From 730fb104c1f23b1e6e27f055b234696f0b89f85b Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Bjoern Heidotting Date: Sat, 11 Jun 2016 07:00:28 +0000 Subject: [PATCH] Update to r42949: This patch does the following: - comments out some authors - tightens up some headings - some word-smithing - changes examples to more modern sound cards --- .../books/handbook/multimedia/chapter.xml | 199 +++++++++--------- 1 file changed, 98 insertions(+), 101 deletions(-) diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml index b165d18faf..0b1c8e156f 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.xml,v 1.100 2012/04/22 20:49:51 bcr Exp $ - basiert auf: r42937 + basiert auf: r42949 --> - - Den Soundtreiber einrichten + Soundkarten einrichten PCI Soundkarten @@ -142,19 +133,18 @@ Um die Soundkarte benutzen zu können, muss der richtige - Gerätetreiber geladen werden. Dies kann auf zwei Arten - erreicht werden. Am einfachsten ist es, das Kernelmodul für - die Soundkarte mit &man.kldload.8; zu laden. Dieses Beispiel - lädt den Treiber für eine Creative &soundblaster; Live! - Soundkarte: + Gerätetreiber geladen werden. Am einfachsten ist es, das + Kernelmodul für die Soundkarte mit &man.kldload.8; zu laden. + Dieses Beispiel lädt den Treiber für einen integrierten + Chipsatz, basierend auf der Intel Spezifikation: - &prompt.root; kldload snd_emu10k1 + &prompt.root; kldload snd_hda Um den Treiber automatisch beim Systemstart zu laden, fügen Sie folgende Zeile in /boot/loader.conf ein: - snd_emu10k1_load="YES" + snd_hda_load="YES" Weitere ladbare Soundmodule sind in /boot/defaults/loader.conf aufgeführt. @@ -176,16 +166,15 @@ geladen wurde, geben Sie cat /dev/sndstat ein. - Alternativ kann die Unterstützung für die Soundkarte - direkt in den Kernel einkompiliert werden. Diese Methode - wird im nächsten Abschnitt beschrieben. Weitere Informationen - über den Bau eines Kernels finden Sie im . - - + Soundkarten in der Kernelkonfiguration einrichten + Die Unterstützung für die Soundkarte kann auch direkt in + den Kernel kompiliert werden. Weitere Informationen über den + Bau eines Kernels finden Sie im . + Bei der Verwendung eines eigenen Kernels müssen Sie sicherstellen, dass der Treiber für das Audio-Framework in der Kernelkonfigurationsdatei vorhanden ist: @@ -193,19 +182,15 @@ device sound Als Nächstes muss die Unterstützung für die Soundkarte - hinzugefügt werden. Dafür müssen Sie wissen, welcher - Treiber für die Karte benötigt wird. Um das Beispiel mit - der Creative &soundblaster; Live! Soundkarte aus dem - vorherigen Abschnitt fortzusetzen, verwenden Sie die - folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei: + hinzugefügt werden. Um das Beispiel mit dem integrierten + Intel Audio-Chipsatz aus dem vorherigen Abschnitt + fortzusetzen, verwenden Sie die folgende Zeile in der + Kernelkonfigurationsdatei: - device snd_emu10k1 + device snd_hda - Die richtige Syntax für die Zeile lesen - Sie bitte in der Hilfeseite des entsprechenden - Treibers nach. Die korrekte Syntax für alle - unterstützten Treiber finden Sie außerdem in - /usr/src/sys/conf/NOTES. + Lesen Sie die Manualpage des Treibers, um den + entsprechenden Gerätenamen herauszufinden. Nicht PnP-fähige ISA-Soundkarten benötigen eventuell Einstellungen, wie IRQ und I/O-Port in @@ -241,7 +226,6 @@ hint.sbc.0.flags="0x15" müssen die Werte in der Kernelkonfiguration angepasst werden. Weitere Informationen zu dieser Soundkarte finden Sie in &man.snd.sbc.4;. - @@ -249,37 +233,46 @@ hint.sbc.0.flags="0x15" Nachdem Sie den neuen Kernel gestartet oder das erforderliche Modul geladen haben, sollte die - Soundkarte in den Systemmeldungen auftauchen. Starten Sie - &man.dmesg.8; und suchen Sie nach Meldungen wie diesen: + Soundkarte erkannt werden. Führen Sie + dmesg | grep pcm aus, um dies zu + überprüfen. Diese Ausgabe stammt von einem System mit + einem integrierten Conexant CX20590 Chipsatz: - pcm0: <Intel ICH3 (82801CA)> port 0xdc80-0xdcbf,0xd800-0xd8ff irq 5 at device 31.5 on pci0 -pcm0: [GIANT-LOCKED] -pcm0: <Cirrus Logic CS4205 AC97 Codec> + pcm0: <NVIDIA (0x001c) (HDMI/DP 8ch)> at nid 5 on hdaa0 +pcm1: <NVIDIA (0x001c) (HDMI/DP 8ch)> at nid 6 on hdaa0 +pcm2: <Conexant CX20590 (Analog 2.0+HP/2.0)> at nid 31,25 and 35,27 on hdaa1 Der Status der Karte kann auch mit diesem Kommando geprüft werden: &prompt.root; cat /dev/sndstat -FreeBSD Audio Driver (newpcm) +FreeBSD Audio Driver (newpcm: 64bit 2009061500/amd64) Installed devices: -pcm0: <Intel ICH3 (82801CA)> at io 0xd800, 0xdc80 irq 5 bufsz -16384 -kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex default) +pcm0: <NVIDIA (0x001c) (HDMI/DP 8ch)> (play) +pcm1: <NVIDIA (0x001c) (HDMI/DP 8ch)> (play) +pcm2: <Conexant CX20590 (Analog 2.0+HP/2.0)> (play/rec) default - Die Ausgabe kann auf jedem System anders aussehen. Wenn - das Gerät pcm nicht erscheint, prüfen Sie - die Kernelkonfigurationsdatei und stellen Sie sicher, dass der - richtige Treiber gewählt wurde. beschreibt häufig auftretende - Probleme. + Die Ausgabe kann für jede Soundkarte anders aussehen. + Wenn das Gerät pcm nicht erscheint, + prüfen Sie die Kernelkonfigurationsdatei und stellen Sie + sicher, dass der richtige Treiber geladen oder in den Kernel + kompiliert wurde. Im nächsten Abschnitt werden häufig + auftretende Probleme sowie deren Lösungen besprochen. Wenn alles glatt lief, sollte die Soundkarte jetzt unter - &os; funktionieren. Wenn ein CD-ROM oder DVD-ROM-Laufwerk an - die Soundkarte angeschlossen ist, können Sie jetzt mit - &man.cdcontrol.1; eine CD abspielen: + &os; funktionieren. Wenn ein CD- oder + DVD-Laufwerk an die Soundkarte + angeschlossen ist, können Sie jetzt mit &man.cdcontrol.1; eine + CD abspielen: &prompt.user; cdcontrol -f /dev/acd0 play 1 + + Audio CDs besitzen eine spezielle Kodierung. Daher + sollten sie nicht mit &man.mount.8; in das Dateisystem + eingehangen werden. + + Es gibt viele Anwendungen, wie audio/workman, die eine bessere Benutzerschnittstelle besitzen. Zur Wiedergabe @@ -304,13 +297,10 @@ kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex default) vorhanden und tauchen daher auch nicht in der Ausgabe von &man.ls.1; auf. + - Die Einstellungen des Mixers können mit &man.mixer.8; - verändert werden. Weitere Details finden Sie in - &man.mixer.8;. - - - Häufige Probleme + + Fehlerbehebung Device Node Gerätedatei @@ -318,7 +308,12 @@ kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex default) IRQ DSP - + Die folgende Tabelle zeigt typische Fehlermeldungen + sowie deren Lösungen: + + + Typische Fehlermeldungen + @@ -357,15 +352,14 @@ kld snd_ich (1p/2r/0v channels duplex default) - +
- Ein weiterer Fall ist der, dass moderne Grafikkarten oft auch - ihre eigenen Soundtreiber mit sich führen, um - HDMI oder ähnliches zu verwenden. Diese - Audiogeräte werden manchmal vor der eigentlichen, separaten - Soundkarte aufgeführt und dadurch nicht als das + Moderne Grafikkarten beinhalten oft auch ihre eigenen + Soundtreiber, um HDMI zu verwenden. + Diese Audiogeräte werden manchmal vor der eigentlichen, + separaten Soundkarte aufgeführt und dadurch nicht als das Standardgerät zum Abspielen von Tönen benutzt. Um zu - prüfen, ob das bei Ihnen der Fall ist, führen Sie + prüfen, ob das der Fall ist, führen Sie dmesg aus und suchen Sie nach der Zeichenfolge pcm. Die Ausgabe sieht in etwa so aus: @@ -388,7 +382,7 @@ pcm6: <HDA Realtek ALC889 PCM #2 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 ... - Hier wurde die Grafikkarte (NVidia) + In diesem Beispiel wurde die Grafikkarte (NVidia) vor der Soundkarte (Realtek ALC889) aufgeführt. Um die Soundkarte als Standardabspielgerät einzusetzen, ändern Sie @@ -405,26 +399,27 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 hinzufügen: hw.snd.default_unit=4 -
- Mehrere Tonquellen abspielen + + Mehrere Tonquellen abspielen Oft sollen mehrere Tonquellen gleichzeitig abgespielt werden. &os; verwendet dazu - virtuelle Tonkanäle, die mit - &man.sysctl.8; aktiviert werden können. Virtuelle Kanäle + virtuelle Tonkanäle. Virtuelle Kanäle mischen die Tonquellen im Kernel, sodass mehrere Kanäle benutzt werden können, als von der Hardware unterstützt werden. - Die Anzahl der virtuellen Kanäle können über drei - &man.sysctl.8; Optionen eingestellt werden: + Drei &man.sysctl.8; Optionen stehen zur Konfiguration der + virtuellen Kanäle zur Verfügung: &prompt.root; sysctl dev.pcm.0.play.vchans=4 &prompt.root; sysctl dev.pcm.0.rec.vchans=4 @@ -434,18 +429,14 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 eingerichtet, eine im Normalfall ausreichende Anzahl. Sowohl dev.pcm.0.play.vchans=4 und dev.pcm.0.rec.vchans=4 sind die Anzahl - der virtuellen Kanäle des Geräts - pcm0, die fürs Abspielen und Aufnehmen - verwendet werden und sie können konfiguriert werden, sobald das - Gerät existiert. - hw.snd.maxautovchans ist die Anzahl der - virtuellen Kanäle, die einem Gerät zugewiesen - werden, wenn es durch &man.kldload.8; eingerichtet - wird. Da das Modul pcm - unabhängig von den Hardware-Treibern geladen werden kann, - gibt hw.snd.maxautovchans die Anzahl - der virtuellen Kanäle an, die später eingerichtete - Geräte erhalten. Lesen Sie dazu &man.pcm.4; für weitere + der virtuellen Kanäle des Geräts pcm0, + die fürs Abspielen und Aufnehmen verwendet werden und sie + können konfiguriert werden, sobald das Gerät existiert. Da + das Modul pcm unabhängig von den + Hardware-Treibern geladen werden kann, gibt + hw.snd.maxautovchans die Anzahl der + virtuellen Kanäle an, die später eingerichtete Audiogeräte + erhalten. Lesen Sie &man.pcm.4; für weitere Informationen. @@ -461,19 +452,22 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 - Den Mixer einstellen + + Den Mixer einstellen Die Voreinstellungen des Mixers sind im Treiber - &man.pcm.4; fest kodiert. Es gibt zwar viele Anwendungen - und Dienste, die den Mixer einstellen können - und die eingestellten Werte bei jedem Start wieder - setzen, am einfachsten ist es allerdings, die - Standardwerte für den Mixer direkt im Treiber einzustellen. - Der Mixer kann mit den entsprechenden Werten in + &man.pcm.4; fest kodiert. Es gibt zwar viele Anwendungen + und Dienste, die den Mixer einstellen können und die + eingestellten Werte bei jedem Start wieder setzen, am + einfachsten ist es allerdings, die Standardwerte für den Mixer + direkt im Treiber einzustellen. Der Mixer kann mit den + entsprechenden Werten in /boot/device.hints eingestellt werden: @@ -486,7 +480,8 @@ pcm7: <HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital> at cad 2 nid 1 on hdac1 - MP3-Audio + + MP3-Audio Dieser Abschnitt beschreibt einige unter &os; verfügbare MP3-Player. Zudem wird beschrieben, wie