From 63d7d6a6dca14c8b768634f2fd0fadf00e7f97df Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Martin Heinen Date: Sat, 3 Jan 2004 14:11:07 +0000 Subject: [PATCH] Add the German Release Notes for 4.9R. Translated by: ue --- de/releases/4.9R/Makefile | 21 + de/releases/4.9R/announce.sgml | 239 + de/releases/4.9R/docbook.css | 165 + de/releases/4.9R/errata.html | 197 + de/releases/4.9R/hardware-alpha.html | 5660 ++++++++++++++++++++++ de/releases/4.9R/hardware-i386.html | 4261 ++++++++++++++++ de/releases/4.9R/hardware.sgml | 31 + de/releases/4.9R/installation-alpha.html | 1826 +++++++ de/releases/4.9R/installation-i386.html | 1817 +++++++ de/releases/4.9R/readme.html | 414 ++ de/releases/4.9R/relnotes-alpha.html | 537 ++ de/releases/4.9R/relnotes-i386.html | 603 +++ de/releases/4.9R/relnotes.sgml | 31 + 13 files changed, 15802 insertions(+) create mode 100644 de/releases/4.9R/Makefile create mode 100644 de/releases/4.9R/announce.sgml create mode 100644 de/releases/4.9R/docbook.css create mode 100644 de/releases/4.9R/errata.html create mode 100644 de/releases/4.9R/hardware-alpha.html create mode 100644 de/releases/4.9R/hardware-i386.html create mode 100644 de/releases/4.9R/hardware.sgml create mode 100644 de/releases/4.9R/installation-alpha.html create mode 100644 de/releases/4.9R/installation-i386.html create mode 100644 de/releases/4.9R/readme.html create mode 100644 de/releases/4.9R/relnotes-alpha.html create mode 100644 de/releases/4.9R/relnotes-i386.html create mode 100644 de/releases/4.9R/relnotes.sgml diff --git a/de/releases/4.9R/Makefile b/de/releases/4.9R/Makefile new file mode 100644 index 0000000000..6a61d359dd --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/Makefile @@ -0,0 +1,21 @@ +# The FreeBSD German Documentation Project +# The FreeBSD Documentation Project +# $FreeBSD$ +# $FreeBSDde: de-www/releases/4.9R/Makefile,v 1.1 2004/01/01 14:48:27 mheinen Exp $ +# basiert auf: 1.4 + +.if exists(../Makefile.conf) +.include "../Makefile.conf" +.endif +.if exists(../Makefile.inc) +.include "../Makefile.inc" +.endif + +DOCS= announce.sgml hardware.sgml relnotes.sgml + +DATA= docbook.css +DATA+= errata.html +DATA+= hardware-alpha.html hardware-i386.html +DATA+= relnotes-alpha.html relnotes-i386.html + +.include "${WEB_PREFIX}/share/mk/web.site.mk" diff --git a/de/releases/4.9R/announce.sgml b/de/releases/4.9R/announce.sgml new file mode 100644 index 0000000000..43ba48f90f --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/announce.sgml @@ -0,0 +1,239 @@ + + + + + + + %includes; +]> + + &header; + +

Date: Tue, 28 Oct 2003 23:19:08 -0800
+ From: "Murray Stokely" <murray@FreeBSD.org>
+ To: freebsd-announce@FreeBSD.org
+ Subject: FreeBSD &local.rel;-RELEASE ist jetzt verfügbar

+ +

Ich freue mich, die Verfügbarkeit von &local.rel;-RELEASE, + der aktuellen Version des Entwicklungszweiges FreeBSD -STABLE, + bekanntgeben zu dürfen. Seit der Veröffentlichung von + FreeBSD 4.8-RELEASE im April 2003 haben wir vorsichtig + einige Änderungen im Basissystem vorgenommen, bekannte + Sicherheitslöcher geschlossen und die Page Address Extensions + (PAE) für i386-Maschinen von 5.1 übernommen.

+ +

Eine vollständige Liste der neuen Funktionen und der + bekannten Probleme finden Sie in den Release Notes und den Errata + unter diesen URLs:

+ +

http://www.FreeBSD.org/de/releases/&local.rel;R/relnotes.html

+ +

http://www.FreeBSD.org/de/releases/&local.rel;R/errata.html

+ +

Diese Release enthält nicht alle neuen Funktionen, die + mit FreeBSD 5.1 im Juni eingeführt wurden. Die + meisten Entwickler konzentrierten sich auf Verbesserungen + im 5.X-Zweig. Es ist gut möglich, dass diese + Release die letzte Haupt-Release auf dem 4.X-Zweig ist. + Das Security-Officer-Team wird diese Release wie gewöhnlich + noch weiter unterstützen. Zum Beheben von + Sicherheitsproblemen oder kritischen Fehlern können + noch weitere 4.9.X-Releases erscheinen.

+ +

Wir möchten alle Benutzer bitten, FreeBSD 5.1 + und das erscheinende FreeBSD 5.2 zu evaluieren. + Die PAE-Unterstützung ist erst seit einigen + Monaten im 4.X-Zweig enthalten und ist nicht intensiv + getestet. Konservative Benutzer sollten vielleicht + weiter FreeBSD 4.8 benutzen und später auf + 5.X migrieren.

+ +

Weitere Informationen über die Unterschiede zwischen + FreeBSD 4.X und 5.0 und allgemeine Informationen + über das Release-Engineering finden Sie unter:

+ +

http://www.FreeBSD.org/releng/

+ +

Verfügbarkeit

+ +

FreeBSD &local.rel;-RELEASE unterstützt die Architekturen + i386 und Alpha. Es kann mithilfe der Boot-Disketten über das + Internet oder von einer Kopie auf einem lokalen NFS/FTP-Server + installiert werden.

+ +

Helfen Sie bitte weiterhin dem FreeBSD Project, indem Sie + die Medien bei einer der Firmen beziehen, die uns unterstützen. + Die folgenden Firmen haben große Beiträge zur Entwicklung + von FreeBSD geleistet:

+ + + + + + + + + + + + + +
FreeBSD Mall, Inc.http://www.freebsdmall.com/
Daemon Newshttp://www.bsdmall.com/freebsd1.html
+ +

Jeder Satz CDs oder DVDs enthält die Pakete für die + FreeBSD Installation und die Anwendungen für die i386 ("PC") + Architektur. Wenn Sie auch die Original-Distributionsdateien haben + möchten, die von den Ports in der Ports-Collection verwendet + werden, sollten Sie sich das FreeBSD Toolkit ansehen. Es + umfasst 6 CDs, auf denen die zusätzlichen Dateien enthalten + sind, die nicht mehr auf die normalen 4 CDs oder die DVD + passten.

+ +

Wenn Sie sich die Medien nicht leisten können, + oder FreeBSD nur verteilen möchten, dann sollten + Sie auf jeden Fall die ISO-Abbilder herunterladen. Wir + können nicht garantieren, dass alle Spiegel die + größeren ISO-Abbilder bereithalten, folgende + Spiegel sollten sie aber bereitstellen:

+ + + +

FreeBSD kann auch via FTP von Servern in den folgenden Staaten + bezogen werden: Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, + Kanada, China, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, + Finnland, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Ungarn, Island, + Irland, Japan, Korea, Litauen, Holland, Neuseeland, Polen, + Portugal, Rumänien, Russland, Saudi Arabien, + Südafrika, Slovakei, Slovenien, Spanien, Schweden, Taiwan, + Thailand, Ukraine, und Großbritannien.

+ +

Bevor Sie den zentralen Server nutzen, versuchen Sie bitte, den + Spiegel in ihrer Region anzusprechen, der unter der folgenden + URL erreichbar sein sollte:

+ +

ftp://ftp.<yourdomain>.FreeBSD.org/pub/FreeBSD

+ +

Zusätzliche Spiegel haben die Namen ftp2, ftp3 und so + weiter.

+ +

Weitere Informationen über FreeBSD-Spiegel finden Sie + unter:

+ +

http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors-ftp.html

+ +

Wenn Sie eine Anleitung für die Installation von FreeBSD + brauchen, sollten Sie einen Blick in Kapitel 2 des FreeBSD + Handbuchs werfen. Es enthält eine Schritt-für-Schritt + Anleitung für Anwender, die FreeBSD noch nie benutzt haben. + Das Handbuch ist on-line unter der folgenden URL + verfügbar:

+ +

http://www.FreeBSD.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/install.html

+ +

Danksagung

+ +

Die Veröffentlichung von FreeBSD &local.rel; wurde von + diversen Firmen durch die Bereitstellung von Hardware, + Internet-Zugängen und Personal unterstützt; zu diesen + Firmen gehören unter anderem The FreeBSD Mall, Compaq, + Yahoo!, Sentex Communications und NTT/Verio.

+ +

Neben mir umfasste das Release Engineering Team für + &local.rel;-RELEASE die folgenden Personen:

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
Scott Long <scottl@FreeBSD.org>Release-Engineering
Bruce Mah <bmah@FreeBSD.org>Release-Engineering, Dokumentation
Wilko Bulte <wilko@FreeBSD.org>Release-Engineering, Alpha-Bau
Robert Watson <rwatson@FreeBSD.org>Release-Engineering, Sicherheit
John Baldwin <jhb@FreeBSD.org>Release-Engineering
Mike Silbersack <silby@silby.com>PAE-Test
Luoqi Chen <luoqi@FreeBSD.org>Einführung von PAE
Joe Marcus Clarke <marcus@FreeBSD.org>Paketbau
Kris Kennaway <kris@FreeBSD.org>Paketbau
Will Andrews <will@FreeBSD.org>Paketbau
+ +

Im Namen aller möchte ich mich bei diesen Personen + für die harte Arbeit bedanken, ohne die diese Version nie + veröffentlicht worden wäre. Unser Dank gilt auch den + FreeBSD-Entwicklern (committers@FreeBSD.org), ohne die wir + nichts zu veröffentlichen hätten; und den tausenden + FreeBSD-Anwendern auf der ganzen Welt, die Fehlerkorrekturen, + Erweiterungen und gute Ideen einsandten.

+ +

Enjoy!

+ +

Murray Stokely
+ (Für das FreeBSD Release Engineering Team)

+ + + MD5 (4.9-i386-disc1.iso) = 9195be15a4c8c54a6a6a23272ddacaae
+ MD5 (4.9-i386-disc2.iso) = 51d28c35308cc916b9a9bfcacb3146b8
+ MD5 (4.9-RELEASE-alpha-miniinst.iso) = 51e189a32a5f1bb058adc7627b673ae6
+ MD5 (4.9-RELEASE-alpha-disc2.iso) = ec316dcfb33ca76ba2a240e50d7c9fce
+
+ + diff --git a/de/releases/4.9R/docbook.css b/de/releases/4.9R/docbook.css new file mode 100644 index 0000000000..ea4167cfc0 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/docbook.css @@ -0,0 +1,165 @@ +/* + * Copyright (c) 2001, 2003 The FreeBSD Documentation Project + * All rights reserved. + * + * Redistribution and use in source and binary forms, with or without + * modification, are permitted provided that the following conditions + * are met: + * 1. Redistributions of source code must retain the above copyright + * notice, this list of conditions and the following disclaimer. + * 2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright + * notice, this list of conditions and the following disclaimer in the + * documentation and/or other materials provided with the distribution. + * + * THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE AUTHOR AND CONTRIBUTORS ``AS IS'' AND + * ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE + * IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE + * ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE AUTHOR OR CONTRIBUTORS BE LIABLE + * FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL + * DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS + * OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) + * HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT + * LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY + * OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF + * SUCH DAMAGE. + * + * $FreeBSD: doc/share/misc/docbook.css,v 1.6 2003/07/10 15:25:35 blackend Exp $ + */ + +BODY ADDRESS { + line-height: 1.3; + margin: .6em 0; +} + +BODY BLOCKQUOTE { + margin-top: .75em; + line-height: 1.5; + margin-bottom: .75em; +} + +HTML BODY { + margin: 1em 8% 1em 10%; + line-height: 1.2; +} + +.LEGALNOTICE { + font-size: small; + font-variant: small-caps; +} + +BODY DIV { + margin: 0; +} + +DL { + margin: .8em 0; + line-height: 1.2; +} + +BODY FORM { + margin: .6em 0; +} + +H1, H2, H3, H4, H5, H6, +DIV.EXAMPLE P B, +.QUESTION, +DIV.TABLE P B, +DIV.PROCEDURE P B { + color: #990000; +} + +BODY H1 { + margin: .8em 0 0 -4%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H2 { + margin: .8em 0 0 -4%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H3 { + margin: .8em 0 0 -3%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H4 { + margin: .8em 0 0 -3%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H5 { + margin: .8em 0 0 -2%; + line-height: 1.3; +} + +BODY H6 { + margin: .8em 0 0 -1%; + line-height: 1.3; +} + +BODY HR { + margin: .6em +} + +BODY IMG.NAVHEADER { + margin: 0 0 0 -4%; +} + +OL { + margin: 0 0 0 5%; + line-height: 1.2; +} + +BODY P { + margin: .6em 0; + line-height: 1.2; +} + +BODY PRE { + margin: .75em 0; + line-height: 1.0; + color: #461b7e; +} + +BODY TD { + line-height: 1.2 +} + +BODY TH { + line-height: 1.2; +} + +UL, BODY DIR, BODY MENU { + margin: 0 0 0 5%; + line-height: 1.2; +} + +HTML { + margin: 0; + padding: 0; +} + + +.FILENAME { + color: #007a00; +} + +BODY H1, BODY H2, BODY H3, BODY H4, BODY H5, BODY H6 { + margin-left: 0 +} + +.GUIMENU, .GUIMENUITEM, .GUISUBMENU, +.GUILABEL, .INTERFACE, .GUIBUTTON, +.SHORTCUT, .SHORTCUT .KEYCAP { + background-color: #F0F0F0; +} + +.ACCEL { + background-color: #F0F0F0; + text-decoration: underline; +} + +.PROGRAMLISTING, .SCREEN { + margin-left: 3ex; +} diff --git a/de/releases/4.9R/errata.html b/de/releases/4.9R/errata.html new file mode 100644 index 0000000000..e61fa04e87 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/errata.html @@ -0,0 +1,197 @@ + + + + +FreeBSD 4.9-RELEASE Errata + + + + +
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FreeBSD 4.9-RELEASE Errata

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Das FreeBSD Projekt

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$FreeBSD$
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FreeBSD ist ein eingetragenes Warenzeichen von Wind River Systems, Inc. Dies soll sich +bald ändern.

+ +

Intel, Celeron, EtherExpress, i386, i486, Itanium, Pentium und Xeon sind Warenzeichen +oder eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Gesellschaften in den +Vereinigten Staaten und in anderen Ländern.

+ +

Viele Produktbezeichnungen von Herstellern und Verkäufern sind Warenzeichen. +Soweit dem FreeBSD Project das Warenzeichen bekannt ist, werden die in diesem Dokument +vorkommenden Bezeichnungen mit dem Symbol ``™'' oder dem Symbol ``®'' +gekennzeichnet.

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Dieses Dokument enthält die Errata für FreeBSD 4.9-RELEASE, also wichtige +Informationen, die erst nach oder zu kurz vor der Veröffentlichung bekannt wurden +und aus diesem Grund nicht in die dortige Dokumentation aufgenommen werden konnten. Dazu +gehöhren Ratschläge zur Sicherheit sowie Änderungen in der Software oder +Dokumentation, die die Stabilität und die Nutzung beeinträchtigen könnten. +Sie sollten immer die aktuelle Version dieses Dokumentes lesen, bevor sie diese Version +von FreeBSD installieren.

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Dieses Errata für FreeBSD 4.9-RELEASE wird bis zum Erscheinen von FreeBSD +4.9.1-RELEASE weiter aktualisiert werden.

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1. Einleitung

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Dieses Errata enthält ``brandheiße'' Informationen über FreeBSD +4.9-RELEASE. Bevor Sie diese Version installieren, sollten Sie auf jeden Fall dieses +Dokument lesen, um über Probleme informiert zu werden, die erst nach der +Veröffentlichung entdeckt (und vielleicht auch schon behoben) wurden.

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Die zusammen mit der Veröffentlichung erschienene Version dieses Dokumentes (zum +Beispiel die Version auf der CDROM) ist per Definition veraltet. Allerdings sind im +Internet aktualisierte Versionen verfügbar, die die ``aktuellen Errata'' für +diese Version sind. Diese Versionen sind bei http://www.FreeBSD.org/releases/ und allen aktuellen Mirrors dieser +Webseite verfügbar.

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Die Snapshots von FreeBSD 4-STABLE (sowohl die der Quelltexte als auch die der +ausführbaren Programme) enthalten ebenfalls die zum Zeitpunkt ihrer +Veröffentlichung aktuelle Version dieses Dokumentes.

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Die Liste der FreeBSD CERT security advisories finden Sie bei http://www.FreeBSD.org/security/ oder ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/.

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2. Sicherheitshinweise

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BIND enthält eine Sicherheitlücke, die einen +Denial-of-Service Angriff möglich macht. Um diese Lücke zu schlißen, +wurde im Sicherheitszweig 4.9-RELEASE ein Patch des Herstellers und im Entwicklungszweig +4-STABLE eine neue Version importiert. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:19.

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3. Aktuelle Informationen

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(28. Oktober 2003) Kurz vor der Veröffentlichung wurde die Unterstützung +für HyperThreading (HTT) auf Intel® Prozessoren +geändert. Wenn der Kernel SMP unterstützt, unterstützt er automatisch auch +HTT; es ist nicht mehr notwendig, die Option HTT in die +Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel aufzunehmen. Die +zusätzlichen logischen CPUs werden standardmäßig so konfiguriert, +daß sie zwar Interrupts abarbeiten können, aber nicht für +Anwenderprogramme zur Verfügung stehen. Um die logischen CPUs vollständig zu +aktivieren, muß die +sysctl(8) +Variable machdep.hlt_logical_cpus von 1 auf 0 geändert werden. Dies kann +bereits im Loader erfolgen, da es eine Loader-Variable mit gleichem Namen gibt. Dieses +Verhalten entspricht dem von FreeBSD 5.X.

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(29. Oktober 2003) Einige der Packages auf der ersten CD benötigen verschiedene +Versionen des OpenLDAP Packages, die nicht gleichzeitig auf +einem System installiert sein können. Dadurch ist es zum Beispiel nicht +möglich, die Packages x11/gnome2 und x11/kde3 auf einem System zu installieren.

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(30. Oktober 2003) Für die korrekte Funktion der FreeBSD Standardinstallation ist +wahrscheinlich die crypto Distribution erforderlich. Auf jeden +Fall funktioniert +pkg_add(1) nur, +wenn es die in crypto enthaltenen Bibliotheken zur +Verfügung hat.

+ +

(30. Oktober 2003) Es gibt einige halbwegs aktuelle i386 Systeme, deren BIOS nicht in +der Lage ist, von einer CD im Emulations-Modus des El Torito Formats zu booten. Dadurch +können diese Systeme nicht von den FreeBSD 4.9-STABLE CDs booten. Um das Problem zu +umgehen, müssen Sie die Images der Bootdisketten herunterladen, von diesen booten +und +sysinstall(8) +starten, und dann eine CDROM-Installation durchführen. Zur Zeit scheint dieses +Problem aber nicht sehr weit verbreitet zu sein.

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Anmerkung: FreeBSD 5.X nutzt auf den +Installations-CDs das El Torito Format ohne Emulation. Diese CDs funktionieren allerdings +auf sehr alten i386 Systemen nicht, da diese nur den Emulations-Modus +unterstützen.

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(10. November 2003) Bei der Aktualisierung des Eintrages für xterm in der +termcap(5) +Datenbank wurde unter anderem die Einstellung bs (Backspacing) +entfernt. Das Spiel +hack(6) +funktioniert braucht dieses Feature und funktioniert daher nicht mehr, wenn es in einem +Fenster mit Terminal-Typ xterm läuft.

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(10. November 2003) Das Tagged Queuing im ata(4) Treiber +scheint fehlerhaft zu sein und Totalabstürze zu produzieren.

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Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei http://snapshots.jp.FreeBSD.org/verfuegbar.

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Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

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Alle Anwender von FreeBSD 4-STABLE sollten sich in die +Mailingliste <stable@FreeBSD.org> +eintragen.

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Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich an +<de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

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+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/hardware-alpha.html b/de/releases/4.9R/hardware-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..19bf706c04 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/hardware-alpha.html @@ -0,0 +1,5660 @@ + + + + +FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE Hardware Information + + + + +
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FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE Hardware +Information

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The FreeBSD German Documentation Project

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Inhaltsverzeichnis
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1. Einführung
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2. Unterstützte Prozessoren und Mainboards
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2.1. Übersicht
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2.2. Was braucht man im Allgemeinen um FreeBSD auf einer Alpha zu +nutzen?
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2.3. Spezifische Informationen für einzelne Systeme
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2.3.1. AXPpci33 (``NoName'')
+ +
2.3.2. Universal Desktop Box (UDB oder ``Multia'')
+ +
2.3.3. Personal Workstation (``Miata'')
+ +
2.3.4. DEC3000 Familie (die ``Bird'' Maschinen)
+ +
2.3.5. Evaluation Board 64 Systeme
+ +
2.3.6. Evaluation Board 164 (``EB164, PC164, PC164LX, PC164SX'') +Familien
+ +
2.3.7. AlphaStation 200 (``Mustang'') und 400 (``Avanti'') +Familien
+ +
2.3.8. AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' und ``Maverick'' +für EV5, ``Bret'' für EV56)
+ +
2.3.9. AlphaServer 1000 (``Mikasa''), 1000A (``Noritake'') und 800 +(``Corelle'')
+ +
2.3.10. DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / XP1000 (``Monet'') / DS10L +(``Slate'')
+ +
2.3.11. DS20/DS20E (``Goldrush'')
+ +
2.3.12. AlphaPC 264DP / UP2000
+ +
2.3.13. AlphaServer 2000 (``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A +(``Lynx'')
+ +
2.3.14. AlphaServer 4x00 (``Rawhide'')
+ +
2.3.15. AlphaServer 1200 (``Tincup'') und AlphaStation 1200 +(``DaVinci'')
+ +
2.3.16. AlphaServer 8200 und 8400 (``TurboLaser'')
+ +
2.3.17. Alpha Processor Inc. UP1000
+ +
2.3.18. Alpha Processor Inc. UP1100
+ +
2.3.19. Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L
+ +
2.3.20. Compaq AlphaServer ES40 (``Clipper'')
+
+
+ +
2.4. Übersicht über die unterstützte +Hardware
+ +
2.5. Danksagung
+
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3. Unterstützte Geräte
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3.1. Festplatten-Controller
+ +
3.2. Netzwerkkarten
+ +
3.3. FDDI Karten
+ +
3.4. ATM Karten
+ +
3.5. Karten für drahtlose Netzwerke
+ +
3.6. Diverse Netzwerkkarten
+ +
3.7. ISDN Karten
+ +
3.8. Serielle Multi-Port Karten
+ +
3.9. Audio Hardware
+ +
3.10. Kameras, TV-Karten, etc
+ +
3.11. USB Geräte
+ +
3.12. IEEE 1394 (Firewire) Geräte
+ +
3.13. Verschlüsselungs-Hardware
+ +
3.14. Diverses
+
+
+
+
+ +
+

1. Einführung

+ +

Dieses Dokument enthält die Liste der unterstützen Geräte für +FreeBSD 4.9-RELEASE auf Alpha/AXP Systemen (meistens einfach FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE +genannt). Hier finden Sie zum einen alle die Geräte, von denen wir wissen, daß +Sie funktionieren; zum anderen finden Sie hier Hinweise, wie Sie den Kernel anpassen +können, wenn Sie ein bisher noch nicht unterstütztes Gerät verwenden +wollen.

+ +
+
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Anmerkung: Dieses Dokument enthält Informationen für Alpha/AXP +Systeme. Andere Versionen dieses Dokumentes, die für andere Plattformen gedacht +sind, werden in vielen Punkten von diesem Dokument abweichen.

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2. Unterstützte Prozessoren und +Mainboards

+ +Gepflegt von Wilko Bulte. + +

Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und konstruktive Kritik. +Informationen über Fehlverhalten von Systemen sind willkommen.

+ +
+
+

2.1. Übersicht

+ +

Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für alle Anwender sein, die FreeBSD +auf einer Maschine mit Alpha-Prozessor benutzen wollen. Ziel ist, +Hintergrundinformationen über die diversen Varianten der Hardware zu geben. Es ist +nicht als Ersatz für die Handbücher der jeweiligen Systeme gedacht. Die +Informationen gliedern sich wie folgt:

+ +
    +
  • +

    Mindestanforderungen an die Hardware für den Betrieb von FreeBSD auf einem Alpha +System;

    +
  • + +
  • +

    nähere Informationen zu den von FreeBSD unterstützten +Modellen/Mainboards;

    +
  • + +
  • +

    Hinweise zur Verwendung von Erweiterungskarten mit FreeBSD inklusive Informationen zu +plattformabhängiger Hardware.

    +
  • +
+ +
+
+

Anmerkung: Im Text wird je nach Lust und Laune auf DEC, Digital Equipment +Corporation und Compaq verwiesen. Nachdem Compaq die Firma Digital Equipment aufgekauft +hatte, wäre es richtiger gewesen, nur noch auf Compaq zu verweisen. Nachdem Compaq +jetzt von HP aufgekauft wurde, müßte Compaq überall durch HP ersetzt +werden. Allerdings findet man diesen Namens-Mix überall, darum haben wir uns die +Arbeit erspart.

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Anmerkung: SRM Befehle werden in GROSSBUCHSTABEN +dargestellt. SRM akzeptiert auch Kleinbuchstaben, die Verwendung von Großbuchstaben +dient dazu, Befehle für den Leser hervorzuheben.

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Anmerkung: Compaq stellt auf seinen Webseiten Informationen für +Linux-Entwickler bereit. Auch für FreeBSD Anwender sind diese durchaus +nützlich. Werfen Sie einmal einen Blick auf Linux Alpha Power +tools.

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2.2. Was braucht man im Allgemeinen um +FreeBSD auf einer Alpha zu nutzen?

+ +

Logischerweise eine Alpha, die von FreeBSD unterstützt wird. Alpha Maschinen sind +KEINE PCs. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Chipsätzen und +Mainboards. Der Kernel muß also die genauen Details einer Maschine kennen, damit er +auf ihr laufen kann. Wenn Sie einfach irgendeinen GENERIC +Kernel auf Ihre Hardware loslassen, wird das in der Regel böse in die Hose +gehen.

+ +

Wenn Sie planen, eine Maschine mit FreeBSD zu nutzen, sollten Sie darauf achten, +daß die SRM Firmware Konsole installiert ist, bzw. das diese Firmware für Ihre +Maschine verfügbar ist. Wenn Ihr System noch nicht von FreeBSD unterstützt +wird, kann sich das durchaus irgendwann einmal ändern; allerdings nur, wenn SRM +für dieses System verfügbar ist.

+ +

Wenn auf Ihrer Maschine die Firmware für die ARC oder AlphaBIOS Konsole +installiert ist, handelt es sich um ein System, welches auf den Betrieb mit WindowsNT +ausgelegt ist. Bei einigen Systemen ist die Firmware für die SRM Konsole im +System-ROM verfügbar und Sie müssen diese nur aktivieren (über das ARC +oder AlphaBIOS Menü). Bei anderen System werden Sie die ROMs mit der SRM Firmware +neu flashen müssen. Bei http://ftp.digital.com/pub/DEC/Alpha/firmware können +Sie erfahren, welche Optionen für Ihr System verfügbar sind. Grundregel: Kein +SRM bedeutet kein FreeBSD (und auch +kein NetBSD, OpenBSD, Tru64 Unix oder OpenVMS). Nach dem Ende von WindowsNT/Alpha werden +viele alte NT-Systeme auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Diese sind mehr oder weniger +wertlos, wenn die Firmware lediglich NT unterstützt. Seien Sie also vorsichtig, wenn +der Preis zu verlockend scheint.

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Für diese Maschinen ist kein SRM verfügbar:

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    Digital XL series

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  • + +
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    Digital XLT series

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  • +

    Samsung PC164UX (``Ruffian'')

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  • + +
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    Samsung 164B

    +
  • +
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Für diese Systeme ist zwar eine SRM Firmware verfügbar, sie werden aber +nicht von FreeBSD unterstützt:

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  • +

    DECpc 150 (``Jensen'')

    +
  • + +
  • +

    DEC 2000/300 (``Jensen'')

    +
  • + +
  • +

    DEC 2000/500 (``Culzean'')

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  • + +
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    AXPvme Familie (``Medulla'')

    +
  • +
+ +

Um die Dinge noch weiter zu verkomplizieren, hat Digital zwei verschiedene Typen von +Alpha-Maschinen verkauft: Die ``weißen'' Alphas waren reine NT-Maschinen, +während auf den ``blauen'' Alphas OpenVMS und Digital Unix laufen. Die Namen stammen +von den Farben der Gehäuse: ``FrostWhite'' bzw. ``TopGunBlue''. Sie können zwar +die Firmware für die SRM Konsole auf einer weißen Alpha installieren, +allerdings werden sich OpenVMS und Digital Unix weigern, auf einer solchen Maschine zu +booten. FreeBSD kann seit 4.0-RELEASE sowohl auf weißen als auch auf blauen Alphas +genutzt werden. Um Fragen vorzubeugen: Digital verkaufte die weißen Alphas zu einem +anderen (lies: geringeren) Preis.

+ +

Zusammen mit der SRM Firmware erhalten Sie den sogenannten OSF/1 PAL Code (OSF/1 war +der ursprüngliche Name für die von Digital angebotene Variante für die +Alpha). Der PAL Code ist eine Art Vermittler zwischen der Hardware und dem +Betriebssystem. Er benutzt die normalen CPU Befehle und einige besondere Anweisungen, die +nur für die Nutzung durch den PAL gedacht sind. PAL ist kein Microcode. Die Firmware +für die ARC Konsole enthält einen anderen PAL Code der auf die Nutzung durch +WinNT optimiert ist. Er kann nicht von FreeBSD (oder generell Unix bzw. OpenVMS) genutzt +werden. Um die üblichen Frage vorwegzunehmen: Linux verfügt über einen +eigenen PAL Code und kann daher auch von ARC und AlphaBIOS booten. Dieser Ansatz wird aus +diversen Gründen von den *BSD-Machern abgelehnt. Details würden an dieser +Stelle zu weit führen, sind aber auf den Webseiten von FreeBSD und NetBSD +verfügbar.

+ +

Es gibt noch einen weiteren Fallstrick: Sie brauchen einen Festplatten-Controller, der +von der SRM Firmware erkannt wird, damit Sie davon booten können. Welche Controller +akzeptabel sind, hängt leider stark vom jeweiligen System und der SRM Version ab. +Für ältere PCI-basierte Systeme brauchen Sie entweder einen Kontroller mit +einem NCR/Symbios 53C810 oder einem Qlogic 1020/1040. Einige Maschinen verfügen +über einen integrierten On-Board Controller. Neuere Maschinen und SRM Versionen +unterstützen auch aktuellere SCSI-Chips bzw. Kontroller. Details finden Sie in den +System-spezifischen Informationen. Hinweis: Wenn in diesem Dokument Symbios Chips +erwähnt werden, sind damit auch ältere Chips gemeint, die noch die Aufschrift +NCR tragen. NCR wurde vor einiger Zeit von Symbios aufgekauft.

+ +

Diese Einschränkung könnte Ihnen Probleme machen, wenn Sie ein ehemaliges +WindowsNT-System haben. ARC und AlphaBIOS kennen (und booten von) anderen Controllern als SRM. Zum Beispiel +können Sie mit ARC/AlphaBIOS von einem Adaptec 2940UW booten, während das mit +SRM (normalerweise) nicht geht. Nur bei einigen neueren Maschinen ist es möglich, +von einem Adaptec zu booten. Details finden Sie in den System-spezifischen +Informationen.

+ +

Wenn Sie von einem Controller nicht booten können, können Sie ihn aber in +der Regel für Festplatten nutzen, von denen nicht gebootet werden soll. Die +Unterschiede zwischen SRM und ARC können auch dazu führen, daß in Ihrem +System IDE CDROMs oder Festplatten stecken (speziell bei ehemaligen WindowsNT-Systemen). +Es gibt einige SRM Versionen, die von IDE-Festplatten und -CDROMs booten können, +Details dazu finden Sie wiederum in den System-spezifischen Informationen.

+ +

Seit FreeBSD 4.0 können Sie von der Original-CD booten, bei älteren +Versionen brauchen Sie hingegen die zwei Bootdisketten.

+ +

Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, muß die Root-Partition (Partition +a) am Anfang (Offset 0) der Festplatte liegen. Daher müssen Sie das +Partitions-Menü des Installationsprogramms benutzen und als erstes Partition a mit +Offset 0 als Root-Partition anlegen. Danach können Sie den Rest der Festplatten frei +aufteilen. Wenn Sie sich nicht an diese Regel halten, werden Sie das System zwar +problemlos installieren können, aber nicht von der gerade installieren Festplatte +booten können.

+ +

Wenn Sie keine Festplatte haben (oder wollen), können Sie das System auch +über Ethernet booten. Dazu brauchen Sie eine Netzwerkkarte bzw. Chips, der von der +SRM Konsole unterstützt wird. Das bedeutet in der Regel, daß Sie eine +Netzwerkkarte mit einem 21040, 21142 oder 21143 Chip benötigen. Wenn Sie eine +ältere Maschine oder SRM Versionen haben, werden die 21142 / 21143 Fast Ethernet +Chips möglicherweise nicht erkannt. In diesem Fall können Sie nur 10MBit +Ethernet nutzen, wenn Sie über Ethernet booten wollen. Wenn Ihre Karte nicht von DEC +stammt, wird sie meistens auch funktionieren (aber nicht immer). Intel hat vor einiger +Zeit Digital Semiconductor aufgekauft und damit auch die Rechte an den 21x4x Chips +erworben. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie einen 21x4x mit Intel-Logo sehen. Der SRM +auf einigen neuen Modellen unterstützt übrigens auch die Intel 8255x Chips.

+ +

Alphas mit SRM können sowohl eine graphische als auch eine serielle Konsole +nutzen. ARC kann zur Not auch eine serielle Konsole bedienen. Wenn Sie ein +Terminalprogramm mit einer 8Bit-fähigen VT100-Emulation besitzen, sollten Sie in der +Lage sein, von ARC/AlphaBIOS auf SRM umzuschalten, ohne erst eine Graphikkarte +installieren zu müssen.

+ +

Wenn Sie Ihre Alpha ohne Monitor und Grafikkarte betreiben wollen, müssen Sie +lediglich Tastatur und Maus abziehen. Als Ersatz schließen Sie ein Terminal (bzw. +einen PC mit Terminalprogramm) an den Anschluß "serial port #1" an. Der SRM spricht +9600N81. Diese Variante ist auch sehr praktisch für die Fehlerdiagnose. Vorsicht: +Einige/alle SRM geben auch am zweiten seriellen Anschluß eine Eingabeaufforderung +aus. Der Kernel wird allerdings nur den ersten Anschluß für seine Ausgaben und +seine Konsole nutzen. Dieses Verhalten kann zu +massiver Verwirrung führen.

+ +

Die meisten PCI-basierten Alphas können normale VGA-Karten für PCs nutzen. +Der SRM ist intelligent genug, um diese Karten anzusprechen. Allerdings bedeutet dies +nicht, daß jede beliebige PCI VGA-Karte in einer Alpha funktioniert. Die S3 Trio64, +Mach64, und Matrox Millennium funktionieren in der Regel, auch alte ET4000 funktionieren. +Fragen Sie lieber nach, bevor Sie Geld ausgeben.

+ +

Die meisten anderen PCI-Karten aus der PC-Welt werden auch von FreeBSD auf +PCI-basierten Alpha-Maschinen unterstützt. Die aktuellsten Informationen zu diesem +Thema finden Sie in der Datei /sys/alpha/conf/GENERIC. Wenn auf +der von Ihnen genutzten PCI-Karte eine PCI-Bridge ist, sollten Sie die spezifischen +Informationen zum jeweiligen System beachten. In einigen Fällen können +PCI-Karten Probleme verursachen, wenn sie die PCI-Parity nicht richtig implementieren. +Dies kann zu Abstürzen des Systems führen. Sie können die +Überprüfung der PCI-Parity mit dem folgenden SRM Kommando abschalten:

+ +
+>>> SET PCI_PARITY OFF
+
+ +

Dies ist kein Fehler in FreeBSD, alle auf der Alpha genutzten Betriebssysteme +benötigen diesen ``Trick''.

+ +

Wenn Ihr System (auch) EISA-Steckplätze enthält, müssen Sie, nachdem +Sie eine EISA-Karte eingebaut oder die Firmware der Konsole aktualisiert haben, das EISA +Configuration Utility (ECU) starten.

+ +

Es gibt verschiedene Version der Alpha CPU. Die erste Version war der 21064. Er wurde +in einem MOS4 genannten Verfahren hergestellt, die Chips haben den Spitznamen EV4. Neuere +CPUs heißen 21164, 21264, usw. Sie werden auch als EV4S, EV45, EV5, EV56, EV6, +EV67, EV68 bezeichnet. Die EVs mit zwei Ziffern kennzeichnen verbesserte Versionen. Zum +Beispiel verfügt der EV45 im Vergleich zu seinem Vorgänger, der EV4 über +eine verbesserte FPU sowie über einen 16 KByte I&D Cache on-chip. Faustregel: Je +größer die erste Ziffer nach dem ``EV'' ist, desto besser ist der Chip (lies: +schneller / moderner).

+ +

In Punkto Speicher sollten Sie auf jeden Fall mindestens 32 MByte einsetzen. Es ist +zwar möglich, FreeBSD auch auf einem System mit nur 16 MByte zu nutzen, aber dabei +kommt keine Freude auf. Die zur Compilierung des Kernels benötigte Zeit halbierte +sich nach dem Ausbau auf 32 MByte. Bitte beachten Sie, daß die SRM Konsole 2 MByte +des Systemspeichers nutzt (und auch behält). Wenn Sie ernsthaft mit Ihrem System +arbeiten wollen, sollte es mindestens 64 MByte Speicher besitzen.

+ +

Wo wir gerade beim Thema sind: Achten Sie sehr genau darauf, welche Art von Speicher +Ihr System benutzt. Es gibt viele verschiedene Konfigurationen und Einschränkungen +für die unterschiedlichen Systeme.

+ +

Zum Abschluß: Der oben stehende Text dürfte auf einen Einsteiger etwas +abschreckend wirken. Lassen Sie sich aber nicht abhalten. Wenn Sie noch Fragen haben, +stellen Sie diese ruhig.

+
+ +
+
+

2.3. Spezifische Informationen für +einzelne Systeme

+ +

Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht über alle Systeme, auf +denen FreeBSD genutzt werden kann. Diese Liste wird länger werden, ein Blick in /sys/alpha/conf/GENERIC lohnt sich.

+ +

Bei Alpha-Systemen wird oft nur der Codename aus dem Entwicklungsprojekt benutzt, um +eine Maschine zu identifizieren. Soweit bekannt, stehen die Namen in Klammern hinter dem +offiziellen Namen.

+ +
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+

2.3.1. AXPpci33 (``NoName'')

+ +

Bei der NoName handelt es sich um ein Mainboard im Baby-AT Format mit einem 21066 LCA +(Low Cost Alpha) Prozessor. Die NoName war ursprünglich für die Verwendung +durch OEMs gedacht. Der LCA Chip enthält fast die gesamte Ansteuerung für den +PCI-Bus und den Speicher, was ein sehr preiswertes System möglich macht.

+ +

Das eingeschränkte Interface zum Hauptspeicher bremst das System bei einem +Cache-Miss stark aus. Solange Sie innerhalb des On-Chip Caches bleiben, ist die +Performance der CPU vergleichbar mit der einer 21064 (erste Generation der Alpha). Diese +Mainboards sollten heute sehr günstig zu haben sein. Sie erhalten eine vollwertige +64-Bit CPU, allerdings sollten Sie keine Geschwindigkeitswunder erwarten.

+ +

Features:

+ +
    +
  • +

    21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz. 21068 CPUs existieren auch, +sind aber noch langsamer.

    +
  • + +
  • +

    on-board Bcache / L2 cache: 0, 256k oder 1 MByte (nutzt DIL Chips)

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Maus & Tastatur ODER 5pin DIN Tastatur (2 verschiedene Mainboards)

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      Busbreite: 64 Bits

      +
    • + +
    • +

      PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs

      +
    • + +
    • +

      70ns oder schneller

      +
    • + +
    • +

      müssen paarweise installiert werden

      +
    • + +
    • +

      4 SIMM Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      benutzt ECC

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    512 KByte Flash ROM für die Konsole

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    Floppy-Anschluß

    +
  • + +
  • +

    1 IDE Anschluß on-board

    +
  • + +
  • +

    Steckplätze:

    + +
      +
    • +

      3 32 Bit PCI Steckplätze (einer mit ISA geteilt)

      +
    • + +
    • +

      5 ISA Steckplätze (einer mit PCI geteilt)

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    on-board Fast SCSI mit Symbios 53C810 Chip

    +
  • +
+ +

Die NoName kann in ihrem Flash ROM die Firmware für den SRM oder ARC Konsole enthalten. Das Flash ROM +ist nicht groß genug, um beide Varianten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen +und die Auswahl per Software möglich zu machen. Sie benötigen jedoch nur +SRM.

+ +

Der Cache der NoNames nutzt 15 oder 20 ns DIL Chips. Wenn Sie nur 256 KByte Cache +brauchen, sollten Sie ihr altes 486er Mainboard ausschlachten. Die für 1 MByte Cache +benötigten Chips sind leider deutlich seltener zu finden. Sie sollten zur Steigerung +der Performance mindestens 256 KByte Cache nutzen. Ohne Cache sind diese Maschinen sehr +langsam.

+ +

Das NoName Mainboard hat den normalen PC/AT-Stromanschluß. Außerdem +verfügt es über einen zusätzlichen Anschluß für 3.3 Volt. Es +ist allerdings nicht notwendig, ein neues Netzteil zu kaufen. Die 3.3 Volt werden nur +benötigt, wenn Sie auf 3.3 Volt ausgelegt PCI-Karten nutzen wollen. Diese sind +extrem selten.

+ +

Der IDE-Anschluß wird von FreeBSD unterstützt, wenn die folgende Zeile in +der Konfigurationsdatei des Kernels steht:

+ +
+device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14
+
+ +

Leider kann die SRM Konsole von der IDE-Festplatte nicht booten. Sie brauchen daher eine SCSI-Platte als +Bootdevice.

+ +

Die NoName verhält sich im Bereich der seriellen Konsole etwas störrisch. +Sie müssen

+ +
+>>> SET CONSOLE SERIAL
+
+ +

eingeben, damit sie eine serielle Konsole benutzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen +Modellen reicht es nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole +zu wechseln, müssen Sie

+ +
+>>> SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ +

auf der seriellen Konsole eingeben.

+ +

Einige Anwender mußten manchmal Control-Alt-Del drücken, um den SRM aufzuwecken. +Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber wenn Sie nach dem Einschalten von einem +schwarzen Bildschirm begrüßt werden, ist es einen Versuch wert.

+ +

Verwenden Sie nur echte 36 Bit SIMMs, und nur FPM (Fast Page Mode) DRAM. EDO DRAM oder +SIMMs mit simulierter Parity funktionieren +nicht. Das System nutzt die zusätzlichen 4 Bit für ECC. Das ist auch +der Grund weshalb 33 Bit FPM SIMMs nicht funktionieren.

+ +

Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zur PS/2-Variante des Mainboards greifen. Zum +einen erhalten Sie einen Bonus-Anschluß für die Maus, zum anderen wird diese +Variante von Tru64 Unix unterstützt (falls Sie das irgendwann einmal benutzen wollen +oder müssen). Die ``DIN''-Variante sollte aber für FreeBSD ausreichend +sein.

+ +

Lesen Sie nach Möglichkeit das OEM +manual.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer NoName muß die folgenden +Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_AXPPCI_33
+cpu     EV4
+
+
+ +
+
+

2.3.2. Universal Desktop Box (UDB oder +``Multia'')

+ +
+
+

Anmerkung: Die Multia enthält entweder eine Intel- oder Alpha-CPU. Hier +wird aus offensichtlichen Gründen nur die Alpha-Variante betrachtet.

+
+
+ +

Die Multia ist ein kleiner Desktop-Rechner, der als eine Art Personal Workstation +gedacht war. Es gibt viele verschiedene Varianten, Sie sollten also genau auf die Details +achten.

+ +

Features:

+ +
    +
  • +

    21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 MHz

    +
  • + +
  • +

    on-board Bcache / L2 cache: COAST-ähnliches 256 KByte Cache Modul; die Variante +mit 233 MHz hat 512 KByte Cache; die Variante mit 166 MHz besitzt 256 KByte Cache, der +fest eingebaut ist.

    +
  • + +
  • +

    Anschlüsse für PS/2 Maus & Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      Busbreite: 64 Bit

      +
    • + +
    • +

      PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs

      +
    • + +
    • +

      70ns oder schneller

      +
    • + +
    • +

      müssen paarweise installiert werden

      +
    • + +
    • +

      4 SIMM Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      benutzt ECC

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    Floppy-Anschluß

    +
  • + +
  • +

    Intel 82378ZB PCI-ISA-Bridge

    +
  • + +
  • +

    1 on-Board 21040 für 10MBit Ethernet mit AUI und 10Base2 Anschlüssen

    +
  • + +
  • +

    Steckplätze:

    + +
      +
    • +

      1 32 Bit PCI Steckplatz

      +
    • + +
    • +

      2 PCMCIA Steckplätze

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    on-board Crystal CS4231 oder AD1848 Soundchip

    +
  • + +
  • +

    on-board Fast SCSI, nutzt einen Symbios 53C810[A] Chip auf der PCI Riser Card

    +
  • +
+ +

Das Flash ROM der Multia ist groß genug, um SRM und ARC aufzunehmen und die +Umschaltung der Software zu ermöglichen.

+ +

Die in die Multia eingebaute TGA-Grafikkarte kann von FreeBSD nicht als Konsole genutzt werden. Sie +müssen eine serielle Konsole verwenden.

+ +

Die Multia hat nur einen 32 Bit PCI Steckplatz, der nur für eine kleine PCI-Karte +genutzt werden kann. Wenn Sie darauf verzichten, können Sie eine 3.5" +Festplatte einbauen. Das Montagematerial könnte Ihrer Multia beiliegen. Allerdings +sollten Sie auf den Einbau der Festplatte verzichten, da das Netzteil und die Kühlung +unterdimensioniert sind.

+ +

Die beiden PCMCIA Steckplätze der Multia werden momentan nicht von FreeBSD +unterstützt.

+ +

Wenn Sie planen, eine schnellere CPU einzubauen, sollen Sie prüfen, ob die CPU +gesockelt ist. Bei den kleineren Multias ist sie normalerweise eingelötet.

+ +

Die Multia besitzt zwei serielle Schnittstellen, allerdings sind diese auf einem +25-poligen sub-D Anschluß zusammengefaßt. In der Multia-FAQ finden Sie eine +Anleitung zum Bau eines Y-Kabels, mit dem Sie beide Anschlüsse nutzen +können.

+ +

Sie können die Multia von Diskette booten, allerdings können Sie dabei auf +Probleme stoßen. Der typische Fehler ist:

+ +
+*** Soft Error - Error #10 - FDC: Data overrun or underrun
+
+ +

Dies ist kein Problem von FreeBSD, es ist ein Fehler im SRM. Die einfachste +Möglichkeit bei der Installation von FreeBSD ist, von einem SCSI CDROM zu +booten.

+ +

Einige Anwender mußten manchmal Control-Alt-Del drücken, um den SRM aufzuwecken. +Ich habe diese Situation noch nie erlebt; aber es kommt auf einen Versuch an, wenn Sie +nach dem Einschalten von einem schwarzen Bildschirm begrüßt werden.

+ +

Audio funktioniert beim Crystal CS4231 Chip einwandfrei, wenn Sie den +pcm(4)-Treiber +benutzen und die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei für Ihren Kernel +haben:

+ +
+device pcm0 at isa? port 0x530  irq 9 drq 3 flags 0x15
+
+ +

Bis jetzt hat es noch niemand geschafft, einer Multia mit einem AD1848 einen Ton zu +entlocken.

+ +

Beim Test der Audio-Wiedergabe wird man daran erinnert, daß die 166 MHz CPU +nicht schnell ist. MP3s können nur mit 22 kHz fehlerfrei wiedergegeben werden.

+ +

Multis sind dafür bekannt, daß sie gerne den Hitzetod sterben. Das extrem +kompakte Gehäuse erlaubt kaum Luftzufuhr. Sie sollten Sie Multia senkrecht in ihrem +Ständer stellen, nicht waagerecht (``Pizzaschachtel''). Es ist eine sehr gute Idee, +den Lüfter durch ein leistungsstärkeres Modell zu ersetzen. Weiterhin +können Sie eines der Kabel zum Temperatursensor durchschneiden. Danach wird der +Lüfter mit voller Drehzahl (und Lautstärke) betrieben. Hüten Sie sich vor +PCI-Karten, die sehr viel Strom brauchen. Falls Ihr System trotzdem sterben sollten, +könnten Ihnen die Multia-Heat-Death Seiten auf der Website von NetBSD bei der Reparatur weiterhelfen.

+ +

Die Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge ermöglicht es, eine IDE-Festplatte zu +benutzen. Sie benötigen die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres +angepaßten Kernels:

+ +
+device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14
+
+ +

Der IDE-Anschluß ist für die 2.5" Laptop-Festplatten ausgelegt. Eine +3.5" IDE-Festplatte paßt nicht in das Gehäuse, solange Sie nicht den +PCI-Steckplatz opfern. Leider kann die SRM Konsole nicht von einer IDE-Platte booten. Sie +benötigen also eine SCSI-Platte als Bootdevice.

+ +

Falls Sie die interne Festplatte auswechseln müssen: Das interne Kabel vom PCI +Riser Board zur 2.5" +Festplatte ist schmaler als ein normales SCSI-Flachbandkabel. Andernfalls würde es +nicht auf die 2.5" Festplatte passen. Allerdings gibt es auch riser cards mit einem +Anschluß für ein normales SCSI-Kabel, das auf eine normale SCSI-Platte +paßt.

+ +

Allerdings sollten Sie vor dem Einbau einer weiteren Festplatte absehen. Benutzen Sie +den externen SCSI-Anschluß und bauen Sie die Festplatte in ein externes +Gehäuse ein. Die Temperatur in der Multia ist schon hoch genug. In den meisten +Fällen hat Ihre Multia einen 50 poligen High-Density Anschluß, allerdings gab +es auch Varianten der Multia, die keine Festplatte hatten und evtl. auch über keinen +externen SCSI-Anschluß verfügen. Achten Sie beim Kauf darauf.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Multia muß die folgenden +Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_AXPPCI_33
+cpu     EV4
+
+ +

Wichtige Informationen zur Multia finden Sie unter http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html und http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html.

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2.3.3. Personal Workstation +(``Miata'')

+ +

Die Miata ist einem kleinen Towergehäuse untergebracht, daß unter dem +Schreibtisch verschwinden kann. Es gibt diverse Varianten der Miata. Die erste Miata war +das Modell MX5. Da die Hardware dieser Maschinen eine Reihe von Designschwächen +zeigte, wurde die Maschine überarbeitet, das Ergebnis war die MiataGL. Leider kann +man die beiden Varianten nicht durch einen einfachen Blick auf das Gehäuse +unterscheiden. Die einfachste Methode ist ein Blick auf die Rückseite des +Gehäuses. Wenn sich dort zwei USB-Anschlüsse befinden, handelt es sich um eine +MiataGL. Auf dem Markt ist jedoch überwiegend die MX5 zu finden.

+ +

Der offizielle Systemname lautet ``Personal Workstation 433a''. Der Begriff Personal +Workstation ist etwas unhandlich und wird daher meist als PWS abgekürzt. Der Name +besagt, daß die Maschine eine 433 MHz-CPU hat und für den Betrieb unter WinNT +Workstation vorgesehen war (erkenntlich am anschließenden a). Die für den +Betrieb mit Tru64 Unix oder OpenVMS gedachten Systeme tragen Bezeichnungen wie ``433au''. +WinNT-Miatas enthalten in der Regel ab Werk ein IDE CDROM-Laufwerk. Verallgemeinert +gesehen, folgen die Systemnamen dem Schema PWS[433,500,600]a[u].

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Außerdem gab es auch eine Variante, bei der die CPU mit einem speziellen System +von Kyrotech gekühlt wurde; diese Maschinen besitzen ein etwas anderes +Gehäuse.

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Eigenschaften:

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    21164A EV56 Alpha CPU mit 433, 500 oder 600 MHz

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    21174 Core Logic (``Pyxis'') Chipsatz

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    on-board Bcache / L3 cache: 0, 2 oder 4 MByte (benutzt ein Cache Modul)

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    Speicher:

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      +
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      Busbreite: 128 Bits, ECC

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      ungepufferte 72 Bit breite SDRAM DIMMs, müssen paarweise installiert werden

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      6 DIMM Sockel

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      Maximaler Speicherausbau: 1.5 GBytes

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    on-board Fast Ethernet:

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      +
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      Die MX5 benutzt je nach Version der PCI Riser Card einen 21142 oder 21143 Ethernet +Chip

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    • +

      Die MiataGL benutzt den 21143 Chip

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    • + +
    • +

      der Anschluß ist entweder 10/100 MBit UTP, oder 10 MBit UTP/BNC

      +
    • +
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  • + +
  • +

    2 on-board [E]IDE Kanäle, basierend auf dem CMD646 (MX5) oder dem Cypress 82C693 +(MiataGL)

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  • + +
  • +

    1 Ultra-Wide SCSI Qlogic 1040 [nur MiataGL]

    +
  • + +
  • +

    2 64-Bit PCI Steckplätze

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  • + +
  • +

    3 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer DEC PCI-PCI Bridge)

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  • + +
  • +

    3 ISA Steckplätze (teilen sich den Platz mit den 32 Bit PCI Steckplätzen, +angeschlossen über eine Intel 82378IB PCI to ISA Bridge)

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse mit 16550A

    +
  • + +
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    1 paralleler Anschluß

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  • + +
  • +

    PS/2 Anschluß für Tastatur und Maus

    +
  • + +
  • +

    USB Anschluß [nur MiataGL]

    +
  • + +
  • +

    eingebauter ESS1888 Soundchip

    +
  • +
+ +

Die Elektronik der Miata ist auf zwei Platinen untergebracht. Das untere Board +befindet sich auf dem Gehäuseboden und trägt die PCI- und ISA-Steckplätze, +den Soundchip, und ähnliches. Die obere Platine trägt die CPU, den Pyxis Chip, +den Speicher, usw. Beachten Sie, daß die MX5 und die MiataGL zwei verschiedene PCI +Riser Boards verwenden. Sie können also nicht einfach eine Platine mit einer MiataGL +CPU einsetzen, sondern Sie benötigen das passende riser board. Angeblich kann man +den Riser aus einer MX5 mit der CPU-Platine der MiataGL benutzen, diese Konfiguration ist +aber ungetestet und wird nicht unterstützt. Alle anderen Teile der Systeme +(Gehäuse, Kabel, etc.) sind bei der MX5 und der MiataGL identisch.

+ +

Die MX5 hat Probleme mit DMA-Transfers von und zu den beiden 64-Bit PCI +Steckplätzen, wenn dieser DMA die Grenze einer Speicherseite überschreitet. Da +der PCI-PCI Bridge Chip diese Transfers nicht erlaubt, sind die 32 Bit Steckplätze +davon nicht betroffen. Befindet sich in einem der 64 Bit Steckplätzen eine dem SRM +unbekannte Karte, startet das System nicht. Nur Karten, von denen der SRM weiß, +daß sie funktionieren (``known good''), können in den 64 Bit Steckplätzen +genutzt werden.

+ +

Wenn Sie den SRM überlisten wollen, können Sie an der Eingabeaufforderung +set pci_device_override eingeben. Wenn Ihre Daten danach +mysteriöse Fehler aufweisen, dürfen Sie sich allerdings nicht beschweren.

+ +

Der vollständige Befehl lautet:

+ +
+>>> SET PCI_DEVICE_OVERRIDE <vendor_id><device_id>
+
+ +

Zum Beispiel:

+ +
+>>> SET PCI_DEVICE_OVERRIDE 88c15333
+
+ +

Der radikalste Ansatz ist:

+ +
+>>> SET PCI_DEVICE_OVERRIDE -1
+
+ +

Damit wird die Überprüfung der PCI ID komplett abgeschaltet und Sie +können jede beliebige PCI-Karte installieren, ohne daß deren PCI ID +geprüft wird. Damit dies funktioniert, brauchen Sie allerdings eine halbwegs +aktuelle Version des SRM.

+ +
+
+

Wichtig: Sie handeln auf eigenes Risiko..

+
+
+ +

Der Kernel von FreeBSD meldet Ihnen, wenn er den fehlerhaften Chip von Pyxis +findet:

+ +
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN>
+Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: WARNING: Pyxis pass 1 DMA bug; no bets...
+
+ +

Bei einer MiataGL erscheint:

+ +
+Jan  3 12:22:32 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1
+Jan  3 12:22:32 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN>
+Jan  3 12:22:32 miata /kernel: pcib0: <2117x PCI host bus adapter> on cia0
+
+ +

Die MiataGL hat die DMA Probleme der MX5 nicht. PCI Karten, die der SRM der XM5 +moniert, wenn Sie im 64 Bit Steckplatz installiert werden, werden kommentarlos vom SRM +der MiataGL akzeptiert.

+ +

Die neueren Versionen des Mainboards für die MX5 enthalten eine +Hardware-Korrektur für den Fehler. Der SRM hat keine Informationen über das ECO +und wird sich auch weiterhin über unbekannte Karten beschweren. Der FreeBSD Kernel +hat übrigens das gleiche Problem.

+ +

Der Miata SRM kann vom IDE CDROM booten. Sowohl die Miata GL als auch die MX5 +können von der IDE Festplatte booten, Sie können also das gesamte +FreeBSD-Dateisystem dort ablegen. Die Geschwindigkeit der Festplatte in einer MX5 liegt +bei ungefähr 14 MByte/sec (wenn die Festplatte schnell genug ist). Der CMD646 Chip +der Miata unterstützt maximal WDMA2, der UDMA-Modus ist zu fehlerhaft.

+ +

Die Miata MX5 verwendet im Allgemeinen einen auf dem Qlogic 1040 basierenden SCSI +Kontroller. Der SRM kann davon booten. Bitte beachten Sie, daß Sie von einem +Adaptec-Kontroller nicht booten +können.

+ +

Der PCI-PCI Bridge Chip auf der Riser Card der MiataGL ist schneller als der Chip auf +der Riser Card der MX5. Einige Riser Cards für die MX5 haben sogar den gleichen Chip wie die MiataGL. Es gibt +also jede Menge Abwechslung.

+ +

Nicht alle VGA-Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge. Das typische Symptom +ist ein fehlendes Bild. Um dieses Problem zu beheben, sollten Sie die Karten einfach +``vor'' die Bridge setzen, also in einen der 64 Bit PCI Steckplätze. Werden +Grafikkarten in einem 64 Bit Steckplatz betrieben, zeigen sie normalerweise auch eine +deutlich bessere Performance.

+ +

Sowohl die MX5 als auch die MiataGL haben einen Soundchip vom Typ ESS1888 on-board. Er +emuliert einen SoundBlaster und wird unterstützt, wenn Sie die folgende Zeile in der +Konfigurationsdatei Ihres angepaßten Kernels haben:

+ +
+device    pcm0
+device  sbc0
+
+ +

Falls in Ihrer Miata eines der optionalen Cache Module steckt, sollten Sie +sicherstellen, daß es fest eingesteckt ist. Ein lockeres Modul führt zu +seltsam erscheinenden Abstürzen (nicht verwunderlich, aber kommen Sie erst einmal +darauf, wenn Sie einen mysteriösen Fehler suchen). Die Cache Module der MX5 und +MiataGL sind identisch.

+ +

Wenn Sie das 2 MByte Cache Modul installieren, wird Ihr System zwar rund 10-15% +schneller (wenn man die Zeit für ein buildworld mißt). Gleichzeitig sinkt aber die Bandbreite bei +Lesezugriffen auf die 64 Bit PCI Karten via PCI DMA. Bei einem Test mit einer 64 Bit +Karte von Myrinet sank die Geschwindigkeit von 149 MByte/sec auf 115 MByte/sec. Sie +sollten diese Tatsache im Hinterkopf behalten, wenn Sie für Ihr Einsatzgebiet extrem +schnelle 64 Bit PCI Karten benötigen.

+ +

Obwohl es möglich ist, bis zu 1.5 GByte Speicher einzubauen, kann FreeBSD nur 1 +GByte nutzen, da die DMA-Routinen den Speicher oberhalb 1 GByte nicht korrekt +ansprechen.

+ +

Der Wechsel zu einer schnelleren CPU ist einfach, wechseln Sie die CPU, und stellen an +dem DIP-Schalter für den Takt-Multiplikator die Geschwindigkeit der neuen CPU +ein.

+ +

Wenn Sie FreeBSD beenden und danach die folgende Fehlermeldung erhalten

+ +
+ERROR: scancode 0xa3 not supported on PCXAL
+
+ +

sollten Sie die SRM Firmware auf V7.2-1 (oder neuer) aktualisieren. Diese Version +erschien zuerst auf der ``Firmware Update CD V5.7'', ist aber auch auf http://www.compaq.com/ erhältlich. +Damit wird dieser Fehler des SRM sowohl bei der Miata MX5 als auch bei der Miata GL +behoben.

+ +

USB wird ab FreeBSD 4.1 unterstützt.

+ +

Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen Sie auf jeden Fall den Netzstecker +ziehen. Einige Komponenten werden mit Strom versorgt, obwohl der Netzschalter auf aus steht.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Miata muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_ST550
+cpu     EV5
+
+
+ +
+
+

2.3.4. DEC3000 Familie (die ``Bird'' +Maschinen)

+ +

Die DEC3000 Familie gehört zur ersten Generation der Alpha Maschinen. Sie +basieren auf einem TurboChannel (TC) genannten I/O System und sind gebaut wie ein +Panzerschrank (heben Sie sich keinen Bruch).

+ +

Die DEC3000 Familie kann in zwei Gruppen unterteilt werden: Die DEC3000/500 Systeme +und die DEC3000/300 Systeme. Die DEC3000/500 Systeme sind die älteren +leistungsstarken Server und Workstations der Alpha Familie. Server verwenden serielle +Konsolen, Workstations haben Bildschirme. Die DEC3000/300 Systeme sind die preiswerten +Workstations.

+ +

Die DEC3000/500 Systeme sind wegen dem guten Design des Hauptspeichers extrem schnell +(wenn man beachtet, wie alt diese Maschine sind). Die DEC3000/300 verhalten sich +diesbezüglich deutlich schlechter. Die Bandbreite ihres Speichers ist wesentlich +kleiner.

+ +

Der Name der Familie ``Birds'' entstand, weil die DEC-internen Bezeichnungen der +Maschinen aus der Vogelwelt stammen:

+ +
+ ++++ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
DEC3000/400Sandpiper133 MHz CPU, Desktop
DEC3000/500Flamingo150 MHz CPU, Tower
DEC3000/500XHot Pink200 MHz CPU, Tower
DEC3000/600Sandpiper+175 MHz CPU, Desktop
DEC3000/700Sandpiper45225 MHz CPU, Tower
DEC3000/800Flamingo Ultra200 MHz CPU, Tower
DEC3000/900Flamingo45275 MHz CPU, Tower
DEC3000/300Pelican150 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze
DEC3000/300XPelican+175 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze
DEC3000/300LXPelican+125 MHz CPU, Desktop, 2 TC Steckplätze
DEC3000/300L 100 MHz CPU, Desktop, kein TC Steckplatz
+
+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21064 CPU (100 bis 200 MHz) oder 21064A CPU (225 bis 275 MHz)

    +
  • + +
  • +

    Speicher der DEC3000/500 Systeme:

    + +
      +
    • +

      Busbreite: 256 Bit, ECC

      +
    • + +
    • +

      spezielle 100polige SIMMs

      +
    • + +
    • +

      Installiert in Gruppe zu 8 Modulen

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    Speicher der DEC3000/300 Systeme:

    + +
      +
    • +

      Busbreite: 64 Bit, ECC

      +
    • + +
    • +

      PS/2 FPM SIMMS, 72polig, 36 Bit, 70ns oder schneller

      +
    • + +
    • +

      paarweise Installation

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    Bcache / L2 Cache: von 512 KByte bis zu 2 MByte

    +
  • + +
  • +

    10MBit Ethernet auf Basis eines Lance 7990 Chip, AUI und UTP

    +
  • + +
  • +

    einen oder zwei SCSI Kanäle auf Basis eines NCR53C94 oder NCR53CF94-2

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse auf Basis eines Zilog 8530 (einer kann für eine +serielle Konsole genutzt werden)

    +
  • + +
  • +

    eingebauter ISDN Anschluß

    +
  • + +
  • +

    eingebauter 8 Bit Sound

    +
  • + +
  • +

    8 Bit Grafik, entweder auf einer TC oder eingebaut (je nach Modell)

    +
  • +
+ +

Zur Zeit können DEC3000 Systeme unter FreeBSD nur ohne Festplatten genutzt +werden. Der Grund ist, das die SCSI-Treiber für die TC SCSI Controller nicht im CAM +enthalten sind, welches von den neuesten FreeBSD Versionen genutzt wird. Es gibt zwar TC +Karten mit einem (PMAZ-A) oder zwei (PMAZC-AA) Fast SCSI Kanälen, jedoch werden +diese Karten auch nicht von FreeBSD unterstützt.

+ +

Die DEC3000/300 benutzt einen eingebauten SCSI Kanal mit einer Geschwindigkeit von bis +zu 5 MByte/sec. Dieser wird sowohl für interne als auch für externe Geräte +genutzt. Die DEC3000/500 besitzt zwei Kanäle, von denen einer für interne und +einer für externe Geräte reserviert ist.

+ +

Die Diskettenlaufwerke in den DEC3000 sind über eine Adapterkarte am SCSI Bus +angeschlossen. Dadurch ist es möglich, von ihnen wie von einer Festplatte zu booten +und dabei die gleichen Gerätenamen zu verwenden:

+ +
+>>> BOOT DKA300
+
+ +

Der TurboChannel der 3000/300 Systeme ist nur halb so schnell wie der TurboChannel der +anderen 3000 Maschinen. Einige TC Erweiterungskarten haben mit dem langsameren +TurboChannel Probleme. Caveat emptor.

+ +

Der eingebaute ISDN-Anschluß wird von FreeBSD nicht unterstützt.

+ +

Die DEC3000/300 Systeme benutzen normale 72 polige, 36 Bit Fast Page Mode SIMMs. EDO +SIMMs und SIMMS mit nur 32 Bit oder 33 Bit funktionieren in den Pelicans nicht. Damit ein +SIMM mit 32 MByte in einem DEC3000/300 System funktioniert, muß die Belegung der +Presence Detect Bits/Anschlüsse des SIMMs mit dem übereinstimmen, was die +Maschine erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, wird das SIMM als 8 MByte SIMM +``erkannt''. Sie können SIMMs mit 8 MByte und 32 MByte mischen, allerdings +müssen die SIMMs eines Paares identisch sein.

+ +

Falls Sie auf Idee kommen sollten, Ihre 32 MByte SIMMs mit falschen/fehlenden Presence +Bits korrigieren zu wollen, sollten Ihnen die folgenden Informationen weiterhelfen:

+ +

Ein PS/2 SIMM hat vier Presence Detection Bits. Zwei davon definieren die +Zugriffszeit, die anderen beiden die Größe des Speichermoduls.

+ +

An einer Seite des SIMM befinden sich zwei Reihen mit je vier Lötflächen. +Eine der Reihe ist mit Vss (Masse) verbunden, die andere mit den Anschlüssen 67 +(PRD1), 68 (PRD2), 69 (PRD3), 70 (PRD4).

+ +

Wenn Sie zwei Flächen mit einem kleinen Widerstand oder etwas Lötzinn +verbinden, legen Sie den dazugehörigen Anschluß auf Masse.

+ +
+ ++++ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
PRD1PRD2Speichergröße
GNDGND4 oder 64 MByte
OpenGND2 oder 32 MByte
GNDOpen1 oder 16 MByte
OpenOpen8 MByte
+
+ +
+ ++++ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
PRD3PRD4Zugriffsgeschwindigkeit
GNDGND50 oder 100 nsec
OpenGND80 nsec
GNDOpen70 nsec
OpenOpen60 nsec
+
+ +

In DEC3000/500 Systemen können 100polige SIMMs mit 2, 4, 8, 16 oder 32 MByte +benutzt werden. Die maximale Größe des Speichers ist von Modell zu Modell +verschieden, um z.B. bei Desktop-Systemen ein kleineres Gehäuse zu ermöglichen, +wurden Steckplätze für den Speicher eingespart. Wenn Sie über +genügend viele Steckplätze und SIMMs verfügen, können Sie das Maximum +von 512 MByte erreichen. Hier liegt einer der Hauptunterschiede zwischen den Tower- und +Desktop-Varianten, letztere haben deutlich weniger Steckplätze für SIMMs.

+ +

Die Audio-Hardware der Birds wird nicht unterstützt.

+ +

Die TC Maschinen werden von X-Windows nicht unterstützt. Die DEC3000/300 +Maschinen brauchen eine serielle Konsole. Die DEC3000/500 Maschinen könnten mit +einer graphischen Konsole funktionieren. Der Autor (Wilko Bulte <wilko@FreeBSD.org>) +betrieb seine Maschine mit einer seriellen Konsole und kann daher keine Aussage dazu +machen.

+ +

Birds kann man bei Ausverkäufen erwerben. Da sie keine PCI Steckplätzen +besitzen, werden Sie nicht mehr aktiv unterstützt. Mittlerweile sind TC +Erweiterungskarten nur sehr schwer zu finden und die Unterstützung für diese +Karten ist eher schlecht, wenn Sie den Treiber nicht selbst schreiben und testen. +Unterlagen für Entwickler über TC Karten sind ebenfalls rar. Wir raten, eine +Bird nur dann zu verwenden, wenn Sie sie sehr günstig erwerben können und Sie +bereit sind, sehr viel Zeit in die Entwicklung der notwendigen Software zu +investieren.

+ +

In der Konfigurationsdatei des Kernels eines DEC3000/[4-9]00 Systems müssen die +folgenden Zeilen stehen:

+ +
+options   DEC_3000_500
+cpu     EV4
+
+ +

In der Konfigurationsdatei für den Kernel eines DEC3000/300 (``Pelican'') Systems +müssen die folgenden Zeilen stehen:

+ +
+options   DEC_3000_300
+cpu     EV4
+
+
+ +
+
+

2.3.5. Evaluation Board 64 +Systeme

+ +

Im Rahmen der Bemühungen, die Alpha CPU populärer zu machen, wurden von DEC +eine ganze Reihe sogenannter Evaluation Boards herausgegeben. Zu diesen Systemen +gehören EB64, EB64+, und das AlphaPC64 (``Cabriolet''). Ein weiteres Mitglied dieser +Familie ist das nicht von DEC stammende Aspen Alpine. Die zur EB64 Familie +gehörenden Evaluation Boards weisen folgende Eigenschaften auf:

+ +
    +
  • +

    21064 oder 21064A CPU, 150 bis 275 MHz

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      Busbreite: 128 Bit

      +
    • + +
    • +

      PS/2 Fast Page Mode SIMM, 72polig, 33 Bit

      +
    • + +
    • +

      70ns oder schneller

      +
    • + +
    • +

      Muß in Vierergruppen installiert werden

      +
    • + +
    • +

      8 Steckplätze für SIMMs

      +
    • + +
    • +

      benutzt Parität

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    Bcache / L2 cache: 0 KByte, 512 KByte, 1 MByte oder 2 MByte

    +
  • + +
  • +

    21072 (``APECS'') Chipsatz

    +
  • + +
  • +

    Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip (``Saturn'')

    +
  • + +
  • +

    zwei serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    ein paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    Symbios 53C810 Fast-SCSI (nicht beim Alpha PC64)

    +
  • + +
  • +

    IDE Anschluß (nur Alpha PC64)

    +
  • + +
  • +

    10 MBit Ethernet eingebaut (nicht beim Alpha PC64)

    +
  • + +
  • +

    2 PCI Steckplätze (vier beim Alpha PC64)

    +
  • + +
  • +

    3 ISA Steckplätze

    +
  • +
+ +

Das Aspen Alpine unterscheidet sich zwar geringfügig vom EB64+, ist aber +ähnlich genug, um mit dem SRM EPROM eines EB64+ betrieben werden zu können. Das +Aspen Alpine hat keinen Ethernet-Anschluß, dafür aber 3 statt 2 PCI +Steckplätzen. Weiterhin verfügt es über 2 MByte Cache Speicher, der fest +eingelötet ist sowie Jumper zur Auswahl der SIMM-Geschwindigkeit (60 ns, 70 ns, 80 +ns).

+ +

Sie können auch SIMMs mit 36 Bit einsetzen, in diesem Fall bleiben 3 Bit +ungenutzt. Beachten Sie, daß die Systeme Fast Page Mode Speicher benötigen, +und nicht EDO Speicher.

+ +

Das Programm für die SRM Konsole des EB64+ steckt in einem mit UV-Licht +löschbaren EPROM, einfache Updates via Flash sind bei der EB64+ also nicht +möglich. Aber die aktuellste Version des SRM für die EB64+ ist ohnehin stark +veraltet.

+ +

Der SRM der EB64+ kann sowohl vom 53C810 als auch vom Qlogic1040 SCSI Kontroller +booten. Leider gibt es hinsichtlich der Verwendung von Ultra SCSI Geräten ein +Probleme mit dem Qlogic. Die Firmware, welche von der SRM auf den Qlogic geladen wird, +ist sehr alt. Da es keine Updates für den SRM des EB64+ gibt, läßt sich +dies auch nicht ändern. Man kann zwar eine neuere Version der Qlogic Firmware in den +FreeBSD Kernel einbinden, da es den Kernel aber um mehrere hundert KByte aufbläht, +ist dies unüblich. Erst ab FreeBSD 4.1 ist die Firmware in einem nachladbaren Modul +enthalten. Das alles kann dazu führen, daß Sie einen anderen Kontroller als +den Qlogic für ihr Bootdevice benutzen müssen.

+ +

Die AlphaPC64 Systeme werden normalerweise mit der Firmware für die ARC Konsole +ausgeliefert. Die Software für die SRM Konsole kann von Diskette in das Flash ROM +geladen werden.

+ +

Die SRM Konsole kann nicht vom IDE Anschluß des AlphaPC64 booten. Wenn Sie den +IDE-Anschluß verwenden wollen, muß in der Konfigurationsdatei für den +angepaßten Kernel die folgende Zeile stehen:

+ +
+device ata0 at isa? port IO_WD1 irq 14
+
+ +

Denken Sie daran, daß Sie ein Netzteil brauchen, das 3.3 Volts bereitstellt +(für die CPU).

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß für Maschinen mit EB64+ die +folgenden Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_EB64PLUS
+cpu     EV4
+
+
+ +
+
+

2.3.6. Evaluation Board 164 (``EB164, +PC164, PC164LX, PC164SX'') Familien

+ +

Das EB164 ist eine neuere Version des evaluation board und verwendet eine 21164A CPU. +Diese Version dient als Grundlage diverser Varianten, die zum Teil von OEM Herstellern +genutzt werden. Samsung entwickelte eine eigene Variante mit dem Namen PC164LX, die nur +über 32 Bit PCI Steckplätze verfügt, während das Original von Digital +64 Bit PCI bietet.

+ +
    +
  • +

    21164A, verschiedene Geschwindigkeiten [EB164, PC164, PC164LX]

    +
  • + +
  • +

    21164PC [nur auf dem PC164SX]

    +
  • + +
  • +

    21171 (Alcor) Chipsatz [EB164]

    + +

    21172 (Alcor2) Chipsatz [PC164]

    + +

    21174 (Pyxis) Chipsatz [164LX, 164SX]

    +
  • + +
  • +

    Bcache / L3 cache: das EB164 benutzt spezielle cache-SIMMs

    +
  • + +
  • +

    Speicherbandbreite: 128 Bit / 256 Bit

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      PS/2 SIMMs, in Gruppen zu 4 oder 8 Modulen

      +
    • + +
    • +

      36 Bit, Fast Page Mode, ECC, [EB164 / PC164]

      +
    • + +
    • +

      Paare aus SDRAM DIMMs, ECC [PC164SX / PC164LX]

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • + +
  • +

    Kontroller für Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    32 Bit PCI

    +
  • + +
  • +

    64 Bit PCI [nur in einigen Modellen]

    +
  • + +
  • +

    ISA slots hinter einem Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip

    +
  • +
+ +

Die Benutzung von 8 SIMMs, um einen 256 Bit breiten Speicher zu erhalten, resultiert +in interessanten Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber einem 4 SIMM/128 Bit breiten +Speicher. Natürlich müssen alle 8 SIMMs vom gleichen Typ sein, damit dies +funktioniert; außerdem muß das System explizit auf die Nutzung des 8 SIMM +Modus konfiguriert werden. Sie müssen 8 SIMMs benutzen, 4 SIMMs auf 2 Bänke +verteilt funktioniert nicht. Bei der PC164 kann mit 8 128 MByte SIMMs ein maximaler +Speicherausbau von 1 GByte erreicht werden. Das Handbuch behauptet, der maximale +Speicherausbau betrage 512 MByte.

+ +

Der SRM kann von Qlogic 10xx Karten oder dem Symbios 53C810[A] booten. Neuere +Versionen des Symbios 810 wie der Symbios 810AE werden vom SRM des PC164 nicht erkannt. +Der SRM der PC164 unterstützt Hostadapter auf Basis des Symbios 53C895 scheinbar +auch nicht (getestet mit einem Tekram DC-390U2W). Allerdings gibt es Berichte, wonach +No-Name Symbios 53C985 Karten funktionieren sollen. Karten wie der Tekram DC-390F +(basiert auf dem Symbios875) funktionieren offenbar auf der PC164, allerdings scheint es +hier leider subtile Abhängigkeiten von der jeweiligen Revision des Chips und des +Mainboards zu geben.

+ +

Von mit dem Symbios 53C825[a] bestückten Karten kann ebenfalls gebootet werden. +Der Diamond FirePort baut zwar ebenfalls auf Chips von Symbios auf, hingegen kann der SRM +des PC164SX davon nicht booten. Es gibt Berichte, daß die PC164SX problemlos von +Karten mit Symbios825, Symbios875, Symbios895 und Symbios876 booten kann. Es gibt +ebenfalls Erfolgsmeldungen für Adaptec 2940U und 2940UW (verifiziert mit SRM +V5.7-1). Adaptec 2930U2 und 2940U2[W] funktionieren nicht.

+ +

Der SRM der 164LX und 164SX kann ab der Firmware Version 5.8 von Hostadaptern der +Adaptec 2940-Familie booten.

+ +

Kurz zusammengefaßt: Die Maschinen dieser Modellreihe sind in Punkto +Kompatibilität der SCSI-Kontroller eine echte Herausforderung.

+ +

Die 164SX unterstützt maximal 1 GByte RAM. Es gibt Berichte, daß eine +Bestückung mit vier normalen 256MB PC133 ECC DIMMs problemlos funktioniert. Zur Zeit +ist nicht bekannt, ob auch 512MB DIMMs genutzt werden können.

+ +

Die 164SX hat Probleme mit einigen PCI Bridge Chips, was zu SRM Fehlern und Kernel +Panics führen kann. Dies scheint davon abzuhängen, ob die SRM Konsole den Chip +unterstützt und korrekt initialisieren kann. Das eingebaute IDE Interface der 164SX +ist sehr langsam, durch die Verwendung einer Karte von Promise kann man die +Geschwindigkeit um den Faktor 3-4 erhöhen.

+ +

Der SRM der PC164 scheint ab und zu seine Einstellungen zu vergessen. Um ohne den +Verlust von Einstellungen auszukommen, soll man, aktuellen Annahmen nach, erst auf SRM +4.x downgraden und dann auf 5.x upgraden. Ein Fehler welcher z.B. auffiel war:

+ +
+ERROR: ISA table corrupt!
+
+ +

Nach einem Downgrade auf SRM4.9, einem

+ +
+>>> ISACFG -INIT
+
+ +

gefolgt von einem

+ +
+>>> INIT
+
+ +

war das Problem gelöst. Einige der Besitzer der PC164 berichteten, daß +dieses Problem noch nie auftrat.

+ +

Beim PC164SX gibt es im AlphaBIOS eine Einstellung, daß beim nächsten +Einschalten des Systems die SRM Konsole genutzt werden soll. Leider scheint diese +Einstellung ohne Wirkung zu bleiben. Mit anderen Worten, es wird immer das AlphaBIOS +gebootet. Unabhängig von dem was Sie einstellen. Des Problems Lösung ist, das +ROM der Konsole mit dem SRM Code für die PC164SX zu überschreiben. Dadurch wird +das AlphaBIOS überschrieben und Sie erhalten die gewünschte SRM Konsole. Der +SRM Code ist auf der Webseite von Compaq verfügbar.

+ +

Bei der 164LX kann nur die SRM Konsole oder das AlphaBIOS verwendet werden, da das +Flash ROM zu klein ist, um beide zur gleichen Zeit aufzunehmen.

+ +

Die PC164 kann von einer IDE Festplatte booten, wenn der SRM aktuell genug ist.

+ +

Das EB164 benötigt ein Netzteil, daß 3.3 Volt zur Verfügung stellt. +Bei der PC164 fehlt allerdings das von ATX Netzteilen zum Einschalten benötigte +PS_ON Signal. Ein kleiner Schalter, der dieses Signal mit Masse verbindet, erlaubt Ihnen +die Benutzung eines normalen ATX Netzteils.

+ +

Die Konfigurationsdatei eines angepaßten Kernels für Maschinen auf +Grundlage des EB164 muß die folgenden Zeilen enthalten:

+ +
+options         DEC_EB164
+cpu             EV5
+
+
+ +
+
+

2.3.7. AlphaStation 200 (``Mustang'') und +400 (``Avanti'') Familien

+ +

Die Digital AlphaStation 200 und 400 Systeme sind frühe, leistungsschwache, +PCI-basierte Workstations. Die Modellreihen 200 und 250 sind Desktops, die 400er sind +Mini-Tower.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21064 oder 21064A CPU, Geschwindigkeit 166 bis 333 MHz

    +
  • + +
  • +

    DECchip 21071-AA core logic Chipsatz

    +
  • + +
  • +

    Bcache / L2 cache: 512 Kbytes (Modelle 200 und 400) oder 2048 KByte (Modell 250)

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      Busbreite 64 Bit

      +
    • + +
    • +

      8 bis 384 MByte RAM

      +
    • + +
    • +

      Fast Page DRAM, Zugriffszeit maximal 70 ns

      +
    • + +
    • +

      in drei Paaren (Modelle 200 und 400)

      +
    • + +
    • +

      in zwei Vierergruppen (Modell 250)

      +
    • + +
    • +

      das Speichersystem verwendet Parität

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • + +
  • +

    zwei serielle Anschlüsse, 16550

    +
  • + +
  • +

    ein paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    Anschluß für ein Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    32 Bit PCI Steckplätze (3 beim Modell AS400, 2 bei den Modellen AS200 und +250)

    +
  • + +
  • +

    ISA Steckplätze (4 beim Modell AS400-series, 2 bei den Modellen AS200 und 250, +einige der ISA und PCI Steckplätze überlappen physikalisch)

    +
  • + +
  • +

    eingebauter Ethernet-Anschluß auf Grundlage eines 21040 (Modelle 200 und +250)

    +
  • + +
  • +

    eingebauter Symbios 53c810 Fast SCSI-2 Chip

    +
  • + +
  • +

    Intel 82378IB (``Saturn'') PCI-ISA Bridge Chip

    +
  • + +
  • +

    entweder eingebaute TGA oder PCI VGA Grafik (Modellabhängig)

    +
  • + +
  • +

    16 Bit Audio (Modelle 200 und 250)

    +
  • +
+ +

Die Systeme benutzen SIMMs mit Parität, es brauchen allerdings keine 36 Bit +breiten SIMMs zu sein. 33 Bit breite SIMMs reichen aus, 36 Bit breite werden aber auch +akzeptiert. EDO oder 32 Bit breite SIMMs funktionieren nicht. Die Systeme +unterstützen Speichermodule mit 4, 8, 16, 32 und 64 MByte.

+ +

Die Audio-Hardware der AS200 und AS250 soll funktionieren, wenn man die folgende Zeile +in die Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel einfügt:

+ +
+device pcm0 at isa? port 0x530 irq 10 drq 0 flags 0x10011
+
+ +

Die Modelle AlphaStation 200 und 250 verfügen über einen automatischen +SCSI-Terminator. Sobald Sie Kabel an den externen SCSI-Anschluß anstecken, wird der +interne Terminator deaktiviert. Das bedeutet natürlich, daß Sie keine nicht +terminierten Kabel an die Maschine anschließen dürfen.

+ +

Bei der AlphaStation 400 wird der Terminator über den SRM gesteuert. Falls Sie +externe SCSI-Geräte verwenden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben:

+ +
+>>> SET CONTROL_SCSI_TERM EXTERNAL.
+
+ +

Falls nur interne Geräte vorhanden sind:

+ +
+>>> SET CONTROL_SCSI_TERM INTERNAL
+
+ +

Die Konfigurationsdatei des Kernels einer AlphaStation-[24][05]00 muß die +folgenden Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_2100_A50
+cpu     EV4
+
+
+ +
+
+

2.3.8. AlphaStation 500 und 600 (``Alcor'' +und ``Maverick'' für EV5, ``Bret'' für EV56)

+ +

Die AS500 und 600 waren Hochleistungs-Workstations mit einer EV5 CPU, und PCI +Steckplätzen. Inzwischen haben die EV6 Maschinen diesen Platz eingenommen. Die AS500 +ist ein Desktop mit dunkelblauen Gehäuse (TopGun blau), die AS600 ein stabiler +Tower. Die AS600 verfügt über ein LCD, mit dessen Hilfe Sie die ersten Phasen +des SRM Starts verfolgen können.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21164 EV5 CPU mit 266, 300, 333, 366, 400, 433, 466, oder 500 MHz (AS500) bzw. 266, +300 oder 333 MHz (AS600)

    +
  • + +
  • +

    21171 oder 21172 (Alcor) core logic Chipsatz

    +
  • + +
  • +

    Cache:

    + +
      +
    • +

      2 oder 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 266 MHz)

      +
    • + +
    • +

      4 Mb L3 / Bcache (AS600, 300 MHz)

      +
    • + +
    • +

      2 oder 8 Mb L3 / Bcache (8 Mb nur in der 500 MHz Version)

      +
    • + +
    • +

      2 to 16 Mb L3 / Bcache (AS600; 3 Steckplätze für cache-SIMM)

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    Bandbreite des Speichers: 256 Bit

    +
  • + +
  • +

    Speicher der AS500:

    + +
      +
    • +

      gepufferte Standard Fast Page Mode DIMMs, 72 Bit

      +
    • + +
    • +

      8 DIMM Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      werden in Vierergruppen installiert

      +
    • + +
    • +

      maximaler Speicherausbau 1 GB (512 Mb bei der 333 MHz CPU)

      +
    • + +
    • +

      nutzt ECC

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    Speicher der AS600:

    + +
      +
    • +

      Standard 36 Bit Fast Page Mode SIMMs

      +
    • + +
    • +

      32 SIMM Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      werden in Achtergruppen installiert

      +
    • + +
    • +

      maximaler Speicherausbau 1 GB

      +
    • + +
    • +

      nutzt ECC

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    Wide SCSI auf Basis des Qlogic 1020 (1 Bus/Chip bei der AS500, 2 Busse/Chip bei der +AS600)

    +
  • + +
  • +

    Ethernet auf Basis des 21040, Anschlüsse für Thinwire und UTP

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungen:

    + +
      +
    • +

      AS500

      + +
        +
      • +

        3 32-Bit PCI Steckplätze

        +
      • + +
      • +

        1 64-Bit PCI Steckplätze

        +
      • +
      +
    • + +
    • +

      AS600:

      + +
        +
      • +

        2 32-Bit PCI Steckplätze

        +
      • + +
      • +

        3 64-Bit PCI Steckplätze

        +
      • + +
      • +

        1 PCI/EISA physisch geteilter Steckplatz

        +
      • + +
      • +

        3 EISA Steckplätze

        +
      • + +
      • +

        1 PCI und 1 EISA Steckplatz sind standardmäßig belegt

        +
      • +
      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    21050 PCI-to-PCI Bridge

    +
  • + +
  • +

    Intel 82375EB PCI-EISA Bridge (nur AS600)

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    16 Bit Audio, Windows Sound System, in einem speziellen Steckplatz (AS500) bzw. in +einem EISA Steckplatz (AS600, dies ist eine ISA Karte)

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • +
+ +

Die ersten Maschinen waren mit Fast SCSI Kontrollern ausgerüstet, spätere +Maschinen unterstützen Ultra SCSI. Bei der AS500 wird der eine zur Verfügung +stehende SCSI-Bus sowohl für die internen als auch für die externen Geräte +benutzt. Bei einem Fast SCSI Bus darf der externe Teil des Busses maximal 1.8 Meter lang +sein. Man kann den AS500 Qlogic ISP1020A Chip auch im Ultra Modus betreiben, wenn man +eine SRM Variable setzt. Allerdings hält sich FreeBSD an die Empfehlung aus den +Errata zum Qlogic Chip und beschränkt die Busgeschwindigkeit auf Fast.

+ +

Hüten Sie sich bei der A500 vor uralten Versionen des SRM. Wenn Ihnen solche +unmögliche SCSI-Geschwindigkeiten gemeldet werden, ist es Zeit für ein +Update:

+ +
+cd0 at isp0 bus 0 target 4 lun 0
+cd0: <DEC RRD45   DEC 0436> Removable CD-ROM SCSI-2 device
+cd0: 250.000MB/s transfers (250.000 MHz, offset 12)
+
+ +

Bei der AS600 versorgt einer der Qlogic SCSI Chips die internen Geräte, der +andere ist für die externen SCSI Geräte zuständig.

+ +

Die DIMMs werden bei der AS500 in Vierergruppen installiert, allerdings sind die +Bänke ineinander verzahnt (``physically interleaved layout''). Eine Gruppe von 4 +DIMMs besteht also nicht aus vier +nebeneinanderliegenden DIMMs. Denken Sie daran, daß Sie SDRAM DIMMs nicht verwenden können.

+ +

Bei der AS600 sind die SIMMs auf zwei speziellen Speicherkarten untergebracht. Die +SIMM müssen in Achtergruppen installiert werden und beide Speicherkarten müssen +identisch bestückt werden.

+ +

Bitte beachten Sie, daß die AS500 und AS600 EISA Maschinen sind. Sie müssen +also das EISA Configuration Utility (ECU) von Diskette starten, wenn Sie eine EISA-Karte +in das System eingebaut haben oder wenn Sie die Konfiguration der eingebauten I/O +ändern wollen. Die AS500 hat zwar keinen EISA Steckplatz, trotzdem wird das ECU +verwendet, um die eingebaute Audio-Hardware und ähnliches zu konfigurieren.

+ +

Sie können die eingebaute Audio-Hardware der AS500 nutzen, wenn Sie die folgende +Zeile in die Konfigurationsdatei für Ihren angepaßten Kernel schreiben:

+ +
+device pcm0 at isa? port? irq 10 drq 0 flags 0x10011
+
+ +

Benutzen Sie danach das ECU, um die Audio-Hardware auf IRQ 10, Port 0x530 und DRQ 0 +einzustellen. Bitte beachten Sie, daß die Angabe flags 0x10011 zwingend +erforderlich ist.

+ +

Die PCI Steckplätze der AS600 zeigen eine Besonderheit. Die AS600 (um genau zu +sein, die PCI Erweiterungskarte mit den SCSI Kontrollern) erlaubt die Einblendung von I/O +Ports nicht, alle Geräte hinter dieser Karte müssen memory mapping verwenden. +Wenn Sie Probleme haben, die Qlogic SCSI Adapter zum laufen zu bringen, müssen Sie +die folgende Zeile in die Datei /boot/loader.rc +einfügen:

+ +
+set isp_mem_map=0xff
+
+ +

Eventuell müssen Sie diese Zeile schon im Boot Loader eingeben, bevor Sie den +Kernel für die Installation laden.

+ +

Die Konfigurationsdatei für einen angepaßten Kernel für die +AlphaStation-[56]00 muß die folgenden Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_KN20AA
+cpu     EV5
+
+
+ +
+
+

2.3.9. AlphaServer 1000 (``Mikasa''), +1000A (``Noritake'') und 800 (``Corelle'')

+ +

Die Systeme der Modellreihen AlphaServer 1000 und 800 sind als Server für +Abteilungen konzipiert. Es gibt sie mit einer Reihe verschiedener Gehäuse und CPUs. +Ganz allgemein gibt es Maschinen mit der 21064 (EV4) CPU und Maschinen mit der 21164 +(EV5) CPU. Die CPU sitzt auf einer eigenen Karte, und der mögliche CPU-Typ (EV4 und +EV5) hängt vom verwendetem Mainboard ab.

+ +

Beim AlphaServer 800 wurde ein deutlich kleineres Mini-Tower Gehäuse verwendet, +ihm fehlt auch das StorageWorks SCSI hot-plug System. Der Hauptunterschied zwischen der +AS1000 und der AS1000A liegt darin, daß die AS1000A 7 PCI Steckplätze hat, +während bei der AS1000 nur 3 PCI Steckplätze zur Verfügung stehen, und der +Rest EISA Steckplätze sind.

+ +

Die AS800 mit einer EV5/400 MHz CPU wurde später unter der Bezeichnung ``DIGITAL +Server 3300[R]'' verkauft, aus der AS800 mit einer EV5/500 MHz CPU wurde der ``DIGITAL +Server 3305[R]''.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21064 EV4[5] CPU mit 200, 233 oder 266 MHz 21164 EV5[6] CPU mit 300, 333 oder 400 MHz +(nur AS800: 500 MHz)

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      Bandbreite: 128 Bit, ECC

      +
    • + +
    • +

      AS1000[A]:

      + +
        +
      • +

        72polige, 36 Bit breite Fast Page Mode SIMMs, 70ns oder schneller

        +
      • + +
      • +

        16 (EV5 Systeme) oder 20 (EV4 Systeme) SIMM Steckplätze

        +
      • + +
      • +

        Maximaler Speicherausbau 1 GB

        +
      • + +
      • +

        nutzt ECC

        +
      • +
      +
    • + +
    • +

      AS800: Benutzt EDO DIMMs, 60 ns, 3.3 Volt

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    VGA eingebaut (nur bei einigen Mainboards)

    +
  • + +
  • +

    3 PCI, 2 EISA, 1 64-Bit PCI/EISA kombiniert (AS800)

    +
  • + +
  • +

    7 PCI, 2 EISA (AS1000A)

    +
  • + +
  • +

    2 PCI, 1 EISA/PCI, 7 EISA (AS1000)

    +
  • + +
  • +

    SCSI eingebaut, basiert auf einem Symbios 810 [AS1000] oder Qlogic 1020 [AS1000A]

    +
  • +
+ +

Die AS1000 Systeme gibt in vielen verschiedenen Gehäusevarianten. Frei stehend, +Rack-Einbau, mit oder ohne StorageWorks SCSI System, usw. Die ``Elektronik'' ist bei +allen gleich.

+ +

AS1000 Maschinen: Alle Maschinen mit der EV4 verwenden normale PS/2 SIMMs (36 Bit, 72 +Pin) in Fünfergruppen. Das fünfte wird für ECC benutzt. Alle Maschinen mit +der EV5 verwenden normale PS/2 SIMM (36 Bit, 72 Pin) in Vierergruppen. Der ECC nutzt die +4 überzähligen Bits der SIMMs (4 Bit von 36 Bit). Die EV5 Mainboards haben 16 +Steckplätze für SIMMs, die EV4 Mainboards haben 20 Steckplätze für +SIMMs.

+ +

Die AS800 Systeme verwenden DIMMs in Vierergruppen, dabei muß in den mit ``Bank +0'' gekennzeichneten Steckplätzen begonnen werden. Eine Speicherbank besteht aus +vier nebeneinanderliegenden Steckplätzen. Wenn verschieden große DIMMs +installiert werden, müssen die größeren in Bank 0 installiert werden. Der +maximale Speicherausbau beträgt 2 GByte. Beachten Sie, daß EDO DIMMs verwendet +werden müssen.

+ +

Die AS1000/800 verhält sich etwas störrisch, wenn man an Ihr eine serielle +Konsole verwenden will. Sie müssen auf jeden Fall folgendes im SRM eingeben:

+ +
+>>> SET CONSOLE SERIAL
+
+ +

um die serielle Konsole verwenden zu können. Wie bei den meisten anderen Alphas +reicht es nicht aus, wenn man nur die Tastatur abzieht. Um wieder auf die graphische +Konsole umzuschalten, müssen Sie an den Befehl

+ +
+>>> SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ +

an der seriellen Konsole eingeben.

+ +

Wenn Sie eine AS800 besitzen, sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Ihr +Ultra-Wide SCSI Bus auch wirklich den Ultra Modus nutzt. Dazu benötigen Sie das +Programm EEROMCFG.EXE, das Sie auf der ``Konsole Firmware +Upgrade CDROM'' finden.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel eines AlphaServer1000/1000A/800 muß +die folgenden Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_1000A
+cpu     EV4  # je nach installierter CPU
+cpu     EV5  # je nach installierter CPU
+
+
+ +
+
+

2.3.10. DS10/VS10/XP900 (``Webbrick'') / +XP1000 (``Monet'') / DS10L (``Slate'')

+ +

Die Modelle Webbrick und Monet sind leistungsstarke Workstations und Server, auf der +Basis der EV6 und des Tsunami Chipsatzes. Der Tsunami Chipsatz wird auch in den +leistungsstärksten Systemen genutzt und bietet daher mehr als genug Leistung. +Eigentlich handelt es sich bei der DS10, VS10 und XP900 trotz der unterschiedlichen Namen +nur um ein System. Die Unterschiede liegen in der Software und den angebotenen +Erweiterungen. Die DS10L basiert auf der DS10, das Gehäuse ist jedoch für den +Einbau in ein Rack vorgesehen und nur 1HE hoch. Diese Maschine ist für ISPs und HPTC +Cluster (wie zum Beispiel Beowulf) gedacht.

+ +
+
+
2.3.10.1. ``Webbrick / Slate''
+ +
    +
  • +

    21264 EV6 CPU, 466 MHz

    +
  • + +
  • +

    L2 / Bcache: 2MB, ECC

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 128 Bit via crossbar, Transferrate 1.3GB/sec

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      Standard SDRAM DIMM, gepuffert, ECC, 200 Pin, 83 MHz

      +
    • + +
    • +

      4 DIMM Steckplätze in der DS10; maximaler Speicherausbau 2GByte

      +
    • + +
    • +

      2 DIMM Steckplätze in der DS10L; maximaler Speicherausbau 1 GByte

      +
    • + +
    • +

      DIMMs müssen paarweise installiert werden

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')

    +
  • + +
  • +

    2 eingebaute 21143 Fast Ethernet Kontroller

    +
  • + +
  • +

    AcerLabs M5237 (Aladdin-V) USB Kontroller (deaktiviert)

    +
  • + +
  • +

    AcerLabs M1533 PCI-ISA bridge

    +
  • + +
  • +

    AcerLabs Aladdin ATA-33 Kontroller

    +
  • + +
  • +

    zwei eingebaute EIDE-Kanäle

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungen: 3 64-Bit PCI Steckplätze und 1 32-Bit PCI Steckplatz; die DS10L +hat einen 64-Bit PCI Steckplatz

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    2 USB Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • +
+ +

Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit +anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer +noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware +durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.

+ +

Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch +die Eingabe von EscapeEscape RMC auf dem +seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie +das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die +Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene +Onlinehilfe.

+ +

Die Webbrick befindet sich in einem Desktop-ähnlichem Gehäuse, das dem der +älteren 21164 ``Maverick'' Workstations gleicht, aber deutlich besseren Zugang zu +den Komponenten gewährt. Wenn Sie eine Server-Farm aufbauen wollen, können Sie +die Webbrick auch in ein Rack einbauen, sie belegt 3 Höheneinheiten. Die Slate ist +nur eine Höheneinheit hoch, hat aber auch nur einen PCI Steckplatz.

+ +

Die DS10 besitzt 4 Steckplätze für DIMMs. DIMMs müssen paarweise +installiert werden; dabei müssen Sie darauf achten, daß die Paare verzahnt +sind und daher die beiden DIMMs eines Paares nicht nebeneinander liegen. Sie können +32, 64, 128, 256 und 512 MByte große DIMMs verwenden.

+ +

Wenn in einer DS10 zwei Paare aus gleich großen DIMMs installieren, greift das +System abwechselnd auf die beiden Speicherbänke zu, um die Leistung zu steigern +(memory interleaving). Diese Option steht bei der DS10L nicht zur Verfügung, da Sie +nur zwei Steckplätze für DIMMs hat.

+ +

Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der +Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic +und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt. Wenn Sie den KZPEA alias Adaptec 39160 +einsetzen, erhalten Sie zwei LVD U160 SCSI Kanäle, von denen Sie via SRM booten +können.

+ +

Im Basismodell ist eine FUJITSU 9.5GB ATA Festplatte eingebaut, von der das System +auch bootet. Auf der Webbrick können Sie FreeBSD mit EIDE Festplatten einsetzen. Auf +dem Mainboard der DS10 stehen zwei IDE Anschlüsse zur Verfügung. Die für +den Betrieb mit Tru64 Unix oder VMS vorgesehenen Systeme wurden standardmäßig +mit Ultra-SCSI Festplatten an Qlogic Hostadaptern ausgerüstet.

+ +

Die PCI-Steckplätze unterstützen 32 Bit und 64 Bit Karten, sowohl die 3.3V +als auch die 5V Variante.

+ +

Die USB Anschlüsse werden nicht unterstützt und von allen aktuellen +Versionen der SRM Konsole deaktiviert.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_ST6600
+cpu     EV5
+
+ +
+
+

Anmerkung: Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist +nur notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+
+
+ +
+
+
2.3.10.2. ``Monet''
+ +
    +
  • +

    21264 EV6, 500 MHz; 21264 EV67, 500 oder 667 MHz (XP1000G, Code-Name Brisbane); die +CPU steckt auf einer eigenen Karte, die vor Ort ausgewechselt werden kann

    +
  • + +
  • +

    L2 / Bcache: 4MB, ECC

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 256 Bit

    +
  • + +
  • +

    Speicher: 128 oder 256 MByte 100 MHz (PC100) 168 Pin JEDEC standard, registered ECC +SDRAM DIMMs

    +
  • + +
  • +

    21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')

    +
  • + +
  • +

    eingebauter Ethernet-Kontroller auf Basis des 21143

    +
  • + +
  • +

    Cypress 82C693 USB Controller

    +
  • + +
  • +

    Cypress 82C693 PCI-ISA Bridge

    +
  • + +
  • +

    Cypress 82C693 Controller

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungsmöglichkeiten: 2 getrennte PCI Busse, die von schnell I/O +Kanälen (``Hoses'') angesteuert werden:

    + +
      +
    • +

      Hose 0: (die oberen 3 Steckplätze) 2 64-Bit PCI Steckplätze 1 32-Bit PCI +Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      Hose 1: (die unteren 2 Steckplätze) 2 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer +21154 PCI-PCI Bridge)

      +
    • + +
    • +

      2 der 64-Bit PCI Steckplätze sind für Karten mit voller Baulänge +gedacht

      +
    • + +
    • +

      alle 32-Bit PCI Steckplätze sind nur für kurze Karten geeignet

      +
    • + +
    • +

      einer der 32-Bit PCI Steckplätze überlappt mit einem der ISA +Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      alle PCI Steckplätze werden mit 33 MHz angesteuert

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    1 Ultra-Wide SCSI Anschluß an einem Qlogic 1040

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • + +
  • +

    eingebautes 16-Bit ESS ES1888 Audiosystem

    +
  • + +
  • +

    2 USB Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    Grafik: ELSA Gloria Synergy oder DEC/Compaq PowerStorm 3D Beschleuniger Karten +(wahlweise)

    +
  • +
+ +

Das Gehäuse der Monet ist ähnlich einem Mini-Tower, fast so wie bei der +Miata.

+ +

Der eingebaute Qlogic UW-SCSI Kontroller erlaubt bis zu 4 interne Geräte. Ein +externer Anschluß ist nicht vorhanden.

+ +

Wenn Sie eine 500 MHz CPU verwenden, können Sie auch 83 MHz DIMMs verwenden, +obwohl laut Compaq für alle CPUs PC100 DIMMs verlangt. DIMMs müssen in +Vierergruppen installiert werden, dabei muß mit den mit ``0'' markierten +Steckplätzen begonnen werden. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 GByte. Die +DIMMs müssen ``physically interleaved'' installiert werden, beachten Sie die +Markierungen neben den Steckplätzen. Die Breite des Speichers bei der Monet ist +doppelt so groß wie bei der Webbrick. Die DIMMs sind auf derselben Karte wie die +CPU untergebracht. Bitte beachten Sie, daß ECC RAM verwendet wird, Sie +benötigen also 72 Bit DIMMs (und nicht die normalen 64 Bit PC DIMMs).

+ +

Die EIDE Geräte können sowohl vom SRM als Bootdevice als auch von FreeBSD +genutzt werden. Obwohl der eingesetzt Cypress Chip 2 EIDE Kanäle bereitstellt, wird +in der Monet nur einer davon unterstützt.

+ +

Die USB Anschlüsse werden von FreeBSD unterstützt. Sollten Sie Probleme mit +der Nutzung der USB Anschlüsse haben, sollten Sie nachsehen, ob die SRM Variable +usb_enable auf on steht. Sie +können die Einstellung mit dem folgenden Befehl ändern:

+ +
+>>> SET USB_ENABLE ON
+
+ +
+
+

Wichtig: Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in +einem der PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes +Problem von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.

+
+
+ +
+
+

Wichtig: Einige VGA Karten funktionieren hinter der PCI-PCI Bridge (in den +Steckplätzen 4 und 5) nicht. Hier können Sie nur Karten verwenden, die das +``VGA-legacy addressing'' richtig implementiert haben. Benutzen Sie im Notfall einfach +einen der PCI-Steckplätze ``vor'' der Bridge.

+
+
+ +

Die Audio-Hardware wird zur Zeit nicht von FreeBSD unterstützt.

+ +

Die folgenden Zeilen müssen in der Konfigurationsdatei für den +angepaßten Kernel enthalten sein:

+ +
+options   DEC_ST6600
+cpu     EV5
+
+ +
+
+

Anmerkung: Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist +nur notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+
+
+
+ +
+
+

2.3.11. DS20/DS20E +(``Goldrush'')

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21264 EV6 CPU, 500 oder 670 MHz

    +
  • + +
  • +

    maximal zwei CPUs pro System

    +
  • + +
  • +

    L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: Dual 256 Bit wide with crossbar switch

    +
  • + +
  • +

    Speicher:

    + +
      +
    • +

      SDRAM DIMMs

      +
    • + +
    • +

      werden in Vierergruppen installiert

      +
    • + +
    • +

      16 DIMM Steckplätze, maximal 4 GByte

      +
    • + +
    • +

      ECC

      +
    • +
    +
  • + +
  • +

    21271 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')

    +
  • + +
  • +

    eingebauter Adaptec ? Wide Ultra SCSI Hostadapter

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungen:

    + +
      +
    • +

      2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``Hoses'') angesteuert +werden:

      +
    • + +
    • +

      6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro Hose

      +
    • + +
    • +

      1 ISA Steckplatz

      +
    • +
    +
  • +
+ +

Bei der DS20 müssen Sie

+ +
+>>> SET CONSOLE SERIAL
+
+ +

eingeben, damit die serielle Konsole aktiv wird; es reicht nicht aus, die Tastatur +abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole umzuschalten, müssen Sie

+ +
+>>> SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ +

an der seriellen Konsole. Lassen Sie sich bitte nicht davon verwirren, daß die +Meldungen der SRM Konsole auf der graphischen Konsole erscheinen, obwohl Sie auf die +serielle Konsole umgeschaltet haben. Sobald Sie FreeBSD starten, beachtet es die +Einstellung für CONSOLE und alle Meldungen beim +Systemstart und das Login erscheinen auf der seriellen Konsole.

+ +

Das Gehäuse der DS20 ist groß und wie ein Würfel geformt. Im +Gehäuse ist unter anderem ein StorageWorks SCSI hot-swap System eingebaut, daß +maximal sieben 3.5" SCSI Festplatten aufnehmen kann. Das Gehäuse der DS20E ist +kleiner, da das StorageWorks System fehlt.

+ +

Die Systeme verfügen über eine ``intelligente'' Spannungsversorgung. Mit +anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile des Systems immer +noch unter Strom (wie bei einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware +durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker ziehen.

+ +

Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie aktiviert ist, gelangen Sie durch +die Eingabe von EscapeEscape RMC auf dem +seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. Mit der RMC können Sie +das System ausschalten, einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die +Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. Die RMC hat eine eigene +Onlinehilfe.

+ +

Der eingebaute Adaptec SCSI Hostadapter ist bei der DS20 abgeschaltet und kann daher +nicht mit FreeBSD genutzt werden.

+ +

Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch von Hostadaptern aus der +Adaptec 2940-Familie booten und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic +und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt. Sie können auch einen KZPEA alias +Adaptec 39160 benutzen, um zwei LVD U160 SCSI Kanäle zu erhalten, von denen Sie via +SRM booten können.

+ +

Wenn Sie verschieden große DIMMs benutzen, müssen Sie die +größten Module in die mit 0 gekennzeichneten +Steckplätze einsetzen. Außerdem müssen Sie die Steckplätze ``der +Reihe nach'' benutzen, also erst Bank 0, dann Bank 1, und so weiter.

+ +

Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit Symbios-Chipsatz in einem der +PCI-Steckplätze an Hose 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes Problem +von FreeBSD sorgt in dieser Konstellation für Probleme.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_ST6600
+cpu     EV5
+
+ +
+
+

Anmerkung: Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist +nur notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+
+
+ +
+
+

2.3.12. AlphaPC 264DP / UP2000

+ +

Die UP2000 wurde von der Firma Alpha Processor Inc. gebaut

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21264 EV6 CPU, 670 MHz oder 750 MHz

    +
  • + +
  • +

    maximal zwei CPUs pro System

    +
  • + +
  • +

    L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 256 Bit

    +
  • + +
  • +

    Speicher: SDRAM DIMMs, Vierergruppen, ECC, 16 DIMM Steckplätze, maximal 4GB

    +
  • + +
  • +

    21272 Core Logic Chipsatz (``Tsunami'')

    +
  • + +
  • +

    zwei eingebauter Adaptec AIC7890/91 Wide Ultra SCSI Hostadapter

    +
  • + +
  • +

    2 embedded IDE based on Cypress 82C693 chips

    +
  • + +
  • +

    USB mit Cypress 82C693

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungen:

    + +
      +
    • +

      2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O Kanälen (``Hoses'') angesteuert +werden

      +
    • + +
    • +

      6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro Hose

      +
    • + +
    • +

      1 ISA Steckplatz

      +
    • +
    +
  • +
+ +

Zur Zeit unterstützt FreeBSD nur maximal 2 GByte Speicher.

+ +

Die eingebauten Adaptec Hostadapter können bei der UP2000 zum Booten des Systems +verwendet werden.

+ +

Busmaster DMA wird von auf dem ersten IDE-Anschluß unterstützt. Das System +kann von seinen IDE-Platten und von CD booten.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_ST6600
+cpu     EV5
+
+ +
+
+

Anmerkung: Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, +cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist +nur notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+
+
+ +
+
+

2.3.13. AlphaServer 2000 +(``DemiSable''), 2100 (``Sable''), 2100A (``Lynx'')

+ +

Die AlphaServer 2[01]00 sind als Server für ganze Abteilungen gedacht, ``medium +iron'' halt. Alle Maschinen unterstützen mehrere CPUs, Sie können bis zu zwei +(AS2000) oder vier (AS2100[A]) CPU installieren. Es gibt sowohl frei stehende als auch +für den Einbau in ein 19"-Rack vorgesehene Varianten. Die Unterschiede zwischen +beiden Versionen erstrecken sich auf die Anzahl der Steckplätze, die maximale Anzahl +an CPU, und den maximalen Speicherausbau. Bei einigen Systemen ist ein StorageWorks +System integriert, das den Austausch der SCSI-Festplatten im laufenden Betrieb erlaubt. +Zwischenzeitlich wurde der Aufstieg von der Sable zur Lynx durch Austausch der +I/O-Backplane angeboten (die C-Bus Backplane verblieb im System). Schnellere CPUs wurden +ebenfalls angeboten.

+ +
    +
  • +

    21064 EV4[5] CPU[s], 200, 233, 275 MHz oder 21164 EV5[6] CPU[s]s, 250, 300, 375, 400 +MHz

    +
  • + +
  • +

    Cache: Je nach CPU 1, 4 oder 8 MByte pro CPU

    +
  • + +
  • +

    eingebauter Kontroller für ein 2.88 MByte Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    10MBit 21040 Ethernet eingebaut [nur AS2100]

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • +
+ +

Die 200 MHz CPUs werden in Wirklichkeit nur mit 190 MHz betrieben. Es können +maximal 4 CPUs eingebaut werden, die allerdings identisch sein müssen +(Typ/Geschwindigkeit).

+ +

Wenn einer der Prozessoren einmal einen Fehler verursacht hat und als defekt markiert +ist, bleibt dieser Status bestehen, auch wenn man die CPU austauscht (oder neu einsetzt), +bis Sie das folgende Kommando eingeben

+ +
+>>> CLEAR_ERROR ALL
+
+ +

und die Maschine aus- und wieder einschalten. Dies gilt wahrscheinlich auch für +die anderen Subsysteme (IO und Speicher), allerdings konnte dies ungetestet.

+ +

Bei den Systemen werden spezialisierte Speicherkarten verwendet, die sich einen 128 +Bit breiten C-Bus mit den CPU-Karten teilen. Der maximale Speicherausbau beträgt 1 +GByte (DemiSable) bzw. 2 GByte (Sable). Einer der Steckplätze auf dem Speicher-Bus +kann entweder eine CPU- oder eine Speicher-Karte aufnehmen. Bei einem Maschine mit 4 CPUs +können maximal zwei Speicherkarten verwendet werden.

+ +

Einige Versionen der Speicherkarten sind für die Aufnahme von SIMMs vorgesehen +und werden als ``SIMM carriers'' bezeichnet. Bei anderen Speicherkarten wurden die +Speicherbausteine direkt auf die Platine gelötet, was die Bezeichnung ``flat memory +modules'' erklärt.

+ +

SIMM werden in Gruppen von acht 72-Pin, 36 Bit, 70 ns FPM Modulen verwendet. Die +unterstützten SIMM-Typen sind 1 M x 36 Bit (4 MByte), 2 M x 36 Bit (8 MByte) und 4M +x 36 Bit (16 MByte). Jede Speicherkarte kann bis zu vier SIMM-Bänke aufnehmen. Die +Verwendung verschieden großer SIMMs auf einer Speicherkarte ist nicht erlaubt. Sie +müssen eine Speicherkarte erst komplett bestücken, bevor Sie die nächste +Karte einbauen. Da zwischen den Steckplätzen für die Karten nicht sehr viel +Platz, sollten Sie auf die physische Größe der SIMMs achten (bevor Sie sie +kaufen...)

+ +

Sowohl die Lynx als auch die Sable sind etwas störrisch, wenn es um die serielle +Konsole geht. Sie müssen den folgenden Befehl eingeben, um eine serielle Konsole +benutzen zu können:

+ +
+>>> SET CONSOLE SERIAL
+
+ +

Wie bei vielen anderen Alphas reicht es nicht aus, einfach nur die Tastatur zu ziehen. +Um wieder auf die graphische Konsole umzuschalten, müssen Sie den folgenden Befehl +eingeben:

+ +
+>>> SET CONSOLE GRAPHICS
+
+ +

Bei der Lynx sollte sich die VGA Karte in einem der primären PCI-Steckplätze +befinden, EISA VGA Karten haben diese Einschränkung nicht.

+ +

Die Maschinen verfügen über ein kleines LCD, das OCP (Operator Control +Panel) genannt wird. Beim Start des Systems werden hier die Meldungen der Testprogramme +angezeigt. Sie können den auf dem OCP angezeigten Text über das SRM +beeinflussen:

+ +
+>>> SET OCP_TEXT "FreeBSD"
+
+ +

Das SRM Kommando

+ +
+>>> SHOW FRU
+
+ +

zeigt Ihnen eine Übersicht über die Konfiguration des Systems, inkl. der +Seriennummern, Versionsnummer und Fehlerzahlen der einzelnen Module.

+ +

Sable, DemiSable und Lynx verfügen über einen eingebauten Fast +SCSI-Controller vom Typ Symbios 810. Wenn Sie prüfen wollen, ob der Controller auf +Fast SCSI eingestellt ist, sollten Sie das folgende Kommando benutzen:

+ +
+>>> SHOW PKA0_FAST
+
+ +

Wenn hier der Wert 1 angezeigt wird, wird Fast SCSI unterstützt.

+ +
+>>> SET PKA0_FAST 1
+
+ +

aktiviert diesen Modus

+ +

Zusammen mit der AS2100[A] wird StorageWorks SCSI Modul mit 7 SCSI Steckplätzen +geliefert. Ein zweites Modul kann in das Gehäuse eingebaut werden. Bei der AS2000 +gibt es nur ein Modul mit 7 Steckplätzen, Erweiterungen sind nicht möglich. +Bitte beachten Sie, daß die Zuordnung zwischen Steckplätzen und SCSI ID in +diesen Modulen anders ist als bei den normalen StorageWorks Modulen. Wenn Sie nur einen +SCSI Bus konfiguriert haben, lautet die Reihenfolge von oben nach unten 0, 4, 1, 5, 2, 6, +3.

+ +

Das Modul kann auch so konfiguriert werden, daß zwei unabhängige SCSI Busse +zur Verfügung stehen. Dieser Modus wird für RAID-Controller wie den KZPSC +(Mylex DAC960) genutzt. In diesem Modus sind die Slot IDs wie folgt belegt: 0A, 0B, 1A, +1B, 2A, 2B, 3A, 3B (von oben nach unten), wobei A und B den SCSI-Bus angeben. Bei einer +Konfiguration mit nur einem SCSI-Bus gehört das Modul mit dem Terminator auf der +Rückseite nach OBEN, das Modul mit den Jumpern nach UNTEN. Wenn Sie zwei SCSI-Busse +verwenden, ist die Anordnung vertauscht. Die Unterscheidung zwischen den beiden Modulen +ist relativ einfach: Auf dem Terminator-Modul befinden sich mehrere elektronische +Bauteile, auf dem Jumper-Modul keine.

+ +

Die DemiSable stellt 7 EISA und 3 PCI Steckplätze zur Verfügung, bei der +Sable sind es 8 EISA und 3 PCI Steckplätze. Die Lynx hat, weil Sie neuer ist, 8 PCI +und 3 EISA Steckplätze. Die PCI Steckplätze der Lynx sind in Vierergruppen +zusammengefaßt. Die vier PCI Steckplätze, die näher an der CPU liegen, +sind die primären Steckplätze, liegen also logisch vor der PCI Bridge. Diese +Steckplätze tragen entgegen der Erwartung die höheren Nummern (PCI4 bis +PCI7).

+ +

Sie müssen auf jeden Fall das EISA Configuration Utility (auf Diskette) benutzen, +wenn Sie in den EISA Steckplätzen Karten hinzugefügt oder getauscht haben. Dazu +müssen Sie nur die Diskette mit dem ECU einlegen und den folgenden Befehl +eingeben:

+ +
+>>> RUNECU
+
+ +
+
+

Anmerkung: Die EISA Steckplätze werden zwar zur Zeit nicht +unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät +behandelt werden und kann daher für die Konsole verwendet werden.

+
+
+ +

Es gab Entwürfe für ein spezielles Extended I/O Modul, welches auf dem C-Bus +eingesetzt werden sollte. Es ist nicht bekannt, ob diese Module jemals gebaut wurden. Auf +jeden Fall gibt es keine Daten, ob FreeBSD sie unterstützt.

+ +

Die Systeme können mit redundanten Netzteilen ausgestattet werden. Beachten Sie, +daß das Gehäuse mit einem Sicherheitsschalter versehen ist, der die Maschine +abschaltet, sobald Sie das Gehäuse öffnen. Die Lüfter der Maschinen sind +geregelt. Sobald ein System mit mehr als zwei CPUs und mehr als einer Speicherkarte +ausgestattet ist, müssen Sie zwei Netzteile verwenden.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_2100_A500
+cpu     EV4     #je nach verwendeter CPU
+cpu     EV5     #je nach verwendeter CPU
+
+
+ +
+
+

2.3.14. AlphaServer 4x00 +(``Rawhide'')

+ +

Die AlphaServer 4x00 Systeme sind Server für kleinere Unternehmen, die entweder +in einem 30" (76 cm) hohen Schrank oder in einem 19" Rack stecken. Die Rawhides +sind für den Einsatz von mehr als einer CPU vorgesehen, jedes System kann bis zu +vier CPUs aufnehmen. Die Grundversorgung mit Festplatten übernehmen ein oder zwei +StorageWorks Module im unteren Teil des Schrankes. Die für den NT-Markt vorgesehenen +Rawhides heißen DIGITAL Server 7300 (5/400 CPU) und DIGITAL Server 7305 (5/533 +CPU). Ein R am Ende der Typenbezeichnung deutet auf ein System hin, das in ein Rack +eingebaut werden kann.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21164 EV5 CPUs, 266/300/333 MHz oder 21164A EV56 CPUs, 400/466/533/600/666 MHz

    +
  • + +
  • +

    Cache: 4 MByte pro CPU. Bei der EV5 300 MHz gab es auch eine Variante ohne Cache. 8 +MByte bei der EV56 600 MHz

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 128 Bit, ECC

    +
  • + +
  • +

    eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • +
+ +

Für die Rawhide können viele verschiedene CPU-Module genutzt werden. Es gibt +CPU-Module mit und ohne externen Cache. Die einzige Einschränkung ist, daß +alle installierten CPU-Module gleich schnell sein müssen. Es ist probemlos +möglich, NT- und Tru64/VMS CPU-Module zu mischen. Allerdings wird sich das System +dann als Digital Server 730x (die NT-Variante) melden. FreeBSD stört das nicht, +allerdings laufen Tru64 und VMS auf einem solchen System nicht.

+ +

Bei der Rawhide können bis zu 8 Speichermodule eingesetzt werden. Die Module +werden in Paaren eingesetzt und stellen dem Bus jeweils 72 Bit zur Verfügung +(inklusive der Bits für ECC). Die Module können EDO RAM oder SDRAM sein. Eine +voll bestückte AS4100 verfügt über vier Paar Speichermodule, die As4000 +kann nur zwei Paar verwenden. Um die maximale Leistung zu erhalten, sollten Sie nach +Möglichkeit SDRAM verwenden. Das Speichermodul mit der größten +Kapazität müssen in den Steckplätzen mit den Bezeichnungen MEM0L und MEM0H +plaziert werden. Eine Mischung aus EDO und SDRAM Speicher funktioniert auch (solange Sie +nicht versuchen, innerhalb eines Paares EDO und SDRAM zu mischen). Allerdings führt +die gleichzeitige Verwendung von EDO und SDRAM dazu, daß der gesamte Speicher im langsameren EDO-Modus +angesteuert wird.

+ +

Die Rawhide verfügt über einen eingebauten Symbios 810 SCSI-Controller, der +einen 8 Bit (narrow) fast-SCSI Bus bereitstellt und der im allgemeinen nur für das +CDROM genutzt wird.

+ +

Für die Rawhides gibt es Erweiterungsmodule mit 8 64-Bit PCI und 3 EISA +Steckplätzen (die sogenannten ``Saddle'' Module). Sie verfügen über zwei +getrennte PCI-Busse, PCI0 und PCI1. PCI0 stellt einen reinen PCI Steckplatz und drei +PCI/EISA Steckplätze zur Verfügung. PCI0 enthält auch eine PCI/EISA +bridge, die die seriellen und parallelen Schnittstellen, Tastatur, Maus, etc. ansteuert. +PCI1 stellt 4 PCI Steckplätze und einen Symbios 810 SCSI Kontroller zur +Verfügung. VGA Karten für die Konsole müssen an PCI0 angeschlossen +werden.

+ +

Die aktuellen Versionen von FreeBSD haben Probleme mit den PCI Bridges. Zur Zeit steht +nur eine Notlösung zur Verfügung, die eine Bridge mit nur einem Gerät +unterstützt. Dadurch ist es möglich, den von Digital eingebauten Qlogic SCSI +Hostadapter zu benutzen, der hinter einer 21054 PCI Bridge sitzt.

+ +
+
+

Anmerkung: Die EISA Steckplätze werden zur Zeit nicht unterstützt, +aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird als ISA Gerät behandelt und kann daher +für die Konsole benutzt werden. Wenn Sie die EISA-Steckplätze benutzen, +müssen Sie das EISA Configuration Utility (ECU) von Diskette starten. Tun Sie sich +selbst einen Gefallen und verwenden Sie das Tru64/OpenVMS ECU, und nicht das WindowsNT +ECU.

+
+
+ +

Die Stromversorgung der Rawhide wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn +Sie sicher sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, +müssen Sie den Netzstecker ziehen.

+ +

Die Rawhide unterstützt RCM, Sie können das System also über das +Netzwerk ein- und ausschalten. Weitere Informationen über RMC finden Sie im Kapitel +über die DS10 in dieser Datei. Die Verwendung von RCM und RMC ist übrigens kein +Tippfehler, die diversen Dokumentationen nutzen beide Abkürzungen. Bitte beachten +Sie, daß das An- und Abschalten nur funktioniert, wenn die RCM-Platine über +ein kleines Netzteil separat mit Strom versorgt. Das Netzteil sollte 9-12 V Gleichstrom +liefern und muß an der kleinen Buchse neben dem Tastaturanschluß +angeschlossen werden.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_KN300
+cpu     EV5
+
+
+ +
+
+

2.3.15. AlphaServer 1200 (``Tincup'') +und AlphaStation 1200 (``DaVinci'')

+ +

Der AlphaServer 1200 ist der Nachfolger AlphaServer 1000A. Das Gehäuse ist mit +dem des 1000A identisch, die Elektronik basiert allerdings auf der des AlphaServer 4000. +Diese Systeme sind für den Einbau von bis zu zwei CPUs vorgesehen. Die +Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die für den +NT-Markt vorgesehenen Varianten der AS1200 heißen DIGITAL Server 5300 (5/400 CPU) +und DIGITAL Server 5305 (5/533 CPU).

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21164A EV56 CPUs, 400 oder 533 MHz

    +
  • + +
  • +

    Cache: 4 MByte pro CPU

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 128 Bit, ECC, DIMM Speicher auf zwei Speicherkarten

    +
  • + +
  • +

    eingebauter Kontroller für ein Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Tastatur und Maus

    +
  • +
+ +

Die AS1200 nutzt 2 Speicherkarten mit je 8 Steckplätzen für DIMMs. DIMMs +müssen paarweise installiert werden. Die Steckplätze müssen der Reihe nach +gefüllt werden. Wenn DIMMs mit verschiedenen Größen verwendet werden, +muß Steckplatz 0 den größten DIMM enthalten. Die AS1200 benutzt eine +statische Anfangsadresse für die DIMMs, jedes DIMM beginnt bei einem vielfachen von +512 MByte. Wenn Sie DIMMs verwenden, die kleiner als 256 MByte sind, wird der +physikalische Speicher des Systems ``Löcher'' enthalten. Das System unterstützt +64 MByte und 256 MByte große DIMMs. Dabei handelt es sich um die 72 Bit SDRAM +Variante, da das System ECC nutzt.

+ +
+
+

Anmerkung: Unter FreeBSD werden zur Zeit nur maximal 2 GByte +unterstützt.

+
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+ +

Bei der AS1200 ist ein Symbios 810 SCSI-Kontroller eingebaut, der einen Fast SCSI Bus +zur Verfügung stellt.

+ +

Bei der Tincup stehen 5 64-Bit PCI Steckplätze, ein 32-Bit PCI Steckplatz und ein +EISA Steckplatz (der mit einem der 64 Bit PCI Steckplätze überlappt) zur +Verfügung. Zwei separate PCI-Busse stehen zur Verfügung, PCI0 und PCI1. Der 32 +Bit PCI Steckplatz und die beiden oberen 64 PCI Steckplätze gehören zu PCI0. An +PCI0 hängt auch eine Intel 82375EB PCI/EISA Bridge, über die die seriellen und +parallelen Anschlüsse, Tastatur, Maus, etc. angesteuert werden. Zu PCI1 gehören +vier 64 Bit PCI-Steckplätze und ein Symbios 810 SCSI Kontroller. VGA-Karten für +die Konsole müssen in einem zu PCI0 gehörenden Steckplatz installiert +werden.

+ +

Die Stromversorgung des Systems wird über einen I2C-Kontroller gesteuert. Wenn +Sie wirklich sein wollen, daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, +müssen Sie den Netzstecker ziehen. Die Tincup benutzt zwei Netzteile; allerdings nur +zur Lastverteilung und nicht als redundante Stromversorgung.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_KN300
+cpu     EV5
+
+
+ +
+
+

2.3.16. AlphaServer 8200 und 8400 +(``TurboLaser'')

+ +

Die AlphaServer 8200 und 8400 sind als Server für ein Firmennetzwerk gedacht, die +entweder in einem hohen 19" Schrank (9200) oder einem breiten 19" Rack +eingebaut sind. Diese Maschinen sind das berühmte ``big iron'', keine Systeme +für den Privatmann. Die TurboLaser können bis zu 12 CPUs pro Maschine +aufnehmen. Der TurboLaser System Bus (TLSB) erlaubt neun (AS8400) bzw. fünf Knoten +(AS8200). Der TSLB besteht aus 256 Datenleitungen und 40 Adreßleitungen, der +maximale Durchsatz liegt bei 2.1 GByte/sec. Ein Knoten am TSLB kann eine CPU, Speicher, +oder I/O sein. An jeden TSLB werden maximal 3 I/O Knoten unterstützt.

+ +

Die Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein StorageWorks Modul. Die AS8400 +benötigt einen 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) Anschluß, die AS8200 kommt +mit einem normalen Stromanschluß aus.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21164 EV5/EV56 CPUs, max. 467 MHz oder 21264 EV67 CPUs max. 625 MHz

    +
  • + +
  • +

    ein oder zwei CPUs pro CPU-Modul

    +
  • + +
  • +

    Cache: 4 MByte B-Cache pro CPU

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 256 Bit, ECC

    +
  • + +
  • +

    Speicher: groß Speicherkarten, die an den TLSB angeschlossen werden und auf +denen spezielle SIMMs stecken. Die Speicherkarten sind in verschiedenen Größen +erhältlich, bis zu 4 GByte pro Karte. Die Karten nutzen ECC (8 Bit ECC pro 64 Bit +Daten). Die AS8400 kann maximale 7, die AS8200 maximal 3 Speicherkarte aufnehmen. +Maximaler Speicherausbau: 28 GByte.

    +
  • + +
  • +

    Expansion: 3 System ``I/O Ports'', die jeweils bis zu 12 I/O Kanäle erlauben. An +jeden I/O-Kanal kann eine XMI-, Futurebus+- oder PCI-Box angeschlossen werden.

    +
  • +
+ +

FreeBSD unterstützt (dies wurde auch getestet) bis zu 2 GByte Speicher in einem +TurboLaser. Sie sollten sorgfältig abwägen, ob Sie die TSLB Steckplätze +mit Speicherkarten oder CPU-Karten füllen. Wenn Sie sich zum Beispiel für 28 +GByte Speicher entscheiden, können Sie zur gleichen Zeit nur zwei CPUs (eine Karte) +verwenden.

+ +

FreeBSD unterstützt nur die PCI Steckplätze. XMI und Futurebus+ (die es nur +beim AS8400 gibt) werden beide nicht unterstützt.

+ +

Die Karten für die I/O Port haben die Bezeichnungen KFTIA oder KFTHA. Diese +Karten stellen die sogenannten ``Hoses'' bereit, an die bis zu vier (KFTHA) bzw. ein +(KFTIA) PCI Bus angeschlossen werden kann. KFTIA stellt zwei 10baseT +Ethernet-Anschlüsse, einen FDDI-Anschluß, drei Fast Wide Differential SCSI +Busse und einen Fast Wide Single Ended SCSI Bus zur Verfügung. Der FWSE SCSI Bus ist +für das CDROM gedacht.

+ +

Die KFTHA unterstützt an jedem Ihrer vier Hoses eine DWLPA oder DWLPB Box. Diese +beherbergen jeweils 12 32 Bit PCI Steckplätze. Physikalisch handelt es sich dabei +zwar 3 Busse mit je vier Steckplätze, aber für die Software scheint es sich um +einen PCI-Bus mit 12 Steckplätzen zu handeln. Eine voll ausgebaute AS8x00 kann 3 +(I/O Ports) mal 4 (Hoses) mal 12 (PCI Steckplätze/DWLPx), also 144 PCI +Steckplätze zur Verfügung stellen. Die maximale Bandbreite pro KFTHA +beträgt 500 MByte/sec. Die DWLPA kann auch 8 EISA Karten aufnehmen, 2 +Steckplätze sind reine PCI-Steckplätze, 2 Steckplätze sind reine EISA +Steckplätze. Zwei der zwölf Steckplätze werden immer von I/O- und +Verbinder-Karten belegt. Die bevorzugte I/O Box ist die DWLPB.

+ +

Um die höchste Leistung zu erhalten, sollten Sie Anwendungen mit hoher Bandbreite +(FibreChannel, Gigabit Ethernet) über mehrere Hoses und/oder mehrere multiple +KFTHA/KFTIA verteilen.

+ +

Momentan sind PCI Karten, welche PCI Bridges verwenden, mit FreeBSD nicht nutzbar. +Verzichten Sie also momentan auf diese Karten.

+ +

Der single ended narrow SCSI Bus auf der KFTIA wird vom System als vierter SCSI Bus angezeigt, da die drei +Fast Wide Differential SCI Busse auf KFTIA Vorrang haben.

+ +

Die AS8x00 werden normalerweise mit einer seriellen Konsole benutzt. Einige neuere +Maschinen haben eventuell irgendeine Art von graphischer Konsole, aber FreeBSD wurde nur +mit einer seriellen Konsole gestestet.

+ +

Um die serielle Konsole benutzen zu können, müssen Sie in der /etc/ttys den Eintrag für die Konsole wie folgt +ändern:

+ +
+console "/usr/libexec/getty std.9600"   unknown   on secure
+
+ +

Alternativ können Sie auch die folgende Zeile hinzufügen:

+ +
+zs0     "/usr/libexec/getty std.9600"   unknown   on secure
+
+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel für einen AlphaServer 8x00 muß +die folgenden Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_KN8AE    # Alpha 8200/8400 (Turbolaser)
+cpu     EV5
+
+ +

Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist nur +notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+ +
+
+

2.3.17. Alpha Processor Inc. +UP1000

+ +

Das UP1000 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die auf einer Slot B Karte +steckt. Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21264a Alpha CPU, 600 oder 700 MHz, auf einer Slot B Karte (inklusive der +Lüfter)

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 128 Bits bis zum L2 Cache, 64 Bits vom Slot B bis zum AMD-751

    +
  • + +
  • +

    on-board Bcache / L2 cache: 2MB (600 MHz) oder 4MB (700 MHz)

    +
  • + +
  • +

    AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip

    +
  • + +
  • +

    Acer Labs M1543C PCI-ISA Bridge / super-IO chip

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Maus und Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs +mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß, ECP/EPP

    +
  • + +
  • +

    Anschluß für Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    2 Ultra DMA33 IDE Kanäle

    +
  • + +
  • +

    2 USB Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungen:

    + +
      +
    • +

      4 32 Bit PCI Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      2 ISA Steckplätze

      +
    • + +
    • +

      1 AGP Steckplatz

      +
    • +
    +
  • +
+ +

Bei Slot B handelt es sich um eine kleine Box, die eine Karte mit CPU und Cache +enthält. Weiterhin sind zwei kleine Lüfter angebracht. Laute Lüfter...

+ +

Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese +Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das +serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, +muß es in Steckplatz 2 +eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.

+ +

Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn +man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas +übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und +Peripheriegeräte denken. Ein M1543C Baustein stellt Stromspar- und +Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus).

+ +

Das UP1000 wird standardmäßig nur mit dem AlphaBIOS geliefert. Die Firmware +für die SRM Konsole ist auf der Webseite von Alpha Processor Inc. erhältlich. +Zur Zeit ist nur eine Beta-Version verfügbar, die für die auch für die +Portierung von FreeBSD auf das UP1000 genutzt wurde.

+ +

Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.

+ +

Der SRM der UP1000 kann auch von einem Adaptec 294x Hostapdater booten, allerdings +traten mit einem Adaptec 294x unter hoher Last ``Aussetzer'' auf. Ein Hostadapter mit +einem Symbios 875 funktionierte mit sym Treiber problemlos. Höchstwahrscheinlich +funktionieren auch alle anderen Hostadapter mit Symbios-Chipsatz, wenn sie vom sym +Treiber unterstützt werden.

+ +

Die USB Anschlüsse werden von der SRM Konsole deaktiviert und wurden (noch) nicht +mit FreeBSD getestet.

+ +

Die Konfigurationsdatei für einen Kernel für das UP1000 muß die +folgenden Zeilen enthalten:

+ +
+options   API_UP1000   # UP1000, UP1100 (Nautilus)
+cpu     EV5
+
+
+ +
+
+

2.3.18. Alpha Processor Inc. +UP1100

+ +

Das UP1100 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die mit 600 MHz betrieben wird. +Es wird normalerweise in einen ATX Tower eingebaut.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21264a Alpha EV6 CPU, 600 oder 700 MHz

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 100 MHz 64-Bit (PC-100 SDRAM), Bandbreite 800 MB/s

    +
  • + +
  • +

    on-board Bcache / L2 cache: 2 MByte

    +
  • + +
  • +

    AMD AMD-751 (``Irongate'') system controller chip

    +
  • + +
  • +

    Acer Labs M1535D PCI-ISA Bridge / super-IO chip

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Maus und Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 DIMM Steckplätze, nur DIMMs +mit 64, 128 oder 256 MByte werden unterstützt

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß, ECP/EPP

    +
  • + +
  • +

    Anschluß für Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    2 Ultra DMA66 IDE Kanäle

    +
  • + +
  • +

    2 USB Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungen: 3 32 Bit PCI Steckplätze und ein AGP2x Steckplatz

    +
  • +
+ +

Das UP1100 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole +ist einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.

+ +

Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die 72 Bit Variante. Diese +Information wird in den Unterlagen zur UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das +serielle EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM vorhanden ist, +muß es in Steckplatz 2 +eingebaut werden. Dies ist etwas seltsam.

+ +

Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein 400Watt ATX Netzteil. Wenn +man den Stromverbrauch von CPU und Mainboard betrachtet, scheint dies etwas +übertrieben. Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und +Peripheriegeräte denken Ein M1535D Baustein stellt Stromspar- und +Temperaturüberwachungsfunktionen bereit (via I2C/SM Bus, mit einem LM75 +Thermofühler).

+ +

Auf dem Mainboard ist ein 21143 10/100MBit Ethernet Anschluß untergebracht.

+ +

Das UP1100 enthält außerdem ein SoundBlaster kompatibles Audiosystem. Ob es +von FreeBSD unterstützt wird, ist noch unbekannt.

+ +

Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.

+ +

Das UP1100 besitzt 3 USB Anschlüsse, zwei stehen extern zur Verfügung, einer +ist mit dem AGP Steckplatz verbunden.

+ +

Die Konfigurationsdatei des Kernels für ein UP1100 muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   API_UP1000   # UP1000, UP1100 (Nautilus)
+cpu     EV5
+
+ +

Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist nur +notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+ +
+
+

2.3.19. Alpha Processor Inc. CS20, +Compaq DS20L

+ +

Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server mit einer oder zwei 21264[ab] +CPUs. Dieser Rechner wird von Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der +DS20L enthält zwei 833 MHz CPUs.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21264a Alpha CPU, 667 MHz oder 21264b, 833 MHz (max. 2 CPUs)

    +
  • + +
  • +

    Speicherzugriff: 100 MHz 256-Bit breit

    +
  • + +
  • +

    21271 Core Logic chipset (``Tsunami'')

    +
  • + +
  • +

    Acer Labs M1533 PCI-ISA Bridge controller / super-IO chip

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Maus und Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Speicher: gepufferte/registrierte 168-Pin PC100 PLL SDRAM DIMMS, 8 DIMM +Steckplätze, ECC, minimal 256 MByte, maximal 2 GByte Speicher

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paralleler Anschluß, ECP/EPP

    +
  • + +
  • +

    ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß

    +
  • + +
  • +

    zwei Intel 82559 10/100MBit Anschlüsse

    +
  • + +
  • +

    Symbios 53C1000 Ultra160 SCSI Hostadapter

    +
  • + +
  • +

    Erweiterungen: 2 64 Bit PCI Steckplätze (2/3 Länge)

    +
  • +
+ +

Das CS20 wird standardmäßig mit SRM Konsole geliefert. Die SRM Konsole ist +einem 2 MByte großen Flash ROM untergebracht.

+ +

Das CS20 benötigt ECC-fähige DIMMs. Beachten Sie, daß es gepufferte DIMMs verwendet.

+ +

Das CS20 verfügt über ein internes Überwachungssystem auf I2C-Basis, +mit dem Temperatur, Lüfter, Spannungen, etc. überwacht werden. Das I2C +unterstützt auch ``wake on LAN''.

+ +

Jeder PCI Steckplatz ist mit einem eigenem PCI Bus auf dem Tsunami verbunden.

+ +

Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE Kanäle booten.

+ +

Das CS20 verfügt über ein eingebautes slim-line IDE CDROM. Weiterhin steht +ein von vorne zugänglicher Schacht für eine 1" hohe 3.5" SCSI +Festplatte mit SCA Anschluß zur Verfügung.

+ +

Bitte beachten Sie, daß es kein Diskettenlaufwerk (und auch keinen +Anschluß dafür) gibt.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die folgenden Zeilen +enthalten:

+ +
+options   DEC_ST6600
+cpu     EV5
+
+ +

Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist nur +notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+ +
+
+

2.3.20. Compaq AlphaServer ES40 +(``Clipper'')

+ +

Die ES40 ist ein SMP System für 1 bis 4 CPUs vom Typ 21264. Diese Server werden +in der Maximalkonfiguration mit 32 GByte Speicher häufig für große +Datenbanken eingesetzt, ein weiteres haüfiges Einsatzgebiet sind HPTC +Server-Farmen.

+ +

Eigenschaften:

+ +
    +
  • +

    21264 Alpha CPU mit 500 (EV6), 667 (EV67) oder 833 MHz (EV68) (max. 4 CPUs)

    +
  • + +
  • +

    Speicherbus: 256 Bit breit

    +
  • + +
  • +

    21272 Core Logic Chipsatz

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Maus und Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Speicher: 200-pin JEDEC Standard SDRAM DIMMS, maximal 32 GBytes Speicher

    +
  • + +
  • +

    2 serielle Anschlüsse, 16550A

    +
  • + +
  • +

    1 paraller Anschluß, ECP/EPP

    +
  • + +
  • +

    ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß

    +
  • + +
  • +

    Eweiterung: 2 64 Bit PCI Busse

    +
  • +
+ +

Die SRM Konsole ist bei der ES40 Standard.

+ +

Die ES40 wird mit einem ATA CD-ROM Laufwerk geliefert, nutzt aber SCSI Festplatten. +Sie können von den üblichen Symbios und Qlogic Festplattencontrollern booten, +das gleiche gilt auch für den KZPEA alias Adaptec 39160 Adapter, der zwei LVD U160 +SCSI-Kanäle zur Verfügung stellt.

+ +

Der Speicher ist auf 4 Speicher-Arrays verteilt, die jeweils 4 SDRAM DIMMs entahlten. +Jedes DIMM ist 72 Bit breit und wird mit 100 MHz angesprochen. Jedes Array kann zwei +Sätze DIMMs aufnehmen, also maximal 8 DIMMs pro Array. Die DIMMs werden in Memory +Mother Boards (MMBs) eingebaut. Es gibt zwei MMB-Versionen, mit 4 bzw. 8 DIMM +Steckplätzen. Jedes MMB stellt die Hälfte des 256 Bit breiten Speicherbusses +zur CPU bereit. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Speicherkonfigurationen ist ein +Blick in die Systemdokumentation sinnvoll, um die optimale Speicherkonfiguration zu +bestimmen.

+ +

Die ES40 verfügt je nach Modell über 6 oder 10 PCI Slots (64 bit). Die +eigentliche Platine ist identisch, in der 6-Slot-Version stehen lediglich weniger +Steckplätze zur Verfügung.

+ +

Die ES40 hat die aus der DS10 und DS20 bekannte RMC Steuerung für die +Spannungsversorgung, Details finden Sie in diesem Dokument im Abschnitt über die +DS10. Die meisten Modelle der ES40 könen mehrere Netzteile nutzen, was eine N+1 +Redundanz möglich macht. Bei der Installation von CPU Karten müssen Sie alle +Netzkabel abziehen, da die CPU Karten ständig von den Netzteilen mit Spannung +versorgt werden. In Systemen mit maximalen Speicherausbau brauchen Sie mehr Netzteile als +in der Standardkonfiguration.

+ +

Die Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel muß die folgenden +Zeilen enthalten:

+ +
+options   DEC_ST6600
+cpu     EV5
+
+ +

Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht notwendig, cpu EV6 anzugeben. Das cpu EV5 ist nur +notwendig, damit +config(8) nicht +meckert.

+
+
+ +
+
+

2.4. Übersicht über die +unterstützte Hardware

+ +

Ein Hinweis vorab: Es sind längst nicht so viele FreeBSD/Alpha Systeme in Betrieb +wie FreeBSD/Intel. Mit anderen Worten, es ist sehr viel unwahrscheinlicher, daß +eine der vielen verschiedenen PCI/ISA Karten auf einer Alpha getestet wurde, als das bei +Intel der Fall ist. Das bedeutet nicht unbedingt, daß es Probleme geben muß, +allerdings ist es deutlich wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes Gebiet +wagen. GENERIC enthält nur Geräte, von denen wir +wissen, daß Sie in einer Alpha funktionieren.

+ +

PCI und ISA werden komplett unterstützt. Turbo Channel ist nicht im +Standardkernel (GENERIC) enthalten und wird nur bedingt +unterstützt (nähere Informationen finden Sie bei den einzelnen Systemen). MCA +wird nicht unterstützt. Bei EISA werden EISA-Karten nicht unterstützt, weil die +notwendigen Treiber fehlen. ISA Karten in EISA Steckplätzen sollten funktionieren. +Die Compaq Qvision EISA VGA Karte wird im ISA-Modus betrieben und ist als Konsole +verwendbar.

+ +

Diskettenlaufwerke mit 1.44 MByte und 1.2 MByte werden unterstützt. Die in +einigen Alpha Systemen vorhandenen 2.88 MByte Diskettenlaufwerke werden nur als 1.44 +MByte Laufwerke unterstützt.

+ +

ATA und ATAPI (IDE) Geräte werden von der +ata(4) +Treiberfamilie unterstützt. Da die meisten Anwender in Ihren Alphas SCSI Festplatten +nutzen, werden diese Treiber nicht so intensiv getestet wie die SCSI-Treiber. Achten Sie +auf die Einschränkungen beim Booten von IDE Festplatten, diese Angaben finden Sie +bei den Informationen zu den einzelnen Systemen.

+ +

In Punkto SCSI werden über die CAM Schicht die folgenden Hostadapter +vollständig unterstützt: Adaptec 2940x (auf Basis der AIC7xxx chips), Qlogic +Familie und Symbios. Wenn Sie U160 SCSI verwenden wollen, könnte der Adaptec 39160 +Hostadapter mit seinen beiden LVD U160 SCSI-Kanälen für sie interessant sein. +Compaq verkauft ihn unter der Bezeichnung KZPEA. Die neueren Versionen des SRM in +aktuellen Alpha-Modellen können von diesem Hostadapter booten. Denken Sie daran, +daß es system-spezifische Einschränkungen gibt, wenn Sie von den verschiedenen +Hostadaptern booten wollen. Wenn uns die entsprechenden Einschränkungen bekannt +waren, haben wir sie bei der Beschreibung der jeweiligen Systeme aufgeführt.

+ +

Die Qlogic QL2x00 FibreChannel Hostadapter werden vollständig +unterstützt.

+ +

Wenn Sie Ihre Alpha über Netzwerk booten wollen, brauchen Sie eine Netzwerkkarte, +die von der SRM Konsole unterstützt wird. Mit anderen Worten, eine Karte mit einem +21x4x Chip. Genau diese Karten wurden auch von Digital eingesetzt. Diese Chips werden bei +FreeBSD von de(4) (alter Treiber) +oder dc(4) (neuer Treiber) +unterstützt. Einige neueren Versionen des SRM sollen auch die Intel 8255x Ethernet +Chips unterstützen, die vom FreeBSD +fxp(4) +unterstützt werden. Aber hier ist Vorsicht geboten: Es gibt Berichte, daß der + +fxp(4) nicht +sauber mit FreeBSD läuft (obwohl er bei FreeBSD/x86 ausgezeichnet funktioniert).

+ +

DEC DEFPA PCI FDDI Netzwerkkarten werden auf der Alpha unterstützt.

+ +

Die SRM Konsole emuliert normalerweise einen VGA kompatiblen Modus bei PCI VGA Karten. +Allerdings garantiert Compaq/DEC nicht dafür, daß das bei jeder möglichen +Karte funktioniert. Wenn der SRM der Meinung ist, daß das VGA in Ordnung ist, kann +FreeBSD die Karte benutzen. Der Treiber für die Konsole funktioniert genau wie auf +einem FreeBSD/intel System. Bitte denken Sie daran, daß die VESA Modi auf der Alpha +nicht unterstützt werden, Ihnen bleibt also nur die 80x25 Konsole.

+ +

In einigen Alphas finden Sie Grafikkarte mit einem TGA-Baustein. Diese einfache +Grafikkarte unterstützt die VGA-Emulation nicht und kann daher nicht als +FreeBSD-Konsole verwendet werden. Die TGA2 Grafikkarten unterstützen dagegen eine +VGA-Emulation und können als FreeBSD-Konsole genutzt werden.

+ +

Die in den meisten Alphas vorhandenen seriellen Schnittstellen nach dem ``PC +Standard'', werden unterstützt. Auf TurboChannel Systemen werden die seriellen +Schnittstellen ebenfalls unterstützt.

+ +

ISDN (i4b) wird von FreeBSD/alpha nicht unterstützt.

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+ +
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2.5. Danksagung

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Um dieses Dokument zusammenzustellen, wurden viele Quellen genutzt; aber die +wichtigste und wertvollste Quelle waren die NetBSD Webseiten. Ohne NetBSD/alpha gäbe es kein +FreeBSD/alpha.

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Die folgenden Personen haben mich bei der Arbeit an diesem Kapitel +unterstützt:

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    +
  • +

    Andrew Gallatin

    +
  • + +
  • +

    Chuck Robey

    +
  • + +
  • +

    Matthew Jacob

    +
  • + +
  • +

    Michael Smith

    +
  • + +
  • +

    David O'Brien

    +
  • + +
  • +

    Christian Weisgerber

    +
  • + +
  • +

    Kazutaka YOKOTA

    +
  • + +
  • +

    Nick Maniscalco

    +
  • + +
  • +

    Eric Schnoebelen

    +
  • + +
  • +

    Peter van Dijk

    +
  • + +
  • +

    Peter Jeremy

    +
  • + +
  • +

    Dolf de Waal

    +
  • + +
  • +

    Wim Lemmers, ex-Compaq

    +
  • + +
  • +

    Wouter Brackman, Compaq

    +
  • + +
  • +

    Lodewijk van den Berg, Compaq

    +
  • +
+
+
+ +
+
+

3. Unterstützte +Geräte

+ +$FreeBSD$ + +

Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden Fall von FreeBSD auf alpha +Systemen unterstützt werden. Andere Konfigurationen können auch funktionieren, +allerdings wurden sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und +Korrekturen werden dankend angenommen.

+ +

Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur jeweiligen +Geräteklasse passende Treiber aufgeführt. Wenn es unter FreeBSD eine +Online-Hilfe für den betreffenden Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie +ebenfalls aufgeführt.

+ +
+
+

3.1. Festplatten-Controller

+ +

IDE/ATA Controller ( +ata(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Acerlabs Aladdin

    +
  • + +
  • +

    AMD 756 ATA66, 766 ATA100, 768 ATA100

    +
  • + +
  • +

    Cenatek Rocket Drive

    +
  • + +
  • +

    CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100

    +
  • + +
  • +

    Cypress 82C693

    +
  • + +
  • +

    Cyrex 5530 ATA33

    +
  • + +
  • +

    HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372 ATA133, HPT374 ATA133

    +
  • + +
  • +

    Intel PIIX, PIIX3, PIIX4

    +
  • + +
  • +

    Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100, ICH4 ATA100

    +
  • + +
  • +

    nVidia nForce ATA100

    +
  • + +
  • +

    Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)

    +
  • + +
  • +

    Promise ATA133 OEM Baustein (pdc20269)

    +
  • + +
  • +

    Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4, -133 TX2/TX2 000

    +
  • + +
  • +

    Promise Ultra-33, -66, -100, -133 TX2/TX2000

    +
  • + +
  • +

    ServerWorks ROSB4 ATA33

    +
  • + +
  • +

    ServerWorks CSB5 ATA66/ATA100

    +
  • + +
  • +

    Sil 0680 UDMA6

    +
  • + +
  • +

    SiS 530, 540, 620

    +
  • + +
  • +

    SiS 630, 633, 635, 645, 730, 733, 735, 740, 745, 750

    +
  • + +
  • +

    SiS 5591 ATA100

    +
  • + +
  • +

    VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, 82C686b ATA100

    +
  • + +
  • +

    VIA 8233, 8235 ATA133

    +
  • +
+ +
+
+

Adaptec SCSI Controller

+ +
    +
  • +

    Adaptec 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x PCI SCSI +Controller, einschließlich der Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen ( +ahc(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, AIC7880, und AIC789x on-board SCSI +Controller ( +ahc(4) +Treiber)

    +
  • +
+ +
+
+

AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen Express und Enterprise ( +amr(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    MegaRAID Series 418

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Elite 1500 (Series 467)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Elite 1600 (Series 493)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 100 (Series 466WS)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 200 (Series 466)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 300 (Series 490)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 500 (Series 475)

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 2/SC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 2/DC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 3/DCL

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 4/Di

    +
  • + +
  • +

    HP NetRaid-1si

    +
  • + +
  • +

    HP NetRaid-3si

    +
  • + +
  • +

    HP Embedded NetRaid

    +
  • +
+ +
+
+

Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht +booten.

+
+
+ +
+
+

Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x ( +mlx(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    DAC960P

    +
  • + +
  • +

    DAC960PD

    +
  • + +
  • +

    DAC960PDU

    +
  • + +
  • +

    DAC960PL

    +
  • + +
  • +

    DAC960PJ

    +
  • + +
  • +

    DAC960PG

    +
  • + +
  • +

    AcceleRAID 150

    +
  • + +
  • +

    AcceleRAID 250

    +
  • + +
  • +

    eXtremeRAID 1100

    +
  • +
+ +
+
+

Aufgrund von Einschränkungen im SRM können Sie von diesen Hostadaptern nicht +booten.DAC960 Controller für Alpha-Systeme, die von Digital/Compaq als Teil der +StorageWorks Familie verkauft wurden (wie z.B. der KZPSC oder KZPAC), können sie via +SRM booten. Allerdings benutzten diese Karten die Firmware-Version 2.x. Es ist nicht +bekannt, ob es auch mit einer neueren Firmware möglich ist, via SRM von diesen +Karten zu booten.

+
+
+ +
+
+

LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810, 53C810a, 53C815, 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875, +53C875a, 53C876, 53C885, 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66, 53C1000, +53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern als auch on-board ( +ncr(4) und +sym(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    ASUS SC-200, SC-896

    +
  • + +
  • +

    Data Technology DTC3130 (alle Modelle)

    +
  • + +
  • +

    DawiControl DC2976UW

    +
  • + +
  • +

    Diamond FirePort (alle)

    +
  • + +
  • +

    NCR Hostadapter (alle)

    +
  • + +
  • +

    Symbios Hostadapter (alle)

    +
  • + +
  • +

    Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, und 390U3W

    +
  • + +
  • +

    Tyan S1365

    +
  • +
+ +
+
+

Qlogic(-ähnlich) Controller ( +isp(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI Hostadapter

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 1080 Ultra2 LVD und 1280 Dual Ultra2 LVD Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 2100 und Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 2300 und Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre Channel SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Performance Technology SBS440 ISP1000

    +
  • + +
  • +

    Performance Technology SBS450 ISP1040

    +
  • + +
  • +

    Performance Technology SBS470 ISP2100

    +
  • + +
  • +

    Antares Microsystems P-0033 ISP2100

    +
  • +
+ +
+
+

LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber Channel Controller (mpt Treiber)

+ +
    +
  • +

    LSI FC909, FC929

    +
  • + +
  • +

    LSI 53c1020, 53c1030

    +
  • +
+ +
+
+

Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die uneingeschränkte Nutzung +von SCSI-I, SCSI-II und SCSI-III Geräten möglich. Dazu gehören +Festplatten, optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, 8mm Exabyte, Mammoth, DLT), +Wechselplatten, Geräte mit eigenem Prozessor und CDROM. Sie können mit den +CD-Treibern (wie cd(4)) lesend auf +WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden Kommandos für CDROM +unterstützen. Für schreibenden Zugriff steht das Programm cdrecord(1) aus der +Ports Collection zur Verfügung.

+ +

Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:

+ +
    +
  • +

    SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio Spectrum und SoundBlaster SCSI) (cd(4))

    +
  • + +
  • +

    ATAPI IDE Geräte ( +acd(4))

    +
  • +
+ +
+
+
+ +
+
+

3.2. Netzwerkkarten

+ +

Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet Netzwerkkarten, die auf dem Adaptec AIC-6915 Fast +Ethernet Controller basieren (sf(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-62020 64-bit single port 100baseFX

    +
  • +
+ +
+
+

AMD PCnet Netzwerkkarten ( +lnc(4) und +pcn(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    AMD PCnet/PCI (79c970 & 53c974 oder 79c974)

    +
  • + +
  • +

    AMD PCnet/FAST

    +
  • + +
  • +

    Isolan AT 4141-0 (16 Bit)

    +
  • + +
  • +

    Isolink 4110 (8 Bit)

    +
  • + +
  • +

    PCnet/FAST+

    +
  • + +
  • +

    PCnet/FAST III

    +
  • + +
  • +

    PCnet/PRO

    +
  • + +
  • +

    PCnet/Home

    +
  • + +
  • +

    HomePNA

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit National Semiconductor DS8390, dazu gehören auch die NE2000 +und alle Nachbauten der NE2000 (ed(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3C503 Etherlink II (ed(4) Treiber)

    +
  • + +
  • +

    NetVin 5000

    +
  • + +
  • +

    Novell NE1000, NE2000, und NE2100

    +
  • + +
  • +

    RealTek 8029

    +
  • + +
  • +

    SMC Elite 16 WD8013

    +
  • + +
  • +

    SMC Elite Ultra

    +
  • + +
  • +

    SMC WD8003E, WD8003EBT, WD8003W, WD8013W, WD8003S, WD8003SBT und WD8013EBT und +Nachbauten

    +
  • + +
  • +

    Surecom NE-34

    +
  • + +
  • +

    VIA VT86C926

    +
  • + +
  • +

    Winbond W89C940

    +
  • +
+ +
+
+

RealTek 8129/8139 Fast Ethernet Netzwerkkarten (rl(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Accton ``Cheetah'' EN1207D (MPX 5030/5038; RealTek 8139 Nachbau)

    +
  • + +
  • +

    Allied Telesyn AT2550

    +
  • + +
  • +

    Allied Telesyn AT2500TX

    +
  • + +
  • +

    D-Link DFE-530TX+, DFE-538TX

    +
  • + +
  • +

    Farallon NetLINE 10/100 PCI

    +
  • + +
  • +

    Genius GF100TXR (RTL8139)

    +
  • + +
  • +

    KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet

    +
  • + +
  • +

    NDC Communications NE100TX-E

    +
  • + +
  • +

    Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100

    +
  • + +
  • +

    OvisLink LEF-8129TX

    +
  • + +
  • +

    OvisLink LEF-8139TX

    +
  • + +
  • +

    SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX

    +
  • +
+ +
+
+

Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet Netzwerkkarten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Kingston KNE110TX

    +
  • + +
  • +

    LinkSys EtherFast LNE100TX

    +
  • + +
  • +

    Matrox FastNIC 10/100

    +
  • + +
  • +

    NetGear FA310-TX Rev. D1

    +
  • +
+ +
+
+

Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und 98725 Fast Ethernet Karten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Accton EN1217 (98715A)

    +
  • + +
  • +

    Adico AE310TX (98715A)

    +
  • + +
  • +

    Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)

    +
  • + +
  • +

    CNet Pro120A (98713 oder 98713A)

    +
  • + +
  • +

    CNet Pro120B (98715)

    +
  • + +
  • +

    NDC Communications SFA100A (98713A)

    +
  • + +
  • +

    SVEC PN102TX (98713)

    +
  • +
+ +
+
+

Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast Ethernet Karten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2

    +
  • +
+ +
+
+

Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten (wb(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Trendware TE100-PCIE

    +
  • +
+ +
+
+

VIA Technologies VT3043 ``Rhine I'', VT86C100A ``Rhine II'' und VT6105/VT6105M ``Rhine +III'' Fast Ethernet Karten (vr(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    AOpen/Acer ALN-320

    +
  • + +
  • +

    D-Link DFE-530TX

    +
  • + +
  • +

    Hawking Technologies PN102TX

    +
  • +
+ +
+
+

Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS 7016 PCI Fast Ethernet Karten ( +sis(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze

    +
  • +
+ +
+
+

National Semiconductor DP83815 Fast Ethernet Karten ( +sis(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    NetGear FA311-TX

    +
  • + +
  • +

    NetGear FA312-TX

    +
  • +
+ +
+
+

Sundance Technologies ST201 PCI Fast Ethernet Karten ( +ste(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    D-Link DFE-550TX

    +
  • +
+ +
+
+

SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet Karten (sk(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    SK-9821 1000baseT copper, single port

    +
  • + +
  • +

    SK-9822 1000baseT copper, dual port

    +
  • + +
  • +

    SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single port

    +
  • + +
  • +

    SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual port

    +
  • + +
  • +

    SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single port

    +
  • + +
  • +

    SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port

    +
  • +
+ +
+
+

Texas Instruments ThunderLAN PCI Netzwerkkarten (tl(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100 Dual-Port

    +
  • + +
  • +

    Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T PCI UTP/Coax, 10/100 TX UTP

    +
  • + +
  • +

    Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC

    +
  • + +
  • +

    Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX UTP

    +
  • + +
  • +

    Racore 8165 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX multi-personality

    +
  • +
+ +
+
+

PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AL981 (dc(4) Treiber)

+ +

PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN985 (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1

    +
  • +
+ +
+
+

ASIX Electronics AX88140A PCI Netzwerkkarten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Alfa Inc. GFC2204

    +
  • + +
  • +

    CNet Pro110B

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041, DC21140, DC21141, DC21142 oder DC21143 (de(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Asante

    +
  • + +
  • +

    Cogent EM100FX und EM440TX

    +
  • + +
  • +

    DEC DE425, DE435, DE450, und DE500

    +
  • + +
  • +

    SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334

    +
  • + +
  • +

    ZYNX ZX 3xx

    +
  • +
+ +
+
+

Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143 (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    DEC DE500

    +
  • + +
  • +

    Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute Netzwerkkarte)

    +
  • + +
  • +

    D-Link DFE-570TX

    +
  • + +
  • +

    Kingston KNE100TX

    +
  • + +
  • +

    LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die eingebaute Netzwerkkarte)

    +
  • +
+ +
+
+

Davicom DM9009, DM9100 und DM9102 PCI Fast Ethernet Karten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Jaton Corporation XpressNet

    +
  • +
+ +
+
+

Fast Ethernet Karten mit Intel 82557 oder 82559 ( +fxp(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten

    +
  • + +
  • +

    Intel PRO/100+ Management Adapter

    +
  • + +
  • +

    Intel Pro/100 VE Desktop Adapter

    +
  • + +
  • +

    Intel Pro/100 M Desktop Adapter

    +
  • + +
  • +

    Intel Pro/100 S Desktop, Server und Dual-Port Server Adapters

    +
  • + +
  • +

    Interne Netzwerk-Anschlüsse diverse Mainbaords von Intel

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL (xl(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3C900/905/905B/905C PCI

    +
  • + +
  • +

    3C556/556B MiniPCI

    +
  • + +
  • +

    3C450-TX HomeConnect

    +
  • + +
  • +

    3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server

    +
  • + +
  • +

    3cSOHO100-TX OfficeConnect

    +
  • + +
  • +

    Dell Optiplex GX1 on-board 3C918

    +
  • + +
  • +

    Dell On-board 3C920

    +
  • + +
  • +

    Dell Precision on-board 3C905B

    +
  • + +
  • +

    Dell Latitude Docking Station mit eingebauter 3C905-TX

    +
  • +
+ +
+
+

Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz +( +txp(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    3Com 3CR990-TX-95

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990-TX-97

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990B-SRV

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990B-TXM

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990SVR95

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990SVR97

    +
  • +
+ +
+
+

Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542 und 82543 Controllern (wx(4), gx(4) und em(4) Treiber), sowie +Karten auf Basis der 82540EM, 82544, 82545EM und 82546EB Chipsätze (nur em(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet

    +
  • +
+ +
+
+

Anmerkung: Der Treiber wx(4) sollte nicht +mehr verwendet werden.

+
+
+ +
+
+

Anmerkung: Der em(4) Treiber wird +von Intel unterstützt, allerdings nur auf der i386 Plattform.

+
+
+ +
+
+
+ +
+
+

3.3. FDDI Karten

+ +

DEC DEFPA PCI ( +fpa(4) +Treiber)

+
+ + + + + + + + + +
+
+

3.8. Serielle Multi-Port Karten

+ +

AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)

+ +

Comtrol Rocketport Karte (rp(4) Treiber)

+
+ +
+
+

3.9. Audio Hardware

+ +

ESS

+ +
    +
  • +

    ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 ( +sbc(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E

    +
  • + +
  • +

    Maestro-3/Allegro

    + +
    +
    +

    Anmerkung: Der Treiber für die Maestro-3/Allegro darf (und kann) aus +rechtlichen Gründen nicht fest in den Kernel eingebunden werden. Wenn Sie diesen +Treiber benötigen, müssen Sie die folgende Zeile in die Datei /boot/loader.conf eintragen:

    + +
    +snd_maestro3_load="YES"
    +
    +
    +
    +
  • +
+ +
+
+

MSS/WSS kompatible DSPs ( +pcm(4) +Treiber)

+ +

Creative Technologies SoundBlaster Familie ( +sbc(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    SoundBlaster

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster Pro

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster AWE-32

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster AWE-64

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster AWE-64 GOLD

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster ViBRA-16

    +
  • +
+ +
+
+
+ + + +
+
+

3.11. USB Geräte

+ +

FreeBSD unterstützt viele verschiedene Arten von USB-Geräten; in den +nachfolgenden Listen sind nur die Geräte aufgeführt, für die wir +Erfolgsmeldungen erhalten haben. Da sich die meisten USB-Geräte sehr ähnlich +sind, werden üblicherweise alle Geräte einer Klasse funktionieren, auch wenn +Sie hier nicht explizit aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen allerdings immer +die Regel.

+ +
+
+

Anmerkung: USB Netzwerkkarten finden Sie in einem eigenen Abschnitt im Kapitel +Netzwerkkarten.

+
+
+ +

Host Controllers ( +ohci(4) und +uhci(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    ALi Aladdin-V

    +
  • + +
  • +

    AMD-756

    +
  • + +
  • +

    Belkin USB 2.0 High Speed Host Controller

    +
  • + +
  • +

    CMD Tech 670 & 673

    +
  • + +
  • +

    Intel 82371SB (PIIX3)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82371AB und EB (PIIX4)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82801AA (ICH)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82801AB (ICH0)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82801BA/BAM (ICH2)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82443MX

    +
  • + +
  • +

    NEC uPD 9210

    +
  • + +
  • +

    OPTi 82C861 (FireLink)

    +
  • + +
  • +

    SiS 5571

    +
  • + +
  • +

    VIA 83C572 USB

    +
  • + +
  • +

    UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf Mainboards (uns sind keine Ausnahmen +bekannt)

    +
  • +
+ +
+
+

Hubs

+ +
    +
  • +

    Andromeda hub

    +
  • + +
  • +

    MacAlly self powered hub (4 ports)

    +
  • + +
  • +

    NEC hub

    +
  • +
+ +
+
+

Tastatur ( +ukbd(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Apple iMac Tastatur

    +
  • + +
  • +

    BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2 Mausanschluß

    +
  • + +
  • +

    Cherry G81-3504 Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Logitech M2452 Tastatur

    +
  • + +
  • +

    MacAlly iKey Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Microsoft Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Sun Microsystems USB-Tastatur Typ 6

    +
  • +
+ +
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+

Mäuse ( +ums(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Agiler Maus 29UO

    +
  • + +
  • +

    Apple iMac Maus

    +
  • + +
  • +

    Belkin Maus

    +
  • + +
  • +

    Chic Maus

    +
  • + +
  • +

    Cypress Maus

    +
  • + +
  • +

    Genius Niche Maus

    +
  • + +
  • +

    Kensington Mouse-in-a-Box

    +
  • + +
  • +

    Logitech Rad-Maus (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    MacAlly Maus (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    Sun Microsystems USB-Maus, Typ 6

    +
  • + +
  • +

    Trust Ami Maus (3 Tasten)

    +
  • +
+ +
+
+

Drucker und Adapterkabel für konventionelle Drucker ( +ulpt(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    ATen parallel printer Adapter

    +
  • + +
  • +

    Belkin F5U002 parallel printer Adapter

    +
  • + +
  • +

    Entrega USB-to-parallel printer Adapter

    +
  • +
+ +
+
+

Serielle Schnittstellen

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    +
  • +

    Belkin F5U103 and F5U120 (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    e-Tek Labs Kwik232 (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    GoHubs GoCOM232 (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    HP USB-Serial Adapter ( +uftdi(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Inland UAS111 ( +uftdi(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Peracom single port serial Adapter (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Prolific PL-2303 serial Adapter ( +uplcom(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    QVS USC-1000 ( +uftdi(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    SUNTAC Slipper U VS-10U ( +uvscom(4) +Treiber)

    +
  • +
+ +
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+

Massenspeicher ( +umass(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel

    +
  • + +
  • +

    Panasonic Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
  • +

    Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)

    +
  • +
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+

3.14. Diverses

+ +

Diskettenlaufwerk ( +fdc(4) +Treiber)

+ +

VGA-Kompatible Grafikkarten ( +vga(4) +Treiber)

+ +
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+

Anmerkung: Informationen über spezielle Grafikkarten und ihre +Kompatibilität mit XFree86 können Sie bei http://www.xfree86.org/ finden.

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+ +
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+

Tastaturen:

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    +
  • +

    AT-Tastaturen ( +atkbd(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    PS/2-Tastaturen ( +atkbd(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden Sie im Kapitel USB +Geräte)

    +
  • +
+ +
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+

Mäuse:

+ +
    +
  • +

    PS/2 Mäuse und kompatible Geräte, unter anderem viele der bei Laptops +verwendeten Touchpads und Glidepoints ( +psm(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    serielle Mäuse und kompatible Geräte

    +
  • + +
  • +

    USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden im Kapitel USB +Geräte)

    +
  • +
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+

Anmerkung: In +moused(8) finden +Sie weitere Informationen zur Nutzung von Mäusen in FreeBSD. Infortmationen +über die Nutzung von Mäusen in XFree86 erhalten Sie +bei http://www.xfree86.org/.

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+
+ +
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+

Parallele Schnittstellen nach ``PC-Standard'' ( +ppc(4) +Treiber)

+ +

Serielle Schnittstellen nach ``PC-Standard'' auf Basis von 8250, 16450, und +16550-Chips ( +sio(4) +Treiber)

+
+
+
+ +
+

Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

+ +

Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

+ +

Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

+ +
+
+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/hardware-i386.html b/de/releases/4.9R/hardware-i386.html new file mode 100644 index 0000000000..2140a8f343 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/hardware-i386.html @@ -0,0 +1,4261 @@ + + + + +FreeBSD/i386 4.9-RELEASE Hardware Information + + + + +
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FreeBSD/i386 4.9-RELEASE Hardware +Information

+ +

The FreeBSD German Documentation Project

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1. Einführung

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Dieses Dokument enthält die Liste der unterstützen Geräte für +FreeBSD 4.9-RELEASE auf i386 Systemen (meistens einfach FreeBSD/i386 4.9-RELEASE +genannt). Hier finden Sie zum einen alle die Geräte, von denen wir wissen, daß +Sie funktionieren; zum anderen finden Sie hier Hinweise, wie Sie den Kernel anpassen +können, wenn Sie ein bisher noch nicht unterstütztes Gerät verwenden +wollen.

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Anmerkung: Dieses Dokument enthält Informationen für i386 Systeme. +Andere Versionen dieses Dokumentes, die für andere Plattformen gedacht sind, werden +in vielen Punkten von diesem Dokument abweichen.

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2. Unterstützte Prozessoren und +Mainboards

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FreeBSD/i386 kann auf vielen ``IBM PC kompatiblen'' Maschinen benutzt werden. Es ist +nicht möglich, hier alle unterstützten Kombinationen aufzuführen, die von +FreeBSD unterstützt werden, da es viel zu viele Möglichkeiten gibt. Dennoch ist +es möglich, einige allgemeine Hinweise zu geben.

+ +

Fast alle i386-kompatiblen Prozessoren werden unterstützt. Alle Prozessoren von +Intel ab dem 80386 werden unterstützt, also 80386, 80486, Pentium, Pentium Pro, +Pentium II, Pentium III, Pentium 4, und die Modellvarianten dieser Prozessoren, wie der +Xeon und Celeron. Der 80386sx wird zwar unterstützt, wir raten aber dringend von der +Verwendung dieser CPU ab). Alle i386-kompatiblen Prozessoren von AMD werden +unterstützt, dazu gehören Am486, Am5x86, K5, K6 (alle Varianten), Athlon +(einschließlich Athlon-MP, Athlon-XP, Athlon-4 und Athlon Thunderbird) und Duron. +Der integrierte Prozessor AMD Élan SC520 wird unterstützt. Der Transmeta +Crusoe wird erkannt und unterstützt, das gleiche gilt für die i386-kompatiblen +Prozessoren von Cyrix und NexGen.

+ +

Für diese Plattform gibt es ganz Reihe verschiedener Mainboards. Für +Mainboards mit ISA, VLB, EISA, AGP, und PCI Steckplätzen ist die Unterstützung +ausgezeichnet. Der MCA (``MicroChannel'') Bus, der in den IBM PS/2 Computern zu finden +ist, wird nur teilweise unterstützt.

+ +

Symmetrische Multi-Prozessor (SMP) Systeme werden im allgemeinen von FreeBSD +unterstützt. Allerdings kommt es in einigen Fällen zu Problemen, weil das BIOS +oder das Mainboard fehlerhaft sind. Ein Blick in der Archive der Mailingliste FreeBSD +symmetric multiprocessing kann hier weiterhelfen.

+ +

FreeBSD läuft normalerweise auf Laptops mit i386-Prozessoren, allerdings gibt es +keinen einheitlichen Standard für die Unterstützung bestimmter +Ausstattungsmerkmale wie Audio, Grafik, Power Management, und PCCARD Steckplätzen. +Diese Merkmale sind von Maschine zu Maschine verschiedenen. In vielen Fällen ist es +sogar notwendig, FreeBSD speziell anzupassen, um Fehlern in der Hardware und anderen +Merkwürdigkeiten auszugleichen. Im Zweifelsfalle kann ein Blick in der Archive der +Mailingliste FreeBSD laptop computer weiterhelfen.

+
+ +
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+

3. Unterstützte Geräte

+ +$FreeBSD$ + +

Dieses Kapitel enthält alle Geräte, die auf jeden Fall von FreeBSD auf i386 +Systemen unterstützt werden. Andere Konfigurationen können auch funktionieren, +allerdings wurden sie noch nicht getestet. Rückmeldungen, Ergänzungen und +Korrekturen werden dankend angenommen.

+ +

Wenn möglich, wird der zum jeweiligen Gerät bzw. zur jeweiligen +Geräteklasse passende Treiber aufgeführt. Wenn es unter FreeBSD eine +Online-Hilfe für den betreffenden Treiber gibt (das ist der Normalfall), wird sie +ebenfalls aufgeführt.

+ +
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+

3.1. Festplatten-Controller

+ +

IDE/ATA Controller ( +ata(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Acerlabs Aladdin

    +
  • + +
  • +

    AMD 756 ATA66, 766 ATA100, 768 ATA100

    +
  • + +
  • +

    Cenatek Rocket Drive

    +
  • + +
  • +

    CMD 646, 648 ATA66, und 649 ATA100

    +
  • + +
  • +

    Cypress 82C693

    +
  • + +
  • +

    Cyrex 5530 ATA33

    +
  • + +
  • +

    HighPoint HPT366 ATA66, HPT370 ATA100, HPT372 ATA133, HPT374 ATA133

    +
  • + +
  • +

    Intel PIIX, PIIX3, PIIX4

    +
  • + +
  • +

    Intel ICH ATA66, ICH2 ATA100, ICH3 ATA100, ICH4 ATA100

    +
  • + +
  • +

    nVidia nForce ATA100

    +
  • + +
  • +

    Promise ATA100 OEM Baustein (pdc20265)

    +
  • + +
  • +

    Promise ATA133 OEM Baustein (pdc20269)

    +
  • + +
  • +

    Promise Fasttrak-33, -66, -100, -100 TX2/TX4, -133 TX2/TX2 000

    +
  • + +
  • +

    Promise Ultra-33, -66, -100, -133 TX2/TX2000

    +
  • + +
  • +

    ServerWorks ROSB4 ATA33

    +
  • + +
  • +

    ServerWorks CSB5 ATA66/ATA100

    +
  • + +
  • +

    Sil 0680 UDMA6

    +
  • + +
  • +

    SiS 530, 540, 620

    +
  • + +
  • +

    SiS 630, 633, 635, 645, 730, 733, 735, 740, 745, 750

    +
  • + +
  • +

    SiS 5591 ATA100

    +
  • + +
  • +

    VIA 82C586 ATA33, 82C596 ATA66, 82C686a ATA66, 82C686b ATA100

    +
  • + +
  • +

    VIA 8233, 8235 ATA133

    +
  • +
+ +
+
+

Adaptec SCSI Controller

+ +
    +
  • +

    Adaptec 1535 ISA SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 154x ISA SCSI Controller ( +aha(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 164x MCA SCSI Controller ( +aha(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 174x EISA SCSI Controller im normalen und erweiterten Modus ( +aha(4) und +ahb(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 274x EISA SCSI Controller, sowohl die Narrow als auch die Wide Version ( +ahc(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 284x VLB SCSI Controller, sowohl die Narrow als auch die Wide Version ( +ahc(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 19160/291x/2920/2930/2940/2950/29160/3940/3950/3960/39160/398x/494x PCI SCSI +Controller, einschließlich der Narrow/Wide/Twin/Ultra/Ultra2 Versionen ( +ahc(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec AIC7770, AIC7850, AIC7860, AIC7870, AIC7880, und AIC789x on-board SCSI +Controller ( +ahc(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 1510 ISA SCSI Controller (nicht bootfähig)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 152x ISA SCSI Controller ( +aha(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Adaptec AIC-6260 und AIC-6360 basierte Karten, dazu gehören auch der AHA-152x und +die SoundBlaster SCSI Karten ( +aic(4) +Treiber)

    +
  • +
+ +
+
+

Ultra-320 SCSI Controller auf Basis der Adaptec AIC7901, AIC7901A und 7902 Ultra320 +Controller (ahd Treiber)

+ +
    +
  • +

    Adaptec 29320, 29320A, 29320B, 29320LP

    +
  • + +
  • +

    Adaptec 39320, 39320D

    +
  • +
+ +
+
+

Adaptec 2100S/32x0S/34x0S SCSI RAID Controller ( +asr(4) +Treiber)

+ +

Adaptec 2000S/2005S Zero-Channel RAID ( +asr(4) +Treiber)

+ +

Adaptec 2400A ATA-100 RAID Controller ( +asr(4) +Treiber)

+ +

Adaptec FSA RAID Controller ( +aac(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Adaptec AAC-2622

    +
  • + +
  • +

    Adaptec AAC-364

    +
  • + +
  • +

    Adaptec SCSI RAID 5400S

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 2/QC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 2/Si

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 3/Di

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 3/QC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 3/Si

    +
  • + +
  • +

    HP NetRAID-4M

    +
  • +
+ +
+
+

AdvanSys SCSI Controllers (alle Modelle. +adv(4) und +adw(4) +Treiber)

+ +

BusLogic MultiMaster Hostadapter, ``W''-Modelle (bt(4) Treiber):

+ +
    +
  • +

    BT-948

    +
  • + +
  • +

    BT-958

    +
  • + +
  • +

    BT-958D

    +
  • +
+ +
+
+

BusLogic MultiMaster Hostdapter, ``C''-Modelle (bt(4) Treiber):

+ +
    +
  • +

    BT-946C

    +
  • + +
  • +

    BT-956C

    +
  • + +
  • +

    BT-956CD

    +
  • + +
  • +

    BT-445C

    +
  • + +
  • +

    BT-747C

    +
  • + +
  • +

    BT-757C

    +
  • + +
  • +

    BT-757CD

    +
  • + +
  • +

    BT-545C

    +
  • + +
  • +

    BT-540CF

    +
  • +
+ +
+
+

BusLogic MultiMaster Hostadapter, ``S''-Typen (bt(4) Treiber):

+ +
    +
  • +

    BT-445S

    +
  • + +
  • +

    BT-747S

    +
  • + +
  • +

    BT-747D

    +
  • + +
  • +

    BT-757S

    +
  • + +
  • +

    BT-757D

    +
  • + +
  • +

    BT-545S

    +
  • + +
  • +

    BT-542D

    +
  • + +
  • +

    BT-742A

    +
  • + +
  • +

    BT-542B

    +
  • +
+ +
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+

BusLogic MultiMaster Hostadapter, ``A''-Typen (bt(4) Treiber):

+ +
    +
  • +

    BT-742A

    +
  • + +
  • +

    BT-542B

    +
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+

Anmerkung: BusLogic/Mylex ``Flashpoint'' Karten werden noch nicht +unterstützt.

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Anmerkung: AMI FastDisk Controller werden auch unterstützt, wenn es sich +um vollwertige Nachbauten des BusLogic MultiMaster handelt.

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Anmerkung: Die Buslogic/Bustek BT-640, Storage Dimensions SDC3211B und SDC3211F +Microchannel (MCA) Hostadapter werden ebenfalls unterstützt.

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+
+ +

DPT SmartCACHE Plus, SmartCACHE III, SmartRAID III, SmartCACHE IV und SmartRAID IV +SCSI/RAID Controller ( +dpt(4) +Treiber)

+ +

DPT SmartRAID V und VI SCSI RAID Controller ( +asr(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    PM1554

    +
  • + +
  • +

    PM2554

    +
  • + +
  • +

    PM2654

    +
  • + +
  • +

    PM2865

    +
  • + +
  • +

    PM2754

    +
  • + +
  • +

    PM3755

    +
  • + +
  • +

    PM3757

    +
  • +
+ +
+
+

AMI MegaRAID RAID Controller, Modellreihen Express und Enterprise ( +amr(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    MegaRAID Series 418

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1200 (Series 428)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1300 (Series 434)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1400 (Series 438)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1500 (Series 467)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Enterprise 1600 (Series 471)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Elite 1500 (Series 467)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Elite 1600 (Series 493)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 100 (Series 466WS)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 200 (Series 466)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 300 (Series 490)

    +
  • + +
  • +

    MegaRAID Express 500 (Series 475)

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 2/SC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 2/DC

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 3/DCL

    +
  • + +
  • +

    Dell PERC 4/Di

    +
  • + +
  • +

    HP NetRaid-1si

    +
  • + +
  • +

    HP NetRaid-3si

    +
  • + +
  • +

    HP Embedded NetRaid

    +
  • +
+ +
+
+

Anmerkung: Sie können von diesen Hostadapter booten. Die EISA-Varianten +werden nicht unterstützt.

+
+
+ +
+
+

Mylex DAC960 und DAC1100 RAID Controller, Firmware-Version 2.x, 3.x, 4.x und 5.x ( +mlx(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    DAC960P

    +
  • + +
  • +

    DAC960PD

    +
  • + +
  • +

    DAC960PDU

    +
  • + +
  • +

    DAC960PL

    +
  • + +
  • +

    DAC960PJ

    +
  • + +
  • +

    DAC960PG

    +
  • + +
  • +

    AcceleRAID 150

    +
  • + +
  • +

    AcceleRAID 250

    +
  • + +
  • +

    eXtremeRAID 1100

    +
  • +
+ +
+
+

Anmerkung: Sie können von diesen Hostadapter booten. Die EISA-Varianten +werden nicht unterstützt.

+
+
+ +
+
+

Mylex PCI to SCSI RAID Controllers, Firmware-Version 6.x ( +mly(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    AcceleRAID 160

    +
  • + +
  • +

    AcceleRAID 170

    +
  • + +
  • +

    AcceleRAID 352

    +
  • + +
  • +

    eXtremeRAID 2000

    +
  • + +
  • +

    eXtremeRAID 3000

    +
  • +
+ +
+
+

Anmerkung: Die nicht aufgeführten kompatiblen Controller von Mylex sollten +auch funktionieren, allerdings wurde dies noch nicht getestet.

+
+
+ +
+
+

3ware Escalade ATA RAID Controller ( +twe(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    5000 series

    +
  • + +
  • +

    6000 series

    +
  • + +
  • +

    7000 series

    +
  • +
+ +
+
+

LSI/SymBios (ehemals NCR) 53C810, 53C810a, 53C815, 53C825, 53C825a, 53C860, 53C875, +53C875a, 53C876, 53C885, 53C895, 53C895a, 53C896, 53C1010-33, 53C1010-66, 53C1000, +53C1000R PCI SCSI Controller, sowohl auf Hostadaptern als auch on-board ( +ncr(4) und +sym(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    ASUS SC-200, SC-896

    +
  • + +
  • +

    Data Technology DTC3130 (alle Modelle)

    +
  • + +
  • +

    DawiControl DC2976UW

    +
  • + +
  • +

    Diamond FirePort (alle)

    +
  • + +
  • +

    NCR Hostadapter (alle)

    +
  • + +
  • +

    Symbios Hostadapter (alle)

    +
  • + +
  • +

    Tekram DC390W, 390U, 390F, 390U2B, 390U2W, 390U3D, und 390U3W

    +
  • + +
  • +

    Tyan S1365

    +
  • +
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+

PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis des NCR 53C500 (ncv Treiber)

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    +
  • +

    IO DATA PCSC-DV

    +
  • + +
  • +

    KME KXLC002 (TAXAN ICD-400PN, etc.), KXLC004

    +
  • + +
  • +

    Macnica Miracle SCSI-II mPS110

    +
  • + +
  • +

    Media Intelligent MSC-110, MSC-200

    +
  • + +
  • +

    NEC PC-9801N-J03R

    +
  • + +
  • +

    New Media Corporation BASICS SCSI

    +
  • + +
  • +

    Qlogic Fast SCSI

    +
  • + +
  • +

    RATOC REX-9530, REX-5572 (nur SCSI)

    +
  • +
+ +
+
+

ISA/PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis der TMC 18C30, 18C50 (stg Treiber)

+ +
    +
  • +

    Future Domain SCSI2GO

    +
  • + +
  • +

    IBM SCSI PCMCIA Karte

    +
  • + +
  • +

    ICM PSC-2401 SCSI

    +
  • + +
  • +

    Melco IFC-SC

    +
  • + +
  • +

    RATOC REX-5536, REX-5536AM, REX-5536M, REX-9836A

    +
  • +
+ +
+
+

Qlogic(-ähnlich) Controller ( +isp(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Qlogic 1020, 1040 SCSI und Ultra SCSI Hostadapter

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 1240 dual Ultra SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 1080 Ultra2 LVD und 1280 Dual Ultra2 LVD Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 12160 Ultra3 LVD Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 2100 und Qlogic 2200 Fibre Channel SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Qlogic 2300 und Qlogic 2312 2-Gigabit Fibre Channel SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Performance Technology SBS440 ISP1000

    +
  • + +
  • +

    Performance Technology SBS450 ISP1040

    +
  • + +
  • +

    Performance Technology SBS470 ISP2100

    +
  • + +
  • +

    Antares Microsystems P-0033 ISP2100

    +
  • +
+ +
+
+

DTC 3290 EISA SCSI Controller (1542 Emulation)

+ +

Tekram DC390 und DC390T Controller, eventuell auch andere auf dem AMD 53c974 +basierende Karte ( +amd(4) +Treiber)

+ +

PC-Card SCSI Hostadapter auf Basis des Workbit Ninja SCSI-3 (nsp Treiber)

+ +
    +
  • +

    Alpha-Data AD-PCS201

    +
  • + +
  • +

    IO DATA CBSC16

    +
  • +
+ +
+
+

SCSI-Controller für den Druckerport ( +vpo(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    AIC 7110 SCSI Controller (ist im Iomega ZIP eingebaut)

    +
  • + +
  • +

    Iomega Jaz Traveller

    +
  • + +
  • +

    Iomega MatchMaker SCSI Interface (ist im Iomega ZIP+ eingebaut)

    +
  • +
+ +
+
+

Compaq Intelligent Drive Array Controller ( +ida(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Compaq SMART Array 221

    +
  • + +
  • +

    Compaq Integrated SMART Array Controller

    +
  • + +
  • +

    Compaq SMART Array 4200, 4250ES Controller

    +
  • + +
  • +

    Compaq SMART Array 3200, 3100ES Controller

    +
  • + +
  • +

    Compaq SMART-2/DH, SMART-2/SL, SMART-2/P, SMART-2E und SMART Controller

    +
  • +
+ +
+
+

SCSI Hostadapter, die das ``Command Interface for SCSI-3 Support'' nutzen ( +ciss(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Compaq Smart Array 5* series (5300, 5i, 532)

    +
  • +
+ +
+
+

Intel Integrated RAID Controllers ( +iir(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Intel RAID Controller SRCMR

    +
  • + +
  • +

    ICP Vortex SCSI RAID Controller (alle Wide/Ultra160, 32-Bit/64-Bit PCI Varianten)

    +
  • +
+ +
+
+

Promise SuperTrak ATA RAID Controller ( +pst(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Promise SuperTrak SX6000 ATA RAID Controller

    +
  • +
+ +
+
+

LSI Logic Fusion/MP architecture Fiber Channel Controller (mpt Treiber)

+ +
    +
  • +

    LSI FC909, FC929

    +
  • + +
  • +

    LSI 53c1020, 53c1030

    +
  • +
+ +
+
+

PCI SCSI Hostadapter auf Basis des Tekram TRM-S1040 SCSI Chipsatzes ( +trm(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Tekram DC395U/UW/F

    +
  • + +
  • +

    Tekram DC315U

    +
  • +
+ +
+
+

Mit allen unterstützten SCSI Controllern ist die uneingeschränkte Nutzung +von SCSI-I, SCSI-II und SCSI-III Geräten möglich. Dazu gehören +Festplatten, optische Platten, Bandlaufwerke (u.a. DAT, 8mm Exabyte, Mammoth, DLT), +Wechselplatten, Geräte mit eigenem Prozessor und CDROM. Sie können mit den +CD-Treibern (wie cd(4)) lesend auf +WORMs zugreifen, wenn diese die entsprechenden Kommandos für CDROM +unterstützen. Für schreibenden Zugriff steht das Programm cdrecord(1) aus der +Ports Collection zur Verfügung.

+ +

Zur Zeit unterstützte CDROM-Arten:

+ +
    +
  • +

    SCSI Geräte (dazu gehören auch ProAudio Spectrum und SoundBlaster SCSI) (cd(4))

    +
  • + +
  • +

    Sony-eigener Anschluß (alle Modelle) ( +scd(4))

    +
  • + +
  • +

    ATAPI IDE Geräte ( +acd(4))

    +
  • +
+ +
+
+

Die folgenden Treiber wurden zwar vom alten SCSI-Treibermodell unterstützt, +wurden aber noch nicht für das neue +cam(4)-System +umgeschrieben:

+ +
    +
  • +

    NCR5380/NCR53400 (``ProAudio Spectrum'') SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    UltraStor 14F, 24F und 34F SCSI Controller.

    + +
    +
    +

    Anmerkung: Dieser Treiber ist in Arbeit, allerdings gibt es noch keine +verläßlichen Informationen, ob und wann der Treiber fertig wird.

    +
    +
    + +
    +
    +
  • + +
  • +

    Seagate ST01/02 SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    Future Domain 8xx/950 SCSI Controller

    +
  • + +
  • +

    WD7000 SCSI Controller

    +
  • +
+ +
+
+

Dieser Treiber wird nicht mehr gepflegt:

+ +
    +
  • +

    Mitsumi-eigener CDROM-Anschluß (alle Varianten) ( +mcd(4))

    +
  • +
+ +
+
+
+ +
+
+

3.2. Netzwerkkarten

+ +

Adaptec Duralink PCI Fast Ethernet Netzwerkkarten, die auf dem Adaptec AIC-6915 Fast +Ethernet Controller basieren (sf(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    ANA-62011 64-bit single port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-62022 64-bit dual port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-62044 64-bit quad port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-69011 32-bit single port 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    ANA-62020 64-bit single port 100baseFX

    +
  • +
+ +
+
+

Allied-Telesis AT1700 und RE2000 Karten (fe(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    CONTEC C-NET(PC)C PCMCIA Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Fujitsu MBH10303, MBH10302 Ethernet PCMCIA

    +
  • + +
  • +

    Fujitsu Towa LA501 Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Fujitsu FMV-J182, FMV-J182A

    +
  • + +
  • +

    RATOC REX-5588, REX-9822, REX-4886, und REX-R280

    +
  • + +
  • +

    Eiger Labs EPX-10BT

    +
  • + +
  • +

    HITACHI HT-4840-11

    +
  • + +
  • +

    NextCom J Link NC5310

    +
  • + +
  • +

    TDK LAK-CD021, LAK-CD021A, LAK-CD021BX

    +
  • +
+ +
+
+

Alteon Networks PCI Gigabit Ethernet Netzwerkkarten mit Tigon 1 und Tigon 2 Chipsatz +(ti(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3Com 3c985-SX (Tigon 1 und 2)

    +
  • + +
  • +

    Alteon AceNIC (Tigon 1 und 2)

    +
  • + +
  • +

    Alteon AceNIC 1000baseT (Tigon 2)

    +
  • + +
  • +

    Asante PCI 1000BASE-SX Gigabit Ethernet Karte

    +
  • + +
  • +

    Asante GigaNIX1000T Gigabit Ethernet Karte

    +
  • + +
  • +

    DEC/Compaq EtherWORKS 1000

    +
  • + +
  • +

    Farallon PN9000SX

    +
  • + +
  • +

    NEC Gigabit Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Netgear GA620 (Tigon 2)

    +
  • + +
  • +

    Netgear GA620T (Tigon 2, 1000baseT)

    +
  • + +
  • +

    Silicon Graphics Gigabit Ethernet

    +
  • +
+ +
+
+

AMD PCnet Netzwerkkarten ( +lnc(4) und +pcn(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    AMD PCnet/PCI (79c970 & 53c974 oder 79c974)

    +
  • + +
  • +

    AMD PCnet/FAST

    +
  • + +
  • +

    Isolan AT 4141-0 (16 Bit)

    +
  • + +
  • +

    Isolink 4110 (8 Bit)

    +
  • + +
  • +

    PCnet/FAST+

    +
  • + +
  • +

    PCnet/FAST III

    +
  • + +
  • +

    PCnet/PRO

    +
  • + +
  • +

    PCnet/Home

    +
  • + +
  • +

    HomePNA

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit SMC 83c17x (EPIC) (tx(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    SMC EtherPower II 9432 Familie

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit National Semiconductor DS8390, dazu gehören auch die NE2000 +und alle Nachbauten der NE2000 (ed(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3C503 Etherlink II (ed(4) Treiber)

    +
  • + +
  • +

    DEC Etherworks DE305

    +
  • + +
  • +

    Hewlett-Packard PC Lan+ 27247B und 27252A

    +
  • + +
  • +

    NetVin 5000

    +
  • + +
  • +

    Novell NE1000, NE2000, und NE2100

    +
  • + +
  • +

    RealTek 8029

    +
  • + +
  • +

    SMC Elite 16 WD8013

    +
  • + +
  • +

    SMC Elite Ultra

    +
  • + +
  • +

    SMC WD8003E, WD8003EBT, WD8003W, WD8013W, WD8003S, WD8003SBT und WD8013EBT und +Nachbauten

    +
  • + +
  • +

    Surecom NE-34

    +
  • + +
  • +

    VIA VT86C926

    +
  • + +
  • +

    Winbond W89C940

    +
  • +
+ +
+
+

NE2000-kompatible PC-Card (PCMCIA) Ethernet und FastEthernet Karten (ed(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    AR-P500 Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Accton EN2212/EN2216/UE2216

    +
  • + +
  • +

    Allied Telesis CentreCOM LA100-PCM_V2

    +
  • + +
  • +

    AmbiCom 10BaseT

    +
  • + +
  • +

    BayNetworks NETGEAR FA410TXC Fast Ethernet

    +
  • + +
  • +

    CNet BC40

    +
  • + +
  • +

    COREGA Ether PCC-T/EtherII PCC-T/FEther PCC-TXF/PCC-TXD

    +
  • + +
  • +

    Compex Net-A

    +
  • + +
  • +

    CyQ've ELA-010

    +
  • + +
  • +

    D-Link DE-650/660

    +
  • + +
  • +

    Danpex EN-6200P2

    +
  • + +
  • +

    Elecom Laneed LD-CDL/TX, LD-CDF, LD-CDS, LD-10/100CD, LD-CDWA (DP83902A), MACNICA +Ethernet ME1 für JEIDA

    +
  • + +
  • +

    IO DATA PCLATE

    +
  • + +
  • +

    IBM Creditcard Ethernet I/II

    +
  • + +
  • +

    IC-CARD Ethernet/IC-CARD+ Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Kingston KNE-PC2, KNE-PCM/x Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Linksys EC2T/PCMPC100, PCMLM56, EtherFast 10/100 PC Card, Combo PCMCIA Ethernet Karte +(PCMPC100 V2)

    +
  • + +
  • +

    Melco LPC-T/LPC2-T/LPC2-CLT/LPC2-TX/LPC3-TX/LPC3-CLX

    +
  • + +
  • +

    NDC Ethernet Instant-Link

    +
  • + +
  • +

    National Semiconductor InfoMover NE4100

    +
  • + +
  • +

    NetGear FA-410TX

    +
  • + +
  • +

    Network Everywhere Ethernet 10BaseT PC Card

    +
  • + +
  • +

    Planex FNW-3600-T

    +
  • + +
  • +

    Socket LP-E

    +
  • + +
  • +

    Surecom EtherPerfect EP-427

    +
  • + +
  • +

    TDK LAK-CD031,Grey Cell GCS2000

    +
  • + +
  • +

    Telecom Device SuperSocket RE450T

    +
  • +
+ +
+
+

RealTek RTL 8002 Pocket Ethernet ( +rdp(4) +Treiber)

+ +

RealTek 8129/8139 Fast Ethernet Netzwerkkarten (rl(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Accton ``Cheetah'' EN1207D (MPX 5030/5038; RealTek 8139 Nachbau)

    +
  • + +
  • +

    Allied Telesyn AT2550

    +
  • + +
  • +

    Allied Telesyn AT2500TX

    +
  • + +
  • +

    D-Link DFE-530TX+, DFE-538TX

    +
  • + +
  • +

    Farallon NetLINE 10/100 PCI

    +
  • + +
  • +

    Genius GF100TXR (RTL8139)

    +
  • + +
  • +

    KTX-9130TX 10/100 Fast Ethernet

    +
  • + +
  • +

    NDC Communications NE100TX-E

    +
  • + +
  • +

    Netronix Inc. EA-1210 NetEther 10/100

    +
  • + +
  • +

    OvisLink LEF-8129TX

    +
  • + +
  • +

    OvisLink LEF-8139TX

    +
  • + +
  • +

    SMC EZ Card 10/100 PCI 1211-TX

    +
  • +
+ +
+
+

Lite-On 82c168/82c169 PNIC Fast Ethernet Netzwerkkarten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Kingston KNE110TX

    +
  • + +
  • +

    LinkSys EtherFast LNE100TX

    +
  • + +
  • +

    Matrox FastNIC 10/100

    +
  • + +
  • +

    NetGear FA310-TX Rev. D1

    +
  • +
+ +
+
+

Macronix 98713, 98713A, 98715, 98715A und 98725 Fast Ethernet Karten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Accton EN1217 (98715A)

    +
  • + +
  • +

    Adico AE310TX (98715A)

    +
  • + +
  • +

    Compex RL100-TX (98713 oder 98713A)

    +
  • + +
  • +

    CNet Pro120A (98713 oder 98713A)

    +
  • + +
  • +

    CNet Pro120B (98715)

    +
  • + +
  • +

    NDC Communications SFA100A (98713A)

    +
  • + +
  • +

    SVEC PN102TX (98713)

    +
  • +
+ +
+
+

Macronix/Lite-On PNIC II LC82C115 Fast Ethernet Karten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    LinkSys EtherFast LNE100TX Version 2

    +
  • +
+ +
+
+

Winbond W89C840F Fast Ethernet Karten (wb(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Trendware TE100-PCIE

    +
  • +
+ +
+
+

VIA Technologies VT3043 ``Rhine I'', VT86C100A ``Rhine II'' und VT6105/VT6105M ``Rhine +III'' Fast Ethernet Karten (vr(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    AOpen/Acer ALN-320

    +
  • + +
  • +

    D-Link DFE-530TX

    +
  • + +
  • +

    Hawking Technologies PN102TX

    +
  • +
+ +
+
+

Silicon Integrated Systems SiS 900 und SiS 7016 PCI Fast Ethernet Karten ( +sis(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    SiS 630, 635 und 735 Mainboard Chipsätze

    +
  • +
+ +
+
+

National Semiconductor DP83815 Fast Ethernet Karten ( +sis(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    NetGear FA311-TX

    +
  • + +
  • +

    NetGear FA312-TX

    +
  • +
+ +
+
+

National Semiconductor DP83820 und DP83821 Gigabit Ethernet Karten ( +nge(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Addtron AEG320T

    +
  • + +
  • +

    Asante FriendlyNet GigaNIC 1000TA und 1000TPC

    +
  • + +
  • +

    D-Link DGE-500T

    +
  • + +
  • +

    LinkSys EG1032 (32-bit PCI) und EG1064 (64-bit PCI)

    +
  • + +
  • +

    Netgear GA621 und GA622T

    +
  • + +
  • +

    SMC EZ Card 1000 (SMC9462TX)

    +
  • + +
  • +

    Surecom Technology EP-320G-TX

    +
  • +
+ +
+
+

Sundance Technologies ST201 PCI Fast Ethernet Karten ( +ste(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    D-Link DFE-550TX

    +
  • +
+ +
+
+

SysKonnect SK-984x PCI Gigabit Ethernet Karten (sk(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    SK-9821 1000baseT copper, single port

    +
  • + +
  • +

    SK-9822 1000baseT copper, dual port

    +
  • + +
  • +

    SK-9841 1000baseLX single mode fiber, single port

    +
  • + +
  • +

    SK-9842 1000baseLX single mode fiber, dual port

    +
  • + +
  • +

    SK-9843 1000baseSX multimode fiber, single port

    +
  • + +
  • +

    SK-9844 1000baseSX multimode fiber, dual port

    +
  • +
+ +
+
+

Texas Instruments ThunderLAN PCI Netzwerkkarten (tl(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Compaq Netelligent 10, 10/100, 10/100 Dual-Port

    +
  • + +
  • +

    Compaq Netelligent 10/100 Proliant

    +
  • + +
  • +

    Compaq Netelligent 10/100 TX Embedded UTP, 10 T PCI UTP/Coax, 10/100 TX UTP

    +
  • + +
  • +

    Compaq NetFlex 3P, 3P Integrated, 3P w/BNC

    +
  • + +
  • +

    Olicom OC-2135/2138, OC-2325, OC-2326 10/100 TX UTP

    +
  • + +
  • +

    Racore 8165 10/100baseTX

    +
  • + +
  • +

    Racore 8148 10baseT/100baseTX/100baseFX multi-personality

    +
  • +
+ +
+
+

PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AL981 (dc(4) Treiber)

+ +

PCI Fast Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN985 (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    LinkSys EtherFast LNE100TX v4.0/4.1

    +
  • +
+ +
+
+

USB Ethernet Karten mit ADMtek Inc. AN986 ( +aue(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Abocom UFE1000, DSB650TX_NA

    +
  • + +
  • +

    Accton USB320-EC, SpeedStream

    +
  • + +
  • +

    ADMtek AN986, AN8511

    +
  • + +
  • +

    Billionton USB100, USB100LP, USB100EL, USBE100

    +
  • + +
  • +

    Corega Ether FEther USB-TX, FEther USB-TXS

    +
  • + +
  • +

    D-Link DSB-650, DSB-650TX, DSB-650TX-PNA

    +
  • + +
  • +

    Elsa Microlink USB2Ethernet

    +
  • + +
  • +

    I/O Data USB ETTX

    +
  • + +
  • +

    Kingston KNU101TX

    +
  • + +
  • +

    LinkSys USB10T, USB10TA, USB10TX, USB100TX, USB100H1

    +
  • + +
  • +

    Melco Inc. LUA-TX, LUA2-TX

    +
  • + +
  • +

    Siemens Speedstream

    +
  • + +
  • +

    SmartBridges smartNIC

    +
  • + +
  • +

    SMC 2202USB

    +
  • + +
  • +

    SOHOware NUB100

    +
  • +
+ +
+
+

USB Netzwerkkarten mit CATC USB-EL1210A ( +cue(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Belkin F5U011, F5U111

    +
  • + +
  • +

    CATC Netmate, CATC Netmate II

    +
  • + +
  • +

    SmartBridges SmartLink

    +
  • +
+ +
+
+

USB Netzwerkkarten mit Kawasaki LSI KU5KUSB101B ( +kue(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    3Com 3c19250

    +
  • + +
  • +

    AOX USB101

    +
  • + +
  • +

    ADS Technologies USB-10BT

    +
  • + +
  • +

    ATen UC10T

    +
  • + +
  • +

    Corega USB-T

    +
  • + +
  • +

    D-Link DSB-650C

    +
  • + +
  • +

    Entrega NET-USB-E45

    +
  • + +
  • +

    Kawasaki DU-H3E

    +
  • + +
  • +

    LinkSys USB10T

    +
  • + +
  • +

    Netgear EA101

    +
  • + +
  • +

    Peracom USB Ethernet Adapter

    +
  • + +
  • +

    SMC 2102USB, SMC 2104USB

    +
  • +
+ +
+
+

USB-Netzwerkkarten auf Basis des RealTek RTL8150 ( +rue(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    GREEN HOUSE GH-USB100B

    +
  • + +
  • +

    MELCO LUA-KTX

    +
  • +
+ +
+
+

ASIX Electronics AX88140A PCI Netzwerkkarten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Alfa Inc. GFC2204

    +
  • + +
  • +

    CNet Pro110B

    +
  • +
+ +
+
+

DEC EtherWORKS II und III Netzwerkkarten (le(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    DE200, DE201, DE202, DE422

    +
  • + +
  • +

    DE203, DE204, DE205

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit DEC DC21040, DC21041, DC21140, DC21141, DC21142 oder DC21143 (de(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Asante

    +
  • + +
  • +

    Cogent EM100FX und EM440TX

    +
  • + +
  • +

    DEC DE425, DE435, DE450, und DE500

    +
  • + +
  • +

    SMC Etherpower 8432T, 9332, und 9334

    +
  • + +
  • +

    ZYNX ZX 3xx

    +
  • +
+ +
+
+

Fast Ethernet Karten mit DEC/Intel 21143 (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    DEC DE500

    +
  • + +
  • +

    Compaq Presario 7900 Familie (die eingebaute Netzwerkkarte)

    +
  • + +
  • +

    D-Link DFE-570TX

    +
  • + +
  • +

    Kingston KNE100TX

    +
  • + +
  • +

    LinkSys EtherFast 10/100 Instant GigaDrive (die eingebaute Netzwerkkarte)

    +
  • +
+ +
+
+

Davicom DM9009, DM9100 und DM9102 PCI Fast Ethernet Karten (dc(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Jaton Corporation XpressNet

    +
  • +
+ +
+
+

Conexant LANfinity RS7112 (MiniPCI) (dc(4) Treiber)

+ +

Fast Ethernet Karten mit Fujitsu MB86960A/MB86965A (fe(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    CONTEC C-NET(PC)C Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Eiger Labs EPX-10BT

    +
  • + +
  • +

    Fujitsu FMV-J182, FMV-J182A, MBH10302, MBH10303 Ethernet PCMCIA

    +
  • + +
  • +

    Fujitsu Towa LA501 Ethernet

    +
  • + +
  • +

    HITACHI HT-4840-11

    +
  • + +
  • +

    NextCom J Link NC5310

    +
  • + +
  • +

    RATOC REX-5588, REX-9822, REX-4886, REX-R280

    +
  • + +
  • +

    TDK LAK-CD021, LAK-CD021A, LAK-CD021BX

    +
  • +
+ +
+
+

Fast Ethernet Karten mit Intel 82557 oder 82559 ( +fxp(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Intel EtherExpress Pro/100B PCI Fast Ethernet

    +
  • + +
  • +

    Intel InBusiness 10/100 PCI Netzwerkkarten

    +
  • + +
  • +

    Intel PRO/100+ Management Adapter

    +
  • + +
  • +

    Intel Pro/100 VE Desktop Adapter

    +
  • + +
  • +

    Intel Pro/100 M Desktop Adapter

    +
  • + +
  • +

    Intel Pro/100 S Desktop, Server und Dual-Port Server Adapters

    +
  • + +
  • +

    Interne Netzwerk-Anschlüsse diverse Mainbaords von Intel

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit Intel 82595 (ex(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Intel EtherExpress Pro/10 und Pro/10+

    +
  • + +
  • +

    Olicom OC2220

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit Intel 82586 (ie(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3Com 3C507 Etherlink 16/TP

    +
  • + +
  • +

    AT&T Starlan 10 und Starlan Fiber

    +
  • + +
  • +

    EN100

    +
  • + +
  • +

    Intel EtherExpress 16

    +
  • + +
  • +

    RACAL Interlan NI5210

    +
  • +
+ +
+
+

3Com 3C5x9 Etherlink III Netzwerkkarten (ep(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3C509

    +
  • + +
  • +

    3C529 MCA

    +
  • + +
  • +

    3C579 EISA

    +
  • + +
  • +

    3CXE589EC, 3CXE589ET PCMCIA

    +
  • + +
  • +

    3C589/589B/589C/589D/589E/574TX/574B PC-card/PCMCIA

    +
  • + +
  • +

    Megahertz 3CCFEM556BI, 3CXEM556, 3CCFEM556B

    +
  • + +
  • +

    OfficeConnect 3CXSH572BT

    +
  • + +
  • +

    Farallon EtherMac

    +
  • +
+ +
+
+

3Com 3C501 8-bit ISA Netzwerkkarten (el(4) Treiber)

+ +

Netzwerkkarten mit 3Com Etherlink XL (xl(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3C900/905/905B/905C PCI

    +
  • + +
  • +

    3C556/556B MiniPCI

    +
  • + +
  • +

    3C450-TX HomeConnect

    +
  • + +
  • +

    3c980/3c980B Fast Etherlink XL Server

    +
  • + +
  • +

    3cSOHO100-TX OfficeConnect

    +
  • + +
  • +

    Dell Optiplex GX1 on-board 3C918

    +
  • + +
  • +

    Dell On-board 3C920

    +
  • + +
  • +

    Dell Precision on-board 3C905B

    +
  • + +
  • +

    Dell Latitude Docking Station mit eingebauter 3C905-TX

    +
  • +
+ +
+
+

3Com 3C59X Familie (vx(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    3C590 Etherlink III (PCI)

    +
  • + +
  • +

    3C595 Fast Etherlink III (PCI)

    +
  • + +
  • +

    3C592/3C597 (EISA)

    +
  • +
+ +
+
+

Netzwerkkarten mit Crystal Semiconductor CS89x0 (cs(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    IBM Etherjet ISA

    +
  • +
+ +
+
+

Megahertz X-Jack Ethernet PC-Card CC-10BT (sn(4) Treiber)

+ +

Xircom CreditCard (16 bit) und baugleiche Karten (xe Treiber)

+ +
    +
  • +

    Accton EN2226/Fast EtherCard (16-Bit Version)

    +
  • + +
  • +

    Compaq Netelligent 10/100 PC Card

    +
  • + +
  • +

    Intel EtherExpress PRO/100 Mobile Adapter (16-bit Version)

    +
  • + +
  • +

    Xircom 10/100 Network PC Card adapter

    +
  • + +
  • +

    Xircom Realport card + modem(Ethernet Anschluß)

    +
  • + +
  • +

    Xircom CreditCard Ethernet 10/100

    +
  • + +
  • +

    Xircom CreditCard 10Base-T ``CreditCard Ethernet Adapter IIps'' (PS-CE2-10)

    +
  • + +
  • +

    Xircom CreditCard Ethernet 10/100 + modem (Ethernet Anschluß)

    +
  • +
+ +
+
+

National Semiconductor DP8393X (SONIC) Ethernet Karten (snc Treiber)

+ +
    +
  • +

    NEC PC-9801-83, -84, -103, und -104

    +
  • + +
  • +

    NEC PC-9801N-25 und -J02R

    +
  • +
+ +
+
+

Gigabit Ethernet cards mit Level 1 LXT1001 NetCellerator Controller ( +lge(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    D-Link DGE-500SX

    +
  • + +
  • +

    SMC TigerCard 1000 (SMC9462SX)

    +
  • +
+ +
+
+

Ethernet und Fast Ethernet Karten mit 3Com 3XP Typhoon/Sidewinder (3CR990) Chipsatz +( +txp(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    3Com 3CR990-TX-95

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990-TX-97

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990B-SRV

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990B-TXM

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990SVR95

    +
  • + +
  • +

    3Com 3CR990SVR97

    +
  • +
+ +
+
+

Gigabit Ethernet Karten mit Broadcom BCM570x ( +bge(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    3Com 3c996-SX, 3c996-T

    +
  • + +
  • +

    Netgear GA302T

    +
  • + +
  • +

    SysKonnect SK-9D21 und 9D41

    +
  • + +
  • +

    Eingebaute Gigabit Ethernet Karten in DELL PowerEdge 2550 Servern

    +
  • +
+ +
+
+

Gigabit Ethernet Karten mit Intel 82542 und 82543 Controllern (wx(4), gx(4) und em(4) Treiber), sowie +Karten auf Basis der 82540EM, 82544, 82545EM und 82546EB Chipsätze (nur em(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Intel PRO/1000 Gigabit Ethernet

    +
  • +
+ +
+
+

Anmerkung: Der Treiber wx(4) sollte nicht +mehr verwendet werden.

+
+
+ +
+
+

Anmerkung: Der em(4) Treiber wird +von Intel unterstützt, allerdings nur auf der i386 Plattform.

+
+
+ +
+
+

Myson Ethernetkarten (my Treiber)

+ +
    +
  • +

    Myson MTD80X Based Fast Ethernet Karte

    +
  • + +
  • +

    Myson MTD89X Based Gigabit Ethernet Karte

    +
  • +
+ +
+
+
+ +
+
+

3.3. FDDI Karten

+ +

DEC DEFPA PCI ( +fpa(4) +Treiber)

+ +

DEC DEFEA EISA ( +fpa(4) +Treiber)

+
+ +
+
+

3.4. ATM Karten

+ +

Efficient Networks, Inc. ENI-155p ATM PCI Karten (hea Treiber)

+ +

FORE Systems, Inc. PCA-200E ATM PCI Karten (hfa Treiber)

+ +

Die ATM-Unterstützung von FreeBSD umfaßt die folgenden ``signaling +protocols'':

+ +
    +
  • +

    The ATM Forum UNI 3.1 signaling protocol

    +
  • + +
  • +

    The ATM Forum UNI 3.0 signaling protocol

    +
  • + +
  • +

    The ATM Forum ILMI address registration

    +
  • + +
  • +

    FORE Systems' proprietary SPANS signaling protocol

    +
  • + +
  • +

    Permanent Virtual Channels (PVCs)

    +
  • +
+ +
+
+

Das System ``Classical IP and ARP over ATM'' der IETF wird unterstützt und +entspricht den folgenden RFCs bzw. Internet Drafts:

+ +
    +
  • +

    RFC 1483, ``Multiprotocol Encapsulation over ATM Adaptation Layer 5''

    +
  • + +
  • +

    RFC 1577, ``Classical IP and ARP over ATM''

    +
  • + +
  • +

    RFC 1626, ``Default IP MTU for use over ATM AAL5''

    +
  • + +
  • +

    RFC 1755, ``ATM Signaling Support for IP over ATM''

    +
  • + +
  • +

    RFC 2225, ``Classical IP and ARP over ATM''

    +
  • + +
  • +

    RFC 2334, ``Server Cache Synchronization Protocol (SCSP)''

    +
  • + +
  • +

    Internet Draft draft-ietf-ion-scsp-atmarp-00.txt, ``A +Distributed ATMARP Service Using SCSP''

    +
  • +
+ +
+
+

Support for an ATM sockets interface is also provided.

+
+ +
+
+

3.5. Karten für drahtlose +Netzwerke

+ +

NCR / AT&T / Lucent Technologies WaveLan T1-speed ISA/radio LAN Karten (wl(4) Treiber)

+ +

Lucent Technologies WaveLAN/IEEE 802.11 PCMCIA und ISA Karten, sowohl bei normaler (2 +Mbps) als auch hoher (6 Mbps) Geschwindigkeit; auch baugleiche Geräte (wi(4) Treiber)

+ +
+
+

Anmerkung: Die ISA Variante dieser Karten ist in Wirklichkeit eine +PCMCIA-Karte, die auf einem ISA-PCMCIA-Adapter steckt, daher funktionieren beide +Varianten mit dem gleichen Treiber.

+
+
+ +
    +
  • +

    3COM 3crwe737A AirConnect Wireless LAN PC Card

    +
  • + +
  • +

    Accton airDirect WN3301

    +
  • + +
  • +

    Addtron AWA100

    +
  • + +
  • +

    Adtec ADLINK340APC

    +
  • + +
  • +

    Airway 802.11 Adapter

    +
  • + +
  • +

    Avaya Wireless PC Card

    +
  • + +
  • +

    Blue Concentric Circle CF Wireless LAN Model WL-379F

    +
  • + +
  • +

    BreezeNET PC-DS.11

    +
  • + +
  • +

    Buffalo WLI-CF-S11G

    +
  • + +
  • +

    Cabletron RoamAbout 802.11 DS

    +
  • + +
  • +

    Compaq WL100, WL110

    +
  • + +
  • +

    Corega KK Wireless LAN PCC-11, PCCA-11, PCCB-11

    +
  • + +
  • +

    D-Link DWL-650

    +
  • + +
  • +

    Dell TrueMobile 1150 Series

    +
  • + +
  • +

    ELECOM Air@Hawk/LD-WL11/PCC

    +
  • + +
  • +

    ELSA AirLancer MC-11

    +
  • + +
  • +

    Farallon Skyline 11Mbps Wireless

    +
  • + +
  • +

    ICOM SL-1100

    +
  • + +
  • +

    IBM High Rate Wireless LAN PC Card

    +
  • + +
  • +

    Intel PRO/Wireless 2011 LAN PC Card

    +
  • + +
  • +

    IO Data WN-B11/PCM

    +
  • + +
  • +

    Laneed Wireless card

    +
  • + +
  • +

    Linksys Instant Wireless WPC11

    +
  • + +
  • +

    Lucent WaveLAN/IEEE 802.11

    +
  • + +
  • +

    Melco Airconnect WLI-PCM-L11, WLI-PCM-L11

    +
  • + +
  • +

    NCR WaveLAN/IEEE 802.11

    +
  • + +
  • +

    NEC Wireless Card CMZ-RT-WP

    +
  • + +
  • +

    NEC Aterm WL11C (PC-WL/11C)

    +
  • + +
  • +

    NEC PK-WL001

    +
  • + +
  • +

    Netgear MA401

    +
  • + +
  • +

    PLANEX GeoWave/GW-NS110

    +
  • + +
  • +

    Proxim Harmony, RangeLAN-DS

    +
  • + +
  • +

    SMC 2632W, 2602W

    +
  • + +
  • +

    Sony PCWA-C100

    +
  • + +
  • +

    TDK LAK-CD011WL

    +
  • + +
  • +

    Toshiba Wireless LAN Card

    +
  • + +
  • +

    US Robotics Wireless Card 2410

    +
  • +
+ +
+
+

Aironet 802.11 wireless Karten (an(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    Aironet 4500/4800 Familien (PCMCIA, PCI, und ISA Karten werden unterstützt)

    +
  • + +
  • +

    Cisco Systems Aironet 340 und 350 Familien (PCMCIA, PCI, und ISA Karten werden +unterstützt)

    +
  • + +
  • +

    Xircom Wireless Ethernet Adapter (baugleich mit Aironet)

    +
  • +
+ +
+
+

Raytheon Raylink 2.4GHz wireless Karten ( +ray(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Webgear Aviator

    +
  • + +
  • +

    Webgear Aviator Pro

    +
  • + +
  • +

    Raytheon Raylink PC Card

    +
  • +
+ +
+
+

802.11 Karten mit AMD Am79C930 und Harris (Intersil) ( +awi(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    BayStack 650 und 660

    +
  • + +
  • +

    Farallon SkyLINE Wireless

    +
  • + +
  • +

    Icom SL-200

    +
  • + +
  • +

    Melco WLI-PCM

    +
  • + +
  • +

    NEL SSMagic

    +
  • + +
  • +

    Netwave AirSurfer Plus und AirSurfer Pro

    +
  • + +
  • +

    ZoomAir 4000

    +
  • +
+ +
+
+
+ +
+
+

3.6. Diverse Netzwerkkarten

+ +

Granch SBNI12 Punkt-zu-Punkt Kommunikationssystem ( +sbni(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    SBNI12-XX und SBNI12D-XX, ISA und PCI

    +
  • +
+ +
+
+

Granch SBNI16 SHDSL Modems ( +sbsh(4) +Treiber)

+ +

SMC COM90cx6 ARCNET Netzwerkkarten (cm Treiber)

+ +
    +
  • +

    SMC 90c26, 90c56, und 90c66 (im 90c56-kompatiblen Modus)

    +
  • +
+ +
+
+
+ +
+
+

3.7. ISDN Karten

+ +

AcerISDN P10 ISA PnP (experimental)

+ +

Asuscom ISDNlink 128K ISA

+ +

ASUSCOM P-IN100-ST-D (und andere Karten mit Winbond W6692)

+ +

AVM

+ +
    +
  • +

    A1

    +
  • + +
  • +

    B1 ISA (wurde mit V2.0 getestet)

    +
  • + +
  • +

    B1 PCI (wurde mit V4.0 getestet)

    +
  • + +
  • +

    Fritz!Card classic

    +
  • + +
  • +

    Fritz!Card PnP

    +
  • + +
  • +

    Fritz!Card PCI

    +
  • + +
  • +

    Fritz!Card PCI, Version 2

    +
  • + +
  • +

    T1

    +
  • +
+ +
+
+

Creatix

+ +
    +
  • +

    ISDN-S0

    +
  • + +
  • +

    ISDN-S0 P&P

    +
  • +
+ +
+
+

Compaq Microcom 610 ISDN (Compaq Modell PSB2222I) ISA PnP

+ +

Dr. Neuhaus Niccy Go@ und kompatible

+ +

Dynalink IS64PPH und IS64PPH+

+ +

Eicon Diehl DIVA 2.0 und 2.02

+ +

ELSA

+ +
    +
  • +

    ELSA PCC-16

    +
  • + +
  • +

    QuickStep 1000pro ISA

    +
  • + +
  • +

    MicroLink ISDN/PCI

    +
  • + +
  • +

    QuickStep 1000pro PCI

    +
  • +
+ +
+
+

ITK ix1 Micro (< V.3, keine PnP-Karten )

+ +

Sedlbauer Win Speed

+ +

Siemens I-Surf 2.0

+ +

TELEINT ISDN SPEED No.1 (experimental)

+ +

Teles

+ +
    +
  • +

    S0/8

    +
  • + +
  • +

    S0/16

    +
  • + +
  • +

    S0/16.3

    +
  • + +
  • +

    S0/16.3 PnP

    +
  • + +
  • +

    16.3c ISA PnP (experimental)

    +
  • + +
  • +

    Teles PCI-TJ

    +
  • +
+ +
+
+

Traverse Technologies NETjet-S PCI

+ +

USRobotics Sportster ISDN TA intern

+ +

Winbond W6692 based PCI cards

+
+ +
+
+

3.8. Serielle Multi-Port Karten

+ +

AST 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)

+ +

ARNET Karten (ar(4) Treiber)

+ +
    +
  • +

    ARNET 8 Port Karten (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)

    +
  • + +
  • +

    ARNET (now Digiboard) Sync 570/i high-speed serial

    +
  • +
+ +
+
+

Serielle Multi-Port Karten von Boca

+ +
    +
  • +

    Boca BB1004 4-Port serial card (die Modems werden nicht unterstützt)

    +
  • + +
  • +

    Boca IOAT66 6-Port serial card (die Modems werden unterstützt)

    +
  • + +
  • +

    Boca BB1008 8-Port serial card (die Modems werden nicht unterstützt)

    +
  • + +
  • +

    Boca BB2016 16-Port serial card (die Modems werden unterstützt)

    +
  • +
+ +
+
+

Comtrol Rocketport Karte (rp(4) Treiber)

+ +

Cyclades Cyclom-Y serial Karte (cy(4) Treiber)

+ +

STB 4 Port Karte (bei Benutzung eines gemeinsamen IRQs)

+ +

Intelligente serielle Karten von DigiBoard ( +dgb(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    DigiBoard PC/Xe series

    +
  • + +
  • +

    DigiBoard PC/Xi series

    +
  • +
+ +
+
+

Serielle Multi-Port PCI-Karten ( +puc(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Actiontech 56K PCI

    +
  • + +
  • +

    Avlab Technology, PCI IO 2S and PCI IO 4S

    +
  • + +
  • +

    Comtrol RocketPort 550

    +
  • + +
  • +

    Decision Computers PCCOM 4-port serial and dual port RS232/422/4 85

    +
  • + +
  • +

    Dolphin Peripherals 4025/4035/4036

    +
  • + +
  • +

    IC Book Labs Dreadnought 16x Lite and Pro

    +
  • + +
  • +

    Lava Computers 2SP-PCI/DSerial-PCI/Quattro-PCI/Octopus-550

    +
  • + +
  • +

    Middle Digital, Weasle serial port

    +
  • + +
  • +

    Moxa Industio CP-114 and C168H/PCI

    +
  • + +
  • +

    NEC PK-UG-X001 and PK-UG-X008

    +
  • + +
  • +

    Netmos NM9835 PCI-2S-550

    +
  • + +
  • +

    Oxford Semiconductor OX16PCI954 PCI UART

    +
  • + +
  • +

    Syba Tech SD-LAB PCI-4S2P-550-ECP

    +
  • + +
  • +

    SIIG Cyber I/O PCI 16C550/16C650/16C850

    +
  • + +
  • +

    SIIG Cyber 2P1S PCI 16C550/16C650/16C850

    +
  • + +
  • +

    SIIG Cyber 2S1P PCI 16C550/16C650/16C850

    +
  • + +
  • +

    SIIG Cyber 4S PCI 16C550/16C650/16C850

    +
  • + +
  • +

    SIIG Cyber Serial (Single and Dual) PCI 16C550/16C650/16C850

    +
  • + +
  • +

    Syba Tech Ltd. PCI-4S2P-550-ECP

    +
  • + +
  • +

    Titan PCI-200H and PCI-800H

    +
  • + +
  • +

    US Robotics (3Com) 3CP5609 modem

    +
  • + +
  • +

    VScom PCI-400 and PCI-800

    +
  • +
+ +
+
+

Serielle Karte von SDL Communication

+ +
    +
  • +

    SDL Communications Riscom/8 Serial Board (rc Treiber)

    +
  • + +
  • +

    SDL Communications RISCom/N2 und N2pci high-speed sync serial boards (sr(4) Treiber)

    +
  • +
+ +
+
+

Serielle Multi-Port Karten von Stallion Technologies

+ + + +
+
+

Specialix SI/XIO/SX Karten, sowohl die älteren SIHOST2.x als auch die neuen +``enhanced'' (transputer based, aka JET) Karten (ISA, EISA und PCI werden +unterstützt) (si(4) Treiber)

+
+ +
+
+

3.9. Audio Hardware

+ +

Advance ( +sbc(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Asound 100 und 110

    +
  • + +
  • +

    Logic ALS120 und ALS4000

    +
  • +
+ +
+
+

CMedia Audio Bausteine

+ +
    +
  • +

    CMI8338/CMI8738

    +
  • +
+ +
+
+

Crystal Semiconductor ( +csa(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    CS461x/462x Audio Accelerator

    +
  • + +
  • +

    CS428x Audio Controller

    +
  • +
+ +
+
+

ENSONIQ ( +pcm(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    AudioPCI ES1370/1371

    +
  • +
+ +
+
+

ESS

+ +
    +
  • +

    ES1868, ES1869, ES1879 und ES1888 ( +sbc(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Maestro-1, Maestro-2, und Maestro-2E

    +
  • + +
  • +

    Maestro-3/Allegro

    + +
    +
    +

    Anmerkung: Der Treiber für die Maestro-3/Allegro darf (und kann) aus +rechtlichen Gründen nicht fest in den Kernel eingebunden werden. Wenn Sie diesen +Treiber benötigen, müssen Sie die folgende Zeile in die Datei /boot/loader.conf eintragen:

    + +
    +snd_maestro3_load="YES"
    +
    +
    +
    +
  • +
+ +
+
+

ForteMedia fm801

+ +

Gravis ( +gusc(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    UltraSound MAX

    +
  • + +
  • +

    UltraSound PnP

    +
  • +
+ +
+
+

Eingebaute Audio-Hardware auf Intel 443MX, 810, 815, und 815E Mainboards ( +pcm(4) +Treiber)

+ +

MSS/WSS kompatible DSPs ( +pcm(4) +Treiber)

+ +

NeoMagic 256AV/ZX ( +pcm(4) +Treiber)

+ +

OPTi 931/82C931 ( +pcm(4) +Treiber)

+ +

S3 Sonicvibes

+ +

Creative Technologies SoundBlaster Familie ( +sbc(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    SoundBlaster

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster Pro

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster AWE-32

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster AWE-64

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster AWE-64 GOLD

    +
  • + +
  • +

    SoundBlaster ViBRA-16

    +
  • +
+ +
+
+

Creative Technologies Sound Blaster Live! Familie (emu10k1 Treiber)

+ +

Trident 4DWave DX/NX ( +pcm(4) +Treiber)

+ +

VIA Technologies VT82C686A

+ +

Yamaha

+ +
    +
  • +

    DS1

    +
  • + +
  • +

    DS1e

    +
  • +
+ +
+
+
+ +
+
+

3.10. Kameras, TV-Karten, etc

+ +

Karten mit Brooktree Bt848/849/878/879 ( +bktr(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    AverMedia Karten

    +
  • + +
  • +

    Hauppauge Wincast TV und WinTV Karten (PCI)

    +
  • + +
  • +

    Intel Smart Video Recorder III

    +
  • + +
  • +

    Miro PC TV

    +
  • + +
  • +

    STB TV PCI

    +
  • + +
  • +

    Video Highway XTreme

    +
  • + +
  • +

    VideoLogic Captivator PCI

    +
  • +
+ +
+
+

Connectix QuickCam

+ +

Cortex1 frame grabber (ctx Treiber)

+ +

Creative Labs Video Spigot frame grabber (spigot Treiber)

+ +

Matrox Meteor Video frame grabber ( +meteor(4) +Treiber)

+
+ +
+
+

3.11. USB Geräte

+ +

FreeBSD unterstützt viele verschiedene Arten von USB-Geräten; in den +nachfolgenden Listen sind nur die Geräte aufgeführt, für die wir +Erfolgsmeldungen erhalten haben. Da sich die meisten USB-Geräte sehr ähnlich +sind, werden üblicherweise alle Geräte einer Klasse funktionieren, auch wenn +Sie hier nicht explizit aufgeführt sind. Ausnahmen bestätigen allerdings immer +die Regel.

+ +
+
+

Anmerkung: USB Netzwerkkarten finden Sie in einem eigenen Abschnitt im Kapitel +Netzwerkkarten.

+
+
+ +

Host Controllers ( +ohci(4) und +uhci(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    ALi Aladdin-V

    +
  • + +
  • +

    AMD-756

    +
  • + +
  • +

    Belkin USB 2.0 High Speed Host Controller

    +
  • + +
  • +

    CMD Tech 670 & 673

    +
  • + +
  • +

    Intel 82371SB (PIIX3)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82371AB und EB (PIIX4)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82801AA (ICH)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82801AB (ICH0)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82801BA/BAM (ICH2)

    +
  • + +
  • +

    Intel 82443MX

    +
  • + +
  • +

    NEC uPD 9210

    +
  • + +
  • +

    OPTi 82C861 (FireLink)

    +
  • + +
  • +

    SiS 5571

    +
  • + +
  • +

    VIA 83C572 USB

    +
  • + +
  • +

    UHCI- oder OHCI-kompatible Chipsätze auf Mainboards (uns sind keine Ausnahmen +bekannt)

    +
  • +
+ +
+
+

USB host Controller (PCI)

+ +
    +
  • +

    ADS Electronics PCI plug-in Karte (2 Anschlüsse)

    +
  • + +
  • +

    Entrega PCI plug-in card (4 Anschlüsse)

    +
  • +
+ +
+
+

Hubs

+ +
    +
  • +

    Andromeda hub

    +
  • + +
  • +

    MacAlly self powered hub (4 ports)

    +
  • + +
  • +

    NEC hub

    +
  • +
+ +
+
+

Tastatur ( +ukbd(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Apple iMac Tastatur

    +
  • + +
  • +

    BTC BTC7935 Tastatur mit PS/2 Mausanschluß

    +
  • + +
  • +

    Cherry G81-3504 Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Logitech M2452 Tastatur

    +
  • + +
  • +

    MacAlly iKey Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Microsoft Tastatur

    +
  • + +
  • +

    Sun Microsystems USB-Tastatur Typ 6

    +
  • +
+ +
+
+

Diverses

+ +
    +
  • +

    ActiveWire I/O Board

    +
  • + +
  • +

    Diamond Rio 500, 600, und 800 MP3 Player ( +urio(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    D-Link DSB-R100 USB Radio (ufm Treiber)

    +
  • +
+ +
+
+

Modems (umodem Treiber)

+ +
    +
  • +

    3Com 5605

    +
  • + +
  • +

    Metricom Ricochet GS USB wireless modem

    +
  • +
+ +
+
+

Mäuse ( +ums(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Agiler Maus 29UO

    +
  • + +
  • +

    Apple iMac Maus

    +
  • + +
  • +

    Belkin Maus

    +
  • + +
  • +

    Chic Maus

    +
  • + +
  • +

    Cypress Maus

    +
  • + +
  • +

    Genius Niche Maus

    +
  • + +
  • +

    Kensington Mouse-in-a-Box

    +
  • + +
  • +

    Logitech Rad-Maus (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    Logitech PS/2 / USB Maus (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    MacAlly Maus (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    Microsoft IntelliMouse (3 Tasten)

    +
  • + +
  • +

    Sun Microsystems USB-Maus, Typ 6

    +
  • + +
  • +

    Trust Ami Maus (3 Tasten)

    +
  • +
+ +
+
+

Drucker und Adapterkabel für konventionelle Drucker ( +ulpt(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    ATen parallel printer Adapter

    +
  • + +
  • +

    Belkin F5U002 parallel printer Adapter

    +
  • + +
  • +

    Entrega USB-to-parallel printer Adapter

    +
  • +
+ +
+
+

Serielle Schnittstellen

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    +
  • +

    Belkin F5U103 and F5U120 (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    e-Tek Labs Kwik232 (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    GoHubs GoCOM232 (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    HP USB-Serial Adapter ( +uftdi(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Inland UAS111 ( +uftdi(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Peracom single port serial Adapter (ubsa Treiber)

    +
  • + +
  • +

    Prolific PL-2303 serial Adapter ( +uplcom(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    QVS USC-1000 ( +uftdi(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    SUNTAC Slipper U VS-10U ( +uvscom(4) +Treiber)

    +
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+ +
+
+

Scanner (zusammen mit SANE) ( +uscanner(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Perfection 636U

    +
  • + +
  • +

    HP ScanJet 4100C, 5200C, 6300C

    +
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+ +
+
+

Massenspeicher ( +umass(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Iomega USB Zip 100Mb (nur sehr eingeschränkt)

    +
  • + +
  • +

    Matshita CF-VFDU03 Diskettenlaufwerk

    +
  • + +
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    Microtech USB-SCSI-HD 50 USB-auf-SCSI Kabel

    +
  • + +
  • +

    Panasonic Diskettenlaufwerk

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  • + +
  • +

    Y-E Data Diskettenlaufwerk (720/1.44/2.88Mb)

    +
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Handspring Visor und andere PDAs mit PalmOS ( +uvisor(4) +Treiber)

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    +
  • +

    Handspring Visor

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  • +

    Palm M125, M500, M505

    +
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    Sony Clie 4.0 und 4.1

    +
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+

3.12. IEEE 1394 (Firewire) +Geräte

+ +

Host Controller ( +fwohci(4) +Treiber)

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    +
  • +

    Ricoh R5C552 Chipsatz

    +
  • + +
  • +

    Sony CX3022 Chipsatz

    +
  • + +
  • +

    TI TSB12LV22, LV23, 26 und TSB43AA22 Chipsätze

    +
  • + +
  • +

    uPD72861 Chipsatz

    +
  • + +
  • +

    VIA VT6306 Chipsatz

    +
  • +
+ +
+
+

Massenspeicher ( +sbp(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Apple iPod

    +
  • + +
  • +

    Apple Macintosh G4 (Target Modus)

    +
  • +
+ +
+
+
+ +
+
+

3.13. +Verschlüsselungs-Hardware

+ +

Karten auf Basis der Hifn 7751, 7811 und 7951 Chips ( +hifn(4) +Treiber)

+ +
    +
  • +

    Invertex AEON

    +
  • + +
  • +

    Hifn 7751 Referenz-Platine

    +
  • + +
  • +

    Global Technologies Group PowerCrypt und XL-Crypt

    +
  • + +
  • +

    NetSec 7751

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  • + +
  • +

    Soekris Engineering vpn1201 und vpn1211

    +
  • +
+ +
+
+

Karten auf Basis der Bluesteel 5501 und 5601 Chipsätze ( +ubsec(4) +Treiber)

+ +

Karten auf Basis der Broadcom BCM5801, BCM5802, BCM5805, BCM5820, BCM 5821, BCM5822 +Chipsätze ( +ubsec(4) +Treiber)

+
+ +
+
+

3.14. Diverses

+ +

FAX-Modem/PCCARD

+ +
    +
  • +

    Melco IGM-PCM56K/IGM-PCM56KH

    +
  • + +
  • +

    Nokia Card Phone 2.0 (gsm900/dcs1800 HSCSD terminal)

    +
  • +
+ +
+
+

Diskettenlaufwerk ( +fdc(4) +Treiber)

+ +

Genius und Mustek Handscanner

+ +

GPB und Transputer Treiber

+ +

VGA-Kompatible Grafikkarten ( +vga(4) +Treiber)

+ +
+
+

Anmerkung: Informationen über spezielle Grafikkarten und ihre +Kompatibilität mit XFree86 können Sie bei http://www.xfree86.org/ finden.

+
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+ +
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+

Tastaturen:

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    +
  • +

    AT-Tastaturen ( +atkbd(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    PS/2-Tastaturen ( +atkbd(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    USB-Tastaturen (genaue Modellbezeichnungen finden Sie im Kapitel USB +Geräte)

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+

Loran-C Empfänger (Dave Mills experimental hardware, loran Treiber).

+ +

Mäuse:

+ +
    +
  • +

    Bus Mäuse und kompatible Geräte ( +mse(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    PS/2 Mäuse und kompatible Geräte, unter anderem viele der bei Laptops +verwendeten Touchpads und Glidepoints ( +psm(4) +Treiber)

    +
  • + +
  • +

    serielle Mäuse und kompatible Geräte

    +
  • + +
  • +

    USB Mäuse (genaue Modellbezeichnungen finden im Kapitel USB +Geräte)

    +
  • +
+ +
+
+

Anmerkung: In +moused(8) finden +Sie weitere Informationen zur Nutzung von Mäusen in FreeBSD. Infortmationen +über die Nutzung von Mäusen in XFree86 erhalten Sie +bei http://www.xfree86.org/.

+
+
+ +
+
+

Parallele Schnittstellen nach ``PC-Standard'' ( +ppc(4) +Treiber)

+ +

PC-kompatible Joysticks ( +joy(4) +Treiber)

+ +

PHS Data Communication Card/PCCARD

+ +
    +
  • +

    NTT DoCoMo P-in Comp@ct

    +
  • + +
  • +

    Panasonic KX-PH405

    +
  • + +
  • +

    SII MC-P200

    +
  • +
+ +
+
+

Serielle Schnittstellen nach ``PC-Standard'' auf Basis von 8250, 16450, und +16550-Chips ( +sio(4) +Treiber)

+ +

X-10 Power Controller (tw(4) Treiber)

+ +

Karten auf Basis des Xilinx XC6200, die mit dem HOT1 von Virtual Computers kompatibel sind (xrpu Treiber).

+
+
+
+ +
+

Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

+ +

Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

+ +

Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

+ +
+
+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/hardware.sgml b/de/releases/4.9R/hardware.sgml new file mode 100644 index 0000000000..ef43d3deb0 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/hardware.sgml @@ -0,0 +1,31 @@ + + + + + + %includes; +]> + + &header; + +

Für jede der von FreeBSD unterstützten Plattformen + existiert ein eigener Satz Hardware Notes, da einige + Änderungen nur für bestimmte Prozessor-Familien + zutreffend sind.

+ +

Für FreeBSD 4.9-RELEASE existieren Hardware Notes für + die folgenden Plattformen:

+ + + +

Eine Liste aller Plattformen, für die zur Zeit entwickelt + wird, ist auf der Seite Unterstützte Plattformen + verfügbar.

+ + diff --git a/de/releases/4.9R/installation-alpha.html b/de/releases/4.9R/installation-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..f0d5f82431 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/installation-alpha.html @@ -0,0 +1,1826 @@ + + + + +FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE Installationsanleitung + + + + +
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FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE +Installationsanleitung

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The FreeBSD Project

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Dieser Artikel enthält eine kurze Anleitung für die Installation von +FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE, dabei wird besonderen Wert auf den Bezug einer FreeBSD gelegt. +Außerdem enthält er einige Tips zur Fehlersuche sowie Antworten zu einigen +häufig gestellten Fragen.

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1. Wie installiere ich FreeBSD

+ +

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie FreeBSD installieren. Der Schwerpunkt liegt +dabei auf dem Bezug der FreeBSD 4.9-RELEASE Distribution und dem Start der Installation. +Im Kapitel ``Installing FreeBSD'' des FreeBSD +Handbuch finden Sie genauere Informationen über das Installationsprogramm, +einschließlich einer ausführlichen, bebilderten Installationsleitung.

+ +

Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, sollten Sie Abschnitt 3, Aktualisierung von FreeBSD, lesen.

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1.1. Der +Einstieg

+ +

Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf jeden Fall alle Anleitungen, +die Sie zusammen mit FreeBSD erhalten haben. Eine Übersicht der zu dieser +FreeBSD-Version gehörenden Dokumente finden Sie in README.TXT, die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie diese +Datei befindet. Die meisten der dort erwähnten Dokumente, wie die Release Notes und +Liste der unterstützten Geräte, stehen auch im Menü Dokumentation des +Installationsprogramms zur Verfügung.

+ +

Die elektronischen Versionen des FreeBSD FAQ und +des Handbuchs sind auch auf der FreeBSD Project Web site erhältlich, wenn Sie einen +Internet-Zugang haben.

+ +

Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment etwas ab, aber die Zeit, +die Sie für die Lektüre brauchen, wird sich lohnen. Außerdem ist es +vorteilhaft, die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn während der +Installation ein Problem auftreten sollte.

+ +

Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das passiert, sollten Sie einen +Blick in Abschnitt 4 werfen, wo Sie hilfreiche Informationen +finden können. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die aktuelle Version von ERRATA.TXT werfen, bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie +dort Informationen über alle die Probleme finden, die seit der Veröffentlichung +gefunden wurden.

+ +
+
+

Wichtig: Das Installationsprogramm für FreeBSD tut sein möglichstes, +um Sie vor Datenverlusten zu bewahren, trotzdem ist es denkbar, daß Sie Ihre gesamte Festplatte löschen, wenn Sie +einen Fehler machen. Stellen Sie sicher, daß Sie ein brauchbares Backup haben, +bevor Sie die Installation durchführen.

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1.2. Hardware-Anforderungen

+ +

FreeBSD für Alpha/AXP unterstützt die in HARDWARE.TXT genannten Systeme.

+ +

Sie benötigen auf jeden Fall eine eigene Festplatte für FreeBSD/alpha. Zum +jetzigen Zeitpunkt ist es nicht möglich, eine Festplatte mit einem anderen +Betriebssystem zu teilen. Diese Festplatte muß an einen SCSI Controller +angeschlossen werden, der vom System Ressource Manager (SRM) unterstützt wird. Sie +können auch eine IDE Festplatte verwenden, wenn der SRM in Ihrer Maschine in der +Lage ist, davon zu booten.

+ +

Damit Sie von einer Festplatte booten können, muß sich das Root Dateisystem +in der ersten Partition (Partition a) befinden.

+ +

Sie benötigen auf jeden Fall die Firmware für die SRM Konsole für Ihr +System. In einigen Fällen ist es möglich, zwischen AlphaBIOS (oder ARC) und SRM +umzuschalten. In anderen Fällen ist es notwendig, die neue Firmware von der Webseite +des Herstellers zu beziehen.

+ +

Wenn Sie noch nie Geräte für FreeBSD konfiguriert haben, sollten Sie auf +jeden Fall einen Blick in die Datei HARDWARE.TXT werfen, hier +finden Sie Informationen, welche Geräte von FreeBSD unterstützt werden.

+
+ +
+
+

1.3. Erzeugung der +Bootdisketten

+ +

In einigen Fällen müssen Sie einen Satz Disketten erstellen, um FreeBSD +installieren zu können. In diesem Kapitel finden Sie die notwendigen Informationen, +um diese Disketten erstellen zu können. Die notwendigen Daten finden Sie auf der +FreeBSD CDROM oder im Internet. Wenn Ihr System in der Lage ist, von CDROM zu booten (was +heute die Regel ist) und Sie FreeBSD von CD installieren, ist dieser Schritt nicht +notwendig.

+ +

Für eine Standard-Installation von CDROM oder über ein Netzwerk müssen +Sie nur zwei Dateien aus dem Verzeichnis floppies/ auf +Disketten übertragen, dabei handelt es sich um die Disketten-Images kern.flp und mfsroot.flp, die für +1.44 MByte Diskettenlaufwerke gedacht sind.

+ +

Wenn Sie diese Images über das Internet beziehen wollen, brauchen Sie nur Dateien +release/floppies/kern.flp und +release/floppies/mfsroot.flp von +ftp://ftp.FreeBSD.org/ oder einem der +vielen Mirrors beziehen. Eine Liste aller Mirrors finden Sie im Kapitel FTP Sites des Handbuchs oder auf dem Server http://www.freebsdmirrors.org/.

+ +

Sie benötigen zwei leere, formatierte Disketten und übertragen Sie das Image +kern.flp auf die erste und das Image mfsroot.flp auf die zweite Diskette. Diese Images sind keine DOS Dateien. Sie können Sie +nicht ganz normal auf eine DOS- oder UFS-Diskette kopieren, sondern müssen ein +spezielles Programm verwenden. Wenn Sie DOS benutzen, brauchen Sie das Programm fdimage.exe, das Sie im Verzeichnis tools +der CDROM bzw. auf dem FreeBSD FTP Server finden. Wenn Sie UNIX benutzen, brauchen Sie dd(1).

+ +

Ein Beispiel: Wenn Sie das Image der Kernel-Diskette übertragen wollen und DOS +benutzen, müssen Sie den folgenden Befehl verwenden:

+ +
+C> fdimage kern.flp a:
+
+ +

Dazu müssen Sie fdimage.exe und kern.flp in ein Verzeichnis kopiert haben. Logischerweise +müssen Sie die Prozedur für mfsroot.flp +wiederholen.

+ +

Wenn Sie die Bootdisketten auf einem UNIX System erzeugen wollen, sollte:

+ +
+# dd if=floppies/kern.flp of=/dev/rfd0
+
+ +

oder

+ +
+# dd if=floppies/kern.flp of=/dev/floppy
+
+ +

funktionieren; dies hängt allerdings vom jeweiligen System und der UNIX-Variante +ab (die Namen für die Diskettenlaufwerke sind nicht standardisiert).

+ +

Wenn Sie FreeBSD auf einer Alpha installieren, welche die Disketten-Images über +das Netzwerk booten kann; oder auf einem x86 System installieren, das entweder über +ein 2.88 MByte Diskettenlaufwerk oder über eine LS-120 Superfloppy verfügt, +können Sie auch boot.flp verwenden. Dieses Image +enthält den Inhalt von kern.flp und mfsroot.flp, deswegen ist es auch doppelt so groß. Wenn Sie +eine bootfähige CD im ``El Torito'' Format erstellen wollen, muß diese Datei +als Boot-Image verwendet werden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der +Onlinehilfe zu mkisofs(8).

+
+ +
+
+

1.4. +FreeBSD-Installation von CD oder via Internet

+ +

Die einfachste Variante ist die Installation von CD. Wenn Sie die FreeBSD +Installations-CD und ein unterstütztes CDROM haben, können Sie FreeBSD einfach +von der CD starten. Legen Sie CD in das Laufwerk ein und geben Sie den folgenden Befehl +ein, um die Installation zu beginnen (den Namen des CDROM Laufwerks müssen Sie +eventuell anpassen):

+ +
+>>>boot dka0
+
+ +

Sie können das Installationsprogramm auch von Disketten starten. Dazu müssen +Sie die FreeBSD Bootdisketten aus den Dateien floppies/kern.flp +und floppies/mfsroot.flp erzeugen, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben. Legen Sie die Diskette mit dem Inhalt von +kern.flp ein und geben Sie an der Eingabeaufforderung des SRM +(>>>) den folgenden Befehl ein, um mit der +Installation zu beginnen:

+ +
+>>>boot dva0
+
+ +

Legen Sie die Diskette mit mfsroot.flp ein, wenn Sie dazu +aufgefordert werden. Nach einiger Zeit sehen den ersten Bildschirm des +Installationsprogramms.

+
+ +
+
+

1.5. Details zu den +Installationsarten

+ +

Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor sich haben, können Sie +sich einfach die diversen Menüs ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie +FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Texte +werfen, die im Submenü Dokumentation zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt +für die allgemeinen Informationen, die im Hauptmenü unter ``Usage'' zu finden +sind.

+ +
+
+

Anmerkung: Wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie einfach F1, um sich die Onlinehilfe für die jeweilige Situation +anzusehen.

+
+
+ +

Unabhängig davon, ob Sie schon einmal FreeBSD installiert haben, empfehlen wir +Ihnen die Benutzung der ``Standard'' Installation. Damit ist sichergestellt, daß +Sie alle wichtigen Einstellungen treffen können und nichts vergessen. Wenn Sie schon +mehr Erfahrung mit der Installation von FreeBSD haben und genau wissen, was Sie tun, können Sie auch die +Menüpunkte ``Express'' oder ``Custom'' wählen. Wenn Sie ein bestehendes System +aktualisieren wollen, sollten Sie den Menüpunkt ``Upgrade'' nutzen.

+ +

Das Installationsprogramm von FreeBSD unterstützt die folgenden +Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen, Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS +Partitionen. In den nächsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei der +Installation von diesen Medien beachten müssen.

+ +

Wenn die Installation abgeschlossen ist, können Sie FreeBSD/alpha starten, indem +Sie den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung des SRM eingeben:

+ +
+>>>boot dkc0
+
+ +

Damit booten Sie Ihr System von der angegebenen Festplatte. Mit dem Befehl show device können Sie herausfinden, welche Namen der SRM +für die Festplatten in Ihrem System benutzt:

+ +
+>>>show device
+dka0.0.0.4.0               DKA0           TOSHIBA CD-ROM XM-57  3476
+dkc0.0.0.1009.0            DKC0                       RZ1BB-BS  0658
+dkc100.1.0.1009.0          DKC100             SEAGATE ST34501W  0015
+dva0.0.0.0.1               DVA0
+ewa0.0.0.3.0               EWA0              00-00-F8-75-6D-01
+pkc0.7.0.1009.0            PKC0                  SCSI Bus ID 7  5.27
+pqa0.0.0.4.0               PQA0                       PCI EIDE
+pqb0.0.1.4.0               PQB0                       PCI EIDE
+
+ +

Die Ausgabe stammt von einer Digital Personal Workstation 433au und zeigt die drei an +das System angeschlossenen Geräte. Das erste Gerät ist ein CDROM mit dem Namen +dka0, die anderen beiden sind Festplatten mit den Namen dkc0 und dkc100.

+ +

Mit den Schaltern -file und -flags +können Sie angeben, welcher Kernel gebootet und welche Optionen gesetzt werden +sollen:

+ +
+>>> boot -file kernel.old -flags s
+
+ +

Wenn FreeBSD/alpha automatisch starten soll, müssen Sie die folgenden Befehle +eingeben:

+ +
+>>> set boot_osflags a
+>>> set bootdef_dev dkc0
+>>> set auto_action BOOT
+
+ +
+
+

1.5.1. Installation von einem CDROM im +Netzwerk

+ +

Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen, sollten Sie nicht dieses Kapitel +lesen, sondern Abschnitt 1.4. Wenn in Ihrem System kein +CDROM vorhanden ist und Sie eine FreeBSD CD benutzen wollen, die in einem CDROM Laufwerk +eines anderen Systems liegt und Sie dieses System über ein Netzwerk erreichen +können, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

+ +
    +
  • +

    Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD die Daten direkt per FTP vom CDROM eines +anderen FreeBSD Systems beziehen wollen, ist das sehr einfach: Benutzen Sie +vipw(8), um die +folgende Zeile in die Paßwortdatei des anderen Systems einzufügen:

    + +
    +ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin
    +
    + +

    Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm läuft, wechseln Sie in das +Menü Options, um die Einstellung Release Name auf den Wert any zu ändern. Danach können Sie Media Type auf den Wert FTP setzen. In +der Auswahl der FTP-Server wählen Sie den Punkt ``URL'' und geben als Wert ftp://machine an.

    + +
    +
    +

    Warnung: Durch diese Änderung kann jedes System im lokalen Netzwerk oder +sogar im Internet eine ``anonymous FTP'' Verbindung zu dem System mit dem CDROM aufbauen, +was nicht unbedingt erwünscht ist.

    +
    +
    +
  • + +
  • +

    Alternativ können Sie NFS benutzen, um den Inhalt des CDROM direkt für die +Maschine, auf der Sie installieren wollen, zu exportieren. Dazu muß auf dem System +mit dem CDROM die Datei /etc/exports um einen Eintrag erweitert +werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der Maschine ziggy.foo.com, das CDROM während der Installation direkt per NFS +zu mounten:

    + +
    +/cdrom          -ro             ziggy.foo.com
    +
    + +

    Das System mit dem CDROM muß natürlich als NFS Server konfiguriert sein. +Wenn Sie nicht wissen, wie man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht eine +andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit sind, die Onlinehilfe zu +rc.conf(5) zu +lesen und das System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt, sollten Sie in der +Lage sein, cdrom-system:/cdrom +als Pfad für die NFS Installation anzugeben, also z.B. wiggy:/cdrom.

    +
  • +
+
+ +
+
+

1.5.2. Installation von Disketten

+ +

Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil Ihre Hardware nicht +unterstützt wird oder Sie es vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, +müssen Sie zunächst einmal die Disketten für die Installation +vorbereiten.

+ +

Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben.

+ +

Der zweite Schritt ist, einen Blick in Abschnitt 2 zu werfen. +Das Kapitel ``Distribution Format'' ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren, welche +Dateien Sie auf Diskette übertragen müssen und welche Sie ignorieren +können.

+ +

Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte Disketten, daß Sie alle +Dateien im Verzeichnis bin (binary distribution) auf Disketten +unterbringen können. Wenn Sie Disketten mit DOS vorbereiten, müssen Sie sie mit dem MS-DOS Befehl +FORMAT formatieren. Wenn Sie Windows benutzen, benutzen Sie die +Option Formatieren des Dateimanagers.

+ +
+
+

Wichtig: Neue Disketten sind in der Regel ``vorformatiert''. Das ist zwar eine +sehr angenehme Variante, allerdings haben über Jahre viele Fälle erlebt, in +denen es Probleme mit diesen vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten Sie +auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher zu gehen.

+
+
+ +

Wenn Sie die Disketten auf einem anderen FreeBSD System erzeugen, kann eine +Formatierung nicht schaden, obwohl die Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten +müssen. Sie können die Programme +disklabel(8) und + +newfs(8) +benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen. Dazu sind die folgenden +Befehle notwendig:

+ +
+# fdformat -f 1440 fd0.1440
+# disklabel -w -r fd0.1440 floppy3
+# newfs -t 2 -u 18 -l 1 -i 65536 /dev/fd0
+
+ +

Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, müssen Sie die Dateien auf die +Disketten kopieren. Die Dateien der einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, +daß fünf von Ihnen auf eine normale 1.44 MByte Diskette passen. Nehmen Sie +sich ihren Diskettenstapel, kopieren Sie so viele Dateien wie möglich auf jede +Diskette, bis Sie alle gewünschten Distributionen auf die Disketten verteilt haben. +Dabei sollten jede Distribution in ein eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also +z.B. a:\bin\bin.inf, a:\bin\bin.aa, +a:\bin\bin.ab, ...

+ +
+
+

Wichtig: Die Datei bin.inf muß auf der ersten +Diskette des bin Satzes liegen, da das Installationsprogramm +sie auswertet, um die Anzahl der Dateien für diese Distribution zu erfahren. Wenn +Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren, muß die Datei distname.inf +immer auf der ersten Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen. Dies wird auch in +README.TXT erklärt.

+
+
+ +

Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht haben, wählen Sie Punkt +``Floppy'' aus und folgen Sie danach den Anweisungen.

+
+ +
+
+

1.5.4. Installation von einem QIC/SCSI +Bandlaufwerk

+ +

Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das Installationsprogramm, daß die +Dateien im tar-Format auf dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, müssen Sie +sich zunächst alle Dateien für die Distributionen besorgen, die Sie +installieren wollen und sie dann mit +tar(1) auf Band +schreiben, ungefähr so:

+ +
+# cd /where/you/have/your/dists
+# tar cvf /dev/rsa0 dist1 .. dist2
+
+ +

Bei der eigentlichen Installation müssen Sie darauf achten, daß Sie in +einem temporären Verzeichnis (das Sie selbst bestimmen können) genug Platz +für den gesamten Inhalt des +Bandes lassen. Da man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann, braucht +diese Art der Installation eine Menge temporären Speicherplatz. Sie sollten davon +ausgehen, daß Sie die gleiche Menge temporären Speicherplatz benötigen, +wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.

+ +
+
+

Anmerkung: Bei dieser Art der Installation müssen sich das Band im +Laufwerk befinden, bevor Sie von +den Disketten booten. Andernfalls kann es sein, daß die Installation das Laufwerk +nicht ``erkennt''.

+
+
+ +

Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten, siehe Abschnitt 1.3.

+
+ +
+
+

1.5.5. Netzwerk-Installation mit FTP oder +NFS

+ +

Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in Abschnitt 1.3 +beschrieben, können Sie die restliche Installation über eine +Netzwerk-Verbindung durchführen, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen +unterstützt werden: seriell, parallel, oder Ethernet.

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1.5.5.1. Serielle Schnittstelle
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Die Unterstützung für SLIP ist sehr rudimentär und auf feste +Verbindungen, wie ein Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschränkt. Der Grund +für die Einschränkung ist, daß Sie bei SLIP keine Wählverbindung +aufbauen können. Wenn Sie sich einwählen müssen oder sonst in irgendeiner +Form die Verbindung aufbauen müssen, sollten Sie PPP verwenden.

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Wenn Sie PPP verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und die DNS-Informationen +für Ihres Internet-Providers kennen, da Sie diese im ersten Teil des +Installationsvorgangs benötigen. Es kann auch sein, daß Sie Ihre eigene +IP-Adresse kennen müssen, allerdings unterstützt PPP dynamisch zugewiesene +IP-Adressen und sollte daher in der Lage sein, diese Information selbst herauszufinden, +sofern Ihr Internet-Provider dies unterstützt.

+ +

Weiterhin müssen Sie die notwendigen ``AT Befehle'' für die Anwahl kennen, +da sich die Unterstützung für die Anwahl auf eine einfache Terminalemulation +beschränkt.

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1.5.5.2. Parallele Schnittstelle
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Falls Sie über eine feste Verbindung zu einem anderen FreeBSD oder Linux System +verfügen, sollten Sie eine Installation über ein ``Laplink'' Kabel an den +parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die Übertragungsgeschwindigkeit der +parallelen Schnittstelle liegt deutlich über dem Maximum einer seriellen +Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die Installation deutlich beschleunigt. Im +Normalfall ist es auch nicht notwendig, ``echte'' IP Adressen zu benutzen, wenn Sie eine +Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach +die in RFC1918 definierten Adreßbereiche für die beiden Seiten der Verbindung +(z.B. 10.0.0.1, 10.0.0.2, etc).

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Wichtig: Wenn Sie statt einem FreeBSD System einen Linux-Rechner am anderen +Ende der Leitung haben, müssen Sie im Dialog TCP/IP setup im Feld ``extra options +for ifconfig'' den Wert link0 angeben, da Linux eine leicht +abweichende Variante des PLIP-Protokolls benutzt.

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1.5.5.3. Ethernet
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FreeBSD unterstützt viele häufig verwendete Netzwerkkarten, eine +Übersicht ist Teil der FreeBSD Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei HARDWARE.TXT im Menü Dokumentation des Installationsprogramms +und auf der CD. Wenn Sie eine der unterstützten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen, +sollten Sie diese einstecken, bevor +Sie den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb wird während der +Installation leider zur Zeit nicht unterstützt.

+ +

Sie müssen Sie den Namen und die IP-Adresse Ihres Systems sowie die Netzmaske für Ihr Netzwerk kennen. Diese Angaben können +Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere System mit deren Namen und +nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen wollen, brauchen Sie zusätzlich die Adresse +eines Nameservers und unter Umständen auch die Adresse des Gateways, das Sie +ansprechen müssen, um den Nameserver abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die +IP-Adresse Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy für FTP (Details +dazu finden Sie weiter unten) verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des +Proxies.

+ +

Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie auf jeden Fall mit +Ihrem Systemadministrator reden, bevor Sie diese Installationsart ausprobieren. Wenn Sie in +einem aktiven Netzwerk einfach irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein +Fehlschlag so gut wie sicher; außerdem können Sie sich schonmal auf einem +Anschiß durch Ihren Systemadministrator einstellen.

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Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht, können Sie die Installation +über NFS oder FTP fortsetzen.

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1.5.5.4. Tips zur Installation über +NFS
+ +

Die Installation über NFS ist einfach: Kopieren Sie die Daten aus der FreeBSD +Distribution auf irgendeinen Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium +an.

+ +

Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem ``privileged port'' erlaubt (die +Standardeinstellung für Sun und Linux Workstations), müssen Sie im Menü +Option diese Einstellung aktivieren, bevor Sie mit der Installation fortfahren.

+ +

Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung und daher unter niedrigen +Übertragungsraten leiden, sollten Sie die Einstellung ``NFS Slow'' aktivieren.

+ +

Eine weitere Voraussetzung für die Installation über NFS ist, daß der +Server ``subdir mounts'' unterstützen muß. Wenn die FreeBSD Distribution zum +Beispiel im Verzeichnis wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD, dann +muß wiggy den direkten Zugriff auf /usr/archive/stuff/FreeBSD erlauben, nicht nur /usr oder /usr/archive/stuff.

+ +

Bei FreeBSD erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die Angabe der Option -alldirs in der Datei /etc/exports. Bei +anderen NFS Servern gibt es ähnliche Konventionen. Wenn Sie die Meldung Permission Denied erhalten, liegt es meistens daran, daß +diese Einstellung nicht richtig ist.

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+ +
+
+
1.5.5.5. Tips zur Installation über +FTP
+ +

Wenn Sie über FTP installieren, können Sie jeden Server benutzen, auf dem +eine aktuelle Version von FreeBSD verfügbar. Eine Liste passender Server für +fast jeden Ort der Welt wird Ihnen während der Installation angezeigt.

+ +

Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht in dieser Liste steht oder +wenn Sie Problem mit dem DNS haben, können Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den +Punkt ``URL'' aus der Liste auswählen. Da eine URL sowohl einen Hostname als auch +eine Adresse enthalten kann, können Sie eine URL dieser Art verwenden, wenn Sie +keinen Zugriff auf einen Nameserver haben:

+ +
+ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/alpha/4.2-RELEASE
+
+ +

Sie können eine dieser drei Varianten der FTP-Installation nutzen:

+ +
    +
  • +

    FTP: Diese Variante nutzt bei der Datenübertragung den ``aktiven'' Modus, bei dem +der Server eine Verbindung zum Client aufbaut. Diese Variante funktioniert meistens +nicht, wenn ein Firewall im Spiel ist; allerdings unterstützen ältere Server +meistens nur diese Methode. Wenn Ihre Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, +sollten Sie diese Variante versuchen.

    +
  • + +
  • +

    FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus "Passive", damit der Server keine +Verbindungen zum Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden, wenn Ihr Netzwerk +durch eine Firewall abgesichert ist, da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden +Verbindungen nicht erlauben.

    +
  • + +
  • +

    FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie FreeBSD an, eine HTTP-Verbindung +zu einem Proxy aufzubauen, wenn es Daten per FTP übertragen will. Der Proxy +übersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum eigentlichen FTP Server. Diese +Methode sollten Sie verwenden, wenn ein Firewall FTP vollständig verbietet, +dafür aber einen HTTP Proxy zur Verfügung stellt. Bei dieser Variante +müssen Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des Proxy-Servers +angeben.

    + +

    Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht auf HTTP aufsetzt, sollten Sie +die folgende URL wie folgt angeben:

    + +
    +ftp://foo.bar.com:port/pub/FreeBSD
    +
    + +

    Dabei müssen Sie für port die Portnummer des +FTP-Proxy-Servers eingeben.

    +
  • +
+
+
+ +
+
+

1.5.6. Hinweise zur seriellen +Konsole

+ +

Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD nur die serielle Schnittstelle benutzen +wollen (weil Sie keine Graphikkarte haben oder benutzen wollen), müssen Sie wie +folgt vorgehen:

+ +
+
    +
  1. +

    Schließen Sie ein ANSI (vt100) kompatibles Terminal oder Terminalprogramm an die +COM1 Schnittstelle des Systems an, auf dem Sie FreeBSD +installieren wollen.

    +
  2. + +
  3. +

    Ziehen Sie das Tastaturkabel ab (ja, das haben Sie richtig gelesen) und versuchen Sie, +von der Bootdiskette oder der Installations-CD zu booten, während die Tastatur nicht +angeschlossen ist.

    +
  4. + +
  5. +

    Wenn Sie keine Meldungen auf Ihrer seriellen Konsole sehen, müssen Sie die +Tastatur wieder einstecken und auf ein Tonsignal warten. Wenn Sie von CD booten, machen +Sie bei Schritt 5 weiter, wenn Sie das Tonsignal hören..

    +
  6. + +
  7. +

    Wenn Sie von den Disketten booten, ist das erste Tonsignal die Aufforderung, die +Diskette mit kern.flp zu entfernen, die Diskette mit mfsroot.flp einzulegen, auf Enter zu +drücken und auf das nächste Tonsignal zu warten.

    +
  8. + +
  9. +

    Drücken Sie die Leertaste und geben Sie

    + +
    +boot -h
    +
    + +

    ein, danach sollte die serielle Konsole zum Leben erwachen. Wenn sich immer noch +nichts tut, sollten Sie das Kabel und die Einstellungen Ihres Terminals bzw. +Terminalprogramms überprüfen. Diese sollten auf 9600 Baud, 8 Bit, keine +Parität eingestellt sein.

    +
  10. +
+
+
+
+ +
+
+

1.6. Fragen und Antworten für +Benutzer von Alpha/AXP

+ +
+
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1.6.1. Kann ich von der ARC oder Alpha BIOS Console +booten?
+ +
1.6.2. Hilfe! Ich habe keinen freien Platz! Muß ich alles +andere löschen?
+ +
1.6.3. Kann ich auf die erweiterten Compaq Tru64 oder VMS +Partitionen zugreifen?
+ +
1.6.4. Laufen Compaq Tru64 (OSF/1) Programme?
+ +
1.6.5. Wie sieht es mit der Unterstützung für Linux +Programme aus?
+ +
1.6.6. Wie sieht es mit der Unterstützung für NT Alpha +Programme?
+
+ +
+
+

1.6.1. Kann ich von der ARC oder Alpha BIOS +Console booten?

+
+ +
+

Nein. Wie Compaq Tru64 und VMS kann FreeBSD nur von der SRM Konsole booten.

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+

1.6.2. Hilfe! Ich habe keinen freien Platz! +Muß ich alles andere löschen?

+
+ +
+

Leider ja.

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+ +
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1.6.3. Kann ich auf die erweiterten Compaq +Tru64 oder VMS Partitionen zugreifen?

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+ +
+

Nein, zur Zeit noch nicht.

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+ +
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+

1.6.4. Laufen Compaq Tru64 (OSF/1) +Programme?

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+ +
+

Wenn Sie den Port oder das Package emulators/osf1_base installieren, können Sie Tru64 +Programme problemlos unter FreeBSD verwenden.

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+ +
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1.6.5. Wie sieht es mit der +Unterstützung für Linux Programme aus?

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+ +
+

AlphaLinux Programm können in FreeBSD benutzt werden, wenn sie den +Port/das Package emulators/linux_base installiert werden.

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+
+

1.6.6. Wie sieht es mit der +Unterstützung für NT Alpha Programme?

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+ +
+

FreeBSD kann keine NT Programme ausführen, allerdings kann es auf NT +Partitionen zugreifen.

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+ +
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+

2. Format der Distribution

+ +

Ein Verzeichnis mit einer typischen FreeBSD Distribution sieht ungefähr so +aus:

+ +
+ERRATA.HTM      README.TXT      compat1x        dict            kernel
+ERRATA.TXT      RELNOTES.HTM    compat20        doc             manpages
+HARDWARE.HTM    RELNOTES.TXT    compat21        docbook.css     packages
+HARDWARE.TXT    bin             compat22        filename.txt    ports
+INSTALL.HTM     boot            compat3x        floppies        proflibs
+INSTALL.TXT     catpages        compat4x        games           src
+README.HTM      cdrom.inf       crypto          info            tools
+
+ +

Wenn Sie dieses Verzeichnis für eine CD-, FTP- oder NFS-Installation nutzen +wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44 MByte großen Bootdisketten zu erstellen +(wie das geht, ist in Abschnitt 1.3 beschrieben), von diesen zu +booten, und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die für die +Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage Ihrer Angaben automatisch geholt. +Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die +Installationsanleitung) komplett durchlesen.

+ +

Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen oder einfach nur wissen +wollen, wie eine Distribution aufgebaut ist, finden Sie hier weitere Informationen zum +Inhalt einiger der Verzeichnisse:

+ +
    +
  1. +

    Die *.TXT und *.HTM Dateien +enthalten Dokumentationen (dieses Dokument ist zum Beispiels in INSTALL.TXT und INSTALL.HTM enthalten), +die Sie vor der Installation lesen sollten. Die *.TXT Dateien +enthalten normaler Text, die *.HTM Dateien enthalten HTML und +können mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige Distributionen stellen die +Dokumentationen auch in anderen Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.

    +
  2. + +
  3. +

    docbook.css ist ein Cascading Style Sheet (CSS), der von +einigen Browsern zur Formatierung der HTML Dokumentation benutzt wird.

    +
  4. + +
  5. +

    Das Verzeichnis XF86336 enthält die Release 3.3.6 des +XFree86 Projekt. In dem Verzeichnis finden Sie mehrere komprimierte Archivdateien, die +die einzelnen Komponenten der XFree86 Distribution enthalten.

    +
  6. + +
  7. +

    Die Verzeichnisse bin, catpages, +crypto, dict, doc, games, info, manpages, proflibs, und src enthalten die +Hauptkomponenten der FreeBSD Distribution. Diese sind auf kleine Dateien aufgeteilt +wurden, damit sie (zur Not) auch auf Disketten passen.

    +
  8. + +
  9. +

    Die Verzeichnisse compat1x, compat20, compat21, compat22, compat3x, und compat4x enthalten Dateien, die zur Ausführung von Programmen +für älteren FreeBSD Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im .tar.gz Format vor und können direkt bei der Installation +installiert werden. Falls Sie sie nachträglich installieren wollen, nutzen Sie das +install.sh Script in dem jeweiligen Verzeichnis.

    +
  10. + +
  11. +

    Das Verzeichnis floppies/ enthält die Images der +Bootdisketten. Informationen, wie man diese Images benutzt, finden Sie in Abschnitt 1.3.

    +
  12. + +
  13. +

    Die Verzeichnisse packages und ports enthalten die FreeBSD Packages bzw. Ports Collection. Sie +können Packages aus diesem Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl +eingeben:

    + +
    +#/stand/sysinstall configPackages
    +
    + +

    Alternativ können Sie auch die Namen einzelner Dateien aus packages an das Programm +pkg_add(1) +übergeben.

    + +

    Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution installiert werden und belegt +dann rund 100 MByte Plattenplatz. Weitere Informationen über die Ports Collection +finden Sie auf http://www.FreeBSD.org/ports/. Wenn Sie die doc Distribution installiert haben, sind diese Informationen auch +unter /usr/share/doc/handbook verfügbar.

    +
  14. + +
  15. +

    Zum guten Schluß: Das Verzeichnis tools enthält +diverse DOS-Programme zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von +Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme nicht unbedingt, sie werden nur +mitgeliefert, um Ihnen das Leben etwas einfacher zu machen.

    +
  16. +
+ +

Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall info) enthält die folgenden Dateien:

+ +
+CHECKSUM.MD5    info.ab         info.ad         info.inf        install.sh
+info.aa         info.ac         info.ae         info.mtree
+
+ +

Die Datei CHECKSUM.MD5 enthält MD5 Prüfsummen +für die anderen Dateien. Sie wird nur gebraucht, falls Sie vermuten, daß eine +Datei beschädigt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm nicht verwendet +und muß auch nicht zusammen mit den anderen Dateien dieser Distribution kopiert +werden. Die Dateien mit den Namen info.a* sind Teile eines +einzigen .tar.gz Archiv, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl anzeigen lassen +können:

+ +
+# cat info.a* | tar tvzf -
+
+ +

Während der Installation werden diese Dateien automatisch zusammengesetzt und +ausgepackt.

+ +

Die Datei info.inf wird vom Installationsprogramm genutzt, +um die Anzahl der Dateiteile zu ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen +muß. Wenn Sie eine Distribution auf Diskette kopieren, müssen Sie die .inf Datei auf +die erste Diskette kopieren.

+ +

Die Datei info.mtree ist ebenfalls optional und als +Information für den Benutzer gedacht. Sie enthält die MD5 Prüfsummen der +ungepackten Dateien in der +Distribution und kann später vom Programm +mtree(8) genutzt +werden, um Änderungen an den Datei oder Dateirechten aufzuspüren. Wenn Sie das +bei der bin Distribution machen, haben Sie eine sehr wirksame +Methode, um Ihr System auf trojanische Pferde zu untersuchen.

+ +

Zum guten Schluß: Mit der Datei install.sh können +Sie eine Distribution nachträglich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info +Distribution nachträglich von CD installieren wollen, kommen Sie mit den folgenden +Befehlen zum Ziel:

+ +
+# cd /cdrom/info
+# sh install.sh
+
+
+ +
+
+

3. Aktualisierung einer +FreeBSD-Installation

+ +

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre FreeBSD-Installation aktualisieren +können, ohne den Quellcode zu verwenden.

+ +
+
+

Warnung: Die Programme, die zur Aktualisierung von FreeBSD verwendet werden, +treffen alle möglichen Vorkehrungen, um Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist +es immer noch möglich, daß Sie bei diesem Schritte den kompletten Festplatteninhalt verlieren. Sie sollten die +letzte Sicherheitsabfrage nicht bestätigen, bevor Sie ein adäquates Backup +aller Daten angelegt haben.

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+ +
+
+

Wichtig: Diese Anleitung geht davon aus, daß Sie das +sysinstall(8)-Programm der NEUEN FreeBSD-Version zur Aktualisierung +verwenden. Die Verwendung der falschen +sysinstall(8)-Version führt zu Problemen und +hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein typischer Fehler ist die +Verwendung des +sysinstall(8)-Programms des installierten +Systems, um das System auf eine neuere FreeBSD-Version zu aktualisieren. Sie sollten das +nicht versuchen.

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+

3.1. Einführung

+ +

Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer ausgewählten Distributionen durch +die entsprechenden Distributionen der neuen FreeBSD-Version ersetzt. Die normalen +Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte Packages und andere +Software werden nicht aktualisiert.

+ +

Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen, sollten dieses Kapitel komplett +lesen, bevor sie die Aktualisierung durchführen, um das Risiko eines Fehlschlags +oder Datenverlustes zu vermeiden.

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+

3.1.1. Übersicht

+ +

Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue Version dieser Komponente +über die alte Version kopiert. Die zur alten Version gehörenden Dateien werden +nicht gelöscht.

+ +

Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die ursprünglichen Versionen der +nachfolgend aufgeführten Dateien gesichert und zurückgespielt werden:

+ +

Xaccel.ini, XF86Config, adduser.conf, aliases, aliases.db, amd.map, crontab, csh.cshrc, csh.login, csh.logout, cvsupfile, dhclient.conf, disktab, dm.conf, dumpdates, exports, fbtab, fstab, ftpusers, gettytab, gnats, group, hosts, hosts.allow, hosts.equiv, hosts.lpd, inetd.conf, kerberosIV, localtime, login.access, login.conf, mail, mail.rc, make.conf, manpath.config, master.passwd, modems, motd, namedb, networks, newsyslog.conf, nsmb.conf, host.conf, pam.conf, passwd, periodic, ppp, printcap, profile, pwd.db, rc.conf, rc.conf.local, rc.firewall, rc.local, remote, resolv.conf, rmt, sendmail.cf, sendmail.cw, services, shells, skeykeys, spwd.db, ssh, syslog.conf, ttys, uucp

+ +

Die zur neuen Version gehörenden Versionen dieser Dateien werden im Verzeichnis +/etc/upgrade/ abgelegt. Sie sollten einen Blick auf diese +Dateien werfen und ggfs. die Neuerungen in das bestehende System einarbeiten. Allerdings +gibt es viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher empfehlen wir Ihnen, +alle lokalen Anpassungen in die neuen Dateien einzutragen und dann diese zu +verwenden.

+ +

Während der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein Verzeichnis anzugeben, in dem +Kopien aller Dateien aus dem Verzeichnis /etc/ abgelegt werden. +Falls Sie Änderungen in anderen Dateien vorgenommen haben, können Sie diese aus +diesem Verzeichnis restaurieren.

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+
+ +
+
+

3.2. Vorgehensweise

+ +

In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung, +dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Punkte gelegt, bei denen besonders stark vor +einer normalen Installation abgewichen wird.

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+

3.2.1. Datensicherung

+ +

Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das +System aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht, Fehler und +Fehlbedienungen so weit wie möglich zu verhindern, aber es ist immer noch +möglich, daß Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder +vollständig gelöscht werden.

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+ +
+
+

3.2.2. Mounten der Dateisysteme

+ +

Im disklabel editor werden die vorhandenen Dateisysteme +aufgeführt. Sie sollten vor dem Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen +Gerätenamen und der dazugehörigen Mountpoints anlegen. Die Namen der +Mountpoints müssen hier angegeben werden. Sie dürfen das ``newfs flag'' +für die Dateisysteme auf gar keinen +Fall aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren werden.

+
+ +
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+

3.2.3. Auswahl der Distributionen

+ +

Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der zu aktualisierenden +Distributionen. Allerdings sollten Sie die Distribution bin +auf jeden Fall aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten, sollte auch +die Distribution man aktualisieren. Wenn Sie zusätzliche +Funktionalität hinzufügen wollen, können Sie auch Distributionen +auswählen, die bisher noch nicht installiert waren.

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3.2.4. Nach der Installation

+ +

Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, die neuen +Konfigurationsdatei zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie überprüfen, +ob die neue Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders auf die Inhalte der +Dateien /etc/rc.conf und /etc/fstab +achten.

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3.3. Aktualisierung über den +Quellcode

+ +

Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren Möglichkeit zur Aktualisierung +Ihres Systems interessiert sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel The Cutting Edge des FreeBSD Handbuchs werfen. Bei dieser Variante +erzeugen Sie FreeBSD aus dem Quellcode komplett neu. Diese Variante braucht eine +verläßliche Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber +Vorteile für Netzwerke und andere komplexe Installationen. Sie entspricht +ungefähr der Vorgehensweise, die für die Entwicklungszweige -STABLE und +-CURRENT verwendet wird.

+ +

/usr/src/UPDATING enthält wichtige Informationen, wenn +Sie ein FreeBSD System mit Hilfe des Quellcodes aktualisieren möchten. Hier finden +Sie eine Liste aller Probleme, die durch Änderungen in FreeBSD auftreten können +und die Aktualisierung beeinflussen könnten.

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4. Erste Hilfe

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4.1. Reparatur einer FreeBSD +Installation

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Bei FreeBSD gibt es im Hauptmenü des Installationsprogramms den Punkt ``Fixit''. +Wenn Sie diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine Diskette, die Sie aus +dem Image fixit.flp erzeugt haben; oder die CD mit dem ``live +filesystem'', das ist normalerweise die zweite CD der FreeBSD Distribution.

+ +

Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der kern.flp Diskette booten, dann die Option ``Fixit'' auswählen +und dann die Fixit Diskette oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach +wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur Überprüfung, Reparatur +und Analyse von Dateisystem und ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden +diese Programme in den Verzeichnissen /stand und /mnt2/stand. Allerdings brauchen Sie Erfahrung mit der Administration von +Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll einsetzen zu können.

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4.2. Typische Probleme bei der +Installation

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4.2.1. Wenn ich das System nach der FreeBSD-Installation zum +ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und sucht nach Hardware, aber +danach kommt eine Meldung wie:
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4.2.2. Wenn ich nach der FreeBSD-Installation zum ersten Mal von +der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum F? Prompt +des Bootmanagers.
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4.2.1. Wenn ich das System nach der +FreeBSD-Installation zum ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und +sucht nach Hardware, aber danach kommt eine Meldung wie:

+ +
+changing root device to wd1s1a panic: cannot mount root
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+ +

Was läuft falsch? Was kann ich tun?

+ +

Was bedeutet diese bios_drive:interface(unit,partition)kernel_name Meldung, die mir +beim Booten als Hilfe angezeigt wird?

+
+ +
+

Es kann zu Problemen kommen, wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die +erste Festplatte des Systems ist. Leider sind sich das BIOS und FreeBSD nicht immer +einig, wie die Festplatte numeriert werden sollen. Die richtige Zuordnung zu finden, ist +nicht einfach; daher kommt es hier immer wieder zu Problemen.

+ +

Wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die erste Platte des Systems ist, +braucht FreeBSD in manchen Fällen etwas Hilfe. Es gibt zwei typische Ursachen +für dieses Problem und in beiden Fällen müssen Sie FreeBSD sagen, wo das +root filesystem liegt. Dazu müssen Sie die vom BIOS verwendete Nummer der +Festplatte, den Typ der Festplatte, und die von FreeBSD verwendete Nummer der Festplatte +dieses Typs angeben.

+ +

Eine typische Ursache ist ein System mit zwei IDE Platten, die beide als Master Ihres +IDE Kanals konfiguriert sind und auf dem Sie FreeBSD von der zweiten Platte booten +wollen. Das BIOS verwendet für die beiden Platten die Nummern 0 und 1, während +FreeBSD wd0 und wd2 +verwendet.

+ +

FreeBSD liegt auf BIOS Platte 1, der Typ der Platte ist wd, +und FreeBSD vergibt die Nummer 2. In diesem Fall müssen Sie folgendes eingeben:

+ +
+1:wd(2,a)kernel
+
+ +

Bitte beachten Sie, daß Sie dies nicht eingeben müssen, wenn sich auf dem +primären IDE Kanal ein weiteres Gerät befindet (um genau zu, wäre es sogar +falsch).

+ +

Die andere typische Ursache ist ein System mit IDE und SCSI Platten, bei dem Sie von +der SCSI Platte booten wollen. In diesem Fall vergibt FreeBSD eine niedrigere Nummer als +das BIOS. Wenn Sie neben der SCSI-Festplatte noch zwei IDE-Platten haben, vergibt das +BIOS für die SCSI Festplatte die Nummer 2, während FreeBSD die Nummer 0 +vergibt. Da die Platte von Typ da ist, lautet die +Lösung:

+ +
+2:da(0,a)kernel
+
+ +

Damit teilen Sie FreeBSD mit, daß von der BIOS Festplatte Nummer 2 booten +wollen, die die erste SCSI-Festplatte des System ist. Wenn Sie nur eine IDE-Festplatten +hätten, würden Sie 1: verwenden.

+ +

Wenn Sie den korrekten Wert herausgefunden haben, können Sie ihn mit einem +normalen Editor in die Datei /boot.config eintragen. FreeBSD +nutzt den Inhalt dieser Datei, um den Standardwert für die Antwort auf die +Anforderung boot: zu bestimmen.

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+
+ +
+
+

4.2.2. Wenn ich nach der +FreeBSD-Installation zum ersten Mal von der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum +F? Prompt des Bootmanagers.

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+ +
+

Sie haben bei der FreeBSD-Installation eine falsche Geometrie für Ihre +Festplatte angeben. Sie müssen im Partitionseditor die richtige Geometrie eingeben +und FreeBSD mit der richtigen Geometrie komplett neu installieren.

+ +

Wenn Sie die korrekte Geometrie Ihrer Festplatte nicht ermitteln können, +können Sie den folgenden Trick verwenden: Legen Sie eine am Anfang der Festplatte +eine kleine DOS-Partition an und installieren Sie danach FreeBSD. Das +Installationsprogramm wird die DOS-Partition finden und daraus die korrekte Geometrie +berechnen, was normalerweise funktioniert.

+ +

Es gibt eine weitere Möglichkeit, die nicht mehr empfohlen wird und der +Vollständigkeit halber erwähnt wird:

+ + +
+

Wenn Sie einen Server oder eine Workstation installieren, auf der ausschließlich +FreeBSD laufen soll und Ihnen die (zukünftige) Kompatibilität mit DOS, Linux +oder anderen Betriebssystemen egal ist, können Sie auch die gesamte Platte verwenden +(Taste `A' im Partitions-Editor). Dadurch verwendet FreeBSD die gesamte Festplatte vom +ersten bis zum letzten Sektor, wodurch alle Probleme mit der Geometrie hinfällig +werden. Allerdings können Sie auf dieser Festplatte nur FreeBSD benutzen, was Sie +evtl. einschränkt.

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4.3. Typische Hardware-Probleme

+ +
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Anmerkung: Ergänzungen zu diesem Abschnitt schicken Sie bitte an Jordan K. +Hubbard .

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+ +
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4.3.1. Der mcd(4) Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.
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4.3.2. FreeBSD unterstützt angeblich 3Com PCMCIA Karten, aber +meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop steckt.
+ +
4.3.3. FreeBSD erkennt meine PCMCIA Netzwerkkarte, aber obwohl sie +funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.
+ +
4.3.4. Das System erkennt meine ed(4) Netzwerkkarte, aber ich erhalte ständig +die Meldung device timeout.
+ +
4.3.5. Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) Laptop von der +Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig konfus.
+ +
4.3.6. Wenn ich von der Installationsdiskette boote, erhalte ich +nur die folgende Meldung, danach passiert nichts mehr. Ich kann auch keine +Tastatureingaben machen.
+ +
4.3.7. Ich habe ein Matsushita/Panasonic CR-522, ein +Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht korrekt +erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.
+ +
4.3.8. Ich versuche, von Band zu installieren, aber ich erhalte +nur die folgende Meldung:
+ +
4.3.9. Ich habe FreeBSD auf meinem Rechner installiert, aber beim +Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung ist:
+ +
4.3.10. Meine Intel EtherExpress 16 wird nicht erkannt.
+ +
4.3.11. Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA HP Netserver +installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.
+ +
4.3.12. Mein Panasonic AL-N1 oder Rios Chandler Pentium Rechner +hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar nicht gestartet +ist.
+ +
4.3.13. Ich habe diesen CMD640 IDE Controller, der angeblich +``broken'' ist.
+ +
4.3.14. Auf meinem Compaq Aero Notebook erhalte ich die Meldung +``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von Diskette installieren +will.
+ +
4.3.15. Wenn ich das erste Mal von meinem neuen Board mit Intel +AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit der Meldung Read Error ab.
+ +
4.3.16. Wenn ich FreeBSD auf einem Dell Poweredge XE installiere, +wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) nicht erkannt.
+ +
4.3.17. Meine Netzwerkkarte wird als AMD PCnet-FAST (oder +ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die eingebauten +Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)
+ +
4.3.18. Ich verwende eine Netzwerkkarte vom Typ IBM EtherJet PCI, +die zwar vom Treiber fxp(4) korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.
+ +
4.3.19. Wenn ich während einer Installation auf einer IBM +Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das System auf.
+ +
4.3.20. Wenn ich FreeBSD auf einer Festplatte konfiguriere, die +an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann ich das System nicht neu +starten (Abbruch mit der Meldung read error).
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+ +
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4.3.1. Der mcd(4) Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.

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Benutzen Sie UserConfig (wie, steht in HARDWARE.TXT) +und schalten die Erkennung der Geräte mcd0 und mcd1 ab. Es ist immer besser, wenn Sie nur die Treiber aktiv +lassen, für die Sie auch passende Geräte haben, alle anderen Treiber sollten +Sie aus dem Kernel entfernen oder deaktivieren.

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4.3.2. FreeBSD unterstützt angeblich +3Com PCMCIA Karten, aber meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop +steckt.

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Es gibt mehrere mögliche Ursachen. Ersten werden Kombikarten nicht von +FreeBSD unterstützt. Wenn Sie eine Karte mit Ethernet und Modem haben (wie die +3C562), haben Sie ein Problem. Zweitens braucht der Treiber für die 3C589 wie alle +anderen Treiber für FreeBSD auch die Informationen aus dem NVRAM der Karte. Sie +müssen die Werte für IRQ, Port und IOMEM richtig einstellen, damit Sie mit den +Werten übereinstimmen, die im NVRAM stehen.

+ +

Leider ist das von 3COM mitgelieferte DOS-Programm das einzige Programm, das diese +Werte auslesen kann. Das Programm muß auf einem nackten System (es darf kein +anderer Treiber installiert sein) ausgeführt werden, wird sich über die +fehlenden CARD Services beschweren, aber es macht weiter. Nur so können die Werte +aus dem NVRAM ausgelesen werden. Sie brauchen die Werte IRQ, Port und IOMEM (letztere +werden von 3COM CIS tuple genannt). Die ersten beiden Werte können mit dem Programm +geändert werden, der dritte kann nicht geändert, sondern nur gelesen werden. +Sobald Sie die Werte haben, benutzen Sie sie in UserConfig und Ihre Karte wird erkannt +werden.

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4.3.3. FreeBSD erkennt meine PCMCIA +Netzwerkkarte, aber obwohl sie funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.

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Viele PCMCIA Karten können entweder den 10-Base2 (BNC) oder den 10-BaseT +Anschluß für die Verbindung zum Netzwerk benutzen. Der Treiber kann den +richtigen Anschluß nicht automatisch auswählen, daher müssen Sie ihm +mitteilen, welchen Anschluß er benutzen soll. Für diese Auswahl müssen +die Link-Flags setzen. Je nach Karte wird -link0 link1 oder +-link0 -link1 den richtigen Anschluß aktivieren. In +sysinstall(8) +können Sie diese Werte im Feld Extra options to ifconfig: +im Dialog network setup angeben.

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4.3.4. Das System erkennt meine ed(4) Netzwerkkarte, aber +ich erhalte ständig die Meldung device timeout.

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Ihre Karte nutzt wahrscheinlich einen anderen IRQ als den, der in der +Kernel-Konfiguration angegeben ist. Der ed Treiber benutzt die `soft' Konfiguration (die +sie in DOS mit EZSETUP eingestellt haben) normalerweise nicht. Wenn er das tun soll, +müssen Sie bei der Kernelkonfiguration für den IRQ den Wert ? angeben.

+ +

Sie sollten entweder eine der festverdrahteten Einstellungen benutzen (und ggfs. die +Einstellungen des Kernels anpassen), oder in UserConfig für den IRQ den Wert -1 eingeben. Damit teilen Sie dem Kernel mit, daß er die +`soft' Konfiguration benutzen soll.

+ +

Eine andere mögliche Ursache ist, daß Ihre Karte IRQ9 verwendet. IRQ 9 wird +immer mit IRQ 2 geteilt, was immer wieder Probleme macht (besonders, wenn Sie eine +VGA-Karte haben, die IRQ 2 benutzt!) Wenn möglich, sollten Sie IRQ 9 und IRQ 2 nicht +benutzen.

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+ +
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4.3.5. Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) +Laptop von der Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig +konfus.

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+ +
+

Ältere IBM Laptops verwenden nicht den normalen Tastaturcontroller, daher +müssen Sie dem Tastaturtreiber (atkbd0) in einen speziellen ThinkPad-Modus schalten. +Ändern Sie in UserConfig die 'Flags' für atkbd0 auf 0x4 und das Problem sollte +gelöst sein. Die Einstellung finden Sie im Menü Input.

+
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+ +
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+

4.3.6. Wenn ich von der +Installationsdiskette boote, erhalte ich nur die folgende Meldung, danach passiert nichts +mehr. Ich kann auch keine Tastatureingaben machen.

+ +
+Keyboard: no
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+
+ +
+

Aus Platzgründen mußte der Support für XT/AT Tastaturen (mit 84 +Tasten) aus den Bootblocks entfernt werden. Diese Art der Tastatur wird auch von einigen +Laptops verwendet. Wenn Sie noch eine solche Tastatur verwenden, erhalten Sie die oben +aufgeführte Meldung, wenn Sie von der CD oder der Installationsdiskette booten.

+ +

Wenn Sie diese Meldung erhalten, müssen Sie die Leertaste drücken, danach +erhalten Sie die folgende Meldung:

+ +
+>> FreeBSD/i386 BOOT
+Default: x:xx(x,x)/boot/loader 
+boot:
+
+ +

Wenn Sie jetzt -Dh eingeben, sollte die Installation +normal weiterlaufen.

+
+
+ +
+
+

4.3.7. Ich habe ein Matsushita/Panasonic +CR-522, ein Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht +korrekt erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.

+
+ +
+

Diese CDROM Laufwerke werden nicht von FreeBSD unterstützt, da die Befehle +zur Ansteuerung dieser Laufwerke sind nicht mit denen für die Double-Speed Laufwerke +CR-562 und CR-563 identisch sind.

+ +

Die single-speed Laufwerke CR-522 und CR-523 brauchen einen CD-Caddy.

+
+
+ +
+
+

4.3.8. Ich versuche, von Band zu +installieren, aber ich erhalte nur die folgende Meldung:

+ +
+sa0(aha0:1:0) NOT READY csi 40,0,0,0
+
+
+ +
+

Wenn Sie in der aktuellen Version von +sysinstall(8) +ein Bandlaufwerk nutzen wollen, dann muß das Band bereits im Laufwerk liegen, wenn +sysinstall(8) +gestartet wird; andernfalls wird es nicht erkannt. Starten Sie +sysinstall(8) +neu, nachdem Sie das Band eingelegt haben.

+
+
+ +
+
+

4.3.9. Ich habe FreeBSD auf meinem Rechner +installiert, aber beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung ist:

+ +
+Changing root to /dev/da0a
+
+
+ +
+

Dieses Problem tritt gelegentlich auf, wenn Sie eine 3com 3c509 Netzwerkkarte +verwenden. Der Treiber ep(4) mag es +scheinbar überhaupt nicht, wenn andere Treiber testweise auf die Adresse 0x300 +zugreifen. Um das Problem zu beheben, müssen Sie Ihrer Rechner aus- und wieder +einschalten. Sobald Sie die Meldung Boot: erhalten, +müssen Sie -c eingeben. Damit starten Sie UserConfig +(siehe Abschnitt 4.1 weiter oben). Benutzen Sie den Befehl disable, um alle anderen Treiber abzuschalten, die auch auf die +Adresse 0x300 zugreifen. Danach sollte FreeBSD problemlos starten.

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+ +
+
+

4.3.10. Meine Intel EtherExpress 16 wird +nicht erkannt.

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+ +
+

Sie müssen die Intel EtherExpress 16 so konfigurieren, daß 32K +Speicher an der Adresse 0xD0000 eingeblendet werden. Benutzen Sie dazu das von Intel +mitgelieferte Programm softset.exe.

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+ +
+
+

4.3.11. Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA +HP Netserver installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.

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+ +
+

Dieses Problem ist bekannt, und wird hoffentlich bald gelöst werden. Damit +Sie FreeBSD installieren können, müssen Sie mit der Option -c booten, um UserConfig zu starten. Sie brauchen den CLI-Modus, +nicht den Visual Modus (auch wenn +er schöner aussieht). Geben Sie den folgenden Befehl ein:

+ +
+eisa 12
+quit
+
+ +

Statt `quit' können Sie auch `visual' eingeben, um die restliche +Konfigurationsarbeit in diesem Modus erledigen. Die Erzeugung eines angepaßten +Kernels wird zwar immer noch empfohlen, allerdings hat dset gelernt, diesen Wert zu +speichern.

+ +

Eine Erklärung der Ursachen dieses Problems und weitere Informationen finden Sie +im FAQ. Wenn Sie die Distribution `doc' installiert haben, finden Sie den FAQ im +Verzeichnis /usr/share/doc/FAQ auf Ihrer Festplatte.

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+ +
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+

4.3.12. Mein Panasonic AL-N1 oder Rios +Chandler Pentium Rechner hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar +nicht gestartet ist.

+
+ +
+

Aus unerfindlichen Gründen vertragen diese Rechner die neuen Anweisungen +i586_copyout und i586_copyin nicht. +Damit diese Anweisungen nicht verwendet werden, müssen Sie von der Bootdiskette +booten. Im ersten Menü (die Frage, ob Sie UserConfig starten wollen oder nicht) +wählen Sie den Punkt command-line interface (``expert mode''). Geben Sie den +folgenden Befehl ein:

+ +
+flags npx0 1
+
+ +

Danach können Sie den Systemstart normal fortsetzen. Die Einstellung wird in +Ihrem Kernel gespeichert, Sie müssen Sie also nur einmal machen.

+
+
+ +
+
+

4.3.13. Ich habe diesen CMD640 IDE +Controller, der angeblich ``broken'' ist.

+
+ +
+

Das stimmt. FreeBSD unterstützt diesen Controller nicht mehr, außer +im nicht mehr gepflegten wdc Treiber.

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+ +
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4.3.14. Auf meinem Compaq Aero Notebook +erhalte ich die Meldung ``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von +Diskette installieren will.

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+ +
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Compaq ist immer etwas anders als andere und sah daher keinen Grund, das +Diskettenlaufwerk im CMOS RAM der Aero Notebooks einzutragen. Da sich der Treiber auf +diese Angaben verläßt, nimmt er an, daß kein Diskettenlaufwerk vorhanden +ist. Starten Sie UserConfig und stellen Sie bei fdc0 unter flags den Wert 0x1 ein. Damit +teilen Sie dem Treiber mit, daß ein 1.44 MByte Diskettenlaufwerk vorhanden ist, und +daß er die Werte im CMOS ignorieren soll.

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+
+ +
+
+

4.3.15. Wenn ich das erste Mal von meinem +neuen Board mit Intel AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit +der Meldung Read Error ab.

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+ +
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Das BIOS einiger dieser Mainboards scheint einen Fehler zu enthalten, der das +FreeBSD Startprogramm annehmen läßt, daß es von Diskette bootet. Das +Problem tritt nur auf, wenn Sie BootEasy nicht verwenden. Wenn Sie den Fehler umgehen +wollen, sollten Sie Ihre Festplatte im DD Modus partitionieren oder eine neuere +BIOS-Version einspielen (Details dazu finden Sie auf den Webseiten von Intel).

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4.3.16. Wenn ich FreeBSD auf einem Dell +Poweredge XE installiere, wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) +nicht erkannt.

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Benutzen Sie das EISA Konfigurationsprogramm, um den DSA auf AHA-1540 Emulation +umzustellen. Danach wird er von FreeBSD als Adaptec AHA-1540 SCSI Controller auf IRQ 11 +und Port 340 erkannt. In diesem Modus können Sie das RAID des DSA nutzen, lediglich +die DSA-spezifischen Funktionen wie die RAID-Überwachung stehen nicht zur +Verfügung.

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4.3.17. Meine Netzwerkkarte wird als AMD +PCnet-FAST (oder ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die +eingebauten Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)

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Der Treiber +lnc(4) ist zur +Zeit fehlerhaft und arbeitet oft nicht korrekt mit den PCnet-FAST und PCnet-FAST+ Karten +zusammen. Sie müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden.

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4.3.18. Ich verwende eine Netzwerkkarte +vom Typ IBM EtherJet PCI, die zwar vom Treiber fxp(4) korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.

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Wir wissen nicht, was die Ursache dieses Problems ist. IBM hat das gleiche +Problem (wir haben sie gefragt). Diese Netzwerkkarte ist eine ganz normale Intel +EtherExpress Pro/100 mit einem IBM-Aufkleber, und diese Netzwerkkarten machen +normalerweise gar keine Probleme. Das Problem tritt auch nur in einigen IBM Netfinity +Servern auf. Die einzige Lösung ist, eine andere Netzwerkkarte zu verwenden.

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4.3.19. Wenn ich während einer +Installation auf einer IBM Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das +System auf.

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Es gibt Probleme mit der eingebauten Netzwerkkarte der IBM Netfinity 3500, die +wir noch nicht genau einkreisen konnten. Die Ursache des Problems könnte eine +falsche Konfiguration der SMP Unterstützung auf diesen Systemen sein. Sie +müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden und Sie dürfen die eingebaute +Netzwerkkarte werden benutzen noch konfigurieren.

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4.3.20. Wenn ich FreeBSD auf einer +Festplatte konfiguriere, die an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann +ich das System nicht neu starten (Abbruch mit der Meldung read +error).

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Ein Fehler im Mylex Treiber sorgt dafür, daß er die BIOS-Einstellung +``8GB'' Geometrie ignoriert. Verwenden Sie den 2 GB Modus.

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+ +
+

Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

+ +

Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

+ +

Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

+ +
+
+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/installation-i386.html b/de/releases/4.9R/installation-i386.html new file mode 100644 index 0000000000..825938e308 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/installation-i386.html @@ -0,0 +1,1817 @@ + + + + +FreeBSD/i386 4.9-RELEASE Installationsanleitung + + + + +
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FreeBSD/i386 4.9-RELEASE +Installationsanleitung

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The FreeBSD Project

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Dieser Artikel enthält eine kurze Anleitung für die Installation von +FreeBSD/i386 4.9-RELEASE, dabei wird besonderen Wert auf den Bezug einer FreeBSD gelegt. +Außerdem enthält er einige Tips zur Fehlersuche sowie Antworten zu einigen +häufig gestellten Fragen.

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1. Wie installiere ich FreeBSD

+ +

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie FreeBSD installieren. Der Schwerpunkt liegt +dabei auf dem Bezug der FreeBSD 4.9-RELEASE Distribution und dem Start der Installation. +Im Kapitel ``Installing FreeBSD'' des FreeBSD +Handbuch finden Sie genauere Informationen über das Installationsprogramm, +einschließlich einer ausführlichen, bebilderten Installationsleitung.

+ +

Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, sollten Sie Abschnitt 3, Aktualisierung von FreeBSD, lesen.

+ +
+
+

1.1. Der +Einstieg

+ +

Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf jeden Fall alle Anleitungen, +die Sie zusammen mit FreeBSD erhalten haben. Eine Übersicht der zu dieser +FreeBSD-Version gehörenden Dokumente finden Sie in README.TXT, die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie diese +Datei befindet. Die meisten der dort erwähnten Dokumente, wie die Release Notes und +Liste der unterstützten Geräte, stehen auch im Menü Dokumentation des +Installationsprogramms zur Verfügung.

+ +

Die elektronischen Versionen des FreeBSD FAQ und +des Handbuchs sind auch auf der FreeBSD Project Web site erhältlich, wenn Sie einen +Internet-Zugang haben.

+ +

Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment etwas ab, aber die Zeit, +die Sie für die Lektüre brauchen, wird sich lohnen. Außerdem ist es +vorteilhaft, die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn während der +Installation ein Problem auftreten sollte.

+ +

Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das passiert, sollten Sie einen +Blick in Abschnitt 4 werfen, wo Sie hilfreiche Informationen +finden können. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die aktuelle Version von ERRATA.TXT werfen, bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie +dort Informationen über alle die Probleme finden, die seit der Veröffentlichung +gefunden wurden.

+ +
+
+

Wichtig: Das Installationsprogramm für FreeBSD tut sein möglichstes, +um Sie vor Datenverlusten zu bewahren, trotzdem ist es denkbar, daß Sie Ihre gesamte Festplatte löschen, wenn Sie +einen Fehler machen. Stellen Sie sicher, daß Sie ein brauchbares Backup haben, +bevor Sie die Installation durchführen.

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1.2. Hardware-Anforderungen

+ +

Wenn Sie FreeBSD auf einem i386 System benutzen wollen, muß das System +mindestens über einen 80386 Prozessor verfügen. Das Installationsprogramm +sysinstall(8) +benötigt 16 MByte; nach der Installation läuft FreeBSD mit einem entsprechenden +Kernel mit 4-8 MByte RAM. Sie brauchen mindestens 100 MByte freien Platz auf der +Festplatte für die absolute Minimalinstallation; ein realistischerer Wert liegt bei +250-350 MByte. Weiter unten finden Sie Hinweise, wie Sie existierende Partitionen +verkleinern können, um Platz für FreeBSD zu schaffen.

+ +

Wenn Sie noch nie Geräte für FreeBSD konfiguriert haben, sollten Sie auf +jeden Fall einen Blick in die Datei HARDWARE.TXT werfen, hier +finden Sie Informationen, welche Geräte von FreeBSD unterstützt werden.

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+ +
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+

1.3. Erzeugung der +Bootdisketten

+ +

In einigen Fällen müssen Sie einen Satz Disketten erstellen, um FreeBSD +installieren zu können. In diesem Kapitel finden Sie die notwendigen Informationen, +um diese Disketten erstellen zu können. Die notwendigen Daten finden Sie auf der +FreeBSD CDROM oder im Internet. Wenn Ihr System in der Lage ist, von CDROM zu booten (was +heute die Regel ist) und Sie FreeBSD von CD installieren, ist dieser Schritt nicht +notwendig.

+ +

Für eine Standard-Installation von CDROM oder über ein Netzwerk müssen +Sie nur zwei Dateien aus dem Verzeichnis floppies/ auf +Disketten übertragen, dabei handelt es sich um die Disketten-Images kern.flp und mfsroot.flp, die für +1.44 MByte Diskettenlaufwerke gedacht sind.

+ +

Wenn Sie diese Images über das Internet beziehen wollen, brauchen Sie nur Dateien +release/floppies/kern.flp und +release/floppies/mfsroot.flp von +ftp://ftp.FreeBSD.org/ oder einem der +vielen Mirrors beziehen. Eine Liste aller Mirrors finden Sie im Kapitel FTP Sites des Handbuchs oder auf dem Server http://www.freebsdmirrors.org/.

+ +

Sie benötigen zwei leere, formatierte Disketten und übertragen Sie das Image +kern.flp auf die erste und das Image mfsroot.flp auf die zweite Diskette. Diese Images sind keine DOS Dateien. Sie können Sie +nicht ganz normal auf eine DOS- oder UFS-Diskette kopieren, sondern müssen ein +spezielles Programm verwenden. Wenn Sie DOS benutzen, brauchen Sie das Programm fdimage.exe, das Sie im Verzeichnis tools +der CDROM bzw. auf dem FreeBSD FTP Server finden. Wenn Sie UNIX benutzen, brauchen Sie dd(1).

+ +

Ein Beispiel: Wenn Sie das Image der Kernel-Diskette übertragen wollen und DOS +benutzen, müssen Sie den folgenden Befehl verwenden:

+ +
+C> fdimage kern.flp a:
+
+ +

Dazu müssen Sie fdimage.exe und kern.flp in ein Verzeichnis kopiert haben. Logischerweise +müssen Sie die Prozedur für mfsroot.flp +wiederholen.

+ +

Wenn Sie die Bootdisketten auf einem UNIX System erzeugen wollen, sollte:

+ +
+# dd if=floppies/kern.flp of=/dev/rfd0
+
+ +

oder

+ +
+# dd if=floppies/kern.flp of=/dev/floppy
+
+ +

funktionieren; dies hängt allerdings vom jeweiligen System und der UNIX-Variante +ab (die Namen für die Diskettenlaufwerke sind nicht standardisiert).

+
+ +
+
+

1.4. +FreeBSD-Installation von CD oder via Internet

+ +

Die einfachste Variante ist die Installation von CD. Wenn Sie die FreeBSD-CD und ein +unterstütztes CDROM Laufwerk besitzen, gibt es zwei Möglichkeiten, um die +Installation zu beginnen:

+ +
    +
  • +

    Wenn Ihr System direkt von der CD booten kann (eine Option, die Sie normalerweise +explizit auf Ihrem SCSI-Controller oder im PC-BIOS aktivieren müssen) und Sie diese +Option aktiviert haben, dann reicht es aus, die CD in das CDROM Laufwerk einzulegen und +das System neu zu starten.

    +
  • + +
  • +

    Alternativ können Sie einen Satz FreeBSD Bootdisketten verwenden, die notwendigen +Zutaten finden Sie im bei jeder FreeBSD Distribution im Verzeichnis floppies/. Wenn Sie eine DOS-Shell benutzen, können Sie das +Script makeflp.bat verwenden. Weitere Informationen zu diesem +Thema finden Sie im Kapitel Abschnitt 1.3. Danach müssen Sie +nur noch von der ersten Diskette booten, um die FreeBSD-Installation zu starten.

    +
  • +
+ +
+
+

Wenn Ihr Rechner kein CDROM Laufwerk hat (oder nicht von nicht von CD booten kann), +können Sie FreeBSD auch direkt über das Internet installieren, wenn Sie PPP, +SLIP oder eine feste Verbindung haben. In diesem Fall müssen Sie ebenfalls die +beiden FreeBSD Bootdisketten aus den Dateien floppies/kern.flp +und floppies/mfsroot.flp erzeugen, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben. Booten Sie Ihren Rechner von der Diskette +mit kern.flp; und legen Sie die Diskette mit mfsroot.flp ein, sobald Sie dazu aufgefordert werden. Weitere +Informationen zu dieser Art der Installation finden Sie in Abschnitt +1.5.5.

+
+ +
+
+

1.5. Details zu den +Installationsarten

+ +

Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor sich haben, können Sie +sich einfach die diversen Menüs ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie +FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Texte +werfen, die im Submenü Dokumentation zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt +für die allgemeinen Informationen, die im Hauptmenü unter ``Usage'' zu finden +sind.

+ +
+
+

Anmerkung: Wenn Sie ein Problem haben, drücken Sie einfach F1, um sich die Onlinehilfe für die jeweilige Situation +anzusehen.

+
+
+ +

Unabhängig davon, ob Sie schon einmal FreeBSD installiert haben, empfehlen wir +Ihnen die Benutzung der ``Standard'' Installation. Damit ist sichergestellt, daß +Sie alle wichtigen Einstellungen treffen können und nichts vergessen. Wenn Sie schon +mehr Erfahrung mit der Installation von FreeBSD haben und genau wissen, was Sie tun, können Sie auch die +Menüpunkte ``Express'' oder ``Custom'' wählen. Wenn Sie ein bestehendes System +aktualisieren wollen, sollten Sie den Menüpunkt ``Upgrade'' nutzen.

+ +

Das Installationsprogramm von FreeBSD unterstützt die folgenden +Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen, Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS +Partitionen. In den nächsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei der +Installation von diesen Medien beachten müssen.

+ +
+
+

1.5.1. Installation von einem CDROM im +Netzwerk

+ +

Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen, sollten Sie nicht dieses Kapitel +lesen, sondern Abschnitt 1.4. Wenn in Ihrem System kein +CDROM vorhanden ist und Sie eine FreeBSD CD benutzen wollen, die in einem CDROM Laufwerk +eines anderen Systems liegt und Sie dieses System über ein Netzwerk erreichen +können, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

+ +
    +
  • +

    Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD die Daten direkt per FTP vom CDROM eines +anderen FreeBSD Systems beziehen wollen, ist das sehr einfach: Benutzen Sie +vipw(8), um die +folgende Zeile in die Paßwortdatei des anderen Systems einzufügen:

    + +
    +ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin
    +
    + +

    Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm läuft, wechseln Sie in das +Menü Options, um die Einstellung Release Name auf den Wert any zu ändern. Danach können Sie Media Type auf den Wert FTP setzen. In +der Auswahl der FTP-Server wählen Sie den Punkt ``URL'' und geben als Wert ftp://machine an.

    + +
    +
    +

    Warnung: Durch diese Änderung kann jedes System im lokalen Netzwerk oder +sogar im Internet eine ``anonymous FTP'' Verbindung zu dem System mit dem CDROM aufbauen, +was nicht unbedingt erwünscht ist.

    +
    +
    +
  • + +
  • +

    Alternativ können Sie NFS benutzen, um den Inhalt des CDROM direkt für die +Maschine, auf der Sie installieren wollen, zu exportieren. Dazu muß auf dem System +mit dem CDROM die Datei /etc/exports um einen Eintrag erweitert +werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der Maschine ziggy.foo.com, das CDROM während der Installation direkt per NFS +zu mounten:

    + +
    +/cdrom          -ro             ziggy.foo.com
    +
    + +

    Das System mit dem CDROM muß natürlich als NFS Server konfiguriert sein. +Wenn Sie nicht wissen, wie man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht eine +andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit sind, die Onlinehilfe zu +rc.conf(5) zu +lesen und das System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt, sollten Sie in der +Lage sein, cdrom-system:/cdrom +als Pfad für die NFS Installation anzugeben, also z.B. wiggy:/cdrom.

    +
  • +
+
+ +
+
+

1.5.2. Installation von Disketten

+ +

Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil Ihre Hardware nicht +unterstützt wird oder Sie es vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, +müssen Sie zunächst einmal die Disketten für die Installation +vorbereiten.

+ +

Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben.

+ +

Der zweite Schritt ist, einen Blick in Abschnitt 2 zu werfen. +Das Kapitel ``Distribution Format'' ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren, welche +Dateien Sie auf Diskette übertragen müssen und welche Sie ignorieren +können.

+ +

Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte Disketten, daß Sie alle +Dateien im Verzeichnis bin (binary distribution) auf Disketten +unterbringen können. Wenn Sie Disketten mit DOS vorbereiten, müssen Sie sie mit dem MS-DOS Befehl +FORMAT formatieren. Wenn Sie Windows benutzen, benutzen Sie die +Option Formatieren des Dateimanagers.

+ +
+
+

Wichtig: Neue Disketten sind in der Regel ``vorformatiert''. Das ist zwar eine +sehr angenehme Variante, allerdings haben über Jahre viele Fälle erlebt, in +denen es Probleme mit diesen vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten Sie +auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher zu gehen.

+
+
+ +

Wenn Sie die Disketten auf einem anderen FreeBSD System erzeugen, kann eine +Formatierung nicht schaden, obwohl die Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten +müssen. Sie können die Programme +disklabel(8) und + +newfs(8) +benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen. Dazu sind die folgenden +Befehle notwendig:

+ +
+# fdformat -f 1440 fd0.1440
+# disklabel -w -r fd0.1440 floppy3
+# newfs -t 2 -u 18 -l 1 -i 65536 /dev/fd0
+
+ +

Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, müssen Sie die Dateien auf die +Disketten kopieren. Die Dateien der einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, +daß fünf von Ihnen auf eine normale 1.44 MByte Diskette passen. Nehmen Sie +sich ihren Diskettenstapel, kopieren Sie so viele Dateien wie möglich auf jede +Diskette, bis Sie alle gewünschten Distributionen auf die Disketten verteilt haben. +Dabei sollten jede Distribution in ein eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also +z.B. a:\bin\bin.inf, a:\bin\bin.aa, +a:\bin\bin.ab, ...

+ +
+
+

Wichtig: Die Datei bin.inf muß auf der ersten +Diskette des bin Satzes liegen, da das Installationsprogramm +sie auswertet, um die Anzahl der Dateien für diese Distribution zu erfahren. Wenn +Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren, muß die Datei distname.inf +immer auf der ersten Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen. Dies wird auch in +README.TXT erklärt.

+
+
+ +

Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht haben, wählen Sie Punkt +``Floppy'' aus und folgen Sie danach den Anweisungen.

+
+ +
+
+

1.5.3. Installation von einer +DOS-Partition

+ +

Um die Installation von einer DOS-Partition vorzubereiten, brauchen Sie nur die +Dateien der Distribution in ein Verzeichnis mit dem Namen FREEBSD kopieren. Dieses Verzeichnis muß in der obersten +Ebene der primären DOS-Partition (C:) liegen. Wenn Sie +zum Beispiel die Dateien für eine minimale Installation auf eine DOS-Partition +kopieren wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen:

+ +
+C:\> MD C:\FREEBSD
+C:\> XCOPY /S E:\BIN C:\FREEBSD\BIN
+
+ +

Wobei E: für den Laufwerksbuchstaben für das +CDROM mit der FreeBSD-CD steht.

+ +

Wenn Sie mehr als eine Distribution von einer DOS-Partition installieren wollen, +kopieren Sie jede in ein eigenes Unterverzeichnis des Ordners C:\FREEBSD - die Distribution BIN ist nur +die Minimalanforderung.

+ +

Wenn Sie Daten in die DOS-Partition kopiert haben, können Sie ganz normal von der +Bootdiskette booten und im Dialog Medien den Punkt ``DOS'' auswählen.

+
+ +
+
+

1.5.4. Installation von einem QIC/SCSI +Bandlaufwerk

+ +

Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das Installationsprogramm, daß die +Dateien im tar-Format auf dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, müssen Sie +sich zunächst alle Dateien für die Distributionen besorgen, die Sie +installieren wollen und sie dann mit +tar(1) auf Band +schreiben, ungefähr so:

+ +
+# cd /where/you/have/your/dists
+# tar cvf /dev/rsa0 dist1 .. dist2
+
+ +

Bei der eigentlichen Installation müssen Sie darauf achten, daß Sie in +einem temporären Verzeichnis (das Sie selbst bestimmen können) genug Platz +für den gesamten Inhalt des +Bandes lassen. Da man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann, braucht +diese Art der Installation eine Menge temporären Speicherplatz. Sie sollten davon +ausgehen, daß Sie die gleiche Menge temporären Speicherplatz benötigen, +wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.

+ +
+
+

Anmerkung: Bei dieser Art der Installation müssen sich das Band im +Laufwerk befinden, bevor Sie von +den Disketten booten. Andernfalls kann es sein, daß die Installation das Laufwerk +nicht ``erkennt''.

+
+
+ +

Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten, siehe Abschnitt 1.3.

+
+ +
+
+

1.5.5. Netzwerk-Installation mit FTP oder +NFS

+ +

Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in Abschnitt 1.3 +beschrieben, können Sie die restliche Installation über eine +Netzwerk-Verbindung durchführen, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen +unterstützt werden: seriell, parallel, oder Ethernet.

+ +
+
+
1.5.5.1. Serielle Schnittstelle
+ +

Die Unterstützung für SLIP ist sehr rudimentär und auf feste +Verbindungen, wie ein Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschränkt. Der Grund +für die Einschränkung ist, daß Sie bei SLIP keine Wählverbindung +aufbauen können. Wenn Sie sich einwählen müssen oder sonst in irgendeiner +Form die Verbindung aufbauen müssen, sollten Sie PPP verwenden.

+ +

Wenn Sie PPP verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und die DNS-Informationen +für Ihres Internet-Providers kennen, da Sie diese im ersten Teil des +Installationsvorgangs benötigen. Es kann auch sein, daß Sie Ihre eigene +IP-Adresse kennen müssen, allerdings unterstützt PPP dynamisch zugewiesene +IP-Adressen und sollte daher in der Lage sein, diese Information selbst herauszufinden, +sofern Ihr Internet-Provider dies unterstützt.

+ +

Weiterhin müssen Sie die notwendigen ``AT Befehle'' für die Anwahl kennen, +da sich die Unterstützung für die Anwahl auf eine einfache Terminalemulation +beschränkt.

+
+ +
+
+
1.5.5.2. Parallele Schnittstelle
+ +

Falls Sie über eine feste Verbindung zu einem anderen FreeBSD oder Linux System +verfügen, sollten Sie eine Installation über ein ``Laplink'' Kabel an den +parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die Übertragungsgeschwindigkeit der +parallelen Schnittstelle liegt deutlich über dem Maximum einer seriellen +Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die Installation deutlich beschleunigt. Im +Normalfall ist es auch nicht notwendig, ``echte'' IP Adressen zu benutzen, wenn Sie eine +Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach +die in RFC1918 definierten Adreßbereiche für die beiden Seiten der Verbindung +(z.B. 10.0.0.1, 10.0.0.2, etc).

+ +
+
+

Wichtig: Wenn Sie statt einem FreeBSD System einen Linux-Rechner am anderen +Ende der Leitung haben, müssen Sie im Dialog TCP/IP setup im Feld ``extra options +for ifconfig'' den Wert link0 angeben, da Linux eine leicht +abweichende Variante des PLIP-Protokolls benutzt.

+
+
+
+ +
+
+
1.5.5.3. Ethernet
+ +

FreeBSD unterstützt viele häufig verwendete Netzwerkkarten, eine +Übersicht ist Teil der FreeBSD Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei HARDWARE.TXT im Menü Dokumentation des Installationsprogramms +und auf der CD. Wenn Sie eine der unterstützten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen, +sollten Sie diese einstecken, bevor +Sie den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb wird während der +Installation leider zur Zeit nicht unterstützt.

+ +

Sie müssen Sie den Namen und die IP-Adresse Ihres Systems sowie die Netzmaske für Ihr Netzwerk kennen. Diese Angaben können +Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere System mit deren Namen und +nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen wollen, brauchen Sie zusätzlich die Adresse +eines Nameservers und unter Umständen auch die Adresse des Gateways, das Sie +ansprechen müssen, um den Nameserver abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die +IP-Adresse Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy für FTP (Details +dazu finden Sie weiter unten) verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des +Proxies.

+ +

Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie auf jeden Fall mit +Ihrem Systemadministrator reden, bevor Sie diese Installationsart ausprobieren. Wenn Sie in +einem aktiven Netzwerk einfach irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein +Fehlschlag so gut wie sicher; außerdem können Sie sich schonmal auf einem +Anschiß durch Ihren Systemadministrator einstellen.

+ +

Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht, können Sie die Installation +über NFS oder FTP fortsetzen.

+
+ +
+
+
1.5.5.4. Tips zur Installation über +NFS
+ +

Die Installation über NFS ist einfach: Kopieren Sie die Daten aus der FreeBSD +Distribution auf irgendeinen Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium +an.

+ +

Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem ``privileged port'' erlaubt (die +Standardeinstellung für Sun und Linux Workstations), müssen Sie im Menü +Option diese Einstellung aktivieren, bevor Sie mit der Installation fortfahren.

+ +

Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung und daher unter niedrigen +Übertragungsraten leiden, sollten Sie die Einstellung ``NFS Slow'' aktivieren.

+ +

Eine weitere Voraussetzung für die Installation über NFS ist, daß der +Server ``subdir mounts'' unterstützen muß. Wenn die FreeBSD Distribution zum +Beispiel im Verzeichnis wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD, dann +muß wiggy den direkten Zugriff auf /usr/archive/stuff/FreeBSD erlauben, nicht nur /usr oder /usr/archive/stuff.

+ +

Bei FreeBSD erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die Angabe der Option -alldirs in der Datei /etc/exports. Bei +anderen NFS Servern gibt es ähnliche Konventionen. Wenn Sie die Meldung Permission Denied erhalten, liegt es meistens daran, daß +diese Einstellung nicht richtig ist.

+
+ +
+
+
1.5.5.5. Tips zur Installation über +FTP
+ +

Wenn Sie über FTP installieren, können Sie jeden Server benutzen, auf dem +eine aktuelle Version von FreeBSD verfügbar. Eine Liste passender Server für +fast jeden Ort der Welt wird Ihnen während der Installation angezeigt.

+ +

Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht in dieser Liste steht oder +wenn Sie Problem mit dem DNS haben, können Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den +Punkt ``URL'' aus der Liste auswählen. Da eine URL sowohl einen Hostname als auch +eine Adresse enthalten kann, können Sie eine URL dieser Art verwenden, wenn Sie +keinen Zugriff auf einen Nameserver haben:

+ +
+ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/i386/4.2-RELEASE
+
+ +

Sie können eine dieser drei Varianten der FTP-Installation nutzen:

+ +
    +
  • +

    FTP: Diese Variante nutzt bei der Datenübertragung den ``aktiven'' Modus, bei dem +der Server eine Verbindung zum Client aufbaut. Diese Variante funktioniert meistens +nicht, wenn ein Firewall im Spiel ist; allerdings unterstützen ältere Server +meistens nur diese Methode. Wenn Ihre Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, +sollten Sie diese Variante versuchen.

    +
  • + +
  • +

    FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus "Passive", damit der Server keine +Verbindungen zum Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden, wenn Ihr Netzwerk +durch eine Firewall abgesichert ist, da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden +Verbindungen nicht erlauben.

    +
  • + +
  • +

    FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie FreeBSD an, eine HTTP-Verbindung +zu einem Proxy aufzubauen, wenn es Daten per FTP übertragen will. Der Proxy +übersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum eigentlichen FTP Server. Diese +Methode sollten Sie verwenden, wenn ein Firewall FTP vollständig verbietet, +dafür aber einen HTTP Proxy zur Verfügung stellt. Bei dieser Variante +müssen Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des Proxy-Servers +angeben.

    + +

    Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht auf HTTP aufsetzt, sollten Sie +die folgende URL wie folgt angeben:

    + +
    +ftp://foo.bar.com:port/pub/FreeBSD
    +
    + +

    Dabei müssen Sie für port die Portnummer des +FTP-Proxy-Servers eingeben.

    +
  • +
+
+
+ +
+
+

1.5.6. Hinweise zur seriellen +Konsole

+ +

Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD nur die serielle Schnittstelle benutzen +wollen (weil Sie keine Graphikkarte haben oder benutzen wollen), müssen Sie wie +folgt vorgehen:

+ +
+
    +
  1. +

    Schließen Sie ein ANSI (vt100) kompatibles Terminal oder Terminalprogramm an die +COM1 Schnittstelle des Systems an, auf dem Sie FreeBSD +installieren wollen.

    +
  2. + +
  3. +

    Ziehen Sie das Tastaturkabel ab (ja, das haben Sie richtig gelesen) und versuchen Sie, +von der Bootdiskette oder der Installations-CD zu booten, während die Tastatur nicht +angeschlossen ist.

    +
  4. + +
  5. +

    Wenn Sie keine Meldungen auf Ihrer seriellen Konsole sehen, müssen Sie die +Tastatur wieder einstecken und auf ein Tonsignal warten. Wenn Sie von CD booten, machen +Sie bei Schritt 5 weiter, wenn Sie das Tonsignal hören..

    +
  6. + +
  7. +

    Wenn Sie von den Disketten booten, ist das erste Tonsignal die Aufforderung, die +Diskette mit kern.flp zu entfernen, die Diskette mit mfsroot.flp einzulegen, auf Enter zu +drücken und auf das nächste Tonsignal zu warten.

    +
  8. + +
  9. +

    Drücken Sie die Leertaste und geben Sie

    + +
    +boot -h
    +
    + +

    ein, danach sollte die serielle Konsole zum Leben erwachen. Wenn sich immer noch +nichts tut, sollten Sie das Kabel und die Einstellungen Ihres Terminals bzw. +Terminalprogramms überprüfen. Diese sollten auf 9600 Baud, 8 Bit, keine +Parität eingestellt sein.

    +
  10. +
+
+
+
+ +
+
+

1.6. Fragen und Antworten für +Benutzer von i386

+ +
+
+
1.6.1. Hilfe! Ich habe keinen Platz frei! Muß ich alles +anderen löschen?
+ +
1.6.2. Unterstützt FreeBSD komprimierte DOS +Dateisysteme?
+ +
1.6.3. Kann ich auf logische DOS-Laufwerke zugreifen?
+ +
1.6.4. Laufen DOS-Programme unter FreeBSD?
+
+ +
+
+

1.6.1. Hilfe! Ich habe keinen Platz frei! +Muß ich alles anderen löschen?

+
+ +
+

Wenn auf Ihrem Rechner schon DOS installiert ist und nur wenig oder gar kein +Platz frei ist, muß das nicht unbedingt den Untergang bedeuten. Eventuell kann +Ihnen das Programm FIPS, das Sie im Verzeichnis tools/ auf der FreeBSD CD bzw. auf den FreeBSD FTP Server finden, +weiterhelfen.

+ +

Mit FIPS können Sie eine vorhandene DOS Partition in +zwei Teile aufteilen. Die ursprünglich vorhandene Partition bleibt dabei erhalten, +während Sie im zweiten Teil FreeBSD installieren können. Sie müssen Ihre +DOS Partition mit dem ab DOS 6.xx vorhandenen Programm DEFRAG +oder den Norton Disk Tools defragmentieren, bevor Sie FIPS +starten. Es wird alle weiteren Informationen abfragen. Danach können Sie Ihren +Rechner neu starten und FreeBSD auf der neuen Partition installieren. Beachten Sie bitte, +daß die zweite Partition aus der ersten ``clont'', Sie werden also zwei +primäre DOS Partitionen vorfinden, obwohl Sie vorher nur eine hatten. Keine Panik, +Sie können die zusätzliche primäre DOS Partition einfach löschen +(aber achten Sie darauf, daß Sie die richtige Partition löschen, indem Sie auf +die Größe der Partition achten).

+ +

FIPS kann nicht für NTFS Partitionen benutzt werden. +Für diese Partitionen brauchen Sie ein kommerzielles Programm wie Partition Magic. Es mag zwar hart klingen, aber das ist halt der +Preis, den Sie zahlen nüssen, wenn eine Windows Partition Ihre gesamte Festplatte +belegt und Sie nicht alles neu installieren wollen.

+
+
+ +
+
+

1.6.2. Unterstützt FreeBSD komprimierte +DOS Dateisysteme?

+
+ +
+

Nein. Wenn Sie ein Programm wie Stacker(tm) oder DoubleSpace(tm) benutzen, kann FreeBSD nur auf den nicht +komprimierten Teil des Dateisystems zugreifen. Der Rest steckt in einer großen +Datei. Löschen Sie diese Datei +nicht, da Sie damit alle komprimierten Dateien löschen.

+ +

Die bessere Alternative ist, eine separates, nicht komprimiertes logisches Laufwerk +anzulegen und dieses für den Austausch von Daten zwischen DOS und FreeBSD zu +benutzen (wenn es Ihnen darum ging).

+
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+ +
+
+

1.6.3. Kann ich auf logische DOS-Laufwerke +zugreifen?

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+ +
+

Ja. Die logischen DOS-Laufwerke werden in FreeBSD hinter allen anderen +``slices'' eingeblendet. Beispielsweise könnte Ihr Laufwerk D: zu /dev/da0s5 werden, das Laufwerk +E: zu /dev/da0s6, und so weiter. +Dieses Beispiel gilt natürlich nur, wenn Ihr logisches Laufwerk auf der ersten +SCSI-Festplatte liegt. Wenn Sie IDE benutzen, ersetzen Sie da +durch ad. Abgesehen vom Namen können Sie auf logische +Laufwerke genauso wie auf jedes andere DOS-Laufwerk zugreifen:

+ +
+# mount -t msdos /dev/da0s5 /dos_d
+
+
+
+ +
+
+

1.6.4. Laufen DOS-Programme unter +FreeBSD?

+
+ +
+

In vielen Fällen können Sie das von BSDI stammende Programm +doscmd(1) +benutzen. Allerdings ist dieses Programm noch nicht vollständig und es gibt noch +einige Probleme damit. Wenn Sie interessiert sind, an diesem Programm mitzuarbeiten, +schreiben Sie eine Mail an die Mailingliste FreeBSD-emulation.

+ +

Sie können auch das Package emulators/pcemu aus der FreeBSD Ports Collection benutzen, das +einen 8088 und die BIOS Funktionen für textbasierte DOS Programme emuliert. +Allerdings braucht es zum Betrieb das X Window System (XFree86).

+
+
+
+
+
+ +
+
+

2. Format der Distribution

+ +

Ein Verzeichnis mit einer typischen FreeBSD Distribution sieht ungefähr so +aus:

+ +
+ERRATA.HTM      README.TXT      compat1x        dict            kernel
+ERRATA.TXT      RELNOTES.HTM    compat20        doc             manpages
+HARDWARE.HTM    RELNOTES.TXT    compat21        docbook.css     packages
+HARDWARE.TXT    bin             compat22        filename.txt    ports
+INSTALL.HTM     boot            compat3x        floppies        proflibs
+INSTALL.TXT     catpages        compat4x        games           src
+README.HTM      cdrom.inf       crypto          info            tools
+
+ +

Wenn Sie dieses Verzeichnis für eine CD-, FTP- oder NFS-Installation nutzen +wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44 MByte großen Bootdisketten zu erstellen +(wie das geht, ist in Abschnitt 1.3 beschrieben), von diesen zu +booten, und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die für die +Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage Ihrer Angaben automatisch geholt. +Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die +Installationsanleitung) komplett durchlesen.

+ +

Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen oder einfach nur wissen +wollen, wie eine Distribution aufgebaut ist, finden Sie hier weitere Informationen zum +Inhalt einiger der Verzeichnisse:

+ +
    +
  1. +

    Die *.TXT und *.HTM Dateien +enthalten Dokumentationen (dieses Dokument ist zum Beispiels in INSTALL.TXT und INSTALL.HTM enthalten), +die Sie vor der Installation lesen sollten. Die *.TXT Dateien +enthalten normaler Text, die *.HTM Dateien enthalten HTML und +können mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige Distributionen stellen die +Dokumentationen auch in anderen Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.

    +
  2. + +
  3. +

    docbook.css ist ein Cascading Style Sheet (CSS), der von +einigen Browsern zur Formatierung der HTML Dokumentation benutzt wird.

    +
  4. + +
  5. +

    Das Verzeichnis XF86336 enthält die Release 3.3.6 des +XFree86 Projekt. In dem Verzeichnis finden Sie mehrere komprimierte Archivdateien, die +die einzelnen Komponenten der XFree86 Distribution enthalten.

    +
  6. + +
  7. +

    Die Verzeichnisse bin, catpages, +crypto, dict, doc, games, info, manpages, proflibs, und src enthalten die +Hauptkomponenten der FreeBSD Distribution. Diese sind auf kleine Dateien aufgeteilt +wurden, damit sie (zur Not) auch auf Disketten passen.

    +
  8. + +
  9. +

    Die Verzeichnisse compat1x, compat20, compat21, compat22, compat3x, und compat4x enthalten Dateien, die zur Ausführung von Programmen +für älteren FreeBSD Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im .tar.gz Format vor und können direkt bei der Installation +installiert werden. Falls Sie sie nachträglich installieren wollen, nutzen Sie das +install.sh Script in dem jeweiligen Verzeichnis.

    +
  10. + +
  11. +

    Das Verzeichnis floppies/ enthält die Images der +Bootdisketten. Informationen, wie man diese Images benutzt, finden Sie in Abschnitt 1.3.

    +
  12. + +
  13. +

    Die Verzeichnisse packages und ports enthalten die FreeBSD Packages bzw. Ports Collection. Sie +können Packages aus diesem Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl +eingeben:

    + +
    +#/stand/sysinstall configPackages
    +
    + +

    Alternativ können Sie auch die Namen einzelner Dateien aus packages an das Programm +pkg_add(1) +übergeben.

    + +

    Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution installiert werden und belegt +dann rund 100 MByte Plattenplatz. Weitere Informationen über die Ports Collection +finden Sie auf http://www.FreeBSD.org/ports/. Wenn Sie die doc Distribution installiert haben, sind diese Informationen auch +unter /usr/share/doc/handbook verfügbar.

    +
  14. + +
  15. +

    Zum guten Schluß: Das Verzeichnis tools enthält +diverse DOS-Programme zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von +Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme nicht unbedingt, sie werden nur +mitgeliefert, um Ihnen das Leben etwas einfacher zu machen.

    +
  16. +
+ +

Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall info) enthält die folgenden Dateien:

+ +
+CHECKSUM.MD5    info.ab         info.ad         info.inf        install.sh
+info.aa         info.ac         info.ae         info.mtree
+
+ +

Die Datei CHECKSUM.MD5 enthält MD5 Prüfsummen +für die anderen Dateien. Sie wird nur gebraucht, falls Sie vermuten, daß eine +Datei beschädigt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm nicht verwendet +und muß auch nicht zusammen mit den anderen Dateien dieser Distribution kopiert +werden. Die Dateien mit den Namen info.a* sind Teile eines +einzigen .tar.gz Archiv, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl anzeigen lassen +können:

+ +
+# cat info.a* | tar tvzf -
+
+ +

Während der Installation werden diese Dateien automatisch zusammengesetzt und +ausgepackt.

+ +

Die Datei info.inf wird vom Installationsprogramm genutzt, +um die Anzahl der Dateiteile zu ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen +muß. Wenn Sie eine Distribution auf Diskette kopieren, müssen Sie die .inf Datei auf +die erste Diskette kopieren.

+ +

Die Datei info.mtree ist ebenfalls optional und als +Information für den Benutzer gedacht. Sie enthält die MD5 Prüfsummen der +ungepackten Dateien in der +Distribution und kann später vom Programm +mtree(8) genutzt +werden, um Änderungen an den Datei oder Dateirechten aufzuspüren. Wenn Sie das +bei der bin Distribution machen, haben Sie eine sehr wirksame +Methode, um Ihr System auf trojanische Pferde zu untersuchen.

+ +

Zum guten Schluß: Mit der Datei install.sh können +Sie eine Distribution nachträglich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info +Distribution nachträglich von CD installieren wollen, kommen Sie mit den folgenden +Befehlen zum Ziel:

+ +
+# cd /cdrom/info
+# sh install.sh
+
+
+ +
+
+

3. Aktualisierung einer +FreeBSD-Installation

+ +

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre FreeBSD-Installation aktualisieren +können, ohne den Quellcode zu verwenden.

+ +
+
+

Warnung: Die Programme, die zur Aktualisierung von FreeBSD verwendet werden, +treffen alle möglichen Vorkehrungen, um Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist +es immer noch möglich, daß Sie bei diesem Schritte den kompletten Festplatteninhalt verlieren. Sie sollten die +letzte Sicherheitsabfrage nicht bestätigen, bevor Sie ein adäquates Backup +aller Daten angelegt haben.

+
+
+ +
+
+

Wichtig: Diese Anleitung geht davon aus, daß Sie das +sysinstall(8)-Programm der NEUEN FreeBSD-Version zur Aktualisierung +verwenden. Die Verwendung der falschen +sysinstall(8)-Version führt zu Problemen und +hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein typischer Fehler ist die +Verwendung des +sysinstall(8)-Programms des installierten +Systems, um das System auf eine neuere FreeBSD-Version zu aktualisieren. Sie sollten das +nicht versuchen.

+
+
+ +
+
+

3.1. Einführung

+ +

Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer ausgewählten Distributionen durch +die entsprechenden Distributionen der neuen FreeBSD-Version ersetzt. Die normalen +Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte Packages und andere +Software werden nicht aktualisiert.

+ +

Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen, sollten dieses Kapitel komplett +lesen, bevor sie die Aktualisierung durchführen, um das Risiko eines Fehlschlags +oder Datenverlustes zu vermeiden.

+ +
+
+

3.1.1. Übersicht

+ +

Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue Version dieser Komponente +über die alte Version kopiert. Die zur alten Version gehörenden Dateien werden +nicht gelöscht.

+ +

Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die ursprünglichen Versionen der +nachfolgend aufgeführten Dateien gesichert und zurückgespielt werden:

+ +

Xaccel.ini, XF86Config, adduser.conf, aliases, aliases.db, amd.map, crontab, csh.cshrc, csh.login, csh.logout, cvsupfile, dhclient.conf, disktab, dm.conf, dumpdates, exports, fbtab, fstab, ftpusers, gettytab, gnats, group, hosts, hosts.allow, hosts.equiv, hosts.lpd, inetd.conf, kerberosIV, localtime, login.access, login.conf, mail, mail.rc, make.conf, manpath.config, master.passwd, modems, motd, namedb, networks, newsyslog.conf, nsmb.conf, host.conf, pam.conf, passwd, periodic, ppp, printcap, profile, pwd.db, rc.conf, rc.conf.local, rc.firewall, rc.local, remote, resolv.conf, rmt, sendmail.cf, sendmail.cw, services, shells, skeykeys, spwd.db, ssh, syslog.conf, ttys, uucp

+ +

Die zur neuen Version gehörenden Versionen dieser Dateien werden im Verzeichnis +/etc/upgrade/ abgelegt. Sie sollten einen Blick auf diese +Dateien werfen und ggfs. die Neuerungen in das bestehende System einarbeiten. Allerdings +gibt es viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher empfehlen wir Ihnen, +alle lokalen Anpassungen in die neuen Dateien einzutragen und dann diese zu +verwenden.

+ +

Während der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein Verzeichnis anzugeben, in dem +Kopien aller Dateien aus dem Verzeichnis /etc/ abgelegt werden. +Falls Sie Änderungen in anderen Dateien vorgenommen haben, können Sie diese aus +diesem Verzeichnis restaurieren.

+
+
+ +
+
+

3.2. Vorgehensweise

+ +

In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung, +dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Punkte gelegt, bei denen besonders stark vor +einer normalen Installation abgewichen wird.

+ +
+
+

3.2.1. Datensicherung

+ +

Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das +System aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht, Fehler und +Fehlbedienungen so weit wie möglich zu verhindern, aber es ist immer noch +möglich, daß Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder +vollständig gelöscht werden.

+
+ +
+
+

3.2.2. Mounten der Dateisysteme

+ +

Im disklabel editor werden die vorhandenen Dateisysteme +aufgeführt. Sie sollten vor dem Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen +Gerätenamen und der dazugehörigen Mountpoints anlegen. Die Namen der +Mountpoints müssen hier angegeben werden. Sie dürfen das ``newfs flag'' +für die Dateisysteme auf gar keinen +Fall aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren werden.

+
+ +
+
+

3.2.3. Auswahl der Distributionen

+ +

Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der zu aktualisierenden +Distributionen. Allerdings sollten Sie die Distribution bin +auf jeden Fall aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten, sollte auch +die Distribution man aktualisieren. Wenn Sie zusätzliche +Funktionalität hinzufügen wollen, können Sie auch Distributionen +auswählen, die bisher noch nicht installiert waren.

+
+ +
+
+

3.2.4. Nach der Installation

+ +

Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, die neuen +Konfigurationsdatei zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie überprüfen, +ob die neue Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders auf die Inhalte der +Dateien /etc/rc.conf und /etc/fstab +achten.

+
+
+ +
+
+

3.3. Aktualisierung über den +Quellcode

+ +

Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren Möglichkeit zur Aktualisierung +Ihres Systems interessiert sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel The Cutting Edge des FreeBSD Handbuchs werfen. Bei dieser Variante +erzeugen Sie FreeBSD aus dem Quellcode komplett neu. Diese Variante braucht eine +verläßliche Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber +Vorteile für Netzwerke und andere komplexe Installationen. Sie entspricht +ungefähr der Vorgehensweise, die für die Entwicklungszweige -STABLE und +-CURRENT verwendet wird.

+ +

/usr/src/UPDATING enthält wichtige Informationen, wenn +Sie ein FreeBSD System mit Hilfe des Quellcodes aktualisieren möchten. Hier finden +Sie eine Liste aller Probleme, die durch Änderungen in FreeBSD auftreten können +und die Aktualisierung beeinflussen könnten.

+
+
+ +
+
+

4. Erste Hilfe

+ +
+

4.1. Reparatur einer FreeBSD +Installation

+ +

Bei FreeBSD gibt es im Hauptmenü des Installationsprogramms den Punkt ``Fixit''. +Wenn Sie diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine Diskette, die Sie aus +dem Image fixit.flp erzeugt haben; oder die CD mit dem ``live +filesystem'', das ist normalerweise die zweite CD der FreeBSD Distribution.

+ +

Um fixit zu benutzen, müssen Sie zuerst von der kern.flp Diskette booten, dann die Option ``Fixit'' auswählen +und dann die Fixit Diskette oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach +wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur Überprüfung, Reparatur +und Analyse von Dateisystem und ihren Inhalten zur Verfügung stehen. Sie finden +diese Programme in den Verzeichnissen /stand und /mnt2/stand. Allerdings brauchen Sie Erfahrung mit der Administration von +Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll einsetzen zu können.

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4.2. Typische Probleme bei der +Installation

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4.2.1. Wenn ich das System nach der FreeBSD-Installation zum +ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und sucht nach Hardware, aber +danach kommt eine Meldung wie:
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4.2.2. Wenn ich nach der FreeBSD-Installation zum ersten Mal von +der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum F? Prompt +des Bootmanagers.
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4.2.1. Wenn ich das System nach der +FreeBSD-Installation zum ersten von der Festplatte starte, wird der Kernel geladen und +sucht nach Hardware, aber danach kommt eine Meldung wie:

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+changing root device to wd1s1a panic: cannot mount root
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Was läuft falsch? Was kann ich tun?

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Was bedeutet diese bios_drive:interface(unit,partition)kernel_name Meldung, die mir +beim Booten als Hilfe angezeigt wird?

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Es kann zu Problemen kommen, wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die +erste Festplatte des Systems ist. Leider sind sich das BIOS und FreeBSD nicht immer +einig, wie die Festplatte numeriert werden sollen. Die richtige Zuordnung zu finden, ist +nicht einfach; daher kommt es hier immer wieder zu Problemen.

+ +

Wenn die Festplatte, von der Sie booten, nicht die erste Platte des Systems ist, +braucht FreeBSD in manchen Fällen etwas Hilfe. Es gibt zwei typische Ursachen +für dieses Problem und in beiden Fällen müssen Sie FreeBSD sagen, wo das +root filesystem liegt. Dazu müssen Sie die vom BIOS verwendete Nummer der +Festplatte, den Typ der Festplatte, und die von FreeBSD verwendete Nummer der Festplatte +dieses Typs angeben.

+ +

Eine typische Ursache ist ein System mit zwei IDE Platten, die beide als Master Ihres +IDE Kanals konfiguriert sind und auf dem Sie FreeBSD von der zweiten Platte booten +wollen. Das BIOS verwendet für die beiden Platten die Nummern 0 und 1, während +FreeBSD wd0 und wd2 +verwendet.

+ +

FreeBSD liegt auf BIOS Platte 1, der Typ der Platte ist wd, +und FreeBSD vergibt die Nummer 2. In diesem Fall müssen Sie folgendes eingeben:

+ +
+1:wd(2,a)kernel
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+ +

Bitte beachten Sie, daß Sie dies nicht eingeben müssen, wenn sich auf dem +primären IDE Kanal ein weiteres Gerät befindet (um genau zu, wäre es sogar +falsch).

+ +

Die andere typische Ursache ist ein System mit IDE und SCSI Platten, bei dem Sie von +der SCSI Platte booten wollen. In diesem Fall vergibt FreeBSD eine niedrigere Nummer als +das BIOS. Wenn Sie neben der SCSI-Festplatte noch zwei IDE-Platten haben, vergibt das +BIOS für die SCSI Festplatte die Nummer 2, während FreeBSD die Nummer 0 +vergibt. Da die Platte von Typ da ist, lautet die +Lösung:

+ +
+2:da(0,a)kernel
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+ +

Damit teilen Sie FreeBSD mit, daß von der BIOS Festplatte Nummer 2 booten +wollen, die die erste SCSI-Festplatte des System ist. Wenn Sie nur eine IDE-Festplatten +hätten, würden Sie 1: verwenden.

+ +

Wenn Sie den korrekten Wert herausgefunden haben, können Sie ihn mit einem +normalen Editor in die Datei /boot.config eintragen. FreeBSD +nutzt den Inhalt dieser Datei, um den Standardwert für die Antwort auf die +Anforderung boot: zu bestimmen.

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4.2.2. Wenn ich nach der +FreeBSD-Installation zum ersten Mal von der Festplatte booten will, komme ich nur bis zum +F? Prompt des Bootmanagers.

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Sie haben bei der FreeBSD-Installation eine falsche Geometrie für Ihre +Festplatte angeben. Sie müssen im Partitionseditor die richtige Geometrie eingeben +und FreeBSD mit der richtigen Geometrie komplett neu installieren.

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Wenn Sie die korrekte Geometrie Ihrer Festplatte nicht ermitteln können, +können Sie den folgenden Trick verwenden: Legen Sie eine am Anfang der Festplatte +eine kleine DOS-Partition an und installieren Sie danach FreeBSD. Das +Installationsprogramm wird die DOS-Partition finden und daraus die korrekte Geometrie +berechnen, was normalerweise funktioniert.

+ +

Es gibt eine weitere Möglichkeit, die nicht mehr empfohlen wird und der +Vollständigkeit halber erwähnt wird:

+ + +
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Wenn Sie einen Server oder eine Workstation installieren, auf der ausschließlich +FreeBSD laufen soll und Ihnen die (zukünftige) Kompatibilität mit DOS, Linux +oder anderen Betriebssystemen egal ist, können Sie auch die gesamte Platte verwenden +(Taste `A' im Partitions-Editor). Dadurch verwendet FreeBSD die gesamte Festplatte vom +ersten bis zum letzten Sektor, wodurch alle Probleme mit der Geometrie hinfällig +werden. Allerdings können Sie auf dieser Festplatte nur FreeBSD benutzen, was Sie +evtl. einschränkt.

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4.3. Typische Hardware-Probleme

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Anmerkung: Ergänzungen zu diesem Abschnitt schicken Sie bitte an Jordan K. +Hubbard .

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4.3.1. Der mcd(4) Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.
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4.3.2. FreeBSD unterstützt angeblich 3Com PCMCIA Karten, aber +meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop steckt.
+ +
4.3.3. FreeBSD erkennt meine PCMCIA Netzwerkkarte, aber obwohl sie +funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.
+ +
4.3.4. Das System erkennt meine ed(4) Netzwerkkarte, aber ich erhalte ständig +die Meldung device timeout.
+ +
4.3.5. Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) Laptop von der +Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig konfus.
+ +
4.3.6. Wenn ich von der Installationsdiskette boote, erhalte ich +nur die folgende Meldung, danach passiert nichts mehr. Ich kann auch keine +Tastatureingaben machen.
+ +
4.3.7. Ich habe ein Matsushita/Panasonic CR-522, ein +Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht korrekt +erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.
+ +
4.3.8. Ich versuche, von Band zu installieren, aber ich erhalte +nur die folgende Meldung:
+ +
4.3.9. Ich habe FreeBSD auf meinem Rechner installiert, aber beim +Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung ist:
+ +
4.3.10. Meine Intel EtherExpress 16 wird nicht erkannt.
+ +
4.3.11. Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA HP Netserver +installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.
+ +
4.3.12. Mein Panasonic AL-N1 oder Rios Chandler Pentium Rechner +hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar nicht gestartet +ist.
+ +
4.3.13. Ich habe diesen CMD640 IDE Controller, der angeblich +``broken'' ist.
+ +
4.3.14. Auf meinem Compaq Aero Notebook erhalte ich die Meldung +``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von Diskette installieren +will.
+ +
4.3.15. Wenn ich das erste Mal von meinem neuen Board mit Intel +AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit der Meldung Read Error ab.
+ +
4.3.16. Wenn ich FreeBSD auf einem Dell Poweredge XE installiere, +wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) nicht erkannt.
+ +
4.3.17. Meine Netzwerkkarte wird als AMD PCnet-FAST (oder +ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die eingebauten +Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)
+ +
4.3.18. Ich verwende eine Netzwerkkarte vom Typ IBM EtherJet PCI, +die zwar vom Treiber fxp(4) korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.
+ +
4.3.19. Wenn ich während einer Installation auf einer IBM +Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das System auf.
+ +
4.3.20. Wenn ich FreeBSD auf einer Festplatte konfiguriere, die +an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann ich das System nicht neu +starten (Abbruch mit der Meldung read error).
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4.3.1. Der mcd(4) Treiber glaubt, der habe ein Gerät +gefunden, dadurch funktioniert meine Intel EtherExpress Netzwerkkarte nicht.

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Benutzen Sie UserConfig (wie, steht in HARDWARE.TXT) +und schalten die Erkennung der Geräte mcd0 und mcd1 ab. Es ist immer besser, wenn Sie nur die Treiber aktiv +lassen, für die Sie auch passende Geräte haben, alle anderen Treiber sollten +Sie aus dem Kernel entfernen oder deaktivieren.

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4.3.2. FreeBSD unterstützt angeblich +3Com PCMCIA Karten, aber meine Karte wird nicht erkannt, wenn Sie in meinem Laptop +steckt.

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Es gibt mehrere mögliche Ursachen. Ersten werden Kombikarten nicht von +FreeBSD unterstützt. Wenn Sie eine Karte mit Ethernet und Modem haben (wie die +3C562), haben Sie ein Problem. Zweitens braucht der Treiber für die 3C589 wie alle +anderen Treiber für FreeBSD auch die Informationen aus dem NVRAM der Karte. Sie +müssen die Werte für IRQ, Port und IOMEM richtig einstellen, damit Sie mit den +Werten übereinstimmen, die im NVRAM stehen.

+ +

Leider ist das von 3COM mitgelieferte DOS-Programm das einzige Programm, das diese +Werte auslesen kann. Das Programm muß auf einem nackten System (es darf kein +anderer Treiber installiert sein) ausgeführt werden, wird sich über die +fehlenden CARD Services beschweren, aber es macht weiter. Nur so können die Werte +aus dem NVRAM ausgelesen werden. Sie brauchen die Werte IRQ, Port und IOMEM (letztere +werden von 3COM CIS tuple genannt). Die ersten beiden Werte können mit dem Programm +geändert werden, der dritte kann nicht geändert, sondern nur gelesen werden. +Sobald Sie die Werte haben, benutzen Sie sie in UserConfig und Ihre Karte wird erkannt +werden.

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4.3.3. FreeBSD erkennt meine PCMCIA +Netzwerkkarte, aber obwohl sie funktionieren soll, werden keine Pakete verwendet.

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Viele PCMCIA Karten können entweder den 10-Base2 (BNC) oder den 10-BaseT +Anschluß für die Verbindung zum Netzwerk benutzen. Der Treiber kann den +richtigen Anschluß nicht automatisch auswählen, daher müssen Sie ihm +mitteilen, welchen Anschluß er benutzen soll. Für diese Auswahl müssen +die Link-Flags setzen. Je nach Karte wird -link0 link1 oder +-link0 -link1 den richtigen Anschluß aktivieren. In +sysinstall(8) +können Sie diese Werte im Feld Extra options to ifconfig: +im Dialog network setup angeben.

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4.3.4. Das System erkennt meine ed(4) Netzwerkkarte, aber +ich erhalte ständig die Meldung device timeout.

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Ihre Karte nutzt wahrscheinlich einen anderen IRQ als den, der in der +Kernel-Konfiguration angegeben ist. Der ed Treiber benutzt die `soft' Konfiguration (die +sie in DOS mit EZSETUP eingestellt haben) normalerweise nicht. Wenn er das tun soll, +müssen Sie bei der Kernelkonfiguration für den IRQ den Wert ? angeben.

+ +

Sie sollten entweder eine der festverdrahteten Einstellungen benutzen (und ggfs. die +Einstellungen des Kernels anpassen), oder in UserConfig für den IRQ den Wert -1 eingeben. Damit teilen Sie dem Kernel mit, daß er die +`soft' Konfiguration benutzen soll.

+ +

Eine andere mögliche Ursache ist, daß Ihre Karte IRQ9 verwendet. IRQ 9 wird +immer mit IRQ 2 geteilt, was immer wieder Probleme macht (besonders, wenn Sie eine +VGA-Karte haben, die IRQ 2 benutzt!) Wenn möglich, sollten Sie IRQ 9 und IRQ 2 nicht +benutzen.

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4.3.5. Ich habe meinen IBM ThinkPad (tm) +Laptop von der Installationsdiskette gebootet, und die Tastaturbelegung ist völlig +konfus.

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Ältere IBM Laptops verwenden nicht den normalen Tastaturcontroller, daher +müssen Sie dem Tastaturtreiber (atkbd0) in einen speziellen ThinkPad-Modus schalten. +Ändern Sie in UserConfig die 'Flags' für atkbd0 auf 0x4 und das Problem sollte +gelöst sein. Die Einstellung finden Sie im Menü Input.

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4.3.6. Wenn ich von der +Installationsdiskette boote, erhalte ich nur die folgende Meldung, danach passiert nichts +mehr. Ich kann auch keine Tastatureingaben machen.

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+Keyboard: no
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+

Aus Platzgründen mußte der Support für XT/AT Tastaturen (mit 84 +Tasten) aus den Bootblocks entfernt werden. Diese Art der Tastatur wird auch von einigen +Laptops verwendet. Wenn Sie noch eine solche Tastatur verwenden, erhalten Sie die oben +aufgeführte Meldung, wenn Sie von der CD oder der Installationsdiskette booten.

+ +

Wenn Sie diese Meldung erhalten, müssen Sie die Leertaste drücken, danach +erhalten Sie die folgende Meldung:

+ +
+>> FreeBSD/i386 BOOT
+Default: x:xx(x,x)/boot/loader 
+boot:
+
+ +

Wenn Sie jetzt -Dh eingeben, sollte die Installation +normal weiterlaufen.

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+
+ +
+
+

4.3.7. Ich habe ein Matsushita/Panasonic +CR-522, ein Matsushita/Panasonic CR-523 oder ein TEAC CD55a CDROM, aber es wird nicht +korrekt erkannt, selbst wenn ich den richtigen I/O-Port angebe.

+
+ +
+

Diese CDROM Laufwerke werden nicht von FreeBSD unterstützt, da die Befehle +zur Ansteuerung dieser Laufwerke sind nicht mit denen für die Double-Speed Laufwerke +CR-562 und CR-563 identisch sind.

+ +

Die single-speed Laufwerke CR-522 und CR-523 brauchen einen CD-Caddy.

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4.3.8. Ich versuche, von Band zu +installieren, aber ich erhalte nur die folgende Meldung:

+ +
+sa0(aha0:1:0) NOT READY csi 40,0,0,0
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+
+ +
+

Wenn Sie in der aktuellen Version von +sysinstall(8) +ein Bandlaufwerk nutzen wollen, dann muß das Band bereits im Laufwerk liegen, wenn +sysinstall(8) +gestartet wird; andernfalls wird es nicht erkannt. Starten Sie +sysinstall(8) +neu, nachdem Sie das Band eingelegt haben.

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+ +
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+

4.3.9. Ich habe FreeBSD auf meinem Rechner +installiert, aber beim Neustart bleibt das System stehen. Die letzte Meldung ist:

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+Changing root to /dev/da0a
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+ +
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Dieses Problem tritt gelegentlich auf, wenn Sie eine 3com 3c509 Netzwerkkarte +verwenden. Der Treiber ep(4) mag es +scheinbar überhaupt nicht, wenn andere Treiber testweise auf die Adresse 0x300 +zugreifen. Um das Problem zu beheben, müssen Sie Ihrer Rechner aus- und wieder +einschalten. Sobald Sie die Meldung Boot: erhalten, +müssen Sie -c eingeben. Damit starten Sie UserConfig +(siehe Abschnitt 4.1 weiter oben). Benutzen Sie den Befehl disable, um alle anderen Treiber abzuschalten, die auch auf die +Adresse 0x300 zugreifen. Danach sollte FreeBSD problemlos starten.

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4.3.10. Meine Intel EtherExpress 16 wird +nicht erkannt.

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Sie müssen die Intel EtherExpress 16 so konfigurieren, daß 32K +Speicher an der Adresse 0xD0000 eingeblendet werden. Benutzen Sie dazu das von Intel +mitgelieferte Programm softset.exe.

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4.3.11. Wenn ich FreeBSD auf meinem EISA +HP Netserver installiere, wird der eingebaute AIC-7xxx SCSI Controller nicht erkannt.

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Dieses Problem ist bekannt, und wird hoffentlich bald gelöst werden. Damit +Sie FreeBSD installieren können, müssen Sie mit der Option -c booten, um UserConfig zu starten. Sie brauchen den CLI-Modus, +nicht den Visual Modus (auch wenn +er schöner aussieht). Geben Sie den folgenden Befehl ein:

+ +
+eisa 12
+quit
+
+ +

Statt `quit' können Sie auch `visual' eingeben, um die restliche +Konfigurationsarbeit in diesem Modus erledigen. Die Erzeugung eines angepaßten +Kernels wird zwar immer noch empfohlen, allerdings hat dset gelernt, diesen Wert zu +speichern.

+ +

Eine Erklärung der Ursachen dieses Problems und weitere Informationen finden Sie +im FAQ. Wenn Sie die Distribution `doc' installiert haben, finden Sie den FAQ im +Verzeichnis /usr/share/doc/FAQ auf Ihrer Festplatte.

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4.3.12. Mein Panasonic AL-N1 oder Rios +Chandler Pentium Rechner hängt sich auf, obwohl das Installationsprogramm noch gar +nicht gestartet ist.

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Aus unerfindlichen Gründen vertragen diese Rechner die neuen Anweisungen +i586_copyout und i586_copyin nicht. +Damit diese Anweisungen nicht verwendet werden, müssen Sie von der Bootdiskette +booten. Im ersten Menü (die Frage, ob Sie UserConfig starten wollen oder nicht) +wählen Sie den Punkt command-line interface (``expert mode''). Geben Sie den +folgenden Befehl ein:

+ +
+flags npx0 1
+
+ +

Danach können Sie den Systemstart normal fortsetzen. Die Einstellung wird in +Ihrem Kernel gespeichert, Sie müssen Sie also nur einmal machen.

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+ +
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4.3.13. Ich habe diesen CMD640 IDE +Controller, der angeblich ``broken'' ist.

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+ +
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Das stimmt. FreeBSD unterstützt diesen Controller nicht mehr, außer +im nicht mehr gepflegten wdc Treiber.

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4.3.14. Auf meinem Compaq Aero Notebook +erhalte ich die Meldung ``No floppy devices found! Please check ...'', wenn ich von +Diskette installieren will.

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Compaq ist immer etwas anders als andere und sah daher keinen Grund, das +Diskettenlaufwerk im CMOS RAM der Aero Notebooks einzutragen. Da sich der Treiber auf +diese Angaben verläßt, nimmt er an, daß kein Diskettenlaufwerk vorhanden +ist. Starten Sie UserConfig und stellen Sie bei fdc0 unter flags den Wert 0x1 ein. Damit +teilen Sie dem Treiber mit, daß ein 1.44 MByte Diskettenlaufwerk vorhanden ist, und +daß er die Werte im CMOS ignorieren soll.

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4.3.15. Wenn ich das erste Mal von meinem +neuen Board mit Intel AL440LX Chipsatz (``Atlanta'') boote, bricht der Startvorgang mit +der Meldung Read Error ab.

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Das BIOS einiger dieser Mainboards scheint einen Fehler zu enthalten, der das +FreeBSD Startprogramm annehmen läßt, daß es von Diskette bootet. Das +Problem tritt nur auf, wenn Sie BootEasy nicht verwenden. Wenn Sie den Fehler umgehen +wollen, sollten Sie Ihre Festplatte im DD Modus partitionieren oder eine neuere +BIOS-Version einspielen (Details dazu finden Sie auf den Webseiten von Intel).

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4.3.16. Wenn ich FreeBSD auf einem Dell +Poweredge XE installiere, wird der Dell-eigene RAID Controller DSA (Dell SCSI Array) +nicht erkannt.

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Benutzen Sie das EISA Konfigurationsprogramm, um den DSA auf AHA-1540 Emulation +umzustellen. Danach wird er von FreeBSD als Adaptec AHA-1540 SCSI Controller auf IRQ 11 +und Port 340 erkannt. In diesem Modus können Sie das RAID des DSA nutzen, lediglich +die DSA-spezifischen Funktionen wie die RAID-Überwachung stehen nicht zur +Verfügung.

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4.3.17. Meine Netzwerkkarte wird als AMD +PCnet-FAST (oder ähnliche) erkannt, funktioniert aber nicht (betrifft u.a. die +eingebauten Netzwerkkarten in den IBM Netfinity 5xxx oder 7xxx Systemen)

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Der Treiber +lnc(4) ist zur +Zeit fehlerhaft und arbeitet oft nicht korrekt mit den PCnet-FAST und PCnet-FAST+ Karten +zusammen. Sie müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden.

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4.3.18. Ich verwende eine Netzwerkkarte +vom Typ IBM EtherJet PCI, die zwar vom Treiber fxp(4) korrekt erkannt wird, aber trotzdem leuchten +die Kontroll-LEDs nicht auf und ich habe auch keine Verbindung zum Netzwerk.

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Wir wissen nicht, was die Ursache dieses Problems ist. IBM hat das gleiche +Problem (wir haben sie gefragt). Diese Netzwerkkarte ist eine ganz normale Intel +EtherExpress Pro/100 mit einem IBM-Aufkleber, und diese Netzwerkkarten machen +normalerweise gar keine Probleme. Das Problem tritt auch nur in einigen IBM Netfinity +Servern auf. Die einzige Lösung ist, eine andere Netzwerkkarte zu verwenden.

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4.3.19. Wenn ich während einer +Installation auf einer IBM Netfinity 3500 das Netzwerk konfiguriere, hängt sich das +System auf.

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Es gibt Probleme mit der eingebauten Netzwerkkarte der IBM Netfinity 3500, die +wir noch nicht genau einkreisen konnten. Die Ursache des Problems könnte eine +falsche Konfiguration der SMP Unterstützung auf diesen Systemen sein. Sie +müssen eine andere Netzwerkkarte verwenden und Sie dürfen die eingebaute +Netzwerkkarte werden benutzen noch konfigurieren.

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4.3.20. Wenn ich FreeBSD auf einer +Festplatte konfiguriere, die an einem Mylex PCI RAID Controller abgeschlossen ist, kann +ich das System nicht neu starten (Abbruch mit der Meldung read +error).

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Ein Fehler im Mylex Treiber sorgt dafür, daß er die BIOS-Einstellung +``8GB'' Geometrie ignoriert. Verwenden Sie den 2 GB Modus.

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Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

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Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

+ +

Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

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+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/readme.html b/de/releases/4.9R/readme.html new file mode 100644 index 0000000000..ade2ec13e3 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/readme.html @@ -0,0 +1,414 @@ + + + + +FreeBSD 4.9-RELEASE README + + + + +
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FreeBSD 4.9-RELEASE README

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Das FreeBSD Projekt

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$FreeBSD$
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Dieses Dokument enthält eine kurze Einführung zu FreeBSD 4.9-RELEASE. Es +enthält einige Hinweise, wie Sie FreeBSD beziehen können; wie Kontakt zum +FreeBSD Project aufnehmen können, sowie Verweise auf zusätzliche +Informationsquellen.

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1. Einführung

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Diese Ausgabe von FreeBSD ist eine release-Version von FreeBSD 4.9-RELEASE und +repräsentiert den aktuellen Zustand im Entwicklungszweig 4-STABLE.

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1.1. Über FreeBSD

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FreeBSD ist ein auf 4.4 BSD Lite basierendes Betriebssystem für Intel, AMD, Cyrix +oder NexGen ``x86''-basierte PCs und Compaq (ehemals DEC) Alpha Systeme. Versionen +für die Plattformen IA64, PowerPC, und Sparc64 sind ebenfalls in der Entwicklung. +FreeBSD unterstützt viele verschiedene Geräte und Umgebungen und für alle +Anwendungen von der Software-Entwicklung bis zur Anbietung von Diensten im Internet +genutzt werden.

+ +

Diese Version von FreeBSD stellt Ihnen alles zur Verfügung, was Sie zum Betrieb +eines derartigen Systems brauchen. Dazu gehört der Quellcode für den Kernel und +alle Programme des Basissystem. Wenn Sie ``source'' Distribution installieren, +können Sie das gesamte System mit einem einzigen Befehl neu kompilieren. Diese +Eigenschaft macht es ideal für Studenten, Forscher, und interessierte Benutzer, die +einfach wissen wollen, wie das System funktioniert.

+ +

Die große Sammlung von angepaßter Software anderer Anbieter (die ``Ports +Collection'') macht es Ihnen leicht, ihre Lieblingtools für Unix auch für +FreeBSD zu finden und zu installieren. Jeder ``port'' besteht aus einer Reihe von +Skripten, um eine gegebene Anwendung mit einem einzigen Kommando herunterladen, +konfigurieren, kompilieren, und installieren zu können. Die über 10,000 Ports +(vom Editor über Programmiersprachen bis zu graphischen Anwendungen) machen FreeBSD +zu einer leistungsstarken und umfassenden Arbeitsumgebung, die viele kommerzielle +Unix-Varianten weit hinter sich läßt. Die meisten Ports sind auch als +vorkompilierte Packages erhältlich, die mit dem Installationsprogramm einfach und +schnell installiert werden können.

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1.2. Zielgruppe

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Diese release von FreeBSD ist für alle Arten von Benutzern gedacht. Sie wurde +ausführlich geprüft und getestet, um die größtmögliche +Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit garantieren zu köönnen.

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2. Bezugsquellen für FreeBSD

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FreeBSD kann auf vielen verschiedenen Wegen bezogen werden. Dieses Kapitel +konzentriert sich auf die Varianten, die für den Bezug auf einer komplett neuen +Version von FreeBSD gedacht sind und weniger auf die Möglichkeit zur Aktualisierung +eines bereits bestehenden Systems.

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2.1. CDROM und DVD

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FreeBSD-RELEASE Distributionen können auf CDROM oder DVD von diversen Firmen +bezogen werden. Dies ist normalerweise der bequemste Weg, wenn Sie FreeBSD zum ersten Mal +installieren, da Sie das System einfach neu installieren können, falls das notwendig +ist. Einige Distributionen enthalten einige der optionalen ``Packages'' aus der FreeBSD +Ports Collection.

+ +

Eine Übersicht über die Firmen, die FreeBSD auf CDROM oder DVD vertreiben, +finden Sie im Anhang ``Bezugsquellen für FreeBSD'' des Handbuches.

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2.2. FTP

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Sie können FreeBSD und/oder die optionalen Packages mit FTP vom primären +FreeBSD-Server ftp://ftp.FreeBSD.org/ +und allen seinen ``mirrors'' beziehen.

+ +

Eine Liste von alternativen Bezugsquellen für FreeBSD finden Sie im Kapitel FTP Server des Handbuchs und auf unseren http://www.freebsdmirrors.org/ +Webseiten. Wir raten Ihnen dringend, einen Mirror in der näheren Umgebung (aus +Netzwerksicht) zu verwenden.

+ +

Zusätzliche Mirrors sind immer willkommen. Wenden Sie sich bitte an <freebsd-admin@FreeBSD.org>, wenn +Sie an weiteren Informationen zu diesem Thema interessiert sind.

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Sie finden die für den Start der Installation notwendigen Images der +Bootdisketten und die Dateien der eigentlichen Distribution auf allen Servern. Einige +Server stellen auch die ISO-Images bereit, die Sie zur Erzeugung einer (bootfähige) +CDROM der FreeBSD-Release benötigen.

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3. Kontaktinformation für das +FreeBSD Projekt

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3.1. Email und Mailinglisten

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Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an Mailingliste +FreeBSD general questions.

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Wenn Sie die Entwicklung von -STABLE mitverfolgen, müssen Sie die Mailingliste FreeBSD-STABLE lesen. Nur so können Sie die teilweise +lebensnotwendigen Informationen über die aktuellen Entwicklungen und Änderungen +erhalten, die Sie für den Betrieb des Systems benötigen.

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Da FreeBSD zum größten Teil von Freiwilligen und Idealisten entwickelt +wird, freuen wir uns über jeden, der mit anpacken möchte -- schon jetzt gibt es +mehr Wünsche als Zeit, um diese umzusetzen. Wenn Sie Kontakt zu den Entwicklern +suchen, um technische Angelegenheiten zu besprechen oder um Ihre Hilfe anzubieten, wenden +Sie sich bitte an die Mailingliste FreeBSD +technical discussions.

+ +

Bitte beachten Sie, auf diesen Mailinglisten teilweise extrem viele Mails erscheinen. Wenn Ihre Mailversorgung nur +sehr langsam oder sehr teuer ist, oder Sie nur an den Schlagzeilen der +FreeBSD-Entwicklung interessiert sind, dürfte es besser sein, wenn Sie sich auf die +Mailingliste FreeBSD announcements konzentrieren.

+ +

Alle Mailinglisten stehen für jeden offen, der sich für das jeweilige Thema +interessiert. Schauen Sie einfach auf der FreeBSD Mailman Info +Page vorbei. Dort erhalten Sie weitergehende Informationen, wie Sie die diversen +Mailinglisten abonnieren können, wie Sie auf die Archive zugreifen können, usw. +Es gibt viele Mailinglisten, die nur mit einem ganz bestimmten Thema befassen und hier +nicht aufgeführt sind. Weitergehende Informationen finden Sie im Bereich Mailinglisten +der FreeBSD Webseite.

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Wichtig: Senden Sie auf gar keinen +Fall eine Mail an die Mailinglisten, um diese zu abonnieren. Benutzen Sie +für diesen Zweck die Adresse .

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3.2. Meldungen über Fehler und +Probleme

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Vorschläge, Fehlermeldungen und zusätzlicher Sourcecode sind immer +willkommen -- bitte informieren Sie uns über jedes Problem, das sie finden. +Fehlermeldungen, die sofort auch die entsprechende Korrektur enthalten, sind +natürlich noch willkommener.

+ +

Wenn Ihr System an das Internet angeschlossen ist, sollten Sie +send-pr(1) oder +das Formular auf der Webseite http://www.FreeBSD.org/send-pr.html benutzen. Wenn Sie Ihren ``Problem +Reports'' (PRs) auf dieser Art und Weise absetzen, wird er automatisch archiviert und +weiterverfolgt. Die Entwickler von FreeBSD bemühen sich, so schnell wie möglich +auf alle gemeldeten Fehler zu reagieren. Eine Übersicht +über alle offenen PRs ist auf dem Webserver von FreeBSD verfügbar. Diese +Liste ist sehr nützlich, wenn Sie wissen wollen, welche möglichen Probleme +schon von anderen Benutzern gefunden wurden.

+ +

Bitte beachten Sie, daß +send-pr(1) nur +ein Shell-Skript ist, daß man relativ einfach auch auf anderen Systemen als FreeBSD +verwenden kann. Wir empfehlen Ihnen dringend, diese Variante zu verwenden. Wenn Sie +allerdings aus irgendeinem Grund +send-pr(1) nicht +benutzen können, können Sie versuchen, Ihren Problem Report an die Mailingliste +FreeBSD +problem reports zu senden.

+ +

Weitere Informationen finden Sie im Dokument ``Writing FreeBSD Problem Reports'' auf der Webseite von FreeBSD. Es +enthält viele nützliche Tips zum Verfassen und Versenden effektiver +Fehlermeldungen.

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4. Weiterführende Dokumente

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Es gibt viele verschiedene Quellen für Informationen über FreeBSD, einige +sind Bestandteil dieser Distribution, während andere über das Internet oder in +gedruckter Form verfügbar sind.

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4.1. Dokumentation zur +Release

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Sie finden weitergehende über diese release Distribution in anderen Dokumenten. +Diese Dokumente stehen in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Die Varianten Text +(.TXT) und HTML (.HTM) stehen fast +immer zur Verfügung. Einige Distributionen stellen weitere Formate wie PostScript +(.PS) oder das Portable Document Format (.PDF) zur Verfügung.

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    README.TXT: Sie lesen es gerade. Hier finden Sie allgemeine +Informationen über FreeBSD und ein paar allgemeine Hinweise zum Bezug einer +Distribution.

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    RELNOTES.TXT: Die begleitenden Informationen zu dieser +Release enthalten die Neuerungen in dieser Version von FreeBSD (4.9-RELEASE) und die +Änderungen seit der letzten Version (FreeBSD 4.8-RELEASE).

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    HARDWARE.TXT: Die Liste der unterstützten Hardware +enthält eine Übersicht über die Geräte, auf den FreeBSD erfolgreich +getestet wurde.

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    INSTALL.TXT: Die Anleitung zur Installation von FreeBSD von +dem Distributions-Medium.

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    ERRATA.TXT: Die Errata. Brandaktuelle Informationen, die +erst nach dem Erscheinen dieser Version bekannt wurden, finden Sie hier. Diese Datei ist +speziell für die Anwender einer Release (und nicht der Snapshots) von Interesse. Sie +sollten diesen Text auf jeden Fall lesen, bevor Sie FreeBSD installieren, da er die +aktuellsten Informationen über die seit der Veröffentlichung gefundenen und +behobenen Probleme enthält.

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Anmerkung: Einige dieser Dokumente (speziell RELNOTES.TXT, HARDWARE.TXT, und INSTALL.TXT) enthalten Informationen, die nur für eine +bestimmte Architektur gellten. Zum Beispiel enthalten die Release Notes für die +Alpha keine Informationen über i386-Systeme, und umgekehrt. Die Information, zu +welcher Architektur ein Dokument gehört, steht immer am Anfang des Textes.

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Diese Dokumente finden Sie während der Installation normalerweise unter dem +Menüpunkt Dokumentation. Um nach der Installation des Systems dieses Menü +zugreifen zu können, müssen Sie das Programm +sysinstall(8) +aufrufen.

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Anmerkung: Sie sollten auf jeden Fall die Errata zur jeweiligen Version lesen, +bevor Sie die Installation beginnen. Dies ist der einzige Weg, die aktuellsten +Informationen zu erhalten und sich über eventuell nach der Installation auftretende +Probleme zu informieren. Die zusammen mit der Veröffentlichung erschienene Version +ist per Definition veraltet. Allerdings sind im Internet aktualisierte Versionen +verfügbar, die die ``aktuellen Errata'' für diese Version sind. Diese Versionen +sind bei http://www.FreeBSD.org/releases/ und allen aktuellen Mirrors dieser +Webseite verfügbar.

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4.2. Onlinehilfe (Manual Pages)

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Wie bei fast jedem anderen UNIX-ähnlichen System steht Ihnen auch bei FreeBSD +eine Onlinehilfe zur Verfügung, die Sie über das Kommando +man(1) oder +über das hypertext manual +pages gateway auf dem Webserver von FreeBSD ansprechen können. Die Onlinehilfe +stellt den Benutzern von FreeBSD Informationen zu einzelnen Befehlen und Interfaces zur +Programmierung zur Verfügung.

+ +

In einige Fällen behandelt die Online-Hilfe spezielle Themen. Interessante +Beispiele dafür sind +tuning(7) +(Hinweise, wie sie die Performance Ihres Systems verbessern können), +security(7) +(eine Einführung in das Thema Sicherheit unter FreeBSD), und +style(9) (die +Spielregeln für die Kernel-Programmierung).

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4.3. Bücher und Artikel

+ +

Zwei extrem nützliche Sammlungen von Informationen über FreeBSD, die vom +FreeBSD Project verwaltet werden, sind das FreeBSD Handbuch und der FreeBSD FAQ. Die +aktuellen Versionen des Handbuches und der FAQ sind +immer auf der Webseite FreeBSD +Dokumentation und allen Ihren Mirror-Sites verfügbar. Wenn Sie die Distribution +doc installiert haben, können Sie den FAQ und Handbuch mit +einem Web-Browser direkt auf Ihrem System lesen.

+ +

Es gibt eine ganze Reihe von Online verfügbaren Büchern und Artikeln, die +vom FreeBSD Project herausgegeben werden und auf einzelne FreeBSD-bezogene Themen genauer +eingehen. Dabei wird ein sehr breites Spektrum abgedeckt, es gibt Informationen zur +effektiven Nutzung der Mailinglisten, den parallelen Betrieb von FreeBSD und anderen +Betriebssystem, und Hinweise für neue Entwickler. Wie das Handbuch und die FAQ sind +auch diese Dokumente auf Webseite FreeBSD Dokumentation und in der Distribution doc verfügbar.

+ +

Eine Liste zusätzlicher Bücher und Dokumentationen zu FreeBSD finden Sie im +Kapitel Bibliographie des Handbuchs. Da FreeBSD ganz klar aus der UNIX-Welt +stammt, enthalten auch andere Artikel und Bücher über UNIX-Systeme +nützliche Informationen. Eine Auswahl dieser Dokumente finden Sie ebenfalls in der +Bibliographie.

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5. Danksagung

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FreeBSD ist das Ergebnis der Arbeit vieler hundert, wenn nicht Tausender Personen aus +der ganzen Welt, die ungezählte Stunden investiert haben, um diese Version +möglich zu machen. Die vollständige Liste aller Entwickler und Helfer finden +Sie auf der FreeBSD-Webseite ``Beteiligte'' und allen aktuellen Mirrors dieser Webseite.

+ +

Wir möchten uns speziell bei den vielen tausend Anwendern und Testern aus der +ganzen Welt bedanken, ohne die diese release niemals möglich gewesen wäre.

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Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

+ +

Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

+ +

Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

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+
+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/relnotes-alpha.html b/de/releases/4.9R/relnotes-alpha.html new file mode 100644 index 0000000000..be1bdf60ce --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/relnotes-alpha.html @@ -0,0 +1,537 @@ + + + + +FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE Release Notes + + + + +
+
+

FreeBSD/alpha 4.9-RELEASE Release +Notes

+ +

The FreeBSD Project

+ + + + + +

$FreeBSD$
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+

Die Release Notes für FreeBSD 4.9-RELEASE enthalten eine Übersicht über +alle Änderungen in FreeBSD seit der Version 4.8-RELEASE. Die Liste umfaßt +sowohl die Änderungen des Kernels als auch Änderungen der Benutzerprogramme; +dazu kommen alle Sicherheitshinweise, die seit der letzten Version herausgegeben wurden. +Einige kurze Anmerkungen zum Thema Aktualisierung wurden ebenfalls aufgenommen.

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1. Einführung

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Dieses Dokument enthält die Release Notes für FreeBSD 4.9-RELEASE auf +Alpha/AXP Systemen. Es beschreibt die Komponenten von FreeBSD, die seit 4.8-RELEASE +hinzugefügt (oder geändert) wurden. Außerdem erhalten Sie Hinweise +für die Aktualisierung Ihres FreeBSD-Systems.

+ +

Diese Distribution von FreeBSD 4.9-RELEASE ist eine release Distribution. Sie +können Sie von ftp://ftp.FreeBSD.org/ und allen seinen Mirrors erhalten. Weitere +Informationen, wie Sie diese (oder andere) release Distributionen von FreeBSD erhalten +können, finden Sie im Anhang ``Bezugsquellen für FreeBSD'' des FreeBSD +Handbuchs.

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2. Neuerungen

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Dieser Abschnitt beschreibt die für den Anwender offensichtlichsten Neuerungen +und Änderungen in FreeBSD seit 4.8-RELEASE. Die Einträge dokumentieren neue +Treiber bzw. Unterstützung für neue Hardware, neue Befehle oder Optionen, die +Behebung wichtiger Fehler, und Aktualisierungen von Dritt-Software. Sicherheitshinweise, +die nach dem Erscheinen von 4.8-RELEASE herausgegeben wurden, sind ebenfalls +aufgeführt.

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2.1. Sicherheit

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In sendmail wurde ein über das Netzwerk ausnutzbarer +Puffer-Überlauf beseitigt. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:07. Dieser Fehler wurde in FreeBSD 4.8-RELEASE durch +einen vom Hersteller herausgegebenen Patch und in FreeBSD 4.9-RELEASE durch den Import +einer neuen sendmail-Version behoben. Allerdings wurden diese +Tatsachen nicht explizit in der Dokumentation erwähnt.

+ +

In +realpath(3) +wurde ein Fehler behoben, durch den es zu einem Buffer-Überlauf von einem Byte +kommen konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:08.

+ +

Durch einen Fehler im Kernel war es möglich, ihn zur Aussendung illegaler Signale +zu bewegen. Dadurch konnte es zu einer Kernel Panic kommen. Weitere Informationen finden +Sie in FreeBSD-SA-03:09.

+ +

In der iBCS2 Emulation wurde ein Fehler behoben, durch den es möglich war, +Einblick in den Kernel-Speicher zu erhalten. Dieses Modul wird standardmäßig +nicht verwendet. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:10.

+ +

Ein Programmierfehler in den ``DNS maps'' von sendmail +wurde durch den Import einer neueren sendmail-Version behoben. +Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:11. In den Konfigurationsdateien, die bei FreeBSD +mitgelifert werden, werden die ``DNS maps'' NICHT verwendet.

+ +

In den Routinen zum Buffer-Management innerhalb von OpenSSH +wurde ein Fehler behoben, der zu einem Absturz führen kann. Weitere Informationen +finden Sie in FreeBSD-SA-03:12.

+ +

In sendmail wurde ein Buffer-Überlauf beseitigt. +Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:13.

+ +

In den Kernel-Routinen für den ARP Cache wurde ein Fehler beseitigt, der zum +Verbrauch aller Ressourcen und dadurch zum Komplettabsturz führen konnte. Weitere +Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:14.

+ +

Innerhalb der Routinen für PAM challenge/response Authentifizierung von OpenSSH wurden diverse Fehler korrigiert. Details und +Informationen über die Auswirkungen der Fehler finden Sie in FreeBSD-SA-03:15.

+ +

In der Systemfunktion +readv(2) wurde +einen Fehler behoben, der zum Totalabsturz des Systems führen konnte. Es war auch +möglich, daß ein Anwender durch diesen Fehler Systemverwalterrechte erhalten +konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:16.

+ +

In +procfs(5) und +linprocfs(5) +wurde ein Fehler beseitigt, durch den man Einblick in den Speicher des Kernels erhalten +konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:17.

+ +

In OpenSSL wurden vier Fehler beseitigt, durch die ein +Angreifer ein OpenSSL nutzendes Programm abstürzen lassen +und/oder beliebige Programme mit den Rechten einer auf OpenSSL +aufsetzenden Anwendung ausführen konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:18.

+
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2.2. Änderungen im Kernel

+ +

Der neue Treiber +hifn(4) +unterstützt symmetrische Verschlüsselung auf Basis der 7955 und 7966 +Chipsätze.

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+
+

2.2.3. Netzwerke und +Netzwerkkarten

+ +

Der Treiber +bge(4) +unterstützt jetzt auch Gigabit-Ethernetkarten auf Basis des Broadcom 5705 +Chipsatzes.

+ +

Im Treiber dc(4) wurde ein +Fehler beim Versand von Paketen über Netzwerkkarten mit Davicom DC9102 Chipsatz +beseitigt.

+ +

Der neue Treiber proatm unterstützt ProATM-Karten der Firma ProSum auf Basis des +IDT77252 Chipsatzes. Dieser Treiber entspricht dem patm-Treiber in FreeBSD-CURRENT.

+ +

Der Treiber sk(4) +unterstützt jetzt auch Gigabit Ethernet Karten auf Basis der Chipsätze SK-9521 +V2.0 und 3COM 3C940.

+ +

Der Treiber wi(4) +unterstützt Suspend und Resume jetzt auch, wenn die zugehörige Schnittstelle +nicht aktiv (down) ist.

+
+ +
+
+

2.2.4. Netzwerk-Protokolle

+ +

In den Routinen zur Auswertung von +ipfw(4) limit +Regeln wurde ein Fehler beseitigt, der zu diversen Abstürzen führen konnte.

+ +

+ipfw(4) versteht +jetzt mit Kommata separierte Adreßlisten (wie z.B. 1.2.3.4, +5.6.7.8/30, 9.10.11.12/22) und erlaubt die Verwendung eines Leerzeichens hinter dem +Komma, um die Listen besser lesbar zu machen.

+ +

+ipfw(4) versteht +jetzt Kommentare im C++-Stil. Die Kommentare werden zusammen mit den jeweiligen Regeln +gespeichert und bei +ipfw(8) show angezeigt.

+ +

+ipfw(8) erlaubt +jetzt die Änderung des +ipfw(4) +Regelsatzes 31, der bisher nicht verändert werden konnte und für die +Standardregeln genutzt wurde. Dieser Regelsatz kann jetzt mit ipfw +delete set 31 gelöscht werden, das normale ipfw flush +löscht ihn allerdings nicht. Durch diese Änderung wird es einfacher, +``persistente Regeln'' einzurichten. Weitere Informationen finden Sie in +ipfw(8).

+ +

Der Kernel unterstützt jetzt Protocol Independent Multicast Routing.

+
+ +
+
+

2.2.5. Festplatten und +Massenspeicher

+ +

Der Treiber da(4) versucht nicht +mehr, 6 Byte lange Befehle an USB- und Firewire-Geräte zu verschicken. Die +Ausnahmeregeln (quirks) für USB-Geräte sollten jetzt überflüssig sein +und wurden deaktiviert. Um sie zu reaktivieren, muß in der Konfigurationsdatei +für den angepaßten Kernel die Zeile options +DA_OLD_QUIRKS stehen.

+ +

Der Treiber +twe(4) +unterstützt jetzt das generische ABI von 3ware.

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+ +
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+

2.2.6. Dateisystem

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Mit der neuen Kernel-Option DIRECTIO ist es möglich, +Daten direkt (unter Umgehung des Buffer Cache im Kernel) in den Speicherbereich eines +Programms zu lesen. Um diese Erweiterung nutzen zu können, muß bei dem +entsprechenden Dateideskriptor das Flag O_DIRECT gesetzt sein, +außerdem müssen sowohl der Offset als auch die Länge der Leseoperation +ein ganzzahliges Vielfaches der physikalischen Sektorgröße sein.

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+ + + + +
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2.3. Benutzerprogramme

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Bei +arp(8) kann man +mit der neuen Option -i die Ausgabe der Anzeigeoperationen auf +die ARP-Einträge eines einzigen Interfaces begrenzen. Die Erweiterung ist speziell +für Router mit vielen Netzwerk-Interfaces gedacht.

+ +

Bei +chroot(8) +können jetzt mit den neuen Optionen -u, -g und -G der Benutzer, die primäre +Gruppe und die Liste der Gruppen gesetzt werden, die innerhalb der chroot-Umgebung +genutzt werden sollen.

+ +

Bei +ipfw(8) list und show kann man jetzt Bereiche +angeben.

+ +

Bei +ipfw(8) kann +jetzt mit der neuen Option -n die Syntax eines Kommandos +getestet werden, ohne Änderungen an den aktiven Regeln vorzunehmen.

+ +

Bei +mount_msdosfs(8) +kann jetzt mit der neuen Option -M die maximale Berechtigung +für Verzeichnisse angegeben werden.

+ +

+systat(1) zeigt +jetzt auch IPv6 und ICMPv6 Datenpakete an.

+ +

Der neue Parameter -r von +uudecode(1) und + +b64decode(1) +erlaubt es, auch unvollständige oder defekte Dateien zu bearbeiten, bei denen der +Vorspann oder auch die letzten Zeilen fehlen.

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2.4. Zusätzliche Software

+ +

groff wurde von Version 1.18.1 auf Version 1.19 +aktualisiert.

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lukemftp wurde von der Version 1.2beta1 auf eine +Zwischenversion vom 5. Januar 2003 aktualisiert.

+ +

OpenSSL wurde von der Version 0.9.7a auf die Version 0.9.7c +aktualisiert.

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sendmail steht jetzt in der Version 8.12.9 zur +Verfügung.

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texinfo wurde von Version 4.5 auf Version 4.6 +aktualisiert.

+ +

Die Datenbank der Zeitzonen wurde von der Version tzdata2003a auf die Version tzdata2003d +aktualisiert.

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2.5. Infrastruktur für Ports und +Packages

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Bei +pkg_create(1) +kann jetzt mit -C eine Liste von Packages definiert werden, die +nicht zu diesem Package kompatibel sind. Ist eines dieser Pakete bereits installiert, +weigert sich +pkg_add(1), das +Paket zu installieren. Wenn das Paket trotzdem installiert werden soll, muß +pkg_add(1) mit +dem Parameter -f aufgerufen werden.

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+ +
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2.6. Erzeugung von Releases und +Integration

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GNOME wurde von Version 2.2 auf Version 2.4 +aktualisiert.

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KDE wurde von Version 3.1 auf Version 3.1.4 +aktualisiert.

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3. Aktualisierung einer älteren +Version von FreeBSD

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Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, haben Sie drei +Möglichkeiten:

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    +
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    Die binäre Aktualisierung mit +sysinstall(8). +Diese Variante benötigt die wenigste Zeit, allerdings geht sie davon aus, daß +Sie keine Optionen zur Kompilierung von FreeBSD genutzt haben.

    +
  • + +
  • +

    Die komplette Neuinstallation von FreeBSD. Dadurch führen Sie natürlich +keine echte Aktualisierung durch und es ist auf jeden Fall nicht so bequem wie die +binäre Aktualisierung, da Sie ihre Konfigurationsdaten in /etc selbst sichern und wiederherstellen müssen. Dennoch kann +diese Option sinnvoll sein, wenn Sie die Aufteilung der Partitionen ändern wollen +oder müssen.

    +
  • + +
  • +

    Mit dem Sourcecode in /usr/src. Diese Variante ist +flexibler, benötigt aber mehr Plattenplatz, Zeit, und Erfahrung. Weitere +Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel ``Bau mit make world'' des FreeBSD +Handbuchs. Eine Aktualisierung einer sehr alten Version von FreeBSD kann mit +Problemen verbunden sein; in diesen Fällen ist es effektiver, eine binäre +Aktualisierung oder eine komplette Neuinstallation durchzuführen.

    +
  • +
+ +

Bitte lesen Sie den Inhalt der Datei INSTALL.TXT, um weitere +Informationen zu erhalten, und zwar bevor Sie mit der Aktualisierung beginnen. Wenn Sie den +Sourcecode zur Aktualisierung nutzen, sollten Sie auf jeden Fall auch /usr/src/UPDATING lesen.

+ +

Zum guten Schluß: Wenn Sie auf eine der möglichen Arten die +FreeBSD-Entwicklungszweige -STABLE oder -CURRENT nutzen, sollten Sie auf jeden Fall das +Kapitel ``-CURRENT vs. -STABLE'' im FreeBSD +Handbuch lesen.

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+
+

Wichtig: Sie sollten vor der Aktualisierung von FreeBSD auf jeden Fall +Sicherheitskopien aller Daten und +Konfigurationsdateien anlegen.

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Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

+ +

Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

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Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

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+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/relnotes-i386.html b/de/releases/4.9R/relnotes-i386.html new file mode 100644 index 0000000000..384367f820 --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/relnotes-i386.html @@ -0,0 +1,603 @@ + + + + +FreeBSD/i386 4.9-RELEASE Release Notes + + + + +
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FreeBSD/i386 4.9-RELEASE Release +Notes

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The FreeBSD Project

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$FreeBSD$
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Die Release Notes für FreeBSD 4.9-RELEASE enthalten eine Übersicht über +alle Änderungen in FreeBSD seit der Version 4.8-RELEASE. Die Liste umfaßt +sowohl die Änderungen des Kernels als auch Änderungen der Benutzerprogramme; +dazu kommen alle Sicherheitshinweise, die seit der letzten Version herausgegeben wurden. +Einige kurze Anmerkungen zum Thema Aktualisierung wurden ebenfalls aufgenommen.

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1. Einführung

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Dieses Dokument enthält die Release Notes für FreeBSD 4.9-RELEASE auf i386 +Systemen. Es beschreibt die Komponenten von FreeBSD, die seit 4.8-RELEASE +hinzugefügt (oder geändert) wurden. Außerdem erhalten Sie Hinweise +für die Aktualisierung Ihres FreeBSD-Systems.

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Diese Distribution von FreeBSD 4.9-RELEASE ist eine release Distribution. Sie +können Sie von ftp://ftp.FreeBSD.org/ und allen seinen Mirrors erhalten. Weitere +Informationen, wie Sie diese (oder andere) release Distributionen von FreeBSD erhalten +können, finden Sie im Anhang ``Bezugsquellen für FreeBSD'' des FreeBSD +Handbuchs.

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2. Neuerungen

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Dieser Abschnitt beschreibt die für den Anwender offensichtlichsten Neuerungen +und Änderungen in FreeBSD seit 4.8-RELEASE. Die Einträge dokumentieren neue +Treiber bzw. Unterstützung für neue Hardware, neue Befehle oder Optionen, die +Behebung wichtiger Fehler, und Aktualisierungen von Dritt-Software. Sicherheitshinweise, +die nach dem Erscheinen von 4.8-RELEASE herausgegeben wurden, sind ebenfalls +aufgeführt.

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2.1. Sicherheit

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In sendmail wurde ein über das Netzwerk ausnutzbarer +Puffer-Überlauf beseitigt. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:07. Dieser Fehler wurde in FreeBSD 4.8-RELEASE durch +einen vom Hersteller herausgegebenen Patch und in FreeBSD 4.9-RELEASE durch den Import +einer neuen sendmail-Version behoben. Allerdings wurden diese +Tatsachen nicht explizit in der Dokumentation erwähnt.

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In +realpath(3) +wurde ein Fehler behoben, durch den es zu einem Buffer-Überlauf von einem Byte +kommen konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:08.

+ +

Durch einen Fehler im Kernel war es möglich, ihn zur Aussendung illegaler Signale +zu bewegen. Dadurch konnte es zu einer Kernel Panic kommen. Weitere Informationen finden +Sie in FreeBSD-SA-03:09.

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In der iBCS2 Emulation wurde ein Fehler behoben, durch den es möglich war, +Einblick in den Kernel-Speicher zu erhalten. Dieses Modul wird standardmäßig +nicht verwendet. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:10.

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Ein Programmierfehler in den ``DNS maps'' von sendmail +wurde durch den Import einer neueren sendmail-Version behoben. +Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:11. In den Konfigurationsdateien, die bei FreeBSD +mitgelifert werden, werden die ``DNS maps'' NICHT verwendet.

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In den Routinen zum Buffer-Management innerhalb von OpenSSH +wurde ein Fehler behoben, der zu einem Absturz führen kann. Weitere Informationen +finden Sie in FreeBSD-SA-03:12.

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In sendmail wurde ein Buffer-Überlauf beseitigt. +Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:13.

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In den Kernel-Routinen für den ARP Cache wurde ein Fehler beseitigt, der zum +Verbrauch aller Ressourcen und dadurch zum Komplettabsturz führen konnte. Weitere +Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:14.

+ +

Innerhalb der Routinen für PAM challenge/response Authentifizierung von OpenSSH wurden diverse Fehler korrigiert. Details und +Informationen über die Auswirkungen der Fehler finden Sie in FreeBSD-SA-03:15.

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In der Systemfunktion +readv(2) wurde +einen Fehler behoben, der zum Totalabsturz des Systems führen konnte. Es war auch +möglich, daß ein Anwender durch diesen Fehler Systemverwalterrechte erhalten +konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:16.

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In +procfs(5) und +linprocfs(5) +wurde ein Fehler beseitigt, durch den man Einblick in den Speicher des Kernels erhalten +konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:17.

+ +

In OpenSSL wurden vier Fehler beseitigt, durch die ein +Angreifer ein OpenSSL nutzendes Programm abstürzen lassen +und/oder beliebige Programme mit den Rechten einer auf OpenSSL +aufsetzenden Anwendung ausführen konnte. Weitere Informationen finden Sie in FreeBSD-SA-03:18.

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2.2. Änderungen im Kernel

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+atkbd(4) meldete +bei der Initialisierung der Console fälschlicherweise immer eine AT-Tastatur an, +auch wenn keine angeschlossen war. Dieser Fehler wurde behoben, damit entfällt das +kbdcontrol -k /dev/kbd1, wenn nur eine USB-Tastatur +angeschlossen ist.

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Der neue Treiber +hifn(4) +unterstützt symmetrische Verschlüsselung auf Basis der 7955 und 7966 +Chipsätze.

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Der neue Treiber +safe(4) +unterstützt Crypto-Beschleuniger mit SafeNet 1141 und 1741 Chipsatz.

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Anmerkung: Der Treiber ist noch im Experimentalstadium und sollte nur unter +Beachtung der üblichen Vorsichtsmaßnahmen benutzt werden.

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Anmerkung: Public Keys werden nicht unterstützt.

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2.2.1. Unterstützung für Prozessoren +und Mainboards

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Durch einen Fehler im Kernel war es nicht möglich, auf Systemen mit +80386-Prozessor zu booten, dieser Fehler wurde behoben.

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Auf allen Intel-Prozessoren ab Pentium Pro wird jetzt die Physical Address Extension +(PAE) unterstützt. Dadurch können in einem System bis zu 64 GByte Speicher +genutzt werden, allerdings ändern sich dadurch die Begrenzungen für die +maximale Speichergröße eines Prozesses (oder des FreeBSD Kernels) nicht. +Weitere Informationen finden Sie in +pae(4).

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2.2.3. Netzwerke und +Netzwerkkarten

+ +

Der Treiber +bge(4) +unterstützt jetzt auch Gigabit-Ethernetkarten auf Basis des Broadcom 5705 +Chipsatzes.

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Im Treiber dc(4) wurde ein +Fehler beim Versand von Paketen über Netzwerkkarten mit Davicom DC9102 Chipsatz +beseitigt.

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Der neue Treiber proatm unterstützt ProATM-Karten der Firma ProSum auf Basis des +IDT77252 Chipsatzes. Dieser Treiber entspricht dem patm-Treiber in FreeBSD-CURRENT.

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Der neue Treiber +sbsh(4) +unterstützt das Granch SBNI16 SHDSL Modem.

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Der neue Treiber +rue(4) +unterstützt USB-Ethernetkarten mit RealTek RTL8150 Chipsatz.

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Der Treiber sk(4) +unterstützt jetzt auch Gigabit Ethernet Karten auf Basis der Chipsätze SK-9521 +V2.0 und 3COM 3C940.

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Der Treiber wi(4) +unterstützt Suspend und Resume jetzt auch, wenn die zugehörige Schnittstelle +nicht aktiv (down) ist.

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2.2.4. Netzwerk-Protokolle

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In den Routinen zur Auswertung von +ipfw(4) limit +Regeln wurde ein Fehler beseitigt, der zu diversen Abstürzen führen konnte.

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+ipfw(4) versteht +jetzt mit Kommata separierte Adreßlisten (wie z.B. 1.2.3.4, +5.6.7.8/30, 9.10.11.12/22) und erlaubt die Verwendung eines Leerzeichens hinter dem +Komma, um die Listen besser lesbar zu machen.

+ +

+ipfw(4) versteht +jetzt Kommentare im C++-Stil. Die Kommentare werden zusammen mit den jeweiligen Regeln +gespeichert und bei +ipfw(8) show angezeigt.

+ +

+ipfw(8) erlaubt +jetzt die Änderung des +ipfw(4) +Regelsatzes 31, der bisher nicht verändert werden konnte und für die +Standardregeln genutzt wurde. Dieser Regelsatz kann jetzt mit ipfw +delete set 31 gelöscht werden, das normale ipfw flush +löscht ihn allerdings nicht. Durch diese Änderung wird es einfacher, +``persistente Regeln'' einzurichten. Weitere Informationen finden Sie in +ipfw(8).

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Der Kernel unterstützt jetzt Protocol Independent Multicast Routing.

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2.2.5. Festplatten und +Massenspeicher

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Der Treiber da(4) versucht nicht +mehr, 6 Byte lange Befehle an USB- und Firewire-Geräte zu verschicken. Die +Ausnahmeregeln (quirks) für USB-Geräte sollten jetzt überflüssig sein +und wurden deaktiviert. Um sie zu reaktivieren, muß in der Konfigurationsdatei +für den angepaßten Kernel die Zeile options +DA_OLD_QUIRKS stehen.

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Der Treiber +twe(4) +unterstützt jetzt das generische ABI von 3ware.

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2.2.6. Dateisystem

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Mit der neuen Kernel-Option DIRECTIO ist es möglich, +Daten direkt (unter Umgehung des Buffer Cache im Kernel) in den Speicherbereich eines +Programms zu lesen. Um diese Erweiterung nutzen zu können, muß bei dem +entsprechenden Dateideskriptor das Flag O_DIRECT gesetzt sein, +außerdem müssen sowohl der Offset als auch die Länge der Leseoperation +ein ganzzahliges Vielfaches der physikalischen Sektorgröße sein.

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2.3. Benutzerprogramme

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Bei +arp(8) kann man +mit der neuen Option -i die Ausgabe der Anzeigeoperationen auf +die ARP-Einträge eines einzigen Interfaces begrenzen. Die Erweiterung ist speziell +für Router mit vielen Netzwerk-Interfaces gedacht.

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Bei +chroot(8) +können jetzt mit den neuen Optionen -u, -g und -G der Benutzer, die primäre +Gruppe und die Liste der Gruppen gesetzt werden, die innerhalb der chroot-Umgebung +genutzt werden sollen.

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Bei +ipfw(8) list und show kann man jetzt Bereiche +angeben.

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Bei +ipfw(8) kann +jetzt mit der neuen Option -n die Syntax eines Kommandos +getestet werden, ohne Änderungen an den aktiven Regeln vorzunehmen.

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Bei +mount_msdosfs(8) +kann jetzt mit der neuen Option -M die maximale Berechtigung +für Verzeichnisse angegeben werden.

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+systat(1) zeigt +jetzt auch IPv6 und ICMPv6 Datenpakete an.

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Der neue Parameter -r von +uudecode(1) und + +b64decode(1) +erlaubt es, auch unvollständige oder defekte Dateien zu bearbeiten, bei denen der +Vorspann oder auch die letzten Zeilen fehlen.

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2.4. Zusätzliche Software

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Die von Intel bereitgestellte ACPI 20030228 Distribution wurde importiert, dazu +gehören auch die für FreeBSD notwendigen Anpasungen und diverse +Zusatzprogramme. Diese Erweiterung ist experimentell und sollte ausgiebig getestet +werden, bevor sie auf Produktionssystemen eingesetzt wird.

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Anmerkung: Im Gegensatz zu FreeBSD-CURRENT muß der ACPI Treiber fest in +den Kernel eingebunden werden. Dazu muß in der Konfigurationsdatei für den +angepaßten Kernel die Zeile device acpica stehen. Es +gibt kein nachladbares Modul. Der Treiber wird im Standardkernel (GENERIC) nicht verwendet.

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groff wurde von Version 1.18.1 auf Version 1.19 +aktualisiert.

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lukemftp wurde von der Version 1.2beta1 auf eine +Zwischenversion vom 5. Januar 2003 aktualisiert.

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OpenSSL wurde von der Version 0.9.7a auf die Version 0.9.7c +aktualisiert.

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sendmail steht jetzt in der Version 8.12.9 zur +Verfügung.

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texinfo wurde von Version 4.5 auf Version 4.6 +aktualisiert.

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Die Datenbank der Zeitzonen wurde von der Version tzdata2003a auf die Version tzdata2003d +aktualisiert.

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2.5. Infrastruktur für Ports und +Packages

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Bei +pkg_create(1) +kann jetzt mit -C eine Liste von Packages definiert werden, die +nicht zu diesem Package kompatibel sind. Ist eines dieser Pakete bereits installiert, +weigert sich +pkg_add(1), das +Paket zu installieren. Wenn das Paket trotzdem installiert werden soll, muß +pkg_add(1) mit +dem Parameter -f aufgerufen werden.

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2.6. Erzeugung von Releases und +Integration

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GNOME wurde von Version 2.2 auf Version 2.4 +aktualisiert.

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KDE wurde von Version 3.1 auf Version 3.1.4 +aktualisiert.

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3. Aktualisierung einer älteren +Version von FreeBSD

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Wenn Sie eine ältere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, haben Sie drei +Möglichkeiten:

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    Die binäre Aktualisierung mit +sysinstall(8). +Diese Variante benötigt die wenigste Zeit, allerdings geht sie davon aus, daß +Sie keine Optionen zur Kompilierung von FreeBSD genutzt haben.

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    Die komplette Neuinstallation von FreeBSD. Dadurch führen Sie natürlich +keine echte Aktualisierung durch und es ist auf jeden Fall nicht so bequem wie die +binäre Aktualisierung, da Sie ihre Konfigurationsdaten in /etc selbst sichern und wiederherstellen müssen. Dennoch kann +diese Option sinnvoll sein, wenn Sie die Aufteilung der Partitionen ändern wollen +oder müssen.

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  • + +
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    Mit dem Sourcecode in /usr/src. Diese Variante ist +flexibler, benötigt aber mehr Plattenplatz, Zeit, und Erfahrung. Weitere +Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel ``Bau mit make world'' des FreeBSD +Handbuchs. Eine Aktualisierung einer sehr alten Version von FreeBSD kann mit +Problemen verbunden sein; in diesen Fällen ist es effektiver, eine binäre +Aktualisierung oder eine komplette Neuinstallation durchzuführen.

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Bitte lesen Sie den Inhalt der Datei INSTALL.TXT, um weitere +Informationen zu erhalten, und zwar bevor Sie mit der Aktualisierung beginnen. Wenn Sie den +Sourcecode zur Aktualisierung nutzen, sollten Sie auf jeden Fall auch /usr/src/UPDATING lesen.

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Zum guten Schluß: Wenn Sie auf eine der möglichen Arten die +FreeBSD-Entwicklungszweige -STABLE oder -CURRENT nutzen, sollten Sie auf jeden Fall das +Kapitel ``-CURRENT vs. -STABLE'' im FreeBSD +Handbuch lesen.

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Wichtig: Sie sollten vor der Aktualisierung von FreeBSD auf jeden Fall +Sicherheitskopien aller Daten und +Konfigurationsdateien anlegen.

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Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

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Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org> +wenden.

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Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich +an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

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+ + + diff --git a/de/releases/4.9R/relnotes.sgml b/de/releases/4.9R/relnotes.sgml new file mode 100644 index 0000000000..d3f381056b --- /dev/null +++ b/de/releases/4.9R/relnotes.sgml @@ -0,0 +1,31 @@ + + + + + + %includes; +]> + + &header; + +

Für jede der von FreeBSD unterstützten Plattformen + existiert ein eigener Satz Release Notes, da einige + Änderungen nur für bestimmte Prozessor-Familien + zutreffend sind.

+ +

Für FreeBSD 4.9-RELEASE existieren Release Notes für + die folgenden Plattformen:

+ + + +

Eine Liste aller Plattformen, für die zur Zeit entwickelt + wird, ist auf der Seite Unterstützte Plattformen + verfügbar.

+ +