From 37d2da8a70d5be2b0d47c93f6fc851a47ee5fb53 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Bjoern Heidotting Date: Sat, 14 May 2016 08:19:21 +0000 Subject: [PATCH] Update to r43706: First 1/2 of edits to this section. Shuffle content into a more logical order and clarify text. --- .../handbook/network-servers/chapter.xml | 277 +++++++++--------- 1 file changed, 136 insertions(+), 141 deletions(-) diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml index 2f6c225e85..74952103a3 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $ - basiert auf: r43384 + basiert auf: r43706 --> - <filename>inetd.conf</filename> + Konfigurationsdatei Die Konfiguration von inetd - erfolgt über /etc/inetd.conf. + erfolgt über /etc/inetd.conf Jede Zeile + dieser Datei repräsentiert eine Anwendung, die von + inetd gestartet werden kann. In + der Voreinstellung beginnt jede Zeile mit einem Kommentar + (#), was bedeutet dass + inetd keine Verbindungen für + Anwendungen akzeptiert. Entfernen Sie den Kommentar am Anfang + der Zeile, damit inetd Verbindungen + für diese Anwendung entgegennimmt. - Wenn /etc/inetd.conf geändert - wird, kann inetd veranlasst werden, - seine Konfigurationsdatei neu einzulesen. + Nachdem Sie die Änderungen gespeichert haben, fügen Sie + folgende Zeile in /etc/rc.conf ein, damit + inetd bei Booten automatisch + gestartet wird: + + inetd_enable="YES" + + Starten Sie jetzt inetd, so + dass er Verbindungen für die von Ihnen konfigurierten Dienste + entgegennimmt: + + &prompt.root; service inetd start + + Sobald inetd gestartet ist, + muss der Dienst benachrichtigt werden, wenn eine Änderung in + /etc/inetd.conf gemacht wird: - Die <application>inetd</application>-Konfiguration neu - einlesen - - &prompt.root; service inetd reload + Die Konfigurationsdatei von + <application>inetd</application> neu einlesen + + &prompt.root; service inetd reload - Jede Zeile der Konfigurationsdatei beschreibt jeweils einen - Daemon. Kommentare beginnen mit einem #. Ein - Eintrag der Datei /etc/inetd.conf hat - folgenden Aufbau: + Normalerweise müssen Sie lediglich den Kommentar vor der + Anwendung entfernen. In einigen Situationen kann es jedoch + sinnvoll sein, den Eintrag weiter zu bearbeiten. + + Als Beispiel dient hier der Standardeintrag für + &man.ftpd.8; über IPv4: + + ftp stream tcp nowait root /usr/libexec/ftpd ftpd -l + + Die sieben Spalten in diesem Eintrag haben folgende + Bedeutung: service-name socket-type @@ -301,11 +223,6 @@ user[:group][/login-class] server-program server-program-arguments - Ein Eintrag für den IPv4 verwendenden - &man.ftpd.8;-Daemon könnte so aussehen: - - ftp stream tcp nowait root /usr/libexec/ftpd ftpd -l - service-name @@ -514,6 +431,84 @@ server-program-arguments + + Kommandozeilenoptionen + + Wie die meisten anderen Server-Daemonen lässt sich auch + inetd über verschiedene Optionen + steuern. In der Voreinstellung wird + inetd mit + -wW -C 60 gestartet. Durch das Setzen + dieser Werte wird das TCP-Wrapping für alle + inetd-Dienste aktiviert. + Zudem wird verhindert, dass eine IP-Adresse + eine Dienst öfter als 60 Mal pro Minute anfordern kann. + + Um die Voreinstellungen für + inetd zu ändern, fügen Sie einen + Eintrag für inetd_flags in + /etc/rc.conf hinzu. Wenn + inetd bereits ausgeführt wird, + starten Sie ihn mit service inetd restart + neu. + + Die verfügbaren Optionen sind: + + + + -c maximum + + + Legt die maximale Anzahl von parallelen Aufrufen + eines Dienstes fest; in der Voreinstellung gibt es keine + Einschränkung. Diese Einstellung kann für jeden Dienst + durch Setzen des Parameters + festgelegt werden. + + + + + -C rate + + + Legt fest, wie oft ein Dienst von einer einzelnen + IP-Adresse in einer Minute aufgerufen + werden kann; in der Voreinstellung gibt es keine + Einschränkung. Dieser Wert kann für jeden Dienst durch + das Setzen des Parameters + + festgelegt werden. + + + + + -R rate + + + Legt fest, wie oft ein Dienst in der Minute + aktiviert werden kann; in der Voreinstellung sind dies + 256 Aktivierungen pro Minute. Ein + Wert von 0 erlaubt unbegrenzt viele + Aktivierungen. + + + + + -s maximum + + + Legt fest, wie oft ein Dienst in der Minute von + einer einzelnen IP-Adresse aus + aktiviert werden kann; in der Voreinstellung gibt es + hier keine Beschränkung. Diese Einstellung kann für + jeden Dienst durch die Angabe von + angepasst + werden. + + + + + Sicherheit