From d065a399b1248a00a1bfd202d9a4fa18f8541531 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Martin Heinen Date: Sun, 23 May 2004 18:38:47 +0000 Subject: [PATCH] Replaced by multimedia/chapter.sgml. --- .../books/handbook/sound/chapter.sgml | 661 ------------------ 1 file changed, 661 deletions(-) delete mode 100644 de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml deleted file mode 100644 index b5428c2d17..0000000000 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml +++ /dev/null @@ -1,661 +0,0 @@ - - - - - - - Moses - Moore - Von - - - - - - Benedikt - Köhler - Übersetzt von - - - Uwe - Pierau - - - - - Sound - - - Zusammenfassung - - FreeBSD unterstützt viele unterschiedliche Soundkarten, - die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Klängen auf Ihrem - Computer ermöglichen. Dazu gehört unter anderem die - Möglichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3 - (MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen - und wiederzugeben. Darüber hinaus enthält die FreeBSD - Ports-Sammlung Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer - aufgenommenen Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten - und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Geräte - erlauben. - - Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen: - - Wie Sie Ihre Soundkarte - bestimmen. - Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die - Soundkarte richtig erkannt wird. - Einige Methoden und Beispielanwendungen, mit - denen Sie das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte - überprüfen können. - Wie Sie Fehler in Ihren - Soundkarten-Einstellungen finden. - Wie Sie MP3s wiedergeben und - erzeugen. - Wie Sie CD-Tonspuren in Dateien - rippen. - - - Bevor Sie dieses Kapitel leben, sollten Sie: - - - Wissen, wie Sie einen neuen Kernel - konfigurieren und installieren (). - - - - - Bestimmen des korrekten Geräts - - PCI - ISA - Soundkarten - Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches - Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welchen Chip sie benutzt und - ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD - unterstützt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von - ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht - auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manualpage. Diese - Liste ist zwar nicht vollständig, deckt jedoch einige der - verbreitetsten Karten ab. - - - - Crystal 4237, 4236, 4232, 4231 - - - - Yamaha OPL-SAx - - - - OPTi931 - - - - Ensoniq AudioPCI 1370/1371 - - - - ESS Solo-1/1E - - - - NeoMagic 256AV/ZX - - - - Sound Blaster Pro, 16, 32, AWE64, AWE128, Live - - - - Creative ViBRA16 - - - - Advanced Asound 100, 110, and Logic ALS120 - - - - ES 1868, 1869, 1879, 1888 - - - - Gravis UltraSound - - - - Aureal Vortex 1 or 2 - - - - - Kernel - Konfiguration - - - Um Ihre Soundkarte benutzen zu können, müssen Sie - den richtigen Gerätetreiber laden. Dafür gibt es mehrere - Möglichkeiten: Am einfachsten ist es, mit &man.kldload.8; das - entsprechende Kernel-Modul für Ihre Soundkarte zu laden. Sie - können aber auch die Unterstützung Ihrer Soundkarte - statisch in den Kernel hineinkompilieren. Der folgende Abschnitt - erklärt diese Methode. Weitere Informationen über das - Kompilieren eines Kernels erhalten sie in dem Kapitel Kernelkonfiguration. - - - Creative, Advance und ESS Soundkarten - - Für jede dieser Karten fügen Sie die folgende Zeile - zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu: - - device pcm - - ISA-Karten benötigen zusätzlich noch die - Zeile: - - device sbc - - Nicht-PnP fähige ISA-Karten benötigen die Zeilen: - - device pcm -device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15 - - Dies sind die - Voreinstellungen. Sie werden unter Umständen den IRQ oder - andere Einstellungen anpassen müssen. In der &man.sbc.4; - Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu. - - - Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0 - nicht unterstützt. Dazu benötigen Sie einen Patch, - der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb - empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den - neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor Sie diese Karte - benutzen können. - - - - - Gravis UltraSound Karten - - Eine PnP ISA-Karte benötigt die folgenden Zeilen in der - Kernelkonfiguration: - - device pcm -device gusc - - Wenn Sie eine nicht-PnP fähige ISA-Karte besitzen, - fügen Sie die folgenden Zeilen ein: - - device pcm -device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13 - - Es kann sein, dass Sie den - IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen - müssen. Mehr Informationen erhalten Sie in - der Hilfeseite &man.gusc.4;. - - - - Crystal Soundkarten - - In der Kernelkonfiguration geben Sie für Crystal Karten - die beiden folgenden Zeilen an: - - device pcm -device csa - - - - Allgemeine Unterstützung - - Für PnP ISA- oder PCI-Karten fügen Sie die folgende - Zeile zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu: - - device pcm - - Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen - Bridge-Treiber hat, geben Sie zusätzlich die folgende Zeile - an: - - device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0 - - Ändern Sie den IRQ oder - andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte - entsprechen. - - - - Onboard Sound - - Einige Systeme besitzen direkt auf dem Motherboard - eingebaute Soundgeräte. Diese benötigen die folgende - Angabe in Ihrer Kernelkonfiguration: - - options PNPBIOS - - - - - Erstellen und Testen der Device Nodes - - Device Node - Gerätedatei - Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben - dmesg | grep pcm ein. Sie sollten etwas wie das - folgende sehen: - - &prompt.root; dmesg | grep pcm -pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 - - Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen - keine pcm Geräte, dann ist zuvor - ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre - Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich, - dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Weitere - Hinweise zur Fehlersuche gibt . - - Ergab der vorige Befehl pcm0 als - Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als root - ausführen: - - &prompt.root; cd /dev -&prompt.root; sh MAKEDEV snd0 - - Wenn auf den vorigen Befehl pcm1 - als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie dieselben - Befehle ausführen, nur dass Sie - snd0 durch - snd1 ersetzen. - - - Die obigen Kommandos legen kein - /dev/snd Device an. - - - Der Befehl MAKEDEV erzeugt eine Gruppe - von Device Nodes, darunter: - - - - - - Device - Beschreibung - - - - - - /dev/audio - SPARC-compatible audio device - - - - /dev/dsp - Digitized voice device - - - - /dev/dspW - /dev/dsp-ähnliches - Device mit 16 bits pro Sample - - - - /dev/midi - Raw midi access device - - - - /dev/mixer - Control port mixer device - - - - /dev/music - Level 2 sequencer interface - - - - /dev/sequencer - Sequencer device - - - - /dev/pss - Programmable device interface - - - - - - Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine - funktionierende Soundkarte. Nun können Sie eine Anwendung - wie audio/mpg123 installieren, - um Audiodateien anhören zu können. - - - Häufige Probleme - - - - - - Fehler - Lösung - - - Device Node - Gerätedatei - - - - unsupported subdevice XX - Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht - korrekt angelegt. Wiederholen Sie die oben angegebenen - Schritte. - - - I/O port - - sb_dspwr(XX) timed out - Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben. - - - IRQ - - bad irq XX - Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie - sicher, dass der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ - übereinstimmt. - - - - xxx: gus pcm not attached, out of - memory - Es ist nicht genug Speicher verfügbar, - um das Gerät betreiben zu können. - - - DSP - - xxx: can't open /dev/dsp! - Überprüfen Sie mit fstat | - grep dsp ob eine andere Anwendung das - Gerät geöffnet hat. Häufige - Störenfriede sind esound - oder die Sound-Unterstützung von - KDE. - - - - - - - - - - - - Chern - Lee - Ein Beitrag von - - - - - - Benedikt - Köhler - Übersetzt von - - - - - MP3 Audio - - MP3 (MPEG Layer 3 Audio) ermöglicht eine - Klangwiedergabe in CD-ähnlicher Qualität, was Sie sich - auf Ihrem FreeBSD-Rechner nicht entgehen lassen sollten. - - - MP3-Player - - XMMS (X Multimedia System) ist - bei weitem der beliebteste XFree86 MP3-Player. - WinAmp-Skins können auch mit - XMMS genutzt werden, da die - Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts - WinAmp ist. Daneben - unterstützt XMMS auch eigene - Plugins. - - XMMS kann als - audio/xmms Port oder Package installiert - werden. - - Die Benutzerschnittstelle von - XMMS ist leicht zu erlernen und - beinhaltet eine Playlist, einen graphischen Equalizer und - vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden - XMMS sehr leicht zu benutzen - finden. - - Der Port audio/mpg123 ist - ein alternativer, kommandozeilenorientierter MP3-Player. - - mpg123 kann ausgeführt - werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die - abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten - angibt: - - &prompt.root; mpg123 -a /dev/dsp1.0 Foobar-GreatestHits.mp3 -High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3. -Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp. -Uses code from various people. See 'README' for more! -THIS SOFTWARE COMES WITH ABSOLUTELY NO WARRANTY! USE AT YOUR OWN RISK! - - - - - -Playing MPEG stream from BT - Foobar-GreastHits.mp3 ... -MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo - - - /dev/dsp1.0 sollten Sie dabei mit dem - dsp-Device Ihres Systems ersetzen. - - - - CD-Audio Tracks rippen - - Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das - MP3-Format umwandeln kann, müssen die Audiodaten von der - CD auf die Festplatte gerippt werden. Dabei werden die CDDA - (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert. - - Die Anwendung cdda2wav die in dem - sysutils/cdrtools Paket enthalten - ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs - genutzt werden. - - Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, können Sie - mit folgendem Befehl (als root) eine - ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden - Track) rippen: - - &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -B - - Der Schalter bezieht sich auf - das SCSI Device 0,1,0, dass sich aus - dem Ergebnis des Befehls cdrecord -scanbus - ergibt. - - Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den - Schalter wie folgt: - - &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -t 7 - - Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio - CD-ROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks - eins bis sieben, können Sie wie folgt einen Bereich - angeben: - - &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -t 1+7 - - cdda2wav unterstützt auch ATAPI - (IDE) CD-ROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben - Sie beim Aufruf von cdda2wav den - Gerätenamen anstelle der SCSI Gerätenummern an. Um den - siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das - folgende Kommando: - - &prompt.root; cdda2wav -D /dev/acd0a -t 7 - - - - MP3-Dateien kodieren - - Gegenwärtig ist Lame der - meistbenutzte MP3-Encoder. Lame - finden Sie unter audio/lame im - Ports-Verzeichnis. - - Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt - haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei - audio01.wav in - audio01.mp3 um: - - &prompt.root; lame -h -b 128 \ ---tt "Foo Liedtitel" \ ---ta "FooBar Künstler" \ ---tl "FooBar Album" \ ---ty "2001" \ ---tc "Geripped und kodiert von Foo" \ ---tg "Musikrichtung" \ -audio01.wav audio01.mp3 - - 128 kbits ist die gewöhnliche MP3 Bitrate. Viele - bevorzugen mit 160 oder 192 kbits eine höhere Qualität. Je - höher die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz - benötigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die - Qualität dadurch auch besser. Der Schalter - verwendet den higher quality but a - little slower (höhere Qualität, aber etwas - langsamer) Modus. Die Schalter, die mit - beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel - Informationen über das Lied enthalten und in die - MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen können in - der Manualpage von Lame nachgelesen - werden. - - - - MP3-Dateien dekodieren - - Um aus MP3-Dateien eine Audio CD zu erstellen, müssen - diese in ein nicht komprimiertes WAV-Format umgewandelt - werden. Sowohl XMMS als auch - mpg123 unterstützen die Ausgabe - der MP3-Dateien in unkomprimierte Dateiformate. - - Dekodieren mit XMMS: - - - - Starten Sie XMMS. - - - - Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das - XMMS-Menu zu öffnen. - - - - Wählen Sie Preference im - Untermenü Options. - - - - Ändern Sie das Output-Plugin in Disk - Writer Plugin. - - - - Drücken Sie Configure. - - - - Geben Sie ein Verzeichnis ein (oder wählen Sie - browse), in das Sie die unkomprimierte Datei schreiben - wollen. - - - - Laden Sie die MP3-Datei wie gewohnt in - XMMS mit einer Lautstärke - von 100% und einem abgeschalteten EQ. - - - - Drücken Sie Play und es wird - so aussehen, als spiele XMMS - die MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu hören. Der - Player überspielt die MP3-Datei in eine Datei. - - - - Vergessen Sie nicht, das Output Plugin wieder in den - Ausgangszustand zurückzusetzen um wieder MP3-Dateien - anhören zu können. - - - - Mit mpg123 nach stdout schreiben: - - - - Geben Sie mpg123 -s - audio01.mp3 > audio01.pcm - ein - - - - XMMS schreibt die Datei in dem - WAV-Formal während mpg123 die - MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide Formate - können von cdrecord oder - burncd verwendet werden, um Audio - CDs zu schreiben. - - Lesen Sie in diesem Handbuch, - um mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit FreeBSD zu - erhalten. - - - - - -