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@ -2,38 +2,92 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.6
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.3 2001/06/27 17:33:42 alex Exp $
Original version 1.23
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.5 2001/12/14 17:48:38 mheinen Exp $
-->
<chapter id="sound">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Moses</firstname>
<surname>Moore</surname>
<contrib>Von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<!--
<authorgroup>
<author>
<firstname>FirstA</firstname>
<surname>SurA</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
<author>
<firstname>FirstB</firstname>
<surname>SurB</surname>
</author>
</authorgroup>
-->
<!-- 20 November 2000 -->
</chapterinfo>
<title>Sound</title>
<para><emphasis>Ein Beitrag von Moses Moore
<email>jm-moses@home.com</email>, 20 November
2000.</emphasis></para>
<para><emphasis>&Uuml;bersetzt von &a.de.pierau;, Februar 2001 und
&a.de.bkoehler;, Juni 2001.</emphasis></para>
&a.de.bkoehler;, Juni 2001.</emphasis></para>
<sect1>
<title>Zusammenfassung</title>
<para>Dieses Kapitel des Handbuchs behandelt das Thema, wie man
auf einem FreeBSD Rechner Sound aktiviert.</para>
<para>FreeBSD unterst&uuml;tzt viele unterschiedliche Soundkarten,
die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Kl&auml;ngen auf Ihrem
Computer erm&ouml;glichen. Dazu geh&ouml;rt unter anderem die
F&auml;higkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
und wiederzugeben. Die FreeBSD Ports Collection enth&auml;lt auch
Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer aufgenommenen
Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten und die Kontrolle
der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te erlauben.</para>
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:
<itemizedlist>
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
bestimmen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
Soundkarte von ihm erkannt wird.</para></listitem>
<listitem><para>Einige Methoden und Beispielanwendungen, mit
denen das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte
sichergestellt werden kann.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Fehler in Ihren
Soundkarten-Einstellungen finden.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie MP3s wiedergeben und
erzeugen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie CD-Tonspuren in Dateien
rippen.</para></listitem>
</itemizedlist>
<para>Bevor Sie dieses Kapitel leben, sollten Sie:</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>Wissen, wie Sie einen neuen Kernel
konfigurieren und installieren <!--(<xref
linkend="kernelconfig">)-->.</para></listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
<sect1>
<title>Bestimmen des korrekten Ger&auml;ts</title>
<indexterm><primary>PCI</primary></indexterm>
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
<para>Zuerst sollten Sie in Erfahrung bringen, was f&uuml;r ein
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt ist
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, was f&uuml;r
ein Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt
und ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
unterst&uuml;tzt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht
ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
Liste ist zwar nicht vollst&auml;ndig, deckt jedoch einige der
verbreitesten Karten ab.</para>
@ -88,20 +142,24 @@
</listitem>
</itemizedlist>
<indexterm><primary>Kernel</primary><secondary>Konfiguration</secondary></indexterm>
<indexterm>
<primary>Kernel</primary>
<secondary>Konfiguration</secondary>
</indexterm>
<para>Welchen Treiber Sie in Ihrem Kernel benutzen, h&auml;ngt von
dem Typ Ihrer Karte ab. Die n&auml;chsten Abschnitte liefern
genauere Informationen und erkl&auml;ren, was Sie zu Ihrer <!--<link
linkend="kernelconfig">-->Kernelkonfiguration<!--</link>-->. hinzuf&uuml;gen
m&uuml;ssen.</para>
genauere Informationen und erkl&auml;ren, was Sie zu Ihrer
<!--<link
linkend="kernelconfig">-->Kernelkonfiguration<!--</link>-->.
hinzuf&uuml;gen m&uuml;ssen.</para>
<sect2>
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
<para>Haben Sie eine dieser Karten, m&uuml;ssen Sie</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzuf&uuml;gen. Wenn Ihre
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie weiterhin</para>
@ -109,15 +167,11 @@
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte mu&szlig;</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device sbc0 at isa? port0x220 irq 5 drq 1 flags
0x15</programlisting>
<programlisting>device pcm
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
Voreinstellungen, Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ
u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Schauen Sie dazu in die
&man.sbc.4; Manual-Seite f&uuml;r weitere
Informationen.</para>
@ -137,21 +191,14 @@
<para>F&uuml;r eine PnP ISA-Karte, m&uuml;ssen Sie</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device gusc</programlisting>
<programlisting>device pcm
device gusc</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, erg&auml;nzen Sie</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags
0x13</programlisting>
<programlisting>device pcm
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, da&szlig; Sie
den IRQ u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die
@ -165,11 +212,8 @@
<para>F&uuml;r Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
Zeilen</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device csa</programlisting>
<programlisting>device pcm
device csa</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration.</para>
</sect2>
@ -192,6 +236,16 @@
u.s.w. so, da&szlig; es mit Ihrer Hardwarekonfiguration
&uuml;berein stimmt.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Onboard Sound</title>
<para>Einige Systeme besitzen direkt auf dem Motherboard
eingebaute Soundger&auml;te. Diese ben&ouml;tigen die folgenden
Optionen in Ihrer Kernel Konfiguration:</para>
<programlisting>options PNPBIOS</programlisting>
</sect2>
</sect1>
<sect1>
@ -210,41 +264,40 @@
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
<command>cat /dev/sndstat</command> ein. Sie sollten etwas wie
das folgende sehen:</para>
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
<programlisting>FreeBSD Audio Driver (newpcm) Sep 21 2000 18:29:53
Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
0xfeb40000 irq 5 (4p/1r +channels duplex)</programlisting>
<screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm
pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Erhalten Sie eine Fehlermeldung, ist vorher irgendetwas
schief gegangen. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor ein
Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und stellen Sie sicher,
da&szlig; Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben.</para>
da&szlig; Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen
Sie den Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere
M&ouml;glichkeiten</para>
<para>Wenn es keine Fehlermeldungen gab und das Kommando
<devicename>pcm0</devicename> ausgab, werden Sie mit
<command>su</command> zu <username>root</username> und machen
das folgende:</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als root
ausf&uuml;hren:</para>
<screen>
&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> &prompt.root;
<userinput>sh MAKEDEV snd0</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<para>Wenn es keine Fehlermeldungen gab und das Kommando
<devicename>pcm1</devicename> ausgab, werden Sie mit
<command>su</command> zu <username>root</username> und machen
das folgende:</para>
<screen>
&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> &prompt.root;
<userinput>sh MAKEDEV snd1</userinput></screen>
<para>Beachten Sie bitte, da&szlig; die obigen Kommandos
<emphasis>kein</emphasis> Device
<devicename>/dev/snd</devicename> anlegen werden. Statt dessen
wird eine Gruppe von Device Nodes erzeugt, unter anderem:</para>
<para>Wenn der vorige Befehl <devicename>pcm1</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie die selben Befehle ausf&uuml;hren
wie oben, nur dass Sie <devicename>snd0</devicename> durch
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
<note>
<para>Die obigen Kommandos legen <emphasis>kein</emphasis>
<devicename>/dev/snd</devicename> Device an.</para>
</note>
<para>Der Befehl <command>MAKEDEV</command> erzeugt eine Gruppe
von Device Nodes, darunter:</para>
<informaltable frame="none">
<tgroup cols="2">
<thead>
@ -303,7 +356,7 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
funktionierende Sound-Karte. Falls nicht, lesen Sie den
n&auml;chsten Abschnitt.</para>
</sect1>
<sect1>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
@ -312,12 +365,12 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler unsupported subdevice
XX!</para>
XX!</para>
</question>
<answer>
<para>Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht korrekt
erzeugt. Wiederholen Sie die obigen Schritte.</para>
angelegt. Wiederholen Sie die obigen Schritte.</para>
</answer>
</qandaentry>
@ -339,18 +392,19 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
</question>
<answer>
<para>Der IRQ ist falsch gesetzt. Stellen Sie sicher,
da&szlig; Sie der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
<para>Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie sicher, dass
der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
&uuml;bereinstimmt.</para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler "xxx: gus pcm not attached, out
of memory". Was ist die Ursache daf&uuml;r?</para>
<para>Ich erhalte den Fehler <errorname>xxx: gus pcm not
attached, out of memory</errorname>. Was ist die Ursache
daf&uuml;r?</para>
</question>
<answer>
<para>Wenn das passiert, ist nicht genug Speicher
verf&uuml;gbar, um das Ger&auml;t betreiben zu
@ -359,4 +413,236 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
</qandaentry>
</qandaset>
</sect1>
<sect1 id="mp3">
<sect1info>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Chern</firstname>
<surname>Lee</surname>
<contrib>Ein Beitrag von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<!-- 11 Sept 2001 -->
</sect1info>
<title>MP3 Audio</title>
<para>MP3 (MPEG Layer 3 Audio) erm&ouml;glicht eine
Klangwiedergabe in CD-&auml;hnlicher Qualit&auml;t, was Sie sich
auf Ihrem FreeBSD Rechner nicht entgehen lassen sollten.</para>
<sect2 id="mp3-players">
<title>MP3-Players</title>
<para><application>XMMS</application> (X Multimedia System) ist
bei weitem der beliebteste XFree86 MP3-Player.
<application>WinAmp</application>-Skins k&ouml;nnen auch mit
<application>XMMS</application> genutzt werden, da die
Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts
<application>WinAmp</application> ist. Daneben
unterst&uuml;tzt <application>XMMS</application> auch eigene
Plugins.</para>
<para><application>XMMS</application> kann von dem
<port>audio/xmms</port> Port oder Package installiert
werden.</para>
<para>Die Benutzerschnittstelle von
<application>XMMS</application> ist leicht zu lernen und
beinhaltet eine Playlist, einen graphischen Equalizer und
vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden.</para>
<para>Der Port <port>audio/mpg123</port> ist ein alternativer,
kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
<para><application>mpg123</application> kann ausgef&uuml;hrt
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten
angibt;</para>
<screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
THIS SOFTWARE COMES WITH ABSOLUTELY NO WARRANTY! USE AT YOUR OWN RISK!
Playing MPEG stream from BT - Foobar-GreastHits.mp3 ...
MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</screen>
<para><literal>/dev/dsp1.0</literal> sollten Sie dabei mit dem
<devicename>dsp</devicename>-Device Ihres Systems ersetzen.</para>
</sect2>
<sect2 id="rip-cd">
<title>CD-Audio Tracks rippen</title>
<para>Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das
MP3-Format umwandeln kann, m&uuml;ssen die Audiodaten von der CD
auf die Festplatte gerippt werden. Das wird dadurch erreicht,
dass die CDDA (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert
werden.</para>
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
<port>sysutils/cdrtools</port> Paket enthalten ist, kann zum
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
genutzt werden.</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann man den
folgenden befehl (als <username>root</username>) verwenden, um
eine ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) zu rippen:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen>
<para>Die Option <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
das SCSI Device <devicename>0,1,0</devicename>, dass der
Ausgabe des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
entspricht.</para>
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie die
<option>-t</option> option wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen>
<para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins
bis sieben, k&ouml;nnen Sie auch einen Bereich angeben:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<para>Mit <application>cdda2wav</application> k&ouml;nnen nur
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <port>audio/cdd</port> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der audio Ports
Collection.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
<title>MP3-Dateien kodieren</title>
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
kann man unter <port>audio/lame</port> in dem ports
Verzeichnis finden.</para>
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD geripped
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
<filename>audio01.wav</filename> in
<filename>audio01.mp3</filename> um:</para>
<screen>&prompt.root; lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
--tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \
--ta "<replaceable>FooBar K&uuml;nstler</replaceable>" \
--tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \
--ty "<replaceable>2001</replaceable>" \
--tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \
--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen>
<para>128 kbits scheint die gew&ouml;nliche MP3 Bitrate zu
sein. Manche bevorzugen auch mit 160 oder 192 eine h&ouml;here
Qualit&auml;t. Je h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr
Plattenplatz wird die resultierende MP3-Datei ben&ouml;tigen,
allerdings wird die Qualit&auml;t dadurch besser. Der Schalter
<option>-h</option> verwendet den <quote>higher quality but a
little slower</quote> Modus. Die Schalter, die mit
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die h&auml;ufig
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die MP3-Datei
eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in der
lame-Manual Seite nachgelesen werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">
<title>MP3-Dateien dekodieren</title>
<para>Um ausgehend von MP3-Dateien eine Audio CD zu brennen,
m&uuml;ssen diese in das nicht komprimierte WAV-Format
umgewandelt werden. Sowohl <application>XMMS</application> als
auch <application>mpg123</application> unterst&uuml;tzen die
Ausgabe der MP3-Dateien in ein unkomprimiertes Dateienformat.</para>
<para>Dekodieren mit <application>XMMS</application>:</para>
<procedure>
<step>
<para>Starten Sie <application>XMMS</application>.</para>
</step>
<step>
<para>Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das
<application>XMMS</application>-Menu zu erhalten.</para>
</step>
<step>
<para>W&auml;hlen Sie <literal>Preference</literal> im
Untermenu <literal>Options</literal>.</para>
</step>
<step>
<para>&Auml;ndern Sie das Output-Plugin um in das
<quote>Disk Writer Plugin</quote>.</para>
</step>
<step>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Configure</literal>.</para>
</step>
<step>
<para>Geben Sie ein Verzeichnis ein (oder w&auml;hlen Sie
browse), in das Sie die unkomprimierte Datei schreiben
wollen.</para>
</step>
<step>
<para>Laden Sie wie gewohnt die MP3-Datei in
<application>XMMS</application> mit einer Lautst&auml;rke
von 100% und einem abgeschalteten EQ.</para>
</step>
<step>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Play</literal> und er wird
so aussehen als spiele <application>XMMS</application> die
MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu h&ouml;ren. Der Player
&uuml;berspielt die MP3-Datei in eine Datei.</para>
</step>
<step>
<para>Vergessen Sie nicht, das Output Plugin wieder in den
Ausgangszustand zur&uuml;ckzusetzen um wieder MP3-Dateien
anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
</step>
</procedure>
<para>Mit <application>mpg123</application> nach stdout schreiben:</para>
<procedure>
<step>
<para>Geben Sie mpg123 -s
<replaceable>audio01.mp3</replaceable> &gt; audio01.pcm
ein</para>
</step>
</procedure>
<para><application>XMMS</application> schreibt die Datei in dem
WAV-Formal w&auml;hrend <application>mpg123</application> die
MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide dieser
Formate k&ouml;nnen von <application>cdrecord</application>
oder <application>burncd</application> verwendet werden, um
Audio CDs zu schreiben.</para>
<para>Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in diesem Handbuch <!--<xref linkend="creating-cds">-->
f&uuml;r mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern
mit FreeBSD.</para>
</sect2>
</sect1>
</chapter>

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@ -2,38 +2,92 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.6
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.3 2001/06/27 17:33:42 alex Exp $
Original version 1.23
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.5 2001/12/14 17:48:38 mheinen Exp $
-->
<chapter id="sound">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Moses</firstname>
<surname>Moore</surname>
<contrib>Von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<!--
<authorgroup>
<author>
<firstname>FirstA</firstname>
<surname>SurA</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
<author>
<firstname>FirstB</firstname>
<surname>SurB</surname>
</author>
</authorgroup>
-->
<!-- 20 November 2000 -->
</chapterinfo>
<title>Sound</title>
<para><emphasis>Ein Beitrag von Moses Moore
<email>jm-moses@home.com</email>, 20 November
2000.</emphasis></para>
<para><emphasis>&Uuml;bersetzt von &a.de.pierau;, Februar 2001 und
&a.de.bkoehler;, Juni 2001.</emphasis></para>
&a.de.bkoehler;, Juni 2001.</emphasis></para>
<sect1>
<title>Zusammenfassung</title>
<para>Dieses Kapitel des Handbuchs behandelt das Thema, wie man
auf einem FreeBSD Rechner Sound aktiviert.</para>
<para>FreeBSD unterst&uuml;tzt viele unterschiedliche Soundkarten,
die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Kl&auml;ngen auf Ihrem
Computer erm&ouml;glichen. Dazu geh&ouml;rt unter anderem die
F&auml;higkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
und wiederzugeben. Die FreeBSD Ports Collection enth&auml;lt auch
Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer aufgenommenen
Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten und die Kontrolle
der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te erlauben.</para>
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:
<itemizedlist>
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
bestimmen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
Soundkarte von ihm erkannt wird.</para></listitem>
<listitem><para>Einige Methoden und Beispielanwendungen, mit
denen das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte
sichergestellt werden kann.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Fehler in Ihren
Soundkarten-Einstellungen finden.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie MP3s wiedergeben und
erzeugen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie CD-Tonspuren in Dateien
rippen.</para></listitem>
</itemizedlist>
<para>Bevor Sie dieses Kapitel leben, sollten Sie:</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>Wissen, wie Sie einen neuen Kernel
konfigurieren und installieren <!--(<xref
linkend="kernelconfig">)-->.</para></listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
<sect1>
<title>Bestimmen des korrekten Ger&auml;ts</title>
<indexterm><primary>PCI</primary></indexterm>
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
<para>Zuerst sollten Sie in Erfahrung bringen, was f&uuml;r ein
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt ist
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, was f&uuml;r
ein Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt
und ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
unterst&uuml;tzt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht
ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
Liste ist zwar nicht vollst&auml;ndig, deckt jedoch einige der
verbreitesten Karten ab.</para>
@ -88,20 +142,24 @@
</listitem>
</itemizedlist>
<indexterm><primary>Kernel</primary><secondary>Konfiguration</secondary></indexterm>
<indexterm>
<primary>Kernel</primary>
<secondary>Konfiguration</secondary>
</indexterm>
<para>Welchen Treiber Sie in Ihrem Kernel benutzen, h&auml;ngt von
dem Typ Ihrer Karte ab. Die n&auml;chsten Abschnitte liefern
genauere Informationen und erkl&auml;ren, was Sie zu Ihrer <!--<link
linkend="kernelconfig">-->Kernelkonfiguration<!--</link>-->. hinzuf&uuml;gen
m&uuml;ssen.</para>
genauere Informationen und erkl&auml;ren, was Sie zu Ihrer
<!--<link
linkend="kernelconfig">-->Kernelkonfiguration<!--</link>-->.
hinzuf&uuml;gen m&uuml;ssen.</para>
<sect2>
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
<para>Haben Sie eine dieser Karten, m&uuml;ssen Sie</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzuf&uuml;gen. Wenn Ihre
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie weiterhin</para>
@ -109,15 +167,11 @@
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte mu&szlig;</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device sbc0 at isa? port0x220 irq 5 drq 1 flags
0x15</programlisting>
<programlisting>device pcm
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
Voreinstellungen, Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ
u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Schauen Sie dazu in die
&man.sbc.4; Manual-Seite f&uuml;r weitere
Informationen.</para>
@ -137,21 +191,14 @@
<para>F&uuml;r eine PnP ISA-Karte, m&uuml;ssen Sie</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device gusc</programlisting>
<programlisting>device pcm
device gusc</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, erg&auml;nzen Sie</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags
0x13</programlisting>
<programlisting>device pcm
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, da&szlig; Sie
den IRQ u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die
@ -165,11 +212,8 @@
<para>F&uuml;r Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
Zeilen</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>und</para>
<programlisting>device csa</programlisting>
<programlisting>device pcm
device csa</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration.</para>
</sect2>
@ -192,6 +236,16 @@
u.s.w. so, da&szlig; es mit Ihrer Hardwarekonfiguration
&uuml;berein stimmt.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Onboard Sound</title>
<para>Einige Systeme besitzen direkt auf dem Motherboard
eingebaute Soundger&auml;te. Diese ben&ouml;tigen die folgenden
Optionen in Ihrer Kernel Konfiguration:</para>
<programlisting>options PNPBIOS</programlisting>
</sect2>
</sect1>
<sect1>
@ -210,41 +264,40 @@
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
<command>cat /dev/sndstat</command> ein. Sie sollten etwas wie
das folgende sehen:</para>
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
<programlisting>FreeBSD Audio Driver (newpcm) Sep 21 2000 18:29:53
Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
0xfeb40000 irq 5 (4p/1r +channels duplex)</programlisting>
<screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm
pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Erhalten Sie eine Fehlermeldung, ist vorher irgendetwas
schief gegangen. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor ein
Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und stellen Sie sicher,
da&szlig; Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben.</para>
da&szlig; Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen
Sie den Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere
M&ouml;glichkeiten</para>
<para>Wenn es keine Fehlermeldungen gab und das Kommando
<devicename>pcm0</devicename> ausgab, werden Sie mit
<command>su</command> zu <username>root</username> und machen
das folgende:</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als root
ausf&uuml;hren:</para>
<screen>
&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> &prompt.root;
<userinput>sh MAKEDEV snd0</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<para>Wenn es keine Fehlermeldungen gab und das Kommando
<devicename>pcm1</devicename> ausgab, werden Sie mit
<command>su</command> zu <username>root</username> und machen
das folgende:</para>
<screen>
&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> &prompt.root;
<userinput>sh MAKEDEV snd1</userinput></screen>
<para>Beachten Sie bitte, da&szlig; die obigen Kommandos
<emphasis>kein</emphasis> Device
<devicename>/dev/snd</devicename> anlegen werden. Statt dessen
wird eine Gruppe von Device Nodes erzeugt, unter anderem:</para>
<para>Wenn der vorige Befehl <devicename>pcm1</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie die selben Befehle ausf&uuml;hren
wie oben, nur dass Sie <devicename>snd0</devicename> durch
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
<note>
<para>Die obigen Kommandos legen <emphasis>kein</emphasis>
<devicename>/dev/snd</devicename> Device an.</para>
</note>
<para>Der Befehl <command>MAKEDEV</command> erzeugt eine Gruppe
von Device Nodes, darunter:</para>
<informaltable frame="none">
<tgroup cols="2">
<thead>
@ -303,7 +356,7 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
funktionierende Sound-Karte. Falls nicht, lesen Sie den
n&auml;chsten Abschnitt.</para>
</sect1>
<sect1>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
@ -312,12 +365,12 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler unsupported subdevice
XX!</para>
XX!</para>
</question>
<answer>
<para>Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht korrekt
erzeugt. Wiederholen Sie die obigen Schritte.</para>
angelegt. Wiederholen Sie die obigen Schritte.</para>
</answer>
</qandaentry>
@ -339,18 +392,19 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
</question>
<answer>
<para>Der IRQ ist falsch gesetzt. Stellen Sie sicher,
da&szlig; Sie der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
<para>Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie sicher, dass
der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
&uuml;bereinstimmt.</para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler "xxx: gus pcm not attached, out
of memory". Was ist die Ursache daf&uuml;r?</para>
<para>Ich erhalte den Fehler <errorname>xxx: gus pcm not
attached, out of memory</errorname>. Was ist die Ursache
daf&uuml;r?</para>
</question>
<answer>
<para>Wenn das passiert, ist nicht genug Speicher
verf&uuml;gbar, um das Ger&auml;t betreiben zu
@ -359,4 +413,236 @@ Installed devices: pcm0: &lt;Aureal Vortex 8830&gt; at memory
</qandaentry>
</qandaset>
</sect1>
<sect1 id="mp3">
<sect1info>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Chern</firstname>
<surname>Lee</surname>
<contrib>Ein Beitrag von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<!-- 11 Sept 2001 -->
</sect1info>
<title>MP3 Audio</title>
<para>MP3 (MPEG Layer 3 Audio) erm&ouml;glicht eine
Klangwiedergabe in CD-&auml;hnlicher Qualit&auml;t, was Sie sich
auf Ihrem FreeBSD Rechner nicht entgehen lassen sollten.</para>
<sect2 id="mp3-players">
<title>MP3-Players</title>
<para><application>XMMS</application> (X Multimedia System) ist
bei weitem der beliebteste XFree86 MP3-Player.
<application>WinAmp</application>-Skins k&ouml;nnen auch mit
<application>XMMS</application> genutzt werden, da die
Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts
<application>WinAmp</application> ist. Daneben
unterst&uuml;tzt <application>XMMS</application> auch eigene
Plugins.</para>
<para><application>XMMS</application> kann von dem
<port>audio/xmms</port> Port oder Package installiert
werden.</para>
<para>Die Benutzerschnittstelle von
<application>XMMS</application> ist leicht zu lernen und
beinhaltet eine Playlist, einen graphischen Equalizer und
vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden.</para>
<para>Der Port <port>audio/mpg123</port> ist ein alternativer,
kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
<para><application>mpg123</application> kann ausgef&uuml;hrt
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten
angibt;</para>
<screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
THIS SOFTWARE COMES WITH ABSOLUTELY NO WARRANTY! USE AT YOUR OWN RISK!
Playing MPEG stream from BT - Foobar-GreastHits.mp3 ...
MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</screen>
<para><literal>/dev/dsp1.0</literal> sollten Sie dabei mit dem
<devicename>dsp</devicename>-Device Ihres Systems ersetzen.</para>
</sect2>
<sect2 id="rip-cd">
<title>CD-Audio Tracks rippen</title>
<para>Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das
MP3-Format umwandeln kann, m&uuml;ssen die Audiodaten von der CD
auf die Festplatte gerippt werden. Das wird dadurch erreicht,
dass die CDDA (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert
werden.</para>
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
<port>sysutils/cdrtools</port> Paket enthalten ist, kann zum
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
genutzt werden.</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann man den
folgenden befehl (als <username>root</username>) verwenden, um
eine ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) zu rippen:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen>
<para>Die Option <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
das SCSI Device <devicename>0,1,0</devicename>, dass der
Ausgabe des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
entspricht.</para>
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie die
<option>-t</option> option wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen>
<para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins
bis sieben, k&ouml;nnen Sie auch einen Bereich angeben:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<para>Mit <application>cdda2wav</application> k&ouml;nnen nur
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <port>audio/cdd</port> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der audio Ports
Collection.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
<title>MP3-Dateien kodieren</title>
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
kann man unter <port>audio/lame</port> in dem ports
Verzeichnis finden.</para>
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD geripped
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
<filename>audio01.wav</filename> in
<filename>audio01.mp3</filename> um:</para>
<screen>&prompt.root; lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
--tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \
--ta "<replaceable>FooBar K&uuml;nstler</replaceable>" \
--tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \
--ty "<replaceable>2001</replaceable>" \
--tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \
--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen>
<para>128 kbits scheint die gew&ouml;nliche MP3 Bitrate zu
sein. Manche bevorzugen auch mit 160 oder 192 eine h&ouml;here
Qualit&auml;t. Je h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr
Plattenplatz wird die resultierende MP3-Datei ben&ouml;tigen,
allerdings wird die Qualit&auml;t dadurch besser. Der Schalter
<option>-h</option> verwendet den <quote>higher quality but a
little slower</quote> Modus. Die Schalter, die mit
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die h&auml;ufig
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die MP3-Datei
eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in der
lame-Manual Seite nachgelesen werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">
<title>MP3-Dateien dekodieren</title>
<para>Um ausgehend von MP3-Dateien eine Audio CD zu brennen,
m&uuml;ssen diese in das nicht komprimierte WAV-Format
umgewandelt werden. Sowohl <application>XMMS</application> als
auch <application>mpg123</application> unterst&uuml;tzen die
Ausgabe der MP3-Dateien in ein unkomprimiertes Dateienformat.</para>
<para>Dekodieren mit <application>XMMS</application>:</para>
<procedure>
<step>
<para>Starten Sie <application>XMMS</application>.</para>
</step>
<step>
<para>Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das
<application>XMMS</application>-Menu zu erhalten.</para>
</step>
<step>
<para>W&auml;hlen Sie <literal>Preference</literal> im
Untermenu <literal>Options</literal>.</para>
</step>
<step>
<para>&Auml;ndern Sie das Output-Plugin um in das
<quote>Disk Writer Plugin</quote>.</para>
</step>
<step>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Configure</literal>.</para>
</step>
<step>
<para>Geben Sie ein Verzeichnis ein (oder w&auml;hlen Sie
browse), in das Sie die unkomprimierte Datei schreiben
wollen.</para>
</step>
<step>
<para>Laden Sie wie gewohnt die MP3-Datei in
<application>XMMS</application> mit einer Lautst&auml;rke
von 100% und einem abgeschalteten EQ.</para>
</step>
<step>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Play</literal> und er wird
so aussehen als spiele <application>XMMS</application> die
MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu h&ouml;ren. Der Player
&uuml;berspielt die MP3-Datei in eine Datei.</para>
</step>
<step>
<para>Vergessen Sie nicht, das Output Plugin wieder in den
Ausgangszustand zur&uuml;ckzusetzen um wieder MP3-Dateien
anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
</step>
</procedure>
<para>Mit <application>mpg123</application> nach stdout schreiben:</para>
<procedure>
<step>
<para>Geben Sie mpg123 -s
<replaceable>audio01.mp3</replaceable> &gt; audio01.pcm
ein</para>
</step>
</procedure>
<para><application>XMMS</application> schreibt die Datei in dem
WAV-Formal w&auml;hrend <application>mpg123</application> die
MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide dieser
Formate k&ouml;nnen von <application>cdrecord</application>
oder <application>burncd</application> verwendet werden, um
Audio CDs zu schreiben.</para>
<para>Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in diesem Handbuch <!--<xref linkend="creating-cds">-->
f&uuml;r mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern
mit FreeBSD.</para>
</sect2>
</sect1>
</chapter>