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Bjoern Heidotting 2016-08-06 21:20:27 +00:00
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commit cc4fea5dbb
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svn path=/head/; revision=49228
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@ -5,36 +5,47 @@
$FreeBSD$ $FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $
basiert auf: r48480 basiert auf: r48529
--> -->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot"> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
<info><title>&os;s Bootvorgang</title> xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
xml:id="boot">
<info>
<title>&os;s Bootvorgang</title>
<authorgroup> <authorgroup>
<author><personname><firstname>Hans-Christian</firstname><surname>Ebke</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author> <author>
<personname>
<firstname>Hans-Christian</firstname>
<surname>Ebke</surname>
</personname>
<contrib>Übersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup> </authorgroup>
</info> </info>
<sect1 xml:id="boot-synopsis"> <sect1 xml:id="boot-synopsis">
<title>Übersicht</title> <title>Übersicht</title>
<indexterm><primary>booten</primary></indexterm> <indexterm><primary>booten</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Bootstrap</primary></indexterm> <indexterm><primary>Bootstrap</primary></indexterm>
<para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems <para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems
wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>, oder wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>, oder
als <quote>Booten</quote> bezeichnet. &os;s als <quote>Booten</quote> bezeichnet. &os;s Bootvorgang
Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was ermöglicht große Flexibilität, was das Anpassen dessen
das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System anbelangt, was passiert, wenn das System gestartet wird. Es
gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen, kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen, die auf demselben
die auf demselben Computer installiert sind oder verschiedenen Computer installiert sind oder verschiedenen Versionen desselben
Versionen desselben Betriebssystems oder installierten Kernels Betriebssystems oder installierten Kernels gewählt
gewählt werden.</para> werden.</para>
<para>Dieses Kapitel zeigt die zur Verfügung stehenden <para>Dieses Kapitel zeigt die zur Verfügung stehenden
Konfigurationsmöglichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst. Konfigurationsmöglichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst.
Dies schließt alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist, Dies schließt alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist,
der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat. der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet
Dies passiert, wenn die Farbe des Textes während des Bootvorgangs hat. Dies passiert, wenn die Farbe des Textes während des
von weiß zu grau wechselt.</para> Bootvorgangs von weiß zu grau wechselt.</para>
<para>Dieses Kapitel informiert über folgende Punkte:</para> <para>Dieses Kapitel informiert über folgende Punkte:</para>
@ -67,8 +78,8 @@
</itemizedlist> </itemizedlist>
<note> <note>
<para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf <para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf Intel
Intel x86- und amd64-Plattformen.</para> x86- und amd64-Plattformen.</para>
</note> </note>
</sect1> </sect1>
@ -76,21 +87,22 @@
<title>&os;s Bootvorgang</title> <title>&os;s Bootvorgang</title>
<para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem <para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem
gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn
Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis der Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut,
das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von bis das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das
Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn Starten von Programmen, die sich auf der Festplatte befinden,
der Computer kein Programm von der Festplatte starten kann, sich ein. Wenn der Computer kein Programm von der Festplatte
das Betriebssystem aber genau dort befindet, wie starten kann, sich das Betriebssystem aber genau dort befindet,
wird es dann gestartet?</para> wie wird es dann gestartet?</para>
<para>Dieses Problem ähnelt einer Geschichte des Barons von <para>Dieses Problem ähnelt einer Geschichte des Barons von
Münchhausen. Dort war eine Person in einen Sumpf gefallen Münchhausen. Dort war eine Person in einen Sumpf gefallen
und hat sich selbst an den Riemen seiner Stiefel (engl. und hat sich selbst an den Riemen seiner Stiefel (engl.
<foreignphrase>bootstrap</foreignphrase>) herausgezogen. In den <foreignphrase>bootstrap</foreignphrase>) herausgezogen. In den
jungen Jahren des Computerzeitalters wurde mit dem Begriff jungen Jahren des Computerzeitalters wurde mit dem Begriff
Bootstrap dann die Technik das Betriebssystem zu laden bezeichnet. Bootstrap dann die Technik das Betriebssystem zu laden
Seither wurde es mit <quote>booten</quote> abgekürzt.</para> bezeichnet. Seither wurde es mit <quote>booten</quote>
abgekürzt.</para>
<indexterm><primary><acronym>BIOS</acronym></primary></indexterm> <indexterm><primary><acronym>BIOS</acronym></primary></indexterm>
@ -115,8 +127,8 @@
<acronym>MBR</acronym>-Standard, als auch über die neuere <acronym>MBR</acronym>-Standard, als auch über die neuere
GUID-Partitionstabelle (<acronym>GPT</acronym>). GUID-Partitionstabelle (<acronym>GPT</acronym>).
<acronym>GPT</acronym>-Partitionen finden sich häufig auf <acronym>GPT</acronym>-Partitionen finden sich häufig auf
Systemen mit dem <emphasis>Unified Extensible Extensible Systemen mit dem <emphasis>Unified Extensible Firmware
Firmware Interface</emphasis> (<acronym>UEFI</acronym>). Interface</emphasis> (<acronym>UEFI</acronym>).
&os; kann allerdings mit Hilfe von &man.gptboot.8; auch &os; kann allerdings mit Hilfe von &man.gptboot.8; auch
<acronym>GPT</acronym>-Partitionen über das alte <acronym>GPT</acronym>-Partitionen über das alte
<acronym>BIOS</acronym> booten. An der Unterstützung für <acronym>BIOS</acronym> booten. An der Unterstützung für
@ -197,9 +209,9 @@
Boot-Prozesses bezeichnet. In der Voreinstellung verwendet Boot-Prozesses bezeichnet. In der Voreinstellung verwendet
&os; den <application>boot0</application> Boot-Manager.</para> &os; den <application>boot0</application> Boot-Manager.</para>
<para>Der vom &os;-Installationsprogramm <para>Der vom &os;-Installationsprogramm in der Voreinstelung
in der Voreinstelung installierte <acronym>MBR</acronym> installierte <acronym>MBR</acronym> basiert auf
basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>. Die Größe und <filename>/boot/boot0</filename>. Die Größe und
Leistungsfähigkeit von <application>boot0</application> ist Leistungsfähigkeit von <application>boot0</application> ist
auf 446&nbsp;Bytes beschränkt, weil der restliche Platz für auf 446&nbsp;Bytes beschränkt, weil der restliche Platz für
die Partitionstabelle sowie den die Partitionstabelle sowie den
@ -241,13 +253,12 @@ Default: F2</screen>
<title>Phase Eins und Phase Zwei</title> <title>Phase Eins und Phase Zwei</title>
<para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile <para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile
desselben Programms, im selben Bereich auf der desselben Programms, im selben Bereich auf der Festplatte.
Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen wurden sie in zwei
wurden sie in zwei Teile aufgeteilt, welche jedoch immer Teile aufgeteilt, welche jedoch immer zusammen installiert
zusammen installiert werden. Beide werden entweder vom werden. Beide werden entweder vom &os;-Installationsprogramm
&os;-Installationsprogramm oder <command>bsdlabel</command> aus oder <command>bsdlabel</command> aus der kombinierten
der kombinierten <filename>/boot/boot</filename> <filename>/boot/boot</filename> kopiert.</para>
kopiert.</para>
<para>Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems <para>Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems
im Bootsektor des Boot-Slices, wo im Bootsektor des Boot-Slices, wo
@ -258,20 +269,19 @@ Default: F2</screen>
<para>Die erste Phase, <filename>boot1</filename>, ist ein sehr <para>Die erste Phase, <filename>boot1</filename>, ist ein sehr
einfaches Programm, da es nur 512&nbsp;Bytes groß sein darf. einfaches Programm, da es nur 512&nbsp;Bytes groß sein darf.
Es besitzt gerade genug Funktionalität, um &os;s Es besitzt gerade genug Funktionalität, um &os;s
<firstterm>bsdlabel</firstterm>, das Informationen über <firstterm>bsdlabel</firstterm>, das Informationen über den
den Slice enthält, auszulesen, und um Slice enthält, auszulesen, und um <filename>boot2</filename>
<filename>boot2</filename> zu finden und zu finden und auszuführen.</para>
auszuführen.</para>
<para>Die zweite Phase, <filename>boot2</filename>, ist schon ein wenig <para>Die zweite Phase, <filename>boot2</filename>, ist schon
umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität, um ein wenig umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität,
Dateien in &os;s Dateisystem zu finden. Es kann eine einfache um Dateien in &os;s Dateisystem zu finden. Es kann eine
Schnittstelle bereitstellen, die es ermöglicht, den zu einfache Schnittstelle bereitstellen, die es ermöglicht, den
ladenden Kernel oder Loader auszuwählen. Es lädt den zu ladenden Kernel oder Loader auszuwählen. Es lädt den
<application>loader</application>, der einen weitaus größeren <application>loader</application>, der einen weitaus größeren
Funktionsumfang bietet und eine Konfigurationsdatei Funktionsumfang bietet und eine Konfigurationsdatei zur
zur Verfügung stellt. Wenn der Boot-Prozess während der Verfügung stellt. Wenn der Boot-Prozess während der zweiten
zweiten Phase unterbrochen wird, erscheint der folgende Phase unterbrochen wird, erscheint der folgende
Bildschrim:</para> Bildschrim:</para>
<example xml:id="boot-boot2-example"> <example xml:id="boot-boot2-example">
@ -317,10 +327,10 @@ boot:</screen>
normalerweise als <filename>/boot/loader</filename> gefunden normalerweise als <filename>/boot/loader</filename> gefunden
werden.</para> werden.</para>
<para>Der <application>loader</application> soll eine interaktive <para>Der <application>loader</application> soll eine
Konfigurations-Schnittstelle mit eingebauten Befehlssatz interaktive Konfigurations-Schnittstelle mit eingebauten
sein, ergänzt durch einen umfangreichen Interpreter mit einem Befehlssatz sein, ergänzt durch einen umfangreichen
komplexeren Befehlssatz.</para> Interpreter mit einem komplexeren Befehlssatz.</para>
<para>Der <application>loader</application> sucht während seiner <para>Der <application>loader</application> sucht während seiner
Initialisierung nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus, Initialisierung nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus,
@ -332,25 +342,23 @@ boot:</screen>
<indexterm><primary>loader</primary></indexterm> <indexterm><primary>loader</primary></indexterm>
<indexterm><primary>loader Konfiguration</primary></indexterm> <indexterm><primary>loader Konfiguration</primary></indexterm>
<para>Danach liest der <application>loader</application> die Datei <para>Danach liest der <application>loader</application>
<filename>/boot/loader.rc</filename>, welche ihn <filename>/boot/loader.rc</filename>, welche ihn standardmäßig
standardmäßig anweist anweist <filename>/boot/defaults/loader.conf</filename> zu
<filename>/boot/defaults/loader.conf</filename> zu lesen, wo lesen, wo sinnvolle Standardeinstellungen für diverse
sinnvolle Standardeinstellungen für diverse Variablen Variablen festgelegt werden und wiederum
festgelegt werden und wiederum <filename>/boot/loader.conf</filename> für lokale Änderungen
<filename>/boot/loader.conf</filename> für lokale an diesen Variablen ausgelesen wird. Anschließend arbeitet
Änderungen an diesen Variablen ausgelesen dann <filename>loader.rc</filename> entsprechend dieser
wird. Anschließend arbeitet dann Variablen und lädt die ausgewählten Module und den gewünschten
<filename>loader.rc</filename> entsprechend dieser Variablen Kernel.</para>
und lädt die ausgewählten Module und den
gewünschten Kernel.</para>
<para>In der Voreinstellung wartet der <application>loader</application> <para>In der Voreinstellung wartet der
10&nbsp;Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den <application>loader</application> 10&nbsp;Sekunden lang auf
Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch eine Tastatureingabe und bootet den Kernel, falls keine
eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine Taste betätigt wurde. Falls doch eine Taste betätigt wurde
Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen wird dem Benutzer eine Eingabeaufforderung angezeigt. Sie
Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer nimmt einen Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer
erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu
laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten
oder neu zu booten.</para> oder neu zu booten.</para>
@ -368,11 +376,13 @@ boot:</screen>
<tbody> <tbody>
<row> <row>
<entry>autoboot <replaceable>Sekunden</replaceable></entry> <entry>autoboot
<replaceable>Sekunden</replaceable></entry>
<entry>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren, <entry>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren,
falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne betätigt falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne betätigt
wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe sind wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe sind
10&nbsp;Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</entry> 10&nbsp;Sekunden, wird ein Countdown
angezeigt.</entry>
</row> </row>
<row> <row>
@ -528,10 +538,11 @@ boot:</screen>
<para>Sobald der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den <para>Sobald der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den
<application>loader</application> oder durch <application>loader</application> oder durch
<application>boot2</application>, welches den Loader umgeht, <application>boot2</application>, welches den Loader umgeht,
dann überprüft er vorhandene Boot-Flags und passt sein Verhalten dann überprüft er vorhandene Boot-Flags und passt sein
nach Bedarf an. In <xref linkend="boot-kernel"/> sind die Verhalten nach Bedarf an. In <xref linkend="boot-kernel"/>
gebräuchlichsten Boot-Flags aufgelistet. Informationen zu den sind die gebräuchlichsten Boot-Flags aufgelistet.
anderen Boot-Flags finden Sie in &man.boot.8;.</para> Informationen zu den anderen Boot-Flags finden Sie in
&man.boot.8;.</para>
<indexterm> <indexterm>
<primary>Kernel</primary> <primary>Kernel</primary>
@ -709,11 +720,23 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
konfigurieren</title> konfigurieren</title>
<authorgroup> <authorgroup>
<author><personname><firstname>Joseph J.</firstname><surname>Barbish</surname></personname><contrib>Contributed by </contrib></author> <author>
<personname>
<firstname>Joseph J.</firstname>
<surname>Barbish</surname>
</personname>
<contrib>Beigetragen von </contrib>
</author>
</authorgroup> </authorgroup>
<authorgroup> <authorgroup>
<author><personname><firstname>Benedict</firstname><surname>Reuschling</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author> <author>
<personname>
<firstname>Benedict</firstname>
<surname>Reuschling</surname>
</personname>
<contrib>Übersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup> </authorgroup>
</info> </info>
@ -728,22 +751,21 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
Willkommensbildschirm kann während des Bootvorgangs mit einem Willkommensbildschirm kann während des Bootvorgangs mit einem
beliebigen Tastendruck ausgeschaltet werden.</para> beliebigen Tastendruck ausgeschaltet werden.</para>
<para>Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;. Die erste <para>Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;. Die
ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte Kommandozeile. erste ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte
Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, wird ein Kommandozeile. Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen
Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die zweite Umgebung hat, wird ein Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die
ist eine konfigurierte, graphische Umgebung. <xref zweite Umgebung ist eine konfigurierte, graphische Umgebung.
linkend="x11"/> enthält weitere Informationen zur <xref linkend="x11"/> enthält weitere Informationen zur
Installation und Konfiguration eines graphischen Installation und Konfiguration eines graphischen
Display-Managers und Login-Managers.</para> Display-Managers und Login-Managers.</para>
<para>Der Willkommensbildschirm ist standardmäßig so <para>Der Willkommensbildschirm ist standardmäßig so eingestellt,
eingestellt, dass er als Bildschirmschoner verwendet wird. dass er als Bildschirmschoner verwendet wird. Nach einer
Nach einer bestimmten Zeit der Untätigkeit wird der bestimmten Zeit der Untätigkeit wird der Willkommensbildschirm
Willkommensbildschirm angezeigt und wechselt durch angezeigt und wechselt durch verschiedene Stufen der Intensität
verschiedene Stufen der Intensität von hell zu einem sehr von hell zu einem sehr dunklen Bild und wieder zurück. Das
dunklen Bild und wieder zurück. Das Verhalten des Verhalten des Willkommensbildschirms kann durch hinzufügen einer
Willkommensbildschirms kann durch hinzufügen einer
<literal>saver=</literal>-Zeile in <literal>saver=</literal>-Zeile in
<filename>/etc/rc.conf</filename> geändert werden. Es gibt <filename>/etc/rc.conf</filename> geändert werden. Es gibt
mehrere eingebaute Bildschirmschoner, die in &man.splash.4; mehrere eingebaute Bildschirmschoner, die in &man.splash.4;
@ -752,8 +774,11 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
Effekt bei grafischen Display-Managern.</para> Effekt bei grafischen Display-Managern.</para>
<para>Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen können von <para>Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen können von
der Galerie auf <link xlink:href="http://artwork.freebsdgr.org/node/3/">http://artwork.freebsdgr.org</link> heruntergeladen werden. der Galerie auf <link
Durch die Installation des Ports oder Pakets <package>sysutils/bsd-splash-changer</package> können xlink:href="http://artwork.freebsdgr.org/node/3/">
http://artwork.freebsdgr.org</link> heruntergeladen werden.
Durch die Installation des Ports oder Pakets
<package>sysutils/bsd-splash-changer</package> können
Willkommensbildschirme von einer zufällig ausgewählten Willkommensbildschirme von einer zufällig ausgewählten
Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden.</para> Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden.</para>
@ -794,15 +819,15 @@ bitmap_name="/boot/<replaceable>splash.pcx</replaceable>"</programlisting>
bitmap_load="YES" bitmap_load="YES"
bitmap_name="/boot/<replaceable>splash.bin</replaceable>"</programlisting> bitmap_name="/boot/<replaceable>splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<para>Damit größere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung <para>Damit größere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung von
von 1024 mal 768 Pixeln verwendet werden können, muss das 1024 mal 768 Pixeln verwendet werden können, muss das
<acronym>VESA</acronym> Modul beim Systemstart geladen <acronym>VESA</acronym> Modul beim Systemstart geladen werden.
werden. Für einen angepassten Kernel, wie in <xref Für einen angepassten Kernel, wie in <xref
linkend="kernelconfig"/> beschrieben, muss die linkend="kernelconfig"/> beschrieben, muss die
<literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption <literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption eingefügt
eingefügt werden. Um das <acronym>VESA</acronym>-Modul für werden. Um das <acronym>VESA</acronym>-Modul für den
den Willkommensbildschirm zu laden, fügen Sie zusätzlich zu Willkommensbildschirm zu laden, fügen Sie zusätzlich zu den
den Zeilen aus den vorherigen Beispielen, folgende Zeile in Zeilen aus den vorherigen Beispielen, folgende Zeile in
<filename>/boot/loader.conf</filename> ein:</para> <filename>/boot/loader.conf</filename> ein:</para>
<programlisting>vesa_load="YES"</programlisting> <programlisting>vesa_load="YES"</programlisting>
@ -815,11 +840,11 @@ bitmap_name="/boot/<replaceable>splash.bin</replaceable>"</programlisting>
<term><literal>beastie_disable="YES"</literal></term> <term><literal>beastie_disable="YES"</literal></term>
<listitem> <listitem>
<para>Diese Option verhindert die Anzeige des Menüs mit <para>Diese Option verhindert die Anzeige des Menüs mit den
den Bootoptionen, aber der Countdown ist immer noch aktiv. Bootoptionen, aber der Countdown ist immer noch aktiv.
Selbst wenn das Bootmenü deaktiviert ist, kann Selbst wenn das Bootmenü deaktiviert ist, kann während des
während des Countdowns eine der korrespondierenden Countdowns eine der korrespondierenden Optionen ausgewählt
Optionen ausgewählt werden.</para> werden.</para>
</listitem> </listitem>
</varlistentry> </varlistentry>
@ -835,18 +860,25 @@ bitmap_name="/boot/<replaceable>splash.bin</replaceable>"</programlisting>
</varlistentry> </varlistentry>
</variablelist> </variablelist>
<para>Weitere Informationen finden Sie in <para>Weitere Informationen finden Sie in &man.splash.4;,
&man.splash.4;, &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;.</para> &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;.</para>
</sect1> </sect1>
<sect1 xml:id="device-hints"> <sect1 xml:id="device-hints">
<info><title>Konfiguration von Geräten</title> <info>
<title>Konfiguration von Geräten</title>
<authorgroup> <authorgroup>
<author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author> <author>
<personname>
<firstname>Tom</firstname>
<surname>Rhodes</surname>
</personname>
<contrib>Beigetragen von </contrib>
</author>
</authorgroup> </authorgroup>
</info> </info>
<indexterm> <indexterm>
<primary>device.hints</primary> <primary>device.hints</primary>
</indexterm> </indexterm>
@ -906,8 +938,8 @@ bitmap_name="/boot/<replaceable>splash.bin</replaceable>"</programlisting>
</listitem> </listitem>
<listitem> <listitem>
<para><option>maddr</option>: Die physikalische Speicheradresse des <para><option>maddr</option>: Die physikalische
Geräts.</para> Speicheradresse des Geräts.</para>
</listitem> </listitem>
<listitem> <listitem>

View file

@ -7,7 +7,9 @@
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.xml,v 1.100 2012/04/22 20:49:51 bcr Exp $ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.xml,v 1.100 2012/04/22 20:49:51 bcr Exp $
basiert auf: r48529 basiert auf: r48529
--> -->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="multimedia"> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
xml:id="multimedia">
<info> <info>
<title>Multimedia</title> <title>Multimedia</title>
@ -178,20 +180,17 @@
<screen>&prompt.root; <userinput>kldload snd_driver</userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>kldload snd_driver</userinput></screen>
<para>Der Treiber <filename>snd_driver</filename> ist ein <para>Der Treiber <filename>snd_driver</filename> ist ein
Meta-Treiber, der alle gebräuchlichen Treiber lädt Meta-Treiber, der alle gebräuchlichen Treiber lädt und die Suche
und die Suche nach dem richtigen Treiber vereinfacht. nach dem richtigen Treiber vereinfacht. Durch Hinzufügen des
Durch Hinzufügen des Meta-Treibers in Meta-Treibers in <filename>/boot/loader.conf</filename> können
<filename>/boot/loader.conf</filename> können alternativ alle alternativ alle Audio-Treiber geladen werden.</para>
Audio-Treiber geladen werden.</para>
<para>Um zu ermitteln, welcher Treiber für die <para>Um zu ermitteln, welcher Treiber für die Soundkarte vom
Soundkarte vom Metatreiber <filename>snd_driver</filename> Meta-Treiber <filename>snd_driver</filename> geladen wurde,
geladen wurde, geben Sie <command>cat /dev/sndstat</command> geben Sie <command>cat /dev/sndstat</command> ein.</para>
ein.</para>
<sect2> <sect2>
<title>Soundkarten in der Kernelkonfiguration <title>Soundkarten in der Kernelkonfiguration einrichten</title>
einrichten</title>
<para>Die Unterstützung für die Soundkarte kann auch direkt in <para>Die Unterstützung für die Soundkarte kann auch direkt in
den Kernel kompiliert werden. Weitere Informationen über den den Kernel kompiliert werden. Weitere Informationen über den
@ -222,9 +221,9 @@
die Einstellungen an den Kernel weiter. Für eine alte die Einstellungen an den Kernel weiter. Für eine alte
Creative &soundblaster; 16 ISA-Karte, die sowohl den Creative &soundblaster; 16 ISA-Karte, die sowohl den
&man.snd.sbc.4;- als auch den &man.snd.sbc.4;- als auch den
<literal>snd_sb16</literal>-Treiber <literal>snd_sb16</literal>-Treiber benötigt, müssen die
benötigt, müssen die folgenden Zeilen in die folgenden Zeilen in die Kernelkonfigurationsdatei eingetragen
Kernelkonfigurationsdatei eingetragen werden:</para> werden:</para>
<programlisting>device snd_sbc <programlisting>device snd_sbc
device snd_sb16</programlisting> device snd_sb16</programlisting>
@ -331,8 +330,9 @@ pcm2: &lt;Conexant CX20590 (Analog 2.0+HP/2.0)&gt; (play/rec) default</screen>
<indexterm><primary>IRQ</primary></indexterm> <indexterm><primary>IRQ</primary></indexterm>
<indexterm><primary>DSP</primary></indexterm> <indexterm><primary>DSP</primary></indexterm>
<para><xref linkend="multimedia-sound-common-error-messages"/> <para><xref
zeigt typische Fehlermeldungen sowie deren Lösungen:</para> linkend="multimedia-sound-common-error-messages"/> zeigt
typische Fehlermeldungen sowie deren Lösungen:</para>
<table xml:id="multimedia-sound-common-error-messages" <table xml:id="multimedia-sound-common-error-messages"
frame="none" pgwide="1"> frame="none" pgwide="1">
@ -348,8 +348,10 @@ pcm2: &lt;Conexant CX20590 (Analog 2.0+HP/2.0)&gt; (play/rec) default</screen>
<tbody> <tbody>
<row> <row>
<entry><errorname>sb_dspwr(XX) timed out</errorname></entry> <entry><errorname>sb_dspwr(XX) timed
<entry><para>Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben.</para></entry> out</errorname></entry>
<entry><para>Der I/O-Port ist nicht korrekt
angegeben.</para></entry>
</row> </row>
<row> <row>
@ -360,18 +362,20 @@ pcm2: &lt;Conexant CX20590 (Analog 2.0+HP/2.0)&gt; (play/rec) default</screen>
</row> </row>
<row> <row>
<entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of memory</errorname></entry> <entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of
memory</errorname></entry>
<entry><para>Es ist nicht genug Speicher verfügbar, <entry><para>Es ist nicht genug Speicher verfügbar,
um das Gerät zu betreiben.</para></entry> um das Gerät zu betreiben.</para></entry>
</row> </row>
<row> <row>
<entry><errorname>xxx: can't open /dev/dsp!</errorname></entry> <entry><errorname>xxx: can't
<entry><para>Überprüfen Sie mit <command>fstat | open /dev/dsp!</errorname></entry>
grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das <entry><para>Überprüfen Sie mit <command>fstat | grep
Gerät geöffnet hat. Häufige dsp</command> ob eine andere Anwendung das Gerät
Störenfriede sind <application>esound</application> geöffnet hat. Häufige Störenfriede sind
oder die Sound-Unterstützung von <application>esound</application> oder die
Sound-Unterstützung von
<application>KDE</application>.</para></entry> <application>KDE</application>.</para></entry>
</row> </row>
</tbody> </tbody>
@ -406,21 +410,20 @@ pcm6: &lt;HDA Realtek ALC889 PCM #2 Digital&gt; at cad 2 nid 1 on hdac1
pcm7: &lt;HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital&gt; at cad 2 nid 1 on hdac1 pcm7: &lt;HDA Realtek ALC889 PCM #3 Digital&gt; at cad 2 nid 1 on hdac1
...</programlisting> ...</programlisting>
<para>In diesem Beispiel wurde die Grafikkarte (<literal>NVidia</literal>) <para>In diesem Beispiel wurde die Grafikkarte
vor der Soundkarte (<literal>Realtek ALC889</literal>) (<literal>NVidia</literal>) vor der Soundkarte
aufgeführt. Um die Soundkarte als (<literal>Realtek ALC889</literal>) aufgeführt. Um die
Standardabspielgerät einzusetzen, ändern Sie Soundkarte als Standardabspielgerät einzusetzen, ändern Sie
<literal>hw.snd.default_unit</literal> auf die Einheit, <literal>hw.snd.default_unit</literal> auf die Einheit, welche
welche für das Abspielen benutzt werden soll:</para> für das Abspielen benutzt werden soll:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>sysctl hw.snd.default_unit=<replaceable>n</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl hw.snd.default_unit=<replaceable>n</replaceable></userinput></screen>
<para>Hier repräsentiert <literal>n</literal> die Nummer <para>Hier repräsentiert <literal>n</literal> die Nummer
der Soundkarte, die verwendet werden soll, in diesem Beispiel der Soundkarte, die verwendet werden soll, in diesem Beispiel
also <literal>4</literal>. Sie können diese also <literal>4</literal>. Sie können diese Änderung
Änderung dauerhaft machen, indem Sie die folgende Zeile dauerhaft machen, indem Sie die folgende Zeile in
zu <filename>/etc/sysctl.conf</filename> <filename>/etc/sysctl.conf</filename> hinzufügen:</para>
hinzufügen:</para>
<programlisting>hw.snd.default_unit=<replaceable>4</replaceable></programlisting> <programlisting>hw.snd.default_unit=<replaceable>4</replaceable></programlisting>
</sect2> </sect2>
@ -1039,15 +1042,18 @@ no adaptors present</screen>
<option>-vo</option> an:</para> <option>-vo</option> an:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>mplayer -vo xv <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.user; <userinput>mplayer -vo xv <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.user; <userinput>mplayer -vo sdl <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.user; <userinput>mplayer -vo sdl <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.user; <userinput>mplayer -vo x11 <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.user; <userinput>mplayer -vo x11 <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>mplayer -vo dga <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>mplayer -vo dga <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>mplayer -vo 'sdl:dga' <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>mplayer -vo 'sdl:dga' <replaceable>testfile.avi</replaceable></userinput></screen>
<para>Es lohnt sich, alle Option zu testen. Die <para>Es lohnt sich, alle Option zu testen. Die erzielte
erzielte Geschwindigkeit hängt von vielen Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab und variiert
Faktoren ab und variiert beträchtlich je nach beträchtlich je nach eingesetzter Hardware.</para>
eingesetzter Hardware.</para>
<para>Wenn Sie eine <acronym>DVD</acronym> abspielen wollen, <para>Wenn Sie eine <acronym>DVD</acronym> abspielen wollen,
ersetzen Sie ersetzen Sie
@ -1120,10 +1126,10 @@ zoom=yes</programlisting>
<para>Vor der Verwendung von <command>mencoder</command> <para>Vor der Verwendung von <command>mencoder</command>
ist es hilfreich, sich mit den auf <link ist es hilfreich, sich mit den auf <link
xlink:href="http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/en/mencoder.html">mplayerhq.hu/DOCS/HTML/en/mencoder.html</link> xlink:href="http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/en/mencoder.html">mplayerhq.hu/DOCS/HTML/en/mencoder.html</link>
beschriebenen Optionen vertraut zu machen. Es gibt beschriebenen Optionen vertraut zu machen.
unzählige Möglichkeiten die Qualität zu verbessern, die Es gibt unzählige Möglichkeiten die Qualität zu verbessern,
Bitrate zu verringern und Formate zu konvertieren. Einige die Bitrate zu verringern und Formate zu konvertieren.
davon haben erhebliche Auswirkungen auf die Einige davon haben erhebliche Auswirkungen auf die
Geschwindigkeit. Falsche Kombinationen von Geschwindigkeit. Falsche Kombinationen von
Kommandozeilenparametern ergeben eventuell Dateien, die Kommandozeilenparametern ergeben eventuell Dateien, die
selbst <command>mplayer</command> nicht mehr wiedergeben selbst <command>mplayer</command> nicht mehr wiedergeben
@ -1210,12 +1216,12 @@ zoom=yes</programlisting>
<para>Unter &os; kann <application>Transcode</application> als <para>Unter &os; kann <application>Transcode</application> als
Paket oder Port <package>multimedia/transcode</package> Paket oder Port <package>multimedia/transcode</package>
installiert werden. Viele Benutzer bevorzugen es den Port zu bauen, da installiert werden. Viele Benutzer bevorzugen es den Port
er ein Menü bereitstellt, wo die entsprechenden Formate für zu bauen, da er ein Menü bereitstellt, wo die entsprechenden
den Bau ausgewählt werden können. Mit den Pfeiltasten und Formate für den Bau ausgewählt werden können. Mit den
der Leertaste können die erforderlichen Formate ausgewählt Pfeiltasten und der Leertaste können die erforderlichen
werden. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie Formate ausgewählt werden. Wenn Sie fertig sind, drücken
<keycap>Enter</keycap>, um den Bau und die Installation Sie <keycap>Enter</keycap>, um den Bau und die Installation
fortzusetzen.</para> fortzusetzen.</para>
<para>Dieses Beispiel zeigt, wie eine DivX-Datei in eine PAL <para>Dieses Beispiel zeigt, wie eine DivX-Datei in eine PAL
@ -1270,17 +1276,16 @@ zoom=yes</programlisting>
<primary>TV-Karten</primary> <primary>TV-Karten</primary>
</indexterm> </indexterm>
<para>Mit TV-Karten können Sie mit dem Rechner <para>Mit TV-Karten können Sie mit dem Rechner über Kabel oder
über Kabel oder Antenne fernsehen. Die meisten Antenne fernsehen. Die meisten Karten besitzen einen
Karten besitzen einen <acronym>RCA</acronym>- oder <acronym>RCA</acronym>- oder S-Video-Eingang. Einige Karten
S-Video-Eingang. Einige Karten haben auch einen haben auch einen <acronym>FM</acronym>-Radio-Empfänger.</para>
<acronym>FM</acronym>-Radio-Empfänger.</para>
<para>Der &man.bktr.4;-Treiber von &os; unterstützt <para>Der &man.bktr.4;-Treiber von &os; unterstützt PCI-TV-Karten
PCI-TV-Karten mit einem Brooktree Bt848/849/878/879 Chip. mit einem Brooktree Bt848/849/878/879 Chip. Dieser Teiber
Dieser Teiber unterstützt die meisten Pinnacle PCTV Karten. unterstützt die meisten Pinnacle PCTV Karten. Die Karte sollte
Die Karte sollte einen der unterstützten Empfänger besitzen, einen der unterstützten Empfänger besitzen, die in &man.bktr.4;
die in &man.bktr.4; aufgeführt sind.</para> aufgeführt sind.</para>
<sect2> <sect2>
<title>Den Treiber laden</title> <title>Den Treiber laden</title>
@ -1503,11 +1508,11 @@ bktr0: Pinnacle/Miro TV, Philips SECAM tuner.</programlisting>
<sect2 xml:id="scanners-kernel-usb"> <sect2 xml:id="scanners-kernel-usb">
<title>Den Scanner überprüfen</title> <title>Den Scanner überprüfen</title>
<para>Im <filename>GENERIC</filename>-Kernel sind <para>Im <filename>GENERIC</filename>-Kernel sind schon alle,
schon alle, für einen <acronym>USB</acronym>-Scanner notwendigen, für einen <acronym>USB</acronym>-Scanner notwendigen Treiber
Treiber enthalten. Benutzer mit einem angepassten Kernel enthalten. Benutzer mit einem angepassten Kernel sollten
sollten sicherstellen, dass die Kernelkonfiguration sicherstellen, dass die Kernelkonfiguration die nachstehenden
die nachstehenden Zeilen enthält:</para> Zeilen enthält:</para>
<programlisting>device usb <programlisting>device usb
device uhci device uhci
@ -1515,22 +1520,21 @@ device ohci
device ehci</programlisting> device ehci</programlisting>
<para>Um zu überprüfen ob der Scanner erkannt wird, schließen <para>Um zu überprüfen ob der Scanner erkannt wird, schließen
Sie den USB-Scanner an. Prüfen Sie dann mit Sie den USB-Scanner an. Prüfen Sie dann mit &man.dmesg.8;,
&man.dmesg.8;, ob der Scanner in den Systemmeldungen ob der Scanner in den Systemmeldungen erscheint:</para>
erscheint:</para>
<screen>ugen0.2: &lt;EPSON&gt; at usbus0</screen> <screen>ugen0.2: &lt;EPSON&gt; at usbus0</screen>
<para>In diesem Beispiel wurde ein <para>In diesem Beispiel wurde ein
&epson.perfection;&nbsp;1650 <acronym>USB</acronym>-Scanner &epson.perfection;&nbsp;1650 <acronym>USB</acronym>-Scanner an
an <filename>/dev/ugen0.2</filename> erkannt.</para> <filename>/dev/ugen0.2</filename> erkannt.</para>
<para>Wenn der Scanner eine <para>Wenn der Scanner eine
<acronym>SCSI</acronym>-Schnittstelle besitzt, ist die <acronym>SCSI</acronym>-Schnittstelle besitzt, ist die
Kernelkonfiguration abhängig vom verwendeten Kernelkonfiguration abhängig vom verwendeten
<acronym>SCSI</acronym>-Controller. Der <acronym>SCSI</acronym>-Controller. Der
<filename>GENERIC</filename>-Kernel unterstützt <filename>GENERIC</filename>-Kernel unterstützt die
die gebräuchlichen <acronym>SCSI</acronym>-Controller. Den gebräuchlichen <acronym>SCSI</acronym>-Controller. Den
richtigen Treiber finden Sie in richtigen Treiber finden Sie in
<filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename>. Neben dem <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename>. Neben dem
<acronym>SCSI</acronym>-Treiber muss die Kernelkonfiguration <acronym>SCSI</acronym>-Treiber muss die Kernelkonfiguration
@ -1568,9 +1572,9 @@ Re-scan of bus 3 was successful</screen>
&lt;AGFA SNAPSCAN 600 1.10&gt; at scbus1 target 2 lun 0 (pass3) &lt;AGFA SNAPSCAN 600 1.10&gt; at scbus1 target 2 lun 0 (pass3)
&lt;PHILIPS CDD3610 CD-R/RW 1.00&gt; at scbus2 target 0 lun 0 (pass2,cd0)</screen> &lt;PHILIPS CDD3610 CD-R/RW 1.00&gt; at scbus2 target 0 lun 0 (pass2,cd0)</screen>
<para>Weitere Informationen über <para>Weitere Informationen über <acronym>SCSI</acronym>-Geräte
<acronym>SCSI</acronym>-Geräte unter &os; finden unter &os; finden Sie in &man.scsi.4; und
Sie in &man.scsi.4; und &man.camcontrol.8;.</para> &man.camcontrol.8;.</para>
</sect2> </sect2>
<sect2> <sect2>
@ -1675,11 +1679,11 @@ device 'epson2:libusb:/dev/usb:/dev/ugen0.2' is a Epson GT-8200 flatbed scanner<
<para>Alternativ ist <application>xsane</application>, das über <para>Alternativ ist <application>xsane</application>, das über
den Port oder das Paket <package>graphics/xsane</package> den Port oder das Paket <package>graphics/xsane</package>
installiert wird, eine weitere beliebte graphische Anwendung. Dieses installiert wird, eine weitere beliebte graphische Anwendung.
Frontend besitzt erweiterte Funktionen wie den Scan-Modus, Dieses Frontend besitzt erweiterte Funktionen wie den
eine Farbkorrektur und Batch-Scans. Beide Anwendungen Scan-Modus, eine Farbkorrektur und Batch-Scans. Beide
lassen sich als <application>GIMP</application>-Plugin Anwendungen lassen sich als
verwenden.</para> <application>GIMP</application>-Plugin verwenden.</para>
</sect2> </sect2>
<sect2> <sect2>
@ -1722,10 +1726,10 @@ device 'epson2:libusb:/dev/usb:/dev/ugen0.2' is a Epson GT-8200 flatbed scanner<
add path ugen0.2 mode 0660 group usb add path ugen0.2 mode 0660 group usb
add path usb/0.2.0 mode 0660 group usb</programlisting> add path usb/0.2.0 mode 0660 group usb</programlisting>
<para>Jetzt müssen nur noch Benutzer zur Gruppe <para>Jetzt müssen nur noch Benutzer zur Gruppe <systemitem
<systemitem class="groupname"><replaceable> class="groupname"><replaceable>usb</replaceable></systemitem>
usb</replaceable></systemitem> hinzugefügt werden, um ihnen hinzugefügt werden, um ihnen den Zugriff auf den Scanner zu
den Zugriff auf den Scanner zu erlauben:</para> erlauben:</para>
<screen>&prompt.root;<userinput>pw groupmod usb -m <replaceable>joe</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.root;<userinput>pw groupmod usb -m <replaceable>joe</replaceable></userinput></screen>