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2012-09-14 17:47:48 +00:00

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The FreeBSD Documentation Project
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basiert auf: 1.138
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<chapter id="l10n">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Andrey</firstname>
<surname>Chernov</surname>
<contrib>Beigesteuert von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Michael C.</firstname>
<surname>Wu</surname>
<contrib>Überarbeitet von </contrib>
</author>
</authorgroup>
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<firstname>Alexander</firstname>
<surname>Langer</surname>
<contrib>Übersetzt von </contrib>
</author>
<author>
<firstname>Martin</firstname>
<surname>Heinen</surname>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
<title>Lokalisierung &ndash; I18N/L10N einrichten und benutzen</title>
<sect1 id="l10n-synopsis">
<title>Übersicht</title>
<para>FreeBSD ist ein über die ganze Welt verteiltes Projekt.
Dieses Kapitel behandelt die Internationalisierung und
Lokalisierung von FreeBSD, mit denen nicht englisch sprechende
Benutzer FreeBSD an ihre Bedürfnisse anpassen können.
Die Internationalisierung betrifft sowohl die
System- als auch die Anwendungsebene, daher wird im Laufe des
Texts auf genauere Anwendungsdokumentationen verwiesen.</para>
<para>Nachdem Sie dieses Kapitel durchgearbeitet haben, werden Sie
wissen</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>wie verschiedene Sprachen und Lokalisierungen in
modernen Betriebssystemen codiert werden,</para></listitem>
<listitem><para>wie Sie die Locale Ihrer Login-Shell setzen,</para></listitem>
<listitem><para>wie Sie die Konsole für nicht-englische Sprachen
konfigurieren,</para></listitem>
<listitem><para>wie Sie das X Window System mit verschiedenen
Sprachen benutzen,</para></listitem>
<listitem><para>wo Sie mehr Informationen über das Erstellen von
I18N-konformen Anwendungen erhalten.</para></listitem>
</itemizedlist>
<para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>wissen, wie Sie zusätzliche Anwendungen
installieren (<xref linkend="ports"/>).</para></listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
<sect1 id="l10n-basics">
<title>Grundlagen</title>
<sect2>
<title>Was ist I18N/L10N?</title>
<indexterm>
<primary>Internationalisierung</primary>
<see>Lokalisierung</see>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Lokalisierung</primary>
</indexterm>
<para>Entwickler kürzen das Wort
<foreignphrase>internationalization</foreignphrase>
(englisch für Internationalisierung) mit I18N ab,
weil sich zwischen dem ersten und letzten Buchstaben des Worts
18 Buchstaben befinden. L10N benutzt die gleiche
Namensgebung und ist eine Abkürzung des Worts
<foreignphrase>localization</foreignphrase> (englisch für
Lokalisierung). Mit I18N/L10N-Methoden, -Protokollen und -Anwendungen
können Benutzer eine Sprache ihrer Wahl verwenden.</para>
<para>I18N-Anwendungen werden mit Hilfe von I18N-Bibliotheken
programmiert. Diese erlauben es Entwicklern, eine einfache
Sprachdatei zu schreiben und Menüs und Texte an jede
Sprache anzupassen. Wir möchten Programmierern empfehlen,
für ihre eigenen Anwendungen auf diese Techniken
zurückzugreifen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Wieso soll ich I18N/L10N benutzen?</title>
<para>I18N/L10N wird immer dann benutzt, wenn Sie Daten in anderen
Sprachen als Englisch anzeigen, eingeben oder verarbeiten
möchten.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Welche Sprachen werden von I18N unterstützt?</title>
<para>I18N und L10N sind nichts FreeBSD spezifisches.
Momentan können Sie unter den meisten der verbreitetsten
Sprachen der Welt wählen, unter anderen Chinesisch,
Japanisch, Koreanisch, Französisch, Russisch und
Deutsch.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="using-localization">
<title>Lokale Anpassungen benutzen</title>
<para>In seiner ganzen Schönheit ist L10N nichts, was auf
FreeBSD alleine beschränkt ist, im Gegenteil, es ist eine
Konvention, an die sich viele Programme für verschiedene
Betriebssysteme halten. Wir möchten Sie anregen, FreeBSD
bei der Unterstützung dieser Konvention zu helfen.</para>
<indexterm><primary>Locale</primary></indexterm>
<para>Lokale Anpassungen werden durch die Angabe von drei Werten
erreicht: dem Sprachcode, dem Ländercode und der Codierung.
Die Zusammenfassung dieser Werte wird <quote>Locale</quote> genannt
und sieht wie folgt aus:</para>
<programlisting><replaceable>Sprachcode</replaceable>_<replaceable>Ländercode</replaceable>.<replaceable>Codierung</replaceable></programlisting>
<sect2>
<title>Sprach- und Ländercodes</title>
<indexterm><primary>Sprachcodes</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Ländercodes</primary></indexterm>
<para>Um FreeBSD (oder ein anderes &unix; System, das I18N
unterstützt) an lokale Gegebenheiten und Sprachen anzupassen, muss
der Benutzer herausfinden, welche Codes für sein Land
und seine Sprache benutzt werden. Ländercodes geben den
Anwendungen dabei vor, welche Variation einer bestimmten Sprache
zu benutzen ist. Eine Variation von Deutsch wäre zum Beispiel
de_CH, das eine lokale Anpassung an das in der Schweiz gesprochene
Deutsch meint. Außerdem benutzen Webbrowser, SMTP/POP Server,
Webserver usw. diese, um Entscheidungen über die Sprache zu
fällen. Im Folgenden sind einige Beispiele für
Sprach- und Ländercodes aufgelistet:</para>
<informaltable frame="none" pgwide="1">
<tgroup cols="2">
<thead>
<row>
<entry>Sprachcode/Ländercode</entry>
<entry>Beschreibung</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry>en_US</entry>
<entry>Englisch - USA</entry>
</row>
<row>
<entry>ru_RU</entry>
<entry>Russisch für Russland</entry>
</row>
<row>
<entry>zh_TW</entry>
<entry>Traditionelles Chinesisch für Taiwan</entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
</sect2>
<sect2>
<title>Codierungen</title>
<indexterm><primary>Codierungen</primary></indexterm>
<indexterm><primary>ASCII</primary></indexterm>
<para>Einige Sprachen benutzen Codierungen, die nicht dem 7-Bit
breitem ASCII-Standard entsprechen, wie 8-Bit Codierungen,
Wide- oder Multibyte Zeichen (&man.multibyte.3;
geht darauf näher ein). Ältere Anwendungen erkennen
diese Zeichen nicht und halten sie fälschlicherweise
für Steuerzeichen. Neuere Anwendungen erkennen für
gewöhnlich 8-Bit Zeichen. Es hängt allerdings
von der Implementierung ab, ob man eine Anwendung neu
kompilieren muss, um in den Genuss von lokalen
Zeichensätzen zu kommen, oder ob man es sie nur
nachträglich konfigurieren muss.
Um es möglich zu machen, Wide- oder Multibyte-Zeichen
einzugeben und zu verarbeiten, unterstützt die <ulink
url="&url.base;/de/ports/index.html">FreeBSD-Ports-Sammlung</ulink>
verschiedene Sprachen für diverse Programme. Bitte
konsultieren Sie die I18N-Dokumentation des entsprechenden
FreeBSD-Ports.</para>
<para>In den meisten Fällen muss der Benutzer in die
Dokumentation des Programms schauen, um herauszufinden, wie
man es entsprechend für die eigene Sprache und den eigenen
Zeichensatz konfiguriert, oder welche Optionen beim
Übersetzen anzugeben sind.</para>
<para>Einige Dinge, die man im Hinterkopf behalten sollte, sind:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Sprachbezogene C-char Zeichensätze<footnote id="c-char">
<para>Mit C-char Zeichensätzen werden Zeichensätze
bezeichnet, die zur Codierung den C-Datentyp
<literal>char</literal> verwenden.</para></footnote>
(siehe &man.multibyte.3;), zum Beispiel ISO8859-1, ISO8859-15,
KOI8-R, CP437.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wide- oder Multibyte-Codierungen, zum Beispiel
EUC, Big5.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Eine aktuelle Liste der Zeichensätze ist in der <ulink
url="http://www.iana.org/assignments/character-sets">IANA Registry</ulink>.
verfügbar.</para>
<note>
<para>Ab &os;&nbsp;4.5 werden X11-kompatible Codierungen
verwendet.</para>
</note>
</sect2>
<sect2>
<title>I18N-Anwendungen</title>
<para>Im FreeBSD-Ports- und Paket-System werden I18N-Anwendungen
mit einem <literal>I18N</literal> im Namen gekennzeichnet,
damit man sie leicht identifizieren kann. Trotzdem kann es
vorkommen, dass die benötigte Sprache nicht immer
unterstützt wird.</para>
</sect2>
<sect2 id="setting-locale">
<title>Einstellen der Locale</title>
<para>Zum Aktivieren der Lokalisierung reicht es, die Umgebungsvariable
<envar>LANG</envar> in Ihrer Login-Shell auf den Wert der Locale zu
setzen und die Variable zu exportieren. Dies geschieht normalerweise
in Ihrer <filename>~/.login_conf</filename> oder der Startdatei
Ihrer Shell (<filename>~/.profile</filename>,
<filename>~/.bashrc</filename>, <filename>~/.cshrc</filename>).
Wenn <envar>LANG</envar> gesetzt ist, brauchen die speziellen
Variablen wie <envar>LC_CTYPE</envar> oder <envar>LC_CTIME</envar>
in der Regel nicht gesetzt zu werden. Sie sollten sprachbezogene
FreeBSD-Dokumentation zu Rate ziehen, wenn Sie mehr Informationen
wünschen.</para>
<para>Setzen Sie die zwei folgenden Umgebungsvariablen in Ihren
Konfigurationsdateien:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<indexterm><primary>POSIX</primary></indexterm>
<para><envar>LANG</envar> für Funktionen der
&posix; &man.setlocale.3; Familie</para>
</listitem>
<listitem>
<indexterm><primary>MIME</primary></indexterm>
<para><envar>MM_CHARSET</envar> gibt den den MIME
Zeichensatz von Anwendungen an</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Damit ist die Locale für die Shell, jede Anwendung und X11
eingestellt.</para>
<sect3>
<title>Verfahren zum Einstellen der Locale</title>
<indexterm><primary>Locale</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Login-Klasse</primary></indexterm>
<para>Es gibt zwei Wege, die Locale zu setzen, die im Folgenden
beschrieben werden. Die erste und empfohlene Methode ist,
die Umgebungsvariablen in der
<link linkend="login-class">Login-Klasse</link>
zu setzen, die zweite ist, sie in den
<link linkend="startup-file">Startdateien</link>
der Shell zu setzen.</para>
<sect4 id="login-class">
<title>Lokalisierung in der Login-Klasse</title>
<para>Wenn Sie diese Methode verwenden, werden die
Umgebungsvariablen für die Locale und den MIME Zeichensatz
einmal für alle Shells, anstatt einzeln für jede
Shell, gesetzt. Die Lokalisierung kann <link
linkend="usr-setup">von einem Benutzer</link>
selbst oder <link linkend="adm-setup">von einem
Administrator</link> mit Superuser-Rechten für alle
eingestellt werden.</para>
<sect5 id="usr-setup">
<title>Einrichten als Benutzer</title>
<para><filename>.login_conf</filename> im Heimatverzeichnis
eines Benutzers sollte mindestens die folgenden Einträge
enthalten, damit beide Variablen für den Gebrauch der
Latin-1 Codierung gesetzt werden:</para>
<programlisting>me:\
:charset=ISO-8859-1:\
:lang=de_DE.ISO8859-1:</programlisting>
<indexterm>
<primary>traditionelles Chinesisch</primary>
<secondary>BIG-5 Codierung</secondary>
</indexterm>
<para>Damit traditionelles Chinesisch (BIG-5 Codierung)
verwendet werden kann, sind in <filename>.login_conf</filename>
die nachstehenden Ergänzungen vorzunehmen. Einige
Programme behandeln die Lokalisierung für Chinesisch,
Japanisch und Koreanisch falsch, daher müssen mehr
Variablen als üblich gesetzt werden:</para>
<programlisting>#Users who do not wish to use monetary units or time formats
#of Taiwan can manually change each variable
me:\
:lang=zh_TW.Big5:\
:setenv=LC_ALL=zh_TW.Big5:\
:setenv=LC_COLLATE=zh_TW.Big5:\
:setenv=LC_CTYPE=zh_TW.Big5:\
:setenv=LC_MESSAGES=zh_TW.Big5:\
:setenv=LC_MONETARY=zh_TW.Big5:\
:setenv=LC_NUMERIC=zh_TW.Big5:\
:setenv=LC_TIME=zh_TW.Big5:\
:charset=big5:\
:xmodifiers="@im=gcin": #Set gcin as the XIM Input Server</programlisting>
<para>Weitere Informationen entnehmen Sie bitte
&man.login.conf.5;.</para>
</sect5>
<sect5 id="adm-setup">
<title>Einrichten als Administrator</title>
<para>Stellen Sie sicher, dass in der Login-Klasse der
Benutzer in <filename>/etc/login.conf</filename> die richtige
Sprache eingestellt ist. Die folgenden Einstellungen
müssen in <filename>/etc/login.conf</filename>
vorgenommen werden:</para>
<programlisting><replaceable>Sprache</replaceable>|<replaceable>Account-Typ-Beschreibung</replaceable>:\
:charset=<replaceable>MIME_Zeichensatz</replaceable>:\
:lang=<replaceable>Locale</replaceable>:\
:tc=default:</programlisting>
<para>Die für Latin-1 erforderlichen Einträge
sehen wie folgt aus:</para>
<programlisting>german|German Users Accounts:\
:charset=ISO-8859-1:\
:lang=de_DE.ISO8859-1:\
:tc=default:</programlisting>
<para>Bevor Sie die Login-Klasse eines Benutzers ändern,
müssen Sie den folgenden Befehl ausführen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cap_mkdb /etc/login.conf</userinput></screen>
<para>Erst danach werden Ihre Änderungen in
<filename>/etc/login.conf</filename> im System
sichtbar.</para>
<bridgehead renderas="sect4">Ändern der Login-Klasse
mit &man.vipw.8;</bridgehead>
<indexterm>
<primary><command>vipw</command></primary>
</indexterm>
<para>Wenn Sie neue Accounts mit <command>vipw</command>
anlegen, erstellen Sie Einträge in folgender Art:</para>
<programlisting>user:password:1111:11:<replaceable>Sprache</replaceable>:0:0:Benutzername:/home/user:/bin/sh</programlisting>
<bridgehead renderas="sect4">Ändern der Login-Klasse
mit &man.adduser.8;</bridgehead>
<indexterm>
<primary><command>adduser</command></primary>
</indexterm>
<indexterm><primary>Login-Klasse</primary></indexterm>
<para>Wenn Sie neue Accounts mit <command>adduser</command>
anlegen, stehen Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur
Verfügung:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Geben Sie in <filename>/etc/adduser.conf</filename>
mit <literal>defaultclass =
<replaceable>Sprache</replaceable></literal> eine Sprache
vor. In diesem Fall müssen Sie für Benutzer
anderer Sprachen eine andere Login-Klasse angeben.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Geben Sie die Sprache jedes Mal ein, wenn Sie dazu von
&man.adduser.8; aufgefordert werden:</para>
<screen><prompt>Enter login class: default []: </prompt></screen>
</listitem>
<listitem>
<para>Sie können die Login-Klasse auch auf der
Kommandozeile von &man.adduser.8; übergeben:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>adduser -class <replaceable>Sprache</replaceable></userinput></screen>
</listitem>
</itemizedlist>
<bridgehead renderas="sect4">Ändern der Login-Klasse
mit &man.pw.8;</bridgehead>
<indexterm>
<primary><command>pw</command></primary>
</indexterm>
<para>Wenn Sie neue Accounts mit &man.pw.8; anlegen, benutzen
Sie die folgende Kommandozeile:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pw useradd <replaceable>Account</replaceable> -L <replaceable>Sprache</replaceable></userinput></screen>
</sect5>
</sect4>
<sect4 id="startup-file">
<title>Lokalisierung in den Startdateien der Shells</title>
<note>
<para>Da Sie jede Shell unterschiedlich einrichten
müssen, sollten Sie diese Methode nicht verwenden.
Benutzen Sie stattdessen bitte <link
linkend="login-class">Login-Klassen</link>.</para>
</note>
<indexterm><primary>MIME</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Locale</primary></indexterm>
<para>Um die Locale und den MIME Zeichensatz anzugeben, setzen
Sie die unten aufgeführten Variablen in den Startdateien
der Shells (<filename>/etc/profile</filename> und
<filename>/etc/csh.login</filename>). In den folgenden
Beispielen verwenden wir die deutsche Sprache.</para>
<para>Einstellungen in <filename>/etc/profile</filename>:</para>
<programlisting><envar>LANG=de_DE.ISO8859-1; export LANG</envar>
<envar>MM_CHARSET=ISO-8859-1; export MM_CHARSET</envar></programlisting>
<para>Einstellungen in <filename>/etc/csh.login</filename>:</para>
<programlisting><envar>setenv LANG de_DE.ISO8859-1</envar>
<envar>setenv MM_CHARSET ISO-8859-1</envar></programlisting>
<para>Alternativ können Sie die Einstellungen in den
Vorgabedateien der Shells vornehmen. Die oben gezeigten
Einstellungen aus <filename>/etc/profile</filename> tragen Sie
dann in <filename>/usr/share/skel/dot.profile</filename> und
die Einstellungen aus <filename>/etc/csh.login</filename> in
<filename>/usr/share/skel/dot.login</filename> ein.</para>
<para>Die Einstellungen für X11 in
<filename>$HOME/.xinitrc</filename> sind von der verwendeten
Login-Shell abhängig. Mit Bourne Shells
verwenden Sie den folgenden Eintrag:</para>
<programlisting><envar>LANG=de_DE.ISO8859-1; export LANG</envar></programlisting>
<para>Mit C-Shells verwenden Sie den nachstehenden
Eintrag:</para>
<programlisting><envar>setenv LANG de_DE.ISO8859-1</envar></programlisting>
</sect4>
</sect3>
</sect2>
<sect2 id="setting-console">
<title>Einrichten der Konsole</title>
<para>Wenn Sie C-char Zeichensätze<footnoteref linkend="c-char"/>
verwenden, müssen Sie die richtigen Zeichensätze für die
gewählte Sprache in <filename>/etc/rc.conf</filename>
angeben:</para>
<programlisting>font8x16=<replaceable>Zeichensatz</replaceable>
font8x14=<replaceable>Zeichensatz</replaceable>
font8x8=<replaceable>Zeichensatz</replaceable></programlisting>
<para>Dabei ist <replaceable>Zeichensatz</replaceable> der Name der
passenden Datei aus <filename>/usr/share/syscons/fonts</filename>
ohne die Endung <filename>.fnt</filename>.</para>
<indexterm>
<primary><command>sysinstall</command></primary>
</indexterm>
<indexterm><primary>keymap</primary></indexterm>
<indexterm><primary>screenmap</primary></indexterm>
<para>Setzen Sie bei Bedarf die richtige Tasten- und
Bildschirmzuordnung (keymap und screenmap). Dies
können Sie in <command>sysinstall</command>
einstellen, indem Sie <guimenuitem>Configure</guimenuitem> und dann
<guimenuitem>Console</guimenuitem> wählen. Sie können
die Zuordnungen aber auch direkt in <filename>/etc/rc.conf</filename>
angeben:</para>
<programlisting>scrnmap=<replaceable>screenmap_name</replaceable>
keymap=<replaceable>keymap_name</replaceable>
keychange="<replaceable>fkey_number sequence</replaceable>"</programlisting>
<para><replaceable>screenmap_name</replaceable> ist der Name einer
Datei aus <filename>/usr/share/syscons/scrnmaps</filename> ohne die
Endung <filename>.scm</filename>. Eine Bildschirmzuordnung und der
zugehörige Zeichensatz verbreitert die Zeichenmatrix von
VGA Karten im Pseudographik Modus von 8&nbsp;Bit auf 9&nbsp;Bit.
Sie wird benötigt, wenn der Zeichensatz des Bildschirms
8&nbsp;Bit verwendet.</para>
<para>Lesen Sie den nächsten Absatz, wenn Sie in
<filename>/etc/rc.conf</filename> den
<application>moused</application> D&aelig;mon mit der nachstehenden
Anweisung aktiviert haben:</para>
<programlisting>moused_enable="YES"</programlisting>
<indexterm>
<primary><application>moused</application></primary>
</indexterm>
<para>Der Mauszeiger des &man.syscons.4; Treibers belegt in
der Voreinstellung den Bereich von 0xd0 bis 0xd3 des Zeichensatzes.
Wenn dieser Bereich ebenfalls von der eingestellten Sprache
benötigt wird, müssen Sie den Mauszeiger verschieben.
Dazu fügen Sie die folgende Zeile in Ihre
Kernelkonfigurationsdatei ein:</para>
<programlisting>mousechar_start=3</programlisting>
<para><replaceable>keymap_name</replaceable> ist der Name einer Datei
aus <filename>/usr/share/syscons/keymaps</filename> ohne die Endung
<filename>.kbd</filename>. Welche Tastenzuordnung Sie benutzen
müssen, können Sie ohne einen Neustart mit &man.kbdmap.1;
ausprobieren.</para>
<para>Mit <literal>keychange</literal> können die
Funktionstasten so programmiert werden, dass Sie zu dem
ausgesuchten Terminal passen. Die Sequenzen der Funktionstasten
können nicht in Tastenzuordnungen definiert werden.</para>
<para>Stellen Sie sicher, dass der richtige Terminaltyp für
die <literal>ttyv*</literal> Konsolen in
<filename>/etc/ttys</filename> angegeben ist. Momentan sind die
folgenden Terminaltypen definiert:</para>
<informaltable frame="none" pgwide="1">
<tgroup cols="2">
<thead>
<row>
<entry>Zeichensatz</entry>
<entry>Terminaltyp</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry>ISO8859-1 oder ISO8859-15</entry>
<entry><literal>cons25l1</literal></entry>
</row>
<row>
<entry>ISO8859-2</entry>
<entry><literal>cons25l2</literal></entry>
</row>
<row>
<entry>ISO8859-7</entry>
<entry><literal>cons25l7</literal></entry>
</row>
<row>
<entry>KOI8-R</entry>
<entry><literal>cons25r</literal></entry>
</row>
<row>
<entry>KOI8-U</entry>
<entry><literal>cons25u</literal></entry>
</row>
<row>
<entry>CP437 (VGA default)</entry>
<entry><literal>cons25</literal></entry>
</row>
<row>
<entry>US-ASCII</entry>
<entry><literal>cons25w</literal></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
<para>Mit Wide- oder Multibyte-Zeichensätzen müssen Sie den
richtigen Port aus dem Verzeichnis
<filename>/usr/ports/<replaceable>Sprache</replaceable></filename>
verwenden. Einige Ports erscheinen als Konsolen werden aber vom
System als serielle vtty's betrachtet. Achten Sie daher darauf,
dass Sie genügend vtty's für X11 und die
Pseudo-seriellen Konsolen definiert haben. Nachstehend finden Sie
eine unvollständige Liste der Ports, die eine andere Sprache
als Englisch auf der Konsole verwenden:</para>
<informaltable frame="none" pgwide="1">
<tgroup cols="2">
<thead>
<row>
<entry>Sprache</entry>
<entry>Port</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry>traditionelles Chinesisch (BIG-5)</entry>
<entry><filename role="package">chinese/big5con</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Japanisch</entry>
<entry><filename role="package">japanese/kon2-16dot</filename> oder
<filename role="package">japanese/mule-freewnn</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Koreanisch</entry>
<entry><filename role="package">korean/han</filename></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
</sect2>
<sect2>
<title>Einrichten von X11</title>
<para>Obwohl X11 nicht Teil des FreeBSD Projects ist, stellen wir
hier einige Hinweise für FreeBSD-Benutzer zusammen. Weitere
Details entnehmen Sie bitte der
<ulink url="http://www.x.org/">&xorg; Website</ulink> oder der
Dokumentation Ihres X11 Servers.</para>
<para>Anwendungsspezifische I18N-Einstellungen (Zeichensätze,
Menüs, usw.) können Sie in <filename>~/.Xresources</filename>
vornehmen.</para>
<sect3>
<title>Zeichensätze</title>
<indexterm><primary>X11 True Type Font-Server</primary></indexterm>
<para>Installieren Sie den
<application>&xorg;</application>-Server
(<filename role="package">x11-servers/xorg-server</filename>)
und die &truetype; Zeichensätze Ihrer Sprache.
Wenn Sie die Locale gesetzt haben, sollten die
Menüs in Ihrer Sprache erscheinen.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>Eingabe von nicht-englischen Zeichen</title>
<indexterm><primary>X11 Input Method (XIM)</primary></indexterm>
<para>Das X11 Input Method (XIM) Protokoll ist ein neuer Standard
für alle X11-Clients. Jede X11-Anwendung sollte als
XIM-Client, der Eingaben von einem XIM-Server entgegen nimmt,
implementiert sein. XIM-Server sind für verschiedene
Sprachen erhältlich.</para>
</sect3>
</sect2>
<sect2>
<title>Einrichten eines Druckers</title>
<para>Drucker verfügen normalerweise schon über einige
C-char Zeichensätze<footnoteref linkend="c-char"/>. Wide- oder
Multibyte-Zeichensätze müssen gesondert eingerichtet werden.
Wir empfehlen Ihnen, dazu <application>apsfilter</application> zu
benutzen. Weiterhin können Sie mit sprachspezifischen Konvertern
Ihre Dokumente auch in &postscript; oder PDF umwandeln.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Kernel und Dateisysteme</title>
<para>Das FreeBSD-Dateisystem (FFS) unterstützt 8-Bit, so
dass es mit C-char Zeichensätzen<footnoteref
linkend="c-char"/> (siehe &man.multibyte.3;) verwendet werden
kann. Der Zeichensatz wird allerdings nicht im Dateisystem
gespeichert, das heißt es werden nur die 8-Bit Werte
gespeichert und die Codierung wird nicht berücksichtigt.
Offiziell werden Wide- oder Multibyte-Zeichensätze noch nicht
unterstützt, für einige Zeichensätze existieren
Patche, die eine solche Unterstützung aktivieren.
Sie sind allerdings nicht im Quelltext enthalten, da sie nur
schwer pflegbare Übergangslösungen sind. Die Patche
und weitere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten der
betreffenden Sprache.</para>
<indexterm><primary>DOS</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Unicode</primary></indexterm>
<para>Das &ms-dos; Dateisystem von FreeBSD kann von &ms-dos;- und
Unicode-Zeichensätzen nach frei wählbaren FreeBSD
Zeichensätzen konvertieren. Weitere Details entnehmen Sie
bitte &man.mount.msdosfs.8;.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="l10n-compiling">
<title>I18N-Programme übersetzen</title>
<para>Viele FreeBSD-Ports besitzen I18N-Unterstützung, einige
davon enthalten <literal>-I18N</literal> im Namen. Für diese
und viele andere Programme ist keine spezielle Konfiguration
notwendig.</para>
<indexterm>
<primary><application>MySQL</application></primary>
</indexterm>
<para>Einige Anwendungen wie <application>MySQL</application>
müssen allerdings speziell für einen Zeichensatz in ihrem
<filename>Makefile</filename> konfiguriert werden. Normalerweise wird
dazu das <filename>Makefile</filename> angepasst oder
<application>configure</application> mit einem speziellen Parameter
aufgerufen.</para>
</sect1>
<sect1 id="lang-setup">
<title>Lokalisierung für einzelne Sprachen</title>
<sect2 id="ru-localize">
<sect2info>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Andrey</firstname>
<surname>Chernov</surname>
<contrib>Beigetragen von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</sect2info>
<title>Russisch (KOI8-R Codierung)</title>
<indexterm>
<primary>Lokalisierung</primary>
<secondary>russisch</secondary>
</indexterm>
<para>Weitere Informationen über die KOI8-R Codierung erhalten
Sie auf der Webseite <ulink
url="http://koi8.pp.ru/">KOI8-R References
(Russian Net Character Set)</ulink>.</para>
<sect3>
<title>Einrichten der Locale</title>
<para>Fügen Sie die folgenden Zeilen in
<filename>~/.login_conf</filename> ein:</para>
<programlisting>me:My Account:\
:charset=KOI8-R:\
:lang=ru_RU.KOI8-R:</programlisting>
<para>Weitere Erklärungen finden Sie in <link
linkend="setting-locale">Einstellen der Locale</link>.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>Einrichten der Konsole</title>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Fügen Sie folgende Zeile in
<filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para>
<programlisting>mousechar_start=3</programlisting>
</listitem>
<listitem>
<para>Nehmen Sie zusätzlich die folgenden Einstellungen
in <filename>/etc/rc.conf</filename> auf:</para>
<programlisting>keymap="ru.koi8-r"
scrnmap="koi8-r2cp866"
font8x16="cp866b-8x16"
font8x14="cp866-8x14"
font8x8="cp866-8x8"</programlisting>
</listitem>
<listitem>
<para>Benutzen Sie <literal>cons25r</literal> als Terminaltyp
für jeden <literal>ttyv*</literal> Eintrag in
<filename>/etc/ttys</filename>.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Weitere Beispiele finden Sie in <link
linkend="setting-console">Einrichten der Konsole</link>.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>Einrichten eines Druckers</title>
<indexterm><primary>Drucker</primary></indexterm>
<para>Die meisten Drucker mit russischen Zeichen besitzen die
Codetabelle CP866, so dass ein spezielles Programm zur
Übersetzung von KOI8-R nach CP866 benötigt wird. Zu
diesem Zweck ist <filename>/usr/libexec/lpr/ru/koi2alt</filename>
im Basissystem enthalten. Der Eintrag für einen Drucker mit
russischer Sprachunterstützung in
<filename>/etc/printcap</filename> sieht wie folgt aus:</para>
<programlisting>lp|Russian local line printer:\
:sh:of=/usr/libexec/lpr/ru/koi2alt:\
:lp=/dev/lpt0:sd=/var/spool/output/lpd:lf=/var/log/lpd-errs:</programlisting>
<para>Näheres erfahren Sie in &man.printcap.5;.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>&ms-dos; Dateisystem und russische Dateinamen</title>
<para>Russische Dateinamen auf &ms-dos; Dateisystemen werden mit dem
folgenden Eintrag in <filename>/etc/fstab</filename>
erkannt:</para>
<programlisting>/dev/ad0s2 /dos/c msdos rw,-Wkoi2dos,-Lru_RU.KOI8-R 0 0</programlisting>
<para>Die Option <option>-L</option> legt die Locale fest.
Die Option <option>-W</option> legt die Zeichenumwandlung
fest. Stellen Sie sicher, dass <filename>/usr</filename>
eingehangen ist, bevor Sie die &ms-dos;-Partition einhängen,
da die Tabellen zur Zeichenumwandlung in
<filename>/usr/libdata/msdosfs</filename> liegen. Weitere
Informationen erhalten Sie in der Hilfeseite
&man.mount.msdosfs.8;.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>Einrichten von X11</title>
<orderedlist>
<listitem>
<para>Richten Sie zunächst die
<link linkend="setting-locale">normale Lokalisierung</link>
ein.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wenn Sie <application>&xorg;</application> verwenden,
installieren Sie den Port <filename
role="package">x11-fonts/xorg-fonts-cyrillic</filename>.</para>
<para>Im Abschnitt <literal>"Files"</literal> von
<filename>/etc/X11/xorg.conf</filename> fügen Sie den
folgende Eintrag <emphasis>vor</emphasis> allen
anderen <literal>FontPath</literal> Einträgen
ein:</para>
<programlisting>FontPath "/usr/local/lib/X11/fonts/cyrillic"</programlisting>
<note>
<para>Zusätzliche kyrillische Schriftarten finden Sie
in der Ports-Sammlung.</para>
</note>
</listitem>
<listitem>
<para>Die Unterstützung für eine russische Tastatur
aktivieren Sie im <literal>"Keyboard"</literal> Abschnitt von
<filename>xorg.conf</filename>:</para>
<programlisting>Option "XkbLayout" "us,ru"
Option "XkbOptions" "grp:toggle"</programlisting>
<para>Stellen Sie zudem sicher, dass
<literal>XkbDisable</literal> deaktiviert (auskommentiert)
ist.</para>
<para>Beim Einsatz von <literal>grp:toggle</literal>
können Sie mit <keycap>Right Alt</keycap> (Alt Gr)
zwischen dem RUS- und LAT-Modus wechseln, verwenden Sie
hingegen <literal>grp:ctrl_shift_toggle</literal>, so
erfolgt der Wechsel mit
<keycombo action="simul">
<keycap>Ctrl</keycap>
<keycap>Shift</keycap>
</keycombo>.
Für <literal>grp:caps_toggle</literal> ist zum Wechseln
des RUS/LAT-Modus <keycap>CapsLock</keycap> zuständig.
Die alte Funktion von <keycap>CapsLock</keycap> steht nur
im LAT-Modus mit der Tastenkombination
<keycombo action="simul">
<keycap>Shift</keycap>
<keycap>CapsLock</keycap>
</keycombo>
zur Verfügung. <literal>grp:caps_toggle</literal>
funktioniert aus unbekannten Gründen unter
<application>&xorg;</application> nicht.</para>
<para>Wenn Ihre Tastatur &windows;-Tasten
besitzt und nicht-alphanumerische Tasten im RUS-Modus nicht
funktionieren, fügen Sie die folgende Zeile in
<filename>xorg.conf</filename> ein:</para>
<programlisting>Option "XkbVariant" ",winkeys"</programlisting>
<note>
<para>Die russische XKB-Tastatur funktioniert vielleicht
nicht mit nicht-lokalisierten Anwendungen.</para>
</note>
</listitem>
</orderedlist>
<note>
<para>Lokalisierte Anwendungen sollten mindestens die Funktion
<function>XtSetLanguageProc (NULL, NULL, NULL);</function>
frühzeitig aufrufen.</para>
<para>Weitere Informationen über die Lokalisierung von
X11-Anwendungen erhalten Sie auf der Webseite <ulink
url="http://koi8.pp.ru/xwin.html">KOI8-R for X Window</ulink>.</para>
</note>
</sect3>
</sect2>
<sect2>
<title>Traditionell chinesische Lokalisierung für Taiwan</title>
<indexterm>
<primary>Lokalisierung</primary>
<secondary>traditionell chinesisch</secondary>
</indexterm>
<para>Das taiwanesische FreeBSD Project stellt ein Tutorium unter
<ulink url="http://netlab.cse.yzu.edu.tw/~statue/freebsd/zh-tut/"></ulink>
zur Verfügung, das viele chinesische Anwendungen benutzt.
Der Editor des <literal>FreeBSD Chinese HOWTOs</literal> ist
Shen Chuan-Hsing <email>statue@freebsd.sinica.edu.tw</email>.</para>
<para>Chuan-Hsing Shen <email>statue@freebsd.sinica.edu.tw</email>
hat mithilfe des Tutoriums die <ulink
url="http://netlab.cse.yzu.edu.tw/~statue/cfc/">Chinese
FreeBSD Collection (CFC)</ulink> geschaffen. Die Pakete
und Skripten stehen unter <ulink
url="ftp://freebsd.csie.nctu.edu.tw/pub/taiwan/CFC/"></ulink>.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Deutsche Lokalisierung (für alle ISO 8859-1
Sprachen)</title>
<indexterm>
<primary>Lokalisierung</primary>
<secondary>deutsch</secondary>
</indexterm>
<para>Von Slaven Rezic <email>eserte@cs.tu-berlin.de</email> stammt
ein Tutorium, das die Benutzung von Umlauten mit FreeBSD
beschreibt. Das Tutorium ist in Deutsch verfasst und unter
<ulink
url="http://user.cs.tu-berlin.de/~eserte/FreeBSD/doc/umlaute/umlaute.html"></ulink>
verfügbar.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Griechische Lokalisierung</title>
<indexterm>
<primary>Lokalisierung</primary>
<secondary>griechisch</secondary>
</indexterm>
<para>Nikos Kokkalis <email>nickkokkalis@gmail.com</email> hat einen
ganzen Artikel über die Griechisch-Unterstützung in
&os; geschrieben. Er ist als Teil der offiziellen &os; Dokumentation
auf Griechisch erhältlich unter <ulink
url="&url.doc.base;/el_GR.ISO8859-7/articles/greek-language-support/index.html">http://www.freebsd.org/doc/el_GR.ISO8859-7/articles/greek-language-support/index.html</ulink>. Bitte beachten Sie, dass dies
<emphasis>nur</emphasis> für Griechisch gilt.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Japanische und koreanische Lokalisierung</title>
<indexterm>
<primary>Lokalisierung</primary>
<secondary>japanisch</secondary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Lokalisierung</primary>
<secondary>koreanisch</secondary>
</indexterm>
<para>Informationen über die japanische Lokalisierung entnehmen
Sie bitte <ulink url="http://www.jp.FreeBSD.org/"></ulink>,
Informationen über die koreanische Lokalisierung erhalten Sie
unter <ulink url="http://www.kr.FreeBSD.org/"></ulink>.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Nicht-englische FreeBSD-Dokumentation</title>
<para>Teile vor FreeBSD Dokumentation wurden in andere Sprachen
übersetzt. Folgen Sie bitte den Links auf der <ulink
url="&url.base;/de/">FreeBSD-Webseite</ulink> oder
schauen Sie in <filename>/usr/share/doc</filename> nach.</para>
</sect2>
</sect1>
</chapter>