From 335299e19b9e08f054ad2cde67c34c667ca1e42d Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Alexander Langer Date: Mon, 28 Jan 2002 02:11:45 +0000 Subject: [PATCH] Sync with English 1.37 Submitted by: Martin Heinen Obtained from: FreeBSD German Documentation Project --- .../books/handbook/config/chapter.sgml | 131 ++++++++++++++++-- 1 file changed, 117 insertions(+), 14 deletions(-) diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml index 6d6276a444..891c72223d 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.29 + Original version 1.37 (ohne SoftUpdates aus 1.33 + 1.34) $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.7 2001/12/14 17:48:35 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.9 2002/01/27 16:52:12 mheinen Exp $ --> @@ -175,7 +175,7 @@ - + Swap Partition Größe der @@ -600,8 +600,10 @@ exit 0 search example.com nameserver 147.11.1.11 -nameserver 147.11.100.30 - +nameserver 147.11.100.30 + + Nur eine der Anweisungen search + oder domain sollte benutzt werden. Wenn Sie DHCP benutzen, überschreibt &man.dhclient.8; für gewöhnlich resolv.conf @@ -623,7 +625,7 @@ nameserver 147.11.100.30 /etc/hosts verhindern die Abfrage eines externen Servers und beschleunigen die Namensauflösung. - # $FreeBSD$ + # $FreeBSD$ # # Host Database # This file should contain the addresses and aliases @@ -842,8 +844,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000 Die Variable vfs.vmiodirenable besitzt - in der Voreinstellung den Wert 0 (in Kürze wird sie - auf den Wert 1 gesetzt). Die Variable kann auf den Wert + in der Voreinstellung den Wert 1. Die Variable kann auf den Wert 0 (ausgeschaltet) oder 1 (angeschaltet) gesetzt werden. Sie kontrolliert, wie Verzeichnisse vom System zwischengespeichert werden. Die meisten Verzeichnisse sind klein und nutzen @@ -922,6 +923,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000 modifiziert werden. Soft Updates werden am besten im Single-User Modus aktiviert, bevor Partitionen eingehangen sind. + Ab FreeBSD 4.5 können Sie Soft Updates mit der + Option -U von &man.newfs.8; beim Anlegen der + Dateisysteme aktivieren. + Durch Einsatz eines Zwischenspeichers wird die Performance im Bereich der Metadaten, vorwiegend beim Anlegen und Löschen von Dateien, gesteigert. Wir empfehlen, Soft Updates auf allen @@ -946,10 +951,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000 Einstellungen von Kernel Limits - + Datei und Prozeß Limits - + <varname>kern.maxfiles</varname> @@ -961,7 +966,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000 erniedrigt werden. Die Variable legt die maximale Zahl von Dateideskriptoren auf Ihrem System fest. Wenn die Dateideskriptoren aufgebraucht sind, werden Sie - die Meldung file: table is full + die Meldung file: table is full wiederholt im Puffer für Systemmeldungen sehen. Den Inhalt des Puffers können Sie sich mit dmesg anzeigen lassen. @@ -973,21 +978,28 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000 laufenden Dienste. Die Voreinstellung von kern.maxfile - wird von aus Ihrer Kernelkonfiguration + wird von aus Ihrer Kernelkonfiguration bestimmt. kern.maxfiles wächst - proportional mit dem Wert von . + proportional mit dem Wert von . Wenn Sie einen angepaßten Kernel kompilieren, empfiehlt es sich diese Option entsprechend der maximalen Benutzerzahl Ihres Systems einzustellen. Obwohl auf einer Produktionsmaschine vielleicht nicht 256 Benutzer gleichzeitig angemeldet sind, können die benötigten Ressourcen ähnlich denen eines großen Webservers sein. + + Ab FreeBSD 4.5 können Sie + in der Kernelkonfiguration auf 0 setzen. Das + System setzt dann automatisch einen passenden Wert, der von der + Größe Ihres Hauptspeichers abhängt, + ein. + Netzwerk Limits - Die Kerneloption NMBCLUSTERS schreibt + Die Kerneloption schreibt die Anzahl der Netzwerkpuffer (MBUFs) fest, die das System besitzt. Eine zu geringe Zahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr verringert die Leistung von FreeBSD. Jeder MBUF Cluster nimmt @@ -1004,6 +1016,97 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000 32MBx2 = 64MB/2K = 32768 ergibt. + + + Hinzufügen von Swap-Bereichen + + Egal wie vorrausschauend Sie planen, entspricht ein System + manchmal nicht Ihren Erwartungen. Es ist leicht, mehr Swap-Bereiche + hinzuzufügen. Dazu stehen Ihnen drei Wege offen: Sie + können eine neue Platte einbauen, den Swap-Bereich über NFS + ansprechen oder eine Swap-Datei auf einer existierenden Partition + einrichten. + + + Swap auf einer neuen Festplatte + + Der einfachste Weg, zusätzlich einen Swap-Bereich + einzurichten, ist der Einbau einer neuen Platte, da Sie ja immer + eine neue Platte einbauen können. Nachdem Sie das getan + haben, lesen Sie bitte noch einmal den Abschnitt + Swap + Partition aus dem Kapitel Vorbereitende Konfiguration + des Handbuchs. Dort finden Sie Vorschläge, wie Sie den + Swap-Bereich am besten einrichten. + + + + Swapping over NFS + + Swap-Bereiche über NFS sollten Sie nur dann nutzen, wenn + Sie über keine lokale Platte verfügen. In FreeBSD + Versionen vor 4.X ist dies zudem sehr langsam und nicht effizient. + Ab FreeBSD 4.0 ist das Nutzen von Swap über NFS genügend + schnell und effizient, doch wird es durch die zur Verfügung + stehende Bandbreite limitiert und belastet zusätzlich den + NFS-Server. + + + + Swap-Dateien + + Sie können eine Datei festgelegter Größe als + Swap-Bereich nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64 MB + große Datei mit dem Namen /usr/swap0 + benutzen. Sie können sich natürlich einen beliebigen Namen + für den Swap-Bereich aussuchen. + + Zuerst stellen Sie bitte sicher, daß Ihr Kernel den + vnode-Treiber enthält. In neueren Versionen von + GENERIC ist dieser nicht + enthalten. + + pseudo-device vn 1 #Vnode driver (turns a file into a device) + + + + Erstellen Sie das vn-Gerät: + &prompt.root; cd /dev &prompt.root; sh MAKEDEV vn0 + + + + Legen Sie die Swap-Datei /usr/swap0 + an: + + &prompt.root; dd if=/dev/zero of=/usr/swap0 bs=1024k count=64 + + + + Setzen Sie die richtigen Berechtigungen für + /usr/swap0: + + &prompt.root; chmod 0600 /usr/swap0 + + + + Aktivieren Sie die Swap-Datei in + /etc/rc.conf: + + swapfile="/usr/swap0" # Set to name of swapfile if aux swapfile desired. + + + + Führen Sie einen Reboot durch: + + + + Um die Swap-Datei direkt zu aktivieren, setzen Sie das folgende + Kommando ab: + + &prompt.root; vnconfig -e /dev/vn0b /usr/swap0 swap + +