Update to r44738:

Editorial review of GNOME section.

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Bjoern Heidotting 2015-10-30 18:12:03 +00:00
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@ -4,7 +4,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.xml,v 1.79 2012/04/30 16:18:12 bcr Exp $
basiert auf: r44701
basiert auf: r44738
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="x11">
<info>
@ -562,8 +562,7 @@ dbus_enable="YES"</programlisting>
<application>&xorg;</application> mit einem Minimum an Aufwand
konfiguriert werden, damit &truetype;-Schriftarten benutzt
werden können. Mehr dazu erfahren Sie in der Manualpage
&man.X.7; und im Abschnitt <link
linkend="truetype">&truetype; Schriftarten</link>.</para>
&man.X.7; und im <xref linkend="truetype"/>.</para>
<para>Die Type 1 Schriftarten lassen sich aus der Ports-Sammlung
wie folgt installieren:</para>
@ -594,8 +593,8 @@ dbus_enable="YES"</programlisting>
Login-Manager, wie <application>XDM</application> verwendet
wird. Eine dritte Möglichkeit besteht darin,
<filename>/usr/local/etc/fonts/local.conf</filename> zu
verwenden. Lesen Sie dazu den Abschnitt <link
linkend="antialias">Anti-aliasing</link>.</para>
verwenden, was im <xref linkend="antialias"/> demonstriert
wird.</para>
</sect2>
<sect2 xml:id="truetype">
@ -640,8 +639,7 @@ dbus_enable="YES"</programlisting>
&prompt.root; <userinput>ttmkfdir -o fonts.dir</userinput></screen>
<para>Geben Sie dem System das &truetype;-Verzeichnis, wie im
Abschnitt <link linkend="type1">Type 1 Schriftarten</link>
beschrieben, bekannt:</para>
<xref linkend="type1"/> beschrieben, bekannt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>xset fp+ /usr/local/lib/X11/fonts/TrueType</userinput>
&prompt.root; <userinput>xset fp rehash</userinput></screen>
@ -1112,7 +1110,9 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting>
</sect1>
<sect1 xml:id="x11-wm">
<info><title>Grafische Oberflächen</title>
<info>
<title>Grafische Oberflächen</title>
<!--
<authorgroup>
<author><personname><firstname>Valentino</firstname><surname>Vaschetto</surname></personname><contrib>Beigetragen im Juni 2001 von </contrib></author>
@ -1120,135 +1120,100 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting>
-->
</info>
<para>Dieser Abschnitt beschreibt verschiedene grafische
Oberflächen, die es für X unter FreeBSD gibt. Eine
Oberfläche (<foreignphrase>desktop environment</foreignphrase>)
kann alles von einem einfachen Window-Manager bis hin zu kompletten
Anwendungen wie <application>KDE</application> oder
<application>GNOME</application> sein.</para>
<para>Dieser Abschnitt beschreibt die Installation der drei
beliebtesten grafischen Oberflächen unter &os;. Eine
Oberfläche kann alles von einem einfachen Window-Manager bis hin
zu kompletten Anwendungen sein. Mehr als einhundert grafische
Oberflächen stehen in der Kategorie <filename>x11-wm</filename>
der Ports-Sammlung zur Verfügung.</para>
<sect2 xml:id="x11-wm-gnome">
<title>GNOME</title>
<sect3 xml:id="x11-wm-gnome-about">
<title>Über GNOME</title>
<indexterm><primary>GNOME</primary></indexterm>
<para><application>GNOME</application> ist eine benutzerfreundliche
Oberfläche, mit der Rechner leicht benutzt und konfiguriert
werden können. <application>GNOME</application> besitzt
<para><application>GNOME</application> ist eine
benutzerfreundliche Oberfläche. Es besitzt
eine Leiste, mit der Anwendungen gestartet werden und die
Statusinformationen anzeigen kann. Programme und Daten
können auf der Oberfläche abgelegt werden und
Standardwerkzeuge stehen zur Verfügung. Es gibt
Konventionen, die es Anwendungen leicht machen,
zusammenzuarbeiten und ein konsistentes Erscheinungsbild
garantieren. Benutzer anderer Betriebssysteme oder anderer
Arbeitsumgebungen sollten mit der leistungsfähigen
grafischen Oberfläche von <application>GNOME</application>
sehr gut zurechtkommen. Auf der Webseite
<link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/gnome">FreeBSD GNOME
Project</link> finden Sie weitere Informationen über
GNOME auf FreeBSD. Zusätzlich finden Sie dort
umfassende FAQs zur Installation, Konfiguration und zum
Betrieb von <application>GNOME</application>.</para>
</sect3>
garantieren. Weitere Informationen zu
<application>GNOME</application> unter &os; finden Sie unter
<link
xlink:href="http://www.FreeBSD.org/gnome">http://www.FreeBSD.org/gnome</link>.
Die Webseite enthält zusätzliche Informationen über die
Installation, Konfiguration und Verwaltung von
<application>GNOME</application> unter &os;.</para>
<sect3 xml:id="x11-wm-gnome-install">
<title>GNOME installieren</title>
<para>Am einfachsten installieren Sie <application>GNOME</application>
als Paket oder über die Ports-Sammlung.</para>
<para>Um das <application>GNOME</application>-Paket zu
installieren, geben Sie folgendes ein:</para>
<para>Diese grafische Oberfläche kann als Paket installiert
werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg install gnome2</userinput></screen>
<para>Wenn Sie den Quellcode von <application>GNOME</application>
übersetzen wollen, benutzen Sie die Ports-Sammlung:</para>
<para>Um <application>GNOME</application> stattdessen aus der
Ports-Sammlung zu übersetzen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/x11/gnome2</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
<para>Damit <application>GNOME</application> korrekt funktioniert,
muss das <filename>/proc</filename>-Dateisystem
eingehängt sein. Fügen Sie daher die folgende Zeile
in <filename>/etc/fstab</filename> ein, damit &man.procfs.5;
<para>Damit <application>GNOME</application> korrekt
funktioniert, muss das
<filename>/proc</filename>-Dateisystem eingehängt sein.
Fügen Sie daher die folgende Zeile in
<filename>/etc/fstab</filename> ein, damit &man.procfs.5;
beim Systemstart automatisch eingehängt wird:</para>
<programlisting>proc /proc procfs rw 0 0</programlisting>
<para>Nachdem <application>GNOME</application> installiert ist,
muss der X-Server <application>GNOME</application> anstelle eines
Window-Managers starten.</para>
<para>Der einfachste Weg, <application>GNOME</application> zu
starten, ist <application>GDM</application>, der GNOME Display
Manager. <application>GDM</application> wird zwar als Teil des
<application>GNOME</application>-Desktops installiert, ist aber
in der Voreinstellung deaktiviert. Um
<application>GDM</application> zu aktivieren, fügen Sie
folgende Zeile in <filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para>
<para>Nachdem <application>GNOME</application> installiert
ist, weisen Sie <application>&xorg;</application> an,
<application>GNOME</application> zu starten. Der einfachste
Weg, dies zu tun, ist über den GNOME Display Manager
<application>GDM</application>, der als Teil des
<application>GNOME</application>-Desktops installiert wird.
Um <application>GDM</application> zu aktivieren, fügen Sie
folgende Zeile in <filename>/etc/rc.conf</filename>
ein:</para>
<programlisting>gdm_enable="YES"</programlisting>
<para>Nach einem Systemneustart wird
<application>GDM</application> ab sofort automatisch
gestartet.</para>
<para>In der Regel ist es ratsam, alle
<application>GNOME</application>-Dienste beim Start von
<application>GDM</application> zu aktivieren. Um dies zu
erreichen, fügen Sie die folgende Zeile in
<application>GNOME</application>-Dienste zu starten.
Um dies zu erreichen, fügen Sie die folgende Zeile in
<filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para>
<programlisting>gnome_enable="YES"</programlisting>
<para><application>GNOME</application> kann auch von der
Kommandozeile gestartet werden, wenn Sie eine entsprechend
konfigurierte <filename>.xinitrc</filename> in Ihrem
Heimatverzeichnis besitzen. Existiert eine solche Version,
ersetzen Sie den Aufruf des Window-Managers durch
<application>/usr/local/bin/gnome-session</application>. Wenn
<filename>.xinitrc</filename> nicht gesondert angepasst wurde,
reicht es, den nachstehenden Befehl abzusetzen:</para>
<para><application>GDM</application> wird nun automatisch
gestartet, wenn das System hochfährt.</para>
<para><application>GNOME</application> kann alternativ auch
von der Kommandozeile gestartet werden, wenn eine
entsprechend konfigurierte <filename>~/.xinitrc</filename>
vorliegt. Existiert diese Datei bereits, ersetzen Sie den
Aufruf des Window-Managers durch
<application>/usr/local/bin/gnome-session</application>.
Wenn <filename>.xinitrc</filename> nicht existiert,
erstellen Sie die Datei mit folgendem Befehl:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>echo "/usr/local/bin/gnome-session" &gt; ~/.xinitrc</userinput></screen>
<para>Rufen Sie danach <command>startx</command> auf, um die
<application>GNOME</application> Oberfläche zu starten.</para>
<note>
<para>Wenn Sie einen älteren Display-Manager wie
<application>XDM</application> verwenden, müssen Sie
anders vorgehen. Legen Sie eine ausführbare
<filename>.xsession</filename> an, die das Kommando
zum Start von <application>GNOME</application> enthält.
Ersetzen Sie dazu den Start des Window-Managers durch
<application>/usr/local/bin/gnome-session</application>:</para>
<para>Eine dritte Methode ist, <application>XDM</application>
als Display-Manager zu verwenden. In diesem Fall erstellen
Sie eine ausführbare <filename>~/.xsession</filename>:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>echo "#!/bin/sh" &gt; ~/.xsession</userinput>
&prompt.user; <userinput>echo "/usr/local/bin/gnome-session" &gt;&gt; ~/.xsession</userinput>
&prompt.user; <userinput>chmod +x ~/.xsession</userinput></screen>
</note>
<para>Sie können den Display-Manager auch so konfigurieren,
dass der Window-Manager beim Anmelden gewählt werden kann. Im
Abschnitt <link linkend="x11-wm-kde-details">Details zu KDE</link>
wird das für <application>KDM</application>, den
Display-Manager von <application>KDE</application>
erklärt.</para>
</sect3>
</sect2>
<sect2 xml:id="x11-wm-kde">
<title>KDE</title>
<sect3 xml:id="x11-wm-kde-about">
<title>Über KDE</title>
<indexterm><primary>KDE</primary></indexterm>
<para><application>KDE</application> ist eine moderne, leicht zu
benutzende Oberfläche, die unter anderem Folgendes
bietet:</para>
@ -1306,10 +1271,6 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting>
Webseite <link xlink:href="http://freebsd.kde.org/">KDE/FreeBSD Initiative</link>
finden Sie weitere FreeBSD-spezifische
Informationen über <application>KDE</application>.</para>
</sect3>
<sect3 xml:id="x11-wm-kde-install">
<title>KDE installieren</title>
<para>Am einfachsten installieren Sie <application>KDE</application>,
wie jede andere grafische Oberfläche auch, als Paket
@ -1349,11 +1310,6 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting>
benutzt, muss <filename>.xsession</filename> angepasst werden.
Eine Anleitung für <application>KDM</application> folgt
gleich in diesem Kapitel.</para>
</sect3>
</sect2>
<sect2 xml:id="x11-wm-kde-details">
<title>Details zu KDE</title>
<para>Wenn <application>KDE</application> erst einmal installiert
ist, erschließen sich die meisten Sachen durch das
@ -1395,8 +1351,6 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting>
<sect2 xml:id="x11-wm-xfce">
<title>Xfce</title>
<sect3 xml:id="x11-wm-xfce-about">
<title>Über Xfce</title>
<para><application>Xfce</application> ist eine grafische
Oberfläche, die auf den GTK+-Bibliotheken, die auch von
@ -1449,10 +1403,6 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting>
<para>Weitere Information über
<application>Xfce</application> erhalten Sie auf der
<link xlink:href="http://www.xfce.org/">Xfce-Webseite</link>.</para>
</sect3>
<sect3 xml:id="x11-wm-xfce-install">
<title>Xfce installieren</title>
<para>Um <application>Xfce</application> zu installieren,
geben Sie folgendes ein:</para>
@ -1471,14 +1421,15 @@ DisplayManager.requestPort: 0</programlisting>
<screen>&prompt.user; <userinput>echo "/usr/local/bin/startxfce4" &gt; ~/.xinitrc</userinput></screen>
<para>Wenn Sie einen Display-Manager benutzen, erstellen Sie die
Datei <filename>.xsession</filename>, wie im <link linkend="x11-wm-gnome">GNOME Abschnitt</link> beschrieben.
<para>Wenn Sie einen Display-Manager benutzen, erstellen Sie
die Datei <filename>.xsession</filename>, wie im <xref
linkend="x11-wm-gnome"/> beschrieben.
Verwenden Sie jetzt allerdings das Kommando
<filename>/usr/local/bin/startxfce4</filename>. Sie können
auch den Display-Manager wie im <link linkend="x11-wm-kde-kdm">kdm Abschnitt</link> beschrieben, so
auch den Display-Manager wie im <xref
linkend="x11-wm-kde-kdm"/> beschrieben so
konfigurieren, dass die Oberfläche für die Sitzung
ausgewählt werden kann.</para>
</sect3>
</sect2>
</sect1>