Time to start the big pre-tagging translation update. All files were
obtained from the CVS repository of the FreeBSD German Documentation Project and most of the work was done by Martin Heinen. The details: Makefile: add newly translated chapter cutting-edge book.sgml: add newly translated chapter cutting-edge some language fixes chapters.ent: add newly translated chapter cutting-edge basics/chapter.sgml: MFen 1.59 -> 1.63 bibliography/chapter.sgml: MFen 1.39 -> 1.40 boot/chapter.sgml: MFen 1.33 -> 1.36 config/chapter.sgml: MFen 1.44 -> 1.52 disks/chapter.sgml: MFen 1.85 -> 1.87 kernelconfig/chapter.sgml: MFen 1.74 -> 1.76 l10n/chapter.sgml: language fixes ports/chapter.sgml: MFen 1.162 -> 1.66 security/chapter.sgml: MFen 1.105 -> 1.109 serialcomms/chapter.sgml: MFen 1.52 -> 1.61 sound/chapter.sgml: MFen 1.27 -> 1.31 users/chapter.sgml: language fixes
This commit is contained in:
parent
2dfdb46ca5
commit
c036b15ed5
Notes:
svn2git
2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=13242
16 changed files with 763 additions and 636 deletions
|
@ -1,6 +1,6 @@
|
|||
#
|
||||
# $FreeBSD$
|
||||
# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.16 2002/03/11 22:07:13 mheinen Exp $
|
||||
# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.17 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
|
||||
#
|
||||
# Build the FreeBSD Handbook in its German translation.
|
||||
#
|
||||
|
@ -32,6 +32,7 @@ IMAGES_LIB+= callouts/5.png
|
|||
SRCS+= book.sgml
|
||||
SRCS+= basics/chapter.sgml
|
||||
SRCS+= bibliography/chapter.sgml
|
||||
SRCS+= cutting-edge/chapter.sgml
|
||||
SRCS+= boot/chapter.sgml
|
||||
SRCS+= config/chapter.sgml
|
||||
SRCS+= disks/chapter.sgml
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.59
|
||||
Original version 1.63
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.19 2002/04/01 15:31:36 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.30 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="basics">
|
||||
|
@ -37,7 +37,7 @@
|
|||
Material gilt auch für jedes andere Unix-ähnliche System.
|
||||
Falls Sie mit dem Material schon vertraut sind, können Sie dieses
|
||||
Kapitel überlesen. Wenn FreeBSD neu für Sie ist, dann sollten
|
||||
Sie dieses Kapitel auf jeden Fall sehr genau lesen.</para>
|
||||
Sie dieses Kapitel auf jeden Fall aufmerksam lesen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie folgendes
|
||||
wissen:</para>
|
||||
|
@ -57,7 +57,7 @@
|
|||
<para>wie Sie mit Texteditoren umgehen, und</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>wie Sie in den Manual-Pages nach weiteren Informationen
|
||||
<para>wie Sie in den Manualpages nach weiteren Informationen
|
||||
suchen können.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
@ -69,11 +69,11 @@
|
|||
<indexterm><primary>Unix</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Die Grundlagen von FreeBSD, das ein direkter Abkömmling
|
||||
von BSD UNIX ist, stützen sich auf verschiedene UNIX
|
||||
von BSD Unix ist, stützen sich auf verschiedene Unix
|
||||
Grundkonzepte. Das erste und ausgeprägteste: FreeBSD ist
|
||||
ein Multi-User Betriebssystem. Das System ermöglicht,
|
||||
ein Mehrbenutzer Betriebssystem. Das System ermöglicht,
|
||||
daß mehrere User gleichzeitig an völlig verschiedenen
|
||||
und unabhängigen Aufgaben arbeiten können. Es ist
|
||||
und unabhängigen Aufgaben arbeiten können. Es ist
|
||||
verantwortlich für eine gerechte Auf- und Zuteilung von
|
||||
Nachfragen nach Hardware- und Peripheriegeräten, Speicher
|
||||
und CPU Zeit unter den Usern.</para>
|
||||
|
@ -161,7 +161,8 @@
|
|||
von &man.ls.1; angeben, um eine ausführliche Verzeichnisauflistung
|
||||
zu sehen, die in einer Spalte die Zugriffsrechte für den
|
||||
Besitzer, die Gruppe und alle anderen enthält. Die erste
|
||||
Spalte von <command>ls -l</command> könnte wie folgt aussehen:</para>
|
||||
Spalte von <command>ls -l</command> könnte wie folgt
|
||||
aussehen:</para>
|
||||
|
||||
<screen>-rw-r--r--</screen>
|
||||
|
||||
|
@ -196,7 +197,7 @@
|
|||
eines Verzeichnisses bedeutet, daß in das Verzeichnis
|
||||
zum Beispiel mit <command>cd</command> gewechselt werden kann.
|
||||
Das bedeutet auch, daß in dem Verzeichnis auf Dateien, deren
|
||||
Namen bekannt sind, zugegriffen kann, vorausgesetzt die
|
||||
Namen bekannt sind, zugegriffen werden kann, vorausgesetzt die
|
||||
Zugriffsrechte der Dateien lassen dies zu.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das Leserecht auf einem Verzeichnis erlaubt es, sich den Inhalt
|
||||
|
@ -221,7 +222,7 @@
|
|||
Das wichtigste Konzept, das Sie verstehen sollten, ist das
|
||||
Root-Verzeichnis <quote>/</quote>. Dieses Verzeichnis ist das
|
||||
erste, das während des Bootens eingehangen wird. Es
|
||||
enthält das notwendige Basissystem um das System in den
|
||||
enthält das notwendige Basissystem, um das System in den
|
||||
Mehrbenutzerbetrieb zu bringen. Das Root-Verzeichnis enthält
|
||||
auch die Mountpunkte anderer Dateisysteme, die später
|
||||
eingehangen werden.</para>
|
||||
|
@ -239,12 +240,12 @@
|
|||
<filename>/etc/fstab</filename> werden beim Booten automatisch
|
||||
durch das Skript &man.rc.8; gemountet, wenn die zugehörigen
|
||||
Einträge nicht mit der Option <option>noauto</option>
|
||||
versehen sind. Konsultieren Sie die &man.fstab.5; Man-Page
|
||||
versehen sind. Konsultieren Sie die &man.fstab.5; Manualpage
|
||||
für mehr Informationen über das Format der Datei
|
||||
<filename>/etc/fstab</filename> und den Optionen darin.</para>
|
||||
|
||||
<para>Eine vollständige Beschreibung der Dateisystem-Hierarchie
|
||||
finden Sie in &man.hier.7;. Als Beispiel sein eine kurze
|
||||
finden Sie in &man.hier.7;. Als Beispiel sei eine kurze
|
||||
Übersicht über die gebräuchlisten Verzeichnisse
|
||||
gegeben:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -288,7 +289,7 @@
|
|||
|
||||
<row>
|
||||
<entry><filename class="directory">/etc/</filename></entry>
|
||||
<entry>System Konfigurationsdateien und Skripte.</entry>
|
||||
<entry>Konfigurationsdateien und Skripten des Systems.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
<row>
|
||||
|
@ -342,7 +343,7 @@
|
|||
<row>
|
||||
<entry><filename class="directory">/sbin/</filename></entry>
|
||||
<entry>Systemprogramme und administrative Werkzeuge, die
|
||||
grundlegend für des Single-User-Modus und den
|
||||
grundlegend für den Single-User-Modus und den
|
||||
Mehrbenutzerbetrieb sind.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
|
@ -400,7 +401,7 @@
|
|||
<entry><filename
|
||||
class="directory">/usr/local/</filename></entry>
|
||||
|
||||
<entry>Lokale Programme, Bibliotheken usw. Die Port Kollektion
|
||||
<entry>Lokale Programme, Bibliotheken usw. Die Ports-Sammlung
|
||||
benutzt dieses Verzeichnis als Zielverzeichnis für zu
|
||||
installierende Applikationen. Innerhalb von
|
||||
<filename>/usr/local</filename> sollte das von
|
||||
|
@ -423,7 +424,7 @@
|
|||
|
||||
<row>
|
||||
<entry><filename class="directory">/usr/ports</filename></entry>
|
||||
<entry>Die FreeBSD Ports-Kollektion (optional).</entry>
|
||||
<entry>Die FreeBSD Ports-Sammlung (optional).</entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
<row>
|
||||
|
@ -439,7 +440,7 @@
|
|||
|
||||
<row>
|
||||
<entry><filename class="directory">/usr/src/</filename></entry>
|
||||
<entry>Quelldateien zu BSD und/oder lokalen
|
||||
<entry>Quelldateien von BSD und/oder lokalen
|
||||
Ergänzungen.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
|
@ -452,7 +453,7 @@
|
|||
<row>
|
||||
<entry><filename class="directory">/var/</filename></entry>
|
||||
<entry>Wird für mehrere Zwecke genutzt und enthält
|
||||
Logdateien, temporäre und Spooldateien.</entry>
|
||||
Logdateien, temporäre Daten und Spooldateien.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
<row>
|
||||
|
@ -496,17 +497,17 @@
|
|||
das zu irgendeiner Zeit läuft, wird
|
||||
<firstterm>Prozeß</firstterm> genannt. Jedes Kommando
|
||||
startet mindestens einen Prozeß. Einige Systemprozesse
|
||||
laufen die ganze Zeit und stellen die Funktion des Systems sicher.</para>
|
||||
laufen ständig und stellen die Funktion des Systems sicher.</para>
|
||||
|
||||
<para>Jeder Prozeß wird durch eine eindeutige Nummer identifiziert,
|
||||
die <firstterm>Prozeß-ID</firstterm> oder
|
||||
<firstterm>PID</firstterm> genannt wird. Prozesse haben ebenso
|
||||
wie Dateien einen Besitzer und eine Gruppe, die festlegen, welche
|
||||
Dateien und Geräte der Prozeß benutzen kann. Dabei
|
||||
finden die vorher beschriebenen Zugriffsrechte Anwendungen. Die meisten
|
||||
finden die vorher beschriebenen Zugriffsrechte Anwendung. Die meisten
|
||||
Prozesse haben auch einen Elternprozeß, der sie gestartet hat.
|
||||
Wenn Sie in der Shell Kommandos eingeben, dann ist die Shell ein
|
||||
Prozeß und jedes Kommando, das Sie starten ist auch ein
|
||||
Prozeß und jedes Kommando, das Sie starten, ist auch ein
|
||||
Prozeß. Jeder Prozeß, den Sie auf diese Weise starten,
|
||||
besitzt den Shell-Prozeß als Elternprozeß. Die Ausnahme
|
||||
hiervon ist ein spezieller Prozeß, der <command>init</command>
|
||||
|
@ -518,12 +519,12 @@
|
|||
nützlich, um sich die Prozesse auf einem System anzusehen.
|
||||
&man.ps.1; zeigt eine statische Liste der laufenden Prozesse
|
||||
und kann deren PID, Speicherverbrauch und die Kommandozeile, mit der
|
||||
sie gestartet wurden, usw. anzeigen. &man.top.1; zeigt alle
|
||||
sie gestartet wurden und vieles mehr anzeigen. &man.top.1; zeigt alle
|
||||
laufenden Prozesse an und aktualisiert die Anzeige, so daß
|
||||
Sie Ihrem Computer bei der Arbeit zuschauen können.</para>
|
||||
|
||||
<para>Normal zeigt Ihnen &man.ps.1; nur die laufenden Prozesse,
|
||||
die Ihnen gehören. Zum Beispiel:</para>
|
||||
die Ihnen gehören. Zum Beispiel:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.user; <userinput>ps</userinput>
|
||||
PID TT STAT TIME COMMAND
|
||||
|
@ -549,8 +550,8 @@
|
|||
Prozeß-ID. PIDs werden von 1 beginnend bis 99999 zugewiesen
|
||||
und fangen wieder von vorne an, wenn die Grenze überschritten
|
||||
wird. <literal>TT</literal> zeigt den Terminal, auf dem das
|
||||
Programm läuft. <literal>STAT</literal> zeigt des Status
|
||||
des Programms und kann für die Zwecke dieser Diskussion ebenso
|
||||
Programm läuft. <literal>STAT</literal> zeigt den Status
|
||||
des Programms an und kann für die Zwecke dieser Diskussion ebenso
|
||||
wie <literal>TT</literal> ignoriert werden. <literal>TIME</literal>
|
||||
gibt die Zeit an, die das Programm auf der CPU gelaufen ist—
|
||||
dies ist nicht unbedingt die Zeit, die seit dem Start des Programms
|
||||
|
@ -589,13 +590,14 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
7059 nik 2 0 7260K 4644K poll 1:38 0.00% 0.00% mutt
|
||||
...</screen>
|
||||
|
||||
<para>Die Ausgabe ist in zwei Abschnitte geteilt. Im Kopf in den ersten
|
||||
fünf Zeilen finden sich die zuletzt zugeteilte PID, die
|
||||
Systemauslastung (<quote>load average</quote>), die Systemlaufzeit
|
||||
(die Zeit seit dem letzten Reboot) und die momentane Zeit. Die weiteren
|
||||
Zahlen im Kopf beschreiben wieviele Prozesse momentan laufen (im
|
||||
Beispiel 47), wieviel Speicher und Swap verbraucht wurde und
|
||||
wieviel Zeit das System in den verschiedenen CPU-Modi verbringt.</para>
|
||||
<para>Die Ausgabe ist in zwei Abschnitte geteilt. In den ersten
|
||||
fünf Kopfzeilen finden sich die zuletzt zugeteilte PID, die
|
||||
Systemauslastung (engl. <foreignphrase>load average</foreignphrase>),
|
||||
die Systemlaufzeit (die Zeit seit dem letzten Reboot) und die
|
||||
momentane Zeit. Die weiteren Zahlen im Kopf beschreiben wieviele
|
||||
Prozesse momentan laufen (im Beispiel 47), wieviel Speicher
|
||||
und Swap verbraucht wurde und wieviel Zeit das System in den
|
||||
verschiedenen CPU-Modi verbringt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Darunter befinden sich einige Spalten mit ähnlichen
|
||||
Informationen wie in der Ausgabe von &man.ps.1;. Wie im vorigen
|
||||
|
@ -655,9 +657,9 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
Bedeutung, andere werden von der Applikation interpretiert. Die
|
||||
Dokumentation zur fraglichen Applikation wird erklären, wie
|
||||
die Applikation Signale interpretiert. Sie können nur Signale
|
||||
zu Prozessen senden, die Ihnen gehören. Wenn Sie versuchen
|
||||
einem Prozeß, der nicht Ihnen gehört, ein Signal zu
|
||||
senden, so wird das Signal ignoriert. Der Benutzer
|
||||
zu Prozessen senden, die Ihnen gehören. Normale Benutzer haben
|
||||
nicht die Berechtigung, Prozessen anderer Benutzer mit &man.kill.1;
|
||||
oder &man.kill.2; Signale zu schicken. Der Benutzer
|
||||
<username>root</username> darf jedem Prozeß Signale schicken.</para>
|
||||
|
||||
<para>In manchen Fällen wird FreeBSD Signale senden. Wenn eine
|
||||
|
@ -847,7 +849,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Ein existierender Gerätename
|
||||
wie oben in
|
||||
wie in
|
||||
<!--
|
||||
<link linkend="disks-naming">Benennung von Laufwerken</link>
|
||||
-->
|
||||
|
@ -893,7 +895,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<varlistentry>
|
||||
<term><literal>dumpfreq</literal></term>
|
||||
|
||||
<listitem><para>Gibt die anzahl der Tage an, nachdem das
|
||||
<listitem><para>Gibt die Anzahl der Tage an, nachdem das
|
||||
Dateisystem gesichert werden soll. Fehlt der Wert, wird
|
||||
<literal>0</literal> angenommen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
@ -944,11 +946,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<term><option>-a</option></term>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Hängt alle Dateisysteme aus <filename>/etc/fstab</filename>
|
||||
an. Davon ausgenommen sind Dateisysteme, die mit
|
||||
<quote>noauto</quote> markiert sind, die mit der Option
|
||||
<option>-t</option> ausgeschlossen wurden und Dateisysteme,
|
||||
die schon angehangen sind.</para>
|
||||
<para>Hängt alle Dateisysteme aus
|
||||
<filename>/etc/fstab</filename> an. Davon ausgenommen
|
||||
sind Dateisysteme, die mit <quote>noauto</quote> markiert
|
||||
sind, die mit der Option <option>-t</option> ausgeschlossen
|
||||
wurden und Dateisysteme, die schon angehangen sind.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
@ -1143,10 +1145,10 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
|
||||
<para>Eine andere Funktion der Shell sind die Umgebungsvariablen.
|
||||
Das sind veränderbare Schlüsselpaare im Umgebungsraum
|
||||
der Shell. Diesen Umgebungsraum kann jedes von der Shell
|
||||
aufgerufene Programm lesen. So kommt es, daß viel
|
||||
Programmkonfiguration darin enthalten ist. Hier eine Liste
|
||||
verbreiteter Umgebungsvariablen und was sie bedeuten:</para>
|
||||
der Shell, die jedes von Shell aufgerufene Programm lesen kann.
|
||||
Daher enthält der Umgebungsraum viele Konfigurationsdaten
|
||||
für Programme. Die folgende Liste zeigt
|
||||
verbreitete Umgebungsvariablen und was sie bedeuten:</para>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>Umgebungsvariablen</primary></indexterm>
|
||||
<informaltable frame="none">
|
||||
|
@ -1218,7 +1220,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<row>
|
||||
<entry><envar>MANPATH</envar></entry>
|
||||
<entry>Liste mit Verzeichnissen (getrennt durch Doppelpunkt)
|
||||
zum Suchen nach Man-Pages.</entry>
|
||||
zum Suchen nach Manualpages.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
</tbody>
|
||||
</tgroup>
|
||||
|
@ -1228,9 +1230,9 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
von Shell zu Shell unterschiedlich. Zum Beispiel benutzt man
|
||||
in C-artigen Shells wie der <command>tcsh</command> dazu
|
||||
<command>setenv</command>. Unter Bourne-Shells wie <command>sh</command>
|
||||
oder <command>bash</command> würde man
|
||||
<command>set</command> und <command>export</command> benutzen
|
||||
zum ansehen oder setzen von aktuellen Umgebungsvariablen. Um
|
||||
oder <command>bash</command> benutzen Sie zum Ansehen und Setzen von
|
||||
Umgebungsvariablen <command>set</command> und
|
||||
<command>export</command>. Um
|
||||
beispielsweise die Variable <envar>EDITOR</envar> mit
|
||||
<command>csh</command> oder <command>tcsh</command> zu setzen,
|
||||
würde folgendes Kommando die Variable
|
||||
|
@ -1256,8 +1258,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
beliebige Anzahl Zeichen in einem Dateinamen repräsentiert.
|
||||
Das Kommando <command>echo *</command> liefert nahezu das gleiche
|
||||
wie die Eingabe von <command>ls</command>, da die Shell alle
|
||||
Dateinamen die mit <command>*</command> übereinstimmen an
|
||||
echo weitergibt.</para>
|
||||
Dateinamen die mit <literal>*</literal> übereinstimmen, an
|
||||
<command>echo</command> weitergibt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Um zu verhindern, daß die Shell diese Sonderzeichen
|
||||
interpretiert, kann man sie schützen, indem man ihnen einen
|
||||
|
@ -1285,15 +1287,15 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.user; <userinput>chsh -s /usr/local/bin/bash</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Einfach <command>chsh</command> ohne Optionen und mit
|
||||
Editieren der entsprechenden Zeile würde auch
|
||||
funktionieren.</para>
|
||||
<para>Dasselbe Ergebnis hätten Sie erzielt, wenn Sie einfach
|
||||
<command>chsh</command> ohne Optionen aufgerufen und die
|
||||
entsprechende Zeile editiert hätten.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Die von Ihnen gewünschte Shell
|
||||
<emphasis>muß</emphasis> in <filename>/etc/shells</filename>
|
||||
aufgeführt sein. Haben Sie eine Shell aus der
|
||||
<!--<link linkend="ports">-->Ports Sammlung<!--</link>--> installiert,
|
||||
<link linkend="ports">Ports Sammlung</link> installiert,
|
||||
sollte das schon automatisch erledigt werden. Installierten
|
||||
Sie die Shell von Hand, so müssen Sie sie dort
|
||||
eintragen.</para>
|
||||
|
@ -1335,9 +1337,10 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<literal>^</literal> meint die Control (oft Steuerung) Taste,
|
||||
also ^e heißt, daß die Controltaste und dann der
|
||||
Buchstabe <literal>e</literal> gedrückt werden. Um
|
||||
<application>ee</application> zu verlassen, einfach die
|
||||
Escapetaste drücken und leave editor wählen. Der
|
||||
Editor fragt Sie nach, ob Sie speichern möchten, wenn die
|
||||
<application>ee</application> zu verlassen, drücken Sie
|
||||
<keycap>Esc</keycap> und wählen dann <option>leave
|
||||
editor</option> aus. Der
|
||||
Editor fragt nach, ob Sie speichern möchten, wenn die
|
||||
Datei verändert wurde.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
|
@ -1360,11 +1363,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<command>vim</command> als Teil der Ports Sammlung.
|
||||
Diese Editoren bieten höhere Funktionalität und
|
||||
Leistungsfähigkeit jedoch auf Kosten einer etwas
|
||||
schwierigeren Erlernbarkeit. Dennoch, wenn Sie viel
|
||||
schwierigeren Erlernbarkeit. Wenn Sie viel
|
||||
Textdateien editieren werden, sparen Sie auf lange Sicht mehr
|
||||
Zeit ein durch das Erlernen solcher Editoren wie
|
||||
Zeit durch das Erlernen von Editoren wie
|
||||
<application>vim</application> oder
|
||||
<application>emacs</application>.</para>
|
||||
<application>emacs</application> ein.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1>
|
||||
|
@ -1425,11 +1428,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<title>Weitere Informationen...</title>
|
||||
|
||||
<sect2 id="basics-man">
|
||||
<title>Manual-Pages</title>
|
||||
<indexterm><primary>Manual-Pages</primary></indexterm>
|
||||
<title>Manualpages</title>
|
||||
<indexterm><primary>Manualpages</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Die umfassendste Dokumentation rund um FreeBSD gibt es in
|
||||
Form von Manual-Pages. Annähernd jedes Programm im System
|
||||
Form von Manualpages. Annähernd jedes Programm im System
|
||||
bringt eine kurze Referenzdokumentation mit, die die
|
||||
grundsätzliche Funktion und verschiedene Parameter
|
||||
erklärt. Diese Dokumentationen kann man mit dem
|
||||
|
@ -1439,7 +1442,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<screen>&prompt.user; <userinput>man <replaceable>Kommando</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para><literal>Kommando</literal> ist der Name des Kommandos,
|
||||
über das Sie etwas erfahren wollen. Um beispielsweise
|
||||
über das Sie etwas erfahren wollen. Um beispielsweise
|
||||
mehr über das Kommando <command>ls</command> zu lernen,
|
||||
geben Sie ein:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1496,15 +1499,15 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.user; <userinput>man 1 chmod</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Dies wird Ihnen die Man-Page für das Benutzerkommando
|
||||
<para>Dies wird Ihnen die Manualpage für das Benutzerkommando
|
||||
<command>chmod</command> zeigen. Verweise auf eine Sektion
|
||||
der Man-Pages werden traditionsgemäß in Klammern
|
||||
der Manualpages werden traditionell in Klammern
|
||||
gesetzt. So bezieht sich &man.chmod.1; auf das
|
||||
Benutzerkommando <command>chmod</command> und mit
|
||||
&man.chmod.2; ist der Systemaufruf gemeint.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das ist nett, wenn Sie den Namen eines Kommandos wissen,
|
||||
und lediglich wissen wollen, wie es zu benutzen ist. Aber was
|
||||
und lediglich wissen wollen, wie es zu benutzen ist. Aber was
|
||||
tun Sie, wenn Sie Sich nicht an den Namen des Kommandos
|
||||
erinnern können? Sie können <command>man</command>
|
||||
benutzen, um nach Schlüsselbegriffen in den
|
||||
|
@ -1522,16 +1525,15 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
<para>Nun, Sie schauen Sich alle die geheimnisvollen Kommandos
|
||||
in <filename>/usr/bin</filename> an, haben aber nicht den
|
||||
blassesten Schimmer, wozu die meisten davon gut sind? Dann
|
||||
geben Sie doch einfach </para>
|
||||
rufen Sie doch einfach das folgende Kommando auf:</para>
|
||||
<screen>&prompt.user; <userinput>cd /usr/bin</userinput>
|
||||
&prompt.user; <userinput>man -f *</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>oder</para>
|
||||
<para>Dasselbe erreichen Sie durch Eingabe von:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.user; <userinput>cd /usr/bin</userinput>
|
||||
<screen>&prompt.user; <userinput>cd /usr/bin</userinput>
|
||||
&prompt.user; <userinput>whatis *</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>ein, beides tut dasselbe</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="basics-info">
|
||||
|
@ -1539,7 +1541,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
|
|||
|
||||
<para>FreeBSD enthält viele Applikationen und Utilities
|
||||
der Free Software Foundation (FSF). Zusätzlich zu den
|
||||
Manual-Pages bringen diese Programme ausführlichere
|
||||
Manualpages bringen diese Programme ausführlichere
|
||||
Hypertext-Dokumente (<literal>info</literal> genannt) mit,
|
||||
welche man sich mit dem Kommando <command>info</command>
|
||||
ansehen kann. Wenn Sie <application>emacs</application>
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.39
|
||||
Original version 1.40
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.7 2002/03/28 08:40:26 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.10 2002/05/12 10:01:41 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<appendix id="bibliography">
|
||||
|
@ -12,7 +12,7 @@
|
|||
|
||||
<para><emphasis>Übersetzt von &a.de.gruender;</emphasis></para>
|
||||
|
||||
<para>Während die Manual-Seiten die endgültige Auskunft
|
||||
<para>Während die Manualpages die endgültige Auskunft
|
||||
über bestimmte Teile des FreeBSD Betriebssystems geben, so
|
||||
können sie jedoch nicht darstellen, wie man die einzelnen Teile
|
||||
zusammenfügt, um ein vollständig laufendes Betriebssystem
|
||||
|
@ -21,7 +21,7 @@
|
|||
Benutzerhandbuch.</para>
|
||||
|
||||
<para>In der Regel handelt es sich im folgenden Kapitel um englische
|
||||
Ausgaben der genannten Werke. Übersetzungen oder Ausgaben in
|
||||
Ausgaben der genannten Werke. Übersetzungen oder Ausgaben in
|
||||
anderen Sprachen sind mit entsprechenden Hinweisen versehen.</para>
|
||||
|
||||
<sect1 id="bibliography-freebsd">
|
||||
|
@ -49,10 +49,7 @@
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para><ulink
|
||||
url="http://www.shoeisha.co.jp/pc/index/shinkan/97_05_06.htm">
|
||||
Complete Introduction to FreeBSD</ulink> (in japanischer Sprache),
|
||||
herausgegeben von <ulink url="http://www.shoeisha.co.jp/">
|
||||
Shoeisha Co., Ltd</ulink>. ISBN 4-88135-473-6 P3600E.</para>
|
||||
url="http://www.shoeisha.com/book/Detail.asp?bid=650">Complete Introduction to FreeBSD</ulink> (in Japanese), published by <ulink url="http://www.shoeisha.co.jp/">Shoeisha Co., Ltd</ulink>. ISBN 4-88135-473-6 P3600E.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
|
|
|
@ -4,7 +4,7 @@
|
|||
|
||||
Original version: 1.120
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.24 2002/03/17 10:17:01 ue Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.26 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<!DOCTYPE BOOK PUBLIC "-//FreeBSD//DTD DocBook V4.1-Based Extension//EN" [
|
||||
|
@ -36,6 +36,7 @@
|
|||
<!ENTITY % chap.disks "IGNORE">
|
||||
<!ENTITY % chap.sound "IGNORE">
|
||||
<!ENTITY % chap.serialcomms "IGNORE">
|
||||
<!ENTITY % chap.cutting-edge "IGNORE">
|
||||
<!ENTITY % chap.bibliography "IGNORE">
|
||||
<!ENTITY % chap.index "IGNORE">
|
||||
|
||||
|
@ -77,12 +78,12 @@
|
|||
Installation und den täglichen Umgang mit <emphasis>FreeBSD
|
||||
&rel.current;-RELEASE</emphasis>.
|
||||
Das Handbuch ist <emphasis>jederzeit unter Bearbeitung</emphasis>
|
||||
und die Arbeit vieler Einzelpersonen. Manche Kapitel existieren noch
|
||||
und die Arbeit vieler Einzelpersonen. Manche Kapitel existieren noch
|
||||
nicht und andere Kapitel müssen auf den neusten Stand
|
||||
gebracht werden.
|
||||
Wenn Sie an diesem Projekt mithelfen möchten, senden Sie bitte
|
||||
eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;. Die letzte Version des
|
||||
Handbuchs ist immer auf dem
|
||||
eine E-Mail an die Mailingliste &a.de.translators;. Die letzte
|
||||
Version des Handbuchs ist immer auf dem
|
||||
<ulink URL="http://www.FreeBSD.ORG/de/handbook/">FreeBSD Web
|
||||
Server</ulink> verfügbar.
|
||||
Es kann außerdem in verschiedenen Formaten und in komprimierter
|
||||
|
@ -168,6 +169,7 @@
|
|||
<![ %chap.disks; [ &chap.disks; ]]>
|
||||
<![ %chap.sound; [ &chap.sound; ]]>
|
||||
<![ %chap.serialcomms; [ &chap.serialcomms; ]]>
|
||||
<![ %chap.cutting-edge; [ &chap.cutting-edge; ]]>
|
||||
</part>
|
||||
|
||||
<part>
|
||||
|
|
|
@ -2,12 +2,21 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.33
|
||||
Original version 1.36
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.8 2002/03/17 18:10:18 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.18 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="boot">
|
||||
<chapterinfo>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Hans-Christian</firstname>
|
||||
<surname>Ebke</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</chapterinfo>
|
||||
<title>FreeBSDs Bootvorgang</title>
|
||||
|
||||
<sect1 id="boot-synopsis">
|
||||
|
@ -17,32 +26,33 @@
|
|||
|
||||
<para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems
|
||||
wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap Vorgang</quote>
|
||||
bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>. FreeBSDs
|
||||
bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>. FreeBSDs
|
||||
Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was
|
||||
das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System
|
||||
gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
|
||||
gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
|
||||
die auf demselben Computer installiert sind oder verschiedenen
|
||||
Versionen desselben Betriebssystems oder installierten Kernels
|
||||
gewählt werden.</para>
|
||||
|
||||
|
||||
<para>Dieses Kapitel zeigt die zur Verfügung stehenden Konfigurationsmöglichkeiten und
|
||||
wie man den Bootvorgang anpasst. Dies schließt alles ein, bis
|
||||
der Kernel gestartet worden ist, der dann alle Geräte
|
||||
gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat. Falls Sie sich
|
||||
nicht ganz sicher sind, wann dies passiert: Es passiert, wenn
|
||||
die Farbe des Textes während des Bootvorgangs von weiß zu
|
||||
Hellgrau wechselt.</para>
|
||||
<para>Dieses Kapitel zeigt die zur Verfügung stehenden
|
||||
Konfigurationsmöglichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst.
|
||||
Dies schließt alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist,
|
||||
der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat.
|
||||
Falls Sie sich nicht ganz sicher sind, wann dies passiert:
|
||||
Es passiert, wenn die Farbe des Textes während des Bootvorgangs
|
||||
von weiß zu Hellgrau wechselt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Dieses Kapitel informiert über folgende Punkte:</para>
|
||||
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Die Komponenten des FreeBSD Bootstraps und deren Interaktion.</para>
|
||||
<para>Die Komponenten des FreeBSD Bootstraps und deren
|
||||
Interaktion.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Die Optionen, die die Komponenten im FreeBSD Bootstrap zum Kontrollieren des Bootvorgangs nehmen.</para>
|
||||
<para>Die Optionen, die die Komponenten im FreeBSD Bootstrap
|
||||
zum Kontrollieren des Bootvorgangs nehmen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
||||
|
@ -57,31 +67,31 @@
|
|||
<sect1 id="boot-introduction">
|
||||
<title>Das Problem des Bootens</title>
|
||||
|
||||
<para>Wenn der Computer Eingeschaltet wird und das Betriebssystem gestartet
|
||||
<para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem gestartet
|
||||
werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
|
||||
Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis
|
||||
das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von
|
||||
Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn nun
|
||||
Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis
|
||||
das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von
|
||||
Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn nun
|
||||
der Computer kein Programm von der Festplatte starten kann, sich
|
||||
das Betriebssystem aber dummerweise genau dort befindet, wie
|
||||
wird es dann gestartet?</para>
|
||||
|
||||
<para>Dieses Problem ähnelt einer Geschichte des Barons von
|
||||
Münchhausen. Dort war eine Person in einen Sumpf gefallen
|
||||
und hat sich selbst an den Riemen seiner Stiefel (engl.:
|
||||
bootstrap) herausgezogen. In den jungen Jahren des
|
||||
Computerzeitalters wurde mit dem Begriff Bootstrap dann die
|
||||
Technik das Betriebssystem zu laden bezeichnet und wurde
|
||||
hinterher mit booten abgekürzt.</para>
|
||||
Münchhausen. Dort war eine Person in einen Sumpf gefallen
|
||||
und hat sich selbst an den Riemen seiner Stiefel (engl.
|
||||
<foreignphrase>bootstrap</foreignphrase>) herausgezogen. In den
|
||||
jungen Jahren des Computerzeitalters wurde mit dem Begriff
|
||||
Bootstrap dann die Technik das Betriebssystem zu laden bezeichnet
|
||||
und wurde hinterher mit booten abgekürzt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Auf x86 Plattformen ist das BIOS (Basic Input/Output System)
|
||||
dafür verantwortlich das Betriebssystem zu laden. Dazu
|
||||
dafür verantwortlich, das Betriebssystem zu laden. Dazu
|
||||
liest das BIOS den Master Bootsektor (MBR; Master Boot Record)
|
||||
aus, der sich an einer bestimmten Stelle auf der
|
||||
Festplatte/Diskette befinden muss. Das BIOS kann den MBR
|
||||
Festplatte/Diskette befinden muss. Das BIOS kann den MBR
|
||||
selbstständig laden und ausführen und geht davon aus,
|
||||
dass der die restlichen Dinge, die für das Laden des
|
||||
Betriebssystems notwendig sind, selber erledigen kann. </para>
|
||||
Betriebssystems notwendig sind, selber erledigen kann.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>BIOS</primary>
|
||||
|
@ -89,36 +99,36 @@
|
|||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Falls nur ein Betriebssystem installiert ist, ist der
|
||||
standard MBR ausreichend. Dieser MBR sucht nach dem ersten
|
||||
Standard MBR ausreichend. Dieser MBR sucht nach dem ersten
|
||||
bootbaren Slice auf dem Laufwerk und führt ihn aus, um das
|
||||
restliche Betriebssystem zu laden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, sollte
|
||||
man einen anderen MBR installieren, der eine Liste der
|
||||
verfügbaren Betriebssysteme anzeigt und einen wählen
|
||||
lässt, welches man booten möchte. FreeBSD liegt ein
|
||||
lässt, welches man booten möchte. FreeBSD liegt ein
|
||||
solcher MBR bei und andere Hersteller bieten Alternativen
|
||||
an.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das restliche FreeBSD Bootstrap System ist in drei Phasen
|
||||
unterteilt. Die erste Phase wird vom MBR durchgeführt, der
|
||||
unterteilt. Die erste Phase wird vom MBR durchgeführt, der
|
||||
gerade genug Funktionalität besitzt um den Computer in
|
||||
einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite Phase zu
|
||||
starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr Operationen
|
||||
durch und startet schließlich die dritte Phase, die das Laden
|
||||
des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess wird in drei
|
||||
Phasen durchgeführt, weil der PC Standard die Größe
|
||||
starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr Operationen
|
||||
durch und startet schließlich die dritte Phase, die das Laden
|
||||
des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess wird in drei
|
||||
Phasen durchgeführt, weil der PC Standard die Größe
|
||||
der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt
|
||||
werden, limitiert. Durch das Verketten der durchzuführenden
|
||||
Aufgaben wird es FreeBSD möglich ein sehr flexibles
|
||||
werden, limitiert. Durch das Verketten der durchzuführenden
|
||||
Aufgaben wird es FreeBSD möglich, ein sehr flexibles
|
||||
Ladeprogramm zu besitzen.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>kernel</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary><command>init</command></primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Als nächstes wird der Kernel gestartet, der zunächst nach
|
||||
Geräten sucht und sie für den Gebrauch
|
||||
initialisiert. Nach dem Booten des Kernels übergibt dieser
|
||||
initialisiert. Nach dem Booten des Kernels übergibt dieser
|
||||
die Kontrolle an den Benutzer Prozess &man.init.8;, der erst
|
||||
sicherstellt, dass alle Laufwerke benutzbar sind und die
|
||||
Ressourcen Konfiguration auf Benutzer Ebene startet. Diese
|
||||
|
@ -138,12 +148,12 @@
|
|||
<para>Der Master Boot Record (MBR) von FreeBSD befindet sich im
|
||||
Verzeichnis <filename>/boot/boot0</filename>. Allerdings ist dies
|
||||
nur eine <emphasis>Kopie</emphasis> des MBR, da der eigentliche
|
||||
MBR auf einem Teil des Laufwerks gespeichert sein muss, der außerhalb
|
||||
MBR auf einem Teil des Laufwerks gespeichert sein muss, der außerhalb
|
||||
von FreeBSDs benutzbaren Bereich ist.</para>
|
||||
|
||||
<para><filename>boot0</filename> ist ein ziemlich simples
|
||||
Programm, und zwar aus dem einfachen Grund, dass der MBR nur
|
||||
512 Bytes groß sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR
|
||||
512 Bytes groß sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR
|
||||
installiert haben und sich mehrere Betriebssysteme auf Ihrer
|
||||
Festplatte befinden, werden Sie beim Starten des Computers
|
||||
eine Anzeige sehen, ähnlich der Folgenden:</para>
|
||||
|
@ -163,7 +173,7 @@ Default: F2</screen>
|
|||
|
||||
<para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere Windows 95 und
|
||||
Nachfolger, überschreiben den MBR ungefragt mit ihrem
|
||||
eigenen. Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit
|
||||
eigenen. Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit
|
||||
folgendem Kommando den momentanen MBR durch den FreeBSD MBR
|
||||
ersetzen:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -213,22 +223,22 @@ label=FreeBSD</programlisting>
|
|||
<title>Phase Eins, <filename>/boot/boot1</filename> und Phase Zwei,
|
||||
<filename>/boot/boot2</filename></title>
|
||||
|
||||
<para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile des
|
||||
selben Programms, im selben Bereich auf der
|
||||
Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen
|
||||
<para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile
|
||||
desselben Programms, im selben Bereich auf der
|
||||
Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen
|
||||
wurden sie aufgeteilt, aber man installiert sie eigentlich
|
||||
generell zusammen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Sie befinden sich beide im Bootsektor des Boot-Slices,
|
||||
wo <link linkend="boot-boot0">boot0</link> und jedes andere
|
||||
Programm im <abbrev>MBR</abbrev> das Programm erwartet, das
|
||||
den weiteren Bootvorgang durchführt. Die Dateien im
|
||||
den weiteren Bootvorgang durchführt. Die Dateien im
|
||||
Verzeichnis <filename>/boot</filename> sind nur Kopien der
|
||||
eigentlichen Dateien, die sich außerhalb FreeBSDs Dateisystems
|
||||
eigentlichen Dateien, die sich außerhalb FreeBSDs Dateisystems
|
||||
befinden.</para>
|
||||
|
||||
<para><filename>boot1</filename> ist ebenfalls ein sehr simples
|
||||
Programm, da es auch nur 512 byte groß sein darf, und es
|
||||
Programm, da es auch nur 512 byte groß sein darf, und es
|
||||
besitzt gerade genug Funktionalität um FreeBSDs
|
||||
<firstterm>disklabel</firstterm>, das Informationen über
|
||||
den Slice enthält, auszulesen um
|
||||
|
@ -237,16 +247,16 @@ label=FreeBSD</programlisting>
|
|||
|
||||
<para><filename>boot2</filename> ist schon ein wenig
|
||||
umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität um
|
||||
Dateien in FreeBSDs Dateisystem zu finden. Außerdem hat es
|
||||
Dateien in FreeBSDs Dateisystem zu finden. Außerdem hat es
|
||||
eine einfache Schnittstelle, die es ermöglicht, den zu
|
||||
ladenden Kernel oder Loader auszuwählen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Da der <link linkend="boot-loader">loader</link> einen
|
||||
weitaus größeren Funktionsumfang hat und eine schöne
|
||||
<para>Da der <link linkend="boot-loader">Loader</link> einen
|
||||
weitaus größeren Funktionsumfang hat und eine schöne
|
||||
und einfach zu bedienende Boot-Konfigurations-Schnitstelle zur
|
||||
Verfügung stellt, wird er gewöhnlich von
|
||||
<filename>boot2</filename> anstatt des Kernels
|
||||
gestartet. Früher war es jedoch dazu da den Kernel direkt
|
||||
gestartet. Früher war es jedoch dazu da den Kernel direkt
|
||||
zu starten.</para>
|
||||
|
||||
<example id="boot-boot2-example">
|
||||
|
@ -263,9 +273,9 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>disklabel -B <replaceable>Slice</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wobei <replaceable>Slice</replaceable> Laufwerk und Slice
|
||||
darstellt, von dem gebootet wird, also
|
||||
z.B. <devicename>ad0s1</devicename> für den ersten Slice
|
||||
<para>Wobei <replaceable>Slice</replaceable> das Laufwerk und die Slice
|
||||
darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise
|
||||
<devicename>ad0s1</devicename> für die erste Slice
|
||||
auf der ersten IDE Festplatte.</para>
|
||||
|
||||
<warning>
|
||||
|
@ -275,7 +285,7 @@ boot:</screen>
|
|||
z.B. <devicename>ad0</devicename>, in &man.disklabel.8;
|
||||
benutzt wird eine "dangerously dedicated disk" erstellt,
|
||||
ohne Slices. Das ist ein Zustand, den man meistens nicht
|
||||
hervorrufen möchte. Aus diesem Grund sollte man ein
|
||||
hervorrufen möchte. Aus diesem Grund sollte man ein
|
||||
&man.disklabel.8; Kommando noch einmal prüfen, bevor
|
||||
man <keycap>Return</keycap> betätigt.</para>
|
||||
</warning>
|
||||
|
@ -289,7 +299,7 @@ boot:</screen>
|
|||
Bootstrap Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter
|
||||
<filename>/boot/loader</filename> gefunden werden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Der Loader soll eine Benutzerfreundliche
|
||||
<para>Der Loader soll eine benutzerfreundliche
|
||||
Konfigurations-Schnittstelle sein mit einem einfach zu
|
||||
bedienenden eingebauten Befehlssatz, ergänzt durch einen
|
||||
umfangreichen Interpreter mit einem komplexeren
|
||||
|
@ -299,9 +309,9 @@ boot:</screen>
|
|||
<title>Loader Ablauf</title>
|
||||
|
||||
<para>Der Loader sucht während seiner Initialisierung
|
||||
nach Konsolen und Laufwerke, findet heraus, von welchem
|
||||
nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus, von welchem
|
||||
Laufwerk er gerade bootet und setzt dementsprechend
|
||||
bestimmte Variablen. Dann wird ein Interpreter gestartet,
|
||||
bestimmte Variablen. Dann wird ein Interpreter gestartet,
|
||||
der Befehle interaktiv oder von einem Skript empfangen
|
||||
kann.</para>
|
||||
<indexterm><primary>loader</primary></indexterm>
|
||||
|
@ -309,25 +319,25 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<para>Danach liest der Loader die Datei
|
||||
<filename>/boot/loader.rc</filename> aus, welche ihn
|
||||
standardmäßig anweist
|
||||
standardmäßig anweist
|
||||
<filename>/boot/defaults/loader.conf</filename> zu lesen, wo
|
||||
sinnvolle Standardeinstellungen für diverse Variablen
|
||||
festgelegt werden und wiederum
|
||||
<filename>/boot/loader.conf</filename> für lokale
|
||||
Änderungen an diesen Variablen ausgelesen
|
||||
wird. Anschließend arbeitet dann
|
||||
wird. Anschließend arbeitet dann
|
||||
<filename>loader.rc</filename> entsprechend dieser Variablen
|
||||
und lädt die ausgewählten Module und den
|
||||
gewünschten Kernel.</para>
|
||||
|
||||
<para>Abschließend wartet der Loader standardmäßig 10
|
||||
Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
|
||||
Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch
|
||||
<para>In der Voreinstellung wartet der Loader
|
||||
10 Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
|
||||
Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch
|
||||
eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine
|
||||
Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen einfach zu
|
||||
Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen einfach zu
|
||||
bedienenden Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer
|
||||
erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu
|
||||
laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten
|
||||
laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten
|
||||
bzw. neu zu booten.</para>
|
||||
|
||||
</sect3>
|
||||
|
@ -336,7 +346,7 @@ boot:</screen>
|
|||
<title>Die eingebauten Befehle des Loaders</title>
|
||||
|
||||
<para>Hier werden nur die gebräuchlichsten Befehle
|
||||
bearbeitet. Für eine erschöpfende Diskussion aller
|
||||
bearbeitet. Für eine erschöpfende Diskussion aller
|
||||
verfügbaren Befehle konsultieren Sie bitte
|
||||
&man.loader.8;.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -347,9 +357,8 @@ boot:</screen>
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren,
|
||||
falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne
|
||||
betätigt wurde. Es wird ein Countdown angezeigt und
|
||||
die standardmässige Zeitspanne ist 10
|
||||
Sekunden.</para>
|
||||
betätigt wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe
|
||||
sind 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
@ -359,7 +368,7 @@ boot:</screen>
|
|||
<optional><replaceable>Kernelname</replaceable></optional></term>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Bewirkt das sofortige booten des Kernels mit den
|
||||
<para>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit den
|
||||
gegebenen Optionen, falls welche angegeben wurden, und
|
||||
mit den angegebenen Kernel, falls denn einer angegeben
|
||||
wurde.</para>
|
||||
|
@ -371,7 +380,7 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Bewirkt die automatische Konfiguration der Module,
|
||||
abhängig von den entsprechenden Variablen. Dieser
|
||||
abhängig von den entsprechenden Variablen. Dieser
|
||||
Vorgang ist identisch zu dem Vorgang, den der Bootloader
|
||||
ausführt und daher nur sinnvoll, wenn zuvor
|
||||
<command>unload</command> benutzt wurde und Variablen
|
||||
|
@ -387,7 +396,7 @@ boot:</screen>
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Zeigt die Hilfe an, die zuvor aus der Datei
|
||||
<filename>/boot/loader.help</filename> gelesen
|
||||
wird. Falls <literal>index</literal> als Thema angegeben
|
||||
wird. Falls <literal>index</literal> als Thema angegeben
|
||||
wird, wird die Liste der zur Verfügung stehenden
|
||||
Hilfe-Themen angezeigt.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
@ -398,7 +407,7 @@ boot:</screen>
|
|||
…</term>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Verarbeitet die angegebene Datei. Das Einlesen und
|
||||
<para>Verarbeitet die angegebene Datei. Das Einlesen und
|
||||
Interpretieren geschieht Zeile für Zeile und wird im Falle eines
|
||||
Fehlers umgehend unterbrochen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
@ -410,7 +419,7 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Lädt den Kernel, das Kernel-Modul, oder die Datei
|
||||
des angegebenen Typs. Optionen, die auf den Dateinamen folgen, werden
|
||||
des angegebenen Typs. Optionen, die auf den Dateinamen folgen, werden
|
||||
der Datei übergeben.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
@ -421,7 +430,7 @@ boot:</screen>
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Listet die Dateien im angegebenen Pfad auf, oder das
|
||||
root-Verzeichnis(/), falls kein Pfad angegeben
|
||||
wurde. Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
|
||||
wurde. Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
|
||||
Dateigrössen ebenfalls angezeigt werden.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
@ -430,7 +439,7 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Listet alle Geräte auf, für die Module geladen
|
||||
werden können. Die option <option>-v</option> bewirkt
|
||||
werden können. Die Option <option>-v</option> bewirkt
|
||||
eine detailreichere Ausgabe.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
@ -439,7 +448,7 @@ boot:</screen>
|
|||
<term>lsmod <optional><option>-v</option></optional></term>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Listet alle geladenen Module auf. Die option
|
||||
<para>Listet alle geladenen Module auf. Die Option
|
||||
<option>-v</option> bewirkt eine detailreichere
|
||||
Ausgabe.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
@ -484,9 +493,10 @@ boot:</screen>
|
|||
</sect3>
|
||||
|
||||
<sect3 id="boot-loader-examples">
|
||||
<title>Beispiele für die Loader Bedienung.</title>
|
||||
<title>Beispiele für die Loader Bedienung</title>
|
||||
|
||||
<para>Hier ein paar praktische Beispiele für die Bedienung des Loaders.</para>
|
||||
<para>Hier ein paar praktische Beispiele für die Bedienung
|
||||
des Loaders.</para>
|
||||
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm>
|
||||
|
@ -510,7 +520,7 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<para>Es kann <filename>kernel.GENERIC</filename> verwendet
|
||||
werden, um den allgemeinen, Kernel zu bezeichnen, der
|
||||
vorinstalliert wird. <filename>kernel.old</filename>
|
||||
vorinstalliert wird. <filename>kernel.old</filename>
|
||||
bezeichnet den Kernel, der vor dem aktuellen installiert
|
||||
war (falls man einen neuen Kernel compiliert und
|
||||
installiert hat, zum Beispiel).</para>
|
||||
|
@ -525,7 +535,7 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Folgendes lädt ein Kernel-Konfigurations-Skript (ein
|
||||
automatisiertes Skript, dass das Selbe tut, was der
|
||||
automatisiertes Skript, dass dasselbe tut, was der
|
||||
Benutzer normalerweise von Hand an der Eingabeaufforderung
|
||||
durchführen würde):</para>
|
||||
|
||||
|
@ -539,19 +549,19 @@ boot:</screen>
|
|||
<sect1 id="boot-kernel">
|
||||
<title>Kernel Interaktion während des Bootprozesses</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>kernel</primary>
|
||||
<primary>Kernel</primary>
|
||||
<secondary>boot interaction</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Wenn der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den <link
|
||||
linkend="boot-loader">Loader</link> (die Standardmethode) oder
|
||||
durch <link linkend="boot-boot1">boot2</link> (den Loader
|
||||
umgehend), verhält sich gemäß seiner Boot-Flags, falls es
|
||||
umgehend), verhält sich gemäß seiner Boot-Flags, falls es
|
||||
welche gibt.</para>
|
||||
|
||||
<sect2 id="boot-kernel-bootflags">
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>kernel</primary>
|
||||
<primary>Kernel</primary>
|
||||
<secondary>bootflags</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<title>Kernel Boot-Flags</title>
|
||||
|
@ -623,9 +633,9 @@ boot:</screen>
|
|||
</indexterm>
|
||||
<title>Init: Initialisierung der Prozess-Kontrolle</title>
|
||||
|
||||
<para>Nachdem der Kernel den Bootprozess abgeschlossen hat
|
||||
<para>Nachdem der Kernel den Bootprozess abgeschlossen hat,
|
||||
übergibt er die Kontrolle an den Benutzer-Prozess
|
||||
<command>init</command>. Dieses Programm befindet sich in
|
||||
<command>init</command>. Dieses Programm befindet sich in
|
||||
<filename>/sbin/init</filename>, oder dem Pfad, der durch die
|
||||
Variable <envar>init_path</envar> im <command>Loader</command>
|
||||
spezifiziert wird.</para>
|
||||
|
@ -634,7 +644,7 @@ boot:</screen>
|
|||
<title>Der automatische Reboot-Vorgang</title>
|
||||
|
||||
<para>Der automatische Reboot-Vorgang stellt sicher, dass alle
|
||||
Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der
|
||||
Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der
|
||||
Fall ist und die Inkonsistenz nicht durch
|
||||
<command>fsck</command> behebbar ist, schaltet
|
||||
<command>init</command> das System in den <link
|
||||
|
@ -655,19 +665,19 @@ boot:</screen>
|
|||
<command>Loader</command>.</para>
|
||||
|
||||
<para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link
|
||||
linkend="boot-multiuser">Multi-User Modus</link> heraus durch
|
||||
linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzer Modus</link> heraus durch
|
||||
den Befehl <command>shutdown</command> ohne die reboot
|
||||
(<option>-r</option>) oder halt (<option>-h</option>) Option
|
||||
erreicht werden.
|
||||
|
||||
<para>Falls die System-Konsole (<literal>console</literal>) in
|
||||
<filename>/etc/ttys</filename> auf <literal>insecure</literal>
|
||||
(dt.: unsicher) gesetzt ist fordert das System allerdings zur
|
||||
Eingabe des root Passworts auf, bevor es den Single-User Modus
|
||||
aktiviert.</para>
|
||||
(dt.: unsicher) gesetzt ist, fordert das System allerdings zur
|
||||
Eingabe des Passworts von <username>root</username> auf,
|
||||
bevor es den Single-User Modus aktiviert.</para>
|
||||
|
||||
<example id="boot-insecure-console">
|
||||
<title>Auf Insecure gesetzte Konsole in /etc/ttys</title>
|
||||
<title>Auf insecure gesetzte Konsole in /etc/ttys</title>
|
||||
|
||||
<programlisting># name getty type status comments
|
||||
#
|
||||
|
@ -680,37 +690,38 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
|
|||
<para>Eine Konsole sollte auf <literal>insecure</literal>
|
||||
gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole
|
||||
nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur
|
||||
Personen, die das root-Passwort kennen den Single-User Modus
|
||||
benutzen können. Es bedeutet nicht, dass die Konsole
|
||||
"unsicher" laufen wird. Daher sollte man
|
||||
Personen, die das Passwort von <username>root</username> kennen, den Single-User Modus
|
||||
benutzen können. Es bedeutet nicht, dass die Konsole
|
||||
"unsicher" laufen wird. Daher sollte man
|
||||
<literal>insecure</literal> wählen, wenn man auf Sicherheit
|
||||
bedacht ist, nicht <literal>secure</literal>.</para>
|
||||
</note>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="boot-multiuser">
|
||||
<title>Multi-User Modus</title>
|
||||
<indexterm><primary>Multi-User Modus</primary></indexterm>
|
||||
<title>Mehrbenutzer Modus</title>
|
||||
<indexterm><primary>Mehrbenutzer Modus</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Stellt <command>init</command> fest, dass das Dateisystem
|
||||
in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link
|
||||
linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet,
|
||||
schaltet das System in den Multi-User Modus, in dem dann die
|
||||
schaltet das System in den Mehrbenutzer Modus, in dem dann die
|
||||
Ressourcen Konfiguration des Systems gestartet wird.</para>
|
||||
|
||||
<sect3 id="boot-rc">
|
||||
<indexterm><primary>rc Dateien</primary></indexterm>
|
||||
<title>Ressourcen Konfiguration (engl.: resource configuration, rc)</title>
|
||||
<indexterm><primary>rc-Dateien</primary></indexterm>
|
||||
<title>Ressourcen Konfiguration, rc-Dateien</title>
|
||||
|
||||
<para>Das Ressourcen Konfigurationssystem liest seine
|
||||
Standardkonfiguration von
|
||||
<para>Das Ressourcen Konfigurationssystem (engl.
|
||||
<foreignphrase>resource configuration</foreignphrase>, rc)
|
||||
liest seine Standardkonfiguration von
|
||||
<filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> und
|
||||
System-spezifische Details von
|
||||
<filename>/etc/rc.conf</filename>. Dann mountet es das
|
||||
Dateisystem gemäß <filename>/etc/fstab</filename>, startet
|
||||
<filename>/etc/rc.conf</filename>. Dann mountet es die
|
||||
Dateisysteme gemäß <filename>/etc/fstab</filename>, startet
|
||||
die Netzwerkdienste, diverse System Daemons und führt
|
||||
schließlich die Startup-Skripte der lokal installierten
|
||||
Programmpakete (packages) aus.</para>
|
||||
schließlich die Start-Skripten der lokal installierten
|
||||
Anwendungen aus.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die &man.rc.8; Handbuch Seite ist eine gute Quelle für
|
||||
Informationen über das Ressourcen Konfigurationssystem und
|
||||
|
@ -726,10 +737,10 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
|
|||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Im Falle eines kontrollierten Herunterfahrens durch
|
||||
<command>shutdown</command> führt init das
|
||||
<filename>/etc/rc.shutdown</filename> Skript aus, sendet dann
|
||||
<command>shutdown</command> führt <command>init</command>
|
||||
<filename>/etc/rc.shutdown</filename> aus, sendet dann
|
||||
sämtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und
|
||||
schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,
|
||||
schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,
|
||||
die sich nicht schnell genug beendet haben.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
</chapter>
|
||||
|
|
|
@ -8,7 +8,7 @@
|
|||
referenziert wird.
|
||||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.12 2002/03/11 22:07:13 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.13 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<!-- Teil Eins -->
|
||||
|
@ -24,6 +24,7 @@
|
|||
<!ENTITY chap.disks SYSTEM "disks/chapter.sgml">
|
||||
<!ENTITY chap.sound SYSTEM "sound/chapter.sgml">
|
||||
<!ENTITY chap.serialcomms SYSTEM "serialcomms/chapter.sgml">
|
||||
<!ENTITY chap.cutting-edge SYSTEM "cutting-edge/chapter.sgml">
|
||||
|
||||
<!-- Teil Fünf (Anhang) -->
|
||||
<!ENTITY chap.bibliography SYSTEM "bibliography/chapter.sgml">
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.44
|
||||
Original version 1.52
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.17 2002/03/24 18:23:30 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.26 2002/05/24 22:05:19 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="config-tuning">
|
||||
|
@ -30,6 +30,13 @@
|
|||
<contrib>Basiert ebenfalls auf tuning(7) von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Martin</firstname>
|
||||
<surname>Heinen</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</chapterinfo>
|
||||
|
||||
<title>Konfiguration und Tuning</title>
|
||||
|
@ -71,7 +78,7 @@
|
|||
in <filename>/etc</filename> benutzen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Wie Sie mit <command>sysctl</command> Variablen FreeBSD
|
||||
<para>Wie Sie mit <command>sysctl</command>-Variablen FreeBSD
|
||||
einstellen können.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem>
|
||||
|
@ -193,8 +200,8 @@
|
|||
Sie am besten laufen, wenn die Swap-Partition mindestens
|
||||
doppelt so groß wie der Hauptspeicher ist. Zu wenig
|
||||
Swap kann zu einer Leistungsverminderung im
|
||||
<quote>VM page scanning</quote>
|
||||
Code führen sowie Probleme verursachen, wenn Sie später
|
||||
<foreignphrase>VM page scanning</foreignphrase>
|
||||
Code führen, sowie Probleme verursachen, wenn Sie später
|
||||
mehr Speicher in Ihre Maschine bauen.<para>
|
||||
|
||||
<para>Auf größeren Systemen mit mehreren SCSI-Laufwerken
|
||||
|
@ -218,7 +225,7 @@
|
|||
<title>Warum partitionieren?</title>
|
||||
|
||||
<para>Warum soll ich überhaupt partitionieren? Eine
|
||||
große Root-Partition reicht doch und man kann
|
||||
große Root-Partition reicht doch auch und man kann
|
||||
sich bei den Größen nicht verschätzen!</para>
|
||||
|
||||
<para>Dagegen sprechen mehrere Gründe. Jede Partition
|
||||
|
@ -369,7 +376,7 @@
|
|||
dem Argument <option>stop</option> aufgerufen. Das ist der empfohlene
|
||||
Weg, systemweite Dienste, die unter <username>root</username> laufen
|
||||
oder unter <username>root</username> gestartet werden, zu starten.
|
||||
Die Skripte werden bei der Installation des Paketes registriert
|
||||
Die Skripten werden bei der Installation des Paketes registriert
|
||||
und entfernt, wenn das Paket entfernt wird.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ein typisches Skript in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>
|
||||
|
@ -394,9 +401,20 @@ esac
|
|||
exit 0
|
||||
</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Um die passenden Aktionen auszuführen, wird das Skript
|
||||
beim Start des Systems mit <option>start</option>
|
||||
und mit <option>stop</option> beim Herunterfahren aufgerufen.</para>
|
||||
<para>Die Startskripten von FreeBSD suchen in
|
||||
<filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> nach Dateien mit dem Suffix
|
||||
<literal>.sh</literal>, die von <username>root</username>
|
||||
ausgeführt werden können. Die gefundenen Skripten werden
|
||||
beim Hochfahren des Systems mit der Option <option>start</option> und
|
||||
beim Herunterfahren mit der Option <option>stop</option> aufgerufen,
|
||||
damit sie die passenden Aktionen ausführen können. Wenn
|
||||
Sie das vorige Beispiel beim Systemstart verwenden wollen, sollten
|
||||
Sie es also als <filename>FooBar.sh</filename> in
|
||||
<filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> speichern und sicherstellen,
|
||||
das das Skript ausführbar ist. Benutzen Sie &man.chmod.1;, um
|
||||
das Skript ausführbar zu machen:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 755 <replaceable>FooBar.sh</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Manche Dienste werden von &man.inetd.8; aufgerufen, wenn
|
||||
eine Verbindung auf dem passenden Port aufgebaut wird. Üblich
|
||||
|
@ -538,7 +556,7 @@ exit 0
|
|||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry><filename>/usr/local/etc/rc.d</filename></entry>
|
||||
<entry>Ort für Start- und Stopskripte installierter
|
||||
<entry>Ort für Start- und Stopskripten installierter
|
||||
Applikationen.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
|
@ -587,7 +605,7 @@ exit 0
|
|||
</row>
|
||||
<row>
|
||||
<entry><literal>domain</literal></entry>
|
||||
<entry>Der lokale Domain-Name</entry>
|
||||
<entry>Der lokale Domain-Name.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
</tbody>
|
||||
</tgroup>
|
||||
|
@ -676,8 +694,9 @@ nameserver 147.11.100.30</programlisting>
|
|||
<indexterm><primary>syslog.conf</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<para><filename>syslog.conf</filename> ist die Konfigurationsdatei
|
||||
von &man.syslogd.8;. Sie legt fest, welche <command>syslog</command>
|
||||
Meldungen in welche Logdateien geschrieben werden.</para>
|
||||
von &man.syslogd.8;. Sie legt fest, welche
|
||||
<application>syslog</application> Meldungen in welche
|
||||
Logdateien geschrieben werden.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting># $FreeBSD$
|
||||
#
|
||||
|
@ -772,7 +791,7 @@ cron.* /var/log/cron
|
|||
wie <filename>rc.conf</filename> aus. Werte werden in der
|
||||
Form <literal>Variable=Wert</literal> gesetzt.
|
||||
Die angegebenen Werte werden
|
||||
gesetzt, nachdem sich das System im Multi-User Modus befindet,
|
||||
gesetzt, nachdem sich das System im Mehrbenutzer Modus befindet,
|
||||
das heißt nicht alle Werte können in
|
||||
diesem Modus gesetzt werden.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -937,7 +956,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
|
|||
Sie mit Soft Updates unter Umständen mehr Daten als ohne.
|
||||
Zweitens verzögern Soft Updates die Freigabe von
|
||||
Datenblöcken. Eine größere Aktualisierung
|
||||
eines fast vollen Dateisystems, wie dem root-Dateisystem,
|
||||
eines fast vollen Dateisystems, wie dem Root-Dateisystem,
|
||||
z.B. während eines <command>make installworld</command>,
|
||||
kann das Dateisystem vollaufen lassen. Dadurch würde
|
||||
die Aktualisierung fehlschlagen.</para>
|
||||
|
@ -1008,108 +1027,107 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
|
|||
</para>
|
||||
|
||||
<para>Der historische Ausweg aus diesem Dilemma war ein
|
||||
<emphasis>dirty region logging</emphasis> (auch als
|
||||
<emphasis>Journalling</emphasis> bezeichnet, wenngleich
|
||||
dieser Begriff nicht immer gleich benutzt und manchmal auch
|
||||
für andere Formen von Transaktionsprotokollen gebraucht
|
||||
wird). Man schreibt die Metadaten-Updates zwar synchron,
|
||||
aber nur in einen kleinen Plattenbereich, die
|
||||
<emphasis>logging area</emphasis>. Von da aus werden sie
|
||||
dann asynchron auf ihre eigentlichen Bereiche verteilt. Da
|
||||
die <emphasis>logging area</emphasis> ein kleines
|
||||
zusammenhängendes Stückchen ist, haben die
|
||||
Schreibköpfe der Platte bei massiven Operationen auf
|
||||
Metadaten keine allzu großen Wege zurückzulegen,
|
||||
so daß alles ein ganzes Stück schneller geht als
|
||||
bei klassischen synchronen Updates. Die Komplexität
|
||||
der Implementierung hält sich ebenfalls in Grenzen,
|
||||
somit auch die Anfälligkeit für Fehler. Als
|
||||
Nachteil ergibt sich, daß Metadaten zweimal auf die
|
||||
Platte geschrieben werden müssen (einmal in die
|
||||
<emphasis>logging area</emphasis>, einmal an die richtige
|
||||
Stelle), so daß das im Falle regulärer
|
||||
Arbeit (also keine gehäuften Metadatenoperationen) eine
|
||||
<quote>Pessimisierung</quote> des Falls der synchronen
|
||||
Updates eintritt, es wird alles langsamer. Dafür hat man
|
||||
als Vorteil, daß im Falle eines Crashes der
|
||||
konsistente Zustand dadurch erzielbar ist, daß die
|
||||
angefangenen Operationen aus dem <emphasis>dirty region
|
||||
log</emphasis> entweder zu Ende ausgeführt oder
|
||||
komplett verworfen werden, wodurch das Dateisystem schnell
|
||||
wieder zur Verfügung steht.
|
||||
</para>
|
||||
<emphasis>dirty region logging</emphasis> (auch als
|
||||
<emphasis>Journalling</emphasis> bezeichnet, wenngleich
|
||||
dieser Begriff nicht immer gleich benutzt und manchmal auch
|
||||
für andere Formen von Transaktionsprotokollen gebraucht
|
||||
wird). Man schreibt die Metadaten-Updates zwar synchron,
|
||||
aber nur in einen kleinen Plattenbereich, die
|
||||
<emphasis>logging area</emphasis>. Von da aus werden sie
|
||||
dann asynchron auf ihre eigentlichen Bereiche verteilt. Da
|
||||
die <emphasis>logging area</emphasis> ein kleines
|
||||
zusammenhängendes Stückchen ist, haben die
|
||||
Schreibköpfe der Platte bei massiven Operationen auf
|
||||
Metadaten keine allzu großen Wege zurückzulegen,
|
||||
so daß alles ein ganzes Stück schneller geht als
|
||||
bei klassischen synchronen Updates. Die Komplexität
|
||||
der Implementierung hält sich ebenfalls in Grenzen,
|
||||
somit auch die Anfälligkeit für Fehler. Als
|
||||
Nachteil ergibt sich, daß Metadaten zweimal auf die
|
||||
Platte geschrieben werden müssen (einmal in die
|
||||
<emphasis>logging area</emphasis>, einmal an die richtige
|
||||
Stelle), so daß das im Falle regulärer
|
||||
Arbeit (also keine gehäuften Metadatenoperationen) eine
|
||||
<quote>Pessimisierung</quote> des Falls der synchronen
|
||||
Updates eintritt, es wird alles langsamer. Dafür hat man
|
||||
als Vorteil, daß im Falle eines Crashes der
|
||||
konsistente Zustand dadurch erzielbar ist, daß die
|
||||
angefangenen Operationen aus dem <emphasis>dirty region
|
||||
log</emphasis> entweder zu Ende ausgeführt oder
|
||||
komplett verworfen werden, wodurch das Dateisystem schnell
|
||||
wieder zur Verfügung steht.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Lösung von Kirk McKusick, dem Schöpfer von
|
||||
Berkeley FFS, waren <emphasis>Soft Updates</emphasis>: die
|
||||
notwendigen Updates der Metadaten werden im Speicher
|
||||
gehalten und dann sortiert auf die Platte geschrieben
|
||||
(<quote>ordered metadata updates</quote>). Dadurch hat man
|
||||
den Effekt, daß im Falle massiver
|
||||
Metadaten-Änderungen spätere Operationen die
|
||||
vorhergehenden, noch nicht auf die Platte geschriebenen
|
||||
Updates desselben Elements im Speicher
|
||||
<quote>einholen</quote>. Alle Operationen, auf ein
|
||||
Verzeichnis beispielsweise, werden also in der Regel noch im
|
||||
Speicher abgewickelt, bevor der Update überhaupt auf
|
||||
die Platte geschrieben wird (die dazugehörigen
|
||||
Datenblöcke werden natürlich auch so sortiert,
|
||||
daß sie nicht vor ihren Metadaten auf der Platte
|
||||
sind). Im Fall eines Absturzes hat man ein implizites <quote>log
|
||||
rewind</quote>: alle Operationen, die noch nicht den Weg auf
|
||||
die Platte gefunden haben, sehen danach so aus, als
|
||||
hätten sie nie stattgefunden. Man hat so also den
|
||||
konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60 Sekunden früher
|
||||
sichergestellt. Der verwendete Algorithmus garantiert
|
||||
dabei, daß alle tatsächlich benutzten Ressourcen
|
||||
auch in den entsprechenden Bitmaps (Block- und inode
|
||||
Tabellen) als belegt markiert sind. Der einzige Fehler, der
|
||||
auftreten kann, ist, daß Ressourcen noch als
|
||||
<quote>belegt</quote> markiert sind, die tatsächlich
|
||||
<quote>frei</quote> sind. &man.fsck.8; erkennt dies und
|
||||
korrigiert diese nicht mehr belegten Ressourcen. Die
|
||||
Notwendigkeit eines Dateisystem-Checks darf aus diesem
|
||||
Grunde auch ignoriert und das Dateisystem mittels
|
||||
<command>mount -f</command> zwangsweise eingebunden werden.
|
||||
Um noch allozierte Ressourcen freizugeben muß
|
||||
später ein &man.fsck.8; nachgeholt werden. Das ist
|
||||
dann auch die Idee des <emphasis>background fsck</emphasis>:
|
||||
beim Starten des Systems wird lediglich ein
|
||||
<emphasis>Schnappschuß</emphasis> des Filesystems
|
||||
gemacht, mit dem &man.fsck.8; dann später arbeiten
|
||||
kann. Alle Dateisysteme dürfen <quote>unsauber</quote>
|
||||
eingebunden werden und das System kann sofort in den
|
||||
Multiuser-Modus gehen. Danach wird ein
|
||||
Hintergrund-<command>fsck</command> für die
|
||||
Dateisysteme gestartet, die dies benötigen, um
|
||||
möglicherweise irrtümlich belegte Ressourcen
|
||||
freizugeben. (Dateisysteme ohne <emphasis>Soft
|
||||
Updates</emphasis> benötigen natürlich immer noch
|
||||
den üblichen (Vordergrund-)<command>fsck</command>,
|
||||
bevor sie eingebunden werden können.)</para>
|
||||
Berkeley FFS, waren <emphasis>Soft Updates</emphasis>: die
|
||||
notwendigen Updates der Metadaten werden im Speicher
|
||||
gehalten und dann sortiert auf die Platte geschrieben
|
||||
(<quote>ordered metadata updates</quote>). Dadurch hat man
|
||||
den Effekt, daß im Falle massiver
|
||||
Metadaten-Änderungen spätere Operationen die
|
||||
vorhergehenden, noch nicht auf die Platte geschriebenen
|
||||
Updates desselben Elements im Speicher
|
||||
<quote>einholen</quote>. Alle Operationen, auf ein
|
||||
Verzeichnis beispielsweise, werden also in der Regel noch im
|
||||
Speicher abgewickelt, bevor der Update überhaupt auf
|
||||
die Platte geschrieben wird (die dazugehörigen
|
||||
Datenblöcke werden natürlich auch so sortiert,
|
||||
daß sie nicht vor ihren Metadaten auf der Platte
|
||||
sind). Im Fall eines Absturzes hat man ein implizites <quote>log
|
||||
rewind</quote>: alle Operationen, die noch nicht den Weg auf
|
||||
die Platte gefunden haben, sehen danach so aus, als
|
||||
hätten sie nie stattgefunden. Man hat so also den
|
||||
konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60 Sekunden früher
|
||||
sichergestellt. Der verwendete Algorithmus garantiert
|
||||
dabei, daß alle tatsächlich benutzten Ressourcen
|
||||
auch in den entsprechenden Bitmaps (Block- und inode
|
||||
Tabellen) als belegt markiert sind. Der einzige Fehler, der
|
||||
auftreten kann, ist, daß Ressourcen noch als
|
||||
<quote>belegt</quote> markiert sind, die tatsächlich
|
||||
<quote>frei</quote> sind. &man.fsck.8; erkennt dies und
|
||||
korrigiert diese nicht mehr belegten Ressourcen. Die
|
||||
Notwendigkeit eines Dateisystem-Checks darf aus diesem
|
||||
Grunde auch ignoriert und das Dateisystem mittels
|
||||
<command>mount -f</command> zwangsweise eingebunden werden.
|
||||
Um noch allozierte Ressourcen freizugeben muß
|
||||
später ein &man.fsck.8; nachgeholt werden. Das ist
|
||||
dann auch die Idee des <emphasis>background fsck</emphasis>:
|
||||
beim Starten des Systems wird lediglich ein
|
||||
<emphasis>Schnappschuß</emphasis> des Filesystems
|
||||
gemacht, mit dem &man.fsck.8; dann später arbeiten
|
||||
kann. Alle Dateisysteme dürfen <quote>unsauber</quote>
|
||||
eingebunden werden und das System kann sofort in den
|
||||
Multiuser-Modus gehen. Danach wird ein
|
||||
Hintergrund-<command>fsck</command> für die
|
||||
Dateisysteme gestartet, die dies benötigen, um
|
||||
möglicherweise irrtümlich belegte Ressourcen
|
||||
freizugeben. (Dateisysteme ohne <emphasis>Soft
|
||||
Updates</emphasis> benötigen natürlich immer noch
|
||||
den üblichen (Vordergrund-)<command>fsck</command>,
|
||||
bevor sie eingebunden werden können.)</para>
|
||||
|
||||
<para>Der Vorteil ist, daß die Metadaten-Operationen
|
||||
beinahe so schnell ablaufen wie im asynchronen Fall (also
|
||||
durchaus auch schneller als beim <quote>logging</quote>, das
|
||||
ja die Metadaten immer zweimal schreiben muß). Als
|
||||
Nachteil stehen dem die Komplexität des Codes (mit
|
||||
einer erhöhten Fehlerwahrscheinlichkeit in einem
|
||||
bezüglich Datenverlust hoch sensiblen Bereich) und ein
|
||||
erhöhter Speicherverbrauch entgegen. Außerdem
|
||||
muß man sich an einige Eigenheiten
|
||||
gewöhnen: Nach einem Absturz ist ein etwas älterer
|
||||
Stand auf der Platte — statt einer leeren, aber bereits
|
||||
angelegten Datei (wie nach einem herkömmlichen
|
||||
<command>fsck</command> Lauf) ist auf einem Dateisystem mit
|
||||
<emphasis>Soft Updates</emphasis> keine Spur der
|
||||
entsprechenden Datei mehr zu sehen, da weder die Metadaten
|
||||
noch der Dateiinhalt je auf die Platte geschrieben wurden.
|
||||
Weiterhin kann der Platz nach einem <command>rm -r</command>
|
||||
nicht sofort wieder als verfügbar markiert werden,
|
||||
sondern erst dann, wenn der Update auch auf die Platte
|
||||
vermittelt worden ist. Dies kann besonders dann Probleme
|
||||
bereiten, wenn große Datenmengen in einem Dateisystem
|
||||
ersetzt werden, das nicht genügend Platz hat, um alle
|
||||
Dateien zweimal unterzubringen.</para>
|
||||
beinahe so schnell ablaufen wie im asynchronen Fall (also
|
||||
durchaus auch schneller als beim <quote>logging</quote>, das
|
||||
ja die Metadaten immer zweimal schreiben muß). Als
|
||||
Nachteil stehen dem die Komplexität des Codes (mit
|
||||
einer erhöhten Fehlerwahrscheinlichkeit in einem
|
||||
bezüglich Datenverlust hoch sensiblen Bereich) und ein
|
||||
erhöhter Speicherverbrauch entgegen. Außerdem
|
||||
muß man sich an einige Eigenheiten
|
||||
gewöhnen: Nach einem Absturz ist ein etwas älterer
|
||||
Stand auf der Platte — statt einer leeren, aber bereits
|
||||
angelegten Datei (wie nach einem herkömmlichen
|
||||
<command>fsck</command> Lauf) ist auf einem Dateisystem mit
|
||||
<emphasis>Soft Updates</emphasis> keine Spur der
|
||||
entsprechenden Datei mehr zu sehen, da weder die Metadaten
|
||||
noch der Dateiinhalt je auf die Platte geschrieben wurden.
|
||||
Weiterhin kann der Platz nach einem <command>rm -r</command>
|
||||
nicht sofort wieder als verfügbar markiert werden,
|
||||
sondern erst dann, wenn der Update auch auf die Platte
|
||||
vermittelt worden ist. Dies kann besonders dann Probleme
|
||||
bereiten, wenn große Datenmengen in einem Dateisystem
|
||||
ersetzt werden, das nicht genügend Platz hat, um alle
|
||||
Dateien zweimal unterzubringen.</para>
|
||||
</sect3>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
@ -1171,25 +1189,25 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
|
|||
die Anzahl der Netzwerkpuffer (MBUFs) fest, die das System besitzt.
|
||||
Eine zu geringe Zahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr
|
||||
verringert die Leistung von FreeBSD. Jeder MBUF Cluster nimmt
|
||||
ungefähr 2K Speicher in Anspruch, so daß ein Wert
|
||||
ungefähr 2 kB Speicher in Anspruch, so daß ein Wert
|
||||
von 1024 insgesamt 2 Megabyte Speicher für Netzwerkpuffer
|
||||
im System reserviert. Wieviele Cluster benötigt werden,
|
||||
läßt sich durch eine einfache Berechnung herausfinden.
|
||||
Wenn Sie einen Webserver besitzen, der maximal 1000 gleichzeitige
|
||||
Verbindungen servieren soll und jede der Verbindungen je einen
|
||||
16 K großen Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen
|
||||
16 kB großen Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen
|
||||
Sie ungefähr 32 MB Speicher für Netzwerkpuffer. Als
|
||||
Daumenregel multiplizieren Sie diese Zahl mit 2, so daß sich
|
||||
für <varname>NMBCLUSTERS</varname> der Wert
|
||||
32MBx2 = 64MB/2K = 32768 ergibt.</para>
|
||||
2x32 MB / 2 kB = 64 MB / 2kB = 32768 ergibt.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 id="adding-swap-space">
|
||||
<title>Hinzufügen von Swap-Bereichen</title>
|
||||
|
||||
<para>Egal wie vorausschauend Sie planen, entspricht ein System
|
||||
manchmal nicht Ihren Erwartungen. Es ist leicht, mehr Swap-Bereiche
|
||||
<para>Egal wie vorausschauend Sie planen, manchmal entspricht ein System
|
||||
einfach nicht Ihren Erwartungen. Es ist leicht, mehr Swap-Bereiche
|
||||
hinzuzufügen. Dazu stehen Ihnen drei Wege offen: Sie
|
||||
können eine neue Platte einbauen, den Swap-Bereich über NFS
|
||||
ansprechen oder eine Swap-Datei auf einer existierenden Partition
|
||||
|
@ -1237,7 +1255,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Zuerst stellen Sie bitte sicher, daß Ihr Kernel den
|
||||
vnode-Treiber enthält. In neueren Versionen von
|
||||
<filename>GENERIC</filename> ist dieser
|
||||
<filename>GENERIC</filename> ist dieser
|
||||
<emphasis>nicht</emphasis> enthalten.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>pseudo-device vn 1 #Vnode driver (turns a file into a device)</programlisting>
|
||||
|
|
|
@ -2,12 +2,27 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.85
|
||||
Original version 1.87
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.15 2002/03/29 11:10:36 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.sgml,v 1.24 2002/05/24 22:05:19 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="disks">
|
||||
<chapterinfo>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Bernd</firstname>
|
||||
<surname>Warken</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
<!-- bwarken@mayn.de -->
|
||||
</author>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Martin</firstname>
|
||||
<surname>Heinen</surname>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</chapterinfo>
|
||||
|
||||
<title>Speichermedien</title>
|
||||
|
||||
<sect1 id="disks-synopsis">
|
||||
|
@ -29,8 +44,8 @@
|
|||
<listitem><para>Wie Sie ein weiteres Laufwerk zu Ihrem System
|
||||
hinzufügen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem><para>Wie virtuelle Dateisysteme, wie speichergestützte
|
||||
Laufwerke, aufgesetzt werden.</para>
|
||||
<listitem><para>Wie virtuelle Dateisysteme, zum Beispiel RAM-Disks,
|
||||
aufgesetzt werden.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
<listitem><para>Wie Sie mit Quotas die Benutzung von Laufwerken
|
||||
einschränken können.</para>
|
||||
|
@ -146,7 +161,7 @@
|
|||
wird, um das Beispiel fortzuführen, <devicename>da1</devicename>
|
||||
heißen und soll unter <filename>/1</filename> angehangen
|
||||
werden. Fügen Sie eine IDE-Platte hinzu, wird sie
|
||||
<devicename>wd1</devicename> auf pre-4.0 Systemen und
|
||||
<devicename>wd1</devicename> auf FreeBSD Systemen vor 4.0 und
|
||||
<devicename>ad1</devicename>
|
||||
auf den meisten 4.X Systemen heißen.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -355,6 +370,10 @@
|
|||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>speicherbasierte</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>RAM-Disks</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Diese beinhalten Netzwerkdateisysteme wie
|
||||
<!--
|
||||
<link linkend="nfs">Network Filesystem</link> und Coda,
|
||||
|
@ -414,14 +433,18 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
|||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="disks-md">
|
||||
<title>md: Dateisysteme im Speicher</title>
|
||||
<title>md: RAM-Disks</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>speicherbasierte</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Laufwerke</primary>
|
||||
<secondary>RAM-Disks</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para><devicename>md</devicename> ist ein einfaches und effizientes Mittel
|
||||
um mit speicherbasierten Dateisystemen zu arbeiten.</para>
|
||||
um RAM-Disks zu erstellen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Nehmen Sie einfach ein Dateisystem, daß Sie
|
||||
z.B. mit &man.vnconfig.8; vorbereitet haben:</para>
|
||||
|
@ -443,7 +466,7 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
|||
<sect1 id="quotas">
|
||||
<title>Dateisystem Quotas</title>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>accounting</primary>
|
||||
<primary>Accounting</primary>
|
||||
<secondary>Plattenplatz</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Disk Quotas</primary></indexterm>
|
||||
|
@ -592,7 +615,7 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
|||
<indexterm><primary>Softlimit</primary></indexterm>
|
||||
<para>Im Gegensatz dazu können Softlimits für eine
|
||||
befristete Zeit überschritten werden. Diese Frist
|
||||
(engl. grace period) beträgt in der Grundeinstellung
|
||||
beträgt in der Grundeinstellung
|
||||
eine Woche. Hat der Benutzer das Softlimit über die
|
||||
Frist hinaus überschritten, so wird das Softlimit in
|
||||
ein Hardlimit umgewandelt und der Benutzer kann
|
||||
|
@ -802,7 +825,7 @@ Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity Mounted on
|
|||
das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes des Unix-Dateisystems
|
||||
ist. Die einfachste Anwendung ist wie folgt:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs <option>-o</option> <replaceable>Imagedatei.iso</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen>
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs <option>-o</option> <replaceable>Imagedatei</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Dateisysteme</primary>
|
||||
|
@ -998,13 +1021,14 @@ scsibus1:
|
|||
wahrscheinlich auch die Daten auf der CD lesen. Dazu müssen
|
||||
Sie die CD in den Dateibaum einhängen. Die Voreinstellung
|
||||
für den Typ des Dateisystems von &man.mount.8; ist
|
||||
<literal>UFS</literal>. Wenn Sie einfach das Kommando</para>
|
||||
<literal>UFS</literal>. Das System wird die Fehlermeldung
|
||||
<errorname>Incorrect super block</errorname> ausgeben, wenn Sie
|
||||
versuchen, die CD mit dem folgenden Kommando
|
||||
einzuhängen:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/cd0c/mnt</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>versuchen, wird Ihr System die Fehlermeldung <errorname>Incorrect
|
||||
super block</errorname> ausgeben und die CD nicht einhängen.
|
||||
Auf der CD befindet sich ja kein <literal>UFS</literal>
|
||||
<para>Auf der CD befindet sich ja kein <literal>UFS</literal>
|
||||
Dateisystem, so daß der Versuch, die CD einzuhängen
|
||||
fehlschlägt. Sie müssen &man.mount.8; sagen, daß
|
||||
es ein Dateisystem vom Typ <literal>ISO9660</literal> verwenden
|
||||
|
@ -1018,11 +1042,12 @@ scsibus1:
|
|||
<para>Abhängig vom verwendeten CDROM kann der Gerätename
|
||||
von dem im Beispiel (<devicename>/dev/cd0c</devicename>)
|
||||
abweichen. Die Angabe von <option>-t cd9660</option> führt
|
||||
&man.mount.cd9660.8; aus, so daß das Beispiel auf</para>
|
||||
&man.mount.cd9660.8; aus, so daß das Beispiel verkürzt
|
||||
werden kann:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount_cd9660 /dev/cd0c /mnt</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>verkürzt werden kann. Auf diese Weise können Sie
|
||||
<para>Auf diese Weise können Sie
|
||||
Daten-CDs von jedem Hersteller verwenden. Es kann allerdings zu
|
||||
Problemen mit CDs kommen, die verschiedene ISO 9660 Erweiterungen
|
||||
benutzen. So speichern Joliet CDs alle Dateinamen unter Verwendung
|
||||
|
@ -1040,11 +1065,11 @@ scsibus1:
|
|||
daß das Laufwerk meint es sei keine CD eingelegt, oder
|
||||
daß das Laufwerk auf dem Bus nicht erkannt wird. Es kann
|
||||
einige Sekunden dauern, bevor das Laufwerk merkt, daß eine CD
|
||||
eingelegt wurde. Seien Sie also geduldig.</para>
|
||||
eingelegt wurde. Seien Sie also geduldig.</para>
|
||||
|
||||
<para>Manchmal wird ein SCSI-CDROM nicht erkannt, weil es keine Zeit
|
||||
hatte, auf das Zurücksetzen des Busses zu antworten. Wenn Sie
|
||||
ein SCSI-CDROM besitzen sollten Sie die folgende Zeile in Ihre
|
||||
ein SCSI-CDROM besitzen, sollten Sie die folgende Zeile in Ihre
|
||||
Kernelkonfiguration aufnehmen und einen neuen <link
|
||||
linkend="kernelconfig-building">Kernel bauen</link>:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1092,12 +1117,12 @@ scsibus1:
|
|||
<sect3 id="ccd">
|
||||
<sect3info>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Christopher</firstname>
|
||||
<surname>Shumway</surname>
|
||||
<contrib>Geschrieben von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Valentino</firstname>
|
||||
|
@ -1256,7 +1281,7 @@ disklabel -e ad3</programlisting>
|
|||
sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Das nächste Argument, das <command>ccdconfig</command>
|
||||
erwartet, ist der Interleave für das Dateisystem. Der
|
||||
erwartet, ist der Interleave für das Dateisystem. Der
|
||||
Interleave definiert die Größe eines Streifens in
|
||||
Blöcken, die normal 512 Bytes groß sind. Ein
|
||||
Interleave von 32 ist demnach 16384 Bytes groß.</para>
|
||||
|
@ -1333,16 +1358,6 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 id="backups-tapebackups">
|
||||
<sect1info>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Bernd</firstname>
|
||||
<surname>Warken</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
<!-- bwarken@mayn.de -->
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</sect1info>
|
||||
<title>Bandmedien</title>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>Bandmedien</primary></indexterm>
|
||||
|
@ -1585,7 +1600,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
<para>Danach das Band wieder einlegen und Daten auf das Band
|
||||
übertragen wie in <command>dump</command> beschrieben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das Kommando <command>dump.8</command> gibt die Meldung
|
||||
<para>Das Kommando <command>dump</command> gibt die Meldung
|
||||
<literal>DUMP: End of tape detected</literal> zurück und die
|
||||
Konsole zeigt:
|
||||
<literal>HARDWARE FAILURE info:280 asc:80,96</literal>.</para>
|
||||
|
@ -1619,10 +1634,10 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
|
||||
<para><command>dump</command> und <command>restore</command> sind die
|
||||
traditionellen
|
||||
Backupprogramme in UNIX. Sie betrachten das Laufwerk als eine
|
||||
Backupprogramme in Unix. Sie betrachten das Laufwerk als eine
|
||||
Ansammlung von Blöcken, operieren also unterhalb dem
|
||||
Abstraktionslevel von Dateien, Links und Verzeichnissen, die die
|
||||
Grundlage des Dateisystemkonzepts bilden. <command>dump</command>
|
||||
Grundlage des Dateisystemkonzepts bilden. <command>dump</command>
|
||||
sichert ein ganzes Dateisystem auf einem Gerät, es ist nicht
|
||||
möglich nur einen Teil des Dateisystems, oder einen
|
||||
Verzeichnisbaum, der mehr als ein Dateisystem umfaßt zu
|
||||
|
@ -1638,13 +1653,13 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
|
||||
<para><command>dump</command> hat einige Eigenarten, die noch aus den
|
||||
frühen
|
||||
Tagen der Version 6 von ATT UNIX (ca. 1975) stammen. Die Parameter
|
||||
Tagen der Version 6 von ATT Unix (ca. 1975) stammen. Die Parameter
|
||||
sind für 9-Spur-Bänder (6250 bpi) voreingestellt, nicht auf
|
||||
die heute üblichen Medien hoher Dichte (bis zu 62.182 ftpi). Bei
|
||||
der Verwendung der Kapazitäten moderner Bandlaufwerke muss diese
|
||||
Voreinstellung auf der Kommandozeile überschrieben werden.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary><filename>rhosts</filename></primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary><filename>.rhosts</filename></primary></indexterm>
|
||||
<para><command>rdump</command> und <command>rrestore</command>
|
||||
können Daten über
|
||||
Netzwerk auf ein Band, das sich in einem Laufwerk eines anderen
|
||||
|
@ -1652,8 +1667,8 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
Befehle <command>rcmd</command> und <command>ruserok</command> zum
|
||||
Zugriff auf das entfernte
|
||||
Bandlaufwerk. Daher muss der Anwender, der das Backup
|
||||
durchführt, auf dem entfernten Computer eine Zugangsberechtigung
|
||||
für <literal>rhosts</literal> haben.</para>
|
||||
durchführt, auf dem entfernten in
|
||||
<filename>.rhosts</filename> eingetragen sein.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Argumente zu <command>rdump</command> und
|
||||
<command>rrestore</command> müssen
|
||||
|
@ -1661,10 +1676,12 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
(Z.B. lautet das Kommando zum Aufrufen von <command>rdump</command>
|
||||
von einem FreeBSD-Computer aus auf ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer
|
||||
Sun namens <hostid>komodo</hostid>: <command>/sbin/rdump 0dsbfu 54000
|
||||
13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2>&1</command>). Man
|
||||
beachte, dass bei der Ausführung die Sicherheitsvorkehrungen wie
|
||||
beim Aufruf des Kommandos <literal>rhosts</literal> gelten.
|
||||
Erkundigen Sie sich nach Ihrer Zugangsberechtigung.</para>
|
||||
13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2>&1</command>).
|
||||
Zum Ausführen dieses Kommandos müssen Sie auf dem
|
||||
entfernten Rechner in <filename>.rhosts</filename> eingetragen
|
||||
sein. Die r-Kommandos sind ein großes Sicherheitsrisiko,
|
||||
daher sollten Sie deren Verwendung sorgfältig
|
||||
abwägen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Es ist auch möglich <command>dump</command> und
|
||||
<command>restore</command> über eine gesicherte Verbindung
|
||||
|
@ -1704,7 +1721,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
für ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer Sun
|
||||
namens <hostid>komodo</hostid> auszuführen, muss folgendes
|
||||
Kommando aufgerufen werden: <command>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nrsa8
|
||||
. 2>&1</command>. Bei den Versionen ohne Unterstützung
|
||||
. 2>&1</command>. Bei den Versionen ohne Unterstützung
|
||||
für entfernte Geräte kann man die Daten über eine
|
||||
Pipeline und <command>rsh</command> an ein entferntes Laufwerk
|
||||
senden.</para>
|
||||
|
@ -1712,7 +1729,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
<screen>&prompt.root; <userinput>tar cf - . | rsh <replaceable>hostname</replaceable> dd of=<replaceable>tape-device</replaceable> obs=20b</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie Bedenken bezüglich der Sicherheit beim Backup
|
||||
über's Netz haben, sollten Sie <command>ssh</command> anstatt
|
||||
über das Netz haben, sollten Sie <command>ssh</command> anstatt
|
||||
<command>rsh</command> benutzen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
|
@ -1774,7 +1791,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
<command>pax</command> versucht viele der unterschiedlichen
|
||||
<command>cpio</command>- und <command>tar</command>-Formate zu lesen
|
||||
und zu schreiben, außerdem einige neue, eigene Formate. Die
|
||||
Kommandostruktur ähnelt eher <command>cpio</command>als
|
||||
Kommandostruktur ähnelt eher <command>cpio</command> als
|
||||
<command>tar</command>.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
|
@ -1815,9 +1832,9 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
<para>Die Konfigurationsdatei ermöglicht die Feineinstellung der
|
||||
Backups und des Netzwerkverkehrs von Amanda. Amanda kann zum
|
||||
Schreiben der Daten auf das Band jedes der oben beschriebenen
|
||||
Backuprogramme verwenden. Amanda ist erhältlich als Portierung
|
||||
oder als Softwarepaket, es ist nicht von vorne herein auf dem System
|
||||
installiert.</para>
|
||||
Backuprogramme verwenden. Amanda ist nicht Teil des Basissystems,
|
||||
Sie müssen Amanda über die Ports-Sammlung oder als Paket
|
||||
installieren.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
|
@ -1856,7 +1873,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
Elizabeth D. Zwicky hat alle hier genannten Backup-Programme bis zur
|
||||
Erschöpfung ausgetestet. Ihre eindeutige Wahl zur Sicherung
|
||||
aller Daten mit Berücksichtigung aller Besonderheiten von
|
||||
UNIX-Dateisystemen ist <command>dump</command>.</para>
|
||||
Unix-Dateisystemen ist <command>dump</command>.</para>
|
||||
|
||||
<para>Elizabeth erzeugte Dateisysteme mit einer großen Vielfalt
|
||||
ungewöhnlicher Bedingungen (und einiger gar nicht so
|
||||
|
@ -1896,7 +1913,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
Bootdiskette als auch die Reparaturdiskette
|
||||
(<filename>boot.flp</filename> bzw. <filename>fixit.flp</filename>)
|
||||
all Ihre Geräte ansprechen können. Die einfachste Methode
|
||||
dies nach zu prüfen ist, Ihren Rechner mit der Boot-Diskette im
|
||||
dies nachzuprüfen ist, Ihren Rechner mit der Boot-Diskette im
|
||||
Floppylaufwerk neu zu starten und die Bootmeldungen zu durchzusehen.
|
||||
Wenn all Ihre Geräte aufgelistet sind und funktionieren,
|
||||
können Sie weiter zu Schritt drei gehen.</para>
|
||||
|
@ -1924,7 +1941,7 @@ sh MAKEDEV ccd0</programlisting>
|
|||
Notizen zu diesem Test. Bewahren Sie diese Notizen zusammen mit den
|
||||
Bootdisketten, den Ausdrucken und den Bändern mit den Backups
|
||||
auf. Wenn der Ernstfall eintritt, werden Sie vielleicht so genervt
|
||||
sein, dass Sie ohne Ihre Notizen evt. das Backup auf Ihren
|
||||
sein, dass Sie ohne Ihre Notizen vielleicht das Backup auf Ihren
|
||||
Bändern zerstören. (Wie das geht? Man braucht nur
|
||||
unglücklicherweise den Befehl <command>tar cvf
|
||||
/dev/rsa0</command> einzugeben um ein Band zu
|
||||
|
@ -2395,14 +2412,14 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
|
|||
|
||||
<para>Ein Backup aller Dateien im aktuellen Verzeichnis
|
||||
einschließlich aller Unterverzeichnisse wird durch den folgenden
|
||||
Befehl veranlasst (als root):</para>
|
||||
Befehl veranlasst (als <username>root</username>):</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/rfd0 *</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn die erste Floppy voll ist, meldet sich <command>tar</command>
|
||||
und verlangt einen Diskettenwechsel (weil <command>tar</command>
|
||||
unabhängig vom
|
||||
Medium arbeitet, wird der nächste Band (Volume) verlangt, was in
|
||||
Medium arbeitet, wird das nächste Band (Volume) verlangt, was in
|
||||
diesem Zusammenhang eine Diskette bedeutet), in etwa wie folgt:</para>
|
||||
|
||||
<screen>Prepare volume #2 for /dev/rfd0 and hit return:</screen>
|
||||
|
@ -2430,7 +2447,7 @@ echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
|
|||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="floppies-restoring">
|
||||
<title>Wie werden Diskettenbackups wieder her gestellt?</title>
|
||||
<title>Wie werden Diskettenbackups wieder hergestellt?</title>
|
||||
|
||||
<para>Zur Wiederherstellung des gesamten Archivs verwendet man:</para>
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.74
|
||||
Original version 1.76
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.8 2002/03/17 18:10:21 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.15 2002/05/24 22:05:20 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="kernelconfig">
|
||||
|
@ -13,7 +13,7 @@
|
|||
<author>
|
||||
<firstname>Jim</firstname>
|
||||
<surname>Mock</surname>
|
||||
<contrib>Erweitert und neustrukturiert von </contrib>
|
||||
<contrib>Erweitert und neu strukturiert von </contrib>
|
||||
<!-- Mar 2000 -->
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
|
@ -98,10 +98,11 @@
|
|||
|
||||
<para>Heutzutage vertritt FreeBSD immer mehr die Idee eines modularen
|
||||
Kernels, bei dem bestimmte Funktionen, je nach Bedarf, als Module
|
||||
geladen werden können. Ein Bekanntes Beispiel dafür sind
|
||||
geladen werden können. Ein bekanntes Beispiel dafür sind
|
||||
die Module für die PCMCIA-Karten in Laptops, die zum Starten
|
||||
nicht zwingend benötigt werden, und erst bei Bedarf geladen werden.
|
||||
Diese Module nennt man KLDs (kernel loadable modules).</para>
|
||||
Diese Module nennt man KLDs
|
||||
(<foreignphrase>kernel loadable modules</foreignphrase>).</para>
|
||||
|
||||
<para>Trotzdem ist es noch immer nötig, einige statische
|
||||
Kernelkonfigurationen durchzuführen. In einigen Fällen
|
||||
|
@ -114,7 +115,7 @@
|
|||
muß. Obwohl dieser Prozeß recht viel Zeit in Anspruch nimmt,
|
||||
bringt er doch viele Vorteile für Ihr FreeBSD System. Der
|
||||
<filename>GENERIC</filename> Kernel muß eine große Zahl
|
||||
unterschiedlicher Hardware unterstützen. Im Gegensatz dazu
|
||||
unterschiedlicher Hardware unterstützen, im Gegensatz dazu
|
||||
unterstützt ein angepaßter Kernel nur
|
||||
<emphasis>Ihre</emphasis> Hardware. Dies hat einige Vorteile:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -348,9 +349,9 @@
|
|||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Mit FreeBSD 4.2 und älteren Versionen müssen Sie
|
||||
<literal>KERNCONF=</literal> durch <literal>KERNEL=</literal>
|
||||
<literal>KERNCONF</literal> durch <literal>KERNEL</literal>
|
||||
ersetzen. 4.2-STABLE nach dem 2. Februar 2001 erkennt die
|
||||
Option <literal>KERNCONF=</literal>.</para>
|
||||
Option <literal>KERNCONF</literal>.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
|
@ -497,7 +498,7 @@ cpu I686_CPU</programlisting>
|
|||
angepaßten Kernel ist es aber am besten, wenn Sie nur die CPU
|
||||
angeben, die sich in der Maschine befindet. Der CPU-Typ wird in den
|
||||
Boot-Meldungen, die Sie sich mit <command>dmesg</command> ansehen
|
||||
können. ausgegeben.</para>
|
||||
können, ausgegeben.</para>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>Kernel Optionen</primary>
|
||||
<secondary>cpu type</secondary>
|
||||
|
@ -546,7 +547,7 @@ cpu EV5</programlisting>
|
|||
angeben. Wenn Sie eine frühere Version von FreeBSD
|
||||
einsetzen, oder den Wert selbst bestimmen wollen, sollten Sie
|
||||
<literal>maxusers</literal> mindestens auf 4 setzen,
|
||||
sollte, insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das X Window System zu
|
||||
insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das X Window System zu
|
||||
benutzen oder Software zu kompilieren. Der Grund dafür ist,
|
||||
daß der wichtigste Wert, der von <literal>maxusers</literal>
|
||||
bestimmt wird, die maximale Anzahl an Prozessen ist, die auf
|
||||
|
@ -555,7 +556,7 @@ cpu EV5</programlisting>
|
|||
nur 36 Prozesse laufen, von denen ungefähr 18 schon beim Booten
|
||||
des Systems gestartet werden und nochmal etwa 15 Prozesse dazukommen,
|
||||
wenn Sie das X Window System starten. Selbst eine einfache Aufgabe,
|
||||
wie das Lesen einer Manual-Seite, braucht neun Prozesse zum Filtern,
|
||||
wie das Lesen einer Manualpage, braucht neun Prozesse zum Filtern,
|
||||
Dekomprimieren und Anschauen. Für die meisten Benutzer sollte
|
||||
es ausreichen, <literal>maxusers</literal> auf 64 zu setzen, womit
|
||||
1044 gleichzeitige Prozesse zur Verfügung stehen.Wenn Sie
|
||||
|
@ -588,7 +589,7 @@ device npx0 at nexus? port IO_NPX irq 13</programlisting>
|
|||
<programlisting># Pseudo devices - the number indicates how many units to allocate.
|
||||
pseudo-device loop # Network loopback</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>TCP/IPs Loopback Device. Wenn Sie eine Telnet oder FTP
|
||||
<para>Das TCP/IP Loopback Device. Wenn Sie eine Telnet oder FTP
|
||||
Verbindung zu <hostid>localhost</hostid> (a.k.a., <hostid
|
||||
role="ipaddr">127.0.0.1</hostid>) aufbauen, erstellen Sie eine
|
||||
Verbindung zu sich selbst durch dieses Pseudo-Device. Die Angabe
|
||||
|
@ -703,7 +704,7 @@ options NFS_ROOT #NFS usable as root device, NFS required</programl
|
|||
<para>Das MS-DOS Dateisystem. Sie können diese Zeile
|
||||
auskommentieren, wenn Sie nicht vorhaben, eine DOS-Partition beim
|
||||
Booten einzuhängen. Das nötige Modul wird ansonsten
|
||||
automatisch geladen, wenn sie das erste mal eine DOS-Partition
|
||||
automatisch geladen, wenn Sie das erste mal eine DOS-Partition
|
||||
einhängen. Außerdem können Sie mit den
|
||||
ausgezeichneten <application>mtools</application> aus der
|
||||
Ports-Sammlung auf DOS-Floppies zugreifen, ohne diese an- und
|
||||
|
@ -736,7 +737,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
|
|||
|
||||
<para>Dies weist den Kernel an, 15 Sekunden zu warten, bevor er
|
||||
anfängt nach SCSI-Geräten auf dem System zu suchen. Wenn
|
||||
Sie nur IDE-Geräte besizten, können Sie die Anweisung
|
||||
Sie nur IDE-Geräte besitzen, können Sie die Anweisung
|
||||
ignorieren. Ansonsten können Sie versuchen, den Wert auf 5
|
||||
Sekunden zu ändern, um das Booten schneller zu machen. Hat
|
||||
FreeBSD dann Schwierigkeiten Ihre SCSI-Geräte zu erkennen,
|
||||
|
@ -762,9 +763,9 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
|
|||
|
||||
<programlisting>options KTRACE #ktrace(1) support</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Dies schaltet die Kernel-Prozeßverfolgung (engl. kernel
|
||||
process tracing) ein, die sehr nützlich bei der Fehlersuche
|
||||
ist.</para>
|
||||
<para>Dies schaltet die Kernel-Prozeßverfolgung
|
||||
(engl. <foreignphrase>kernel process tracing</foreignphrase>) ein,
|
||||
die sehr nützlich bei der Fehlersuche ist.</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options SYSVSHM #SYSV-style shared memory</programlisting>
|
||||
|
||||
|
@ -852,7 +853,7 @@ device fd1 at fdc0 drive 1</programlisting>
|
|||
|
||||
<programlisting>device ata</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Dieser Treiber unterstützt alle ARA und ATAPI Geräte.
|
||||
<para>Dieser Treiber unterstützt alle ATA und ATAPI Geräte.
|
||||
Eine <literal>device ata</literal> Zeile reicht aus und der
|
||||
Kernel wird auf modernen Maschinen alle PCI ATA/ATAPI Geräte
|
||||
entdecken.</para>
|
||||
|
@ -1148,7 +1149,7 @@ device sn0 at isa? port 0x300 irq 10
|
|||
<para><literal>sl</literal> aktiviert die SLIP Unterstützung.
|
||||
SLIP ist fast vollständig von PPP verdrängt worden, da
|
||||
letzteres leichter zu konfigurieren, besser geeignet für Modem
|
||||
zu Modem Kommunikation und mächtiger ist. Die
|
||||
zu Modem Kommunikation und mächtiger ist. Die
|
||||
<replaceable>Zahl</replaceable> hinter <literal>sl</literal> gibt der
|
||||
Anzahl der gleichzeitigen SLIP-Verbindungen an, die unterstützt
|
||||
werden.</para>
|
||||
|
@ -1252,7 +1253,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
|
|||
<sect1 id="kernelconfig-nodes">
|
||||
<title>Gerätedateien erstellen</title>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>Gerätedateien</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Gerätedatei</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary><command>MAKEDEV</command></primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
@ -1270,7 +1271,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
|
|||
hinzugefügt haben, sollten Sie überprüfen, ob die
|
||||
entsprechenden Einträge in <filename>dev</filename> vorhanden
|
||||
sind. Wenn nicht, dann legen Sie sie, wie im folgenden Beispiel einfach
|
||||
an:</para>
|
||||
an.</para>
|
||||
|
||||
<para>Angenommen, Sie wollen den Kernel um Unterstützung für
|
||||
IDE-CDROMs erweitern. Dann müssen Sie folgende Zeile in der
|
||||
|
@ -1351,11 +1352,11 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Wenn <command>make</command> mißlingt, liegen meistens
|
||||
ebenfalls Fehler in der Konfigurationsdatei vor, die aber so
|
||||
speziell sind, daß <command>config</command> sie nicht
|
||||
findet. Überprüfen Sie wiederum Ihre Konfiguration
|
||||
speziell sind, daß <command>config</command> sie nicht
|
||||
findet. Überprüfen Sie wiederum Ihre Konfiguration
|
||||
und wenn Sie keinen Fehler entdecken können, schicken Sie
|
||||
eine Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste &a.de.questions;. Sie
|
||||
sollten dann schnell Hilfe erhalten.</para>
|
||||
eine Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste
|
||||
&a.de.questions;. Sie sollten dann schnell Hilfe erhalten.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
@ -1368,7 +1369,8 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
|
|||
Installation nicht, weil <command>make install</command> oder
|
||||
<command>make installkernel</command> fehlgeschlagen ist,
|
||||
sollten Sie zuerst überprüfen, ob Ihr System in der
|
||||
Sicherheitsstufe 1 (engl. secure level) läuft (siehe
|
||||
Sicherheitsstufe 1 (engl.
|
||||
<foreignphrase>secure level</foreignphrase>) läuft (siehe
|
||||
&man.init.8;). Ihr alter Kernel ist durch die Immutable Option
|
||||
vor Veränderungen geschützt und die
|
||||
Installationsprozedur versucht, diese Option vom alten Kernel
|
||||
|
|
|
@ -4,7 +4,7 @@
|
|||
|
||||
Original Revision 1.39
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.3 2002/03/17 18:10:21 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/l10n/chapter.sgml,v 1.6 2002/04/07 21:48:46 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="l10n">
|
||||
|
@ -36,7 +36,7 @@
|
|||
Prozesses eventuell unvollständig sein kann. Wegen der
|
||||
Unterschiede unter den einzelnen Sprachanpassungen empfehlen wir
|
||||
Ihnen, Dokumentation, die direkt auf Ihre Sprache zugeschnitten
|
||||
ist, wie Manpages, READMEs usw., zu konsultieren.</para>
|
||||
ist, wie Manualpages, READMEs usw., zu konsultieren.</para>
|
||||
|
||||
<para>Sollten Sie weitere Fragen oder Vorschläge haben,
|
||||
schreiben Sie bitte dem Autor.</para>
|
||||
|
@ -109,7 +109,7 @@
|
|||
<sect2>
|
||||
<title>Language und Country Codes</title>
|
||||
|
||||
<para>Um ein FreeBSD (oder ein anderes UNIX, das i18n unterstützt)
|
||||
<para>Um ein FreeBSD (oder ein anderes Unix, das i18n unterstützt)
|
||||
an lokale Gegenheiten und Sprachen anzupassen, muß der
|
||||
Benutzer herausfinden, welche Codes für sein Land
|
||||
(<quote>Country</quote>) und seine Sprache
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.27
|
||||
Original version 1.31
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.12 2002/03/17 18:10:24 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="sound">
|
||||
|
@ -26,7 +26,6 @@
|
|||
<author>
|
||||
<firstname>Uwe</firstname>
|
||||
<surname>Pierau</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</chapterinfo>
|
||||
|
@ -42,14 +41,14 @@
|
|||
Möglichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
|
||||
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
|
||||
und wiederzugeben. Darüber hinaus enthält die FreeBSD
|
||||
Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
|
||||
Ports-Sammlung Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
|
||||
aufgenommenen Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten
|
||||
und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Geräte
|
||||
erlauben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:</para>
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
|
||||
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
|
||||
bestimmen.</para></listitem>
|
||||
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
|
||||
Soundkarte richtig erkannt wird.</para></listitem>
|
||||
|
@ -80,11 +79,11 @@
|
|||
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
|
||||
<para>Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches
|
||||
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und
|
||||
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welchen Chip sie benutzt und
|
||||
ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
|
||||
unterstützt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
|
||||
ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht
|
||||
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
|
||||
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manualpage. Diese
|
||||
Liste ist zwar nicht vollständig, deckt jedoch einige der
|
||||
verbreitetsten Karten ab.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -156,25 +155,25 @@
|
|||
<sect2>
|
||||
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
|
||||
|
||||
<para>Haben Sie eine dieser Karten, müssen Sie</para>
|
||||
<para>Für jede dieser Karten fügen Sie die folgende Zeile
|
||||
zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzufügen. Wenn Ihre
|
||||
Karte eine PnP ISA-Karte ist, fügen Sie
|
||||
zusätzlich</para>
|
||||
<para>ISA-Karten benötigen zusätzlich noch die
|
||||
Zeile:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device sbc</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>hinzu. Für eine nicht-PnP ISA-Karte muss</para>
|
||||
<para>Nicht-PnP fähige ISA-Karten benötigen die Zeilen:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
|
||||
<para>Dies sind die
|
||||
Voreinstellungen. Sie werden unter Umständen den IRQ oder
|
||||
andere Einstellungen anpassen müssen. In der &man.sbc.4;
|
||||
Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
|
||||
Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
|
||||
|
@ -189,49 +188,49 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
|
|||
<sect2>
|
||||
<title>Gravis UltraSound Karten</title>
|
||||
|
||||
<para>Für eine PnP ISA-Karte, müssen Sie</para>
|
||||
<para>Eine PnP ISA-Karte benötigt die folgenden Zeilen in der
|
||||
Kernelkonfiguration:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device gusc</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zufügen. Wenn Sie eine
|
||||
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, ergänzen Sie</para>
|
||||
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP fähige ISA-Karte besitzen,
|
||||
fügen Sie die folgenden Zeilen ein:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den
|
||||
<para>Es kann sein, dass Sie den
|
||||
IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen
|
||||
müssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite
|
||||
müssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manualpage
|
||||
für weitere Informationen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Crystal Soundkarten</title>
|
||||
|
||||
<para>Für Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
|
||||
Zeilen</para>
|
||||
<para>In der Kernelkonfiguration geben Sie für Crystal Karten
|
||||
die beiden folgenden Zeilen an:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device csa</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Allgemeine Unterstützung</title>
|
||||
|
||||
<para>Für PnP ISA- oder PCI-Karten fügen Sie</para>
|
||||
<para>Für PnP ISA- oder PCI-Karten fügen Sie die folgende
|
||||
Zeile zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
|
||||
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat,
|
||||
geben Sie zusätzlich</para>
|
||||
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen
|
||||
Bridge-Treiber hat, geben Sie zusätzlich die folgende Zeile
|
||||
an:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. Ändern Sie IRQ oder
|
||||
<para>Ändern Sie den IRQ oder
|
||||
andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte
|
||||
entsprechen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
@ -250,7 +249,8 @@ device csa</programlisting>
|
|||
<sect1 id="sound-devicenodes">
|
||||
<title>Erstellen und Testen der Device Nodes</title>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Gerätedatei</primary></indexterm>
|
||||
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
|
||||
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
|
||||
folgende sehen:</para>
|
||||
|
@ -263,17 +263,17 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
|
||||
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
|
||||
dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen Sie den
|
||||
Abschnitt Fehlersuche für weitere Möglichkeiten</para>
|
||||
Abschnitt Fehlersuche für weitere Hinweise.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
|
||||
Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als root
|
||||
Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als <username>root</username>
|
||||
ausführen:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; cd /dev
|
||||
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
|
||||
als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie die selben
|
||||
als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie dieselben
|
||||
Befehle ausführen, nur dass Sie
|
||||
<devicename>snd0</devicename> durch
|
||||
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
|
||||
|
@ -342,21 +342,22 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
|
||||
<para>Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine
|
||||
funktionierende Soundkarte. Nun können Sie eine Anwendung
|
||||
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien
|
||||
anhören zu können.</para>
|
||||
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren,
|
||||
um Audiodateien anhören zu können.</para>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Häufige Probleme</title>
|
||||
|
||||
<informaltable>
|
||||
<tgroup cols="2">
|
||||
<thead>
|
||||
<thead>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>Fehler</entry>
|
||||
<entry>Lösung</entry>
|
||||
</row>
|
||||
</thead>
|
||||
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Gerätedatei</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<tbody>
|
||||
<row>
|
||||
|
@ -382,10 +383,20 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
|
||||
<row>
|
||||
<entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of
|
||||
memory</errorname></entry>
|
||||
memory</errorname></entry>
|
||||
<entry><para>Es ist nicht genug Speicher verfügbar,
|
||||
um das Gerät betreiben zu können.</para></entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>DSP</primary></indexterm>
|
||||
<row>
|
||||
<entry><errorname>xxx: can't open /dev/dsp!</errorname></entry>
|
||||
<entry><para>Überprüfen Sie mit <command>fstat |
|
||||
grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das
|
||||
Gerät geöffnet hat. Häufige
|
||||
Störenfriede sind <application>esound</application>
|
||||
oder die Sound-Unterstützung von KDE.</para></entry>
|
||||
</row>
|
||||
</tbody>
|
||||
</tgroup>
|
||||
</informaltable>
|
||||
|
@ -440,8 +451,8 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
|
||||
finden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist ein alternativer,
|
||||
kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
|
||||
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist
|
||||
ein alternativer, kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
|
||||
|
||||
<para><application>mpg123</application> kann ausgeführt
|
||||
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
|
||||
|
@ -475,8 +486,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
(CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
|
||||
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten ist, kann zum
|
||||
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
|
||||
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten
|
||||
ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
|
||||
genutzt werden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, können Sie
|
||||
|
@ -504,11 +515,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
|
||||
|
||||
<para>Mit <application>cdda2wav</application> können nur
|
||||
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
|
||||
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
|
||||
eine der vielen anderen Anwendungen in der
|
||||
audio-Ports Collection.</para>
|
||||
<para><application>cdda2wav</application> unterstützt auch ATAPI
|
||||
(IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben
|
||||
Sie beim Aufruf von <command>cdda2wav</command> den
|
||||
Gerätenamen anstelle der SCSI Gerätenummern an. Um den
|
||||
siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das
|
||||
folgende Kommando:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="mp3-encoding">
|
||||
|
@ -516,8 +530,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
|
||||
<para>Gegenwärtig ist <application>lame</application> der
|
||||
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
|
||||
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem
|
||||
Ports-Verzeichnis finden.</para>
|
||||
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im
|
||||
Ports-Verzeichnis.</para>
|
||||
|
||||
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt
|
||||
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
|
||||
|
@ -544,7 +558,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
|
||||
Informationen über das Lied enthalten und in die
|
||||
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen können in
|
||||
der lame-Manualseite nachgelesen werden.</para>
|
||||
der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="mp3-decoding">
|
||||
|
@ -631,3 +645,15 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
</chapter>
|
||||
|
||||
<!--
|
||||
Local Variables:
|
||||
mode: sgml
|
||||
sgml-declaration: "../chapter.decl"
|
||||
sgml-indent-data: t
|
||||
sgml-omittag: nil
|
||||
sgml-always-quote-attributes: t
|
||||
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
|
||||
End:
|
||||
-->
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.162
|
||||
Original version 1.166
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.8 2002/04/01 15:27:02 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.16 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="ports">
|
||||
|
@ -413,12 +413,12 @@ docbook =
|
|||
</row>
|
||||
</thead>
|
||||
|
||||
<tbody>
|
||||
<row>
|
||||
<tbody>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>=</entry>
|
||||
<entry>Die Version des installierten Paketes stimmt mit der
|
||||
Version aus der lokalen Ports-Sammlung überein.</entry>
|
||||
</row>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
<row>
|
||||
<entry><</entry>
|
||||
|
@ -632,7 +632,7 @@ docbook =
|
|||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Eine Datei <filename>pkg-comment</filename>. Eine
|
||||
<para>Eine Datei <filename>pkg-comment</filename>. Eine
|
||||
einzeilige Beschreibung der Anwendung.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
|
@ -951,7 +951,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_info -L foopackage-1.0.0 | less</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Achten Sie besonders auf die Manual-Seiten, die Sie in
|
||||
<para>Achten Sie besonders auf die Manualpages, die Sie in
|
||||
<filename>man/</filename> Verzeichnissen finden und auf
|
||||
Konfigurationsdateien, die in <filename>etc/</filename> abgelegt
|
||||
werden. Manche Pakete enthalten in <filename>doc/</filename>
|
||||
|
@ -970,7 +970,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
|
|||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Nachdem Sie die Manual-Seiten der Anwendung gefunden haben,
|
||||
<para>Nachdem Sie die Manualpages der Anwendung gefunden haben,
|
||||
lesen Sie diese bitte mit &man.man.1;. Schauen Sie sich auch die
|
||||
Beispiele für Konfigurationsdateien und die zusätzliche
|
||||
Dokumentation, wenn es welche gibt, an.</para>
|
||||
|
@ -1010,7 +1010,8 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
|
|||
|
||||
<answer>
|
||||
<para>Ah, Sie müssen an die serielle Schnittstelle auf der
|
||||
Rückseite Ihres Computers gedacht haben (engl. port). Wir
|
||||
Rückseite Ihres Computers gedacht haben (engl.
|
||||
<foreignphrase>port</foreignphrase>). Wir
|
||||
benutzen hier <quote>Port</quote> als Ergebnis des
|
||||
<quote>Portierens</quote> einer Anwendung von einer Unix-Variante
|
||||
zu einer anderen.</para>
|
||||
|
@ -1101,7 +1102,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
|
|||
<para>Wie im Abschnitt <link linkend="ports-cd">Installation von
|
||||
CDROM</link> erläutert, dürfen einige Ports wegen
|
||||
Lizenz-Beschränkungen nicht auf CDROM veröffentlicht
|
||||
werden. Kermit ist ein solches Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen
|
||||
werden. Kermit ist ein solches Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen
|
||||
verbieten uns das Brennen des Tarballs auf CDROM, leider
|
||||
müssen Sie es sich von Hand aus dem Netz
|
||||
herunterladen — sorry!</para>
|
||||
|
@ -1117,7 +1118,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
|
|||
|
||||
<qandaentry>
|
||||
<question>
|
||||
<para>Das habe ich getan, aber als ich ihn ins Verzeichnis
|
||||
<para>Das habe ich getan, aber als ich ihn in das Verzeichnis
|
||||
<filename>/usr/ports/distfiles</filename> legen wollte, erhielt
|
||||
ich eine Fehlermeldung bezüglich der Zugriffsrechte.</para>
|
||||
</question>
|
||||
|
@ -1175,7 +1176,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
|
|||
<para>Einige Ports, welche &man.imake.1; (Teil des X Window
|
||||
Systems) benutzen, funktionieren nicht gut mit
|
||||
<makevar>PREFIX</makevar> und bestehen darauf, unter
|
||||
<filename>/usr/X11R6</filename> installiert zu werden. In
|
||||
<filename>/usr/X11R6</filename> installiert zu werden. In
|
||||
ähnlicher Weise verhalten sich einige Perl Ports, die
|
||||
<makevar>PREFIX</makevar> ignorieren und sich in den Perl
|
||||
Verzeichnisbaum installieren. Zu erreichen, daß solche
|
||||
|
@ -1184,7 +1185,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
|
|||
|
||||
<para>Wenn Sie keine Lust haben, dies jedesmal zu tippen,
|
||||
sollten Sie diese Variablen als Umgebungsvariablen setzen.
|
||||
Lesen Sie die Manual-Seite Ihrer Shell, um zu erfahren, wie man
|
||||
Lesen Sie die Manualpage Ihrer Shell, um zu erfahren, wie man
|
||||
das anstellt.</para>
|
||||
</answer>
|
||||
</qandaentry>
|
||||
|
@ -1487,7 +1488,7 @@ arcade game.</screen>
|
|||
</question>
|
||||
|
||||
<answer>
|
||||
<para>Klar, bevor Sie ins Bett/zur Arbeit/in den Park gehen,
|
||||
<para>Klar, bevor Sie zu Bett/zur Arbeit/in den Park gehen,
|
||||
geben Sie ein:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports</userinput>
|
||||
|
@ -1540,7 +1541,7 @@ arcade game.</screen>
|
|||
<filename>bsd.port.subdir.mk</filename> im Verzeichnis
|
||||
<filename>/usr/ports/Mk/</filename>.</para>
|
||||
|
||||
<para>Lesern mit einer Aversion gegen komplizierte Shell-Skripte
|
||||
<para>Lesern mit einer Aversion gegen komplizierte Shell-Skripten
|
||||
wird geraten, dieses Verzeichnis nicht zu besuchen.</para>
|
||||
</answer>
|
||||
</qandaentry>
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version: 1.105
|
||||
Original version: 1.109
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.11 2002/04/01 15:31:37 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.21 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="security">
|
||||
|
@ -14,7 +14,14 @@
|
|||
<firstname>Matthew</firstname>
|
||||
<surname>Dillon</surname>
|
||||
<contrib>Viel von diesem Kapitel stammt aus der security(7)
|
||||
Manual-Seite von </contrib>
|
||||
Manualpage von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Martin</firstname>
|
||||
<surname>Heinen</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</chapterinfo>
|
||||
|
@ -54,7 +61,7 @@
|
|||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Wissen, wie Sie S/Key ein Einmal-Paßwort
|
||||
<para>Wissen, wie Sie S/Key, ein Einmal-Paßwort
|
||||
Authentifizierungssystem aufsetzen.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
|
@ -228,7 +235,8 @@
|
|||
<username>root</username> Zugriff führen, verlangen vom Angreifer
|
||||
einen erheblichen Aufwand, um seine Spuren zu verwischen. Aus diesem
|
||||
Grund wird er sich wahrscheinlich entschließen, eine Hintertür
|
||||
(engl. Backdoor) zu installieren. Eine Hintertür erlaubt es
|
||||
(engl. <foreignphrase>Backdoor</foreignphrase>) zu installieren.
|
||||
Eine Hintertür erlaubt es
|
||||
dem Angreifer leicht auf den <username>root</username>-Account
|
||||
zuzugreifen. Einem klugen Systemadministrator erlaubt sie allerdings
|
||||
auch, den Einbruch zu entdecken. Wenn Sie es einem Angreifer verwehren,
|
||||
|
@ -301,7 +309,7 @@
|
|||
|
||||
<sect2 id="securing-root-and-staff">
|
||||
<title>Absichern von <username>root</username> und
|
||||
Benutzeraccounts.</title>
|
||||
Benutzeraccounts</title>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary><command>su</command></primary>
|
||||
|
@ -369,7 +377,7 @@
|
|||
damit auch den Zugriff auf <username>root</username> schützen,
|
||||
indem Sie eine alternative Zugangsmethode verwenden und die
|
||||
Accounts der Mitarbeiter mit einem ungültigen verschlüsselten
|
||||
Paßwort versehen. Mit &man.vipw.8; können Sie jedes
|
||||
Paßwort versehen. Mit &man.vipw.8; können Sie jedes
|
||||
verschlüsselte Paßwort mit einem
|
||||
<quote><literal>*</literal></quote> Zeichen ersetzen. Das Kommando
|
||||
wird <filename>/etc/master.passwd</filename> und die
|
||||
|
@ -417,7 +425,7 @@
|
|||
Bildschirmschoner verfügen, der mit einem Paßwort
|
||||
gesichert ist. Natürlich kann ein Angreifer, der physikalischen
|
||||
Zugang zu einer Maschine hat, jede Art von Sicherheitsmechanismen
|
||||
umgehen. Dieses Problem sollten Sie daher auch in Ihren
|
||||
umgehen. Dieses Problem sollten Sie daher auch in Ihren
|
||||
Überlegungen berücksichtigen. Beachten Sie dabei aber,
|
||||
daß der Großteil der Einbrüche über das
|
||||
Netzwerk erfolgt und die Einbrecher keinen Zugang zu der Maschine
|
||||
|
@ -537,7 +545,7 @@
|
|||
Loch gefunden, das <application>xterm</application>, der
|
||||
normal mit SUID installiert wird, verwundbar machte. Es ist besser
|
||||
auf der sicheren Seite zu sein, als sich später zu beklagen,
|
||||
darum wird der kluge Systemadministrator den Zugriff auf
|
||||
darum wird ein kluger Systemadministrator den Zugriff auf
|
||||
SUID-Programme mit einer Gruppe, auf die nur Mitarbeiter zugreifen
|
||||
können, beschränken. SUID-Programme, die niemand benutzt,
|
||||
sollten mit <command>chmod 000</command> deaktiviert werden. Zum
|
||||
|
@ -580,7 +588,7 @@
|
|||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Absichern der Paßwort-Datei.</title>
|
||||
<title>Absichern der Paßwort-Datei</title>
|
||||
|
||||
<para>Der einzig sichere Weg ist, soviele Accounts wie möglich als
|
||||
ungültig zu markieren und <application>ssh</application> oder
|
||||
|
@ -591,7 +599,7 @@
|
|||
Angreifer lesenden Zugriff auf diese Datei erlangen, ohne die
|
||||
Fähigkeit sie auch zu beschreiben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ihre Überwachungsskripte sollten Änderungen
|
||||
<para>Ihre Überwachungsskripten sollten Änderungen
|
||||
an der Paßwort-Datei melden (siehe <link
|
||||
linkend="security-integrity">Überprüfen der
|
||||
Integrität von Dateien</link> weiter unten).</para>
|
||||
|
@ -599,7 +607,7 @@
|
|||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Absichern des Kernels, der Geräte und von
|
||||
Dateisystemen.</title>
|
||||
Dateisystemen</title>
|
||||
|
||||
<para>Wenn ein Angreifer <username>root</username>-Zugriff erlangt,
|
||||
kann er so ziemlich alles mit Ihrem System anstellen, doch sollten Sie
|
||||
|
@ -618,7 +626,8 @@
|
|||
<para>Auch wenn Sie <devicename>bpf</devicename> nicht verwenden,
|
||||
müssen Sie sich immer noch um <devicename>/dev/mem</devicename>
|
||||
und <devicename>/dev/kmem</devicename> sorgen. Außerdem
|
||||
kann der Angreifer immer noch auf die rohen Geräte (raw devices)
|
||||
kann der Angreifer immer noch auf die rohen Geräte
|
||||
(<foreignphrase>raw devices</foreignphrase>)
|
||||
schreiben. Weiterhin gibt es ein Programm zum Nachladen von
|
||||
Modulen in den Kernel: &man.kldload.8;. Ein unternehmungslustiger
|
||||
Angreifer kann dies benutzen, um sein eigenes
|
||||
|
@ -685,7 +694,7 @@
|
|||
<application>ssh</application> auf die anderen Maschinen erlauben,
|
||||
indem Sie <application>ssh</application> Schlüsselpaare
|
||||
installieren. Mit Ausnahme des verursachten Netzwerkverkehrs
|
||||
ist die NFS-Methode die am wenigsten sichtbare. Sie erlaubt es Ihnen
|
||||
ist die NFS-Methode die am wenigsten sichtbare. Sie erlaubt es Ihnen,
|
||||
nahezu unentdeckt die Dateisysteme der Clients zu beobachten. Wenn
|
||||
Ihr besonders geschütztes System mit den Clients über
|
||||
einen Switch verbunden ist, ist die NFS-Methode oft das Mittel der
|
||||
|
@ -697,7 +706,7 @@
|
|||
hinterläßt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn das besonders geschützte System lesenden Zugriff
|
||||
auf die Clients hat, müssen Sie Skripte schreiben, die die
|
||||
auf die Clients hat, müssen Sie Skripten schreiben, die die
|
||||
Überwachung durchführen. Wenn Sie die NFS-Methode
|
||||
verwenden, können Sie dazu einfache Systemwerkzeuge wie
|
||||
&man.find.1; und &man.md5.1; benutzen. Am besten berechnen
|
||||
|
@ -713,8 +722,8 @@
|
|||
<filename>/</filename> und <filename>/usr</filename>.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie <application>ssh</application> anstelle von NFS
|
||||
benutzen, wird das Erstellen der Skripte schwieriger. Sie müssen
|
||||
die Skripte und die Programme wie <command>find</command> mit
|
||||
benutzen, wird das Erstellen der Skripten schwieriger. Sie müssen
|
||||
die Skripten und die Programme wie <command>find</command> mit
|
||||
<command>scp</command> auf den Client kopieren. Damit machen
|
||||
Sie die Überprüfung für einen Angreifer sichtbar.
|
||||
Außerdem kann der <command>ssh</command>-Client auf dem
|
||||
|
@ -750,11 +759,11 @@
|
|||
vorausgesetzt die Dateien der Prozeßüberwachung sind
|
||||
noch alle intakt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Schließlich sollten die Sicherheitsskripte die Logdateien
|
||||
<para>Schließlich sollten die Sicherheitsskripten die Logdateien
|
||||
analysieren. Dies sollte so sicher wie möglich durchgeführt
|
||||
werden, nützlich ist das Schreiben von Logdateien auf
|
||||
entfernte Systeme mit <command>syslog</command>. Ein Einbrecher
|
||||
wird versuchen, seine Spuren zu verwischen. Die Logdateien
|
||||
wird versuchen, seine Spuren zu verwischen. Die Logdateien
|
||||
sind wichtig für den Systemadministrator, da er aus ihnen
|
||||
den Zeitpunkt und die Art des Einbruchs bestimmen kann. Eine
|
||||
Möglichkeit, die Logdateien unverändert aufzuheben,
|
||||
|
@ -766,10 +775,11 @@
|
|||
<sect2>
|
||||
<title>Paranoia</title>
|
||||
|
||||
<para>Es schadet nicht, ein bißchen paranoid zu sein. Grundsätzlich
|
||||
darf ein Systemadministrator jede Sicherheitsmaßnahme treffen,
|
||||
die die Bedienbarkeit des Systems nicht einschränkt. Er kann
|
||||
auch Maßnahmen treffen, die die Bedienbarkeit einschränken,
|
||||
<para>Es schadet nicht, ein bißchen paranoid zu sein.
|
||||
Grundsätzlich darf ein Systemadministrator jede
|
||||
Sicherheitsmaßnahme treffen, die die Bedienbarkeit des
|
||||
Systems nicht einschränkt. Er kann auch Maßnahmen
|
||||
treffen, die die Bedienbarkeit einschränken,
|
||||
wenn er diese vorher genau durchdacht hat. Was noch wichtiger
|
||||
ist: Halten Sie sich nicht sklavisch an dieses Dokument, sondern
|
||||
führen Sie eigene Maßnahmen ein, um nicht einem
|
||||
|
@ -812,7 +822,7 @@
|
|||
Beachten Sie bitte, daß es möglich ist, einen
|
||||
Ausfall einer Maschine zu verhindern, doch ist es generell nicht
|
||||
möglich, den Ausfall eines Dienstes bei dieser Art
|
||||
von Angriffen zu verhindern. Lesen Sie sich bitte die Manualseiten
|
||||
von Angriffen zu verhindern. Lesen Sie sich bitte die Manualpages
|
||||
von <application>inetd</application> gut durch und achten Sie speziell
|
||||
auf die Optionen <option>-c</option>, <option>-C</option> und
|
||||
<option>-R</option>. Angriffe mit gefälschten IP-Adressen
|
||||
|
@ -1053,7 +1063,7 @@
|
|||
nicht, es kennt nur das <emphasis>verschlüsselte</emphasis>
|
||||
Paßwort. Die einzige Möglichkeit, das originale Paßwort
|
||||
herauszufinden, besteht darin, alle möglichen Paßwörter
|
||||
auszuprobieren (<quote>brute force</quote> Suche).</para>
|
||||
auszuprobieren (<foreignphrase>brute force</foreignphrase> Suche).</para>
|
||||
|
||||
<para>Zu der Zeit als Unix entstanden ist, war die einzig sichere
|
||||
Möglichkeit Paßwörter zu verschlüsseln, leider
|
||||
|
@ -1102,10 +1112,10 @@
|
|||
ein DES-Paßwort.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Verschlüsselungsmethode für neue
|
||||
Paßwörter wird durch <quote>passwd_format</quote> in
|
||||
Paßwörter wird durch <option>passwd_format</option> in
|
||||
<filename>/etc/login.conf</filename> bestimmt. Der Wert dieser
|
||||
Variablen kann entweder <quote>des</quote>, <quote>md5</quote>
|
||||
oder <quote>blf</quote> sein. Näheres schlagen Sie bitte
|
||||
Variablen kann entweder <literal>des</literal>, <literal>md5</literal>
|
||||
oder <literal>blf</literal> sein. Näheres schlagen Sie bitte
|
||||
in &man.login.conf.5; nach.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
@ -1160,9 +1170,9 @@
|
|||
|
||||
<para>Neben dem Paßwort gibt es noch zwei Werte, die für
|
||||
S/Key und OPIE wichtig sind. Der erste ist der
|
||||
<quote>Initialwert</quote> (engl. <quote>seed</quote> oder
|
||||
<quote>key</quote>), der aus zwei Buchstaben und fünf Ziffern
|
||||
besteht. Der andere Wert ist der
|
||||
<quote>Initialwert</quote> (engl. <foreignphrase>seed</foreignphrase>
|
||||
oder <foreignphrase>key</foreignphrase>), der aus zwei Buchstaben
|
||||
und fünf Ziffern besteht. Der andere Wert ist der
|
||||
<quote>Iterationszähler</quote>, der eine Zahl zwischen
|
||||
1 und 100 ist. S/Key generiert das Einmal-Paßwort, indem
|
||||
es den Initialwert und das geheime Paßwort aneinander hängt
|
||||
|
@ -1188,7 +1198,7 @@
|
|||
sie ein Einmal-Paßwort oder eine Liste von
|
||||
Einmal-Paßwörtern. Die Programme <command>keyinit</command>
|
||||
und <command>opiepasswd</command> werden benutzt, um S/Key bzw.
|
||||
OPIE zu initialisieren. Mit ihnen können Paßwörter,
|
||||
OPIE zu initialisieren. Mit ihnen können Paßwörter,
|
||||
Iterationszähler oder Initialwerte geändert werden.
|
||||
Als Parameter verlangen sie entweder ein geheimes Paßwort
|
||||
oder einen Iterationszähler oder einen Initialwert und ein
|
||||
|
@ -1314,7 +1324,8 @@ LINE PAP MILK NELL BUOY TROY
|
|||
<para>Drücken Sie <keycap>Return</keycap>, um die Vorgabe
|
||||
für den Initialwert, der von <command>keyinit</command>
|
||||
<literal>key</literal> genannt wird, zu akzeptieren. Bevor
|
||||
Sie nun das Zugriffspaßwort (engl. access password)
|
||||
Sie nun das Zugriffspaßwort
|
||||
(engl. <foreignphrase>access password</foreignphrase>)
|
||||
eingeben, rufen Sie über die gesicherte Verbindung
|
||||
<command>key</command> mit denselben Parametern auf:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1442,7 +1453,7 @@ Enter secret password: <userinput><secret password></userinput>
|
|||
sind, schreiben Sie sich jetzt die Paßwörter auf,
|
||||
ansonsten drucken Sie sie mit <command>lpr</command> aus.
|
||||
Beachten Sie, daß jede Zeile den Iterationszähler
|
||||
und das Einmal-Paßwort zeigt. Trotzdem finden Sie es
|
||||
und das Einmal-Paßwort zeigt, trotzdem finden Sie es
|
||||
vielleicht hilfreich, eine Zeile nach Gebrauch durchzustreichen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
|
@ -1454,7 +1465,7 @@ Enter secret password: <userinput><secret password></userinput>
|
|||
IP-Adresse, können Sie die Verwendung von Unix
|
||||
Paßwörtern einschränken. Die Beschränkungen
|
||||
werden in <filename>/etc/skey.access</filename> definiert. Die
|
||||
Manualseite &man.skey.access.5; beschreibt das Format dieser
|
||||
Manualpage &man.skey.access.5; beschreibt das Format dieser
|
||||
Datei sowie einige Vorsichtsmaßnahmen,
|
||||
die Sie treffen sollten, bevor Sie diese Datei einsetzen.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1487,7 +1498,7 @@ permit port ttyd0</programlisting>
|
|||
jederzeit Unix Paßwörter zu verwenden. Dies sollte
|
||||
allerdings nur für Benutzer konfiguriert werden, die das
|
||||
<command>key</command> Programm nicht nutzen können (Leute
|
||||
mit <quote>dump</quote> Terminals oder wirklich uneinsichtige).
|
||||
mit <quote>dumb</quote> Terminals oder wirklich uneinsichtige).
|
||||
|
||||
<para>Die dritte Zeile (<literal>permit port</literal>) erlaubt allen
|
||||
Benutzern, die sich an dem angegebenen Terminal anmelden, Unix
|
||||
|
@ -1527,7 +1538,7 @@ permit port ttyd0</programlisting>
|
|||
<para>Die folgende Anleitung kann nur als Wegweiser dazu dienen, wie
|
||||
Sie Kerberos für FreeBSD aufsetzen. Für eine komplette
|
||||
Beschreibung des Systems, sollten Sie sich auf jeden Fall die
|
||||
entsprechenden Manual-Seiten ansehen.</para>
|
||||
entsprechenden Manualpage ansehen.</para>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Installation von Kerberos</title>
|
||||
|
@ -1602,7 +1613,7 @@ ARC.NASA.GOV trident.arc.nasa.gov</screen>
|
|||
Schlüsselwörter <literal>admin server</literal> nach einem
|
||||
Hostnamen bedeuten, daß dieser Host auch einen administrativen
|
||||
Datenbankserver zur Verfügung stellt. Weitere Erklärungen zu
|
||||
diesen Begriffen finden Sie in den Kerberos Manual-Seiten.</para>
|
||||
diesen Begriffen finden Sie in den Kerberos Manualpages.</para>
|
||||
|
||||
<para>Als nächstes muß
|
||||
<hostid role="fqdn">grunt.example.com</hostid> in das Realm
|
||||
|
@ -1938,9 +1949,9 @@ May 2 20:43:12 May 3 04:43:12 krbtgt.EXAMPLE.COM@EXAMPLE.COM</screen>
|
|||
<literal>root</literal> angelegt. Der Prinzipal entstand aus
|
||||
einem Benutzer mit dem gleichen Namen. Unter Kerberos ist es
|
||||
Standard, daß ein
|
||||
<literal><principal>.<instance></literal> der Form
|
||||
<literal><username>.</literal><username>root</username> es dem
|
||||
Benutzer <literal><username></literal> erlaubt, mit
|
||||
<replaceable>principal.instance</replaceable> der Form
|
||||
<replaceable>username.</replaceable><username>root</username> es dem
|
||||
Benutzer <replaceable>username</replaceable> erlaubt, mit
|
||||
<command>su</command> <username>root</username> zu werden, wenn die
|
||||
entsprechenden Einträge in <filename>.klogin</filename> von
|
||||
<username>root</username> existieren:</para>
|
||||
|
@ -2061,7 +2072,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
|
|||
Behandlung den Rahmen dieses Abschnitts sprengen würde.</para>
|
||||
|
||||
<sect3 id="firewalls-packet-filters">
|
||||
<title>Packet-Filter</title>
|
||||
<title>Paket-Filter</title>
|
||||
|
||||
<para>Ein Router ist eine Maschine, die Pakete zwischen zwei oder
|
||||
mehr Netzwerken weiterleitet. Ein Paketfilter ist ein spezieller
|
||||
|
@ -2095,7 +2106,8 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
|
|||
(<application>telnetd</application>, <application>ftpd</application>,
|
||||
usw.) durch besondere Server ersetzt. Diese Server werden
|
||||
<emphasis>Proxy-Server</emphasis> genannt, da sie normalerweise
|
||||
nur weitergehende Verbindungen erlauben (proxy engl. für
|
||||
nur weitergehende Verbindungen erlauben
|
||||
(<foreignphrase>proxy</foreignphrase> engl. für
|
||||
Stellvertreter). Zum Beispiel können Sie auf Ihrer
|
||||
Firewall einen Proxy-Telnet Server laufen lassen, der es Personen
|
||||
erlaubt, aus dem Internet auf die Firewall eine Telnet-Verbindung
|
||||
|
@ -2232,7 +2244,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
|
|||
<para>Das Kommando unterstützt vier verschiedene Operationen:
|
||||
Hinzufügen/Löschen, Anzeigen und Zurücksetzen von
|
||||
Regeln, sowie das Zurücksetzen von Paketzählern. Die
|
||||
Operationen Hinzufügen/Löschen werden genutzt um die
|
||||
Operationen Hinzufügen/Löschen werden genutzt, um die
|
||||
Regeln, nach denen Pakete akzeptiert, blockiert oder geloggt
|
||||
werden, zu erstellen. Die Operation Anzeigen zeigt die Regelkette
|
||||
und die Paketzähler an. Die Operation Zurücksetzen
|
||||
|
@ -2452,13 +2464,13 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
|
|||
<arg choice="plain"><replaceable>Port</replaceable><arg>,<replaceable>Port</replaceable><arg>,<replaceable>Port</replaceable><arg>…</arg></arg></arg></arg>
|
||||
</cmdsynopsis>
|
||||
|
||||
gibt entweder einen einzelnen Port oder eine Liste von Ports an
|
||||
Dies gibt entweder einen Port oder eine Liste von Ports an.
|
||||
|
||||
<cmdsynopsis>
|
||||
<arg choice="plain"><replaceable>Port</replaceable>-<replaceable>Port</replaceable></arg>
|
||||
</cmdsynopsis>
|
||||
|
||||
gibt einen Portbereich an. Sie können einen einzelnen
|
||||
Gibt einen Portbereich an. Sie können einen einzelnen
|
||||
Bereich mit einer Liste kombinieren, müssen aber den Bereich
|
||||
immer zuerst angeben.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -2541,7 +2553,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
|
|||
<literal>psh</literal>, <literal>ack</literal> und
|
||||
<literal>urg</literal>. Mit einem führenden
|
||||
<literal>!</literal> kann die Abwesenheit einer Option
|
||||
erzwungen werden.</para>
|
||||
angegeben werden.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
@ -2724,7 +2736,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
|
|||
<para>Sie sollten Ihre Firewall aus
|
||||
<filename>/etc/rc.conf.local</filename> oder
|
||||
<filename>/etc/rc.conf</filename> aktivieren. Die entsprechende
|
||||
Manual-Seite zeigt Ihnen, welche Einstellungen Sie vornehmen
|
||||
Manualpage zeigt Ihnen, welche Einstellungen Sie vornehmen
|
||||
müssen und zeigt einige vorgegebene Firewall-Konfigurationen.
|
||||
Wenn Sie keine der Vorgaben verwenden, können Sie Ihre
|
||||
Regelkette mit <command>ipfw list</command> in eine Datei ausgeben
|
||||
|
@ -2865,13 +2877,13 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
|
|||
<para>Setzen Sie eine <literal>established</literal> Regel so
|
||||
früh wie möglich in die Regelkette, um den
|
||||
Großteil des TCP Verkehrs abzudecken. Vor dieser Regel
|
||||
sollten Sie keine <literal>allow tcp</literal> stehen
|
||||
sollten Sie keine <literal>allow tcp</literal> Regeln stehen
|
||||
haben.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Plazieren Sie häufig benutzte Regeln vor selten
|
||||
benutzten Regeln, ohne dabei den Sinn der Regelkette zu
|
||||
benutzten Regeln, ohne dabei den Sinn der Regelkette zu
|
||||
ändern. Welche Regeln häufig durchlaufen werden,
|
||||
können Sie den Paketzählern mit <command>ipfw
|
||||
-a l</command> entnehmen.</para>
|
||||
|
@ -3326,7 +3338,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
|
|||
ssh weitergeleitet (getunnelt) werden. Mit ssh werden alle
|
||||
Verbindungen verschlüsselt, dadurch wird verhindert, daß
|
||||
die Verbindung zum Beispiel abgehört oder übernommen
|
||||
(Hijacking) werden kann.</para>
|
||||
(<foreignphrase>Hijacking</foreignphrase>) werden kann.</para>
|
||||
|
||||
<para>OpenSSH wird vom OpenBSD Projekt gepflegt und basiert auf
|
||||
SSH v1.2.12 mit allen aktuellen Fixen und Aktualisierungen. OpenSSH
|
||||
|
@ -3538,9 +3550,9 @@ Your identification has been saved in /home/user/.ssh/identity.
|
|||
<term><option>-2</option></term>
|
||||
|
||||
<listitem>
|
||||
<para>Zwingt <command>ssh</command> die Version 2 des Protokolls
|
||||
zu benutzen (Benutzen Sie das nicht mit älteren
|
||||
ssh-Servern).</para>
|
||||
<para>Erzwingt die Version 2 des Protokolls (Benutzen Sie die
|
||||
Option nicht mit langsamen
|
||||
<application>ssh</application>-Servern).</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -2,12 +2,22 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.52
|
||||
Original version 1.61
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.5 2002/04/01 15:30:38 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.14 2002/05/24 22:05:22 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="serialcomms">
|
||||
<chapterinfo>
|
||||
<authorgroup>
|
||||
<author>
|
||||
<firstname>Martin</firstname>
|
||||
<surname>Heinen</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</chapterinfo>
|
||||
|
||||
<title>Serielle Datenübertragung</title>
|
||||
|
||||
<sect1 id="serial-synopsis">
|
||||
|
@ -17,7 +27,7 @@
|
|||
<para>Unix unterstützte schon immer die serielle
|
||||
Datenübertragung. Tatsächlich wurden Ein- und Ausgaben auf
|
||||
den ersten Unix-Maschinen über serielle Leitungen
|
||||
durchgeführt. Seit den Zeiten, in denen der durchschnittliche
|
||||
durchgeführt. Seit der Zeit, in der ein durchschnittlicher
|
||||
<quote>Terminal</quote> aus einem seriellen Drucker mit
|
||||
10 Zeichen/Sekunde und einer Tastatur bestand, hat sich viel
|
||||
verändert. Dieses Kapitel behandelt einige Möglichkeiten,
|
||||
|
@ -282,7 +292,7 @@
|
|||
genannt. Dabei ist <replaceable>N</replaceable> die Nummer
|
||||
der Schnittstelle, deren Zählung bei Null beginnt.
|
||||
Allgemein wird diese Schnittstelle für Terminals
|
||||
benutzt. Diese Schnitstelle funktioniert nur wenn ein
|
||||
benutzt. Diese Schnitstelle funktioniert nur, wenn ein
|
||||
<quote>Data Carrier Detect</quote> Signal (DCD)
|
||||
vorliegt.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
@ -321,7 +331,7 @@
|
|||
Standardanschlüssen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Um zu überprüfen, ob der Kernel eine Ihrer seriellen
|
||||
Schnittstellen erkennt, achten sie auf die Meldungen beim Booten,
|
||||
Schnittstellen erkennt, achten Sie auf die Meldungen beim Booten,
|
||||
oder schauen sich diese später mit
|
||||
<command>/sbin/dmesg</command> an. Insbesondere sollten Sie auf
|
||||
Meldungen achten, die mit den Zeichen <literal>sio</literal>
|
||||
|
@ -691,7 +701,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
|
|||
<para>Optional können Sie in <filename>/etc/gettytab</filename>
|
||||
auch einen auf Ihre Zwecke angepaßten Terminaltyp erstellen.
|
||||
Die genaue Vorgehensweise wird in diesem Abschnitt nicht
|
||||
erklärt, aber die Manualseiten von &man.gettytab.5; und
|
||||
erklärt, aber die Manualpages von &man.gettytab.5; und
|
||||
&man.getty.8; enthalten dazu weitere Informationen.</para>
|
||||
|
||||
<sect3 id="term-etcttys">
|
||||
|
@ -702,7 +712,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
|
|||
aufgeführt, an denen Sie sich auf dem FreeBSD System
|
||||
anmelden können. Hier findet sich zum Beispiel ein Eintrag
|
||||
für die erste virtuelle Konsole
|
||||
<filename>/dev/ttyv0</filename>, der es Ihnen ermöglicht
|
||||
<filename>/dev/ttyv0</filename>, der es Ihnen ermöglicht,
|
||||
sich dort anzumelden. Die Datei enthält desweiteren
|
||||
Einträge für andere virtuelle Konsolen, serielle
|
||||
Schnittstellen und Pseudoterminals. Wenn Sie einen Terminal
|
||||
|
@ -814,7 +824,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
|
|||
|
||||
<callout arearefs="co-ttys-line1col5">
|
||||
<para>Im letzten Feld geben Sie die Sicherheit des
|
||||
Anschlusses. Wenn Sie hier <literal>secure</literal>
|
||||
Anschlusses an. Wenn Sie hier <literal>secure</literal>
|
||||
angeben, darf sich <username>root</username> (oder jeder
|
||||
Account mit der UID <literal>0</literal> über diese
|
||||
Verbindung anmelden. Wenn Sie <literal>insecure</literal>
|
||||
|
@ -920,9 +930,9 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
|
|||
<answer>
|
||||
<para>Stellen Sie sicher, daß die Einstellungen für
|
||||
die Geschwindigkeit (bps) und Parität auf dem FreeBSD
|
||||
und dem Terminal gleich sind. Kontrollieren Sie den
|
||||
<command>getty</command> und stellen Sie sicher, daß
|
||||
der richtige Verbindungstyp aus
|
||||
System und dem Terminal gleich sind. Kontrollieren Sie den
|
||||
<command>getty</command> Prozeß und stellen Sie sicher,
|
||||
daß der richtige Verbindungstyp aus
|
||||
<filename>/etc/gettytab</filename> benutzt wird. Wenn das
|
||||
nicht der Fall ist, editieren Sie
|
||||
<filename>/etc/ttys</filename> und setzen das Kommando
|
||||
|
@ -991,7 +1001,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
|
|||
<indexterm><primary>Modem</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Mit einem externen Modem müssen Sie das richtige Kabel
|
||||
benutzen: Ein Standard RS-232C Kabel, bei dem die folgenden
|
||||
benutzen: Ein Standard RS-232C Kabel, bei dem die folgenden
|
||||
Signale miteinander verbunden sind, sollte ausreichen:</para>
|
||||
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
|
@ -1224,9 +1234,9 @@ uq|V19200|High Speed Modem at 19200,8-bit:\
|
|||
(eine V.32bis Verbindung) und geht dann über 9600 bps
|
||||
(V.32), 400 bps, 1200 bps und 300 bps wieder zurück zu
|
||||
19200 bps. Das Schlüsselwort <literal>nx=</literal>
|
||||
(<quote>next table</quote>) sorgt für das zyklische
|
||||
(<foreignphrase>next table</foreignphrase>) sorgt für das zyklische
|
||||
Durchlaufen der Geschwindigkeiten. Jede Zeile zieht zudem noch
|
||||
mit <literal>tc=</literal> (<quote>table continuation</quote>)
|
||||
mit <literal>tc=</literal> (<foreignphrase>table continuation</foreignphrase>)
|
||||
die Vorgabewerte für die jeweilige Geschwindigkeit an.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie ein 28800 bps Modem besitzen und/oder Kompression
|
||||
|
@ -1273,7 +1283,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
|
|||
beide Methoden (feste und angepaßte Geschwindigkeit) hat die
|
||||
folgende Form:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty xxx" dialup on</programlisting>
|
||||
<programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty <replaceable>xxx</replaceable>" dialup on</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Das erste Feld der obigen Zeile gibt die Gerätedatei
|
||||
für diesen Eintrag an — <literal>ttyd0</literal>
|
||||
|
@ -1313,7 +1323,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
|
|||
<screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP 1</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn Sie das System zum ersten Mal konfigurieren, sollten Sie
|
||||
diesem Kommando erst ausführen, wenn Sie Ihr Modem richtig
|
||||
dieses Kommando erst ausführen, wenn Sie Ihr Modem richtig
|
||||
konfiguriert und angeschlossen haben.</para>
|
||||
|
||||
<sect4>
|
||||
|
@ -1544,7 +1554,7 @@ AT&B2&W</programlisting>
|
|||
<title>Überprüfen des FreeBSD Systems</title>
|
||||
|
||||
<para>Schließen Sie das Modem an das FreeBSD System an und
|
||||
booten Sie das FreeBSD System. Wenn Ihr Modem über
|
||||
booten Sie das System. Wenn Ihr Modem über
|
||||
Statusindikatoren verfügt, überprüfen Sie, ob der
|
||||
<acronym>DTR</acronym> Indikator leuchtet, wenn das Anmeldeprompt
|
||||
erscheint. Dies zeigt an, daß das FreeBSD System einen
|
||||
|
@ -1553,7 +1563,7 @@ AT&B2&W</programlisting>
|
|||
Verbindungen wartet.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn der <acronym>DTR</acronym> Indikator nicht leuchtet,
|
||||
melden Sie sich an dem FreeBSD an und überprüfen mit
|
||||
melden Sie sich an dem FreeBSD System an und überprüfen mit
|
||||
<command>ps ax</command>, ob FreeBSD einen
|
||||
<command>getty</command> Prozeß auf der entsprechenden
|
||||
Schnittstelle gestartet hat. Unter den angezeigten Prozessen
|
||||
|
@ -1627,7 +1637,7 @@ AT&B2&W</programlisting>
|
|||
</listitem>
|
||||
</itemizedlist>
|
||||
|
||||
<para>Wenn das Modem an Ihrem FreeBSD auf einen eingehenden Anruf
|
||||
<para>Wenn das Modem an Ihrem FreeBSD System auf einen eingehenden Anruf
|
||||
nicht antwortet, stellen Sie sicher, daß das Modem so
|
||||
konfiguriert ist, daß es einen Anruf beantwortet, wenn
|
||||
<acronym>DTR</acronym> anliegt. Wenn Ihr Modem Statusindikatoren
|
||||
|
@ -1637,9 +1647,9 @@ AT&B2&W</programlisting>
|
|||
<para>Wenn Sie alles schon mehrfach überprüft haben und
|
||||
es immer noch noch nicht funktioniert, machen Sie erst einmal
|
||||
eine Pause, bevor Sie weitermachen. Wenn es immer noch nicht
|
||||
funktioniert, können Sie eine Mail an die Mailingliste &a.de.questions;
|
||||
schicken, in der Sie Ihr Modem und Ihr Problem beschreiben und
|
||||
Ihnen sollte geholfen werden.</para>
|
||||
funktioniert, können Sie eine Mail an die Mailingliste
|
||||
&a.de.questions; schicken, in der Sie Ihr Modem und Ihr Problem
|
||||
beschreiben und Ihnen sollte geholfen werden.</para>
|
||||
</sect3>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
|
@ -1932,10 +1942,10 @@ big-university 5551114</programlisting>
|
|||
<programlisting>force=^^
|
||||
raisechar=^^</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>The ^^ is
|
||||
<para>Geben Sie für <literal>^^</literal>
|
||||
<keycombo action="simul">
|
||||
<keycap>Shift</keycap><keycap>Ctrl</keycap><keycap>6</keycap>
|
||||
</keycombo>.</para>
|
||||
</keycombo> ein.</para>
|
||||
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
|
@ -1948,7 +1958,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
<command>~t</command> (take) Dateien senden und empfangen. Diese
|
||||
Befehle lassen <command>cat</command> und <command>echo</command>
|
||||
auf dem entfernten System laufen, um Dateien zu empfangen und zu
|
||||
senden. Die Syntax ist:</para>
|
||||
senden. Die Syntax ist:</para>
|
||||
|
||||
<cmdsynopsis>
|
||||
<command>~p</command>
|
||||
|
@ -2012,7 +2022,8 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
Gerätetreiber debuggen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wie in <xref linkend="boot"> beschrieben, besitzt FreeBSD drei
|
||||
Bootphasen. Die ersten beiden Bootphasen befinden im Bootsektor am
|
||||
Bootphasen. Der Code für die ersten beiden Bootphasen befindet
|
||||
sich im Bootsektor am
|
||||
Anfang der FreeBSD Slice der Bootplatte. Dieser Bootblock
|
||||
lädt den Bootloader (<filename>/boot/loader</filename>) in
|
||||
Phase drei.</para>
|
||||
|
@ -2031,7 +2042,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
|
||||
<indexterm><primary>Nullmodemkabel</primary></indexterm>
|
||||
<para>Sie benötigen entweder ein Nullmodemkabel oder ein
|
||||
serielles Standard Kabel mit einem Nullmodemkabel-Adapter. In
|
||||
serielles Standard Kabel mit einem Nullmodemkabel-Adapter. In
|
||||
<xref linkend="serial-cables-ports"> wurden serielle Kabel
|
||||
beschrieben.</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
@ -2180,7 +2191,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
|
|||
|
||||
<step>
|
||||
<para>Erstellen Sie <filename>boot.config</filename> im
|
||||
Rootverzeichnis der <literal>a</literal> Partition des
|
||||
Rootverzeichnis der <literal>a</literal>-Partition des
|
||||
Bootlaufwerks.</para>
|
||||
|
||||
<para>Der Code des Bootblocks entnimmt dieser Datei, wie Sie Ihr
|
||||
|
@ -2326,7 +2337,7 @@ Keyboard: no</screen>
|
|||
</informaltable>
|
||||
|
||||
<para>Nach den oben gezeigten Meldungen gibt es eine kleine
|
||||
Verzögerung; bevor die Bootblöcke den Bootloader
|
||||
Verzögerung bevor die Bootblöcke den Bootloader
|
||||
laden und weitere Meldungen auf der Konsole erscheinen. Sie
|
||||
können die Ausführung der Bootblöcke
|
||||
unterbrechen, um zu überprüfen, ob auch alles richtig
|
||||
|
@ -2539,8 +2550,8 @@ boot:</screen>
|
|||
|
||||
<procedure>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Installieren Sie die Kernelquellen. <!--(siehe
|
||||
<xref linkend="cutting-edge">)--></para>
|
||||
<para>Installieren Sie die Kernelquellen (siehe
|
||||
<xref linkend="cutting-edge">).</para>
|
||||
</step>
|
||||
|
||||
<step>
|
||||
|
@ -2637,8 +2648,8 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
|
|||
entsprechende Schnittstelle <literal>off</literal> zu
|
||||
<literal>on</literal>. Wenn Sie auch die Geschwindigkeit der
|
||||
seriellen Schnittstelle geändert haben, müssen Sie
|
||||
<literal>std.9600</literal> auf die momentane Geschwindigkeit zum
|
||||
Beispiel <literal>std.19200</literal> anpassen.</para>
|
||||
<literal>std.9600</literal> auf die momentane Geschwindigkeit, zum
|
||||
Beispiel <literal>std.19200</literal>, anpassen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Sie sollten auch den Terminaltyp von
|
||||
<literal>unknown</literal> auf den tatsächlich verwendeten
|
||||
|
@ -2658,8 +2669,8 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
|
|||
Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie mit Kommandos und
|
||||
Umgebungsvariablen die Konsole im Bootloader definieren. Da der
|
||||
Bootloader die dritte Phase im Bootvorgang ist und nach den
|
||||
Bootblöcken ausgeführt wird, überschreiben die
|
||||
Einstellungen hier die des Bootblocks.</para>
|
||||
Bootblöcken ausgeführt wird, überschreiben
|
||||
seine Einstellungen die des Bootblocks.</para>
|
||||
|
||||
<sect3>
|
||||
<title>Festlegen der Konsole</title>
|
||||
|
|
|
@ -2,9 +2,9 @@
|
|||
The FreeBSD Documentation Project
|
||||
The FreeBSD German Documentation Project
|
||||
|
||||
Original version 1.27
|
||||
Original version 1.31
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.12 2002/03/17 18:10:24 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="sound">
|
||||
|
@ -26,7 +26,6 @@
|
|||
<author>
|
||||
<firstname>Uwe</firstname>
|
||||
<surname>Pierau</surname>
|
||||
<contrib>Übersetzt von </contrib>
|
||||
</author>
|
||||
</authorgroup>
|
||||
</chapterinfo>
|
||||
|
@ -42,14 +41,14 @@
|
|||
Möglichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
|
||||
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
|
||||
und wiederzugeben. Darüber hinaus enthält die FreeBSD
|
||||
Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
|
||||
Ports-Sammlung Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
|
||||
aufgenommenen Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten
|
||||
und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Geräte
|
||||
erlauben.</para>
|
||||
|
||||
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:</para>
|
||||
<itemizedlist>
|
||||
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
|
||||
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
|
||||
bestimmen.</para></listitem>
|
||||
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
|
||||
Soundkarte richtig erkannt wird.</para></listitem>
|
||||
|
@ -80,11 +79,11 @@
|
|||
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
|
||||
<para>Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches
|
||||
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und
|
||||
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welchen Chip sie benutzt und
|
||||
ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
|
||||
unterstützt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
|
||||
ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht
|
||||
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
|
||||
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manualpage. Diese
|
||||
Liste ist zwar nicht vollständig, deckt jedoch einige der
|
||||
verbreitetsten Karten ab.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -156,25 +155,25 @@
|
|||
<sect2>
|
||||
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
|
||||
|
||||
<para>Haben Sie eine dieser Karten, müssen Sie</para>
|
||||
<para>Für jede dieser Karten fügen Sie die folgende Zeile
|
||||
zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzufügen. Wenn Ihre
|
||||
Karte eine PnP ISA-Karte ist, fügen Sie
|
||||
zusätzlich</para>
|
||||
<para>ISA-Karten benötigen zusätzlich noch die
|
||||
Zeile:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device sbc</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>hinzu. Für eine nicht-PnP ISA-Karte muss</para>
|
||||
<para>Nicht-PnP fähige ISA-Karten benötigen die Zeilen:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
|
||||
<para>Dies sind die
|
||||
Voreinstellungen. Sie werden unter Umständen den IRQ oder
|
||||
andere Einstellungen anpassen müssen. In der &man.sbc.4;
|
||||
Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
|
||||
Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
|
||||
|
@ -189,49 +188,49 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
|
|||
<sect2>
|
||||
<title>Gravis UltraSound Karten</title>
|
||||
|
||||
<para>Für eine PnP ISA-Karte, müssen Sie</para>
|
||||
<para>Eine PnP ISA-Karte benötigt die folgenden Zeilen in der
|
||||
Kernelkonfiguration:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device gusc</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zufügen. Wenn Sie eine
|
||||
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, ergänzen Sie</para>
|
||||
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP fähige ISA-Karte besitzen,
|
||||
fügen Sie die folgenden Zeilen ein:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den
|
||||
<para>Es kann sein, dass Sie den
|
||||
IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen
|
||||
müssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite
|
||||
müssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manualpage
|
||||
für weitere Informationen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Crystal Soundkarten</title>
|
||||
|
||||
<para>Für Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
|
||||
Zeilen</para>
|
||||
<para>In der Kernelkonfiguration geben Sie für Crystal Karten
|
||||
die beiden folgenden Zeilen an:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm
|
||||
device csa</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Allgemeine Unterstützung</title>
|
||||
|
||||
<para>Für PnP ISA- oder PCI-Karten fügen Sie</para>
|
||||
<para>Für PnP ISA- oder PCI-Karten fügen Sie die folgende
|
||||
Zeile zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
|
||||
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat,
|
||||
geben Sie zusätzlich</para>
|
||||
<para>Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen
|
||||
Bridge-Treiber hat, geben Sie zusätzlich die folgende Zeile
|
||||
an:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. Ändern Sie IRQ oder
|
||||
<para>Ändern Sie den IRQ oder
|
||||
andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte
|
||||
entsprechen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
@ -250,7 +249,8 @@ device csa</programlisting>
|
|||
<sect1 id="sound-devicenodes">
|
||||
<title>Erstellen und Testen der Device Nodes</title>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Gerätedatei</primary></indexterm>
|
||||
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
|
||||
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
|
||||
folgende sehen:</para>
|
||||
|
@ -263,17 +263,17 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
|
||||
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
|
||||
dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen Sie den
|
||||
Abschnitt Fehlersuche für weitere Möglichkeiten</para>
|
||||
Abschnitt Fehlersuche für weitere Hinweise.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
|
||||
Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als root
|
||||
Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als <username>root</username>
|
||||
ausführen:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; cd /dev
|
||||
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
|
||||
|
||||
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
|
||||
als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie die selben
|
||||
als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie dieselben
|
||||
Befehle ausführen, nur dass Sie
|
||||
<devicename>snd0</devicename> durch
|
||||
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
|
||||
|
@ -342,21 +342,22 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
|
||||
<para>Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine
|
||||
funktionierende Soundkarte. Nun können Sie eine Anwendung
|
||||
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien
|
||||
anhören zu können.</para>
|
||||
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren,
|
||||
um Audiodateien anhören zu können.</para>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Häufige Probleme</title>
|
||||
|
||||
<informaltable>
|
||||
<tgroup cols="2">
|
||||
<thead>
|
||||
<thead>
|
||||
<row>
|
||||
<entry>Fehler</entry>
|
||||
<entry>Lösung</entry>
|
||||
</row>
|
||||
</thead>
|
||||
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm><primary>Gerätedatei</primary></indexterm>
|
||||
|
||||
<tbody>
|
||||
<row>
|
||||
|
@ -382,10 +383,20 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
|
||||
<row>
|
||||
<entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of
|
||||
memory</errorname></entry>
|
||||
memory</errorname></entry>
|
||||
<entry><para>Es ist nicht genug Speicher verfügbar,
|
||||
um das Gerät betreiben zu können.</para></entry>
|
||||
</row>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>DSP</primary></indexterm>
|
||||
<row>
|
||||
<entry><errorname>xxx: can't open /dev/dsp!</errorname></entry>
|
||||
<entry><para>Überprüfen Sie mit <command>fstat |
|
||||
grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das
|
||||
Gerät geöffnet hat. Häufige
|
||||
Störenfriede sind <application>esound</application>
|
||||
oder die Sound-Unterstützung von KDE.</para></entry>
|
||||
</row>
|
||||
</tbody>
|
||||
</tgroup>
|
||||
</informaltable>
|
||||
|
@ -440,8 +451,8 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0</screen>
|
|||
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
|
||||
finden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist ein alternativer,
|
||||
kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
|
||||
<para>Der Port <filename role="package">audio/mpg123</filename> ist
|
||||
ein alternativer, kommandozeilenorientierter MP3-Player.</para>
|
||||
|
||||
<para><application>mpg123</application> kann ausgeführt
|
||||
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
|
||||
|
@ -475,8 +486,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
(CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert.</para>
|
||||
|
||||
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
|
||||
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten ist, kann zum
|
||||
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
|
||||
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten
|
||||
ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
|
||||
genutzt werden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, können Sie
|
||||
|
@ -504,11 +515,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
|
||||
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
|
||||
|
||||
<para>Mit <application>cdda2wav</application> können nur
|
||||
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
|
||||
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
|
||||
eine der vielen anderen Anwendungen in der
|
||||
audio-Ports Collection.</para>
|
||||
<para><application>cdda2wav</application> unterstützt auch ATAPI
|
||||
(IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben
|
||||
Sie beim Aufruf von <command>cdda2wav</command> den
|
||||
Gerätenamen anstelle der SCSI Gerätenummern an. Um den
|
||||
siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das
|
||||
folgende Kommando:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="mp3-encoding">
|
||||
|
@ -516,8 +530,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
|
||||
<para>Gegenwärtig ist <application>lame</application> der
|
||||
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
|
||||
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem
|
||||
Ports-Verzeichnis finden.</para>
|
||||
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im
|
||||
Ports-Verzeichnis.</para>
|
||||
|
||||
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt
|
||||
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
|
||||
|
@ -544,7 +558,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
|
||||
Informationen über das Lied enthalten und in die
|
||||
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen können in
|
||||
der lame-Manualseite nachgelesen werden.</para>
|
||||
der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
||||
<sect2 id="mp3-decoding">
|
||||
|
@ -631,3 +645,15 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
|
|||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
</chapter>
|
||||
|
||||
<!--
|
||||
Local Variables:
|
||||
mode: sgml
|
||||
sgml-declaration: "../chapter.decl"
|
||||
sgml-indent-data: t
|
||||
sgml-omittag: nil
|
||||
sgml-always-quote-attributes: t
|
||||
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
|
||||
End:
|
||||
-->
|
||||
|
||||
|
|
|
@ -4,7 +4,7 @@
|
|||
|
||||
Original Revision 1.32
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.7 2002/03/17 18:10:25 mheinen Exp $
|
||||
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.12 2002/04/28 14:16:16 mheinen Exp $
|
||||
-->
|
||||
|
||||
<chapter id="users">
|
||||
|
@ -103,7 +103,7 @@
|
|||
Loginnamen müssen auf dem System eindeutig sein, das
|
||||
heißt auf einem System kann es nicht zwei Accounts mit
|
||||
demselben Loginnamen geben. In &man.passwd.5; wird
|
||||
beschrieben, wie ein gültiger Loginnamen gebildet wird.
|
||||
beschrieben, wie ein gültiger Loginname gebildet wird.
|
||||
Normalerweise sollten Sie Namen verwenden, die aus
|
||||
Kleinbuchstaben bestehen und bis zu acht Zeichen lang sind.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
@ -248,14 +248,14 @@
|
|||
|
||||
<para>Der Superuser-Account, normalerweise <username>root</username>
|
||||
genannt, ist vorkonfiguriert und erleichtert die Systemverwaltung, sollte
|
||||
aber nicht für alltägliche Aufgaben wie verschicken und
|
||||
empfangen von Mails, Entdecken des Systems oder Programmierung benutzt
|
||||
aber nicht für alltägliche Aufgaben wie das Verschicken und
|
||||
Empfangen von Mails, Entdecken des Systems oder Programmierung benutzt
|
||||
werden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Das ist so, da der Superuser im Gegensatz zu normalen
|
||||
Benutzer-Accounts ohne Beschränkungen operiert und falsche
|
||||
Anwendung des Superuser-Accounts in spektakulären Katastrophen
|
||||
resultieren kann. Benutzer-Accounts sind nicht fähig das System
|
||||
resultieren kann. Benutzer-Accounts sind nicht in der Lage, das System
|
||||
versehentlich zu zerstören, deswegen ist es generell am besten
|
||||
normale Benutzer-Accounts zu verwenden, solange man nicht
|
||||
hauptsächlich die extra Privilegien benötigt.</para>
|
||||
|
@ -282,7 +282,7 @@
|
|||
<secondary>System-Accounts</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Systembenutzer starten Dienste wie DNS, mail, Web-Server und so
|
||||
<para>Systembenutzer starten Dienste wie DNS, Mail-Server, Web-Server und so
|
||||
weiter. Der Grund dafür ist die Sicherheit; wenn die Programme
|
||||
von dem Superuser gestartet werden, können Sie ohne
|
||||
Einschränkungen handeln.</para>
|
||||
|
@ -307,8 +307,8 @@
|
|||
</indexterm>
|
||||
<para><username>nobody</username> ist der generische unprivilegierte
|
||||
Systembenutzer. Bedenken Sie aber, dass je mehr Dienste
|
||||
<username>nobody</username> benutzen, immer mehr Dateien und Prozesse zu
|
||||
diesem Benutzer gehören und dieser Benutzer umso privilegierter
|
||||
<username>nobody</username> benutzen, desto mehr Dateien und Prozesse
|
||||
diesem Benutzer gehören und dieser Benutzer damit umso privilegierter
|
||||
wird.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
|
@ -322,7 +322,7 @@
|
|||
|
||||
<para>Benutzer-Account sind das primäre Mittel des Zugriffs für
|
||||
echte Menschen auf das System und isolieren Benutzer und Umgebung,
|
||||
schützen die Benutzer davor das System oder Daten anderer Benutzer
|
||||
schützen die Benutzer davor, das System oder Daten anderer Benutzer
|
||||
zu beschädigen und erlauben Benutzern ihre Umgebung selbst
|
||||
einzurichten, ohne das sich dies auf andere auswirkt.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -332,9 +332,8 @@
|
|||
verändern oder Mails zu lesen, die nicht für sie bestimmt
|
||||
waren.</para>
|
||||
|
||||
<para>Jeder Benutzer kann seine eigene Umgebung einstellen, um sie
|
||||
der Benutzung auf dem System anzupassen: Alternative Shells, Editoren,
|
||||
Tastaturbelegungen und Sprache.</para>
|
||||
<para>Jeder Benutzer kann sich eine eigene Umgebung mit alternativen
|
||||
Shells, Editoren, Tastaturbelegungen und Sprachen einrichten.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 id="users-modifying">
|
||||
|
@ -405,7 +404,7 @@
|
|||
<filename>passwd</filename> und <filename>group</filename>
|
||||
Einträge für den
|
||||
Benutzer, genauso wie ein home Verzeichnis, kopiert ein paar
|
||||
vorgegebene dotfiles aus <filename>/usr/share/skel</filename> und kann
|
||||
vorgegebene Dotfiles aus <filename>/usr/share/skel</filename> und kann
|
||||
optional dem Benutzer eine ,,Willkommen``-Nachricht zuschicken.</para>
|
||||
|
||||
<para>Um die anfängliche Konfigurationsdatei zu erstellen,
|
||||
|
@ -525,12 +524,12 @@ Goodbye!
|
|||
Systems.</para>
|
||||
</step>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Entfernt das home Verzeichnis des Benutzers (falls es dem
|
||||
<para>Entfernt das Heimatverzeichnis des Benutzers (falls es dem
|
||||
Benutzer gehört).</para>
|
||||
</step>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Entfernt die eingegangen mails, die dem Benutzer gehören,
|
||||
aus <filename>/var/mail</filename>.</para>
|
||||
<para>Entfernt eingegange E-Mails des Benutzers
|
||||
aus <filename>/var/mail</filename>.</para>
|
||||
</step>
|
||||
<step>
|
||||
<para>Entfernt alle Dateien des Benutzers aus temporären
|
||||
|
@ -582,10 +581,10 @@ Removing files belonging to jru from /var/tmp/vi.recover: done.
|
|||
|
||||
<indexterm><primary><command>chpass</command></primary></indexterm>
|
||||
<para><command>chpass</command> ändert Informationen der
|
||||
Benutzerdatenbank wie Passwörter, Shells und personelle
|
||||
Benutzerdatenbank wie Passwörter, Shells und persönliche
|
||||
Informationen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Nur Systemadministratoren, als Superuser, können die
|
||||
<para>Nur Systemadministratoren, mit Superuser-Rechten, können die
|
||||
Informationen und Passwörter der anderen Benutzer mit
|
||||
<command>chpass</command> verändern.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -615,11 +614,12 @@ Other information:</screen>
|
|||
</example>
|
||||
|
||||
<para>Der normale Benutzer kann nur einen kleinen Teil dieser
|
||||
Informationen verändern und natürlich nur für sich
|
||||
selbst.</para>
|
||||
Informationen verändern und natürlich nur die Daten des
|
||||
eigenen Accounts.</para>
|
||||
|
||||
<example>
|
||||
<title>Interaktives chpass eines normalen Benutzers</title>
|
||||
<title>Interaktives <command>chpass</command> eines normalen
|
||||
Benutzers</title>
|
||||
|
||||
<screen>#Changing user database information for jru.
|
||||
Shell: /usr/local/bin/tcsh
|
||||
|
@ -648,7 +648,7 @@ Other information:</screen>
|
|||
<primary>Accounts</primary>
|
||||
<secondary>Passwort wechseln</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para><command>passwd</command> ist der übliche Weg Ihr
|
||||
<para><command>passwd</command> ist der übliche Weg, Ihr
|
||||
eigenes Passwort als Benutzer zu ändern oder das Passwort eines
|
||||
anderen Benutzers als Superuser.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -706,7 +706,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
und anzeigen kann. Dieses Kommando dient als Schnittstelle zu den
|
||||
Benutzer- und Gruppendateien des Systems. <command>pw</command>
|
||||
besitzt eine Reihe mächtiger Kommandozeilenschalter, die es
|
||||
für die Benutzung in Shell-Scripts geeignet machen, doch
|
||||
für die Benutzung in Shell-Skripten geeignet machen, doch
|
||||
finden neue Benutzer die Bedienung des Kommandos komplizierter, als
|
||||
die der anderen hier vorgestellten Kommandos.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
|
@ -721,12 +721,12 @@ passwd: done</screen>
|
|||
<secondary>einschränken</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Wenn Sie ein System mit mehreren Benutzern laufen lassen, ist es
|
||||
wahrscheinlich, dass Sie nicht allen Benutzern vertrauen das System
|
||||
nicht zu beschädigen. FreeBSD bietet dem Systemadministrator
|
||||
mehrere Möglichkeiten die System-Ressourcen einzuschränken,
|
||||
die ein einzelner Benutzer verwenden kann. Diese Limitierungen sind
|
||||
in zwei Kategorien eingeteilt: Festplattenkontingente und andere
|
||||
Ressourcenbeschränkungen.</para>
|
||||
wahrscheinlich, dass Sie nicht allen Benutzern soweit vertrauen,
|
||||
dass sie das System nicht beschädigen. FreeBSD bietet dem
|
||||
Systemadministrator mehrere Möglichkeiten die System-Ressourcen
|
||||
einzuschränken, die ein einzelner Benutzer verwenden kann.
|
||||
Diese Limitierungen sind in zwei Kategorien eingeteilt:
|
||||
Festplattenkontingente und andere Ressourcenbeschränkungen.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm><primary>Quotas</primary></indexterm>
|
||||
<indexterm>
|
||||
|
@ -738,7 +738,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
Systemadministrator dem Dateisystem mitzuteilen, wieviel Speicher
|
||||
ein Benutzer verwenden darf. Mit ihrer Hilfe kann man auch die
|
||||
Größe des von einem Benutzer verwendeten Platzes
|
||||
überprüfen, ohne jedes mal neu berechnen zu müssen.
|
||||
überprüfen, ohne diesen jedes mal neu berechnen zu müssen.
|
||||
Kontingente werden in <xref linkend="quotas"> diskutiert.</para>
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
|
@ -838,7 +838,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
<primary>Benutzer einschränken</primary>
|
||||
<secondary>filesize</secondary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
<para>Hiermit lässt sich die maximale grösse einer Datei
|
||||
<para>Hiermit lässt sich die maximale Grösse einer Datei
|
||||
bestimmen, die der Benutzer besitzen darf. Im Gegensatz zu
|
||||
<link linkend="quotas">Festplattenkontingenten</link> ist diese
|
||||
Beschränkung nur für jede einzelne Datei gültig
|
||||
|
@ -863,7 +863,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
<varname>kern.maxproc</varname> angegeben ist. Vergessen
|
||||
Sie auch nicht, dass ein zu kleiner Wert den Benutzer in
|
||||
seiner Produktivität einschränken könnte;
|
||||
es ist oft nützlich mehrfach eingeloggt zu sein, oder
|
||||
es ist oft nützlich, mehrfach eingeloggt zu sein, oder
|
||||
<foreignphrase>Pipelines</foreignphrase>
|
||||
<footnote>
|
||||
<para><foreignphrase>Pipeline</foreignphrase> =
|
||||
|
@ -873,7 +873,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
Prozessen gemeint.</para>
|
||||
</footnote>
|
||||
zu verwenden. Ein paar Aufgaben, wie die Kompilierung eines
|
||||
großoen Programms, starten mehrere Prozesse (zum Beispiel
|
||||
großen Programms, starten mehrere Prozesse (zum Beispiel
|
||||
&man.make.1;, &man.cc.1; und andere).</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
</varlistentry>
|
||||
|
@ -959,7 +959,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
<listitem>
|
||||
<para>Das ist die maximale Größe, auf die der Stack
|
||||
eines Prozesses heranwachsen darf. Das allein ist natürlich
|
||||
nicht genug um den Speicher zu beschränken, den ein Programm
|
||||
nicht genug, um den Speicher zu beschränken, den ein Programm
|
||||
verwenden darf. Es sollte deshalb in Verbindung mit anderen
|
||||
Limits gesetzt werden.</para>
|
||||
</listitem>
|
||||
|
@ -1008,7 +1008,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
|
||||
<para>Für weitere Informationen über
|
||||
Ressourcenbeschränkungen, Login-Klassen und -Fähigkeiten
|
||||
generell, sehen Sie sich die entsprechenden Manual Pages an:
|
||||
generell, sehen Sie sich die entsprechenden Manualpages an:
|
||||
&man.cap.mkdb.1;, &man.getrlimit.2; und &man.login.conf.5;.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
|
@ -1043,7 +1043,7 @@ passwd: done</screen>
|
|||
Systemen) entscheided anhand der UID und der Gruppenmitgliedschaft
|
||||
eines Prozesses, ob er dem Prozess etwas erlaubt oder nicht. Im
|
||||
Unterschied zur UID kann ein Prozess zu einer Reihe von Gruppen
|
||||
gehören. Wenn jemand von der <quote>group ID</quote> eines
|
||||
gehören. Wenn jemand von der GID eines
|
||||
Benutzers oder Prozesses spricht, meint er damit meistens die erste
|
||||
Gruppe der Gruppenliste.</para>
|
||||
|
||||
|
|
Loading…
Reference in a new issue