MFde: Update the german documentation set.
Update some chapters of the handbook and one from the fdp-primer to the latest version. Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project Approved by: jkois (mentor)
This commit is contained in:
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06a4e30292
commit
56668a5895
Notes:
svn2git
2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=34589
7 changed files with 368 additions and 343 deletions
de_DE.ISO8859-1/books
fdp-primer/sgml-markup
handbook
basics
filesystems
ppp-and-slip
serialcomms
users
vinum
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@ -28,9 +28,9 @@
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POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
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$FreeBSD$
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$FreeBSDde: de-docproj/books/fdp-primer/sgml-markup/chapter.sgml,v 1.24 2008/12/14 18:34:06 jkois Exp $
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||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/fdp-primer/sgml-markup/chapter.sgml,v 1.25 2009/07/20 17:16:06 bcr Exp $
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||||
basiert auf: 1.77
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||||
basiert auf: 1.78
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-->
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<chapter id="sgml-markup">
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@ -741,7 +741,7 @@ während <i>dieses</i> kursiv dargestellt wird.</p>]]></programlisting>
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<footnote><para>Einen kurzen historischen Abriss finden Sie unter
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<ulink
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url="http://www.oasis-open.org/committees/docbook/intro.shtml"></ulink>.</para>
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url="http://www.oasis-open.org/docbook/intro.shtml#d0e41">http://www.oasis-open.org/docbook/intro.shtml#d0e41</ulink>.</para>
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</footnote>.
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Seit 1998 wird es vom <ulink
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@ -3,8 +3,8 @@
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The FreeBSD German Documentation Project
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$FreeBSD$
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$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.106 2008/03/25 19:39:58 jkois Exp $
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||||
basiert auf: 1.153
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||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.109 2009/07/23 19:18:21 bcr Exp $
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||||
basiert auf: 1.156
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||||
-->
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<chapter id="basics">
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@ -677,6 +677,151 @@ total 530
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Informationen zu Datei-Flags finden sich in den Manualpages
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&man.chflags.1; und &man.chflags.2;.</para>
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</sect2>
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<sect2>
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<sect2info>
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<authorgroup>
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<author>
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<firstname>Tom</firstname>
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<surname>Rhodes</surname>
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<contrib>Beigetragen von </contrib>
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</author>
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</authorgroup>
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</sect2info>
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<title>Die Berechtigungen setuid, setgid, und sticky</title>
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<para>Anders als die Berechtigungen, die bereits angesprochen wurden,
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existieren drei weitere Einstellungen, über die alle
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Administratoren Bescheid wissen sollten. Dies sind die Berechtigungen
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<literal>setuid</literal>, <literal>setgid</literal> und
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<literal>sticky</literal>.</para>
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<para>Diese Einstellungen sind wichtig für manche &unix;-Operationen,
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da sie Funktionalitäten zur Verfügung stellen, die
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normalerweise nicht an gewöhnliche Anwender vergeben wird.
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Um diese zu verstehen, muss der Unterschied zwischen der realen
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und der effektiven Benutzer-ID erwähnt werden.</para>
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<para>Die reale Benutzer-ID ist die <acronym>UID</acronym>, welche den
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Prozess besitzt oder gestartet hat. Die effektive
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<acronym>UID</acronym> ist diejenige, als die der Prozess läuft.
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Beispielsweise wird &man.passwd.1; mit der realen ID des Benutzers
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ausgeführt, der sein Passwort ändert. Um jedoch die
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Passwortdatenbank zu bearbeiten, wird es effektiv als
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<username>root</username>-Benutzer ausgeführt. Das
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ermöglicht es normalen Benutzern, ihr Passwort zu ändern, ohne
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einen <errorname>Permission Denied</errorname>-Fehler angezeigt zu
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bekommen.</para>
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<note>
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<para>Die <literal>nosuid</literal> &man.mount.8;-Option wird dafür
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sorgen, dass diese Anwendungen stillschweigend scheitern. Genauer
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gesagt, sie werden nicht ausgeführt und der Anwender wird
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darüber auch nicht informiert. Auf diese Option kann man sich
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nicht vollständig verlassen, da ein
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<literal>nosuid</literal>-Wrapper in der Lage wäre, dies zu
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umgehen, wie in der &man.mount.8; Manualpage zu lesen ist.</para>
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</note>
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<para>Die setuid-Berechtigung kann durch das Voranstellen bei einer
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Berechtigungsgruppe mit der Nummer Vier (4) gesetzt werden, wie im
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folgenden Beispiel gezeigt wird:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 4755 suidexample.sh</userinput></screen>
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<para>Die Berechtigungen auf der
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<filename><replaceable>suidexample.sh</replaceable></filename>-Datei
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sollten jetzt wie folgt aussehen:</para>
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<programlisting>-rwsr-xr-x 1 trhodes trhodes 63 Aug 29 06:36 suidexample.sh</programlisting>
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<para>In dem Beispiel sollte auffallen, dass ein <literal>s</literal>
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jetzt Teil der Berechtigungen des Dateibesitzers geworden ist, welches
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das Ausführen-Bit ersetzt. Dies ermöglicht es Werkzeugen
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mit erhöhten Berechtigungen zu laufen, wie z.B.
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<command>passwd</command>.</para>
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<para>Um dies in Echtzeit zu beobachten, öffnen Sie zwei Terminals.
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Starten Sie auf einem den <command>passwd</command>-Prozess als normaler
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Benutzer. Während es auf die Passworteingabe wartet,
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überprüfen Sie die Prozesstabelle und sehen Sie sich die
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Informationen des <command>passwd</command>-Kommandos an.</para>
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<para>Im Terminal A:</para>
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<screen>Changing local password for trhodes
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Old Password:</screen>
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<para>Im Terminal B:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>ps aux | grep passwd</userinput></screen>
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<screen>trhodes 5232 0.0 0.2 3420 1608 0 R+ 2:10AM 0:00.00 grep passwd
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root 5211 0.0 0.2 3620 1724 2 I+ 2:09AM 0:00.01 passwd</screen>
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<para>Wie oben erwähnt, wird <command>passwd</command> von einem
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normalen Benutzer ausgeführt, benutzt aber die effektive
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<acronym>UID</acronym> von <username>root</username>.</para>
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<para>Die <literal>setgid</literal>-Berechtigung führt die gleiche
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Aktion wie die <literal>setuid</literal>-Berechtigung durch, allerdings
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verändert sie die Gruppenberechtigungen. Wenn eine Anwendung
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oder ein Werkzeug mit dieser Berechtigung ausgeführt wird,
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erhält es die Berechtigungen basierend auf der Gruppe, welche die
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Datei besitzt und nicht die des Benutzers, der den Prozess gestartet
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hat.</para>
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<para>Um die <literal>setgid</literal>-Berechtigung auf einer Datei zu
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setzen, geben Sie dem <command>chmod</command>-Befehl eine
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führende Zwei (2) mit, wie im folgenden gezeigt:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 2755 sgidexample.sh</userinput></screen>
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<para>Die neue Einstellung kann wie zuvor betrachtet werden. Beachten Sie,
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dass das <literal>s</literal> sich jetzt in dem Feld befindet, das
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für die Berechtigungen der Gruppe bestimmt ist:<para>
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<screen>-rwxr-sr-x 1 trhodes trhodes 44 Aug 31 01:49 sgidexample.sh</screen>
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<note>
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<para>Obwohl es sich bei dem in diesen Beispielen gezeigten Shellskript
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um eine ausführbare Datei handelt, wird es nicht mit einer
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anderen <acronym>EUID</acronym> oder effektiven Benutzer-ID
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ausgeführt. Das ist so, weil Shellskripte keinen Zugriff auf
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||||
&man.setuid.2;-Systemaufrufe erhalten.</para>
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</note>
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<para>Diese beiden ersten angesprochenen Spezialberechtigungen (die
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<literal>setuid</literal> und <literal>setgid</literal>
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Berechtigungs-Bits) können die Systemsicherheit verringern, da
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sie erhöhte Rechte ermöglichen. Es gibt noch ein drittes
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Berechtigungs-Bit, das die Sicherheit eines Systems erhöhen kann:
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das <literal>sticky bit</literal>.</para>
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<para>Das <literal>sticky bit</literal> erlaubt, wenn es auf ein
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Verzeichnis angewendet wird, nur dem Besitzer der Datei diese Dateien
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auch zu löschen. Dieses Recht ist nützlich, um die
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Löschung von Dateien in öffentlichen Verzeichnissen durch
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Benutzer, denen diese Dateien nicht gehören, zu verhindern, wie
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z.B. in <filename
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class="directory">/tmp</filename>. Um diese Berechtigung anzuwenden,
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stellen Sie der Berechtigung eine Eins (1) voran, beispielsweise
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so:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 1777 /tmp</userinput></screen>
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<para>Den Effekt können Sie sich ansehen, indem Sie
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das Kommando <command>ls</command> ausführen:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>ls -al / | grep tmp</userinput></screen>
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<screen>drwxrwxrwt 10 root wheel 512 Aug 31 01:49 tmp</screen>
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||||
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<para>Das <literal>sticky bit</literal> kann anhand des
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||||
<literal>t</literal> ganz am Ende der Berechtigungen abgelesen
|
||||
werden.</para>
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</sect2>
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</sect1>
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||||
<sect1 id="dirstructure">
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@ -2403,6 +2548,12 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
editieren, sparen Sie auf lange Sicht mehr Zeit durch das Erlernen
|
||||
von Editoren wie <application>vim</application> oder
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||||
<application>emacs</application> ein.</para>
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||||
<para>Viele Anwendungen, die Dateien verändern oder Texteingabe
|
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erwarten, werden automatisch einen Texteditor öffnen. Um den
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Standardeditor zu ändern, setzen Sie die Umgebungsvariable
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<envar>EDITOR</envar>. Um mehr darüber zu erfahren, lesen Sie den
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||||
Abschnitt <link linkend="shells">Shells</link>.</para>
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</sect1>
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||||
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<sect1 id="basics-devices">
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||||
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@ -3,7 +3,7 @@
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|||
The FreeBSD German Documentation Project
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|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v 1.2 2009/06/24 18:56:02 bcr Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v 1.3 2009/06/28 16:25:19 jkois Exp $
|
||||
basiert auf: 1.5
|
||||
-->
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||||
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||||
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|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
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||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.75 2008/03/02 11:05:21 jkois Exp $
|
||||
basiert auf: 1.177
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.90 2009/07/22 18:47:22 bcr Exp $
|
||||
basiert auf: 1.192
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="ppp-and-slip">
|
||||
|
@ -199,7 +199,7 @@
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|||
</indexterm>
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||||
<listitem>
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||||
<para>Ihren Login-Namen und Ihr Passwort (entweder ein
|
||||
reguläres Login/Passwort-Paar im UNIX-Stil oder
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||||
reguläres Login/Passwort-Paar im &unix;-Stil oder
|
||||
ein PAP bzw. CHAP Login/Passwort-Paar).</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
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||||
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@ -281,9 +281,11 @@
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|||
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||||
<para>Sowohl <command>ppp</command> als auch <command>pppd</command>
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||||
(die PPP-Implementierung auf Kernelebene) verwenden die
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||||
Konfigurationsdateien im Verzeichnis <filename>/etc/ppp</filename>.
|
||||
Beispiele für User-PPP sind in
|
||||
<filename>/usr/share/examples/ppp/</filename> zu finden.</para>
|
||||
Konfigurationsdateien im Verzeichnis <filename
|
||||
class="directory">/etc/ppp</filename>.
|
||||
Beispiele für User-PPP sind in <filename
|
||||
class="directory">/usr/share/examples/ppp/</filename>
|
||||
zu finden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Konfiguration von <command>ppp</command> erfordert,
|
||||
je nach Ihren besonderen Bedingungen, die Bearbeitung
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||||
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@ -315,7 +317,7 @@
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|||
<programlisting>1 default:
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||||
2 set log Phase Chat LCP IPCP CCP tun command
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||||
3 ident user-ppp VERSION (built COMPILATIONDATE)
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||||
4 set device /dev/cuaa0
|
||||
4 set device /dev/cuad0
|
||||
5 set speed 115200
|
||||
6 set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 5 \
|
||||
7 \"\" AT OK-AT-OK ATE1Q0 OK \\dATDT\\T TIMEOUT 40 CONNECT"
|
||||
|
@ -377,10 +379,10 @@
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Gibt das Device an, an dem das Modem
|
||||
angeschlossen ist.
|
||||
<devicename>COM1</devicename> entspricht
|
||||
<filename>/dev/cuaa0</filename> und
|
||||
<devicename>COM2</devicename> entspricht
|
||||
<filename>/dev/cuaa1</filename>.</para>
|
||||
<devicename>COM1</devicename> entspricht <filename
|
||||
class="devicefile">/dev/cuad0</filename> und
|
||||
<devicename>COM2</devicename> entspricht <filename
|
||||
class="devicefile">/dev/cuad1</filename>.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
@ -414,8 +416,9 @@
|
|||
<para>Beachten Sie, dass dieser Befehl aufgrund der
|
||||
besseren Lesbarkeit auf der nächsten Zeile weitergeht.
|
||||
Das kann für jeden Befehl in
|
||||
<filename>ppp.conf</filename> gelten, wenn ``\''
|
||||
das letzte Zeichen in einer Zeile ist.</para>
|
||||
<filename>ppp.conf</filename> gelten, wenn
|
||||
<literal>\</literal> das letzte Zeichen in einer Zeile
|
||||
ist.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
@ -457,7 +460,8 @@
|
|||
<para>Bestimmt einen Provider, namens
|
||||
<quote>provider</quote>. Wenn Sie hier den Namen Ihres
|
||||
ISP einsetzen, können Sie später die Verbindung
|
||||
mit <option>load ISP</option> aufbauen.</para>
|
||||
mit <option>load <replaceable>ISP</replaceable></option>
|
||||
aufbauen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
@ -612,7 +616,8 @@ protocol: ppp</screen>
|
|||
von Sendmail erklärt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Beispiele für Konfigurationsdateien finden Sie
|
||||
im Verzeichnis <filename>/usr/share/examples/ppp/</filename>.</para>
|
||||
im Verzeichnis <filename
|
||||
class="directory">/usr/share/examples/ppp/</filename>.</para>
|
||||
</sect4>
|
||||
|
||||
<sect4 id="userppp-dynamicIP">
|
||||
|
@ -779,7 +784,7 @@ protocol: ppp</screen>
|
|||
diesem Benutzer die Rechte erteilen, <command>ppp</command>
|
||||
auszuführen, indem Sie ihn in der Datei
|
||||
<filename>/etc/group</filename> der Gruppe
|
||||
<username>network</username> hinzufügen.</para>
|
||||
<groupname>network</groupname> hinzufügen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Sie werden ihm ebenfalls den Zugriff auf einen oder mehrere
|
||||
Abschnitte der Konfigurationsdatei geben müssen, indem Sie
|
||||
|
@ -833,9 +838,10 @@ exec /usr/sbin/ppp -direct $IDENT</programlisting>
|
|||
|
||||
<programlisting>pchilds:*:1011:300:Peter Childs PPP:/home/ppp:/etc/ppp/ppp-dialup</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Erstellen Sie ein Verzeichnis <filename>/home/ppp</filename>,
|
||||
das von allen Benutzern gelesen werden kann und die folgenden leeren
|
||||
Dateien enthält:</para>
|
||||
<para>Erstellen Sie ein Verzeichnis <filename
|
||||
class="directory">/home/ppp</filename>, das von allen Benutzern
|
||||
gelesen werden kann und die folgenden leeren Dateien
|
||||
enthält:</para>
|
||||
|
||||
<screen>-r--r--r-- 1 root wheel 0 May 27 02:23 .hushlogin
|
||||
-r--r--r-- 1 root wheel 0 May 27 02:22 .rhosts</screen>
|
||||
|
@ -1300,9 +1306,10 @@ ifconfig_tun0=</programlisting>
|
|||
<devicename>tun</devicename> Device in den Kernel
|
||||
eingebaut ist.</para></step>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Vergewissern Sie sich, dass die Gerätedatei
|
||||
<filename>tun<replaceable>N</replaceable></filename>
|
||||
im Verzeichnis <filename>/dev</filename> vorhanden ist.</para>
|
||||
<para>Vergewissern Sie sich, dass die Gerätedatei <filename
|
||||
class="devicefile">tun<replaceable>N</replaceable></filename>
|
||||
im Verzeichnis <filename
|
||||
class="directory">/dev</filename> vorhanden ist.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
|
@ -1404,9 +1411,9 @@ ifconfig_tun0=</programlisting>
|
|||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Bevor Sie PPP auf Ihrem Computer einrichten, sollten Sie
|
||||
dafür sorgen, dass <command>pppd</command> im Verzeichnis
|
||||
<filename>/usr/sbin</filename> vorhanden ist und
|
||||
<filename>/etc/ppp</filename> existiert.</para>
|
||||
dafür sorgen, dass <command>pppd</command> im Verzeichnis <filename
|
||||
class="directory">/usr/sbin</filename> vorhanden ist und <filename
|
||||
class="directory">/etc/ppp</filename> existiert.</para>
|
||||
|
||||
<para><command>pppd</command> kann auf zweierlei Weise arbeiten:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1471,10 +1478,10 @@ noipdefault # remote PPP server must supply your IP address
|
|||
passive # wait for LCP packets
|
||||
domain ppp.foo.com # put your domain name here
|
||||
|
||||
:<remote_ip> # put the IP of remote PPP host here
|
||||
:<replaceable>remote_ip</replaceable> # put the IP of remote PPP host here
|
||||
# it will be used to route packets via PPP link
|
||||
# if you didn't specified the noipdefault option
|
||||
# change this line to <local_ip>:<remote_ip>
|
||||
# change this line to <replaceable>local_ip</replaceable>:<replaceable>remote_ip</replaceable>
|
||||
|
||||
defaultroute # put this if you want that PPP server will be your
|
||||
# default router</programlisting>
|
||||
|
@ -1500,7 +1507,7 @@ defaultroute # put this if you want that PPP server will be your
|
|||
<step>
|
||||
<para>Folgendes eingeben:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/src/usr.sbin/pppd.new/pppd <replaceable>/dev/tty01</replaceable> <replaceable>19200</replaceable></userinput></screen>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/pppd <replaceable>/dev/tty01</replaceable> <replaceable>19200</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Achten Sie darauf, dass sie eine geeignete Geschwindigkeit
|
||||
wählen und das richtige Device verwenden.</para>
|
||||
|
@ -1613,7 +1620,7 @@ exit</programlisting>
|
|||
|
||||
<para><filename>/etc/ppp/options</filename>:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>/dev/cuaa1 115200
|
||||
<programlisting>/dev/cuad1 115200
|
||||
|
||||
crtscts # enable hardware flow control
|
||||
modem # modem control line
|
||||
|
@ -1627,7 +1634,7 @@ domain <your.domain> # put your domain name here
|
|||
: # put the IP of remote PPP host here
|
||||
# it will be used to route packets via PPP link
|
||||
# if you didn't specified the noipdefault option
|
||||
# change this line to <local_ip>:<remote_ip>
|
||||
# change this line to <replaceable>local_ip</replaceable>:<replaceable>remote_ip</replaceable>;
|
||||
|
||||
defaultroute # put this if you want that PPP server will be
|
||||
# your default router</programlisting>
|
||||
|
@ -1638,9 +1645,9 @@ defaultroute # put this if you want that PPP server will be
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|||
<para>Die folgenden Angaben sollten in einer Zeile stehen.</para>
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||||
</note>
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||||
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||||
<programlisting>ABORT BUSY ABORT 'NO CARRIER' "" AT OK ATDT<phone.number>
|
||||
CONNECT "" TIMEOUT 10 ogin:-\\r-ogin: <login-id>
|
||||
TIMEOUT 5 sword: <password></programlisting>
|
||||
<programlisting>ABORT BUSY ABORT 'NO CARRIER' "" AT OK ATDT<replaceable>phone.number</replaceable>
|
||||
CONNECT "" TIMEOUT 10 ogin:-\\r-ogin: <replaceable>login-id</replaceable>
|
||||
TIMEOUT 5 sword: <replaceable>password</replaceable></programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Wenn diese Dateien richtig installiert und modifiziert sind,
|
||||
müssen Sie <command>pppd</command>, nur noch wie folgt
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||||
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@ -1902,11 +1909,16 @@ exit 1
|
|||
<sect2>
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||||
<title>Gerätedateien überprüfen</title>
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||||
|
||||
<para>Wenn Sie den Kernel neu konfiguriert haben, werden
|
||||
Sie such an das <devicename>sio</devicename>-Gerät
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erinnern. Falls Sie keinen Kernel konfiguriert haben,
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||||
machen Sie sich keine Sorgen. Die seriellen Geräte
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||||
finden Sie in der Ausgabe von <command>dmesg</command>:</para>
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||||
<para>Wenn Sie einen eigenen Kernel verwenden, stellen Sie sicher, dass
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||||
die folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei vorhanden
|
||||
ist:</para>
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||||
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||||
<programlisting>device sio</programlisting>
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||||
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||||
<para>Das <devicename>sio</devicename>-Gerät ist bereits
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||||
im <literal>GENERIC</literal>-Kernel vorhanden, deshalb sind in
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||||
diesem Fall keine zusätzlichen Schritte vonnöten.
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||||
Kontrollieren Sie die Ausgabe von <command>dmesg</command>:</para>
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||||
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dmesg | grep sio</userinput></screen>
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||||
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||||
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@ -1918,9 +1930,9 @@ exit 1
|
|||
keinen neuen Kernel zu erstellen. Wenn Ihr Modem an
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||||
<devicename>sio1</devicename>
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||||
angeschlossen ist (in DOS ist dieser Anschluss als
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||||
<devicename>COM2</devicename> bekannt), ist
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||||
<filename>/dev/cuaa1</filename> die
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||||
dazugehörende Gerätedatei.</para>
|
||||
<devicename>COM2</devicename> bekannt), ist <filename
|
||||
class="devicefile">/dev/cuad1</filename> die dazugehörende
|
||||
Gerätedatei.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
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||||
<sect2>
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||||
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@ -1943,10 +1955,10 @@ exit 1
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|||
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||||
<para>Wir haben <command>ppp</command> nun gestartet.</para>
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||||
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||||
<screen>ppp ON example> <userinput>set device <filename>/dev/cuaa1</filename></userinput></screen>
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||||
<screen>ppp ON example> <userinput>set device <filename class="devicefile">/dev/cuad1</filename></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wir geben das Device an, an das unser Modem angeschlossen ist.
|
||||
In diesem Fall ist es <devicename>cuaa1</devicename>.</para>
|
||||
In diesem Fall ist es <devicename>cuad1</devicename>.</para>
|
||||
|
||||
<screen>ppp ON example> <userinput>set speed 115200</userinput></screen>
|
||||
|
||||
|
@ -1967,7 +1979,7 @@ exit 1
|
|||
<para>Wir wechseln in den <quote>Terminal</quote>-Modus, um
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||||
das Modem manuell kontrollieren zu können.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>deflink: Entering terminal mode on <filename>/dev/cuaa1</filename>
|
||||
<programlisting>deflink: Entering terminal mode on <filename class="devicefile">/dev/cuad1</filename>
|
||||
type '~h' for help</programlisting>
|
||||
|
||||
<screen><userinput>at</userinput>
|
||||
|
@ -2401,15 +2413,16 @@ ppp_profile="adsl"</programlisting>
|
|||
<application>mpd</application> entsprechend Ihren Anforderungen
|
||||
und den Vorgaben Ihres Providers konfigurieren zu können. Der
|
||||
Port installiert auch einige
|
||||
gut dokumentierte Beispielkonfigurationsdateien in
|
||||
<filename><replaceable>PREFIX</replaceable>/etc/mpd/</filename>.
|
||||
gut dokumentierte Beispielkonfigurationsdateien in <filename
|
||||
class="directory"><replaceable>PREFIX</replaceable>/etc/mpd/</filename>.
|
||||
Beachten Sie, dass <replaceable>PREFIX</replaceable> hier das Verzeichnis
|
||||
angibt, in das Ihre Ports installiert werden. Standardmäßig
|
||||
ist dies das Verzeichnis <filename>/usr/local/</filename>.
|
||||
ist dies das Verzeichnis <filename
|
||||
class="directory">/usr/local/</filename>.
|
||||
Ein kompletter Leitfaden zur Konfiguration von
|
||||
<application>mpd</application> ist im HTML-Format verfügbar,
|
||||
sobald der Port installiert ist. Dieser ist in
|
||||
<filename><replaceable>PREFIX</replaceable>/share/doc/mpd/</filename>
|
||||
sobald der Port installiert ist. Dieser ist in <filename
|
||||
class="directory"><replaceable>PREFIX</replaceable>/share/doc/mpd/</filename>
|
||||
zu finden. Hier ist eine Beispielkonfiguration, um mit
|
||||
<application>mpd</application> eine Verbindung zu einem
|
||||
ADSL-Dienst aufzubauen. Die Konfiguration ist auf zwei Dateien
|
||||
|
@ -2633,23 +2646,24 @@ tun0: flags=8051<UP,POINTOPOINT,RUNNING,MULTICAST> mtu 1500
|
|||
|
||||
<para>Bestimmen Sie zuerst, an welcher seriellen Schnittstelle Ihr Modem
|
||||
angeschlossen ist. Viele Leute erzeugen einen symbolischen Link,
|
||||
wie etwa <filename>/dev/modem</filename>, der auf den
|
||||
wirklichen Gerätenamen <filename>/dev/cuaaN</filename>
|
||||
(<filename>/dev/cuadN</filename> unter &os; 6.X)
|
||||
verweist. Damit ist es Ihnen möglich,
|
||||
vom eigentlichen Gerätenamen zu abstrahieren, sollten Sie
|
||||
das Modem einmal an eine andere Schnittstelle anschließen
|
||||
müssen. Es kann ziemlich umständlich sein, wenn Sie
|
||||
eine viele Dateien in <filename>/etc</filename> und
|
||||
<filename>.kermrc</filename>-Dateien, die über
|
||||
das ganze System verstreut sind, anpassen müssen!</para>
|
||||
wie etwa <filename
|
||||
class="devicefile">/dev/modem</filename>, der auf den wirklichen
|
||||
Gerätenamen <filename
|
||||
class="directory">/dev/cuadN</filename> verweist. Damit ist es Ihnen
|
||||
möglich, vom eigentlichen Gerätenamen zu abstrahieren,
|
||||
sollten Sie das Modem einmal an eine andere Schnittstelle
|
||||
anschließen müssen. Es kann ziemlich umständlich sein,
|
||||
wenn Sie eine viele Dateien in <filename
|
||||
class="directory">/etc</filename> und
|
||||
<filename>.kermrc</filename>-Dateien, die über das ganze System
|
||||
verstreut sind, anpassen müssen!</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para><filename>/dev/cuaa0</filename>
|
||||
(<filename>/dev/cuad0</filename> unter &os; 6.X) ist
|
||||
<devicename>COM1</devicename>, <filename>/dev/cuaa1</filename>
|
||||
(<filename>/dev/cuad1</filename> unter &os; 6.X) ist
|
||||
<devicename>COM2</devicename>, etc.</para>
|
||||
<para><filename
|
||||
class="devicefile">/dev/cuad0</filename> ist
|
||||
<devicename>COM1</devicename>, <filename
|
||||
class="devicefile">/dev/cuad1</filename>
|
||||
ist <devicename>COM2</devicename>, etc.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<para>Stellen Sie sicher, dass Folgendes in Ihrer
|
||||
|
@ -2679,13 +2693,9 @@ tun0: flags=8051<UP,POINTOPOINT,RUNNING,MULTICAST> mtu 1500
|
|||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Vergewissern Sie sich, dass in der Datei
|
||||
<filename>/etc/host.conf</filename>
|
||||
<literal>hosts</literal> vor <literal>bind</literal> steht, wenn
|
||||
Sie ein System vor FreeBSD 5.0 verwenden. Ab
|
||||
FreeBSD 5.0 wird die Datei
|
||||
<filename>/etc/nsswitch.conf</filename> verwendet, in deren
|
||||
<option>hosts</option>-Zeile <literal>files</literal> vor
|
||||
<literal>dns</literal> stehen sollte. Ohne diese Reihenfolge
|
||||
<filename>/etc/host.conf</filename> im Abschnitt
|
||||
<literal>hosts:</literal> <literal>files</literal> vor
|
||||
<literal>dns</literal> steht. Ohne diese Reihenfolge
|
||||
könnten lustige Dinge passieren.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
|
@ -3039,10 +3049,13 @@ water.CS.Example localhost.Example. UGH 34 47641234 lo0 - 0.438
|
|||
Router einsetzen möchten, müssen Sie die Datei
|
||||
<filename>/etc/rc.conf</filename> bearbeiten und den Wert
|
||||
der Variable <literal>gateway_enable</literal> auf
|
||||
<option>YES</option> setzen.</para>
|
||||
<option>YES</option> setzen. Dadurch ist sichergestellt, dass
|
||||
die Routingoptionen auch nach einem Neustart erhalten bleiben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Danach sollten Sie Ihren Rechner neu starten, damit die neuen
|
||||
Einstellungen wirksam werden.</para>
|
||||
<para>Um die Einstellungen sofort anzuwenden, führen Sie den
|
||||
folgenden Befehl als <username>root</username>-Benutzer aus:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; /etc/rc.d/routing start</screen>
|
||||
|
||||
<para>Weitere Informationen zur Konfiguration Ihres Kernels,
|
||||
finden Sie in <xref linkend="kernelconfig"> dieses Handbuches.</para>
|
||||
|
@ -3051,8 +3064,8 @@ water.CS.Example localhost.Example. UGH 34 47641234 lo0 - 0.438
|
|||
<sect3>
|
||||
<title>Konfiguration des Sliplogin</title>
|
||||
|
||||
<para>Wie bereits erwähnt, gibt es im Verzeichnis
|
||||
<filename>/etc/sliphome</filename> drei Dateien, die Teil der
|
||||
<para>Wie bereits erwähnt, gibt es im Verzeichnis <filename
|
||||
class="directory">/etc/sliphome</filename> drei Dateien, die Teil der
|
||||
Konfiguration für <filename>/usr/sbin/sliplogin</filename>
|
||||
sind (<command>sliplogin</command> ist in &man.sliplogin.8;
|
||||
beschrieben): <filename>slip.hosts</filename>,
|
||||
|
@ -3165,8 +3178,8 @@ Shelmerg dc-slip sl-helmerg 0xfffffc00 autocomp</programlisting
|
|||
Skripte <filename>/etc/sliphome/slip.login</filename>
|
||||
<filename>/etc/sliphome/slip.logout</filename> anpassen
|
||||
müssen, damit diese &man.arp.8; zur Verwaltung der
|
||||
proxy-ARP-Einträge in der ARP-Tabelle Ihres SLIP-Servers
|
||||
verwenden</para>
|
||||
<quote>proxy ARP</quote>-Einträge in der ARP-Tabelle Ihres
|
||||
SLIP-Servers verwenden.</para>
|
||||
</sect4>
|
||||
|
||||
<sect4>
|
||||
|
@ -3343,109 +3356,6 @@ Shelmerg dc-slip sl-helmerg 0xfffffc00 autocomp</programlisting
|
|||
statischen Routen basierendes Routing erfolgreich
|
||||
einzurichten.</para>
|
||||
</sect4>
|
||||
|
||||
<sect4>
|
||||
<title>Der Einsatz von <application>&gated;</application></title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary><application>&gated</application></primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para><application>&gated;</application> ist inzwischen
|
||||
proprietäre Software und steht der Öffentlichkeit
|
||||
nicht mehr als Sourcecode zur Verfügung
|
||||
(weitere Informationen hierzu sind auf der
|
||||
<ulink url="http://www.gated.org/">&gated;</ulink>
|
||||
Webseite zu finden). Dieser Abschnitt existiert lediglich,
|
||||
um die Rückwärtskompatibilität für
|
||||
diejenigen sicherzustellen, die noch eine ältere Version
|
||||
verwenden.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<para>Eine Alternative zu dem aufwändigen Einsatz von
|
||||
statischen Routen ist die Installation von
|
||||
<application>&gated;</application> auf Ihrem FreeBSD-SLIP-Server.
|
||||
<application>&gated;</application> kann so konfiguriert
|
||||
werden, dass er die passenden Routingprotokolle (RIP/OSPF/BGP/EGP)
|
||||
verwendet, um die anderen Router über Ihr SLIP-Subnetz zu
|
||||
informieren. Sie müssen die Datei
|
||||
<filename>/etc/gated.conf</filename> erstellen,
|
||||
um <application>&gated;</application> zu konfigurieren.
|
||||
Hier ist eine Beispieldatei, ähnlich derjenigen,
|
||||
die der Autor auf einem FreeBSD-SLIP-Server verwendet hat:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>#
|
||||
# gated configuration file for dc.dsu.edu; for gated version 3.5alpha5
|
||||
# Only broadcast RIP information for xxx.xxx.yy out the ed Ethernet interface
|
||||
#
|
||||
#
|
||||
# tracing options
|
||||
#
|
||||
traceoptions "/var/tmp/gated.output" replace size 100k files 2 general ;
|
||||
|
||||
rip yes {
|
||||
interface sl noripout noripin ;
|
||||
interface ed ripin ripout version 1 ;
|
||||
traceoptions route ;
|
||||
} ;
|
||||
|
||||
#
|
||||
# Turn on a bunch of tracing info for the interface to the kernel:
|
||||
kernel {
|
||||
traceoptions remnants request routes info interface ;
|
||||
} ;
|
||||
|
||||
#
|
||||
# Propagate the route to xxx.xxx.yy out the Ethernet interface via RIP
|
||||
#
|
||||
|
||||
export proto rip interface ed {
|
||||
proto direct {
|
||||
<replaceable>xxx.xxx.yy</replaceable> mask 255.255.252.0 metric 1; # SLIP connections
|
||||
} ;
|
||||
} ;
|
||||
|
||||
#
|
||||
# Accept routes from RIP via ed Ethernet interfaces
|
||||
|
||||
import proto rip interface ed {
|
||||
all ;
|
||||
} ;</programlisting>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>RIP</primary></indexterm>
|
||||
<para>Die oben angegebene Beispieldatei
|
||||
<filename>gated.conf</filename> sendet Routinginformationen,
|
||||
die das SLIP-Subnetz <replaceable>xxx.xxx.yy</replaceable>
|
||||
betreffen, mit Hilfe von RIP zum Ethernet. Wenn Sie einen
|
||||
anderen Ethernet-Treiber als <devicename>ed</devicename>
|
||||
verwenden, werden Sie die Einträge,
|
||||
die sich auf <devicename>ed</devicename> beziehen, entsprechend
|
||||
abändern müssen. Mit dieser Beispieldatei wird auch
|
||||
die Aufzeichnung der Aktivitäten von
|
||||
<application>&gated;</application> in der Datei
|
||||
<filename>/var/tmp/gated.output</filename>
|
||||
eingerichtet, was für eine eventuelle Fehlersuche
|
||||
nützlich sein kann. Sie können diese Option
|
||||
natürlich auch abschalten, wenn
|
||||
<application>&gated;</application>
|
||||
bei Ihnen ohne Probleme läuft. Sie müssen
|
||||
<replaceable>xxx.xxx.yy</replaceable> noch durch die
|
||||
Netzwerkadresse Ihres SLIP-Subnetzes ersetzen (ändern
|
||||
Sie die Netzmaske im Abschnitt <literal>proto direct</literal>
|
||||
ebenfalls).</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie <application>&gated;</application> auf Ihrem System
|
||||
installiert und konfiguriert haben, müssen Sie die
|
||||
FreeBSD-Startskripten noch anweisen,
|
||||
<application>&gated;</application>
|
||||
statt <command>routed</command> zu verwenden. Am
|
||||
einfachsten können Sie dies erreichen, indem Sie
|
||||
die Variablen <varname>router</varname> und
|
||||
<varname>router_flags</varname> in der Datei
|
||||
<filename>/etc/rc.conf</filename> entsprechend setzen.
|
||||
Die Manual-Seite für <application>&gated;</application> bietet
|
||||
weitere Informationen zu den Kommandozeilenparametern.</para>
|
||||
</sect4>
|
||||
</sect3>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.72 2008/12/27 13:40:25 jkois Exp $
|
||||
basiert auf: 1.120
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.85 2009/08/01 17:16:26 bcr Exp $
|
||||
basiert auf: 1.133
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="serialcomms">
|
||||
|
@ -513,13 +513,7 @@
|
|||
verwendet. Dieser Port wird normalerweise nur von
|
||||
Modems genutzt. Sie können ihn allerdings für
|
||||
Terminals benutzen, die das <quote>Data Carrier Detect</quote>
|
||||
Signal nicht unterstützen.</para>
|
||||
|
||||
<note><para>Unter &os;5.X wurden Ports für ausgehende
|
||||
Verbindungen mit
|
||||
<filename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename>
|
||||
bezeichnet.</para>
|
||||
</note>
|
||||
Signal nicht unterstützen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
||||
|
@ -613,25 +607,18 @@ sio3: type 16550A</screen>
|
|||
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable></filename> für
|
||||
ausgehende Verbindungen angesprochen. Zum Initialisieren der
|
||||
Geräte stellt FreeBSD die Dateien
|
||||
<filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable></filename> und
|
||||
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable></filename> (unter
|
||||
&os; 6.X) beziehungsweise
|
||||
<filename>/dev/ttyid<replaceable>N</replaceable></filename> und
|
||||
<filename>/dev/cuaia<replaceable>N</replaceable></filename>
|
||||
<filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable>.init</filename> und
|
||||
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable>.init</filename>
|
||||
zur Verfügung.
|
||||
Zusätzlich existieren Dateien für das Sperren von
|
||||
Gerätedateien (<foreignphrase>Locking</foreignphrase>).
|
||||
Dabei handelt es sich um die Dateien
|
||||
<filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable>.lock</filename>
|
||||
und
|
||||
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable>.lock</filename>
|
||||
(unter &os; 6.X) beziehungsweise um die Dateien
|
||||
<filename>/dev/ttyld<replaceable>N</replaceable></filename> und
|
||||
<filename>/dev/cuala<replaceable>N</replaceable></filename>.
|
||||
Diese Dateien werden
|
||||
benutzt, um Kommunikationsparameter beim Öffnen eines Ports
|
||||
vorzugeben. Für Modems, die zur Flusskontrolle
|
||||
<literal>RTS/CTS</literal> benutzen, kann damit
|
||||
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable>.lock</filename>.
|
||||
Diese Dateien werden benutzt, um Kommunikationsparameter beim
|
||||
Öffnen eines Ports vorzugeben. Für Modems, die zur
|
||||
Flusskontrolle <literal>RTS/CTS</literal> benutzen, kann damit
|
||||
<literal>crtscts</literal> gesetzt werden. Die Geräte
|
||||
<filename>/dev/ttyld<replaceable>N</replaceable></filename> und
|
||||
<filename>/dev/cuala<replaceable>N</replaceable></filename> (locking
|
||||
|
@ -815,12 +802,9 @@ sio3: type 16550A</screen>
|
|||
|
||||
<para><quote>serial-port-device</quote> ist hier der Name der
|
||||
Gerätedatei, die einer bestimmten seriellen Schnittstelle
|
||||
Ihres Systems zugewiesen ist. Diese Gerätedateien wurden
|
||||
vor &os; 6.0 als
|
||||
<devicename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></devicename>,
|
||||
seither als
|
||||
Ihres Systems zugewiesen ist. Diese Gerätedateien werden
|
||||
<devicename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable></devicename>
|
||||
bezeichnet.</para>
|
||||
genannt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Der Buchstabe <quote>N</quote> muss dabei durch die Nummer
|
||||
des seriellen Ports Ihres Systems ersetzt werden.</para>
|
||||
|
@ -926,7 +910,7 @@ sio3: type 16550A</screen>
|
|||
aufgeführt, an denen Sie sich auf dem FreeBSD-System
|
||||
anmelden können. Hier findet sich zum Beispiel ein Eintrag
|
||||
für die erste virtuelle Konsole
|
||||
<filename>/dev/ttyv0</filename>, der es Ihnen ermöglicht,
|
||||
<devicename>/dev/ttyv0</devicename>, der es Ihnen ermöglicht,
|
||||
sich dort anzumelden. Die Datei enthält des Weiteren
|
||||
Einträge für andere virtuelle Konsolen, serielle
|
||||
Schnittstellen und Pseudoterminals. Wenn Sie einen Terminal
|
||||
|
@ -938,7 +922,8 @@ sio3: type 16550A</screen>
|
|||
|
||||
<para>In der Voreinstellung enthält
|
||||
<filename>/etc/ttys</filename> Einträge für die ersten
|
||||
vier seriellen Schnittstellen. Wenn Sie an eine von diesen einen
|
||||
vier seriellen Schnittstellen: <devicename>ttyd0</devicename> bis
|
||||
<devicename>ttyd3</devicename>. Wenn Sie an eine von diesen einen
|
||||
Terminal anschließen, brauchen Sie keinen weiteren Eintrag
|
||||
hinzuzufügen.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1117,8 +1102,8 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
|
|||
<para>Für jeden Terminal sollten Sie einen Eintrag sehen.
|
||||
Aus dem folgenden Beispiel erkennen Sie, dass
|
||||
<command>getty</command> auf der zweiten seriellen
|
||||
Schnittstelle läuft und den Verbindungstyp
|
||||
<literal>std.38400</literal> aus
|
||||
Schnittstelle <devicename>tyyd1</devicename> läuft und den
|
||||
Verbindungstyp <literal>std.38400</literal> aus
|
||||
<filename>/etc/gettytab</filename> benutzt:</para>
|
||||
|
||||
<screen>22189 d1 Is+ 0:00.03 /usr/libexec/getty std.38400 ttyd1</screen>
|
||||
|
@ -1528,7 +1513,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
|
|||
<programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty <replaceable>xxx</replaceable>" dialup on</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Das erste Feld der obigen Zeile gibt die Gerätedatei
|
||||
für diesen Eintrag an – <literal>ttyd0</literal>
|
||||
für diesen Eintrag an – <devicename>ttyd0</devicename>
|
||||
bedeutet, dass <command>getty</command> mit
|
||||
<filename>/dev/ttyd0</filename> arbeitet. Das zweite Feld
|
||||
<literal>"/usr/libexec/getty <replaceable>xxx</replaceable>"</literal>
|
||||
|
@ -1634,11 +1619,11 @@ stty -f /dev/cuad1.init crtscts</programlisting>
|
|||
|
||||
<para>Wenn Sie ein Modem besitzen, das seine Konfiguration in nicht
|
||||
flüchtigem RAM speichert, werden Sie ein Terminalprogramm wie
|
||||
Telix unter &ms-dos; oder <command>tip</command> unter FreeBSD
|
||||
benötigen, um die Parameter einzustellen. Verbinden Sie sich
|
||||
mit derselben Geschwindigkeit, die <command>getty</command>
|
||||
zuerst benutzen würde, mit dem Modem und treffen Sie folgende
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||||
Einstellungen:</para>
|
||||
<application>Telix</application> unter &ms-dos; oder
|
||||
<command>tip</command> unter &os; benötigen, um die Parameter
|
||||
einzustellen. Verbinden Sie sich mit derselben Geschwindigkeit, die
|
||||
<command>getty</command> zuerst benutzen würde, mit dem Modem und
|
||||
treffen Sie folgende Einstellungen:</para>
|
||||
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<itemizedlist>
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||||
<listitem>
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@ -1829,7 +1814,7 @@ AT&B2&W</programlisting>
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|||
Modem anliegt.</para>
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||||
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||||
<para>Wenn Sie keine <command>getty</command>-Prozesse auf den
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gewünschten <filename>ttyd<replaceable>N</replaceable></filename>
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||||
gewünschten <devicename>ttyd<replaceable>N</replaceable></devicename>
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||||
Ports finden, untersuchen Sie bitte <filename>/etc/ttys</filename>
|
||||
auf Fehler. Suchen Sie auch in <filename>/var/log/messages</filename>
|
||||
nach Meldungen von <command>init</command> oder
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||||
|
@ -1916,7 +1901,7 @@ AT&B2&W</programlisting>
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|||
führen dort die FTP-Sitzung durch. Die Dateien können Sie
|
||||
danach mit zmodem auf den lokalen Rechner übertragen.</para>
|
||||
|
||||
<sect2>
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||||
<sect2 id="hayes-unsupported">
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||||
<title>Mein Hayes Modem wird nicht unterstützt – was kann
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ich tun?</title>
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||||
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@ -1938,21 +1923,6 @@ AT&B2&W</programlisting>
|
|||
<command>tip</command> denkt, dass ein Kommunikationsfehler
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||||
vorliegt. Versuchen Sie es mit
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||||
<command>ATS7=45&W</command>.</para>
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||||
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||||
<note>
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||||
<para>Tatsächlich unterstützt die ausgelieferte Version
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||||
von <command>tip</command> Hayes Modems noch nicht
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||||
vollständig. Die Lösung ist,
|
||||
<filename>tipconf.h</filename> in
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||||
<filename>/usr/src/usr.bin/tip/tip</filename> zu editieren.
|
||||
Dafür benötigen Sie natürlich die Quellcode
|
||||
Distribution.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ändern Sie die Zeile <literal>#define HAYES 0</literal>
|
||||
zu <literal>#define HAYES 1</literal>. Dann führen Sie
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||||
<command>make</command> und <command>make install</command> aus.
|
||||
Es sollte jetzt funktionieren.</para>
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||||
</note>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="direct-at">
|
||||
|
@ -1983,10 +1953,10 @@ AT&B2&W</programlisting>
|
|||
Schnittstelle (<filename>/dev/cuad0</filename>) und
|
||||
<replaceable>speed</replaceable> für die Geschwindigkeit
|
||||
(<literal>57600</literal>). Wenn Sie mit dem Eingeben der AT
|
||||
Befehle fertig sind, beenden Sie mit <literal>~.</literal>.</para>
|
||||
Befehle fertig sind, beenden Sie mit <command>~.</command>.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="gt-failure">
|
||||
<title>Wieso funktioniert das <literal>@</literal> Zeichen für
|
||||
die pn Fähigkeit nicht?</title>
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||||
|
||||
|
@ -2001,7 +1971,7 @@ AT&B2&W</programlisting>
|
|||
<programlisting>pn=\@</programlisting>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="dial-command-line">
|
||||
<title>Wie kann ich von der Kommandozeile eine Telefonnummer
|
||||
wählen?</title>
|
||||
|
||||
|
@ -2030,7 +2000,7 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\
|
|||
<screen>&prompt.root; <userinput>cu 5551234 -s 115200</userinput></screen>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="set-bps">
|
||||
<title>Muss ich dabei jedes Mal die bps-Rate angeben?</title>
|
||||
|
||||
<para>Schreiben Sie einen <literal>tip1200</literal>- oder einen
|
||||
|
@ -2042,7 +2012,7 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\
|
|||
benutzen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="terminal-server">
|
||||
<title>Wie kann ich möglichst komfortabel über einen
|
||||
Terminal-Server auf verschiedene Rechner zugreifen?</title>
|
||||
|
||||
|
@ -2066,7 +2036,7 @@ deep13:Gizmonics Institute terminal server:\
|
|||
Terminalserver.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="tip-multiline">
|
||||
<title>Kann <command>tip</command> mehr als eine Verbindung für
|
||||
jede Seite ausprobieren?</title>
|
||||
|
||||
|
@ -2099,7 +2069,7 @@ big-university 5551114</programlisting>
|
|||
laufen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="multi-controlp">
|
||||
<title>Warum muss ich zweimal
|
||||
<keycombo action="simul">
|
||||
<keycap>Ctrl</keycap>
|
||||
|
@ -2150,10 +2120,10 @@ big-university 5551114</programlisting>
|
|||
bestimmen, indem Sie in <filename>$HOME/.tiprc</filename> das
|
||||
Folgende einstellen:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>force=<single-char></programlisting>
|
||||
<programlisting>force=<replaceable>single-char</replaceable></programlisting>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="uppercase">
|
||||
<title>Warum ist auf einmal alles was ich schreibe in
|
||||
GROSSBUCHSTABEN??</title>
|
||||
|
||||
|
@ -2191,7 +2161,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="tip-filetransfer">
|
||||
<title>Wie kann ich Dateien mit <command>tip</command>
|
||||
übertragen?</title>
|
||||
|
||||
|
@ -2218,7 +2188,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
anderes Protokoll, wie zmodem, benutzen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<sect2 id="zmodem-tip">
|
||||
<title>Wie kann ich zmodem mit <command>tip</command> laufen
|
||||
lassen?</title>
|
||||
|
||||
|
@ -2284,8 +2254,8 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
|
||||
<procedure>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Verbinden Sie die serielle Konsole mit COM1 sowie
|
||||
dem Kontrollterminal.</para>
|
||||
<para>Verbinden Sie die serielle Konsole mit
|
||||
<devicename>COM1</devicename> sowie dem Kontrollterminal.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
|
@ -2298,7 +2268,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Ändern Sie in <filename>/etc/ttys</filename>
|
||||
den Eintrag für <literal>ttyd0</literal> von
|
||||
den Eintrag für <devicename>ttyd0</devicename> von
|
||||
<literal>off</literal> auf <literal>on</literal>.
|
||||
Zusätzlich sollten Sie den Wert
|
||||
<literal>dialup</literal> auf <literal>vt100</literal>
|
||||
|
@ -2358,7 +2328,12 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
benutzen, da sie mit dieser Anweisung das BIOS
|
||||
lediglich anweisen, nach dem Einschalten des Rechners nicht
|
||||
nach einer Tastatur zu suchen und den Rechner ohne
|
||||
entsprechende Fehlermeldung zu starten.</para>
|
||||
entsprechende Fehlermeldung zu starten. Wenn die oben
|
||||
beschriebene Option nicht im BIOS vorhanden ist, halten Sie
|
||||
stattdessen Ausschau nach einer <quote>Halt on Error</quote>
|
||||
Option. Sie können den gleichen Effekt wie oben erzielen,
|
||||
wenn Sie diese Option auf <quote>All but Keyboard</quote> oder
|
||||
sogar <quote>No Errors</quote> setzen.</para>
|
||||
</tip>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
|
@ -2851,15 +2826,6 @@ comconsole_speed="115200"
|
|||
console="comconsole,vidconsole"</programlisting>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>&os;-Versionen vor 6.1-RELEASE unterstützen
|
||||
weder die Option <option>-S</option> noch die Option
|
||||
<varname>comconsole_speed</varname> in der Datei
|
||||
<filename>/boot/loader.conf</filename>. Verwenden
|
||||
Sie eine solche &os;-Version, müssen Sie
|
||||
die Bootblöcke neu bauen.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</sect3>
|
||||
|
||||
<sect3 id="serialconsole-com2">
|
||||
|
@ -2958,7 +2924,7 @@ ttyd1 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure
|
|||
ttyd2 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure
|
||||
ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
|
||||
|
||||
<para><literal>ttyd0</literal> bis <literal>ttyd3</literal>
|
||||
<para><devicename>ttyd0</devicename> bis <devicename>ttyd3</devicename>
|
||||
entsprechen <devicename>COM1</devicename> bis
|
||||
<devicename>COM4</devicename>. Ändern Sie für die
|
||||
entsprechende Schnittstelle <literal>off</literal> zu
|
||||
|
@ -2992,7 +2958,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
|
|||
<title>Festlegen der Konsole</title>
|
||||
|
||||
<para>Mit einer einzigen Zeile in
|
||||
<filename>/boot/loader.rc</filename> können Sie den
|
||||
<filename>/boot/loader.conf</filename> können Sie den
|
||||
Bootloader und den Kernel anweisen, die serielle Schnittstelle
|
||||
zur Konsole zu machen:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -3002,7 +2968,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
|
|||
die Konsole fest.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die obige Zeile sollte die erste Zeile in
|
||||
<filename>/boot/loader.rc</filename> sein, so dass Sie die
|
||||
<filename>/boot/loader.conf</filename> sein, so dass Sie die
|
||||
Bootmeldungen so früh wie möglich auf der Konsole
|
||||
sehen.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -3014,27 +2980,11 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
|
|||
Bootloader (und damit auch der Kernel) die Konsole über
|
||||
die <option>-h</option> Option des Bootblocks.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ab FreeBSD 3.2 können Sie die Bootkonsole in
|
||||
<para>Sie können die Bootkonsole in
|
||||
<filename>/boot/loader.conf.local</filename> oder
|
||||
<filename>/boot/loader.conf</filename> anstatt in
|
||||
<filename>/boot/loader.rc</filename> angeben. In
|
||||
<filename>/boot/loader.rc</filename> finden Sie bei dieser Methode
|
||||
den folgenden Inhalt:</para>
|
||||
<filename>/boot/loader.conf</filename> angeben.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>include /boot/loader.4th
|
||||
start</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Erstellen Sie <filename>/boot/loader.conf.local</filename>
|
||||
und fügen die Zeile</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>console=comconsole</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>oder</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>console=vidconsole</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>ein. Weitere Informationen erhalten Sie in
|
||||
&man.loader.conf.5;.</para>
|
||||
<para>Weitere Informationen erhalten Sie in &man.loader.conf.5;.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Momentan gibt es im Bootloader nichts vergleichbares zu
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.43 2007/07/09 11:50:32 jkois Exp $
|
||||
basiert auf: 1.58
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.44 2009/07/21 17:22:50 bcr Exp $
|
||||
basiert auf: 1.59
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="users">
|
||||
|
@ -1027,7 +1027,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
Gruppe mit dem Namen <groupname>teamtwo</groupname>:</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Hinzufügen einer Gruppe mit <command>pw</command></title>
|
||||
<title>Setzen der Mitgliederliste einer Gruppe mit &man.pw.8;</title>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>pw groupadd teamtwo</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput>
|
||||
|
@ -1051,8 +1051,8 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen>
|
|||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Als Argument von <option>-M</option> geben Sie eine Komma
|
||||
separierte Liste von Mitgliedern an, die Sie in die Gruppe aufnehmen
|
||||
möchten. Aus den vorherigen Abschnitten ist bekannt, dass die
|
||||
separierte Liste von Mitgliedern an, die in die Gruppe aufgenommen
|
||||
werden sollen. Aus den vorherigen Abschnitten ist bekannt, dass die
|
||||
Passwort-Datei ebenfalls eine Gruppe für jeden Benutzer
|
||||
enthält. Das System teilt dem Benutzer automatisch eine Gruppe
|
||||
zu, die aber vom <option>groupshow</option> Kommando von &man.pw.8;
|
||||
|
@ -1062,6 +1062,21 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen>
|
|||
es wird nicht versuchen, zusätzliche Informationen aus
|
||||
<filename>/etc/passwd</filename> zu lesen.</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Hinzufügen eines neuen Gruppenmitglieds mittels
|
||||
&man.pw.8;</title>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>pw groupmod teamtwo -m db</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput>
|
||||
teamtwo:*:1100:jru,db</screen>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Die Argumente zur Option <option>-m</option> ist eine durch Komma
|
||||
getrennte Liste von Benutzern, die der Gruppe hinzugefügt werden
|
||||
sollen. Anders als im vorherigen Beispiel werden diese Benutzer in die
|
||||
Gruppe aufgenommen und ersetzen nicht die Liste der bereits bestehenden
|
||||
Benutzer in der Gruppe.</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Mit <command>id</command> die Gruppenzugehörigkeit
|
||||
bestimmen</title>
|
||||
|
|
|
@ -9,8 +9,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.16 2009/05/20 20:26:37 bcr Exp $
|
||||
basiert auf: 1.46
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.17 2009/07/21 17:48:18 bcr Exp $
|
||||
basiert auf: 1.47
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="vinum-vinum">
|
||||
|
@ -64,7 +64,7 @@
|
|||
Einsatz von mehreren, manchmal auch redundant ausgelegten
|
||||
Platten. Zusätzlich zur Unterstützung verschiedener
|
||||
Erweiterungskarten und Controller für Hardware-RAID-Systeme
|
||||
enthält das FreeBSD-Basissystem auch den Vinum
|
||||
enthält das &os;-Basissystem auch den Vinum
|
||||
Volume Manager, einen Blockgerätetreiber, der die
|
||||
Einrichtung virtueller Platten unterstützt. Bei
|
||||
<emphasis>Vinum</emphasis> handelt es sich um einen
|
||||
|
@ -82,7 +82,7 @@
|
|||
Volume Manager.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Für FreeBSD 5.X wurde Vinum überarbeitet und
|
||||
<para>Für &os; 5.X wurde Vinum überarbeitet und
|
||||
an die GEOM-Architektur (<xref linkend="GEOM">) angepasst,
|
||||
wobei die ursprünglichen Ideeen und Begriffe sowie die
|
||||
auf der Platte benötigten Metadaten beibehalten wurden.
|
||||
|
@ -95,11 +95,10 @@
|
|||
Befehlsaufrufe erfolgen über <command>gvinum</command>,
|
||||
welches nun das Kernelmodul <filename>geom_vinum.ko</filename>
|
||||
(statt <filename>vinum.ko</filename>) benötigt. Analog
|
||||
finden sich alle Gerätedateien nun unter
|
||||
<filename>/dev/gvinum</filename> statt unter
|
||||
<filename>/dev/vinum</filename>. Seit FreeBSD 6.x ist die
|
||||
alte Vinum-Implementierung nicht mehr im Basissystem
|
||||
enthalten.</para>
|
||||
finden sich alle Gerätedateien nun unter <filename
|
||||
class="directory">/dev/gvinum</filename> statt unter <filename
|
||||
class="directory">/dev/vinum</filename>. Seit &os; 6.x ist die
|
||||
alte Vinum-Implementierung nicht mehr im Basissystem enthalten.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
|
@ -325,7 +324,7 @@
|
|||
implementiert ist. Von diesen ist <acronym>RAID-5</acronym>
|
||||
der interessanteste. So wie in VINUM implementiert, ist es
|
||||
eine Variante einer gestripten Anordung, welche einen Block
|
||||
jedes Stripes als Paritätsblock für die anderen
|
||||
jedes Stripes als Paritätsblock für einen der anderen
|
||||
Blöcke verwendet. Wie in <acronym>RAID-5</acronym>
|
||||
vorgeschrieben, ist die Position dieses Paritätsblockes
|
||||
auf jedem Stripe unterschiedlich. Die Nummern in den
|
||||
|
@ -463,7 +462,7 @@
|
|||
<sect2>
|
||||
<title>Wie ist ein Plexus aufgebaut?</title>
|
||||
|
||||
<para>Die Version von Vinum, welche von FreeBSD-&rel.current;
|
||||
<para>Die Version von Vinum, welche von &os;-&rel.current;
|
||||
bereitgestellt wird, implementiert zwei Arten von Plexus:</para>
|
||||
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
|
@ -859,8 +858,8 @@
|
|||
von Platten dürfen hingegen nur bis zu 32 Zeichen lang
|
||||
sein.</para>
|
||||
|
||||
<para>Vinum-Objekten werden Gerätedateien in der
|
||||
<filename>/dev/gvinum</filename>-Hierarchie zugewiesen. Die
|
||||
<para>Vinum-Objekten werden Gerätedateien in der <filename
|
||||
class="directory">/dev/gvinum</filename>-Hierarchie zugewiesen. Die
|
||||
weiter oben dargestellte Konfiguration würde Vinum dazu
|
||||
veranlassen, die folgenden Gerätedateien zu erstellen:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -869,11 +868,11 @@
|
|||
<note><para>Dies trifft nur für die veraltete
|
||||
Vinum-Implementierung zu.</para></note>
|
||||
|
||||
<para>Die Kontrollgeräte
|
||||
<filename>/dev/vinum/control</filename> und
|
||||
<filename>/dev/vinum/controld</filename>, welche von
|
||||
&man.gvinum.8; beziehungsweise dem Vinum-Daemon
|
||||
verwendet werden.</para>
|
||||
<para>Die Kontrollgeräte <filename
|
||||
class="devicefile">/dev/vinum/control</filename> und <filename
|
||||
class="devicefile">/dev/vinum/controld</filename>, welche von
|
||||
&man.gvinum.8; beziehungsweise dem Vinum-Daemon verwendet
|
||||
werden.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
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@ -881,34 +880,33 @@
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Dieses sind die Hauptgeräte, die von Vinum benutzt
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werden. Somit würde die Konfiguration von oben
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folgende Geräte beinhalten:
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<filename>/dev/gvinum/myvol</filename>,
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<filename>/dev/gvinum/mirror</filename>,
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<filename>/dev/gvinum/striped</filename>,
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<filename>/dev/gvinum/raid5</filename> sowie
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<filename>/dev/gvinum/raid10</filename>.</para>
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<filename class="devicefile">/dev/gvinum/myvol</filename>,
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<filename class="devicefile">/dev/gvinum/mirror</filename>,
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||||
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/striped</filename>,
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||||
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/raid5</filename> sowie
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||||
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/raid10</filename>.</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<note><para>Dies trifft nur für die veraltete
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Vinum-Implementierung zu.</para></note>
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<para>Ein Verzeichnis <filename>/dev/vinum/drive</filename>
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mit Einträgen für jede Platte. Diese
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Einträge sind tatsächlich symbolische Links auf
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die korrespondierenden Plattendateien.</para>
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<para>Ein Verzeichnis <filename
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class="directory">/dev/vinum/drive</filename> mit Einträgen
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für jede Platte. Diese Einträge sind tatsächlich
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symbolische Links auf die korrespondierenden Plattendateien.</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>Alle Volumes bekommen direkte Einträge unter
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<filename>/dev/gvinum/</filename>.</para>
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||||
<para>Alle Volumes bekommen direkte Einträge unter <filename
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class="directory">/dev/gvinum/</filename>.</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>Die Verzeichnisse
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<filename>/dev/gvinum/plex</filename> und
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<filename>/dev/gvinum/sd</filename>, die
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Gerätedateien für jeden Plexus sowie jede
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Subdisk enthalten.</para>
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<para>Die Verzeichnisse <filename
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class="directory">/dev/gvinum/plex</filename> und <filename
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class="directory">/dev/gvinum/sd</filename>, die Gerätedateien
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für jeden Plexus sowie jede Subdisk enthalten.</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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@ -927,7 +925,8 @@
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sd length 100m drive drive4</programlisting>
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<para>Nach Abarbeitung dieser Datei erstellt &man.gvinum.8; die
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folgende Struktur unter <filename>/dev/gvinum</filename>:</para>
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folgende Struktur unter <filename
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class="directory">/dev/gvinum</filename>:</para>
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<programlisting>
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drwxr-xr-x 2 root wheel 512 Apr 13 16:46 plex
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@ -963,15 +962,15 @@
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gemacht, welche bis dahin den letzten Buchstaben eines
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Vinum-Volume-Namen als Partitionsbezeichner identifiziert haben.
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Zum Beispiel könnte eine Platte einen Namen wie
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<filename>/dev/ad0a</filename> oder
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<filename>/dev/da2h</filename> haben. Diese Namen bedeuten,
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dass es sich um die erste Partition
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<filename class="devicefile">/dev/ad0a</filename> oder
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||||
<filename class="devicefile">/dev/da2h</filename> haben. Diese Namen
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bedeuten, dass es sich um die erste Partition
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(<devicename>a</devicename>) der ersten (0) IDE-Platte
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(<devicename>ad</devicename>) und respektive die achte
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Partition (<devicename>h</devicename>) der dritten (2)
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SCSI-Platte (<devicename>da</devicename>) handelt. Im Vergleich
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dazu könnte ein Vinum-Volume beispielsweise
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<filename>/dev/gvinum/concat</filename> heißen, ein Name,
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||||
dazu könnte ein Vinum-Volume beispielsweise <filename
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class="devicefile">/dev/gvinum/concat</filename> heißen, ein Name,
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der in keiner Beziehung mit einem Partitionsnamen steht.</para>
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<para>Normalerweise interpretiert &man.newfs.8; den Namen einer
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@ -986,11 +985,10 @@ newfs: /dev/gvinum/concat: can't figure out file system partition</screen>
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<screen>&prompt.root; <userinput>newfs /dev/gvinum/concat</userinput></screen>
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<note><para>Bei &os;-Versionen vor 5.0 benötigt
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&man.newfs.8; ein zusätzliches -v Flag und
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das alte Gerätenamen-Schema:</para>
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</note>
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<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -v /dev/vinum/concat</userinput></screen>
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&man.newfs.8; ein zusätzliches <option>-v</option> Flag und
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||||
das alte Gerätenamen-Schema:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -v /dev/vinum/concat</userinput></screen></note>
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</sect2>
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</sect1>
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@ -1181,7 +1179,7 @@ sd name bigraid.p0.s4 drive e plex bigraid.p0 state initializing len 4194304b dr
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<note>
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<para>Der folgende Absatz gibt einen Überblick
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über die nötigen Schritte für FreeBSD.</para>
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über die nötigen Schritte für &os;.</para>
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</note>
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<para>Durch Aufnahme der Zeile</para>
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@ -1210,7 +1208,7 @@ sd name bigraid.p0.s4 drive e plex bigraid.p0 state initializing len 4194304b dr
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<title>Ein Vinum-basiertes Root-Volume dem Bootstrap
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verfügbar machen</title>
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<para>Da der aktuelle FreeBSD-Bootstrap nur 7,5 KB Code
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<para>Da der aktuelle &os;-Bootstrap nur 7,5 KB Code
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enthält und schon ohne Vinum die Aufgabe hat,
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bestimmte Dateien (wie <filename>/boot/loader</filename>)
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von einem UFS-Dateisystem zu lesen, ist es schier
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@ -1375,13 +1373,14 @@ Subdisk root.p1.s0:
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</screen>
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<para>Wichtig ist hier insbesondere ist der Wert
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<literal>135680</literal> für die Verschiebung (relativ
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zur Partition <filename>/dev/da0h</filename>). Das entspricht
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<literal>135680</literal> für die Verschiebung (relativ zur
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Partition <filename
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class="devicefile">/dev/da0h</filename>). Das entspricht
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beim Einsatz von <command>bsdlabel</command> 265
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512-Byte-Plattenblöcken. Dieses Root-Volume ist ebenso
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245760 512-Byte-Blöcke groß.
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<filename>/dev/da1h</filename> enthält die zweite Kopie
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dieses Root-Volumes und ist symmetrisch aufgebaut.</para>
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<filename class="devicefile">/dev/da1h</filename> enthält die
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zweite Kopie dieses Root-Volumes und ist symmetrisch aufgebaut.</para>
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<para>Das Bsdlabel für diese Geräte könnte
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so aussehen:</para>
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