MFde: Update the german documentation set.

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parent 06a4e30292
commit 56668a5895
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=34589
7 changed files with 368 additions and 343 deletions
de_DE.ISO8859-1/books
fdp-primer/sgml-markup
handbook
basics
filesystems
ppp-and-slip
serialcomms
users
vinum

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@ -28,9 +28,9 @@
POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/fdp-primer/sgml-markup/chapter.sgml,v 1.24 2008/12/14 18:34:06 jkois Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/fdp-primer/sgml-markup/chapter.sgml,v 1.25 2009/07/20 17:16:06 bcr Exp $
basiert auf: 1.77
basiert auf: 1.78
-->
<chapter id="sgml-markup">
@ -741,7 +741,7 @@ w&auml;hrend <i>dieses</i> kursiv dargestellt wird.</p>]]></programlisting>
<footnote><para>Einen kurzen historischen Abriss finden Sie unter
<ulink
url="http://www.oasis-open.org/committees/docbook/intro.shtml"></ulink>.</para>
url="http://www.oasis-open.org/docbook/intro.shtml#d0e41">http://www.oasis-open.org/docbook/intro.shtml#d0e41</ulink>.</para>
</footnote>.
Seit 1998 wird es vom <ulink

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@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.106 2008/03/25 19:39:58 jkois Exp $
basiert auf: 1.153
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.109 2009/07/23 19:18:21 bcr Exp $
basiert auf: 1.156
-->
<chapter id="basics">
@ -677,6 +677,151 @@ total 530
Informationen zu Datei-Flags finden sich in den Manualpages
&man.chflags.1; und &man.chflags.2;.</para>
</sect2>
<sect2>
<sect2info>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Tom</firstname>
<surname>Rhodes</surname>
<contrib>Beigetragen von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</sect2info>
<title>Die Berechtigungen setuid, setgid, und sticky</title>
<para>Anders als die Berechtigungen, die bereits angesprochen wurden,
existieren drei weitere Einstellungen, &uuml;ber die alle
Administratoren Bescheid wissen sollten. Dies sind die Berechtigungen
<literal>setuid</literal>, <literal>setgid</literal> und
<literal>sticky</literal>.</para>
<para>Diese Einstellungen sind wichtig f&uuml;r manche &unix;-Operationen,
da sie Funktionalit&auml;ten zur Verf&uuml;gung stellen, die
normalerweise nicht an gew&ouml;hnliche Anwender vergeben wird.
Um diese zu verstehen, muss der Unterschied zwischen der realen
und der effektiven Benutzer-ID erw&auml;hnt werden.</para>
<para>Die reale Benutzer-ID ist die <acronym>UID</acronym>, welche den
Prozess besitzt oder gestartet hat. Die effektive
<acronym>UID</acronym> ist diejenige, als die der Prozess l&auml;uft.
Beispielsweise wird &man.passwd.1; mit der realen ID des Benutzers
ausgef&uuml;hrt, der sein Passwort &auml;ndert. Um jedoch die
Passwortdatenbank zu bearbeiten, wird es effektiv als
<username>root</username>-Benutzer ausgef&uuml;hrt. Das
erm&ouml;glicht es normalen Benutzern, ihr Passwort zu &auml;ndern, ohne
einen <errorname>Permission Denied</errorname>-Fehler angezeigt zu
bekommen.</para>
<note>
<para>Die <literal>nosuid</literal> &man.mount.8;-Option wird daf&uuml;r
sorgen, dass diese Anwendungen stillschweigend scheitern. Genauer
gesagt, sie werden nicht ausgef&uuml;hrt und der Anwender wird
dar&uuml;ber auch nicht informiert. Auf diese Option kann man sich
nicht vollst&auml;ndig verlassen, da ein
<literal>nosuid</literal>-Wrapper in der Lage w&auml;re, dies zu
umgehen, wie in der &man.mount.8; Manualpage zu lesen ist.</para>
</note>
<para>Die setuid-Berechtigung kann durch das Voranstellen bei einer
Berechtigungsgruppe mit der Nummer Vier (4) gesetzt werden, wie im
folgenden Beispiel gezeigt wird:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 4755 suidexample.sh</userinput></screen>
<para>Die Berechtigungen auf der
<filename><replaceable>suidexample.sh</replaceable></filename>-Datei
sollten jetzt wie folgt aussehen:</para>
<programlisting>-rwsr-xr-x 1 trhodes trhodes 63 Aug 29 06:36 suidexample.sh</programlisting>
<para>In dem Beispiel sollte auffallen, dass ein <literal>s</literal>
jetzt Teil der Berechtigungen des Dateibesitzers geworden ist, welches
das Ausf&uuml;hren-Bit ersetzt. Dies erm&ouml;glicht es Werkzeugen
mit erh&ouml;hten Berechtigungen zu laufen, wie z.B.
<command>passwd</command>.</para>
<para>Um dies in Echtzeit zu beobachten, &ouml;ffnen Sie zwei Terminals.
Starten Sie auf einem den <command>passwd</command>-Prozess als normaler
Benutzer. W&auml;hrend es auf die Passworteingabe wartet,
&uuml;berpr&uuml;fen Sie die Prozesstabelle und sehen Sie sich die
Informationen des <command>passwd</command>-Kommandos an.</para>
<para>Im Terminal A:</para>
<screen>Changing local password for trhodes
Old Password:</screen>
<para>Im Terminal B:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>ps aux | grep passwd</userinput></screen>
<screen>trhodes 5232 0.0 0.2 3420 1608 0 R+ 2:10AM 0:00.00 grep passwd
root 5211 0.0 0.2 3620 1724 2 I+ 2:09AM 0:00.01 passwd</screen>
<para>Wie oben erw&auml;hnt, wird <command>passwd</command> von einem
normalen Benutzer ausgef&uuml;hrt, benutzt aber die effektive
<acronym>UID</acronym> von <username>root</username>.</para>
<para>Die <literal>setgid</literal>-Berechtigung f&uuml;hrt die gleiche
Aktion wie die <literal>setuid</literal>-Berechtigung durch, allerdings
ver&auml;ndert sie die Gruppenberechtigungen. Wenn eine Anwendung
oder ein Werkzeug mit dieser Berechtigung ausgef&uuml;hrt wird,
erh&auml;lt es die Berechtigungen basierend auf der Gruppe, welche die
Datei besitzt und nicht die des Benutzers, der den Prozess gestartet
hat.</para>
<para>Um die <literal>setgid</literal>-Berechtigung auf einer Datei zu
setzen, geben Sie dem <command>chmod</command>-Befehl eine
f&uuml;hrende Zwei (2) mit, wie im folgenden gezeigt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 2755 sgidexample.sh</userinput></screen>
<para>Die neue Einstellung kann wie zuvor betrachtet werden. Beachten Sie,
dass das <literal>s</literal> sich jetzt in dem Feld befindet, das
f&uuml;r die Berechtigungen der Gruppe bestimmt ist:<para>
<screen>-rwxr-sr-x 1 trhodes trhodes 44 Aug 31 01:49 sgidexample.sh</screen>
<note>
<para>Obwohl es sich bei dem in diesen Beispielen gezeigten Shellskript
um eine ausf&uuml;hrbare Datei handelt, wird es nicht mit einer
anderen <acronym>EUID</acronym> oder effektiven Benutzer-ID
ausgef&uuml;hrt. Das ist so, weil Shellskripte keinen Zugriff auf
&man.setuid.2;-Systemaufrufe erhalten.</para>
</note>
<para>Diese beiden ersten angesprochenen Spezialberechtigungen (die
<literal>setuid</literal> und <literal>setgid</literal>
Berechtigungs-Bits) k&ouml;nnen die Systemsicherheit verringern, da
sie erh&ouml;hte Rechte erm&ouml;glichen. Es gibt noch ein drittes
Berechtigungs-Bit, das die Sicherheit eines Systems erh&ouml;hen kann:
das <literal>sticky bit</literal>.</para>
<para>Das <literal>sticky bit</literal> erlaubt, wenn es auf ein
Verzeichnis angewendet wird, nur dem Besitzer der Datei diese Dateien
auch zu l&ouml;schen. Dieses Recht ist n&uuml;tzlich, um die
L&ouml;schung von Dateien in &ouml;ffentlichen Verzeichnissen durch
Benutzer, denen diese Dateien nicht geh&ouml;ren, zu verhindern, wie
z.B. in <filename
class="directory">/tmp</filename>. Um diese Berechtigung anzuwenden,
stellen Sie der Berechtigung eine Eins (1) voran, beispielsweise
so:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 1777 /tmp</userinput></screen>
<para>Den Effekt k&ouml;nnen Sie sich ansehen, indem Sie
das Kommando <command>ls</command> ausf&uuml;hren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>ls -al / | grep tmp</userinput></screen>
<screen>drwxrwxrwt 10 root wheel 512 Aug 31 01:49 tmp</screen>
<para>Das <literal>sticky bit</literal> kann anhand des
<literal>t</literal> ganz am Ende der Berechtigungen abgelesen
werden.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="dirstructure">
@ -2403,6 +2548,12 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
editieren, sparen Sie auf lange Sicht mehr Zeit durch das Erlernen
von Editoren wie <application>vim</application> oder
<application>emacs</application> ein.</para>
<para>Viele Anwendungen, die Dateien ver&auml;ndern oder Texteingabe
erwarten, werden automatisch einen Texteditor &ouml;ffnen. Um den
Standardeditor zu &auml;ndern, setzen Sie die Umgebungsvariable
<envar>EDITOR</envar>. Um mehr dar&uuml;ber zu erfahren, lesen Sie den
Abschnitt <link linkend="shells">Shells</link>.</para>
</sect1>
<sect1 id="basics-devices">

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@ -3,7 +3,7 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v 1.2 2009/06/24 18:56:02 bcr Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/filesystems/chapter.sgml,v 1.3 2009/06/28 16:25:19 jkois Exp $
basiert auf: 1.5
-->

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@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.75 2008/03/02 11:05:21 jkois Exp $
basiert auf: 1.177
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.90 2009/07/22 18:47:22 bcr Exp $
basiert auf: 1.192
-->
<chapter id="ppp-and-slip">
@ -199,7 +199,7 @@
</indexterm>
<listitem>
<para>Ihren Login-Namen und Ihr Passwort (entweder ein
regul&auml;res Login/Passwort-Paar im UNIX-Stil oder
regul&auml;res Login/Passwort-Paar im &unix;-Stil oder
ein PAP bzw. CHAP Login/Passwort-Paar).</para>
</listitem>
@ -281,9 +281,11 @@
<para>Sowohl <command>ppp</command> als auch <command>pppd</command>
(die PPP-Implementierung auf Kernelebene) verwenden die
Konfigurationsdateien im Verzeichnis <filename>/etc/ppp</filename>.
Beispiele f&uuml;r User-PPP sind in
<filename>/usr/share/examples/ppp/</filename> zu finden.</para>
Konfigurationsdateien im Verzeichnis <filename
class="directory">/etc/ppp</filename>.
Beispiele f&uuml;r User-PPP sind in <filename
class="directory">/usr/share/examples/ppp/</filename>
zu finden.</para>
<para>Die Konfiguration von <command>ppp</command> erfordert,
je nach Ihren besonderen Bedingungen, die Bearbeitung
@ -315,7 +317,7 @@
<programlisting>1 default:
2 set log Phase Chat LCP IPCP CCP tun command
3 ident user-ppp VERSION (built COMPILATIONDATE)
4 set device /dev/cuaa0
4 set device /dev/cuad0
5 set speed 115200
6 set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 5 \
7 \"\" AT OK-AT-OK ATE1Q0 OK \\dATDT\\T TIMEOUT 40 CONNECT"
@ -377,10 +379,10 @@
<listitem>
<para>Gibt das Device an, an dem das Modem
angeschlossen ist.
<devicename>COM1</devicename> entspricht
<filename>/dev/cuaa0</filename> und
<devicename>COM2</devicename> entspricht
<filename>/dev/cuaa1</filename>.</para>
<devicename>COM1</devicename> entspricht <filename
class="devicefile">/dev/cuad0</filename> und
<devicename>COM2</devicename> entspricht <filename
class="devicefile">/dev/cuad1</filename>.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -414,8 +416,9 @@
<para>Beachten Sie, dass dieser Befehl aufgrund der
besseren Lesbarkeit auf der n&auml;chsten Zeile weitergeht.
Das kann f&uuml;r jeden Befehl in
<filename>ppp.conf</filename> gelten, wenn ``\''
das letzte Zeichen in einer Zeile ist.</para>
<filename>ppp.conf</filename> gelten, wenn
<literal>\</literal> das letzte Zeichen in einer Zeile
ist.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -457,7 +460,8 @@
<para>Bestimmt einen Provider, namens
<quote>provider</quote>. Wenn Sie hier den Namen Ihres
ISP einsetzen, k&ouml;nnen Sie sp&auml;ter die Verbindung
mit <option>load ISP</option> aufbauen.</para>
mit <option>load <replaceable>ISP</replaceable></option>
aufbauen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -612,7 +616,8 @@ protocol: ppp</screen>
von Sendmail erkl&auml;rt.</para>
<para>Beispiele f&uuml;r Konfigurationsdateien finden Sie
im Verzeichnis <filename>/usr/share/examples/ppp/</filename>.</para>
im Verzeichnis <filename
class="directory">/usr/share/examples/ppp/</filename>.</para>
</sect4>
<sect4 id="userppp-dynamicIP">
@ -779,7 +784,7 @@ protocol: ppp</screen>
diesem Benutzer die Rechte erteilen, <command>ppp</command>
auszuf&uuml;hren, indem Sie ihn in der Datei
<filename>/etc/group</filename> der Gruppe
<username>network</username> hinzuf&uuml;gen.</para>
<groupname>network</groupname> hinzuf&uuml;gen.</para>
<para>Sie werden ihm ebenfalls den Zugriff auf einen oder mehrere
Abschnitte der Konfigurationsdatei geben m&uuml;ssen, indem Sie
@ -833,9 +838,10 @@ exec /usr/sbin/ppp -direct $IDENT</programlisting>
<programlisting>pchilds:*:1011:300:Peter Childs PPP:/home/ppp:/etc/ppp/ppp-dialup</programlisting>
<para>Erstellen Sie ein Verzeichnis <filename>/home/ppp</filename>,
das von allen Benutzern gelesen werden kann und die folgenden leeren
Dateien enth&auml;lt:</para>
<para>Erstellen Sie ein Verzeichnis <filename
class="directory">/home/ppp</filename>, das von allen Benutzern
gelesen werden kann und die folgenden leeren Dateien
enth&auml;lt:</para>
<screen>-r--r--r-- 1 root wheel 0 May 27 02:23 .hushlogin
-r--r--r-- 1 root wheel 0 May 27 02:22 .rhosts</screen>
@ -1300,9 +1306,10 @@ ifconfig_tun0=</programlisting>
<devicename>tun</devicename> Device in den Kernel
eingebaut ist.</para></step>
<step>
<para>Vergewissern Sie sich, dass die Ger&auml;tedatei
<filename>tun<replaceable>N</replaceable></filename>
im Verzeichnis <filename>/dev</filename> vorhanden ist.</para>
<para>Vergewissern Sie sich, dass die Ger&auml;tedatei <filename
class="devicefile">tun<replaceable>N</replaceable></filename>
im Verzeichnis <filename
class="directory">/dev</filename> vorhanden ist.</para>
</step>
<step>
@ -1404,9 +1411,9 @@ ifconfig_tun0=</programlisting>
</indexterm>
<para>Bevor Sie PPP auf Ihrem Computer einrichten, sollten Sie
daf&uuml;r sorgen, dass <command>pppd</command> im Verzeichnis
<filename>/usr/sbin</filename> vorhanden ist und
<filename>/etc/ppp</filename> existiert.</para>
daf&uuml;r sorgen, dass <command>pppd</command> im Verzeichnis <filename
class="directory">/usr/sbin</filename> vorhanden ist und <filename
class="directory">/etc/ppp</filename> existiert.</para>
<para><command>pppd</command> kann auf zweierlei Weise arbeiten:</para>
@ -1471,10 +1478,10 @@ noipdefault # remote PPP server must supply your IP address
passive # wait for LCP packets
domain ppp.foo.com # put your domain name here
:&lt;remote_ip&gt; # put the IP of remote PPP host here
:<replaceable>remote_ip</replaceable> # put the IP of remote PPP host here
# it will be used to route packets via PPP link
# if you didn't specified the noipdefault option
# change this line to &lt;local_ip&gt;:&lt;remote_ip&gt;
# change this line to <replaceable>local_ip</replaceable>:<replaceable>remote_ip</replaceable>
defaultroute # put this if you want that PPP server will be your
# default router</programlisting>
@ -1500,7 +1507,7 @@ defaultroute # put this if you want that PPP server will be your
<step>
<para>Folgendes eingeben:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/src/usr.sbin/pppd.new/pppd <replaceable>/dev/tty01</replaceable> <replaceable>19200</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/pppd <replaceable>/dev/tty01</replaceable> <replaceable>19200</replaceable></userinput></screen>
<para>Achten Sie darauf, dass sie eine geeignete Geschwindigkeit
w&auml;hlen und das richtige Device verwenden.</para>
@ -1613,7 +1620,7 @@ exit</programlisting>
<para><filename>/etc/ppp/options</filename>:</para>
<programlisting>/dev/cuaa1 115200
<programlisting>/dev/cuad1 115200
crtscts # enable hardware flow control
modem # modem control line
@ -1627,7 +1634,7 @@ domain &lt;your.domain&gt; # put your domain name here
: # put the IP of remote PPP host here
# it will be used to route packets via PPP link
# if you didn't specified the noipdefault option
# change this line to &lt;local_ip&gt;:&lt;remote_ip&gt;
# change this line to <replaceable>local_ip</replaceable>:<replaceable>remote_ip</replaceable>;
defaultroute # put this if you want that PPP server will be
# your default router</programlisting>
@ -1638,9 +1645,9 @@ defaultroute # put this if you want that PPP server will be
<para>Die folgenden Angaben sollten in einer Zeile stehen.</para>
</note>
<programlisting>ABORT BUSY ABORT 'NO CARRIER' "" AT OK ATDT&lt;phone.number&gt;
CONNECT "" TIMEOUT 10 ogin:-\\r-ogin: &lt;login-id&gt;
TIMEOUT 5 sword: &lt;password&gt;</programlisting>
<programlisting>ABORT BUSY ABORT 'NO CARRIER' "" AT OK ATDT<replaceable>phone.number</replaceable>
CONNECT "" TIMEOUT 10 ogin:-\\r-ogin: <replaceable>login-id</replaceable>
TIMEOUT 5 sword: <replaceable>password</replaceable></programlisting>
<para>Wenn diese Dateien richtig installiert und modifiziert sind,
m&uuml;ssen Sie <command>pppd</command>, nur noch wie folgt
@ -1902,11 +1909,16 @@ exit 1
<sect2>
<title>Ger&auml;tedateien &uuml;berpr&uuml;fen</title>
<para>Wenn Sie den Kernel neu konfiguriert haben, werden
Sie such an das <devicename>sio</devicename>-Ger&auml;t
erinnern. Falls Sie keinen Kernel konfiguriert haben,
machen Sie sich keine Sorgen. Die seriellen Ger&auml;te
finden Sie in der Ausgabe von <command>dmesg</command>:</para>
<para>Wenn Sie einen eigenen Kernel verwenden, stellen Sie sicher, dass
die folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei vorhanden
ist:</para>
<programlisting>device sio</programlisting>
<para>Das <devicename>sio</devicename>-Ger&auml;t ist bereits
im <literal>GENERIC</literal>-Kernel vorhanden, deshalb sind in
diesem Fall keine zus&auml;tzlichen Schritte vonn&ouml;ten.
Kontrollieren Sie die Ausgabe von <command>dmesg</command>:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>dmesg | grep sio</userinput></screen>
@ -1918,9 +1930,9 @@ exit 1
keinen neuen Kernel zu erstellen. Wenn Ihr Modem an
<devicename>sio1</devicename>
angeschlossen ist (in DOS ist dieser Anschluss als
<devicename>COM2</devicename> bekannt), ist
<filename>/dev/cuaa1</filename> die
dazugeh&ouml;rende Ger&auml;tedatei.</para>
<devicename>COM2</devicename> bekannt), ist <filename
class="devicefile">/dev/cuad1</filename> die dazugeh&ouml;rende
Ger&auml;tedatei.</para>
</sect2>
<sect2>
@ -1943,10 +1955,10 @@ exit 1
<para>Wir haben <command>ppp</command> nun gestartet.</para>
<screen>ppp ON example&gt; <userinput>set device <filename>/dev/cuaa1</filename></userinput></screen>
<screen>ppp ON example&gt; <userinput>set device <filename class="devicefile">/dev/cuad1</filename></userinput></screen>
<para>Wir geben das Device an, an das unser Modem angeschlossen ist.
In diesem Fall ist es <devicename>cuaa1</devicename>.</para>
In diesem Fall ist es <devicename>cuad1</devicename>.</para>
<screen>ppp ON example&gt; <userinput>set speed 115200</userinput></screen>
@ -1967,7 +1979,7 @@ exit 1
<para>Wir wechseln in den <quote>Terminal</quote>-Modus, um
das Modem manuell kontrollieren zu k&ouml;nnen.</para>
<programlisting>deflink: Entering terminal mode on <filename>/dev/cuaa1</filename>
<programlisting>deflink: Entering terminal mode on <filename class="devicefile">/dev/cuad1</filename>
type '~h' for help</programlisting>
<screen><userinput>at</userinput>
@ -2401,15 +2413,16 @@ ppp_profile="adsl"</programlisting>
<application>mpd</application> entsprechend Ihren Anforderungen
und den Vorgaben Ihres Providers konfigurieren zu k&ouml;nnen. Der
Port installiert auch einige
gut dokumentierte Beispielkonfigurationsdateien in
<filename><replaceable>PREFIX</replaceable>/etc/mpd/</filename>.
gut dokumentierte Beispielkonfigurationsdateien in <filename
class="directory"><replaceable>PREFIX</replaceable>/etc/mpd/</filename>.
Beachten Sie, dass <replaceable>PREFIX</replaceable> hier das Verzeichnis
angibt, in das Ihre Ports installiert werden. Standardm&auml;&szlig;ig
ist dies das Verzeichnis <filename>/usr/local/</filename>.
ist dies das Verzeichnis <filename
class="directory">/usr/local/</filename>.
Ein kompletter Leitfaden zur Konfiguration von
<application>mpd</application> ist im HTML-Format verf&uuml;gbar,
sobald der Port installiert ist. Dieser ist in
<filename><replaceable>PREFIX</replaceable>/share/doc/mpd/</filename>
sobald der Port installiert ist. Dieser ist in <filename
class="directory"><replaceable>PREFIX</replaceable>/share/doc/mpd/</filename>
zu finden. Hier ist eine Beispielkonfiguration, um mit
<application>mpd</application> eine Verbindung zu einem
ADSL-Dienst aufzubauen. Die Konfiguration ist auf zwei Dateien
@ -2633,23 +2646,24 @@ tun0: flags=8051&lt;UP,POINTOPOINT,RUNNING,MULTICAST&gt; mtu 1500
<para>Bestimmen Sie zuerst, an welcher seriellen Schnittstelle Ihr Modem
angeschlossen ist. Viele Leute erzeugen einen symbolischen Link,
wie etwa <filename>/dev/modem</filename>, der auf den
wirklichen Ger&auml;tenamen <filename>/dev/cuaaN</filename>
(<filename>/dev/cuadN</filename> unter &os;&nbsp;6.X)
verweist. Damit ist es Ihnen m&ouml;glich,
vom eigentlichen Ger&auml;tenamen zu abstrahieren, sollten Sie
das Modem einmal an eine andere Schnittstelle anschlie&szlig;en
m&uuml;ssen. Es kann ziemlich umst&auml;ndlich sein, wenn Sie
eine viele Dateien in <filename>/etc</filename> und
<filename>.kermrc</filename>-Dateien, die &uuml;ber
das ganze System verstreut sind, anpassen m&uuml;ssen!</para>
wie etwa <filename
class="devicefile">/dev/modem</filename>, der auf den wirklichen
Ger&auml;tenamen <filename
class="directory">/dev/cuadN</filename> verweist. Damit ist es Ihnen
m&ouml;glich, vom eigentlichen Ger&auml;tenamen zu abstrahieren,
sollten Sie das Modem einmal an eine andere Schnittstelle
anschlie&szlig;en m&uuml;ssen. Es kann ziemlich umst&auml;ndlich sein,
wenn Sie eine viele Dateien in <filename
class="directory">/etc</filename> und
<filename>.kermrc</filename>-Dateien, die &uuml;ber das ganze System
verstreut sind, anpassen m&uuml;ssen!</para>
<note>
<para><filename>/dev/cuaa0</filename>
(<filename>/dev/cuad0</filename> unter &os;&nbsp;6.X) ist
<devicename>COM1</devicename>, <filename>/dev/cuaa1</filename>
(<filename>/dev/cuad1</filename> unter &os;&nbsp;6.X) ist
<devicename>COM2</devicename>, etc.</para>
<para><filename
class="devicefile">/dev/cuad0</filename> ist
<devicename>COM1</devicename>, <filename
class="devicefile">/dev/cuad1</filename>
ist <devicename>COM2</devicename>, etc.</para>
</note>
<para>Stellen Sie sicher, dass Folgendes in Ihrer
@ -2679,13 +2693,9 @@ tun0: flags=8051&lt;UP,POINTOPOINT,RUNNING,MULTICAST&gt; mtu 1500
<step>
<para>Vergewissern Sie sich, dass in der Datei
<filename>/etc/host.conf</filename>
<literal>hosts</literal> vor <literal>bind</literal> steht, wenn
Sie ein System vor FreeBSD&nbsp;5.0 verwenden. Ab
FreeBSD&nbsp;5.0 wird die Datei
<filename>/etc/nsswitch.conf</filename> verwendet, in deren
<option>hosts</option>-Zeile <literal>files</literal> vor
<literal>dns</literal> stehen sollte. Ohne diese Reihenfolge
<filename>/etc/host.conf</filename> im Abschnitt
<literal>hosts:</literal> <literal>files</literal> vor
<literal>dns</literal> steht. Ohne diese Reihenfolge
k&ouml;nnten lustige Dinge passieren.</para>
</step>
@ -3039,10 +3049,13 @@ water.CS.Example localhost.Example. UGH 34 47641234 lo0 - 0.438
Router einsetzen m&ouml;chten, m&uuml;ssen Sie die Datei
<filename>/etc/rc.conf</filename> bearbeiten und den Wert
der Variable <literal>gateway_enable</literal> auf
<option>YES</option> setzen.</para>
<option>YES</option> setzen. Dadurch ist sichergestellt, dass
die Routingoptionen auch nach einem Neustart erhalten bleiben.</para>
<para>Danach sollten Sie Ihren Rechner neu starten, damit die neuen
Einstellungen wirksam werden.</para>
<para>Um die Einstellungen sofort anzuwenden, f&uuml;hren Sie den
folgenden Befehl als <username>root</username>-Benutzer aus:</para>
<screen>&prompt.root; /etc/rc.d/routing start</screen>
<para>Weitere Informationen zur Konfiguration Ihres Kernels,
finden Sie in <xref linkend="kernelconfig"> dieses Handbuches.</para>
@ -3051,8 +3064,8 @@ water.CS.Example localhost.Example. UGH 34 47641234 lo0 - 0.438
<sect3>
<title>Konfiguration des Sliplogin</title>
<para>Wie bereits erw&auml;hnt, gibt es im Verzeichnis
<filename>/etc/sliphome</filename> drei Dateien, die Teil der
<para>Wie bereits erw&auml;hnt, gibt es im Verzeichnis <filename
class="directory">/etc/sliphome</filename> drei Dateien, die Teil der
Konfiguration f&uuml;r <filename>/usr/sbin/sliplogin</filename>
sind (<command>sliplogin</command> ist in &man.sliplogin.8;
beschrieben): <filename>slip.hosts</filename>,
@ -3165,8 +3178,8 @@ Shelmerg dc-slip sl-helmerg 0xfffffc00 autocomp</programlisting
Skripte <filename>/etc/sliphome/slip.login</filename>
<filename>/etc/sliphome/slip.logout</filename> anpassen
m&uuml;ssen, damit diese &man.arp.8; zur Verwaltung der
proxy-ARP-Eintr&auml;ge in der ARP-Tabelle Ihres SLIP-Servers
verwenden</para>
<quote>proxy ARP</quote>-Eintr&auml;ge in der ARP-Tabelle Ihres
SLIP-Servers verwenden.</para>
</sect4>
<sect4>
@ -3343,109 +3356,6 @@ Shelmerg dc-slip sl-helmerg 0xfffffc00 autocomp</programlisting
statischen Routen basierendes Routing erfolgreich
einzurichten.</para>
</sect4>
<sect4>
<title>Der Einsatz von <application>&gated;</application></title>
<indexterm>
<primary><application>&gated</application></primary>
</indexterm>
<note>
<para><application>&gated;</application> ist inzwischen
propriet&auml;re Software und steht der &Ouml;ffentlichkeit
nicht mehr als Sourcecode zur Verf&uuml;gung
(weitere Informationen hierzu sind auf der
<ulink url="http://www.gated.org/">&gated;</ulink>
Webseite zu finden). Dieser Abschnitt existiert lediglich,
um die R&uuml;ckw&auml;rtskompatibilit&auml;t f&uuml;r
diejenigen sicherzustellen, die noch eine &auml;ltere Version
verwenden.</para>
</note>
<para>Eine Alternative zu dem aufw&auml;ndigen Einsatz von
statischen Routen ist die Installation von
<application>&gated;</application> auf Ihrem FreeBSD-SLIP-Server.
<application>&gated;</application> kann so konfiguriert
werden, dass er die passenden Routingprotokolle (RIP/OSPF/BGP/EGP)
verwendet, um die anderen Router &uuml;ber Ihr SLIP-Subnetz zu
informieren. Sie m&uuml;ssen die Datei
<filename>/etc/gated.conf</filename> erstellen,
um <application>&gated;</application> zu konfigurieren.
Hier ist eine Beispieldatei, &auml;hnlich derjenigen,
die der Autor auf einem FreeBSD-SLIP-Server verwendet hat:</para>
<programlisting>#
# gated configuration file for dc.dsu.edu; for gated version 3.5alpha5
# Only broadcast RIP information for xxx.xxx.yy out the ed Ethernet interface
#
#
# tracing options
#
traceoptions "/var/tmp/gated.output" replace size 100k files 2 general ;
rip yes {
interface sl noripout noripin ;
interface ed ripin ripout version 1 ;
traceoptions route ;
} ;
#
# Turn on a bunch of tracing info for the interface to the kernel:
kernel {
traceoptions remnants request routes info interface ;
} ;
#
# Propagate the route to xxx.xxx.yy out the Ethernet interface via RIP
#
export proto rip interface ed {
proto direct {
<replaceable>xxx.xxx.yy</replaceable> mask 255.255.252.0 metric 1; # SLIP connections
} ;
} ;
#
# Accept routes from RIP via ed Ethernet interfaces
import proto rip interface ed {
all ;
} ;</programlisting>
<indexterm><primary>RIP</primary></indexterm>
<para>Die oben angegebene Beispieldatei
<filename>gated.conf</filename> sendet Routinginformationen,
die das SLIP-Subnetz <replaceable>xxx.xxx.yy</replaceable>
betreffen, mit Hilfe von RIP zum Ethernet. Wenn Sie einen
anderen Ethernet-Treiber als <devicename>ed</devicename>
verwenden, werden Sie die Eintr&auml;ge,
die sich auf <devicename>ed</devicename> beziehen, entsprechend
ab&auml;ndern m&uuml;ssen. Mit dieser Beispieldatei wird auch
die Aufzeichnung der Aktivit&auml;ten von
<application>&gated;</application> in der Datei
<filename>/var/tmp/gated.output</filename>
eingerichtet, was f&uuml;r eine eventuelle Fehlersuche
n&uuml;tzlich sein kann. Sie k&ouml;nnen diese Option
nat&uuml;rlich auch abschalten, wenn
<application>&gated;</application>
bei Ihnen ohne Probleme l&auml;uft. Sie m&uuml;ssen
<replaceable>xxx.xxx.yy</replaceable> noch durch die
Netzwerkadresse Ihres SLIP-Subnetzes ersetzen (&auml;ndern
Sie die Netzmaske im Abschnitt <literal>proto direct</literal>
ebenfalls).</para>
<para>Wenn Sie <application>&gated;</application> auf Ihrem System
installiert und konfiguriert haben, m&uuml;ssen Sie die
FreeBSD-Startskripten noch anweisen,
<application>&gated;</application>
statt <command>routed</command> zu verwenden. Am
einfachsten k&ouml;nnen Sie dies erreichen, indem Sie
die Variablen <varname>router</varname> und
<varname>router_flags</varname> in der Datei
<filename>/etc/rc.conf</filename> entsprechend setzen.
Die Manual-Seite f&uuml;r <application>&gated;</application> bietet
weitere Informationen zu den Kommandozeilenparametern.</para>
</sect4>
</sect3>
</sect2>
</sect1>

View file

@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.72 2008/12/27 13:40:25 jkois Exp $
basiert auf: 1.120
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.85 2009/08/01 17:16:26 bcr Exp $
basiert auf: 1.133
-->
<chapter id="serialcomms">
@ -513,13 +513,7 @@
verwendet. Dieser Port wird normalerweise nur von
Modems genutzt. Sie k&ouml;nnen ihn allerdings f&uuml;r
Terminals benutzen, die das <quote>Data Carrier Detect</quote>
Signal nicht unterst&uuml;tzen.</para>
<note><para>Unter &os;5.X wurden Ports f&uuml;r ausgehende
Verbindungen mit
<filename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename>
bezeichnet.</para>
</note>
Signal nicht unterst&uuml;tzen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -613,25 +607,18 @@ sio3: type 16550A</screen>
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable></filename> f&uuml;r
ausgehende Verbindungen angesprochen. Zum Initialisieren der
Ger&auml;te stellt FreeBSD die Dateien
<filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable></filename> und
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable></filename> (unter
&os;&nbsp;6.X) beziehungsweise
<filename>/dev/ttyid<replaceable>N</replaceable></filename> und
<filename>/dev/cuaia<replaceable>N</replaceable></filename>
<filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable>.init</filename> und
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable>.init</filename>
zur Verf&uuml;gung.
Zus&auml;tzlich existieren Dateien f&uuml;r das Sperren von
Ger&auml;tedateien (<foreignphrase>Locking</foreignphrase>).
Dabei handelt es sich um die Dateien
<filename>/dev/ttyd<replaceable>N</replaceable>.lock</filename>
und
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable>.lock</filename>
(unter &os;&nbsp;6.X) beziehungsweise um die Dateien
<filename>/dev/ttyld<replaceable>N</replaceable></filename> und
<filename>/dev/cuala<replaceable>N</replaceable></filename>.
Diese Dateien werden
benutzt, um Kommunikationsparameter beim &Ouml;ffnen eines Ports
vorzugeben. F&uuml;r Modems, die zur Flusskontrolle
<literal>RTS/CTS</literal> benutzen, kann damit
<filename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable>.lock</filename>.
Diese Dateien werden benutzt, um Kommunikationsparameter beim
&Ouml;ffnen eines Ports vorzugeben. F&uuml;r Modems, die zur
Flusskontrolle <literal>RTS/CTS</literal> benutzen, kann damit
<literal>crtscts</literal> gesetzt werden. Die Ger&auml;te
<filename>/dev/ttyld<replaceable>N</replaceable></filename> und
<filename>/dev/cuala<replaceable>N</replaceable></filename> (locking
@ -815,12 +802,9 @@ sio3: type 16550A</screen>
<para><quote>serial-port-device</quote> ist hier der Name der
Ger&auml;tedatei, die einer bestimmten seriellen Schnittstelle
Ihres Systems zugewiesen ist. Diese Ger&auml;tedateien wurden
vor &os;&nbsp;6.0 als
<devicename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></devicename>,
seither als
Ihres Systems zugewiesen ist. Diese Ger&auml;tedateien werden
<devicename>/dev/cuad<replaceable>N</replaceable></devicename>
bezeichnet.</para>
genannt.</para>
<para>Der Buchstabe <quote>N</quote> muss dabei durch die Nummer
des seriellen Ports Ihres Systems ersetzt werden.</para>
@ -926,7 +910,7 @@ sio3: type 16550A</screen>
aufgef&uuml;hrt, an denen Sie sich auf dem FreeBSD-System
anmelden k&ouml;nnen. Hier findet sich zum Beispiel ein Eintrag
f&uuml;r die erste virtuelle Konsole
<filename>/dev/ttyv0</filename>, der es Ihnen erm&ouml;glicht,
<devicename>/dev/ttyv0</devicename>, der es Ihnen erm&ouml;glicht,
sich dort anzumelden. Die Datei enth&auml;lt des Weiteren
Eintr&auml;ge f&uuml;r andere virtuelle Konsolen, serielle
Schnittstellen und Pseudoterminals. Wenn Sie einen Terminal
@ -938,7 +922,8 @@ sio3: type 16550A</screen>
<para>In der Voreinstellung enth&auml;lt
<filename>/etc/ttys</filename> Eintr&auml;ge f&uuml;r die ersten
vier seriellen Schnittstellen. Wenn Sie an eine von diesen einen
vier seriellen Schnittstellen: <devicename>ttyd0</devicename> bis
<devicename>ttyd3</devicename>. Wenn Sie an eine von diesen einen
Terminal anschlie&szlig;en, brauchen Sie keinen weiteren Eintrag
hinzuzuf&uuml;gen.</para>
@ -1117,8 +1102,8 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<para>F&uuml;r jeden Terminal sollten Sie einen Eintrag sehen.
Aus dem folgenden Beispiel erkennen Sie, dass
<command>getty</command> auf der zweiten seriellen
Schnittstelle l&auml;uft und den Verbindungstyp
<literal>std.38400</literal> aus
Schnittstelle <devicename>tyyd1</devicename> l&auml;uft und den
Verbindungstyp <literal>std.38400</literal> aus
<filename>/etc/gettytab</filename> benutzt:</para>
<screen>22189 d1 Is+ 0:00.03 /usr/libexec/getty std.38400 ttyd1</screen>
@ -1528,7 +1513,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
<programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty <replaceable>xxx</replaceable>" dialup on</programlisting>
<para>Das erste Feld der obigen Zeile gibt die Ger&auml;tedatei
f&uuml;r diesen Eintrag an &ndash; <literal>ttyd0</literal>
f&uuml;r diesen Eintrag an &ndash; <devicename>ttyd0</devicename>
bedeutet, dass <command>getty</command> mit
<filename>/dev/ttyd0</filename> arbeitet. Das zweite Feld
<literal>"/usr/libexec/getty <replaceable>xxx</replaceable>"</literal>
@ -1634,11 +1619,11 @@ stty -f /dev/cuad1.init crtscts</programlisting>
<para>Wenn Sie ein Modem besitzen, das seine Konfiguration in nicht
fl&uuml;chtigem RAM speichert, werden Sie ein Terminalprogramm wie
Telix unter &ms-dos; oder <command>tip</command> unter FreeBSD
ben&ouml;tigen, um die Parameter einzustellen. Verbinden Sie sich
mit derselben Geschwindigkeit, die <command>getty</command>
zuerst benutzen w&uuml;rde, mit dem Modem und treffen Sie folgende
Einstellungen:</para>
<application>Telix</application> unter &ms-dos; oder
<command>tip</command> unter &os; ben&ouml;tigen, um die Parameter
einzustellen. Verbinden Sie sich mit derselben Geschwindigkeit, die
<command>getty</command> zuerst benutzen w&uuml;rde, mit dem Modem und
treffen Sie folgende Einstellungen:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
@ -1829,7 +1814,7 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
Modem anliegt.</para>
<para>Wenn Sie keine <command>getty</command>-Prozesse auf den
gew&uuml;nschten <filename>ttyd<replaceable>N</replaceable></filename>
gew&uuml;nschten <devicename>ttyd<replaceable>N</replaceable></devicename>
Ports finden, untersuchen Sie bitte <filename>/etc/ttys</filename>
auf Fehler. Suchen Sie auch in <filename>/var/log/messages</filename>
nach Meldungen von <command>init</command> oder
@ -1916,7 +1901,7 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
f&uuml;hren dort die FTP-Sitzung durch. Die Dateien k&ouml;nnen Sie
danach mit zmodem auf den lokalen Rechner &uuml;bertragen.</para>
<sect2>
<sect2 id="hayes-unsupported">
<title>Mein Hayes Modem wird nicht unterst&uuml;tzt &ndash; was kann
ich tun?</title>
@ -1938,21 +1923,6 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
<command>tip</command> denkt, dass ein Kommunikationsfehler
vorliegt. Versuchen Sie es mit
<command>ATS7=45&amp;W</command>.</para>
<note>
<para>Tats&auml;chlich unterst&uuml;tzt die ausgelieferte Version
von <command>tip</command> Hayes Modems noch nicht
vollst&auml;ndig. Die L&ouml;sung ist,
<filename>tipconf.h</filename> in
<filename>/usr/src/usr.bin/tip/tip</filename> zu editieren.
Daf&uuml;r ben&ouml;tigen Sie nat&uuml;rlich die Quellcode
Distribution.</para>
<para>&Auml;ndern Sie die Zeile <literal>#define HAYES 0</literal>
zu <literal>#define HAYES 1</literal>. Dann f&uuml;hren Sie
<command>make</command> und <command>make install</command> aus.
Es sollte jetzt funktionieren.</para>
</note>
</sect2>
<sect2 id="direct-at">
@ -1983,10 +1953,10 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
Schnittstelle (<filename>/dev/cuad0</filename>) und
<replaceable>speed</replaceable> f&uuml;r die Geschwindigkeit
(<literal>57600</literal>). Wenn Sie mit dem Eingeben der AT
Befehle fertig sind, beenden Sie mit <literal>~.</literal>.</para>
Befehle fertig sind, beenden Sie mit <command>~.</command>.</para>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="gt-failure">
<title>Wieso funktioniert das <literal>@</literal> Zeichen f&uuml;r
die pn F&auml;higkeit nicht?</title>
@ -2001,7 +1971,7 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
<programlisting>pn=\@</programlisting>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="dial-command-line">
<title>Wie kann ich von der Kommandozeile eine Telefonnummer
w&auml;hlen?</title>
@ -2030,7 +2000,7 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\
<screen>&prompt.root; <userinput>cu 5551234 -s 115200</userinput></screen>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="set-bps">
<title>Muss ich dabei jedes Mal die bps-Rate angeben?</title>
<para>Schreiben Sie einen <literal>tip1200</literal>- oder einen
@ -2042,7 +2012,7 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\
benutzen.</para>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="terminal-server">
<title>Wie kann ich m&ouml;glichst komfortabel &uuml;ber einen
Terminal-Server auf verschiedene Rechner zugreifen?</title>
@ -2066,7 +2036,7 @@ deep13:Gizmonics Institute terminal server:\
Terminalserver.</para>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="tip-multiline">
<title>Kann <command>tip</command> mehr als eine Verbindung f&uuml;r
jede Seite ausprobieren?</title>
@ -2099,7 +2069,7 @@ big-university 5551114</programlisting>
laufen.</para>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="multi-controlp">
<title>Warum muss ich zweimal
<keycombo action="simul">
<keycap>Ctrl</keycap>
@ -2150,10 +2120,10 @@ big-university 5551114</programlisting>
bestimmen, indem Sie in <filename>&dollar;HOME/.tiprc</filename> das
Folgende einstellen:</para>
<programlisting>force=&lt;single-char&gt;</programlisting>
<programlisting>force=<replaceable>single-char</replaceable></programlisting>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="uppercase">
<title>Warum ist auf einmal alles was ich schreibe in
GROSSBUCHSTABEN??</title>
@ -2191,7 +2161,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="tip-filetransfer">
<title>Wie kann ich Dateien mit <command>tip</command>
&uuml;bertragen?</title>
@ -2218,7 +2188,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
anderes Protokoll, wie zmodem, benutzen.</para>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="zmodem-tip">
<title>Wie kann ich zmodem mit <command>tip</command> laufen
lassen?</title>
@ -2284,8 +2254,8 @@ raisechar=^^</programlisting>
<procedure>
<step>
<para>Verbinden Sie die serielle Konsole mit COM1 sowie
dem Kontrollterminal.</para>
<para>Verbinden Sie die serielle Konsole mit
<devicename>COM1</devicename> sowie dem Kontrollterminal.</para>
</step>
<step>
@ -2298,7 +2268,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
<step>
<para>&Auml;ndern Sie in <filename>/etc/ttys</filename>
den Eintrag f&uuml;r <literal>ttyd0</literal> von
den Eintrag f&uuml;r <devicename>ttyd0</devicename> von
<literal>off</literal> auf <literal>on</literal>.
Zus&auml;tzlich sollten Sie den Wert
<literal>dialup</literal> auf <literal>vt100</literal>
@ -2358,7 +2328,12 @@ raisechar=^^</programlisting>
benutzen, da sie mit dieser Anweisung das BIOS
lediglich anweisen, nach dem Einschalten des Rechners nicht
nach einer Tastatur zu suchen und den Rechner ohne
entsprechende Fehlermeldung zu starten.</para>
entsprechende Fehlermeldung zu starten. Wenn die oben
beschriebene Option nicht im BIOS vorhanden ist, halten Sie
stattdessen Ausschau nach einer <quote>Halt on Error</quote>
Option. Sie k&ouml;nnen den gleichen Effekt wie oben erzielen,
wenn Sie diese Option auf <quote>All but Keyboard</quote> oder
sogar <quote>No Errors</quote> setzen.</para>
</tip>
<note>
@ -2851,15 +2826,6 @@ comconsole_speed="115200"
console="comconsole,vidconsole"</programlisting>
</listitem>
</itemizedlist>
<note>
<para>&os;-Versionen vor 6.1-RELEASE unterst&uuml;tzen
weder die Option <option>-S</option> noch die Option
<varname>comconsole_speed</varname> in der Datei
<filename>/boot/loader.conf</filename>. Verwenden
Sie eine solche &os;-Version, m&uuml;ssen Sie
die Bootbl&ouml;cke neu bauen.</para>
</note>
</sect3>
<sect3 id="serialconsole-com2">
@ -2958,7 +2924,7 @@ ttyd1 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure
ttyd2 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure
ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
<para><literal>ttyd0</literal> bis <literal>ttyd3</literal>
<para><devicename>ttyd0</devicename> bis <devicename>ttyd3</devicename>
entsprechen <devicename>COM1</devicename> bis
<devicename>COM4</devicename>. &Auml;ndern Sie f&uuml;r die
entsprechende Schnittstelle <literal>off</literal> zu
@ -2992,7 +2958,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
<title>Festlegen der Konsole</title>
<para>Mit einer einzigen Zeile in
<filename>/boot/loader.rc</filename> k&ouml;nnen Sie den
<filename>/boot/loader.conf</filename> k&ouml;nnen Sie den
Bootloader und den Kernel anweisen, die serielle Schnittstelle
zur Konsole zu machen:</para>
@ -3002,7 +2968,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
die Konsole fest.</para>
<para>Die obige Zeile sollte die erste Zeile in
<filename>/boot/loader.rc</filename> sein, so dass Sie die
<filename>/boot/loader.conf</filename> sein, so dass Sie die
Bootmeldungen so fr&uuml;h wie m&ouml;glich auf der Konsole
sehen.</para>
@ -3014,27 +2980,11 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
Bootloader (und damit auch der Kernel) die Konsole &uuml;ber
die <option>-h</option> Option des Bootblocks.</para>
<para>Ab FreeBSD&nbsp;3.2 k&ouml;nnen Sie die Bootkonsole in
<para>Sie k&ouml;nnen die Bootkonsole in
<filename>/boot/loader.conf.local</filename> oder
<filename>/boot/loader.conf</filename> anstatt in
<filename>/boot/loader.rc</filename> angeben. In
<filename>/boot/loader.rc</filename> finden Sie bei dieser Methode
den folgenden Inhalt:</para>
<filename>/boot/loader.conf</filename> angeben.</para>
<programlisting>include /boot/loader.4th
start</programlisting>
<para>Erstellen Sie <filename>/boot/loader.conf.local</filename>
und f&uuml;gen die Zeile</para>
<programlisting>console=comconsole</programlisting>
<para>oder</para>
<programlisting>console=vidconsole</programlisting>
<para>ein. Weitere Informationen erhalten Sie in
&man.loader.conf.5;.</para>
<para>Weitere Informationen erhalten Sie in &man.loader.conf.5;.</para>
<note>
<para>Momentan gibt es im Bootloader nichts vergleichbares zu

View file

@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.43 2007/07/09 11:50:32 jkois Exp $
basiert auf: 1.58
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.44 2009/07/21 17:22:50 bcr Exp $
basiert auf: 1.59
-->
<chapter id="users">
@ -1027,7 +1027,7 @@ passwd: done</screen>
Gruppe mit dem Namen <groupname>teamtwo</groupname>:</para>
<example>
<title>Hinzuf&uuml;gen einer Gruppe mit <command>pw</command></title>
<title>Setzen der Mitgliederliste einer Gruppe mit &man.pw.8;</title>
<screen>&prompt.root; <userinput>pw groupadd teamtwo</userinput>
&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput>
@ -1051,8 +1051,8 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen>
</example>
<para>Als Argument von <option>-M</option> geben Sie eine Komma
separierte Liste von Mitgliedern an, die Sie in die Gruppe aufnehmen
m&ouml;chten. Aus den vorherigen Abschnitten ist bekannt, dass die
separierte Liste von Mitgliedern an, die in die Gruppe aufgenommen
werden sollen. Aus den vorherigen Abschnitten ist bekannt, dass die
Passwort-Datei ebenfalls eine Gruppe f&uuml;r jeden Benutzer
enth&auml;lt. Das System teilt dem Benutzer automatisch eine Gruppe
zu, die aber vom <option>groupshow</option> Kommando von &man.pw.8;
@ -1062,6 +1062,21 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen>
es wird nicht versuchen, zus&auml;tzliche Informationen aus
<filename>/etc/passwd</filename> zu lesen.</para>
<example>
<title>Hinzuf&uuml;gen eines neuen Gruppenmitglieds mittels
&man.pw.8;</title>
<screen>&prompt.root; <userinput>pw groupmod teamtwo -m db</userinput>
&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput>
teamtwo:*:1100:jru,db</screen>
</example>
<para>Die Argumente zur Option <option>-m</option> ist eine durch Komma
getrennte Liste von Benutzern, die der Gruppe hinzugef&uuml;gt werden
sollen. Anders als im vorherigen Beispiel werden diese Benutzer in die
Gruppe aufgenommen und ersetzen nicht die Liste der bereits bestehenden
Benutzer in der Gruppe.</para>
<example>
<title>Mit <command>id</command> die Gruppenzugeh&ouml;rigkeit
bestimmen</title>

View file

@ -9,8 +9,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.16 2009/05/20 20:26:37 bcr Exp $
basiert auf: 1.46
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.17 2009/07/21 17:48:18 bcr Exp $
basiert auf: 1.47
-->
<chapter id="vinum-vinum">
@ -64,7 +64,7 @@
Einsatz von mehreren, manchmal auch redundant ausgelegten
Platten. Zus&auml;tzlich zur Unterst&uuml;tzung verschiedener
Erweiterungskarten und Controller f&uuml;r Hardware-RAID-Systeme
enth&auml;lt das FreeBSD-Basissystem auch den Vinum
enth&auml;lt das &os;-Basissystem auch den Vinum
Volume Manager, einen Blockger&auml;tetreiber, der die
Einrichtung virtueller Platten unterst&uuml;tzt. Bei
<emphasis>Vinum</emphasis> handelt es sich um einen
@ -82,7 +82,7 @@
Volume Manager.</para>
<note>
<para>F&uuml;r FreeBSD&nbsp;5.X wurde Vinum &uuml;berarbeitet und
<para>F&uuml;r &os;&nbsp;5.X wurde Vinum &uuml;berarbeitet und
an die GEOM-Architektur (<xref linkend="GEOM">) angepasst,
wobei die urspr&uuml;nglichen Ideeen und Begriffe sowie die
auf der Platte ben&ouml;tigten Metadaten beibehalten wurden.
@ -95,11 +95,10 @@
Befehlsaufrufe erfolgen &uuml;ber <command>gvinum</command>,
welches nun das Kernelmodul <filename>geom_vinum.ko</filename>
(statt <filename>vinum.ko</filename>) ben&ouml;tigt. Analog
finden sich alle Ger&auml;tedateien nun unter
<filename>/dev/gvinum</filename> statt unter
<filename>/dev/vinum</filename>. Seit FreeBSD 6.x ist die
alte Vinum-Implementierung nicht mehr im Basissystem
enthalten.</para>
finden sich alle Ger&auml;tedateien nun unter <filename
class="directory">/dev/gvinum</filename> statt unter <filename
class="directory">/dev/vinum</filename>. Seit &os;&nbsp;6.x ist die
alte Vinum-Implementierung nicht mehr im Basissystem enthalten.</para>
</note>
</sect1>
@ -325,7 +324,7 @@
implementiert ist. Von diesen ist <acronym>RAID-5</acronym>
der interessanteste. So wie in VINUM implementiert, ist es
eine Variante einer gestripten Anordung, welche einen Block
jedes Stripes als Parit&auml;tsblock f&uuml;r die anderen
jedes Stripes als Parit&auml;tsblock f&uuml;r einen der anderen
Bl&ouml;cke verwendet. Wie in <acronym>RAID-5</acronym>
vorgeschrieben, ist die Position dieses Parit&auml;tsblockes
auf jedem Stripe unterschiedlich. Die Nummern in den
@ -463,7 +462,7 @@
<sect2>
<title>Wie ist ein Plexus aufgebaut?</title>
<para>Die Version von Vinum, welche von FreeBSD-&rel.current;
<para>Die Version von Vinum, welche von &os;-&rel.current;
bereitgestellt wird, implementiert zwei Arten von Plexus:</para>
<itemizedlist>
@ -859,8 +858,8 @@
von Platten d&uuml;rfen hingegen nur bis zu 32 Zeichen lang
sein.</para>
<para>Vinum-Objekten werden Ger&auml;tedateien in der
<filename>/dev/gvinum</filename>-Hierarchie zugewiesen. Die
<para>Vinum-Objekten werden Ger&auml;tedateien in der <filename
class="directory">/dev/gvinum</filename>-Hierarchie zugewiesen. Die
weiter oben dargestellte Konfiguration w&uuml;rde Vinum dazu
veranlassen, die folgenden Ger&auml;tedateien zu erstellen:</para>
@ -869,11 +868,11 @@
<note><para>Dies trifft nur f&uuml;r die veraltete
Vinum-Implementierung zu.</para></note>
<para>Die Kontrollger&auml;te
<filename>/dev/vinum/control</filename> und
<filename>/dev/vinum/controld</filename>, welche von
&man.gvinum.8; beziehungsweise dem Vinum-Daemon
verwendet werden.</para>
<para>Die Kontrollger&auml;te <filename
class="devicefile">/dev/vinum/control</filename> und <filename
class="devicefile">/dev/vinum/controld</filename>, welche von
&man.gvinum.8; beziehungsweise dem Vinum-Daemon verwendet
werden.</para>
</listitem>
<listitem>
@ -881,34 +880,33 @@
Dieses sind die Hauptger&auml;te, die von Vinum benutzt
werden. Somit w&uuml;rde die Konfiguration von oben
folgende Ger&auml;te beinhalten:
<filename>/dev/gvinum/myvol</filename>,
<filename>/dev/gvinum/mirror</filename>,
<filename>/dev/gvinum/striped</filename>,
<filename>/dev/gvinum/raid5</filename> sowie
<filename>/dev/gvinum/raid10</filename>.</para>
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/myvol</filename>,
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/mirror</filename>,
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/striped</filename>,
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/raid5</filename> sowie
<filename class="devicefile">/dev/gvinum/raid10</filename>.</para>
</listitem>
<listitem>
<note><para>Dies trifft nur f&uuml;r die veraltete
Vinum-Implementierung zu.</para></note>
<para>Ein Verzeichnis <filename>/dev/vinum/drive</filename>
mit Eintr&auml;gen f&uuml;r jede Platte. Diese
Eintr&auml;ge sind tats&auml;chlich symbolische Links auf
die korrespondierenden Plattendateien.</para>
<para>Ein Verzeichnis <filename
class="directory">/dev/vinum/drive</filename> mit Eintr&auml;gen
f&uuml;r jede Platte. Diese Eintr&auml;ge sind tats&auml;chlich
symbolische Links auf die korrespondierenden Plattendateien.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Alle Volumes bekommen direkte Eintr&auml;ge unter
<filename>/dev/gvinum/</filename>.</para>
<para>Alle Volumes bekommen direkte Eintr&auml;ge unter <filename
class="directory">/dev/gvinum/</filename>.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Verzeichnisse
<filename>/dev/gvinum/plex</filename> und
<filename>/dev/gvinum/sd</filename>, die
Ger&auml;tedateien f&uuml;r jeden Plexus sowie jede
Subdisk enthalten.</para>
<para>Die Verzeichnisse <filename
class="directory">/dev/gvinum/plex</filename> und <filename
class="directory">/dev/gvinum/sd</filename>, die Ger&auml;tedateien
f&uuml;r jeden Plexus sowie jede Subdisk enthalten.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -927,7 +925,8 @@
sd length 100m drive drive4</programlisting>
<para>Nach Abarbeitung dieser Datei erstellt &man.gvinum.8; die
folgende Struktur unter <filename>/dev/gvinum</filename>:</para>
folgende Struktur unter <filename
class="directory">/dev/gvinum</filename>:</para>
<programlisting>
drwxr-xr-x 2 root wheel 512 Apr 13 16:46 plex
@ -963,15 +962,15 @@
gemacht, welche bis dahin den letzten Buchstaben eines
Vinum-Volume-Namen als Partitionsbezeichner identifiziert haben.
Zum Beispiel k&ouml;nnte eine Platte einen Namen wie
<filename>/dev/ad0a</filename> oder
<filename>/dev/da2h</filename> haben. Diese Namen bedeuten,
dass es sich um die erste Partition
<filename class="devicefile">/dev/ad0a</filename> oder
<filename class="devicefile">/dev/da2h</filename> haben. Diese Namen
bedeuten, dass es sich um die erste Partition
(<devicename>a</devicename>) der ersten (0) IDE-Platte
(<devicename>ad</devicename>) und respektive die achte
Partition (<devicename>h</devicename>) der dritten (2)
SCSI-Platte (<devicename>da</devicename>) handelt. Im Vergleich
dazu k&ouml;nnte ein Vinum-Volume beispielsweise
<filename>/dev/gvinum/concat</filename> hei&szlig;en, ein Name,
dazu k&ouml;nnte ein Vinum-Volume beispielsweise <filename
class="devicefile">/dev/gvinum/concat</filename> hei&szlig;en, ein Name,
der in keiner Beziehung mit einem Partitionsnamen steht.</para>
<para>Normalerweise interpretiert &man.newfs.8; den Namen einer
@ -986,11 +985,10 @@ newfs: /dev/gvinum/concat: can't figure out file system partition</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>newfs /dev/gvinum/concat</userinput></screen>
<note><para>Bei &os;-Versionen vor 5.0 ben&ouml;tigt
&man.newfs.8; ein zus&auml;tzliches -v Flag und
das alte Ger&auml;tenamen-Schema:</para>
</note>
<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -v /dev/vinum/concat</userinput></screen>
&man.newfs.8; ein zus&auml;tzliches <option>-v</option> Flag und
das alte Ger&auml;tenamen-Schema:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -v /dev/vinum/concat</userinput></screen></note>
</sect2>
</sect1>
@ -1181,7 +1179,7 @@ sd name bigraid.p0.s4 drive e plex bigraid.p0 state initializing len 4194304b dr
<note>
<para>Der folgende Absatz gibt einen &Uuml;berblick
&uuml;ber die n&ouml;tigen Schritte f&uuml;r FreeBSD.</para>
&uuml;ber die n&ouml;tigen Schritte f&uuml;r &os;.</para>
</note>
<para>Durch Aufnahme der Zeile</para>
@ -1210,7 +1208,7 @@ sd name bigraid.p0.s4 drive e plex bigraid.p0 state initializing len 4194304b dr
<title>Ein Vinum-basiertes Root-Volume dem Bootstrap
verf&uuml;gbar machen</title>
<para>Da der aktuelle FreeBSD-Bootstrap nur 7,5 KB Code
<para>Da der aktuelle &os;-Bootstrap nur 7,5 KB Code
enth&auml;lt und schon ohne Vinum die Aufgabe hat,
bestimmte Dateien (wie <filename>/boot/loader</filename>)
von einem UFS-Dateisystem zu lesen, ist es schier
@ -1375,13 +1373,14 @@ Subdisk root.p1.s0:
</screen>
<para>Wichtig ist hier insbesondere ist der Wert
<literal>135680</literal> f&uuml;r die Verschiebung (relativ
zur Partition <filename>/dev/da0h</filename>). Das entspricht
<literal>135680</literal> f&uuml;r die Verschiebung (relativ zur
Partition <filename
class="devicefile">/dev/da0h</filename>). Das entspricht
beim Einsatz von <command>bsdlabel</command> 265
512-Byte-Plattenbl&ouml;cken. Dieses Root-Volume ist ebenso
245760 512-Byte-Bl&ouml;cke gro&szlig;.
<filename>/dev/da1h</filename> enth&auml;lt die zweite Kopie
dieses Root-Volumes und ist symmetrisch aufgebaut.</para>
<filename class="devicefile">/dev/da1h</filename> enth&auml;lt die
zweite Kopie dieses Root-Volumes und ist symmetrisch aufgebaut.</para>
<para>Das Bsdlabel f&uuml;r diese Ger&auml;te k&ouml;nnte
so aussehen:</para>