From dab35cebb9a252110527ebcb7621d6af4f369616 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Udo Erdelhoff Date: Wed, 13 Mar 2002 00:38:27 +0000 Subject: [PATCH] MFen: 1.23->1.27 Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project --- .../books/handbook/multimedia/chapter.sgml | 397 +++++++++--------- .../books/handbook/sound/chapter.sgml | 397 +++++++++--------- 2 files changed, 382 insertions(+), 412 deletions(-) diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml index 76061a2f20..c3d3d14952 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.23 + Original version 1.27 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.5 2001/12/14 17:48:38 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.11 2002/03/02 14:01:43 mheinen Exp $ --> @@ -16,50 +16,46 @@ Von - - FirstA - SurA + Benedikt + Köhler Übersetzt von - FirstB - SurB + Uwe + Pierau + Übersetzt von ---> - - Sound - Übersetzt von &a.de.pierau;, Februar 2001 und - &a.de.bkoehler;, Juni 2001. - - + Zusammenfassung FreeBSD unterstützt viele unterschiedliche Soundkarten, die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Klängen auf Ihrem - Computer ermöglichen. Dazu gehört unter anderem die - Fähigkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3 + Computer ermöglichen. Dazu gehört unter anderem die + Möglichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3 (MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen - und wiederzugeben. Die FreeBSD Ports Collection enthält auch - Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer aufgenommenen - Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten und die Kontrolle - der angeschlossenen MIDI-Geräte erlauben. + und wiederzugeben. Darüber hinaus enthält die FreeBSD + Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer + aufgenommenen Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten + und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Geräte + erlauben. - Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen: + Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen: - Wie Sie Ihre Soundkarte + Wie Sie Ihre Soundkarte bestimmen. Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die - Soundkarte von ihm erkannt wird. + Soundkarte richtig erkannt wird. Einige Methoden und Beispielanwendungen, mit - denen das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte - sichergestellt werden kann. + denen Sie das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte + überprüfen können. Wie Sie Fehler in Ihren Soundkarten-Einstellungen finden. Wie Sie MP3s wiedergeben und @@ -72,22 +68,22 @@ Wissen, wie Sie einen neuen Kernel - konfigurieren und installieren . + konfigurieren und installieren (). - + Bestimmen des korrekten Geräts PCI ISA Soundkarten - Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen, was für - ein Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt - und ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD + Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches + Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und + ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD unterstützt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von - ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht + ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese Liste ist zwar nicht vollständig, deckt jedoch einige der verbreitesten Karten ab. @@ -146,12 +142,16 @@ Kernel Konfiguration - Welchen Treiber Sie in Ihrem Kernel benutzen, hängt von - dem Typ Ihrer Karte ab. Die nächsten Abschnitte liefern - genauere Informationen und erklären, was Sie zu Ihrer - Kernelkonfiguration. - hinzufügen müssen. + + Um Ihre Soundkarte benutzen zu können, müssen Sie + den richtigen Gerätetreiber laden. Dafür gibt es mehrere + Möglichkeiten: Am einfachsten ist es, mit &man.kldload.8; das + entsprechende Kernel-Modul für Ihre Soundkarte zu laden. Sie + können aber auch die Unterstützung Ihrer Soundkarte + statisch in den Kernel hineinkompilieren. Der folgende Abschnitt + erklärt diese Methode. Weitere Informationen über das + Kompilieren eines Kernels erhalten sie in dem Kapitel Kernelkonfiguration. Creative, Advance und ESS Soundkarten @@ -161,28 +161,28 @@ device pcm zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzufügen. Wenn Ihre - Karte eine PnP ISA-Karte ist, fügen Sie weiterhin + Karte eine PnP ISA-Karte ist, fügen Sie + zusätzlich device sbc - hinzu. Für eine nicht-PnP ISA-Karte muß + hinzu. Für eine nicht-PnP ISA-Karte muss device pcm device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15 - in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die - Voreinstellungen. Sie werden unter Umständen den IRQ - u.s.w. anpassen müssen. Schauen Sie dazu in die - &man.sbc.4; Manual-Seite für weitere - Informationen. + in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die + Voreinstellungen. Sie werden unter Umständen den IRQ oder + andere Einstellungen anpassen müssen. In der &man.sbc.4; + Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu. Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0 - nicht unterstützt. Dazu benötigt man einen Patch, - welcher in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist - deshalb empfehlenswert, daß Sie in diesem Fall Ihr - System auf den neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor - Sie diese Karte benutzen können. + nicht unterstützt. Dazu benötigen Sie einen Patch, + der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb + empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den + neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor Sie diese Karte + benutzen können. @@ -194,20 +194,20 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15 device pcm device gusc - zu Ihrer Kernelkonfiguration zufügen. Wenn Sie eine + zu Ihrer Kernelkonfiguration zufügen. Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, ergänzen Sie device pcm device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13 - in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, daß Sie - den IRQ u.s.w. anpassen müssen. Lesen Sie dazu die - &man.gusc.4; Manual-Seite für weitere - Informationen. + in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den + IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen + müssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite + für weitere Informationen. - Crystal Sound-Karten + Crystal Soundkarten Für Crystal Karten, brauchen Sie die beiden Zeilen @@ -225,58 +225,45 @@ device csa device pcm - zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine + zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat, geben Sie zusätzlich - device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags - 0x0 + device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0 - in Ihrer Kernelkonfiguration an. Ändern Sie IRQ - u.s.w. so, daß es mit Ihrer Hardwarekonfiguration - überein stimmt. + in Ihrer Kernelkonfiguration an. Ändern Sie IRQ oder + andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte + entsprechen. Onboard Sound Einige Systeme besitzen direkt auf dem Motherboard - eingebaute Soundgeräte. Diese benötigen die folgenden - Optionen in Ihrer Kernel Konfiguration: + eingebaute Soundgeräte. Diese benötigen die folgende + Angabe in Ihrer Kernelkonfiguration: options PNPBIOS - - Kernel-Kompilierung - - Nachdem Sie den oder die Treiber zu Ihrer - Kernelkonfiguration hinzugefügt haben, müssen Sie - Ihren Kernel neu kompilieren. Lesen Sie das entsprechende - Kapitel des Handbuchs für - ausführliche Informationen dazu. - - - + Erstellen und Testen der Device Nodes Device Nodes Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben - dmesg | grep pcm ein. Sie sollten etwas wie das + dmesg | grep pcm ein. Sie sollten etwas wie das folgende sehen: &prompt.root; dmesg | grep pcm pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 - Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen - keine pcm Geräte, dann ist zuvor ein - Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre - Kernelkonfiguration noch einmal an und stellen Sie sicher, - daß Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen - Sie den Abschnitt Fehlersuche für weitere - Möglichkeiten + Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen + keine pcm Geräte, dann ist zuvor + ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre + Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich, + dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen Sie den + Abschnitt Fehlersuche für weitere Möglichkeiten Ergab der vorige Befehl pcm0 als Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als root @@ -285,9 +272,10 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 &prompt.root; cd /dev &prompt.root; sh MAKEDEV snd0 - Wenn der vorige Befehl pcm1 als - Ausgabe, dann müssen Sie die selben Befehle ausführen - wie oben, nur dass Sie snd0 durch + Wenn auf den vorigen Befehl pcm1 + als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie die selben + Befehle ausführen, nur dass Sie + snd0 durch snd1 ersetzen. @@ -320,8 +308,8 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 /dev/dspW - Like /dev/dsp, but 16 bits - per sample + /dev/dsp-ähnliches + Device mit 16 bits pro Sample @@ -353,68 +341,58 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine - funktionierende Sound-Karte. Falls nicht, lesen Sie den - nächsten Abschnitt. - + funktionierende Soundkarte. Nun können Sie eine Anwendung + wie audio/mpg123 installieren, um Audiodateien + anhören zu können. - - Häufige Probleme + + Häufige Probleme - - Device Node - - - Ich erhalte den Fehler unsupported subdevice - XX! - + + + + + Fehler + Lösung + + + Device Node - - Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht korrekt - angelegt. Wiederholen Sie die obigen Schritte. - - + + + unsupported subdevice XX + Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht + korrekt angelegt. Wiederholen Sie die oben angegebenen + Schritte. + - I/O port - - - Ich erhalte den Fehler sb_dspwr(XX) timed out! - + I/O port + + sb_dspwr(XX) timed out + Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben. + - - Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben. - - + IRQ + + bad irq XX + Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie + sicher, dass der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ + übereinstimmt. + - IRQ - - - Ich erhalte den Fehler bad irq XX! - - - - Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie sicher, dass - der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ - übereinstimmt. - - - - - - Ich erhalte den Fehler xxx: gus pcm not - attached, out of memory. Was ist die Ursache - dafür? - - - - Wenn das passiert, ist nicht genug Speicher - verfügbar, um das Gerät betreiben zu - können. - - - + + xxx: gus pcm not attached, out of + memory + Es ist nicht genug Speicher verfügbar, + um das Gerät betreiben zu können. + + + + + - + @@ -424,6 +402,13 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 + + + Benedikt + Köhler + Übersetzt von + + MP3 Audio @@ -433,25 +418,25 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 auf Ihrem FreeBSD Rechner nicht entgehen lassen sollten. - MP3-Players + MP3-Player XMMS (X Multimedia System) ist bei weitem der beliebteste XFree86 MP3-Player. WinAmp-Skins können auch mit XMMS genutzt werden, da die Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts - WinAmp ist. Daneben + WinAmp ist. Daneben unterstützt XMMS auch eigene Plugins. - XMMS kann von dem + XMMS kann als audio/xmms Port oder Package installiert werden. Die Benutzerschnittstelle von - XMMS ist leicht zu lernen und + XMMS ist leicht zu erlernen und beinhaltet eine Playlist, einen graphischen Equalizer und - vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden + vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden XMMS sehr leicht zu benutzen finden. @@ -461,12 +446,12 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 mpg123 kann ausgeführt werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten - angibt; + angibt: &prompt.root; mpg123 -a /dev/dsp1.0 Foobar-GreatestHits.mp3 High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3. -Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp. -Uses code from various people. See 'README' for more! +Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp. +Uses code from various people. See 'README' for more! THIS SOFTWARE COMES WITH ABSOLUTELY NO WARRANTY! USE AT YOUR OWN RISK! @@ -485,45 +470,45 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo CD-Audio Tracks rippen Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das - MP3-Format umwandeln kann, müssen die Audiodaten von der CD - auf die Festplatte gerippt werden. Das wird dadurch erreicht, - dass die CDDA (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert - werden. + MP3-Format umwandeln kann, müssen die Audiodaten von der + CD auf die Festplatte gerippt werden. Dabei werden die CDDA + (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert. Die Anwendung cdda2wav die in dem sysutils/cdrtools Paket enthalten ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs genutzt werden. - Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann man den - folgenden befehl (als root) verwenden, um - eine ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden - Track) zu rippen: + Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, können Sie + mit folgenden Befehl (als root) eine + ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden + Track) rippen: &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -B - Die Option - Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie die - option wie folgt: + Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den + Schalter wie folgt: &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -t 7 Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio - CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins - bis sieben, können Sie auch einen Bereich angeben: + CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks + eins bis sieben, können Sie wie folgt einen Bereich + angeben: &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -t 1+7 Mit cdda2wav können nur - SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein - IDE-Laufwerk, dann probieren Sie audio/cdd oder - eine der vielen anderen Anwendungen in der audio Ports - Collection. + SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein + IDE-Laufwerk, dann probieren Sie audio/cdd oder + eine der vielen anderen Anwendungen in der + audio-Ports Collection. @@ -531,10 +516,10 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo Gegenwärtig ist lame der meistbenutzte mp3-Encoder. Lame - kann man unter audio/lame in dem ports - Verzeichnis finden. + finden Sie unter audio/lame in dem + Ports-Verzeichnis finden. - Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD geripped + Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei audio01.wav in audio01.mp3 um: @@ -548,27 +533,28 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo --tg "Musikrichtung" \ audio01.wav audio01.mp3 - 128 kbits scheint die gewönliche MP3 Bitrate zu - sein. Manche bevorzugen auch mit 160 oder 192 eine höhere - Qualität. Je höher die Bitrate ist, desto mehr - Plattenplatz wird die resultierende MP3-Datei benötigen, - allerdings wird die Qualität dadurch besser. Der Schalter + 128 kbits ist die gewönliche MP3 Bitrate. Viele + bevorzugen mit 160 oder 192 eine höhere Qualität. Je + höher die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz + benötigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die + Qualität dadurch auch besser. Der Schalter verwendet den higher quality but a - little slower Modus. Die Schalter, die mit - beginnen, sind ID3-Tags, die häufig - Informationen über das Lied enthalten und in die MP3-Datei - eingebettet sind. Weitere Optionen können in der - lame-Manual Seite nachgelesen werden. + little slower (höhere Qualität, aber etwas + langsamer) Modus. Die Schalter, die mit + beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel + Informationen über das Lied enthalten und in die + MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen können in + der lame-Manualseite nachgelesen werden. MP3-Dateien dekodieren - Um ausgehend von MP3-Dateien eine Audio CD zu brennen, - müssen diese in das nicht komprimierte WAV-Format - umgewandelt werden. Sowohl XMMS als - auch mpg123 unterstützen die - Ausgabe der MP3-Dateien in ein unkomprimiertes Dateienformat. + Um aus MP3-Dateien eine Audio CD zu erstellen, müssen + diese in ein nicht komprimiertes WAV-Format umgewandelt + werden. Sowohl XMMS als auch + mpg123 unterstützen die Ausgabe + der MP3-Dateien in unkomprimierte Dateienformate. Dekodieren mit XMMS: @@ -579,17 +565,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das - XMMS-Menu zu erhalten. + XMMS-Menu zu öffnen. Wählen Sie Preference im - Untermenu Options. + Untermenü Options. - Ändern Sie das Output-Plugin um in das - Disk Writer Plugin. + Ändern Sie das Output-Plugin in Disk + Writer Plugin. @@ -603,16 +589,16 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo - Laden Sie wie gewohnt die MP3-Datei in + Laden Sie die MP3-Datei wie gewohnt in XMMS mit einer Lautstärke von 100% und einem abgeschalteten EQ. - Drücken Sie Play und er wird - so aussehen als spiele XMMS die - MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu hören. Der Player - überspielt die MP3-Datei in eine Datei. + Drücken Sie Play und es wird + so aussehen, als spiele XMMS + die MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu hören. Der + Player überspielt die MP3-Datei in eine Datei. @@ -634,15 +620,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo XMMS schreibt die Datei in dem WAV-Formal während mpg123 die - MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide dieser - Formate können von cdrecord - oder burncd verwendet werden, um - Audio CDs zu schreiben. + MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide Formate + können von cdrecord oder + burncd verwendet werden, um Audio + CDs zu schreiben. - Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in diesem Handbuch - für mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern - mit FreeBSD. + Lesen Sie in diesem Handbuch, + um mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit FreeBSD zu + erhalten. - diff --git a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml index 76061a2f20..c3d3d14952 100644 --- a/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml +++ b/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/sound/chapter.sgml @@ -2,9 +2,9 @@ The FreeBSD Documentation Project The FreeBSD German Documentation Project - Original version 1.23 + Original version 1.27 $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.5 2001/12/14 17:48:38 mheinen Exp $ + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.11 2002/03/02 14:01:43 mheinen Exp $ --> @@ -16,50 +16,46 @@ Von - - FirstA - SurA + Benedikt + Köhler Übersetzt von - FirstB - SurB + Uwe + Pierau + Übersetzt von ---> - - Sound - Übersetzt von &a.de.pierau;, Februar 2001 und - &a.de.bkoehler;, Juni 2001. - - + Zusammenfassung FreeBSD unterstützt viele unterschiedliche Soundkarten, die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Klängen auf Ihrem - Computer ermöglichen. Dazu gehört unter anderem die - Fähigkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3 + Computer ermöglichen. Dazu gehört unter anderem die + Möglichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3 (MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen - und wiederzugeben. Die FreeBSD Ports Collection enthält auch - Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer aufgenommenen - Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten und die Kontrolle - der angeschlossenen MIDI-Geräte erlauben. + und wiederzugeben. Darüber hinaus enthält die FreeBSD + Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer + aufgenommenen Tonspuren, das Hinzufügen von Klangeffekten + und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Geräte + erlauben. - Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen: + Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen: - Wie Sie Ihre Soundkarte + Wie Sie Ihre Soundkarte bestimmen. Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die - Soundkarte von ihm erkannt wird. + Soundkarte richtig erkannt wird. Einige Methoden und Beispielanwendungen, mit - denen das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte - sichergestellt werden kann. + denen Sie das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte + überprüfen können. Wie Sie Fehler in Ihren Soundkarten-Einstellungen finden. Wie Sie MP3s wiedergeben und @@ -72,22 +68,22 @@ Wissen, wie Sie einen neuen Kernel - konfigurieren und installieren . + konfigurieren und installieren (). - + Bestimmen des korrekten Geräts PCI ISA Soundkarten - Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen, was für - ein Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt - und ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD + Zunächst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches + Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und + ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD unterstützt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von - ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht + ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese Liste ist zwar nicht vollständig, deckt jedoch einige der verbreitesten Karten ab. @@ -146,12 +142,16 @@ Kernel Konfiguration - Welchen Treiber Sie in Ihrem Kernel benutzen, hängt von - dem Typ Ihrer Karte ab. Die nächsten Abschnitte liefern - genauere Informationen und erklären, was Sie zu Ihrer - Kernelkonfiguration. - hinzufügen müssen. + + Um Ihre Soundkarte benutzen zu können, müssen Sie + den richtigen Gerätetreiber laden. Dafür gibt es mehrere + Möglichkeiten: Am einfachsten ist es, mit &man.kldload.8; das + entsprechende Kernel-Modul für Ihre Soundkarte zu laden. Sie + können aber auch die Unterstützung Ihrer Soundkarte + statisch in den Kernel hineinkompilieren. Der folgende Abschnitt + erklärt diese Methode. Weitere Informationen über das + Kompilieren eines Kernels erhalten sie in dem Kapitel Kernelkonfiguration. Creative, Advance und ESS Soundkarten @@ -161,28 +161,28 @@ device pcm zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzufügen. Wenn Ihre - Karte eine PnP ISA-Karte ist, fügen Sie weiterhin + Karte eine PnP ISA-Karte ist, fügen Sie + zusätzlich device sbc - hinzu. Für eine nicht-PnP ISA-Karte muß + hinzu. Für eine nicht-PnP ISA-Karte muss device pcm device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15 - in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die - Voreinstellungen. Sie werden unter Umständen den IRQ - u.s.w. anpassen müssen. Schauen Sie dazu in die - &man.sbc.4; Manual-Seite für weitere - Informationen. + in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die + Voreinstellungen. Sie werden unter Umständen den IRQ oder + andere Einstellungen anpassen müssen. In der &man.sbc.4; + Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu. Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0 - nicht unterstützt. Dazu benötigt man einen Patch, - welcher in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist - deshalb empfehlenswert, daß Sie in diesem Fall Ihr - System auf den neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor - Sie diese Karte benutzen können. + nicht unterstützt. Dazu benötigen Sie einen Patch, + der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb + empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den + neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor Sie diese Karte + benutzen können. @@ -194,20 +194,20 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15 device pcm device gusc - zu Ihrer Kernelkonfiguration zufügen. Wenn Sie eine + zu Ihrer Kernelkonfiguration zufügen. Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, ergänzen Sie device pcm device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13 - in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, daß Sie - den IRQ u.s.w. anpassen müssen. Lesen Sie dazu die - &man.gusc.4; Manual-Seite für weitere - Informationen. + in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den + IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen + müssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite + für weitere Informationen. - Crystal Sound-Karten + Crystal Soundkarten Für Crystal Karten, brauchen Sie die beiden Zeilen @@ -225,58 +225,45 @@ device csa device pcm - zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine + zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat, geben Sie zusätzlich - device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags - 0x0 + device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0 - in Ihrer Kernelkonfiguration an. Ändern Sie IRQ - u.s.w. so, daß es mit Ihrer Hardwarekonfiguration - überein stimmt. + in Ihrer Kernelkonfiguration an. Ändern Sie IRQ oder + andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte + entsprechen. Onboard Sound Einige Systeme besitzen direkt auf dem Motherboard - eingebaute Soundgeräte. Diese benötigen die folgenden - Optionen in Ihrer Kernel Konfiguration: + eingebaute Soundgeräte. Diese benötigen die folgende + Angabe in Ihrer Kernelkonfiguration: options PNPBIOS - - Kernel-Kompilierung - - Nachdem Sie den oder die Treiber zu Ihrer - Kernelkonfiguration hinzugefügt haben, müssen Sie - Ihren Kernel neu kompilieren. Lesen Sie das entsprechende - Kapitel des Handbuchs für - ausführliche Informationen dazu. - - - + Erstellen und Testen der Device Nodes Device Nodes Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben - dmesg | grep pcm ein. Sie sollten etwas wie das + dmesg | grep pcm ein. Sie sollten etwas wie das folgende sehen: &prompt.root; dmesg | grep pcm pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 - Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen - keine pcm Geräte, dann ist zuvor ein - Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre - Kernelkonfiguration noch einmal an und stellen Sie sicher, - daß Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen - Sie den Abschnitt Fehlersuche für weitere - Möglichkeiten + Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen + keine pcm Geräte, dann ist zuvor + ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre + Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich, + dass Sie den richtigen Treiber gewählt haben. Lesen Sie den + Abschnitt Fehlersuche für weitere Möglichkeiten Ergab der vorige Befehl pcm0 als Ausgabe, dann müssen Sie folgendes als root @@ -285,9 +272,10 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 &prompt.root; cd /dev &prompt.root; sh MAKEDEV snd0 - Wenn der vorige Befehl pcm1 als - Ausgabe, dann müssen Sie die selben Befehle ausführen - wie oben, nur dass Sie snd0 durch + Wenn auf den vorigen Befehl pcm1 + als Ausgabe erschienen ist, dann müssen Sie die selben + Befehle ausführen, nur dass Sie + snd0 durch snd1 ersetzen. @@ -320,8 +308,8 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 /dev/dspW - Like /dev/dsp, but 16 bits - per sample + /dev/dsp-ähnliches + Device mit 16 bits pro Sample @@ -353,68 +341,58 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine - funktionierende Sound-Karte. Falls nicht, lesen Sie den - nächsten Abschnitt. - + funktionierende Soundkarte. Nun können Sie eine Anwendung + wie audio/mpg123 installieren, um Audiodateien + anhören zu können. - - Häufige Probleme + + Häufige Probleme - - Device Node - - - Ich erhalte den Fehler unsupported subdevice - XX! - + + + + + Fehler + Lösung + + + Device Node - - Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht korrekt - angelegt. Wiederholen Sie die obigen Schritte. - - + + + unsupported subdevice XX + Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht + korrekt angelegt. Wiederholen Sie die oben angegebenen + Schritte. + - I/O port - - - Ich erhalte den Fehler sb_dspwr(XX) timed out! - + I/O port + + sb_dspwr(XX) timed out + Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben. + - - Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben. - - + IRQ + + bad irq XX + Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie + sicher, dass der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ + übereinstimmt. + - IRQ - - - Ich erhalte den Fehler bad irq XX! - - - - Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie sicher, dass - der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ - übereinstimmt. - - - - - - Ich erhalte den Fehler xxx: gus pcm not - attached, out of memory. Was ist die Ursache - dafür? - - - - Wenn das passiert, ist nicht genug Speicher - verfügbar, um das Gerät betreiben zu - können. - - - + + xxx: gus pcm not attached, out of + memory + Es ist nicht genug Speicher verfügbar, + um das Gerät betreiben zu können. + + + + + - + @@ -424,6 +402,13 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 + + + Benedikt + Köhler + Übersetzt von + + MP3 Audio @@ -433,25 +418,25 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 auf Ihrem FreeBSD Rechner nicht entgehen lassen sollten. - MP3-Players + MP3-Player XMMS (X Multimedia System) ist bei weitem der beliebteste XFree86 MP3-Player. WinAmp-Skins können auch mit XMMS genutzt werden, da die Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts - WinAmp ist. Daneben + WinAmp ist. Daneben unterstützt XMMS auch eigene Plugins. - XMMS kann von dem + XMMS kann als audio/xmms Port oder Package installiert werden. Die Benutzerschnittstelle von - XMMS ist leicht zu lernen und + XMMS ist leicht zu erlernen und beinhaltet eine Playlist, einen graphischen Equalizer und - vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden + vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden XMMS sehr leicht zu benutzen finden. @@ -461,12 +446,12 @@ pcm0: <SB16 DSP 4.11> on sbc0 mpg123 kann ausgeführt werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten - angibt; + angibt: &prompt.root; mpg123 -a /dev/dsp1.0 Foobar-GreatestHits.mp3 High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3. -Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp. -Uses code from various people. See 'README' for more! +Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp. +Uses code from various people. See 'README' for more! THIS SOFTWARE COMES WITH ABSOLUTELY NO WARRANTY! USE AT YOUR OWN RISK! @@ -485,45 +470,45 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo CD-Audio Tracks rippen Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das - MP3-Format umwandeln kann, müssen die Audiodaten von der CD - auf die Festplatte gerippt werden. Das wird dadurch erreicht, - dass die CDDA (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert - werden. + MP3-Format umwandeln kann, müssen die Audiodaten von der + CD auf die Festplatte gerippt werden. Dabei werden die CDDA + (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert. Die Anwendung cdda2wav die in dem sysutils/cdrtools Paket enthalten ist, kann zum Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs genutzt werden. - Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann man den - folgenden befehl (als root) verwenden, um - eine ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden - Track) zu rippen: + Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, können Sie + mit folgenden Befehl (als root) eine + ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei für jeden + Track) rippen: &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -B - Die Option - Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie die - option wie folgt: + Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den + Schalter wie folgt: &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -t 7 Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio - CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins - bis sieben, können Sie auch einen Bereich angeben: + CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks + eins bis sieben, können Sie wie folgt einen Bereich + angeben: &prompt.root; cdda2wav -D 0,1,0 -t 1+7 Mit cdda2wav können nur - SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein - IDE-Laufwerk, dann probieren Sie audio/cdd oder - eine der vielen anderen Anwendungen in der audio Ports - Collection. + SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein + IDE-Laufwerk, dann probieren Sie audio/cdd oder + eine der vielen anderen Anwendungen in der + audio-Ports Collection. @@ -531,10 +516,10 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo Gegenwärtig ist lame der meistbenutzte mp3-Encoder. Lame - kann man unter audio/lame in dem ports - Verzeichnis finden. + finden Sie unter audio/lame in dem + Ports-Verzeichnis finden. - Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD geripped + Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei audio01.wav in audio01.mp3 um: @@ -548,27 +533,28 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo --tg "Musikrichtung" \ audio01.wav audio01.mp3 - 128 kbits scheint die gewönliche MP3 Bitrate zu - sein. Manche bevorzugen auch mit 160 oder 192 eine höhere - Qualität. Je höher die Bitrate ist, desto mehr - Plattenplatz wird die resultierende MP3-Datei benötigen, - allerdings wird die Qualität dadurch besser. Der Schalter + 128 kbits ist die gewönliche MP3 Bitrate. Viele + bevorzugen mit 160 oder 192 eine höhere Qualität. Je + höher die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz + benötigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die + Qualität dadurch auch besser. Der Schalter verwendet den higher quality but a - little slower Modus. Die Schalter, die mit - beginnen, sind ID3-Tags, die häufig - Informationen über das Lied enthalten und in die MP3-Datei - eingebettet sind. Weitere Optionen können in der - lame-Manual Seite nachgelesen werden. + little slower (höhere Qualität, aber etwas + langsamer) Modus. Die Schalter, die mit + beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel + Informationen über das Lied enthalten und in die + MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen können in + der lame-Manualseite nachgelesen werden. MP3-Dateien dekodieren - Um ausgehend von MP3-Dateien eine Audio CD zu brennen, - müssen diese in das nicht komprimierte WAV-Format - umgewandelt werden. Sowohl XMMS als - auch mpg123 unterstützen die - Ausgabe der MP3-Dateien in ein unkomprimiertes Dateienformat. + Um aus MP3-Dateien eine Audio CD zu erstellen, müssen + diese in ein nicht komprimiertes WAV-Format umgewandelt + werden. Sowohl XMMS als auch + mpg123 unterstützen die Ausgabe + der MP3-Dateien in unkomprimierte Dateienformate. Dekodieren mit XMMS: @@ -579,17 +565,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das - XMMS-Menu zu erhalten. + XMMS-Menu zu öffnen. Wählen Sie Preference im - Untermenu Options. + Untermenü Options. - Ändern Sie das Output-Plugin um in das - Disk Writer Plugin. + Ändern Sie das Output-Plugin in Disk + Writer Plugin. @@ -603,16 +589,16 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo - Laden Sie wie gewohnt die MP3-Datei in + Laden Sie die MP3-Datei wie gewohnt in XMMS mit einer Lautstärke von 100% und einem abgeschalteten EQ. - Drücken Sie Play und er wird - so aussehen als spiele XMMS die - MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu hören. Der Player - überspielt die MP3-Datei in eine Datei. + Drücken Sie Play und es wird + so aussehen, als spiele XMMS + die MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu hören. Der + Player überspielt die MP3-Datei in eine Datei. @@ -634,15 +620,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo XMMS schreibt die Datei in dem WAV-Formal während mpg123 die - MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide dieser - Formate können von cdrecord - oder burncd verwendet werden, um - Audio CDs zu schreiben. + MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide Formate + können von cdrecord oder + burncd verwendet werden, um Audio + CDs zu schreiben. - Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in diesem Handbuch - für mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern - mit FreeBSD. + Lesen Sie in diesem Handbuch, + um mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit FreeBSD zu + erhalten. -