diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml index 40946bd9ae..dfa1512dd5 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml @@ -5,17 +5,22 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.xml,v 1.100 2012/04/22 20:49:51 bcr Exp $ - basiert auf: r44367 + basiert auf: r44614 --> - - Multimedia Übersicht @@ -96,22 +101,43 @@ - - - Soundkarten einrichten PCI Soundkarten @@ -399,14 +425,19 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 - - Mehrere Tonquellen abspielen Oft sollen mehrere Tonquellen gleichzeitig abgespielt werden. &os; verwendet dazu @@ -449,14 +480,19 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 - - Den Mixer einstellen Die Voreinstellungen des Mixers sind im Treiber &man.pcm.4; fest kodiert. Es gibt zwar viele Anwendungen @@ -477,18 +513,28 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 - - MP3-Audio Dieser Abschnitt beschreibt einige unter &os; verfügbare MP3-Player. Zudem wird beschrieben, wie @@ -570,15 +616,15 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo Der Schalter bezieht sich auf - das SCSI Device 0,1,0, das sich aus + das SCSI-Gerät 0,1,0, das sich aus dem Ergebnis des Befehls cdrecord -scanbus ergibt. cdda2wav unterstützt auch ATAPI (IDE) CD-ROM-Laufwerke. Um von einem IDE-Laufwerk zu rippen, übergeben Sie auf der Kommandozeile - statt der SCSI-IDs den Gerätenamen. Das folgende - Kommando rippt den 7. Track: + statt der SCSI-IDs den Gerätenamen. Das + folgende Kommando rippt den 7. Track: &prompt.root; cdda2wav -D /dev/acd0 -t 7 @@ -733,16 +779,19 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo - + Videos wiedergeben - Videos wiedergeben + + + + Ross + Lippert + + Beigetragen von + + + Bevor Sie beginnen, sollten Sie das Modell und den benutzten Chip der Videokarte kennen. Obwohl @@ -1220,17 +1269,28 @@ zoom=yes - - TV-Karten TV-Karten @@ -1429,14 +1489,19 @@ bktr0: Pinnacle/Miro TV, Philips SECAM tuner. - - Scanner Scanner @@ -1448,24 +1513,24 @@ bktr0: Pinnacle/Miro TV, Philips SECAM tuner. Scanner bereit. SANE wiederum greift auf Scanner mithilfe einiger &os;-Treiber zu. - &os; unterstützt sowohl SCSI- als auch USB-Scanner. Prüfen + &os; unterstützt sowohl SCSI- als auch + USB-Scanner. Abhängig von der Schnittstelle + des Scanners, werden unterschiedliche Treiber benötigt. Prüfen Sie vor der Konfiguration mithilfe der Liste der unterstützten Geräte ob der Scanner von - SANE unterstützt wird. + SANE unterstützt wird. - - Den Kernel für Scanner einrichten + Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie feststellen können, ob + der Scanner von &os; erkannt wurde. Zudem enthält es einen + Überblick über die Konfiguration und Verwendung von + SANE unter &os;. - Da sowohl SCSI- als auch USB-Scanner unterstützt - werden, werden abhängig von der Schnittstelle - unterschiedliche Treiber benötigt. - - - USB-Scanner + + Den Scanner überprüfen Im GENERIC-Kernel sind - schon alle, für einen USB-Scanner notwendigen, + schon alle, für einen USB-Scanner notwendigen, Treiber enthalten. Benutzer mit einem angepassten Kernel sollten sicherstellen, dass die Kernelkonfiguration die nachstehenden Zeilen enthält: @@ -1475,31 +1540,26 @@ device uhci device ohci device ehci - Schließen Sie den USB-Scanner an. Prüfen Sie mit + Um zu überprüfen ob der Scanner erkannt wird, schließen + Sie den USB-Scanner an. Prüfen Sie dann mit &man.dmesg.8;, ob der Scanner in den Systemmeldungen erscheint: ugen0.2: <EPSON> at usbus0 - Diese Meldung besagt, dass der Scanner entweder die - Gerätedatei /dev/ugen0.2, oder - /dev/uscanner0 benutzt. Dies ist - abhängig von der verwendeten &os; Version. In diesem - Beispiel wurde ein &epson.perfection; 1650 - USB-Scanner verwendet. - + In diesem Beispiel wurde ein + &epson.perfection; 1650 USB-Scanner + an /dev/ugen0.2 erkannt. - - SCSI-Scanner - - Wenn der Scanner eine SCSI-Schnittstelle besitzt, - ist die Kernelkonfiguration abhängig vom - verwendeten SCSI-Controller. Der + Wenn der Scanner eine + SCSI-Schnittstelle besitzt, ist die + Kernelkonfiguration abhängig vom verwendeten + SCSI-Controller. Der GENERIC-Kernel unterstützt - die gebräuchlichen SCSI-Controller. Den richtigen - Treiber finden Sie in - /usr/src/sys/conf/NOTES. - Neben dem Treiber muss die Kernelkonfiguration + die gebräuchlichen SCSI-Controller. Den + richtigen Treiber finden Sie in + /usr/src/sys/conf/NOTES. Neben dem + SCSI-Treiber muss die Kernelkonfiguration noch die nachstehenden Zeilen enthalten: device scbus @@ -1515,8 +1575,9 @@ pass2: 3.300MB/s transfers Wenn der Scanner während des Systemstarts ausgeschaltet war, können Sie die Geräteerkennung - erzwingen, indem Sie den SCSI-Bus erneut absuchen. - Verwenden Sie dazu das Kommando &man.camcontrol.8;: + erzwingen, indem Sie den SCSI-Bus erneut + absuchen. Verwenden Sie dazu + camcontrol: &prompt.root; camcontrol rescan all Re-scan of bus 0 was successful @@ -1524,8 +1585,8 @@ Re-scan of bus 1 was successful Re-scan of bus 2 was successful Re-scan of bus 3 was successful - Der Scanner sollte jetzt in der SCSI-Geräteliste - erscheinen: + Der Scanner sollte jetzt in der + SCSI-Geräteliste erscheinen: &prompt.root; camcontrol devlist <IBM DDRS-34560 S97B> at scbus0 target 5 lun 0 (pass0,da0) @@ -1533,26 +1594,29 @@ Re-scan of bus 3 was successful <AGFA SNAPSCAN 600 1.10> at scbus1 target 2 lun 0 (pass3) <PHILIPS CDD3610 CD-R/RW 1.00> at scbus2 target 0 lun 0 (pass2,cd0) - Weitere Informationen über SCSI-Geräte unter &os; finden + Weitere Informationen über + SCSI-Geräte unter &os; finden Sie in &man.scsi.4; und &man.camcontrol.8;. - - SANE konfigurieren + <application>SANE</application> konfigurieren SANE besteht aus zwei Teilen, den Backends (graphics/sane-backends) und den Frontends - (graphics/sane-frontends). - Das Backend greift auf den Scanner zu. Welches Backend - welchen Scanner unterstützt, entnehmen Sie der - - Liste der unterstützten Geräte. - Der Betrieb eines Scanners ist nur mit dem richtigen - Backend möglich. Die Frontends sind die Anwendungen, - mit denen gescannt wird (xscanimage). + (graphics/sane-frontends oder + graphics/xsane). + Das Backend greift auf den Scanner zu. Lesen Sie + http://www.sane-project.org/sane-supported-devices.html + um herauszufinden, welches Backend welchen Scanner + unterstützt. Die Frontends sind die Anwendungen, mit denen + gescannt wird. graphics/sane-frontends + installiert xscanimage, während + graphics/xsane + xsane installiert. Installieren Sie zuerst den Port oder das Paket graphics/sane-backends. @@ -1568,99 +1632,76 @@ found SCSI scanner "AGFA SNAPSCAN 600 1.10" at /dev/pass3 Modell können in der Ausgabe fehlen. - Bei einigen USB-Scannern muss die Firmware geladen - werden. Lesen Sie &man.sane-find-scanner.1; und - &man.sane.7; für weitere Details. + Bei einigen USB-Scannern muss die + Firmware geladen werden. Lesen Sie sane-find-scanner(1) und + sane(7) für weitere Details. Als nächstes müssen Sie prüfen, ob der Scanner vom Frontend erkannt wird. Die SANE-Backends werden - mit dem Kommandozeilenwerkzeug &man.scanimage.1; + mit dem Kommandozeilenwerkzeug scanimage geliefert. Mit diesem Werkzeug können Sie sich Scanner anzeigen lassen und den Scan-Prozess von der Kommandozeile starten. Die Option - zeigt die Scanner an: - - &prompt.root; scanimage -L -device `snapscan:/dev/pass3' is a AGFA SNAPSCAN 600 flatbed scanner - - Hier ist die Ausgabe für das Beispiel mit dem USB-Scanner - in : + zeigt die Scanner an. Das erste Beispiel + ist für einen SCSI-Scanner, das zweite ist + für einen USB-Scanner: &prompt.root; scanimage -L +device `snapscan:/dev/pass3' is a AGFA SNAPSCAN 600 flatbed scanner +&prompt.root; scanimage -L device 'epson2:libusb:/dev/usb:/dev/ugen0.2' is a Epson GT-8200 flatbed scanner Die Zeile - 'epson2:libusb:/dev/usb:/dev/ugen0.2' nennt - das Backend (epson2) und die Gerätedatei - (/dev/ugen0.2), die der Scanner - verwendet. + 'epson2:libusb:/dev/usb:/dev/ugen0.2' im + zweiten Beispiel nennt das Backend (epson2) + und die Gerätedatei (/dev/ugen0.2), die der + Scanner verwendet. - - Erscheint die Meldung, dass kein Scanner gefunden - wurde oder wird gar keine Ausgabe erzeugt, konnte - &man.scanimage.1; keinen Scanner erkennen. In diesem - Fall müssen Sie in der Konfigurationsdatei des Backends - das zu benutzende Gerät eintragen. Die - Konfigurationsdateien der Backends befinden sich - in /usr/local/etc/sane.d/. + Wenn scanimage den Scanner nicht + erkennen kann, erscheint folgende Meldung: - In dem obigen Beispiel wurde der Scanner erkannt und ist - funktionsfähig. - - Um festzustellen, ob der Scanner richtig erkannt - wurde: - - &prompt.root; scanimage -L + &prompt.root; scanimage -L No scanners were identified. If you were expecting something different, check that the scanner is plugged in, turned on and detected by the sane-find-scanner tool (if appropriate). Please read the documentation which came with this software (README, FAQ, manpages). - Da der Scanner nicht erkannt wurde, muss - /usr/local/etc/sane.d/epson2.conf editiert - werden. Der verwendete Scanner in diesem Beispiel war ein - &epson.perfection; 1650, daher wird das - epson2-Backend benutzt. Lesen Sie - bitte alle Kommentare in der Konfigurationsdatei des - Backends. Die durchzuführenden Änderungen - sind einfach. Kommentieren Sie zunächst alle - Zeilen mit der falschen Schnittstelle aus. Da der - Scanner eine USB-Schnittstelle besitzt, wurden im - Beispiel alle Zeilen, die mit scsi - anfingen, auskommentiert. Fügen Sie dann die - Schnittstelle und den Gerätenamen am Ende der - Datei ein. In diesem Beispiel wurde die nachstehende - Zeile eingefügt: + Wenn das passiert, müssen Sie in der Konfigurationsdatei + des Backends unterhalb von + /usr/local/etc/sane.d/ den verwendeten + Scanner eintragen. Wenn der Scanner + &epson.perfection; 1650, der das Backend + epson2 benutzt, nicht erkannt wurde, muss + /usr/local/etc/sane.d/epson2.conf + angepasst werden. Fügen Sie eine Zeile mit der Schnittstelle + und dem Gerätenamen in die Datei ein. In diesem Beispiel + wurde die nachstehende Zeile eingefügt: - usb /dev/uscanner0 + usb /dev/ugen0.2 Speichern Sie die Änderungen und prüfen Sie, ob der - Scanner richtig erkannt wird: + Scanner mit dem richtigen Backend und Gerätenamen erkannt + wird: &prompt.root; scanimage -L -device `epson:/dev/uscanner0' is a Epson GT-8200 flatbed scanner - - Das Feld `epson:/dev/uscanner0', - zeigt jetzt das richtige Backend und den richtigen Gerätenamen - an. - +device 'epson2:libusb:/dev/usb:/dev/ugen0.2' is a Epson GT-8200 flatbed scanner Wenn scanimage -L den Scanner erkannt hat, ist der Scanner eingerichtet und bereit, zu scannen. - Obwohl &man.scanimage.1; von der Kommandozeile + Obwohl scanimage von der Kommandozeile scannen kann, ist eine graphische Anwendung zum Scannen besser geeignet. SANE bietet ein einfaches und effizientes Werkzeug: xscanimage. - Xsane, das über den Port oder - das Paket graphics/xsane installiert wird, - ist eine weitere beliebte graphische Anwendung. Dieses + Alternativ ist xsane, das über + den Port oder das Paket graphics/xsane + installiert wird, eine weitere beliebte graphische Anwendung. Dieses Frontend besitzt erweiterte Funktionen wie den Scan-Modus, eine Farbkorrektur und Batch-Scans. Beide Anwendungen lassen sich als GIMP-Plugin @@ -1668,7 +1709,7 @@ device `epson:/dev/uscanner0' is a Epson GT-8200 flatbed scanner - Den Scanner für Benutzerkonten freigeben + Berechtigungen für den Scanner Wenn andere Benutzer den Scanner benutzen sollen, müssen sie Lese- und Schreibrechte auf die @@ -1685,22 +1726,22 @@ device `epson:/dev/uscanner0' is a Epson GT-8200 flatbed scanner genau überlegt werden, welche Benutzer zu welcher Gruppe hinzugefügt werden, besonders bei der Gruppe wheel. Eine bessere - Lösung ist es, eine spezielle Gruppe für den Zugriff auf - USB-Geräte anzulegen und den Scanner für Mitglieder dieser + Lösung ist es, eine spezielle Gruppe für den Zugriff + anzulegen und den Scanner für Mitglieder dieser Gruppe zugänglich zu machen. - Dieses Beispiel nutzt &man.pw.8;, um eine Gruppe namens - - usb zu erstellen: + Dieses Beispiel erstellt eine Gruppe namens usb: &prompt.root; pw groupadd usb - Anschliessend muss der /dev/ugen0.2-Symlink - und der Gerätename /dev/usb/0.2.0 für - die usb-Gruppe mit den - Schreibrechten (0660 oder 0664) - ausgestattet werden. All dies kann durch das Hinzufügen der - folgenden Zeile in /etc/devfs.rules + Anschließend muss der + /dev/ugen0.2-Symlink und der Gerätename + /dev/usb/0.2.0 für die Gruppe usb mit den Schreibrechten + 0660 oder 0664 + ausgestattet werden. All dies kann durch das Hinzufügen der + folgenden Zeilen in /etc/devfs.rules erreicht werden: [system=5]