Update to r40887:

This patch addresses the following:
- replaces FreeBSD with &os;
- rewording to replace "you"
- updated the F1 example
- general tightening and grammar fixes
This commit is contained in:
Bjoern Heidotting 2015-09-07 11:34:57 +00:00
parent f879629f14
commit 59ba53dd88
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=47377

View file

@ -5,10 +5,10 @@
$FreeBSD$ $FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $
basiert auf: r39844 basiert auf: r40887
--> -->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot"> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot">
<info><title>FreeBSDs Bootvorgang</title> <info><title>&os;s Bootvorgang</title>
<authorgroup> <authorgroup>
<author><personname><firstname>Hans-Christian</firstname><surname>Ebke</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author> <author><personname><firstname>Hans-Christian</firstname><surname>Ebke</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author>
</authorgroup> </authorgroup>
@ -22,7 +22,7 @@
<para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems <para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems
wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote> wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>
bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>. FreeBSDs bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>. &os;s
Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was
das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System
gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen, gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
@ -34,21 +34,20 @@
Konfigurationsmöglichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst. Konfigurationsmöglichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst.
Dies schließt alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist, Dies schließt alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist,
der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat. der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat.
Falls Sie sich nicht ganz sicher sind, wann dies passiert: Dies passiert, wenn die Farbe des Textes während des Bootvorgangs
Es passiert, wenn die Farbe des Textes während des Bootvorgangs von weiß zu grau wechselt.</para>
von weiß zu Hellgrau wechselt.</para>
<para>Dieses Kapitel informiert über folgende Punkte:</para> <para>Dieses Kapitel informiert über folgende Punkte:</para>
<itemizedlist> <itemizedlist>
<listitem> <listitem>
<para>Die Komponenten des FreeBSD-Bootvorgangs und deren <para>Die Komponenten des &os;-Bootvorgangs und deren
Interaktion.</para> Interaktion.</para>
</listitem> </listitem>
<listitem> <listitem>
<para>Die Optionen, mit denen Sie den FreeBSD-Bootvorgang steuern <para>Die Optionen, mit denen der &os;-Bootvorgang gesteuert
können.</para> werden kann.</para>
</listitem> </listitem>
<listitem> <listitem>
@ -58,10 +57,8 @@
</itemizedlist> </itemizedlist>
<note> <note>
<title>nur x86</title> <para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf
Intel x86-Plattformen.</para>
<para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von FreeBSD auf
Intel X86 Plattformen.</para>
</note> </note>
</sect1> </sect1>
@ -72,9 +69,9 @@
gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis
das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von
Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn nun Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn
der Computer kein Programm von der Festplatte starten kann, sich der Computer kein Programm von der Festplatte starten kann, sich
das Betriebssystem aber dummerweise genau dort befindet, wie das Betriebssystem aber genau dort befindet, wie
wird es dann gestartet?</para> wird es dann gestartet?</para>
<para>Dieses Problem ähnelt einer Geschichte des Barons von <para>Dieses Problem ähnelt einer Geschichte des Barons von
@ -114,7 +111,7 @@
verwaltet der Boot-Manager zusätzlichen Code im ersten verwaltet der Boot-Manager zusätzlichen Code im ersten
<emphasis>Track</emphasis> der Platte oder in Dateisystemen <emphasis>Track</emphasis> der Platte oder in Dateisystemen
anderer Betriebssysteme. (Boot-Manager werden manchmal auch als anderer Betriebssysteme. (Boot-Manager werden manchmal auch als
<emphasis>Boot Loader</emphasis> bezeichnet, unter FreeBSD wird <emphasis>Boot Loader</emphasis> bezeichnet, unter &os; wird
dieser Begriff aber für eine spätere Phase des dieser Begriff aber für eine spätere Phase des
Systemstarts verwendet.) Zu den bekanntesten Boot-Managern Systemstarts verwendet.) Zu den bekanntesten Boot-Managern
gehören <application>boot0</application> (der auch als gehören <application>boot0</application> (der auch als
@ -134,24 +131,23 @@
installierte MBR ist ein solcher MBR und basiert auf installierte MBR ist ein solcher MBR und basiert auf
<filename>/boot/mbr</filename>.</para> <filename>/boot/mbr</filename>.</para>
<para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, sollte <para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, kann ein
man einen anderen Boot-Manager installieren, der eine Liste der anderer Boot-Manager installiert werden, der eine Liste der
verfügbaren Betriebssysteme anzeigt und einen wählen verfügbaren Betriebssysteme anzeigt, so dass der Benutzer wählen
lässt, welches man booten möchte. Der nächste kann, welches Betriebssystem er booten möchte. Der nächste
Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager mit diesen Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager.</para>
Fähigkeiten.</para>
<para>Das restliche FreeBSD-Bootstrap-System ist in drei Phasen <para>Das restliche &os;-Bootstrap-System ist in drei Phasen
unterteilt. Die erste Phase wird vom MBR durchgeführt, der unterteilt. Die erste Phase wird vom MBR durchgeführt, der
gerade genug Funktionalität besitzt um den Computer in gerade genug Funktionalität besitzt um den Computer in
einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite Phase zu einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite Phase zu
starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr Operationen starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr Operationen
durch und startet schließlich die dritte Phase, die das Laden durch und startet schließlich die dritte Phase, die das Laden
des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess wird in drei des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess wird in drei
Phasen durchgeführt, weil der PC Standard die Größe Phasen durchgeführt, weil PC Standards die Größe
der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt
werden, limitiert. Durch das Verketten der durchzuführenden werden, limitiert. Durch das Verketten der durchzuführenden
Aufgaben wird es FreeBSD möglich, ein sehr flexibles Aufgaben wird es &os; möglich, ein sehr flexibles
Ladeprogramm zu besitzen.</para> Ladeprogramm zu besitzen.</para>
<indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm> <indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm>
@ -164,9 +160,9 @@
sicherstellt, dass alle Laufwerke benutzbar sind und die sicherstellt, dass alle Laufwerke benutzbar sind und die
Ressourcen Konfiguration auf Benutzer Ebene startet. Diese Ressourcen Konfiguration auf Benutzer Ebene startet. Diese
wiederum mountet Dateisysteme, macht die Netzwerkkarten für wiederum mountet Dateisysteme, macht die Netzwerkkarten für
die Kommunikation mit dem Netzwerk bereit und startet generell die Kommunikation mit dem Netzwerk bereit und startet
alle Prozesse, die auf einem FreeBSD-System normalerweise beim alle Prozesse, die konfiguriert wurden, um beim Hochfahren des
Hochfahren gestartet werden.</para> &os;-Systems gestartet zu werden.</para>
</sect1> </sect1>
<sect1 xml:id="boot-blocks"> <sect1 xml:id="boot-blocks">
@ -181,80 +177,77 @@
<para>Der Code im MBR oder im Boot-Manager wird manchmal auch <para>Der Code im MBR oder im Boot-Manager wird manchmal auch
als <emphasis>stage zero</emphasis> des Boot-Prozesses als <emphasis>stage zero</emphasis> des Boot-Prozesses
bezeichnet. Dieser Abschnitt beschreibt zwei der weiter bezeichnet. Dieser Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager:
oben erwähnten Boot-Manager: <application>boot0</application> und
<application>boot0</application> sowie
<application>LILO</application>.</para> <application>LILO</application>.</para>
<formalpara><title>Der <application>boot0</application> Boot-Manager:</title> <formalpara><title>Der <application>boot0</application> Boot-Manager:</title>
<para>Der vom FreeBSD-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8; <para>Der vom &os;-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8;
in der Voreinstelung installierte Master Boot Record (MBR) in der Voreinstelung installierte Master Boot Record (MBR)
basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>. basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>. Die Größe und
Bei <application>boot0</application> handelt es sich um ein Leistungsfähigkeit von <application>boot0</application> ist
sehr einfaches Programm, da im <abbrev>MBR</abbrev> lediglich auf 446&nbsp;Bytes beschränkt, weil der restliche Platz
446&nbsp;Bytes verfügbar sind, weil der restliche Platz
für die Partitionstabelle sowie den für die Partitionstabelle sowie den
<literal>0x55AA</literal>-Identifier <literal>0x55AA</literal>-Identifier
am Ende des MBRs benötigt wird. Falls Sie am Ende des MBRs benötigt wird. Wenn
<application>boot0</application> verwenden und mehrere <application>boot0</application> und mehrere
Betriebssysteme auf Ihrer Festplatte installiert haben, werden Betriebssysteme installiert sind, wird beim Starten des
Sie beim Starten des Computers eine Anzeige ähnlich der Computers eine Anzeige ähnlich der folgenden zu sehen
folgenden sehen:</para></formalpara> sein:</para></formalpara>
<example xml:id="boot-boot0-example"> <example xml:id="boot-boot0-example">
<title><filename>boot0</filename>-Screenshot</title> <title><filename>boot0</filename>-Screenshot</title>
<screen>F1 DOS <screen>F1 Windows
F2 FreeBSD F2 FreeBSD
F3 Linux
F4 ??
F5 Drive 1
Default: F2</screen> Default: F2</screen>
</example> </example>
<para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere &windows;, <para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere &windows;,
überschreiben den MBR ungefragt mit ihrem überschreiben den existierenden MBR, wenn sie nach &os;
eigenen. Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit installiert werden. Falls dies passiert, kann mit
folgendem Kommando den momentanen MBR durch den FreeBSD-MBR folgendem Kommando der momentane MBR durch den &os;-MBR
ersetzen:</para> ersetzt werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 Gerät</userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 <replaceable>Gerät</replaceable></userinput></screen>
<para>Bei <replaceable>Gerät</replaceable> handelt es sich <para>Bei <replaceable>Gerät</replaceable> handelt es sich
um das Gerät, von dem gebootet wird, also beispielsweise um das Gerät, von dem gebootet wird, also beispielsweise
<filename>ad0</filename> für die erste IDE-Festplatte, <filename>ad0</filename> für die erste IDE-Festplatte,
<filename>ad2</filename> für die erste IDE-Festplatte <filename>ad2</filename> für die erste IDE-Festplatte
am zweiten IDE-Controller, <filename>da0</filename> am zweiten IDE-Controller, <filename>da0</filename>
für die erste SCSI-Festplatte, usw. Diese Einstellungen für die erste SCSI-Festplatte. Um eine angepasste
können aber über &man.boot0cfg.8; angepasst Konfiguration des MBR zu erstellen, lesen Sie
werden.</para> &man.boot0cfg.8;.</para>
<formalpara><title>Der LILO-Boot-Manager:</title> <formalpara>
<title>Der LILO-Boot-Manager:</title>
<para>Damit dieser Boot-Manager auch FreeBSD booten kann, starten <para>Damit dieser Boot-Manager auch &os; booten kann, starten
Sie zuerst Linux und fügen danach folgende Zeilen in die Sie zuerst Linux und fügen danach folgende Zeilen in die
Konfigurationsdatei <filename>/etc/lilo.conf</filename> Konfigurationsdatei <filename>/etc/lilo.conf</filename>
ein:</para></formalpara> ein:</para>
</formalpara>
<programlisting>other=/dev/hdXY <programlisting>other=/dev/hdXY
table=/dev/hdX table=/dev/hdX
loader=/boot/chain.b loader=/boot/chain.b
label=FreeBSD</programlisting> label=FreeBSD</programlisting>
<para>Dabei müssen Sie die primäre Partition von FreeBSD <para>Dabei muss die primäre Partition von &os;
sowie dessen Platte im Linux-Format angeben. Dazu ersetzen Sie sowie dessen Platte im Linux-Format angeben werden. Dazu wird
<replaceable>X</replaceable> durch die Linux-Bezeichnung der <replaceable>X</replaceable> durch die Linux-Bezeichnung der
Platte und <replaceable>Y</replaceable> durch die von Linux Platte und <replaceable>Y</replaceable> durch die von Linux
verwendete Partitionsnummer. Wenn Sie ein verwendete Partitionsnummer ersetzt. Für ein
<acronym>SCSI</acronym>-Laufwerk verwenden, müssen Sie <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerk wird
<replaceable>/dev/sd</replaceable> anstelle von <replaceable>/dev/sd</replaceable> anstelle von
<replaceable>/dev/hd</replaceable> verwenden. Die Zeile <replaceable>/dev/hd</replaceable> verwendet. Die Zeile
<option>loader=/boot/chain.b</option> kann weggelassen werden, <option>loader=/boot/chain.b</option> kann weggelassen werden,
wenn beide Betriebssysteme auf der gleichen Platte installiert wenn beide Betriebssysteme auf der gleichen Platte installiert
sind. Geben Sie danach <command>/sbin/lilo&nbsp;-v</command> sind. Geben Sie danach <command>/sbin/lilo&nbsp;-v</command>
ein, um Ihre Änderungen zu übernehmen. Achtung Sie ein, um die Änderungen zu übernehmen. Achten Sie
dabei besonders auf etwaige Fehlermeldungen.</para> dabei besonders auf etwaige Fehlermeldungen.</para>
</sect2> </sect2>
@ -263,12 +256,13 @@ label=FreeBSD</programlisting>
<filename>/boot/boot2</filename></title> <filename>/boot/boot2</filename></title>
<para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile <para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile
desselben Programms, im selben Bereich auf der desselben Programms, im selben Bereich auf der
Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen
wurden sie aufgeteilt, aber man installiert sie eigentlich wurden sie in zwei Teile aufgeteilt, welche jedoch immer
generell zusammen. Beide werden entweder vom Installer oder zusammen installiert werden. Beide werden entweder vom
von <application>bsdlabel</application> aus der kombinierten Installer oder von <application>bsdlabel</application> aus
Datei <filename>/boot/boot</filename> kopiert.</para> der kombinierten <filename>/boot/boot</filename>
kopiert.</para>
<para>Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems <para>Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems
im Bootsektor des Boot-Slices, wo <link linkend="boot-boot0">boot0</link> oder ein anderer Boot-Manager im Bootsektor des Boot-Slices, wo <link linkend="boot-boot0">boot0</link> oder ein anderer Boot-Manager
@ -279,7 +273,7 @@ label=FreeBSD</programlisting>
<para><filename>boot1</filename> ist ein sehr einfaches <para><filename>boot1</filename> ist ein sehr einfaches
Programm, da es nur 512&nbsp;Bytes groß sein darf, und es Programm, da es nur 512&nbsp;Bytes groß sein darf, und es
besitzt gerade genug Funktionalität, um FreeBSDs besitzt gerade genug Funktionalität, um &os;s
<firstterm>bsdlabel</firstterm>, das Informationen über <firstterm>bsdlabel</firstterm>, das Informationen über
den Slice enthält, auszulesen, und um den Slice enthält, auszulesen, und um
<filename>boot2</filename> zu finden und <filename>boot2</filename> zu finden und
@ -287,7 +281,7 @@ label=FreeBSD</programlisting>
<para><filename>boot2</filename> ist schon ein wenig <para><filename>boot2</filename> ist schon ein wenig
umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität, um umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität, um
Dateien in FreeBSDs Dateisystem zu finden. Außerdem hat es Dateien in &os;s Dateisystem zu finden. Außerdem hat es
eine einfache Schnittstelle, die es ermöglicht, den zu eine einfache Schnittstelle, die es ermöglicht, den zu
ladenden Kernel oder Loader auszuwählen.</para> ladenden Kernel oder Loader auszuwählen.</para>
@ -307,14 +301,14 @@ Default: 0:ad(0,a)/boot/loader
boot:</screen> boot:</screen>
</example> </example>
<para>Um das installierte <para>&man.bsdlabel.8; kann dazu verwendet werden, dass
<filename>boot1</filename> und <filename>boot2</filename> zu installierte <filename>boot1</filename> und
ersetzen, benutzt man &man.bsdlabel.8;:</para> <filename>boot2</filename> zu ersetzen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>bsdlabel -B diskslice</userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>bsdlabel -B <replaceable>diskslice</replaceable></userinput></screen>
<para>Wobei <replaceable>Slice</replaceable> das Laufwerk und die Slice <para>Wobei <replaceable>diskslice</replaceable> das Laufwerk
darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise und die Slice darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise
<filename>ad0s1</filename> für die erste Slice <filename>ad0s1</filename> für die erste Slice
auf der ersten IDE-Festplatte.</para> auf der ersten IDE-Festplatte.</para>
@ -322,12 +316,13 @@ boot:</screen>
<title>Dangerously Dedicated Mode</title> <title>Dangerously Dedicated Mode</title>
<para>Wenn man nur den Festplatten-Namen, also <para>Wenn man nur den Festplatten-Namen, also
z.B. <filename>ad0</filename>, in &man.bsdlabel.8; z.B. <filename>ad0</filename> benutzt, wird &man.bsdlabel.8;
benutzt wird eine "dangerously dedicated disk" erstellt, eine "dangerously dedicated disk" erstellen, ohne Slices.
ohne Slices. Das ist ein Zustand, den man meistens nicht Das ist ein Zustand, den man meistens nicht
hervorrufen möchte. Aus diesem Grund sollte man ein hervorrufen möchte. Aus diesem Grund sollte man das
&man.bsdlabel.8;-Kommando noch einmal prüfen, bevor <replaceable>diskslice</replaceable> von &man.bsdlabel.8;
man <keycap>Return</keycap> betätigt.</para> noch einmal prüfen, bevor <keycap>Return</keycap> gedrückt
wird.</para>
</warning> </warning>
</sect2> </sect2>
@ -339,11 +334,10 @@ boot:</screen>
Bootstrap-Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter Bootstrap-Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter
<filename>/boot/loader</filename> gefunden werden.</para> <filename>/boot/loader</filename> gefunden werden.</para>
<para>Der Loader soll eine benutzerfreundliche <para>Der Loader soll eine interaktive
Konfigurations-Schnittstelle sein mit einem einfach zu Konfigurations-Schnittstelle mit eingebauten Befehlssatz
bedienenden eingebauten Befehlssatz, ergänzt durch einen sein, ergänzt durch einen umfangreichen Interpreter mit einem
umfangreichen Interpreter mit einem komplexeren komplexeren Befehlssatz.</para>
Befehlssatz.</para>
<sect3 xml:id="boot-loader-flow"> <sect3 xml:id="boot-loader-flow">
<title>Loader Ablauf</title> <title>Loader Ablauf</title>
@ -374,8 +368,8 @@ boot:</screen>
10&nbsp;Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den 10&nbsp;Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch
eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine
Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen einfach zu Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen
bedienenden Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer
erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu
laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten
bzw. neu zu booten.</para> bzw. neu zu booten.</para>
@ -385,10 +379,9 @@ boot:</screen>
<sect3 xml:id="boot-loader-commands"> <sect3 xml:id="boot-loader-commands">
<title>Die eingebauten Befehle des Loaders</title> <title>Die eingebauten Befehle des Loaders</title>
<para>Hier werden nur die gebräuchlichsten Befehle <para>Dies sind nur die gebräuchlichsten Befehle.
bearbeitet. Für eine erschöpfende Diskussion aller Eine vollständige Beschreibung aller verfügbaren Befehle
verfügbaren Befehle konsultieren Sie bitte finden Sie in &man.loader.8;.</para>
&man.loader.8;.</para>
<variablelist> <variablelist>
<varlistentry> <varlistentry>
@ -408,12 +401,12 @@ boot:</screen>
<optional>Kernelname</optional></term> <optional>Kernelname</optional></term>
<listitem> <listitem>
<para>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit den <para>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit allen
gegebenen Optionen, falls welche angegeben wurden, und gegebenen Optionen, oder dem angegebenen Kernelnamen.
mit den angegebenen Kernel, falls denn einer angegeben Das übergeben eines Kernelnamens ist nur nach einem
wurde. Das übergeben eines Kernelnamens ist nur <emphasis>unload</emphasis>-Befehl anwendbar,
nach einem <emphasis>unload</emphasis>-Befehl anwendbar, andernfalls wird der zuvor verwendete Kernel
andernfalls wird der zuvor verwendete Kernel benutzt.</para> benutzt.</para>
</listitem> </listitem>
</varlistentry> </varlistentry>
@ -422,12 +415,9 @@ boot:</screen>
<listitem> <listitem>
<para>Bewirkt die automatische Konfiguration der Module, <para>Bewirkt die automatische Konfiguration der Module,
abhängig von den entsprechenden Variablen. Dieser abhängig von den entsprechenden Variablen (üblicherweise
Vorgang ist identisch zu dem Vorgang, den der Bootloader <envar>kernel</envar>). Dies nur dann sinnvoll, wenn
ausführt und daher nur sinnvoll, wenn zuvor zuvor <command>unload</command> benutzt wurde.</para>
<command>unload</command> benutzt wurde und Variablen
(gewöhnlich <envar>kernel</envar>) verändert
wurden.</para>
</listitem> </listitem>
</varlistentry> </varlistentry>
@ -461,7 +451,8 @@ boot:</screen>
<listitem> <listitem>
<para>Lädt den Kernel, das Kernel-Modul, oder die Datei <para>Lädt den Kernel, das Kernel-Modul, oder die Datei
des angegebenen Typs. Optionen, die auf den Dateinamen folgen, werden des angegebenen Typs. Optionen, die auf
<replaceable>Dateinamen</replaceable> folgen, werden
der Datei übergeben.</para> der Datei übergeben.</para>
</listitem> </listitem>
</varlistentry> </varlistentry>
@ -473,7 +464,7 @@ boot:</screen>
<para>Listet die Dateien im angegebenen Pfad auf, oder das <para>Listet die Dateien im angegebenen Pfad auf, oder das
root-Verzeichnis(/), falls kein Pfad angegeben root-Verzeichnis(/), falls kein Pfad angegeben
wurde. Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die wurde. Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
Dateigrössen ebenfalls angezeigt werden.</para> Dateigrößen ebenfalls angezeigt werden.</para>
</listitem> </listitem>
</varlistentry> </varlistentry>
<varlistentry> <varlistentry>
@ -540,9 +531,11 @@ boot:</screen>
<para>Hier ein paar praktische Beispiele für die Bedienung <para>Hier ein paar praktische Beispiele für die Bedienung
des Loaders.</para> des Loaders.</para>
<indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm>
<itemizedlist> <itemizedlist>
<listitem> <listitem>
<para>Um den gewöhnlichen Kernel im Single-User Modus<indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm> zu <para>Um den gewöhnlichen Kernel im Single-User Modus zu
starten:</para> starten:</para>
<screen><userinput>boot -s</userinput></screen> <screen><userinput>boot -s</userinput></screen>
@ -550,18 +543,18 @@ boot:</screen>
<listitem> <listitem>
<para>Um alle gewöhnlichen Kernelmodule zu entladen und dann <para>Um alle gewöhnlichen Kernelmodule zu entladen und dann
nur den alten (oder jeden beliebigen anderen) Kernel zu den alten, oder einen anderen Kernel zu
laden:</para> laden:</para>
<screen><userinput>unload</userinput> <screen><userinput>unload</userinput>
<userinput>load kernel.old</userinput></screen> <userinput>load <replaceable>kernel.old</replaceable></userinput></screen>
<para>Verwenden Sie <filename>kernel.GENERIC</filename>,
um den allgemeinen Kernel zu bezeichnen, der
vorinstalliert wird. <filename>kernel.old</filename>
bezeichnet den Kernel, der vor dem System-Upgrade
installiert war.</para>
<para>Es kann <filename>kernel.GENERIC</filename> verwendet
werden, um den allgemeinen Kernel zu bezeichnen, der
vorinstalliert wird. <filename>kernel.old</filename><indexterm><primary><filename>kernel.old</filename></primary></indexterm>
bezeichnet den Kernel, der vor dem aktuellen installiert
war (falls man einen neuen Kernel kompiliert und
installiert hat zum Beispiel).</para>
<note> <note>
<para>Der folgende Befehl lädt die gewöhnlichen Module mit <para>Der folgende Befehl lädt die gewöhnlichen Module mit
einem anderen Kernel:</para> einem anderen Kernel:</para>
@ -593,84 +586,59 @@ boot:</screen>
</authorgroup> </authorgroup>
</info> </info>
<para>Der Willkommmensbildschirm erzeugt einen alternativen
Boot-Bildschirm, der alle Bootmeldungen und Meldungen über
<para>Die Willkommmensbildschirme erzeugen einen visuell viel startende Dienste bis zur Anzeige des Anmeldeprompts
ansprechenderen Bootvorgang im Vergleich zu den herkömmlichen überdeckt.</para>
Bootmeldungen. Diese Bildschirme werden entweder bis zu einem
Konsolen-Login-Prompt oder dem eines X-Display Managers
angezeigt.</para>
<para>Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;. Die erste <para>Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;. Die erste
ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte Kommandozeile. ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte Kommandozeile.
Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, wird ein Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, wird ein
Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die zweite Umgebung Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die zweite Umgebung
ist die graphische X11-Desktop Umgebung. Nachdem <link linkend="x-install">X11</link> und eine der <link linkend="x11-wm">Graphischen Oberflächen</link>, wie ist die graphische Umgebung von <link linkend="x11">Xorg</link>.
<application>GNOME</application>, <application>KDE</application>, oder In diesem Kapitel finden Sie weitere Informationen zur
<application>XFce</application> installiert wurden, kann der Installation und Konfiguration eines grafischen
X11-Desktop mit <command>startx</command> Display-Managers und Login-Managers.</para>
gestartet werden.</para>
<para>Manche Benutzer ziehen den graphischen Anmeldebildschirm von X11
dem traditionellen, textbasierten Anmeldeprompt vor. Display-Manager
wie <application>XDM</application> für &xorg;,
<application>gdm</application> für
<application>GNOME</application> und <application>kdm</application>
für <application>KDE</application> (und viele weitere aus der
Ports-Sammlung) bieten einen graphischen statt dem konsolenbasierten
Anmeldebildschirm. Nach einer erfolgreichen Anmeldung kann der
Benutzer die graphische Oberfläche verwenden.</para>
<para>In der Kommandozeilen-Umgebung würde der Willkommensbildschirm
alle Erkennungsmeldungen des Bootvorgangs und die Startmeldungen von
Diensten verstecken, bevor der Anmeldebildschirm erscheint. In der
X11-Umgebung erhalten die Anwender einen klareren visuellen Eindruck
des Startvorgangs, ähnlich zu dem, den &microsoft; &windows;
(oder ein nicht-Unix-artiger Systemtyp) zur Verfügung
stellt.</para>
<sect4 xml:id="boot-splash-function"> <sect4 xml:id="boot-splash-function">
<title>Willkommensbildschirm-Funktionalität</title> <title>Willkommensbildschirm-Funktionalität</title>
<para>Die Willkommensbildschirm-Funktionalität unterstützt <para>Die Willkommensbildschirm-Funktionalität unterstützt
nur 256-Farben Bitmaps (<filename>.bmp</filename>), ZSoft 256-Farben in den Formaten Bitmap
<acronym>PCX</acronym> (<filename>.pcx</filename>) oder (<filename>.bmp</filename>), ZSoft <acronym>PCX</acronym>
TheDraw (<filename>.bin</filename>) Dateien. (<filename>.pcx</filename>) oder TheDraw
Zusätzlich muss die Willkommensbildschirm-Datei eine (<filename>.bin</filename>). Die
Auflösung von 320 mal 200 Pixeln oder weniger besitzen, damit Willkommensbildschirm-Dateien dürfen eine Auflösung von 320
Standard-VGA Geräte damit arbeiten können.</para> mal 200 Pixeln oder weniger besitzen, damit Standard-VGA
Geräte damit arbeiten können.</para>
<para>Um grössere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung <para>Damit grössere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung
von 1024 mal 768 Pixeln zu verwenden, muss Unterstützung von 1024 mal 768 Pixeln verwendet werden können, muss das
für <acronym>VESA</acronym> in &os; enthalten sein. Dies kann <acronym>VESA</acronym> Modul beim Systemstart geladen
durch das Laden des <acronym>VESA</acronym>-Moduls während werden. Für einen <link linkend="kernelconfig">angepassten
des Systemstarts geschehen, oder durch Hinzufügen der Kernel</link> muss die
<literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption und <literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption
anschliessendem Bau des Kernels (Lesen Sie dazu <xref linkend="kernelconfig"/>). Die eingefügt werden. <acronym>VESA</acronym>-Unterstützung
<acronym>VESA</acronym>-Unterstützung ermöglicht es den ermöglicht es, einen Willkommensbildschirm als Vollbild
Benutzern, Willkommensbildschirme als Vollbild anzuzeigen, die den auf dem gesamten Bildschirm anzuzeigen.</para>
gesamten Bildschirm ausfüllen.</para>
<para>Wenn der Willkommensbildschirm beim Bootvorgang angezeigt wird, <para>Wenn der Willkommensbildschirm beim Bootvorgang angezeigt wird,
kann dieser jederzeit mit einem beliebigen Tastendruck ausgeschaltet kann dieser jederzeit mit einem beliebigen Tastendruck ausgeschaltet
werden.</para> werden.</para>
<para>Der Willkommensbildschirm ist standardmässig so <para>Der Willkommensbildschirm ist standardmässig so
eingestellt, dass er als Bildschirmschoner ausserhalb von X11 eingestellt, dass er als Bildschirmschoner verwendet wird.
verwendet wird. Nach einer bestimmten Zeit der Untätigkeit Nach einer bestimmten Zeit der Untätigkeit
wird der Willkommensbildschirm angezeigt und wechselt durch wird der Willkommensbildschirm angezeigt und wechselt durch
verschiedene Stufen der Intensität von hell zu einem verschiedene Stufen der Intensität von hell zu einem
sehr dunklen Bild und wieder zurück. Dieses Verhalten des sehr dunklen Bild und wieder zurück. Das Verhalten des
Standard-Willkommensbildschirms (Screen-Saver) kann durch Willkommensbildschirms kann durch hinzufügen einer
hinzufügen einer <literal>saver=</literal>-Zeile in <literal>saver=</literal>-Zeile in
<filename>/etc/rc.conf</filename> geändert werden. Die Option <filename>/etc/rc.conf</filename> geändert werden. Es gibt
<literal>saver=</literal> besitzt mehrere eingebaute Screen-Saver, mehrere eingebaute Bildschirmschoner, die in &man.splash.4;
aus denen man wählen kann, und deren komplette Liste in der beschrieben werden. Die <literal>saver=</literal>-Option
&man.splash.4;-Manualpage enthalten ist. Der Standard-Screen-Saver bezieht sich nur auf virtuelle Konsolen und hat keinen
ist <quote>warp</quote>. Beachten Sie, dass sich die Effekt bei grafischen Display-Managern.</para>
<literal>saver=</literal>-Option in
<filename>/etc/rc.conf</filename> nur auf virtuelle Konsolen
bezieht. Sie hat keinen Effekt auf X11-Display-Manager.</para>
<para>Ein paar Nachrichten des Bootloaders und ganz besonders das <para>Ein paar Nachrichten des Bootloaders und ganz besonders das
Menü mit den Bootoptionen und dem Warte-Countdown werden Menü mit den Bootoptionen und dem Warte-Countdown werden
@ -678,7 +646,7 @@ boot:</screen>
aktiviert ist.</para> aktiviert ist.</para>
<para>Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen können von <para>Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen können von
der Galerie auf <link xlink:href="http://artwork.freebsdgr.org/node/3/">http://artwork.freebsdgr.orgb</link> heruntergeladen werden. der Galerie auf <link xlink:href="http://artwork.freebsdgr.org/node/3/">http://artwork.freebsdgr.org</link> heruntergeladen werden.
Durch die Installation des Ports <package>sysutils/bsd-splash-changer</package> können Durch die Installation des Ports <package>sysutils/bsd-splash-changer</package> können
Willkommensbildschirme von einer zufällig ausgewählten Willkommensbildschirme von einer zufällig ausgewählten
Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden.</para> Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden.</para>
@ -688,13 +656,13 @@ boot:</screen>
<title>Aktivieren der Willkommensbildschirm-Funktionalität</title> <title>Aktivieren der Willkommensbildschirm-Funktionalität</title>
<para>Die Willkommensbildschirm-Datei <para>Die Willkommensbildschirm-Datei
(<filename>.bmp</filename>, <filename>.pcx</filename> oder <filename>.bmp</filename>, <filename>.pcx</filename> oder
<filename>.bin</filename>) <filename>.bin</filename>
muss im Wurzelverzeichnis, z.B. <filename>/boot</filename> muss im Wurzelverzeichnis, z.B. <filename>/boot</filename>
abgelegt werden.</para> abgelegt werden.</para>
<para>Für die Standard-Auflösung (256-Farben, 320 mal <para>Für die Standard-Auflösung von 256-Farben, 320 mal
200 Pixel oder weniger) beim Booten bearbeiten Sie die Datei 200 Pixel oder weniger, bearbeiten Sie
<filename>/boot/loader.conf</filename>, so dass diese die <filename>/boot/loader.conf</filename>, so dass diese die
folgenden Zeilen enthält:</para> folgenden Zeilen enthält:</para>
@ -712,21 +680,22 @@ splash_bmp_load="YES"
bitmap_load="YES" bitmap_load="YES"
bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bmp</replaceable>"</programlisting> bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bmp</replaceable>"</programlisting>
<para>Das Beispiel oben nimmt an, dass <para>Dieses Beispiel geht davon aus, das
<filename>/boot/splash.bmp</filename> <filename>/boot/splash.bmp</filename>
als Willkommensbildschirm verwendet wird. Wenn eine als Willkommensbildschirm verwendet wird. Um eine
<acronym>PCX</acronym>-Datei verwendet werden soll, benutzen Sie <acronym>PCX</acronym>-Datei zu verwenden, benutzen Sie
die folgenden Zeilen, inklusive der die folgenden Zeilen, inklusive der
<literal>vesa_load="YES"</literal>-Zeile, abhängig von der <literal>vesa_load="YES"</literal>-Zeile, abhängig von der
Auflösung.</para> Auflösung:</para>
<programlisting>splash_pcx_load="YES" <programlisting>splash_pcx_load="YES"
bitmap_load="YES" bitmap_load="YES"
bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.pcx</replaceable>"</programlisting> bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.pcx</replaceable>"</programlisting>
<para>In Version 8.3 gibt es die Option, ASCII-Art im <para>Beginnend mit &os;&nbsp;8.3 gibt es die Option,
<uri xlink:href="https://en.wikipedia.org/wiki/TheDraw">TheDraw</uri>-Format ASCII-Art im <uri
zu benutzen.</para> xlink:href="https://en.wikipedia.org/wiki/TheDraw">TheDraw</uri>-Format
zu benutzen.</para>
<programlisting>splash_txt="YES" <programlisting>splash_txt="YES"
bitmap_load="YES" bitmap_load="YES"
@ -734,8 +703,8 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<para>Der Dateiname ist nicht, wie im obigen Beispiel gezeigt, <para>Der Dateiname ist nicht, wie im obigen Beispiel gezeigt,
auf <quote>splash</quote> beschränkt. Es darf ein auf <quote>splash</quote> beschränkt. Es darf ein
beliebiger Name sein, solange die Datei von einem der oben beliebiger Name sein, solange die Datei von einem der
genannten Typen ist, beispielsweise unterstützten Typen ist, beispielsweise
<filename><replaceable>splash_640x400</replaceable>.bmp</filename> <filename><replaceable>splash_640x400</replaceable>.bmp</filename>
oder oder
<filename><replaceable>bluewave</replaceable>.pcx</filename>.</para> <filename><replaceable>bluewave</replaceable>.pcx</filename>.</para>
@ -761,14 +730,14 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<listitem> <listitem>
<para>Dies ersetzt die Standardanzeige des Wortes <para>Dies ersetzt die Standardanzeige des Wortes
<quote>&os;</quote>. Stattdessen wird wie in der Vergangenheit <quote>&os;</quote>. Stattdessen wird auf der rechten
auf der rechten Seite des Bootmenüs das bunte Beastie-Logo Seite des Bootmenüs das bunte Beastie-Logo
angezeigt.</para> angezeigt.</para>
</listitem> </listitem>
</varlistentry> </varlistentry>
</variablelist> </variablelist>
<para>Für weitere Informationen lesen Sie die Manualpages <para>Weitere Informationen finden Sie in
&man.splash.4;, &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;.</para> &man.splash.4;, &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;.</para>
</sect4> </sect4>
</sect3> </sect3>
@ -782,10 +751,11 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<secondary>boot interaction</secondary> <secondary>boot interaction</secondary>
</indexterm> </indexterm>
<para>Wenn der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den <link linkend="boot-loader">Loader</link> (die Standardmethode) oder <para>Wenn der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den
durch <link linkend="boot-boot1">boot2</link> (den Loader <link linkend="boot-loader">Loader</link> oder durch
umgehend), verhält sich gemäß seiner Boot-Flags, falls es <link linkend="boot-boot1">boot2</link> welches den Loader
welche gibt.</para> umgeht, dann überprüft er evtl. vorhandene Boot-Flags und passt
sein Verhalten nach Bedarf an.</para>
<sect2 xml:id="boot-kernel-bootflags"> <sect2 xml:id="boot-kernel-bootflags">
<title>Kernel Boot-Flags</title> <title>Kernel Boot-Flags</title>
@ -802,7 +772,7 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<term><option>-a</option></term> <term><option>-a</option></term>
<listitem> <listitem>
<para>Bewirkt, dass der Benutzer während der <para>Bewirkt, dass während der
Kernel-Initialisierung gefragt wird, welches Gerät als Kernel-Initialisierung gefragt wird, welches Gerät als
Root-Dateisystem gemounted werden soll.</para> Root-Dateisystem gemounted werden soll.</para>
</listitem> </listitem>
@ -820,8 +790,8 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<term><option>-c</option></term> <term><option>-c</option></term>
<listitem> <listitem>
<para>UserConfig, das Boot-Zeit Konfigurationsprogramm, <para>Startet UserConfig, das Boot-Zeit
wird gestartet.</para> Konfigurationsprogramm.</para>
</listitem> </listitem>
</varlistentry> </varlistentry>
@ -844,8 +814,8 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
</variablelist> </variablelist>
<note> <note>
<para>Andere Boot-Flags sind in der Hilfeseite <para>Informationen zu den anderen Boot-Flags finden Sie in
&man.boot.8; erläutert.</para></note> &man.boot.8;.</para></note>
</sect2> </sect2>
<!-- <sect2 id="boot-kernel-userconfig"> <!-- <sect2 id="boot-kernel-userconfig">
@ -860,11 +830,9 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<authorgroup> <authorgroup>
<author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author> <author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
</authorgroup> </authorgroup>
</info> </info>
<indexterm> <indexterm>
<primary>device.hints</primary> <primary>device.hints</primary>
</indexterm> </indexterm>
@ -885,20 +853,19 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<para>Nach dem Systemstart können alle Variablen mit &man.kenv.1; <para>Nach dem Systemstart können alle Variablen mit &man.kenv.1;
angezeigt werden.</para> angezeigt werden.</para>
<para>Pro Zeile enthält <filename>/boot/device.hints</filename> eine <para>Pro Zeile enthält <filename>/boot/device.hints</filename>
Variable. Kommentare werden, wie üblich, durch eine Variable. Kommentare werden durch <literal>#</literal>
<literal>#</literal> eingeleitet. Die verwendete Syntax eingeleitet. Die verwendete Syntax lautet:</para>
lautet:</para>
<screen><userinput>hint.driver.unit.keyword="value"</userinput></screen> <screen><userinput>hint.driver.unit.keyword="value"</userinput></screen>
<para>Der Boot-Loader verwendet die nachstehende Syntax:</para> <para>Der Boot-Loader verwendet die nachstehende Syntax:</para>
<screen><userinput>set hint.driver.unit.keyword=value</userinput></screen> <screen><userinput>set hint.driver.unit.keyword=<replaceable>value</replaceable></userinput></screen>
<para>Der Gerätetreiber wird mit <replaceable>driver</replaceable>, <para>Der Gerätetreiber wird mit <literal>driver</literal>,
die Nummer des Geräts mit <replaceable>unit</replaceable> die Nummer des Geräts mit <literal>unit</literal>
angegeben. <replaceable>keyword</replaceable> ist eine Option aus angegeben. <literal>keyword</literal> ist eine Option aus
der folgenden Liste:</para> der folgenden Liste:</para>
<itemizedlist> <itemizedlist>
@ -938,9 +905,9 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
</itemizedlist> </itemizedlist>
<para>Ein Gerätetreiber kann mehr Optionen, als die hier <para>Ein Gerätetreiber kann mehr Optionen, als die hier
beschriebenen, besitzen oder benötigen. Schlagen Sie die beschriebenen, besitzen oder benötigen. Es wird empfohlen, die
Optionen bitte in der Online-Hilfe des Treibers nach. Weitere Optionen in der Manualpage des Treibers nachzuschlagen. Weitere
Informationen erhalten Sie in &man.device.hints.5;, &man.kenv.1;, Informationen finden Sie in &man.device.hints.5;, &man.kenv.1;,
&man.loader.conf.5; und &man.loader.8;.</para> &man.loader.conf.5; und &man.loader.8;.</para>
</sect1> </sect1>
@ -961,11 +928,13 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<title>Der automatische Reboot-Vorgang</title> <title>Der automatische Reboot-Vorgang</title>
<para>Der automatische Reboot-Vorgang stellt sicher, dass alle <para>Der automatische Reboot-Vorgang stellt sicher, dass alle
Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht
Fall ist und die Inkonsistenz nicht durch der Fall ist und die Inkonsistenz des UFS-Dateisystems nicht
&man.fsck.8; behebbar ist, schaltet durch &man.fsck.8; behebbar ist, schaltet &man.init.8; das
&man.init.8; das System in den <link linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit der System in den <link
Systemadministrator sich des Problems annehmen kann.</para> linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit
der Systemadministrator sich des Problems annehmen
kann.</para>
</sect2> </sect2>
<sect2 xml:id="boot-singleuser"> <sect2 xml:id="boot-singleuser">
@ -973,22 +942,25 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm> <indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Konsole</primary></indexterm> <indexterm><primary>Konsole</primary></indexterm>
<para>Das Schalten in diesen Modus kann erreicht werden durch <link linkend="boot-autoreboot">den automatischen <para>Der Wechsel in den Single-User Modus kann durch <link
Reboot-Vorgang</link>, durch das Booten mit der Option linkend="boot-autoreboot">den automatischen
<option>-s</option> oder das Setzen der Reboot-Vorgang</link>, das Booten mit der Option
<option>-s</option>, oder das Setzen der
<envar>boot_single</envar> Variable in <envar>boot_single</envar> Variable in
<command>Loader</command>.</para> <command>loader</command> erreicht werden.</para>
<para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzermodus</link> heraus durch <para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link
den Befehl &man.shutdown.8; ohne die reboot linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzermodus</link> heraus
(<option>-r</option>) oder halt (<option>-h</option>) Option durch den Aufruf von &man.shutdown.8;, ohne die Option
<option>-r</option> oder <option>-h</option>,
erreicht werden.</para> erreicht werden.</para>
<para>Falls die System-Konsole (<literal>console</literal>) in <para>Falls die System-Konsole (<literal>console</literal>) in
<filename>/etc/ttys</filename> auf <literal>insecure</literal> <filename>/etc/ttys</filename> auf <literal>insecure</literal>
(dt.: unsicher) gesetzt ist, fordert das System allerdings zur (dt.: unsicher) gesetzt ist, fordert das System zur Eingabe
Eingabe des Passworts von <systemitem class="username">root</systemitem> auf, des Passworts von
bevor es den Single-User Modus aktiviert.</para> <systemitem class="username">root</systemitem> auf, bevor es
den Single-User Modus aktiviert.</para>
<example xml:id="boot-insecure-console"> <example xml:id="boot-insecure-console">
<title>Auf insecure gesetzte Konsole in <title>Auf insecure gesetzte Konsole in
@ -1005,11 +977,12 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
<para>Eine Konsole sollte auf <literal>insecure</literal> <para>Eine Konsole sollte auf <literal>insecure</literal>
gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole
nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur
Personen, die das Passwort von <systemitem class="username">root</systemitem> kennen, Personen, die das Passwort von <systemitem
den Single-User Modus benutzen können. Es bedeutet nicht, class="username">root</systemitem> kennen, den
dass die Konsole "unsicher" laufen wird. Daher sollte man Single-User Modus benutzen können. Daher kann man
<literal>insecure</literal> wählen, wenn man auf Sicherheit <literal>insecure</literal> anstatt dem voreingestellten
bedacht ist, nicht <literal>secure</literal>.</para> <literal>secure</literal> verwenden, um dieses Maß an
Sicherheit zu ergänzen.</para>
</note> </note>
</sect2> </sect2>
@ -1018,9 +991,10 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
<indexterm><primary>Mehrbenutzermodus</primary></indexterm> <indexterm><primary>Mehrbenutzermodus</primary></indexterm>
<para>Stellt &man.init.8; fest, dass das Dateisystem <para>Stellt &man.init.8; fest, dass das Dateisystem
in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet, in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link
schaltet das System in den Mehrbenutzermodus, in dem dann die linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet,
Ressourcen Konfiguration des Systems gestartet wird.</para> schaltet das System in den Mehrbenutzermodus, in dem dann die
Ressourcen Konfiguration des Systems gestartet wird.</para>
<sect3 xml:id="boot-rc"> <sect3 xml:id="boot-rc">
<title>Ressourcen Konfiguration, rc-Dateien</title> <title>Ressourcen Konfiguration, rc-Dateien</title>
@ -1037,9 +1011,9 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
schließlich die Start-Skripten der lokal installierten schließlich die Start-Skripten der lokal installierten
Anwendungen aus.</para> Anwendungen aus.</para>
<para>Die &man.rc.8; Handbuch Seite ist eine gute Quelle für <para>Lesen Sie &man.rc.8; und ebenso die Skripte an sich, um
Informationen über das Ressourcen Konfigurationssystem und mehr über das Ressourcen Konfigurationssystem zu
ebenso über die Skripte an sich.</para> erfahren.</para>
</sect3> </sect3>
</sect2> </sect2>
</sect1> </sect1>
@ -1055,23 +1029,23 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
<filename>/etc/rc.shutdown</filename> aus, sendet dann <filename>/etc/rc.shutdown</filename> aus, sendet dann
sämtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und sämtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und
schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse, schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,
die sich nicht schnell genug beendet haben.</para> die sich nicht rechtzeitig beendet haben.</para>
<para>FreeBSD-Systeme, die Energieverwaltungsfunktionen <para>&os;-Systeme, die Energieverwaltungsfunktionen
unterstützen, können Sie mit dem Kommando unterstützen, können mit <command>shutdown -p now</command>
<command>shutdown -p now</command> ausschalten. Zum Neustart des ausgeschaltet werden. Zum Neustart des Systems wird
Systems benutzen Sie <command>shutdown -r now</command>. Das <command>shutdown -r now</command> benutzt. Das Kommando
Kommando &man.shutdown.8; kann nur von <systemitem class="username">root</systemitem> oder &man.shutdown.8; kann nur von
Mitgliedern der Gruppe <systemitem class="groupname">operator</systemitem> benutzt <systemitem class="username">root</systemitem> oder Mitgliedern
werden. Sie können auch die Kommandos &man.halt.8; und der Gruppe <systemitem class="groupname">operator</systemitem>
&man.reboot.8; verwenden. Weitere Informationen finden Sie in den benutzt werden. Man kann auch &man.halt.8; und &man.reboot.8;
verwenden. Weitere Informationen finden Sie in den
Hilfeseiten der drei Kommandos.</para> Hilfeseiten der drei Kommandos.</para>
<note> <note>
<para>Unter FreeBSD müssen Sie die <para>Die Energieverwaltungsfunktionen erfordern, dass die
&man.acpi.4;-Unterstützung im Kernel aktivieren oder das Modul Unterstützung für &man.acpi.4; als Modul geladen, oder
geladen haben, damit Sie die Energieverwaltungsfunktionen benutzen statisch in einen angepassten Kernel kompiliert wird.</para>
können.</para>
</note> </note>
</sect1> </sect1>
</chapter> </chapter>