Update to r44556:

Editorial review of first 1/2 of ACPI chapter.
Move how to submit a report subsection to after the troubleshooting
sub-section.
This commit is contained in:
Bjoern Heidotting 2016-07-23 21:49:46 +00:00
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Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
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@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.xml,v 1.151 2011/12/19 14:55:31 bcr Exp $
basiert auf: r44555
basiert auf: r44556
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
@ -3100,11 +3100,15 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
zu implementieren.</para>
<para>Das <emphasis>Plug and Play <acronym>BIOS</acronym>
(<acronym>PNPBIOS</acronym>)</emphasis> war ebenfalls
(<acronym>PNPBIOS</acronym>)</emphasis> war in vielen
Situationen ebenfalls
unzureichend. Das <acronym>PNPBIOS</acronym> verwendet eine
16-Bit-Technik. Damit das Betriebssystem das
<acronym>PNPBIOS</acronym> ansprechen kann, muss es in einer
16-Bit-Emulation laufen. Der Treiber wird in &man.apm.4;
16-Bit-Emulation laufen. &os; stellt einen
<acronym>APM</acronym>-Treiber zur Verfügung, welcher für
Systeme benutzt werden sollte, die vor dem Jahr 2000
hergestellt wurden. Der Treiber wird in &man.apm.4;
beschrieben.</para>
<indexterm><primary>ACPI</primary></indexterm>
@ -3116,8 +3120,9 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
<acronym>ACPI</acronym> ist ein Standard verschiedener
Hersteller, welcher die Verwaltung von Hardware und
Energiesparfunktionen festlegt. Die
<acronym>ACPI</acronym>-Funktionen können vom Betriebssystem
gesteuert werden.</para>
<acronym>ACPI</acronym>-Funktionen, die mehr Kontrolle und
Flexibilität bieten, können vom Betriebssystem gesteuert
werden.</para>
<para>Dieser Abschnitt zeigt die Konfiguration von
<acronym>ACPI</acronym> unter &os;. Zudem werden einige
@ -3126,28 +3131,23 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
<acronym>ACPI</acronym>-Probleme erfassen und beheben
können.</para>
<sect2 xml:id="acpi-config">
<title>Konfiguration des <acronym>ACPI</acronym></title>
<para>Das Modul &man.acpi.4; wird standardmäßig beim Systemstart
<para>Der &man.acpi.4;-Treiber wird standardmäßig beim Systemstart
vom &man.loader.8; geladen und sollte daher
<emphasis>nicht</emphasis> fest in den Kernel eingebunden
werden. Dadurch kann ein Modul ohne einen Neubau des Kernels
leichter ersetzt und getestet werden. Das
<acronym>ACPI</acronym>-Modul im laufenden Betrieb zu laden,
führt oft nicht zum gewünschten Ergebnis. Treten bei Ihrem
System Probleme auf, kann <acronym>ACPI</acronym> auch
komplett deaktiviert werden. Dazu definieren Sie die Variable
<literal>hint.acpi.0.disabled="1"</literal> in der Datei
<filename>/boot/loader.conf</filename>. Alternativ können
Sie die Variable auch am &man.loader.8;-Prompt eingeben.
Das Modul kann im laufenden Betrieb nicht entfernt werden,
da es zur Kommunikation mit der Hardware verwendet
wird.</para>
werden. Der Treiber kann im laufenden Betrieb nicht entfernt
werden, da er zur Kommunikation mit der Hardware verwendet
wird. Falls jedoch Probleme auftreten, kann
<acronym>ACPI</acronym> auch komplett deaktiviert werden.
Dazu muss <literal>hint.acpi.0.disabled="1"</literal> in
<filename>/boot/loader.conf</filename> gesetzt und
anschließend das System neu gestartet werden. Alternativ
können Sie diese Variable auch am &man.loader.8;-Prompt
eingeben, wie in <xref linkend="boot-loader"/>
beschrieben.</para>
<note>
<para><acronym>ACPI</acronym> und <acronym>APM</acronym>
können nicht zusammen verwendet werden. Das zuletzt
@ -3155,7 +3155,7 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
andere Modul geladen ist.</para>
</note>
<para>Mit &man.acpiconf.8; können Sie das System in einen
<para>Mit <command>acpiconf</command> können Sie das System in einen
Ruhemodus (<foreignphrase>sleep mode</foreignphrase>)
versetzen. Es gibt verschiedene Modi
(von <literal>1</literal> bis <literal>5</literal>), die Sie
@ -3164,154 +3164,23 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
und <literal>3</literal> völlig ausreichend. Der Modus
<literal>5</literal> schaltet das System
aus (<foreignphrase>Soft-off</foreignphrase>) und entspricht
dem folgenden Befehl:</para>
dem Befehl <command>halt -p</command>.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>halt -p</userinput></screen>
<para>Verschiedene Optionen können als
&man.sysctl.8;-Variablen gesetzt werden. Lesen Sie dazu
&man.acpi.4; sowie &man.acpiconf.8;.</para>
<para>Verschiedene Optionen können mit <command>sysctl</command>
gesetzt werden. Lesen Sie dazu &man.acpi.4; sowie
&man.acpiconf.8;.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="ACPI-submitdebug">
<info>
<title><acronym>ACPI</acronym>-Fehlersuche</title>
<authorgroup>
<author>
<personname>
<firstname>Nate</firstname>
<surname>Lawson</surname>
</personname>
<contrib>Verfasst von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<personname>
<firstname>Peter</firstname>
<surname>Schultz</surname>
</personname>
<contrib>Mit Beiträgen von </contrib>
</author>
<author>
<personname>
<firstname>Tom</firstname>
<surname>Rhodes</surname>
</personname>
</author>
</authorgroup>
</info>
<indexterm>
<primary>ACPI</primary>
<secondary>Probleme mit</secondary>
</indexterm>
<para><acronym>ACPI</acronym> ist ein gänzlich neuer
Weg, um Geräte aufzufinden und deren Stromverbrauch
zu regulieren. Weiterhin bietet <acronym>ACPI</acronym>
einen einheitlichen Zugriff auf Geräte, die vorher
vom <acronym>BIOS</acronym> verwaltet wurden. Es werden
zwar Fortschritte gemacht, dass <acronym>ACPI</acronym>
auf allen Systemen läuft, doch tauchen immer wieder
Fehler auf: fehlerhafter Bytecode der
<acronym>ACPI</acronym>-Machine-Language
(<acronym>AML</acronym>) einiger Systemplatinen,
ein unvollständiges &os;-Kernel-Subsystem oder
Fehler im <acronym>ACPI-CA</acronym>-Interpreter
von &intel;.</para>
<para>Dieser Abschnitt hilft Benutzern, zusammen mit den Betreuern
des &os;-<acronym>ACPI</acronym>-Subsystems, Fehlerquellen
zu finden und Fehler zu beseitigen.</para>
<note>
<para>Bevor Sie einen Fehlerbericht einreichen, stellen
Sie bitte sicher, dass das <acronym>BIOS</acronym>
und die Firmware des Controllers aktuell sind.</para>
</note>
<para>Wenn Sie einen Fehlerbericht einsenden wollen,
schicken Sie bitte die folgenden Informationen an
die Mailingliste <link xlink:href="mailto:freebsd-acpi@FreeBSD.org">freebsd-acpi</link>:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Beschreiben Sie den Fehler und alle Umstände,
unter denen der Fehler auftritt. Geben Sie
ebenfalls den Typ und das Modell Ihres Systems
an. Wenn Sie einen neuen Fehler entdeckt haben,
versuchen Sie möglichst genau zu beschreiben,
wann der Fehler das erste Mal aufgetreten ist.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Ausgabe von &man.dmesg.8; nach der Eingabe
von <command>boot -v</command>.
Geben Sie auch alle Fehlermeldungen an, die erscheinen,
wenn Sie den Fehler provozieren.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Ausgabe von &man.dmesg.8; nach der Eingabe
von <command>boot -v</command> und mit deaktiviertem
<acronym>ACPI</acronym>, wenn das Problem ohne
<acronym>ACPI</acronym> nicht auftritt.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Ausgabe von <command>sysctl hw.acpi</command>.
Dieses Kommando zeigt die vom System unterstützten
<acronym>ACPI</acronym>-Funktionen an.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die <acronym>URL</acronym>, unter der die
<acronym>ACPI</acronym>-Source-Language
(<acronym>ASL</acronym>) liegt. Schicken Sie
bitte <emphasis>nicht</emphasis> die
<acronym>ASL</acronym> an die Mailingliste, da die
<acronym>ASL</acronym> sehr groß sein kann. Eine Kopie
der <acronym>ASL</acronym> erstellen Sie mit dem
nachstehenden Befehl:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>acpidump -td &gt; <replaceable>name</replaceable>-<replaceable>system</replaceable>.asl</userinput></screen>
<para>Setzen Sie für <replaceable>name</replaceable>
den Namen des Kontos und für
<replaceable>system</replaceable> den Hersteller und
das Modell des Systems ein. Zum Beispiel:
<filename>njl-FooCo6000.asl</filename>.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Obwohl die meisten Entwickler die Mailingliste
&a.current.name; lesen, sollten Sie Fehlerberichte an
die Liste &a.acpi.name; schicken. Seien Sie bitte
geduldig; wir haben alle Arbeit außerhalb des Projekts.
Wenn der Fehler nicht offensichtlich ist, bitten
wir Sie vielleicht, einen offiziellen Fehlerbericht
(<acronym>PR</acronym>) mit &man.send-pr.1; einzusenden.
Geben Sie im Fehlerbericht bitte dieselben Informationen
wie oben an. Mithilfe der <acronym>PR</acronym>s
verfolgen und lösen wir Probleme. Senden Sie
bitte keinen <acronym>PR</acronym> ein, ohne vorher
den Fehlerbericht an die Liste &a.acpi.name; zu senden.
Es kann sein, dass der Fehler schon von
jemand anderem gemeldet wurde.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="ACPI-background">
<title><acronym>ACPI</acronym>-Grundlagen</title>
<sect2 xml:id="ACPI-comprob">
<title>Häufige Probleme</title>
<indexterm>
<primary><acronym>ACPI</acronym></primary>
</indexterm>
<para><acronym>ACPI</acronym> gibt es in allen modernen Rechnern
der ia32- (x86), ia64- (Itanium) und amd64- (AMD) Architektur.
der ia32- (x86), ia64- (Itanium) und amd64-
(<acronym>AMD</acronym>) Architektur.
Der vollständige Standard bietet Funktionen zur Steuerung und
Verwaltung der <acronym>CPU</acronym>-Leistung, der
Stromversorgung, von Wärmebereichen, Batterien, eingebetteten
@ -3330,7 +3199,7 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
beispielsweise die mit <acronym>SMP</acronym>-Systemen
benutzte <acronym>APIC</acronym>-Map, Konfigurationsregister
und einfache Konfigurationen. Zusätzlich gibt es die
Differentiated-System-Description-Table
<emphasis>Differentiated-System-Description-Table</emphasis>
(<acronym>DSDT</acronym>), die Bytecode enthält. Die Tabelle
ordnet Geräte und Methoden in einem baumartigen Namensraum
an.</para>
@ -3350,10 +3219,6 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
verschiedene <acronym>ACPI</acronym>-Geräte implementieren,
befinden sich im Verzeichnis
<filename>src/sys/dev/acpica</filename>.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="ACPI-comprob">
<title>Häufige Probleme</title>
<indexterm>
<primary>ACPI</primary>
@ -3363,9 +3228,12 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
<para>Damit <acronym>ACPI</acronym> richtig funktioniert,
müssen alle Teile funktionieren. Im Folgenden
finden Sie eine Liste mit Problemen und möglichen
Umgehungen oder Fehlerbehebungen. Die Liste ist nach
Umgehungen oder Korrekturen. Die Liste ist nach
der Häufigkeit, mit der die Probleme auftreten,
sortiert.</para>
sortiert. Wenn eine Korrektur das Problem nicht
behebt, finden Sie in <xref linkend="ACPI-submitdebug"/>
Anweisungen, wie Sie einen Problembericht einreichen
können.</para>
<sect3>
<title>Mausprobleme</title>
@ -3375,9 +3243,7 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
wollen. Ist dies bei Ihnen der Fall, reicht es meistens
aus, den Eintrag
<literal>hint.psm.0.flags="0x3000"</literal> in
<filename>/boot/loader.conf</filename> aufzunehmen. Besteht
das Problem weiterhin, sollten Sie einen Fehlerbericht
senden.</para>
<filename>/boot/loader.conf</filename> aufzunehmen.</para>
</sect3>
<sect3>
@ -3385,44 +3251,36 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
<para><acronym>ACPI</acronym> kennt drei
Suspend-to-<acronym>RAM</acronym>-Zustände
(<acronym>STR</acronym>):
<literal>S1</literal>-<literal>S3</literal>.
Es gibt einen Suspend-to-Disk-Zustand (<acronym>STD</acronym>):
<literal>S4</literal>. Der Zustand <literal>S5</literal>
wird Soft-Off genannt. In diesem Zustand befindet
sich ein Rechner, wenn die Stromversorgung angeschlossen
ist, der Rechner aber nicht hochgefahren ist. Der
Zustand <literal>S4</literal> kann auf zwei Arten
implementiert werden:
(<acronym>STR</acronym>),
<literal>S1</literal>-<literal>S3</literal> sowie einen
Suspend-to-Disk-Zustand (<acronym>STD</acronym>)
<literal>S4</literal>. <acronym>STD</acronym> kann auf zwei
Arten implementiert werden:
<literal>S4</literal><acronym>BIOS</acronym> und
<literal>S4</literal><acronym>OS</acronym>.
Im ersten Fall wird der Suspend-to-Disk-Zustand durch
das <acronym>BIOS</acronym> hergestellt im zweiten
Fall alleine durch das Betriebssystem.</para>
<literal>S4</literal><acronym>OS</acronym>. Im ersten Fall
wird der Suspend-to-Disk-Zustand durch das
<acronym>BIOS</acronym> hergestellt im zweiten Fall alleine
durch das Betriebssystem. Der Zustand <literal>S5</literal>
wird <quote>Soft off</quote> genannt. In diesem Zustand
befindet sich ein Rechner, wenn die Stromversorgung
angeschlossen ist, der Rechner aber nicht hochgefahren
ist.</para>
<note>
<para>Die Suspend-Zustände sind Ruhezustände,
in denen der Rechner weniger Energie als im
Normalbetrieb benötigt. Resume bezeichnet
die Rückkehr zum Normalbetrieb.</para>
</note>
<para>Die Suspend-Zustände können Sie mit
dem Kommando <command>sysctl hw.acpi</command>
ermitteln. Das Folgende könnte beispielsweise
ausgegeben werden:</para>
<para>Benutzen Sie <command>sysctl hw.acpi</command> um die
Suspend-Zustände zu ermitteln. Diese Beispielausgabe stammt
von einem Thinkpad:</para>
<screen>hw.acpi.supported_sleep_state: S3 S4 S5
hw.acpi.s4bios: 0</screen>
<para>Diese Ausgabe besagt, dass mit dem Befehl
<command>acpiconf -s</command> die Zustände
<literal>S3</literal>, <literal>S4</literal><acronym>OS</acronym>
<literal>S3</literal>, <literal>S4</literal>
und <literal>S5</literal> eingestellt werden können.
Hätte <option>s4bios</option> den Wert
<literal>1</literal>, gäbe es den Zustand
<literal>S4</literal><acronym>BIOS</acronym> anstelle
von <literal>S4</literal><acronym>OS</acronym>.</para>
von <literal>S4</literal>.</para>
<para>Wenn Sie die Suspend- und Resume-Funktionen
testen, fangen Sie mit dem <literal>S1</literal>-Zustand
@ -3436,11 +3294,7 @@ hw.acpi.s4bios: 0</screen>
ist der tiefste <acronym>STR</acronym>-Schlafzustand.
Dieser Zustand ist auf massive Treiber-Unterstützung
angewiesen, um die Geräte wieder richtig zu
initialisieren. Wenn Sie Probleme mit diesem Zustand
haben, können Sie die Mailingliste
&a.acpi.name; anschreiben. Erwarten Sie allerdings
nicht zu viel: Es gibt viele Treiber und Geräte,
an denen noch gearbeitet und getestet wird.</para>
initialisieren.</para>
<para>Ein häufiges Problem mit Suspend/Resume ist,
dass viele Gerätetreiber ihre Firmware, Register
@ -3474,10 +3328,9 @@ hw.acpi.s4bios: 0</screen>
&man.dcons.4;) sowie Kenntnisse im Bereich
Kerneldebugging erforderlich machen.</para>
<para>Um das Problem einzugrenzen, entfernen Sie soviele
Treiber wie möglich aus dem Kernel. Sie können
das Problem isolieren, indem Sie einen Treiber nach
dem anderen laden, bis der Fehler wieder auftritt.
<para>Um das Problem einzugrenzen, entladen Sie soviele
Treiber wie möglich. Wenn das funktioniert, laden Sie einen
Treiber nach dem anderen, bis der Fehler wieder auftritt.
Typischerweise verursachen binäre Treiber wie
<filename>nvidia.ko</filename>, Grafiktreiber und
<acronym>USB</acronym>-Treiber die meisten Fehler,
@ -3606,29 +3459,14 @@ hw.acpi.s4bios: 0</screen>
<para>Setzen Sie zuerst
<option>hw.acpi.disable_on_poweroff="0"</option> in
<filename>/boot/loader.conf</filename>
<literal>0</literal>. Damit wird verhindert, dass
<acronym>ACPI</acronym> während des Systemabschlusses
<filename>/boot/loader.conf</filename>. Damit wird
verhindert, dass <acronym>ACPI</acronym> während des Systemabschlusses
die Bearbeitung verschiedener Ereignisse deaktiviert.
Auf manchen Systemen muss die Variable den Wert
<literal>1</literal> besitzen (die Voreinstellung).
Normalerweise wird der unerwünschte Neustart
des Systems durch Setzen dieser Variablen behoben.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>Andere Probleme</title>
<para>Wenn Sie weitere Probleme mit <acronym>ACPI</acronym>
haben (Umgang mit einer Docking-Station, nicht erkannte
Geräte), schicken Sie bitte eine Beschreibung an die
Mailingliste &a.acpi.name;. Allerdings kann es sein, dass
einige Probleme von noch unvollständigen Teilen des
<acronym>ACPI</acronym>-Subsystems abhängen und
es etwas dauern kann bis diese Teile fertig sind.
Seien Sie geduldig und rechnen Sie damit,
Fehlerbehebungen zu testen.</para>
</sect3>
</sect2>
<sect2 xml:id="ACPI-aslanddump">
@ -3888,5 +3726,135 @@ debug.acpi.level="ACPI_LV_ERROR"</programlisting>
</listitem>
</itemizedlist>
</sect2>
<sect2 xml:id="ACPI-submitdebug">
<info>
<title><acronym>ACPI</acronym>-Fehlersuche</title>
<authorgroup>
<author>
<personname>
<firstname>Nate</firstname>
<surname>Lawson</surname>
</personname>
<contrib>Verfasst von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<personname>
<firstname>Peter</firstname>
<surname>Schultz</surname>
</personname>
<contrib>Mit Beiträgen von </contrib>
</author>
<author>
<personname>
<firstname>Tom</firstname>
<surname>Rhodes</surname>
</personname>
</author>
</authorgroup>
</info>
<indexterm>
<primary>ACPI</primary>
<secondary>Probleme mit</secondary>
</indexterm>
<para><acronym>ACPI</acronym> ist ein gänzlich neuer
Weg, um Geräte aufzufinden und deren Stromverbrauch
zu regulieren. Weiterhin bietet <acronym>ACPI</acronym>
einen einheitlichen Zugriff auf Geräte, die vorher
vom <acronym>BIOS</acronym> verwaltet wurden. Es werden
zwar Fortschritte gemacht, dass <acronym>ACPI</acronym>
auf allen Systemen läuft, doch tauchen immer wieder
Fehler auf: fehlerhafter Bytecode der
<acronym>ACPI</acronym>-Machine-Language
(<acronym>AML</acronym>) einiger Systemplatinen,
ein unvollständiges &os;-Kernel-Subsystem oder
Fehler im <acronym>ACPI-CA</acronym>-Interpreter
von &intel;.</para>
<para>Dieser Abschnitt hilft Benutzern, zusammen mit den Betreuern
des &os;-<acronym>ACPI</acronym>-Subsystems, Fehlerquellen
zu finden und Fehler zu beseitigen.</para>
<note>
<para>Bevor Sie einen Fehlerbericht einreichen, stellen
Sie bitte sicher, dass das <acronym>BIOS</acronym>
und die Firmware des Controllers aktuell sind.</para>
</note>
<para>Wenn Sie einen Fehlerbericht einsenden wollen,
schicken Sie bitte die folgenden Informationen an
die Mailingliste <link xlink:href="mailto:freebsd-acpi@FreeBSD.org">freebsd-acpi</link>:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Beschreiben Sie den Fehler und alle Umstände,
unter denen der Fehler auftritt. Geben Sie
ebenfalls den Typ und das Modell Ihres Systems
an. Wenn Sie einen neuen Fehler entdeckt haben,
versuchen Sie möglichst genau zu beschreiben,
wann der Fehler das erste Mal aufgetreten ist.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Ausgabe von &man.dmesg.8; nach der Eingabe
von <command>boot -v</command>.
Geben Sie auch alle Fehlermeldungen an, die erscheinen,
wenn Sie den Fehler provozieren.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Ausgabe von &man.dmesg.8; nach der Eingabe
von <command>boot -v</command> und mit deaktiviertem
<acronym>ACPI</acronym>, wenn das Problem ohne
<acronym>ACPI</acronym> nicht auftritt.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Ausgabe von <command>sysctl hw.acpi</command>.
Dieses Kommando zeigt die vom System unterstützten
<acronym>ACPI</acronym>-Funktionen an.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die <acronym>URL</acronym>, unter der die
<acronym>ACPI</acronym>-Source-Language
(<acronym>ASL</acronym>) liegt. Schicken Sie
bitte <emphasis>nicht</emphasis> die
<acronym>ASL</acronym> an die Mailingliste, da die
<acronym>ASL</acronym> sehr groß sein kann. Eine Kopie
der <acronym>ASL</acronym> erstellen Sie mit dem
nachstehenden Befehl:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>acpidump -td &gt; <replaceable>name</replaceable>-<replaceable>system</replaceable>.asl</userinput></screen>
<para>Setzen Sie für <replaceable>name</replaceable>
den Namen des Kontos und für
<replaceable>system</replaceable> den Hersteller und
das Modell des Systems ein. Zum Beispiel:
<filename>njl-FooCo6000.asl</filename>.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Obwohl die meisten Entwickler die Mailingliste
&a.current.name; lesen, sollten Sie Fehlerberichte an
die Liste &a.acpi.name; schicken. Seien Sie bitte
geduldig; wir haben alle Arbeit außerhalb des Projekts.
Wenn der Fehler nicht offensichtlich ist, bitten
wir Sie vielleicht, einen offiziellen Fehlerbericht
(<acronym>PR</acronym>) mit &man.send-pr.1; einzusenden.
Geben Sie im Fehlerbericht bitte dieselben Informationen
wie oben an. Mithilfe der <acronym>PR</acronym>s
verfolgen und lösen wir Probleme. Senden Sie
bitte keinen <acronym>PR</acronym> ein, ohne vorher
den Fehlerbericht an die Liste &a.acpi.name; zu senden.
Es kann sein, dass der Fehler schon von
jemand anderem gemeldet wurde.</para>
</sect2>
</sect1>
</chapter>