keycombo> zur Verfügung.</para> - <note> - <para>The Russian XKB keyboard may not work with old XFree86 -versions, see the <link linkend="russian-note">above -note</link> for more information. The Russian XKB -keyboard may also not work with non-localized -applications as well. Minimally localized applications -should call a <literal>XtSetLanguageProc (NULL, NULL, -NULL);</literal> function early in the program. -See <ulink -url="http://nagual.pp.ru/~ache/koi8/xwin.html"> -KOI8-R for X-Window</ulink> for more instructions on -localizing X11 applications.</para> - </note> - </listitem> -</orderedlist> + <para>Wenn Ihre Tastatur <keycap>Windows</keycap>-Tasten + besitzt und nicht alpha-numerische Tasten im RUS-Modus nicht + funktionieren, fügen Sie die folgende Zeile in + <filename>XF86Config</filename> ein:</para> + + <para>Mit <application>XFree86 3.X</application>:</para> + + <programlisting>XkbVariant "winkeys"</programlisting> + + <para>Mit <application>XFree86 4.X</application>:</para> + + <programlisting>Option "XkbVariant" "winkeys"</programlisting> + + <note> + <para>Die russische XKB-Tastatur funktioniert vielleicht + nicht mit alten <application>XFree86</application>-Versionen + (vgl. <link linkend="russian-note">obige Anmerkung</link>). + Vielleicht funktioniert sie auch nicht mit + nicht-lokalisierten Anwendungen. Lokalisierte Anwendungen + sollten mindestens die Funktion + <function>XtSetLanguageProc (NULL, NULL,NULL);</function> + frühzeitig aufrufen. Weitere Informationen über + die Lokalisierung von X11-Anwendungen erhalten Sie auf der + Webseite <ulink url="http://koi8.pp.ru/xwin.html">KOI8-R + for X Window</ulink>.</para> + </note> + </listitem> + </orderedlist> </sect3> </sect2> <sect2> - <title>Traditional Chinese Localization for Taiwan</title> - - <para>The FreeBSD-Taiwan Project has an i18n/l10n tutorial for -FreeBSD at <ulink url="http://freebsd.sinica.edu.tw/~ncvs/zh-l10n-tut/index.html">http://freebsd.sinica.edu.tw/~ncvs/zh-l10n-tut/index.html</ulink> -using many <filename>/usr/ports/chinese/*</filename> applications. -The editor for the <literal>zh-l10n-tut</literal> is Clive Lin -<email>Clive@CirX.org</email>. You can also cvsup the following -collections at <hostid -role="fqdn">freebsd.sinica.edu.tw</hostid>:</para> + <title>Traditionell chinesische Lokalisierung für Taiwan</title> + <indexterm> + <primary>Lokalisierung</primary> + <secondary>traditionell chinesisch</secondary> + </indexterm> + <para>Das taiwanische FreeBSD Projekt stellt ein Tutorium unter + <ulink url="http://freebsd.sinica.edu.tw/~ncvs/zh-l10n-tut/"> + http://freebsd.sinica.edu.tw/~ncvs/zh-l10n-tut/</ulink> zur + Verfügung, das viele chinesischen Anwendungen benutzt. Der + Editor von <literal>zh-L10N-tut</literal> ist Clive Lin + <email>Clive@CirX.org</email>. Von <hostid + role="fqdn">freebsd.sinica.edu.tw</hostid> können Sie mit + <application>CVSup</application> auch die folgenden Sammlungen + beziehen:</para> <informaltable frame="none"> -<tgroup cols="2"> - <thead> - <row> - <entry>Collection</entry> - <entry>Description</entry> - </row> - </thead> + <tgroup cols="2"> + <thead> + <row> + <entry>Sammlung</entry> + <entry>Beschreibung</entry> + </row> + </thead> - <tbody> - <row> - <entry>outta-port tag=.</entry> - <entry>Beta-quality Ports Collection for Chinese</entry> - </row> + <tbody> + <row> + <entry>outta-port tag=.</entry> + <entry>Chinesische Ports Sammlung (Beta-Test)</entry> + </row> - <row> - <entry>zh-l10n-tut tag=.</entry> - <entry>Localizing FreeBSD Tutorial in BIG-5 Traditional -Chinese</entry> - </row> + <row> + <entry>zh-L10N-tut tag=.</entry> + <entry>Tutorium Lokalisation von FreeBSD mit traditionellem + Chinesisch (BIG-5)</entry> + </row> - <row> - <entry>zh-doc tag=.</entry> - <entry>FreeBSD Documentation Translation to BIG-5 Traditional -Chinese</entry> - </row> - </tbody> -</tgroup> + <row> + <entry>zh-doc tag=.</entry> + <entry>Übersetzung der FreeBSD Dokumentation nach + traditionellem Chinesisch (BIG-5)</entry> + </row> + </tbody> + </tgroup> </informaltable> - <para>Chuan-Hsing Shen <email>s874070@mail.yzu.edu.tw</email> has -created the <ulink url="http://cnpa.yzu.edu.tw/~cfc/">Chinese -FreeBSD Collection (CFC)</ulink> using FreeBSD-Taiwan's -<literal>zh-l10n-tut</literal>. The packages and the script files -are available at <ulink url="ftp://ftp.csie.ncu.edu.tw/OS/FreeBSD/taiwan/CFC/">ftp://ftp.csie.ncu.edu.tw/OS/FreeBSD/taiwan/CFC/</ulink>.</para> + <para>Chuan-Hsing Shen <email>s874070@mail.yzu.edu.tw</email> hat mit + Hilfe von <literal>zh-L10N-tut</literal> die <ulink + url="http://cnpa.yzu.edu.tw/~cfc/">Chinese FreeBSD Collection + (CFC)</ulink> zusammengestellt. Die Pakete und Skripten sind + unter <ulink + url="ftp://ftp.csie.ncu.edu.tw/OS/FreeBSD/taiwan/CFC/">ftp://ftp.csie.ncu.edu.tw/OS/FreeBSD/taiwan/CFC/</ulink> + erhältlich.</para> </sect2> <sect2> - <title>German Language Localization (For All ISO 8859-1 -Languages)</title> + <title>Deutsche Lokalisierung (für alle ISO 8859-1 + Sprachen)</title> + <indexterm> + <primary>Lokalisierung</primary> + <secondary>deutsch</secondary> + </indexterm> - <para>Slaven Rezic <email>eserte@cs.tu-berlin.de</email> wrote a -tutorial how to use umlauts on a FreeBSD machine. The tutorial -is written in German and available at <ulink -url="http://www.de.FreeBSD.org/de/umlaute/">http://www.de.FreeBSD.org/de/umlaute/</ulink>.</para> + <para>Von Slaven Rezic <email>eserte@cs.tu-berlin.de</email> stammt + ein Tutorium, das die Benutzung von Umlauten mit FreeBSD + beschreibt. Das Tutorium ist in Deutsch verfaßt und unter + <ulink url="http://www.de.FreeBSD.org/de/umlaute/">http://www.de.FreeBSD.org/de/umlaute/</ulink> + erhältlich.</para> </sect2> <sect2> - <title>Japanese and Korean Language Localization</title> - - <para>For Japanese, refer to <ulink -url="http://www.jp.FreeBSD.org/">http://www.jp.FreeBSD.org/</ulink>, -and for Korean, refer to <ulink -url="http://www.kr.FreeBSD.org/">http://www.kr.FreeBSD.org/</ulink>.</para> + <title>Japanische und koreanische Lokalisierung</title> + <indexterm> + <primary>Lokalisierung</primary> + <secondary>japanisch</secondary> + </indexterm> + <indexterm> + <primary>Lokalisierung</primary> + <secondary>koreanisch</secondary> + </indexterm> + <para>Informationen über die japanische Lokalisierung entnehmen + Sie bitte <ulink + url="http://www.jp.FreeBSD.org/">http://www.jp.FreeBSD.org/</ulink>, + Informationen über die koreanische Lokalisierung erhalten Sie + unter <ulink + url="http://www.kr.FreeBSD.org/">http://www.kr.FreeBSD.org/</ulink>.</para> </sect2> <sect2> - <title>Non-English FreeBSD Documentation</title> + <title>Nicht-englische FreeBSD Dokumentation</title> - <para>Some FreeBSD contributors have translated parts of FreeBSD to -other languages. They are available through links on the <ulink -url="../">main site</ulink> or in -<filename>/usr/share/doc</filename>.</para> + <para>Teile von FreeBSD wurden in andere Sprachen übersetzt. + Folgen Sie bitte den Links auf der <ulink + url="http://www.freebsd.org">FreeBSD Webseite</ulink> oder + schauen Sie in <filename>/usr/share/doc</filename> nach.</para> </sect2> </sect1> </chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..9355135474 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:32 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="linuxemu"> + + <title>Linux Binary Compatibility (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..95a230e51d --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:32 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="mail"> + + <title>Electronic Mail (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mail.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..d46a61d12b --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.sgml @@ -0,0 +1,4196 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.7 2002/08/26 12:28:07 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.234 +--> + +<appendix id="mirrors"> + <title>Bezugsquellen für FreeBSD</title> + + <sect1> + <title>CDROM Verleger</title> + + <sect2> + <title>FreeBSD Pakete</title> + + <para>FreeBSD Pakete (FreeBSD CDs, zusätzliche Software und + gedruckte Dokumentation) erhalten Sie von mehreren + Händlern:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <address> + <otheraddr>CompUSA</otheraddr> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.compusa.com/">http://www.compusa.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> + <otheraddr>Frys Electronics</otheraddr> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.frys.com/">http://www.frys.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> + <otheraddr>Staples</otheraddr> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.staples.com/">http://www.staples.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + + <sect2> + <title>FreeBSD CDs</title> + + <para>Die FreeBSD CDs werden von vielen Online-Händlern + angeboten:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <address> + <otheraddr>Daemon News</otheraddr> + <street>2672 Bayshore Parkway, Suite 610</street> + <city>Mountain View</city>, <state>CA</state> <postcode>94043</postcode> + <country>USA</country> + Telefon: <phone>+1 800 407-5170</phone> + E-Mail: <email>sales@daemonnews.org</email> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.bsdmall.com/freebsd1.html">http://www.bsdmall.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> + <otheraddr>FreeBSD Mall, Inc.</otheraddr> + <street>3623 Sanford Street</street> + <city>Concord</city>, <state>CA</state> <postcode>94520-1405</postcode> + <country>USA</country> + Telefon: <phone>+1 925 674-0783</phone> + Fax: <fax>+1 925 674-0821</fax> + E-Mail: <email>info@freebsdmall.com</email> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.freebsdmall.com/">http://www.freebsdmall.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> + <otheraddr>Hinner EDV</otheraddr> + <street>St. Augustinus-Str. 10</street> + <postcode>D-81825</postcode> <city>München</city> + <country>Germany</country> + Telefon: <phone>(089) 428 419</phone> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.hinner.de/linux/freebsd.html">http://www.hinner.de/linux/freebsd.html</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + + <sect2> + <title>Lieferanten</title> + + <para>Wenn Sie FreeBSD CDROM Produkte weiterverkaufen möchten, + kontaktieren Sie einen der folgenden Lieferanten:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <address> + <otheraddr>Cylogistics</otheraddr> + <street>2672 Bayshore Parkway, Suite 610</street> + <city>Mountain View</city>, <state>CA</state> <postcode>94043</postcode> + <country>USA</country> + Telefon: <phone>+1 650 694-4949</phone> + Fax: <fax>+1 650 694-4953</fax> + E-Mail: <email>sales@cylogistics.com</email> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.cylogistics.com/">http://www.cylogistics.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> + <otheraddr>Kudzu, LLC</otheraddr> + <street>7375 Washington Ave. S.</street> + <city>Edina</city>, <state>MN</state> <postcode>55439</postcode> + <country>USA</country> + Telefon: <phone>+1 952 947-0822</phone> + Fax: <fax>+1 952 947-0876</fax> + E-Mail: <email>sales@kudzuenterprises.com</email> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> + <otheraddr>Navarre Corp</otheraddr> + <street>7400 49th Ave South</street> + <city>New Hope</city>, <state>MN</state> <postcode>55428</postcode> + <country>USA</country> + Telefon: <phone>+1 763 535-8333</phone> + Fax: <fax>+1 763 535-0341</fax> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.navarre.com/">http://www.navarre.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="mirrors-dvd"> + <title>DVD Verleger</title> + + <para>FreeBSD ist auch auf DVD erhältlich:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <address> + <otheraddr>FreeBSD Mall, Inc.</otheraddr> + <street>3623 Sanford Street</street> + <city>Concord</city>, <state>CA</state> + <postcode>94520-1405</postcode> + <country>USA</country> + Telefon: <phone>+1 925 674-0783</phone> + Fax: <fax>+1 925 674-0821</fax> + E-Mail: <email>info@freebsdmall.com</email> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.freebsdmall.com/">http://www.freebsdmall.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + + <listitem> + <address> + <otheraddr>FreeBSD Services Ltd.</otheraddr> + <street>11 Lapwing Close</street> + <city>Bicester</city> + <postcode>OX26 6XR</postcode> + <country>United Kingdom</country> + WWW: <otheraddr><ulink url="http://www.freebsd-services.com/">http://www.freebsd-services.com/</ulink></otheraddr> + </address> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect1> + + <sect1 id="mirrors-ftp"> + <title>FTP Server</title> + + <para>Die offiziellen Quellen von FreeBSD sind über anonymous FTP + unter der folgenden URL erhältlich: + + <blockquote> + <para><ulink + url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink>.</para> + </blockquote></para> + + <para>Die <ulink url="http://www.freebsdmirrors.org/">Datenbank + der FreeBSD Spiegel</ulink> ist aktueller als die folgende Liste, da + sie im Gegensatz zu einer statischen Liste die Informationen aus + dem DNS erhält.</para> + + <para>Sie können FreeBSD auch über anonymous FTP von den + folgenden Spiegeln beziehen. Wenn Sie FreeBSD über anonymous + FTP beziehen wollen, wählen Sie bitte einen Spiegel in Ihrer + Nähe.</para> + + <para><link linkend="mirrors-ar">Argentinien</link>, + <link linkend="mirrors-au">Australien</link>, + <link linkend="mirrors-br">Brasilien</link>, + <link linkend="mirrors-cn">China</link>, + <link linkend="mirrors-dk">Dänemark</link>, + <link linkend="mirrors-de">Deutschland</link>, + <link linkend="mirrors-ee">Estland</link>, + <link linkend="mirrors-fi">Finnland</link>, + <link linkend="mirrors-fr">Frankreich</link>, + <link linkend="mirrors-uk">Großbritannien</link>, + <link linkend="mirrors-hk">Hong Kong</link>, + <link linkend="mirrors-ie">Irland</link>, + <link linkend="mirrors-is">Island</link>, + <link linkend="mirrors-il">Israel</link>, + <link linkend="mirrors-jp">Japan</link>, + <link linkend="mirrors-ca">Kanada</link>, + <link linkend="mirrors-kr">Korea</link>, + <link linkend="mirrors-lt">Litauen</link>, + <link linkend="mirrors-nz">Neuseeland</link>, + <link linkend="mirrors-nl">Niederlande</link>, + <link linkend="mirrors-pl">Polen</link>, + <link linkend="mirrors-pt">Portugal</link>, + <link linkend="mirrors-ro">Rumänien</link>, + <link linkend="mirrors-ru">Russland</link>, + <link linkend="mirrors-sa">Saudi Arabien</link>, + <link linkend="mirrors-se">Schweden</link>, + <link linkend="mirrors-sk">Slowakische Republik</link>, + <link linkend="mirrors-si">Slowenien</link>, + <link linkend="mirrors-es">Spanien</link>, + <link linkend="mirrors-za">Südafrika</link>, + <link linkend="mirrors-tw">Taiwan</link>, + <link linkend="mirrors-th">Thailand</link>, + <link linkend="mirrors-cz">Tschechische Republik</link>, + <link linkend="mirrors-ua">Ukraine</link>, + <link linkend="mirrors-hu">Ungarn</link>, + <link linkend="mirrors-us">USA</link>.</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-ar">Argentinien</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@ar.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.ar.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.ar.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-au">Australien</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@au.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.au.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-br">Brasilien</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@br.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp5.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp5.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp6.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp6.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp7.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp7.br.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-cn">China</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>phj@cn.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.cn.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.cn.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-dk">Dänemark</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@dk.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.dk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.dk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.dk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.dk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.dk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.dk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-de">Deutschland</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die + Administratoren der Spiegel + <email>de-bsd-hubs@de.FreeBSD.org </email>.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp5.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp5.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp6.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp6.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp7.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp7.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-ee">Estland</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@ee.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.ee.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.ee.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-fi">Finnland</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@fi.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.fi.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.fi.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-fr">Frankreich</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@fr.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp5.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp5.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp6.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp6.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp7.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp7.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp8.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp8.fr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-uk">Großbritannien</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@uk.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp5.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp5.uk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-hk">Hong Kong</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.hk.super.net/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.hk.super.net/pub/FreeBSD/</ulink> Kontakt: <email>ftp-admin@HK.Super.NET</email>.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-ie">Irland</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@ie.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.ie.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.ie.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-is">Island</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@is.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.is.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.is.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-il">Israel</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@il.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-jp">Japan</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@jp.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp5.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp5.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp6.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp6.jp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-ca">Kanada</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@ca.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.ca.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.ca.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-kr">Korea</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@kr.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink url="ftp://ftp3.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink url="ftp://ftp4.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink url="ftp://ftp5.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp5.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp6.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp6.kr.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-lt">Litauen</term> + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@lt.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.lt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.lt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-nz">Neuseeland</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@nz.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink url="ftp://ftp.nz.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.nz.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-nl">Niederlande</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@nl.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.nl.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.nl.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.nl.freebsd.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.nl.freebsd.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-pl">Polen</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@pl.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.pl.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.pl.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-pt">Portugal</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@pt.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.pt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.pt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.pt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.pt.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-ro">Rumänien</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@ro.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.ro.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.ro.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-ru">Russland</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@ru.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink url="ftp://ftp4.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.ru.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-sa">Saudi Arabien</term> + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an + <email>ftpadmin@isu.net.sa</email></para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.isu.net.sa/pub/mirrors/ftp.freebsd.org/">ftp://ftp.isu.net.sa/pub/mirrors/ftp.freebsd.org/</ulink>.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-se">Schweden</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@se.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.se.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-sk">Slowakische Republik</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@sk.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink url="ftp://ftp.sk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.sk.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry><term><anchor id="mirrors-si">Slowenien</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@si.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.si.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.si.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-es">Spanien</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@es.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink url="ftp://ftp.es.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.es.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-za">Südafrika</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@za.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-tw">Taiwan</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@tw.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-th">Thailand</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.nectec.or.th/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.nectec.or.th/pub/FreeBSD/</ulink> Kontakt: <email>ftpadmin@ftp.nectec.or.th</email>.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-cz">Tschechische Republik</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@cz.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.cz.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.cz.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink> Kontakt: <email>calda@dzungle.ms.mff.cuni.cz</email></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-ua">Ukraine</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.ua.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.ua.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink> Kontakt: <email>freebsd-mnt@lucky.net</email>.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-hu">Ungarn</term> + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>mohacsi@ik.bme.hu</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.hu.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.hu.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><anchor id="mirrors-us">USA</term> + + <listitem> + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer + <email>hostmaster@FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp1.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp1.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp2.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp3.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp3.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp4.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp4.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp5.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp5.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp6.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp6.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp7.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp7.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp8.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp8.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp9.FreeBSD.org/pub/os/FreeBSD/">ftp://ftp9.FreeBSD.org/pub/os/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp10.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp10.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp11.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp11.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp12.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp12.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp13.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp13.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </sect1> + + <sect1 id="anoncvs"> + <title>Anonymous CVS</title> + + <sect2> + <title><anchor id="anoncvs-intro">Einführung</title> + + <para>Anonymous CVS (oder <emphasis>anoncvs</emphasis>) dient zum + Synchronisieren mit entfernten Repositories und steht mit + den <application>CVS</application> Werkzeugen, die im FreeBSD + Basissystem enthalten sind, zur Verfügung. Benutzer von + FreeBSD können damit unter anderem lesende Operationen + auf den <application>Anoncvs</application> Servern des + FreeBSD Projekts durchführen, + ohne über besondere Berechtigungen zu verfügen. Um es + zu benutzen, setzen Sie einfach die <envar>CVSROOT</envar> + Umgebungsvariable auf einen <application>Anoncvs</application> Server + und geben beim Login mit <command>cvs login</command> das + Paßwort <literal>anoncvs</literal> an. Danach können + Sie mit &man.cvs.1; wie auf jedes lokale Repository (allerdings nur + lesend) zugreifen.</para> + + <note> + <para><command>cvs login</command> speichert Paßwörter + zur Authentifizierung an einem CVS Server in der Datei + <filename>.cvspass</filename> in Ihrem + <envar>HOME</envar>-Verzeichnis. Wenn diese Datei beim ersten + Benutzen von <command>cvs login</command> nicht existiert, + erhalten Sie vielleicht eine Fehlermeldung. In diesem Fall + legen Sie einfach eine leere <filename>.cvspass</filename> + Datei an und melden sich erneut an.</para> + </note> + + <para><link linkend="cvsup">CVSup</link> und + <application>Anoncvs</application> bieten dieselbe + Funktionalität, die folgenden Kriterien helfen Ihnen zu + entscheiden, welche Methode Sie benutzen sollen. + <application>CVSup</application> + geht wesentlicher effizienter mit Netzwerk-Ressourcen um und ist + auch technisch ausgereifter. Allerdings müssen Sie zuerst + einen speziellen Client installieren und konfigurieren, bevor Sie + <application>CVSup</application> benutzen können. Weiterhin + können Sie mit <application>CVSup</application> nur relativ + große Teile der Quellen, die <emphasis>Sammlungen</emphasis> + genannt werden, synchronisieren.</para> + + <para>Im Gegensatz dazu können Sie mit + <application>Anoncvs</application> jede beliebige Datei oder + indem Sie einfach den <application>CVS</application> Namen des + Moduls angeben, ein beliebiges Programm, wie <command>ls</command> + oder <command>grep</command>, bearbeiten. Natürlich + können Sie mit <application>Anoncvs</application> nur lesend + auf ein <application>CVS</application> Repository zugreifen. + Wenn Sie lokal mit dem FreeBSD Repository entwickeln wollen, dann + ist <application>CVSup</application> die einzige Wahl.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title><anchor id="anoncvs-usage">Benutzen von Anonymous CVS</title> + + <para>Setzen Sie einfach die <envar>CVSROOT</envar> + Umgebungsvariable, um &man.cvs.1; das + <application>CVS</application> Repository eines FreeBSD + <application>Anoncvs</application> Servers bekanntzugeben. + Zur Zeit stehen folgende Server zur Verfügung:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><emphasis>USA</emphasis>: + :pserver:anoncvs@anoncvs.FreeBSD.org:/home/ncvs + (Benutzen Sie <command>cvs login</command> und das + Paßwort <literal>anoncvs</literal>.)</para> + </listitem> + <listitem> + <para><emphasis>Deutschland</emphasis>: + :pserver:anoncvs@anoncvs.de.FreeBSD.org:/home/ncvs + (Benutzen Sie <command>cvs login</command> und das + Paßwort <literal>anoncvs</literal>.)</para> + </listitem> + <listitem> + <para><emphasis>Deutschland</emphasis>: + :pserver:anoncvs@anoncvs2.de.FreeBSD.org:/home/ncvs + (rsh, pserver, ssh, ssh/2022) + </para> + </listitem> + <listitem> + <para><emphasis>Japan</emphasis>: + :pserver:anoncvs@anoncvs.jp.FreeBSD.org:/home/ncvs + (Benutzen Sie <command>cvs login</command> und das + Paßwort <literal>anoncvs</literal>.)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Mit <application>CVS</application> können Sie praktisch + jede Version von FreeBSD, die schon einmal existiert hat (oder in + manchen Fällen existieren wird) auschecken. Sie sollten + daher damit vertraut sein, wie Sie mit Tags unter &man.cvs.1; + arbeiten (die <option>-r</option> Option). Zudem müssen Sie + die Namen der Tags im FreeBSD Repository kennen.</para> + + <para>Es gibt zwei verschiedene Tags<footnote><para>Tags sind + symbolische Namen, die im Repository vergeben werden. + </para></footnote>: Tags, die Revisionen bezeichnen und Tags, die + Zweige bezeichnen. Die ersteren sind statisch und fest an eine + Revision gebunden. Ein Tag, das einen Zweig bezeichnet, + bezieht sich dagegen zu einem gegebenen Zeitpunkt immer auf die + aktuellste Revision. Da ein Tag eines Zweiges nicht an eine + bestimmte Revision gebunden ist, kann sich dessen Bedeutung von + heute auf morgen ändern.</para> + + <para>In <xref linkend="cvs-tags"> finden Sie eine Liste der + gültigen Tags. Beachten Sie bitte, daß keines der + Tags auf die Ports-Sammlung anwendbar ist, da diese nicht + über Zweige verfügt.</para> + + <para>Wenn Sie ein Tag eines Zweiges verwenden, erhalten Sie die + aktuellsten Dateien dieses Entwicklungszweiges. Wenn Sie eine + frühere Revision erhalten möchten, können Sie zum + Beispiel einen Zeitpunkt mit der <option>-D</option> Option + angeben. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte + &man.cvs.1;.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Beispiele</title> + + <para>Im folgenden finden Sie einige Beispiele für den Umgang + mit <application>Anonymous CVS</application>. Sie sollten sich + aber die Manualpage von &man.cvs.1; sorgfältig durchlesen, + bevor Sie anfangen.</para> + + <example> + <title>&man.ls.1; von -CURRENT auschecken und wieder + löschen:</title> + + <screen>&prompt.user; <userinput>setenv CVSROOT :pserver:anoncvs@anoncvs.FreeBSD.org:/home/ncvs</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs login</userinput> +<emphasis>Wenn Sie dazu aufgefordert werden, benutzen Sie das Paßwort</emphasis> <quote>anoncvs</quote>. +&prompt.user; <userinput>cvs co ls</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs release -d ls</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs logout</userinput> + </screen> + </example> + + <example> + <title>&man.ls.1; aus dem 3.X-STABLE Zweig auschecken:</title> + + <screen>&prompt.user; <userinput>setenv CVSROOT :pserver:anoncvs@anoncvs.FreeBSD.org:/home/ncvs</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs login</userinput> +<emphasis>Wenn Sie dazu aufgefordert werden, benutzen Sie das Paßwort</emphasis> <quote>anoncvs</quote>. +&prompt.user; <userinput>cvs co -rRELENG_3 ls</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs release -d ls</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs logout</userinput> + </screen> + </example> + + <example> + <title>Änderungen in &man.ls.1; zwischen 3.0 RELEASE und + 3.4 RELEASE (als unified diff)</title> + + <screen>&prompt.user; <userinput>setenv CVSROOT :pserver:anoncvs@anoncvs.FreeBSD.org:/home/ncvs</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs login</userinput> +<emphasis>Wenn Sie dazu aufgefordert werden, benutzen Sie das Paßwort</emphasis> <quote>anoncvs</quote>. +&prompt.user; <userinput>cvs rdiff -u -rRELENG_3_0_0_RELEASE -rRELENG_3_4_0_RELEASE ls</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs logout</userinput> + </screen> + </example> + + <example> + <title>Gültige Modulnamen herausfinden:</title> + + <screen>&prompt.user; <userinput>setenv CVSROOT :pserver:anoncvs@anoncvs.FreeBSD.org:/home/ncvs</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs login</userinput> +<emphasis>Wenn Sie dazu aufgefordert werden, benutzen Sie das Paßwort</emphasis> <quote>anoncvs</quote>. +&prompt.user; <userinput>cvs co modules</userinput> +&prompt.user; <userinput>more modules/modules</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs release -d modules</userinput> +&prompt.user; <userinput>cvs logout</userinput> + </screen> + </example> + </sect2> + + <sect2> + <title>Weitere Ressourcen</title> + + <para>Die folgenden Ressourcen sind nützlich, um den Umgang + mit <application>CVS</application> zu lernen:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.csc.calpoly.edu/~dbutler/tutorials/winter96/cvs/">CVS Tutorial</ulink> von Cal Poly.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink url="http://www.cvshome.org/">CVS Home</ulink>, + die Homepage des <application>CVS</application> + Projekts.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="http://www.FreeBSD.org/cgi/cvsweb.cgi">CVSWeb</ulink> das + Web Interface zu <application>CVS</application> des FreeBSD + Projekts.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + </sect1> + + + <sect1 id="ctm"> + <title>CTM</title> + + <para>Mit <application>CTM</application><footnote><para> + Abkürzung für <quote>CVS Through eMail</quote> + </para></footnote> + können Sie einen + entfernten Verzeichnisbaum mit einem zentralen Baum + synchronisieren. Es wurde extra zum Synchronisieren der FreeBSD + Quellen entwickelt, obwohl es mit der Zeit vielleicht auch andere + Anwendungen geben wird. Zur Zeit existiert leider so gut wie keine + Dokumentation zum Erstellen der Deltas. Wenn Sie + <application>CTM</application> für andere Zwecke einsetzen + wollen, wenden Sie sich bitte &a.phk;.</para> + + <sect2> + <title>Warum soll ich <application>CTM</application> benutzen?</title> + + <para>Mit <application>CTM</application> erhalten Sie eine lokale + Kopie des FreeBSD Quellbaums, den es in mehreren + <quote>Varianten</quote> gibt. Sie können das ganze + Repository oder nur einen Zweig spiegeln. Wenn Sie ein aktiver + FreeBSD Entwickler mit einer schlechten oder gar keiner TCP/IP + Verbindung sind, oder die Änderungen einfach automatisch + zugesandt bekommen wollen, dann ist <application>CTM</application> + das Richtige für Sie. Für die Zweige mit der + meisten Aktivität müssen Sie sich täglich bis zu drei + Deltas beschaffen, Sie sollten allerdings erwägen, die + Deltas automatisch über E-Mail zu beziehen. Die + Größe der Updates wird so klein wie möglich + gehalten. Normalerweise sind sie kleiner als 5 kB, manchmal + sind sie 10-50 kB groß (etwas jedes 10. Update) und ab + und an werden Sie auch einmal ein Update mit 100 kB oder + mehr erhalten.</para> + + <para>Sie sollten sich über die Vorbehalte gegen die + Verwendung der Quellen anstelle eines offiziellen Releases + bewußt sein. Das trifft besonders auf &os.current; zu, lesen + Sie dazu bitte den Abschnitt + <link linkend="current">&os.current;</link>.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Was brauche ich, um <application>CTM</application> zu + benutzen?</title> + + <para>Zwei Sachen: Das <application>CTM</application> Programm und + die initialen Deltas, von denen aus Sie auf die + <quote>aktuellen</quote> Stände kommen.</para> + + <para><application>CTM</application> ist schon seit der + Version 2.0 Teil des FreeBSD Basissystems. Sie finden es in + <filename>/usr/src/usr.sbin/ctm</filename>, wenn Sie eine Kopie + der Quellen besitzen.</para> + + <para>Wenn Sie eine frühere Version als FreeBSD 2.0 + besitzen, können Sie die aktuellen <application>CTM</application> + Quellen von der folgenden URL beziehen:</para> + + <para><ulink + url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/usr.sbin/ctm/">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/usr.sbin/ctm/</ulink></para> + + <para>Die Deltas, die <application>CTM</application> verarbeitet, + können Sie über FTP oder E-Mail beziehen. Wenn Sie + über einen FTP Zugang zum Internet verfügen, erhalten + Sie die Deltas unter der folgenden URL:</para> + + <para><ulink + url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/</ulink></para> + + <para>Die Deltas werden auch von + <link linkend="mirrors-ctm">CTM Spiegeln</link> + bereitgehalten.</para> + + <para>Wechseln Sie in das passende Verzeichnisse zum Beispiel + <filename>src-cur</filename> für &os.current; und laden Sie + sich von dort die Deltas herunter.</para> + + <para>Sie können die Deltas auch über E-Mail + beziehen.</para> + + <para>Dazu senden Sie eine E-Mail an &a.majordomo; und abonnieren + eine der Verteilerlisten. Über <quote>ctm-cvs-cur</quote> + erhalten Sie den kompletten <application>CVS</application> Baum, + über <quote>ctm-src-cur</quote> erhalten Sie &os.current; + und über <quote>ctm-src-4</quote> erhalten Sie den FreeBSD + 4.X-Zweig. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie eine + <application>Majordomo</application>-Liste abonnieren, senden Sie + eine E-Mail mit dem Text <literal>help</literal> im + Textkörper an &a.majordomo;. Sie erhalten dann eine + ausführliche Anleitung.</para> + + <para>Benutzen Sie <command>ctm_rmail</command>, um die + <application>CTM</application> Updates, die Sie per + E-Mail empfangen, auszupacken und anzuwenden. Wenn Sie diesen + Prozeß automatisiert ablaufen lassen möchten, + können Sie dazu einen Eintrag in + <filename>/etc/aliases</filename> verwenden. Genauere + Informationen finden Sie in der Manualpage von + <command>ctm_rmail</command>.</para> + + <note> + <para>Sie sollten die Mailingliste + <email>ctm-announce@FreeBSD.org</email> abonnieren, + unabhängig davon über welche Methode Sie die + <application>CTM</application> Deltas erhalten. In dieser + Liste werden Ankündigungen, die die Verwendung von + <application>CTM</application> betreffen, bekanntgegeben. + Senden Sie eine E-Mail mit dem Text <literal>subscribe + ctm-announce</literal> an &a.majordomo; um diese Liste zu + abonieren.</para> + </note> + </sect2> + + <sect2> + <title>Initialisieren von <application>CTM</application></title> + + <para>Bevor Sie die <application>CTM</application> Deltas benutzen + können, brauchen Sie einen Startpunkt, auf den die + nachfolgenden Deltas angewendet werden.</para> + + <para>Sie können natürlich mit einem leeren Verzeichnis + beginnen. In diesem Fall benötigen Sie ein + <filename>XEmpty</filename>-Delta, mit dem Sie den + <application>CTM</application>-Verzeichnisbaum initialisieren. + Wenn Sie Glück haben, finden Sie ein + <filename>XEmpty</filename>-Delta, mit dem sie beginnen können, + auf einer der CDs Ihrer Distribution.</para> + + <para>Da die Verzeichnisbäume mehrere Megabyte groß + sind, sollten Sie nach Möglichkeit etwas schon vorhandenes + benutzen. Wenn Sie eine -RELEASE CD besitzen, können Sie + die Quellen von dieser CD benutzen. Sie ersparen sich damit das + Übertragen großer Datenmengen.</para> + + <para>Die Deltas, mit denen Sie beginnen können, enthalten ein + <literal>X</literal> in ihrem Namen, wie in + <filename>src-cur.3210XEmpty.gz</filename>. Hinter dem + <filename>X</filename> wird der Startpunkt der Deltas + angegeben, in diesem Fall steht <filename>Empty</filename> + für ein leeres Verzeichnis. Nach etwa 100 Deltas wird ein + neues <filename>XEmpty</filename>-Delta erstellt. + Mit ungefähr 75 Megabyte komprimierter Daten sind diese + <filename>XEmpty</filename>-Deltas übrigens sehr + groß.</para> + + <para>Nachdem Sie Ihren Startpunkt festgelegt haben, benötigen + Sie alle Deltas mit einer höheren Nummer.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Benutzen von <application>CTM</application></title> + + <para>Um ein Delta einzuspielen, benutzen Sie das folgende + Kommando:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cd <replaceable>/Pfad/zu/den/Quellen</replaceable></userinput> +&prompt.root; <userinput>ctm -v -v <replaceable>/Pfad/zu/den/Deltas/</replaceable>src-<replaceable>xxx</replaceable>.*</userinput></screen> + + <para><application>CTM</application> kann mit Deltas arbeiten, die + mit <command>gzip</command> komprimiert wurden. Sie brauchen die + Deltas vorher nicht mit <command>gunzip</command> zu + dekomprimieren und sparen damit Plattenplatz.</para> + + <para>Ihr Quellbaum wird erst dann verändert, wenn + <application>CTM</application> die Deltas sauber verarbeiten + kann. Die Integrität der Deltas und ihre Anwendbarkeit auf + den Quellbaum lassen sich durch die Angabe des Schalters + <command>-c</command> überprüfen, + <application>CTM</application> ändert in diesem Fall Ihren + Quellbaum nicht.</para> + + <para><application>CTM</application> verfügt über weitere + Kommandozeilenoptionen, Informationen dazu finden Sie in der + Manualpage oder dem Quellcode.</para> + + <para>Das war schon alles. Um Ihre Quellen aktuell zu halten, + verwenden Sie <application>CTM</application> jedesmal, wenn Sie + neue Deltas bekommen.</para> + + <para>Löschen Sie die Deltas nicht, wenn Sie diese nur schwer + wieder beschaffen können. Behalten Sie sie für den + Fall, das etwas passiert. Auch wenn Sie nur Disketten besitzen, + sollten Sie erwägen, die Deltas mit + <command>fdwrite</command> zu sichern.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Umgang mit lokalen Änderungen</title> + + <para>Entwickler wollen mit den Dateien im Quellbaum + experimentieren und diese verändern. In beschränkter + Weise werden lokale Änderungen von + <application>CTM</application> unterstützt. Wenn + <application>CTM</application> die Datei <filename>foo</filename> + bearbeiten will, überprüft es zuerst ob die Datei + <filename>foo.ctm</filename> existiert. Wenn diese Datei + existiert, werden Änderungen in ihr anstatt in + <filename>foo</filename> vorgenommen.</para> + + <para>Mit diesem Verfahren ist eine leichte Handhabung lokaler + Änderungen möglich. Kopieren Sie die Dateien, die Sie + ändern möchten, in Dateien, die das Suffix + <filename>.ctm</filename> tragen. Sie können dann + ungestört mit dem Quellcode arbeiten, während + <filename>CTM</filename> die + <filename>.ctm</filename> Dateien aktualisiert.</para> + </sect2> + + <sect2> + <title>Weitere <application>CTM</application>-Optionen</title> + + <sect3> + <title>Was wird aktualisiert?</title> + + <para>Eine Liste der Änderungen, die + <application>CTM</application> an Ihrem Quellbaum vornehmen + wird, erhalten Sie, wenn Sie die Option <option>-l</option> + angeben.</para> + + <para>Das ist nützlich, wenn Sie Logs über die + Änderungen führen wollen, geänderte Dateien vor- + oder nachbearbeiten wollen, oder einfach ein bißchen + paranoid sind.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Sicherungen vor einer Aktualisierung erstellen</title> + + <para>Sie wollen vielleicht die Dateien, die durch eine + <application>CTM</application> Aktualisierung verändert + werden, sichern.</para> + + <para>Mit <option>-B + <replaceable>backup-file</replaceable></option> weisen Sie + <application>CTM</application> an, alle Dateien, die durch ein + <application>CTM</application> Delta verändert + würden, nach <filename>backup-file</filename> zu + sichern.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>Dateien ausschließen</title> + + <para>Manchmal wollen Sie nur bestimmte Teile aktualisieren + oder nur bestimmte Dateien aus einer Folge + von Deltas extrahieren.</para> + + <para>Sie können die Liste der Dateien, mit denen + <application>CTM</application> arbeitet, einschränken, + indem Sie reguläre Ausdrücke mit den Optionen + <option>-e</option> und <option>-x</option> angeben.</para> + + <para>Wenn Sie eine aktuelle Kopie von + <filename>lib/libc/Makefile</filename> aus den gesicherten + <application>CTM</application> Deltas erhalten wollen, setzen + Sie das folgende Kommando ab:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /wo/Sie/es/auspacken/wollen/</userinput> +&prompt.root; <userinput>ctm -e '^lib/libc/Makefile' ~ctm/src-xxx.*</userinput></screen> + + <para>Die Optionen <option>-e</option> und <option>-x</option> + werden in der Reihenfolge angewandt, in der sie auf der + Kommandozeile angegeben wurden. Eine Datei wird nur dann von + <application>CTM</application> verarbeitet, wenn dies nach der + Anwendung der Optionen <option>-e</option> und + <option>-x</option> noch erlaubt ist.</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2> + <title>Pläne für <application>CTM</application></title> + + <para>Mehrere:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Hinzufügen eines Authentifizierungsmechanismus, + damit gefälschte <application>CTM</application>-Deltas + erkannt werden können.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Aufräumen der + <application>CTM</application>-Optionen, die mit der Zeit + unübersichtlich und irreführend wurden.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + + <sect2> + <title>Verschiedenes</title> + + <para>Es gibt Deltas für die Ports-Sammlung, die + aber nicht intensiv genutzt werden.</para> + </sect2> + + <sect2 id="mirrors-ctm"> + <title>CTM-Spiegel</title> + + <para>Die CTM-Deltas können Sie mit anonymous FTP von den folgenden + Spiegeln beziehen. Versuchen Sie bitte einen Spiegel in Ihrer + Nähe zu benutzen.</para> + + <para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an &a.phk;.</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>Kalifornien, Bay Area, Offizieller Server</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/CTM/">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/CTM/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Südafrika, Backup-Server für alte Deltas</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ftp.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/">ftp://ftp.za.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Taiwan/R.O.C, Chiayi</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ctm.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/">ftp://ctm.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ctm2.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/">ftp://ctm2.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/</ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="ftp://ctm3.tw.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CTM/">ftp://ctm3.tw.FreeBSD.org/pub/freebsd/CTM/</ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + + <para>Wenn die Liste keinen Spiegel in Ihrer Nähe enthält + oder Sie Probleme mit dem ausgewählten Spiegel haben, versuchen + Sie einen Spiegel mit einer Suchmaschine, wie + <ulink url="http://www.alltheweb.com/">alltheweb</ulink>, zu + finden.</para> + </sect2></sect1> + + <sect1 id="cvsup"> + <title>Benutzen von CVSup</title> + + <sect2 id="cvsup-intro"> + <title>Einführung</title> + + <para><application>CVSup</application> ist eine Anwendung, die + Verzeichnisbäume von einem entfernten + <application>CVS</application>-Server bereitstellt und + aktualisiert. Die Quellen von FreeBSD werden in einem + <application>CVS</application>-Repository auf einer + Entwicklungsmaschine in Kalifornien gepflegt. Mit + <application>CVSup</application> können sich FreeBSD Benutzer + den eigenen Quellbaum auf aktuellem Stand halten.</para> + + <para>Zum Aktualisieren benutzt <application>CVSup</application> die + Pull-Methode, bei der die Aktualisierungen vom Client angefragt + werden. Der Server wartet dabei passiv auf Anfragen von Clients, + das heißt er verschickt nicht unaufgefordert + Aktualisierungen. Somit gehen alle Anfragen vom Client aus und die + Benutzer müssen <application>CVSup</application> entweder + manuell starten oder einen <command>cron</command> Job einrichten, um + regelmäßig Aktualisierungen zu erhalten.</para> + + <para><application>CVSup</application> in genau dieser Schreibweise + bezeichnet die Anwendung, die aus dem Client <command>cvsup</command> + und dem Server <command>cvsupd</command> besteht. + <command>cvsup</command> läuft auf den Maschinen der Benutzer, + <command>cvsupd</command> läuft auf jedem der + FreeBSD-Spiegel.</para> + + <para>Wenn Sie die FreeBSD Dokumentation und die Mailinglisten lesen, + werden Sie oft auf <application>Sup</application>, dem + Vorgänger von <application>CVSup</application> stoßen. + <application>CVSup</application> wird in gleicher Weise wie + <application>Sup</application> benutzt und verfügt sogar + über Konfigurationsdateien, die kompatibel zu denen von + <application>Sup</application> sind. Da + <application>CVSup</application> schneller und flexibler als + <application>Sup</application> ist, wird + <application>Sup</application> vom FreeBSD-Projekt nicht mehr + benutzt.</para> + </sect2> + + <sect2 id="cvsup-install"> + <title>Installation von <application>CVSup</application></title> + + <para><application>CVSup</application> können Sie leicht + installieren, wenn Sie das vorkompilierte Paket + <filename role="package">net/cvsup</filename> aus der + <link linkend="ports">Ports-Sammlung</link> benutzen. + Alternativ können Sie + <filename role="package">net/cvsup</filename> auch ausgehend von + den Quellen bauen, doch seien Sie gewarnt: + <filename role="package">net/cvsup</filename> hängt vom + <application>Modula-3</application> System ab, das viel Zeit und + Platz zum Herunterladen und Bauen braucht.</para> + + <note> + <para>Wenn Sie <application>CVSup</application> auf einer + Maschine ohne <application>XFree86</application>, + beispielsweise einem Server, benutzen, stellen Sie sicher, + daß Sie den Port ohne das + <application>CVSup</application>-<acronym>GUI</acronym>, + <ulink url="http://www.FreeBSD.org/cgi/url.cgi?ports/net/cvsup/pkg-descr.nogui/">cvsup-without-gui</ulink> + verwenden.</para> + </note> + + <para>Wenn Sie <application>CVSup</application> möglichst + einfach installieren und konfigurieren wollen, installieren Sie + mit &man.pkg.add.1; das Paket + <filename role="package">net/cvsupit</filename>. Bei der + Installation können Sie dann die Konfiguration von + <application>CVSup</application> menügestützt + durchführen.</para> + </sect2> + + <sect2 id="cvsup-config"> + <title>Konfiguration von CVSup</title> + + <para>Das Verhalten von <application>CVSup</application> wird mit + einer Konfigurationsdatei gesteuert, die + <filename>supfile</filename> genannt wird. Beispiele für + Konfigurationsdateien finden Sie in dem Verzeichnis <ulink + url="file://localhost/usr/share/examples/cvsup/"> + /usr/share/examples/cvsup/</ulink>.</para> + + <para>Ein <filename>supfile</filename> enthält die folgenden + Informationen:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><link linkend="cvsup-config-files">Welche Dateien Sie + erhalten wollen.</link></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><link linkend="cvsup-config-vers">Welche Versionen der + Dateien Sie benötigen.</link></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><link linkend="cvsup-config-where">Woher Sie die Dateien + beziehen wollen.</link></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><link linkend="cvsup-config-dest">Wo Sie die erhaltenen + Dateien speichern.</link></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><link linkend="cvsup-config-status">Wo Sie die + Status-Dateien aufbewahren wollen.</link></para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>In den folgenden Abschnitten erstellen wir ein typisches + <filename>supfile</filename> indem wir nach und nach diese Punkte + klären. Zuerst beschreiben wir aber den Aufbau dieser + Konfigurationsdatei.</para> + + <para>Ein <filename>supfile</filename> ist eine Textdatei. + Kommentare beginnen mit einem <literal>#</literal> und gelten bis zum + Zeilenende. Leerzeilen und Zeilen, die nur Kommentare enthalten, + werden ignoriert.</para> + + <para>Die anderen Zeilen legen die Dateien fest, die ein Benutzer + erhalten will. Der Server organisiert verschiedene Dateien in + einer <quote>Sammlung</quote>, deren Name auf einer Zeile angegeben + wird. Nach dem Namen der Sammlung können mehrere durch + Leerzeichen getrennte Felder folgen, die die oben angesprochenen + Informationen festlegen. Es gibt zwei Arten von Feldern: Felder, + die Optionen festlegen und Felder mit Parametern. + Optionen bestehen aus einem Schlüsselwort, wie + <option>delete</option> oder <option>compress</option> und + stehen alleine. Ein Parameterfeld beginnt mit einem + Schlüsselwort, dem <literal>=</literal> und ein Parameter, + wie in <option>release=cvs</option>, + folgt. Dieses Feld darf keine Leerzeichen enthalten.</para> + + <para>In einem <filename>supfile</filename> werden normalerweise + mehrere Sammlungen angefordert. Die erforderlichen Felder + können explizit für jede Sammlung angegeben werden, + dann werden jedoch die Zeilen ziemlich lang. Außerdem ist + dieses Vorgehen sehr unhandlich, da die meisten Felder für + alle Sammlungen gleich sind. <application>CVSup</application> + bietet die Möglichkeit, Vorgaben für die Felder der + Sammlungen festzulegen. Zeilen, die mit der Pseudo-Sammlung + <literal>*default</literal> beginnen, legen Optionen und Parameter + für nachfolgende Sammlungen im <filename>supfile</filename> + fest. Der Vorgabewert kann in der Zeile einer bestimmten Sammlung + überschrieben werden. Durch Hinzufügen weiterer + <literal>*default</literal> Zeilen können die Vorgaben auch + mitten im <filename>supfile</filename> überschrieben oder + erweitert werden.</para> + + <para>Mit diesem Wissen können wir nun ein + <filename>supfile</filename> erstellen, das den Quellbaum von + <link linkend="current">FreeBSD-CURRENT</link> anfordert und + aktualisiert.</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><anchor id="cvsup-config-files">Welche Dateien wollen Sie + empfangen?</para> + + <para>Dateien werden von <application>CVSup</application> in + <quote>Sammlungen</quote> organisiert. Die erhältlichen + Sammlungen werden <link linkend="cvsup-collec">später</link> + beschrieben. Wir wollen den Quellbaum von FreeBSD empfangen, + der in der Sammlung <literal>src-all</literal> enthalten ist. + Das <filename>supfile</filename> enthält pro Zeile eine + Sammlung, in diesem Fall also nur eine einzige Zeile:</para> + + <programlisting>src-all</programlisting> + </listitem> + + <listitem> + <para><anchor id="cvsup-config-vers">Welche Versionen der Dateien + werden benötigt?</para> + + <para>Mit <application>CVSup</application> können Sie jede + Version der Quellen bekommen, da der + <application>cvsupd</application>-Server seine Daten direkt aus + dem <application>CVS</application>-Repository bezieht. Sie + können die benötigten Versionen in den + Parameterfeldern <literal>tag=</literal> und + <option>date=</option> angeben.</para> + + <warning> + <para>Achten Sie darauf, daß Sie das richtige + <literal>tag=</literal>-Feld angeben. Einige Tags sind nur + für spezielle Sammlungen gültig. Wenn Sie ein + falsches Tag angeben oder sich verschreiben, wird + <application>CVSup</application> Dateien löschen, die + Sie wahrscheinlich gar nicht löschen wollten. + Achten Sie insbesondere bei den + <literal>ports-*</literal>-Sammlungen darauf, + <emphasis>ausschließlich</emphasis> + <literal>tag=.</literal> zu verwenden.</para> + </warning> + + <para>Mit <literal>tag=</literal> wird ein symbolischer Name aus + dem Repository angegeben. Es gibt zwei verschiedene Tags: + Tags, die Revisionen bezeichnen und Tags, die Zweige + bezeichnen. Die ersteren sind statisch und fest an eine + Revision gebunden. Ein Tag, das einen Zweig bezeichnet, + bezieht sich dagegen zu einem gegebenen Zeitpunkt immer auf + die aktuellste Revision. Da ein Tag eines Zweiges nicht an + eine bestimmte Revision gebunden ist, kann sich dessen + Bedeutung von heute auf morgen ändern.</para> + + <para><xref linkend="cvs-tags"> zählt für Benutzer + relevante Tags auf. Wenn Sie in der Konfigurationsdatei ein + Tag, wie <literal>RELENG_4</literal>, angeben, müssen Sie + diesem <literal>tag=</literal> vorstellen: + <literal>tag=RELENG_4</literal>. Denken Sie daran, daß + es für die Ports-Sammlung nur <literal>tag=.</literal> + gibt.</para> + + <warning> + <para>Achten Sie darauf, daß Sie den Namen eines Tags + richtig angeben. <application>CVSup</application> kann nicht + zwischen richtigen und falschen Tags unterscheiden. Wenn Sie + sich bei der Angabe eines Tags vertippen, nimmt + <application>CVSup</application> an, Sie hätten ein + gültiges Tag angegeben, dem nur keine Dateien zugeordnet + sind. Die Folge davon ist, daß Ihre vorhandenen Quellen + gelöscht werden.</para> + </warning> + + <para>Wenn Sie ein Tag angeben, das sich auf einen Zweig bezieht, + erhalten Sie die aktuellsten Revisionen der Dateien auf diesem + Zweig. Wenn Sie eine frühere Revision erhalten + möchten, können Sie diese im <option>date=</option> + Feld angeben. Einzelheiten dazu finden Sie in der Manualpage + von <command>cvsup</command>.</para> + + <para>Wir möchten gerne FreeBSD-CURRENT beziehen und + fügen die folgende Zeile <emphasis>am Anfang</emphasis> + der Konfigurationsdatei ein:</para> + + <programlisting>*default tag=.</programlisting> + + <para>Eine wichtige Ausnahme ist wenn Sie weder ein + <literal>tag=</literal>-Feld noch ein <literal>date=</literal>-Feld + angeben. In diesem Fall erhalten Sie anstelle einer speziellen + Revision die wirklichen RCS-Dateien aus dem CVS-Repository + des Servers. Diese Vorgehensweise wird von Entwicklern + bevorzugt, da sie mit einem eigenen Repository leicht die + Entwicklungsgeschichte und Veränderungen von Dateien + verfolgen können. Dieser Vorteil muß allerdings mit + sehr viel Plattenplatz bezahlt werden.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><anchor id="cvsup-config-where">Woher sollen die Dateien + bezogen werden?</para> + + <para>Im <literal>host=</literal>-Feld wird angegeben, woher + <command>cvsup</command> die Dateien holen soll. Sie + können hier jeden der <link + linkend="cvsup-mirrors">CVSup-Spiegel</link> angeben, doch + sollten Sie einen Server in Ihrer Nähe auswählen. + Für dieses Beispiel wollen wir den erfundenen Server + <hostid role="fqdn">cvsup666.FreeBSD.org</hostid> + verwenden:</para> + + <programlisting>*default host=cvsup666.FreeBSD.org</programlisting> + + <para>Bevor Sie <application>CVSup</application> laufen + lassen, sollten Sie hier einen existierenden Server + einsetzen. Den zu verwendenden Server können Sie auf der + Kommandozeile mit <option>-h + <replaceable>hostname</replaceable></option> + überschreiben.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><anchor id="cvsup-config-dest">Wo sollen die Dateien + gespeichert werden?</para> + + <para>Im <literal>prefix=</literal>-Feld teilen Sie + <command>cvsup</command> mit, wo die Dateien gespeichert werden + sollen. In diesem Beispiel werden wir die Quelldateien direkt + im Verzeichnisbaum für Quellen + <filename>/usr/src</filename> ablegen. Das Verzeichnis + <filename>src</filename> ist schon in der Sammlung, die wir + beziehen enthalten, so daß wir die folgende Zeile + angeben:</para> + + <programlisting>*default prefix=/usr</programlisting> + </listitem> + + <listitem> + <para><anchor id="cvsup-config-status">Wo sollen die + Statusinformationen von <command>cvsup</command> gespeichert + werden?</para> + + <para><command>cvsup</command> legt in einem Verzeichnis + Statusinformationen ab, die festhalten, welche Versionen schon + empfangen wurden. Wir verwenden das Standardverzeichnis + <filename>/usr/local/etc/cvsup</filename>:</para> + + <programlisting>*default base=/usr/local/etc/cvsup</programlisting> + + <para>Der Vorgabewert für <literal>base=</literal> ist genau + dieses Verzeichnis, so daß wir diese Zeile nicht angeben + müssen.</para> + + <para>Wenn das Verzeichnis für die Statusinformationen nicht + existiert, sollten Sie es jetzt anlegen, da + <command>cvsup</command> ohne dieses Verzeichnis nicht + startet.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Verschiedene Einstellungen:</para> + + <para>Eine weitere Zeile sollte normalerweise in jedem + <filename>supfile</filename> sein:</para> + + <programlisting>*default release=cvs delete use-rel-suffix compress</programlisting> + + <para>Mit <literal>release=cvs</literal> wird angegeben, + daß der Server das FreeBSD Haupt-Repository abfragen soll, + was praktisch immer der Fall ist (die Ausnahmen können in + diesem Rahmen nicht diskutiert werden).</para> + + <para><literal>delete</literal> erlaubt es + <application>CVSup</application>, Dateien zu löschen. + Diese Option sollten Sie immer angeben, damit + <application>CVSup</application> Ihren Quellbaum auch wirklich + aktuell halten kann. <application>CVSup</application> + löscht nur Dateien für die es auch verantwortlich + ist. Andere Dateien, die sich in einem Baum unter Kontrolle + von <application>CVSup</application> befinden, werden nicht + verändert.</para> + + <para>Wenn Sie wirklich etwas über das obskure + <literal>use-rel-suffix</literal> erfahren wollen, lesen Sie + bitte in der Manualpage nach, ansonsten geben Sie es einfach an + und vergessen es.</para> + + <para>Wenn Sie <literal>compress</literal> angeben, werden Daten + auf dem Kommunikationskanal komprimiert. Wenn Sie über + eine T1-Leitung oder eine schnellere Netzanbindung + verfügen, brauchen Sie diese Option vielleicht nicht. In + allen anderen Fällen beschleunigt sie aber den + Ablauf.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>Zusammenfassung:</para> + + <para>Das vollständige <filename>supfile</filename> unseres + Beispiels sieht nun so aus:</para> + + <programlisting>*default tag=. +*default host=cvsup666.FreeBSD.org +*default prefix=/usr +*default base=/usr/local/etc/cvsup +*default release=cvs delete use-rel-suffix compress + +src-all</programlisting> + </listitem> + </itemizedlist> + + <sect3> + <title>Die <filename>refuse</filename> Datei</title> + + <para><application>CVSup</application> benutzt die Pull-Methode, das + heißt wenn sich ein Client mit einem Server verbindet, + erhält er eine Liste der verfügbaren Sammlungen und + wählt aus diesen die herunterzuladenden Dateien aus. In der + Voreinstellung wählt der Client alle Dateien aus, die zu + einer gegebenen Sammlung und zu einem gegebenen Tag passen. + Dieses Verhalten ist aber nicht immer erwünscht, besonders + wenn Sie die <filename>doc</filename>, <filename>ports</filename> + oder <filename>www</filename> Verzeichnisbäume + synchronisieren. Die wenigsten Leute beherrschen vier oder fünf + Sprachen und benötigen Dateien mit speziellen Anpassungen + für eine Sprache. Wenn Sie die Ports-Sammlung + synchronisieren, können Sie anstelle von + <literal>ports-all</literal> einzelne Ports, wie + <literal>ports-astrology</literal> oder + <literal>ports-biology</literal> angeben. Die + <filename>doc</filename> und <filename>www</filename> + Verzeichnisbäume verfügen aber nicht über + Sammlungen für spezielle Sprachen. In diesem Fall + müssen Sie eines der vielen eleganten Merkmale von + <application>CVSup</application> benutzen: Die + <filename>refuse</filename> Datei.</para> + + <para>Mit einer <filename>refuse</filename> Datei können Sie + bestimmte Dateien einer Sammlung von der Übertragung + ausschließen. Der Ort der <filename>refuse</filename> ist + <filename><replaceable>base</replaceable>/sup/refuse</filename>, + wobei <replaceable>base</replaceable> in Ihrem + <filename>supfile</filename> festgelegt wurde. In der + Voreinstellung ist <replaceable>base</replaceable> das Verzeichnis + <filename>/usr/local/etc/cvsup</filename>, der Ort der + <filename>refuse</filename> Datei ist daher + <filename>/usr/local/etc/cvsup/sup/refuse</filename>.</para> + + <para>Das Format der <filename>refuse</filename> Datei ist einfach: + Sie enthält eine Liste der Dateien und Verzeichnisse, die Sie + nicht herunterladen wollen. Wenn Sie zum Beispiel keinen Bedarf + an Anwendungen mit Anpassungen für Sprachen außer + Englisch haben, könnte ein Teil Ihrer + <filename>refuse</filename> Datei wie folgt aussehen:</para> + + <screen>ports/chinese +ports/french +ports/german +ports/hebrew +ports/japanese +ports/korean +ports/russian +ports/ukrainian +ports/vietnamese +doc/de_DE.ISO8859-1 +doc/el_GR.ISO8859-7 +doc/es_ES.ISO8859-1 +doc/fr_FR.ISO8859-1 +doc/it_IT.ISO8859-15 +doc/ja_JP.eucJP +doc/nl_NL.ISO8859-1 +doc/pt_BR.ISO8859-1 +doc/ru_RU.KOI8-R +doc/sr_YU.ISO8859-2 +doc/zh_TW.Big5</screen> + + <para>Die Aufzählung setzt sich für andere Sprachen fort. + Eine vollständige Liste erhalten Sie, wenn Sie sich die + Verzeichnisse auf dem <ulink + URL="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/">FreeBSD + FTP server</ulink> anschauen. Beachten Sie bitte, daß + der Name des Repositories das erste Verzeichnis in der + <filename>refuse</filename> Datei ist.</para> + + <para>Die <filename>refuse</filename> Datei spart Anwendern von + <application>CVSup</application>, die über eine langsame + Internetanbindung verfügen oder deren Internetverbindung + zeitlich abgerechnet wird, wertvolle Zeit, da sie Dateien, die sie + nicht benötigen, nicht mehr herunterladen müssen. + Weitere Informationen zu <filename>refuse</filename> Dateien und + anderen Eigenschaften von <application>CVSup</application> + entnehmen Sie bitte der Manualpage.</para> + </sect3> + </sect2> + + <sect2> + <title>Ausführen von <application>CVSup</application></title> + + <para>Wir können nun eine Aktualisierung mit der folgenden + Kommandozeile starten:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cvsup <replaceable>supfile</replaceable></userinput></screen> + + <para><filename><replaceable>supfile</replaceable></filename> gibt + dabei das eben erstelle <filename>supfile</filename> an. Wenn Sie + <application>X11</application> benutzen, wird + <command>cvsup</command> ein <acronym>GUI</acronym> starten. + Drücken Sie <guimenuitem>go</guimenuitem> und schauen Sie + zu.</para> + + <para>Das Beispiel aktualisiert die Dateien im Verzeichnisbaum + <filename>/usr/src</filename>. Sie müssen + <command>cvsup</command> als <username>root</username> starten, + damit Sie die nötigen Rechte haben, die Dateien zu + aktualisieren. Sie sind vielleicht ein bißchen nervös + weil Sie das Programm zum ersten Mal anwenden und möchten + zuerst einmal einen Testlauf durchführen. Legen Sie dazu ein + temporäres Verzeichnis an und übergeben es auf der + Kommandozeile von <command>cvsup</command>:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /var/tmp/dest</userinput> +&prompt.root; <userinput>cvsup supfile /var/tmp/dest</userinput></screen> + + <para>Aktualisierungen werden dann nur in dem angegebenen Verzeichnis + vorgenommen. <application>CVSup</application> untersucht die + Dateien in <filename>/usr/src</filename>, wird aber keine dieser + Dateien verändern. Die veränderten Dateien finden Sie + stattdessen in <filename>/var/tmp/dest/usr/src</filename>. Die + Statusdateien von <application>CVSup</application> werden ebenfalls + nicht geändert, sondern in dem angegebenen Verzeichnis + abgelegt. Wenn Sie Leseberechtigung in + <filename>/usr/src</filename> haben, brauchen Sie das Programm + noch nicht einmal unter <username>root</username> laufen zu + lassen.</para> + + <para>Wenn Sie <application>X11</application> nicht benutzen wollen + oder keine <acronym>GUI</acronym>s mögen, sollten Sie + <command>cvsup</command> wie folgt aufrufen:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cvsup -g -L 2 supfile</userinput></screen> + + <para><option>-g</option> verhindert den Start des + <acronym>GUI</acronym>s. Wenn Sie kein + <application>X11</application> laufen haben, passiert das + automatisch, ansonsten müssen Sie diesen Schalter + angeben.</para> + + <para>Mit <option>-L 2</option> gibt <application>CVSup</application> + Einzelheiten zu jeder Aktualisierung aus. Die Wortfülle der + Meldungen können Sie von <option>-L 0</option> bis + <option>-L 2</option> einstellen. In der Voreinstellung + <option>-L 0</option> werden nur Fehlermeldungen ausgegeben.</para> + + <para>Eine Zusammenfassung der Optionen von + <application>CVSup</application> erhalten Sie mit + <command>cvsup -H</command>. Genauere Informationen finden Sie in + der Manualpage von <application>CVSup</application>.</para> + + <para>Wenn Sie mit dem Ablauf der Aktualisierung zufrieden sind, + können Sie <application>CVSup</application> + regelmäßig aus &man.cron.8; ausführen. In diesem + Fall sollten Sie natürlich nicht das <acronym>GUI</acronym> + benutzen.</para> + </sect2> + + <sect2 id="cvsup-collec"> + <title><application>CVSup</application> Sammlungen</title> + + <para>Die <application>CVSup</application> Sammlungen sind + hierarchisch organisiert. Es gibt wenige große Sammlungen, + die in kleinere Teilsammlungen unterteilt sind. Wenn Sie eine + große Sammlung beziehen, entspricht das dem Beziehen aller + Teilsammlungen. Der Hierarchie der Sammlung wird in der folgenden + Aufzählung durch Einrückungen dargestellt.</para> + + <para>Die am häufigsten benutzen Sammlungen sind + <literal>src-all</literal> und <literal>ports-all</literal>. Die + anderen Sammlungen werden von wenigen Leuten zu speziellen Zwecken + benutzt und es kann sein, daß diese nicht auf allen Spiegeln + zur Verfügung stehen.</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term><literal>cvs-all release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Das FreeBSD Haupt-Repository einschließlich der + Kryptographie-Module.</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term><literal>distrib release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Dateien, die zum Verteilen und Spiegeln von FreeBSD + benötigt werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>doc-all release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Quellen des FreeBSD Handbuchs und weiterer + Dokumentation. Diese Sammlung enthält nicht die + FreeBSD Webseite.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-all release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Die FreeBSD Ports-Sammlung.</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term><literal>ports-archivers + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Werkzeuge zum Archivieren.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-astro + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Astronomie-Programme.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-audio + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Audio-Programme.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-base + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Infrastruktur der Ports-Sammlung.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-benchmarks + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Benchmarks.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-biology + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Biologie.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-cad + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Computer Aided Design Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-chinese + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Chinesische Sprachunterstützung.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-comms + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Programme zur Datenkommunikation.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-converters + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Zeichensatz Konvertierer.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-databases + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Datenbanken.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-deskutils + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Sachen, die sich vor dem Computer-Zeitalter + auf dem Schreibtisch befanden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-devel + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Werkzeuge für Entwickler.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-editors + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Editoren.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-emulators + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Programme, die andere Betriebssysteme + emulieren.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-ftp + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Werkzeuge für FTP Clients und Server.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-games + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Spiele.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-german + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Deutsche Sprachunterstützung.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-graphics + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Graphik-Programme.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-irc + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Internet Relay Chat Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-japanese + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Japanische Sprachunterstützung.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-java + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Java Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-korean + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Koreanische Sprachunterstützung.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-lang + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Programmiersprachen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-mail + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>E-Mail Programme.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-math + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Programme zur numerischen Mathematik.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-mbone + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>MBone Anwendungen.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-misc + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Verschiedene Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-net + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Netzwerk-Programme.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-news + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>USENET News Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-palm + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Programme für den + <trademark class="trade">3Com Palm</trademark>.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-print + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Druckprogramme.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-russian + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Russische Sprachunterstützung.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-security + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Werkzeuge zum Thema Sicherheit.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-shells + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Kommandozeilen-Shells.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-sysutils + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>System-Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-textproc + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Programme zur Textverarbeitung (ohne Desktop + Publishing).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-vietnamese + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Vietnamesische + Sprachunterstützung.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-www + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Software rund um das World Wide Web.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-x11 + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>X-Window Programme.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-x11-clocks + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>X11-Uhren.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-x11-fm + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>X11-Dateiverwalter.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-x11-fonts + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>X11-Fonts und Font-Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-x11-toolkits + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>X11-Werkzeuge.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-x11-servers</literal></term> + + <listitem> + <para>X11-Server.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>ports-x11-wm</literal></term> + + <listitem> + <para>X11-Fensterverwalter.</para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-all release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Die FreeBSD Quellen einschließlich der + Kryptographie-Module.</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term><literal>src-base + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Verschiedene Dateien unter + <filename>/usr/src</filename>.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-bin + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Benutzer-Werkzeuge die im Einzelbenutzermodus + gebraucht werden + (<filename>/usr/src/bin</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-contrib + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Werkzeuge und Bibliotheken, die nicht aus dem + FreeBSD-Projekt stammen und wenig verändert + übernommen werden. + (<filename>/usr/src/contrib</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-crypto release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Kryptographische Werkzeuge und Bibliotheken, + die nicht aus dem FreeBSD-Projekt stammen und + wenig verändert übernommen werden. + (<filename>/usr/src/crypto</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-eBones release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Kerberos und DES + (<filename>/usr/src/eBones</filename>). Wird + in aktuellen Releases von FreeBSD nicht + benutzt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-etc + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Konfigurationsdateien des Systems + (<filename>/usr/src/etc</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-games + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Spiele + (<filename>/usr/src/games</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-gnu + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Werkzeuge, die unter der GNU Public License + stehen (<filename>/usr/src/gnu</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-include + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Header Dateien + (<filename>/usr/src/include</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-kerberos5 + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Kerberos5 + (<filename>/usr/src/kerberos5</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-kerberosIV + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>KerberosIV + (<filename>/usr/src/kerberosIV</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-lib + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Bibliotheken + (<filename>/usr/src/lib</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-libexec + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Systemprogramme, die von anderen Programmen + ausgeführt werden + (<filename>/usr/src/libexec</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-release + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Dateien, die zum Erstellen eines FreeBSD + Releases notwendig sind + (<filename>/usr/src/release</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-sbin release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Werkzeuge für den Einzelbenutzermodus + (<filename>/usr/src/sbin</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-secure + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Kryptographische Bibliotheken und Befehle + (<filename>/usr/src/secure</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-share + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Dateien, die von mehreren Systemen + gemeinsam benutzt werden können + (<filename>/usr/src/share</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-sys + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Der Kernel + (<filename>/usr/src/sys</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-sys-crypto + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Kryptographie Quellen des Kernels + (<filename>/usr/src/sys/crypto</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-tools + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Verschiedene Werkzeuge zur Pflege von FreeBSD + (<filename>/usr/src/tools</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-usrbin + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Benutzer-Werkzeuge + (<filename>/usr/src/usr.bin</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>src-usrsbin + release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>System-Werkzeuge + (<filename>/usr/src/usr.sbin</filename>).</para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>www release=cvs</literal></term> + + <listitem> + <para>Die Quellen der FreeBSD WWW Seite.</para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>distrib release=self</literal></term> + + <listitem> + <para>Die Konfigurationsdateien des + <application>CVSup</application> Servers. Diese werden von + den <application>CVSup</application> benutzt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>gnats release=current</literal></term> + + <listitem> + <para>Die GNATS Datenbank, in der Problemberichte verwaltet + werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>mail-archive release=current</literal></term> + + <listitem> + <para>Das Archiv der FreeBSD Mailinglisten.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term><literal>www release=current</literal></term> + + <listitem> + <para>Die formatierten Dateien der FreeBSD WWW Seite (nicht die + Quellen). Diese werden von den WWW-Spiegeln benutzt.</para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </sect2> + + <sect2> + <title>Weiterführende Informationen</title> + + <para>Die <application>CVSup</application> FAQ und weitere + Informationen über <application>CVSup</application> finden Sie + auf <ulink + url="http://www.polstra.com/projects/freeware/CVSup/">The + CVSup Home Page</ulink>.</para> + + <para>FreeBSD spezifische Diskussionen über + <application>CVSup</application> finden auf der Mailingliste + &a.hackers; statt. Dort und auf der Liste &a.announce; werden neue + Versionen von <application>CVSup</application> + angekündigt.</para> + + <para>Fragen und Problemberichte sollten an den Autor des Programms + <email>cvsup-bugs@polstra.com</email> weitergeleitet werden.</para> + </sect2> + + <sect2 id="cvsup-mirrors"> + <title>CVSup Server</title> + + <para>Die folgende Aufzählung enthält + <link linkend="cvsup">CVSup</link> Server für FreeBSD:</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>Argentinien</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + + <listitem> + <para>cvsup.ar.FreeBSD.org (Betreuer + <email>msagre@cactus.fi.uba.ar</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Australien</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.au.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@ntt.net.au</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.au.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@isp.net.au</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.au.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@speednet.com.au</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.au.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@ideal.net.au</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.au.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@plug.cx</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Brasilien</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.br.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@cvsup.br.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.br.FreeBSD.org (Betreuer + <email>tps@ti.sk</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.br.FreeBSD.org (Betreuer + <email>camposr@matrix.com.br</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.br.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@tcoip.com.br</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>China</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.cn.FreeBSD.org (Betreuer + <email>phj@cn.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Dänemark</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.dk.FreeBSD.org (Betreuer + <email>jesper@skriver.dk</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Deutschland</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.de.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@cosmo-project.de</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.de.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@nikoma.de</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.de.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ag@leo.org</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.de.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@cosmo-project.de</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.de.FreeBSD.org (Betreuer + &a.rse;)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup6.de.FreeBSD.org (Betreuer + <email>adminmail@heitec.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup7.de.FreeBSD.org (Betreuer + <email>karsten@rohrbach.de</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Estland</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.ee.FreeBSD.org (Betreuer + <email>taavi@uninet.ee</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Finnland</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.fi.FreeBSD.org (Betreuer + <email>count@key.sms.fi</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.fi.FreeBSD.org (Betreuer + <email>count@key.sms.fi</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Frankreich</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.fr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>hostmaster@fr.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.fr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ftpmaint@uvsq.fr</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.fr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ftpmaint@enst.fr</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.fr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ftpmaster@t-online.fr</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.fr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>freebsdcvsup@teaser.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup8.fr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ftpmaint@crc.u-strasbg.fr</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Griechenland</term> + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.gr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ftpadm@duth.gr</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.gr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>paschos@cs.uoi.gr</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Großbritannien</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.uk.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ftp-admin@plig.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.uk.FreeBSD.org (Betreuer + &a.brian;)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.uk.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ben.hughes@uk.easynet.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.uk.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ejb@leguin.org.uk</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.uk.FreeBSD.org (Betreuer + <email>mirror@teleglobe.net</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Irland</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.ie.FreeBSD.org (Betreuer + <email>dwmalone@maths.tcd.ie</email>), + Trinity College, Dublin.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Island</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.is.FreeBSD.org (Betreuer + <email>hostmaster@is.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Japan</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + + <listitem> + <para>cvsup.jp.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsupadm@jp.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.jp.FreeBSD.org (Betreuer + &a.max;)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.jp.FreeBSD.org (Betreuer + <email>shige@cin.nihon-u.ac.jp</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.jp.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup-admin@ftp.media.kyoto-u.ac.jp</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.jp.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@imasy.or.jp</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup6.jp.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsupadm@jp.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Kanada</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.ca.FreeBSD.org (Betreuer + <email>dan@jaded.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.ca.FreeBSD.org (Betreuer + <email>hostmaster@ca.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Korea</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.kr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cjh@kr.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.kr.FreeBSD.org (Betreuer + <email>holywar@mail.holywar.net</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Lettland</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.lv.FreeBSD.org (Betreuer + <email>system@soft.lv</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Litauen</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.lt.FreeBSD.org (Betreuer + <email>domas.mituzas@delfi.lt</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.lt.FreeBSD.org (Betreuer + <email>vaidas.damosevicius@sampo.lt</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Neuseeland</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.nz.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@langille.org</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Niederlande</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.nl.FreeBSD.org (Betreuer + <email>xaa@xaa.iae.nl</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.nl.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@nl.uu.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.nl.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@vuurwerk.nl</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Norwegen</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.no.FreeBSD.org (Betreuer + <email>Per.Hove@math.ntnu.no</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Österreich</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.at.FreeBSD.org (Betreuer + <email>postmaster@wu-wien.ac.at</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Polen</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.pl.FreeBSD.org (Betreuer + <email>Mariusz@kam.pl</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Portugal</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.pt.FreeBSD.org (Betreuer + <email>jpedras@webvolution.net</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Rumänien</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.ro.FreeBSD.org (Betreuer + <email>razor@ldc.ro</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Russland</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.ru.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ache@nagual.pp.ru</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.ru.FreeBSD.org (Betreuer + <email>dv@dv.ru</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.ru.FreeBSD.org (Betreuer + <email>fjoe@iclub.nsu.ru</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.ru.FreeBSD.org (Betreuer + <email>zhecka@klondike.ru</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.ru.FreeBSD.org (Betreuer + <email>maxim@macomnet.ru</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup6.ru.FreeBSD.org (Betreuer + <email>pvr@corbina.net</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>San Marino</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.sm.FreeBSD.org (Betreuer + <email>sysadmin@alexdupre.com</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Schweden</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.se.FreeBSD.org (Betreuer + <email>pantzer@ludd.luth.se</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.se.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@dataphone.net</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Slowakische Republik</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.sk.FreeBSD.org (Betreuer + <email>tps@tps.sk</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.sk.FreeBSD.org (Betreuer + <email>tps@tps.sk</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Slowenien</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.si.FreeBSD.org (Betreuer + <email>blaz@si.FreeBSD.org</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Spanien</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.es.FreeBSD.org (Betreuer + &a.jesusr;)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.es.FreeBSD.org (Betreuer + &a.jesusr;)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.es.FreeBSD.org (Betreuer + <email>jose@we.lc.ehu.es</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Südafrika</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.za.FreeBSD.org (Betreuer + &a.markm;)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.za.FreeBSD.org (Betreuer + &a.markm;)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Taiwan</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.tw.FreeBSD.org (Betreuer + <email>jdli@FreeBSD.csie.nctu.edu.tw</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.tw.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ycheng@sinica.edu.tw</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.tw.FreeBSD.org (Betreuer + <email>tjs@cdpa.nsysu.edu.tw</email>)</para> + </listitem> + + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Tschechische Republik</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.cz.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cejkar@fit.vutbr.cz</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Ukraine</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + + <listitem> + <para>cvsup2.ua.FreeBSD.org (Betreuer + <email>freebsd-mnt@lucky.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.ua.FreeBSD.org (Betreuer + <email>ftpmaster@ukr.net</email>), Kiev</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup4.ua.FreeBSD.org (Betreuer + <email>phantom@cris.net</email>)</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.ua.FreeBSD.org (Betreuer + <email>never@nevermind.kiev.ua</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Ungarn</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup.hu.FreeBSD.org (Betreuer + <email>janos.mohacsi@bsd.hu</email>)</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>USA</term> + + <listitem> + <itemizedlist> + <listitem> + <para>cvsup1.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cwt@networks.cwu.edu</email>), Washington + state</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup2.FreeBSD.org (Betreuer + <email>djs@secure.net</email> und &a.nectar;), Virginia</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup3.FreeBSD.org (Betreuer + &a.wollman;), Massachusetts</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup5.FreeBSD.org (Betreuer + <email>mjr@blackened.com</email>), Arizona</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup6.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@cvsup.adelphiacom.net</email>), Illinois</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup7.FreeBSD.org (Betreuer + &a.jdp;), Washington state</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup8.FreeBSD.org (Betreuer + <email>hostmaster@bigmirror.com</email>), Washington + state</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup9.FreeBSD.org (Betreuer + &a.jdp;), Minnesota</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup10.FreeBSD.org (Betreuer + &a.jdp;), California</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup11.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@research.uu.net</email>), Virginia</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup12.FreeBSD.org (Betreuer + &a.will;), Indiana</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup13.FreeBSD.org (Betreuer + <email>dima@valueclick.com</email>), California</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup14.FreeBSD.org (Betreuer + <email>freebsd-cvsup@mfnx.net</email>), California</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup15.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@math.uic.edu</email>), Illinois</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup16.FreeBSD.org (Betreuer + <email>pth3k@virginia.edu</email>), Virginia</para> + </listitem> + + <listitem> + <para>cvsup17.FreeBSD.org (Betreuer + <email>cvsup@mirrortree.com</email>), Washington state</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="cvs-tags"> + <title>CVS Tags</title> + + <para>Wenn Sie Quellen mit <application>CVS</application> oder + <application>CVSup</application> erhalten oder aktualisieren wollen, + müssen Sie dazu ein Tag oder eine Revision angeben. + Im folgenden finden Sie Tags, die verschiedene FreeBSD Zweige zu + verschiedenen Zeiten angeben.</para> + + <note> + <para>Der <filename>ports</filename> Baum besitzt kein eigenes Tag, + er ist immer CURRENT.</para> + </note> + + <para>Die am häufigsten verwendeten Tags sind:</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>HEAD</term> + + <listitem> + <para>Symbolischer Name für den Hauptzweig, auch + &os.current; genannt. Dies ist die Vorgabe, wenn keine + Revision angegeben wird.</para> + + <para>In <application>CVSup</application> wird dieses Tag mit + einem <literal>.</literal> (Punkt) bezeichnet.</para> + + <note> + <para>In <application>CVS</application> ist das die Vorgabe, + wenn Sie kein Tag oder eine Revision angeben. Außer + Sie wollen einen -STABLE Rechner auf -CURRENT aktualisieren, + ist es <emphasis>nicht</emphasis> ratsam, die -CURRENT + Quellen auf einem -STABLE Rechner einzuspielen.</para> + </note> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4</term> + + <listitem> + <para>Der FreeBSD 4.X Entwicklungszweig, der auch &os.stable; + genannt wird.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_6</term> + + <listitem> + <para>Der Zweig, auf dem sicherheitsrelevante oder kritische + Fehlerbehebungen für FreeBSD 4.6 durchgeführt + werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_5</term> + + <listitem> + <para>Der Zweig, auf dem sicherheitsrelevante oder kritische + Fehlerbehebungen für FreeBSD 4.5 durchgeführt + werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_4</term> + + <listitem> + <para>Der Zweig, auf dem sicherheitsrelevante oder kritische + Fehlerbehebungen für FreeBSD 4.4 durchgeführt + werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_3</term> + + <listitem> + <para>Der Zweig, auf dem sicherheitsrelevante oder kritische + Fehlerbehebungen für FreeBSD 4.3 durchgeführt + werden.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_3</term> + + <listitem> + <para>Der FreeBSD-3.X Entwicklungszweig, der auch 3.X-STABLE + genannt wird.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2</term> + + <listitem> + <para>Der FreeBSD-2.2.X Entwicklungszweig, der auch 2.2-STABLE + genannt wird.</para> + </listitem> + </variablelist> + + <para>Weitere Revision-Tags sind:</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>RELENG_4_6_2_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.6.2.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_6_1_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.6.1.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_6_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.6.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_5_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.5.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_4_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.4.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_3_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.3.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_2_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.2.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_1_1_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.1.1.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_1_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.1.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_4_0_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD 4.0.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_3_5_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-3.5.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_3_4_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-3.4.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_3_3_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-3.3.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_3_2_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-3.2.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_3_1_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-3.1.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_3_0_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-3.0.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2_8_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-2.2.8.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2_7_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-2.2.7.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2_6_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-2.2.6.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2_5_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-2.2.5.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2_2_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-2.2.2.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2_1_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-2.2.1.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>RELENG_2_2_0_RELEASE</term> + + <listitem> + <para>FreeBSD-2.2.0.</para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </sect1> + + <sect1 id="mirrors-afs"> + <title>AFS Server</title> + + <para>Die folgende Aufzählung enthält AFS Server für + FreeBSD:</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>Schweden</term> + + <listitem> + <para>Die Dateien sind unter dem Pfad + <filename>/afs/stacken.kth.se/ftp/pub/FreeBSD/</filename> + erreichbar.</para> + + <programlisting>stacken.kth.se # Stacken Computer Club, KTH, Sweden +130.237.234.43 #hot.stacken.kth.se +130.237.237.230 #fishburger.stacken.kth.se +130.237.234.3 #milko.stacken.kth.se</programlisting> + + <para>Betreuer <email>ftp@stacken.kth.se</email></para> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </sect1> + + <sect1 id="mirrors-rsync"> + <title>rsync Server</title> + + <para><application>rsync</application> wird ähnlich wie + <application>rcp</application> verwendet, besitzt aber mehr Optionen und + verwendet das <quote>rsync remote-update</quote> Protokoll, das nur + geänderte Dateien überträgt und damit viel schneller + als ein normaler Kopiervorgang ist. <application>rsync</application> + ist sehr nützlich, wenn Sie einen FreeBSD FTP-Spiegel oder einen + CVS-Spiegel betreiben. Das Programm ist für viele + Betriebssysteme erhältlich, mit FreeBSD können Sie den + Port <filename role="package">net/rsync</filename> oder das fertige + Paket benutzen. Die folgenden Server stellen FreeBSD über das + <application>rsync</application> Protokoll zur Verfügung:</para> + + <variablelist> + <varlistentry> + <term>Deutschland</term> + + <listitem> + <para>rsync://grappa.unix-ag.uni-kl.de/</para> + + <para>Verfügbare Sammlungen:</para> + <itemizedlist> + <listitem><para>freebsd-cvs: Das vollständige + CVS-Repository von &os;.</para></listitem> + </itemizedlist> + <para>Neben anderen Repositories spiegelt diese Maschine auch die + Repositories der NetBSD- und OpenBSD-Projekte.</para> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>Tschechische Republik</term> + + <listitem> + <para>rsync://ftp.cz.freebsd.org/</para> + + <para>Verfügbare Sammlungen:</para> + <itemizedlist> + <listitem><para>ftp: Unvollständiger Spiegel des FreeBSD FTP + Servers.</para></listitem> + <listitem><para>FreeBSD: Vollständiger Spiegel des FreeBSD FTP + Servers.</para></listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + + <varlistentry> + <term>USA</term> + + <listitem> + <para>rsync://ftp-master.freebsd.org/<para> + + <para>Dieser Server darf nur von primären Spiegeln benutzt + werden.</para> + <para>Verfügbare Sammlungen:</para> + <itemizedlist> + <listitem><para>FreeBSD: Das Hauptarchiv des FreeBSD + FTP Servers.</para></listitem> + <listitem><para>acl: Die primäre ACL-Liste.</para></listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </varlistentry> + </variablelist> + </sect1> +</appendix> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../appendix.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "appendix") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml index 961e8cd9fe..726210af41 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.31 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.29 2002/08/24 16:30:54 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.33 --> <chapter id="sound"> @@ -176,7 +176,7 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting> Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para> <note> - <para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0 + <para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0 nicht unterstützt. Dazu benötigen Sie einen Patch, der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den @@ -255,22 +255,22 @@ device csa</programlisting> <command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das folgende sehen:</para> - <screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm + <screen>&prompt.root; <userinput>dmesg | grep pcm</userinput> pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> <para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen keine <devicename>pcm</devicename> Geräte, dann ist zuvor ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich, - dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen Sie den - Abschnitt Fehlersuche für weitere Hinweise.</para> + dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Weitere + Hinweise zur Fehlersuche gibt <xref linkend="troubleshooting">.</para> <para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als <username>root</username> ausführen:</para> - <screen>&prompt.root; cd /dev -&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> +&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV snd0</userinput></screen> <para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename> als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie dieselben @@ -345,7 +345,7 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien anhören zu können.</para> - <sect2> + <sect2 id="troubleshooting"> <title>Häufige Probleme</title> <informaltable> @@ -395,7 +395,8 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das Gerät geöffnet hat. Häufige Störenfriede sind <application>esound</application> - oder die Sound-Unterstützung von KDE.</para></entry> + oder die Sound-Unterstützung von + <application>KDE</application>.</para></entry> </row> </tbody> </tgroup> @@ -459,7 +460,7 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten angibt:</para> - <screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3 + <screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3</userinput> High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3. Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp. Uses code from various people. See 'README' for more! @@ -495,7 +496,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden Track) rippen:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</userinput></screen> <para>Der Schalter <option>-D <replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf @@ -506,14 +507,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo <para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den <option>-t</option> Schalter wie folgt:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</userinput></screen> <para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins bis sieben, können Sie wie folgt einen Bereich angeben:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</userinput></screen> <para><application>cdda2wav</application> unterstützt auch ATAPI (IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben @@ -522,14 +523,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das folgende Kommando:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</userinput></screen> </sect2> <sect2 id="mp3-encoding"> <title>MP3-Dateien kodieren</title> - <para>Gegenwärtig ist <application>lame</application> der - meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application> + <para>Gegenwärtig ist <application>Lame</application> der + meistbenutzte MP3-Encoder. <application>Lame</application> finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im Ports-Verzeichnis.</para> @@ -538,17 +539,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo <filename>audio01.wav</filename> in <filename>audio01.mp3</filename> um:</para> - <screen>&prompt.root; lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \ + <screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \ --tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \ --ta "<replaceable>FooBar Künstler</replaceable>" \ --tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \ --ty "<replaceable>2001</replaceable>" \ --tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \ --tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \ -<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen> +<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></userinput></screen> - <para>128 kbits ist die gewöhnliche MP3 Bitrate. Viele - bevorzugen mit 160 oder 192 eine höhere Qualität. Je + <para>128 kbits ist die gewöhnliche MP3 Bitrate. Viele + bevorzugen mit 160 oder 192 kbits eine höhere Qualität. Je höher die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz benötigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die Qualität dadurch auch besser. Der Schalter @@ -558,7 +559,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo <option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel Informationen über das Lied enthalten und in die MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen können in - der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para> + der Manualpage von <application>Lame</application> nachgelesen + werden.</para> </sect2> <sect2 id="mp3-decoding"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml index 7fa5c7a8f3..4d0228e89c 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.166 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.16 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.30 2002/08/24 16:29:09 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.178 --> <chapter id="ports"> @@ -171,7 +171,7 @@ werden Optionen beim Übersetzen zurückhaltend gesetzt. Wenn Sie eine Anwendung über die Ports installieren, können Sie die Angabe der Optionen optimieren. Zum Beispiel - können Sie spezifischen Code für Pentium III oder + können Sie spezifischen Code für Pentium III oder Athlon Prozessoren erzeugen.</para> </listitem> @@ -235,7 +235,7 @@ <para>Bevor Sie eine Anwendung installieren, müssen Sie deren Art und Namen kennen.</para> - <para>Die Zahl der nach FreeBSD portierten Anwendungen steigt + <para>Die Anzahl der nach FreeBSD portierten Anwendungen steigt ständig. Zum Glück gibt es einige Wege, die richtige zu finden.</para> @@ -338,10 +338,22 @@ local: lsof-4.56.4.tgz remote: lsof-4.56.4.tgz <indexterm> <primary><command>pkg_add</command></primary></indexterm> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r <replaceable>lsof-4.56.4</replaceable></userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r <replaceable>lsof</replaceable></userinput></screen> <para>Das obige Beispiel würde ohne weitere Interaktion das - richtige Paket herunterladen und installieren.</para> + richtige Paket herunterladen und installieren. Die Dateien werden + mit &man.fetch.3;, das Umgebungsvariablen wie + <envar>FTP_PASSIVE_MODE</envar>, <envar>FTP_PROXY</envar> und + <envar>FTP_PASSWORD</envar> berücksichtigt, heruntergeladen. + Wenn Sie durch eine Firewall geschützt werden, müssen Sie + vielleicht eine oder mehrere dieser Umgebungsvariablen setzen oder + einen FTP oder HTTP Proxy verwenden. Eine Liste der + unterstützten Umgebungsvariablen finden Sie in &man.fetch.3;. + Beachten Sie, daß im obigen Beispiel <literal>lsof</literal> + anstelle von <literal>lsof-4.56.4</literal> verwendet wird. Wenn + Sie &man.pkg.add.1; zum Herunterladen eines Pakets verwenden, darf + die Versionsnummer des Pakets nicht angegeben werden, da + automatisch die neuste Version der Anwendung geholt wird.</para> <para>Pakete werden im <filename>.tgz</filename> Format ausgeliefert. Sie finden Sie unter <ulink @@ -491,22 +503,22 @@ docbook = <para>Führen Sie als <username>root</username> <command>/stand/sysinstall</command> aus:</para> - <screen>&prompt.root; /stand/sysinstall</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>/stand/sysinstall</userinput></screen> </step> <step> - <para>Wählen Sie den Punkt <literal>Configure</literal> + <para>Wählen Sie den Punkt <guimenuitem>Configure</guimenuitem> aus und drücken Sie <keycap>Enter</keycap>.</para> </step> <step> - <para>Wählen Sie dann <literal>Distributions</literal> aus + <para>Wählen Sie dann <guimenuitem>Distributions</guimenuitem> aus und drücken Sie <keycap>Enter</keycap>.</para> </step> <step> <para>In diesem Menü wählen Sie - <literal>ports</literal> aus und drücken die + <guimenuitem>ports</guimenuitem> aus und drücken die <keycap>Leertaste</keycap>.</para> </step> @@ -531,8 +543,8 @@ docbook = <application>CVSup</application> finden Sie in <filename>/usr/share/examples/cvsup/ports-supfile</filename>. Weitere Informationen über <application>CVSup</application> - finden Sie in <!--<link linkend="cvsup">-->Benutzen von CVSup - <!--</link> (<xref linkend="cvsup">)-->.</para> + finden Sie in <link linkend="cvsup">Benutzen von CVSup</link> + (<xref linkend="cvsup">).</para> <procedure> <title>Installieren mit <application>CVSup</application></title> @@ -543,9 +555,9 @@ docbook = <step> <para>Installieren Sie den <filename role="package">net/cvsup</filename> Port. Weitere - Informationen finden Sie in <!--<link - linkend="cvsup">-->Benutzen von CVSup<!--</link> (<xref - linkend="cvsup">)-->.</para> + Informationen finden Sie in + <link linkend="cvsup-install">Installation von CVSup</link> + (<xref linkend="cvsup-install">).</para> </step> <step> @@ -566,14 +578,14 @@ docbook = <application>CVSup</application>-Server in Ihrer Nähe. Eine vollständige Liste der <application>CVSup</application>-Spiegel finden Sie in - <!--<linkinkend="cvsup-mirrors">-->CVSup Spiegel<!--</link> - (<xref linkend="cvsup-mirrors">)-->.</para> + <link linkend="cvsup-mirrors">CVSup Spiegel</link> + (<xref linkend="cvsup-mirrors">).</para> </step> <step> <para>Führen Sie <command>cvsup</command> aus:</para> - <screen>&prompt.root; cvsup -g -L 2 <replaceable>/root/ports-supfile</replaceable></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cvsup -g -L 2 <replaceable>/root/ports-supfile</replaceable></userinput></screen> </step> <step> @@ -624,7 +636,7 @@ docbook = <quote>Lösche Zeile 10</quote> oder <quote>Ändere Zeile 26 zu ...</quote>. Patches sind auch bekannt unter dem Namen <quote>diffs</quote>, weil - Sie mit dem Programm <application>diff</application> + Sie mit dem Programm &man.diff.1; erstellt werden.</para> <para>Dieses Verzeichnis kann auch noch andere Dateien enthalten, @@ -672,11 +684,11 @@ docbook = Entscheidung, welchen Port Sie installieren wollen, über den Port informieren können.</para> - <para>Eine andere Methode bietet das Kommando <command>whereis</command>. - Um <command>whereis</command> zu benutzen, geben Sie einfach - <command>whereis <replaceable>Datei</replaceable></command> ein. - Setzen Sie für <replaceable>Datei</replaceable> den Namen des - Programms ein, das Sie suchen:</para> + <para>Sie können einen Port auch mit &man.whereis.1; suchen. + Geben Sie einfach + <command>whereis <replaceable>Datei</replaceable></command> ein, + wobei <replaceable>Datei</replaceable> der Name des + Programms ist, das Sie suchen:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>whereis lsof</userinput> lsof: /usr/ports/sysutils/lsof</screen> @@ -817,6 +829,19 @@ R-deps: </screen> <command>make install</command> eingeben.</para> </note> + <note> + <para>Um die Suche nach Kommandos zu beschleunigen, speichern + einige Shells eine Liste der verfügbaren Kommandos in den + durch die Umgebungsvariable <envar>PATH</envar> gegebenen + Verzeichnissen. Nach der Installation eines Ports müssen + Sie in einer solchen Shell vielleicht das Kommando + <command>rehash</command> absetzen, um die neu installierten + Kommandos benutzen zu können. Dies betrifft sowohl die + beiden Shells des Basissystems, wie die + <command>tcsh</command>, und Shells aus den Ports, zum + Beispiel die <filename role="package">shells/zsh</filename>.</para> + </note> + <note> <para>Beachten Sie bitte, daß die Lizenzen einiger Ports die Einbeziehung auf der CDROM verbieten. Das könnte @@ -882,9 +907,14 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% der Zeile, die Ihnen sagt, woher das System den Quellcode holt.</para> - <para>Sie wissen nun, wie Sie Ports auf Ihrem Computer - installieren können. Jetzt lernen Sie, wie Sie einen - Port wieder von Ihrem System löschen.</para> + <para>Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von Dateien + &man.fetch.3;, das Umgebungsvariablen wie + <envar>FTP_PASSIVE_MODE</envar>, <envar>FTP_PROXY</envar> und + <envar>FTP_PASSWORD</envar> berücksichtigt. Wenn Sie durch + eine Firewall geschützt werden, müssen Sie vielleicht + eine oder mehrere dieser Umgebungsvariablen setzen, oder einen FTP + oder HTTP Proxy verwenden. Eine Liste der unterstützten + Umgebungsvariablen finden Sie in &man.fetch.3;.</para> </sect3> </sect2> @@ -921,7 +951,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% reinstall</command> funktionieren nicht mehr, wenn Sie einmal <command>make clean</command> ausgeführt haben. Wenn Sie dennoch einen Port nach einem <command>make clean</command> - entfernen möchten, benutzen Sie <command>pkg_delete</command> + entfernen möchten, benutzen Sie &man.pkg.delete.1; wie im Abschnitt <link linkend="packages-using">Benutzen des Paketsystems</link> beschrieben.</para> </sect2> @@ -1029,9 +1059,9 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% enthält reinen Text und sagt im Prinzip Dinge wie <quote>lösche Zeile 23</quote>, <quote>füge diese zwei Zeilen hinter Zeile 468 an</quote>, - oder <quote>ändere Zeile 197 hierzu</quote>. Sie sind - auch bekannt als diffs, weil sie mit der Anwendung - <application>diff</application> erstellt werden.</para> + oder <quote>ändere Zeile 197 hierzu</quote>. Patche werden + mit &man.diff.1; erstellt, daher werden die resultierenden + Dateien auch <quote>diffs</quote> genannt.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1059,7 +1089,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% <para>Sie können nachsehen, welche Dateien im Archiv enthalten sind oder diese auspacken, indem Sie das Unix-Programm - <command>tar</command>, das Teil des FreeBSD Basissystems ist, + &man.tar.1;, das Teil des FreeBSD Basissystems ist, benutzen. Das sähe in etwa so aus:</para> <screen>&prompt.user; <userinput>tar tvzf foobar.tar.gz</userinput> @@ -1088,7 +1118,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% <question> <para>Ich tat, was ihr zum Übersetzen von Ports von der CDROM geschrieben habt und es funktionierte auch prima, bis ich - zum Port kermit kam.</para> + zum Port <application>Kermit</application> kam.</para> <screen>&prompt.root; <userinput>make install</userinput> >> cku190.tar.gz doesn't seem to exist on this system. @@ -1102,7 +1132,8 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% <para>Wie im Abschnitt <link linkend="ports-cd">Installation von CDROM</link> erläutert, dürfen einige Ports wegen Lizenz-Beschränkungen nicht auf CDROM veröffentlicht - werden. Kermit ist ein solches Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen + werden. <application>Kermit</application> ist ein solches + Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen verbieten uns das Brennen des Tarballs auf CDROM, leider müssen Sie es sich von Hand aus dem Netz herunterladen — sorry!</para> @@ -1145,31 +1176,28 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% </question> <answer> - <para>Sie können die Variablen <makevar>PORTSDIR</makevar> - und <makevar>PREFIX</makevar> benutzen, um dem Ports-System zu - sagen, daß es andere Verzeichnisse nutzen soll. Zum - Beispiel würde,</para> + <para>Die Variablen <makevar>PORTSDIR</makevar> und + <makevar>PREFIX</makevar> legen die Verzeichnisse fest, die das + Ports-System benutzt.</para> <screen>&prompt.root; <userinput>make PORTSDIR=/u/people/guests/wurzburger/ports install</userinput></screen> - <para>den Port in - <filename>/u/people/guests/wurzburger/ports</filename> - kompilieren und alles unter <filename>/usr/local</filename> - installieren.</para> + <para>Der obige Befehl übersetzt den Port in + <filename>/u/people/guests/wurzburger/ports</filename> und + installiert alles unter <filename>/usr/local</filename>. Der + folgende Befehl kompiliert in <filename>/usr/ports</filename> + und installiert den Port in + <filename>/u/people/guests/wurzburger/local</filename>:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>make PREFIX=/u/people/guests/wurzburger/local install</userinput></screen> - <para>kompiliert in <filename>/usr/ports</filename> und - installiert ihn in - <filename>/u/people/guests/wurzburger/local</filename>.</para> - - <para>Und natürlich</para> + <para>Sie können beide Variablen auch zusammen benutzen:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>make PORTSDIR=../ports PREFIX=../local install</userinput></screen> - <para>kombiniert die beiden Sachen. (Es ist aber ein wenig lang, - um es hier komplett aufzuschreiben. Sie sollten aber die - zugrunde liegende Idee erkennen.)</para> + <para>Die Kommandozeile ist zu lang, um es hier komplett + wiederzugeben, aber Sie sollten die zugrunde liegende Idee + erkennen.</para> <indexterm><primary>imake</primary></indexterm> @@ -1219,7 +1247,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100% <qandaentry> <question> <para>Ich weiß, das es wohl schneller geht, wenn ich die - Tarballs von einem FreeBSD Mirror in der Nähe hole. Kann + Tarballs von einem FreeBSD Spiegel in der Nähe hole. Kann ich sagen, daß andere als in MASTER_SITES angegebene Server genommen werden sollen?</para> </question> @@ -1293,7 +1321,7 @@ ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ fetch</userinput></screen> <answer> <para>Ja, in der Version 2.6.3 des <command>gcc</command> (diese - Version ist bei FreeBSD 2.1.0 und 2.1.5 dabei) kann die Option + Version ist bei FreeBSD 2.1.0 und 2.1.5 dabei) kann die Option <option>-O2</option> fehlerhafte Ergebnisse liefern, sofern man nicht auch die Option <option>-fno-strength-reduce</option> benutzt. (Die meisten Ports benutzen <option>-O2</option> @@ -1306,9 +1334,11 @@ ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ fetch</userinput></screen> <filename>/etc/make.conf</filename> angeben, allerdings beachten das nicht alle Ports. Der sicherste Weg ist, nach einem <command>make configure</command> in das Verzeichnis - mit dem Quellcode zu gehen und dort die Makefiles von Hand zu + mit dem Quellcode zu gehen und dort die + <filename>Makefile</filename>s von Hand zu untersuchen. Das kann aber sehr mühselig werden, da es - oft sehr viele Unterverzeichnisse mit eigenen Makefiles geben + oft sehr viele Unterverzeichnisse mit eigenen + <filename>Makefile</filename>s geben kann.</para> <para>Die bei FreeBSD voreingestellten Compiler Optionen sind @@ -1510,8 +1540,8 @@ arcade game.</screen> <para>Auf der Arbeit benutzen wir die Anwendung <literal>frobble</literal>, die in der Ports-Sammlung ist. Wir haben sie aber etwas auf unsere Bedürfnisse angepaßt. - Können wir irgendwie eigene Pakete erstellen, so - daß wir die Anwendung auf unseren Rechnern leichter + Können wir irgendwie ein eigenes Paket erstellen, so + daß wir die Anwendung leichter auf unsere Rechner verteilen können?</para> </question> @@ -1565,7 +1595,7 @@ arcade game.</screen> </listitem> <listitem> - <para>Rummeckern —<emphasis> nur mittels E-Mail!</emphasis> + <para>Rummeckern —<emphasis> nur mittels E-Mail</emphasis>! Senden Sie zuerst eine E-Mail an den Betreuer des Ports. Geben Sie dazu <command>make maintainer</command> ein oder lesen Sie das <filename>Makefile</filename> im Verzeichnis des Ports, um an @@ -1574,9 +1604,8 @@ arcade game.</screen> <literal>$FreeBSD:</literal> aus dem <filename>Makefile</filename>) und die Ausgabe bis zur Fehlermeldung mitzuschicken. Erhalten - Sie vom Betreuer keine Resonanz, können Sie auch das - <command>send-pr</command> Kommando benutzen, um einen - Fehler-Report einzusenden.</para> + Sie vom Betreuer keine Resonanz, können mit + &man.send-pr.1; einen Fehler-Report senden.</para> </listitem> <listitem> @@ -1585,7 +1614,7 @@ arcade game.</screen> liegt auf <hostid role="fqdn">ftp.de.FreeBSD.org</hostid> im Verzeichnis <ulink URL="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/packages/">packages</ulink>. - Aber versuchen Sie <emphasis>zuerst</emphasis> einen Mirror in + Aber versuchen Sie <emphasis>zuerst</emphasis> einen Spiegel in Ihrer Nähe! Benutzen Sie das Programm &man.pkg.add.1;, um Pakete auf Ihrem Rechner zu installieren. Dies hat zudem den Vorteil, daß es schneller geht.</para> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..dadc5062c0 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:33 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="ppp-and-slip"> + + <title>PPP und SLIP (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/preface/preface.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/preface/preface.sgml new file mode 100644 index 0000000000..bb36584e8d --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/preface/preface.sgml @@ -0,0 +1,29 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/preface/preface.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:33 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<preface id="book-preface"> + <title>Vorwort (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/book-preface.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</preface> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..401d71cd0a --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/printing/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:34 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="printing"> + + <title>Printing (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/printing.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml index 7b57328ef1..b2b672360e 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/security/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version: 1.109 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.21 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.40 2002/08/26 12:28:08 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.114 --> <chapter id="security"> @@ -33,14 +33,15 @@ <title>Übersicht</title> <para>Dieses Kapitel bietet eine Einführung in die Konzepte - der Systemsicherheit. Neben einigen Daumenregeln werden fortgeschrittene - Themen wie S/Key, OpenSSL und Kerberos diskutiert. Die meisten - der hier besprochenen Punkte treffen sowohl auf die Systemsicherheit - sowie die Internetsicherheit zu. Das Internet hat aufgehört - ein <quote>friedlicher</quote> Ort zu sein, an dem Sie nur nette - Leute finden werden. Es ist unumgänglich, daß Sie - Ihre Daten, Ihr geistiges Eigentum, Ihre Zeit und vieles mehr vor - dem Zugriff von Hackern schützen.</para> + der Systemsicherheit. Neben einigen Daumenregeln werden + weiterführende Themen wie S/Key, OpenSSL und Kerberos + diskutiert. Die meisten der hier besprochenen Punkte treffen + sowohl auf die Systemsicherheit sowie die Internetsicherheit zu. + Das Internet hat aufgehört ein <quote>friedlicher</quote> + Ort zu sein, an dem Sie nur nette Leute finden werden. Es ist + unumgänglich, daß Sie Ihre Daten, Ihr geistiges Eigentum, + Ihre Zeit und vieles mehr vor dem Zugriff von Hackern + schützen.</para> <para>FreeBSD besitzt eine Reihe von Werkzeugen und Mechanismen, um die Integrität und die Sicherheit Ihrer Systeme und Netzwerke @@ -62,12 +63,12 @@ <listitem> <para>Wissen, wie Sie S/Key, ein Einmal-Paßwort - Authentifizierungssystem aufsetzen.</para> + Authentifizierungssystem konfigurieren.</para> </listitem> <listitem> <para>Wissen, wie Sie Kerberos, ein weiteres Authentifizierungssystem, - aufsetzen.</para> + einrichten.</para> </listitem> <listitem> @@ -75,11 +76,11 @@ </listitem> <listitem> - <para>Wissen, wie Sie IPSec konfigurieren.</para> + <para>Wissen, wie Sie IPsec konfigurieren.</para> </listitem> <listitem> - <para>OpenSSH, FreeBSDs Implementation von ssh, konfigurieren + <para>OpenSSH, FreeBSDs Implementierung von SSH, konfigurieren und benutzen können.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -113,7 +114,7 @@ Bedeutung zu.</para> <para>Sicherheit wird am besten in mehreren Schichten implementiert. - Kurz gesagt wollen Sie eine angemessene Zahl an Schichten einrichten, + Kurz gesagt wollen Sie eine angemessene Anzahl Schichten einrichten, und dann das System auf Einbrüche hin beobachten. Die Sicherheitsmaßnahmen sollten nicht überzogen werden, da sie sonst das Entdecken von Einbrüchen stören und die @@ -298,7 +299,7 @@ <note> <title>Kommandos und Protokolle</title> <para>In diesem Abschnitt wird <application>fett</application> verwendet, - um Kommandos oder Applikationen zu kennzeichnen. Zum Beispiel + um Kommandos oder Anwendungen zu kennzeichnen. Zum Beispiel wird <application>ssh</application> so gekennzeichnet, da es sowohl ein Protokoll wie auch ein Kommando ist.</para> </note> @@ -329,7 +330,7 @@ unsicher markiert sind und damit Anmeldungen von <username>root</username> mit <command>telnet</command> oder <command>rlogin</command> verboten sind. Wenn Sie andere - Applikationen wie <application>sshd</application> zum Anmelden + Anwendungen wie <application>sshd</application> zum Anmelden benutzen, vergewissern Sie sich, daß dort ebenfalls Anmeldungen als <username>root</username> verboten sind. Für <application>ssh</application> editieren Sie @@ -363,7 +364,7 @@ <groupname>wheel</groupname> aufgenommen werden. Mit anderen Authentifizierungsmethoden müssen Sie niemanden in <groupname>wheel</groupname> aufnehmen. Wenn Sie z.B. - <application>Kerberos</application> nutzen, wechseln Sie mit + <application>Kerberos</application> benutzen, wechseln Sie mit &man.ksu.1; zu <username>root</username> und der Zugriff wird mit der Datei <filename>.k5login</filename> geregelt. Dies ist vielleicht eine bessere Lösung, da es der @@ -861,7 +862,7 @@ eine Rückverbindung eröffnen, wie der reverse-identd der <application>tcpwrapper</application>. Diese Eigenschaft der <application>tcpwrapper</application> - sollten Sie normalerweise nicht nutzen.</para> + sollten Sie normalerweise nicht benutzen.</para> <para>Es empfiehlt sich sehr, interne Dienste vor externen Zugriffen durch eine Firewall an der Grenze Ihres Netzwerks zu schützen. @@ -915,7 +916,7 @@ überlasten. Dies kann besonders effektiv sein, wenn der Angreifer diese Methode mit mehreren Dutzend Broadcast-Adressen über mehrere Netzwerke einsetzt. Es wurden schon - Broadcast-Angriffe mit über 120 Megabit pro Sekunde + Broadcast-Angriffe mit über 120 Megabit pro Sekunde gemessen. Eine zweiter Sprungbrett-Angriff wird gegen das Fehlerbehandlungssystem von ICMP eingesetzt. Indem ein Angreifer Pakete konstruiert, die eine ICMP-Fehlermeldung hervorrufen, kann @@ -976,7 +977,7 @@ &man.sysctl.8; die Werte für <varname>rtexpire</varname> und <varname>rtminexpire</varname> händisch zu setzen. Setzen Sie bitte keinen der Werte auf Null, außer Sie wollen die - Maschine zum Erliegen bringen. Ein Wert von 2 Sekunden für + Maschine zum Erliegen bringen. Ein Wert von 2 Sekunden für beide Parameter sollte ausreichen, um die Routingtabelle vor einem Angriff zu schützen.</para> </sect2> @@ -1000,15 +1001,13 @@ verschlüsselt.</para> <para>Ein Problem mit SSH sind Weiterleitungen von Verbindungen. - Wenn Sie eine sichere Arbeitsstation besitzen, die Ihnen - Zugriff auf alle anderen Maschinen gibt und von dort eine - Verbindung zu einer ungesicherten Maschine aufmachen, werden Ihre - Schlüssel preisgegeben. Das heißt, Ihre Schlüssel - werden nicht wirklich freigegeben, sondern die SSH erzeugt einen - Port für Weiterleitungen für die Dauer Ihrer Sitzung. + Wenn Sie von einer sicheren Maschine, auf der sich Ihre + Schlüssel befinden, eine Verbindung zu einer + ungesicherten Maschine aufmachen, wird für die Dauer der + Sitzung ein Port für Weiterleitungen geöffnet. Ein Angreifer, der auf der unsicheren Maschine Zugang zu - <username>root</username> hat, kann diesen Port und Ihre - Schlüssel benutzen, um Zugriff auf andere Maschinen zu + <username>root</username> hat, kann diesen Port + benutzen, um Zugriff auf andere Maschinen zu erlangen, die mit Ihren Schlüsseln zugänglich sind.</para> @@ -1085,9 +1084,9 @@ <sect2> <title>Erkennen der Verschlüsselungsmethode</title> - <para>Vor FreeBSD 4.4 war <filename>libcrypt.a</filename> ein + <para>Vor FreeBSD 4.4 war <filename>libcrypt.a</filename> ein symbolischer Link, der auf die Library zeigte, die die - Verschlüsselungsroutinen enthielt. Seit FreeBSD 4.4 enthält + Verschlüsselungsroutinen enthielt. Seit FreeBSD 4.4 enthält <filename>libcrypt.a</filename> verschiedene Hash-Funktionen, deren Anwendung sich konfigurieren läßt. Momentan werden DES-, MD5- und Blowfish-Hash Funktionen unterstützt. In der @@ -1132,7 +1131,7 @@ umkehrbaren Hash-Funktion basiert. Aus Kompatibilitätsgründen benutzt FreeBSD MD4-Hashes, andere Systeme benutzen MD5 und DES-MAC. S/Key ist seit Version 1.1.5 Teil des FreeBSD Basissystems und wird - auch auf einer wachsenden Zahl anderer Systeme benutzt. S/Key + auch auf einer wachsenden Anzahl anderer Systeme benutzt. S/Key ist eine geschützte Warenmarke von Bell Communications Research, Inc.</para> @@ -1289,7 +1288,7 @@ MOS MALL GOAT ARM AVID COED die Eingabeaufforderung auf einer Maschine, der Sie vertrauen, sein. Zudem müssen Sie einen Iterationszähler vorgeben (100 ist ein guter Wert) und einen Initialwert wählen, wobei - Sie auch einen zufällig generierten nutzen können. + Sie auch einen zufällig generierten benutzen können. Benutzen Sie <command>keyinit -s</command> über die ungesicherte Verbindung zu der Maschine, die Sie einrichten wollen:</para> @@ -1421,7 +1420,7 @@ s/key 97 fw13894 Password: <userinput><return to enable echo></userinput> s/key 97 fw13894 Password [echo on]: WELD LIP ACTS ENDS ME HAAG -Last login: Tue Mar 21 11:56:41 from 10.0.0.2 ... </screen> +Last login: Tue Mar 21 11:56:41 from 10.0.0.2 ...</screen> </sect2> @@ -1497,7 +1496,7 @@ permit port ttyd0</programlisting> es dem angegebenen Benutzer, hier <username>fnord</username>, jederzeit Unix Paßwörter zu verwenden. Dies sollte allerdings nur für Benutzer konfiguriert werden, die das - <command>key</command> Programm nicht nutzen können (Leute + <command>key</command> Programm nicht benutzen können (Leute mit <quote>dumb</quote> Terminals oder wirklich uneinsichtige). <para>Die dritte Zeile (<literal>permit port</literal>) erlaubt allen @@ -1536,7 +1535,7 @@ permit port ttyd0</programlisting> durch Kerberos erheblich sicherer und kontrollierbarer.</para> <para>Die folgende Anleitung kann nur als Wegweiser dazu dienen, wie - Sie Kerberos für FreeBSD aufsetzen. Für eine komplette + Sie Kerberos für FreeBSD konfigurieren. Für eine komplette Beschreibung des Systems, sollten Sie sich auf jeden Fall die entsprechenden Manualpage ansehen.</para> @@ -1928,12 +1927,12 @@ jane.root@EXAMPLE.COM</screen> <para>Jetzt benutzen wir <command>su</command>:</para> - <screen>&prompt.user; <prompt>su</prompt> -<prompt>Password:</prompt></screen> + <screen>&prompt.user; <userinput>su</userinput> +Password:</screen> <para>und kontrollieren, welche Tickets wir haben:</para> - <screen>&prompt.root; klist + <screen>&prompt.root; <userinput>klist</userinput> Ticket file: /tmp/tkt_root_245 Principal: jane.root@EXAMPLE.COM @@ -2028,7 +2027,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> verbunden sind. Weiterhin halten sie Einzug in private Netzwerke, um dort die Sicherheit zu verbessern. Dieser Abschnitt erklärt, was Firewalls sind, wie sie benutzt werden und wie man die - Möglichkeiten von FreeBSD nutzen kann, um eine Firewall zu + Möglichkeiten von FreeBSD benutzen kann, um eine Firewall zu implementieren.</para> <note> @@ -2703,7 +2702,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> <para>Beachten Sie bitte, daß die folgenden Vorschläge wirklich nur Vorschläge sind. Die Anforderungen jeder Firewall sind verschieden und wir können Ihnen wirklich - nicht sagen, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Firewall aufsetzen + nicht sagen, wie Sie Ihre maßgeschneiderte Firewall einrichten müssen.</para> </note> @@ -2785,8 +2784,8 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> wenn die Anwender gewohnt sind <command>xhost +</command> zu benutzen. Tatsächlich kann X einen Bereich von Ports verwenden, der bei 6000 anfängt. Die Obergrenze ist durch - die Zahl der Displays, die auf einer Maschine laufen, gegeben. - Laut RFC 1700 (Assigned Numbers) hat der höchst + die Anzahl der Displays, die auf einer Maschine laufen, gegeben. + Laut RFC 1700 (Assigned Numbers) hat der höchst mögliche Port die Nummer 6063.</para> </listitem> @@ -2853,17 +2852,17 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> folgte wie im ersten Fall die Regel <literal>allow ip from any to any</literal>.</para> - <para>Im ersten Fall betrug der zusätzliche Aufwand 2,703 ms pro - Paket also ungefähr 2,7 µs pro Regel. Damit könnten + <para>Im ersten Fall betrug der zusätzliche Aufwand 2,703 ms pro + Paket also ungefähr 2,7 µs pro Regel. Damit könnten maximal ungefähr 370 Pakete pro Sekunde verarbeitet werden. - Mit einem 10 Mbps Ethernet und Paketen, die ungefähr 1500 + Mit einem 10 Mbps Ethernet und Paketen, die ungefähr 1500 Bytes groß sind, entspricht dies einer Ausnutzung von 55% der zur Verfügung stehenden Bandbreite.</para> - <para>Im letzten Fall wurde jedes Paket in 1,172 ms abgearbeitet, was - ungefähr 1,2 µs pro Regel entspricht. In diesem Fall + <para>Im letzten Fall wurde jedes Paket in 1,172 ms abgearbeitet, was + ungefähr 1,2 µs pro Regel entspricht. In diesem Fall könnten maximal 853 Pakete pro Sekunde verarbeitet werden, was - die Bandbreite eines 10 Mbps Ethernet vollständig + die Bandbreite eines 10 Mbps Ethernet vollständig ausnutzt.</para> <para>Die große Anzahl und die Beschaffenheit der Regeln in den @@ -2900,7 +2899,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> </indexterm> <indexterm><primary>OpenSSL</primary></indexterm> - <para>Das OpenSSL-Toolkit ist seit FreeBSD 4.0 Teil des Basissystems. + <para>Das OpenSSL-Toolkit ist seit FreeBSD 4.0 Teil des Basissystems. <ulink url="http://www.openssl.org/">OpenSSL</ulink> stellt eine universale Kryptographie Bibliothek sowie die Protokolle Secure Sockets Layer v2/v3 (SSLv2/SSLv3) und Transport Layer Security v1 @@ -2931,10 +2930,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> <literal>src-secure</literal> CVSup-Kollektionen. Mehr Informationen über die Erhältlichkeit und das Aktualisieren des FreeBSD Quellcodes erhalten Sie im Abschnitt - Beschaffung von FreeBSD.</para> - <!-- - <link linkend="mirrors">Beschaffung von FreeBSD</link>.</para> - --> + <link linkend="mirrors">Bezugsquellen für FreeBSD</link>.</para> </sect2> </sect1> @@ -2969,28 +2965,28 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen> </note> <tip> - <para>HOWTOs, die die Implementation von IPSec in FreeBSD + <para>HOWTOs, die die Implementierung von IPsec in FreeBSD beschreiben, finden Sie unter <ulink url="http://www.daemonnews.org/200101/ipsec-howto.html"></ulink> und <ulink url="http://www.freebsddiary.org/ipsec.php"></ulink>.</para> </tip> - <para>IPSec stellt eine sichere Kommunikation auf IP- und Socket-Ebene - zur Verfügung. Der folgende Abschnitt zeigt wie Sie IPSec + <para>IPsec stellt eine sichere Kommunikation auf IP- und Socket-Ebene + zur Verfügung. Der folgende Abschnitt zeigt wie Sie IPsec benutzen. Weitere Einzelheiten können Sie dem <!-- <ulink url="../developers-handbook/ipv6.html"> --> Entwickler Handbuch <!-- </ulink> --> entnehmen.</para> - <para>Die aktuelle Version von IPSec unterstützt den + <para>Die aktuelle Version von IPsec unterstützt den Transport-Modus sowie den Tunnel-Modus, wobei der Tunnel-Modus einige Beschränkungen besitzt. Unter <ulink url="http://www.kame.net/newsletter/">http://www.kame.net/newsletter/</ulink> finden Sie weitere Beispiele.</para> - <para>Um IPSec benutzen zu können, müssen Sie folgende + <para>Um IPsec benutzen zu können, müssen Sie folgende Optionen in Ihren Kernel kompiliert haben:</para> <programlisting>options IPSEC #IP security @@ -3025,7 +3021,7 @@ options IPSEC_ESP #IP security (crypto; define w/IPSEC)</progr <para>Als nächstes müssen wir jedem Protokoll einen SPI (Security Parameter Index) zuweisen. Beachten Sie bitte, daß - wir 3 SPIs benötigen, da drei Header erzeugt werden (einer + wir drei SPIs benötigen, da drei Header erzeugt werden (einer für die Kommunikation von HOST A zu HOST B und zwei für die Kommunikation von HOST B zu HOST A). Beachten Sie weiterhin, daß die SPIs größer oder gleich 256 sein @@ -3063,34 +3059,33 @@ options IPSEC_ESP #IP security (crypto; define w/IPSEC)</progr <para>Um die Sicherheitsassoziation einzurichten, führen Sie &man.setkey.8; auf HOST A und HOST B aus:</para> - <screen> -&prompt.root; <command>setkey -c</command> + <screen>&prompt.root; <userinput>setkey -c add 10.2.3.4 10.6.7.8 ah-old 1000 -m transport -A keyed-md5 "MYSECRETMYSECRET" ; add 10.6.7.8 10.2.3.4 ah 2000 -m transport -A hmac-sha1 "KAMEKAMEKAMEKAMEKAME" ; add 10.6.7.8 10.2.3.4 esp 3000 -m transport -E des-cbc "PASSWORD" ; -^D +^D</userinput> </screen> - <para>Bevor Sie die Kommunikation mit IPSec nutzen können, + <para>Bevor Sie die Kommunikation mit IPsec benutzen können, müssen Sie noch eine Sicherheits-Policy auf beiden Rechnern einrichten:</para> <screen> Auf Host A: -&prompt.root; <command>setkey -c</command> +&prompt.root; <userinput>setkey -c spdadd 10.2.3.4 10.6.7.8 any -P out ipsec ah/transport/10.2.3.4-10.6.7.8/require ; -^D +^D</userinput> Auf Host B: -&prompt.root; <command>setkey -c</command> +&prompt.root; <userinput>setkey -c spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec esp/transport/10.6.7.8-10.2.3.4/require ; spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec ah/transport/10.6.7.8-10.2.3.4/require ; -^D +^D</userinput> HOST A --------------------------------------> HOST E @@ -3106,7 +3101,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec <sect2> <title>Transport-Modus mit IPv6</title> - <para>Das folgende Beispiel zeigt die Nutzung von IPSec mit + <para>Das folgende Beispiel zeigt die Nutzung von IPsec mit IPv6.</para> <para>Das folgende Beispiel richtet den ESP Transport-Modus für @@ -3126,7 +3121,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec HOST A geben Sie die folgenden Befehle ein:</para> <screen> - &prompt.root; <command>setkey -c</command> <<<filename>EOF</filename> + &prompt.root; <userinput>setkey -c <<EOF spdadd fec0::10[any] fec0::11[110] tcp -P out ipsec esp/transport/fec0::10-fec0::11/use ; spdadd fec0::11[110] fec0::10[any] tcp -P in ipsec @@ -3139,12 +3134,12 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec -m transport -E blowfish-cbc "kamekame" -A hmac-sha1 "this is the test key" ; - EOF + EOF</userinput> </screen> <para>Entsprechend auf HOST B:</para> - <screen>&prompt.root; <command>setkey -c</command> <<<filename>EOF</filename> + <screen>&prompt.root; <userinput>setkey -c <<EOF spdadd fec0::11[110] fec0::10[any] tcp -P out ipsec esp/transport/fec0::11-fec0::10/use ; spdadd fec0::10[any] fec0::11[110] tcp -P in ipsec @@ -3155,7 +3150,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec add fec0::11 fec0::10 esp 0x10002 -m transport -E blowfish-cbc "kamekame" -A hmac-sha1 "this is the test key" ; - EOF + EOF</userinput> </screen> <para>Beachten Sie bitte die Richtung der erstellen Security @@ -3182,7 +3177,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec <para>Der Gateway A wird wie folgt konfiguriert:</para> <screen> - &prompt.root; <command>setkey -c</command> <<<filename>EOF</filename> + &prompt.root; <userinput>setkey -c <<EOF spdadd 10.0.1.0/24 10.0.2.0/24 any -P out ipsec ah/tunnel/172.16.0.1-172.16.0.2/require ; spdadd 10.0.2.0/24 10.0.1.0/24 any -P in ipsec @@ -3192,7 +3187,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec add 172.16.0.2 172.16.0.1 ah-old 0x10004 -m any -A keyed-md5 "this is the test" ; - EOF + EOF</userinput> </screen> <para>Wenn wie oben die Portnummer weggelassen wird, wird @@ -3204,7 +3199,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec <para>Auf Gateway B geben Sie folgendes ein:</para> <screen> - &prompt.root; <command>setkey -c</command> <<<filename>EOF</filename> + &prompt.root; <userinput>setkey -c <<EOF spdadd 10.0.2.0/24 10.0.1.0/24 any -P out ipsec ah/tunnel/172.16.0.2-172.16.0.1/require ; spdadd 10.0.1.0/24 10.0.2.0/24 any -P in ipsec @@ -3214,7 +3209,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec add 172.16.0.2 172.16.0.1 ah-old 0x10004 -m any -A keyed-md5 "this is the test" ; - EOF + EOF</userinput> </screen> </sect2> @@ -3242,7 +3237,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec aus:</para> <screen> - &prompt.root; <command>setkey -c</command> <<<filename>EOF</filename> + &prompt.root; <userinput>setkey -c <<EOF spdadd fec0:0:0:1::/64 fec0:0:0:2::/64 any -P out ipsec esp/tunnel/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::1/require ah/transport/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::1/require ; @@ -3260,7 +3255,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec add fec0:0:0:2::1 fec0:0:0:1::1 ah 0x10001 -m transport -A hmac-md5 "this is the test" ; - EOF + EOF</userinput> </screen> <para>Im folgenden werden zwei Sicherheitsassoziationen mit @@ -3284,7 +3279,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec <para>Host A wird wie folgt konfiguriert:</para> <screen> - &prompt.root; <command>setkey -c</command> <<<filename>EOF</filename> + &prompt.root; <userinput>setkey -c <<EOF spdadd fec0:0:0:1::1[any] fec0:0:0:2::2[80] tcp -P out ipsec esp/transport/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::2/use esp/tunnel/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::1/require ; @@ -3306,7 +3301,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec -E rc5-cbc "kamekame" -A hmac-md5 "this is the test" ; - EOF + EOF</userinput> </screen> </sect2> </sect1> @@ -3341,9 +3336,9 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec (<foreignphrase>Hijacking</foreignphrase>) werden kann.</para> <para>OpenSSH wird vom OpenBSD Projekt gepflegt und basiert auf - SSH v1.2.12 mit allen aktuellen Fixen und Aktualisierungen. OpenSSH + SSH v1.2.12 mit allen aktuellen Fixen und Aktualisierungen. OpenSSH ist mit den SSH Protokollen der Versionen 1 und 2 kompatibel. Seit - FreeBSD 4.0 ist die OpenSSH Teil des Basissystems.</para> + FreeBSD 4.0 ist die OpenSSH Teil des Basissystems.</para> <sect2> <title>Vorteile von OpenSSH</title> @@ -3614,7 +3609,7 @@ Your identification has been saved in /home/user/.ssh/identity. TCP-Protokoll wie SMTP, POP3, FTP, usw. weiterzuleiten.</para> <example> - <title>Mit SHH einen sicheren Tunnel für SMTP erstellen</title + <title>Mit SSH einen sicheren Tunnel für SMTP erstellen</title <screen>&prompt.user; <userinput>ssh -2 -N -f -L <replaceable>5025:localhost:25 user@mailserver.example.com</replaceable></userinput> user@mailserver.example.com's password: <userinput>*****</userinput> &prompt.user; <userinput>telnet localhost 5025</userinput> @@ -3648,7 +3643,7 @@ Escape character is '^]'. weiter zum Mail-Server zu tunneln.</para> <screen>&prompt.user; <userinput>ssh -2 -N -f -L <replaceable>2110:mail.example.com:110 user@ssh-server.example.com</replaceable></userinput> -user@ssh-server.example.com's password: ******</screen> +user@ssh-server.example.com's password: <userinput>******</userinput></screen> <para>Wenn Sie den Tunnel eingerichtet haben, konfigurieren Sie Ihren Mail-Client so, daß er POP3 Anfragen zu @@ -3677,7 +3672,7 @@ user@ssh-server.example.com's password: ******</screen> diese zum Ogg Vorbis Server zu tunneln.</para> <screen>&prompt.user; <userinput>ssh -2 -N -f -L <replaceable>8888:music.example.com:8000 user@unfirewalled.myserver.com</replaceable></userinput> -user@unfirewalled.myserver.com's password: *******</screen> +user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></screen> <para>Konfigurieren Sie Ihren Client so, daß er <hostid>localhost</hostid> und Port 8888 benutzt. Die Verbindung diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml index bc8920d9b4..ea50743c86 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.61 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.14 2002/05/24 22:05:22 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.26 2002/08/26 12:28:09 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.65 --> <chapter id="serialcomms"> @@ -29,7 +29,7 @@ den ersten Unix-Maschinen über serielle Leitungen durchgeführt. Seit der Zeit, in der ein durchschnittlicher <quote>Terminal</quote> aus einem seriellen Drucker mit - 10 Zeichen/Sekunde und einer Tastatur bestand, hat sich viel + 10 Zeichen/Sekunde und einer Tastatur bestand, hat sich viel verändert. Dieses Kapitel behandelt einige Möglichkeiten, serielle Datenübertragung unter FreeBSD zu verwenden.</para> @@ -239,7 +239,7 @@ <sect4 id="term-cables-std"> <title>Standard RS-232C Kabel</title> - <indexterm><primary>RS-232C cables</primary></indexterm> + <indexterm><primary>RS-232C Kabel</primary></indexterm> <para>Ein Standard RS-232C Kabel verbindet alle Signale direkt, das heißt das Signal <quote>Sendedaten</quote> wird mit @@ -300,9 +300,9 @@ <listitem> <para>Für ausgehende Verbindungen wird <filename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename> - verwendet. Dieser Port wird normalerweise nur für - Modems benutzt. Sie können ihn allerdings für - Terminals nutzen, die das <quote>Data Carrier Detect</quote> + verwendet. Dieser Port wird normalerweise nur von + Modems genutzt. Sie können ihn allerdings für + Terminals benutzen, die das <quote>Data Carrier Detect</quote> Signal nicht unterstützen.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -423,7 +423,7 @@ device sio3 at isa? port "IO_COM4" tty irq 9 vector siointr</programlisting> <sect3> <title>Erstellen von Gerätedateien</title> - <note><para>In FreeBSD 5.0 werden Gerätedateien im Dateisystem + <note><para>In FreeBSD 5.0 werden Gerätedateien im Dateisystem <literal>devfs</literal> bei Bedarf automatisch angelegt. Wenn Sie eine FreeBSD Version mit <literal>devfs</literal> benutzen, können Sie diesen Abschnitt überspringen.</para></note> @@ -476,7 +476,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <indexterm><primary><devicename>ttyd</devicename></primary></indexterm> <indexterm><primary><devicename>cuaa</devicename></primary></indexterm> - <para>Applikationen benutzen normalerweise die Geräte + <para>Anwendungen benutzen normalerweise die Geräte <devicename>ttyd<replaceable>N</replaceable></devicename> oder <devicename>cuaa<replaceable>N</replaceable></devicename>. Das Gerät besitzt einige Voreinstellungen für Terminal-I/O, @@ -492,8 +492,8 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> ändern, öffnen Sie das Gerät, das zum Initialisieren dient und verändern dessen Einstellungen. Um beispielsweise für <devicename>ttyd5</devicename> den <option>CLOCAL</option> - Modus, 8 Bit Kommunikation und <option>XON/XOFF</option> - Flußkontrolle einzuschalten, setzen Sie das folgende + Modus, 8-Bit Kommunikation und <option>XON/XOFF</option> + Flußsteuerung einzuschalten, setzen Sie das folgende Kommando ab:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyid5 clocal cs8 ixon ixoff</userinput></screen> @@ -505,18 +505,18 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <para>Die Voreinstellungen von seriellen Geräten wird in <filename>/etc/rc.serial</filename> vorgenommen.</para> - <para>Um zu verhindern, daß Einstellungen von Applikationen + <para>Um zu verhindern, daß Einstellungen von Anwendungen verändert werden, können Sie die Geräte zum Festschreiben von Einstellungen (<quote>locking devices</quote>) benutzen. Wenn sie beispielsweise die Geschwindigkeit von - <devicename>ttyd5</devicename> auf 57600 bps festlegen wollen, + <devicename>ttyd5</devicename> auf 57600 bps festlegen wollen, benutzen Sie das folgende Kommando:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyld5 57600</userinput></screen> - <para>Eine Applikation, die <devicename>ttyd5</devicename> öffnet, + <para>Eine Anwendung, die <devicename>ttyd5</devicename> öffnet, kann nun nicht mehr die Geschwindigkeit ändern und muß - 57600 bps benutzen.</para> + 57600 bps benutzen.</para> <para>Die Geräte zum Initialisieren und Festschreiben von Einstellungen sollten selbstverständlich nur von @@ -608,14 +608,15 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> spezieller Software genutzt werden kann.</para> <para>Dumb-Terminals sind in Umgebungen beliebt, in denen keine - Grafikapplikationen, wie zum Beispiel X-Programme, laufen + Grafikanwendungen, wie zum Beispiel X-Programme, laufen müssen.</para> </sect3> <sect3 id="term-pcs"> <title>PCs, die als Terminal fungieren</title> - <para>Jeder PC kann die Funktion eines Dumb-Terminals, der ja nur + <para>Jeder PC kann die Funktion eines <link linkend="term-dumb"> + Dumb-Terminals</link>, der ja nur Text senden und empfangen kann, übernehmen. Dazu brauchen Sie nur das richtige Kabel und eine <emphasis>Terminalemulation</emphasis>, die auf dem PC @@ -624,7 +625,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen> <para>Diese Konfiguration ist im privaten Umfeld sehr beliebt. Wenn Ihr Ehepartner zum Beispiel gerade an der FreeBSD Konsole arbeitet, können Sie einen weniger leistungsstarken PC, der als - Terminal mit dem FreeBSD System verbunden ist, nutzen, um dort + Terminal mit dem FreeBSD System verbunden ist, benutzen, um dort gleichzeitig im Textmodus zu arbeiten.</para> </sect3> @@ -776,8 +777,8 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure Einträge sowohl für neue wie auch alte Terminalverbindungen. Die meisten Einträge, die mit <literal>std</literal> beginnen, sollten mit einem - festverdrahteten Terminals funktionieren. Für jede - Geschwindigkeit zwischen 110 bps und 115200 bps gibt es + festverdrahteten Terminal funktionieren. Für jede + Geschwindigkeit zwischen 110 bps und 115200 bps gibt es einen <literal>std</literal> Eintrag. Natürlich können Sie auch eigene Einträge erstellen, Informationen dazu finden Sie in &man.gettytab.5;.</para> @@ -788,8 +789,8 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure auch mit denen des Terminals übereinstimmen.</para> <para>In unserem Beispiel verwendet der Wyse-50 keine - Parität und 38400 bps, der 286 PC benutzt ebenfalls - keine Parität und arbeitet mit 19200 bps.</para> + Parität und 38400 bps, der 286 PC benutzt ebenfalls + keine Parität und arbeitet mit 19200 bps.</para> </callout> @@ -826,7 +827,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <para>Im letzten Feld geben Sie die Sicherheit des Anschlusses an. Wenn Sie hier <literal>secure</literal> angeben, darf sich <username>root</username> (oder jeder - Account mit der UID <literal>0</literal> über diese + Account mit der UID <literal>0</literal>) über diese Verbindung anmelden. Wenn Sie <literal>insecure</literal> angeben, dürfen sich nur unprivilegierte Benutzer anmelden. Diese können später mit &man.su.1; @@ -918,6 +919,23 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <filename>/etc/ttys</filename> aktiviert ist. Haben Sie <command>kill -HUP 1</command> abgesetzt, nachdem Sie <filename>/etc/ttys</filename> geändert hatten?</para> + + <para>Wenn <command>getty</command> läuft, aber der + Terminal immer noch kein Anmeldeprompt ausgibt, oder Sie am + Anmeldeprompt nichts eingeben können, kann es sein, + daß Ihr Terminal oder Kabel keinen Hardware-Handshake + unterstützt. Ändern Sie dann den Eintrag + <literal>std.38400</literal> in <filename>/etc/ttys</filename> + zu <literal>3wire.38400</literal>. Nachdem Sie + <filename>/etc/ttys</filename> geändert haben, setzen + Sie das Kommando <command>kill -HUP 1</command> ab. Der + Eintrag <literal>3wire</literal> besitzt ähnliche + Eigenschaften wie der Eintrag <literal>std</literal>, + ignoriert aber den Hardware-Handshake. Wenn Sie den Eintrag + <literal>3wire</literal> verwenden, müssen Sie + vielleicht die Geschwindigkeit verkleinern oder die + Software-Flußsteuerung aktivieren, um + Pufferüberläufe zu vermeiden.</para> </answer> </qandaentry> @@ -1038,9 +1056,9 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure </listitem> </itemizedlist> - <para>Ab Geschwindigkeiten von 2400 bps benötigt FreeBSD die + <para>Ab Geschwindigkeiten von 2400 bps benötigt FreeBSD die Signale <acronym>RTS</acronym> und <acronym>CTS</acronym> - für die Flußkontrolle. Das Signal + für die Flußsteuerung. Das Signal <acronym>CD</acronym> zeigt an, ob ein Träger vorliegt, das heißt ob die Verbindung aufgebaut ist oder beendet wurde. <acronym>DTR</acronym> zeigt an, daß das Gerät @@ -1067,7 +1085,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <para>FreeBSD unterstützt EIA RS-232C (CCITT V.24) serielle Schnittstellen, die auf den NS8250, NS16450, NS16550 oder NS16550A Bausteinen basieren. Die Bausteine der Serie 16550 verfügen - über einen 16 Byte großen Puffer, der als FIFO angelegt + über einen 16 Byte großen Puffer, der als FIFO angelegt ist. Wegen Fehler in der FIFO-Logik kann der Puffer in einem 16550 Baustein allerdings nicht genutzt werden, das heißt der Baustein muß als 16450 betrieben werden. Bei allen @@ -1143,12 +1161,13 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <para>Die andere Möglichkeit besteht darin, die Geschwindigkeit der RS-232 Schnittstelle des lokalen Modems an die Geschwindigkeit - des entfernten Modems anzupassen. Bei einer V.32bis (14400 bps) + des entfernten Modems anzupassen. Bei einer V.32bis (14400 bps) Verbindung kann das lokale Modem die RS-232 Schnittstelle mit - 19200 bps betreiben, während bei einer Verbindung mit 2400 bps - die RS-232 Schnittstelle mit 2400 bps betrieben wird. Da - <command>getty</command> die Verbindungsgeschwindigkeit des - Modems nicht kennt, startet es den Anmeldevorgang mit der Ausgabe + 19200 bps betreiben, während bei einer Verbindung mit + 2400 bps die RS-232 Schnittstelle mit 2400 bps + betrieben wird. Da <command>getty</command> die + Verbindungsgeschwindigkeit des Modems nicht kennt, startet es + den Anmeldevorgang mit der Ausgabe von <prompt>login:</prompt> und wartet auf eine Antwort. Wenn der Benutzer der Gegenstelle nun nur unverständliche Zeichen erhält, muß er solange <keycap>Enter</keycap> @@ -1193,7 +1212,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure <para>In <filename>/etc/gettytab</filename> müssen Einträge für die Geschwindigkeiten, die Sie benutzen - wollen, sein. Wenn Sie ein 2400 bps Modem besitzen, + wollen, sein. Wenn Sie ein 2400 bps Modem besitzen, können Sie wahrscheinlich den schon vorhandenen <literal>D2400</literal> Eintrag benutzen.</para> @@ -1210,7 +1229,7 @@ D2400|d2400|Fast-Dial-2400:\ <para>Wenn Sie ein Modem mit einer höheren Geschwindigkeit besitzen, müssen Sie wahrscheinlich in <filename>/etc/gettytab</filename> weitere Einträge - erstellen. Hier ist ein Beispiel, das Sie mit einem 14400 bps + erstellen. Hier ist ein Beispiel, das Sie mit einem 14400 bps Modem benutzen können:</para> <programlisting># @@ -1227,22 +1246,24 @@ up|V9600|High Speed Modem at 9600,8-bit:\ uq|V19200|High Speed Modem at 19200,8-bit:\ :nx=V9600:tc=std.19200:</programlisting> - <para>Die damit erzeugten Verbindungen verwenden 8 Bit und keine + <para>Die damit erzeugten Verbindungen verwenden 8 Bit und keine Parität.</para> - <para>Im obigen Beispiel startet die Geschwindigkeit bei 19200 bps - (eine V.32bis Verbindung) und geht dann über 9600 bps - (V.32), 400 bps, 1200 bps und 300 bps wieder zurück zu - 19200 bps. Das Schlüsselwort <literal>nx=</literal> - (<foreignphrase>next table</foreignphrase>) sorgt für das zyklische - Durchlaufen der Geschwindigkeiten. Jede Zeile zieht zudem noch - mit <literal>tc=</literal> (<foreignphrase>table continuation</foreignphrase>) + <para>Im obigen Beispiel startet die Geschwindigkeit bei + 19200 bps (eine V.32bis Verbindung) und geht dann + über 9600 bps (V.32), 400 bps, 1200 bps + und 300 bps wieder zurück zu 19200 bps. + Das Schlüsselwort <literal>nx=</literal> + (<foreignphrase>next table</foreignphrase>) sorgt für + das zyklische Durchlaufen der Geschwindigkeiten. Jede Zeile + zieht zudem noch mit <literal>tc=</literal> + (<foreignphrase>table continuation</foreignphrase>) die Vorgabewerte für die jeweilige Geschwindigkeit an.</para> - <para>Wenn Sie ein 28800 bps Modem besitzen und/oder Kompression - mit einem 14400 bps Modem benutzen wollen, brauchen Sie - höhere Geschwindigkeiten als 19200 bps. Das folgende - Beispiel startet mit 57600 bps:</para> + <para>Wenn Sie ein 28800 bps Modem besitzen und/oder Kompression + mit einem 14400 bps Modem benutzen wollen, brauchen Sie + höhere Geschwindigkeiten als 19200 bps. Das folgende + Beispiel startet mit 57600 bps:</para> <programlisting># # Additions for a V.32bis or V.34 Modem @@ -1262,7 +1283,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <note> <para>Wenn Sie eine langsame CPU oder ein stark ausgelastetes System besitzen und sich kein 16550A in Ihrem System befindet, - erhalten Sie bei 57600 bps vielleicht + erhalten Sie bei 57600 bps vielleicht <errorname>sio</errorname> Fehlermeldungen der Form <quote>silo overflow</quote>.</para> </note> @@ -1331,7 +1352,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <para>Das Argument von <command>getty</command> muß in diesem Fall eine feste Geschwindigkeit vorgeben. Der Eintrag - für ein Modem, das fest auf 19200 bps eingestellt ist, + für ein Modem, das fest auf 19200 bps eingestellt ist, könnte wie folgt aussehen:</para> <programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty std.19200" dialup on</programlisting> @@ -1369,12 +1390,12 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\ <para>Modems, die höhere Geschwindigkeiten unterstützen, zum Beispiel V.32, V.32bis und V.34 Modems, benutzen - Hardware-Flußkontrolle (RTS/CTS). Für die + Hardware-Flußsteuerung (RTS/CTS). Für die entsprechenden Schnittstellen können Sie die - Flußkontrolle mit <command>stty</command> in + Flußsteuerung mit <command>stty</command> in <filename>/etc/rc.serial</filename> einstellen.</para> - <para>Um beispielsweise die Hardware-Flußkontrolle + <para>Um beispielsweise die Hardware-Flußsteuerung für die Geräte zur Ein- und Auswahl der zweiten seriellen Schnittstelle (<devicename>COM2</devicename>) zu aktivieren, benutzen Sie die Dateien zur Initialisierung der @@ -1410,17 +1431,17 @@ stty -f /dev/cuai01 crtscts</programlisting> </listitem> <listitem> - <para><acronym>CTS</acronym> Flußkontrolle ist für + <para><acronym>CTS</acronym> Flußsteuerung ist für ausgehende Daten aktiviert.</para> </listitem> <listitem> - <para><acronym>XON/XOFF</acronym> Flußkontrolle ist + <para><acronym>XON/XOFF</acronym> Flußsteuerung ist ausgeschaltet.</para> </listitem> <listitem> - <para><acronym>RTS</acronym> Flußkontrolle ist für + <para><acronym>RTS</acronym> Flußsteuerung ist für eingehende Daten aktiviert.</para> </listitem> @@ -1603,7 +1624,7 @@ AT&B2&W</programlisting> <para>Versuchen Sie, sich in Ihr System einzuwählen. Auf dem entfernten System stellen Sie bitte die folgenden - Kommunikationsparameter ein: 8 Bit, keine Parität, ein + Kommunikationsparameter ein: 8 Bit, keine Parität, ein Stop-Bit. Wenn Sie kein Anmeldeprompt erhalten oder nur unleserliche Zeichen sehen, drücken Sie mehrmals, in Abständen von ungefähr einer Sekunde, @@ -1797,9 +1818,9 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\ <para>Schreiben Sie einen <literal>tip1200</literal> oder einen <literal>cu1200</literal> Eintrag, aber geben Sie auch die bps Rate an, die Ihr Modem wirklich unterstützt. Leider denkt - &man.tip.1;, daß 1200 bps ein guter Standardwert ist und + &man.tip.1;, daß 1200 bps ein guter Standardwert ist und deswegen sucht es nach einem <literal>tip1200</literal>-Eintrag. - Natürlich müssen Sie nicht wirklich 1200 bps + Natürlich müssen Sie nicht wirklich 1200 bps benutzen.</para> </sect2> @@ -1873,7 +1894,10 @@ big-university 5551114</programlisting> </keycombo> zu senden?</title> - <para><keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>P</keycap></keycombo> + <para><keycombo action="simul"> + <keycap>Ctrl</keycap> + <keycap>P</keycap> + </keycombo> ist das voreingestellte Zeichen, mit dem eine Übertragung erzwungen werden kann und wird benutzt, um <command>tip</command> zu sagen, daß das nächste Zeichen direkt gesendet werden @@ -2083,7 +2107,7 @@ raisechar=^^</programlisting> teilen, kann das dazu führen, daß die Hardwareerkennung fälschlicherweise eine Tastatur findet, wenn eine PS/2 Maus angeschlossen ist. Gateway 2000 - Pentium 90MHz Systemen wird dieses Verhalten nachgesagt. + Pentium 90 MHz Systemen wird dieses Verhalten nachgesagt. Normalerweise ist das kein Problem, da eine Maus ohne Tastatur sowieso nicht sinnvoll einsetzbar ist.</para> </note> @@ -2168,7 +2192,7 @@ raisechar=^^</programlisting> Informationen.</para> <note> - <para>In FreeBSD 4.0 und späteren Versionen hat sich + <para>In FreeBSD 4.0 und späteren Versionen hat sich die Bedeutung dieser Option leicht geändert und es existiert eine weitere Option, um ein Gerät zum Remote-Debuggen zu verwenden.</para> @@ -2519,7 +2543,7 @@ boot:</screen> <title>Verwenden einer höheren Geschwindigkeit</title> <para>Die Vorgabewerte für die Kommunikationsparameter der - seriellen Schnittstelle sind: 9600 baud, 8 Bit, keine + seriellen Schnittstelle sind: 9600 baud, 8 Bit, keine Parität und ein Stop-Bit. Wenn Sie die Geschwindigkeit ändern wollen, müssen Sie mindestens die Bootblöcke neu kompilieren. Fügen Sie die folgende @@ -2586,22 +2610,13 @@ boot:</screen> <step> <para>Übersetzen und installieren Sie die - Bootblöcke:</para> + Bootblöcke und den Bootloader:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot/i386/boot2</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot</userinput> &prompt.root; <userinput>make</userinput> &prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen> </step> - <step> - <para>Übersetzen und installieren Sie den - Bootloader:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot/i386/loader</userinput> -&prompt.root; <userinput>make</userinput> -&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen> - </step> - <step> <para>Bauen und installieren Sie einen neuen Kernel.</para> </step> @@ -2698,7 +2713,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting> Bootloader (und damit auch der Kernel) die Konsole über die <option>-h</option> Option des Bootblocks.</para> - <para>Ab FreeBSD 3.2 können Sie die Bootkonsole in + <para>Ab FreeBSD 3.2 können Sie die Bootkonsole in <filename>/boot/loader.conf.local</filename> oder <filename>/boot/loader.conf</filename> anstatt in <filename>/boot/loader.rc</filename> angeben. In diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml index 961e8cd9fe..726210af41 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.31 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.29 2002/08/24 16:30:54 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.33 --> <chapter id="sound"> @@ -176,7 +176,7 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting> Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para> <note> - <para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0 + <para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0 nicht unterstützt. Dazu benötigen Sie einen Patch, der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den @@ -255,22 +255,22 @@ device csa</programlisting> <command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das folgende sehen:</para> - <screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm + <screen>&prompt.root; <userinput>dmesg | grep pcm</userinput> pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> <para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen keine <devicename>pcm</devicename> Geräte, dann ist zuvor ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich, - dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen Sie den - Abschnitt Fehlersuche für weitere Hinweise.</para> + dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Weitere + Hinweise zur Fehlersuche gibt <xref linkend="troubleshooting">.</para> <para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als <username>root</username> ausführen:</para> - <screen>&prompt.root; cd /dev -&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> +&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV snd0</userinput></screen> <para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename> als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie dieselben @@ -345,7 +345,7 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien anhören zu können.</para> - <sect2> + <sect2 id="troubleshooting"> <title>Häufige Probleme</title> <informaltable> @@ -395,7 +395,8 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das Gerät geöffnet hat. Häufige Störenfriede sind <application>esound</application> - oder die Sound-Unterstützung von KDE.</para></entry> + oder die Sound-Unterstützung von + <application>KDE</application>.</para></entry> </row> </tbody> </tgroup> @@ -459,7 +460,7 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen> abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten angibt:</para> - <screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3 + <screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3</userinput> High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3. Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp. Uses code from various people. See 'README' for more! @@ -495,7 +496,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden Track) rippen:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</userinput></screen> <para>Der Schalter <option>-D <replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf @@ -506,14 +507,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo <para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den <option>-t</option> Schalter wie folgt:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</userinput></screen> <para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins bis sieben, können Sie wie folgt einen Bereich angeben:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</userinput></screen> <para><application>cdda2wav</application> unterstützt auch ATAPI (IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben @@ -522,14 +523,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das folgende Kommando:</para> - <screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</userinput></screen> </sect2> <sect2 id="mp3-encoding"> <title>MP3-Dateien kodieren</title> - <para>Gegenwärtig ist <application>lame</application> der - meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application> + <para>Gegenwärtig ist <application>Lame</application> der + meistbenutzte MP3-Encoder. <application>Lame</application> finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im Ports-Verzeichnis.</para> @@ -538,17 +539,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo <filename>audio01.wav</filename> in <filename>audio01.mp3</filename> um:</para> - <screen>&prompt.root; lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \ + <screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \ --tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \ --ta "<replaceable>FooBar Künstler</replaceable>" \ --tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \ --ty "<replaceable>2001</replaceable>" \ --tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \ --tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \ -<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen> +<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></userinput></screen> - <para>128 kbits ist die gewöhnliche MP3 Bitrate. Viele - bevorzugen mit 160 oder 192 eine höhere Qualität. Je + <para>128 kbits ist die gewöhnliche MP3 Bitrate. Viele + bevorzugen mit 160 oder 192 kbits eine höhere Qualität. Je höher die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz benötigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die Qualität dadurch auch besser. Der Schalter @@ -558,7 +559,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo <option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel Informationen über das Lied enthalten und in die MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen können in - der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para> + der Manualpage von <application>Lame</application> nachgelesen + werden.</para> </sect2> <sect2 id="mp3-decoding"> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/users/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/users/chapter.sgml index ca2c958952..ad5d711801 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/users/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/users/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original Revision 1.32 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.12 2002/04/28 14:16:16 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.18 2002/08/26 12:28:10 mheinen Exp $ + basiert auf: 1.34 --> <chapter id="users"> @@ -132,7 +132,7 @@ UID einrichten können. Vom Standpunkt des Systems handelt es sich dabei um denselben Account. In der Praxis werden Sie diese Eigenschaft des Systems wahrscheinlich nicht - nutzen.</para> + benutzen.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -308,8 +308,8 @@ <para><username>nobody</username> ist der generische unprivilegierte Systembenutzer. Bedenken Sie aber, dass je mehr Dienste <username>nobody</username> benutzen, desto mehr Dateien und Prozesse - diesem Benutzer gehören und dieser Benutzer damit umso privilegierter - wird.</para> + diesem Benutzer gehören und dieser Benutzer damit umso + privilegierter wird.</para> </sect1> <sect1 id="users-user"> @@ -358,27 +358,27 @@ </thead> <tbody> <row> - <entry><command>adduser</command></entry> + <entry>&man.adduser.8;</entry> <entry>Das empfohlene Werkzeug, um neue Accounts zu erstellen.</entry> </row> <row> - <entry><command>rmuser</command></entry> + <entry>&man.rmuser.8;</entry> <entry>Das empfohlene Werkzeug, um Accounts zu löschen.</entry> </row> <row> - <entry><command>chpass</command></entry> + <entry>&man.chpass.1;</entry> <entry>Ein flexibles Werkzeug, um Informationen in der Account-Datenbank zu verändern.</entry> </row> <row> - <entry><command>passwd</command></entry> + <entry>&man.passwd.1;</entry> <entry>Ein einfaches Werkzeug, um Passwörter von Accounts zu ändern.</entry> </row> <row> - <entry><command>pw</command></entry> + <entry>&man.pw.8;</entry> <entry>Ein mächtiges und flexibles Werkzeug um alle Informationen über Accounts zu ändern.</entry> </row> @@ -387,7 +387,7 @@ </informaltable> <sect2 id="users-adduser"> - <title><application>adduser</application></title> + <title><command>adduser</command></title> <indexterm> <primary>Accounts</primary> @@ -399,7 +399,7 @@ <indexterm> <primary><filename class=directory>/usr/share/skel</filename></primary> </indexterm> - <para><application>adduser</application> ist ein einfaches Programm + <para>&man.adduser.8; ist ein einfaches Programm um neue Benutzer hinzuzufügen. Es erstellt <filename>passwd</filename> und <filename>group</filename> Einträge für den @@ -410,13 +410,13 @@ <para>Um die anfängliche Konfigurationsdatei zu erstellen, benutzen Sie: <command>adduser -s -config_create</command>. <footnote> - <para>Das <option>-s</option> bringt <command>adduser</command> + <para>Das <option>-s</option> bringt &man.adduser.8; dazu, weniger Fragen und Fehlermeldungen auszugeben. Wir benutzen <option>-v</option> später, wenn wir die Voreinstellungen ändern wollen.</para> </footnote> Zunächst konfigurieren wir Voreinstellungen von - <command>adduser</command> und erstellen unseren ersten + &man.adduser.8; und erstellen unseren ersten Benutzer-Account, da es böse und unangenehm ist, <username>root</username> für normale Aufgaben zu verwenden.</para> <example> @@ -477,7 +477,7 @@ Goodbye! einen Account für <username>jru</username> eingerichtet und sichergestellt, dass <username>jru</username> in der Gruppe <username>wheel</username> ist, so dass Sie mit - <command>su</command> zu <username>root</username> wechseln + &man.su.1; zu <username>root</username> wechseln kann.</para> <note> <para>Wenn Sie das Passwort eingeben, werden weder Passwort noch @@ -485,7 +485,7 @@ Goodbye! zweimal falsch eingeben.</para> </note> <note> - <para>Benutzen Sie ab jetzt <command>adduser</command> ohne Argumente, + <para>Benutzen Sie ab jetzt &man.adduser.8; ohne Argumente, dann müssen Sie nicht jedes mal die Vorgaben neu einstellen. Wenn das Programm Sie fragt, ob Sie die Vorgaben ändern wollen, verlassen und starten Sie es erneut mit der <option>-s</option> @@ -494,7 +494,7 @@ Goodbye! </sect2> <sect2 id="users-rmuser"> - <title><application>rmuser</application></title> + <title><command>rmuser</command></title> <indexterm><primary><command>rmuser</command></primary></indexterm> <indexterm> @@ -502,15 +502,15 @@ Goodbye! <secondary>löschen</secondary> </indexterm> - <para>Benutzen Sie <command>rmuser</command>, um einen Account + <para>Benutzen Sie &man.rmuser.8;, um einen Account vollständig aus dem System zu entfernen. - <command>rmuser</command> führt die folgenden Schritte + &man.rmuser.8; führt die folgenden Schritte durch:</para> <procedure> <step> - <para>Entfernt den &man.crontab.1; Eintrag des Benutzers (wenn dieser - existiert).</para> + <para>Entfernt den &man.crontab.1; Eintrag des Benutzers + (wenn dieser existiert).</para> </step> <step> <para>Entfernt alle &man.at.1; jobs, die dem Benutzer gehören. @@ -550,7 +550,7 @@ Goodbye! </step> </procedure> - <para><application>rmuser</application> kann nicht dafür benutzt + <para>&man.rmuser.8; kann nicht dafür benutzt werden Superuser-Accounts zu entfernen, da dies nahezu immer ein Zeichen für eine massive Verwüstung ist.</para> @@ -577,19 +577,19 @@ Removing files belonging to jru from /var/tmp/vi.recover: done. </sect2> <sect2 id="users-chpass"> - <title><application>chpass</application></title> + <title><command>chpass</command></title> <indexterm><primary><command>chpass</command></primary></indexterm> - <para><command>chpass</command> ändert Informationen der + <para>&man.chpass.1; ändert Informationen der Benutzerdatenbank wie Passwörter, Shells und persönliche Informationen.</para> <para>Nur Systemadministratoren, mit Superuser-Rechten, können die Informationen und Passwörter der anderen Benutzer mit - <command>chpass</command> verändern.</para> + &man.chpass.1; verändern.</para> <para>Werden keine Optionen neben dem optionalen Loginnamen - angegeben, zeigt <command>chpass</command> einen Editor + angegeben, zeigt &man.chpass.1; einen Editor mit Account-Informationen an und aktualisiert die Account-Datenbank, wenn dieser Editor beendet wird.</para> @@ -631,10 +631,10 @@ Other information:</screen> </example> <note> - <para><command>chfn</command> und <command>chsh</command> sind - nur Verweise auf <command>chpass</command>, genauso wie - <command>ypchpass</command>, <command>ypchfn</command> und - <command>ypchsh</command>. NIS wird automatisch unterstützt, + <para>&man.chfn.1; und &man.chsh.1; sind + nur Verweise auf &man.chpass.1; genauso wie + &man.ypchpass.1;, &man.ypchfn.1; und + &man.ypchsh.1;. NIS wird automatisch unterstützt, deswegen ist es nicht notwendig das <literal>yp</literal> vor dem Kommando einzugeben. NIS wird später <!-- in <xref linkend="advanced-networking">--> besprochen.</para> @@ -648,7 +648,7 @@ Other information:</screen> <primary>Accounts</primary> <secondary>Passwort wechseln</secondary> </indexterm> - <para><command>passwd</command> ist der übliche Weg, Ihr + <para>&man.passwd.1; ist der übliche Weg, Ihr eigenes Passwort als Benutzer zu ändern oder das Passwort eines anderen Benutzers als Superuser.</para> @@ -691,20 +691,20 @@ passwd: done</screen> </example> <note> - <para>Wie bei <command>chpass</command> ist <command>yppasswd</command> - nur ein Verweis auf <command>passwd</command>. NIS wird von + <para>Wie bei &man.chpass.1; ist &man.yppasswd.1; + nur ein Verweis auf &man.passwd.1;. NIS wird von jedem dieser Kommandos unterstützt.</para> </note> </sect2> <sect2 id="users-pw"> - <title><application>pw</application></title> + <title><command>pw</command></title> <indexterm><primary><command>pw</command></primary></indexterm> - <para><application>pw</application> ist ein Kommandozeilenprogramm, mit + <para>&man.pw.8; ist ein Kommandozeilenprogramm, mit dem man Accounts und Gruppen erstellen, entfernen, verändern und anzeigen kann. Dieses Kommando dient als Schnittstelle zu den - Benutzer- und Gruppendateien des Systems. <command>pw</command> + Benutzer- und Gruppendateien des Systems. &man.pw.8; besitzt eine Reihe mächtiger Kommandozeilenschalter, die es für die Benutzung in Shell-Skripten geeignet machen, doch finden neue Benutzer die Bedienung des Kommandos komplizierter, als @@ -768,9 +768,9 @@ passwd: done</screen> Ressourcenbeschränkungen für jeden vom Benutzer gestarteten Prozess, nicht für den Benutzer selbst. Beachten Sie jedoch, dass diese Unterschiede durch das spezifische - Einlesen der Limits und nicht durch die Implementation der - Login-Fähigkeiten entstehen (das heisst, sie sind kein - <emphasis>wirklich</emphasis> spezieller Fall der + Einlesen der Limits und nicht durch das System der + Login-Fähigkeiten entstehen (das heisst, + Ressourcenbeschränkungen sind <emphasis>keine</emphasis> Login-Fähigkeiten).</para> <para>Hier befinden sich die am häufigsten benutzten @@ -1063,10 +1063,10 @@ passwd: done</screen> Gruppe mit dem Namen <groupname>teamtwo</groupname>:</para> <example> - <title>Hinzufügen einer Gruppe mit &man.pw.8;</title> + <title>Hinzufügen einer Gruppe mit <command>pw</command></title> - <screen>&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupadd <groupname>teamtwo</groupname></userinput> -&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupshow <groupname>teamtwo</groupname></userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>pw groupadd teamtwo</userinput> +&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput> teamtwo:*:1100:</screen> </example> @@ -1078,10 +1078,11 @@ teamtwo:*:1100:</screen> auf.</para> <example> - <title>Ein Gruppenmitglied mit &man.pw.8; hinzufügen</title> + <title>Ein Gruppenmitglied mit <command>pw</command> + hinzufügen</title> - <screen>&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupmod <groupname>teamtwo</groupname> <option>-M</option> <username>jru</username></userinput> -&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupshow <groupname>teamtwo</groupname></userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>pw groupmod teamtwo -M jru</userinput> +&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput> teamtwo:*:1100:jru</screen> </example> @@ -1090,7 +1091,7 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen> möchten. Aus den vorherigen Abschnitten ist bekannt, dass die Passwort-Datei ebenfalls eine Gruppe für jeden Benutzer enthält. Das System teilt dem Benutzer automatisch eine Gruppe - zu, die aber vom <command>groupshow</command> Kommando von &man.pw.8; + zu, die aber vom <option>groupshow</option> Kommando von &man.pw.8; nicht angezeigt wird. Diese Information wird allerdings von &man.id.1; und ähnlichen Werkzeugen angezeigt. Das heißt, dass &man.pw.8; nur <filename>/etc/group</filename> manipuliert, @@ -1098,9 +1099,10 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen> <filename>/etc/passwd</filename> zu lesen.</para> <example> - <title>Mit &man.id.1; die Gruppenzugehörigkeit bestimmen</title> + <title>Mit <command>id</command> die Gruppenzugehörigkeit + bestimmen</title> - <screen>&prompt.user; <userinput><command>id</command> <username>jru</username></userinput> + <screen>&prompt.user; <userinput>id jru</userinput> uid=1001(jru) gid=1001(jru) groups=1001(jru), 1100(teamtwo)</screen> </example> diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/vinum/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/vinum/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..9751c02d88 --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/vinum/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:34 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="vinum-vinum"> + + <title>Vinum (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/vinum-vinum.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> + diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml new file mode 100644 index 0000000000..2c3398a36e --- /dev/null +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.sgml @@ -0,0 +1,30 @@ +<!-- + The FreeBSD Documentation Project + The FreeBSD German Documentation Project + + $FreeBSD$ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:35 mheinen Exp $ + basiert auf: +--> + +<chapter id="x11"> + + <title>Das X Window System (noch nicht übersetzt)</title> + + <para>Dieses Kapitel ist noch nicht übersetzt. + Lesen Sie bitte <ulink + url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/x11.html"> + das Original in englischer Sprache</ulink>.</para> +</chapter> + +<!-- + Local Variables: + mode: sgml + sgml-declaration: "../chapter.decl" + sgml-indent-data: t + sgml-omittag: nil + sgml-always-quote-attributes: t + sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter") + End: +--> +