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Editorial review of MP3 chapter.
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Bjoern Heidotting 2016-08-06 13:14:28 +00:00
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commit 6ae03353b6
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=49223

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@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.xml,v 1.100 2012/04/22 20:49:51 bcr Exp $
basiert auf: r44614
basiert auf: r44616
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="multimedia">
<info>
@ -286,7 +286,7 @@ pcm2: &lt;Conexant CX20590 (Analog 2.0+HP/2.0)&gt; (play/rec) default</screen>
&os; funktionieren. Wenn ein <acronym>CD</acronym>- oder
<acronym>DVD</acronym>-Laufwerk an die Soundkarte
angeschlossen ist, können Sie jetzt mit &man.cdcontrol.1; eine
CD abspielen:</para>
<acronym>CD</acronym> abspielen:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>cdcontrol -f /dev/acd0 play 1</userinput></screen>
@ -538,120 +538,108 @@ pcm7: &lt;HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital&gt; at cad 2 nid 1 on hdac1
<para>Dieser Abschnitt beschreibt einige unter &os; verfügbare
<acronym>MP3</acronym>-Player. Zudem wird beschrieben, wie
Audio-CDs gerippt und <acronym>MP3</acronym>s kodiert und
dekodiert werden.</para>
Audio-<acronym>CD</acronym>s gerippt und <acronym>MP3</acronym>s
kodiert und dekodiert werden.</para>
<sect2 xml:id="mp3-players">
<title>MP3-Player</title>
<para><application>XMMS</application> ist ein beliebter
graphischer <acronym>MP3</acronym>-Player.
<application>WinAmp</application>-Skins können auch mit
<application>XMMS</application> genutzt werden, da die
Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts
<application>WinAmp</application> ist. Daneben
unterstützt <application>XMMS</application> auch eigene
Plugins.</para>
<para><application>XMMS</application> kann als
<package>multimedia/xmms</package> Port oder Paket installiert
<para>Ein beliebter graphischer <acronym>MP3</acronym>-Player
ist <application>XMMS</application>, welcher
<application>WinAmp</application>-Skins und zusätzliche
Plugins unterstützt. Die Benutzerschnittstelle ist leicht zu
erlernen und enthält eine Playlist, einen graphischen
Equalizer und vieles mehr. Diejenigen, die bereits mit
<application>WinAmp</application> vertraut sind, werden
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden. Unter &os; kann <application>XMMS</application> als
Port oder Paket <package>multimedia/xmms</package> installiert
werden.</para>
<para>Die Benutzerschnittstelle von
<application>XMMS</application> ist leicht zu erlernen und
enthält eine Playlist, einen graphischen Equalizer und
vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden.</para>
<para>Der Port <package>audio/mpg123</package> ist ein
<para>Das Paket <package>audio/mpg123</package> ist ein
alternativer, kommandozeilenorientierter
<acronym>MP3</acronym>-Player.</para>
<para><application>mpg123</application> kann ausgeführt
werden, indem das zu benutzende Audiogerät und die
abzuspielende <acronym>MP3</acronym>-Datei auf der
Kommandozeile angegeben wird. Wenn das
Audiogerät beispielsweise <filename>/dev/dsp1.0</filename> ist
und die <acronym>MP3</acronym>-Datei
<replaceable>Foobar-GreatestHits.mp3</replaceable> heißt,
geben Sie Folgendes ein um die Datei abzuspielen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -a /dev/dsp1.0 <replaceable>Foobar-GreatestHits.mp3</replaceable></userinput>
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
THIS SOFTWARE COMES WITH ABSOLUTELY NO WARRANTY! USE AT YOUR OWN RISK!
<acronym>MP3</acronym>-Player. Nach der Installation kann
die abzuspielende <acronym>MP3</acronym>-Datei auf der
Kommandozeile angegeben werden. Geben Sie auch das
entsprechende Soundkarte an, falls das System über mehrere
Audiogeräte verfügt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 <replaceable>-a /dev/dsp1.0 Foobar-GreatestHits.mp3</replaceable></userinput>
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3
version 1.18.1; written and copyright by Michael Hipp and others
free software (LGPL) without any warranty but with best wishes
Playing MPEG stream from Foobar-GreatestHits.mp3 ...
MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</screen>
MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo</screen>
<para>Weitere <acronym>MP3</acronym>-Player stehen in der &os;
Ports-Sammlung zur Verfügung.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="rip-cd">
<title>CD-Audio Tracks rippen</title>
<title><acronym>CD</acronym>-Audio Tracks rippen</title>
<para>Bevor eine ganze CD oder einen CD-Track in das
<para>Bevor eine ganze <acronym>CD</acronym> oder einen
<acronym>CD</acronym>-Track in das
<acronym>MP3</acronym>-Format umgewandelt werden kann, müssen
die Audiodaten von der CD auf die Festplatte gerippt werden.
Dabei werden die <acronym>CDDA</acronym> (CD Digital Audio)
Rohdaten in <acronym>WAV</acronym>-Dateien kopiert.</para>
die Audiodaten von der <acronym>CD</acronym> auf die
Festplatte gerippt werden. Dabei werden die
<acronym>CDDA</acronym> (CD Digital Audio) Rohdaten in
<acronym>WAV</acronym>-Dateien kopiert.</para>
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command>, die im
<package>sysutils/cdrtools</package> Paket enthalten
ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
ist, kann zum Rippen der Audiodaten von <acronym>CD</acronym>s
genutzt werden.</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann der folgende
Befehl als <systemitem class="username">root</systemitem>
ausgeführt werden, um eine ganze CD in einzelne
<acronym>WAV</acronym>-Dateien (eine Datei für jeden Track)
zu rippen:</para>
<para>Wenn die Audio <acronym>CD</acronym> in dem Laufwerk
liegt, kann der folgende Befehl als <systemitem
class="username">root</systemitem> ausgeführt werden, um
eine ganze <acronym>CD</acronym> in einzelne
<acronym>WAV</acronym>-Dateien zu rippen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</userinput></screen>
<para>Der Schalter <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
das <acronym>SCSI</acronym>-Gerät <filename>0,1,0</filename>, das sich aus
dem Ergebnis des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
ergibt.</para>
<para><application>cdda2wav</application> unterstützt
auch ATAPI (IDE) CD-ROM-Laufwerke. Um von einem IDE-Laufwerk
zu rippen, übergeben Sie auf der Kommandozeile
statt der <acronym>SCSI</acronym>-IDs den Gerätenamen. Das
folgende Kommando rippt den 7.&nbsp;Track:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0</replaceable> -t 7</userinput></screen>
<para>In diesem Beispiel bezieht sich der Schalter <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> auf das
<acronym>SCSI</acronym>-Gerät <filename>0,1,0</filename>, das
die zu rippende <acronym>CD</acronym> enthält. Benutzen Sie
<command>cdrecord -scanbus</command> um die richtigen
Geräteparameter für das System zu bestimmen.</para>
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie
<option>-t</option> wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</userinput></screen>
<para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
CD-ROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks
<para>Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks
eins bis sieben, können Sie wie folgt einen Bereich
angeben:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</userinput></screen>
<para>Mit &man.dd.1; können ebenfalls Audio-Stücke
von ATAPI-Laufwerken kopiert werden. Dies wird im
<xref linkend="duplicating-audiocds"/> erläutert.</para>
<para>Wenn Sie von einem <acronym>ATAPI</acronym>
(<acronym>IDE</acronym>) <acronym>CD-ROM</acronym>-Laufwerk
rippen, geben Sie den Gerätenamen anstelle der
<acronym>SCSI</acronym>-Gerätenummer an. Dieses Beispiel
rippt Track 7 von einem
<acronym>IDE</acronym>-Laufwerk:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0 -t 7</replaceable></userinput></screen>
<para>Alternativ können mit <command>dd</command> ebenfalls
Audio-Stücke von <acronym>ATAPI</acronym>-Laufwerken kopiert
werden. Dies wird in <xref
linkend="duplicating-audiocds"/> erläutert.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="mp3-encoding">
<title>MP3-Dateien kodieren</title>
<title>MP3-Dateien kodieren und dekodieren</title>
<para><application>Lame</application> ist ein weitverbreiteter
<acronym>MP3</acronym>-Encoder, der als Port
<package>audio/lame</package> installiert werden kann. Aus
lizenzrechtlichen Gründen ist kein Paket verfügbar.</para>
<package>audio/lame</package> installiert werden kann. Wegen
Patentproblemen ist kein Paket verfügbar.</para>
<para>Der folgende Befehl konvertiert die gerippte
<acronym>WAV</acronym>-Datei
@ -659,44 +647,47 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
in <filename><replaceable>audio01.mp3</replaceable></filename>
um:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
--tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \
--ta "<replaceable>FooBar Künstler</replaceable>" \
--tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \
--ty "<replaceable>2001</replaceable>" \
--tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \
--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b <replaceable>128</replaceable> --tt "<replaceable>Foo Liedtietel</replaceable>" --ta "<replaceable>FooBar Künstler</replaceable>" --tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \
--ty "<replaceable>2014</replaceable>" --tc "<replaceable>Gerippt und kodiert von Foo</replaceable>" --tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" <replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></userinput></screen>
<para>128&nbsp;kbits ist die gewöhnliche
<acronym>MP3</acronym>-Bitrate. Die Bitraten 160 oder
192&nbsp;kbits bieten eine höhere Qualität. Je höher die
<acronym>MP3</acronym>-Bitrate, wohingegen die Bitraten 160
und 192&nbsp;kbits eine höhere Qualität bieten. Je höher die
Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz benötigt die
resultierende <acronym>MP3</acronym>-Datei.
resultierende <acronym>MP3</acronym>-Datei. Die Option
<option>-h</option> verwendet den <quote>higher quality but a
little slower</quote> (höhere Qualität, aber etwas
langsamer) Modus. Die Schalter, die mit
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
Informationen über das Lied enthalten und in die
<option>--t</option> beginnen, sind
<acronym>ID3</acronym>-Tags, die in der Regel Informationen
über das Lied enthalten und in die
<acronym>MP3</acronym>-Datei eingebettet sind. Weitere
Optionen können in der Manualpage von
<application>lame</application> nachgelesen werden.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="mp3-decoding">
<title>MP3-Dateien dekodieren</title>
<para>Um aus <acronym>MP3</acronym>-Dateien eine Audio
<acronym>CD</acronym> zu erstellen, müssen diese zuerst in ein
nicht komprimiertes Format umgewandelt werden. Verwenden Sie
<application>XMMS</application> um die Datei im
<acronym>WAV</acronym>-Format zu schreiben und
<application>mpg123</application>, um die
<acronym>MP3</acronym>-Datei in rohe
<acronym>PCM</acronym>-Audiodaten umzuwandeln.</para>
<para>Um aus <acronym>MP3</acronym>-Dateien eine Audio CD zu
erstellen, müssen diese zuerst in ein nicht komprimiertes
<acronym>WAV</acronym>-Format umgewandelt werden. Sowohl
<application>XMMS</application> als auch
<application>mpg123</application> unterstützen die Ausgabe der
<acronym>MP3</acronym>-Dateien in unkomprimierte
Dateiformate.</para>
<para>Um <filename>audio01.mp3</filename> mit
<application>mpg123</application> umzuwandeln, geben Sie den
Namen der <acronym>PCM</acronym>-Datei an:</para>
<para>Dekodieren mit <application>XMMS</application>:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -s <replaceable>audio01.mp3</replaceable> &gt; <replaceable>audio01.pcm</replaceable></userinput></screen>
<para>So verwenden Sie <application>XMMS</application> um eine
<acronym>MP3</acronym>-Datei in das
<acronym>WAV</acronym>-Format zu konvertieren:</para>
<procedure>
<title>Mit <application>XMMS</application> in das
<acronym>WAV</acronym>-Format konvertieren</title>
<step>
<para>Starten Sie <application>XMMS</application>.</para>
</step>
@ -746,35 +737,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</step>
</procedure>
<para>Mit <application>mpg123</application> nach stdout schreiben:</para>
<procedure>
<step>
<para>Geben Sie <command>mpg123 -s
<replaceable>audio01.mp3</replaceable> &gt;
<replaceable>audio01.pcm</replaceable></command>
ein.</para>
</step>
</procedure>
<para><application>XMMS</application> schreibt die Datei im
<acronym>WAV</acronym>-Format aus während
<application>mpg123</application> die
<acronym>MP3</acronym>-Datei in rohe
<acronym>PCM</acronym>-Audiodaten umwandelt.
<application>cdrecord</application> kann mit beiden Formaten
Audio-CDs erstellen. Der Dateikopf
von <acronym>WAV</acronym>-Dateien erzeugt am Anfang des
Stücks ein Knacken. Sie können den Dateikopf mit dem Werkzeug
<application>SoX</application>, das sich als Paket oder aus
dem Port <package>audio/sox</package> installieren lässt,
entfernen:</para>
<para><application>cdrecord</application> kann mit beiden
Formaten Audio-<acronym>CD</acronym>s erstellen. Der
Dateikopf von <acronym>WAV</acronym>-Dateien erzeugt am Anfang
des Stücks ein Knacken. Der Dateikopf mit dem Port oder Paket
<package>audio/sox</package> entfernt werden:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>sox -t wav -r 44100 -s -w -c 2 <replaceable>track.wav track.raw</replaceable></userinput></screen>
<para>Lesen Sie <xref linkend="creating-cds"/>, um mehr
Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit &os; zu
erhalten.</para>
Informationen zur Benutzung von <acronym>CD</acronym>-Brennern
mit &os; zu erhalten.</para>
</sect2>
</sect1>