Update to r43002:

General tightening and cleanup.
This commit is contained in:
Bjoern Heidotting 2016-05-19 16:04:30 +00:00
parent b46c06d580
commit f905b49e37
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=48833

View file

@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.xml,v 1.94 2012/02/16 20:12:54 bcr Exp $
basiert auf: r42994
basiert auf: r43002
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="ppp-and-slip">
<!--
@ -38,15 +38,17 @@
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Wie Sie <acronym>PPP</acronym> einrichten.</para>
<para>Wie Sie <acronym>PPP</acronym> einrichten, benutzen,
sowie Fehler beheben.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Was zu tun ist, um <acronym>PPP</acronym> over Ethernet
(<acronym>PPPoE</acronym>) einzurichten.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wie Sie <acronym>PPP</acronym> over ATM
(<acronym>PPPoA</acronym>) einrichten.</para>
<para>Wie Sie <acronym>PPP</acronym> over
<acronym>ATM</acronym> (<acronym>PPPoA</acronym>)
einrichten.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -91,8 +93,10 @@
<title><acronym>PPP</acronym> konfigurieren</title>
<para>Damit eine <acronym>PPP</acronym>-Verbindung verwendet
werden kann, sind folgende Dinge erforderlich:</para>
<para>&os; enthält &man.ppp.8;, um Einwählverbindungen über
<acronym>PPP</acronym> zu verwalten. Für eine
<acronym>PPP</acronym>-Verbindung sind folgende Dinge
erforderlich:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
@ -116,18 +120,18 @@
<listitem>
<para>Die <acronym>IP</acronym>-Adresse von einem oder
mehreren Nameservern. Üblicherweise werden diese Daten
vom <acronym>ISP</acronym> zur Verfügung gestellt.
Falls dies nicht der Fall ist, können Sie
<command>enable dns</command> in
<filename>ppp.conf</filename> verwenden, um
<application>ppp</application> anzuweisen, den
Nameserver einzutragen. Diese Funktion setzt allerdings
voraus, dass der <acronym>ISP</acronym> das Aushandeln
von Nameservern unterstützt.</para>
mehreren <acronym>DNS</acronym>Servern. Üblicherweise
werden diese Daten vom <acronym>ISP</acronym> zur
Verfügung gestellt. Falls dies nicht der Fall ist,
können Sie &os; so konfigurieren, das es die
<acronym>DNS</acronym> Daten automatisch aushandeln
kann.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Sollte ihnen eine dieser Informationen fehlen,
kontaktieren die den <acronym>ISP</acronym>!</para>
<para>Die folgenden Informationen werden möglicherweise
durch den <acronym>ISP</acronym> zur Verfügung gestellt, sie
sind aber nicht zwingend erforderlich:</para>
@ -138,16 +142,15 @@
Standard-Gateways. Steht diese Information nicht zur
Verfügung, wird der <acronym>PPP</acronym>-Server des
<acronym>ISP</acronym>s beim Verbindungsaufbau eine
gültige Adresse übermitteln.</para>
<para><application>ppp</application> bezieht sich mit
<literal>HISADDR</literal> auf diese
<acronym>IP</acronym>-Adresse.</para>
gültige Adresse übermitteln. Diese Adresse wird in der
Konfiguration von <acronym>PPP</acronym> unter &os; als
<literal>HISADDR</literal> bezeichnet.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Netzmaske. Falls der <acronym>ISP</acronym>
keine Netzmaske vorgegeben hat, können Sie <systemitem
keine Netzmaske vorgegeben hat, können Sie in der
Konfigurationsdatei von &man.ppp.8; <systemitem
class="netmask">255.255.255.255</systemitem>
verwenden.</para>
</listitem>
@ -167,31 +170,28 @@
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Falls erforderliche Informationen fehlen, nehmen Sie
bitte Kontakt mit Ihrem <acronym>ISP</acronym> auf.</para>
<para>Der Rest dieses Abschnitts beschreibt, wie &os; für
gebräuchliche <acronym>PPP</acronym>-Verbindungsszenarien
konfiguriert wird. Die erforderliche Konfigurationsdatei
ist <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename>. Zusätzliche
Dateien und Beispiele sind in
<filename>/usr/share/examples/ppp/</filename>
verfügbar.</para>
<note>
<para>Die Beispieldateien, die in diesem Kapitel dargestellt werden,
enthalten Zeilennummern. Die Nummerierung dient lediglich einer
leichteren Orientierung und sollte von Ihnen nicht in Ihre Dateien
übernommen werden. Richtiges Einrücken, durch
Tabulatoren und Leerzeichen, ist ebenfalls wichtig.</para>
<para>Die Beispieldateien, die in diesem Kapitel dargestellt
werden, enthalten Zeilennummern. Die Nummerierung dient
lediglich einer leichteren Orientierung und sollte nicht
in die Dateien übernommen werden.</para>
<para>Achten Sie auf die richtige Einrückung, wenn Sie eine
Konfigurationsdatei bearbeiten. Zeilen die mit einem
<literal>:</literal> enden, beginnen in der ersten Spalte
(am Beginn der Zeile). Alle anderen Zeilen sollten wie
dargestellt durch Leerzeichen oder Tabulatoren eingerückt
werden.</para>
</note>
<para><command>ppp</command> verwendet die
Konfigurationsdateien in <filename>/etc/ppp</filename>.
Beispiele sind in <filename>/usr/share/examples/ppp/</filename>
zu finden.</para>
<para>Die Konfiguration von <command>ppp</command> erfordert,
je nach Ihren besonderen Bedingungen, die Bearbeitung
einiger Dateien. Was Sie in diese Dateien eintragen, hängt
unter anderem davon ab, ob Ihnen Ihr ISP eine statische
IP-Adresse (Sie verwenden immer dieselbe IP-Adresse,
die Ihnen einmal zugeteilt wurde) oder eine dynamische IP-Adresse
(Ihre IP-Adresse ändert sich bei jeder Verbindung
mit dem ISP) zugewiesen hat.</para>
<sect2 xml:id="userppp-staticIP">
<title><acronym>PPP</acronym> mit statischen
<acronym>IP</acronym>-Adressen</title>
@ -207,16 +207,9 @@
bearbeiten Sie <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> wie
unten beschrieben.</para>
<note>
<para>Zeilen die mit einem <literal>:</literal> enden,
beginnen in der ersten Spalte (am Beginn der Zeile). Alle
anderen Zeilen sollten wie dargestellt durch Leerzeichen
oder Tabulatoren eingerückt werden.</para>
</note>
<programlisting>1 default:
2 set log Phase Chat LCP IPCP CCP tun command
3 ident user-ppp VERSION (built COMPILATIONDATE)
3 ident user-ppp VERSION
4 set device /dev/cuau0
5 set speed 115200
6 set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 5 \
@ -228,9 +221,8 @@
12 set phone "(123) 456 7890"
13 set authname foo
14 set authkey bar
15 set login "TIMEOUT 10 \"\" \"\" gin:--gin: \\U word: \\P col: ppp"
16 set timeout 300
17 set ifaddr <replaceable>x.x.x.x</replaceable> <replaceable>y.y.y.y</replaceable> 255.255.255.255 0.0.0.0
17 set ifaddr <replaceable>x.x.x.x</replaceable>/0 <replaceable>y.y.y.y</replaceable>/0 255.255.255.255 0.0.0.0
18 add default HISADDR</programlisting>
<variablelist>
@ -239,8 +231,9 @@
<listitem>
<para>Gibt den Standardeintrag an. Befehle dieses
Eintrags werden automatisch ausgeführt, wenn
ppp läuft.</para>
Eintrags (Zeile 2 bis 9) werden automatisch
ausgeführt, wenn <command>ppp</command>
läuft.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -248,9 +241,10 @@
<term>Zeile 2:</term>
<listitem>
<para>Schaltet die Loggingparameter ein. Wenn die
Verbindung zufriedenstellend funktioniert, können
Sie diese Zeile verkürzen:</para>
<para>Schaltet die ausführliche Protokollierung ein.
Sobald die Verbindung zufriedenstellend
funktioniert, können Sie diese Zeile
verkürzen:</para>
<programlisting>set log phase tun</programlisting>
@ -263,13 +257,9 @@
<term>Zeile 3:</term>
<listitem>
<para>Gibt PPP an, wie es sich gegenüber der
Gegenstelle identifizieren soll. PPP identifiziert
sich gegenüber der Gegenstelle, wenn es Schwierigkeiten
bei der Aushandlung und beim Aufbau der Verbindung gibt.
Dabei werden Informationen bereitgestellt, die dem
Administrator der Gegenstelle helfen
können, die Ursache der Probleme zu finden.</para>
<para>Übermittelt die Version von &man.ppp.8; an die
<acronym>PPP</acronym>-Software der
Gegenstelle.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -278,9 +268,10 @@
<listitem>
<para>Gibt das Device an, an dem das Modem
angeschlossen ist.
<filename>COM1</filename> entspricht <filename>/dev/cuad0</filename> und
<filename>COM2</filename> entspricht <filename>/dev/cuad1</filename>.</para>
angeschlossen ist. <filename>COM1</filename>
entspricht <filename>/dev/cuad0</filename> und
<filename>COM2</filename> entspricht
<filename>/dev/cuad1</filename>.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -288,30 +279,27 @@
<term>Zeile 5:</term>
<listitem>
<para>Legt die Geschwindigkeit fest, mit der Sie
die Verbindung betreiben möchten. Falls ein Wert
von 115200 nicht funktioniert (was aber bei jedem
einigermaßen neuen Modem
funktionieren sollte), versuchen Sie es stattdessen
mit 38400.</para>
<para>Legt die Verbindungsgeschwindigkeit fest. Falls
ein Wert von <literal>115200</literal> bei älteren
Modems nicht funktioniert, versuchen Sie es
stattdessen mit <literal>38400</literal>.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>Zeilen 6 &amp; 7:</term>
<term>Zeile 6 &amp; 7:</term>
<listitem>
<para>Die Zeichenfolge für die Einwahl. User-PPP
verwendet eine expect-send Syntax, ähnlich dem
&man.chat.8;-Programm. Weitere Informationen zu den
Eigenschaften dieser Sprache bietet die Manual-Seite.</para>
<para>Die Zeichenfolge für die Einwahl in einer
expect-send Syntax. Weitere Informationen finden
Sie in &man.chat.8;.</para>
<para>Beachten Sie, dass dieser Befehl aufgrund der
besseren Lesbarkeit auf der nächsten Zeile weitergeht.
Das kann für jeden Befehl in
<filename>ppp.conf</filename> gelten, wenn
<literal>\</literal> das letzte Zeichen in einer Zeile
ist.</para>
besseren Lesbarkeit auf der nächsten Zeile
weitergeht. Das kann für jeden Befehl in
<filename>ppp.conf</filename> gelten, wenn
<literal>\</literal> das letzte Zeichen in einer
Zeile ist.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -319,10 +307,8 @@
<term>Zeile 8:</term>
<listitem>
<para>Legt den Zeitrahmen fest, innerhalb dessen eine Reaktion
erfolgen muss. Der Standardwert liegt bei 180&nbsp;Sekunden, so
dass diese Zeile lediglich einen kosmetischen Charakter
hat.</para>
<para>Legt den Zeitrahmen in Sekunden fest, innerhalb
dessen eine Reaktion erfolgen muss.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -330,10 +316,11 @@
<term>Zeile 9:</term>
<listitem>
<para>Weist PPP an, bei der Gegenstelle eine Bestätigung
der lokalen Resolvereinstellungen anzufordern. Wenn Sie
einen lokalen Nameserver betreiben, sollte diese Zeile
auskommentiert oder gelöscht werden.</para>
<para>Weist die Gegenstelle an, die
<acronym>DNS</acronym>-Einstellungen zu bestätigen.
Wenn es im lokalen Netzwerk einen
<acronym>DNS</acronym>-Server gibt, sollte diese
Zeile auskommentiert oder gelöscht werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -341,8 +328,8 @@
<term>Zeile 10:</term>
<listitem>
<para>Eine leere Zeile zur besseren Lesbarkeit. Leere Zeilen
werden von PPP ignoriert.</para>
<para>Eine leere Zeile zur besseren Lesbarkeit. Leere
Zeilen werden von &man.ppp.8; ignoriert.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -351,9 +338,9 @@
<listitem>
<para>Bestimmt einen Provider, namens
<quote>provider</quote>. Wenn Sie hier den Namen
des <acronym>ISP</acronym> einsetzen, können Sie
später die Verbindung mit
<literal>provider</literal>. Wenn Sie hier den
Namen des <acronym>ISP</acronym> einsetzen, können
Sie später die Verbindung mit
<option>load <replaceable>ISP</replaceable></option>
aufbauen.</para>
</listitem>
@ -363,41 +350,30 @@
<term>Zeile 12:</term>
<listitem>
<para> Gibt die Telefonnummer des Providers an. Mehrere
Telefonnummern können angegeben werden, indem Doppelpunkte
(<literal>:</literal>) oder Pipe-Zeichen
(<literal>|</literal>) als Trennzeichen verwendet werden.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Trennzeichen ist in
&man.ppp.8; beschrieben.
Zusammenfassend: Wenn Sie die verschiedenen Nummern
abwechselnd verwenden möchten, sollten Sie die
Nummern durch einen Doppelpunkt trennen.
Wenn Sie immer die erste Nummer verwenden möchten und
die anderen nur zum Einsatz kommen sollen, wenn eine Einwahl
mit der ersten Telefonnummer nicht möglich ist, sollten
Sie das Pipe-Zeichen zur Trennung verwenden.
Wie im Beispiel, sollten Sie die gesamte Reihe der
Telefonnummern in Anführungszeichen setzen.</para>
<para>Die Telefonnummer in Anführungszeichen
(<literal>"</literal>) gesetzt werden, falls diese
Leerzeichen enthält, ansonsten rufen Sie einen
Fehler hervor, der vielleicht schwer zu finden
ist.</para>
<para>Gibt die Telefonnummer des Providers an.
Mehrere Telefonnummern können angegeben werden,
indem Doppelpunkte (<literal>:</literal>) oder
Pipe-Zeichen (<literal>|</literal>) als Trennzeichen
verwendet werden. Wenn Sie die verschiedenen
Nummern abwechselnd verwenden möchten, sollten Sie
die Nummern durch einen Doppelpunkt trennen. Wenn
Sie immer die erste Nummer verwenden möchten und die
anderen nur zum Einsatz kommen sollen, wenn eine
Einwahl mit der ersten Telefonnummer nicht möglich
ist, sollten Sie das Pipe-Zeichen zur Trennung
verwenden. Sie sollten immer die gesamte Reihe der
Telefonnummern in Anführungszeichen
(<literal>"</literal>) setzen, um Wählfehler zu
vermeiden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>Zeilen 13 &amp; 14:</term>
<term>Zeile 13 &amp; 14:</term>
<listitem>
<para>Gibt den Benutzernamen und das Passwort an. Wenn Sie
zur Verbindung einen Login-Prompt im UNIX-Stil verwenden,
bezieht sich der Befehl <command>set login</command>
mit den \U und \P Variablen auf diese Werte. Wenn Sie
zum Verbindungsaufbau PAP oder CHAP verwenden, werden
diese Werte zum Zeitpunkt der
Authentifizierung verwendet.</para>
<para>Gibt den Benutzernamen und das Passwort für den
<acronym>ISP</acronym> an.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -405,106 +381,67 @@
<term>Zeile 15:</term>
<listitem>
<para>Wenn Sie <acronym>PAP</acronym> oder
<acronym>CHAP</acronym> einsetzen, gibt es an
dieser Stelle keinen Login-Prompt, weshalb Sie diese
Zeile auskommentieren oder löschen sollten.
<xref linkend="userppp-PAPnCHAP"/> enthält hierzu weitere
Einzelheiten.</para>
<para>Der Login-String hat die gleiche chat-ähnliche
Syntax, wie der Einwahlstring. Der String in diesem
Beispiel funktioniert mit einem ISP, dessen
Login-Session folgendermaßen aussieht:</para>
<screen>J. Random Provider
login: <replaceable>foo</replaceable>
password: <replaceable>bar</replaceable>
protocol: ppp</screen>
<para>Passen Sie dieses Skript an Ihre eigenen
Bedürfnisse an. Wenn Sie dieses Skript
zum ersten Mal schreiben, stellen Sie sicher,
dass Sie <quote>chat</quote>-logging aktiviert
haben, damit Sie überprüfen zu können, ob die
Konversation wie erwartet abläuft.</para>
<para>Setzt einen Zeitrahmen in Sekunden, innerhalb
dessen eine Reaktion erfolgen muss. In diesem Fall,
wird die Verbindung nach 300&nbsp;Sekunden
automatisch geschlossen, wenn keine Aktivität zu
verzeichnen ist. Wenn Sie keinen Zeitrahmen
festlegen wollen, nach dessen Überschreiten die
Verbindung geschlossen wird, können Sie diesen Wert
auf <literal>0</literal> setzen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>Zeile 16:</term>
<listitem>
<para>Setzt einen Zeitrahmen<indexterm><primary>Zeitbeschränkung</primary></indexterm> (in Sekunden), innerhalb
dessen eine Reaktion erfolgen muss. In diesem Fall,
wird die Verbindung nach 300&nbsp;Sekunden automatisch
geschlossen, wenn keine Aktivität zu
verzeichnen ist. Wenn Sie keinen Zeitrahmen festlegen
wollen, nach dessen Überschreiten die Verbindung
geschlossen wird, können Sie diesen Wert auf 0
setzen oder die Kommandozeilen-Option
<option>-ddial</option> verwenden.</para>
<para>Gibt die Adresse für die Schnittstelle an.
<replaceable>x.x.x.x</replaceable> sollte durch die
<acronym>IP</acronym>-Adresse ersetzt werden, die
vom <acronym>ISP</acronym> zugeteilt wurde.
<replaceable>y.y.y.y</replaceable> sollte durch die
<acronym>IP</acronym>-Adresse ersetzt werden, die
der <acronym>ISP</acronym> als Gateway angegeben
hat. Wenn der <acronym>ISP</acronym> keine
Gateway-Adresse zur Verfügung gestellt hat,
verwenden Sie hier einfach <systemitem
class="netmask">10.0.0.2/0</systemitem>. Wenn Sie
eine <quote>erratene</quote>
<acronym>IP</acronym>-Adresse verwenden müssen,
machen Sie in
<filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename> einen
entsprechenden Eintrag. Folgen Sie dazu den
Anweisungen in <xref linkend="userppp-dynamicIP"/>.
Wenn diese Zeile ausgelassen wird, kann
<command>ppp</command> nicht im
<option>-auto</option> Modus betrieben
werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>Zeile 17:</term>
<listitem>
<para>Gibt die IP-Adresse für das Interface an.
Der String <replaceable>x.x.x.x</replaceable> sollte
durch die <acronym>IP</acronym>-Adresse ersetzt
werden, die Ihnen der Provider zugeteilt hat. Der
String <replaceable>y.y.y.y</replaceable> sollte
durch die <acronym>IP</acronym>-Adresse ersetzt
werden, die der <acronym>ISP</acronym> als Gateway
angegeben hat. Wenn Ihnen der
<acronym>ISP</acronym> keine Gateway-Adresse zur
Verfügung gestellt hat, verwenden Sie hier einfach
<systemitem class="netmask">10.0.0.2/0</systemitem>.
Wenn Sie eine <quote>erratene</quote>
<acronym>IP-Adresse</acronym> verwenden müssen,
machen Sie in
<filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename> einen
entsprechenden Eintrag. Folgen Sie dazu den
Anweisungen in <xref linkend="userppp-dynamicIP"/>.
Wenn diese Zeile ausgelassen
wird, kann <command>ppp</command> nicht im
<option>-auto</option> Modus betrieben werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>Zeile 18:</term>
<listitem>
<para>Fügt eine Defaultroute für das Gateway hinzu.
Das Wort <literal>HISADDR</literal> wird
dabei durch die in Zeile&nbsp;17 angegebene Gateway
Adresse ersetzt. Wichtig ist, dass diese Zeile nach
Zeile&nbsp;17 erscheint, da andernfalls
<literal>HISADDR</literal> noch nicht initialisiert
ist.</para>
Belassen Sie die Zeile so wie sie ist.
<literal>HISADDR</literal> wird dabei durch die in
Zeile&nbsp;16 angegebene Gateway-Adresse ersetzt.
Wichtig ist, dass diese Zeile nach Zeile&nbsp;16
erscheint.</para>
<para>Wenn <option>-auto</option> nicht benötigt wird,
sollte diese Zeile in die Datei
<filename>ppp.linkup</filename> verschoben
werden.</para>
<para>Wenn der Modus <option>-auto</option> nicht für
den Verbindungsaufbau verwendet wird, sollte diese
Zeile in <filename>ppp.linkup</filename> verschoben
werden. Einige Beispiele für diese Datei finden Sie
in <filename>/usr/share/examples/ppp/</filename>.
<filename>ppp.linkup</filename> wird nicht benötigt,
wenn Sie den Modus <option>-auto</option> von
&man.ppp.8; verwenden, da die Einträge in der
Routingtabelle bereits korrekt sind.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<para>Wenn Sie eine statische <acronym>IP</acronym>-Adresse verwenden und ppp im
<option>-auto</option> Modus läuft, ist es nicht notwendig,
einen Eintrag in <filename>ppp.linkup</filename>
hinzuzufügen. In diesem Fall hat die Routingtabelle
bereits die richtigen Einträge, bevor Sie die Verbindung
aufbauen. Sie möchten aber vielleicht einen Eintrag
hinzufügen, um ein Programm aufzurufen, nachdem die
Verbindung aufgebaut ist. Dies wird weiter unten am Beispiel
von Sendmail erklärt.</para>
<para>Beispiele für Konfigurationsdateien finden Sie
im Verzeichnis <filename>/usr/share/examples/ppp/</filename>.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="userppp-dynamicIP">
@ -1668,19 +1605,20 @@ ppp_profile="name_of_service_provider"</programlisting>
</sect1>
<sect1 xml:id="pppoa">
<title><application>PPP</application> over ATM (PPPoA)</title>
<title><application>PPP</application> over <acronym>ATM</acronym>
(PPPoA)</title>
<indexterm>
<primary><acronym>PPP</acronym></primary>
<secondary>over ATM</secondary>
<secondary>over <acronym>ATM</acronym></secondary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>PPPoA</primary>
</indexterm>
<para>Nachfolgend wird beschrieben, wie PPP over ATM (PPPoA)
eingerichtet wird. PPPoA ist vor allem unter europäischen
DSL-Providern populär.</para>
<para>Nachfolgend wird beschrieben, wie PPP over
<acronym>ATM</acronym> (PPPoA) eingerichtet wird. PPPoA ist vor
allem unter europäischen DSL-Providern populär.</para>
<!--
This port is broken as of June, 2009