Update to r44531:
Editorial review of Synopsis/Introduction and RAID0 sections.
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bc268e75d8
Notes:
svn2git
2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=48716
1 changed files with 80 additions and 63 deletions
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@ -5,7 +5,7 @@
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$FreeBSD$
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$FreeBSDde$
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basiert auf: r44245
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basiert auf: r44531
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-->
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<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="geom">
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<info><title>GEOM: Modulares Framework zur
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@ -25,25 +25,31 @@
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<title>Übersicht</title>
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<indexterm>
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<primary>GEOM</primary>
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<primary><acronym>GEOM</acronym></primary>
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</indexterm>
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<indexterm>
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<primary>GEOM Disk Framework</primary>
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<see>GEOM</see>
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<primary><acronym>GEOM</acronym> Disk Framework</primary>
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<see><acronym>GEOM</acronym></see>
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</indexterm>
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<para><acronym>GEOM</acronym> erlaubt den Zugriff und die
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Kontrolle von Klassen, wie beispielsweise Master Boot Records und
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<acronym>BSD</acronym>-Label, durch die Nutzung von Datenträgern
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(Providern) oder den besonderen Dateien in
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<filename>/dev</filename>. Verschiedene Software
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<acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen unterstützend, gewährt
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<acronym>GEOM</acronym> transparenten Zugriff auf das
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Betriebssystem und die System-Dienstprogramme.</para>
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<para>Dieses Kapitel behandelt den Einsatz von Laufwerken mit
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dem GEOM-Framework in &os;. Dies beinhaltet auch die wichtigen
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<acronym role="Redundant Array of Inexpensive Disks">RAID</acronym>-Überwachungswerkzeuge, welche das
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Framework zur Konfiguration nutzen. Dieses Kapitel enthält
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keine tiefschürfenden Betrachtungen, wie GEOM I/O nutzt
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oder steuert, sein zugrundeliegendes Subsystem oder den
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Quelltext von GEOM. Solche Informationen werden in &man.geom.4;
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und seinen zahlreichen <quote>SEE ALSO</quote>-Verweisen
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bereitgestellt. Dieses Kapitel ist auch kein ausführlicher
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Leitfaden für <acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen. Nur
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durch GEOM unterstützte <acronym>RAID</acronym>-Klassen werden
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erörtert.</para>
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dem <acronym>GEOM</acronym>-Framework in &os;. Dies beinhaltet
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auch die wichtigen
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<acronym>RAID</acronym>-Überwachungswerkzeuge, welche das
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Framework zur Konfiguration nutzen. Dieses Kapitel ist kein
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ausführlicher Leitfaden für
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<acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen. Nur die von
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<acronym>GEOM</acronym> unterstützten
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<acronym>RAID</acronym>-Klassen werden erörtert.</para>
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<para>Nach Lesen dieses Kapitels werden Sie folgendes
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wissen:</para>
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@ -51,8 +57,8 @@
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<itemizedlist>
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<listitem>
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<para>Welche Art von
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<acronym>RAID</acronym>-Unterstützung durch GEOM
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verfügbar ist.</para>
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<acronym>RAID</acronym>-Unterstützung durch
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<acronym>GEOM</acronym> verfügbar ist.</para>
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</listitem>
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<listitem>
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@ -62,13 +68,15 @@
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</listitem>
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<listitem>
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<para>Wie man mittels GEOM spiegelt, striped,
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verschlüsselt und entfernte Laufwerke verbindet.</para>
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<para>Wie man mittels <acronym>GEOM</acronym> spiegelt,
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striped, verschlüsselt und entfernte Laufwerke
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verbindet.</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>Wie man an Laufwerken, welche an das GEOM-Framework
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angeschlossen sind, Fehler behebt.</para>
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<para>Wie man an Laufwerken, welche an das
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<acronym>GEOM</acronym>-Framework angeschlossen sind, Fehler
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behebt.</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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@ -81,25 +89,12 @@
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</listitem>
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<listitem>
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||||
<para>Wissen wie man einen neuen &os;-Kernel installiert
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und konfiguriert (<xref linkend="kernelconfig"/>).</para>
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||||
<para>Wissen wie man einen neuen &os;-Kernel konfiguriert
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||||
und installiert (<xref linkend="kernelconfig"/>).</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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</sect1>
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<sect1 xml:id="geom-intro">
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<title>Einführung in GEOM</title>
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<para>GEOM erlaubt den Zugriff und die Kontrolle von Klassen, wie
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beispielsweise Master Boot Records und
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<acronym>BSD</acronym>-Label, durch die Nutzung von Datenträgern
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(Providern) oder den besonderen Dateien in
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||||
<filename>/dev</filename>. Verschiedene Software
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||||
<acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen unterstützend, gewährt
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||||
GEOM transparenten Zugriff auf das Betriebssystem und die
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||||
System-Dienstprogramme.</para>
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</sect1>
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<sect1 xml:id="geom-striping">
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<info><title>RAID0 - Striping</title>
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<authorgroup>
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@ -110,32 +105,30 @@
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<indexterm>
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<primary>GEOM</primary>
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<primary><acronym>GEOM</acronym></primary>
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</indexterm>
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<indexterm>
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<primary>Striping</primary>
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</indexterm>
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<para>Striping (stripe = Streifen) fasst verschiedene Laufwerke in
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einem einzigen Datenträger zusammen. In vielen Fällen wird dies
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durch die Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das
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GEOM-Subsystem unterstützt Software-<acronym>RAID</acronym>0,
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welches auch als Striping bekannt ist.</para>
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einem einzigen Datenträger zusammen. Dies wird durch die
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||||
Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das
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<acronym>GEOM</acronym>-Subsystem unterstützt
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Software-<acronym>RAID0</acronym>, welches auch als Striping
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bekannt ist. Bei dieser Technik wird kein
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<acronym>RAID</acronym>-Controller benötigt.</para>
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<para>In einem <acronym>RAID</acronym>0-System werden die Daten
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in einzelne Blöcke aufgeteilt, welche über alle
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angeschlossenen Laufwerke in einem Datenfeld (Array) geschrieben
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werden. Anstatt darauf warten zu müssen, dass 256K auf
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ein einzelnes Laufwerk geschrieben werden, kann ein
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<acronym>RAID</acronym>0-System gleichzeitig 64K auf jedes von 4
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Laufwerken schreiben mit entsprechend besserer I/O-Leistung.
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Dieser Durchsatz kann durch die Verwendung mehrerer
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Controller noch zusätzlich gesteigert werden.</para>
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<para>Jedes Laufwerk in einem <acronym>RAID</acronym>0-Stripe
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muss die gleiche Größe haben, da
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I/O-Anforderungen für das Lesen und Schreiben
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abwechselnd auf mehrere Laufwerke parallel erfolgen.</para>
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<acronym>RAID0</acronym>-System gleichzeitig 64K auf jedes von
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vier Laufwerken schreiben mit entsprechend besserer
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<acronym>I/O</acronym>-Leistung. Dieser Durchsatz kann durch
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||||
die Verwendung mehrerer Controller noch zusätzlich gesteigert
|
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werden.</para>
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<mediaobject>
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<imageobject>
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@ -147,9 +140,29 @@
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</textobject>
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</mediaobject>
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||||
<para>Jedes Laufwerk in einem <acronym>RAID</acronym>0-Stripe
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||||
muss die gleiche Größe haben, da
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||||
<acronym>I/O</acronym>-Anforderungen für das Lesen und Schreiben
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||||
abwechselnd auf mehrere Laufwerke parallel erfolgen.</para>
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<note>
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<para><acronym>RAID0</acronym> bietet keine Redundanz. Das
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bedeutet, dass wenn eine Platte im Array ausfällt, die
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gesamten Daten auf den Platten verloren gehen. Wenn es sich
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um wichtige Daten handelt, sollten Sie eine Backup-Strategie
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entwickeln, die regelmäßig Sicherungen auf einem entferntem
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System speichert.</para>
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</note>
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<para>Die Erstellung eines <acronym>GEOM</acronym>-basierten
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<acronym>RAID0</acronym> auf einem &os;-System wird im folgenden
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beschrieben. Nachdem das Stripe erzeugt wurde, finden Sie in
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&man.gstripe.8; weitere Informationen zur Verwaltung der
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vorhandenen Stripes.</para>
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<procedure>
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<title>Erzeugen eines Stripe von unformatierten
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ATA-Platten</title>
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<title>Ein Stripe aus unformatierten
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<acronym>ATA</acronym>-Platten erzeugen</title>
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<step>
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<para>Laden Sie das
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@ -162,9 +175,7 @@
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<para>Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Mount-Punkt
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existiert. Falls dieser Datenträger eine Root-Partition
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werden soll, dann nutzen Sie zeitweise einen anderen
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Mount-Punkt, beispielsweise <filename>/mnt</filename>:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /mnt</userinput></screen>
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Mount-Punkt, beispielsweise <filename>/mnt</filename>.</para>
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</step>
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<step>
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@ -197,7 +208,7 @@ Done.</screen>
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Gerät <filename>st0</filename>) erzeugt haben. Diese
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schliessen <filename>st0a</filename> und
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<filename>st0c</filename> ein. Nun kann mit
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<command>newfs</command> ein Dateisystem auf dem Gerät
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<command>newfs</command> ein <acronym>UFS</acronym> Dateisystem auf dem Gerät
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<filename>st0a</filename> erzeugt werden:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/stripe/st0a</userinput></screen>
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@ -207,12 +218,14 @@ Done.</screen>
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sein. Der Datenträger wurde erzeugt und kann in den
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Verzeichnisbaum eingehängt werden.</para>
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</step>
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</procedure>
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<step>
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<para>Um das erzeugte Stripe manuell zu mounten:</para>
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<screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/stripe/st0a /mnt</userinput></screen>
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</step>
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<step>
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||||
<para>Um das erzeugte Dateisystem automatisch während des
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Startvorgangs zu mounten, muss die Datenträgerinformation
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in <filename>/etc/fstab</filename> eingetragen werden. In
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@ -222,20 +235,24 @@ Done.</screen>
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<screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /stripe</userinput>
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||||
&prompt.root; <userinput>echo "/dev/stripe/st0a /stripe ufs rw 2 2" \</userinput>
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||||
<userinput>>> /etc/fstab</userinput></screen>
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</step>
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<step>
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<para>Das <filename>geom_stripe.ko</filename>-Modul muss
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ebenfalls automatisch beim Systemstart geladen werden (durch
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die Aufnahme der folgenden Zeile in die Datei
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<filename>/boot/loader.conf</filename>):</para>
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||||
<screen>&prompt.root; <userinput>echo 'geom_stripe_load="YES"' >> /boot/loader.conf</userinput></screen>
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||||
</step>
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</procedure>
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||||
</sect1>
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||||
<sect1 xml:id="geom-mirror">
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||||
<title>RAID1 - Spiegelung</title>
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<indexterm>
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||||
<primary>GEOM</primary>
|
||||
<primary><acronym>GEOM</acronym></primary>
|
||||
</indexterm>
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||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Disk Mirroring</primary>
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||||
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@ -1401,9 +1418,9 @@ Done.</screen>
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</sect1>
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||||
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||||
<sect1 xml:id="geom-ggate">
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||||
<title>GEOM Gate Netzwerkgeräte</title>
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||||
<title><acronym>GEOM</acronym> Gate Netzwerkgeräte</title>
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||||
<para>GEOM unterstützt die Verwendung entfernter Geräte
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<para><acronym>GEOM</acronym> unterstützt die Verwendung entfernter Geräte
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wie Festplatten, CD-ROMs und Dateien mittels Nutzung
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der Gate-Dienstprogramme. Dies ist vergleichbar mit
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||||
<acronym>NFS</acronym>.</para>
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|
@ -1454,7 +1471,7 @@ ggate0
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<title>Das Labeln von Laufwerken</title>
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<indexterm>
|
||||
<primary>GEOM</primary>
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||||
<primary><acronym>GEOM</acronym></primary>
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||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Disk Labels</primary>
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||||
|
@ -1689,10 +1706,10 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</screen>
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|||
</sect1>
|
||||
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||||
<sect1 xml:id="geom-gjournal">
|
||||
<title>UFS Journaling in GEOM</title>
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||||
<title>UFS Journaling in <acronym>GEOM</acronym></title>
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<indexterm>
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<primary>GEOM</primary>
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<primary><acronym>GEOM</acronym></primary>
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</indexterm>
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<indexterm>
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<primary>Journaling</primary>
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