Update to r40946:
This patch addresses the following: - fixes xref tags - some tightening and removing of redundancy - fixed some confusion in glabel section
This commit is contained in:
parent
632173add4
commit
cd407a4293
Notes:
svn2git
2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=48560
1 changed files with 103 additions and 127 deletions
|
@ -5,7 +5,7 @@
|
|||
|
||||
$FreeBSD$
|
||||
$FreeBSDde$
|
||||
basiert auf: r39909
|
||||
basiert auf: r40946
|
||||
-->
|
||||
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="GEOM">
|
||||
<info><title>GEOM: Modulares Framework zur
|
||||
|
@ -38,12 +38,11 @@
|
|||
Framework zur Konfiguration nutzen. Dieses Kapitel enthält
|
||||
keine tiefschürfenden Betrachtungen, wie GEOM I/O nutzt
|
||||
oder steuert, sein zugrundeliegendes Subsystem oder den
|
||||
Quelltext von GEOM. Diese Information wird durch die
|
||||
&man.geom.4;-Manualpage und seine zahlreichen <quote>SEE ALSO</quote>-Verweise
|
||||
Quelltext von GEOM. Solche Informationen werden in &man.geom.4;
|
||||
und seinen zahlreichen <quote>SEE ALSO</quote>-Verweisen
|
||||
bereitgestellt. Dieses Kapitel ist auch kein ausführlicher
|
||||
Führer für
|
||||
<acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen. Nur durch GEOM
|
||||
unterstützte <acronym>RAID</acronym>-Klassen werden
|
||||
Leitfaden für <acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen. Nur
|
||||
durch GEOM unterstützte <acronym>RAID</acronym>-Klassen werden
|
||||
erörtert.</para>
|
||||
|
||||
<para>Nach Lesen dieses Kapitels werden Sie folgendes
|
||||
|
@ -91,13 +90,14 @@
|
|||
<sect1 xml:id="GEOM-intro">
|
||||
<title>Einführung in GEOM</title>
|
||||
|
||||
<para>GEOM erlaubt den Zugriff und die Kontrolle von Klassen
|
||||
— Master Boot Records, <acronym>BSD</acronym>-Label usw.
|
||||
— durch die Nutzung von Datenträgern (Providern) oder
|
||||
den besonderen Dateien in <filename>/dev</filename>. Verschiedene Software
|
||||
<acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen unterstützend, wird
|
||||
GEOM Ihnen transparenten Zugriff auf das Betriebssystem und
|
||||
System-Dienstprogramme gewähren.</para>
|
||||
<para>GEOM erlaubt den Zugriff und die Kontrolle von Klassen, wie
|
||||
beispielsweise Master Boot Records und
|
||||
<acronym>BSD</acronym>-Label, durch die Nutzung von Datenträgern
|
||||
(Providern) oder den besonderen Dateien in
|
||||
<filename>/dev</filename>. Verschiedene Software
|
||||
<acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen unterstützend, gewährt
|
||||
GEOM transparenten Zugriff auf das Betriebssystem und die
|
||||
System-Dienstprogramme.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 xml:id="GEOM-striping">
|
||||
|
@ -108,7 +108,6 @@
|
|||
</authorgroup>
|
||||
</info>
|
||||
|
||||
|
||||
|
||||
<indexterm>
|
||||
<primary>GEOM</primary>
|
||||
|
@ -117,13 +116,11 @@
|
|||
<primary>Striping</primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Striping (stripe = Streifen) ist eine Methode, um
|
||||
verschiedene Laufwerke in einem einzigen Datenträger
|
||||
zusammenzufassen. In vielen Fällen wird dies durch die
|
||||
Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das
|
||||
GEOM-Subsystem unterstützt
|
||||
Software-<acronym>RAID</acronym>0 (welches auch als Striping
|
||||
bekannt ist).</para>
|
||||
<para>Striping (stripe = Streifen) fasst verschiedene Laufwerke in
|
||||
einem einzigen Datenträger zusammen. In vielen Fällen wird dies
|
||||
durch die Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das
|
||||
GEOM-Subsystem unterstützt Software-<acronym>RAID</acronym>0,
|
||||
welches auch als Striping bekannt ist.</para>
|
||||
|
||||
<para>In einem <acronym>RAID</acronym>0-System werden die Daten
|
||||
in einzelne Blöcke aufgeteilt, welche über alle
|
||||
|
@ -176,9 +173,8 @@
|
|||
Stripe-Gerät. Das folgende Beispiel verwendet zwei
|
||||
unbenutzte und unpartitionierte
|
||||
<acronym>ATA</acronym>-Platten, die gestriped werden sollen.
|
||||
Lauten die Gerätenamen <filename>/dev/ad2</filename>
|
||||
und <filename>/dev/ad3</filename>, so verwenden Sie folgenden
|
||||
Befehl:</para>
|
||||
Die Gerätenamen lauten <filename>/dev/ad2</filename> und
|
||||
<filename>/dev/ad3</filename>:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>gstripe label -v st0 /dev/ad2 /dev/ad3</userinput>
|
||||
Metadata value stored on /dev/ad2.
|
||||
|
@ -200,10 +196,9 @@ Done.</screen>
|
|||
Verzeichnis <filename>/dev/stripe</filename> (zusätzlich zum
|
||||
Gerät <filename>st0</filename>) erzeugt haben. Diese
|
||||
schliessen <filename>st0a</filename> und
|
||||
<filename>st0c</filename> ein. Nun kann ein Dateisystem
|
||||
auf dem Gerät <filename>st0a</filename> mit dem
|
||||
<command>newfs</command>-Dienstprogramm erzeugt
|
||||
werden:</para>
|
||||
<filename>st0c</filename> ein. Nun kann mit
|
||||
<command>newfs</command> ein Dateisystem auf dem Gerät
|
||||
<filename>st0a</filename> erzeugt werden:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/stripe/st0a</userinput></screen>
|
||||
|
||||
|
@ -219,11 +214,10 @@ Done.</screen>
|
|||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/stripe/st0a /mnt</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Um das erzeugte Dateisystem automatisch während des
|
||||
Startvorgangs zu mounten, müssen Sie die
|
||||
Datenträgerinformation in die Datei
|
||||
<filename>/etc/fstab</filename> schreiben. Dazu legen Sie einen
|
||||
permanenten Mountpunkt namens
|
||||
<filename>stripe</filename> an:</para>
|
||||
Startvorgangs zu mounten, muss die Datenträgerinformation
|
||||
in <filename>/etc/fstab</filename> eingetragen werden. In
|
||||
diesem Beispiel wird ein permanenter Mountpunkt namens
|
||||
<filename>stripe</filename> erstellt:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /stripe</userinput>
|
||||
&prompt.root; <userinput>echo "/dev/stripe/st0a /stripe ufs rw 2 2" \</userinput>
|
||||
|
@ -748,9 +742,9 @@ mirror/gm0 COMPLETE ada1 (ACTIVE)
|
|||
<para>Möglicherweise müssen die
|
||||
<acronym>BIOS</acronym>-Einstellungen geändert werden, um
|
||||
von dem neuen gespiegelten Laufwerk zu booten. Beide
|
||||
Platten des Spiegels können zum Booten verwendet werden.
|
||||
Als Komponenten des Spiegels enthalten sie identische
|
||||
Daten.</para>
|
||||
Platten des Spiegels können zum Booten verwendet werden, da
|
||||
sie als Komponenten des Spiegels identische Daten
|
||||
enthalten.</para>
|
||||
</sect4>
|
||||
|
||||
<sect4>
|
||||
|
@ -811,7 +805,7 @@ mountroot></screen>
|
|||
und drücken Sie <keycap>Enter</keycap>. Machen Sie die
|
||||
Änderungen an <filename>/etc/fstab</filename> rückgängig und
|
||||
hängen Sie anstelle des Spiegels die originale Festplatte
|
||||
(<filename>ada0</filename>) ein. Starten Sie dann das
|
||||
<filename>ada0</filename> ein. Starten Sie dann das
|
||||
System neu und versuchen Sie den Vorgang erneut.</para>
|
||||
|
||||
<screen>Enter full pathname of shell or RETURN for /bin/sh:
|
||||
|
@ -825,7 +819,7 @@ mountroot></screen>
|
|||
<title>Wiederherstellung des Systems nach einem
|
||||
Plattenausfall</title>
|
||||
|
||||
<para>Das Schöne an der Plattenspiegelung ist, dass eine Platte
|
||||
<para>Der Vorteil der Plattenspiegelung ist, dass eine Platte
|
||||
ausfallen kann, ohne dass Sie dabei Daten verlieren. Falls
|
||||
<filename>ada0</filename> aus dem obigen Beispiel ausfällt,
|
||||
steht der Spiegel weiterhin zur Verfügung und bietet die Daten
|
||||
|
@ -1065,7 +1059,7 @@ Done.</screen>
|
|||
<title>GEOM Gate Netzwerkgeräte</title>
|
||||
|
||||
<para>GEOM unterstützt die Verwendung entfernter Geräte
|
||||
wie Festplatten, CD-ROMs, Dateien usw. mittels Nutzung
|
||||
wie Festplatten, CD-ROMs und Dateien mittels Nutzung
|
||||
der Gate-Dienstprogramme. Dies ist vergleichbar mit
|
||||
<acronym>NFS</acronym>.</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1097,9 +1091,8 @@ Done.</screen>
|
|||
ggate0
|
||||
&prompt.root; <userinput>mount /dev/ggate0 /mnt</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Von nun an kann auf das Gerät über den Mount-Punkt
|
||||
<filename>/mnt</filename> zugegriffen
|
||||
werden.</para>
|
||||
<para>Auf das Gerät kann jetzt über den Mount-Punkt
|
||||
<filename>/mnt</filename> zugegriffen werden.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Es sollte darauf hingewiesen werden, dass dies
|
||||
|
@ -1108,10 +1101,8 @@ ggate0
|
|||
gemountet ist.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<para>Wenn das Gerät nicht länger gebraucht wird,
|
||||
dann kann es mit dem Befehl &man.umount.8;
|
||||
ausgehängt werden (genauso wie jedes andere Laufwerk
|
||||
auch).</para>
|
||||
<para>Wenn das Gerät nicht länger gebraucht wird, kann es mit
|
||||
&man.umount.8; ausgehängt werden.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
||||
<sect1 xml:id="geom-glabel">
|
||||
|
@ -1136,9 +1127,8 @@ ggate0
|
|||
gleichzeitig das bisherige <filename>da0</filename>
|
||||
zu <filename>da1</filename> wird. Dies verursacht
|
||||
Probleme beim Einhängen von Dateisystemen, wenn diese
|
||||
in der <filename>/etc/fstab</filename> aufgeführt
|
||||
sind und schlussendlich mag das auch dazu führen,
|
||||
dass das System nicht mehr startet.</para>
|
||||
in <filename>/etc/fstab</filename> aufgeführt sind und kann dazu
|
||||
führen, dass das System nicht mehr startet.</para>
|
||||
|
||||
<para>Eine Lösung für dieses Problem ist das
|
||||
Aneinanderketten der <acronym>SCSI</acronym>-Geräte,
|
||||
|
@ -1157,10 +1147,9 @@ ggate0
|
|||
nutzen und die <acronym>SCSI</acronym>-Geräte niemals
|
||||
in der <filename>/etc/fstab</filename> aufzuführen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Es gibt allerdings eine bessere Lösung. Durch
|
||||
Verwendung des <command>glabel</command>-Dienstprogramms
|
||||
kann ein Administrator oder Benutzer seine Laufwerke mit
|
||||
Labeln versehen und diese in der <filename>/etc/fstab</filename>
|
||||
<para>Eine bessere Lösung ist die Verwendung von
|
||||
<command>glabel</command>, um die Laufwerke zu mit Labeln zu
|
||||
versehen und diese in <filename>/etc/fstab</filename> zu
|
||||
nutzen. Da <command>glabel</command> seine Label im letzten
|
||||
Sektor jedes vorhandenen Datenträgers speichert, wird
|
||||
das Label persistent bleiben (auch über Neustarts hinweg).
|
||||
|
@ -1170,39 +1159,34 @@ ggate0
|
|||
wird.</para>
|
||||
|
||||
<note>
|
||||
<para>Der Label muss permanent (dauerhaft) sein.
|
||||
Man kann das Dienstprogramm <command>glabel</command>
|
||||
nutzen, um sowohl transiniente als auch permanente Label
|
||||
zu erzeugen. Aber nur permanente (persistente) Label
|
||||
bleiben konsistent über Neustarts hinweg. Lesen
|
||||
Sie die &man.glabel.8;-Manualpage für weitere
|
||||
Unterschiede zwischen den Label-Typen.</para>
|
||||
<para><command>glabel</command> kann permanente (dauerhaft) und
|
||||
vorübergehende Label erstellen. Aber nur dauerhafte
|
||||
Label bleiben konsistent über Neustarts hinweg. Lesen
|
||||
Sie die &man.glabel.8; für weitere Unterschiede zwischen den
|
||||
Label-Typen.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<sect2>
|
||||
<title>Label-Typen und Beispiele</title>
|
||||
|
||||
<para>Es gibt zwei Arten von Labeln: generische Label und
|
||||
Dateisystem-Label. Label können dauerhaft (permanent)
|
||||
oder temporär sein. Permanente Label können mit
|
||||
&man.tunefs.8; oder &man.newfs.8; in einem speziellen
|
||||
spezielles Verzeichnis in <filename>/dev</filename> erzeugt werden, welches
|
||||
entsprechend der Dateisystem-Art benannt wird.
|
||||
<acronym>UFS</acronym>2-Dateisystem-Label werden zum
|
||||
Beispiel im Verzeichnis
|
||||
<filename>/dev/ufs</filename>
|
||||
angelegt. Permanente Label können außerdem durch
|
||||
<para>Permanente Label können generische Label oder
|
||||
Dateisystem-Label sein. Permanente Dateisystem-Label können
|
||||
mit &man.tunefs.8; oder &man.newfs.8; erzeugt werden. Dieser
|
||||
Typ von Label wird in einem Unterverzeichnis von
|
||||
<filename>/dev</filename> angelegt und wird dem Dateisystem
|
||||
entsprechend benannt.
|
||||
<acronym>UFS</acronym>2-Dateisystem-Label werden zum Beispiel
|
||||
in <filename>/dev/ufs</filename> angelegt. Permanente Label können außerdem durch
|
||||
den Befehl <command>glabel label</command> erzeugt werden.
|
||||
Diese Label sind dann allerdings nicht dateisystemspezisch
|
||||
und werden im Unterverzeichnis <filename>/dev/label</filename> erzeugt.</para>
|
||||
Diese Label sind nicht dateisystemspezisch und werden im
|
||||
Unterverzeichnis <filename>/dev/label</filename>
|
||||
erzeugt.</para>
|
||||
|
||||
<para>Ein temporäres Label verschwindet mit dem
|
||||
nächsten Systemstart. Diese Label werden im
|
||||
Verzeichnis <filename>/dev/label</filename>
|
||||
erzeugt und sind ideal für Testzwecke. Ein temporäres
|
||||
Label kann durch den Befehl <command>glabel create</command>
|
||||
erzeugt werden. Weitere Informationen finden sich in der
|
||||
Manualpage &man.glabel.8;.</para>
|
||||
<para>Temporäre Label werden beim nächsten Systemstart zerstört.
|
||||
Diese Label werden im Verzeichnis
|
||||
<filename>/dev/label</filename> erzeugt und sind ideal für
|
||||
Testzwecke. Ein temporäres Label kann mit
|
||||
<command>glabel create</command> erzeugt werden.</para>
|
||||
|
||||
<!-- XXXTR: How do you create a file system label without running newfs
|
||||
or when there is no newfs (e.g.: cd9660)? -->
|
||||
|
@ -1216,16 +1200,12 @@ ggate0
|
|||
|
||||
<warning>
|
||||
<para>Wenn das Dateisystem voll ist, kann dies zu
|
||||
Datenkorruption führen; aber egal wie, falls das
|
||||
Dateisystem voll ist, sollte das Hauptziel die
|
||||
Entfernung ungenützter Dateien und nicht das
|
||||
Hinzufügen von Labeln sein.</para>
|
||||
Datenkorruption führen.</para>
|
||||
</warning>
|
||||
|
||||
<para>Ein Label sollte nun in
|
||||
<filename>/dev/ufs</filename> vorhanden
|
||||
sein, der zu <filename>/etc/fstab</filename>
|
||||
hinzugefügt wird:</para>
|
||||
<para>In <filename>/dev/ufs</filename> sollte nun ein Label
|
||||
vorhanden sein, welches zu <filename>/etc/fstab</filename>
|
||||
hinzugefügt werden kann:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>/dev/ufs/home /home ufs rw 2 2</programlisting>
|
||||
|
||||
|
@ -1234,8 +1214,7 @@ ggate0
|
|||
Versuch, <command>tunefs</command> auszuführen.</para>
|
||||
</note>
|
||||
|
||||
<para>Nun kann das Dateisystem wie üblich gemountet
|
||||
werden:</para>
|
||||
<para>Nun kann das Dateisystem eingehängt werden:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /home</userinput></screen>
|
||||
|
||||
|
@ -1248,8 +1227,8 @@ ggate0
|
|||
|
||||
<para>Dateisysteme können auch mit einem Standard-Label
|
||||
erzeugt werden (mittels des Flags <option>-L</option> in
|
||||
<command>newfs</command>). Lesen Sie bitte die Manualpage
|
||||
von &man.newfs.8; für weitere Informationen.</para>
|
||||
<command>newfs</command>). Lesen Sie &man.newfs.8; für weitere
|
||||
Informationen.</para>
|
||||
|
||||
<para>Der folgende Befehl kann genutzt werden, um das Label
|
||||
zu beseitigen:</para>
|
||||
|
@ -1296,11 +1275,11 @@ GEOM_LABEL: Label for provider /dev/ad0s1b is label/swap
|
|||
&prompt.root; <userinput>exit</userinput></screen>
|
||||
|
||||
<para>Das System startet daraufhin in den Multi-User-Modus.
|
||||
Nachdem der Startvorgang abgeschlossen ist, editieren Sie die
|
||||
Datei <filename>/etc/fstab</filename> und ersetzen die
|
||||
Nachdem der Startvorgang abgeschlossen ist, editieren Sie
|
||||
<filename>/etc/fstab</filename> und ersetzen die
|
||||
konventionellen Gerätedateien durch die entsprechenden
|
||||
Label. Ihre modifizierte <filename>/etc/fstab</filename>
|
||||
sollte nun ähnlich der folgenden Ausgabe aussehen:</para>
|
||||
Label. Die modifizierte <filename>/etc/fstab</filename>
|
||||
sollte wie folgt aussehen:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting># Device Mountpoint FStype Options Dump Pass#
|
||||
/dev/label/swap none swap sw 0 0
|
||||
|
@ -1326,13 +1305,13 @@ devfs on /dev (devfs, local)
|
|||
&man.glabel.8; einen neuen Labeltyp für
|
||||
<acronym>UFS</acronym>-Dateisysteme. Dieser basiert auf der
|
||||
eindeutigen Dateisystem-ID <literal>ufsid</literal>.
|
||||
Derartige Label finden sich im Verzeichnis
|
||||
Derartige Label finden sich in
|
||||
<filename>/dev/ufsid</filename> und werden
|
||||
während des Systemstarts automatisch erzeugt. Es ist
|
||||
möglich, diese <literal>ufsid</literal>-Label zum
|
||||
automatischen Einhängen von Partitionen in der Datei
|
||||
automatischen Einhängen von Partitionen in
|
||||
<filename>/etc/fstab</filename> einzusetzen. Verwenden Sie
|
||||
den Befehl <command>glabel status</command>, um eine Liste
|
||||
<command>glabel status</command>, um eine Liste
|
||||
aller Dateisysteme und ihrer <literal>ufsid</literal>-Label
|
||||
zu erhalten:</para>
|
||||
|
||||
|
@ -1356,10 +1335,10 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</screen>
|
|||
/dev/ufsid/486b6fc16926168e /usr ufs rw 2 2</programlisting>
|
||||
|
||||
<para>Jede Partition, die ein <literal>ufsid</literal>-Label
|
||||
aufweist, kann auf diese Art gemountet werden. Dies hat
|
||||
den Vorteil, dass Sie keine permanenten Label mehr anlegen
|
||||
aufweist, kann auf diese Art gemountet werden. Dies hat den
|
||||
Vorteil, dass Sie die permanenten Label nicht manuell anlegen
|
||||
müssen, wobei sich die Platten nach wie vor über
|
||||
geräteunabhängige Namen ansprechen und mounten
|
||||
geräteunabhängige Namen ansprechen und einhängen
|
||||
lassen.</para>
|
||||
</sect2>
|
||||
</sect1>
|
||||
|
@ -1374,21 +1353,19 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</screen>
|
|||
<primary>Journaling</primary>
|
||||
</indexterm>
|
||||
|
||||
<para>Mit &os; 7.0 wurde eine lang erwartete Funktion,
|
||||
das Journaling, implementiert. Diese Funktion wird über
|
||||
<para>&os; unterstützt Journaling für
|
||||
<acronym>UFS</acronym>-Dateisysteme. Diese Funktion wird über
|
||||
das <acronym>GEOM</acronym>-Subsystem realisiert und kann
|
||||
über das Werkzeug &man.gjournal.8; eingerichtet
|
||||
werden.</para>
|
||||
über das Werkzeug &man.gjournal.8; eingerichtet werden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Was ist Journaling? Bei Journaling wird ein Protokoll
|
||||
über alle Dateisystemtransaktionen angelegt, inklusive
|
||||
aller Veränderungen, aus denen ein kompletter
|
||||
Schreibvorgang besteht, bevor diese Änderungen (Metadaten
|
||||
sowie tatsächliche Schreibvorgänge) physisch auf
|
||||
der Festplatte ausgeführt werden. Dieses Protokoll kann
|
||||
später erneut aufgerufen werden, um diese Vorgänge
|
||||
zu wiederholen (beispielsweise um Systeminkonsistenzen zu
|
||||
vermeiden).</para>
|
||||
<para>Bei Journaling wird ein Protokoll über alle
|
||||
Dateisystemtransaktionen angelegt, inklusive aller
|
||||
Veränderungen, aus denen ein kompletter Schreibvorgang besteht,
|
||||
bevor diese Änderungen (Metadaten sowie tatsächliche
|
||||
Schreibvorgänge) physisch auf der Festplatte ausgeführt werden.
|
||||
Dieses Protokoll kann später erneut aufgerufen werden, um diese
|
||||
Vorgänge zu wiederholen, damit Systeminkonsistenzen vermieden
|
||||
werden.</para>
|
||||
|
||||
<para>Diese Technik bietet eine weitere Möglichkeit,
|
||||
sich vor Datenverlust und Dateisystem-Inkonsistenzen zu
|
||||
|
@ -1406,9 +1383,8 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</screen>
|
|||
<acronym>GEOM</acronym>-Erweiterung.</para>
|
||||
|
||||
<para>Um die <command>gjournal</command>-Unterstützung zu
|
||||
aktivieren, muss der &os;-Kernel die folgende Option enthalten
|
||||
(was seit &os; 7.0 bereits in der Voreinstellung der Fall
|
||||
ist):</para>
|
||||
aktivieren, muss der &os;-Kernel die folgende Option
|
||||
enthalten:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options UFS_GJOURNAL</programlisting>
|
||||
|
||||
|
@ -1422,7 +1398,7 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</screen>
|
|||
|
||||
<para>Alternativ können Sie auch einen angepassten Kernel
|
||||
bauen, der diese Funktionalität enthält, indem Sie die
|
||||
folgende Zeile in Ihrer Kernelkonfigurationsdatei
|
||||
folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei
|
||||
aufnehmen:</para>
|
||||
|
||||
<programlisting>options GEOM_JOURNAL</programlisting>
|
||||
|
@ -1448,7 +1424,7 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</screen>
|
|||
Journaling aktiviert wurde.</para>
|
||||
|
||||
<para>Danach hängen Sie das neue Dateisystem mit
|
||||
<command>mount</command> in Ihren Verzeichnisbaum ein:</para>
|
||||
<command>mount</command> in den Verzeichnisbaum ein:</para>
|
||||
|
||||
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/da4.journal /mnt</userinput></screen>
|
||||
|
||||
|
@ -1468,17 +1444,17 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</screen>
|
|||
Theoretisch ist es auch möglich, Journaling auf bereits
|
||||
existierenden Dateisystemen durch das Werkzeug
|
||||
<command>tunefs</command> zu aktivieren. Machen Sie aber
|
||||
in jedem Fall ein Backup Ihrer Daten, bevor Sie versuchen,
|
||||
ein existierendes Dateisystem zu ändern.
|
||||
<emphasis>immer</emphasis> eine Sicherung der Daten, bevor Sie
|
||||
versuchen, ein existierendes Dateisystem zu ändern.
|
||||
<command>gjournal</command> wird zwar den Vorgang abbrechen,
|
||||
wenn es das Journal nicht erzeugen kann, allerdings schützt
|
||||
Sie dies nicht vor Datenverlust durch einen fehlerhaften Einsatz
|
||||
dies nicht vor Datenverlust durch einen fehlerhaften Einsatz
|
||||
von <command>tunefs</command>.</para>
|
||||
|
||||
<para>Es ist möglich, Journale auch für die Bootplatte
|
||||
eines &os;-System zu verwenden. Lesen Sie bitte den Artikel
|
||||
<link xlink:href="&url.articles.gjournal-desktop.en;/article.html">
|
||||
Implementing UFS Journaling on a Desktop PC</link>, wenn Sie
|
||||
an einer derartigen Konfiguration interessiert sind.</para>
|
||||
<para>Es ist möglich, Journale auch für die Bootplatte eines
|
||||
&os;-Systems zu verwenden. Der Artikel <link
|
||||
xlink:href="&url.articles.gjournal-desktop.en;/article.html">
|
||||
Implementing UFS Journaling on a Desktop PC</link> enthält
|
||||
eine ausführliche Anleitung zu diesem Thema.</para>
|
||||
</sect1>
|
||||
</chapter>
|
||||
|
|
Loading…
Reference in a new issue