diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml index 6f1d402507..7c7eaf44d4 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde:$ - basiert auf: r43731 + basiert auf: r43812 --> Weiterführende Netzwerkthemen @@ -30,14 +30,18 @@ Die Grundlagen von Gateways und Routen kennen. + + Wissen, wie man USB Tethering einrichtet. + + &bluetooth;- sowie drahtlose, der Norm &ieee; 802.11 - entsprechende, Geräte mit FreeBSD verwenden + entsprechende, Geräte mit &os; verwenden können. - Eine Bridge unter FreeBSD einrichten können. + Eine Bridge unter &os; einrichten können. @@ -55,7 +59,7 @@ - IPv6 auf einem FreeBSD-Rechner einrichten + IPv6 auf einem &os;-Rechner einrichten können. @@ -83,7 +87,7 @@ - Einen neuen FreeBSD-Kernel konfigurieren und installieren + Einen neuen &os;-Kernel konfigurieren und installieren können (). @@ -184,7 +188,7 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 Der nächste auffällige Punkt sind die mit 0:e0: beginnenden Adressen. Es handelt sich dabei um Ethernet Hardwareadressen, die auch als - MAC-Adressen bekannt sind. FreeBSD identifiziert Rechner im + MAC-Adressen bekannt sind. &os; identifiziert Rechner im lokalen Netz automatisch (im Beispiel test0) und fügt eine direkte Route zu diesem Rechner hinzu. Dies passiert über die Ethernet-Schnittstelle @@ -202,7 +206,7 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 Subnetz - FreeBSD fügt außerdem Subnetzrouten für das + &os; fügt außerdem Subnetzrouten für das lokale Subnetz hinzu (10.20.30.255 ist die Broadcast-Adresse für das Subnetz 10.20.30, example.com ist der zu @@ -220,7 +224,7 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 Die Zeile host1 bezieht sich auf unseren Rechner, der durch seine Ethernetadresse bekannt ist. - Da unser Rechner der Sender ist, verwendet FreeBSD automatisch + Da unser Rechner der Sender ist, verwendet &os; automatisch das Loopback-Gerät (lo0), anstatt den Datenverkehr über die Ethernetschnittstelle zu senden. @@ -519,7 +523,7 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 Ein Netzwerkrouter ist einfach ein System, das Pakete von einer Schnittstelle zur anderen weiterleitet. Internetstandards und gute Ingenieurspraxis sorgten - dafür, dass diese Funktion in FreeBSD in der Voreinstellung + dafür, dass diese Funktion in &os; in der Voreinstellung deaktiviert ist. Sie können diese Funktion aktivieren, indem Sie in &man.rc.conf.5; folgende Änderung durchführen: @@ -539,7 +543,7 @@ host2.example.com link#1 UC 0 0 Ihr neuer Router benötigt nun noch Routen, um zu wissen, wohin er den Verkehr senden soll. Haben Sie ein (sehr) einfaches Netzwerk, können Sie statische Routen - verwenden. FreeBSD verfügt über den Standard + verwenden. &os; verfügt über den Standard BSD-Routing-Daemon &man.routed.8;, der RIP (sowohl Version 1 als auch Version 2) und IRDP versteht. BGP v4, OSPF v2 und andere Protokolle werden von @@ -2131,7 +2135,7 @@ ifconfig_wlan0="inet 192.168.0.1 netmask - Hostbasierender Access Point ohne Authentifizierung + <title>Hostbasierender Access Point ohne Authentifizierung oder Verschlüsselung Obwohl es nicht empfohlen wird, einen AP ohne jegliche @@ -2487,6 +2491,31 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1 54M 22:1 100 EPS + + USB Tethering + + tether + + Viele Mobiltelefone bieten die Möglichkeit, ihre + Datenverbindung über USB (oft "Tethering" genannt) zu + teilen. Diese Funktion verwendet das + RNDIS oder + CDC-Protokoll. + + Bevor Sie ein Gerät anschließen, laden Sie den + entsprechenden Treiber in den Kernel: + + &prompt.root; kldload if_urndis +&prompt.root; kldload cdce + + Sobald das Gerät angeschlossen ist, steht es Ihnen + unter ue0 + wie ein normales Netzwerkgerät zur Verfügung. + Stellen Sie sicher, dass die Option + USB Tethering auf dem Gerät + aktiviert ist. + + Bluetooth @@ -3161,7 +3190,7 @@ rfcomm_sppd[94692]: Starting on /dev/ttyp6... aufzuteilen, ohne gleich IP-Subnetze zu erzeugen, die über einen Router miteinander verbunden sind. Ein Gerät, das zwei Netze auf diese Weise verbindet, wird als - Bridge bezeichnet. Jedes FreeBSD-System + Bridge bezeichnet. Jedes &os;-System mit zwei Netzwerkkarten kann als Bridge fungieren. Die Bridge arbeitet, indem sie die MAC Layeradressen @@ -3983,7 +4012,7 @@ ifconfig_lagg0="laggproto failover laggport bge0 laggport wlan0 DHCP" - Start und Betrieb von FreeBSD über ein Netzwerk + Start und Betrieb von &os; über ein Netzwerk Jean-FrançoisDockèsAktualisiert von @@ -4002,7 +4031,7 @@ ifconfig_lagg0="laggproto failover laggport bge0 laggport wlan0 DHCP" plattenloser Betrieb - FreeBSD kann über ein Netzwerk starten und arbeiten, ohne + &os; kann über ein Netzwerk starten und arbeiten, ohne eine lokale Festplatte zu verwenden, indem es Dateisysteme eines NFS-Servers in den eigenen Verzeichnisbaum einhängt. Dazu sind, von den Standardkonfigurationsdateien @@ -4067,7 +4096,7 @@ ifconfig_lagg0="laggproto failover laggport bge0 laggport wlan0 DHCP" können. Im folgenden Abschnitt wird die Installation eines kompletten Systems beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf Einfachheit und Kompatibilität zu den - Standardstartskripten von FreeBSD liegt. Das beschriebene + Standardstartskripten von &os; liegt. Das beschriebene System hat folgende Eigenschaften: @@ -4078,7 +4107,7 @@ ifconfig_lagg0="laggproto failover laggport bge0 laggport wlan0 DHCP" schreibgeschützt sind. Das root-Dateisystem ist eine Kopie - eines Standardwurzelverzeichnisses von FreeBSD + eines Standardwurzelverzeichnisses von &os; (üblicherweise das des Servers), bei dem einige Konfigurationsdateien durch für den plattenlosen Betrieb geeignete Versionen ersetzt wurden. @@ -4388,7 +4417,7 @@ margaux:ha=0123456789ab:tc=.def100 für Linux gedacht sind, aber dennoch nützliche Informationen enthalten. Im Folgenden wird daher nur grob beschrieben, wie Sie Etherboot auf - einem FreeBSD-System einsetzen können. + einem &os;-System einsetzen können. Als Erstes müssen Sie net/etherboot als Paket @@ -4693,11 +4722,11 @@ cd /usr/src/etc; make distribution - Der Server läuft nicht unter FreeBSD + Der Server läuft nicht unter &os; Wenn das root-Dateisystem nicht auf einem - FreeBSD-Rechner liegt, muss das Dateisystem zuerst unter - FreeBSD erzeugt werden. Anschließend wird es + &os;-Rechner liegt, muss das Dateisystem zuerst unter + &os; erzeugt werden. Anschließend wird es beispielsweise mit tar oder cpio an den gewünschten Ort kopiert. @@ -4707,7 +4736,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution unterschiedliche Darstellung der Major- und Minor-Number von Geräten auf beiden Systemen hervorgerufen werden. Eine Problemlösung besteht darin, das root-Verzeichnis - auf einem FreeBSD-Rechner einzuhängen und die + auf einem &os;-Rechner einzuhängen und die Gerätedateien dort mit &man.devfs.5; zu erzeugen. @@ -4768,7 +4797,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution Karten - Das ISDN-Subsystem von FreeBSD unterstützt den + Das ISDN-Subsystem von &os; unterstützt den DSS1/Q.931- (oder Euro-ISDN)-Standard nur für passive Karten. Zusätzlich werden aber auch einige aktive Karten unterstützt, bei denen die Firmware auch @@ -4789,11 +4818,11 @@ cd /usr/src/etc; make distribution Werkzeuge, wie ein Softwaremodem, das 300 Baud unterstützt. - FreeBSD unterstützt eine ständig wachsende Anzahl + &os; unterstützt eine ständig wachsende Anzahl von PC-ISDN-Karten, die weltweit erfolgreich eingesetzt werden. - Von FreeBSD unterstützte passive ISDN-Karten enthalten + Von &os; unterstützte passive ISDN-Karten enthalten fast immer den ISAC/HSCX/IPAC ISDN-Chipsatz von Infineon (ehemals Siemens). Unterstützt werden aber auch Karten mit Cologne Chip (diese allerdings nur für den ISA-Bus), @@ -4864,7 +4893,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution Der PPP-Daemon bestimmt die Stabilität und Eigenschaften der Verbindung, wenn Sie einen Terminaladapter - verwenden. Daher können Sie unter FreeBSD einfach von + verwenden. Daher können Sie unter &os; einfach von einer Modemverbindung auf eine ISDN-Verbindung wechseln, wenn Sie PPP bereits konfiguriert haben. Allerdings bedeutet dies auch, das bereits bestehende Probleme mit PPP auch unter @@ -4874,7 +4903,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution verwenden Sie Kernel-PPP, und nicht das User-PPP. - Folgende Terminaladapter werden von FreeBSD + Folgende Terminaladapter werden von &os; unterstützt: @@ -4899,7 +4928,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution Sie sollten sich die Anleitung für die Nutzung serieller Geräte unter - FreeBSD ansehen, wenn Sie detaillierte Informationen + &os; ansehen, wenn Sie detaillierte Informationen über serielle Geräte und die Unterschiede zwischen asynchronen und synchronen seriellen Ports benötigen. @@ -4921,7 +4950,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution Eine synchrone Karte mit einem Terminaladapter ist mindestens so schnell wie ein autonomer ISDN-Router, - und, in Kombination mit einem einfachen 386-FreeBSD-System, + und, in Kombination mit einem einfachen 386-&os;-System, wahrscheinlich flexibler. Die Entscheidung zwischen synchroner Karte/Terminaladapter @@ -4942,7 +4971,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution ISDN-Bridges und Router sind keine Eigenheit von - FreeBSD oder eines anderen Betriebssystems. Für eine + &os; oder eines anderen Betriebssystems. Für eine vollständigere Beschreibung von Routing und Netzwerkkopplungen mit einer Bridge informieren Sie sich bitte durch weiterführende Literatur. @@ -5103,7 +5132,7 @@ ISDN BRI Verbindung &man.natd.8;, der Network-Address-Translation-Daemon von - FreeBSD, akzeptiert ankommende Raw-IP-Pakete, ändert den + &os;, akzeptiert ankommende Raw-IP-Pakete, ändert den Sender der Daten in den eigenen Rechner und leitet diese Pakete in den ausgehenden IP-Paketstrom um, indem IP-Adresse und Port des Senders so geändert werden, dass bei einer Antwort der @@ -5133,7 +5162,7 @@ ISDN BRI Verbindung IP-Adresse an das Internet angebundener Rechner mehreren Rechnern eines lokalen Netzwerks Internetdienste anbieten. - Um dies zu ermöglichen, muss der FreeBSD-Rechner als + Um dies zu ermöglichen, muss der &os;-Rechner als Gateway fungieren. Dazu sind zwei Netzwerkkarten notwendig. Eine für die Verbindung zum Internet, die zweite für die Verbindung mit dem lokalen Netzwerk. Sämtliche Rechner @@ -5709,9 +5738,9 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 2.530/2.643/2.774/0.103 ms IP next generation bekannt) handelt es sich um die neueste Version des bekannten IP-Protokolls (das auch als IPv4 bezeichnet - wird). FreeBSD enthält, genauso wie die anderen frei + wird). &os; enthält, genauso wie die anderen frei erhältlichen BSD-Systeme, die IPv6-Referenzimplementation - von KAME. FreeBSD erfüllt damit bereits + von KAME. &os; erfüllt damit bereits alle für die Nutzung von IPv6 nötigen Voraussetzungen. Dieser Abschnitt konzentriert sich daher auf die Konfiguration und den Betrieb von IPv6.