Update to r46079:

Update freebsd-update major upgrade instructions to offer 'pkg upgrade' in
addition to portmaster.

Update to r44775:
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Bjoern Heidotting 2016-08-19 22:03:49 +00:00
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commit 5ad84cd956
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=49316

View file

@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde$
basiert auf: r44774
basiert auf: r48637
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="updating-upgrading">
<info><title>&os; aktualisieren</title>
@ -315,11 +315,14 @@ Uninstalling updates... done.</screen>
Systems ist.</para>
<note>
<para>Es ist eine gute Idee, immer eine Kopie des
<filename>GENERIC</filename>-Kernels in <filename>/boot/GENERIC</filename> aufzubewahren. Das wird
bei der Diagnose von verschiedenen Problemen eine grosse Hilfe sein,
sowie bei der Durchführung von Versionsaktualisierungen mit
<command>freebsd-update</command>, wie in <xref linkend="freebsdupdate-upgrade"/> beschrieben ist.</para>
<para>Behalten Sie immer eine Kopie des
<filename>GENERIC</filename>-Kernels in
<filename>/boot/GENERIC</filename>. Das wird bei der
Diagnose von verschiedenen Problemen sowie bei der
Durchführung von Versionsaktualisierungen eine große Hilfe
sein. Im <xref linkend="freebsd-update-custom-kernel-9x"/>
wird beschrieben, wie Sie eine Kopie des
<filename>GENERIC</filename>-Kernels bekommen.</para>
</note>
<para>Solange die Standardkonfiguration in
@ -330,39 +333,54 @@ Uninstalling updates... done.</screen>
neuen, angepassten Kernels kann dann auf die übliche
Art und Weise durchgeführt werden.</para>
<para>Die Aktualisierungen, die über
<command>freebsd-update</command> verteilt werden, betreffen nicht
immer den Kernel. Es ist nicht notwendig, den angepassten
Kernel neu zu erstellen, wenn die Kernelquellen nicht durch
<command>freebsd-update install</command>
geändert wurden. Allerdings wird
<command>freebsd-update</command> immer
<filename>/usr/src/sys/conf/newvers.sh</filename> aktualisieren.
Der aktuelle Patch-Level, der mit der
<literal>-p</literal>-Nummer bei <command>uname -r</command>
ausgegeben wird, wird aus dieser Datei ausgelesen.
Die Neuinstallation des angepassten Kernels, selbst wenn
sich daran nichts geändert hat, erlaubt es <command>uname</command>, den
aktuellen Patch-Level des Systems korrekt wiederzugeben. Dies ist
besonders hilfreich, wenn mehrere Systeme gewartet werden, da es
eine schnelle Einschätzung der installierten Aktualisierungen in
jedem einzelnen System ermöglicht.</para>
<para>Die Aktualisierungen, die über
<command>freebsd-update</command> verteilt werden, betreffen
nicht immer den Kernel. Es ist nicht notwendig, den
angepassten Kernel neu zu erstellen, wenn die Kernelquellen
nicht durch <command>freebsd-update install</command> geändert
wurden. Allerdings wird <command>freebsd-update</command>
immer <filename>/usr/src/sys/conf/newvers.sh</filename>
aktualisieren. Der aktuelle Patch-Level, der mit der
<literal>-p</literal>-Nummer bei <command>uname -r</command>
ausgegeben wird, wird aus dieser Datei ausgelesen. Die
Neuinstallation des angepassten Kernels, selbst wenn sich
daran nichts geändert hat, erlaubt es
<command>uname</command>, den aktuellen Patch-Level des
Systems korrekt wiederzugeben. Dies ist besonders hilfreich,
wenn mehrere Systeme gewartet werden, da es eine schnelle
Einschätzung der installierten Aktualisierungen in jedem
einzelnen System ermöglicht.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="freebsdupdate-upgrade">
<title>Aktualisierungen an Haupt- und Unterversionen</title>
<para>Aktualisierungen einer Unterversion zur nächsten in
&os; ist beispielsweise die Aktualisierung von &os;&nbsp;9.0
auf &os;&nbsp;9.1. Aktualisierungen an Haupt- und
Unterversionen können durchgeführt werden, wenn man
<para>Aktualisierungen einer Unterversion von &os; zur nächsten
Version ist beispielsweise die Aktualisierung von
&os;&nbsp;9.0 auf &os;&nbsp;9.1. Die Aktualisierung einer
Hauptversion ist beispielsweise von &os;&nbsp;9.X auf
&os;&nbsp;10.X. Beide Arten der Aktualisierungen können
durchgeführt werden, indem man
<command>freebsd-update</command> eine Release-Version als
Ziel übergibt. Beispielsweise wird das folgende Kommando das
System auf &os;&nbsp;9.1 aktualisieren:</para>
Ziel übergibt.</para>
<note>
<para>Wenn auf dem System ein angepasster Kernel eingesetzt
wird, stellen Sie sicher, dass eine Kopie des
<filename>GENERIC</filename>-Kernels in
<filename>/boot/GENERIC</filename> existiert. Im
<xref linkend="freebsd-update-custom-kernel-9x"/> wird
beschrieben, wie Sie eine Kopie des
<filename>GENERIC</filename>-Kernels bekommen.</para>
</note>
<para>Wenn Sie das folgende Kommando auf einem System
mit &os;&nbsp;9.0 ausführen, wird das System auf
&os;&nbsp;9.1 aktualisiert:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update -r 9.1-RELEASE upgrade</userinput></screen>
<para>Nachdem das Kommando empfangen wurde, überprüft
<para>Nach der Eingabe des Kommandos überprüft
<command>freebsd-update</command> die Konfigurationsdatei
und das aktuelle System, um die nötigen Informationen für
die Systemaktualisierung zu sammeln. Eine Bildschirmausgabe
@ -440,7 +458,6 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
</note>
<para>Der Kernel und die Module werden zuerst aktualisiert.
Zu diesem Zeitpunkt muss die Maschine neu gestartet werden.
Wenn das System einen angepassten Kernel verwendet, benutzen
Sie &man.nextboot.8;, um den Kernel für den nächsten
Neustart auf <filename>/boot/GENERIC</filename> zu
@ -471,12 +488,12 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>shutdown -r now</userinput></screen>
<para>Sobald das System wieder online ist, muss
<para>Sobald das System wieder hochgefahren ist, muss
<command>freebsd-update</command> erneut gestartet werden.
Der Zustand des Prozesses wurde zuvor gesichert und deshalb
wird <command>freebsd-update</command> nicht von vorne
beginnen, jedoch alle alten gemeinsam genutzten
Bibliotheken und Objektdateien löschen.</para>
Da der Zustand des Prozesses zuvor gesichert wurde, wird
<command>freebsd-update</command> nicht von vorne
beginnen, sondern mit der nächsten Phase fortfahren und
alle alten Bibliotheken und Objektdateien löschen.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update install</userinput></screen>
@ -497,54 +514,52 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
<title>Angepasste Kernel unter &os;&nbsp;9.X und
später</title>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Wenn ein angepasster Kernel erstmalig gebaut
wurde, ist der Kernel in
<filename>/boot/kernel.old</filename> in Wirklichkeit
der <filename>GENERIC</filename>-Kernel. Benennen Sie
einfach dieses Verzeichnis in
<filename>/boot/kernel</filename> um.</para>
</listitem>
<para>Stellen Sie vor der ersten Benutzung von
<command>freebsd-update</command> sicher, dass eine
Kopie des <filename>GENERIC</filename>-Kernels in
<filename>/boot/GENERIC</filename> existiert. Wenn ein
angepasster Kernel erstmalig gebaut wurde, ist der Kernel
in <filename>/boot/kernel.old</filename> der
<filename>GENERIC</filename>-Kernel. Benennen Sie
dieses Verzeichnis einfach in
<filename>/boot/kernel</filename> um.</para>
<listitem>
<para>Angenommen, ein direkter Zugriff auf die Maschine
ist möglich, so kann eine Kopie des
<filename>GENERIC</filename>-Kernels von den
Installationsmedien installiert werden. Benutzen Sie
dazu folgende Befehle:</para>
<para>Wenn bereits mehrfach ein angepasster Kernel gebaut
wurde, oder nicht bekannt ist wie oft ein angepasster
Kernel gebaut wurde, behalten Sie besser eine Kopie des
<filename>GENERIC</filename>-Kernels, welcher mit der
aktuellen Version des Betriebssystems übereinstimmt.
Wenn ein direkter Zugriff auf die Maschine möglich ist,
kann eine Kopie des <filename>GENERIC</filename>-Kernels
von den Installationsmedien installiert werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /cdrom</userinput>
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /cdrom</userinput>
&prompt.root; <userinput>cd /cdrom/usr/freebsd-dist</userinput>
&prompt.root; <userinput>tar -C/ -xvf kernel.txz boot/kernel/kernel</userinput></screen>
</listitem>
<listitem>
<para>Wenn die oben genannten Optionen nicht verwendet
werden können, kann der
<filename>GENERIC</filename>-Kernel aus den Quellen
neu gebaut und installiert werden:</para>
<para>Alternativ kann der
<filename>GENERIC</filename>-Kernel aus den Quellen neu
gebaut und installiert werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src</userinput>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src</userinput>
&prompt.root; <userinput>make kernel __MAKE_CONF=/dev/null SRCCONF=/dev/null</userinput></screen>
<para>Damit dieser Kernel als
<filename>GENERIC</filename>-Kernel von
<command>freebsd-update</command> erkannt wird, darf
die <filename>GENERIC</filename>-Konfigurationsdatei
in keiner Weise geändert worden sein. Es wird
ebenfalls empfohlen, dass dieser ohne irgendwelche
speziellen Optionen erstellt wird.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Damit dieser Kernel als
<filename>GENERIC</filename>-Kernel von
<command>freebsd-update</command> erkannt wird, darf
die <filename>GENERIC</filename>-Konfigurationsdatei
in keiner Weise geändert worden sein. Es wird ebenfalls
empfohlen, dass dieser ohne irgendwelche speziellen
Optionen erstellt wird.</para>
<para>Der Neustart in den
<filename>GENERIC</filename>-Kernel ist zu diesem
Zeitpunkt nicht notwendig.</para>
<filename>GENERIC</filename>-Kernel ist nicht notwendig,
da <command>freebsd-update</command> lediglich
<filename>/boot/GENERIC</filename> benötigt.</para>
</sect3>
<sect3 xml:id="freebsdupdate-portsrebuild">
<title>Neubau der Ports nach einer Aktualisierung auf eine
<title>Aktualisierung der Pakete nach einem Upgrade auf eine
Hauptversion</title>
<para>In der Regel funktionieren nach einer Aktualisierung
@ -553,15 +568,26 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
Binärschnittstellen (<acronym>ABI</acronym>s), was dazu
führt, dass die meisten Anwendungen von Drittherstellern
nicht mehr funktionieren. Nach der Aktualisierung auf eine
Hauptversion, muss jegliche Drittanbieter-Software neu
erstellt und
installiert werden. Dies ist notwendig, da die
installierte Software möglicherweise Abhängigkeiten zu
Bibliotheken enthält, die während der Aktualisierung
entfernt wurden. Dieser Prozess kann mit einem Werkzeug wie
<package>ports-mgmt/portmaster</package> automatisiert
werden. Benutzen Sie den folgenden Befehl, um alle
installierten Anwendungen neu zu installieren:</para>
Hauptversion, müssen alle installierten Ports und Pakete
aktualisiert werden. Benutzen Sie
<command>pkg upgrade</command> um Pakte zu aktualisieren.
Installierte Ports können Sie mit einem Werkzeug wie
<package>ports-mgmt/portmaster</package> aktualisiert
werden.</para>
<para>Bei einer erzwungenen Aktualisierung aller installierten
Pakete, werden diese durch eine neue Version aus dem
Repository ersetzt, sogar dann, wenn sich die Versionsnummer
nicht erhöht hat. Dieser Schritt ist erforderlich, da sich
die <acronym>ABI</acronym> bei einer Aktualisierung der
Hauptversion von &os; verändert hat. Eine erzwungene
Aktualisierung aller installierten Pakete geschieht wie
folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg-static upgrade -f</userinput></screen>
<para>Ein Neubau der installierten Ports führen Sie mit
diesem Kommando durch:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>portmaster -af</userinput></screen>
@ -580,49 +606,57 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update install</userinput></screen>
<para>Wenn der <filename>GENERIC</filename>-Kernel temporär
Verwendung fand, ist dies der richtige Zeitpunkt, einen neuen,
angepassten Kernel zu bauen und über die übliche
Methode zu installieren.</para>
Verwendung fand, ist dies der richtige Zeitpunkt, einen
neuen, angepassten Kernel nach den Anweisungen in <xref
linkend="kernelconfig"/> zu bauen und zu
installieren.</para>
<para>Booten Sie anschließend die Maschine in die neue &os;-Version.
Der Prozess ist damit abgeschlossen.</para>
<para>Booten Sie anschließend die Maschine in die neue
&os;-Version. Der Aktualisierungsprozess ist damit
abgeschlossen.</para>
</sect3>
</sect2>
<sect2 xml:id="freebsdupdate-system-comparison">
<title>Vergleich des Systemzustands</title>
<para><command>freebsd-update</command> kann verwendet werden,
<para><command>freebsd-update IDS</command> kann verwendet werden,
um den Zustand der installierten &os;-Version gegenüber
einer bekannten und funktionierenden Kopie zu vergleichen.
Diese Option vergleicht die aktuelle Version von
Systemwerkzeugen, Bibliotheken und Konfigurationsdateien. Um
diesen Vergleich zu starten, geben Sie den folgenden Befehl
ein:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update IDS &gt;&gt; outfile.ids</userinput></screen>
Dieses Kommando vergleicht die aktuelle Version von
Systemwerkzeugen, Bibliotheken sowie Konfigurationsdateien und
kann als integriertes
<foreignphrase>Intrusion Detection System</foreignphrase>
(<acronym>IDS</acronym>) benutzt werden.</para>
<warning>
<para>Obwohl der Befehlsname <acronym>IDS</acronym> lautet,
ist dies kein Ersatz für ein echtes Intrusion Detection
System wie <package>security/snort</package>. Da
<command>freebsd-update</command> seine Daten auf Platte
ablegt, ist die Möglichkeit von Verfälschungen
<para>Dieses Programm ist kein Ersatz für ein echtes
<acronym>IDS</acronym>-System wie
<package>security/snort</package>. Da
<command>freebsd-update</command> Daten auf der Festplatte
speichert, ist die Möglichkeit von Verfälschungen
offensichtlich. Obwohl diese Möglichkeit durch die
Verwendung von <varname>kern.securelevel</varname> oder die
Ablage von Daten auf einem Nur-Lese Dateisystem eingedämmt
werden kann, besteht eine bessere Lösung darin, das System
gegen ein gesichertes Medium, wie eine
Speicherung von Daten auf einem Nur-Lese Dateisystem
eingedämmt werden kann, besteht eine bessere Lösung darin,
das System gegen ein gesichertes Medium, wie eine
<acronym>DVD</acronym> oder einen externen, separat
aufbewahrten <acronym>USB</acronym>-Plattenspeicher, zu
vergleichen.</para>
vergleichen. Eine alternative Methode zur Bereitstellung
von <acronym>IDS</acronym>-Funktionaliäten wird in
<xref linkend="security-ids"/> beschrieben.</para>
</warning>
<para>Das System wird nun überprüft, und eine lange Liste
von Dateien zusammen mit den &man.sha256.1;-Hashwerten, sowohl
der von der Release-Version bekannte Wert als auch der des
aktuell installierten Systems, in
<filename>outfile.ids</filename> geschrieben.</para>
<para>Beginnen Sie den Vergleich, indem Sie das Programm starten
und eine Ausgabedatei festlegen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>freebsd-update IDS &gt;&gt; <replaceable>outfile.ids</replaceable></userinput></screen>
<para>Das System wird nun überprüft. Dabei wird eine lange
Liste von Dateien zusammen mit den
<acronym>SHA256</acronym>-Hashwerten der Release-Version und
den Werten des aktuell installierten Systems, in die
angegebene Ausgabedatei geschrieben.</para>
<para>Die Zeilen in der Ausgabe sind extrem lang, aber das
Ausgabeformat kann einfach verarbeitet werden. Um
@ -639,17 +673,12 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
<para>Diese Beispielausgabe wurde abgeschnitten, da noch viele
weitere Dateien vorhanden sind. Einige Dateien wurden auf
natürliche Art verändert. <filename>/etc/passwd</filename>
wurde beispielsweise geändert, um Benutzer zum System
hinzuzufügen. Andere Dateien, wie Kernelmodule, unterscheiden
sich, weil <command>freebsd-update</command> diese
aktualisiert hat. Um bestimmte Dateien oder Verzeichnisse
auszuschließen, fügen Sie diese an die
<literal>IDSIgnorePaths</literal>-Option in
wurde beispielsweise geändert, wenn Benutzer zum System
hinzugefügt wurden. Kernelmodule können sich unterscheiden,
wenn <command>freebsd-update</command> diese aktualisiert hat.
Um bestimmte Dateien oder Verzeichnisse auszuschließen, fügen
Sie diese an die <literal>IDSIgnorePaths</literal>-Option in
<filename>/etc/freebsd-update.conf</filename> an.</para>
<para>Diese Vorgehensweise kann als Teil einer ausgeklügelten
Aktualisierungsmethode benutzt werden, unabhängig von der zuvor
angesprochenen Variante.</para>
</sect2>
</sect1>
@ -1188,14 +1217,14 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
<sect1 xml:id="synching">
<title>Synchronisation der Quellen</title>
<para>Sie können eine Internet-Verbindung (oder E-Mail) dazu
nutzen, Teile von &os;, wie die Quellen zu einzelnen Projekten, oder
das Gesamtsystem, aktuell zu halten. Der primäre Dienst dafür
ist <application>Subversion</application>.</para>
<para>Es gibt verschiedene Methoden um die Quellen von &os;
aktuell zu halten. Dieser Abschnitt beschreibt
<application>Subversion</application>, den primären Dienst für
diese Aufgabe.</para>
<warning>
<para>Obwohl es möglich ist, nur Teile des Quellbaums zu
aktualisieren, ist die einzige unterstütze Migrationsprozedur,
aktualisieren, ist die einzige unterstütze Prozedur,
den kompletten Quellbaum zu aktualisieren und alles neu zu
übersetzen. Dazu zählen alle Userland-Programme in
<filename>/bin</filename> und <filename>/sbin</filename>,
@ -1211,25 +1240,22 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
</indexterm>
<para><application>Subversion</application> benutzt die
<foreignphrase>Pull</foreignphrase>-Methode
<footnote>
<para>Von engl. <foreignphrase>to pull</foreignphrase> =
<emphasis>ziehen</emphasis>. Der Client holt sich bei dieser
Methode die Dateien ab.</para>
</footnote>, um die Quellen zu aktualisieren. Der Benutzer,
oder ein <command>cron</command>-Skript, ruft das Programm
<foreignphrase>Pull</foreignphrase>-Methode, um die Quellen zu
aktualisieren. Der Benutzer, oder ein
<command>cron</command>-Skript, ruft das Programm
<command>svn</command> auf, das die Quellen aktualisiert.
<application>Subversion</application> ist die empfohlene
Methode, um die lokalen Quellen zu aktualisieren. Mit beiden
Methoden erhalten Sie aktuelle Updates zu einem genau von Ihnen
bestimmten Zeitpunkt. Es ist einfach, die Prozedur auf
bestimmte Dateien oder Verzeichnisse einschränken. Die Updates
werden zur Laufzeit generiert.</para>
Methode, um die lokalen Quellen zu aktualisieren, da
aktuelle Updates zu einem vom Benutzer bestimmten Zeitpunkt
herunterlädt. Zudem ist es einfach, die Prozedur auf bestimmte
Dateien oder Verzeichnisse zu beschränken. Die angeforderten
Updates werden zur Laufzeit auf dem Server generiert. Die
Aktualisierung der Quellen wird in <xref linkend="svn"/>
beschrieben.</para>
<para>Es gibt noch weitere Unterschiede. Wenn ein Benutzer
unabsichtlich Teile des Archivs löschen, wird das von
<application>Subversion</application> erkannt und
repariert.</para>
<para>Wenn ein Benutzer unabsichtlich Teile des Archivs löscht,
wird das von <application>Subversion</application> erkannt und
bei der nächsten Aktualisierung repariert.</para>
</sect1>
<sect1 xml:id="makeworld">
@ -1288,7 +1314,7 @@ before running "/usr/sbin/freebsd-update install"</screen>
Manche Aktualisierungen erfordern bestimmte zusätzliche
Schritte, die ausgeführt werden müssen, bevor das System neu
gebaut wird, wie beispielsweise das umbenennen oder löschen
von bestimmten Datein. Diese Aufgaben sind am Ende der
von bestimmten Dateien. Diese Aufgaben sind am Ende der
Datei aufgeführt. Die Anweisungen in
<filename>UPDATING</filename> sind aktueller als die in
diesem Handbuch. Im Zweifelsfall folgen Sie bitte den
@ -1482,7 +1508,7 @@ Script started, output file is /var/tmp/mw.out</screen>
<para>Bei der Aktualisierung des Basissystems werden
bestimmte Verzeichnisse, wie <filename>/etc</filename>,
<filename>/var</filename> und <filename>/usr</filename>
ausgelassen. Im nächsten Schritt werden ein paar initiale
ausgelassen. Im nächsten Schritt werden ein paar
Konfigurationsdateien zur Vorbereitung für das neue
Basissystem aktualisiert. Der folgende Befehl
aktualisiert lediglich Dateien, die für das Gelingen von
@ -2038,7 +2064,7 @@ Script started, output file is /var/tmp/mw.out</screen>
ihn danach erneut zu installieren. Dieser Vorgang kann durch
den Einsatz von <package>ports-mgmt/portmaster</package>
automatisiert werden. Nachdem alle Ports neu gebaut wurden
und keine alten alten Bibliotheken mehr verwenden werden,
und keine alten Bibliotheken mehr verwenden werden,
können Sie die alten Bibliotheken endgültig entfernen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make delete-old-libs</userinput></screen>
@ -2098,7 +2124,7 @@ Script started, output file is /var/tmp/mw.out</screen>
Fehlern (oder anderen Signalnummern) ab?</term>
<listitem>
<para>Normalerweise zeigen diese Meldungen Hardwarefehler
<para>Für gewöhnlich zeigen diese Meldungen Hardwarefehler
an. Ein Neubau der Welt ist ein guter Belastungstest
für die Hardware und zeigt oft Probleme mit dem Speicher
auf. Es liegt garantiert ein Hardwarefehler vor, wenn
@ -2209,7 +2235,7 @@ Building everything..
beim Start der Maschine zerstört ist.</para>
<para>Wenn <filename>/usr/obj</filename> das einzige
Verzeichnis auf auf diesem Dateisystem ist, stellt das
Verzeichnis auf diesem Dateisystem ist, stellt das
kein Problem dar. Wenn sich allerdings auf diesem
Dateisystem noch andere wertvolle Daten befinden,
stellen Sie sicher, dass Sie über aktuelle Sicherungen
@ -2218,13 +2244,13 @@ Building everything..
<para>Deaktivieren Sie den Bau der
<quote>profiled</quote>-Bibliotheken, indem Sie
<literal>NO_PROFILE=true</literal> in
<quote>NO_PROFILE=true</quote> in
<filename>/etc/make.conf</filename> eintragen.</para>
<para>Benutzen Sie <command>make</command> zusammen mit
<option>-j<replaceable>n</replaceable></option>, um
mehrere Prozesse parallel laufen zu lassen.
Normalerweise beschleunigt dies den Bauprozess auf
Für gewöhnlich beschleunigt dies den Bauprozess auf
Einprozessor- und Mehrprozessorsystemen.</para>
</listitem>
</varlistentry>