MFbed: Content update and various fixes
books/faq/book.sgml: 1.500 -> 1.503 books/handbook/boot/chapter.sgml: 1.49 -> 1.52 books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml: 1.89 -> 1.93 books/handbook/disks/chapter.sgml: 1.116 -> 1.129 books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml: 1.155 -> 1.165 books/handbook/mirrors/chapter.sgml: 1.249 -> 1.251 books/handbook/security/chapter.sgml: 1.121 -> 1.133 books/handbook/mail/chapter.sgml: 1.63 -> 1.68 books/handbook/config/chapter.sgml: 1.71 -> 1.77 books/handbook/eresources/chapter.sgml: 1.104 -> 1.106 books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml: 1.94 -> 1.95 books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml: 1.173 -> 1.177
This commit is contained in:
parent
d5f12ddfea
commit
69ab445704
Notes:
svn2git
2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=15415
12 changed files with 1279 additions and 247 deletions
de_DE.ISO8859-1/books
faq
handbook
boot
config
cutting-edge
disks
eresources
kernelconfig
mail
mirrors
pgpkeys
ppp-and-slip
security
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@ -3,9 +3,9 @@
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|||
The FreeBSD German Documentation Project
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$FreeBSD$
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||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.389 2002/12/07 15:17:31 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.392 2002/12/21 20:42:36 mheinen Exp $
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||||
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||||
basiert auf: 1.500
|
||||
basiert auf: 1.503
|
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-->
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@ -44,7 +44,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.389 2002/12/07 15:17:31 mheinen E
|
|||
</collab>
|
||||
</authorgroup>
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||||
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||||
<pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.389 2002/12/07 15:17:31 mheinen Exp $</pubdate>
|
||||
<pubdate>$FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.392 2002/12/21 20:42:36 mheinen Exp $</pubdate>
|
||||
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||||
<copyright>
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||||
<year>1995</year>
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||||
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@ -115,7 +115,7 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.389 2002/12/07 15:17:31 mheinen E
|
|||
<para>Wir haben uns die größte Mühe gegeben, diese
|
||||
FAQ so lehrreich wie möglich zu gestalten; falls Sie
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||||
irgendwelche Vorschläge haben, wie sie verbessert werden
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kann, senden Sie diese bitte an den &a.faq;.</para>
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||||
kann, senden Sie diese bitte an den &a.de.translators;.</para>
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||||
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<qandaset>
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||||
<qandaentry>
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@ -263,12 +263,12 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/faq/book.sgml,v 1.389 2002/12/07 15:17:31 mheinen E
|
|||
Administrator, benutzen an Ihren Arbeitsplätzen
|
||||
ausschließlich FreeBSD.</para>
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||||
<para>Wenn Sie von einem anderen Unix-System zu FreeBSD
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<para>Wenn Sie von einem anderen &unix; System zu FreeBSD
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wechseln, dürfte Ihnen vieles bekannt vorkommen.
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Wenn Ihr Hintergrund ein Grafik-orientiertes
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Betriebssystem wie Windows oder ein älteres Mac OS
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ist, werden Sie zusätzliche Zeit investieren
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müssen, um den Unix-Stil zu verstehen. Dieser FAQ
|
||||
müssen, um den &unix; Stil zu verstehen. Dieser FAQ
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und das <ulink url="../handbook/index.html">FreeBSD
|
||||
Handbuch</ulink> sind die besten Startpunkte.</para>
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||||
</answer>
|
||||
|
@ -5133,6 +5133,44 @@ static struct isa_pnp_id sio_ids[] = {
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|||
überprüfen.</para>
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||||
</answer>
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||||
</qandaentry>
|
||||
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||||
<qandaentry>
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<question id="udma-icrc">
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<para>Was sind <quote>UDMA ICRC</quote> Fehler und wie behebe ich
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||||
sie?</para>
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</question>
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<answer>
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||||
<para>Der &man.ata.4;-Treiber meldet <quote>UDMA ICRC</quote>
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Fehler wenn eine DMA-Übertragung zu oder von einem
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Laufwerk fehlgeschlagen ist. Der Treiber versucht die
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Übertragung mehrmals durchzuführen und schaltet,
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wenn die Versuche fehlschlagen, vom DMA-Modus auf den
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langsameren PIO-Modus um.</para>
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<para>Der Fehler kann viele Ursachen haben, häufig ist ein
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Kabel kaputt oder die Geräte sind falsch verkabelt.
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||||
Prüfen Sie, ob die ATA-Kabel unbeschädigt sind und
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||||
für den verwendeten Ultra-DMA-Modus tauglich sind. Ebenso
|
||||
müssen Wechselrahmen für den verwendeten Modus geeignet
|
||||
sein. Stellen Sie sicher, daß alle Kabel fest
|
||||
angeschlossen sind. Es gab auch schon Probleme, wenn ein altes
|
||||
Laufwerk zusammen mit einem Ultra-DMA-66 oder einem schnelleren
|
||||
Laufwerk auf einem Kanal betrieben wurde. Es kann aber auch
|
||||
sein, dass das Laufwerk kaputt ist. Die meisten Hersteller
|
||||
stellen Test-Programme für ihre Laufwerke zur
|
||||
Verfügung. Überprüfen Sie damit Ihr Laufwerk und
|
||||
wenn nötig, sichern Sie Ihre Daten und ersetzen das
|
||||
Laufwerk.</para>
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<para>&man.atacontrol.8; zeigt für jedes ATA-Gerät den
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||||
verwendeten DMA- oder PIO-Modus an. Das Kommando
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<command>atacontrol mode
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||||
<replaceable>Kanal</replaceable></command>
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||||
zeigt die auf einem Kanal verwendeten Modi (die Kanäle
|
||||
werden von <literal>0</literal> an nummeriert).</para>
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||||
</answer>
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||||
</qandaentry>
|
||||
</qandaset>
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||||
</chapter>
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||||
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||||
|
@ -7991,8 +8029,8 @@ define(`confDELIVERY_MODE',`deferred')dnl
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|||
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||||
<qandaentry>
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||||
<question id="dos-to-unix-txt">
|
||||
<para>Wie ändere ich das Format von Textdateien von DOS
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||||
nach Unix?</para>
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||||
<para>Wie kann ich Textdateien von DOS Systemen auf &unix;
|
||||
Systemen verwenden?</para>
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||||
</question>
|
||||
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||||
<answer>
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||||
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@ -8249,19 +8287,19 @@ ttyqc none network
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|||
</listitem>
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||||
</itemizedlist>
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||||
|
||||
<para>Unix implementiert zwei Arten von Sandkästen -
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||||
<para>Ein &unix; System implementiert zwei Arten von Sandkästen -
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eine auf Prozeßebene und die andere auf der Ebene
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||||
der Benutzerkennung.</para>
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||||
<para>Jeder Unix-Prozeß ist vollständig von jedem
|
||||
anderen Unix-Prozeß abgeschirmt. Ein Prozeß
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||||
<para>Jeder Prozeß auf einem &unix System ist vollständig von
|
||||
allen anderen Prozessen abgeschirmt. Ein Prozeß
|
||||
kann den Adreßraum eines anderen Prozesses nicht
|
||||
modifizieren. Das ist anders als bei Windows, wo ein
|
||||
Prozeß leicht den Adreßraum eines anderen
|
||||
überschreiben kann, was zu einem Absturz
|
||||
führt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ein Unix-Prozeß gehört einer bestimmten
|
||||
<para>Ein Prozeß gehört einer bestimmten
|
||||
Benutzerkennung. Falls die Benutzerkennung nicht die von
|
||||
<username>root</username> ist, dient sie dazu, den
|
||||
Prozeß von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen.
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||||
|
@ -12881,7 +12919,7 @@ raisechar=^^
|
|||
</question>
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||||
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||||
<answer>
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||||
<para>Wenn Sie mit einem anderen Unix-System kommunizieren,
|
||||
<para>Wenn Sie mit einem anderen &unix; System kommunizieren,
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||||
können Sie Dateien senden und empfangen — mit
|
||||
<literal>~p</literal> (put) und <literal>~t</literal>
|
||||
(take). Diese Befehle lassen &man.cat.1; und &man.echo.1;
|
||||
|
@ -13018,7 +13056,7 @@ raisechar=^^
|
|||
<filename>ELF</filename> benutzt, müssen Sie
|
||||
zunächst etwas über die drei gegenwärtig
|
||||
<quote>dominanten</quote> ausführbaren Formate
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für Unix wissen:</para>
|
||||
für &unix; Systeme wissen:</para>
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||||
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||||
<note>
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||||
<para>FreeBSD-Version 1.X und 2.X benutzten das Format
|
||||
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@ -13030,7 +13068,7 @@ raisechar=^^
|
|||
<para>&man.a.out.5;</para>
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||||
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||||
<para>Das älteste und <quote>klassische</quote>
|
||||
Unix-Objektformat. Es benutzt einen kurzen, kompakten
|
||||
Objektformat von &unix; Systemen. Es benutzt einen kurzen, kompakten
|
||||
Header mit einer magischen Nummer am Anfang, die oft
|
||||
benutzt wird, um das Format zu charakterisieren
|
||||
(weitere Details finden Sie unter &man.a.out.5;). Es
|
||||
|
@ -13128,7 +13166,7 @@ raisechar=^^
|
|||
Diese simple Hardware unterstützte ein einfaches,
|
||||
kleines System. a.out war absolut passend für die
|
||||
Aufgabe, Binaries auf diesem simplen System (eine PDP-11)
|
||||
darzustellen. Als Unix von diesem simplen System portiert
|
||||
darzustellen. Als &unix; von diesem simplen System portiert
|
||||
wurde, wurde auch das a.out-Format beibehalten, weil es
|
||||
für die frühen Portierungen auf Architekturen
|
||||
wie den Motorola 68000, VAXe usw. ausreichte.</para>
|
||||
|
@ -13301,7 +13339,7 @@ raisechar=^^
|
|||
fester Länge erwartet werden), sondern es kann dazu
|
||||
führen, daß Sun's NIS-Clients nicht mehr
|
||||
funktionieren und möglicherweise andere Probleme bei
|
||||
der Interaktion mit anderen Unix-Systemen
|
||||
der Interaktion mit anderen &unix; Systemen
|
||||
verursachen.</para>
|
||||
|
||||
<para>In FreeBSD 3.0 und späteren wurde die maximale
|
||||
|
@ -13449,13 +13487,13 @@ raisechar=^^
|
|||
<answer>
|
||||
<para>Das FreeBSD-Projekt bietet zwar keinen freien Zugang
|
||||
zu seinen Servern an; andere Firmen bieten jedoch frei
|
||||
zugängliche Unix-Systeme. Die Kosten variieren und
|
||||
zugängliche &unix; Systeme. Die Kosten variieren und
|
||||
es kann sein, daß nicht alle Dienste zur
|
||||
Verfügung stehen.</para>
|
||||
|
||||
<para><ulink url="http://www.arbornet.org/">Arbornet,
|
||||
Inc</ulink>, auch als M-Net bekannt, bietet seit 1983
|
||||
uneingeschränkten Zugang zu Unix-Systemen.
|
||||
uneingeschränkten Zugang zu &unix; Systemen.
|
||||
Zunächst wurde eine Altos-Maschine mit System III
|
||||
benutzt, 1991 erfolgte dann der Wechsel zu BSD/OS. Im
|
||||
Juni 2000 erfolgte ein erneuter Wechsel, diesmal zu
|
||||
|
@ -13581,7 +13619,7 @@ raisechar=^^
|
|||
<para>Ernsthaft, BSD ist ein Acronym für <quote>Berkeley
|
||||
Software Distribution</quote>. Das ist der Name, den die
|
||||
Berkeley <acronym>CSRG</acronym> (Computer Systems Research
|
||||
Group) damals für ihre Unix-Distribution gewählt
|
||||
Group) damals für ihre Distribution des &unix; Systems gewählt
|
||||
hat.</para>
|
||||
</answer>
|
||||
</qandaentry>
|
||||
|
@ -14761,7 +14799,7 @@ SECTIONS
|
|||
|
||||
<para>Falls Sie ein Problem in dieser FAQ entdecken, oder einen
|
||||
Eintrag einsenden möchten, senden Sie uns bitte eine Mail
|
||||
an &a.faq; Wir schätzen Ihr Feedback und können
|
||||
an &a.de.translators; Wir schätzen Ihr Feedback und können
|
||||
diese FAQ ohne Ihre Hilfe nicht verbessern!</para>
|
||||
</blockquote>
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.33 2002/12/05 17:54:19 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.49
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.37 2002/12/22 19:19:54 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.52
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="boot">
|
||||
|
@ -645,28 +645,41 @@ boot:</screen>
|
|||
<indexterm>
|
||||
<primary>device.hints</primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<title><filename>device.hints</filename></title>
|
||||
<title>Konfiguration von Geräten</title>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Diese Funktion steht erst ab FreeBSD 5.0 zur
|
||||
Verfügung.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<para>Der Boot-Loader liest während des Systemstarts die Datei
|
||||
&man.device.hints.5;, die Hinweise zur Konfiguration von Geräten
|
||||
enthält.</para>
|
||||
&man.device.hints.5;, die Variablen, auch <quote>device hints</quote>
|
||||
genannt, zur Konfiguration von Geräten enthält.</para>
|
||||
|
||||
<note><para>Diese Funktion steht ab FreeBSD 5.0
|
||||
zur Verfügung.</para></note>
|
||||
|
||||
<para>Pro Zeile enthält diese Datei eine Variable. Kommentare
|
||||
werden, wie üblich, durch <literal>#</literal> eingeleitet. Die
|
||||
Variablen können mit den Kommandos des Boot-Loaders bearbeitet
|
||||
<para>Die Variablen können auch mit Kommandos in der <link
|
||||
linkend="boot-loader">Phase 3 des Boot-Loaders</link> bearbeitet
|
||||
werden. Neue Variablen werden mit <command>set</command> gesetzt,
|
||||
<command>unset</command> löscht schon definierte Variablen und
|
||||
<command>show</command> zeigt Variablen an. Nach dem Systemstart
|
||||
können die Variablen mit &man.kenv.1; angezeigt werden.</para>
|
||||
<command>show</command> zeigt Variablen an. Variablen aus
|
||||
<filename>device.hints</filename> können zu diesem Zeitpunkt
|
||||
überschrieben werden. Die hier durchgeführten Änderungen
|
||||
sind nicht permanent und beim nächsten Systemstart nicht mehr
|
||||
gültig.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Variablen legen fest, wie ein Gerät vom Gerätetreiber
|
||||
konfiguriert wird. Die verwendete Syntax lautet:</para>
|
||||
<para>Nach dem Systemstart können alle Variablen mit &man.kenv.1;
|
||||
angezeigt werden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Pro Zeile enthält <filename>device.hints</filename> eine
|
||||
Variable. Kommentare werden, wie üblich, durch
|
||||
<literal>#</literal> eingeleitet. Die verwendete Syntax
|
||||
lautet:</para>
|
||||
|
||||
<screen><userinput>hint.<replaceable>driver</replaceable>.<replaceable>unit</replaceable>.<replaceable>keyword</replaceable>="<replaceable>value</replaceable>"</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Der Boot-Loader verwendet die nachstehende Syntax:</para>
|
||||
|
||||
<screen><userinput>set hint.<replaceable>driver</replaceable>.<replaceable>unit</replaceable>.<replaceable>keyword</replaceable>=<replaceable>value</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Der Gerätetreiber wird mit <replaceable>driver</replaceable>,
|
||||
die Nummer des Geräts mit <replaceable>unit</replaceable>
|
||||
angegeben. <replaceable>keyword</replaceable> ist eine Option aus
|
||||
|
@ -831,6 +844,24 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
|
|||
sämtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und
|
||||
schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,
|
||||
die sich nicht schnell genug beendet haben.</para>
|
||||
|
||||
<para>FreeBSD Systeme, die Energieverwaltungsfunktionen
|
||||
unterstützen, können Sie mit dem Kommando
|
||||
<command>shutdown -p now</command> ausschalten. Zum Neustart des
|
||||
Systems benutzen Sie <command>shutdown -r now</command>. Das
|
||||
Kommando &man.shutdown.8; kann nur von <username>root</username> oder
|
||||
Mitgliedern der Gruppe <groupname>operator</groupname> benutzt
|
||||
werden. Sie können auch die Kommandos &man.halt.8; und
|
||||
&man.reboot.8; verwenden. Weitere Informationen finden Sie in den
|
||||
Hilfeseiten der drei Kommandos.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Mit FreeBSD 5.0 müssen Sie die
|
||||
&man.acpi.4;-Unterstützung im Kernel aktivieren oder das Modul
|
||||
geladen haben, damit Sie die Energieverwaltungsfunktionen benutzen
|
||||
können. Mit FreeBSD 4.0 benötigen Sie die
|
||||
&man.apm.4;-Unterstützung.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</sect1>
|
||||
</chapter>
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.52 2002/12/01 13:14:50 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.71
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.56 2002/12/16 18:57:06 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.77
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="config-tuning">
|
||||
|
@ -86,7 +86,7 @@
|
|||
<para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>die Grundlagen von Unix und FreeBSD (<xref linkend="basics">)
|
||||
<para>die Grundlagen von &unix; und FreeBSD (<xref linkend="basics">)
|
||||
verstehen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem>
|
||||
|
@ -1645,7 +1645,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
|
|||
für den Swap-Bereich benutzen.</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Erstellen einer Swap-Datei</title>
|
||||
<title>Erstellen einer Swap-Datei mit FreeBSD 4.X</title>
|
||||
|
||||
<orderedlist>
|
||||
<listitem>
|
||||
|
@ -1686,15 +1686,160 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Um die Swap-Datei zu aktivieren, führen Sie
|
||||
entweder einen Reboot durch oder geben das folgende Kommando
|
||||
entweder einen Neustart durch oder geben das folgende Kommando
|
||||
ein:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig -e /dev/vn0b /usr/swap0 swap</userinput></screen>
|
||||
</listitem>
|
||||
</orderedlist>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Erstellen einer Swap-Datei mit FreeBSD 5.X</title>
|
||||
|
||||
<orderedlist>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Stellen Sie sicher, dass der Kernel RAM-Disks
|
||||
(&man.md.4;) unterstützt. Dies ist in der
|
||||
<filename>GENERIC</filename>-Konfiguration
|
||||
voreingestellt.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device md # Memory "disks"</programlisting>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Legen Sie die Swap-Datei
|
||||
<filename>/usr/swap0</filename> an:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/usr/swap0 bs=1024k count=64</userinput></screen>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Setzen Sie die richtigen Berechtigungen für
|
||||
<filename>/usr/swap0</filename>:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 0600 /usr/swap0</userinput></screen>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Aktivieren Sie die Swap-Datei
|
||||
<filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>swapfile="/usr/swap0" # Set to name of swapfile if aux swapfile desired.</programlisting>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Um die Swap-Datei zu aktivieren, führen Sie
|
||||
entweder einen Neustart durch oder geben das folgende Kommando
|
||||
ein:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f /usr/swap0 -u 0 && swapon /dev/md0</userinput></screen>
|
||||
</listitem>
|
||||
</orderedlist>
|
||||
</example>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 id="acpi-overview">
|
||||
<sect1info>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Hiten</firstname>
|
||||
<surname>Pandya</surname>
|
||||
<contrib>Verfasst von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
<author>
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<firstname>Tom</firstname>
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<surname>Rhodes</surname>
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</author>
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</authorgroup>
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</sect1info>
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<title>ACPI und FreeBSD</title>
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<para>Es ist sehr wichtig, Hardware effizient einzusetzen. Vor der
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Einführung des <firstterm>Advanced Configuration and Power
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Interface</firstterm> (<acronym>ACPI</acronym>) konnten der
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Stromverbrauch und die Wärmeabgabe eines Systems nur sehr
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schlecht von Betriebssystemen gesteuert werden. Die Hardware wurde
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mit BIOS-Funktionen, wie <emphasis>Plug and Play BIOS
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(PNPBIOS)</emphasis> oder <emphasis>Advanced Power Management
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(APM)</emphasis>, gesteuert. Das Betriebssystem soll aber das System
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überwachen können und auf Ereignisse, beispielsweise einen
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unerwarteten Temperaturanstieg, reagieren können.</para>
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<para>Dieser Abschnitt erklärt das Advanced Configuration and
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Power Interface (<acronym>ACPI</acronym>). Beachten Sie, dass Sie
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das <acronym>ACPI</acronym> erst ab FreeBSD 5.X benutzen
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können.</para>
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<sect2 id="acpi-intro">
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<title>Was ist ACPI?</title>
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<para>Advanced Configuration and Power Interface
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(<acronym>ACPI</acronym>) ist ein Standard verschiedener
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Hersteller, der die Verwaltung von Hardware und
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Energiesparfunktionen festlegt. Die
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<acronym>ACPI</acronym>-Funktionen können von einem
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Betriebssystem gesteuert werden. Der Vorgänger des
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<acronym>ACPI</acronym>, <quote>Advanced Power Management</quote>
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(<acronym>APM</acronym>), der auch in FreeBSD 4.X verwendet
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wird, erwies sich in modernen Systemen als unzureichend.</para>
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<sect2 id="acpi-config">
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<title>Konfiguration des <acronym>ACPI</acronym></title>
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<para>Das Modul <filename>acpi.ko</filename> wird beim Systemstart
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vom &man.loader.8; geladen und sollte <emphasis>nicht</emphasis>
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fest in den Kernel eingebunden werden. Dadurch kann
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<filename>acpi.ko</filename> ohne einen Neubau des Kernels ersetzt
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werden und das Modul ist leichter zu testen. Wenn Sie in der
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Ausgabe von &man.dmesg.8; das Wort <acronym>ACPI</acronym> sehen,
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ist das Modul geladen worden. Es ist nicht sinnvoll, das Modul
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im laufenden Betrieb zu laden, dies kann sogar manchmal fatale
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Folgen haben.
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<!-- Wo denn?
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Im Zweifelsfall deaktivieren Sie <acronym>ACPI</acronym>.
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-->
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Das Modul kann im laufenden Betrieb nicht entfernt werden,
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da es zur Kommunikation mit der Hardware verwendet wird.
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Mit &man.acpiconf.8; können Sie das <acronym>ACPI</acronym>
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konfigurieren (unter anderem können Sie damit auch die
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Energieverwaltung deaktivieren).</para>
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<note>
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<para><acronym>ACPI</acronym> und <acronym>APM</acronym>
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können nicht zusammen verwendet werden. Das zuletzt
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geladene Modul beendet sich, sobald es bemerkt, dass das andere
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||||
Modul geladen ist.</para>
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</note>
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<para>Mit &man.acpiconf.8; können Sie das System in einen
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||||
Ruhemodus (<foreignphrase>sleep mode</foreignphrase>) versetzen.
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||||
Es gibt verschiedene Modi (von <literal>1</literal> bis
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||||
<literal>5</literal>), die Sie auf der Kommandozeile mit
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||||
<option>-s</option> angeben können. Für die meisten
|
||||
Anwender ist der Modus <literal>1</literal> völlig
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ausreichend. Der Modus <literal>5</literal> schaltet das System
|
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aus (<foreignphrase>Soft-off</foreignphrase>) und entspricht dem
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||||
Ausführen des folgenden Befehls:</para>
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>halt -p</userinput></screen>
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||||
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||||
<para>Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Hilfeseite
|
||||
&man.acpiconf.8;.</para>
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||||
</sect2>
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||||
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||||
<!-- Das sagt (noch) nichts aus
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<sect2 id="acpi-debug">
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||||
<title>Debugging <acronym>ACPI</acronym></title>
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||||
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||||
<para>Almost everything <acronym>ACPI</acronym> is transparent, until
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||||
it does not work. That is usually when you as a user will know there
|
||||
is something not working properly.</para>
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||||
</sect2>
|
||||
-->
|
||||
</sect1>
|
||||
</chapter>
|
||||
|
||||
<!--
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||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.32 2002/12/03 23:36:09 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.155
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.37 2002/12/22 19:17:17 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.165
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="cutting-edge">
|
||||
|
@ -762,7 +762,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
|
|||
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||||
<para>Ein Beispiel dafür ist der vor kurzem hinzugefügte
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||||
Benutzer <username>smmsp</username>. Die Installationsprozedur
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||||
schlug an der Stelle fehl, an der <command>mtree</command>
|
||||
schlug an der Stelle fehl, an der &man.mtree.8;
|
||||
versuchte, <filename>/var/spool/clientmqueue</filename>
|
||||
anzulegen.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -842,7 +842,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
|
|||
|
||||
<note>
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||||
<para>Zeigt Ihre CMOS-Uhr die lokale Zeit und nicht GMT an, dies
|
||||
erkennen Sie daran, dass <command>date</command> die
|
||||
erkennen Sie daran, dass &man.date.1; die
|
||||
falsche Zeit und eine flasche Zeitzone anzeigt, setzen Sie das
|
||||
folgende Kommando ab:</para>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>adjkerntz -i</userinput></screen>
|
||||
|
@ -1443,7 +1443,7 @@ Script done, …</screen>
|
|||
<procedure>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Kopieren Sie <filename>/var/tmp/root/dev/MAKEDEV</filename>
|
||||
nach <filename>/dev</filename>.</para>
|
||||
nach <filename>/dev</filename>:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>cp /var/tmp/root/dev/MAKEDEV /dev</userinput></screen>
|
||||
<indexterm>
|
||||
|
@ -1478,7 +1478,7 @@ Script done, …</screen>
|
|||
<para>Sammeln Sie erneut die Dateiinformationen aus
|
||||
<filename>/dev</filename>, diesmal in der Datei
|
||||
<filename>/var/tmp/dev2.out</filename> ein. Vergleichen Sie
|
||||
beide Dateien und suchen Sie nach Geräten, die nicht
|
||||
beide Dateien und suchen Sie nach Gerätedateien, die nicht
|
||||
erstellt wurden. Sie sollten keine finden, aber es ist besser
|
||||
das jetzt wirklich zu kontrollieren:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1749,21 +1749,20 @@ Building everything..
|
|||
<option>noatime</option> einhängen. Dies
|
||||
verhindert, dass die Zugriffszeiten der Dateien
|
||||
aktualisiert werden (eine Information, die Sie vielleicht
|
||||
gar nicht brauchen).
|
||||
gar nicht brauchen).</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount -u -o noatime /usr/src</userinput></screen>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount -u -o noatime /usr/src</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<warning>
|
||||
<para>Das Beispiel geht davon aus, dass sich
|
||||
<filename>/usr/src</filename> auf einem separaten
|
||||
Dateisystem befindet. Wenn das nicht der Fall ist,
|
||||
weil das Verzeichnis beispielsweise Teil des
|
||||
<filename>/usr</filename> Dateisystems ist,
|
||||
müssen Sie anstelle von
|
||||
<filename>/usr/src</filename> den Mountpoint des
|
||||
Dateisystems angeben.</para>
|
||||
</warning>
|
||||
</para>
|
||||
<warning>
|
||||
<para>Das Beispiel geht davon aus, dass sich
|
||||
<filename>/usr/src</filename> auf einem separaten
|
||||
Dateisystem befindet. Wenn das nicht der Fall ist,
|
||||
weil das Verzeichnis beispielsweise Teil des
|
||||
<filename>/usr</filename> Dateisystems ist,
|
||||
müssen Sie anstelle von
|
||||
<filename>/usr/src</filename> den Mountpoint des
|
||||
Dateisystems angeben.</para>
|
||||
</warning>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.60 2002/12/05 17:54:18 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.116
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.63 2002/12/22 19:19:55 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.129
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="disks">
|
||||
|
@ -58,6 +58,8 @@
|
|||
Programme benutzen.</para></listitem>
|
||||
<listitem><para>Wie Sie ein Backup mit Disketten erstellen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem><para>Was Schnappschüsse sind und wie sie eingesetzt
|
||||
werden.</para>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
|
@ -80,15 +82,15 @@
|
|||
<tbody>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>IDE-Festplatten</entry>
|
||||
<entry><literal>ad</literal>
|
||||
<entry><literal>ad</literal></entry>
|
||||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>IDE-CD-ROM Laufwerke</entry>
|
||||
<entry><literal>acd</literal>
|
||||
<entry><literal>acd</literal></entry>
|
||||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>SCSI-Festplatten und USB-Speichermedien</entry>
|
||||
<entry><literal>da</literal>
|
||||
<entry><literal>da</literal></entry>
|
||||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>SCSI-CD-ROM Laufwerke</entry>
|
||||
|
@ -107,21 +109,24 @@
|
|||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>SCSI-Bandlaufwerke</entry>
|
||||
<entry><literal>sa</literal>
|
||||
</row>
|
||||
<entry><literal>sa</literal></entry>
|
||||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>IDE-Bandlaufwerke</entry>
|
||||
<entry><literal>ast</literal>
|
||||
<entry><literal>ast</literal></entry>
|
||||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>Flash-Laufwerke</entry>
|
||||
<entry><literal>fla</literal> für DiskOnChip Flash device
|
||||
<entry><literal>fla</literal> für DiskOnChip Flash device</entry>
|
||||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>RAID-Laufwerke</entry>
|
||||
<entry><literal>myxd</literal> für Mylex,
|
||||
<entry><literal>aacd</literal> für Adaptec AdvancedRAID,
|
||||
<literal>mlxd</literal> und <literal>mlyd</literal>
|
||||
für Mylex,
|
||||
<literal>amrd</literal> für AMI MegaRAID,
|
||||
<literal>idad</literal> für Compaq Smart RAID.
|
||||
<literal>idad</literal> für Compaq Smart RAID,
|
||||
<literal>twed</literal> für 3Ware RAID.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
</tbody>
|
||||
</tgroup>
|
||||
|
@ -306,13 +311,13 @@
|
|||
Sie den <literal>dedicated</literal> Modus nur dann, wenn
|
||||
Sie dazu einen guten Grund haben!</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/rda1 bs=1k count=1</userinput>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/da1 bs=1k count=1</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>fdisk -BI da1</userinput> # Initialisieren der neuen Platte
|
||||
&prompt.root; <userinput>disklabel -B -w -r da1s1 auto</userinput> # Labeln
|
||||
&prompt.root; <userinput>disklabel -e da1s1</userinput> # Editieren des Disklabels und Hinzufügen von Partitionen
|
||||
&prompt.root; <userinput>mkdir -p /1</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs /dev/da1s1e</userinput> # Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Partition
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount -t ufs /dev/da1s1e /1</userinput> # Anhängen der Partitionen
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /dev/da1s1e /1</userinput> # Anhängen der Partitionen
|
||||
&prompt.root; <userinput>vi /etc/fstab</userinput> # Ändern Sie <filename>/etc/fstab</filename> entsprechend</screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie ein IDE-Laufwerk besitzen, ändern Sie
|
||||
|
@ -332,19 +337,19 @@
|
|||
Gegensatz dazu wird IBMs OS/2 versuchen, jede ihm nicht bekannte
|
||||
Partition zu reparieren.</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/rda1 bs=1k count=1</userinput>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/da1 bs=1k count=1</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>disklabel -Brw da1 auto</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>disklabel -e da1</userinput> # Erstellen der `e' Partition
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs -d0 /dev/rda1e</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs -d0 /dev/da1e</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>mkdir -p /1</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>vi /etc/fstab</userinput> # /dev/da1e hinzufügen
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /1</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Eine alternative Methode:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/rda1 count=2</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>disklabel /dev/rda1 | disklabel -BrR da1 /dev/stdin</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs /dev/rda1e</userinput>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/da1 count=2</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>disklabel /dev/da1 | disklabel -BrR da1 /dev/stdin</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs /dev/da1e</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>mkdir -p /1</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>vi /etc/fstab</userinput> # /dev/da1e hinzufügen
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /1</userinput></screen>
|
||||
|
@ -458,6 +463,12 @@ ad3: 29333MB <WDC WD307AA> [59598/16/63] at ata1-slave UDMA33</programlist
|
|||
|
||||
<programlisting>pseudo-device ccd 4</programlisting>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 muss die gewünschte Anzahl an
|
||||
Geräten nicht mehr angegeben werden, da die Geräte
|
||||
automatisch zur Laufzeit erzeugt werden.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<para>In FreeBSD 4.0 und späteren Versionen kann
|
||||
<application>ccd</application> auch als Kernelmodul geladen
|
||||
werden.</para>
|
||||
|
@ -517,6 +528,13 @@ disklabel -e ad3</programlisting>
|
|||
<programlisting>cd /dev
|
||||
sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 werden die Gerätedateien
|
||||
automatisch von &man.devfs.5; erzeugt.
|
||||
<command>MAKEDEV</command> muss also nicht aufgerufen
|
||||
werden.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<para>Das nächste Argument, das <command>ccdconfig</command>
|
||||
erwartet, ist der Interleave für das Dateisystem. Der
|
||||
Interleave definiert die Größe eines Streifens in
|
||||
|
@ -785,7 +803,7 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: REBUILDING 0% completed</screen>
|
|||
|
||||
<para><filename role="package">sysutils/mkisofs</filename> erstellt ein
|
||||
ISO 9660-Dateisystem,
|
||||
das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes des Unix-Dateisystems
|
||||
das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes des Dateisystems
|
||||
ist. Die einfachste Anwendung ist wie folgt:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs -o <replaceable>Imagedatei</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
@ -811,7 +829,7 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: REBUILDING 0% completed</screen>
|
|||
<secondary>Joliet</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Es einige Optionen, um diese Beschränkungen
|
||||
zu überwinden. Die unter Unix-Systemen üblichen
|
||||
zu überwinden. Die unter &unix; Systemen üblichen
|
||||
Rock Ridge Erweiterungen werden durch <option>-R</option>
|
||||
aktiviert, <option>-J</option> aktiviert die von Microsoft
|
||||
Systemen benutzten Joliet Erweiterungen und <option>-hfs</option>
|
||||
|
@ -843,13 +861,20 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: REBUILDING 0% completed</screen>
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs -U -R -b boot/cdboot -o /tmp/bootable.iso /tmp/myboot</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie <devicename>vn</devicename> in Ihrem Kernel
|
||||
konfiguriert haben, können Sie danach das Dateisystem
|
||||
anhängen:</para>
|
||||
<para>Wenn Sie <devicename>vn</devicename> (mit FreeBSD 4.X)
|
||||
oder <devicename>md</devicename> (mit FreeBSD 5.X) in Ihrem
|
||||
Kernel konfiguriert haben, können Sie danach das Dateisystem
|
||||
einhängen. Mit FreeBSD 4.X setzen Sie dazu die
|
||||
nachstehenden Kommandos ab:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig -e vn0c /tmp/bootable.iso</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 /dev/vn0c /mnt</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Mit FreeBSD 5.X verwenden Sie die Kommandos:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f /tmp/bootable.iso -u 0</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 /dev/md0 /mnt</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Jetzt können Sie überprüfen, dass
|
||||
<filename>/mnt</filename> und <filename>/tmp/myboot</filename>
|
||||
identisch sind.</para>
|
||||
|
@ -1004,6 +1029,13 @@ scsibus1:
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV acd0t99</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 werden die Gerätedateien
|
||||
automatisch von &man.devfs.5; erzeugt, so dass Sie
|
||||
<command>MAKEDEV</command> nicht laufen lassen
|
||||
müssen.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
|
@ -1173,7 +1205,7 @@ scsibus1:
|
|||
<para>Wie auf jedes andere Gerät auch, greifen Sie auf Disketten
|
||||
über Einträge im Verzeichnis <filename>/dev</filename>
|
||||
zu. Um auf das rohe Gerät zuzugreifen, benutzen Sie
|
||||
<filename>/dev/rfd<replaceable>X</replaceable></filename>, wobei
|
||||
<filename>/dev/fd<replaceable>X</replaceable></filename>, wobei
|
||||
Sie für <replaceable>X</replaceable> die Gerätenummer,
|
||||
normalerweise <literal>0</literal>, einsetzen. Auf eine formatierte
|
||||
Diskette greifen Sie über das Gerät
|
||||
|
@ -1194,6 +1226,12 @@ scsibus1:
|
|||
können Sie das folgende Kommando benutzen:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev && ./MAKEDEV "fd*"</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 werden die Gerätedateien automatisch
|
||||
von &man.devfs.5; erzeugt. Es ist nicht notwendig
|
||||
<command>MAKEDEV</command> laufen zu lassen.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
|
@ -1214,7 +1252,7 @@ scsibus1:
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|||
Diskette steuern können. Legen Sie eine 3,5 Zoll Diskette in
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||||
Ihr Laufwerk ein und führen das folgende Kommando aus:</para>
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||||
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/rfd0.1440</userinput></screen>
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/fd0.1440</userinput></screen>
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||||
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||||
<para>Das Formatieren dauert eine Weile und hier auftauchende Fehler
|
||||
zeigen schlechte Medien an.</para>
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||||
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@ -1223,7 +1261,7 @@ scsibus1:
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|||
einen anderen Eintrag aus <filename>/dev</filename>. Benutzen Sie
|
||||
dieselbe Diskette mit folgendem Befehl:</para>
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||||
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/rfd0.1720</userinput></screen>
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat /dev/fd0.1720</userinput></screen>
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||||
|
||||
<para>Das Formatieren mit einer höheren Kapazität nimmt
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etwas mehr Zeit in Anspruch als das vorige Beispiel. Nachdem der
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||||
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@ -1249,7 +1287,7 @@ scsibus1:
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<para>Erstellen Sie nun das Label mit
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<application>disklabel</application>:</para>
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/disklabel -B -r -w /dev/rfd0 <replaceable>fdsize</replaceable></userinput></screen>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/disklabel -B -r -w /dev/fd0 <replaceable>fdsize</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie eine andere Kapazität benutzen wollen, ersetzen Sie
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||||
<replaceable>fdsize</replaceable> mit dem passenden Wert
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||||
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@ -1618,7 +1656,7 @@ scsibus1:
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|||
einschließlich aller Unterverzeichnisse wird durch den folgenden
|
||||
Befehl veranlasst (als <username>root</username>):</para>
|
||||
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/rfd0 *</userinput></screen>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/fd0 *</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn die erste Floppy voll ist, meldet sich <command>tar</command>
|
||||
und verlangt einen Diskettenwechsel (weil <command>tar</command>
|
||||
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@ -1626,7 +1664,7 @@ scsibus1:
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|||
Medium arbeitet, wird das nächste Band (Volume) verlangt, was in
|
||||
diesem Zusammenhang eine Diskette bedeutet), in etwa wie folgt:</para>
|
||||
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||||
<screen>Prepare volume #2 for /dev/rfd0 and hit return:</screen>
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||||
<screen>Prepare volume #2 for /dev/fd0 and hit return:</screen>
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||||
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||||
<para>Dies wird mit steigender Volumenzahl wiederholt, bis alle
|
||||
angegebenen Dateien archiviert sind.</para>
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||||
|
@ -1694,7 +1732,7 @@ scsibus1:
|
|||
|
||||
<para><command>dump</command> und <command>restore</command> sind die
|
||||
traditionellen
|
||||
Backupprogramme in Unix. Sie betrachten das Laufwerk als eine
|
||||
Backupprogramme in &unix; Systemen. Sie betrachten das Laufwerk als eine
|
||||
Ansammlung von Blöcken, operieren also unterhalb dem
|
||||
Abstraktionslevel von Dateien, Links und Verzeichnissen, die die
|
||||
Grundlage des Dateisystemkonzepts bilden. <command>dump</command>
|
||||
|
@ -1739,7 +1777,7 @@ scsibus1:
|
|||
Namen <hostid>komodo</hostid> zugreifen möchten, setzen Sie
|
||||
das folgende Kommando ab:</para>
|
||||
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/rdump 0dsbfu 54000 13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2>&1</userinput></screen>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/rdump 0dsbfu 54000 13000 126 komodo:/dev/nsa8 /dev/da0a 2>&1</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Zum Ausführen dieses Kommandos müssen Sie auf dem
|
||||
entfernten Rechner in <filename>.rhosts</filename> eingetragen
|
||||
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@ -1786,7 +1824,7 @@ scsibus1:
|
|||
namens <hostid>komodo</hostid> auszuführen, muss folgendes
|
||||
Kommando aufgerufen werden:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nrsa8 . 2>&1</userinput></screen>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nsa8 . 2>&1</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Bei den Versionen ohne Unterstützung
|
||||
für entfernte Geräte kann man die Daten über eine
|
||||
|
@ -1807,7 +1845,7 @@ scsibus1:
|
|||
<secondary><command>cpio</command></secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>&man.cpio.1; ist das ursprüngliche Unix-Programm zum
|
||||
<para>&man.cpio.1; ist das ursprüngliche Programm von &unix; Systemen zum
|
||||
Dateitransfer mit magnetischen Medien. <command>cpio</command>
|
||||
hat (neben vielen
|
||||
anderen Leistungsmerkmalen) Optionen zum Byte-Swapping, zum Schreiben
|
||||
|
@ -1836,7 +1874,7 @@ scsibus1:
|
|||
gibt den Benutzer auf dem Zielrechner an, der die Sicherung
|
||||
laufen lässt. Der Ort der Sicherung wird durch
|
||||
<replaceable>backup_device</replaceable> angegeben
|
||||
(z.B. <filename>/dev/nrsa0</filename>).</para>
|
||||
(z.B. <filename>/dev/nsa0</filename>).</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
|
@ -1914,7 +1952,7 @@ scsibus1:
|
|||
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||||
<para>Wenn Ihre Zeit und Ihre Daten nicht so wichtig sind, dann ist
|
||||
die Strategie <quote>Tue nichts</quote> das geeignetste Backupprogramm
|
||||
für Ihren Computer. Aber Unix ist ein nützliches Werkzeug,
|
||||
für Ihren Computer. Aber &unix; ist ein nützliches Werkzeug,
|
||||
Sie müssen damit rechnen, dass Sie innerhalb von sechs Monaten
|
||||
eine Sammlung von Dateien haben, die für Sie wertvoll geworden
|
||||
sind.</para>
|
||||
|
@ -1940,7 +1978,7 @@ scsibus1:
|
|||
Elizabeth D. Zwicky hat alle hier genannten Backup-Programme
|
||||
bis zur Erschöpfung ausgetestet. Ihre eindeutige Wahl zur
|
||||
Sicherung aller Daten mit Berücksichtigung aller Besonderheiten
|
||||
von Unix-Dateisystemen ist <command>dump</command>.</para>
|
||||
von &unix; Dateisystemen ist <command>dump</command>.</para>
|
||||
|
||||
<para>Elizabeth erzeugte Dateisysteme mit einer großen Vielfalt
|
||||
ungewöhnlicher Bedingungen (und einiger gar nicht so
|
||||
|
@ -2011,7 +2049,7 @@ scsibus1:
|
|||
sein, dass Sie ohne Ihre Notizen vielleicht das Backup auf Ihren
|
||||
Bändern zerstören. (Wie das geht? Man braucht nur
|
||||
unglücklicherweise den Befehl <command>tar cvf
|
||||
/dev/rsa0</command> einzugeben um ein Band zu
|
||||
/dev/sa0</command> einzugeben um ein Band zu
|
||||
überschreiben).</para>
|
||||
|
||||
<para>Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung, kann man jeweils
|
||||
|
@ -2269,7 +2307,16 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
|
|||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 id="disks-virtual">
|
||||
<title>Netzwerk-, Speicher- und dateibasierte Dateisysteme</title>
|
||||
<sect1info>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Marc</firstname>
|
||||
<surname>Fonvieille</surname>
|
||||
<contrib>Verbessert und neu strukturiert von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</sect1info>
|
||||
<title>Netzwerk-, speicher- und dateibasierte Dateisysteme</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>virtuelle</secondary>
|
||||
|
@ -2290,21 +2337,28 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
|
|||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>RAM-Disks</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Diese beinhalten Netzwerkdateisysteme wie
|
||||
<para>Dazu zählen Netzwerkdateisysteme wie
|
||||
<!--
|
||||
<link linkend="nfs">Network Filesystem</link> und Coda,
|
||||
-->
|
||||
Network Filesystem und Coda,
|
||||
speicherbasierte Dateisysteme wie
|
||||
<link linkend="disks-md">md</link> und auf Dateien basierende
|
||||
Dateisysteme, die mit <link linkend="disks-vnconfig">vnconfig</link>
|
||||
oder <command>mdconfig</command> erstellt wurden.</para>
|
||||
speicher- und dateibasierte Dateisysteme.</para>
|
||||
|
||||
<para>Abhängig von der verwendeten FreeBSD Version werden
|
||||
speicher- und dateibasierte Dateisysteme mit unterschiedlichen
|
||||
Werkzeugen angelegt.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>In FreeBSD 4.X werden Gerätedateien mit
|
||||
&man.MAKEDEV.8; angelegt. FreeBSD 5.X erzeugt
|
||||
Gerätedateien automatisch mithilfe von &man.devfs.5;.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<sect2 id="disks-vnconfig">
|
||||
<title>vnconfig: dateibasierte Dateisysteme</title>
|
||||
<title>Dateibasierte Laufwerke unter FreeBSD 4.X</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>dateibasierte</secondary>
|
||||
<secondary>dateibasierte unter FreeBSD 4.X</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Mit &man.vnconfig.8; werden vnode Pseudo-Platten
|
||||
|
@ -2312,20 +2366,27 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
|
|||
stellt eine Datei dar, auf der Dateioperationen ablaufen.
|
||||
Das bedeutet, dass &man.vnconfig.8; Dateien benutzt,
|
||||
um ein Dateisystem zu erstellen und zu verwalten. Damit
|
||||
ist es z.B. möglich, Dateien, die Images von Floppies
|
||||
ist es z.B. möglich, Dateien, die Abbilder von Floppies
|
||||
oder CDs enthalten, anzuhängen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Um ein existierendes Image eines Dateisystems
|
||||
anzuhängen:</para>
|
||||
<para>In der Kernelkonfiguration muss die
|
||||
&man.vn.4;-Unterstützung aktiviert sein, damit
|
||||
&man.vnconfig.8; funktioniert:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>pseudo-device vn</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Um ein existierendes Abbild eines Dateisystems
|
||||
einzuhängen:</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Anhängen eines existierenden Images mit vnconfig</title>
|
||||
<title>Einhängen eines existierenden Abbildes unter
|
||||
FreeBSD 4.X</title>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig vn<replaceable>0</replaceable> <replaceable>diskimage</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /dev/vn<replaceable>0</replaceable>c <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Um ein neues Dateisystem mit vnconfig anzulegen:</para>
|
||||
<para>Um ein neues Dateisystem mit &man.vnconfig.8; anzulegen:</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Anlegen eines dateibasierten Laufwerks</title>
|
||||
|
@ -2337,7 +2398,7 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
|
|||
&prompt.root; <userinput>disklabel -r -w vn<replaceable>0</replaceable> auto</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs vn<replaceable>0</replaceable>c</userinput>
|
||||
Warning: 2048 sector(s) in last cylinder unallocated
|
||||
/dev/rvn0c: 10240 sectors in 3 cylinders of 1 tracks, 4096 sectors
|
||||
/dev/vn0c: 10240 sectors in 3 cylinders of 1 tracks, 4096 sectors
|
||||
5.0MB in 1 cyl groups (16 c/g, 32.00MB/g, 1280 i/g)
|
||||
super-block backups (for fsck -b #) at:
|
||||
32
|
||||
|
@ -2348,25 +2409,115 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
|||
</example>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="disks-md">
|
||||
<title>md: RAM-Disks</title>
|
||||
<sect2 id="disks-mdconfig">
|
||||
<title>Dateibasierte Laufwerke unter FreeBSD 5.X</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>speicherbasierte</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>RAM-Disks</secondary>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>dateibasierte unter FreeBSD 5.X</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para><devicename>md</devicename> ist ein einfaches und effizientes
|
||||
Mittel um RAM-Disks zu erstellen.</para>
|
||||
<para>Unter FreeBSD 5.0 werden virtuelle Laufwerke (&man.md.4;)
|
||||
mit &man.mdconfig.8; erzeugt. Dazu muss das Modul &man.md.4;
|
||||
geladen sein oder das entsprechende Gerät in der
|
||||
Kernelkonfiguration aktiviert sein:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device md</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Mit &man.mdconfig.8; können drei verschiedene virtuelle
|
||||
Laufwerke angelegt werden: speicherbasierte Laufwerke, deren
|
||||
Speicher von &man.malloc.9; zur Verfügung gestellt wird, oder
|
||||
dateibasierte Laufwerke, deren Speicher von einer Datei oder dem
|
||||
Swap-Bereich zur Verfügung gestellt wird. Eine mögliche
|
||||
Anwendung ist das Einhängen von Dateien, die Abbilder von
|
||||
CD-ROMs oder Floppies enthalten.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das Abbild eines Dateisystems wird wie folgt
|
||||
eingehangen:</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Einhängen eines existierenden Abbildes unter
|
||||
FreeBSD 5.X</title>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f <replaceable>diskimage</replaceable> -u <replaceable>0</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0</replaceable>c <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Ein neues Dateisystem-Abbild erstellen Sie mit
|
||||
&man.mdconfig.8; wie folgt:</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Erstellen eines dateibasierten Laufwerks mit
|
||||
<command>mdconfig</command></title>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput>
|
||||
5120+0 records in
|
||||
5120+0 records out
|
||||
&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f <replaceable>newimage</replaceable> -u <replaceable>0</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>disklabel -r -w md<replaceable>0</replaceable> auto</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs md<replaceable>0</replaceable>c</userinput>
|
||||
/dev/md0c: 5.0MB (10240 sectors) block size 16384, fragment size 2048
|
||||
using 4 cylinder groups of 1.27MB, 81 blks, 256 inodes.
|
||||
super-block backups (for fsck -b #) at:
|
||||
32, 2624, 5216, 7808
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0</replaceable>c <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
||||
/dev/md0c 4846 2 4458 0% /mnt</screen>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie keine Gerätenummer mit dem Schalter
|
||||
<option>-u</option> angeben, wird von &man.md.4; automatisch eine
|
||||
ungenutzte Gerätenummer zugewiesen. Das zugewiesene Gerät
|
||||
wird auf der Standardausgabe ausgegeben (zum Beispiel
|
||||
<devicename>md4</devicename>). Weitere Informationen entnehmen Sie
|
||||
bitte der Hilfeseite &man.mdconfig.8;.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das Werkzeug &man.mdconfig.8; ist sehr nützlich, doch muss
|
||||
man viele Kommandos absetzen, um ein dateibasiertes Dateisystem zu
|
||||
erstellen. FreeBSD enthält das Werkzeug &man.mdmfs.8;, das
|
||||
die notwendigen Schritte in einem Befehl zusammenfasst. Es
|
||||
konfiguriert mit &man.mdconfig.8; ein &man.md.4;-Laufwerk, erstellt
|
||||
darauf mit &man.newfs.8; ein Dateisystem und hängt es
|
||||
anschließend mit &man.mount.8; ein. Das virtuelle Laufwerk
|
||||
aus dem obigen Beispiel kann somit einfach mit den nachstehenden
|
||||
Befehlen erstellt werden:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput>
|
||||
5120+0 records in
|
||||
5120+0 records in
|
||||
5120+0 records out
|
||||
&prompt.root; <userinput>mdmfs -F <replaceable>newimage</replaceable> -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>0</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
||||
/dev/md0 4846 2 4458 0% /mnt</screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn sie die Option <option>md</option> ohne Gerätenummer
|
||||
verwenden, wählt &man.md.4; automatisch ein ungenutztes
|
||||
Gerät aus. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
|
||||
Hilfeseite &man.mdmfs.8;.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="disks-md-freebsd4">
|
||||
<title>Speicherbasierte Laufwerke unter FreeBSD 4.X</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>speicherbasierte unter FreeBSD 4.X</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>RAM-Disks unter FreeBSD 4.X</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Mit dem Gerätetreiber &man.md.4; lassen sich unter
|
||||
FreeBSD 4.X leicht speicherbasierte Laufwerke (RAM-disks)
|
||||
anlegen. Der dazu nötige Speicher wird mit &man.malloc.9;
|
||||
belegt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Nehmen Sie einfach ein Dateisystem, dass Sie
|
||||
z.B. mit &man.vnconfig.8; vorbereitet haben:</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>md Speicher Laufwerk</title>
|
||||
<title>Speicherbasiertes Laufwerk unter FreeBSD 4.X</title>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=<replaceable>newimage</replaceable> of=/dev/md<replaceable>0</replaceable></userinput>
|
||||
5120+0 records in
|
||||
|
@ -2376,6 +2527,88 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
|||
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
||||
/dev/md0c 4927 1 4532 0% /mnt</screen>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Hilfeseite
|
||||
&man.md.4;.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="disks-md-freebsd5">
|
||||
<title>Speicherbasierte Laufwerke unter FreeBSD 5.X</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>speicherbasierte unter FreeBSD 5.X</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>RAM-Disks unter FreeBSD 5.X</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Speicher- und dateibasierte Laufwerke werden in
|
||||
FreeBSD 5.0 mit denselben Werkzeugen erstellt:
|
||||
&man.mdconfig.8; oder &man.mdmfs.8;. Der Speicher für
|
||||
speicherbasierte Laufwerke (RAM-disks) wird mit
|
||||
&man.malloc.9; belegt.</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Erstellen eines speicherbasierten Laufwerks mit
|
||||
<command>mdconfig</command></title>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t malloc -s <replaceable>5</replaceable>m -u <replaceable>1</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>newfs -U md<replaceable>1</replaceable></userinput>
|
||||
/dev/md1: 5.0MB (10240 sectors) block size 16384, fragment size 2048
|
||||
using 4 cylinder groups of 1.27MB, 81 blks, 256 inodes.
|
||||
with soft updates
|
||||
super-block backups (for fsck -b #) at:
|
||||
32, 2624, 5216, 7808
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>1</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
||||
/dev/md1 4846 2 4458 0% /mnt</screen>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Erstellen eines speicherbasierten Laufwerks mit
|
||||
<command>mdmfs</command></title>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mdmfs -M -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>2</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
|
||||
Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
||||
/dev/md2 4846 2 4458 0% /mnt</screen>
|
||||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Der Speicher für das Dateisystem muss nicht mit &man.malloc.9;
|
||||
zugewiesen werden, sondern kann auch aus dem Swap-Bereich stammen.
|
||||
Auf der Kommandozeile von &man.mdconfig.8; ist dazu
|
||||
<option>malloc</option> durch <option>swap</option> zu ersetzen.
|
||||
Ohne Angabe des Schalters <option>-M</option> verwendet &man.mdmfs.8;
|
||||
Speicher aus dem Swap-Bereich. Weitere Informationen entnehmen Sie
|
||||
bitte den Hilfeseiten &man.mdconfig.8; und &man.mdmfs.8;.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Virtuelle Laufwerke freigeben</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>Freigabe von virtuellen Laufwerken</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Wenn ein virtuelles Laufwerk nicht mehr gebraucht wird, sollten
|
||||
Sie dem System die belegten Ressourcen zurückgeben.
|
||||
Hängen Sie dazu zuerst das Dateisystem ab und geben Sie dann
|
||||
die benutzten Ressourcen mit &man.mdconfig.8; frei.</para>
|
||||
|
||||
<para>Alle von <filename>/dev/md4</filename> belegten Ressourcen
|
||||
werden mit dem nachstehenden Kommando freigegeben:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -d -u <replaceable>4</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Eingerichtete &man.md.4;-Geräte werden mit dem Befehl
|
||||
<command>mdconfig -l</command> angezeigt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Unter FreeBSD 4.X geben Sie die Ressourcen mit
|
||||
&man.vnconfig.8; frei. Die von <filename>/dev/vn4</filename>
|
||||
belegten Ressourcen geben Sie wie folgt frei:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig -u vn<replaceable>4</replaceable></userinput></screen>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
|
@ -2454,12 +2687,10 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
|||
<para>Sie können den Schnappschuss mit &man.dump.8;
|
||||
sichern. Sie erhalten dann eine konsistente Sicherung des
|
||||
Dateisystems zu dem Zeitpunkt, der durch den Zeitstempel des
|
||||
Schnappschusses gegeben ist.</para>
|
||||
|
||||
<warning><para>Zurzeit aktualisiert &man.dump.8; noch nicht die
|
||||
Zeitstempel in <filename>/etc/dumpdates</filename>. Daher
|
||||
sollten Sie Schnappschüsse nicht für Sicherungen
|
||||
verwenden.</para></warning>
|
||||
Schnappschusses gegeben ist. Der Schalter <option>-L</option>
|
||||
von &man.dump.8; erstellt für die Sicherung einen
|
||||
Schnappschuss und entfernt diesen am Ende der Sicherung
|
||||
wieder.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/eresources/chapter.sgml,v 1.11 2002/11/14 19:38:06 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.104
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/eresources/chapter.sgml,v 1.15 2002/12/17 12:37:38 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.106
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<appendix id="eresources">
|
||||
|
@ -282,7 +282,7 @@
|
|||
|
||||
<row>
|
||||
<entry>freebsd-ia32</entry>
|
||||
<entry>FreeBSD für die IA-32 (Intel x86) Platform</entry>
|
||||
<entry>FreeBSD für die IA-32 (Intel x86) Plattform</entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
<row>
|
||||
|
@ -1408,7 +1408,7 @@ help
|
|||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Weitere Unix Gruppen</title>
|
||||
<title>Weitere UNIX Gruppen</title>
|
||||
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<listitem>
|
||||
|
@ -1694,11 +1694,6 @@ help
|
|||
url="http://www.is.FreeBSD.org/">http://www.is.FreeBSD.org/</ulink> — Island.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para><ulink
|
||||
url="http://www.il.FreeBSD.org/">http://www.il.FreeBSD.org/</ulink> — Israel.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para><ulink
|
||||
url="http://www.it.FreeBSD.org/">http://www.it.FreeBSD.org/</ulink> — Italien.</para>
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.37 2002/12/05 17:54:20 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.89
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.41 2002/12/21 20:42:50 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.93
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="kernelconfig">
|
||||
|
@ -111,7 +111,7 @@
|
|||
Kernelmodul für diese Funktion geschrieben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das Erstellen eines angepaßten Kernels ist eines der
|
||||
wichtigsten Rituale, das nahezu jeder Unix Benutzer erdulden
|
||||
wichtigsten Rituale, das nahezu jeder Benutzer eines &unix; Systems erdulden
|
||||
muss. Obwohl dieser Prozess recht viel Zeit in Anspruch nimmt,
|
||||
bringt er doch viele Vorteile für Ihr FreeBSD System. Der
|
||||
<filename>GENERIC</filename> Kernel muss eine Vielzahl
|
||||
|
@ -385,6 +385,21 @@
|
|||
ist, <link linkend="kernelconfig-noboot">wenn der neue Kernel nicht
|
||||
bootet</link>.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 werden der neue Kernel und die Module
|
||||
in das Verzeichnis <filename>/boot/kernel</filename> installiert.
|
||||
Der alte Kernel und die dazugehörenden Module werden in das
|
||||
Verzeichnis <filename>/boot/kernel.old</filename> gesichert.
|
||||
Im Verzeichnis <filename>/boot</filename> werden auch andere
|
||||
Dateien, die zum Systemstart benötigt werden, wie der
|
||||
Boot-Loader (&man.loader.8;) und dessen Konfiguration, abgelegt.
|
||||
Module von Fremdherstellern oder angepasste Module
|
||||
werden in <filename>/boot/modules</filename> abgelegt. Beachten
|
||||
Sie bitte, dass diese Module immer zu dem verwendeten Kernel passen
|
||||
müssen, da Module, die nicht zu dem verwendeten Kernel passen,
|
||||
die Stabilität des Systems gefährden.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Wenn Sie neue Geräte, wie Soundkarten, hinzugefügt haben
|
||||
und FreeBSD 4.X oder eine frühere Version benutzen,
|
||||
|
@ -473,7 +488,7 @@
|
|||
<emphasis>jeden</emphasis> Kernel, den Sie bauen, zwingend
|
||||
erforderlich:</para>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>machine</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
|
@ -484,7 +499,7 @@
|
|||
<literal>pc98</literal> sein.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>cpu</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<programlisting>cpu I386_CPU
|
||||
|
@ -500,8 +515,15 @@ cpu I686_CPU</programlisting>
|
|||
angeben, die sich in der Maschine befindet. Der CPU-Typ wird in den
|
||||
Boot-Meldungen, die Sie sich mit &man.dmesg.8; ansehen
|
||||
können, ausgegeben.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 ist die Unterstützung für
|
||||
<literal>I386_CPU</literal> in der Voreinstellung
|
||||
deaktiviert.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>cpu type</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
|
@ -513,7 +535,7 @@ cpu EV5</programlisting>
|
|||
<para>Wenn Sie eine Alpha Maschine benutzen, sollten Sie einen der
|
||||
obigen Typen angeben.</para>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>ident</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
|
@ -528,7 +550,7 @@ cpu EV5</programlisting>
|
|||
Testen bauen, ist es nützlich, hier einen anderen Namen
|
||||
anzugeben.</para>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>maxusers</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
|
@ -620,6 +642,14 @@ options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting>
|
|||
aktiviert.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 ist die Emulation eines mathematischen
|
||||
Coprozessors in der Voreinstellung ausgeschaltet, da heute nicht
|
||||
mehr so viele alte CPUs ohne Coprozessor eingesetzt werden.
|
||||
Damit der FreeBSD Kernel mit diesen CPUs zusammenarbeitet,
|
||||
müssen oft noch weitere Optionen aktiviert werden.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<programlisting>options INET #InterNETworking</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Netzwerkunterstützung. Auch wenn Sie nicht planen, den
|
||||
|
@ -640,6 +670,23 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli
|
|||
<para>Das Dateisystem für Festplatten. Wenn Sie von einer
|
||||
Festplatte booten wollen, lassen Sie diese Option aktiviert.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 wird <literal>FFS_ROOT</literal> nicht mehr
|
||||
benötigt.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<programlisting>options UFS_ACL #Support for access control lists</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Diese Option, die es erst ab FreeBSD 5.0 gibt, aktiviert
|
||||
Zugriffskontrolllisten (<acronym>ACL</acronym>). Die
|
||||
<acronym>ACL</acronym>s hängen von
|
||||
erweiterten Attributen und UFS2 ab, eine genaue Beschreibung finden
|
||||
Sie in <xref linkend="fs-acl">. Die Zugriffskontrolllisten sind in
|
||||
der Voreinstellung aktiviert und sollten auch nicht deaktiviert
|
||||
werden, wenn Sie schon einmal auf einem Dateisystem verwendet wurden,
|
||||
da dies die Zugriffsrechte auf Dateien in unvorhersehbarer Art und
|
||||
Weise ändern kann.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options UFS_DIRHASH #Improve performance on big directories</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Diese Option steigert die Geschwindigkeit von Plattenzugriffen
|
||||
|
@ -682,23 +729,31 @@ options MD_ROOT #MD is a potential root device</programlisting>
|
|||
<para>Um das Dateisystem einzuhängen, können Sie nun booten
|
||||
oder rufen das Kommando <command>mount /tmp</command> auf.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 werden RAM-disks mit &man.md.4; erstellt,
|
||||
daher wird die Option <literal>MFS</literal> nicht mehr
|
||||
unterstützt. Die Hilfeseiten &man.mdconfig.8; und
|
||||
&man.mdmfs.8; beschreiben, wie RAM-disks eingerichtet
|
||||
werden.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>NFS</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>NFS_ROOT</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<programlisting>options NFS #Network Filesystem
|
||||
options NFS_ROOT #NFS usable as root device, NFS required</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Das Network Filesystem. Wenn Sie keine Partitionen von einem
|
||||
Unix File-Server über TCP/IP einhängen wollen, können
|
||||
UNIX File-Server über TCP/IP einhängen wollen, können
|
||||
Sie diese Zeile auskommentieren.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>MSDOSFS</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<programlisting>options MSDOSFS #MSDOS Filesystem</programlisting>
|
||||
|
@ -727,7 +782,19 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
|
|||
<para>Das Prozeß-Dateisystem. Dies ist ein Pseudo-Dateisystem,
|
||||
das auf <filename>/proc</filename> eingehangen wird und es Programmen
|
||||
wie &man.ps.1; erlaubt, mehr Informationen über laufende Prozesse
|
||||
auszugeben.</para>
|
||||
auszugeben. Ab FreeBSD 5.0 sollte <literal>PROCFS</literal>
|
||||
nicht mehr benötigt werden, da die meisten Debug- und
|
||||
Überwachungs-Werkzeuge nicht mehr darauf angewiesen sind. Wenn
|
||||
<literal>PROCFS</literal> mit FreeBSD 5.0 benutzt werden soll,
|
||||
wird zusätzlich noch die Option <literal>PSEUDOFS</literal>
|
||||
benötigt:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options PSEUDOFS #Pseudo-filesystem framework</programlisting>
|
||||
|
||||
<para><literal>PSEUDOFS</literal> steht unter FreeBSD 4.X nicht
|
||||
zur Verfügung. Im Gegensatz zu FreeBSD 4.X wird ab
|
||||
FreeBSD 5.0 das Prozeß-Dateisystem nicht mehr per
|
||||
Voreinstellung eingehangen.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options COMPAT_43 #Compatible with BSD 4.3 [KEEP THIS!]</programlisting>
|
||||
|
||||
|
@ -735,6 +802,17 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
|
|||
diese Option, da sich manche Programme recht sonderbar verhalten
|
||||
werden, wenn Sie diese auskommentieren.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options COMPAT_FREEBSD4 #Compatible with FreeBSD4</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Mit FreeBSD 5.0 stellt diese Option auf i386- und
|
||||
Alpha-Systemen sicher, dass Anwendungen, die auf älteren FreeBSD
|
||||
Versionen übersetzt wurden und alte Systemaufrufe verwenden,
|
||||
noch lauffähig sind. Wir empfehlen, diese Option auf allen
|
||||
i386- und Alpha-Systemen zu verwenden, auf denen vielleicht noch
|
||||
ältere Anwendungen laufen sollen. Auf Plattformen, die erst ab
|
||||
FreeBSD 5.0 unterstützt werden, wird diese Option nicht
|
||||
benötigt.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options SCSI_DELAY=15000 #Delay (in ms) before probing SCSI</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Dies weist den Kernel an, 15 Sekunden zu warten, bevor er
|
||||
|
@ -753,6 +831,11 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
|
|||
&man.talk.1; oder Kernelmeldungen auf der Konsole darin zu
|
||||
sehen.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 wird <literal>UCONSOLE</literal> nicht mehr
|
||||
benötigt.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<programlisting>options USERCONFIG #boot -c editor</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Diese Option erlaubt es Ihnen, den Konfigurationseditor aus dem
|
||||
|
@ -807,8 +890,15 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting>
|
|||
wurden. Bestimmte Programme wie <application>Star
|
||||
Office</application> benutzen diese Erweiterungen.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 werden diese Funktionen von
|
||||
<literal>_KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</literal> alleine zur
|
||||
Verfügung gestellt. <literal>P1003_1B</literal> wird nicht
|
||||
mehr benötigt.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>ICMP_BANDLIM</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
|
@ -820,8 +910,14 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting>
|
|||
Antworten. Diese Option sollten Sie aktiviert lassen, da sie Ihre
|
||||
Maschine vor Denial of Service Angriffen schützt.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>In der Voreinstellung von FreeBSD 5.0 ist diese Funktion
|
||||
aktiviert. <literal>ICMP_BANDLIM</literal> muss daher nicht extra
|
||||
angegeben werden.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel-Option</primary>
|
||||
<primary>Kerneloption</primary>
|
||||
<secondary>SMP</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<programlisting># To make an SMP kernel, the next two are needed
|
||||
|
@ -1382,12 +1478,13 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
|
|||
sollten Sie zuerst überprüfen, ob Ihr System in der
|
||||
Sicherheitsstufe 1 (engl.
|
||||
<foreignphrase>secure level</foreignphrase>) läuft (siehe
|
||||
&man.init.8;). Ihr alter Kernel ist durch die Immutable Option
|
||||
&man.init.8;). Ihr alter Kernel ist durch die
|
||||
<option>Immutable</option> Option
|
||||
vor Veränderungen geschützt und die
|
||||
Installationsprozedur versucht, diese Option vom alten Kernel
|
||||
zu entfernen und auf den neuen Kernel zu setzen. Da in der
|
||||
Sicherheitsstufe 1 die Immutable Option nicht gesetzt werden
|
||||
kann, muss die Installation des Kernels in der
|
||||
Sicherheitsstufe 1 die <option>Immutable</option> Option nicht
|
||||
gesetzt werden kann, muss die Installation des Kernels in der
|
||||
Sicherheitsstufe 0 oder einer niedrigeren stattfinden.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
@ -1432,8 +1529,8 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
|
|||
richtige Stelle (<filename>/kernel</filename>), oder Kommandos
|
||||
wie &man.ps.1; werden nicht richtig funktionieren. Um einen
|
||||
anderen Kernel an die richtige Stelle zu schieben,
|
||||
müssen Sie zuerst die Immutable Option von dem Kernel
|
||||
entfernen, den <command>make</command> installiert
|
||||
müssen Sie zuerst die <option>Immutable</option> Option
|
||||
von dem Kernel entfernen, den <command>make</command> installiert
|
||||
hat:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>chflags noschg /kernel</userinput></screen>
|
||||
|
@ -1447,12 +1544,19 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
|
|||
zurücksetzen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie den neuen Kernel, oder allgemein eine Datei,
|
||||
mit der Immutable Option versehen wollen, um sie vor
|
||||
Veränderungen zu schützen, führen Sie
|
||||
mit der <option>Immutable</option> Option versehen wollen,
|
||||
um sie vor Veränderungen zu schützen, führen Sie
|
||||
folgenden Befehl aus:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>chflags schg /kernel</userinput></screen>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Ab FreeBSD 5.0 werden die Kernel nicht mehr mit der
|
||||
<option>Immutable</option> Option installiert. Probleme an
|
||||
dieser Stelle werden also nicht mehr von der fehlenden
|
||||
Schreibberechtigung verursacht.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -5,8 +5,8 @@
|
|||
Original Revision der ersten Uebersetzung: 1.20
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.12 2002/12/07 15:38:04 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.63
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.15 2002/12/22 19:17:40 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.68
|
||||
-->
|
||||
<!--
|
||||
Ein paar Anmerkungen zur Uebersetzung bestimmter Begriffe
|
||||
|
@ -106,6 +106,9 @@
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Wie man oft auftretende E-Mail-Server Probleme behebt.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Wie Sie die SMTP-Authentifizierung einrichten.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
||||
<para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie:</para>
|
||||
|
@ -461,7 +464,7 @@ procmail: "|/usr/local/bin/procmail"</programlisting>
|
|||
in diesem Fall <filename>/dev/null</filename>. Das letzte Beispiel
|
||||
verdeutlicht das Senden von E-Mails an ein Programm, in diesem Fall
|
||||
wird die Nachricht in die Standardeingabe von
|
||||
<filename>/usr/local/bin/procmail</filename> mittels einer Unix Pipe
|
||||
<filename>/usr/local/bin/procmail</filename> mittels einer UNIX Pipe
|
||||
geschrieben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn diese Datei geändert wird, müssen Sie
|
||||
|
@ -727,7 +730,7 @@ postmaster@example.com postmaster@noc.example.net
|
|||
Standard-Mailer des Systems</title>
|
||||
|
||||
<para>Das Programm <application>sendmail</application> ist so
|
||||
allgegenwärtig als Standard-Software auf Unix-Systemen, dass
|
||||
allgegenwärtig als Standard-Software auf &unix; Systemen, dass
|
||||
einige Programme einfach annehmen es sei bereits installiert und
|
||||
konfiguriert.
|
||||
Aus diesem Grund stellen viele alternative MTAs ihre eigenen
|
||||
|
@ -1237,6 +1240,126 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com</programlisting>
|
|||
</itemizedlist>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 id="SMTP-Auth">
|
||||
<title>SMTP-Authentifizierung</title>
|
||||
|
||||
<para>Ein Mail-Server, der <acronym>SMTP</acronym>-Authentifizierung
|
||||
verwendet, bietet einige Vorteile. Die erforderliche
|
||||
Authentifizierung erhöht die Sicherheit von
|
||||
<application>sendmail</application> und Benutzer, die auf wechselnden
|
||||
entfernten Rechnern arbeiten, können denselben Mail-Server
|
||||
verwenden ohne Ihr Benutzerprogramm jedes Mal neu zu
|
||||
konfigurieren.</para>
|
||||
|
||||
<procedure>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Installieren Sie den Port <filename
|
||||
role="package">security/cyrus-sasl</filename>. Der Port
|
||||
verfügt über einige Optionen, die während
|
||||
der Übersetzung festgelegt werden. Das in diesem Abschnitt
|
||||
diskutierte Beispiel verwendet die Option
|
||||
<option>pwcheck</option>.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Editieren Sie nach der Installation von <filename
|
||||
role="package">security/cyrus-sasl</filename> die Datei
|
||||
<filename>/usr/local/lib/sasl/Sendmail.conf</filename> (erstellen
|
||||
Sie die Datei, wenn sie nicht existiert) und fügen Sie die
|
||||
folgende Zeile hinzu:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>pwcheck_method: passwd</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Zur Authentifizierung eines Benutzers verwendet
|
||||
<application>sendmail</application> dann die
|
||||
<filename>passwd</filename>-Datenbank von FreeBSD. Damit
|
||||
müssen zum Versenden von E-Mails keine zusätzlichen
|
||||
Accounts und Passwörter angelegt werden. Die Benutzer
|
||||
verwenden dasselbe Passwort zum Anmelden wie zum Verschicken von
|
||||
E-Mails.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Fügen Sie jetzt in <filename>/etc/make.conf</filename>
|
||||
die nachstehenden Zeilen hinzu:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>SENDMAIL_CFLAGS=-I/usr/local/include/sasl1 -DSASL
|
||||
SENDMAIL_LDFLAGS=-L/usr/local/lib
|
||||
SENDMAIL_LDADD=-lsasl</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Beim Übersetzen von <application>sendmail</application>
|
||||
werden damit die <filename
|
||||
role="package">cyrus-sasl</filename>-Bibliotheken benutzt.
|
||||
Stellen Sie daher vor dem Übersetzen von
|
||||
<application>sendmail</application> sicher, dass der Port
|
||||
<filename role="package">cyrus-sasl</filename> installiert
|
||||
ist.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Übersetzen Sie <application>sendmail</application> mit
|
||||
den nachstehenden Kommandos:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/usr.sbin/sendmail</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>make cleandir</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>make obj</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>make</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para><application>sendmail</application> sollte sich ohne Probleme
|
||||
übersetzen lassen, wenn die Dateien in
|
||||
<filename>/usr/src</filename> nicht verändert wurden und die
|
||||
benötigten Bibliotheken installiert sind.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Nachdem Sie <application>sendmail</application> installiert
|
||||
haben, editieren Sie <filename>/etc/mail/freebsd.mc</filename>
|
||||
beziehungsweise die verwendete <filename>.mc</filename>-Datei.
|
||||
Viele Administratoren verwenden die Ausgabe von &man.hostname.1;,
|
||||
um der <filename>.mc</filename>-Datei einen eindeutigen Namen
|
||||
zu geben. Fügen Sie die folgenden Zeilen in die
|
||||
<filename>.mc</filename>-Datei ein:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>dnl set SASL options
|
||||
TRUST_AUTH_MECH(`GSSAPI DIGEST-MD5 CRAM-MD5 LOGIN')dnl
|
||||
define(`confAUTH_MECHANISMS', `GSSAPI DIGEST-MD5 CRAM-MD5 LOGIN')dnl
|
||||
define(`confDEF_AUTH_INFO', `/etc/mail/auth-info')dnl</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Diese Anweisungen konfigurieren die Methoden, die
|
||||
<application>sendmail</application> zur Authentifizierung
|
||||
verwendet. Lesen Sie die mitgelieferte Dokumentation, wenn
|
||||
Sie eine andere Methode als <option>pwcheck</option> verwenden
|
||||
wollen.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Abschließend rufen Sie &man.make.1; im Verzeichnis
|
||||
<filename>/etc/mail</filename> auf. Damit wird aus der
|
||||
<filename>.mc</filename>-Datei eine neue
|
||||
<filename>.cf</filename>-Datei (zum Beispiel
|
||||
<filename>freebsd.cf</filename>) erzeugt. Kopieren Sie die
|
||||
<filename>.cf</filename>-Datei nach
|
||||
<filename>sendmail.cf</filename> und starten Sie
|
||||
<application>sendmail</application> mit
|
||||
<command>kill -HUP</command> neu.</para>
|
||||
</step>
|
||||
</procedure>
|
||||
|
||||
<para>Wenn alles funktioniert hat, tragen Sie in Ihrem
|
||||
Mail-Benutzerprogramm das Passwort für die Authentifizierung ein
|
||||
und versenden Sie zum Testen eine E-Mail. Wenn Sie Probleme haben,
|
||||
setzen Sie den <option>LogLevel</option> von
|
||||
<application>sendmail</application> auf <literal>13</literal> und
|
||||
untersuchen die Fehlermeldungen in
|
||||
<filename>/var/log/maillog</filename>.</para>
|
||||
|
||||
<para>Weitere Information erhalten Sie im WWW auf der
|
||||
<ulink url="http://www.sendmail.org/~ca/email/auth.html">Webseite von
|
||||
<application>sendmail</application></ulink>.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
</chapter>
|
||||
|
||||
<!--
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.24 2002/11/19 23:24:58 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.249
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.sgml,v 1.26 2002/12/17 12:37:20 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.251
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<appendix id="mirrors">
|
||||
|
@ -230,7 +230,6 @@
|
|||
<link linkend="mirrors-hk">Hong Kong</link>,
|
||||
<link linkend="mirrors-ie">Irland</link>,
|
||||
<link linkend="mirrors-is">Island</link>,
|
||||
<link linkend="mirrors-il">Israel</link>,
|
||||
<link linkend="mirrors-it">Italien</link>,
|
||||
<link linkend="mirrors-jp">Japan</link>,
|
||||
<link linkend="mirrors-ca">Kanada</link>,
|
||||
|
@ -683,27 +682,6 @@
|
|||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
<varlistentry>
|
||||
<term><anchor id="mirrors-il">Israel</term>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Betreuer
|
||||
<email>hostmaster@il.FreeBSD.org</email> dieser Domain.</para>
|
||||
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para><ulink
|
||||
url="ftp://ftp.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para><ulink
|
||||
url="ftp://ftp2.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp://ftp2.il.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/</ulink></para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
<varlistentry>
|
||||
<term><anchor id="mirrors-it">Italien</term>
|
||||
|
||||
|
@ -1768,8 +1746,8 @@
|
|||
<para>Die Deltas, mit denen Sie beginnen können, enthalten ein
|
||||
<literal>X</literal> in ihrem Namen, wie in
|
||||
<filename>src-cur.3210XEmpty.gz</filename>. Hinter dem
|
||||
<filename>X</filename> wird der Startpunkt der Deltas
|
||||
angegeben, in diesem Fall steht <filename>Empty</filename>
|
||||
<literal>X</literal> wird der Startpunkt der Deltas
|
||||
angegeben, in diesem Fall steht <literal>Empty</literal>
|
||||
für ein leeres Verzeichnis. Nach etwa 100 Deltas wird ein
|
||||
neues <filename>XEmpty</filename>-Delta erstellt.
|
||||
Mit ungefähr 75 Megabyte komprimierter Daten sind diese
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml,v 1.1 2002/11/29 12:46:52 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.173
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/pgpkeys/chapter.sgml,v 1.4 2002/12/17 12:37:52 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.177
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<appendix id="pgpkeys">
|
||||
|
@ -295,6 +295,11 @@
|
|||
&pgpkey.alex;
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>&a.leeym;</title>
|
||||
&pgpkey.leeym;
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>&a.netchild;</title>
|
||||
&pgpkey.netchild;
|
||||
|
@ -425,6 +430,11 @@
|
|||
&pgpkey.dfr;
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>&a.trhodes;</title>
|
||||
&pgpkey.trhodes;
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>&a.benno;</title>
|
||||
&pgpkey.benno;
|
||||
|
@ -440,6 +450,11 @@
|
|||
&pgpkey.guido;
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>&a.hrs;</title>
|
||||
&pgpkey.hrs;
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>&a.wosch;</title>
|
||||
&pgpkey.wosch;
|
||||
|
@ -559,8 +574,6 @@
|
|||
<title>&a.phantom;</title>
|
||||
&pgpkey.phantom;
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
|
||||
</sect1>
|
||||
</appendix>
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.26 2002/12/05 17:54:21 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.94
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.28 2002/12/14 16:07:45 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.95
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="ppp-and-slip">
|
||||
|
@ -188,7 +188,7 @@
|
|||
<primary>CHAP</primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm id="ppp-unix">
|
||||
<primary>Unix</primary>
|
||||
<primary>UNIX</primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm id="ppp-login">
|
||||
<primary>Login Name</primary>
|
||||
|
@ -198,7 +198,7 @@
|
|||
</indexterm>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Ihren Login-Namen und Ihr Passwort (entweder ein
|
||||
reguläres Login/Passwort-Paar im Unix-Stil oder
|
||||
reguläres Login/Passwort-Paar im UNIX-Stil oder
|
||||
ein PAP bzw. CHAP Login/Passwort-Paar).</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
|
@ -498,7 +498,7 @@ OK
|
|||
Konfigurationsinformationen zu senden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie nie einen Login-Prompt erhalten, müssen
|
||||
Sie statt des im Beispiel gezeigten Unix-Stils höchst
|
||||
Sie statt des im Beispiel gezeigten UNIX-Stils höchst
|
||||
wahrscheinlich <acronym>PAP</acronym> oder
|
||||
<acronym>CHAP</acronym> für die Authentifizierung
|
||||
verwenden. Um <acronym>PAP</acronym> oder
|
||||
|
@ -785,7 +785,7 @@ nameserver <replaceable>y.y.y.y</replaceable></programlisting>
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Gibt den Benutzernamen und das Passwort an. Wenn Sie
|
||||
zur Verbindung einen Login-Prompt im Unix-Stil verwenden,
|
||||
zur Verbindung einen Login-Prompt im UNIX-Stil verwenden,
|
||||
bezieht sich der Befehl <command>set login</command>
|
||||
mit den \U und \P Variablen auf diese Werte. Wenn Sie
|
||||
zum Verbindungsaufbau PAP oder CHAP verwenden, werden
|
||||
|
@ -1425,7 +1425,7 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting>
|
|||
<programlisting>set server /var/run/ppp-tun<replaceable>%d</replaceable> DiagnosticPassword 0177</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Damit wird PPP angewiesen, auf den angegebenen
|
||||
Unix-Domainsocket zu hören und Clients nach dem angegebenen
|
||||
UNIX-Domainsocket zu hören und Clients nach dem angegebenen
|
||||
Passwort zu fragen, bevor der Zugang Gewährt wird. Das
|
||||
<literal>%d</literal> wird durch die Nummer des benutzten
|
||||
<devicename>tun</devicename>-Devices ersetzt.</para>
|
||||
|
@ -1436,6 +1436,41 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting>
|
|||
</sect4>
|
||||
</sect3>
|
||||
|
||||
<sect3 id="userppp-nat">
|
||||
<title>Interne NAT von PPP benutzen</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>PPP</primary>
|
||||
<secondary>NAT</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>PPP kann Network Address Translation (NAT) ohne Hilfe des
|
||||
Kernels durchführen. Wenn Sie diese Funktion benutzen
|
||||
wollen, fügen Sie die folgende Zeile in
|
||||
<filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> ein:</para>
|
||||
<para>PPP has ability to use internal NAT without kernel diverting
|
||||
capabilities. This functionality may be enabled by the following
|
||||
line in <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename>:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>nat enable yes</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Sie können NAT mit der Option <option>-nat</option>
|
||||
auf der Kommandozeile von PPP aktivieren. Weiterhin kann
|
||||
NAT in <filename>/etc/rc.conf</filename> mit der Variablen
|
||||
<varname>ppp_nat</varname> aktiviert werden. Dies ist auch die
|
||||
Voreinstellung.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die nachstehende <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename>
|
||||
benutzt NAT für bestimmte eingehende Verbindungen:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>nat port tcp 10.0.0.2:ftp ftp
|
||||
nat port tcp 10.0.0.2:http http</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie Verbindungen von außen überhaupt nicht
|
||||
trauen, benutzen Sie die folgende Zeile:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>nat deny_incoming yes</programlisting>
|
||||
</sect3>
|
||||
|
||||
<sect3 id="userppp-final">
|
||||
<title>Abschließende Systemkonfiguration</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
|
|
|
@ -3,8 +3,8 @@
|
|||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.53 2002/12/07 15:38:04 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.121
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.57 2002/12/17 12:38:12 mheinen Exp $
|
||||
basiert auf: 1.133
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="security">
|
||||
|
@ -83,6 +83,16 @@
|
|||
<para>OpenSSH, FreeBSDs Implementierung von SSH, konfigurieren
|
||||
und benutzen können.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Wissen, wie Sie Zugriffskontrolllisten für Dateisysteme
|
||||
konfigurieren.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>How to configure and load access control extension
|
||||
modules using the TrustedBSD MAC Framework.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
||||
<para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>
|
||||
|
@ -100,12 +110,12 @@
|
|||
<title>Einführung</title>
|
||||
|
||||
<para>Sicherheit ist ein Konzept, das beim Systemadministrator anfängt
|
||||
und aufhört. Obwohl alle BSD Unix Mehrbenutzersysteme über
|
||||
und aufhört. Obwohl alle BSD &unix; Mehrbenutzersysteme über
|
||||
Sicherheitsfunktionen verfügen, ist es wohl eine der
|
||||
größten Aufgaben eines Systemadministrators zusätzliche
|
||||
Sicherheitsmechanismen zu erstellen und zu pflegen. Maschinen sind
|
||||
nur so sicher wie sie gemacht werden und Sicherheitsanforderungen
|
||||
stehen oft der Benutzerfreundlichkeit entgegen. Auf Unix Systemen
|
||||
stehen oft der Benutzerfreundlichkeit entgegen. Auf &unix; Systemen
|
||||
können sehr viele Prozesse gleichzeitig laufen und viele dieser
|
||||
Prozesse sind Server, das heißt von außen kann auf sie
|
||||
zugegriffen werden. In einer Zeit, in der die Minicomputer und
|
||||
|
@ -1051,7 +1061,7 @@
|
|||
<indexterm><primary>DES</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>MD5</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Jedem Benutzer eines Unix-Systems ist ein Passwort zugeordnet.
|
||||
<para>Jedem Benutzer eines &unix; Systems ist ein Passwort zugeordnet.
|
||||
Es scheint offensichtlich, dass das Passwort nur dem Benutzer
|
||||
und dem System bekannt sein muss. Um die Passwörter
|
||||
geheim zu halten, werden sie mit einer nicht umkehrbaren Hash-Funktion
|
||||
|
@ -1064,13 +1074,13 @@
|
|||
herauszufinden, besteht darin, alle möglichen Passwörter
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auszuprobieren (<foreignphrase>brute force</foreignphrase> Suche).</para>
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<para>Zu der Zeit als Unix entstanden ist, war die einzig sichere
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<para>Zu der Zeit als &unix; entstanden ist, war die einzig sichere
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Möglichkeit Passwörter zu verschlüsseln, leider
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DES (Data Encryption Standard). Für die Einwohner der USA
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stellte das kein Problem dar, aber da der Quellcode von DES nicht aus
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den USA exportiert werden durfte, musste ein Weg gefunden werden,
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der die Gesetze der USA nicht verletzte und gleichzeitig die
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||||
Kompatibilität mit anderen Unix Systemen, die immer noch DES
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||||
Kompatibilität mit anderen &unix; Systemen, die immer noch DES
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benutzten, wahrte.</para>
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<para>Die Lösung bestand darin, die Verschlüsselungsbibliotheken
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@ -1140,8 +1150,8 @@
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bietet, abgelöst. OPIE benutzt MD5 Hash-Funktionen.</para>
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<para>In der folgenden Diskussion werden drei verschiedene
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Passwörter verwendet. Das Erste ist Ihr normales Unix- oder
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Kerberos-Passwort und wird im Folgenden <quote>Unix-Passwort</quote>
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Passwörter verwendet. Das Erste ist Ihr normales System- oder
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Kerberos-Passwort und wird im Folgenden <quote>System-Passwort</quote>
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||||
genannt. Das Zweite ist das Einmal-Passwort, das bei S/Key
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von <command>key</command> oder bei OPIE von
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<command>opiekey</command> generiert wird. Dieses Passwort wird von
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@ -1156,14 +1166,14 @@
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|||
oder schlicht <quote>Passwort</quote> nennen.</para>
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<para>Das geheime Passwort steht in keiner Beziehung zu Ihrem
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Unix Passwort, beide können gleich sein, obwohl das nicht
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||||
System-Passwort, beide können gleich sein, obwohl das nicht
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||||
empfohlen wird. Die geheimen Passwörter von S/Key oder
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||||
OPIE sind nicht auf eine Länge von 8 Zeichen beschränkt.
|
||||
OPIE sind nicht auf eine Länge von 8 Zeichen beschränkt.
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Sie können so lang sein, wie Sie wollen. Gebräuchlich sind
|
||||
Passwörter, die sich aus sechs bis sieben Wörtern
|
||||
zusammensetzen. Das S/Key oder OPIE System arbeitet
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größtenteils unabhängig vom Unix Passwort
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System.</para>
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||||
größtenteils unabhängig von den
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||||
auf &unix; Systemen verwendeten Passwort-Mechanismen.</para>
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||||
<para>Neben dem Passwort gibt es noch zwei Werte, die für
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||||
S/Key und OPIE wichtig sind. Der erste ist der
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||||
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@ -1455,12 +1465,12 @@ Enter secret password: <userinput><secret password></userinput>
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|||
</sect2>
|
||||
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||||
<sect2>
|
||||
<title>Einschränken der Benutzung von Unix
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||||
Passwörtern</title>
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||||
<title>Einschränken der Benutzung von
|
||||
System-Passwörtern</title>
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||||
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||||
<para>Basierend auf dem Hostnamen, Benutzernamen, Terminal oder
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||||
IP-Adresse, können Sie die Verwendung von Unix
|
||||
Passwörtern einschränken. Die Beschränkungen
|
||||
IP-Adresse, können Sie die Verwendung von
|
||||
System-Passwörtern einschränken. Die Beschränkungen
|
||||
werden in <filename>/etc/skey.access</filename> definiert. Die
|
||||
Manualpage &man.skey.access.5; beschreibt das Format dieser
|
||||
Datei sowie einige Vorsichtsmaßnahmen,
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||||
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@ -1468,10 +1478,10 @@ Enter secret password: <userinput><secret password></userinput>
|
|||
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||||
<para>Wenn <filename>/etc/skey.access</filename> nicht existiert und
|
||||
das ist unter FreeBSD die Vorgabe, dann dürfen sich alle Benutzer
|
||||
mit Unix Passwörtern anmelden. Wenn die Datei existiert,
|
||||
mit ihren System-Passwörtern anmelden. Wenn die Datei existiert,
|
||||
dann müssen alle Benutzer S/Key zum Anmelden benutzen. Ausnahmen
|
||||
müssen explizit in <filename>skey.access</filename> konfiguriert
|
||||
werden. In allen Fällen werden Unix Passwörter
|
||||
werden. In allen Fällen werden System-Passwörter
|
||||
beim Anmelden auf der Konsole erlaubt.</para>
|
||||
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||||
<para>Das folgende Beispiel zeigt die drei häufigsten
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||||
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@ -1484,7 +1494,7 @@ permit port ttyd0</programlisting>
|
|||
<para>Die erste Zeile (<literal>permit internet</literal>) erlaubt
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||||
es Benutzern, deren IP-Adresse, die immer noch gefälscht werden
|
||||
kann, mit dem angegebenen Wert und der angegebenen Maske
|
||||
übereinstimmt, Unix Passwörter zu benutzen. Dies
|
||||
übereinstimmt, System-Passwörter zu benutzen. Dies
|
||||
sollte nicht als Sicherheitsmechanismus missverstanden werden,
|
||||
sondern sollte autorisierte Benutzer daran erinnern, dass sie
|
||||
ein ungesichertes Netzwerk benutzen und sich mit S/Key anmelden
|
||||
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@ -1492,14 +1502,14 @@ permit port ttyd0</programlisting>
|
|||
|
||||
<para>Die zweite Zeile (<literal>permit user</literal>) erlaubt
|
||||
es dem angegebenen Benutzer, hier <username>fnord</username>,
|
||||
jederzeit Unix Passwörter zu verwenden. Dies sollte
|
||||
jederzeit System-Passwörter zu verwenden. Dies sollte
|
||||
allerdings nur für Benutzer konfiguriert werden, die das
|
||||
<command>key</command> Programm nicht benutzen können (Leute
|
||||
mit <quote>dumb</quote> Terminals oder wirklich uneinsichtige).
|
||||
|
||||
<para>Die dritte Zeile (<literal>permit port</literal>) erlaubt allen
|
||||
Benutzern, die sich an dem angegebenen Terminal anmelden, Unix
|
||||
Passwörter zu benutzen. Sie sollte für
|
||||
Benutzern, die sich an dem angegebenen Terminal anmelden,
|
||||
System-Passwörter zu benutzen. Sie sollte für
|
||||
Einwählverbindungen genutzt werden.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
@ -3710,16 +3720,17 @@ user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></scree
|
|||
<firstterm>Zugriffskontrolllisten</firstterm> (<foreignphrase>access
|
||||
control list</foreignphrase>, <acronym>ACL</acronym>).</para>
|
||||
|
||||
<para>Zugriffskontrolllisten erweitern die normalen UNIX-Zugriffsrechte
|
||||
<para>Zugriffskontrolllisten erweitern die normalen Zugriffsrechte von &unix; Systemen
|
||||
in einer POSIX.1e-kompatiblen Art und Weise und bieten feiner
|
||||
granulierte Sicherheitsmechanismen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Aktivieren Sie <acronym>ACL</acronym>s in der Konfigurationsdatei
|
||||
des Kernels wie nachstehend gezeigt:</para>
|
||||
<para>Zugriffskontrolllisten für Dateisysteme werden mit der
|
||||
nachstehenden Zeile in der Kernelkonfiguration aktiviert:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options UFS_ACL</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Das System gibt eine Warnung aus, wenn ein Dateisystem mit
|
||||
<para>Diese Option ist in der <filename>GENERIC</filename>-Konfiguration
|
||||
aktiviert. Das System gibt eine Warnung aus, wenn ein Dateisystem mit
|
||||
<acronym>ACL</acronym>s eingehangen werden soll und die
|
||||
Unterstützung für <acronym>ACL</acronym>s nicht im Kernel
|
||||
aktiviert ist. Das Dateisystem muss weiterhin erweiterte Attribute
|
||||
|
@ -3728,32 +3739,361 @@ user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></scree
|
|||
<acronym>UFS2</acronym> stellt diese Attribute
|
||||
standardmäßig zur Verfügung.</para>
|
||||
|
||||
<note><para>Die Verwendung erweiterter Attribute mit
|
||||
<acronym>UFS1</acronym> erhöht den Verwaltungsaufwand und
|
||||
verschlechtert die Leistungsfähigkeit des Dateisystems. Dieses
|
||||
Problem hat <acronym>UFS2</acronym> nicht.</para></note>
|
||||
<note><para>Die Konfiguration erweiterter Attribute auf
|
||||
<acronym>UFS1</acronym> ist mit einem höheren Aufwand als die
|
||||
Konfiguration erweiterter Attribute auf <acronym>UFS2</acronym>
|
||||
verbunden. Zudem ist <acronym>UFS2</acronym> mit erweiterten
|
||||
Attributen leistungsfähiger als <acronym>UFS1</acronym>.
|
||||
Zugriffskontrolllisten sollten daher mit <acronym>UFS2</acronym>
|
||||
verwendet werden.</para></note>
|
||||
|
||||
<para>Die Option <option>-a</option> von &man.tunefs.8; aktiviert
|
||||
<acronym>ACL</acronym>s auf Dateisystemen (ähnlich wie
|
||||
Softupdates aktiviert werden):</para>
|
||||
<para>Die Angabe der Option <option>acl</option> in
|
||||
<filename>/etc/fstab</filename> aktiviert Zugriffskontrolllisten
|
||||
für ein Dateisystem. Die bevorzugte Möglichkeit ist
|
||||
die Verwendung von Zugriffskontrolllisten mit &man.tunefs.8; (Option
|
||||
<option>-a</option>), im Superblock des Dateisystems festzuschreiben.
|
||||
Diese Möglichkeit hat mehrere Vorteile:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>umount /usr</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>tunefs -a enable /dev/<replaceable>diskNsNx</replaceable></userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /dev/<replaceable>diskNsNx</replaceable> /usr</userinput></screen>
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Nochmaliges Einhängen eines Dateisystems (Option
|
||||
<option>-u</option> von &man.mount.8;) verändert den Status
|
||||
der Zugriffskontrolllisten nicht. Die Verwendung von
|
||||
Zugriffskontrolllisten kann nur durch Abhängen und erneutes
|
||||
Einhängen eines Dateisystems verändert werden. Das
|
||||
heißt auch, dass Zugriffskontrolllisten nicht
|
||||
nachträglich auf dem Root-Dateisystem aktiviert werden
|
||||
können.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<para>Damit wurden auf der <filename>/usr</filename>-Partition
|
||||
(<devicename>/dev/<replaceable>diskNsNx</replaceable></devicename>)
|
||||
Zugriffskontrolllisten aktiviert.</para>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Die Zugriffskontrolllisten auf den Dateisystemen sind,
|
||||
unabhängig von den Option in <filename>/etc/fstab</filename>
|
||||
oder Namensänderungen der Geräte, immer aktiv. Dies
|
||||
verhindert auch, dass Zugriffskontrolllisten aus Versehen
|
||||
auf Dateisystem ohne Zugriffskontrolllisten aktiviert werden und
|
||||
durch falsche Zugriffsrechte Sicherheitsprobleme entstehen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
||||
<para>Das Argument <option>-o acls</option> auf der Kommandozeile von
|
||||
&man.mount.8; aktiviert <acronym>ACL</acronym>s ebenfalls:</para>
|
||||
<note>
|
||||
<para>Es kann sein, dass sich der Status von Zugriffskontrolllisten
|
||||
später durch nochmaliges Einhängen des Dateisystems
|
||||
(Option <option>-u</option> von &man.mount.8;) ändern
|
||||
lässt. Die momentane Variante ist aber sicherer, da der
|
||||
Status der Zugriffskontrolllisten nicht versehentlich geändert
|
||||
werden kann. Allgemein sollten Zugriffskontrolllisten auf einem
|
||||
Dateisystem, auf dem sie einmal verwendet wurden, nicht deaktiviert
|
||||
werden, da danach die Zugriffsrechte falsch sein können.
|
||||
Werden Zugriffskontrolllisten auf einem solchen Dateisystem wieder
|
||||
aktiviert, werden die Zugriffsrechte von Dateien, die sich
|
||||
zwischenzeitlich geändert haben, überschrieben, was zu
|
||||
erneuten Problemen führt.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount -o acls /dev/<replaceable>diskNsNx</replaceable> /usr</userinput></screen>
|
||||
<sect1 id="mac">
|
||||
<sect1info>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Robert</firstname>
|
||||
<surname>Watson</surname>
|
||||
<contrib>Gefördert von DARPA und Network Associates Laboratories.
|
||||
Beigetragen von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</sect1info>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>MAC</primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<title>Vorgeschriebene Zugriffskontrolle (MAC)</title>
|
||||
|
||||
<para>Die Option kann auch in <filename>/etc/fstab</filename> angegeben
|
||||
werden. Wir empfehlen allerdings, &man.tunefs.8; zu verwenden, da
|
||||
die <acronym>ACL</acronym>s dann automatisch aktiviert werden, wenn
|
||||
das Dateisystem eingehangen wird.</para>
|
||||
<para>In FreeBSD 5.0 wurde ein neues kernelbasiertes
|
||||
Sicherheitssystem eingeführt: das TrustedBSD-MAC-Framework.
|
||||
Das MAC-Framework erlaubt die Erweiterung der Zugriffskontrollen des
|
||||
Kernels beim Übersetzen, beim Systemstart und zur Laufzeit.
|
||||
Damit lassen sich Module laden, die vorgeschriebene Zugriffskontrollen
|
||||
(<foreignphrase>Mandatory Access Control</foreignphrase>,
|
||||
<acronym>MAC</acronym>) bereitstellen, oder angepasste Module laden,
|
||||
die zur Systemhärtung eingesetzt werden können. Das
|
||||
MAC-Framework befindet sich noch im Teststadium und sollte daher
|
||||
erst nach sorgfältigen Überlegungen auf produktiven Systemen
|
||||
eingesetzt werden. Voraussichtlich wird das MAC-Framework ab
|
||||
FreeBSD 5.2 produktionsreif sein.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn das MAC-Framework im Kernel aktiviert ist, können
|
||||
Sicherheitsmodule die Zugriffskontrollen des Kernels erweitern und
|
||||
damit Zugriffe auf Systemdienste oder Systemobjekte
|
||||
einschränken. Beispielsweise erweitert das
|
||||
&man.mac.bsdextended.4;-Modul die Zugriffskontrollen
|
||||
auf Dateisysteme und erlaubt es, Regelsätze, wie sie analog
|
||||
in Firewalls verwendet werden, aufzustellen, die Zugriffe auf
|
||||
Dateisystemobjekte anhand der Benutzer-ID und der Zugehörigkeit
|
||||
zu Gruppen regeln. Einige Module, wie das
|
||||
&man.mac.seeotheruids.4;-Modul, müssen gar nicht
|
||||
oder nur minimal konfiguriert werden, andere Module, wie das
|
||||
&man.mac.biba.4;-Modul oder das
|
||||
&man.mac.mls.4;-Modul, sind aufwändig zu
|
||||
konfigurieren, da sie Objekte systemweit kennzeichnen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Fügen Sie die nachstehende Zeile der Kernelkonfiguration
|
||||
hinzu, um das MAC-Framework zu aktivieren:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options MAC</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Die Sicherheitsmodule des Basissystems können Sie mit
|
||||
&man.kldload.8; oder während des Systemstarts mit &man.loader.8;
|
||||
laden oder mit den nachstehenden Optionen fest in den Kernel
|
||||
einbinden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Zugriffsrichtlinien (<foreignphrase>policy</foreignphrase>)
|
||||
der Module werden unterschiedlich konfiguriert. Oft lässt sich
|
||||
ein Modul über den Namensraum <varname>security.mac</varname>
|
||||
der &man.sysctl.8;-<acronym>MIB</acronym> konfigurieren. Richtlinien,
|
||||
die vom Dateisystem oder bestimmten Kennzeichen abhängen,
|
||||
erfordern vielleicht eine initiale Konfiguration, in der
|
||||
Systemobjekten Kennzeichen zugeordnet werden müssen oder eine
|
||||
Konfigurationsdatei für die Richtlinie erstellt werden muss.
|
||||
Die erforderlichen Schritte werden in den Hilfeseiten des
|
||||
betreffenden Moduls beschrieben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Zur Konfiguration des MAC-Frameworks und der Kennzeichen, die von
|
||||
verschiedenen Richtlinien verwendet werden, stehen eine Reihe von
|
||||
Werkzeugen zur Verfügung. Das Anmeldeverfahren und die
|
||||
Verwaltung von Berechtigungsnachweisen (&man.setusercontext.3;)
|
||||
wurden erweitert, so dass Kennzeichen für Benutzerkonten mit
|
||||
&man.login.conf.5; eingerichtet werden können. Um Kennzeichen
|
||||
auf Prozessen, Dateien und Adaptern lesen und schreiben zu
|
||||
können, wurden &man.su.1;, &man.ps.1;, &man.ls.1; und
|
||||
&man.ifconfig.8; geändert. Zur Verwaltung der Kennzeichen
|
||||
wurden neue Werkzeuge eingeführt, beispielsweise &man.getfmac.8;,
|
||||
&man.setfmac.8; und &man.setfsmac.8; zur Verwaltung von
|
||||
Dateikennzeichen oder &man.getpmac.8; und &man.setpmac.8;.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die folgende Aufstellung beschreibt alle mit FreeBSD 5.0
|
||||
ausgelieferten Sicherheitsmodule.</para>
|
||||
<sect2 id="mac-policy-biba">
|
||||
<title>Biba-Richtlinie zur Sicherung der Integrität
|
||||
(mac_biba)</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Richtlinie</primary>
|
||||
<secondary>Biba-Richtlinie,
|
||||
<foreignphrase>Biba Integrity Policy</foreignphrase></secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
|
||||
<para>Modulname: <filename>mac_biba.ko</filename></para>
|
||||
<para>Kerneloption: <literal>MAC_BIBA</literal></para>
|
||||
<para>Die Biba-Richtlinie (<foreignphrase>Biba Integrity
|
||||
Policy</foreignphrase>, &man.mac.biba.4;) kennzeichnet die
|
||||
Integrität aller Systemobjekte (die Kennzeichnung kann
|
||||
hierarchisch oder nicht-hierarchisch erfolgen) und erzwingt
|
||||
einen Informationsfluß, der verhindert, dass Objekte
|
||||
mit hoher Integrität von Subjekten mit niedriger Integrität
|
||||
verändert werden. Die Integrität der Objekte wird
|
||||
dadurch sichergestellt, dass Subjekte mit hoher Integrität
|
||||
(üblicherweise Prozesse) nicht lesend auf Objekte niedrigerer
|
||||
Integrität (häufig Dateien) zugreifen dürfen
|
||||
und Subjekte niedrigerer Integrität nicht schreibend auf
|
||||
Objekte höherer Integrität zugreifen dürfen.
|
||||
Diese Richtlinie dient häufig zum Schutz der
|
||||
<foreignphrase>Trusted Code Base</foreignphrase> in
|
||||
kommerziellen Sicherheitssystemen. Da die Biba-Richtlinie
|
||||
systemweite Kennzeichen zur Verfügung stellt, muss Sie
|
||||
fest in den Kernel integriert sein oder zum Zeitpunkt des
|
||||
Systemstarts geladen werden.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="mac-policy-bsdextended">
|
||||
<title>Dateisystem-Richtlinie (mac_bsdextended)</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Richtlinie</primary>
|
||||
<secondary>Dateisystem-Richtlinie,
|
||||
<foreignphrase>File System Firewall Policy</foreignphrase></secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
|
||||
<para>Modulname: <filename>mac_bsdextended.ko</filename></para>
|
||||
<para>Kerneloption: <literal>MAC_BSDEXTENDED</literal></para>
|
||||
<para>Die Dateisystem-Richtlinie (<foreignphrase>File System Firewall
|
||||
Policy</foreignphrase>, &man.mac.bsdextended.4;) erweitert
|
||||
die Zugriffsrechte des BSD-Dateisystems. Ein Administrator kann
|
||||
für Zugriffe auf Dateisystemobjekte anderer Benutzer
|
||||
und Gruppen Regelsätze, analog den von Firewalls verwendeten,
|
||||
definieren. Die Regelsätze, die mit &man.ugidfw.8; verwaltet
|
||||
werden, beschränken den Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse
|
||||
aufgrund der UID und der GID des zugreifenden Prozesses sowie dem
|
||||
Besitzer und der Gruppe des Objekts auf das zugegriffen werden
|
||||
soll. Da alle Regeln die möglichen Zugriffe beschränken,
|
||||
können sie in beliebiger Reihenfolge angelegt werden. Diese
|
||||
Richtlinie erfordert keine gesonderte Konfiguration oder die
|
||||
Vergabe von Kennzeichen und mag für Mehrbenutzer-Umgebungen
|
||||
geeignet sein, in denen vorgeschriebene Zugriffskontrollen für
|
||||
den Datenaustausch zwischen Benutzern erforderlich sind. Seien Sie
|
||||
vorsichtig, wenn Sie die Zugriffe auf Dateien von
|
||||
<username>root</username> oder anderen System-Accounts
|
||||
einschränken. Viele nützliche Programme und
|
||||
Verzeichnisse gehören diesen Benutzern und die falsche
|
||||
Anwendung der Dateisystem-Richtlinie kann, wie ein falscher
|
||||
Regelsatz einer Firewall, das System unbrauchbar machen. Mithilfe
|
||||
der Bibliothek &man.libugidfw.3; können leicht neue Werkzeuge zur
|
||||
Verwaltung der Regelsätze geschrieben werden.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="mac-policy-ifoff">
|
||||
<title>Interface-silencing-Richtlinie (mac_ifoff)</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Richtlinie</primary>
|
||||
<secondary>Interface-silencing-Richtlinie,
|
||||
<foreignphrase>Interface Silencing Policy</foreignphrase></secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
|
||||
<para>Modulname: mac_ifoff.ko</para>
|
||||
<para>Kerneloption: <literal>MAC_IFOFF</literal></para>
|
||||
<para>Die Interface-silencing-Richtlinie (&man.mac.ifoff.4;)
|
||||
verhindert, das die Netzwerkkarte vom Systemstart an bis zu dem
|
||||
Zeitpunkt, an dem sie explizit aktiviert wird, benutzt werden kann.
|
||||
Damit verhindert die Richtlinie ungewollte Antworten auf
|
||||
eingehende Pakete. Diese Richtlinie eignet sich für
|
||||
Umgebungen, in denen der Netzverkehr passiv, das heißt ohne
|
||||
eigene Pakete zu erzeugen, beobachtet werden soll.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="mac-policy-lomac">
|
||||
<title>Low-Watermark Mandatory Access Control (mac_lomac)</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Richtlinie</primary>
|
||||
<secondary>Low-Watermark Mandatory Access Control (LOMAC)</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>LOMAC</primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Hersteller: Network Associates Laboratories</para>
|
||||
<para>Modulname: <filename>mac_lomac.ko</filename></para>
|
||||
<para>Kerneloption: <literal>MAC_LOMAC</literal></para>
|
||||
<para>Wie die Biba-Richtlinie kennzeichnet die LOMAC-Richtlinie
|
||||
(&man.mac.lomac.4;) systemweit die Integrität aller Objekte.
|
||||
Im Gegensatz zur Biba-Richtlinie können allerdings Subjekte
|
||||
hoher Integrität lesend auf Objekte niedrigerer
|
||||
Integrität zugreifen. In diesem Fall wird aber die
|
||||
Integrität des lesenden Subjekts heruntergesetzt, damit dieses
|
||||
nicht mehr schreibend auf Objekte mit hoher Integrität
|
||||
zugreifen kann. Diese Richtlinie ist leichter als die
|
||||
Biba-Richtlinie zu benutzen und zu konfigurieren. Da sie
|
||||
allerdings systemweit die Objekte kennzeichnet, muss sie, wie die
|
||||
Biba-Richtlinie, fest in den Kernel eingebunden sein oder beim
|
||||
Systemstart geladen werden.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
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<sect2 id="mac-policy-mls">
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<title>Multi-Level-Security Richtlinie (mac_mls)</title>
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<indexterm>
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<primary>Richtlinie</primary>
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<secondary>Multi-Level-Security Richtlinie (MLS)</secondary>
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</indexterm>
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<indexterm>
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<primary>MLS</primary>
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</indexterm>
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<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
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<para>Modulname: <filename>mac_mls.ko</filename></para>
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<para>Kerneloption: <literal>MAC_MLS</literal></para>
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<para>Die Multi-Level-Security Richtlinie (<acronym>MLS</acronym>,
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&man.mac.mls.4;) stellt systemweit hierarchische und
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nicht-hierarchische Kennzeichen zur Markierung der Vertraulichkeit
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von Objekten zur Verfügung. Die Richtlinie stellt einen
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Informationsfluß sicher, der garantiert, dass vertrauliche
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Daten nicht unberechtigt weitergeleitet werden. Die MLS-Richtlinie
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wird häufig zusammen mit der Biba-Richtlinie in sicheren
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kommerziellen Mehrbenutzerumgebungen verwendet.
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Mit hierarchischen Kennzeichen können Zugangsberechtigungen zu
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Verschlusssachen (Einteilung in <quote>streng geheim</quote>,
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<quote>geheim</quote>, usw.) abgebildet werden. Nicht-hierarchische
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Kennzeichen dienen zur Verwirklichung des Prinzips <quote>Kenntnis
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nur, wenn nötig</quote> (<foreignphrase>need to
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know</foreignphrase>). Alle Systemobjekte müssen wie bei
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der Biba-Richtlinie vorher gekennzeichnet werden, so dass die
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Richtlinie fest in den Kernel eingebunden werden muss oder beim
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Systemstart als Modul geladen werden muss. Der
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Konfigurationsaufwand der MLS-Richtlinie kann analog zur
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Biba-Richtlinie sehr hoch sein.</para>
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</sect2>
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<sect2 id="mac-policy-none">
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<title>Rumpf-Richtlinie (mac_none)</title>
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<indexterm>
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<primary>Richtlinie</primary>
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<secondary>Rumpf-Richtlinie,
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<foreignphrase>MAC Stub Policy</foreignphrase></secondary>
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</indexterm>
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<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
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<para>Modulname: <filename>mac_none.ko</filename></para>
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<para>Kerneloption: <literal>MAC_NONE</literal></para>
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<para>Die Rumpf-Richtlinie (<foreignphrase>MAC Stub
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Policy</foreignphrase>, &man.mac.none.4;) ist als Beispiel
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für Entwickler gedacht. Sie stellt alle benötigten
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Funktionen zur Verfügung, ohne die Zugriffsrechte im System zu
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verändern. Auf einem Produktionssystem ist die Anwendung
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dieser Richtlinie nicht sehr sinnvoll.</para>
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</sect2>
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<sect2 id="mac-policy-partition">
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<title>Partitions-Richtlinie (mac_partition)</title>
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<indexterm>
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<primary>Richtlinie</primary>
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<secondary>Partitions-Richtlinie,
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<foreignphrase>Process Partition Policy</foreignphrase></secondary>
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</indexterm>
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<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
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<para>Modulname: <filename>mac_partition.ko</filename></para>
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<para>Kerneloption: <literal>MAC_PARTITION</literal></para>
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<para>Die Partitions-Richtlinie (<foreignphrase>Process Partition
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Policy</foreignphrase>, &man.mac.partition.4;) schränkt
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die Sichtbarkeit von Prozessen ein, indem Prozessen Partitionsnummern
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zugewiesen werden. Besitzt ein Prozess keine Partitionsnummer,
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so kann er alle Prozesse auf dem System sehen, besitzt er hingegen
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eine Partitionsnummer, so kann er nur Prozesse in derselben
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Partition sehen. Die Richtlinie kann
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fest in den Kernel eingebunden werden, beim Systemstart oder zur
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Laufzeit geladen werden.</para>
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</sect2>
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<sect2 id="mac-policy-seeotheruids">
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<title>See Other Uids (mac_seeotheruids)</title>
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<indexterm>
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<primary>Richtlinie
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<secondary><foreignphrase>See Other Uids</foreignphrase></secondary>
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</indexterm>
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<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
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<para>Modulname: <filename>mac_seeotheruids.ko</filename></para>
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<para>Kerneloption: <literal>MAC_SEEOTHERUIDS</literal></para>
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<para>Die Richtlinie <foreignphrase>See Other Uids</foreignphrase>
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(&man.mac.seeotheruids.4;) schränkt wie &man.mac.partition.4;
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die Sichtbarkeit von Prozessen ein. Allerdings wird die
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Sichtbarkeit anderer Prozesse von den Berechtigungen eines
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Prozesses anstelle einer Partitionsnummer bestimmt. Die Richtlinie
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kann so konfiguriert werden, dass sie für bestimmte Accounts
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oder Gruppen nicht gilt, so dass beispielsweise Systemverwalter
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alle Prozesse sehen können. Die Richtlinie kann
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fest in den Kernel eingebunden werden, beim Systemstart oder zur
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Laufzeit geladen werden.</para>
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</sect2>
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<sect2 id="mac-policy-test">
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<title>Test-Richtlinie (mac_test)</title>
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<indexterm>
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<primary>Richtlinie</primary>
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<secondary>Test-Richtlinie,
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<foreignphrase>MAC Framework Test Policy</foreignphrase></secondary>
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</indexterm>
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<para>Hersteller: TrustedBSD Project</para>
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<para>Modulname: <filename>mac_test.ko</filename></para>
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<para>Kerneloption: <literal>MAC_TEST</literal></para>
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<para>Die Test-Richtlinie (<foreignphrase>MAC Framework Test
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Policy</foreignphrase>, &man.mac.test.4;) stellt einen
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Regressions-Test für das MAC-Framework bereit. Die Richtlinie
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führt zu einem Systemstopp für den Fall, dass interne
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Prüfungen auf korrekte Kennzeichen fehlschlagen. Sie kann
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fest in den Kernel eingebunden werden, beim Systemstart oder zur
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Laufzeit geladen werden.</para>
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</sect2>
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</sect1>
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</chapter>
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