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Bjoern Heidotting 2016-05-26 18:08:07 +00:00
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svn path=/head/; revision=48851

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@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
basiert auf: r43710
basiert auf: r43714
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
<!--
@ -5624,118 +5624,113 @@ set filter alive 2 permit 0/0 0/0</programlisting>
<para>Die Interaktion mit Systemprotokollen ist ein wichtiger Aspekt,
sowohl was Sicherheit als auch Systemadministration anbelangt.
Überwachen der Protokolldateien von mehreren Hosts kann sehr
unhandlich werden, wenn diese Hosts über mittlere oder grosse
Netze verteilt sind oder wenn sie Teile von unterschiedlichen Netzwerken
sind. In diesen Fällen macht die Konfiguration der Protokollierung
von anderen Hosts diesen Prozess wesentlich komfortabler.</para>
Die Überwachung der Protokolldateien von mehreren Hosts kann
sehr unhandlich werden. Die zentralisierte Protokollierung auf
einen bestimmten Protokollierungshost kann manche der
administrativen Belastungen bei der Verwaltung von
Protokolldateien reduzieren.</para>
<para>Die zentralisierte Protokollierung auf einen bestimmten
Protokollierungshost kann manche der administrativen Belastungen der
Protokolldateiadministration reduzieren. Protokolldateiaggregation,
-zusammenführung und -rotation kann an einer zentralen Stelle mit
den &os;-eigenen Werkzeugen wie &man.syslogd.8; und &man.newsyslog.8;
konfiguriert werden. In der folgenden Beispielkonfiguration sammelt
Host <systemitem>A</systemitem>, genannt <systemitem class="fqdomainname">logserv.example.com</systemitem>, Protokollinformationen für
das lokale Netzwerk. Host <systemitem>B</systemitem>, genannt
<systemitem class="fqdomainname">logclient.example.com</systemitem> wird seine
Protokollinformationen an den Server weiterleiten. In realen
Konfigurationen benötigen beide Hosts passende Vorwärts- und
Umkehr-Einträge im <acronym>DNS</acronym> oder
in <filename>/etc/hosts</filename>. Andernfalls werden die Daten vom
Server abgelehnt.</para>
<para>Die Aggregation, Zusammenführung und Rotation von
Protokolldateien kann an zentraler Stelle mit den
&os;-eigenen Werkzeugen wie &man.syslogd.8; und
&man.newsyslog.8; konfiguriert werden. In der folgenden
Beispielkonfiguration sammelt Host <systemitem>A</systemitem>,
genannt <systemitem
class="fqdomainname">logserv.example.com</systemitem>,
Protokollinformationen für das lokale Netzwerk. Host
<systemitem>B</systemitem>, genannt <systemitem
class="fqdomainname">logclient.example.com</systemitem> wird
seine Protokollinformationen an den Server weiterleiten.</para>
<sect2>
<title>Konfiguration des Protokollierungs-Servers</title>
<para>Protokollierungs-Server sind Maschinen, die konfiguriert sind,
Protokollinformationen von anderen Hosts zu akzeptieren. In den
meisten Fällen wird dies zur Vereinfachung der Konfiguration
eingesetzt, in anderen Fällen ist es einfach nur ein Schritt in
eine bessere Verwaltung. Was auch immer die Gründe sind, ein paar
Anforderungen müssen vorher erfüllt sein.</para>
<para>Ein richtig konfigurierter Protokollierungs-Server muss minimal die
folgenden Anforderungen erfüllen:</para>
<para>Ein Protokollierungs-Server ist ein System, das
konfiguriert ist, Protokollinformationen von anderen Hosts zu
akzeptieren. Bevor Sie diesen Server konfigurieren, prüfen
Sie folgendes:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Das Regelwerk der Firewall muss <acronym>UDP</acronym> auf
Port 514 sowohl auf Client- als auch auf Serverseite
erlauben;</para>
</listitem>
<listitem>
<para><command>syslogd</command> wurde so konfiguriert, dass
es Nachrichten von anderen Clientrechnern
akzeptiert;</para>
<para>Falls eine Firewall zwischen dem
Protokollierungs-Server und den -Clients steht, muss das
Regelwerk der Firewall <acronym>UDP</acronym> auf Port 514
sowohl auf Client- als auch auf Serverseite freigegeben
werden.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Der <command>syslogd</command>-Server und alle
Clientrechner müssen gültige Einträge für sowohl
Vorwärts- als auch Umkehr-<acronym>DNS</acronym> besitzen,
oder in <filename>/etc/hosts</filename> korrekt
eingetragen sein.</para>
Vorwärts- als auch Umkehr-<acronym>DNS</acronym> besitzen.
Falls im Netzwerk kein <acronym>DNS</acronym>-Server
vorhanden ist, muss auf jedem System die Datei
<filename>/etc/hosts</filename> mit den richtigen
Einträgen gepflegt werden. Eine funktionierende
Namensauflösung ist zwingend erforderlich, ansonsten würde
der Server die Protokollnachrichten ablehnen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Um den Protokollierungs-Server zu konfigurieren, muss der Client in
<filename>/etc/syslog.conf</filename> eingetragen sein und der
Verbindungsweg der Protokollierung muss spezifiziert sein:</para>
<para>Bearbeiten Sie <filename>/etc/syslog.conf</filename> auf
dem Server. Tragen Sie den Namen des Clients ein, den
Verbindungsweg und den Namen der Protokolldatei. Dieses
Beispiel verwendet den Rechnernamen
<systemitem>B</systemitem>, alle Verbindungswege, und die
Protokolle werden in
<filename>/var/log/logclient.log</filename>
gespeichert.</para>
<programlisting>+logclient.example.com
<example>
<title>Einfache Server Konfiguration</title>
<programlisting>+logclient.example.com
*.* /var/log/logclient.log</programlisting>
</example>
<note>
<para>Weitere Informationen zu den verschiedenen unterstützten
und verfügbaren <emphasis>Verbindungswegen</emphasis> finden
Sie in &man.syslog.conf.5;.</para>
</note>
<para>Fügen Sie für jeden Client zwei Zeilen hinzu, falls Sie
mehrere Clients in diese Datei aufnehmen. Weitere
Informationen über die verfügbaren Verbindungswege finden Sie
in &man.syslog.conf.5;.</para>
<para>Einmal hinzugefügt, werden alle Nachrichten über
den <literal>Verbindungsweg</literal> in die zuvor angegebene Datei,
<filename>/var/log/logclient.log</filename> protokolliert.</para>
<para>Der Server benötigt ausserdem die folgenden Zeilen in der
<filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
<para>Konfigurieren Sie als nächstes
<filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
<programlisting>syslogd_enable="YES"
syslogd_flags="-a logclient.example.com -v -v"</programlisting>
<para>Die erste Option aktiviert den <command>syslogd</command>-Dienst
während des Systemstarts und die zweite Option erlaubt es, Daten
von dem spezifizierten Client auf diesem Server zu akzeptieren. Die
Verwendung von <option>-v -v</option> im letzten Teil erhöht die
Anzahl von Protokollnachrichten. Dies ist sehr hilfreich für die
Feineinstellung der Verbindungspfade, da Administratoren auf diese
Weise erkennen, welche Arten von Nachrichten unter welchen
Einstellungen protokolliert werden.</para>
<para>Der erste Eintrag startet <command>syslogd</command>
während des Bootens. Der zweite Eintrag erlaubt es, Daten
von dem spezifizierten Client auf diesem Server zu
akzeptieren. Die Verwendung von <option>-v -v</option> erhöht
die Anzahl von Protokollnachrichten. Dies ist hilfreich für
die Feineinstellung der Verbindungswege, da Administratoren
auf diese Weise erkennen, welche Arten von Nachrichten von
welchen Verbindungswegen protokolliert werden.</para>
<para>Mehrere <option>-a</option>-Optionen können angegeben werden,
um die Protokollierung von mehreren Clients zu erlauben.
<acronym>IP</acronym>-Adressen und ganze Netzblöcke können
ebenfalls spezifiziert werden. Eine vollständige Liste der
Optionen finden Sie in &man.syslog.3;.</para>
Optionen finden Sie in &man.syslogd.8;.</para>
<para>Zum Schluss muss noch die Protokolldatei erstellt werden. Auf
welche Weise dies geschieht ist nicht wichtig, aber in den meisten
Fällen funktioniert &man.touch.1; grossartig, wie hier
dargestellt:</para>
<para>Zum Schluss muss die Protokolldatei erstellt
werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput><command>touch</command> /var/log/logclient.log</userinput></screen>
<para>Zu diesem Zeitpunkt sollte der <command>syslogd</command>-Dienst
neu gestartet und überprüft werden:</para>
<para>Zu diesem Zeitpunkt sollte <command>syslogd</command> neu
gestartet und überprüft werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>service <command>syslogd</command> restart</userinput>
&prompt.root; <userinput><command>pgrep</command> syslog</userinput></screen>
<para>Wenn eine <acronym>PID</acronym> zurückgegeben wird, wurde
der Server erfolgreich neu gestartet und die Clientkonfiguration kann
beginnen. Wenn der Server nicht neu gestartet wurde, suchen Sie im
<filename>/var/log/messages</filename>-Protokoll nach eventuellen
Fehlermeldungen.</para>
der Server erfolgreich neu gestartet und die
Clientkonfiguration kann beginnen. Wenn der Server nicht neu
gestartet wurde, suchen Sie in
<filename>/var/log/messages</filename> nach eventuellen
Fehlermeldungen.</para>
</sect2>
<sect2>