Time to start the big pre-tagging translation update. All files were

obtained from the CVS repository of the FreeBSD German Documentation
Project and most of the work was done by Martin Heinen.

The details:
Makefile:			add newly translated chapter cutting-edge
book.sgml:			add newly translated chapter cutting-edge
				some language fixes
chapters.ent:			add newly translated chapter cutting-edge
basics/chapter.sgml:		MFen 1.59 -> 1.63
bibliography/chapter.sgml:	MFen 1.39 -> 1.40
boot/chapter.sgml:		MFen 1.33 -> 1.36
config/chapter.sgml:		MFen 1.44 -> 1.52
disks/chapter.sgml:		MFen 1.85 -> 1.87
kernelconfig/chapter.sgml:	MFen 1.74 -> 1.76
l10n/chapter.sgml:		language fixes
ports/chapter.sgml:		MFen 1.162 -> 1.66
security/chapter.sgml:		MFen 1.105 -> 1.109
serialcomms/chapter.sgml:	MFen 1.52 -> 1.61
sound/chapter.sgml:		MFen 1.27 -> 1.31
users/chapter.sgml:		language fixes
This commit is contained in:
Udo Erdelhoff 2002-05-26 13:11:17 +00:00
parent 2dfdb46ca5
commit c036b15ed5
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=13242
16 changed files with 763 additions and 636 deletions

View file

@ -1,6 +1,6 @@
#
# $FreeBSD$
# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.16 2002/03/11 22:07:13 mheinen Exp $
# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.17 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
#
# Build the FreeBSD Handbook in its German translation.
#
@ -32,6 +32,7 @@ IMAGES_LIB+= callouts/5.png
SRCS+= book.sgml
SRCS+= basics/chapter.sgml
SRCS+= bibliography/chapter.sgml
SRCS+= cutting-edge/chapter.sgml
SRCS+= boot/chapter.sgml
SRCS+= config/chapter.sgml
SRCS+= disks/chapter.sgml

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@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.59
Original version 1.63
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.19 2002/04/01 15:31:36 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.30 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $
-->
<chapter id="basics">
@ -37,7 +37,7 @@
Material gilt auch f&uuml;r jedes andere Unix-&auml;hnliche System.
Falls Sie mit dem Material schon vertraut sind, k&ouml;nnen Sie dieses
Kapitel &uuml;berlesen. Wenn FreeBSD neu f&uuml;r Sie ist, dann sollten
Sie dieses Kapitel auf jeden Fall sehr genau lesen.</para>
Sie dieses Kapitel auf jeden Fall aufmerksam lesen.</para>
<para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie folgendes
wissen:</para>
@ -57,7 +57,7 @@
<para>wie Sie mit Texteditoren umgehen, und</para>
</listitem>
<listitem>
<para>wie Sie in den Manual-Pages nach weiteren Informationen
<para>wie Sie in den Manualpages nach weiteren Informationen
suchen k&ouml;nnen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -69,11 +69,11 @@
<indexterm><primary>Unix</primary></indexterm>
<para>Die Grundlagen von FreeBSD, das ein direkter Abk&ouml;mmling
von BSD UNIX ist, st&uuml;tzen sich auf verschiedene UNIX
von BSD Unix ist, st&uuml;tzen sich auf verschiedene Unix
Grundkonzepte. Das erste und ausgepr&auml;gteste: FreeBSD ist
ein Multi-User Betriebssystem. Das System erm&ouml;glicht,
ein Mehrbenutzer Betriebssystem. Das System erm&ouml;glicht,
da&szlig; mehrere User gleichzeitig an v&ouml;llig verschiedenen
und unabh&auml;ngigen Aufgaben arbeiten k&ouml;nnen. Es ist
und unabh&auml;ngigen Aufgaben arbeiten k&ouml;nnen. Es ist
verantwortlich f&uuml;r eine gerechte Auf- und Zuteilung von
Nachfragen nach Hardware- und Peripherieger&auml;ten, Speicher
und CPU Zeit unter den Usern.</para>
@ -161,7 +161,8 @@
von &man.ls.1; angeben, um eine ausf&uuml;hrliche Verzeichnisauflistung
zu sehen, die in einer Spalte die Zugriffsrechte f&uuml;r den
Besitzer, die Gruppe und alle anderen enth&auml;lt. Die erste
Spalte von <command>ls -l</command> k&ouml;nnte wie folgt aussehen:</para>
Spalte von <command>ls -l</command> k&ouml;nnte wie folgt
aussehen:</para>
<screen>-rw-r--r--</screen>
@ -196,7 +197,7 @@
eines Verzeichnisses bedeutet, da&szlig; in das Verzeichnis
zum Beispiel mit <command>cd</command> gewechselt werden kann.
Das bedeutet auch, da&szlig; in dem Verzeichnis auf Dateien, deren
Namen bekannt sind, zugegriffen kann, vorausgesetzt die
Namen bekannt sind, zugegriffen werden kann, vorausgesetzt die
Zugriffsrechte der Dateien lassen dies zu.</para>
<para>Das Leserecht auf einem Verzeichnis erlaubt es, sich den Inhalt
@ -221,7 +222,7 @@
Das wichtigste Konzept, das Sie verstehen sollten, ist das
Root-Verzeichnis <quote>/</quote>. Dieses Verzeichnis ist das
erste, das w&auml;hrend des Bootens eingehangen wird. Es
enth&auml;lt das notwendige Basissystem um das System in den
enth&auml;lt das notwendige Basissystem, um das System in den
Mehrbenutzerbetrieb zu bringen. Das Root-Verzeichnis enth&auml;lt
auch die Mountpunkte anderer Dateisysteme, die sp&auml;ter
eingehangen werden.</para>
@ -239,12 +240,12 @@
<filename>/etc/fstab</filename> werden beim Booten automatisch
durch das Skript &man.rc.8; gemountet, wenn die zugeh&ouml;rigen
Eintr&auml;ge nicht mit der Option <option>noauto</option>
versehen sind. Konsultieren Sie die &man.fstab.5; Man-Page
versehen sind. Konsultieren Sie die &man.fstab.5; Manualpage
f&uuml;r mehr Informationen &uuml;ber das Format der Datei
<filename>/etc/fstab</filename> und den Optionen darin.</para>
<para>Eine vollst&auml;ndige Beschreibung der Dateisystem-Hierarchie
finden Sie in &man.hier.7;. Als Beispiel sein eine kurze
finden Sie in &man.hier.7;. Als Beispiel sei eine kurze
&Uuml;bersicht &uuml;ber die gebr&auml;uchlisten Verzeichnisse
gegeben:</para>
@ -288,7 +289,7 @@
<row>
<entry><filename class="directory">/etc/</filename></entry>
<entry>System Konfigurationsdateien und Skripte.</entry>
<entry>Konfigurationsdateien und Skripten des Systems.</entry>
</row>
<row>
@ -342,7 +343,7 @@
<row>
<entry><filename class="directory">/sbin/</filename></entry>
<entry>Systemprogramme und administrative Werkzeuge, die
grundlegend f&uuml;r des Single-User-Modus und den
grundlegend f&uuml;r den Single-User-Modus und den
Mehrbenutzerbetrieb sind.</entry>
</row>
@ -400,7 +401,7 @@
<entry><filename
class="directory">/usr/local/</filename></entry>
<entry>Lokale Programme, Bibliotheken usw. Die Port Kollektion
<entry>Lokale Programme, Bibliotheken usw. Die Ports-Sammlung
benutzt dieses Verzeichnis als Zielverzeichnis f&uuml;r zu
installierende Applikationen. Innerhalb von
<filename>/usr/local</filename> sollte das von
@ -423,7 +424,7 @@
<row>
<entry><filename class="directory">/usr/ports</filename></entry>
<entry>Die FreeBSD Ports-Kollektion (optional).</entry>
<entry>Die FreeBSD Ports-Sammlung (optional).</entry>
</row>
<row>
@ -439,7 +440,7 @@
<row>
<entry><filename class="directory">/usr/src/</filename></entry>
<entry>Quelldateien zu BSD und/oder lokalen
<entry>Quelldateien von BSD und/oder lokalen
Erg&auml;nzungen.</entry>
</row>
@ -452,7 +453,7 @@
<row>
<entry><filename class="directory">/var/</filename></entry>
<entry>Wird f&uuml;r mehrere Zwecke genutzt und enth&auml;lt
Logdateien, tempor&auml;re und Spooldateien.</entry>
Logdateien, tempor&auml;re Daten und Spooldateien.</entry>
</row>
<row>
@ -496,17 +497,17 @@
das zu irgendeiner Zeit l&auml;uft, wird
<firstterm>Proze&szlig;</firstterm> genannt. Jedes Kommando
startet mindestens einen Proze&szlig;. Einige Systemprozesse
laufen die ganze Zeit und stellen die Funktion des Systems sicher.</para>
laufen st&auml;ndig und stellen die Funktion des Systems sicher.</para>
<para>Jeder Proze&szlig; wird durch eine eindeutige Nummer identifiziert,
die <firstterm>Proze&szlig;-ID</firstterm> oder
<firstterm>PID</firstterm> genannt wird. Prozesse haben ebenso
wie Dateien einen Besitzer und eine Gruppe, die festlegen, welche
Dateien und Ger&auml;te der Proze&szlig; benutzen kann. Dabei
finden die vorher beschriebenen Zugriffsrechte Anwendungen. Die meisten
finden die vorher beschriebenen Zugriffsrechte Anwendung. Die meisten
Prozesse haben auch einen Elternproze&szlig;, der sie gestartet hat.
Wenn Sie in der Shell Kommandos eingeben, dann ist die Shell ein
Proze&szlig; und jedes Kommando, das Sie starten ist auch ein
Proze&szlig; und jedes Kommando, das Sie starten, ist auch ein
Proze&szlig;. Jeder Proze&szlig;, den Sie auf diese Weise starten,
besitzt den Shell-Proze&szlig; als Elternproze&szlig;. Die Ausnahme
hiervon ist ein spezieller Proze&szlig;, der <command>init</command>
@ -518,12 +519,12 @@
n&uuml;tzlich, um sich die Prozesse auf einem System anzusehen.
&man.ps.1; zeigt eine statische Liste der laufenden Prozesse
und kann deren PID, Speicherverbrauch und die Kommandozeile, mit der
sie gestartet wurden, usw. anzeigen. &man.top.1; zeigt alle
sie gestartet wurden und vieles mehr anzeigen. &man.top.1; zeigt alle
laufenden Prozesse an und aktualisiert die Anzeige, so da&szlig;
Sie Ihrem Computer bei der Arbeit zuschauen k&ouml;nnen.</para>
<para>Normal zeigt Ihnen &man.ps.1; nur die laufenden Prozesse,
die Ihnen geh&ouml;ren. Zum Beispiel:</para>
die Ihnen geh&ouml;ren. Zum Beispiel:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>ps</userinput>
PID TT STAT TIME COMMAND
@ -549,8 +550,8 @@
Proze&szlig;-ID. PIDs werden von 1 beginnend bis 99999 zugewiesen
und fangen wieder von vorne an, wenn die Grenze &uuml;berschritten
wird. <literal>TT</literal> zeigt den Terminal, auf dem das
Programm l&auml;uft. <literal>STAT</literal> zeigt des Status
des Programms und kann f&uuml;r die Zwecke dieser Diskussion ebenso
Programm l&auml;uft. <literal>STAT</literal> zeigt den Status
des Programms an und kann f&uuml;r die Zwecke dieser Diskussion ebenso
wie <literal>TT</literal> ignoriert werden. <literal>TIME</literal>
gibt die Zeit an, die das Programm auf der CPU gelaufen ist&mdash;
dies ist nicht unbedingt die Zeit, die seit dem Start des Programms
@ -589,13 +590,14 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
7059 nik 2 0 7260K 4644K poll 1:38 0.00% 0.00% mutt
...</screen>
<para>Die Ausgabe ist in zwei Abschnitte geteilt. Im Kopf in den ersten
f&uuml;nf Zeilen finden sich die zuletzt zugeteilte PID, die
Systemauslastung (<quote>load average</quote>), die Systemlaufzeit
(die Zeit seit dem letzten Reboot) und die momentane Zeit. Die weiteren
Zahlen im Kopf beschreiben wieviele Prozesse momentan laufen (im
Beispiel 47), wieviel Speicher und Swap verbraucht wurde und
wieviel Zeit das System in den verschiedenen CPU-Modi verbringt.</para>
<para>Die Ausgabe ist in zwei Abschnitte geteilt. In den ersten
f&uuml;nf Kopfzeilen finden sich die zuletzt zugeteilte PID, die
Systemauslastung (engl. <foreignphrase>load average</foreignphrase>),
die Systemlaufzeit (die Zeit seit dem letzten Reboot) und die
momentane Zeit. Die weiteren Zahlen im Kopf beschreiben wieviele
Prozesse momentan laufen (im Beispiel 47), wieviel Speicher
und Swap verbraucht wurde und wieviel Zeit das System in den
verschiedenen CPU-Modi verbringt.</para>
<para>Darunter befinden sich einige Spalten mit &auml;hnlichen
Informationen wie in der Ausgabe von &man.ps.1;. Wie im vorigen
@ -655,9 +657,9 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
Bedeutung, andere werden von der Applikation interpretiert. Die
Dokumentation zur fraglichen Applikation wird erkl&auml;ren, wie
die Applikation Signale interpretiert. Sie k&ouml;nnen nur Signale
zu Prozessen senden, die Ihnen geh&ouml;ren. Wenn Sie versuchen
einem Proze&szlig;, der nicht Ihnen geh&ouml;rt, ein Signal zu
senden, so wird das Signal ignoriert. Der Benutzer
zu Prozessen senden, die Ihnen geh&ouml;ren. Normale Benutzer haben
nicht die Berechtigung, Prozessen anderer Benutzer mit &man.kill.1;
oder &man.kill.2; Signale zu schicken. Der Benutzer
<username>root</username> darf jedem Proze&szlig; Signale schicken.</para>
<para>In manchen F&auml;llen wird FreeBSD Signale senden. Wenn eine
@ -847,7 +849,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<listitem>
<para>Ein existierender Ger&auml;tename
wie oben in
wie in
<!--
<link linkend="disks-naming">Benennung von Laufwerken</link>
-->
@ -893,7 +895,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<varlistentry>
<term><literal>dumpfreq</literal></term>
<listitem><para>Gibt die anzahl der Tage an, nachdem das
<listitem><para>Gibt die Anzahl der Tage an, nachdem das
Dateisystem gesichert werden soll. Fehlt der Wert, wird
<literal>0</literal> angenommen.</para>
</listitem>
@ -944,11 +946,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<term><option>-a</option></term>
<listitem>
<para>H&auml;ngt alle Dateisysteme aus <filename>/etc/fstab</filename>
an. Davon ausgenommen sind Dateisysteme, die mit
<quote>noauto</quote> markiert sind, die mit der Option
<option>-t</option> ausgeschlossen wurden und Dateisysteme,
die schon angehangen sind.</para>
<para>H&auml;ngt alle Dateisysteme aus
<filename>/etc/fstab</filename> an. Davon ausgenommen
sind Dateisysteme, die mit <quote>noauto</quote> markiert
sind, die mit der Option <option>-t</option> ausgeschlossen
wurden und Dateisysteme, die schon angehangen sind.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -1143,10 +1145,10 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<para>Eine andere Funktion der Shell sind die Umgebungsvariablen.
Das sind ver&auml;nderbare Schl&uuml;sselpaare im Umgebungsraum
der Shell. Diesen Umgebungsraum kann jedes von der Shell
aufgerufene Programm lesen. So kommt es, da&szlig; viel
Programmkonfiguration darin enthalten ist. Hier eine Liste
verbreiteter Umgebungsvariablen und was sie bedeuten:</para>
der Shell, die jedes von Shell aufgerufene Programm lesen kann.
Daher enth&auml;lt der Umgebungsraum viele Konfigurationsdaten
f&uuml;r Programme. Die folgende Liste zeigt
verbreitete Umgebungsvariablen und was sie bedeuten:</para>
<indexterm><primary>Umgebungsvariablen</primary></indexterm>
<informaltable frame="none">
@ -1218,7 +1220,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<row>
<entry><envar>MANPATH</envar></entry>
<entry>Liste mit Verzeichnissen (getrennt durch Doppelpunkt)
zum Suchen nach Man-Pages.</entry>
zum Suchen nach Manualpages.</entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
@ -1228,9 +1230,9 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
von Shell zu Shell unterschiedlich. Zum Beispiel benutzt man
in C-artigen Shells wie der <command>tcsh</command> dazu
<command>setenv</command>. Unter Bourne-Shells wie <command>sh</command>
oder <command>bash</command> w&uuml;rde man
<command>set</command> und <command>export</command> benutzen
zum ansehen oder setzen von aktuellen Umgebungsvariablen. Um
oder <command>bash</command> benutzen Sie zum Ansehen und Setzen von
Umgebungsvariablen <command>set</command> und
<command>export</command>. Um
beispielsweise die Variable <envar>EDITOR</envar> mit
<command>csh</command> oder <command>tcsh</command> zu setzen,
w&uuml;rde folgendes Kommando die Variable
@ -1256,8 +1258,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
beliebige Anzahl Zeichen in einem Dateinamen repr&auml;sentiert.
Das Kommando <command>echo *</command> liefert nahezu das gleiche
wie die Eingabe von <command>ls</command>, da die Shell alle
Dateinamen die mit <command>*</command> &uuml;bereinstimmen an
echo weitergibt.</para>
Dateinamen die mit <literal>*</literal> &uuml;bereinstimmen, an
<command>echo</command> weitergibt.</para>
<para>Um zu verhindern, da&szlig; die Shell diese Sonderzeichen
interpretiert, kann man sie sch&uuml;tzen, indem man ihnen einen
@ -1285,15 +1287,15 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<screen>&prompt.user; <userinput>chsh -s /usr/local/bin/bash</userinput></screen>
<para>Einfach <command>chsh</command> ohne Optionen und mit
Editieren der entsprechenden Zeile w&uuml;rde auch
funktionieren.</para>
<para>Dasselbe Ergebnis h&auml;tten Sie erzielt, wenn Sie einfach
<command>chsh</command> ohne Optionen aufgerufen und die
entsprechende Zeile editiert h&auml;tten.</para>
<note>
<para>Die von Ihnen gew&uuml;nschte Shell
<emphasis>mu&szlig;</emphasis> in <filename>/etc/shells</filename>
aufgef&uuml;hrt sein. Haben Sie eine Shell aus der
<!--<link linkend="ports">-->Ports Sammlung<!--</link>--> installiert,
<link linkend="ports">Ports Sammlung</link> installiert,
sollte das schon automatisch erledigt werden. Installierten
Sie die Shell von Hand, so m&uuml;ssen Sie sie dort
eintragen.</para>
@ -1335,9 +1337,10 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<literal>^</literal> meint die Control (oft Steuerung) Taste,
also ^e hei&szlig;t, da&szlig; die Controltaste und dann der
Buchstabe <literal>e</literal> gedr&uuml;ckt werden. Um
<application>ee</application> zu verlassen, einfach die
Escapetaste dr&uuml;cken und leave editor w&auml;hlen. Der
Editor fragt Sie nach, ob Sie speichern m&ouml;chten, wenn die
<application>ee</application> zu verlassen, dr&uuml;cken Sie
<keycap>Esc</keycap> und w&auml;hlen dann <option>leave
editor</option> aus. Der
Editor fragt nach, ob Sie speichern m&ouml;chten, wenn die
Datei ver&auml;ndert wurde.</para>
<indexterm>
@ -1360,11 +1363,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<command>vim</command> als Teil der Ports Sammlung.
Diese Editoren bieten h&ouml;here Funktionalit&auml;t und
Leistungsf&auml;higkeit jedoch auf Kosten einer etwas
schwierigeren Erlernbarkeit. Dennoch, wenn Sie viel
schwierigeren Erlernbarkeit. Wenn Sie viel
Textdateien editieren werden, sparen Sie auf lange Sicht mehr
Zeit ein durch das Erlernen solcher Editoren wie
Zeit durch das Erlernen von Editoren wie
<application>vim</application> oder
<application>emacs</application>.</para>
<application>emacs</application> ein.</para>
</sect1>
<sect1>
@ -1425,11 +1428,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<title>Weitere Informationen...</title>
<sect2 id="basics-man">
<title>Manual-Pages</title>
<indexterm><primary>Manual-Pages</primary></indexterm>
<title>Manualpages</title>
<indexterm><primary>Manualpages</primary></indexterm>
<para>Die umfassendste Dokumentation rund um FreeBSD gibt es in
Form von Manual-Pages. Ann&auml;hernd jedes Programm im System
Form von Manualpages. Ann&auml;hernd jedes Programm im System
bringt eine kurze Referenzdokumentation mit, die die
grunds&auml;tzliche Funktion und verschiedene Parameter
erkl&auml;rt. Diese Dokumentationen kann man mit dem
@ -1439,7 +1442,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<screen>&prompt.user; <userinput>man <replaceable>Kommando</replaceable></userinput></screen>
<para><literal>Kommando</literal> ist der Name des Kommandos,
&uuml;ber das Sie etwas erfahren wollen. Um beispielsweise
&uuml;ber das Sie etwas erfahren wollen. Um beispielsweise
mehr &uuml;ber das Kommando <command>ls</command> zu lernen,
geben Sie ein:</para>
@ -1496,15 +1499,15 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<screen>&prompt.user; <userinput>man 1 chmod</userinput></screen>
<para>Dies wird Ihnen die Man-Page f&uuml;r das Benutzerkommando
<para>Dies wird Ihnen die Manualpage f&uuml;r das Benutzerkommando
<command>chmod</command> zeigen. Verweise auf eine Sektion
der Man-Pages werden traditionsgem&auml;&szlig; in Klammern
der Manualpages werden traditionell in Klammern
gesetzt. So bezieht sich &man.chmod.1; auf das
Benutzerkommando <command>chmod</command> und mit
&man.chmod.2; ist der Systemaufruf gemeint.</para>
<para>Das ist nett, wenn Sie den Namen eines Kommandos wissen,
und lediglich wissen wollen, wie es zu benutzen ist. Aber was
und lediglich wissen wollen, wie es zu benutzen ist. Aber was
tun Sie, wenn Sie Sich nicht an den Namen des Kommandos
erinnern k&ouml;nnen? Sie k&ouml;nnen <command>man</command>
benutzen, um nach Schl&uuml;sselbegriffen in den
@ -1522,16 +1525,15 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<para>Nun, Sie schauen Sich alle die geheimnisvollen Kommandos
in <filename>/usr/bin</filename> an, haben aber nicht den
blassesten Schimmer, wozu die meisten davon gut sind? Dann
geben Sie doch einfach </para>
rufen Sie doch einfach das folgende Kommando auf:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>cd /usr/bin</userinput>
&prompt.user; <userinput>man -f *</userinput></screen>
<para>oder</para>
<para>Dasselbe erreichen Sie durch Eingabe von:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>cd /usr/bin</userinput>
<screen>&prompt.user; <userinput>cd /usr/bin</userinput>
&prompt.user; <userinput>whatis *</userinput></screen>
<para>ein, beides tut dasselbe</para>
</sect2>
<sect2 id="basics-info">
@ -1539,7 +1541,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<para>FreeBSD enth&auml;lt viele Applikationen und Utilities
der Free Software Foundation (FSF). Zus&auml;tzlich zu den
Manual-Pages bringen diese Programme ausf&uuml;hrlichere
Manualpages bringen diese Programme ausf&uuml;hrlichere
Hypertext-Dokumente (<literal>info</literal> genannt) mit,
welche man sich mit dem Kommando <command>info</command>
ansehen kann. Wenn Sie <application>emacs</application>

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@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.39
Original version 1.40
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.7 2002/03/28 08:40:26 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.10 2002/05/12 10:01:41 mheinen Exp $
-->
<appendix id="bibliography">
@ -12,7 +12,7 @@
<para><emphasis>&Uuml;bersetzt von &a.de.gruender;</emphasis></para>
<para>W&auml;hrend die Manual-Seiten die endg&uuml;ltige Auskunft
<para>W&auml;hrend die Manualpages die endg&uuml;ltige Auskunft
&uuml;ber bestimmte Teile des FreeBSD Betriebssystems geben, so
k&ouml;nnen sie jedoch nicht darstellen, wie man die einzelnen Teile
zusammenf&uuml;gt, um ein vollst&auml;ndig laufendes Betriebssystem
@ -21,7 +21,7 @@
Benutzerhandbuch.</para>
<para>In der Regel handelt es sich im folgenden Kapitel um englische
Ausgaben der genannten Werke. &Uuml;bersetzungen oder Ausgaben in
Ausgaben der genannten Werke. &Uuml;bersetzungen oder Ausgaben in
anderen Sprachen sind mit entsprechenden Hinweisen versehen.</para>
<sect1 id="bibliography-freebsd">
@ -49,10 +49,7 @@
<listitem>
<para><ulink
url="http://www.shoeisha.co.jp/pc/index/shinkan/97_05_06.htm">
Complete Introduction to FreeBSD</ulink> (in japanischer Sprache),
herausgegeben von <ulink url="http://www.shoeisha.co.jp/">
Shoeisha Co., Ltd</ulink>. ISBN 4-88135-473-6 P3600E.</para>
url="http://www.shoeisha.com/book/Detail.asp?bid=650">Complete Introduction to FreeBSD</ulink> (in Japanese), published by <ulink url="http://www.shoeisha.co.jp/">Shoeisha Co., Ltd</ulink>. ISBN 4-88135-473-6 P3600E.</para>
</listitem>
<listitem>

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@ -4,7 +4,7 @@
Original version: 1.120
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.24 2002/03/17 10:17:01 ue Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.26 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
-->
<!DOCTYPE BOOK PUBLIC "-//FreeBSD//DTD DocBook V4.1-Based Extension//EN" [
@ -36,6 +36,7 @@
<!ENTITY % chap.disks "IGNORE">
<!ENTITY % chap.sound "IGNORE">
<!ENTITY % chap.serialcomms "IGNORE">
<!ENTITY % chap.cutting-edge "IGNORE">
<!ENTITY % chap.bibliography "IGNORE">
<!ENTITY % chap.index "IGNORE">
@ -77,12 +78,12 @@
Installation und den t&auml;glichen Umgang mit <emphasis>FreeBSD
&rel.current;-RELEASE</emphasis>.
Das Handbuch ist <emphasis>jederzeit unter Bearbeitung</emphasis>
und die Arbeit vieler Einzelpersonen. Manche Kapitel existieren noch
und die Arbeit vieler Einzelpersonen. Manche Kapitel existieren noch
nicht und andere Kapitel m&uuml;ssen auf den neusten Stand
gebracht werden.
Wenn Sie an diesem Projekt mithelfen m&ouml;chten, senden Sie bitte
eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;. Die letzte Version des
Handbuchs ist immer auf dem
eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;. Die letzte
Version des Handbuchs ist immer auf dem
<ulink URL="http://www.FreeBSD.ORG/de/handbook/">FreeBSD Web
Server</ulink> verf&uuml;gbar.
Es kann au&szlig;erdem in verschiedenen Formaten und in komprimierter
@ -168,6 +169,7 @@
<![ %chap.disks; [ &chap.disks; ]]>
<![ %chap.sound; [ &chap.sound; ]]>
<![ %chap.serialcomms; [ &chap.serialcomms; ]]>
<![ %chap.cutting-edge; [ &chap.cutting-edge; ]]>
</part>
<part>

View file

@ -2,12 +2,21 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.33
Original version 1.36
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.8 2002/03/17 18:10:18 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.18 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $
-->
<chapter id="boot">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Hans-Christian</firstname>
<surname>Ebke</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
<title>FreeBSDs Bootvorgang</title>
<sect1 id="boot-synopsis">
@ -17,32 +26,33 @@
<para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems
wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap Vorgang</quote>
bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>. FreeBSDs
bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>. FreeBSDs
Bootvorgang erm&ouml;glicht gro&szlig;e Flexibilit&auml;t, was
das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System
gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
die auf demselben Computer installiert sind oder verschiedenen
Versionen desselben Betriebssystems oder installierten Kernels
gew&auml;hlt werden.</para>
<para>Dieses Kapitel zeigt die zur Verf&uuml;gung stehenden Konfigurationsm&ouml;glichkeiten und
wie man den Bootvorgang anpasst. Dies schließt alles ein, bis
der Kernel gestartet worden ist, der dann alle Ger&auml;te
gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat. Falls Sie sich
nicht ganz sicher sind, wann dies passiert: Es passiert, wenn
die Farbe des Textes w&auml;hrend des Bootvorgangs von weiß zu
Hellgrau wechselt.</para>
<para>Dieses Kapitel zeigt die zur Verf&uuml;gung stehenden
Konfigurationsm&ouml;glichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst.
Dies schlie&szlig;t alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist,
der dann alle Ger&auml;te gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat.
Falls Sie sich nicht ganz sicher sind, wann dies passiert:
Es passiert, wenn die Farbe des Textes w&auml;hrend des Bootvorgangs
von wei&szlig; zu Hellgrau wechselt.</para>
<para>Dieses Kapitel informiert &uuml;ber folgende Punkte:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Die Komponenten des FreeBSD Bootstraps und deren Interaktion.</para>
<para>Die Komponenten des FreeBSD Bootstraps und deren
Interaktion.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Optionen, die die Komponenten im FreeBSD Bootstrap zum Kontrollieren des Bootvorgangs nehmen.</para>
<para>Die Optionen, die die Komponenten im FreeBSD Bootstrap
zum Kontrollieren des Bootvorgangs nehmen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -57,31 +67,31 @@
<sect1 id="boot-introduction">
<title>Das Problem des Bootens</title>
<para>Wenn der Computer Eingeschaltet wird und das Betriebssystem gestartet
<para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem gestartet
werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis
das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von
Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn nun
Computer wei&szlig; per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis
das Betriebssystem gestartet wurde. Das schlie&szlig;t das Starten von
Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn nun
der Computer kein Programm von der Festplatte starten kann, sich
das Betriebssystem aber dummerweise genau dort befindet, wie
wird es dann gestartet?</para>
<para>Dieses Problem &auml;hnelt einer Geschichte des Barons von
M&uuml;nchhausen. Dort war eine Person in einen Sumpf gefallen
und hat sich selbst an den Riemen seiner Stiefel (engl.:
bootstrap) herausgezogen. In den jungen Jahren des
Computerzeitalters wurde mit dem Begriff Bootstrap dann die
Technik das Betriebssystem zu laden bezeichnet und wurde
hinterher mit booten abgek&uuml;rzt.</para>
M&uuml;nchhausen. Dort war eine Person in einen Sumpf gefallen
und hat sich selbst an den Riemen seiner Stiefel (engl.
<foreignphrase>bootstrap</foreignphrase>) herausgezogen. In den
jungen Jahren des Computerzeitalters wurde mit dem Begriff
Bootstrap dann die Technik das Betriebssystem zu laden bezeichnet
und wurde hinterher mit booten abgek&uuml;rzt.</para>
<para>Auf x86 Plattformen ist das BIOS (Basic Input/Output System)
daf&uuml;r verantwortlich das Betriebssystem zu laden. Dazu
daf&uuml;r verantwortlich, das Betriebssystem zu laden. Dazu
liest das BIOS den Master Bootsektor (MBR; Master Boot Record)
aus, der sich an einer bestimmten Stelle auf der
Festplatte/Diskette befinden muss. Das BIOS kann den MBR
Festplatte/Diskette befinden muss. Das BIOS kann den MBR
selbstst&auml;ndig laden und ausf&uuml;hren und geht davon aus,
dass der die restlichen Dinge, die f&uuml;r das Laden des
Betriebssystems notwendig sind, selber erledigen kann. </para>
Betriebssystems notwendig sind, selber erledigen kann.</para>
<indexterm>
<primary>BIOS</primary>
@ -89,36 +99,36 @@
</indexterm>
<para>Falls nur ein Betriebssystem installiert ist, ist der
standard MBR ausreichend. Dieser MBR sucht nach dem ersten
Standard MBR ausreichend. Dieser MBR sucht nach dem ersten
bootbaren Slice auf dem Laufwerk und f&uuml;hrt ihn aus, um das
restliche Betriebssystem zu laden.</para>
<para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, sollte
man einen anderen MBR installieren, der eine Liste der
verf&uuml;gbaren Betriebssysteme anzeigt und einen w&auml;hlen
l&auml;sst, welches man booten m&ouml;chte. FreeBSD liegt ein
l&auml;sst, welches man booten m&ouml;chte. FreeBSD liegt ein
solcher MBR bei und andere Hersteller bieten Alternativen
an.</para>
<para>Das restliche FreeBSD Bootstrap System ist in drei Phasen
unterteilt. Die erste Phase wird vom MBR durchgef&uuml;hrt, der
unterteilt. Die erste Phase wird vom MBR durchgef&uuml;hrt, der
gerade genug Funktionalit&auml;t besitzt um den Computer in
einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite Phase zu
starten. Die zweite Phase f&uuml;hrt ein wenig mehr Operationen
durch und startet schließlich die dritte Phase, die das Laden
des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess wird in drei
Phasen durchgef&uuml;hrt, weil der PC Standard die Gr&ouml;ße
starten. Die zweite Phase f&uuml;hrt ein wenig mehr Operationen
durch und startet schlie&szlig;lich die dritte Phase, die das Laden
des Betriebssystems abschlie&szlig;t. Der ganze Prozess wird in drei
Phasen durchgef&uuml;hrt, weil der PC Standard die Gr&ouml;&szlig;e
der Programme, die in Phase eins und zwei ausgef&uuml;hrt
werden, limitiert. Durch das Verketten der durchzuf&uuml;hrenden
Aufgaben wird es FreeBSD m&ouml;glich ein sehr flexibles
werden, limitiert. Durch das Verketten der durchzuf&uuml;hrenden
Aufgaben wird es FreeBSD m&ouml;glich, ein sehr flexibles
Ladeprogramm zu besitzen.</para>
<indexterm><primary>kernel</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm>
<indexterm><primary><command>init</command></primary></indexterm>
<para>Als n&auml;chstes wird der Kernel gestartet, der zun&auml;chst nach
Ger&auml;ten sucht und sie f&uuml;r den Gebrauch
initialisiert. Nach dem Booten des Kernels &uuml;bergibt dieser
initialisiert. Nach dem Booten des Kernels &uuml;bergibt dieser
die Kontrolle an den Benutzer Prozess &man.init.8;, der erst
sicherstellt, dass alle Laufwerke benutzbar sind und die
Ressourcen Konfiguration auf Benutzer Ebene startet. Diese
@ -138,12 +148,12 @@
<para>Der Master Boot Record (MBR) von FreeBSD befindet sich im
Verzeichnis <filename>/boot/boot0</filename>. Allerdings ist dies
nur eine <emphasis>Kopie</emphasis> des MBR, da der eigentliche
MBR auf einem Teil des Laufwerks gespeichert sein muss, der außerhalb
MBR auf einem Teil des Laufwerks gespeichert sein muss, der au&szlig;erhalb
von FreeBSDs benutzbaren Bereich ist.</para>
<para><filename>boot0</filename> ist ein ziemlich simples
Programm, und zwar aus dem einfachen Grund, dass der MBR nur
512 Bytes groß sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR
512 Bytes gro&szlig; sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR
installiert haben und sich mehrere Betriebssysteme auf Ihrer
Festplatte befinden, werden Sie beim Starten des Computers
eine Anzeige sehen, &auml;hnlich der Folgenden:</para>
@ -163,7 +173,7 @@ Default: F2</screen>
<para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere Windows 95 und
Nachfolger, &uuml;berschreiben den MBR ungefragt mit ihrem
eigenen. Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit
eigenen. Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit
folgendem Kommando den momentanen MBR durch den FreeBSD MBR
ersetzen:</para>
@ -213,22 +223,22 @@ label=FreeBSD</programlisting>
<title>Phase Eins, <filename>/boot/boot1</filename> und Phase Zwei,
<filename>/boot/boot2</filename></title>
<para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile des
selben Programms, im selben Bereich auf der
Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschr&auml;nkungen
<para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile
desselben Programms, im selben Bereich auf der
Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschr&auml;nkungen
wurden sie aufgeteilt, aber man installiert sie eigentlich
generell zusammen.</para>
<para>Sie befinden sich beide im Bootsektor des Boot-Slices,
wo <link linkend="boot-boot0">boot0</link> und jedes andere
Programm im <abbrev>MBR</abbrev> das Programm erwartet, das
den weiteren Bootvorgang durchf&uuml;hrt. Die Dateien im
den weiteren Bootvorgang durchf&uuml;hrt. Die Dateien im
Verzeichnis <filename>/boot</filename> sind nur Kopien der
eigentlichen Dateien, die sich außerhalb FreeBSDs Dateisystems
eigentlichen Dateien, die sich au&szlig;erhalb FreeBSDs Dateisystems
befinden.</para>
<para><filename>boot1</filename> ist ebenfalls ein sehr simples
Programm, da es auch nur 512 byte groß sein darf, und es
Programm, da es auch nur 512 byte gro&szlig; sein darf, und es
besitzt gerade genug Funktionalit&auml;t um FreeBSDs
<firstterm>disklabel</firstterm>, das Informationen &uuml;ber
den Slice enth&auml;lt, auszulesen um
@ -237,16 +247,16 @@ label=FreeBSD</programlisting>
<para><filename>boot2</filename> ist schon ein wenig
umfangreicher und besitzt gen&uuml;gend Funktionalit&auml;t um
Dateien in FreeBSDs Dateisystem zu finden. Außerdem hat es
Dateien in FreeBSDs Dateisystem zu finden. Au&szlig;erdem hat es
eine einfache Schnittstelle, die es erm&ouml;glicht, den zu
ladenden Kernel oder Loader auszuw&auml;hlen.</para>
<para>Da der <link linkend="boot-loader">loader</link> einen
weitaus gr&ouml;ßeren Funktionsumfang hat und eine sch&ouml;ne
<para>Da der <link linkend="boot-loader">Loader</link> einen
weitaus gr&ouml;&szlig;eren Funktionsumfang hat und eine sch&ouml;ne
und einfach zu bedienende Boot-Konfigurations-Schnitstelle zur
Verf&uuml;gung stellt, wird er gew&ouml;hnlich von
<filename>boot2</filename> anstatt des Kernels
gestartet. Fr&uuml;her war es jedoch dazu da den Kernel direkt
gestartet. Fr&uuml;her war es jedoch dazu da den Kernel direkt
zu starten.</para>
<example id="boot-boot2-example">
@ -263,9 +273,9 @@ boot:</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>disklabel -B <replaceable>Slice</replaceable></userinput></screen>
<para>Wobei <replaceable>Slice</replaceable> Laufwerk und Slice
darstellt, von dem gebootet wird, also
z.B. <devicename>ad0s1</devicename> f&uuml;r den ersten Slice
<para>Wobei <replaceable>Slice</replaceable> das Laufwerk und die Slice
darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise
<devicename>ad0s1</devicename> f&uuml;r die erste Slice
auf der ersten IDE Festplatte.</para>
<warning>
@ -275,7 +285,7 @@ boot:</screen>
z.B. <devicename>ad0</devicename>, in &man.disklabel.8;
benutzt wird eine "dangerously dedicated disk" erstellt,
ohne Slices. Das ist ein Zustand, den man meistens nicht
hervorrufen m&ouml;chte. Aus diesem Grund sollte man ein
hervorrufen m&ouml;chte. Aus diesem Grund sollte man ein
&man.disklabel.8; Kommando noch einmal pr&uuml;fen, bevor
man <keycap>Return</keycap> bet&auml;tigt.</para>
</warning>
@ -289,7 +299,7 @@ boot:</screen>
Bootstrap Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter
<filename>/boot/loader</filename> gefunden werden.</para>
<para>Der Loader soll eine Benutzerfreundliche
<para>Der Loader soll eine benutzerfreundliche
Konfigurations-Schnittstelle sein mit einem einfach zu
bedienenden eingebauten Befehlssatz, erg&auml;nzt durch einen
umfangreichen Interpreter mit einem komplexeren
@ -299,9 +309,9 @@ boot:</screen>
<title>Loader Ablauf</title>
<para>Der Loader sucht w&auml;hrend seiner Initialisierung
nach Konsolen und Laufwerke, findet heraus, von welchem
nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus, von welchem
Laufwerk er gerade bootet und setzt dementsprechend
bestimmte Variablen. Dann wird ein Interpreter gestartet,
bestimmte Variablen. Dann wird ein Interpreter gestartet,
der Befehle interaktiv oder von einem Skript empfangen
kann.</para>
<indexterm><primary>loader</primary></indexterm>
@ -309,25 +319,25 @@ boot:</screen>
<para>Danach liest der Loader die Datei
<filename>/boot/loader.rc</filename> aus, welche ihn
standardm&auml;ßig anweist
standardm&auml;&szlig;ig anweist
<filename>/boot/defaults/loader.conf</filename> zu lesen, wo
sinnvolle Standardeinstellungen f&uuml;r diverse Variablen
festgelegt werden und wiederum
<filename>/boot/loader.conf</filename> f&uuml;r lokale
&Auml;nderungen an diesen Variablen ausgelesen
wird. Anschließend arbeitet dann
wird. Anschlie&szlig;end arbeitet dann
<filename>loader.rc</filename> entsprechend dieser Variablen
und l&auml;dt die ausgew&auml;hlten Module und den
gew&uuml;nschten Kernel.</para>
<para>Abschließend wartet der Loader standardm&auml;ßig 10
Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
Kernel, falls keine Taste bet&auml;tigt wurde. Falls doch
<para>In der Voreinstellung wartet der Loader
10 Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
Kernel, falls keine Taste bet&auml;tigt wurde. Falls doch
eine Taste bet&auml;tigt wurde wird dem Benutzer eine
Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen einfach zu
Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen einfach zu
bedienenden Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer
erlaubt, &Auml;nderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu
laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten
laden, alle Module zu entladen oder schlie&szlig;lich zu booten
bzw. neu zu booten.</para>
</sect3>
@ -336,7 +346,7 @@ boot:</screen>
<title>Die eingebauten Befehle des Loaders</title>
<para>Hier werden nur die gebr&auml;uchlichsten Befehle
bearbeitet. F&uuml;r eine ersch&ouml;pfende Diskussion aller
bearbeitet. F&uuml;r eine ersch&ouml;pfende Diskussion aller
verf&uuml;gbaren Befehle konsultieren Sie bitte
&man.loader.8;.</para>
@ -347,9 +357,8 @@ boot:</screen>
<listitem>
<para>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren,
falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne
bet&auml;tigt wurde. Es wird ein Countdown angezeigt und
die standardm&auml;ssige Zeitspanne ist 10
Sekunden.</para>
bet&auml;tigt wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe
sind 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -359,7 +368,7 @@ boot:</screen>
<optional><replaceable>Kernelname</replaceable></optional></term>
<listitem>
<para>Bewirkt das sofortige booten des Kernels mit den
<para>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit den
gegebenen Optionen, falls welche angegeben wurden, und
mit den angegebenen Kernel, falls denn einer angegeben
wurde.</para>
@ -371,7 +380,7 @@ boot:</screen>
<listitem>
<para>Bewirkt die automatische Konfiguration der Module,
abh&auml;ngig von den entsprechenden Variablen. Dieser
abh&auml;ngig von den entsprechenden Variablen. Dieser
Vorgang ist identisch zu dem Vorgang, den der Bootloader
ausf&uuml;hrt und daher nur sinnvoll, wenn zuvor
<command>unload</command> benutzt wurde und Variablen
@ -387,7 +396,7 @@ boot:</screen>
<listitem>
<para>Zeigt die Hilfe an, die zuvor aus der Datei
<filename>/boot/loader.help</filename> gelesen
wird. Falls <literal>index</literal> als Thema angegeben
wird. Falls <literal>index</literal> als Thema angegeben
wird, wird die Liste der zur Verf&uuml;gung stehenden
Hilfe-Themen angezeigt.</para>
</listitem>
@ -398,7 +407,7 @@ boot:</screen>
&hellip;</term>
<listitem>
<para>Verarbeitet die angegebene Datei. Das Einlesen und
<para>Verarbeitet die angegebene Datei. Das Einlesen und
Interpretieren geschieht Zeile f&uuml;r Zeile und wird im Falle eines
Fehlers umgehend unterbrochen.</para>
</listitem>
@ -410,7 +419,7 @@ boot:</screen>
<listitem>
<para>L&auml;dt den Kernel, das Kernel-Modul, oder die Datei
des angegebenen Typs. Optionen, die auf den Dateinamen folgen, werden
des angegebenen Typs. Optionen, die auf den Dateinamen folgen, werden
der Datei &uuml;bergeben.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -421,7 +430,7 @@ boot:</screen>
<listitem>
<para>Listet die Dateien im angegebenen Pfad auf, oder das
root-Verzeichnis(/), falls kein Pfad angegeben
wurde. Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
wurde. Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
Dateigr&ouml;ssen ebenfalls angezeigt werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -430,7 +439,7 @@ boot:</screen>
<listitem>
<para>Listet alle Ger&auml;te auf, f&uuml;r die Module geladen
werden k&ouml;nnen. Die option <option>-v</option> bewirkt
werden k&ouml;nnen. Die Option <option>-v</option> bewirkt
eine detailreichere Ausgabe.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -439,7 +448,7 @@ boot:</screen>
<term>lsmod <optional><option>-v</option></optional></term>
<listitem>
<para>Listet alle geladenen Module auf. Die option
<para>Listet alle geladenen Module auf. Die Option
<option>-v</option> bewirkt eine detailreichere
Ausgabe.</para>
</listitem>
@ -484,9 +493,10 @@ boot:</screen>
</sect3>
<sect3 id="boot-loader-examples">
<title>Beispiele f&uuml;r die Loader Bedienung.</title>
<title>Beispiele f&uuml;r die Loader Bedienung</title>
<para>Hier ein paar praktische Beispiele f&uuml;r die Bedienung des Loaders.</para>
<para>Hier ein paar praktische Beispiele f&uuml;r die Bedienung
des Loaders.</para>
<itemizedlist>
<indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm>
@ -510,7 +520,7 @@ boot:</screen>
<para>Es kann <filename>kernel.GENERIC</filename> verwendet
werden, um den allgemeinen, Kernel zu bezeichnen, der
vorinstalliert wird. <filename>kernel.old</filename>
vorinstalliert wird. <filename>kernel.old</filename>
bezeichnet den Kernel, der vor dem aktuellen installiert
war (falls man einen neuen Kernel compiliert und
installiert hat, zum Beispiel).</para>
@ -525,7 +535,7 @@ boot:</screen>
<listitem>
<para>Folgendes l&auml;dt ein Kernel-Konfigurations-Skript (ein
automatisiertes Skript, dass das Selbe tut, was der
automatisiertes Skript, dass dasselbe tut, was der
Benutzer normalerweise von Hand an der Eingabeaufforderung
durchf&uuml;hren w&uuml;rde):</para>
@ -539,19 +549,19 @@ boot:</screen>
<sect1 id="boot-kernel">
<title>Kernel Interaktion w&auml;hrend des Bootprozesses</title>
<indexterm>
<primary>kernel</primary>
<primary>Kernel</primary>
<secondary>boot interaction</secondary>
</indexterm>
<para>Wenn der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den <link
linkend="boot-loader">Loader</link> (die Standardmethode) oder
durch <link linkend="boot-boot1">boot2</link> (den Loader
umgehend), verh&auml;lt sich gem&auml;ß seiner Boot-Flags, falls es
umgehend), verh&auml;lt sich gem&auml;&szlig; seiner Boot-Flags, falls es
welche gibt.</para>
<sect2 id="boot-kernel-bootflags">
<indexterm>
<primary>kernel</primary>
<primary>Kernel</primary>
<secondary>bootflags</secondary>
</indexterm>
<title>Kernel Boot-Flags</title>
@ -623,9 +633,9 @@ boot:</screen>
</indexterm>
<title>Init: Initialisierung der Prozess-Kontrolle</title>
<para>Nachdem der Kernel den Bootprozess abgeschlossen hat
<para>Nachdem der Kernel den Bootprozess abgeschlossen hat,
&uuml;bergibt er die Kontrolle an den Benutzer-Prozess
<command>init</command>. Dieses Programm befindet sich in
<command>init</command>. Dieses Programm befindet sich in
<filename>/sbin/init</filename>, oder dem Pfad, der durch die
Variable <envar>init_path</envar> im <command>Loader</command>
spezifiziert wird.</para>
@ -634,7 +644,7 @@ boot:</screen>
<title>Der automatische Reboot-Vorgang</title>
<para>Der automatische Reboot-Vorgang stellt sicher, dass alle
Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der
Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der
Fall ist und die Inkonsistenz nicht durch
<command>fsck</command> behebbar ist, schaltet
<command>init</command> das System in den <link
@ -655,19 +665,19 @@ boot:</screen>
<command>Loader</command>.</para>
<para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link
linkend="boot-multiuser">Multi-User Modus</link> heraus durch
linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzer Modus</link> heraus durch
den Befehl <command>shutdown</command> ohne die reboot
(<option>-r</option>) oder halt (<option>-h</option>) Option
erreicht werden.
<para>Falls die System-Konsole (<literal>console</literal>) in
<filename>/etc/ttys</filename> auf <literal>insecure</literal>
(dt.: unsicher) gesetzt ist fordert das System allerdings zur
Eingabe des root Passworts auf, bevor es den Single-User Modus
aktiviert.</para>
(dt.: unsicher) gesetzt ist, fordert das System allerdings zur
Eingabe des Passworts von <username>root</username> auf,
bevor es den Single-User Modus aktiviert.</para>
<example id="boot-insecure-console">
<title>Auf Insecure gesetzte Konsole in /etc/ttys</title>
<title>Auf insecure gesetzte Konsole in /etc/ttys</title>
<programlisting># name getty type status comments
#
@ -680,37 +690,38 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
<para>Eine Konsole sollte auf <literal>insecure</literal>
gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole
nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur
Personen, die das root-Passwort kennen den Single-User Modus
benutzen k&ouml;nnen. Es bedeutet nicht, dass die Konsole
"unsicher" laufen wird. Daher sollte man
Personen, die das Passwort von <username>root</username> kennen, den Single-User Modus
benutzen k&ouml;nnen. Es bedeutet nicht, dass die Konsole
"unsicher" laufen wird. Daher sollte man
<literal>insecure</literal> w&auml;hlen, wenn man auf Sicherheit
bedacht ist, nicht <literal>secure</literal>.</para>
</note>
</sect2>
<sect2 id="boot-multiuser">
<title>Multi-User Modus</title>
<indexterm><primary>Multi-User Modus</primary></indexterm>
<title>Mehrbenutzer Modus</title>
<indexterm><primary>Mehrbenutzer Modus</primary></indexterm>
<para>Stellt <command>init</command> fest, dass das Dateisystem
in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link
linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet,
schaltet das System in den Multi-User Modus, in dem dann die
schaltet das System in den Mehrbenutzer Modus, in dem dann die
Ressourcen Konfiguration des Systems gestartet wird.</para>
<sect3 id="boot-rc">
<indexterm><primary>rc Dateien</primary></indexterm>
<title>Ressourcen Konfiguration (engl.: resource configuration, rc)</title>
<indexterm><primary>rc-Dateien</primary></indexterm>
<title>Ressourcen Konfiguration, rc-Dateien</title>
<para>Das Ressourcen Konfigurationssystem liest seine
Standardkonfiguration von
<para>Das Ressourcen Konfigurationssystem (engl.
<foreignphrase>resource configuration</foreignphrase>, rc)
liest seine Standardkonfiguration von
<filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> und
System-spezifische Details von
<filename>/etc/rc.conf</filename>. Dann mountet es das
Dateisystem gem&auml;ß <filename>/etc/fstab</filename>, startet
<filename>/etc/rc.conf</filename>. Dann mountet es die
Dateisysteme gem&auml;&szlig; <filename>/etc/fstab</filename>, startet
die Netzwerkdienste, diverse System Daemons und f&uuml;hrt
schließlich die Startup-Skripte der lokal installierten
Programmpakete (packages) aus.</para>
schlie&szlig;lich die Start-Skripten der lokal installierten
Anwendungen aus.</para>
<para>Die &man.rc.8; Handbuch Seite ist eine gute Quelle f&uuml;r
Informationen &uuml;ber das Ressourcen Konfigurationssystem und
@ -726,10 +737,10 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
</indexterm>
<para>Im Falle eines kontrollierten Herunterfahrens durch
<command>shutdown</command> f&uuml;hrt init das
<filename>/etc/rc.shutdown</filename> Skript aus, sendet dann
<command>shutdown</command> f&uuml;hrt <command>init</command>
<filename>/etc/rc.shutdown</filename> aus, sendet dann
s&auml;mtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und
schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,
schlie&szlig;lich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,
die sich nicht schnell genug beendet haben.</para>
</sect1>
</chapter>

View file

@ -8,7 +8,7 @@
referenziert wird.
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.12 2002/03/11 22:07:13 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.13 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
-->
<!-- Teil Eins -->
@ -24,6 +24,7 @@
<!ENTITY chap.disks SYSTEM "disks/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.sound SYSTEM "sound/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.serialcomms SYSTEM "serialcomms/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.cutting-edge SYSTEM "cutting-edge/chapter.sgml">
<!-- Teil Fünf (Anhang) -->
<!ENTITY chap.bibliography SYSTEM "bibliography/chapter.sgml">

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.44
Original version 1.52
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.17 2002/03/24 18:23:30 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.26 2002/05/24 22:05:19 mheinen Exp $
-->
<chapter id="config-tuning">
@ -30,6 +30,13 @@
<contrib>Basiert ebenfalls auf tuning(7) von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Martin</firstname>
<surname>Heinen</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
<title>Konfiguration und Tuning</title>
@ -71,7 +78,7 @@
in <filename>/etc</filename> benutzen.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wie Sie mit <command>sysctl</command> Variablen FreeBSD
<para>Wie Sie mit <command>sysctl</command>-Variablen FreeBSD
einstellen k&ouml;nnen.</para>
</listitem>
<listitem>
@ -193,8 +200,8 @@
Sie am besten laufen, wenn die Swap-Partition mindestens
doppelt so gro&szlig; wie der Hauptspeicher ist. Zu wenig
Swap kann zu einer Leistungsverminderung im
<quote>VM page scanning</quote>
Code f&uuml;hren sowie Probleme verursachen, wenn Sie sp&auml;ter
<foreignphrase>VM page scanning</foreignphrase>
Code f&uuml;hren, sowie Probleme verursachen, wenn Sie sp&auml;ter
mehr Speicher in Ihre Maschine bauen.<para>
<para>Auf gr&ouml;&szlig;eren Systemen mit mehreren SCSI-Laufwerken
@ -218,7 +225,7 @@
<title>Warum partitionieren?</title>
<para>Warum soll ich &uuml;berhaupt partitionieren? Eine
gro&szlig;e Root-Partition reicht doch und man kann
gro&szlig;e Root-Partition reicht doch auch und man kann
sich bei den Gr&ouml;&szlig;en nicht versch&auml;tzen!</para>
<para>Dagegen sprechen mehrere Gr&uuml;nde. Jede Partition
@ -369,7 +376,7 @@
dem Argument <option>stop</option> aufgerufen. Das ist der empfohlene
Weg, systemweite Dienste, die unter <username>root</username> laufen
oder unter <username>root</username> gestartet werden, zu starten.
Die Skripte werden bei der Installation des Paketes registriert
Die Skripten werden bei der Installation des Paketes registriert
und entfernt, wenn das Paket entfernt wird.</para>
<para>Ein typisches Skript in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>
@ -394,9 +401,20 @@ esac
exit 0
</programlisting>
<para>Um die passenden Aktionen auszuf&uuml;hren, wird das Skript
beim Start des Systems mit <option>start</option>
und mit <option>stop</option> beim Herunterfahren aufgerufen.</para>
<para>Die Startskripten von FreeBSD suchen in
<filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> nach Dateien mit dem Suffix
<literal>.sh</literal>, die von <username>root</username>
ausgef&uuml;hrt werden k&ouml;nnen. Die gefundenen Skripten werden
beim Hochfahren des Systems mit der Option <option>start</option> und
beim Herunterfahren mit der Option <option>stop</option> aufgerufen,
damit sie die passenden Aktionen ausf&uuml;hren k&ouml;nnen. Wenn
Sie das vorige Beispiel beim Systemstart verwenden wollen, sollten
Sie es also als <filename>FooBar.sh</filename> in
<filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> speichern und sicherstellen,
das das Skript ausf&uuml;hrbar ist. Benutzen Sie &man.chmod.1;, um
das Skript ausf&uuml;hrbar zu machen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 755 <replaceable>FooBar.sh</replaceable></userinput></screen>
<para>Manche Dienste werden von &man.inetd.8; aufgerufen, wenn
eine Verbindung auf dem passenden Port aufgebaut wird. &Uuml;blich
@ -538,7 +556,7 @@ exit 0
</row>
<row>
<entry><filename>/usr/local/etc/rc.d</filename></entry>
<entry>Ort f&uuml;r Start- und Stopskripte installierter
<entry>Ort f&uuml;r Start- und Stopskripten installierter
Applikationen.</entry>
</row>
<row>
@ -587,7 +605,7 @@ exit 0
</row>
<row>
<entry><literal>domain</literal></entry>
<entry>Der lokale Domain-Name</entry>
<entry>Der lokale Domain-Name.</entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
@ -676,8 +694,9 @@ nameserver 147.11.100.30</programlisting>
<indexterm><primary>syslog.conf</primary></indexterm>
<para><filename>syslog.conf</filename> ist die Konfigurationsdatei
von &man.syslogd.8;. Sie legt fest, welche <command>syslog</command>
Meldungen in welche Logdateien geschrieben werden.</para>
von &man.syslogd.8;. Sie legt fest, welche
<application>syslog</application> Meldungen in welche
Logdateien geschrieben werden.</para>
<programlisting># &dollar;FreeBSD&dollar;
#
@ -772,7 +791,7 @@ cron.* /var/log/cron
wie <filename>rc.conf</filename> aus. Werte werden in der
Form <literal>Variable=Wert</literal> gesetzt.
Die angegebenen Werte werden
gesetzt, nachdem sich das System im Multi-User Modus befindet,
gesetzt, nachdem sich das System im Mehrbenutzer Modus befindet,
das hei&szlig;t nicht alle Werte k&ouml;nnen in
diesem Modus gesetzt werden.</para>
@ -937,7 +956,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
Sie mit Soft Updates unter Umst&auml;nden mehr Daten als ohne.
Zweitens verz&ouml;gern Soft Updates die Freigabe von
Datenbl&ouml;cken. Eine gr&ouml;&szlig;ere Aktualisierung
eines fast vollen Dateisystems, wie dem root-Dateisystem,
eines fast vollen Dateisystems, wie dem Root-Dateisystem,
z.B. w&auml;hrend eines <command>make installworld</command>,
kann das Dateisystem vollaufen lassen. Dadurch w&uuml;rde
die Aktualisierung fehlschlagen.</para>
@ -1008,108 +1027,107 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
</para>
<para>Der historische Ausweg aus diesem Dilemma war ein
<emphasis>dirty region logging</emphasis> (auch als
<emphasis>Journalling</emphasis> bezeichnet, wenngleich
dieser Begriff nicht immer gleich benutzt und manchmal auch
f&uuml;r andere Formen von Transaktionsprotokollen gebraucht
wird). Man schreibt die Metadaten-Updates zwar synchron,
aber nur in einen kleinen Plattenbereich, die
<emphasis>logging area</emphasis>. Von da aus werden sie
dann asynchron auf ihre eigentlichen Bereiche verteilt. Da
die <emphasis>logging area</emphasis> ein kleines
zusammenh&auml;ngendes St&uuml;ckchen ist, haben die
Schreibk&ouml;pfe der Platte bei massiven Operationen auf
Metadaten keine allzu gro&szlig;en Wege zur&uuml;ckzulegen,
so da&szlig; alles ein ganzes St&uuml;ck schneller geht als
bei klassischen synchronen Updates. Die Komplexit&auml;t
der Implementierung h&auml;lt sich ebenfalls in Grenzen,
somit auch die Anf&auml;lligkeit f&uuml;r Fehler. Als
Nachteil ergibt sich, da&szlig; Metadaten zweimal auf die
Platte geschrieben werden m&uuml;ssen (einmal in die
<emphasis>logging area</emphasis>, einmal an die richtige
Stelle), so da&szlig; das im Falle regul&auml;rer
Arbeit (also keine geh&auml;uften Metadatenoperationen) eine
<quote>Pessimisierung</quote> des Falls der synchronen
Updates eintritt, es wird alles langsamer. Daf&uuml;r hat man
als Vorteil, da&szlig; im Falle eines Crashes der
konsistente Zustand dadurch erzielbar ist, da&szlig; die
angefangenen Operationen aus dem <emphasis>dirty region
log</emphasis> entweder zu Ende ausgef&uuml;hrt oder
komplett verworfen werden, wodurch das Dateisystem schnell
wieder zur Verf&uuml;gung steht.
</para>
<emphasis>dirty region logging</emphasis> (auch als
<emphasis>Journalling</emphasis> bezeichnet, wenngleich
dieser Begriff nicht immer gleich benutzt und manchmal auch
f&uuml;r andere Formen von Transaktionsprotokollen gebraucht
wird). Man schreibt die Metadaten-Updates zwar synchron,
aber nur in einen kleinen Plattenbereich, die
<emphasis>logging area</emphasis>. Von da aus werden sie
dann asynchron auf ihre eigentlichen Bereiche verteilt. Da
die <emphasis>logging area</emphasis> ein kleines
zusammenh&auml;ngendes St&uuml;ckchen ist, haben die
Schreibk&ouml;pfe der Platte bei massiven Operationen auf
Metadaten keine allzu gro&szlig;en Wege zur&uuml;ckzulegen,
so da&szlig; alles ein ganzes St&uuml;ck schneller geht als
bei klassischen synchronen Updates. Die Komplexit&auml;t
der Implementierung h&auml;lt sich ebenfalls in Grenzen,
somit auch die Anf&auml;lligkeit f&uuml;r Fehler. Als
Nachteil ergibt sich, da&szlig; Metadaten zweimal auf die
Platte geschrieben werden m&uuml;ssen (einmal in die
<emphasis>logging area</emphasis>, einmal an die richtige
Stelle), so da&szlig; das im Falle regul&auml;rer
Arbeit (also keine geh&auml;uften Metadatenoperationen) eine
<quote>Pessimisierung</quote> des Falls der synchronen
Updates eintritt, es wird alles langsamer. Daf&uuml;r hat man
als Vorteil, da&szlig; im Falle eines Crashes der
konsistente Zustand dadurch erzielbar ist, da&szlig; die
angefangenen Operationen aus dem <emphasis>dirty region
log</emphasis> entweder zu Ende ausgef&uuml;hrt oder
komplett verworfen werden, wodurch das Dateisystem schnell
wieder zur Verf&uuml;gung steht.</para>
<para>Die L&ouml;sung von Kirk McKusick, dem Sch&ouml;pfer von
Berkeley FFS, waren <emphasis>Soft Updates</emphasis>: die
notwendigen Updates der Metadaten werden im Speicher
gehalten und dann sortiert auf die Platte geschrieben
(<quote>ordered metadata updates</quote>). Dadurch hat man
den Effekt, da&szlig; im Falle massiver
Metadaten-&Auml;nderungen sp&auml;tere Operationen die
vorhergehenden, noch nicht auf die Platte geschriebenen
Updates desselben Elements im Speicher
<quote>einholen</quote>. Alle Operationen, auf ein
Verzeichnis beispielsweise, werden also in der Regel noch im
Speicher abgewickelt, bevor der Update &uuml;berhaupt auf
die Platte geschrieben wird (die dazugeh&ouml;rigen
Datenbl&ouml;cke werden nat&uuml;rlich auch so sortiert,
da&szlig; sie nicht vor ihren Metadaten auf der Platte
sind). Im Fall eines Absturzes hat man ein implizites <quote>log
rewind</quote>: alle Operationen, die noch nicht den Weg auf
die Platte gefunden haben, sehen danach so aus, als
h&auml;tten sie nie stattgefunden. Man hat so also den
konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60 Sekunden fr&uuml;her
sichergestellt. Der verwendete Algorithmus garantiert
dabei, da&szlig; alle tats&auml;chlich benutzten Ressourcen
auch in den entsprechenden Bitmaps (Block- und inode
Tabellen) als belegt markiert sind. Der einzige Fehler, der
auftreten kann, ist, da&szlig; Ressourcen noch als
<quote>belegt</quote> markiert sind, die tats&auml;chlich
<quote>frei</quote> sind. &man.fsck.8; erkennt dies und
korrigiert diese nicht mehr belegten Ressourcen. Die
Notwendigkeit eines Dateisystem-Checks darf aus diesem
Grunde auch ignoriert und das Dateisystem mittels
<command>mount -f</command> zwangsweise eingebunden werden.
Um noch allozierte Ressourcen freizugeben mu&szlig;
sp&auml;ter ein &man.fsck.8; nachgeholt werden. Das ist
dann auch die Idee des <emphasis>background fsck</emphasis>:
beim Starten des Systems wird lediglich ein
<emphasis>Schnappschu&szlig;</emphasis> des Filesystems
gemacht, mit dem &man.fsck.8; dann sp&auml;ter arbeiten
kann. Alle Dateisysteme d&uuml;rfen <quote>unsauber</quote>
eingebunden werden und das System kann sofort in den
Multiuser-Modus gehen. Danach wird ein
Hintergrund-<command>fsck</command> f&uuml;r die
Dateisysteme gestartet, die dies ben&ouml;tigen, um
m&ouml;glicherweise irrt&uuml;mlich belegte Ressourcen
freizugeben. (Dateisysteme ohne <emphasis>Soft
Updates</emphasis> ben&ouml;tigen nat&uuml;rlich immer noch
den &uuml;blichen (Vordergrund-)<command>fsck</command>,
bevor sie eingebunden werden k&ouml;nnen.)</para>
Berkeley FFS, waren <emphasis>Soft Updates</emphasis>: die
notwendigen Updates der Metadaten werden im Speicher
gehalten und dann sortiert auf die Platte geschrieben
(<quote>ordered metadata updates</quote>). Dadurch hat man
den Effekt, da&szlig; im Falle massiver
Metadaten-&Auml;nderungen sp&auml;tere Operationen die
vorhergehenden, noch nicht auf die Platte geschriebenen
Updates desselben Elements im Speicher
<quote>einholen</quote>. Alle Operationen, auf ein
Verzeichnis beispielsweise, werden also in der Regel noch im
Speicher abgewickelt, bevor der Update &uuml;berhaupt auf
die Platte geschrieben wird (die dazugeh&ouml;rigen
Datenbl&ouml;cke werden nat&uuml;rlich auch so sortiert,
da&szlig; sie nicht vor ihren Metadaten auf der Platte
sind). Im Fall eines Absturzes hat man ein implizites <quote>log
rewind</quote>: alle Operationen, die noch nicht den Weg auf
die Platte gefunden haben, sehen danach so aus, als
h&auml;tten sie nie stattgefunden. Man hat so also den
konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60 Sekunden fr&uuml;her
sichergestellt. Der verwendete Algorithmus garantiert
dabei, da&szlig; alle tats&auml;chlich benutzten Ressourcen
auch in den entsprechenden Bitmaps (Block- und inode
Tabellen) als belegt markiert sind. Der einzige Fehler, der
auftreten kann, ist, da&szlig; Ressourcen noch als
<quote>belegt</quote> markiert sind, die tats&auml;chlich
<quote>frei</quote> sind. &man.fsck.8; erkennt dies und
korrigiert diese nicht mehr belegten Ressourcen. Die
Notwendigkeit eines Dateisystem-Checks darf aus diesem
Grunde auch ignoriert und das Dateisystem mittels
<command>mount -f</command> zwangsweise eingebunden werden.
Um noch allozierte Ressourcen freizugeben mu&szlig;
sp&auml;ter ein &man.fsck.8; nachgeholt werden. Das ist
dann auch die Idee des <emphasis>background fsck</emphasis>:
beim Starten des Systems wird lediglich ein
<emphasis>Schnappschu&szlig;</emphasis> des Filesystems
gemacht, mit dem &man.fsck.8; dann sp&auml;ter arbeiten
kann. Alle Dateisysteme d&uuml;rfen <quote>unsauber</quote>
eingebunden werden und das System kann sofort in den
Multiuser-Modus gehen. Danach wird ein
Hintergrund-<command>fsck</command> f&uuml;r die
Dateisysteme gestartet, die dies ben&ouml;tigen, um
m&ouml;glicherweise irrt&uuml;mlich belegte Ressourcen
freizugeben. (Dateisysteme ohne <emphasis>Soft
Updates</emphasis> ben&ouml;tigen nat&uuml;rlich immer noch
den &uuml;blichen (Vordergrund-)<command>fsck</command>,
bevor sie eingebunden werden k&ouml;nnen.)</para>
<para>Der Vorteil ist, da&szlig; die Metadaten-Operationen
beinahe so schnell ablaufen wie im asynchronen Fall (also
durchaus auch schneller als beim <quote>logging</quote>, das
ja die Metadaten immer zweimal schreiben mu&szlig;). Als
Nachteil stehen dem die Komplexit&auml;t des Codes (mit
einer erh&ouml;hten Fehlerwahrscheinlichkeit in einem
bez&uuml;glich Datenverlust hoch sensiblen Bereich) und ein
erh&ouml;hter Speicherverbrauch entgegen. Au&szlig;erdem
mu&szlig; man sich an einige Eigenheiten
gew&ouml;hnen: Nach einem Absturz ist ein etwas &auml;lterer
Stand auf der Platte &mdash; statt einer leeren, aber bereits
angelegten Datei (wie nach einem herk&ouml;mmlichen
<command>fsck</command> Lauf) ist auf einem Dateisystem mit
<emphasis>Soft Updates</emphasis> keine Spur der
entsprechenden Datei mehr zu sehen, da weder die Metadaten
noch der Dateiinhalt je auf die Platte geschrieben wurden.
Weiterhin kann der Platz nach einem <command>rm -r</command>
nicht sofort wieder als verf&uuml;gbar markiert werden,
sondern erst dann, wenn der Update auch auf die Platte
vermittelt worden ist. Dies kann besonders dann Probleme
bereiten, wenn gro&szlig;e Datenmengen in einem Dateisystem
ersetzt werden, das nicht gen&uuml;gend Platz hat, um alle
Dateien zweimal unterzubringen.</para>
beinahe so schnell ablaufen wie im asynchronen Fall (also
durchaus auch schneller als beim <quote>logging</quote>, das
ja die Metadaten immer zweimal schreiben mu&szlig;). Als
Nachteil stehen dem die Komplexit&auml;t des Codes (mit
einer erh&ouml;hten Fehlerwahrscheinlichkeit in einem
bez&uuml;glich Datenverlust hoch sensiblen Bereich) und ein
erh&ouml;hter Speicherverbrauch entgegen. Au&szlig;erdem
mu&szlig; man sich an einige Eigenheiten
gew&ouml;hnen: Nach einem Absturz ist ein etwas &auml;lterer
Stand auf der Platte &mdash; statt einer leeren, aber bereits
angelegten Datei (wie nach einem herk&ouml;mmlichen
<command>fsck</command> Lauf) ist auf einem Dateisystem mit
<emphasis>Soft Updates</emphasis> keine Spur der
entsprechenden Datei mehr zu sehen, da weder die Metadaten
noch der Dateiinhalt je auf die Platte geschrieben wurden.
Weiterhin kann der Platz nach einem <command>rm -r</command>
nicht sofort wieder als verf&uuml;gbar markiert werden,
sondern erst dann, wenn der Update auch auf die Platte
vermittelt worden ist. Dies kann besonders dann Probleme
bereiten, wenn gro&szlig;e Datenmengen in einem Dateisystem
ersetzt werden, das nicht gen&uuml;gend Platz hat, um alle
Dateien zweimal unterzubringen.</para>
</sect3>
</sect2>
</sect1>
@ -1171,25 +1189,25 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
die Anzahl der Netzwerkpuffer (MBUFs) fest, die das System besitzt.
Eine zu geringe Zahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr
verringert die Leistung von FreeBSD. Jeder MBUF Cluster nimmt
ungef&auml;hr 2K Speicher in Anspruch, so da&szlig; ein Wert
ungef&auml;hr 2 kB Speicher in Anspruch, so da&szlig; ein Wert
von 1024 insgesamt 2 Megabyte Speicher f&uuml;r Netzwerkpuffer
im System reserviert. Wieviele Cluster ben&ouml;tigt werden,
l&auml;&szlig;t sich durch eine einfache Berechnung herausfinden.
Wenn Sie einen Webserver besitzen, der maximal 1000 gleichzeitige
Verbindungen servieren soll und jede der Verbindungen je einen
16 K gro&szlig;en Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen
16 kB gro&szlig;en Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen
Sie ungef&auml;hr 32 MB Speicher f&uuml;r Netzwerkpuffer. Als
Daumenregel multiplizieren Sie diese Zahl mit 2, so da&szlig; sich
f&uuml;r <varname>NMBCLUSTERS</varname> der Wert
32MBx2 = 64MB/2K = 32768 ergibt.</para>
2x32 MB / 2 kB = 64 MB / 2kB = 32768 ergibt.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="adding-swap-space">
<title>Hinzuf&uuml;gen von Swap-Bereichen</title>
<para>Egal wie vorausschauend Sie planen, entspricht ein System
manchmal nicht Ihren Erwartungen. Es ist leicht, mehr Swap-Bereiche
<para>Egal wie vorausschauend Sie planen, manchmal entspricht ein System
einfach nicht Ihren Erwartungen. Es ist leicht, mehr Swap-Bereiche
hinzuzuf&uuml;gen. Dazu stehen Ihnen drei Wege offen: Sie
k&ouml;nnen eine neue Platte einbauen, den Swap-Bereich &uuml;ber NFS
ansprechen oder eine Swap-Datei auf einer existierenden Partition
@ -1237,7 +1255,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<listitem>
<para>Zuerst stellen Sie bitte sicher, da&szlig; Ihr Kernel den
vnode-Treiber enth&auml;lt. In neueren Versionen von
<filename>GENERIC</filename> ist dieser
<filename>GENERIC</filename> ist dieser
<emphasis>nicht</emphasis> enthalten.</para>
<programlisting>pseudo-device vn 1 #Vnode driver (turns a file into a device)</programlisting>

View file

@ -2,12 +2,27 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.85
Original version 1.87
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.15 2002/03/29 11:10:36 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.24 2002/05/24 22:05:19 mheinen Exp $
-->
<chapter id="disks">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Bernd</firstname>
<surname>Warken</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
<!-- bwarken@mayn.de -->
</author>
<author>
<firstname>Martin</firstname>
<surname>Heinen</surname>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
<title>Speichermedien</title>
<sect1 id="disks-synopsis">
@ -29,8 +44,8 @@
<listitem><para>Wie Sie ein weiteres Laufwerk zu Ihrem System
hinzuf&uuml;gen.</para>
</listitem>
<listitem><para>Wie virtuelle Dateisysteme, wie speichergest&uuml;tzte
Laufwerke, aufgesetzt werden.</para>
<listitem><para>Wie virtuelle Dateisysteme, zum Beispiel RAM-Disks,
aufgesetzt werden.</para>
</listitem>
<listitem><para>Wie Sie mit Quotas die Benutzung von Laufwerken
einschr&auml;nken k&ouml;nnen.</para>
@ -146,7 +161,7 @@
wird, um das Beispiel fortzuf&uuml;hren, <devicename>da1</devicename>
hei&szlig;en und soll unter <filename>/1</filename> angehangen
werden. F&uuml;gen Sie eine IDE-Platte hinzu, wird sie
<devicename>wd1</devicename> auf pre-4.0 Systemen und
<devicename>wd1</devicename> auf FreeBSD Systemen vor 4.0 und
<devicename>ad1</devicename>
auf den meisten 4.X Systemen hei&szlig;en.</para>
@ -355,6 +370,10 @@
<primary>Laufwerke</primary>
<secondary>speicherbasierte</secondary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Laufwerke</primary>
<secondary>RAM-Disks</secondary>
</indexterm>
<para>Diese beinhalten Netzwerkdateisysteme wie
<!--
<link linkend="nfs">Network Filesystem</link> und Coda,
@ -414,14 +433,18 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
</sect2>
<sect2 id="disks-md">
<title>md: Dateisysteme im Speicher</title>
<title>md: RAM-Disks</title>
<indexterm>
<primary>Laufwerke</primary>
<secondary>speicherbasierte</secondary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Laufwerke</primary>
<secondary>RAM-Disks</secondary>
</indexterm>
<para><devicename>md</devicename> ist ein einfaches und effizientes Mittel
um mit speicherbasierten Dateisystemen zu arbeiten.</para>
um RAM-Disks zu erstellen.</para>
<para>Nehmen Sie einfach ein Dateisystem, da&szlig; Sie
z.B. mit &man.vnconfig.8; vorbereitet haben:</para>
@ -443,7 +466,7 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
<sect1 id="quotas">
<title>Dateisystem Quotas</title>
<indexterm>
<primary>accounting</primary>
<primary>Accounting</primary>
<secondary>Plattenplatz</secondary>
</indexterm>
<indexterm><primary>Disk Quotas</primary></indexterm>
@ -592,7 +615,7 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
<indexterm><primary>Softlimit</primary></indexterm>
<para>Im Gegensatz dazu k&ouml;nnen Softlimits f&uuml;r eine
befristete Zeit &uuml;berschritten werden. Diese Frist
(engl. grace period) betr&auml;gt in der Grundeinstellung
betr&auml;gt in der Grundeinstellung
eine Woche. Hat der Benutzer das Softlimit &uuml;ber die
Frist hinaus &uuml;berschritten, so wird das Softlimit in
ein Hardlimit umgewandelt und der Benutzer kann
@ -802,7 +825,7 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes des Unix-Dateisystems
ist. Die einfachste Anwendung ist wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs <option>-o</option> <replaceable>Imagedatei.iso</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs <option>-o</option> <replaceable>Imagedatei</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen>
<indexterm>
<primary>Dateisysteme</primary>
@ -998,13 +1021,14 @@ scsibus1:
wahrscheinlich auch die Daten auf der CD lesen. Dazu m&uuml;ssen
Sie die CD in den Dateibaum einh&auml;ngen. Die Voreinstellung
f&uuml;r den Typ des Dateisystems von &man.mount.8; ist
<literal>UFS</literal>. Wenn Sie einfach das Kommando</para>
<literal>UFS</literal>. Das System wird die Fehlermeldung
<errorname>Incorrect super block</errorname> ausgeben, wenn Sie
versuchen, die CD mit dem folgenden Kommando
einzuh&auml;ngen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/cd0c/mnt</userinput></screen>
<para>versuchen, wird Ihr System die Fehlermeldung <errorname>Incorrect
super block</errorname> ausgeben und die CD nicht einh&auml;ngen.
Auf der CD befindet sich ja kein <literal>UFS</literal>
<para>Auf der CD befindet sich ja kein <literal>UFS</literal>
Dateisystem, so da&szlig; der Versuch, die CD einzuh&auml;ngen
fehlschl&auml;gt. Sie m&uuml;ssen &man.mount.8; sagen, da&szlig;
es ein Dateisystem vom Typ <literal>ISO9660</literal> verwenden
@ -1018,11 +1042,12 @@ scsibus1:
<para>Abh&auml;ngig vom verwendeten CDROM kann der Ger&auml;tename
von dem im Beispiel (<devicename>/dev/cd0c</devicename>)
abweichen. Die Angabe von <option>-t cd9660</option> f&uuml;hrt
&man.mount.cd9660.8; aus, so da&szlig; das Beispiel auf</para>
&man.mount.cd9660.8; aus, so da&szlig; das Beispiel verk&uuml;rzt
werden kann:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mount_cd9660 /dev/cd0c /mnt</userinput></screen>
<para>verk&uuml;rzt werden kann. Auf diese Weise k&ouml;nnen Sie
<para>Auf diese Weise k&ouml;nnen Sie
Daten-CDs von jedem Hersteller verwenden. Es kann allerdings zu
Problemen mit CDs kommen, die verschiedene ISO 9660 Erweiterungen
benutzen. So speichern Joliet CDs alle Dateinamen unter Verwendung
@ -1040,11 +1065,11 @@ scsibus1:
da&szlig; das Laufwerk meint es sei keine CD eingelegt, oder
da&szlig; das Laufwerk auf dem Bus nicht erkannt wird. Es kann
einige Sekunden dauern, bevor das Laufwerk merkt, da&szlig; eine CD
eingelegt wurde. Seien Sie also geduldig.</para>
eingelegt wurde. Seien Sie also geduldig.</para>
<para>Manchmal wird ein SCSI-CDROM nicht erkannt, weil es keine Zeit
hatte, auf das Zur&uuml;cksetzen des Busses zu antworten. Wenn Sie
ein SCSI-CDROM besitzen sollten Sie die folgende Zeile in Ihre
ein SCSI-CDROM besitzen, sollten Sie die folgende Zeile in Ihre
Kernelkonfiguration aufnehmen und einen neuen <link
linkend="kernelconfig-building">Kernel bauen</link>:</para>
@ -1092,12 +1117,12 @@ scsibus1:
<sect3 id="ccd">
<sect3info>
<authorgroup>
<author>
<author>
<firstname>Christopher</firstname>
<surname>Shumway</surname>
<contrib>Geschrieben von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Valentino</firstname>
@ -1256,7 +1281,7 @@ disklabel -e ad3</programlisting>
sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
<para>Das n&auml;chste Argument, das <command>ccdconfig</command>
erwartet, ist der Interleave f&uuml;r das Dateisystem. Der
erwartet, ist der Interleave f&uuml;r das Dateisystem. Der
Interleave definiert die Gr&ouml;&szlig;e eines Streifens in
Bl&ouml;cken, die normal 512 Bytes gro&szlig; sind. Ein
Interleave von 32 ist demnach 16384 Bytes gro&szlig;.</para>
@ -1333,16 +1358,6 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
</sect1>
<sect1 id="backups-tapebackups">
<sect1info>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Bernd</firstname>
<surname>Warken</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
<!-- bwarken@mayn.de -->
</author>
</authorgroup>
</sect1info>
<title>Bandmedien</title>
<indexterm><primary>Bandmedien</primary></indexterm>
@ -1585,7 +1600,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
<para>Danach das Band wieder einlegen und Daten auf das Band
&uuml;bertragen wie in <command>dump</command> beschrieben.</para>
<para>Das Kommando <command>dump.8</command> gibt die Meldung
<para>Das Kommando <command>dump</command> gibt die Meldung
<literal>DUMP: End of tape detected</literal> zur&uuml;ck und die
Konsole zeigt:
<literal>HARDWARE FAILURE info:280 asc:80,96</literal>.</para>
@ -1619,10 +1634,10 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
<para><command>dump</command> und <command>restore</command> sind die
traditionellen
Backupprogramme in UNIX. Sie betrachten das Laufwerk als eine
Backupprogramme in Unix. Sie betrachten das Laufwerk als eine
Ansammlung von Bl&ouml;cken, operieren also unterhalb dem
Abstraktionslevel von Dateien, Links und Verzeichnissen, die die
Grundlage des Dateisystemkonzepts bilden. <command>dump</command>
Grundlage des Dateisystemkonzepts bilden. <command>dump</command>
sichert ein ganzes Dateisystem auf einem Ger&auml;t, es ist nicht
m&ouml;glich nur einen Teil des Dateisystems, oder einen
Verzeichnisbaum, der mehr als ein Dateisystem umfa&szlig;t zu
@ -1638,13 +1653,13 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
<para><command>dump</command> hat einige Eigenarten, die noch aus den
fr&uuml;hen
Tagen der Version 6 von ATT UNIX (ca. 1975) stammen. Die Parameter
Tagen der Version 6 von ATT Unix (ca. 1975) stammen. Die Parameter
sind f&uuml;r 9-Spur-B&auml;nder (6250 bpi) voreingestellt, nicht auf
die heute &uuml;blichen Medien hoher Dichte (bis zu 62.182 ftpi). Bei
der Verwendung der Kapazit&auml;ten moderner Bandlaufwerke muss diese
Voreinstellung auf der Kommandozeile &uuml;berschrieben werden.</para>
<indexterm><primary><filename>rhosts</filename></primary></indexterm>
<indexterm><primary><filename>.rhosts</filename></primary></indexterm>
<para><command>rdump</command> und <command>rrestore</command>
k&ouml;nnen Daten &uuml;ber
Netzwerk auf ein Band, das sich in einem Laufwerk eines anderen
@ -1652,8 +1667,8 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
Befehle <command>rcmd</command> und <command>ruserok</command> zum
Zugriff auf das entfernte
Bandlaufwerk. Daher muss der Anwender, der das Backup
durchf&uuml;hrt, auf dem entfernten Computer eine Zugangsberechtigung
f&uuml;r <literal>rhosts</literal> haben.</para>
durchf&uuml;hrt, auf dem entfernten in
<filename>.rhosts</filename> eingetragen sein.</para>
<para>Die Argumente zu <command>rdump</command> und
<command>rrestore</command> m&uuml;ssen
@ -1661,10 +1676,12 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
(Z.B. lautet das Kommando zum Aufrufen von <command>rdump</command>
von einem FreeBSD-Computer aus auf ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer
Sun namens <hostid>komodo</hostid>: <command>/sbin/rdump 0dsbfu 54000
13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2&gt;&amp;1</command>). Man
beachte, dass bei der Ausf&uuml;hrung die Sicherheitsvorkehrungen wie
beim Aufruf des Kommandos <literal>rhosts</literal> gelten.
Erkundigen Sie sich nach Ihrer Zugangsberechtigung.</para>
13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2&gt;&amp;1</command>).
Zum Ausf&uuml;hren dieses Kommandos m&uuml;ssen Sie auf dem
entfernten Rechner in <filename>.rhosts</filename> eingetragen
sein. Die r-Kommandos sind ein gro&szlig;es Sicherheitsrisiko,
daher sollten Sie deren Verwendung sorgf&auml;ltig
abw&auml;gen.</para>
<para>Es ist auch m&ouml;glich <command>dump</command> und
<command>restore</command> &uuml;ber eine gesicherte Verbindung
@ -1704,7 +1721,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
f&uuml;r ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer Sun
namens <hostid>komodo</hostid> auszuf&uuml;hren, muss folgendes
Kommando aufgerufen werden: <command>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nrsa8
. 2&gt;&amp;1</command>. Bei den Versionen ohne Unterst&uuml;tzung
. 2&gt;&amp;1</command>. Bei den Versionen ohne Unterst&uuml;tzung
f&uuml;r entfernte Ger&auml;te kann man die Daten &uuml;ber eine
Pipeline und <command>rsh</command> an ein entferntes Laufwerk
senden.</para>
@ -1712,7 +1729,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
<screen>&prompt.root; <userinput>tar cf - . | rsh <replaceable>hostname</replaceable> dd of=<replaceable>tape-device</replaceable> obs=20b</userinput></screen>
<para>Wenn Sie Bedenken bez&uuml;glich der Sicherheit beim Backup
&uuml;ber's Netz haben, sollten Sie <command>ssh</command> anstatt
&uuml;ber das Netz haben, sollten Sie <command>ssh</command> anstatt
<command>rsh</command> benutzen.</para>
</sect2>
@ -1774,7 +1791,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
<command>pax</command> versucht viele der unterschiedlichen
<command>cpio</command>- und <command>tar</command>-Formate zu lesen
und zu schreiben, au&szlig;erdem einige neue, eigene Formate. Die
Kommandostruktur &auml;hnelt eher <command>cpio</command>als
Kommandostruktur &auml;hnelt eher <command>cpio</command> als
<command>tar</command>.</para>
</sect2>
@ -1815,9 +1832,9 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
<para>Die Konfigurationsdatei erm&ouml;glicht die Feineinstellung der
Backups und des Netzwerkverkehrs von Amanda. Amanda kann zum
Schreiben der Daten auf das Band jedes der oben beschriebenen
Backuprogramme verwenden. Amanda ist erh&auml;ltlich als Portierung
oder als Softwarepaket, es ist nicht von vorne herein auf dem System
installiert.</para>
Backuprogramme verwenden. Amanda ist nicht Teil des Basissystems,
Sie m&uuml;ssen Amanda &uuml;ber die Ports-Sammlung oder als Paket
installieren.</para>
</sect2>
<sect2>
@ -1856,7 +1873,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
Elizabeth D. Zwicky hat alle hier genannten Backup-Programme bis zur
Ersch&ouml;pfung ausgetestet. Ihre eindeutige Wahl zur Sicherung
aller Daten mit Ber&uuml;cksichtigung aller Besonderheiten von
UNIX-Dateisystemen ist <command>dump</command>.</para>
Unix-Dateisystemen ist <command>dump</command>.</para>
<para>Elizabeth erzeugte Dateisysteme mit einer gro&szlig;en Vielfalt
ungew&ouml;hnlicher Bedingungen (und einiger gar nicht so
@ -1896,7 +1913,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
Bootdiskette als auch die Reparaturdiskette
(<filename>boot.flp</filename> bzw. <filename>fixit.flp</filename>)
all Ihre Ger&auml;te ansprechen k&ouml;nnen. Die einfachste Methode
dies nach zu pr&uuml;fen ist, Ihren Rechner mit der Boot-Diskette im
dies nachzupr&uuml;fen ist, Ihren Rechner mit der Boot-Diskette im
Floppylaufwerk neu zu starten und die Bootmeldungen zu durchzusehen.
Wenn all Ihre Ger&auml;te aufgelistet sind und funktionieren,
k&ouml;nnen Sie weiter zu Schritt drei gehen.</para>
@ -1924,7 +1941,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
Notizen zu diesem Test. Bewahren Sie diese Notizen zusammen mit den
Bootdisketten, den Ausdrucken und den B&auml;ndern mit den Backups
auf. Wenn der Ernstfall eintritt, werden Sie vielleicht so genervt
sein, dass Sie ohne Ihre Notizen evt. das Backup auf Ihren
sein, dass Sie ohne Ihre Notizen vielleicht das Backup auf Ihren
B&auml;ndern zerst&ouml;ren. (Wie das geht? Man braucht nur
ungl&uuml;cklicherweise den Befehl <command>tar cvf
/dev/rsa0</command> einzugeben um ein Band zu
@ -2395,14 +2412,14 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
<para>Ein Backup aller Dateien im aktuellen Verzeichnis
einschlie&szlig;lich aller Unterverzeichnisse wird durch den folgenden
Befehl veranlasst (als root):</para>
Befehl veranlasst (als <username>root</username>):</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/rfd0 *</userinput></screen>
<para>Wenn die erste Floppy voll ist, meldet sich <command>tar</command>
und verlangt einen Diskettenwechsel (weil <command>tar</command>
unabh&auml;ngig vom
Medium arbeitet, wird der n&auml;chste Band (Volume) verlangt, was in
Medium arbeitet, wird das n&auml;chste Band (Volume) verlangt, was in
diesem Zusammenhang eine Diskette bedeutet), in etwa wie folgt:</para>
<screen>Prepare volume #2 for /dev/rfd0 and hit return:</screen>
@ -2430,7 +2447,7 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
</sect2>
<sect2 id="floppies-restoring">
<title>Wie werden Diskettenbackups wieder her gestellt?</title>
<title>Wie werden Diskettenbackups wieder hergestellt?</title>
<para>Zur Wiederherstellung des gesamten Archivs verwendet man:</para>

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.74
Original version 1.76
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.8 2002/03/17 18:10:21 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.15 2002/05/24 22:05:20 mheinen Exp $
-->
<chapter id="kernelconfig">
@ -13,7 +13,7 @@
<author>
<firstname>Jim</firstname>
<surname>Mock</surname>
<contrib>Erweitert und neustrukturiert von </contrib>
<contrib>Erweitert und neu strukturiert von </contrib>
<!-- Mar 2000 -->
</author>
</authorgroup>
@ -98,10 +98,11 @@
<para>Heutzutage vertritt FreeBSD immer mehr die Idee eines modularen
Kernels, bei dem bestimmte Funktionen, je nach Bedarf, als Module
geladen werden k&ouml;nnen. Ein Bekanntes Beispiel daf&uuml;r sind
geladen werden k&ouml;nnen. Ein bekanntes Beispiel daf&uuml;r sind
die Module f&uuml;r die PCMCIA-Karten in Laptops, die zum Starten
nicht zwingend ben&ouml;tigt werden, und erst bei Bedarf geladen werden.
Diese Module nennt man KLDs (kernel loadable modules).</para>
Diese Module nennt man KLDs
(<foreignphrase>kernel loadable modules</foreignphrase>).</para>
<para>Trotzdem ist es noch immer n&ouml;tig, einige statische
Kernelkonfigurationen durchzuf&uuml;hren. In einigen F&auml;llen
@ -114,7 +115,7 @@
mu&szlig;. Obwohl dieser Proze&szlig; recht viel Zeit in Anspruch nimmt,
bringt er doch viele Vorteile f&uuml;r Ihr FreeBSD System. Der
<filename>GENERIC</filename> Kernel mu&szlig; eine gro&szlig;e Zahl
unterschiedlicher Hardware unterst&uuml;tzen. Im Gegensatz dazu
unterschiedlicher Hardware unterst&uuml;tzen, im Gegensatz dazu
unterst&uuml;tzt ein angepa&szlig;ter Kernel nur
<emphasis>Ihre</emphasis> Hardware. Dies hat einige Vorteile:</para>
@ -348,9 +349,9 @@
<note>
<para>Mit FreeBSD 4.2 und &auml;lteren Versionen m&uuml;ssen Sie
<literal>KERNCONF=</literal> durch <literal>KERNEL=</literal>
<literal>KERNCONF</literal> durch <literal>KERNEL</literal>
ersetzen. 4.2-STABLE nach dem 2. Februar 2001 erkennt die
Option <literal>KERNCONF=</literal>.</para>
Option <literal>KERNCONF</literal>.</para>
</note>
<indexterm>
@ -497,7 +498,7 @@ cpu I686_CPU</programlisting>
angepa&szlig;ten Kernel ist es aber am besten, wenn Sie nur die CPU
angeben, die sich in der Maschine befindet. Der CPU-Typ wird in den
Boot-Meldungen, die Sie sich mit <command>dmesg</command> ansehen
k&ouml;nnen. ausgegeben.</para>
k&ouml;nnen, ausgegeben.</para>
<indexterm>
<primary>Kernel Optionen</primary>
<secondary>cpu type</secondary>
@ -546,7 +547,7 @@ cpu EV5</programlisting>
angeben. Wenn Sie eine fr&uuml;here Version von FreeBSD
einsetzen, oder den Wert selbst bestimmen wollen, sollten Sie
<literal>maxusers</literal> mindestens auf 4 setzen,
sollte, insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das X Window System zu
insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das X Window System zu
benutzen oder Software zu kompilieren. Der Grund daf&uuml;r ist,
da&szlig; der wichtigste Wert, der von <literal>maxusers</literal>
bestimmt wird, die maximale Anzahl an Prozessen ist, die auf
@ -555,7 +556,7 @@ cpu EV5</programlisting>
nur 36 Prozesse laufen, von denen ungef&auml;hr 18 schon beim Booten
des Systems gestartet werden und nochmal etwa 15 Prozesse dazukommen,
wenn Sie das X Window System starten. Selbst eine einfache Aufgabe,
wie das Lesen einer Manual-Seite, braucht neun Prozesse zum Filtern,
wie das Lesen einer Manualpage, braucht neun Prozesse zum Filtern,
Dekomprimieren und Anschauen. F&uuml;r die meisten Benutzer sollte
es ausreichen, <literal>maxusers</literal> auf 64 zu setzen, womit
1044 gleichzeitige Prozesse zur Verf&uuml;gung stehen.Wenn Sie
@ -588,7 +589,7 @@ device npx0 at nexus? port IO_NPX irq 13</programlisting>
<programlisting># Pseudo devices - the number indicates how many units to allocate.
pseudo-device loop # Network loopback</programlisting>
<para>TCP/IPs Loopback Device. Wenn Sie eine Telnet oder FTP
<para>Das TCP/IP Loopback Device. Wenn Sie eine Telnet oder FTP
Verbindung zu <hostid>localhost</hostid> (a.k.a., <hostid
role="ipaddr">127.0.0.1</hostid>) aufbauen, erstellen Sie eine
Verbindung zu sich selbst durch dieses Pseudo-Device. Die Angabe
@ -703,7 +704,7 @@ options NFS_ROOT #NFS usable as root device, NFS required</programl
<para>Das MS-DOS Dateisystem. Sie k&ouml;nnen diese Zeile
auskommentieren, wenn Sie nicht vorhaben, eine DOS-Partition beim
Booten einzuh&auml;ngen. Das n&ouml;tige Modul wird ansonsten
automatisch geladen, wenn sie das erste mal eine DOS-Partition
automatisch geladen, wenn Sie das erste mal eine DOS-Partition
einh&auml;ngen. Au&szlig;erdem k&ouml;nnen Sie mit den
ausgezeichneten <application>mtools</application> aus der
Ports-Sammlung auf DOS-Floppies zugreifen, ohne diese an- und
@ -736,7 +737,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
<para>Dies weist den Kernel an, 15 Sekunden zu warten, bevor er
anf&auml;ngt nach SCSI-Ger&auml;ten auf dem System zu suchen. Wenn
Sie nur IDE-Ger&auml;te besizten, k&ouml;nnen Sie die Anweisung
Sie nur IDE-Ger&auml;te besitzen, k&ouml;nnen Sie die Anweisung
ignorieren. Ansonsten k&ouml;nnen Sie versuchen, den Wert auf 5
Sekunden zu &auml;ndern, um das Booten schneller zu machen. Hat
FreeBSD dann Schwierigkeiten Ihre SCSI-Ger&auml;te zu erkennen,
@ -762,9 +763,9 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
<programlisting>options KTRACE #ktrace(1) support</programlisting>
<para>Dies schaltet die Kernel-Proze&szlig;verfolgung (engl. kernel
process tracing) ein, die sehr n&uuml;tzlich bei der Fehlersuche
ist.</para>
<para>Dies schaltet die Kernel-Proze&szlig;verfolgung
(engl. <foreignphrase>kernel process tracing</foreignphrase>) ein,
die sehr n&uuml;tzlich bei der Fehlersuche ist.</para>
<programlisting>options SYSVSHM #SYSV-style shared memory</programlisting>
@ -852,7 +853,7 @@ device fd1 at fdc0 drive 1</programlisting>
<programlisting>device ata</programlisting>
<para>Dieser Treiber unterst&uuml;tzt alle ARA und ATAPI Ger&auml;te.
<para>Dieser Treiber unterst&uuml;tzt alle ATA und ATAPI Ger&auml;te.
Eine <literal>device ata</literal> Zeile reicht aus und der
Kernel wird auf modernen Maschinen alle PCI ATA/ATAPI Ger&auml;te
entdecken.</para>
@ -1148,7 +1149,7 @@ device sn0 at isa? port 0x300 irq 10
<para><literal>sl</literal> aktiviert die SLIP Unterst&uuml;tzung.
SLIP ist fast vollst&auml;ndig von PPP verdr&auml;ngt worden, da
letzteres leichter zu konfigurieren, besser geeignet f&uuml;r Modem
zu Modem Kommunikation und m&auml;chtiger ist. Die
zu Modem Kommunikation und m&auml;chtiger ist. Die
<replaceable>Zahl</replaceable> hinter <literal>sl</literal> gibt der
Anzahl der gleichzeitigen SLIP-Verbindungen an, die unterst&uuml;tzt
werden.</para>
@ -1252,7 +1253,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<sect1 id="kernelconfig-nodes">
<title>Ger&auml;tedateien erstellen</title>
<indexterm><primary>Ger&auml;tedateien</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Ger&auml;tedatei</primary></indexterm>
<indexterm>
<primary><command>MAKEDEV</command></primary>
</indexterm>
@ -1270,7 +1271,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
hinzugef&uuml;gt haben, sollten Sie &uuml;berpr&uuml;fen, ob die
entsprechenden Eintr&auml;ge in <filename>dev</filename> vorhanden
sind. Wenn nicht, dann legen Sie sie, wie im folgenden Beispiel einfach
an:</para>
an.</para>
<para>Angenommen, Sie wollen den Kernel um Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
IDE-CDROMs erweitern. Dann m&uuml;ssen Sie folgende Zeile in der
@ -1351,11 +1352,11 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<listitem>
<para>Wenn <command>make</command> mi&szlig;lingt, liegen meistens
ebenfalls Fehler in der Konfigurationsdatei vor, die aber so
speziell sind, da&szlig; <command>config</command> sie nicht
findet. &Uuml;berpr&uuml;fen Sie wiederum Ihre Konfiguration
speziell sind, da&szlig; <command>config</command> sie nicht
findet. &Uuml;berpr&uuml;fen Sie wiederum Ihre Konfiguration
und wenn Sie keinen Fehler entdecken k&ouml;nnen, schicken Sie
eine Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste &a.de.questions;. Sie
sollten dann schnell Hilfe erhalten.</para>
eine Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste
&a.de.questions;. Sie sollten dann schnell Hilfe erhalten.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -1368,7 +1369,8 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
Installation nicht, weil <command>make install</command> oder
<command>make installkernel</command> fehlgeschlagen ist,
sollten Sie zuerst &uuml;berpr&uuml;fen, ob Ihr System in der
Sicherheitsstufe 1 (engl. secure level) l&auml;uft (siehe
Sicherheitsstufe 1 (engl.
<foreignphrase>secure level</foreignphrase>) l&auml;uft (siehe
&man.init.8;). Ihr alter Kernel ist durch die Immutable Option
vor Ver&auml;nderungen gesch&uuml;tzt und die
Installationsprozedur versucht, diese Option vom alten Kernel

View file

@ -4,7 +4,7 @@
Original Revision 1.39
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.3 2002/03/17 18:10:21 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.6 2002/04/07 21:48:46 mheinen Exp $
-->
<chapter id="l10n">
@ -36,7 +36,7 @@
Prozesses eventuell unvollst&auml;ndig sein kann. Wegen der
Unterschiede unter den einzelnen Sprachanpassungen empfehlen wir
Ihnen, Dokumentation, die direkt auf Ihre Sprache zugeschnitten
ist, wie Manpages, READMEs usw., zu konsultieren.</para>
ist, wie Manualpages, READMEs usw., zu konsultieren.</para>
<para>Sollten Sie weitere Fragen oder Vorschl&auml;ge haben,
schreiben Sie bitte dem Autor.</para>
@ -109,7 +109,7 @@
<sect2>
<title>Language und Country Codes</title>
<para>Um ein FreeBSD (oder ein anderes UNIX, das i18n unterst&uuml;tzt)
<para>Um ein FreeBSD (oder ein anderes Unix, das i18n unterst&uuml;tzt)
an lokale Gegenheiten und Sprachen anzupassen, mu&szlig; der
Benutzer herausfinden, welche Codes f&uuml;r sein Land
(<quote>Country</quote>) und seine Sprache

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.27
Original version 1.31
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.12 2002/03/17 18:10:24 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $
-->
<chapter id="sound">
@ -26,7 +26,6 @@
<author>
<firstname>Uwe</firstname>
<surname>Pierau</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
@ -42,14 +41,14 @@
M&ouml;glichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
und wiederzugeben. Dar&uuml;ber hinaus enth&auml;lt die FreeBSD
Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
Ports-Sammlung Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
aufgenommenen Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten
und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te
erlauben.</para>
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
bestimmen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
Soundkarte richtig erkannt wird.</para></listitem>
@ -80,11 +79,11 @@
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welchen Chip sie benutzt und
ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
unterst&uuml;tzt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manualpage. Diese
Liste ist zwar nicht vollst&auml;ndig, deckt jedoch einige der
verbreitetsten Karten ab.</para>
@ -156,25 +155,25 @@
<sect2>
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
<para>Haben Sie eine dieser Karten, m&uuml;ssen Sie</para>
<para>F&uuml;r jede dieser Karten f&uuml;gen Sie die folgende Zeile
zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzuf&uuml;gen. Wenn Ihre
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie
zus&auml;tzlich</para>
<para>ISA-Karten ben&ouml;tigen zus&auml;tzlich noch die
Zeile:</para>
<programlisting>device sbc</programlisting>
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte muss</para>
<para>Nicht-PnP f&auml;hige ISA-Karten ben&ouml;tigen die Zeilen:</para>
<programlisting>device pcm
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
<para>Dies sind die
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ oder
andere Einstellungen anpassen m&uuml;ssen. In der &man.sbc.4;
Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
<note>
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
@ -189,49 +188,49 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<sect2>
<title>Gravis UltraSound Karten</title>
<para>F&uuml;r eine PnP ISA-Karte, m&uuml;ssen Sie</para>
<para>Eine PnP ISA-Karte ben&ouml;tigt die folgenden Zeilen in der
Kernelkonfiguration:</para>
<programlisting>device pcm
device gusc</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, erg&auml;nzen Sie</para>
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP f&auml;hige ISA-Karte besitzen,
f&uuml;gen Sie die folgenden Zeilen ein:</para>
<programlisting>device pcm
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den
<para>Es kann sein, dass Sie den
IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen
m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite
m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manualpage
f&uuml;r weitere Informationen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Crystal Soundkarten</title>
<para>F&uuml;r Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
Zeilen</para>
<para>In der Kernelkonfiguration geben Sie f&uuml;r Crystal Karten
die beiden folgenden Zeilen an:</para>
<programlisting>device pcm
device csa</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Allgemeine Unterst&uuml;tzung</title>
<para>F&uuml;r PnP ISA- oder PCI-Karten f&uuml;gen Sie</para>
<para>F&uuml;r PnP ISA- oder PCI-Karten f&uuml;gen Sie die folgende
Zeile zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat,
geben Sie zus&auml;tzlich</para>
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen
Bridge-Treiber hat, geben Sie zus&auml;tzlich die folgende Zeile
an:</para>
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. &Auml;ndern Sie IRQ oder
<para>&Auml;ndern Sie den IRQ oder
andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte
entsprechen.</para>
</sect2>
@ -250,7 +249,8 @@ device csa</programlisting>
<sect1 id="sound-devicenodes">
<title>Erstellen und Testen der Device Nodes</title>
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Ger&auml;tedatei</primary></indexterm>
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
@ -263,17 +263,17 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen Sie den
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere M&ouml;glichkeiten</para>
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere Hinweise.</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als root
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als <username>root</username>
ausf&uuml;hren:</para>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie die selben
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie dieselben
Befehle ausf&uuml;hren, nur dass Sie
<devicename>snd0</devicename> durch
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
@ -342,21 +342,22 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine
funktionierende Soundkarte. Nun k&ouml;nnen Sie eine Anwendung
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien
anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren,
um Audiodateien anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
<sect2>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<informaltable>
<tgroup cols="2">
<thead>
<thead>
<row>
<entry>Fehler</entry>
<entry>L&ouml;sung</entry>
</row>
</thead>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Ger&auml;tedatei</primary></indexterm>
<tbody>
<row>
@ -382,10 +383,20 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<row>
<entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of
memory</errorname></entry>
memory</errorname></entry>
<entry><para>Es ist nicht genug Speicher verf&uuml;gbar,
um das Ger&auml;t betreiben zu k&ouml;nnen.</para></entry>
</row>
<indexterm><primary>DSP</primary></indexterm>
<row>
<entry><errorname>xxx: can't open /dev/dsp!</errorname></entry>
<entry><para>&Uuml;berpr&uuml;fen Sie mit <command>fstat |
grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das
Ger&auml;t ge&ouml;ffnet hat. H&auml;ufige
St&ouml;renfriede sind <application>esound</application>
oder die Sound-Unterst&uuml;tzung von KDE.</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
@ -440,8 +451,8 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden.</para>
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist ein alternativer,
kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist
ein alternativer, kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
<para><application>mpg123</application> kann ausgef&uuml;hrt
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
@ -475,8 +486,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
(CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert.</para>
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten ist, kann zum
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten
ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
genutzt werden.</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, k&ouml;nnen Sie
@ -504,11 +515,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<para>Mit <application>cdda2wav</application> k&ouml;nnen nur
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der
audio-Ports Collection.</para>
<para><application>cdda2wav</application> unterst&uuml;tzt auch ATAPI
(IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben
Sie beim Aufruf von <command>cdda2wav</command> den
Ger&auml;tenamen anstelle der SCSI Ger&auml;tenummern an. Um den
siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das
folgende Kommando:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
@ -516,8 +530,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem
Ports-Verzeichnis finden.</para>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im
Ports-Verzeichnis.</para>
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
@ -544,7 +558,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in
der lame-Manualseite nachgelesen werden.</para>
der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">
@ -631,3 +645,15 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</sect2>
</sect1>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "../chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.162
Original version 1.166
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.8 2002/04/01 15:27:02 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.16 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $
-->
<chapter id="ports">
@ -413,12 +413,12 @@ docbook =
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<tbody>
<row>
<entry>=</entry>
<entry>Die Version des installierten Paketes stimmt mit der
Version aus der lokalen Ports-Sammlung &uuml;berein.</entry>
</row>
</row>
<row>
<entry>&lt;</entry>
@ -632,7 +632,7 @@ docbook =
</listitem>
<listitem>
<para>Eine Datei <filename>pkg-comment</filename>. Eine
<para>Eine Datei <filename>pkg-comment</filename>. Eine
einzeilige Beschreibung der Anwendung.</para>
</listitem>
@ -951,7 +951,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_info -L foopackage-1.0.0 | less</userinput></screen>
<para>Achten Sie besonders auf die Manual-Seiten, die Sie in
<para>Achten Sie besonders auf die Manualpages, die Sie in
<filename>man/</filename> Verzeichnissen finden und auf
Konfigurationsdateien, die in <filename>etc/</filename> abgelegt
werden. Manche Pakete enthalten in <filename>doc/</filename>
@ -970,7 +970,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
</listitem>
<listitem>
<para>Nachdem Sie die Manual-Seiten der Anwendung gefunden haben,
<para>Nachdem Sie die Manualpages der Anwendung gefunden haben,
lesen Sie diese bitte mit &man.man.1;. Schauen Sie sich auch die
Beispiele f&uuml;r Konfigurationsdateien und die zus&auml;tzliche
Dokumentation, wenn es welche gibt, an.</para>
@ -1010,7 +1010,8 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<answer>
<para>Ah, Sie m&uuml;ssen an die serielle Schnittstelle auf der
R&uuml;ckseite Ihres Computers gedacht haben (engl. port). Wir
R&uuml;ckseite Ihres Computers gedacht haben (engl.
<foreignphrase>port</foreignphrase>). Wir
benutzen hier <quote>Port</quote> als Ergebnis des
<quote>Portierens</quote> einer Anwendung von einer Unix-Variante
zu einer anderen.</para>
@ -1101,7 +1102,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<para>Wie im Abschnitt <link linkend="ports-cd">Installation von
CDROM</link> erl&auml;utert, d&uuml;rfen einige Ports wegen
Lizenz-Beschr&auml;nkungen nicht auf CDROM ver&ouml;ffentlicht
werden. Kermit ist ein solches Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen
werden. Kermit ist ein solches Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen
verbieten uns das Brennen des Tarballs auf CDROM, leider
m&uuml;ssen Sie es sich von Hand aus dem Netz
herunterladen &mdash; sorry!</para>
@ -1117,7 +1118,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<qandaentry>
<question>
<para>Das habe ich getan, aber als ich ihn ins Verzeichnis
<para>Das habe ich getan, aber als ich ihn in das Verzeichnis
<filename>/usr/ports/distfiles</filename> legen wollte, erhielt
ich eine Fehlermeldung bez&uuml;glich der Zugriffsrechte.</para>
</question>
@ -1175,7 +1176,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<para>Einige Ports, welche &man.imake.1; (Teil des X Window
Systems) benutzen, funktionieren nicht gut mit
<makevar>PREFIX</makevar> und bestehen darauf, unter
<filename>/usr/X11R6</filename> installiert zu werden. In
<filename>/usr/X11R6</filename> installiert zu werden. In
&auml;hnlicher Weise verhalten sich einige Perl Ports, die
<makevar>PREFIX</makevar> ignorieren und sich in den Perl
Verzeichnisbaum installieren. Zu erreichen, da&szlig; solche
@ -1184,7 +1185,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<para>Wenn Sie keine Lust haben, dies jedesmal zu tippen,
sollten Sie diese Variablen als Umgebungsvariablen setzen.
Lesen Sie die Manual-Seite Ihrer Shell, um zu erfahren, wie man
Lesen Sie die Manualpage Ihrer Shell, um zu erfahren, wie man
das anstellt.</para>
</answer>
</qandaentry>
@ -1487,7 +1488,7 @@ arcade game.</screen>
</question>
<answer>
<para>Klar, bevor Sie ins Bett/zur Arbeit/in den Park gehen,
<para>Klar, bevor Sie zu Bett/zur Arbeit/in den Park gehen,
geben Sie ein:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports</userinput>
@ -1540,7 +1541,7 @@ arcade game.</screen>
<filename>bsd.port.subdir.mk</filename> im Verzeichnis
<filename>/usr/ports/Mk/</filename>.</para>
<para>Lesern mit einer Aversion gegen komplizierte Shell-Skripte
<para>Lesern mit einer Aversion gegen komplizierte Shell-Skripten
wird geraten, dieses Verzeichnis nicht zu besuchen.</para>
</answer>
</qandaentry>

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version: 1.105
Original version: 1.109
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.11 2002/04/01 15:31:37 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.21 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $
-->
<chapter id="security">
@ -14,7 +14,14 @@
<firstname>Matthew</firstname>
<surname>Dillon</surname>
<contrib>Viel von diesem Kapitel stammt aus der security(7)
Manual-Seite von </contrib>
Manualpage von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Martin</firstname>
<surname>Heinen</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
@ -54,7 +61,7 @@
</listitem>
<listitem>
<para>Wissen, wie Sie S/Key ein Einmal-Pa&szlig;wort
<para>Wissen, wie Sie S/Key, ein Einmal-Pa&szlig;wort
Authentifizierungssystem aufsetzen.</para>
</listitem>
@ -228,7 +235,8 @@
<username>root</username> Zugriff f&uuml;hren, verlangen vom Angreifer
einen erheblichen Aufwand, um seine Spuren zu verwischen. Aus diesem
Grund wird er sich wahrscheinlich entschlie&szlig;en, eine Hintert&uuml;r
(engl. Backdoor) zu installieren. Eine Hintert&uuml;r erlaubt es
(engl. <foreignphrase>Backdoor</foreignphrase>) zu installieren.
Eine Hintert&uuml;r erlaubt es
dem Angreifer leicht auf den <username>root</username>-Account
zuzugreifen. Einem klugen Systemadministrator erlaubt sie allerdings
auch, den Einbruch zu entdecken. Wenn Sie es einem Angreifer verwehren,
@ -301,7 +309,7 @@
<sect2 id="securing-root-and-staff">
<title>Absichern von <username>root</username> und
Benutzeraccounts.</title>
Benutzeraccounts</title>
<indexterm>
<primary><command>su</command></primary>
@ -369,7 +377,7 @@
damit auch den Zugriff auf <username>root</username> sch&uuml;tzen,
indem Sie eine alternative Zugangsmethode verwenden und die
Accounts der Mitarbeiter mit einem ung&uuml;ltigen verschl&uuml;sselten
Pa&szlig;wort versehen. Mit &man.vipw.8; k&ouml;nnen Sie jedes
Pa&szlig;wort versehen. Mit &man.vipw.8; k&ouml;nnen Sie jedes
verschl&uuml;sselte Pa&szlig;wort mit einem
<quote><literal>*</literal></quote> Zeichen ersetzen. Das Kommando
wird <filename>/etc/master.passwd</filename> und die
@ -417,7 +425,7 @@
Bildschirmschoner verf&uuml;gen, der mit einem Pa&szlig;wort
gesichert ist. Nat&uuml;rlich kann ein Angreifer, der physikalischen
Zugang zu einer Maschine hat, jede Art von Sicherheitsmechanismen
umgehen. Dieses Problem sollten Sie daher auch in Ihren
umgehen. Dieses Problem sollten Sie daher auch in Ihren
&Uuml;berlegungen ber&uuml;cksichtigen. Beachten Sie dabei aber,
da&szlig; der Gro&szlig;teil der Einbr&uuml;che &uuml;ber das
Netzwerk erfolgt und die Einbrecher keinen Zugang zu der Maschine
@ -537,7 +545,7 @@
Loch gefunden, das <application>xterm</application>, der
normal mit SUID installiert wird, verwundbar machte. Es ist besser
auf der sicheren Seite zu sein, als sich sp&auml;ter zu beklagen,
darum wird der kluge Systemadministrator den Zugriff auf
darum wird ein kluger Systemadministrator den Zugriff auf
SUID-Programme mit einer Gruppe, auf die nur Mitarbeiter zugreifen
k&ouml;nnen, beschr&auml;nken. SUID-Programme, die niemand benutzt,
sollten mit <command>chmod 000</command> deaktiviert werden. Zum
@ -580,7 +588,7 @@
</sect2>
<sect2>
<title>Absichern der Pa&szlig;wort-Datei.</title>
<title>Absichern der Pa&szlig;wort-Datei</title>
<para>Der einzig sichere Weg ist, soviele Accounts wie m&ouml;glich als
ung&uuml;ltig zu markieren und <application>ssh</application> oder
@ -591,7 +599,7 @@
Angreifer lesenden Zugriff auf diese Datei erlangen, ohne die
F&auml;higkeit sie auch zu beschreiben.</para>
<para>Ihre &Uuml;berwachungsskripte sollten &Auml;nderungen
<para>Ihre &Uuml;berwachungsskripten sollten &Auml;nderungen
an der Pa&szlig;wort-Datei melden (siehe <link
linkend="security-integrity">&Uuml;berpr&uuml;fen der
Integrit&auml;t von Dateien</link> weiter unten).</para>
@ -599,7 +607,7 @@
<sect2>
<title>Absichern des Kernels, der Ger&auml;te und von
Dateisystemen.</title>
Dateisystemen</title>
<para>Wenn ein Angreifer <username>root</username>-Zugriff erlangt,
kann er so ziemlich alles mit Ihrem System anstellen, doch sollten Sie
@ -618,7 +626,8 @@
<para>Auch wenn Sie <devicename>bpf</devicename> nicht verwenden,
m&uuml;ssen Sie sich immer noch um <devicename>/dev/mem</devicename>
und <devicename>/dev/kmem</devicename> sorgen. Au&szlig;erdem
kann der Angreifer immer noch auf die rohen Ger&auml;te (raw devices)
kann der Angreifer immer noch auf die rohen Ger&auml;te
(<foreignphrase>raw devices</foreignphrase>)
schreiben. Weiterhin gibt es ein Programm zum Nachladen von
Modulen in den Kernel: &man.kldload.8;. Ein unternehmungslustiger
Angreifer kann dies benutzen, um sein eigenes
@ -685,7 +694,7 @@
<application>ssh</application> auf die anderen Maschinen erlauben,
indem Sie <application>ssh</application> Schl&uuml;sselpaare
installieren. Mit Ausnahme des verursachten Netzwerkverkehrs
ist die NFS-Methode die am wenigsten sichtbare. Sie erlaubt es Ihnen
ist die NFS-Methode die am wenigsten sichtbare. Sie erlaubt es Ihnen,
nahezu unentdeckt die Dateisysteme der Clients zu beobachten. Wenn
Ihr besonders gesch&uuml;tztes System mit den Clients &uuml;ber
einen Switch verbunden ist, ist die NFS-Methode oft das Mittel der
@ -697,7 +706,7 @@
hinterl&auml;&szlig;t.</para>
<para>Wenn das besonders gesch&uuml;tzte System lesenden Zugriff
auf die Clients hat, m&uuml;ssen Sie Skripte schreiben, die die
auf die Clients hat, m&uuml;ssen Sie Skripten schreiben, die die
&Uuml;berwachung durchf&uuml;hren. Wenn Sie die NFS-Methode
verwenden, k&ouml;nnen Sie dazu einfache Systemwerkzeuge wie
&man.find.1; und &man.md5.1; benutzen. Am besten berechnen
@ -713,8 +722,8 @@
<filename>/</filename> und <filename>/usr</filename>.</para>
<para>Wenn Sie <application>ssh</application> anstelle von NFS
benutzen, wird das Erstellen der Skripte schwieriger. Sie m&uuml;ssen
die Skripte und die Programme wie <command>find</command> mit
benutzen, wird das Erstellen der Skripten schwieriger. Sie m&uuml;ssen
die Skripten und die Programme wie <command>find</command> mit
<command>scp</command> auf den Client kopieren. Damit machen
Sie die &Uuml;berpr&uuml;fung f&uuml;r einen Angreifer sichtbar.
Au&szlig;erdem kann der <command>ssh</command>-Client auf dem
@ -750,11 +759,11 @@
vorausgesetzt die Dateien der Proze&szlig;&uuml;berwachung sind
noch alle intakt.</para>
<para>Schlie&szlig;lich sollten die Sicherheitsskripte die Logdateien
<para>Schlie&szlig;lich sollten die Sicherheitsskripten die Logdateien
analysieren. Dies sollte so sicher wie m&ouml;glich durchgef&uuml;hrt
werden, n&uuml;tzlich ist das Schreiben von Logdateien auf
entfernte Systeme mit <command>syslog</command>. Ein Einbrecher
wird versuchen, seine Spuren zu verwischen. Die Logdateien
wird versuchen, seine Spuren zu verwischen. Die Logdateien
sind wichtig f&uuml;r den Systemadministrator, da er aus ihnen
den Zeitpunkt und die Art des Einbruchs bestimmen kann. Eine
M&ouml;glichkeit, die Logdateien unver&auml;ndert aufzuheben,
@ -766,10 +775,11 @@
<sect2>
<title>Paranoia</title>
<para>Es schadet nicht, ein bi&szlig;chen paranoid zu sein. Grunds&auml;tzlich
darf ein Systemadministrator jede Sicherheitsma&szlig;nahme treffen,
die die Bedienbarkeit des Systems nicht einschr&auml;nkt. Er kann
auch Ma&szlig;nahmen treffen, die die Bedienbarkeit einschr&auml;nken,
<para>Es schadet nicht, ein bi&szlig;chen paranoid zu sein.
Grunds&auml;tzlich darf ein Systemadministrator jede
Sicherheitsma&szlig;nahme treffen, die die Bedienbarkeit des
Systems nicht einschr&auml;nkt. Er kann auch Ma&szlig;nahmen
treffen, die die Bedienbarkeit einschr&auml;nken,
wenn er diese vorher genau durchdacht hat. Was noch wichtiger
ist: Halten Sie sich nicht sklavisch an dieses Dokument, sondern
f&uuml;hren Sie eigene Ma&szlig;nahmen ein, um nicht einem
@ -812,7 +822,7 @@
Beachten Sie bitte, da&szlig; es m&ouml;glich ist, einen
Ausfall einer Maschine zu verhindern, doch ist es generell nicht
m&ouml;glich, den Ausfall eines Dienstes bei dieser Art
von Angriffen zu verhindern. Lesen Sie sich bitte die Manualseiten
von Angriffen zu verhindern. Lesen Sie sich bitte die Manualpages
von <application>inetd</application> gut durch und achten Sie speziell
auf die Optionen <option>-c</option>, <option>-C</option> und
<option>-R</option>. Angriffe mit gef&auml;lschten IP-Adressen
@ -1053,7 +1063,7 @@
nicht, es kennt nur das <emphasis>verschl&uuml;sselte</emphasis>
Pa&szlig;wort. Die einzige M&ouml;glichkeit, das originale Pa&szlig;wort
herauszufinden, besteht darin, alle m&ouml;glichen Pa&szlig;w&ouml;rter
auszuprobieren (<quote>brute force</quote> Suche).</para>
auszuprobieren (<foreignphrase>brute force</foreignphrase> Suche).</para>
<para>Zu der Zeit als Unix entstanden ist, war die einzig sichere
M&ouml;glichkeit Pa&szlig;w&ouml;rter zu verschl&uuml;sseln, leider
@ -1102,10 +1112,10 @@
ein DES-Pa&szlig;wort.</para>
<para>Die Verschl&uuml;sselungsmethode f&uuml;r neue
Pa&szlig;w&ouml;rter wird durch <quote>passwd_format</quote> in
Pa&szlig;w&ouml;rter wird durch <option>passwd_format</option> in
<filename>/etc/login.conf</filename> bestimmt. Der Wert dieser
Variablen kann entweder <quote>des</quote>, <quote>md5</quote>
oder <quote>blf</quote> sein. N&auml;heres schlagen Sie bitte
Variablen kann entweder <literal>des</literal>, <literal>md5</literal>
oder <literal>blf</literal> sein. N&auml;heres schlagen Sie bitte
in &man.login.conf.5; nach.</para>
</sect2>
</sect1>
@ -1160,9 +1170,9 @@
<para>Neben dem Pa&szlig;wort gibt es noch zwei Werte, die f&uuml;r
S/Key und OPIE wichtig sind. Der erste ist der
<quote>Initialwert</quote> (engl. <quote>seed</quote> oder
<quote>key</quote>), der aus zwei Buchstaben und f&uuml;nf Ziffern
besteht. Der andere Wert ist der
<quote>Initialwert</quote> (engl. <foreignphrase>seed</foreignphrase>
oder <foreignphrase>key</foreignphrase>), der aus zwei Buchstaben
und f&uuml;nf Ziffern besteht. Der andere Wert ist der
<quote>Iterationsz&auml;hler</quote>, der eine Zahl zwischen
1 und 100 ist. S/Key generiert das Einmal-Pa&szlig;wort, indem
es den Initialwert und das geheime Pa&szlig;wort aneinander h&auml;ngt
@ -1188,7 +1198,7 @@
sie ein Einmal-Pa&szlig;wort oder eine Liste von
Einmal-Pa&szlig;w&ouml;rtern. Die Programme <command>keyinit</command>
und <command>opiepasswd</command> werden benutzt, um S/Key bzw.
OPIE zu initialisieren. Mit ihnen k&ouml;nnen Pa&szlig;w&ouml;rter,
OPIE zu initialisieren. Mit ihnen k&ouml;nnen Pa&szlig;w&ouml;rter,
Iterationsz&auml;hler oder Initialwerte ge&auml;ndert werden.
Als Parameter verlangen sie entweder ein geheimes Pa&szlig;wort
oder einen Iterationsz&auml;hler oder einen Initialwert und ein
@ -1314,7 +1324,8 @@ LINE PAP MILK NELL BUOY TROY
<para>Dr&uuml;cken Sie <keycap>Return</keycap>, um die Vorgabe
f&uuml;r den Initialwert, der von <command>keyinit</command>
<literal>key</literal> genannt wird, zu akzeptieren. Bevor
Sie nun das Zugriffspa&szlig;wort (engl. access password)
Sie nun das Zugriffspa&szlig;wort
(engl. <foreignphrase>access password</foreignphrase>)
eingeben, rufen Sie &uuml;ber die gesicherte Verbindung
<command>key</command> mit denselben Parametern auf:</para>
@ -1442,7 +1453,7 @@ Enter secret password: <userinput>&lt;secret password&gt;</userinput>
sind, schreiben Sie sich jetzt die Pa&szlig;w&ouml;rter auf,
ansonsten drucken Sie sie mit <command>lpr</command> aus.
Beachten Sie, da&szlig; jede Zeile den Iterationsz&auml;hler
und das Einmal-Pa&szlig;wort zeigt. Trotzdem finden Sie es
und das Einmal-Pa&szlig;wort zeigt, trotzdem finden Sie es
vielleicht hilfreich, eine Zeile nach Gebrauch durchzustreichen.</para>
</sect2>
@ -1454,7 +1465,7 @@ Enter secret password: <userinput>&lt;secret password&gt;</userinput>
IP-Adresse, k&ouml;nnen Sie die Verwendung von Unix
Pa&szlig;w&ouml;rtern einschr&auml;nken. Die Beschr&auml;nkungen
werden in <filename>/etc/skey.access</filename> definiert. Die
Manualseite &man.skey.access.5; beschreibt das Format dieser
Manualpage &man.skey.access.5; beschreibt das Format dieser
Datei sowie einige Vorsichtsma&szlig;nahmen,
die Sie treffen sollten, bevor Sie diese Datei einsetzen.</para>
@ -1487,7 +1498,7 @@ permit port ttyd0</programlisting>
jederzeit Unix Pa&szlig;w&ouml;rter zu verwenden. Dies sollte
allerdings nur f&uuml;r Benutzer konfiguriert werden, die das
<command>key</command> Programm nicht nutzen k&ouml;nnen (Leute
mit <quote>dump</quote> Terminals oder wirklich uneinsichtige).
mit <quote>dumb</quote> Terminals oder wirklich uneinsichtige).
<para>Die dritte Zeile (<literal>permit port</literal>) erlaubt allen
Benutzern, die sich an dem angegebenen Terminal anmelden, Unix
@ -1527,7 +1538,7 @@ permit port ttyd0</programlisting>
<para>Die folgende Anleitung kann nur als Wegweiser dazu dienen, wie
Sie Kerberos f&uuml;r FreeBSD aufsetzen. F&uuml;r eine komplette
Beschreibung des Systems, sollten Sie sich auf jeden Fall die
entsprechenden Manual-Seiten ansehen.</para>
entsprechenden Manualpage ansehen.</para>
<sect2>
<title>Installation von Kerberos</title>
@ -1602,7 +1613,7 @@ ARC.NASA.GOV trident.arc.nasa.gov</screen>
Schl&uuml;sselw&ouml;rter <literal>admin server</literal> nach einem
Hostnamen bedeuten, da&szlig; dieser Host auch einen administrativen
Datenbankserver zur Verf&uuml;gung stellt. Weitere Erkl&auml;rungen zu
diesen Begriffen finden Sie in den Kerberos Manual-Seiten.</para>
diesen Begriffen finden Sie in den Kerberos Manualpages.</para>
<para>Als n&auml;chstes mu&szlig;
<hostid role="fqdn">grunt.example.com</hostid> in das Realm
@ -1938,9 +1949,9 @@ May 2 20:43:12 May 3 04:43:12 krbtgt.EXAMPLE.COM@EXAMPLE.COM</screen>
<literal>root</literal> angelegt. Der Prinzipal entstand aus
einem Benutzer mit dem gleichen Namen. Unter Kerberos ist es
Standard, da&szlig; ein
<literal>&lt;principal&gt;.&lt;instance&gt;</literal> der Form
<literal>&lt;username&gt;.</literal><username>root</username> es dem
Benutzer <literal>&lt;username&gt;</literal> erlaubt, mit
<replaceable>principal.instance</replaceable> der Form
<replaceable>username.</replaceable><username>root</username> es dem
Benutzer <replaceable>username</replaceable> erlaubt, mit
<command>su</command> <username>root</username> zu werden, wenn die
entsprechenden Eintr&auml;ge in <filename>.klogin</filename> von
<username>root</username> existieren:</para>
@ -2061,7 +2072,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
Behandlung den Rahmen dieses Abschnitts sprengen w&uuml;rde.</para>
<sect3 id="firewalls-packet-filters">
<title>Packet-Filter</title>
<title>Paket-Filter</title>
<para>Ein Router ist eine Maschine, die Pakete zwischen zwei oder
mehr Netzwerken weiterleitet. Ein Paketfilter ist ein spezieller
@ -2095,7 +2106,8 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
(<application>telnetd</application>, <application>ftpd</application>,
usw.) durch besondere Server ersetzt. Diese Server werden
<emphasis>Proxy-Server</emphasis> genannt, da sie normalerweise
nur weitergehende Verbindungen erlauben (proxy engl. f&uuml;r
nur weitergehende Verbindungen erlauben
(<foreignphrase>proxy</foreignphrase> engl. f&uuml;r
Stellvertreter). Zum Beispiel k&ouml;nnen Sie auf Ihrer
Firewall einen Proxy-Telnet Server laufen lassen, der es Personen
erlaubt, aus dem Internet auf die Firewall eine Telnet-Verbindung
@ -2232,7 +2244,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
<para>Das Kommando unterst&uuml;tzt vier verschiedene Operationen:
Hinzuf&uuml;gen/L&ouml;schen, Anzeigen und Zur&uuml;cksetzen von
Regeln, sowie das Zur&uuml;cksetzen von Paketz&auml;hlern. Die
Operationen Hinzuf&uuml;gen/L&ouml;schen werden genutzt um die
Operationen Hinzuf&uuml;gen/L&ouml;schen werden genutzt, um die
Regeln, nach denen Pakete akzeptiert, blockiert oder geloggt
werden, zu erstellen. Die Operation Anzeigen zeigt die Regelkette
und die Paketz&auml;hler an. Die Operation Zur&uuml;cksetzen
@ -2452,13 +2464,13 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
<arg choice="plain"><replaceable>Port</replaceable><arg>,<replaceable>Port</replaceable><arg>,<replaceable>Port</replaceable><arg>&hellip;</arg></arg></arg></arg>
</cmdsynopsis>
gibt entweder einen einzelnen Port oder eine Liste von Ports an
Dies gibt entweder einen Port oder eine Liste von Ports an.
<cmdsynopsis>
<arg choice="plain"><replaceable>Port</replaceable>-<replaceable>Port</replaceable></arg>
</cmdsynopsis>
gibt einen Portbereich an. Sie k&ouml;nnen einen einzelnen
Gibt einen Portbereich an. Sie k&ouml;nnen einen einzelnen
Bereich mit einer Liste kombinieren, m&uuml;ssen aber den Bereich
immer zuerst angeben.</para>
@ -2541,7 +2553,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
<literal>psh</literal>, <literal>ack</literal> und
<literal>urg</literal>. Mit einem f&uuml;hrenden
<literal>!</literal> kann die Abwesenheit einer Option
erzwungen werden.</para>
angegeben werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -2724,7 +2736,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
<para>Sie sollten Ihre Firewall aus
<filename>/etc/rc.conf.local</filename> oder
<filename>/etc/rc.conf</filename> aktivieren. Die entsprechende
Manual-Seite zeigt Ihnen, welche Einstellungen Sie vornehmen
Manualpage zeigt Ihnen, welche Einstellungen Sie vornehmen
m&uuml;ssen und zeigt einige vorgegebene Firewall-Konfigurationen.
Wenn Sie keine der Vorgaben verwenden, k&ouml;nnen Sie Ihre
Regelkette mit <command>ipfw list</command> in eine Datei ausgeben
@ -2865,13 +2877,13 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
<para>Setzen Sie eine <literal>established</literal> Regel so
fr&uuml;h wie m&ouml;glich in die Regelkette, um den
Gro&szlig;teil des TCP Verkehrs abzudecken. Vor dieser Regel
sollten Sie keine <literal>allow tcp</literal> stehen
sollten Sie keine <literal>allow tcp</literal> Regeln stehen
haben.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Plazieren Sie h&auml;ufig benutzte Regeln vor selten
benutzten Regeln, ohne dabei den Sinn der Regelkette zu
benutzten Regeln, ohne dabei den Sinn der Regelkette zu
&auml;ndern. Welche Regeln h&auml;ufig durchlaufen werden,
k&ouml;nnen Sie den Paketz&auml;hlern mit <command>ipfw
-a l</command> entnehmen.</para>
@ -3326,7 +3338,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
ssh weitergeleitet (getunnelt) werden. Mit ssh werden alle
Verbindungen verschl&uuml;sselt, dadurch wird verhindert, da&szlig;
die Verbindung zum Beispiel abgeh&ouml;rt oder &uuml;bernommen
(Hijacking) werden kann.</para>
(<foreignphrase>Hijacking</foreignphrase>) werden kann.</para>
<para>OpenSSH wird vom OpenBSD Projekt gepflegt und basiert auf
SSH v1.2.12 mit allen aktuellen Fixen und Aktualisierungen. OpenSSH
@ -3538,9 +3550,9 @@ Your identification has been saved in /home/user/.ssh/identity.
<term><option>-2</option></term>
<listitem>
<para>Zwingt <command>ssh</command> die Version 2 des Protokolls
zu benutzen (Benutzen Sie das nicht mit &auml;lteren
ssh-Servern).</para>
<para>Erzwingt die Version 2 des Protokolls (Benutzen Sie die
Option nicht mit langsamen
<application>ssh</application>-Servern).</para>
</listitem>
</varlistentry>

View file

@ -2,12 +2,22 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.52
Original version 1.61
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.5 2002/04/01 15:30:38 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.14 2002/05/24 22:05:22 mheinen Exp $
-->
<chapter id="serialcomms">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Martin</firstname>
<surname>Heinen</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
<title>Serielle Daten&uuml;bertragung</title>
<sect1 id="serial-synopsis">
@ -17,7 +27,7 @@
<para>Unix unterst&uuml;tzte schon immer die serielle
Daten&uuml;bertragung. Tats&auml;chlich wurden Ein- und Ausgaben auf
den ersten Unix-Maschinen &uuml;ber serielle Leitungen
durchgef&uuml;hrt. Seit den Zeiten, in denen der durchschnittliche
durchgef&uuml;hrt. Seit der Zeit, in der ein durchschnittlicher
<quote>Terminal</quote> aus einem seriellen Drucker mit
10 Zeichen/Sekunde und einer Tastatur bestand, hat sich viel
ver&auml;ndert. Dieses Kapitel behandelt einige M&ouml;glichkeiten,
@ -282,7 +292,7 @@
genannt. Dabei ist <replaceable>N</replaceable> die Nummer
der Schnittstelle, deren Z&auml;hlung bei Null beginnt.
Allgemein wird diese Schnittstelle f&uuml;r Terminals
benutzt. Diese Schnitstelle funktioniert nur wenn ein
benutzt. Diese Schnitstelle funktioniert nur, wenn ein
<quote>Data Carrier Detect</quote> Signal (DCD)
vorliegt.</para>
</listitem>
@ -321,7 +331,7 @@
Standardanschl&uuml;ssen.</para>
<para>Um zu &uuml;berpr&uuml;fen, ob der Kernel eine Ihrer seriellen
Schnittstellen erkennt, achten sie auf die Meldungen beim Booten,
Schnittstellen erkennt, achten Sie auf die Meldungen beim Booten,
oder schauen sich diese sp&auml;ter mit
<command>/sbin/dmesg</command> an. Insbesondere sollten Sie auf
Meldungen achten, die mit den Zeichen <literal>sio</literal>
@ -691,7 +701,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
<para>Optional k&ouml;nnen Sie in <filename>/etc/gettytab</filename>
auch einen auf Ihre Zwecke angepa&szlig;ten Terminaltyp erstellen.
Die genaue Vorgehensweise wird in diesem Abschnitt nicht
erkl&auml;rt, aber die Manualseiten von &man.gettytab.5; und
erkl&auml;rt, aber die Manualpages von &man.gettytab.5; und
&man.getty.8; enthalten dazu weitere Informationen.</para>
<sect3 id="term-etcttys">
@ -702,7 +712,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
aufgef&uuml;hrt, an denen Sie sich auf dem FreeBSD System
anmelden k&ouml;nnen. Hier findet sich zum Beispiel ein Eintrag
f&uuml;r die erste virtuelle Konsole
<filename>/dev/ttyv0</filename>, der es Ihnen erm&ouml;glicht
<filename>/dev/ttyv0</filename>, der es Ihnen erm&ouml;glicht,
sich dort anzumelden. Die Datei enth&auml;lt desweiteren
Eintr&auml;ge f&uuml;r andere virtuelle Konsolen, serielle
Schnittstellen und Pseudoterminals. Wenn Sie einen Terminal
@ -814,7 +824,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<callout arearefs="co-ttys-line1col5">
<para>Im letzten Feld geben Sie die Sicherheit des
Anschlusses. Wenn Sie hier <literal>secure</literal>
Anschlusses an. Wenn Sie hier <literal>secure</literal>
angeben, darf sich <username>root</username> (oder jeder
Account mit der UID <literal>0</literal> &uuml;ber diese
Verbindung anmelden. Wenn Sie <literal>insecure</literal>
@ -920,9 +930,9 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<answer>
<para>Stellen Sie sicher, da&szlig; die Einstellungen f&uuml;r
die Geschwindigkeit (bps) und Parit&auml;t auf dem FreeBSD
und dem Terminal gleich sind. Kontrollieren Sie den
<command>getty</command> und stellen Sie sicher, da&szlig;
der richtige Verbindungstyp aus
System und dem Terminal gleich sind. Kontrollieren Sie den
<command>getty</command> Proze&szlig; und stellen Sie sicher,
da&szlig; der richtige Verbindungstyp aus
<filename>/etc/gettytab</filename> benutzt wird. Wenn das
nicht der Fall ist, editieren Sie
<filename>/etc/ttys</filename> und setzen das Kommando
@ -991,7 +1001,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<indexterm><primary>Modem</primary></indexterm>
<para>Mit einem externen Modem m&uuml;ssen Sie das richtige Kabel
benutzen: Ein Standard RS-232C Kabel, bei dem die folgenden
benutzen: Ein Standard RS-232C Kabel, bei dem die folgenden
Signale miteinander verbunden sind, sollte ausreichen:</para>
<itemizedlist>
@ -1224,9 +1234,9 @@ uq|V19200|High Speed Modem at 19200,8-bit:\
(eine V.32bis Verbindung) und geht dann &uuml;ber 9600 bps
(V.32), 400 bps, 1200 bps und 300 bps wieder zur&uuml;ck zu
19200 bps. Das Schl&uuml;sselwort <literal>nx=</literal>
(<quote>next table</quote>) sorgt f&uuml;r das zyklische
(<foreignphrase>next table</foreignphrase>) sorgt f&uuml;r das zyklische
Durchlaufen der Geschwindigkeiten. Jede Zeile zieht zudem noch
mit <literal>tc=</literal> (<quote>table continuation</quote>)
mit <literal>tc=</literal> (<foreignphrase>table continuation</foreignphrase>)
die Vorgabewerte f&uuml;r die jeweilige Geschwindigkeit an.</para>
<para>Wenn Sie ein 28800 bps Modem besitzen und/oder Kompression
@ -1273,7 +1283,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
beide Methoden (feste und angepa&szlig;te Geschwindigkeit) hat die
folgende Form:</para>
<programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty xxx" dialup on</programlisting>
<programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty <replaceable>xxx</replaceable>" dialup on</programlisting>
<para>Das erste Feld der obigen Zeile gibt die Ger&auml;tedatei
f&uuml;r diesen Eintrag an &mdash; <literal>ttyd0</literal>
@ -1313,7 +1323,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
<screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP 1</userinput></screen>
<para>Wenn Sie das System zum ersten Mal konfigurieren, sollten Sie
diesem Kommando erst ausf&uuml;hren, wenn Sie Ihr Modem richtig
dieses Kommando erst ausf&uuml;hren, wenn Sie Ihr Modem richtig
konfiguriert und angeschlossen haben.</para>
<sect4>
@ -1544,7 +1554,7 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
<title>&Uuml;berpr&uuml;fen des FreeBSD Systems</title>
<para>Schlie&szlig;en Sie das Modem an das FreeBSD System an und
booten Sie das FreeBSD System. Wenn Ihr Modem &uuml;ber
booten Sie das System. Wenn Ihr Modem &uuml;ber
Statusindikatoren verf&uuml;gt, &uuml;berpr&uuml;fen Sie, ob der
<acronym>DTR</acronym> Indikator leuchtet, wenn das Anmeldeprompt
erscheint. Dies zeigt an, da&szlig; das FreeBSD System einen
@ -1553,7 +1563,7 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
Verbindungen wartet.</para>
<para>Wenn der <acronym>DTR</acronym> Indikator nicht leuchtet,
melden Sie sich an dem FreeBSD an und &uuml;berpr&uuml;fen mit
melden Sie sich an dem FreeBSD System an und &uuml;berpr&uuml;fen mit
<command>ps ax</command>, ob FreeBSD einen
<command>getty</command> Proze&szlig; auf der entsprechenden
Schnittstelle gestartet hat. Unter den angezeigten Prozessen
@ -1627,7 +1637,7 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Wenn das Modem an Ihrem FreeBSD auf einen eingehenden Anruf
<para>Wenn das Modem an Ihrem FreeBSD System auf einen eingehenden Anruf
nicht antwortet, stellen Sie sicher, da&szlig; das Modem so
konfiguriert ist, da&szlig; es einen Anruf beantwortet, wenn
<acronym>DTR</acronym> anliegt. Wenn Ihr Modem Statusindikatoren
@ -1637,9 +1647,9 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
<para>Wenn Sie alles schon mehrfach &uuml;berpr&uuml;ft haben und
es immer noch noch nicht funktioniert, machen Sie erst einmal
eine Pause, bevor Sie weitermachen. Wenn es immer noch nicht
funktioniert, k&ouml;nnen Sie eine Mail an die Mailingliste &a.de.questions;
schicken, in der Sie Ihr Modem und Ihr Problem beschreiben und
Ihnen sollte geholfen werden.</para>
funktioniert, k&ouml;nnen Sie eine Mail an die Mailingliste
&a.de.questions; schicken, in der Sie Ihr Modem und Ihr Problem
beschreiben und Ihnen sollte geholfen werden.</para>
</sect3>
</sect2>
@ -1932,10 +1942,10 @@ big-university 5551114</programlisting>
<programlisting>force=^^
raisechar=^^</programlisting>
<para>The ^^ is
<para>Geben Sie f&uuml;r <literal>^^</literal>
<keycombo action="simul">
<keycap>Shift</keycap><keycap>Ctrl</keycap><keycap>6</keycap>
</keycombo>.</para>
</keycombo> ein.</para>
</sect2>
@ -1948,7 +1958,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
<command>~t</command> (take) Dateien senden und empfangen. Diese
Befehle lassen <command>cat</command> und <command>echo</command>
auf dem entfernten System laufen, um Dateien zu empfangen und zu
senden. Die Syntax ist:</para>
senden. Die Syntax ist:</para>
<cmdsynopsis>
<command>~p</command>
@ -2012,7 +2022,8 @@ raisechar=^^</programlisting>
Ger&auml;tetreiber debuggen.</para>
<para>Wie in <xref linkend="boot"> beschrieben, besitzt FreeBSD drei
Bootphasen. Die ersten beiden Bootphasen befinden im Bootsektor am
Bootphasen. Der Code f&uuml;r die ersten beiden Bootphasen befindet
sich im Bootsektor am
Anfang der FreeBSD Slice der Bootplatte. Dieser Bootblock
l&auml;dt den Bootloader (<filename>/boot/loader</filename>) in
Phase drei.</para>
@ -2031,7 +2042,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
<indexterm><primary>Nullmodemkabel</primary></indexterm>
<para>Sie ben&ouml;tigen entweder ein Nullmodemkabel oder ein
serielles Standard Kabel mit einem Nullmodemkabel-Adapter. In
serielles Standard Kabel mit einem Nullmodemkabel-Adapter. In
<xref linkend="serial-cables-ports"> wurden serielle Kabel
beschrieben.</para>
</step>
@ -2180,7 +2191,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
<step>
<para>Erstellen Sie <filename>boot.config</filename> im
Rootverzeichnis der <literal>a</literal> Partition des
Rootverzeichnis der <literal>a</literal>-Partition des
Bootlaufwerks.</para>
<para>Der Code des Bootblocks entnimmt dieser Datei, wie Sie Ihr
@ -2326,7 +2337,7 @@ Keyboard: no</screen>
</informaltable>
<para>Nach den oben gezeigten Meldungen gibt es eine kleine
Verz&ouml;gerung; bevor die Bootbl&ouml;cke den Bootloader
Verz&ouml;gerung bevor die Bootbl&ouml;cke den Bootloader
laden und weitere Meldungen auf der Konsole erscheinen. Sie
k&ouml;nnen die Ausf&uuml;hrung der Bootbl&ouml;cke
unterbrechen, um zu &uuml;berpr&uuml;fen, ob auch alles richtig
@ -2539,8 +2550,8 @@ boot:</screen>
<procedure>
<step>
<para>Installieren Sie die Kernelquellen. <!--(siehe
<xref linkend="cutting-edge">)--></para>
<para>Installieren Sie die Kernelquellen (siehe
<xref linkend="cutting-edge">).</para>
</step>
<step>
@ -2637,8 +2648,8 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
entsprechende Schnittstelle <literal>off</literal> zu
<literal>on</literal>. Wenn Sie auch die Geschwindigkeit der
seriellen Schnittstelle ge&auml;ndert haben, m&uuml;ssen Sie
<literal>std.9600</literal> auf die momentane Geschwindigkeit zum
Beispiel <literal>std.19200</literal> anpassen.</para>
<literal>std.9600</literal> auf die momentane Geschwindigkeit, zum
Beispiel <literal>std.19200</literal>, anpassen.</para>
<para>Sie sollten auch den Terminaltyp von
<literal>unknown</literal> auf den tats&auml;chlich verwendeten
@ -2658,8 +2669,8 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie mit Kommandos und
Umgebungsvariablen die Konsole im Bootloader definieren. Da der
Bootloader die dritte Phase im Bootvorgang ist und nach den
Bootbl&ouml;cken ausgef&uuml;hrt wird, &uuml;berschreiben die
Einstellungen hier die des Bootblocks.</para>
Bootbl&ouml;cken ausgef&uuml;hrt wird, &uuml;berschreiben
seine Einstellungen die des Bootblocks.</para>
<sect3>
<title>Festlegen der Konsole</title>

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.27
Original version 1.31
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.12 2002/03/17 18:10:24 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $
-->
<chapter id="sound">
@ -26,7 +26,6 @@
<author>
<firstname>Uwe</firstname>
<surname>Pierau</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
@ -42,14 +41,14 @@
M&ouml;glichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
und wiederzugeben. Dar&uuml;ber hinaus enth&auml;lt die FreeBSD
Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
Ports-Sammlung Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
aufgenommenen Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten
und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te
erlauben.</para>
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
bestimmen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
Soundkarte richtig erkannt wird.</para></listitem>
@ -80,11 +79,11 @@
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welchen Chip sie benutzt und
ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
unterst&uuml;tzt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manualpage. Diese
Liste ist zwar nicht vollst&auml;ndig, deckt jedoch einige der
verbreitetsten Karten ab.</para>
@ -156,25 +155,25 @@
<sect2>
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
<para>Haben Sie eine dieser Karten, m&uuml;ssen Sie</para>
<para>F&uuml;r jede dieser Karten f&uuml;gen Sie die folgende Zeile
zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzuf&uuml;gen. Wenn Ihre
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie
zus&auml;tzlich</para>
<para>ISA-Karten ben&ouml;tigen zus&auml;tzlich noch die
Zeile:</para>
<programlisting>device sbc</programlisting>
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte muss</para>
<para>Nicht-PnP f&auml;hige ISA-Karten ben&ouml;tigen die Zeilen:</para>
<programlisting>device pcm
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
<para>Dies sind die
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ oder
andere Einstellungen anpassen m&uuml;ssen. In der &man.sbc.4;
Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
<note>
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
@ -189,49 +188,49 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<sect2>
<title>Gravis UltraSound Karten</title>
<para>F&uuml;r eine PnP ISA-Karte, m&uuml;ssen Sie</para>
<para>Eine PnP ISA-Karte ben&ouml;tigt die folgenden Zeilen in der
Kernelkonfiguration:</para>
<programlisting>device pcm
device gusc</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, erg&auml;nzen Sie</para>
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP f&auml;hige ISA-Karte besitzen,
f&uuml;gen Sie die folgenden Zeilen ein:</para>
<programlisting>device pcm
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den
<para>Es kann sein, dass Sie den
IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen
m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite
m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manualpage
f&uuml;r weitere Informationen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Crystal Soundkarten</title>
<para>F&uuml;r Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
Zeilen</para>
<para>In der Kernelkonfiguration geben Sie f&uuml;r Crystal Karten
die beiden folgenden Zeilen an:</para>
<programlisting>device pcm
device csa</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Allgemeine Unterst&uuml;tzung</title>
<para>F&uuml;r PnP ISA- oder PCI-Karten f&uuml;gen Sie</para>
<para>F&uuml;r PnP ISA- oder PCI-Karten f&uuml;gen Sie die folgende
Zeile zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat,
geben Sie zus&auml;tzlich</para>
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen
Bridge-Treiber hat, geben Sie zus&auml;tzlich die folgende Zeile
an:</para>
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. &Auml;ndern Sie IRQ oder
<para>&Auml;ndern Sie den IRQ oder
andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte
entsprechen.</para>
</sect2>
@ -250,7 +249,8 @@ device csa</programlisting>
<sect1 id="sound-devicenodes">
<title>Erstellen und Testen der Device Nodes</title>
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Ger&auml;tedatei</primary></indexterm>
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
@ -263,17 +263,17 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen Sie den
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere M&ouml;glichkeiten</para>
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere Hinweise.</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als root
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als <username>root</username>
ausf&uuml;hren:</para>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie die selben
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie dieselben
Befehle ausf&uuml;hren, nur dass Sie
<devicename>snd0</devicename> durch
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
@ -342,21 +342,22 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine
funktionierende Soundkarte. Nun k&ouml;nnen Sie eine Anwendung
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien
anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren,
um Audiodateien anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
<sect2>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<informaltable>
<tgroup cols="2">
<thead>
<thead>
<row>
<entry>Fehler</entry>
<entry>L&ouml;sung</entry>
</row>
</thead>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Ger&auml;tedatei</primary></indexterm>
<tbody>
<row>
@ -382,10 +383,20 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<row>
<entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of
memory</errorname></entry>
memory</errorname></entry>
<entry><para>Es ist nicht genug Speicher verf&uuml;gbar,
um das Ger&auml;t betreiben zu k&ouml;nnen.</para></entry>
</row>
<indexterm><primary>DSP</primary></indexterm>
<row>
<entry><errorname>xxx: can't open /dev/dsp!</errorname></entry>
<entry><para>&Uuml;berpr&uuml;fen Sie mit <command>fstat |
grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das
Ger&auml;t ge&ouml;ffnet hat. H&auml;ufige
St&ouml;renfriede sind <application>esound</application>
oder die Sound-Unterst&uuml;tzung von KDE.</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
@ -440,8 +451,8 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden.</para>
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist ein alternativer,
kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist
ein alternativer, kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
<para><application>mpg123</application> kann ausgef&uuml;hrt
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
@ -475,8 +486,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
(CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert.</para>
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten ist, kann zum
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten
ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
genutzt werden.</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, k&ouml;nnen Sie
@ -504,11 +515,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<para>Mit <application>cdda2wav</application> k&ouml;nnen nur
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der
audio-Ports Collection.</para>
<para><application>cdda2wav</application> unterst&uuml;tzt auch ATAPI
(IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben
Sie beim Aufruf von <command>cdda2wav</command> den
Ger&auml;tenamen anstelle der SCSI Ger&auml;tenummern an. Um den
siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das
folgende Kommando:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
@ -516,8 +530,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem
Ports-Verzeichnis finden.</para>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im
Ports-Verzeichnis.</para>
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
@ -544,7 +558,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in
der lame-Manualseite nachgelesen werden.</para>
der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">
@ -631,3 +645,15 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</sect2>
</sect1>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "../chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

View file

@ -4,7 +4,7 @@
Original Revision 1.32
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.7 2002/03/17 18:10:25 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.12 2002/04/28 14:16:16 mheinen Exp $
-->
<chapter id="users">
@ -103,7 +103,7 @@
Loginnamen m&uuml;ssen auf dem System eindeutig sein, das
hei&szlig;t auf einem System kann es nicht zwei Accounts mit
demselben Loginnamen geben. In &man.passwd.5; wird
beschrieben, wie ein g&uuml;ltiger Loginnamen gebildet wird.
beschrieben, wie ein g&uuml;ltiger Loginname gebildet wird.
Normalerweise sollten Sie Namen verwenden, die aus
Kleinbuchstaben bestehen und bis zu acht Zeichen lang sind.</para>
</listitem>
@ -248,14 +248,14 @@
<para>Der Superuser-Account, normalerweise <username>root</username>
genannt, ist vorkonfiguriert und erleichtert die Systemverwaltung, sollte
aber nicht f&uuml;r allt&auml;gliche Aufgaben wie verschicken und
empfangen von Mails, Entdecken des Systems oder Programmierung benutzt
aber nicht f&uuml;r allt&auml;gliche Aufgaben wie das Verschicken und
Empfangen von Mails, Entdecken des Systems oder Programmierung benutzt
werden.</para>
<para>Das ist so, da der Superuser im Gegensatz zu normalen
Benutzer-Accounts ohne Beschr&auml;nkungen operiert und falsche
Anwendung des Superuser-Accounts in spektakul&auml;ren Katastrophen
resultieren kann. Benutzer-Accounts sind nicht f&auml;hig das System
resultieren kann. Benutzer-Accounts sind nicht in der Lage, das System
versehentlich zu zerst&ouml;ren, deswegen ist es generell am besten
normale Benutzer-Accounts zu verwenden, solange man nicht
haupts&auml;chlich die extra Privilegien ben&ouml;tigt.</para>
@ -282,7 +282,7 @@
<secondary>System-Accounts</secondary>
</indexterm>
<para>Systembenutzer starten Dienste wie DNS, mail, Web-Server und so
<para>Systembenutzer starten Dienste wie DNS, Mail-Server, Web-Server und so
weiter. Der Grund daf&uuml;r ist die Sicherheit; wenn die Programme
von dem Superuser gestartet werden, k&ouml;nnen Sie ohne
Einschr&auml;nkungen handeln.</para>
@ -307,8 +307,8 @@
</indexterm>
<para><username>nobody</username> ist der generische unprivilegierte
Systembenutzer. Bedenken Sie aber, dass je mehr Dienste
<username>nobody</username> benutzen, immer mehr Dateien und Prozesse zu
diesem Benutzer geh&ouml;ren und dieser Benutzer umso privilegierter
<username>nobody</username> benutzen, desto mehr Dateien und Prozesse
diesem Benutzer geh&ouml;ren und dieser Benutzer damit umso privilegierter
wird.</para>
</sect1>
@ -322,7 +322,7 @@
<para>Benutzer-Account sind das prim&auml;re Mittel des Zugriffs f&uuml;r
echte Menschen auf das System und isolieren Benutzer und Umgebung,
sch&uuml;tzen die Benutzer davor das System oder Daten anderer Benutzer
sch&uuml;tzen die Benutzer davor, das System oder Daten anderer Benutzer
zu besch&auml;digen und erlauben Benutzern ihre Umgebung selbst
einzurichten, ohne das sich dies auf andere auswirkt.</para>
@ -332,9 +332,8 @@
ver&auml;ndern oder Mails zu lesen, die nicht f&uuml;r sie bestimmt
waren.</para>
<para>Jeder Benutzer kann seine eigene Umgebung einstellen, um sie
der Benutzung auf dem System anzupassen: Alternative Shells, Editoren,
Tastaturbelegungen und Sprache.</para>
<para>Jeder Benutzer kann sich eine eigene Umgebung mit alternativen
Shells, Editoren, Tastaturbelegungen und Sprachen einrichten.</para>
</sect1>
<sect1 id="users-modifying">
@ -405,7 +404,7 @@
<filename>passwd</filename> und <filename>group</filename>
Eintr&auml;ge f&uuml;r den
Benutzer, genauso wie ein home Verzeichnis, kopiert ein paar
vorgegebene dotfiles aus <filename>/usr/share/skel</filename> und kann
vorgegebene Dotfiles aus <filename>/usr/share/skel</filename> und kann
optional dem Benutzer eine ,,Willkommen``-Nachricht zuschicken.</para>
<para>Um die anf&auml;ngliche Konfigurationsdatei zu erstellen,
@ -525,12 +524,12 @@ Goodbye!
Systems.</para>
</step>
<step>
<para>Entfernt das home Verzeichnis des Benutzers (falls es dem
<para>Entfernt das Heimatverzeichnis des Benutzers (falls es dem
Benutzer geh&ouml;rt).</para>
</step>
<step>
<para>Entfernt die eingegangen mails, die dem Benutzer geh&ouml;ren,
aus <filename>/var/mail</filename>.</para>
<para>Entfernt eingegange E-Mails des Benutzers
aus <filename>/var/mail</filename>.</para>
</step>
<step>
<para>Entfernt alle Dateien des Benutzers aus tempor&auml;ren
@ -582,10 +581,10 @@ Removing files belonging to jru from /var/tmp/vi.recover: done.
<indexterm><primary><command>chpass</command></primary></indexterm>
<para><command>chpass</command> &auml;ndert Informationen der
Benutzerdatenbank wie Passw&ouml;rter, Shells und personelle
Benutzerdatenbank wie Passw&ouml;rter, Shells und pers&ouml;nliche
Informationen.</para>
<para>Nur Systemadministratoren, als Superuser, k&ouml;nnen die
<para>Nur Systemadministratoren, mit Superuser-Rechten, k&ouml;nnen die
Informationen und Passw&ouml;rter der anderen Benutzer mit
<command>chpass</command> ver&auml;ndern.</para>
@ -615,11 +614,12 @@ Other information:</screen>
</example>
<para>Der normale Benutzer kann nur einen kleinen Teil dieser
Informationen ver&auml;ndern und nat&uuml;rlich nur f&uuml;r sich
selbst.</para>
Informationen ver&auml;ndern und nat&uuml;rlich nur die Daten des
eigenen Accounts.</para>
<example>
<title>Interaktives chpass eines normalen Benutzers</title>
<title>Interaktives <command>chpass</command> eines normalen
Benutzers</title>
<screen>#Changing user database information for jru.
Shell: /usr/local/bin/tcsh
@ -648,7 +648,7 @@ Other information:</screen>
<primary>Accounts</primary>
<secondary>Passwort wechseln</secondary>
</indexterm>
<para><command>passwd</command> ist der &uuml;bliche Weg Ihr
<para><command>passwd</command> ist der &uuml;bliche Weg, Ihr
eigenes Passwort als Benutzer zu &auml;ndern oder das Passwort eines
anderen Benutzers als Superuser.</para>
@ -706,7 +706,7 @@ passwd: done</screen>
und anzeigen kann. Dieses Kommando dient als Schnittstelle zu den
Benutzer- und Gruppendateien des Systems. <command>pw</command>
besitzt eine Reihe m&auml;chtiger Kommandozeilenschalter, die es
f&uuml;r die Benutzung in Shell-Scripts geeignet machen, doch
f&uuml;r die Benutzung in Shell-Skripten geeignet machen, doch
finden neue Benutzer die Bedienung des Kommandos komplizierter, als
die der anderen hier vorgestellten Kommandos.</para>
</sect2>
@ -721,12 +721,12 @@ passwd: done</screen>
<secondary>einschr&auml;nken</secondary>
</indexterm>
<para>Wenn Sie ein System mit mehreren Benutzern laufen lassen, ist es
wahrscheinlich, dass Sie nicht allen Benutzern vertrauen das System
nicht zu besch&auml;digen. FreeBSD bietet dem Systemadministrator
mehrere M&ouml;glichkeiten die System-Ressourcen einzuschr&auml;nken,
die ein einzelner Benutzer verwenden kann. Diese Limitierungen sind
in zwei Kategorien eingeteilt: Festplattenkontingente und andere
Ressourcenbeschr&auml;nkungen.</para>
wahrscheinlich, dass Sie nicht allen Benutzern soweit vertrauen,
dass sie das System nicht besch&auml;digen. FreeBSD bietet dem
Systemadministrator mehrere M&ouml;glichkeiten die System-Ressourcen
einzuschr&auml;nken, die ein einzelner Benutzer verwenden kann.
Diese Limitierungen sind in zwei Kategorien eingeteilt:
Festplattenkontingente und andere Ressourcenbeschr&auml;nkungen.</para>
<indexterm><primary>Quotas</primary></indexterm>
<indexterm>
@ -738,7 +738,7 @@ passwd: done</screen>
Systemadministrator dem Dateisystem mitzuteilen, wieviel Speicher
ein Benutzer verwenden darf. Mit ihrer Hilfe kann man auch die
Gr&ouml;&szlig;e des von einem Benutzer verwendeten Platzes
&uuml;berpr&uuml;fen, ohne jedes mal neu berechnen zu m&uuml;ssen.
&uuml;berpr&uuml;fen, ohne diesen jedes mal neu berechnen zu m&uuml;ssen.
Kontingente werden in <xref linkend="quotas"> diskutiert.</para>
<indexterm>
@ -838,7 +838,7 @@ passwd: done</screen>
<primary>Benutzer einschr&auml;nken</primary>
<secondary>filesize</secondary>
</indexterm>
<para>Hiermit l&auml;sst sich die maximale gr&ouml;sse einer Datei
<para>Hiermit l&auml;sst sich die maximale Gr&ouml;sse einer Datei
bestimmen, die der Benutzer besitzen darf. Im Gegensatz zu
<link linkend="quotas">Festplattenkontingenten</link> ist diese
Beschr&auml;nkung nur f&uuml;r jede einzelne Datei g&uuml;ltig
@ -863,7 +863,7 @@ passwd: done</screen>
<varname>kern.maxproc</varname> angegeben ist. Vergessen
Sie auch nicht, dass ein zu kleiner Wert den Benutzer in
seiner Produktivit&auml;t einschr&auml;nken k&ouml;nnte;
es ist oft n&uuml;tzlich mehrfach eingeloggt zu sein, oder
es ist oft n&uuml;tzlich, mehrfach eingeloggt zu sein, oder
<foreignphrase>Pipelines</foreignphrase>
<footnote>
<para><foreignphrase>Pipeline</foreignphrase> =
@ -873,7 +873,7 @@ passwd: done</screen>
Prozessen gemeint.</para>
</footnote>
zu verwenden. Ein paar Aufgaben, wie die Kompilierung eines
gro&szlig;oen Programms, starten mehrere Prozesse (zum Beispiel
gro&szlig;en Programms, starten mehrere Prozesse (zum Beispiel
&man.make.1;, &man.cc.1; und andere).</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -959,7 +959,7 @@ passwd: done</screen>
<listitem>
<para>Das ist die maximale Gr&ouml;&szlig;e, auf die der Stack
eines Prozesses heranwachsen darf. Das allein ist nat&uuml;rlich
nicht genug um den Speicher zu beschr&auml;nken, den ein Programm
nicht genug, um den Speicher zu beschr&auml;nken, den ein Programm
verwenden darf. Es sollte deshalb in Verbindung mit anderen
Limits gesetzt werden.</para>
</listitem>
@ -1008,7 +1008,7 @@ passwd: done</screen>
<para>F&uuml;r weitere Informationen &uuml;ber
Ressourcenbeschr&auml;nkungen, Login-Klassen und -F&auml;higkeiten
generell, sehen Sie sich die entsprechenden Manual Pages an:
generell, sehen Sie sich die entsprechenden Manualpages an:
&man.cap.mkdb.1;, &man.getrlimit.2; und &man.login.conf.5;.</para>
</sect1>
@ -1043,7 +1043,7 @@ passwd: done</screen>
Systemen) entscheided anhand der UID und der Gruppenmitgliedschaft
eines Prozesses, ob er dem Prozess etwas erlaubt oder nicht. Im
Unterschied zur UID kann ein Prozess zu einer Reihe von Gruppen
geh&ouml;ren. Wenn jemand von der <quote>group ID</quote> eines
geh&ouml;ren. Wenn jemand von der GID eines
Benutzers oder Prozesses spricht, meint er damit meistens die erste
Gruppe der Gruppenliste.</para>