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This includes (but not limited to) the following updates:

- backups/ removed
- Updates of the following chapters to the corresponding eng. rev:
        basics          1.76
        bibliography    1.44
        boot            1.38
        config          1.57
        cutting-edge    1.137
        disks           1.107
        kernelconfig    1.82
        l10n            1.79
        ports           1.178
        security        1.114
        serialcomms     1.65
        sound           1.33
        users           1.34
- Add chapters or dummies (not yet translated versions with a link to the corresponding       chapter in the English handbook), based on:
        advanced-networking     dummy
        desktop                 dummy
        eresources              1.93
        install                 dummy
        introduction            dummy
        linuxemu                dummy
        mail                    dummy
        mirrors                 1.234 :)
        ppp-and-slip            dummy
        preface                 dummy
        printing                dummy
        vinum                   dummy
        x11                     dummy
- Add colophon.sgml (based on 1.4)

Obtained from:  FreeBSD German Documentation Project,
where the by far biggest part was
Done by:        Martin Heinen <mheinen0@wiesbaden-online.de>
This commit is contained in:
Alexander Langer 2002-09-11 15:51:34 +00:00
parent 7f8119dd9d
commit 16c0dd5966
Notes: svn2git 2020-12-08 03:00:23 +00:00
svn path=/head/; revision=14244
32 changed files with 9303 additions and 3236 deletions

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@ -1,6 +1,6 @@
#
# $FreeBSD$
# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.17 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
# $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/Makefile,v 1.21 2002/09/05 19:50:09 mheinen Exp $
#
# Build the FreeBSD Handbook in its German translation.
#
@ -30,18 +30,33 @@ IMAGES_LIB+= callouts/5.png
# SGML content
SRCS+= book.sgml
SRCS+= advanced-networking/chapter.sgml
SRCS+= basics/chapter.sgml
SRCS+= bibliography/chapter.sgml
SRCS+= cutting-edge/chapter.sgml
SRCS+= boot/chapter.sgml
SRCS+= cutting-edge/chapter.sgml
SRCS+= colophon.sgml
SRCS+= config/chapter.sgml
SRCS+= desktop/chapter.sgml
SRCS+= disks/chapter.sgml
SRCS+= eresources/chapter.sgml
SRCS+= kernelconfig/chapter.sgml
SRCS+= install/chapter.sgml
SRCS+= introduction/chapter.sgml
SRCS+= l10n/chapter.sgml
SRCS+= linuxemu/chapter.sgml
SRCS+= mail/chapter.sgml
SRCS+= mirrors/chapter.sgml
SRCS+= ppp-and-slip/chapter.sgml
SRCS+= ports/chapter.sgml
SRCS+= preface/preface.sgml
SRCS+= printing/chapter.sgml
SRCS+= security/chapter.sgml
SRCS+= serialcomms/chapter.sgml
SRCS+= sound/chapter.sgml
SRCS+= users/chapter.sgml
SRCS+= vinum/chapter.sgml
SRCS+= x11/chapter.sgml
# Entities
SRCS+= chapters.ent

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@ -0,0 +1,30 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/advanced-networking/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:30 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="advanced-networking">
<title>Advanced Networking (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "../chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

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@ -1,848 +0,0 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.29
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/backups/chapter.sgml,v 1.5 2002/03/17 10:17:01 ue Exp $
-->
<chapter id="backups">
<title>Datensicherung</title>
<para><emphasis>&Uuml;bersetzt von &a.de.bwarken,
Januar 1999</emphasis></para>
<para>Das folgende Kapitel besch&auml;ftigt sich mit der Datensicherung und
den dazu verwendeten Programmen. Wenn Sie etwas zu diesem Kapitel
beisteuern m&ouml;chten, senden Sie es bitte an die (englischsprachige)
Mailingliste &a.doc;</para>
<sect1 id="backups-tapebackups">
<title>Bandmedien</title>
<para>Die wichtigsten Bandmedien sind 4mm, 8mm, QIC,
Mini-Cartridge und DLT.</para>
<sect2 id="backups-tapebackups-4mm">
<title>4mm (DDS: Digital Data Storage)</title>
<para>Die 4mm-B&auml;nder ersetzen mehr und mehr das QIC-Format als
Backupmedium der Wahl f&uuml;r Workstations. Dieser Trend nahm stark
zu, als Conner die Firma Archive, einen f&uuml;hrenden Hersteller von
QIC-Laufwerken, aufkaufte und die Produktion von QIC-Laufwerken
stoppte. 4mm-Laufwerke sind klein und ruhig, haben aber nicht den
gleichen Ruf der Zuverl&auml;ssigkeit, den die 8mm-Laufwerke
genie&szlig;en. Die 4mm-Kassetten sind preiswerter und mit den
Ma&szlig;en 76,2 x 50,8 x 12,7 mm (3 x 2 x 0,5 Inch) kleiner als die
8mm-Kassetten. Sowohl die 4mm- als auch die 8mm-Magnetk&ouml;pfe
haben eine relativ kurze Lebensdauer, weil beide die gleiche
Helical-Scan-Technologie benutzen.</para>
<para>Der Datendurchsatz dieser Laufwerke beginnt bei etwa 150
kByte/s, Spitzenwerte liegen bei etwa 500 kByte/s. Die
Datenkapazit&auml;t liegt zwischen 1,3 GB und 2 GB. Die meisten
Ger&auml;te haben eine Hardwarekompression eingebaut, die die
Kapazit&auml;t ungef&auml;hr verdoppelt. Es gibt
Multi-Drive-Einheiten f&uuml;r Bandbibliotheken mit bis zu 6
Laufwerken in einem Geh&auml;use und automatischem Bandwechsel. Die
Kapazit&auml;t einer solchen Bibliothek liegt bei 240 GB.</para>
<para>Der Standard DDS-3 unterst&uuml;tzt nun Bandkapazit&auml;ten bis
zu 12 GB (oder komprimiert 24 GB).</para>
<para>4mm-Laufwerke, ebenso wie 8mm-Laufwerke, verwenden Helical-Scan.
Alle Vor- und Nachteile von Helical-Scan gelten sowohl f&uuml;r 4mm-
als auch f&uuml;r 8mm-Laufwerke.</para>
<para>B&auml;nder sollten nach 2.000 Banddurchl&auml;ufen oder 100
vollen Backups ersetzt werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="backups-tapebackups-8mm">
<title>8mm (Exabyte)</title>
<para>8mm-B&auml;nder sind die verbreitetsten SCSI-Bandlaufwerke; sie
sind das geeignetste Bandformat zum Austausch von B&auml;ndern. Fast
an jedem Standort gibt es ein 8mm-Bandlaufwerk mit 2 GB.
8mm-B&auml;nder sind zuverl&auml;ssig, gut zu handhaben und arbeiten
leise. Bandkassetten sind preiswert und klein mit 122 x 84 x 15 mm
(4,8 x 3,3 x 0,6 Inch). ein Nachteil der 8mm-Technologie ist die
relativ kurze Lebensdauer des Schreib-/Lesekopfs und der B&auml;nder
auf Grund der hohen Relativgeschwindigkeit des Bandes &uuml;ber die
K&ouml;pfe hinweg.</para>
<para>Der Datendurchsatz liegt ungef&auml;hr zwischen 250 kByte/s und
500 kByte/s. Die Datenkapazit&auml;t beginnt bei 300 MB und erreicht
bis zu 7 GB bei den Spitzenger&auml;ten. Die meisten Ger&auml;te
haben eine Hardwarekompression eingebaut, die die Kapazit&auml;t
ungef&auml;hr verdoppelt. Diese Laufwerke sind erh&auml;ltlich in
Form von Einzelger&auml;ten oder als Multi-Drive-Bandbibliotheken mit
6 Laufwerken und 120 B&auml;ndern in einem Geh&auml;use. Die
B&auml;nder werden von der Ger&auml;teeinheit automatisch gewechselt.
Die Kapazit&auml;t einer solchen Bibliothek liegt bei 840 GB und
mehr.</para>
<para>Das Exabyte-Modell <quote>Mammoth</quote> unterst&uuml;tzt 12 GB
auf einem Band (24 GB mit Kompression) und kostet etwa doppelt so viel
wie ein konventionelles Bandlaufwerk.</para>
<para>Die Daten werden mittels Helical-Scan auf das Band
aufgezeichnet, die K&ouml;pfe sind leicht schr&auml;g zum Medium
angebracht (mit einem Winkel von etwa 6 Grad). Das Band wickelt sich
270 Grad um die Spule, die die K&ouml;pfe tr&auml;gt. Die Spule dreht
sich, w&auml;hrend das Band dar&uuml;berl&auml;uft. Das Resultat ist
eine hohe Datendichte und eng gepackte Spuren, die von einem Rand des
Bands zum gegen&uuml;berliegenden quer &uuml;ber das Band abgewinkelt
verlaufen.</para>
</sect2>
<sect2 id="backups-tapebackups-qic">
<title>QIC</title>
<para>QIC-150-B&auml;nder und -Laufwerke sind wohl der am weitesten
verbreitete Bandtyp &uuml;berhaupt. QIC-Bandlaufwerke sind die
preiswertesten "seri&ouml;sen" Backupger&auml;te, die angeboten
werden. Der Nachteil dabei ist der hohe Preis der B&auml;nder.
QIC-B&auml;nder sind im Vergleich zu 8mm- oder 4mm-B&auml;ndern bis zu
5 Mal teurer, wenn man den Preis auf 1 GB Datenkapazit&auml;t
umrechnet. Aber wenn Ihr Bedarf mit einem halben Dutzend B&auml;nder
abgedeckt werden kann, mag QIC die richtige Wahl sein.</para>
<para>QIC ist der <emphasis>g&auml;ngigste</emphasis>
Bandlaufwerkstyp. Jeder Standort hat ein QIC-Laufwerk der einen oder
anderen Dichte. Aber gerade das ist der Haken an der Sache, QIC
bietet eine gro&szlig;e Anzahl verschiedener Datendichten auf
physikalisch &auml;hnlichen (manchmal identischen) B&auml;ndern.
QIC-Laufwerke sind nicht leise. Diese Laufwerke suchen lautstark die
richtige Bandstelle, bevor sie mit der Datenaufzeichnung beginnen.
Sie sind w&auml;hrend des Lesens, Schreibens und Suchens deutlich
h&ouml;rbar.</para>
<para>Die Abmessungen der QIC-Kassetten betragen 152.4 x 101.6 x 17.78
mm (6 x 4 x 0,7 Inch), die QIC-Bandbreite betr&auml;gt 6,35 mm (1/4
Inch). <link
linkend="backups-tapebackups-mini">Mini-Cartridges</link>, die die
gleiche Bandbreite verwenden, werden gesondert vorgestellt.
Bandbibliotheken und Bandwechselger&auml;te gibt es im QIC-Format
keine.</para>
<para>Der Datendurchsatz liegt ungef&auml;hr zwischen 150 kByte/s und
500 kByte/s. Die Datenkapzit&auml;t reicht von 40 MB bis zu 15 GB.
Hardwarekompression ist in vielen der neueren QIC-Laufwerke eingebaut.
QIC-Laufwerke werden heute seltener eingesetzt; sie werden von den
DAT-Laufwerken abgel&ouml;st.</para>
<para>Die Daten werden auf dem Band in Spuren aufgezeichnet. Die
Spuren verlaufen entlang der L&auml;ngsachse des Bandmediums von einem
Ende zum anderen. Die Anzahl der Spuren, und damit auch die Breite
einer Spur, variiert mit der Kapazit&auml;t des Laufwerks. Die
meisten, wenn nicht alle neueren Laufwerke sind
r&uuml;ckw&auml;rtskompatibel, zumindest zum Lesen (aber oft auch zum
Schreiben). QIC hat einen guten Ruf bez&uuml;glich der
Datensicherheit (die Mechanik ist einfacher und robuster als diejenige
der Helical-Scan-Laufwerken).</para>
<para>B&auml;nder sollten nach 5,000 Backups ersetzt werden.</para>
</sect2>
<![ %not.published; [
<sect2 id="backups-tapebackups-mini">
<title>* Mini-Cartridge</title>
<para></para>
</sect2>
]]>
<sect2 id="backups-tapebackups-dlt">
<title>DLT</title>
<para>DLT hat die schnellste Datentransferrate von allen hier
aufgelisteten Ger&auml;tetypen. Das 1/2-Inch-Band (12,7 mm) befindet
sich in einer Spulkassette mit den Abmessungen 101,6 x 101,6 x 25,4 mm
(4 x 4 x 1 Inch). Die eine Seite der Kassette hat eine bewegliche
Abdeckung. Der Laufwerksmechanismus &ouml;ffnet diese Abdeckung und
zieht die Bandf&uuml;hrung heraus. Die Bandf&uuml;hrung tr&auml;gt
ein ovales Loch, die das Laufwerk zum "Einh&auml;ngen" des Bandes
benutzt. Die Aufwickelspule befindet sich im Innern des
Bandlaufwerks. Bei allen anderen hier besprochenen Bandkassetten
(9-Spur-B&auml;nder sind die einzige Ausnahme) befinden sich sowohl
die Auf- als auch die Abwickelspule im Inneren der
Bandkassette.</para>
<para>Der Datendurchsatz liegt bei etwa 1,5 MBytes/s, der dreifache
Durchsatz der 4mm-, 8mm- oder QIC-Bandlaufwerke. Die
Datenkapazit&auml;t reicht von 10 GB bis 20 GB f&uuml;r
Einfachlaufwerke. Auch Mehrfachbandger&auml;te sind erh&auml;ltlich,
sowohl als Bandwechsler wie auch als Multi-Drive-Bandbibliotheken, die
Platz f&uuml;r 5 bis 900 B&auml;nder verteilt auf 1 bis 20 Laufwerke
enthalten, mit einer Speicherkapazit&auml;t von 50 GB bis 9 TB.</para>
<para>Mit Kompression unterst&uuml;tzt das Format DLT Type IV bis zu
70 GB Kapazit&auml;t.</para>
<para>Die Daten werden auf dem Band in Spuren aufgezeichnet, die
parallel zur Bewegungsrichtung verlaufen (gerade so wie bei den
QIC-B&auml;ndern). Zwei Spuren werden dabei gleichzeitig beschrieben.
Die Lebenszeit der Lese- und Schreibk&ouml;pfe sind relativ lang; denn
sobald das Band anh&auml;lt, gibt es keine Relativbewegung mehr
zwischen den K&ouml;pfen und dem Band.</para>
</sect2>
<sect2>
<title id="backups-tapebackups-ait">AIT</title>
<para>AIT ist ein neues Format von Sony, das (mit Kompression) bis zu
50 GB pro Band speichern kann. Die B&auml;nder haben einen
Speicherchip, der einen Index mit dem Inhalt des Bandes anlegt.
Dieser Index kann vom Bandlaufwerk zur schnellen Bestimmung der Lage
von Dateien auf dem Band benutzt werden, w&auml;hrend andere
B&auml;nder einige Minuten zur Lokalisierung ben&ouml;tigen.</para>
<para>Entsprechende Software wie etwa SAMS:Alexandria
k&ouml;nnen 40 oder mehr AIT-Bandbibliotheken verarbeiten, indem sie
direkt mit dem Speicherchip des Bandes kommunizieren, wenn der
Bandinhalt am Bildschirm dargestellt werden soll oder bestimmt werden
soll, welche Dateien auf welchem Band gespeichert sind, oder um das
richtige Band zu lockalisieren, zu laden und Daten vom Band
zur&uuml;ckzuspielen. Bibliotheken dieser Art liegen in der
Preiskategorie von $20,000, womit sie etwas aus dem Hobbymarkt
herausfallen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Die erste Benutzung eines neuen Bands</title>
<para>Der Versuch ein neues, vollkommen leeres Band ohne weiteres zu
lesen oder zu beschreiben wird schiefgehen. Auf der Konsole werden
dann Meldungen &auml;hnlich wie folgt ausgegeben:</para>
<screen>sa0(ncr1:4:0): NOT READY asc:4,1
0(ncr1:4:0): Logical unit is in process of becoming ready</screen>
<para>Das Band enth&auml;lt n&auml;mlich keinen Identifier-Block
(Blocknummer 0). Alle QIC-Bandlaufwerke seit der Einf&uuml;hrung des
QIC-525-Standards schreiben einen Identifier-Block auf das Band. Es
gibt zwei L&ouml;sungen:</para>
<para><command>mt fsf 1</command> veranlasst das Bandlaufwerk einen
Identifier-Block auf das Band zu schreiben.</para>
<para>Das Band durch Dr&uuml;cken des Bandauswurfknopfs an der
Vorderseite des Bandger&auml;ts auswerfen.</para>
<para>Danach das Band wieder einlegen und Daten auf das Band
&uuml;bertragen wie in &man.dump.8; beschrieben.</para>
<para>Das Kommando &man.dump.8; gibt die Meldung <literal>DUMP: End of
tape detected</literal> zur&uuml;ck und die Konsole zeigt:
<literal>HARDWARE FAILURE info:280 asc:80,96</literal></para>
<para>Das Band zur&uuml;ckspulen mit dem Kommando: <command>mt
rewind</command></para>
<para>Nachfolgende Bandoperationen werden dann erfolgreich
ausgef&uuml;hrt.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="backup-programs">
<title>Backup-Programme</title>
<para>Die drei wichtigsten Programme sind
&man.dump.8;,
&man.tar.1;,
and
&man.cpio.1;.</para>
<sect2>
<title>Aufspielen und Wiederherstellen</title>
<para>&man.dump.8; und &man.restore.8; sind die traditionellen
Backupprogramme in UNIX. Sie betrachten das Laufwerk als eine
Ansammlung von Bl&ouml;cken, operieren also unterhalb dem
Abstraktionslevel von Dateien, Links und Verzeichnissen, die die
Grundlage des Dateisystemkonzepts bilden.</para>
<para>&man.dump.8; f&uuml;hrt Datensicherungen von Ger&auml;ten aus,
bearbeitet also nur komplette Dateisysteme, nicht jedoch Teile eines
Dateisystems und auch keine Verzeichnisb&auml;ume, die mehr als ein
Dateisystem &uuml;berspannen, was durch Verwendung von symbolischen
Links mittels &man.ln.1; oder durch das Einh&auml;ngen von
Dateisystemen vorkommen kann. &man.dump.8; schreibt also keine
Dateien und Verzeichnisse auf das Band, sondern direkt die
Datenbl&ouml;cke, die die Dateien und Verzeichnisse enthalten.</para>
<para>&man.dump.8; hat einige Eigenarten, die noch aus den fr&uuml;hen
Tagen der Version 6 von ATT UNIX (ca. 1975) stammen. Die Parameter
sind f&uuml;r 9-Spur-B&auml;nder (6250 bpi) voreingestellt, nicht auf
die heute &uuml;blichen Medien hoher Dichte (bis zu 62.182 ftpi). Bei
der Verwendung der Kapazit&auml;ten moderner Bandlaufwerke muss diese
Voreinstellung auf der Kommandozeile &uuml;berschrieben werden.</para>
<para>&man.rdump.8; und &man.rrestore.8; k&ouml;nnen Daten &uuml;ber
Netzwerk auf ein Band, das sich in einem Laufwerk eines anderen
Computers befindet, &uuml;berspielen. Beide Programme benutzen die
Befehle &man.rcmd.3; und &man.ruserok.3; zum Zugriff auf das entfernte
Bandlaufwerk. Daher muss der Anwender, der das Backup
durchf&uuml;hrt, auf dem entfernten Computer eine Zugangsberechtigung
f&uuml;r <literal>rhosts</literal> haben.</para>
<para>Die Argumente zu &man.rdump.8; und &man.rrestore.8; m&uuml;ssen
zur Verwendung auf dem entfernten Computer geeignet sein.
(Z.B. lautet das Kommando zum Aufrufen von <command>rdump</command>
von einem FreeBSD-Computer aus auf ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer
Sun namens <hostid>komodo</hostid>: <command>/sbin/rdump 0dsbfu 54000
13000 126 komodo:/dev/nrsa8 /dev/rda0a 2&gt;&amp;1</command>). Man
beachte, dass bei der Ausf&uuml;hrung die Sicherheitsvorkehrungen wie
beim Aufruf des Kommandos <literal>rhosts</literal> gelten.
Erkundigen Sie sich nach Ihrer Zugangsberechtigung.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Tar</title>
<para>&man.tar.1; stammt ebenfalls aus Version 6 von ATT Unix
(ca. 1975). &man.tar.1; arbeitet mit dem Dateisystem, denn es
schreibt Dateien und Verzeichnisse auf das Band. &man.tar.1;
unterst&uuml;tzt zwar nicht den vollen Umfang von Optionen, die bei
&man.cpio.1; zur Verf&uuml;gung stehen, aber daf&uuml;r erfordert
&man.tar.1; nicht die ungew&ouml;hnliche Kommando-Pipeline,1 die
&man.cpio.1; verwendet.</para>
<para>Die meisten Versionen von &man.tar.1; unterst&uuml;tzen keine
Backups &uuml;ber das Netzwerk. Die GNU-Version von &man.tar.1;, die
in FreeBSD verwendet wird, unterst&uuml;zt jedoch entfernte
Ger&auml;te mit der gleichen Syntax wie &man.rdump.8;. Um &man.tar.1;
f&uuml;r ein Exabyte-Bandlaufwerk auf einer Sun
namens<hostid>komodo</hostid> auszuf&uuml;hren, muss folgendes
Kommando aufgerufen werden: <command>/usr/bin/tar cf komodo:/dev/nrsa8
. 2&gt;&amp;1</command>. Bei den Versionen ohne Unterst&uuml;tzung
f&uuml;r entfernte Ger&auml;te kann man die Daten &uuml;ber eine
Pipeline und &man.rsh.1; an ein entferntes Laufwerk senden.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>tar cf - . | rsh <replaceable>hostname</replaceable> dd of=<replaceable>tape-device</replaceable> obs=20b</userinput></screen>
<para>Wenn Sie Bedenken bez&uuml;glich der Sicherheit beim Backup
&uuml;ber's Netz haben, sollten Sie &man.ssh.1; anstatt
&man.rsh.1; benutzen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Cpio</title>
<para>&man.cpio.1; ist das urspr&uuml;ngliche Unix-Programm zum
Dateitransfer mit magnetischen Medien. &man.cpio.1; hat (neben vielen
anderen Leistungsmerkmalen) Optionen zum Byte-Swapping, zum Schreiben
einer Anzahl verschiedener Archivformate und zum Weiterleiten von
Daten an andere Programme &uuml;ber Pipeline. Dieses letztes
Leistungsmerkmal macht &man.cpio.1; zu einer ausgezeichneten Wahl
f&uuml;r Installationsmedien. Leider kann &man.cpio.1; keine
Dateib&auml;ume durchlaufen, so dass eine Liste der zu bearbeitenden
Dateien &uuml;ber <filename>stdin</filename> angegeben werden
muss.</para>
<para>&man.cpio.1; unterst&uuml;tzt keine Backups &uuml;ber das
Netzwerk. Man kann aber eine Pipeline und &man.rsh.1 verwenden, um
Daten an ein entferntes Bandlaufwerk zu senden. (XXX ein
Beispiel-Kommando beif&uuml;gen)</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Pax</title>
<para>&man.pax.1; ist die Antort von IEEE/POSIX auf &man.tar.1; und
&man.cpio.1;. &Uuml;ber die Jahre hinweg sind die verschiedenen
Versionen von &man.tar.1; und &man.cpio.1; leicht inkompatibel
geworden. Daher hat POSIX, statt eine Standardisierung zwischen
diesen auszufechten, ein neues Archivprogramm geschaffen. &man.pax.1;
versucht viele der unterschiedlichen cpio- und tar-Formate zu lesen
und zu schreiben, au&szlig;erdem einige neue, eigene Formate. Die
Kommandostruktur &auml;hnelt eher &man.cpio.1; als &man.tar.1;.</para>
</sect2>
<sect2 id="backups-programs-amanda">
<title>Amanda</title>
<para><ulink url="../ports/misc.html#amanda-2.4.0">Amanda</ulink>
(Advanced Maryland Network Disk Archiver) ist ein
Client/Server-Backupsystem, nicht nur ein einzelnes Programm. Ein
Amanda-Server kann auf einem einzigen Bandlaufwerk Datensicherungen
von jeder beliebigen Anzahl von Computern speichern, sofern auf diesen
jeweils ein Amanda-Client l&auml;uft und sie &uuml;ber Netzwerk mit
dem Amanda-Server verbunden sind.</para>
<para>Ein h&auml;ufiges Problem bei Standorten mit einer Anzahl
gro&szlig;er Festplatten ist, dass das Kopieren der Daten auf Band
langsamer vor sich geht als solche Daten anfallen. Amanda l&ouml;st
dieses Problem durch Verwendung einer "Holding Disk", einer Festplatte
zum gleichzeitigen Zwischenspeichern mehrerer Dateisysteme.</para>
<para>F&uuml;r Datensicherungen &uuml;ber einen l&auml;ngeren Zeitraum
erzeugt Amanda "Archivsets" von allen Dateisystemen, die in Amanda's
Konfigurationsdatei genannt werden. Ein Archivset ist eine Gruppe von
B&auml;ndern mit vollen Backups und Reihen von inkrementellen (oder
differentiellen) Backups, die jeweils nur die Unterschiede zum vorigen
Backup enthalten. Zur Wiederherstellung von besch&auml;digten
Dateissystemen ben&ouml;tigt man das letzte volle Backup und alle
darauf folgenden inkrementellen Backups.</para>
<para>Ein g&auml;ngiger Datensicherungsplan ist, an den Wochenenden
ein volles Backup und w&auml;hrend der Woche jede Nacht ein
inkrementelles Backup zu erstellen.</para>
<para>Die Konfigurationsdatei erm&ouml;glicht die Feineinstellung der
Backups und des Netzwerkverkehrs von Amanda. Amanda kann zum
Schreiben der Daten auf das Band jedes der oben beschriebenen
Backuprogramme verwenden. Amanda ist erh&auml;ltlich als Portierung
oder als Softwarepaket, es ist nicht von vorne herein auf dem System
installiert.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Tue nichts</title>
<para><quote>Tue nichts</quote> ist kein Computerprogramm, sondern die
am h&auml;ufigsten angewendete Backupstrategie. Diese kostet nichts,
man muss keinen Backupplan befolgen, einfach nur nein sagen. Wenn
etwas passiert, einfach grinsen und ertragen!</para>
<para>Wenn Ihre Zeit und Ihre Daten nicht so wichtig sind, dann ist
die Strategie <quote>Tue nichts</quote> das geeignetste Backupprogramm
f&uuml;r Ihren Computer. Aber UNIX ein n&uuml;tzliches Werkzeug. Sie
m&uuml;ssen damit rechnen, dass Sie innerhalb von sechs Monaten eine
Sammlung von Dateien haben, die f&uuml;r Sie wertvoll geworden
sind.</para>
<para><quote>Tue nichts</quote> ist die richtige Backupmethode f&uuml;r
<filename>/usr/obj</filename> und andere Verzeichnisb&auml;ume, die
vom Computer exakt wiedererzeugt werden k&ouml;nnen. Ein Beispiel
sind die Dateien, die diese Handbuchseiten darstellen &mdash; sie
wurden aus Quelldateien im Format <acronym>SGML</acronym> erzeugt. Es
ist nicht n&ouml;tig, Sicherheitskopien der Dateien in den
sekund&auml;ren Formaten wie etwa <acronym>HTML</acronym> zu
erstellen. Die Quelldateien in <acronym>SGML</acronym> sollten jedoch
in die regelm&auml;&szlig;igen Backups mit einbezogen werden.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Welches Backup-Programm ist am Besten?</title>
<para>&man.dump.8;, <emphasis>Punkt und Schluss.</emphasis> Elizabeth
D. Zwicky hat alle hier genannten Backup-Programme bis zur
Ersch&ouml;pfung ausgetestet. Ihre eindeutige Wahl zur Sicherung
aller Daten mit Ber&uuml;cksichtigung aller Besonderheiten von
UNIX-Dateisystemen ist &man.dump.8;.</para>
<para>Elizabeth erzeugte Dateisysteme mit einer gro&szlig;en Vielfalt
ungew&ouml;hnlicher Bedingungen (und einiger gar nicht so
ungew&ouml;hnlicher) und testete jedes Programm durch ein Backup und
eine Wiederherstellung dieser Dateisysteme. Unter den Besonderheiten
waren Dateien mit L&ouml;chern, Dateien mit L&ouml;chern und einem
Block mit Null-Zeichen, Dateien mit ausgefallenen Buchstaben im
Dateinamen, unlesbare und nichtschreibbare Dateien,
Ger&auml;tedateien, Dateien, deren L&auml;nge sich w&auml;hrend des
Backups &auml;ndert, Dateien, die w&auml;hrend des Backups erzeugt und
gel&ouml;scht werden, u.v.m. Sie berichtete &uuml;ber ihre Ergebnisse
in LISA V im Oktober 1991, s. <ulink
url="http://reality.sgi.com/zwicky_neu/testdump.doc.html">Torture-testing
Backup and Archive Programs</ulink>.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Die Wiederherstellung in einem Notfall</title>
<sect3>
<title>Vor dem Ungl&uuml;ck</title>
<para>Es sind nur vier Vorkehrungen zu treffen, um auf jedes
erdenkliche Ungl&uuml;ck vorbereitet zu sein.</para>
<para>Als erstes drucken Sie das Disklabel jeder Ihrer Festplatten
(z.B. mittels <command>disklabel da0 | lpr</command>), die
Partitions- und Dateisystemtabelle jeder Festplatte (mit
<filename>/etc/fstab</filename>) sowie alle Bootmeldungen, jeweils
in zweifacher Ausfertigung.</para>
<para>Zweitens, &uuml;berzeugen Sie sich, dass sowohl die
Bootdiskette als auch die Reparaturdiskette
(<filename>boot.flp</filename> bzw. <filename>fixit.flp</filename>)
all Ihre Ger&auml;te ansprechen k&ouml;nnen. Die einfachste Methode
dies nach zu pr&uuml;fen ist, Ihren Rechner mit der Boot-Diskette im
Floppylaufwerk neu zu starten und die Bootmeldungen zu durchzusehen.
Wenn all Ihre Ger&auml;te aufgelistet sind und funktionieren,
k&ouml;nnen Sie weiter zu Schritt drei gehen.</para>
<para>Ist das nicht der Fall, m&uuml;ssen Sie sich eine eigene
Version der beiden zum Booten ben&ouml;tigten Disketten erstellen.
Diese m&uuml;ssen einen Kernel enthalten, der all Ihre Platten
mounten kann und Zugriff auf Ihr Bandlaufwerk gestattet. Diese
Disketten m&uuml;ssen ferner folgende Programme enthalten:
&man.fdisk.8;, &man.disklabel.8;, &man.newfs.8;, &man.mount.8; sowie
jedes Backup-Programm, das Sie verwenden. Diese Programme
m&uuml;ssen statisch gelinkt sein. Falls Sie &man.dump.8;
verwenden, muss die Diskette auch &man.restore.8; enthalten.</para>
<para>Drittens, machen Sie oft Backups auf Band. Jede &Auml;nderung
seit Ihrem letzten Backup kann unwiederbringlich verloren gehen.
Versehen Sie die Backup-B&auml;nder mit Schreibschutz.</para>
<para>Viertens, testen Sie aus, wie die Disketten (entweder
<filename>boot.flp</filename> und <filename>fixit.flp</filename>
oder Ihre beiden eigenen Disketten aus Schritt zwei) und die
B&auml;nder mit den Backups zu behandeln sind. Machen Sie sich
Notizen zu diesem Test. Bewahren Sie diese Notizen zusammen mit den
Bootdisketten, den Ausdrucken und den B&auml;ndern mit den Backups
auf. Wenn der Ernstfall eintritt, werden Sie vielleicht so genervt
sein, dass Sie ohne Ihre Notizen evt. das Backup auf Ihren
B&auml;ndern zerst&ouml;ren. (Wie das geht? Man braucht nur
ungl&uuml;cklicherweise den Befehl <command>tar cvf
/dev/rsa0</command> einzugeben um ein Band zu
&uuml;berschreiben).</para>
<para>Als zus&auml;tzliche Sicherheitsvorkehrung, kann man jeweils
die Disketten und B&auml;nder zweifach erstellen. Eine der Kopien
sollte an einem entfernten Standort aufbewahrt werden. Ein
entfernter Standort ist NICHT der Keller im gleichen
B&uuml;rogeb&auml;ude. Eine Anzahl von Firmen im World Trade Center
musste diese Lektion auf die harte Tour lernen. Ein entfernter
Standort sollte von Ihrem Computer und Ihren Festplatten
physikalisch durch eine erhebliche Entfernung getrennt sein.</para>
<para>Ein Beispielskript zum Erstellen eigener Bootdisketten:</para>
<programlisting><![ CDATA [#!/bin/sh
#
# Erstellen einer Diskette zur Wiederherstellung eines Backups
#
# Diskette formatieren
#
PATH=/bin:/sbin:/usr/sbin:/usr/bin
fdformat -q fd0
if [ $? -ne 0 ]
then
echo "Bad floppy, please use a new one"
exit 1
fi
# Die Bootbloecke auf die Diskette schreiben
#
disklabel -w -B /dev/fd0c fd1440
#
# Dateisystem fuer die (einzige) Partition auf der Diskette
#
newfs -t 2 -u 18 -l 1 -c 40 -i 5120 -m 5 -o space /dev/fd0a
#
# Diskette mounten
#
mount /dev/fd0a /mnt
#
# Benoetigte Verzeichnisse erstellen
#
mkdir /mnt/dev
mkdir /mnt/bin
mkdir /mnt/sbin
mkdir /mnt/etc
mkdir /mnt/root
mkdir /mnt/mnt # fuer die Root-Partition
mkdir /mnt/tmp
mkdir /mnt/var
#
# die Verzeichnisse bevoelkern
#
if [ ! -x /sys/compile/MINI/kernel ]
then
cat << EOM
Der MINI_Kernel existiert nicht, bitte einen erzeugen.
Hier ein Beispiel einer Konfigurationsdatei:
#
# MINI -- Ein FreeBSD-Kernel, der auf die Diskette passt.
#
machine "i386"
cpu "I486_CPU"
ident MINI
maxusers 5
options INET # notwendig fuer _tcp _icmpstat _ipstat
# _udpstat _tcpstat _udb
options FFS #Berkeley Fast File System
options FAT_CURSOR #Blockcursor in syscons oder pccons
options SCSI_DELAY=15 #traue nicht Joe's SCSI-Geraet
options NCONS=2 #2 virtuelle Konsolen
options USERCONFIG #Konfiguration mit -c XXX zulassen
config kernel root on da0 swap on da0 and da1 dumps on da0
controller isa0
controller pci0
controller fdc0 at isa? port "IO_FD1" bio irq 6 drq 2 vector fdintr
disk fd0 at fdc0 drive 0
controller ncr0
controller scbus0
device sc0 at isa? port "IO_KBD" tty irq 1 vector scintr
device npx0 at isa? port "IO_NPX" irq 13 vector npxintr
device da0
device da1
device da2
device sa0
pseudo-device loop # von INET benoetigt
pseudo-device gzip # komprimierte a.out-Dateien ausfuehren
EOM
exit 1
fi
cp -f /sys/compile/MINI/kernel /mnt
gzip -c -best /sbin/init > /mnt/sbin/init
gzip -c -best /sbin/fsck > /mnt/sbin/fsck
gzip -c -best /sbin/mount > /mnt/sbin/mount
gzip -c -best /sbin/halt > /mnt/sbin/halt
gzip -c -best /sbin/restore > /mnt/sbin/restore
gzip -c -best /bin/sh > /mnt/bin/sh
gzip -c -best /bin/sync > /mnt/bin/sync
cp /root/.profile /mnt/root
cp -f /dev/MAKEDEV /mnt/dev
chmod 755 /mnt/dev/MAKEDEV
chmod 500 /mnt/sbin/init
chmod 555 /mnt/sbin/fsck /mnt/sbin/mount /mnt/sbin/halt
chmod 555 /mnt/bin/sh /mnt/bin/sync
chmod 6555 /mnt/sbin/restore
#
# Geraetedateien erstellen
#
cd /mnt/dev
./MAKEDEV std
./MAKEDEV da0
./MAKEDEV da1
./MAKEDEV da2
./MAKEDEV sa0
./MAKEDEV pty0
cd /
#
# Minimale Dateisystemtabelle erstellen
#
cat > /mnt/etc/fstab <<EOM
/dev/fd0a / ufs rw 1 1
EOM
#
# Minimale Passwortdatei erstellen
#
cat > /mnt/etc/passwd <<EOM
root:*:0:0:Charlie &:/root:/bin/sh
EOM
cat > /mnt/etc/master.passwd <<EOM
root::0:0::0:0:Charlie &:/root:/bin/sh
EOM
chmod 600 /mnt/etc/master.passwd
chmod 644 /mnt/etc/passwd
/usr/sbin/pwd_mkdb -d/mnt/etc /mnt/etc/master.passwd
#
# Die Diskette aushaengen und den Benutzer informieren
#
/sbin/umount /mnt
echo "Die Diskette wurde ausgehaengt und ist jetzt bereit."]]></programlisting>
</sect3>
<sect3>
<title>Nach dem Ungl&uuml;ck</title>
<para>Die Schl&uuml;sselfrage ist, ob Ihre Hardware &uuml;berlebt
hat. Denn da Sie ja regelm&auml;&szlig;ig Backups angefertigt
haben, brauchen Sie sich um die Software keine Sorgen zu
machen.</para>
<para>Falls die Hardware besch&auml;digt wurde, ersetzen Sie zuerst
die defekten Teile.</para>
<para>Falls die Hardware funktioniert, &uuml;berpr&uuml;fen Sie die
Disketten. Wenn Sie eigene Bootdisketten verwenden, booten Sie im
Single-User-Modus (geben dazu Sie <literal>-s</literal> am
Boot-Prompt <prompt>boot:</prompt> ein). &Uuml;berspringen Sie den
folgenden Paragrafen.</para>
<para>Wenn Sie die Standarddisketten <filename>boot.flp</filename>
und <filename>fixit.flp</filename> verwenden, lesen Sie hier weiter.
Legen Sie die Bootdiskette <filename>boot.flp</filename> in das
erste Floppylaufwerk ein und starten Sie den Computer. Wie
&uuml;blich wird dann das originale Installationsmen&uuml; von
FreeBSD gestartet. W&auml;hlen Sie die Option
<literal>Fixit--Repair mode with CDROM or floppy.</literal>. Legen
Sie die Diskette <filename>fixit.flp</filename> ein, wenn danach
gefragt wird. <command>restore</command> und die anderen Programme,
die Sie ben&ouml;tigen, befinden sich dann in
<filename>/mnt2/stand</filename>.</para>
<para>Stellen Sie die Dateisysteme nacheinander, getrennt von
einander, wieder her.</para>
<para>Versuchen Sie die Root-Partition Ihrer ersten Festplatte
&man.mount.8; einzuh&auml;ngen (z.B. mit <command>mount /dev/sd0a
/mnt</command>). Wenn das Disklabel besch&auml;digt wurde, benutzen
Sie &man.disklabel.8; um die Platte neu zu partitionieren und zu
benennen und zwar so, dass die Festplatte mit dem Label
&uuml;bereinstimmt, das Sie ausgedruckt und aufbewahrt haben.</para>
<para>Verwenden Sie &man.newfs.8; um neue Dateisysteme auf den
Partitionen anzulegen. H&auml;ngen Sie nun die Root-Partition der
Festplatte mit Schreibzugriff ein (mit <command>mount -u -o rw
/mnt</command>). Benutzen Sie Ihr Backup-Programm um die Daten
f&uuml;r das jeweilige Dateisystem aus den Backup-B&auml;ndern
wieder her zu stellen (z.B. durch <command>restore vrf
/dev/sta</command>). H&auml;ngen Sie das Dateisystem wieder aus
(z.B. durch <command>umount /mnt</command>). Wiederholen Sie diesen
Ablauf f&uuml;r jedes betroffene Dateisystem.</para>
<para>Sobald Ihr System wieder l&auml;uft, machen Sie gleich wieder
ein vollst&auml;ndiges Backup auf neue B&auml;nder. Denn die
Ursache f&uuml;r den Absturz oder den Datenverlust kann wieder
zuschlagen. Eine weitere Stunde, die Sie jetzt noch
dranh&auml;ngen, kann Ihnen sp&auml;ter ein weiteres Missgeschick
ersparen.</para>
</sect3>
<![ %not.published; [
<sect3>
<title>* Ich habe mich nicht auf Missgeschicke vorbereitet - was
nun?</title>
<para></para>
</sect3>
]]>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="backups-floppybackups">
<title>Was ist mit Backups auf Disketten?</title>
<sect2 id="floppies-using">
<title>Kann ich Disketten zum Backup meiner Daten verwenden?</title>
<para>Disketten sind kein wirklich geeignetes Medium f&uuml;r Backups
aus folgenden Gr&uuml;nden:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Disketten sind unzuverl&auml;ssig, besonders
langfristig.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Speichern und Wiederherstellen ist sehr langsam.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Sie haben eine sehr eingeschr&auml;nkte Kapazit&auml;t (Die
Zeiten sind l&auml;ngst vorbei, wo eine ganze Festplatte auf ein
Dutzend Floppies oder so gespeichert werden konnte).</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Wenn jedoch keine andere M&ouml;glichkeit zum Datenbackup
vorhanden ist, dann sind Disketten immer noch besser als gar kein
Backup.</para>
<para>Wenn man gezwungen ist Disketten zu verwenden, dann sollte man
auf eine gute Qualit&auml;t achten. Floppies, die schon einige Jahre
im B&uuml;ro herumgelegen haben, sind eine schlechte Wahl. Ideal sind
neue Disketten von einem renommierten Hersteller.</para>
</sect2>
<sect2 id="floppies-creating">
<title>Wie mache ich ein Backup auf Disketten?</title>
<para>Die beste Art eines Diskettenbackups ist der Befehl &man.tar.1;
mit der Mehrfachband-Option <option>-M</option>, die es
erm&ouml;glicht ein Backup &uuml;ber mehrere Floppies zu
verteilen.</para>
<para>Ein Backup aller Dateien im aktuellen Verzeichnis
einschlie&szlig;lich aller Unterverzeichnisse wird durch den folgenden
Befehl veranlasst (als root):</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>tar Mcvf /dev/rfd0 *</userinput></screen>
<para>Wenn die erste Floppy voll ist, meldet sich &man.tar.1; und
verlangt einen Diskettenwechsel (weil &man.tar.1; unabh&auml;ngig vom
Medium arbeitet, wird der n&auml;chste Band (Volume) verlangt, was in
diesem Zusammenhang eine Diskette bedeutet), in etwa wie folgt:</para>
<screen>Prepare volume #2 for /dev/rfd0 and hit return:</screen>
<para>Dies wird mit steigender Volumezahl wiederholt, bis alle
angebenen Dateien archiviert sind.</para>
</sect2>
<sect2 id="floppies-compress">
<title>K&ouml;nnen Diskettenbackups komprimiert werden?</title>
<para>Leider erlaubt es &man.tar.1; nicht, die Option
<option>-z</option> f&uuml;r Multi-Volume-Archive zu verwenden. Man
kann nat&uuml;rlich alle Dateien mit &man.gzip.1; komprimieren, sie
mit &man.tar.1; auf die Floppies aufspielen, und dann die Dateien
wieder &man.gunzip.1; entkomprimieren!</para>
</sect2>
<sect2 id="floppies-restoring">
<title>Wie werden Diskettenbackups wieder her gestellt?</title>
<para>Zur Wiederherstellung des gesamten Archivs verwendet man:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0</userinput></screen>
<para>Eine Methode um nur bestimmte Dateien wieder her zu stellen ist
mit der ersten Diskette den folgenden Befehl auszuf&uuml;hren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>tar Mxvf /dev/fd0 <replaceable>filename</replaceable></userinput></screen>
<para>&man.tar.1; wird dann dir folgenden Disketten anfordern, bis die
ben&ouml;tigte Datei gefunden ist.</para>
<para>Wenn man die Diskette kennt auf der sich die Datei befindet,
kann man alternativ diese Diskette auch direkt einlegen und den
gleichen Befehl wie oben verwenden. Man beachte, dass, falls die
erste Datei eine Fortsetzung eine Fortsetzung einer Datei von einer
der vorigen Disketten ist, &man.tar.1; die Warnung ausgibt, dass diese
Datei nicht wiederhergestellt werden kann, selbst dann, wenn dies gar
nicht verlangt wurde!</para>
</sect2>
</sect1>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "../chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.63
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.30 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/basics/chapter.sgml,v 1.42 2002/08/31 16:16:25 mheinen Exp $
basiert auf: 1.76
-->
<chapter id="basics">
@ -167,9 +167,10 @@
<screen>-rw-r--r--</screen>
<para>Das erste Zeichen von links ist ein Symbol, welches angibt,
ob es sich um eine normale Datei, ein Verzeichnis, ein special-
oder block-Device, ein Socket oder irgendeine andere
Pseudo-Datei handelt. Die n&auml;chsten drei Zeichen,
ob es sich um eine normale Datei, ein Verzeichnis, ein
Character-Device, ein Socket oder irgendeine andere
Pseudo-Datei handelt. In diesem Beispiel zeigt <literal>-</literal> eine
normale Datei an. Die n&auml;chsten drei Zeichen,
dargestellt als <literal>rw-</literal>, ergeben die Rechte
f&uuml;r den Datei-Besitzer. Die drei Zeichen danach
<literal>r--</literal> die Rechte der Gruppe, zu der die Datei
@ -366,13 +367,13 @@
<row>
<entry><filename class="directory">/usr/</filename></entry>
<entry>Der Gro&szlig;teil der Benutzerprogramme und
Applikationen.</entry>
Anwendungen.</entry>
</row>
<row>
<entry><filename class="directory">/usr/bin/</filename></entry>
<entry>Gebr&auml;uchliche Werkzeuge, Programmierhilfen und
Applikationen.</entry>
Anwendungen.</entry>
</row>
<row>
@ -403,7 +404,7 @@
<entry>Lokale Programme, Bibliotheken usw. Die Ports-Sammlung
benutzt dieses Verzeichnis als Zielverzeichnis f&uuml;r zu
installierende Applikationen. Innerhalb von
installierende Anwendungen. Innerhalb von
<filename>/usr/local</filename> sollte das von
&man.hier.7; beschriebene Layout f&uuml;r
<filename>/usr</filename> benutzt werden. Das
@ -607,8 +608,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
ist. Die erste Spalte gibt den gesamten Speicherverbrauch des
Prozesses an, in der zweiten Spalte wird der aktuelle Verbrauch
angegeben. <application>Netscape</application> hat im gezeigten
Beispiel insgesamt 30 MB Speicher verbraucht. Momentan benutzt
es allerdings nur 9 MB.</para>
Beispiel insgesamt 30&nbsp;MB Speicher verbraucht. Momentan benutzt
es allerdings nur 9&nbsp;MB.</para>
<para>Die Anzeige wird von &man.top.1; automatisch alle zwei Sekunden
aktualisiert. Der Zeitraum kann mit <option>-s</option> eingestellt
@ -626,7 +627,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
Terminal. Ein Web-Server zum Beispiel verbringt den ganzen Tag
damit, auf Anfragen zu antworten und erwartet keine Eingaben von Ihnen.
Programme, die E-Mail von einem Ort zu einem anderen Ort transportieren
sind ein weiteres Beispiel f&uuml;r diesen Typ von Applikationen.</para>
sind ein weiteres Beispiel f&uuml;r diesen Typ von Anwendungen.</para>
<para>Wir nennen diese Programme <firstterm>D&auml;monen</firstterm>.
D&auml;monen stammen aus der griechischen Mythologie und waren
@ -645,7 +646,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<command>httpd</command> genannt, der Druckerspool-D&auml;mon hei&szlig;t
<command>lpd</command> usw. Dies ist allerdings eine Konvention
und keine unumst&ouml;&szlig;liche Regel: Der D&auml;mon der
Applikation <application>sendmail</application> hei&szlig;t
Anwendung <application>sendmail</application> hei&szlig;t
<command>sendmail</command> und nicht <command>maild</command>, wie
Sie vielleicht gedacht hatten.</para>
@ -654,19 +655,19 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
mit einem D&auml;monen oder jedem anderen laufenden Proze&szlig;
kommunizieren, indem Sie diesem ein Signal schicken. Sie k&ouml;nnen
verschiedene Signale verschicken&mdash;manche haben eine festgelegte
Bedeutung, andere werden von der Applikation interpretiert. Die
Dokumentation zur fraglichen Applikation wird erkl&auml;ren, wie
die Applikation Signale interpretiert. Sie k&ouml;nnen nur Signale
Bedeutung, andere werden von der Anwendung interpretiert. Die
Dokumentation zur fraglichen Anwendung wird erkl&auml;ren, wie
die Anwendung Signale interpretiert. Sie k&ouml;nnen nur Signale
zu Prozessen senden, die Ihnen geh&ouml;ren. Normale Benutzer haben
nicht die Berechtigung, Prozessen anderer Benutzer mit &man.kill.1;
oder &man.kill.2; Signale zu schicken. Der Benutzer
<username>root</username> darf jedem Proze&szlig; Signale schicken.</para>
<para>In manchen F&auml;llen wird FreeBSD Signale senden. Wenn eine
Applikation schlecht geschrieben ist und auf Speicher zugreift, auf
Anwendung schlecht geschrieben ist und auf Speicher zugreift, auf
den sie nicht zugreifen soll, so sendet FreeBSD dem Proze&szlig;
das <firstterm>Segmentation Violation</firstterm> Signal
(<literal>SIGSEGV</literal>). Wenn eine Applikation den &man.alarm.3;
(<literal>SIGSEGV</literal>). Wenn eine Anwendung den &man.alarm.3;
Systemaufruf benutzt hat, um nach einiger Zeit benachrichtigt zu
werden, bekommt sie das Alarm Signal (<literal>SIGALRM</literal>)
gesendet.</para>
@ -699,7 +700,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<para>Andere Signale, die Sie vielleicht verschicken wollen, sind
<literal>SIGHUP</literal>, <literal>SIGUSR1</literal> und
<literal>SIGUSR2</literal>. Diese Signale sind f&uuml;r allgemeine
Zwecke vorgesehen und verschiedene Applikation werden unterschiedlich
Zwecke vorgesehen und verschiedene Anwendungen werden unterschiedlich
auf diese Signale reagieren.</para>
<para>Nehmen wir an, Sie haben die Konfiguration Ihres Webservers
@ -830,10 +831,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<primary>Dateisysteme</primary>
<secondary>fstab</secondary>
</indexterm>
<para>W&auml;hrend des Boot Prozesses
<!--
<link linkend="boot">Boot Prozesses</link>
-->
<para>W&auml;hrend des <link linkend="boot">Boot Prozesses</link>
werden in <filename>/etc/fstab</filename> aufgef&uuml;hrte
Verzeichnisse, sofern sie nicht mit der Option <option>noauto</option>
versehen sind, automatisch angehangen.</para>
@ -849,12 +847,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<listitem>
<para>Ein existierender Ger&auml;tename
wie in
<!--
<link linkend="disks-naming">Benennung von Laufwerken</link>
-->
Benennung von Laufwerken
beschrieben.</para>
wie in <xref linkend="disks-naming"> beschrieben.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -921,7 +914,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
</sect2>
<sect2 id="disks-mount">
<title>Das mount Kommando</title>
<title>Das <command>mount</command> Kommando</title>
<indexterm>
<primary>Dateisysteme</primary>
<secondary>anh&auml;ngen</secondary>
@ -961,7 +954,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<para>F&uuml;hrt den entsprechenden Systemcall nicht aus.
N&uuml;tzlich ist diese Option in Verbindung
mit <option>-v</option>. Damit wird angezeigt, was
<command>mount</command> tats&auml;chlich versuchen
&man.mount.8; tats&auml;chlich versuchen
w&uuml;rde, um das Dateisystem anzuh&auml;ngen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -1096,9 +1089,10 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
mit der Kommandozeilen Schnittstelle der Shell erledigt. Die
Hauptaufgabe einer Shell besteht darin, Kommandos der Eingabe
anzunehmen und diese auszuf&uuml;hren. Viele Shells haben
au&szlig;erdem eingebaute Funktionen, um die t&auml;gliche
Arbeit zu erleichtern, wie Dateiverwaltung, Editieren von
Kommandozeilen, Makros und Umgebungsvariablen. FreeBSD
au&szlig;erdem eingebaute Funktionen, die die t&auml;gliche
Arbeit erleichtern, beispielsweise eine Dateiverwaltung,
die Vervollst&auml;ndigung von Dateinamen (Globbing), einen
Kommandozeileneditor, sowie Makros und Umgebungsvariablen. FreeBSD
enth&auml;lt die Shells <command>sh</command> (die Bourne Shell) und
<command>tcsh</command> (die verbesserte C-Shell) im Basissystem.
Viele andere Shells, wie <command>zsh</command> oder
@ -1143,11 +1137,11 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<indexterm><primary>Umgebungsvariablen</primary></indexterm>
<para>Eine andere Funktion der Shell sind die Umgebungsvariablen.
Das sind ver&auml;nderbare Schl&uuml;sselpaare im Umgebungsraum
der Shell, die jedes von Shell aufgerufene Programm lesen kann.
Daher enth&auml;lt der Umgebungsraum viele Konfigurationsdaten
f&uuml;r Programme. Die folgende Liste zeigt
<para>Ein weiteres Merkmal der Shell ist der Gebrauch von
Umgebungsvariablen. Dies sind ver&auml;nderbare Schl&uuml;sselpaare
im Umgebungsraum der Shell, die jedes von der Shell aufgerufene
Programm lesen kann. Daher enth&auml;lt der Umgebungsraum viele
Konfigurationsdaten f&uuml;r Programme. Die folgende Liste zeigt
verbreitete Umgebungsvariablen und was sie bedeuten:</para>
<indexterm><primary>Umgebungsvariablen</primary></indexterm>
@ -1226,18 +1220,16 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
</tgroup>
</informaltable>
<para>Das Anzeigen oder Setzen von Umgebungsvariablen funktioniert
<para>Das Setzen von Umgebungsvariablen funktioniert
von Shell zu Shell unterschiedlich. Zum Beispiel benutzt man
in C-artigen Shells wie der <command>tcsh</command> dazu
<command>setenv</command>. Unter Bourne-Shells wie <command>sh</command>
oder <command>bash</command> benutzen Sie zum Ansehen und Setzen von
Umgebungsvariablen <command>set</command> und
<command>export</command>. Um
oder <command>bash</command> benutzen Sie zum Setzen von
Umgebungsvariablen <command>export</command>. Um
beispielsweise die Variable <envar>EDITOR</envar> mit
<command>csh</command> oder <command>tcsh</command> zu setzen,
w&uuml;rde folgendes Kommando die Variable
<envar>EDITOR</envar> auf
<filename>/usr/local/bin/emacs</filename> setzen:</para>
<command>csh</command> oder <command>tcsh</command> auf
<filename>/usr/local/bin/emacs</filename> zu setzen, setzen Sie das
folgende Kommando ab:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>setenv EDITOR /usr/local/bin/emacs</userinput></screen>
@ -1252,11 +1244,13 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
gesetzt ist, weil die Shell <envar>$TERM</envar> expandiert
und das Ergebnis an <command>echo</command> gibt.</para>
<para>Shells behandeln eine Menge an Spezialzeichen, sogenannte
<para>Shells behandeln viele Spezialzeichen, sogenannte
Metazeichen, als besondere Darstellungen f&uuml;r Daten.
Das allgemeinste ist das Zeichen <literal>*</literal>, das eine
beliebige Anzahl Zeichen in einem Dateinamen repr&auml;sentiert.
Das Kommando <command>echo *</command> liefert nahezu das gleiche
Diese Metazeichen k&ouml;nnen zum Vervollst&auml;ndigen von
Dateinamen (Globbing) benutzt werden. Beispielsweise liefert
das Kommando <command>echo *</command> nahezu das gleiche
wie die Eingabe von <command>ls</command>, da die Shell alle
Dateinamen die mit <literal>*</literal> &uuml;bereinstimmen, an
<command>echo</command> weitergibt.</para>
@ -1282,8 +1276,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<para>Sie k&ouml;nnen auch <command>chsh</command> mit der Option
<option>-s</option> aufrufen, dann wird Ihre Shell gesetzt,
ohne das&szlig; Sie in einen Editor gelangen. Um Ihre Shell
zum Beispiel auf die bash zu &auml;ndern, geben Sie das
folgende Kommando ein:</para>
zum Beispiel auf die <command>bash</command> zu &auml;ndern,
geben Sie das folgende Kommando ein:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>chsh -s /usr/local/bin/bash</userinput></screen>
@ -1326,7 +1320,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<primary><command>ee</command></primary>
</indexterm>
<para>Der am leichtesten und einfachsten zu erlernende Editor nennt
sich <application>ee</application>, was f&uuml;r easy editor steht.
sich <application>ee</application>, was f&uuml;r
<foreignphrase>easy editor</foreignphrase> steht.
Um <application>ee</application> zu starten, gibt man in der
Kommandozeile <command>ee filename</command> ein, worin
<literal>filename</literal> der Name der zu editierenden Datei
@ -1334,14 +1329,14 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
editieren, tippen Sie <command>ee /etc/rc.conf</command>.
Einmal im Editor, finden Sie alle Editor-Funktionen oben im
Display aufgelistet. Das Einschaltungszeichen
<literal>^</literal> meint die Control (oft Steuerung) Taste,
also ^e hei&szlig;t, da&szlig; die Controltaste und dann der
Buchstabe <literal>e</literal> gedr&uuml;ckt werden. Um
<application>ee</application> zu verlassen, dr&uuml;cken Sie
<keycap>Esc</keycap> und w&auml;hlen dann <option>leave
editor</option> aus. Der
Editor fragt nach, ob Sie speichern m&ouml;chten, wenn die
Datei ver&auml;ndert wurde.</para>
<literal>^</literal> steht f&uuml;r die <keycap>Ctrl</keycap> (oder
<keycap>Strg</keycap>) Taste, mit <literal>^e</literal> ist also die
Tastenkombination <keycombo
action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>e</keycap></keycombo>
gemeint. Um <application>ee</application> zu verlassen, dr&uuml;cken
Sie <keycap>Esc</keycap> und w&auml;hlen dann <option>leave
editor</option> aus. Der Editor fragt nach, ob Sie speichern
m&ouml;chten, wenn die Datei ver&auml;ndert wurde.</para>
<indexterm>
<primary><command>vi</command></primary>
@ -1359,8 +1354,8 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
</indexterm>
<para>FreeBSD verf&uuml;gt &uuml;ber leistungsf&auml;higere
Editoren wie <command>vi</command> als Teil des
Basissystems und <command>emacs</command> oder
<command>vim</command> als Teil der Ports Sammlung.
Basissystems, andere Editoren wie <command>emacs</command> oder
<command>vim</command> sind Teil der Ports Sammlung.
Diese Editoren bieten h&ouml;here Funktionalit&auml;t und
Leistungsf&auml;higkeit jedoch auf Kosten einer etwas
schwierigeren Erlernbarkeit. Wenn Sie viel
@ -1392,16 +1387,17 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<title>Anlegen von Ger&auml;tedateien</title>
<para>Wenn sie ein neues Ger&auml;t zu Ihrem System hinzuf&uuml;gen,
oder die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r zus&auml;tzliche Ger&auml;te
kompilieren, mu&szlig; oft ein Ger&auml;tetreiber erstellt
werden.</para>
kompilieren, m&uuml;ssen oft ein oder mehrere Ger&auml;tedateien
erstellt werden.</para>
<sect3>
<title>MAKEDEV Skript</title>
<para>Auf Systemen ohne DEVFS m&uuml;ssen Ger&auml;tedateien mit
<para>Auf Systemen ohne <literal>DEVFS</literal> m&uuml;ssen
Ger&auml;tedateien mit
&man.MAKEDEV.8; wie unten gezeigt angelegt werden:</para>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV ad1
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput>
&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV ad1</userinput>
</screen>
<para>Im Beispiel werden alle Ger&auml;tedateien f&uuml;r das
@ -1409,23 +1405,25 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
</sect3>
<sect3>
<title>devfs (Ger&auml;tedateisystem)</title>
<title><literal>DEVFS</literal> (Ger&auml;tedateisystem)</title>
<para>Das Ger&auml;tedateisystem devfs erm&ouml;glicht durch den
<para>Das Ger&auml;tedateisystem <literal>DEVFS</literal>
erm&ouml;glicht durch den
Namensraum des Dateisystems Zugriff auf den Namensraum der
Ger&auml;te im Kernel. Damit m&uuml;ssen Ger&auml;tedateien
nicht mehr extra angelegt werden, sondern werden von devfs
verwaltet.</para>
nicht mehr extra angelegt werden, sondern werden von
<literal>DEVFS</literal> verwaltet.</para>
<para>Weitere Informationen finden Sie in &man.devfs.5;.</para>
<para>In der Grundeinstellung benutzt FreeBSD 5.0 devfs.</para>
<para>In der Grundeinstellung benutzt FreeBSD&nbsp;5.0
<literal>DEVFS</literal>.</para>
</sect3>
</sect2>
</sect1>
<sect1>
<title>Weitere Informationen...</title>
<title>Weitere Informationen</title>
<sect2 id="basics-man">
<title>Manualpages</title>
@ -1539,7 +1537,7 @@ Swap: 256M Total, 38M Used, 217M Free, 15% Inuse
<sect2 id="basics-info">
<title>GNU Info Dateien</title>
<para>FreeBSD enth&auml;lt viele Applikationen und Utilities
<para>FreeBSD enth&auml;lt viele Anwendungen und Utilities
der Free Software Foundation (FSF). Zus&auml;tzlich zu den
Manualpages bringen diese Programme ausf&uuml;hrlichere
Hypertext-Dokumente (<literal>info</literal> genannt) mit,

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.40
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.10 2002/05/12 10:01:41 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/bibliography/chapter.sgml,v 1.16 2002/09/07 12:45:26 mheinen Exp $
basiert auf: 1.44
-->
<appendix id="bibliography">
@ -67,11 +67,20 @@
</listitem>
<listitem>
<para>BSD mit Methode (in deutscher Sprache), herausgegeben von
Computer und Literatur Verlag/Vertrieb Hanser, 1998.
<para>FreeBSD mit Methode (in deutscher Sprache), herausgegeben von
<ulink url="http://www.cul.de">Computer und Literatur Verlag</ulink>
/Vertrieb Hanser, 1998.
ISBN 3-932311-31-0.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><ulink url="http://www.cul.de/freebsd.html">FreeBSD 4 -
Installieren, Konfigurieren, Administrieren</ulink> (in
deutscher Sprache), herausgegeben von <ulink
url="http://www.cul.de">Computer und Literatur Verlag</ulink>, 2001.
ISBN 3-932311-88-4.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><ulink
url="http://www.pc.mycom.co.jp/FreeBSD/install-manual.html">
@ -100,12 +109,20 @@
<para><emphasis>Englischsprachige B&uuml;cher &amp;
Magazine:</emphasis></para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para><ulink url="http://www.AbsoluteBSD.com/">Absolute BSD: The
Ultimate Guide to FreeBSD</ulink>, herausgegeben von
<ulink url="http://www.nostarch.com/">No Starch Press</ulink>.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<itemizedlist>
<listitem>
<para><ulink
url="http://www.freebsdmall.com/cgi-bin/fm/bsdcomp">
The Complete FreeBSD</ulink>, herausgegeben von <ulink
url="http://www.bsdi.com/">BSDi</ulink>.</para>
The Complete FreeBSD</ulink>, herausgegeben von
BSDi.</para>
</listitem>
<listitem>
@ -148,7 +165,7 @@
University</ulink> hat ein <ulink
url="http://www-wks.acs.ohio-state.edu/unix_course/unix.html">UNIX
Introductory Course</ulink> ver&ouml;ffentlicht, welcher auch
online im HTML- und Postscriptformat verf&uuml;gbar ist.</para>
online im HTML- und PostScriptformat verf&uuml;gbar ist.</para>
</listitem>
<listitem>
@ -318,9 +335,9 @@
4.3BSD UNIX Operating System</emphasis>. Reading, Mass. :
Addison-Wesley, 1989. ISBN 0-201-06196-1</para>
<para>Kapitel 2 dieses Buchs ist Teil des FreeBSD Documentation
Projects und <ulink URL="../design-44bsd/book.html">on-line</ulink>
erh&auml;ltlich. Kapitel 9 findet sich
<para>Kapitel&nbsp;2 dieses Buchs ist Teil des FreeBSD Documentation
Projects und <ulink URL="../design-44bsd/book.html">online</ulink>
erh&auml;ltlich. Kapitel&nbsp;9 findet sich
<ulink URL="http://www.netapp.com/tech_library/nfsbook.print">
hier</ulink>.</para>
</listitem>

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version: 1.120
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.26 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/book.sgml,v 1.35 2002/09/05 19:50:10 mheinen Exp $
basiert auf: 1.126
-->
<!DOCTYPE BOOK PUBLIC "-//FreeBSD//DTD DocBook V4.1-Based Extension//EN" [
@ -22,10 +22,14 @@
<!ENTITY % chapters SYSTEM "chapters.ent"> %chapters;
<!ENTITY % authors PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Author Entities//EN"> %authors;
<!ENTITY % teams PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Team Entities//DE">
%teams;
<!ENTITY % mailing-lists PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook Mailing List Entities//DE"> %mailing-lists;
<!ENTITY % newsgroups SYSTEM "newsgroups.ent"> %newsgroups;
<!ENTITY % not.published "INCLUDE">
<!ENTITY % chap.introduction "IGNORE">
<!ENTITY % chap.install "IGNORE">
<!ENTITY % chap.basics "IGNORE">
<!ENTITY % chap.ports "IGNORE">
<!ENTITY % chap.config "IGNORE">
@ -33,11 +37,22 @@
<!ENTITY % chap.users "IGNORE">
<!ENTITY % chap.kernelconfig "IGNORE">
<!ENTITY % chap.security "IGNORE">
<!ENTITY % chap.printing "IGNORE">
<!ENTITY % chap.disks "IGNORE">
<!ENTITY % chap.vinum "IGNORE">
<!ENTITY % chap.x11 "IGNORE">
<!ENTITY % chap.l10n "IGNORE">
<!ENTITY % chap.sound "IGNORE">
<!ENTITY % chap.desktop "IGNORE">
<!ENTITY % chap.serialcomms "IGNORE">
<!ENTITY % chap.ppp-and-slip "IGNORE">
<!ENTITY % chap.advanced-networking "IGNORE">
<!ENTITY % chap.mail "IGNORE">
<!ENTITY % chap.cutting-edge "IGNORE">
<!ENTITY % chap.linuxemu "IGNORE">
<!ENTITY % chap.mirrors "IGNORE">
<!ENTITY % chap.bibliography "IGNORE">
<!ENTITY % chap.eresources "IGNORE">
<!ENTITY % chap.index "IGNORE">
]>
@ -57,7 +72,7 @@
</author>
</authorgroup>
<pubdate>February 1999</pubdate>
<pubdate>Februar 1999</pubdate>
<copyright>
<year>1995</year>
@ -89,18 +104,15 @@
Es kann au&szlig;erdem in verschiedenen Formaten und in komprimierter
Form vom <ulink url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc">FreeBSD
FTP Server</ulink> oder einer der vielen
<!--
<link linkend="mirrors-ftp">Mirror Seiten</link>
-->
<ulink URL="http://www.FreeBSD.org/handbook/mirrors-ftp.html">Mirror
Seiten</ulink> herunter geladen werden.
<link linkend="mirrors-ftp">Spiegel</link>
herunter geladen werden.
Vielleicht m&ouml;chten Sie das Handbuch auch
<ulink URL="http://www.FreeBSD.org/search.html">durchsuchen</ulink>.</para>
</abstract>
</bookinfo>
&chap.preface;
<part>
<title>Erste Schritte</title>
@ -124,7 +136,7 @@
<listitem>
<para>zeigen Ihnen, wie Sie die F&uuml;lle der erh&auml;ltlichen
Applikation Dritter installieren und</para>
Anwendungen Dritter installieren und</para>
</listitem>
<listitem>
@ -140,8 +152,11 @@
k&ouml;nnen.</para>
</partintro>
<![ %chap.introduction; [ &chap.introduction; ]]>
<![ %chap.install; [ &chap.install; ]]>
<![ %chap.basics; [ &chap.basics; ]]>
<![ %chap.ports; [ &chap.ports; ]]>
<![ %chap.x11; [ &chap.x11; ]]>
</part>
<part>
@ -166,19 +181,29 @@
<![ %chap.users; [ &chap.users; ]]>
<![ %chap.kernelconfig; [ &chap.kernelconfig; ]]>
<![ %chap.security; [ &chap.security; ]]>
<![ %chap.printing; [ &chap.printing; ]]>
<![ %chap.disks; [ &chap.disks; ]]>
<![ %chap.vinum; [ &chap.vinum; ]]>
<![ %chap.l10n; [ &chap.l10n; ]]>
<![ %chap.desktop; [ &chap.desktop; ]]>
<![ %chap.sound; [ &chap.sound; ]]>
<![ %chap.serialcomms; [ &chap.serialcomms; ]]>
<![ %chap.ppp-and-slip; [ &chap.ppp-and-slip; ]]>
<![ %chap.advanced-networking; [ &chap.advanced-networking; ]]>
<![ %chap.mail; [ &chap.mail; ]]>
<![ %chap.cutting-edge; [ &chap.cutting-edge; ]]>
<![ %chap.linuxemu; [ &chap.linuxemu; ]]>
</part>
<part>
<title>Anhang</title>
<![ %chap.mirrors; [ &chap.mirrors; ]]>
<![ %chap.bibliography; [ &chap.bibliography; ]]>
<![ %chap.eresources; [ &chap.eresources; ]]>
<![ %chap.index; [ &chap.index; ]]>
</part>
&chap.colophon;
</book>
<!--

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.36
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.18 2002/05/24 22:05:18 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.sgml,v 1.24 2002/08/26 12:28:01 mheinen Exp $
basiert auf: 1.38
-->
<chapter id="boot">
@ -51,8 +51,8 @@
</listitem>
<listitem>
<para>Die Optionen, die die Komponenten im FreeBSD Bootstrap
zum Kontrollieren des Bootvorgangs nehmen.</para>
<para>Die Optionen, mit denen Sie den FreeBSD Bootvorgang steuern
k&ouml;nnen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -67,8 +67,8 @@
<sect1 id="boot-introduction">
<title>Das Problem des Bootens</title>
<para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem gestartet
werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
<para>Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem
gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
Computer wei&szlig; per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis
das Betriebssystem gestartet wurde. Das schlie&szlig;t das Starten von
Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn nun
@ -153,7 +153,7 @@
<para><filename>boot0</filename> ist ein ziemlich simples
Programm, und zwar aus dem einfachen Grund, dass der MBR nur
512 Bytes gro&szlig; sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR
512&nbsp;Bytes gro&szlig; sein darf. Falls Sie den FreeBSD MBR
installiert haben und sich mehrere Betriebssysteme auf Ihrer
Festplatte befinden, werden Sie beim Starten des Computers
eine Anzeige sehen, &auml;hnlich der Folgenden:</para>
@ -171,7 +171,7 @@ F5 Drive 1
Default: F2</screen>
</example>
<para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere Windows 95 und
<para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere Windows&nbsp;95 und
Nachfolger, &uuml;berschreiben den MBR ungefragt mit ihrem
eigenen. Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit
folgendem Kommando den momentanen MBR durch den FreeBSD MBR
@ -179,8 +179,8 @@ Default: F2</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 <replaceable>Ger&auml;t</replaceable></userinput></screen>
<para>Wobei <replaceable>Ger&auml;t</replaceable> das Ger&auml;t ist, von
dem gebootet wird, also z.B. <devicename>ad0</devicename>
<para>Wobei <replaceable>Ger&auml;t</replaceable> das Ger&auml;t ist,
von dem gebootet wird, also z.B. <devicename>ad0</devicename>
f&uuml;r die erste IDE Festplatte,
<devicename>ad2</devicename> f&uuml;r die erste IDE Festplatte
am zweiten IDE Controller, <devicename>da0</devicename>
@ -238,7 +238,7 @@ label=FreeBSD</programlisting>
befinden.</para>
<para><filename>boot1</filename> ist ebenfalls ein sehr simples
Programm, da es auch nur 512 byte gro&szlig; sein darf, und es
Programm, da es auch nur 512&nbsp;Bytes gro&szlig; sein darf, und es
besitzt gerade genug Funktionalit&auml;t um FreeBSDs
<firstterm>disklabel</firstterm>, das Informationen &uuml;ber
den Slice enth&auml;lt, auszulesen um
@ -331,7 +331,7 @@ boot:</screen>
gew&uuml;nschten Kernel.</para>
<para>In der Voreinstellung wartet der Loader
10 Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
10&nbsp;Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
Kernel, falls keine Taste bet&auml;tigt wurde. Falls doch
eine Taste bet&auml;tigt wurde wird dem Benutzer eine
Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen einfach zu
@ -358,7 +358,7 @@ boot:</screen>
<para>Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren,
falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne
bet&auml;tigt wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe
sind 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</para>
sind 10&nbsp;Sekunden, wird ein Countdown angezeigt.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -635,7 +635,7 @@ boot:</screen>
<para>Nachdem der Kernel den Bootprozess abgeschlossen hat,
&uuml;bergibt er die Kontrolle an den Benutzer-Prozess
<command>init</command>. Dieses Programm befindet sich in
&man.init.8;. Dieses Programm befindet sich in
<filename>/sbin/init</filename>, oder dem Pfad, der durch die
Variable <envar>init_path</envar> im <command>Loader</command>
spezifiziert wird.</para>
@ -646,9 +646,9 @@ boot:</screen>
<para>Der automatische Reboot-Vorgang stellt sicher, dass alle
Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der
Fall ist und die Inkonsistenz nicht durch
<command>fsck</command> behebbar ist, schaltet
<command>init</command> das System in den <link
linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit der
&man.fsck.8; behebbar ist, schaltet
&man.init.8; das System in den <link
linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit der
Systemadministrator sich des Problems annehmen kann.</para>
</sect2>
@ -666,7 +666,7 @@ boot:</screen>
<para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link
linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzer Modus</link> heraus durch
den Befehl <command>shutdown</command> ohne die reboot
den Befehl &man.shutdown.8; ohne die reboot
(<option>-r</option>) oder halt (<option>-h</option>) Option
erreicht werden.
@ -677,7 +677,8 @@ boot:</screen>
bevor es den Single-User Modus aktiviert.</para>
<example id="boot-insecure-console">
<title>Auf insecure gesetzte Konsole in /etc/ttys</title>
<title>Auf insecure gesetzte Konsole in
<filename>/etc/ttys</filename></title>
<programlisting># name getty type status comments
#
@ -690,9 +691,9 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
<para>Eine Konsole sollte auf <literal>insecure</literal>
gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole
nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur
Personen, die das Passwort von <username>root</username> kennen, den Single-User Modus
benutzen k&ouml;nnen. Es bedeutet nicht, dass die Konsole
"unsicher" laufen wird. Daher sollte man
Personen, die das Passwort von <username>root</username> kennen,
den Single-User Modus benutzen k&ouml;nnen. Es bedeutet nicht,
dass die Konsole "unsicher" laufen wird. Daher sollte man
<literal>insecure</literal> w&auml;hlen, wenn man auf Sicherheit
bedacht ist, nicht <literal>secure</literal>.</para>
</note>
@ -702,7 +703,7 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
<title>Mehrbenutzer Modus</title>
<indexterm><primary>Mehrbenutzer Modus</primary></indexterm>
<para>Stellt <command>init</command> fest, dass das Dateisystem
<para>Stellt &man.init.8; fest, dass das Dateisystem
in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link
linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet,
schaltet das System in den Mehrbenutzer Modus, in dem dann die
@ -736,8 +737,8 @@ console none unknown off insecure</programlisting>
<primary><command>shutdown</command></primary>
</indexterm>
<para>Im Falle eines kontrollierten Herunterfahrens durch
<command>shutdown</command> f&uuml;hrt <command>init</command>
<para>Im Falle eines regul&auml;ren Herunterfahrens durch
&man.shutdown.8; f&uuml;hrt &man.init.8;
<filename>/etc/rc.shutdown</filename> aus, sendet dann
s&auml;mtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und
schlie&szlig;lich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,

View file

@ -8,10 +8,15 @@
referenziert wird.
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.13 2002/05/09 15:56:27 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/chapters.ent,v 1.17 2002/09/05 19:50:10 mheinen Exp $
basiert auf: 1.23
-->
<!ENTITY chap.preface SYSTEM "preface/preface.sgml">
<!-- Teil Eins -->
<!ENTITY chap.introduction SYSTEM "introduction/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.install SYSTEM "install/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.basics SYSTEM "basics/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.ports SYSTEM "ports/chapter.sgml">
@ -21,11 +26,23 @@
<!ENTITY chap.users SYSTEM "users/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.kernelconfig SYSTEM "kernelconfig/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.security SYSTEM "security/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.printing SYSTEM "printing/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.disks SYSTEM "disks/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.vinum SYSTEM "vinum/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.x11 SYSTEM "x11/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.l10n SYSTEM "l10n/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.desktop SYSTEM "desktop/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.sound SYSTEM "sound/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.serialcomms SYSTEM "serialcomms/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.ppp-and-slip SYSTEM "ppp-and-slip/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.advanced-networking SYSTEM "advanced-networking/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.mail SYSTEM "mail/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.cutting-edge SYSTEM "cutting-edge/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.linuxemu SYSTEM "linuxemu/chapter.sgml">
<!-- Teil Fünf (Anhang) -->
<!ENTITY chap.mirrors SYSTEM "mirrors/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.bibliography SYSTEM "bibliography/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.eresources SYSTEM "eresources/chapter.sgml">
<!ENTITY chap.index SYSTEM "index.sgml">
<!ENTITY chap.colophon SYSTEM "colophon.sgml">

View file

@ -0,0 +1,32 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/colophon.sgml,v 1.1 2002/08/23 17:16:05 mheinen Exp $
basiert auf: 1.4
-->
<colophon>
<para>Dieses Buch ist aus den Beitr&auml;gen vieler Freiwilliger zum
<quote>FreeBSD Documentation Project</quote> entstanden.
Der Text ist in SGML entsprechend der Docbook DTD verfa&szlig;t.
Mit Hilfe von <application>Jade</application>, einem Open Source
DSSSL-Prozessor, wird er in verschiedene Formate umgewandelt. Die
Umwandlung wird von Norm Walsh's DSSSL Stylesheets und eigens
entwickelten Stylesheets gesteuert. Die gedruckte Ausgabe des Buchs
w&auml;re ohne die Satzbeschreibungssprache <application>TeX</application>
von Donald Knuth, <application>LaTeX</application> von Leslie Lamport
oder den <application>JadeTeX</application>-Makros von Sebastian Rahtz
nicht m&ouml;glich.</para>
</colophon>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.52
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.26 2002/05/24 22:05:19 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.40 2002/08/28 13:22:17 mheinen Exp $
basiert auf: 1.57
-->
<chapter id="config-tuning">
@ -67,7 +67,7 @@
<listitem>
<para>Die Grundlagen der Konfiguration mit
<filename>rc.conf</filename> und des Systems zum Starten
von Applikationen in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para>
von Anwendungen in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wie Sie virtuelle Hosts und Netzwerkger&auml;te
@ -95,13 +95,9 @@
</listitem>
<listitem>
<para>Damit vertraut sein, wie Sie die FreeBSD-Quellen aktuell
halten
<!--
(<xref linkend="cutting-edge">)
-->
und wissen, wie Sie einen
Kernel konfigurieren und kompilieren (<xref
linkend="kernelconfig">) .</para>
halten (<xref linkend="cutting-edge">) und wissen, wie Sie einen
Kernel konfigurieren und kompilieren
(<xref linkend="kernelconfig">).</para>
</listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
@ -153,7 +149,7 @@
Hierarchie installiert wurden. Wenn Sie nicht vorhaben,
viele Ports zu benutzen und nicht beabsichtigen, den
Quellcode des Systems in <filename>/usr/src</filename> zu halten,
dann reicht eine 1 Gigabyte gro&szlig;e
dann reicht eine 1&nbsp;Gigabyte gro&szlig;e
<filename>/usr</filename>-Partition. Wenn Sie aber viele
Ports, insbesondere Fenstermanager und die Linux-Emulation,
installieren, dann empfehlen wir mindestens eine zwei Gigabyte
@ -190,10 +186,10 @@
<para>Als Daumenregel sollten Sie doppelt soviel Speicher
f&uuml;r die Swap-Partition vorsehen, als Sie Hauptspeicher
haben. Verf&uuml;gt die Maschine beispielsweise &uuml;ber
128 Megabyte Hauptspeicher, sollten Sie 256 Megabyte f&uuml;r
128&nbsp;Megabyte Hauptspeicher, sollten Sie 256&nbsp;Megabyte f&uuml;r
den Swap-Bereich vorsehen. Systeme mit weniger Speicher
werden wahrscheinlich mit viel mehr Swap mehr leisten. Es
wird nicht empfohlen, weniger als 256 Megabyte Swap einzurichten.
wird nicht empfohlen, weniger als 256&nbsp;Megabyte Swap einzurichten.
Au&szlig;erdem sollten Sie k&uuml;nftige Speichererweiterungen
beachten, wenn Sie die Swap-Partition einrichten. Die
VM-Paging-Algorithmen im Kernel sind so eingestellt, da&szlig;
@ -281,7 +277,7 @@
in <filename>rc.conf</filename> vorgenommen.</para>
<para>Um den administrativen Aufwand gering zu halten, existieren
in geclusterten Applikationen mehrere Strategien,
in geclusterten Anwendungen mehrere Strategien,
globale Konfigurationen von systemspezifischen Konfigurationen
zu trennen. Der empfohlene Weg h&auml;lt die globale Konfiguration
in einer separaten Datei z.B. <filename>rc.conf.site</filename>.
@ -315,9 +311,9 @@
</sect1>
<sect1 id="configtuning-appconfig">
<title>Konfiguration von Applikationen</title>
<title>Konfiguration von Anwendungen</title>
<para>Installierte Applikationen haben typischerweise
<para>Installierte Anwendungen haben typischerweise
eigene Konfigurationsdateien, die eine eigene Syntax
verwenden. Damit diese Dateien leicht von der
Paketverwaltung gefunden und verwaltet werden k&ouml;nnen,
@ -327,15 +323,15 @@
<para>F&uuml;r gew&ouml;hnlich werden diese Dateien in
<filename>/usr/local/etc</filename> installiert. Besitzt
eine Applikation viele Konfigurationsdateien, werden
eine Anwendung viele Konfigurationsdateien, werden
diese in einem separaten Unterverzeichnis abgelegt.</para>
<para>Wenn ein Port oder ein Paket installiert wird, werden
normalerweise auch Beispiele f&uuml;r die Konfigurationsdateien
installiert. Diese erkennt man gew&ouml;hnlich an dem
Suffix <quote>.default</quote>. Wenn keine Konfigurationsdateien
f&uuml;r eine Applikation existieren, werden sie durch
Kopieren der .default Dateien erstellt.</para>
Suffix <filename>.default</filename>. Wenn keine Konfigurationsdateien
f&uuml;r eine Anwendung existieren, werden sie durch
Kopieren der <filename>.default</filename> Dateien erstellt.</para>
<para>Als Beispiel sei <filename>/usr/local/etc/apache</filename>
gezeigt:</para>
@ -353,8 +349,8 @@
<para>Anhand der Dateigr&ouml;&szlig;e erkennen Sie, da&szlig; sich
nur <filename>srm.conf</filename> ge&auml;ndert hat. Ein
sp&auml;terer Update des Apache Ports w&uuml;rde diese
Datei nicht &uuml;berschreiben.</para>
sp&auml;terer Update des <application>Apache</application> Ports
w&uuml;rde diese Datei nicht &uuml;berschreiben.</para>
</sect1>
@ -426,7 +422,7 @@ exit 0
<para>Weitere Systemdienste werden vielleicht nicht von
<filename>/etc/rc.conf</filename> abgedeckt. Diese werden
traditionell durch Kommandos in <filename>/etc/rc.local</filename>
aktiviert. Seit FreeBSD 3.1 existiert keine Vorgabe f&uuml;r
aktiviert. Seit FreeBSD&nbsp;3.1 existiert keine Vorgabe f&uuml;r
<filename>/etc/rc.local</filename> mehr. Wenn die Datei allerdings
von einem Administrator angelegt wird, so wird sie auch
ausgef&uuml;hrt. Beachten Sie bitte, da&szlig;
@ -543,26 +539,26 @@ exit 0
<entry><filename>/etc/namedb</filename></entry>
<entry>Das Vorgabeverzeichnis, in dem Daten von
&man.named.8; gehalten werden. Normalerweise
steht hier die Bootdatei, die mittels einer Direktive
auf weitere Daten in <filename>/var/db</filename>
verweist.</entry>
werden hier <filename>named.conf</filename> und Zonendaten
abgelegt.</entry>
</row>
<row>
<entry><filename>/usr/local/etc</filename></entry>
<entry>Installierte Applikationen legen hier ihre
<entry>Installierte Anwendungen legen hier ihre
Konfigurationsdateien ab. Dieses Verzeichnis kann
Unterverzeichnisse f&uuml;r bestimmte Applikationen
Unterverzeichnisse f&uuml;r bestimmte Anwendungen
enthalten.</entry>
</row>
<row>
<entry><filename>/usr/local/etc/rc.d</filename></entry>
<entry>Ort f&uuml;r Start- und Stopskripten installierter
Applikationen.</entry>
Anwendungen.</entry>
</row>
<row>
<entry><filename>/var/db</filename></entry>
<entry>Best&auml;ndige systemspezifische Daten z.B.
&man.named.8; Zonendaten, Datenbanken usw.</entry>
<entry>Automatisch generierte systemspezifische Datenbanken,
wie die Paket-Datenbank oder die
<command>locate</command>-Datenbank.</entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
@ -798,7 +794,7 @@ cron.* /var/log/cron
<para>In der folgenden <filename>sysctl.conf</filename> wird das
Loggen von fatalen Signalen abgestellt und Linux Programmen
wird klar gemacht, da&szlig; sie in Wirklichkeit unter
FreeBSD laufen.</para>
FreeBSD laufen:</para>
<programlisting>kern.logsigexit=0 # Do not log fatal signal exits (e.g. sig 11)
compat.linux.osname=FreeBSD
@ -863,10 +859,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<para>Die Variable <varname>vfs.vmiodirenable</varname> besitzt
in der Voreinstellung den Wert 1. Die Variable kann auf den Wert
0 (ausgeschaltet) oder 1 (angeschaltet) gesetzt werden. Sie
kontrolliert, wie Verzeichnisse vom System zwischengespeichert
werden. Die meisten Verzeichnisse sind klein und nutzen
nur ein einzelnes Fragment, typischerweise 1K, im Dateisystem.
Im Buffer-Cache verbrauchen sie mit 512 Bytes noch weniger
steuert, wie Verzeichnisse vom System zwischengespeichert
werden. Die meisten Verzeichnisse sind klein und benutzen
nur ein einzelnes Fragment, typischerweise 1&nbsp;kB, im Dateisystem.
Im Buffer-Cache verbrauchen sie mit 512&nbsp;Bytes noch weniger
Platz. In der Voreinstellung wird der Buffer-Cache nur
eine limitierte Anzahl Verzeichnisse zwischenspeichern, auch
wenn das System &uuml;ber sehr viel Speicher verf&uuml;gt.
@ -876,10 +872,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
Verzeichnissen zur Verf&uuml;gung. Der Nachteil bei dieser
Vorgehensweise ist, da&szlig; zum Zwischenspeichern eines
Verzeichnisses mindestens eine physikalische Seite im Speicher,
die normalerweise 4K gro&szlig; ist, anstelle von 512 Bytes
die normalerweise 4&nbsp;kB gro&szlig; ist, anstelle von 512&nbsp;Bytes
gebraucht wird. Wir empfehlen diese Option zu aktivieren,
wenn Sie Dienste zur Verf&uuml;gung stellen, die eine
gro&szlig;e Zahl von Dateien manipulieren. Beispiele f&uuml;r
wenn Sie Dienste zur Verf&uuml;gung stellen, die viele
Dateien manipulieren. Beispiele f&uuml;r
solche Dienste sind Web-Caches, gro&szlig;e Mail-Systeme oder
Netnews. Trotz des verschwendeten Speichers vermindert
das Aktivieren dieser Variable in aller Regel nicht die
@ -893,7 +889,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<primary><varname>hw.ata.wc</varname></primary>
</indexterm>
<para>In FreeBSD 4.3 wurde versucht, den IDE Schreib-Zwischenspeicher
<para>In FreeBSD&nbsp;4.3 wurde versucht, den IDE Schreib-Zwischenspeicher
abzustellen. Obwohl dies die Bandbreite zum Schreiben auf
IDE-Platten verringerte, wurde es aus Gr&uuml;nden der
Datenkonsistenz als notwenig angesehen. Der Kern des
@ -922,7 +918,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
</sect3>
</sect2>
<sect2>
<sect2 id="soft-updates">
<title>Soft Updates</title>
<indexterm><primary>Soft Updates</primary></indexterm>
@ -933,14 +929,14 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
von denen hier nur Soft Updates betrachtet werden. Soft Updates
werden wie folgt ein- und ausgeschaltet:</para>
<screen>&prompt.root; tunefs -n enable /filesystem
&prompt.root; tunefs -n disable /filesystem</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>tunefs -n enable /filesystem</userinput>
&prompt.root; <userinput>tunefs -n disable /filesystem</userinput></screen>
<para>Ein eingeh&auml;ngtes Dateisystem kann nicht mit &man.tunefs.8;
modifiziert werden. Soft Updates werden am besten im Single-User
Modus aktiviert, bevor Partitionen eingehangen sind.</para>
<note><para>Ab FreeBSD 4.5 k&ouml;nnen Sie Soft Updates mit der
<note><para>Ab FreeBSD&nbsp;4.5 k&ouml;nnen Sie Soft Updates mit der
Option <literal>-U</literal> von &man.newfs.8; beim Anlegen der
Dateisysteme aktivieren.</para></note>
@ -1076,7 +1072,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
rewind</quote>: alle Operationen, die noch nicht den Weg auf
die Platte gefunden haben, sehen danach so aus, als
h&auml;tten sie nie stattgefunden. Man hat so also den
konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60 Sekunden fr&uuml;her
konsistenten Zustand von ca. 30 bis 60&nbsp;Sekunden fr&uuml;her
sichergestellt. Der verwendete Algorithmus garantiert
dabei, da&szlig; alle tats&auml;chlich benutzten Ressourcen
auch in den entsprechenden Bitmaps (Block- und inode
@ -1150,7 +1146,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<para>Abh&auml;ngig von den Anforderungen Ihres Systems
kann <varname>kern.maxfiles</varname> erh&ouml;ht oder
erniedrigt werden. Die Variable legt die maximale
Zahl von Dateideskriptoren auf Ihrem System fest. Wenn
Anzahl von Dateideskriptoren auf Ihrem System fest. Wenn
die Dateideskriptoren aufgebraucht sind, werden Sie
die Meldung <errorname>file: table is full</errorname>
wiederholt im Puffer f&uuml;r Systemmeldungen sehen. Den
@ -1160,7 +1156,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<para>Jede offene Datei, jedes Socket und jede FIFO verbraucht
einen Dateideskriptor. Auf <quote>dicken</quote> Produktionsservern
k&ouml;nnen leicht Tausende Dateideskriptoren ben&ouml;tigt
werden, abh&auml;ngig von der Art und Zahl der gleichzeitig
werden, abh&auml;ngig von der Art und Anzahl der gleichzeitig
laufenden Dienste.</para>
<para>Die Voreinstellung von <varname>kern.maxfile</varname>
@ -1174,7 +1170,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
k&ouml;nnen die ben&ouml;tigten Ressourcen &auml;hnlich denen
eines gro&szlig;en Webservers sein.</para>
<note><para>Ab FreeBSD 4.5 k&ouml;nnen Sie <option>MAXUSERS</option>
<note><para>Ab FreeBSD&nbsp;4.5 k&ouml;nnen Sie <option>MAXUSERS</option>
in der Kernelkonfiguration auf <literal>0</literal> setzen. Das
System setzt dann automatisch einen passenden Wert, der von der
Gr&ouml;&szlig;e Ihres Hauptspeichers abh&auml;ngt,
@ -1187,19 +1183,19 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<para>Die Kerneloption <option>NMBCLUSTERS</option> schreibt
die Anzahl der Netzwerkpuffer (MBUFs) fest, die das System besitzt.
Eine zu geringe Zahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr
Eine zu geringe Anzahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr
verringert die Leistung von FreeBSD. Jeder MBUF Cluster nimmt
ungef&auml;hr 2 kB Speicher in Anspruch, so da&szlig; ein Wert
von 1024 insgesamt 2 Megabyte Speicher f&uuml;r Netzwerkpuffer
ungef&auml;hr 2&nbsp;kB Speicher in Anspruch, so da&szlig; ein Wert
von 1024 insgesamt 2&nbsp;Megabyte Speicher f&uuml;r Netzwerkpuffer
im System reserviert. Wieviele Cluster ben&ouml;tigt werden,
l&auml;&szlig;t sich durch eine einfache Berechnung herausfinden.
Wenn Sie einen Webserver besitzen, der maximal 1000 gleichzeitige
Verbindungen servieren soll und jede der Verbindungen je einen
16 kB gro&szlig;en Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen
Sie ungef&auml;hr 32 MB Speicher f&uuml;r Netzwerkpuffer. Als
Daumenregel multiplizieren Sie diese Zahl mit 2, so da&szlig; sich
16&nbsp;kB gro&szlig;en Puffer zum Senden und Empfangen braucht, brauchen
Sie ungef&auml;hr 32&nbsp;MB Speicher f&uuml;r Netzwerkpuffer. Als
Daumenregel verdoppeln Sie diese Zahl, so da&szlig; sich
f&uuml;r <varname>NMBCLUSTERS</varname> der Wert
2x32 MB / 2 kB = 64 MB / 2kB = 32768 ergibt.</para>
2x32&nbsp;MB&nbsp;/&nbsp;2&nbsp;kB&nbsp;= 32768 ergibt.</para>
</sect2>
</sect1>
@ -1228,12 +1224,12 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
</sect2>
<sect2 id="nfs-swap">
<title>Swapping over NFS</title>
<title>Swap-Bereiche &uuml;ber NFS</title>
<para>Swap-Bereiche &uuml;ber NFS sollten Sie nur dann nutzen, wenn
<para>Swap-Bereiche &uuml;ber NFS sollten Sie nur dann einsetzen, wenn
Sie &uuml;ber keine lokale Platte verf&uuml;gen. In FreeBSD
Versionen vor 4.X ist dies zudem sehr langsam und nicht effizient.
Ab FreeBSD 4.0 ist das Nutzen von Swap &uuml;ber NFS gen&uuml;gend
Ab FreeBSD&nbsp;4.0 ist das Nutzen von Swap &uuml;ber NFS gen&uuml;gend
schnell und effizient, doch wird es durch die zur Verf&uuml;gung
stehende Bandbreite limitiert und belastet zus&auml;tzlich den
NFS-Server.</para>
@ -1243,7 +1239,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<title>Swap-Dateien</title>
<para>Sie k&ouml;nnen eine Datei festgelegter Gr&ouml;&szlig;e als
Swap-Bereich nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64 MB
Swap-Bereich nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64&nbsp;MB
gro&szlig;e Datei mit dem Namen <filename>/usr/swap0</filename>
benutzen, Sie k&ouml;nnen nat&uuml;rlich einen beliebigen Namen
f&uuml;r den Swap-Bereich benutzen.</para>

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.125
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.5 2002/05/22 07:17:43 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/cutting-edge/chapter.sgml,v 1.17 2002/08/26 12:28:02 mheinen Exp $
basiert auf: 1.137
-->
<chapter id="cutting-edge">
@ -206,7 +206,7 @@
&uuml;ber den momentanen Zustand des Systems und rennen
demzufolge in viele bekannte Probleme, die schon gel&ouml;st
sind. Noch kritischer ist, da&szlig; Sie wichtige
Bekanntmachungen verpassen, die entscheidende Auswirkungen
Bekanntmachungen verpassen, die erhebliche Auswirkungen
auf die Stabilit&auml;t Ihres Systems haben k&ouml;nnen.</para>
<para>In der &a.cvsall; Mailingliste sehen Sie zu jeder
@ -248,7 +248,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
</indexterm>
<listitem>
<para>Benutzen Sie <!--<link linkend="cvsup">--><command>cvsup</command><!--</link>--> mit
<para>Benutzen Sie <link linkend="cvsup"><command>cvsup</command></link> mit
<ulink
url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/share/examples/cvsup/standard-supfile">
einer geeigneten Sup-Datei</ulink>. Dies ist die
@ -258,12 +258,12 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
aus <command>cron</command> heraus laufen, um ihre
Quellen automatisch auf Stand zu bringen. Sie
m&uuml;ssen die obige Sup-Datei anpassen und
<!--<link>linkend="cvsup">cvsup</link>-->
<command>cvsup</command> in Ihrer Umgebung konfigurieren.
<link linkend="cvsup">cvsup</link>
in Ihrer Umgebung konfigurieren.
Sie k&ouml;nnen sich die Arbeit vereinfachen, indem Sie
das folgende Kommando absetzen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/packages/All/cvsupit-3.0.tgz</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages/Latest/cvsupit.tgz</userinput></screen>
</listitem>
<indexterm>
@ -292,9 +292,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
<secondary>Synchronisation mit CTM</secondary>
</indexterm>
<listitem>
<para>Benutzen Sie <application><!--<link linkend="ctm">-->
CTM<!--</link>--></application>.
<application>CTM</application> kommt in Frage, wenn Sie
<para><application><link linkend="ctm">CTM</link></application>
kommt in Frage, wenn Sie
&uuml;ber eine schlechte Internet-Anbindung (hoher Preis
oder nur E-Mail Zugriff) verf&uuml;gen. Der Umgang mit
<application>CTM</application> ist allerdings recht
@ -303,8 +302,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
dazu f&uuml;hrt, da&szlig; es &uuml;ber l&auml;ngere Zeit
nicht funktioniert. Wir empfehlen jedem mit einem
9600&nbsp;bps oder schnellerem Modem,
<application><!--<link linkend="cvsup">-->CVSup<!--
</link>--></application> zu benutzen.</para>
<application><link linkend="cvsup">CVSup</link></application>
zu benutzen.</para>
</listitem>
</orderedlist>
</listitem>
@ -461,7 +460,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
<secondary>Synchronisation mit CVSup</secondary>
</indexterm>
<listitem>
<para>Benutzen Sie <!--<link linkend="cvsup">--><command>cvsup</command><!--</link>--> mit
<para>Benutzen Sie <link linkend="cvsup"><command>cvsup</command></link> mit
<ulink
url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/share/examples/cvsup/stable-supfile">
einer geeigneten Sup-Datei</ulink>. Dies ist die
@ -473,7 +472,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
eine einfache Schnittstelle ben&ouml;tigen, geben sie
folgendes ein:</para>
<blockquote><screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/CVSup/cvsupit.tgz</userinput></screen></blockquote>
<blockquote><screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -f ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages/Latest/cvsupit.tgz</userinput></screen></blockquote>
</listitem>
<indexterm>
@ -501,8 +500,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
<secondary>Synchronisation mit CTM</secondary>
</indexterm>
<listitem>
<para>Benutzen Sie <application><!--<link linkend="ctm">-->
CTM<!--</link>--></application>. Wenn Sie &uuml;ber
<para>Benutzen Sie <application><link linkend="ctm">
CTM</link></application>. Wenn Sie &uuml;ber
keine schnelle und billige Internet-Anbindung
verf&uuml;gen, sollten Sie diese Methode in Betracht
ziehen.</para>
@ -544,9 +543,9 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
<para>Sie k&ouml;nnen eine Internet-Verbindung (oder E-Mail) dazu
nutzen, Teile von &os;, wie die Quellen zu einzelnen Projekten, oder
das Gesamtsystem, aktuell zu halten. Dazu bieten wir die Dienste
<!--<link linkend="anoncvs">-->AnonymousCVS<!--</link>-->,
<!--<link linkend="cvsup">-->CVSup<!--</link>--> und
<!--<link linkend="ctm">-->CTM<!--</link>--> an.</para>
<link linkend="anoncvs">AnonymousCVS</link>,
<link linkend="cvsup">CVSup</link> und
<link linkend="ctm">CTM</link> an.</para>
<warning>
<para>Obwohl es m&ouml;glich ist, nur Teile des Quellbaums zu
@ -787,7 +786,7 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
<title>Wechseln Sie in den Single-User Modus</title>
<indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm>
<para>Sie k&ouml;nnen erw&auml;gen, das System im Single-User Modus zu
<para>Sie k&ouml;nnen das System im Single-User Modus
&uuml;bersetzen. Abgesehen davon, da&szlig; dies etwas schneller
ist, werden bei der Installation des Systems viele wichtige Dateien,
wie die Standard-Systemprogramme, die Bibliotheken und
@ -801,7 +800,8 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
Mehrbenutzermodus und wechselt f&uuml;r die Installation den
Single-User Modus. Wenn Sie diese Methode benutzen wollen, warten
Sie mit den folgenden Schritten, bis der Bau des Systems fertig
ist.</para>
ist und Sie mit <maketarget>installkernel</maketarget> oder
<maketarget>installworld</maketarget> installieren wollen.</para>
<para>Als Superuser k&ouml;nnen Sie mit dem folgenden Kommando ein
laufendes System in den Single-User Modus bringen:</para>
@ -824,9 +824,10 @@ subscribe cvs-all</programlisting>
Swap-Bereich.</para>
<note>
<para>Wenn Ihre CMOS-Uhr auf lokale Zeit und nicht auf GMT
eingestellt ist, setzen Sie noch das folgende Kommando
ab:</para>
<para>Zeigt Ihre CMOS-Uhr die lokale Zeit und nicht GMT an, dies
erkennen Sie daran, da&szlig; <command>date</command> die
falsche Zeit und eine flasche Zeitzone anzeigt, setzen Sie das
folgende Kommando ab:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>adjkerntz -i</userinput></screen>
<para>Dies stellt sicher, da&szlig; Ihre Zeitzone richtig
@ -911,7 +912,7 @@ Script done, &hellip;</screen>
<para>Ein typischer Aufruf von <command>make</command> sieht wie
folgt aus:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make <option>-<replaceable/x/</option> <option>-D<replaceable>VARIABLE</replaceable></option> <replaceable>target</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -<replaceable/x/ -D<replaceable>VARIABLE</replaceable> <replaceable>target</replaceable></userinput></screen>
<para>In diesem Beispiel ist
<option>-<replaceable>x</replaceable></option> eine Option, die
@ -928,13 +929,12 @@ Script done, &hellip;</screen>
<para>Um zu verhindern, da&szlig; die <quote>profiled</quote>
Bibliotheken gebaut werden, rufen Sie <command>make</command> wie
folgt auf:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE=true <replaceable>target</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE <replaceable>target</replaceable></userinput></screen>
<para>Dieser Aufruf entspricht dem folgenden Eintrag in
<filename>/etc/make.conf</filename>:</para>
<programlisting>NOPROFILE= true
# Avoid compiling profiled libraries</programlisting>
<programlisting>NOPROFILE= true # Avoid compiling profiled libraries</programlisting>
<para>Jedes <filename>Makefile</filename> definiert einige
<quote>Ziele</quote>, die festlegen, was genau zu tun ist. Mit
@ -1070,6 +1070,16 @@ Script done, &hellip;</screen>
&prompt.root; <userinput>make buildkernel</userinput>
&prompt.root; <userinput>make installkernel</userinput></screen>
<para>Wenn <varname>kern.securelevel</varname> einen Wert
gr&ouml;&szlig;er als <literal>1</literal> besitzt
<emphasis>und</emphasis> der Kernel mit <literal>noschg</literal>
oder &auml;hnlichen Optionen gesch&uuml;tzt ist, m&uuml;ssen Sie
<maketarget>installkernel</maketarget> im Einbenutzermodus
ausf&uuml;hren. Wenn das nicht der Fall ist, sollten die beiden
Kommandos problemlos im Mehrbenutzermodus laufen. Weitere
Informationen &uuml;ber <varname>kern.securelevel</varname> finden
Sie in &man.init.8; und &man.chflags.1; erl&auml;utert Optionen, die
Sie auf Dateien setzen k&ouml;nnen.</para>
<para>Wenn Sie ein Update auf eine &os; Version vor 4.0
durchf&uuml;hren, sollten Sie die <quote>alte</quote> Methode
benutzen. Es ist allerdings empfohlen, dazu die frisch gebaute
@ -1109,12 +1119,12 @@ Script done, &hellip;</screen>
<para>Sie haben zum Bauen die folgende Kommandozeile
verwendet:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE=true buildworld</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE buildworld</userinput></screen>
<para>Bei der Installation setzen Sie dann das folgende Kommando
ab:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE=true installworld</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOPROFILE installworld</userinput></screen>
<para>W&uuml;rden Sie die Variable bei der Installation weglassen,
so w&uuml;rde das System versuchen, die <quote>profiled</quote>
@ -1559,7 +1569,7 @@ Script done, &hellip;</screen>
<errorname>Signal 11</errorname>-Fehlern (oder anderen
Signalnummern) ab. Was ist da passiert?</para>
</question>
<indexterm><primary>signal 11</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Signal 11</primary></indexterm>
<answer>
<para>Normalerweise zeigen diese Meldungen Hardwarefehler an.
@ -1606,12 +1616,6 @@ Script done, &hellip;</screen>
den &os; Mailinglisten, wenn sich jemand &uuml;ber einen
kaputten Bau beschwert, aber nicht sieht, da&szlig; er
Probleme hat, weil er eine Abk&uuml;rzung genommen hat.<para>
<para>Wenn Sie gef&auml;hrlich leben wollen, &uuml;bergeben Sie
<command>make</command> die Variable
<makevar>NOCLEAN</makevar>:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make -DNOCLEAN world</userinput></screen>
</answer>
</qandaentry>

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@ -0,0 +1,30 @@
<!--
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The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:31 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="desktop">
<title>Desktop Applications (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/desktop.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
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sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

File diff suppressed because it is too large Load diff

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@ -0,0 +1,30 @@
<!--
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$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/install/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:31 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="install">
<title>Installing FreeBSD (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/install.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
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@ -0,0 +1,30 @@
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The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/introduction/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:32 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="introduction">
<title>Einf&uuml;hrung (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/introduction.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
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End:
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@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.76
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.15 2002/05/24 22:05:20 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/kernelconfig/chapter.sgml,v 1.24 2002/08/26 12:28:06 mheinen Exp $
basiert auf: 1.82
-->
<chapter id="kernelconfig">
@ -114,7 +114,7 @@
wichtigsten Rituale, das nahezu jeder Unix Benutzer erdulden
mu&szlig;. Obwohl dieser Proze&szlig; recht viel Zeit in Anspruch nimmt,
bringt er doch viele Vorteile f&uuml;r Ihr FreeBSD System. Der
<filename>GENERIC</filename> Kernel mu&szlig; eine gro&szlig;e Zahl
<filename>GENERIC</filename> Kernel mu&szlig; eine Vielzahl
unterschiedlicher Hardware unterst&uuml;tzen, im Gegensatz dazu
unterst&uuml;tzt ein angepa&szlig;ter Kernel nur
<emphasis>Ihre</emphasis> Hardware. Dies hat einige Vorteile:</para>
@ -127,7 +127,7 @@
<listitem>
<para>Geringere Speicherausnutzung. Ein eigener Kernel ben&ouml;tigt
in der Regel weniger Speicher als ein <literal>GENERIC</literal>
in der Regel weniger Speicher als ein <filename>GENERIC</filename>
Kernel, was vorteilhaft ist, da der Kernel immer im RAM verweilt.
Insbesondere profitieren Systeme mit wenig RAM davon.</para>
</listitem>
@ -135,8 +135,8 @@
<listitem>
<para>Zus&auml;tzliche Hardwareunterst&uuml;tzung. Ein
angepa&szlig;ter Kernel kann Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Ger&auml;te
wie Soundkarten bieten, die im GENERIC Kernel nicht unterst&uuml;tzt
werden.</para>
wie Soundkarten bieten, die im <filename>GENERIC</filename> Kernel
nicht unterst&uuml;tzt werden.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
@ -173,17 +173,19 @@
vorfinden, so sind die Kernelquellen nicht installiert. Der
einfachste Weg dies nachzuholen, ist
<command>/stand/sysinstall</command> als <username>root</username>
auszuf&uuml;hren. Dort w&auml;hlen Sie <literal>Configure</literal>,
dann <literal>Distributions</literal>, dann <literal>src</literal>
und schlie&szlig;lich <literal>sys</literal>. Wenn Sie eine
auszuf&uuml;hren. Dort w&auml;hlen Sie
<guimenuitem>Configure</guimenuitem>, dann
<guimenuitem>Distributions</guimenuitem>, dann
<guimenuitem>src</guimenuitem> und schlie&szlig;lich
<guimenuitem>sys</guimenuitem>. Wenn Sie eine
Aversion gegen <application>sysinstall</application> haben und eine
<quote>offizielle</quote> FreeBSD CDROM besitzen, k&ouml;nnen Sie
die Kernelquellen auch von der Kommandozeile installieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>mount</userinput> /cdrom
&prompt.root; <userinput>mkdir -p</userinput> /usr/src/sys
&prompt.root; <userinput>ln -s</userinput> /usr/src/sys /sys
&prompt.root; <userinput>cat /cdrom/sys/ssys.[a-d]* | tar -xzvf</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>mount /cdrom</userinput>
&prompt.root; <userinput>mkdir -p /usr/src/sys</userinput>
&prompt.root; <userinput>ln -s /usr/src/sys /sys</userinput>
&prompt.root; <userinput>cat /cdrom/src/ssys.[a-d]* | tar -xzvf</userinput></screen>
</note>
<para>Als n&auml;chstes wechseln sie in das Verzeichnis, in dem die
@ -250,13 +252,11 @@
langsam und vorsichtig folgen.</para>
<note>
<para>Wenn Sie die FreeBSD Quellen synchronisieren, sollten Sie immer
<!--
<link linkend="cutting-edge">FreeBSD Quellen synchronisieren</link>
-->
<para>Wenn Sie die <link linkend="cutting-edge">FreeBSD Quellen
synchronisieren</link>, sollten Sie immer
<filename>/usr/src/UPDATING</filename> durchlesen, bevor Sie etwas
ver&auml;ndern. In dieser Datei finden Sie wichtige Informationen
zum Update Proze&szlig;.
ver&auml;ndern. Diese Datei enth&auml;lt alle wichtigen Informationen,
die Sie beim Aktualisieren beachten m&uuml;ssen.
Da <filename>/usr/src/UPDATING</filename> immer zu Ihrer Version
der FreeBSD Quellen pa&szlig;t, sind die Informationen dort genauer,
als in diesem Handbuch.</para>
@ -270,14 +270,14 @@
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Wenn Sie <emphasis>nur</emphasis> die Kernelquellen
installiert haben, benutzen Sie das Verfahren 1.</para>
installiert haben, benutzen Sie das Verfahren&nbsp;1.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wenn Sie eine FreeBSD Version vor 4.0 benutzen und
<emphasis>nicht</emphasis> auf FreeBSD 4.0 oder h&ouml;her mit
<emphasis>nicht</emphasis> auf FreeBSD&nbsp;4.0 oder h&ouml;her mit
<maketarget>make world</maketarget> migrieren, benutzen Sie
Verfahren 1.</para>
Verfahren&nbsp;1.</para>
</listitem>
<listitem>
@ -289,12 +289,12 @@
<listitem>
<para>Wenn Sie als Teil eines <maketarget>make world</maketarget> den
Kernel aktualisieren, benutzen Sie das Verfahren 2.</para>
Kernel aktualisieren, benutzen Sie das Verfahren&nbsp;2.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<procedure>
<title>Verfahren 1. Bau eines Kernels mit der <quote>alten</quote>
<title>Verfahren&nbsp;1. Bau eines Kernels mit der <quote>alten</quote>
Methode</title>
<step>
@ -324,7 +324,7 @@
</procedure>
<procedure>
<title>Verfahren 2. Bau eines Kernels mit der <quote>neuen</quote>
<title>Verfahren&nbsp;2. Bau eines Kernels mit der <quote>neuen</quote>
Methode</title>
<step>
@ -343,14 +343,14 @@
<step>
<para>Installieren Sie den neuen Kernel.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make installkernel KERNCONF=MYKERNEL</userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>make installkernel KERNCONF=<replaceable>MYKERNEL</replaceable></userinput></screen>
</step>
</procedure>
<note>
<para>Mit FreeBSD 4.2 und &auml;lteren Versionen m&uuml;ssen Sie
<para>Mit FreeBSD&nbsp;4.2 und &auml;lteren Versionen m&uuml;ssen Sie
<literal>KERNCONF</literal> durch <literal>KERNEL</literal>
ersetzen. 4.2-STABLE nach dem 2. Februar 2001 erkennt die
ersetzen. 4.2-STABLE nach dem 2.&nbsp;Februar 2001 erkennt die
Option <literal>KERNCONF</literal>.</para>
</note>
@ -370,7 +370,7 @@
<application>anoncvs</application> benutzt, dann k&ouml;nnen Sie
die Sequenz <command>config</command>,
<maketarget>make depend</maketarget>, <maketarget>make</maketarget>,
<maketarget>make install</maketarget> nutzen.</para>
<maketarget>make install</maketarget> benutzen.</para>
<indexterm>
<primary><filename>kernel.old</filename></primary>
@ -426,13 +426,13 @@
<important>
<title>Zahlen und Hochkommas</title>
<para>Bis einschlie&szlig;lich FreeBSD 3.X forderte &man.config.8;,
<para>Bis einschlie&szlig;lich FreeBSD&nbsp;3.X forderte &man.config.8;,
da&szlig; jede Zeichenkette, die Zahlen, die wiederum als Text
interpretiert werden sollten, enthielt, in der Konfigurationsdatei
in doppelte Hochkommas eingeschlossen werden mu&szlig;ten.</para>
<para>Im 4.X Zweig, den dieses Buch behandelt, wurde diese Forderung
entfernt. Wenn Sie ein System vor dem 4.X Zweig benutzen, finden
<para>Im 4.X&nbsp;Zweig, den dieses Buch behandelt, wurde diese Forderung
entfernt. Wenn Sie ein System vor dem 4.X&nbsp;Zweig benutzen, finden
Sie Beispiele in <filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename> und
<filename>/usr/src/sys/i386/conf/GENERIC</filename>.</para>
</important>
@ -455,7 +455,7 @@
# For more information on this file, please read the handbook section on
# Kernel Configuration Files:
#
# http://www.FreeBSD.org/handbook/kernelconfig-config.html
# http://www.FreeBSD.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/kernelconfig-config.html
#
# The handbook is also available locally in /usr/share/doc/handbook
# if you've installed the doc distribution, otherwise always see the
@ -497,7 +497,7 @@ cpu I686_CPU</programlisting>
<literal>I686_CPU</literal> benutzen sollen. F&uuml;r einen
angepa&szlig;ten Kernel ist es aber am besten, wenn Sie nur die CPU
angeben, die sich in der Maschine befindet. Der CPU-Typ wird in den
Boot-Meldungen, die Sie sich mit <command>dmesg</command> ansehen
Boot-Meldungen, die Sie sich mit &man.dmesg.8; ansehen
k&ouml;nnen, ausgegeben.</para>
<indexterm>
<primary>Kernel Optionen</primary>
@ -538,7 +538,7 @@ cpu EV5</programlisting>
sollte ungef&auml;hr der Anzahl der Benutzer des Systems
entsprechen.</para>
<para>Ab FreeBSD 4.5 kann das System diesen Wert selbst setzen, wenn
<para>Ab FreeBSD&nbsp;4.5 kann das System diesen Wert selbst setzen, wenn
Sie in der Konfigurationsdatei den Wert <literal>0</literal><footnote>
<para>Der verwendete Algorithmus setzt <literal>maxuser</literal>
auf die Speichergr&ouml;&szlig;e des Systems. Der minimale Wert
@ -568,13 +568,13 @@ cpu EV5</programlisting>
<note>
<para><literal>maxusers</literal> begrenzt <emphasis>nicht</emphasis>
die Zahl der Benutzer, die sich auf Ihrer Maschine anmelden
die Anzahl der Benutzer, die sich auf Ihrer Maschine anmelden
k&ouml;nnen. Die Variable legt nur die Gr&ouml;&szlig;e von
verschiedenen Tabellen unter Ber&uuml;cksichtigung der
Benutzeranzahl auf den System und der Anzahl der Prozesse, die
jeder Benutzer laufen l&auml;&szlig;t, fest. Mit <link
linkend="kernelconfig-ptys"><literal>pseudo-device pty
16</literal></link> k&ouml;nnen Sie die Zahl der erlaubten
16</literal></link> k&ouml;nnen Sie die Anzahl der erlaubten
Anmeldungen von entfernten Systemen festlegen.</para>
</note>
@ -606,7 +606,7 @@ options MATH_EMULATE #Support for x87 emulation</programlisting>
Coprozessors f&uuml;r den Fall, das Ihre Maschine keinen besitzt (386
or 486SX), ein. Wenn Sie einen 386 oder 486SX mit dem
dazugeh&ouml;rigen Coprozessor (387 oder 487), einen 486DX oder
besser (Pentium, Pentium II, etc.) besitzen, k&ouml;nnen Sie diese
besser (Pentium, Pentium&nbsp;II, etc.) besitzen, k&ouml;nnen Sie diese
Zeile auskommentieren.</para>
<note>
@ -654,12 +654,13 @@ options FFS_ROOT #FFS usable as root device [keep this!]</programli
<para>Mit dieser Option wird die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Soft
Updates, die Plattenzugriffe beschleunigen, in den Kernel eingebunden.
In den FreeBSD 4.X Versionen ist diese Option voreingestellt, sie wird
aber vielleicht nicht von Ihrem System genutzt. &Uuml;berpr&uuml;fen
Sie mit &man.mount.8;, ob die Dateisysteme Soft Updates benutzen. Wenn
nicht, k&ouml;nnen Sie die Option nachtr&auml;glich mit
&man.tunefs.8; aktivieren. F&uuml;r neue Dateisysteme k&ouml;nnen
Sie Option beim Anlegen mit &man.newfs.8; aktivieren.</para>
In den FreeBSD&nbsp;4.X Versionen ist diese Option voreingestellt,
sie wird aber vielleicht nicht von Ihrem System genutzt.
&Uuml;berpr&uuml;fen Sie mit &man.mount.8;, ob die Dateisysteme
Soft Updates benutzen. Wenn nicht, k&ouml;nnen Sie die Option
nachtr&auml;glich mit &man.tunefs.8; aktivieren. F&uuml;r neue
Dateisysteme k&ouml;nnen Sie Option beim Anlegen mit
&man.newfs.8; aktivieren.</para>
<programlisting>options MFS #Memory Filesystem
options MD_ROOT #MD is a potential root device</programlisting>
@ -735,7 +736,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
<programlisting>options SCSI_DELAY=15000 #Delay (in ms) before probing SCSI</programlisting>
<para>Dies weist den Kernel an, 15 Sekunden zu warten, bevor er
<para>Dies weist den Kernel an, 15&nbsp;Sekunden zu warten, bevor er
anf&auml;ngt nach SCSI-Ger&auml;ten auf dem System zu suchen. Wenn
Sie nur IDE-Ger&auml;te besitzen, k&ouml;nnen Sie die Anweisung
ignorieren. Ansonsten k&ouml;nnen Sie versuchen, den Wert auf 5
@ -747,8 +748,8 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
<para>Erlaubt es Benutzern, die Konsolenausgabe umzulenken. Starten
Sie einen <application>xterm</application> mit
<command>xterm -C</command>, um Ausgaben von <command>write</command>,
<command>talk</command> oder Kernelmeldungen auf der Konsole darin zu
<command>xterm -C</command>, um Ausgaben von &man.write.1;,
&man.talk.1; oder Kernelmeldungen auf der Konsole darin zu
sehen.</para>
<programlisting>options USERCONFIG #boot -c editor</programlisting>
@ -771,7 +772,7 @@ options CD9660_ROOT #CD-ROM usable as root, CD9660 required</programli
<para>Diese Option aktiviert die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r System V
Shared-Memory. Die XSHM-Erweiterung von X ben&ouml;tigt diese Option
und viele Programme, die Graphik intensiv nutzen, werden die
und viele Graphik-Programme werden die
Erweiterung automatisch benutzen und schneller laufen. Wenn Sie X
benutzen, sollten Sie diese Option auf jeden Fall aktivieren.</para>
@ -826,9 +827,10 @@ options _KPOSIX_PRIORITY_SCHEDULING</programlisting>
<programlisting>device isa</programlisting>
<para>Alle von FreeBSD unterst&uuml;tzten PCs ben&ouml;tigen diese
Zeile. Zur Zeit k&ouml;nnen Sie FreeBSD nicht auf einem IBM PS/2
(Microchannel Architektur) laufen lassen, aber an der
Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Microchannel wird gearbeitet.</para>
Zeile. FreeBSD unterst&uuml;tzt den IBM PS/2 (Microchannel
Architektur) nur eingeschr&auml;nkt. Weitere Informationen &uuml;ber
die Microchannel Unterst&uuml;tzung entnehmen Sie bitte
<filename>/usr/src/sys/i386/conf/LINT</filename>.</para>
<programlisting>device eisa</programlisting>
@ -860,7 +862,7 @@ device fd1 at fdc0 drive 1</programlisting>
<programlisting>device atadisk # ATA disk drives</programlisting>
<para>F&uuml;r ATAPI Plattenlaufwerke brauchen Sie diese Zeile zusammen
<para>F&uuml;r ATA Plattenlaufwerke brauchen Sie diese Zeile zusammen
mit <literal>device ata</literal>.</para>
<programlisting><anchor id="kernelconfig-atapi">
@ -1182,7 +1184,7 @@ pseudo-device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting>
Login-Terminal. Er wird von einkommenden <command>telnet</command>
und <command>rlogin</command> Verbindungen,
<application>xterm</application> und anderen Anwendungen wie
<application>emacs</application> benutzt. Eine
<application>Emacs</application> benutzt. Eine
<replaceable>Zahl</replaceable> hinter <literal>pty</literal> gibt
die Anzahl der zu erstellenden <literal>pty</literal>s an. Wenn Sie
mehr Verbindungen als die 16 erlaubten in der Voreinstellung brauchen,
@ -1199,8 +1201,8 @@ pseudo-device pty # Pseudo-ttys (telnet etc)</programlisting>
<programlisting>pseudo-device gif 4 # IPv6 and IPv4 tunneling</programlisting>
<para>Dieses Ger&auml;t tunnelt IPv6 &uuml;ber IPv4, IPv4 &uuml;ber
IPv6, IPv4 &uuml;ber IPv4 oder IPv6 &uuml;ber IPv6. Ab FreeBSD 4.4
kann die Zahl der ben&ouml;tigten Ger&auml;te vom System bestimmt
IPv6, IPv4 &uuml;ber IPv4 oder IPv6 &uuml;ber IPv6. Ab FreeBSD&nbsp;4.4
kann die Anzahl der ben&ouml;tigten Ger&auml;te vom System bestimmt
werden, so da&szlig; Sie die erste Zeile (ohne eine Zahl hinter
<literal>gif</literal>) verwenden sollten. Auf fr&uuml;heren
Systemen ist die Angabe der Anzahl der Ger&auml;te verpflichtend.</para>
@ -1270,8 +1272,8 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
Sie im Kernel Unterst&uuml;tzung f&uuml;r ein neues Ger&auml;t
hinzugef&uuml;gt haben, sollten Sie &uuml;berpr&uuml;fen, ob die
entsprechenden Eintr&auml;ge in <filename>dev</filename> vorhanden
sind. Wenn nicht, dann legen Sie sie, wie im folgenden Beispiel einfach
an.</para>
sind. Wenn nicht, dann legen Sie sie, wie im folgenden Beispiel
einfach an.</para>
<para>Angenommen, Sie wollen den Kernel um Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
IDE-CDROMs erweitern. Dann m&uuml;ssen Sie folgende Zeile in der
@ -1287,8 +1289,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<filename>/dev</filename> und f&uuml;hren dort das folgende Kommando
aus:</para>
<indexterm>
<primary><command>MAKEDEV</command></primary></indexterm>
<indexterm><primary><command>MAKEDEV</command></primary></indexterm>
<screen>&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV acd0</userinput></screen>
<para>Nun sollten die Eintr&auml;ge <filename>acd0c</filename> und
@ -1329,17 +1330,17 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<term><command>config</command> verursacht Fehler:</term>
<listitem>
<para>Wenn <command>config</command> mi&szlig;lingt, liegen
<para>Wenn &man.config.8; mi&szlig;lingt, liegen
Fehler in der Kernelkonfigurationsdatei vor. Zum Gl&uuml;ck
gibt <command>config</command> die die Zeilennummer der
gibt &man.config.8; die die Zeilennummer der
Fehlerstelle an, so da&szlig; Sie diese schnell in
<command>vi</command> finden k&ouml;nnen. Beispielsweise
<application>vi</application> finden k&ouml;nnen. Beispielsweise
k&ouml;nnten Sie folgende Fehlermeldung sehen:</para>
<screen>config: line 17: syntax error</screen>
<para>Im Befehlsmodus von <command>vi</command> k&ouml;nnen Sie
sofort zur fraglichen Stelle springen, in dem Sie
<para>Im Befehlsmodus von <application>vi</application> k&ouml;nnen
Sie sofort zur fraglichen Stelle springen, in dem Sie
<command>17G</command> eingeben. &Uuml;berpr&uuml;fen Sie
dort durch Vergleichen mit <filename>GENERIC</filename>,
ob das Schl&uuml;sselwort richtig geschrieben ist.</para>
@ -1352,7 +1353,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<listitem>
<para>Wenn <command>make</command> mi&szlig;lingt, liegen meistens
ebenfalls Fehler in der Konfigurationsdatei vor, die aber so
speziell sind, da&szlig; <command>config</command> sie nicht
speziell sind, da&szlig; &man.config.8; sie nicht
findet. &Uuml;berpr&uuml;fen Sie wiederum Ihre Konfiguration
und wenn Sie keinen Fehler entdecken k&ouml;nnen, schicken Sie
eine Mail mit Ihrer Kernelkonfiguration an die Mailingliste
@ -1386,7 +1387,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<listitem>
<para>Wenn der Kernel nicht booten will, ist das noch lange kein
Grund zur Panik. Denn BSD besitzt exzellente Mechanismen zur
Grund zur Panik. Denn FreeBSD besitzt exzellente Mechanismen zur
Wiederherstellung nach dem Einsatz inkompatibler Kernel.
Den Kernel, mit dem Sie booten wollen, k&ouml;nnen Sie sich
im FreeBSD Boot Loader aussuchen. In den Loader gelangen Sie,
@ -1447,7 +1448,7 @@ pseudo-device bpf # Berkeley packet filter</programlisting>
<varlistentry>
<term>Der Kernel ist in Ordnung, aber <command>ps</command> geht
nicht mehr!:</term>
nicht mehr:</term>
<listitem>
<para>Wenn Sie eine andere Version des Kernels installiert haben

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@ -0,0 +1,30 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/linuxemu/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:32 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="linuxemu">
<title>Linux Binary Compatibility (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/linuxemu.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
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sgml-declaration: "../chapter.decl"
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End:
-->

View file

@ -0,0 +1,30 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:32 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="mail">
<title>Electronic Mail (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/mail.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
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sgml-always-quote-attributes: t
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End:
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@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.31
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.29 2002/08/24 16:30:54 mheinen Exp $
basiert auf: 1.33
-->
<chapter id="sound">
@ -176,7 +176,7 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
<note>
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD&nbsp;4.0
nicht unterst&uuml;tzt. Dazu ben&ouml;tigen Sie einen Patch,
der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb
empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den
@ -255,22 +255,22 @@ device csa</programlisting>
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
<screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm
<screen>&prompt.root; <userinput>dmesg | grep pcm</userinput>
pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen Sie den
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere Hinweise.</para>
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Weitere
Hinweise zur Fehlersuche gibt <xref linkend="troubleshooting">.</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als <username>root</username>
ausf&uuml;hren:</para>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput>
&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV snd0</userinput></screen>
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie dieselben
@ -345,7 +345,7 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren,
um Audiodateien anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
<sect2>
<sect2 id="troubleshooting">
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<informaltable>
@ -395,7 +395,8 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das
Ger&auml;t ge&ouml;ffnet hat. H&auml;ufige
St&ouml;renfriede sind <application>esound</application>
oder die Sound-Unterst&uuml;tzung von KDE.</para></entry>
oder die Sound-Unterst&uuml;tzung von
<application>KDE</application>.</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
@ -459,7 +460,7 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten
angibt:</para>
<screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3
<screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3</userinput>
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
@ -495,7 +496,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) rippen:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</userinput></screen>
<para>Der Schalter <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
@ -506,14 +507,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den
<option>-t</option> Schalter wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</userinput></screen>
<para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks
eins bis sieben, k&ouml;nnen Sie wie folgt einen Bereich
angeben:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</userinput></screen>
<para><application>cdda2wav</application> unterst&uuml;tzt auch ATAPI
(IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben
@ -522,14 +523,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das
folgende Kommando:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</userinput></screen>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
<title>MP3-Dateien kodieren</title>
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>Lame</application> der
meistbenutzte MP3-Encoder. <application>Lame</application>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im
Ports-Verzeichnis.</para>
@ -538,17 +539,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<filename>audio01.wav</filename> in
<filename>audio01.mp3</filename> um:</para>
<screen>&prompt.root; lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
<screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
--tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \
--ta "<replaceable>FooBar K&uuml;nstler</replaceable>" \
--tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \
--ty "<replaceable>2001</replaceable>" \
--tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \
--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen>
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></userinput></screen>
<para>128 kbits ist die gew&ouml;hnliche MP3 Bitrate. Viele
bevorzugen mit 160 oder 192 eine h&ouml;here Qualit&auml;t. Je
<para>128&nbsp;kbits ist die gew&ouml;hnliche MP3 Bitrate. Viele
bevorzugen mit 160 oder 192&nbsp;kbits eine h&ouml;here Qualit&auml;t. Je
h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz
ben&ouml;tigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die
Qualit&auml;t dadurch auch besser. Der Schalter
@ -558,7 +559,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in
der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para>
der Manualpage von <application>Lame</application> nachgelesen
werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.166
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.16 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.sgml,v 1.30 2002/08/24 16:29:09 mheinen Exp $
basiert auf: 1.178
-->
<chapter id="ports">
@ -171,7 +171,7 @@
werden Optionen beim &Uuml;bersetzen zur&uuml;ckhaltend gesetzt.
Wenn Sie eine Anwendung &uuml;ber die Ports installieren,
k&ouml;nnen Sie die Angabe der Optionen optimieren. Zum Beispiel
k&ouml;nnen Sie spezifischen Code f&uuml;r Pentium III oder
k&ouml;nnen Sie spezifischen Code f&uuml;r Pentium&nbsp;III oder
Athlon Prozessoren erzeugen.</para>
</listitem>
@ -235,7 +235,7 @@
<para>Bevor Sie eine Anwendung installieren, m&uuml;ssen Sie deren
Art und Namen kennen.</para>
<para>Die Zahl der nach FreeBSD portierten Anwendungen steigt
<para>Die Anzahl der nach FreeBSD portierten Anwendungen steigt
st&auml;ndig. Zum Gl&uuml;ck gibt es einige Wege, die richtige zu
finden.</para>
@ -338,10 +338,22 @@ local: lsof-4.56.4.tgz remote: lsof-4.56.4.tgz
<indexterm>
<primary><command>pkg_add</command></primary></indexterm>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r <replaceable>lsof-4.56.4</replaceable></userinput></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r <replaceable>lsof</replaceable></userinput></screen>
<para>Das obige Beispiel w&uuml;rde ohne weitere Interaktion das
richtige Paket herunterladen und installieren.</para>
richtige Paket herunterladen und installieren. Die Dateien werden
mit &man.fetch.3;, das Umgebungsvariablen wie
<envar>FTP_PASSIVE_MODE</envar>, <envar>FTP_PROXY</envar> und
<envar>FTP_PASSWORD</envar> ber&uuml;cksichtigt, heruntergeladen.
Wenn Sie durch eine Firewall gesch&uuml;tzt werden, m&uuml;ssen Sie
vielleicht eine oder mehrere dieser Umgebungsvariablen setzen oder
einen FTP oder HTTP Proxy verwenden. Eine Liste der
unterst&uuml;tzten Umgebungsvariablen finden Sie in &man.fetch.3;.
Beachten Sie, da&szlig; im obigen Beispiel <literal>lsof</literal>
anstelle von <literal>lsof-4.56.4</literal> verwendet wird. Wenn
Sie &man.pkg.add.1; zum Herunterladen eines Pakets verwenden, darf
die Versionsnummer des Pakets nicht angegeben werden, da
automatisch die neuste Version der Anwendung geholt wird.</para>
<para>Pakete werden im <filename>.tgz</filename> Format ausgeliefert.
Sie finden Sie unter <ulink
@ -491,22 +503,22 @@ docbook =
<para>F&uuml;hren Sie als <username>root</username>
<command>/stand/sysinstall</command> aus:</para>
<screen>&prompt.root; /stand/sysinstall</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>/stand/sysinstall</userinput></screen>
</step>
<step>
<para>W&auml;hlen Sie den Punkt <literal>Configure</literal>
<para>W&auml;hlen Sie den Punkt <guimenuitem>Configure</guimenuitem>
aus und dr&uuml;cken Sie <keycap>Enter</keycap>.</para>
</step>
<step>
<para>W&auml;hlen Sie dann <literal>Distributions</literal> aus
<para>W&auml;hlen Sie dann <guimenuitem>Distributions</guimenuitem> aus
und dr&uuml;cken Sie <keycap>Enter</keycap>.</para>
</step>
<step>
<para>In diesem Men&uuml; w&auml;hlen Sie
<literal>ports</literal> aus und dr&uuml;cken die
<guimenuitem>ports</guimenuitem> aus und dr&uuml;cken die
<keycap>Leertaste</keycap>.</para>
</step>
@ -531,8 +543,8 @@ docbook =
<application>CVSup</application> finden Sie in
<filename>/usr/share/examples/cvsup/ports-supfile</filename>.
Weitere Informationen &uuml;ber <application>CVSup</application>
finden Sie in <!--<link linkend="cvsup">-->Benutzen von CVSup
<!--</link> (<xref linkend="cvsup">)-->.</para>
finden Sie in <link linkend="cvsup">Benutzen von CVSup</link>
(<xref linkend="cvsup">).</para>
<procedure>
<title>Installieren mit <application>CVSup</application></title>
@ -543,9 +555,9 @@ docbook =
<step>
<para>Installieren Sie den <filename
role="package">net/cvsup</filename> Port. Weitere
Informationen finden Sie in <!--<link
linkend="cvsup">-->Benutzen von CVSup<!--</link> (<xref
linkend="cvsup">)-->.</para>
Informationen finden Sie in
<link linkend="cvsup-install">Installation von CVSup</link>
(<xref linkend="cvsup-install">).</para>
</step>
<step>
@ -566,14 +578,14 @@ docbook =
<application>CVSup</application>-Server in Ihrer N&auml;he.
Eine vollst&auml;ndige Liste der
<application>CVSup</application>-Spiegel finden Sie in
<!--<linkinkend="cvsup-mirrors">-->CVSup Spiegel<!--</link>
(<xref linkend="cvsup-mirrors">)-->.</para>
<link linkend="cvsup-mirrors">CVSup Spiegel</link>
(<xref linkend="cvsup-mirrors">).</para>
</step>
<step>
<para>F&uuml;hren Sie <command>cvsup</command> aus:</para>
<screen>&prompt.root; cvsup -g -L 2 <replaceable>/root/ports-supfile</replaceable></screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cvsup -g -L 2 <replaceable>/root/ports-supfile</replaceable></userinput></screen>
</step>
<step>
@ -624,7 +636,7 @@ docbook =
<quote>L&ouml;sche Zeile 10</quote> oder
<quote>&Auml;ndere Zeile 26 zu ...</quote>. Patches sind
auch bekannt unter dem Namen <quote>diffs</quote>, weil
Sie mit dem Programm <application>diff</application>
Sie mit dem Programm &man.diff.1;
erstellt werden.</para>
<para>Dieses Verzeichnis kann auch noch andere Dateien enthalten,
@ -672,11 +684,11 @@ docbook =
Entscheidung, welchen Port Sie installieren wollen, &uuml;ber den Port
informieren k&ouml;nnen.</para>
<para>Eine andere Methode bietet das Kommando <command>whereis</command>.
Um <command>whereis</command> zu benutzen, geben Sie einfach
<command>whereis <replaceable>Datei</replaceable></command> ein.
Setzen Sie f&uuml;r <replaceable>Datei</replaceable> den Namen des
Programms ein, das Sie suchen:</para>
<para>Sie k&ouml;nnen einen Port auch mit &man.whereis.1; suchen.
Geben Sie einfach
<command>whereis <replaceable>Datei</replaceable></command> ein,
wobei <replaceable>Datei</replaceable> der Name des
Programms ist, das Sie suchen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>whereis lsof</userinput>
lsof: /usr/ports/sysutils/lsof</screen>
@ -817,6 +829,19 @@ R-deps: </screen>
<command>make install</command> eingeben.</para>
</note>
<note>
<para>Um die Suche nach Kommandos zu beschleunigen, speichern
einige Shells eine Liste der verf&uuml;gbaren Kommandos in den
durch die Umgebungsvariable <envar>PATH</envar> gegebenen
Verzeichnissen. Nach der Installation eines Ports m&uuml;ssen
Sie in einer solchen Shell vielleicht das Kommando
<command>rehash</command> absetzen, um die neu installierten
Kommandos benutzen zu k&ouml;nnen. Dies betrifft sowohl die
beiden Shells des Basissystems, wie die
<command>tcsh</command>, und Shells aus den Ports, zum
Beispiel die <filename role="package">shells/zsh</filename>.</para>
</note>
<note>
<para>Beachten Sie bitte, da&szlig; die Lizenzen einiger Ports
die Einbeziehung auf der CDROM verbieten. Das k&ouml;nnte
@ -882,9 +907,14 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
der Zeile, die Ihnen sagt, woher das System den Quellcode
holt.</para>
<para>Sie wissen nun, wie Sie Ports auf Ihrem Computer
installieren k&ouml;nnen. Jetzt lernen Sie, wie Sie einen
Port wieder von Ihrem System l&ouml;schen.</para>
<para>Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von Dateien
&man.fetch.3;, das Umgebungsvariablen wie
<envar>FTP_PASSIVE_MODE</envar>, <envar>FTP_PROXY</envar> und
<envar>FTP_PASSWORD</envar> ber&uuml;cksichtigt. Wenn Sie durch
eine Firewall gesch&uuml;tzt werden, m&uuml;ssen Sie vielleicht
eine oder mehrere dieser Umgebungsvariablen setzen, oder einen FTP
oder HTTP Proxy verwenden. Eine Liste der unterst&uuml;tzten
Umgebungsvariablen finden Sie in &man.fetch.3;.</para>
</sect3>
</sect2>
@ -921,7 +951,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
reinstall</command> funktionieren nicht mehr, wenn Sie einmal
<command>make clean</command> ausgef&uuml;hrt haben. Wenn Sie
dennoch einen Port nach einem <command>make clean</command>
entfernen m&ouml;chten, benutzen Sie <command>pkg_delete</command>
entfernen m&ouml;chten, benutzen Sie &man.pkg.delete.1;
wie im Abschnitt <link linkend="packages-using">Benutzen des
Paketsystems</link> beschrieben.</para>
</sect2>
@ -1029,9 +1059,9 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
enth&auml;lt reinen Text und sagt im Prinzip Dinge wie
<quote>l&ouml;sche Zeile 23</quote>,
<quote>f&uuml;ge diese zwei Zeilen hinter Zeile 468 an</quote>,
oder <quote>&auml;ndere Zeile 197 hierzu</quote>. Sie sind
auch bekannt als diffs, weil sie mit der Anwendung
<application>diff</application> erstellt werden.</para>
oder <quote>&auml;ndere Zeile 197 hierzu</quote>. Patche werden
mit &man.diff.1; erstellt, daher werden die resultierenden
Dateien auch <quote>diffs</quote> genannt.</para>
</answer>
</qandaentry>
@ -1059,7 +1089,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<para>Sie k&ouml;nnen nachsehen, welche Dateien im Archiv
enthalten sind oder diese auspacken, indem Sie das Unix-Programm
<command>tar</command>, das Teil des FreeBSD Basissystems ist,
&man.tar.1;, das Teil des FreeBSD Basissystems ist,
benutzen. Das s&auml;he in etwa so aus:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>tar tvzf foobar.tar.gz</userinput>
@ -1088,7 +1118,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<question>
<para>Ich tat, was ihr zum &Uuml;bersetzen von Ports von der
CDROM geschrieben habt und es funktionierte auch prima, bis ich
zum Port kermit kam.</para>
zum Port <application>Kermit</application> kam.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make install</userinput>
&gt;&gt; cku190.tar.gz doesn't seem to exist on this system.
@ -1102,7 +1132,8 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<para>Wie im Abschnitt <link linkend="ports-cd">Installation von
CDROM</link> erl&auml;utert, d&uuml;rfen einige Ports wegen
Lizenz-Beschr&auml;nkungen nicht auf CDROM ver&ouml;ffentlicht
werden. Kermit ist ein solches Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen
werden. <application>Kermit</application> ist ein solches
Beispiel. Die Lizenz-Bestimmungen
verbieten uns das Brennen des Tarballs auf CDROM, leider
m&uuml;ssen Sie es sich von Hand aus dem Netz
herunterladen &mdash; sorry!</para>
@ -1145,31 +1176,28 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
</question>
<answer>
<para>Sie k&ouml;nnen die Variablen <makevar>PORTSDIR</makevar>
und <makevar>PREFIX</makevar> benutzen, um dem Ports-System zu
sagen, da&szlig; es andere Verzeichnisse nutzen soll. Zum
Beispiel w&uuml;rde,</para>
<para>Die Variablen <makevar>PORTSDIR</makevar> und
<makevar>PREFIX</makevar> legen die Verzeichnisse fest, die das
Ports-System benutzt.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make PORTSDIR=/u/people/guests/wurzburger/ports install</userinput></screen>
<para>den Port in
<filename>/u/people/guests/wurzburger/ports</filename>
kompilieren und alles unter <filename>/usr/local</filename>
installieren.</para>
<para>Der obige Befehl &uuml;bersetzt den Port in
<filename>/u/people/guests/wurzburger/ports</filename> und
installiert alles unter <filename>/usr/local</filename>. Der
folgende Befehl kompiliert in <filename>/usr/ports</filename>
und installiert den Port in
<filename>/u/people/guests/wurzburger/local</filename>:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make PREFIX=/u/people/guests/wurzburger/local install</userinput></screen>
<para>kompiliert in <filename>/usr/ports</filename> und
installiert ihn in
<filename>/u/people/guests/wurzburger/local</filename>.</para>
<para>Und nat&uuml;rlich</para>
<para>Sie k&ouml;nnen beide Variablen auch zusammen benutzen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>make PORTSDIR=../ports PREFIX=../local install</userinput></screen>
<para>kombiniert die beiden Sachen. (Es ist aber ein wenig lang,
um es hier komplett aufzuschreiben. Sie sollten aber die
zugrunde liegende Idee erkennen.)</para>
<para>Die Kommandozeile ist zu lang, um es hier komplett
wiederzugeben, aber Sie sollten die zugrunde liegende Idee
erkennen.</para>
<indexterm><primary>imake</primary></indexterm>
@ -1219,7 +1247,7 @@ Receiving lsof_4.57D.freebsd.tar.gz (439860 bytes): 100%
<qandaentry>
<question>
<para>Ich wei&szlig;, das es wohl schneller geht, wenn ich die
Tarballs von einem FreeBSD Mirror in der N&auml;he hole. Kann
Tarballs von einem FreeBSD Spiegel in der N&auml;he hole. Kann
ich sagen, da&szlig; andere als in MASTER_SITES angegebene
Server genommen werden sollen?</para>
</question>
@ -1293,7 +1321,7 @@ ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ fetch</userinput></screen>
<answer>
<para>Ja, in der Version 2.6.3 des <command>gcc</command> (diese
Version ist bei FreeBSD 2.1.0 und 2.1.5 dabei) kann die Option
Version ist bei FreeBSD&nbsp;2.1.0 und 2.1.5 dabei) kann die Option
<option>-O2</option> fehlerhafte Ergebnisse liefern, sofern man
nicht auch die Option <option>-fno-strength-reduce</option>
benutzt. (Die meisten Ports benutzen <option>-O2</option>
@ -1306,9 +1334,11 @@ ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ fetch</userinput></screen>
<filename>/etc/make.conf</filename> angeben,
allerdings beachten das nicht alle Ports. Der sicherste Weg ist,
nach einem <command>make configure</command> in das Verzeichnis
mit dem Quellcode zu gehen und dort die Makefiles von Hand zu
mit dem Quellcode zu gehen und dort die
<filename>Makefile</filename>s von Hand zu
untersuchen. Das kann aber sehr m&uuml;hselig werden, da es
oft sehr viele Unterverzeichnisse mit eigenen Makefiles geben
oft sehr viele Unterverzeichnisse mit eigenen
<filename>Makefile</filename>s geben
kann.</para>
<para>Die bei FreeBSD voreingestellten Compiler Optionen sind
@ -1510,8 +1540,8 @@ arcade game.</screen>
<para>Auf der Arbeit benutzen wir die Anwendung
<literal>frobble</literal>, die in der Ports-Sammlung ist. Wir
haben sie aber etwas auf unsere Bed&uuml;rfnisse angepa&szlig;t.
K&ouml;nnen wir irgendwie eigene Pakete erstellen, so
da&szlig; wir die Anwendung auf unseren Rechnern leichter
K&ouml;nnen wir irgendwie ein eigenes Paket erstellen, so
da&szlig; wir die Anwendung leichter auf unsere Rechner
verteilen k&ouml;nnen?</para>
</question>
@ -1565,7 +1595,7 @@ arcade game.</screen>
</listitem>
<listitem>
<para>Rummeckern &mdash;<emphasis> nur mittels E-Mail!</emphasis>
<para>Rummeckern &mdash;<emphasis> nur mittels E-Mail</emphasis>!
Senden Sie zuerst eine E-Mail an den Betreuer des Ports. Geben
Sie dazu <command>make maintainer</command> ein oder lesen Sie das
<filename>Makefile</filename> im Verzeichnis des Ports, um an
@ -1574,9 +1604,8 @@ arcade game.</screen>
<literal>&dollar;FreeBSD:</literal> aus dem
<filename>Makefile</filename>)
und die Ausgabe bis zur Fehlermeldung mitzuschicken. Erhalten
Sie vom Betreuer keine Resonanz, k&ouml;nnen Sie auch das
<command>send-pr</command> Kommando benutzen, um einen
Fehler-Report einzusenden.</para>
Sie vom Betreuer keine Resonanz, k&ouml;nnen mit
&man.send-pr.1; einen Fehler-Report senden.</para>
</listitem>
<listitem>
@ -1585,7 +1614,7 @@ arcade game.</screen>
liegt auf <hostid role="fqdn">ftp.de.FreeBSD.org</hostid> im
Verzeichnis <ulink
URL="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/packages/">packages</ulink>.
Aber versuchen Sie <emphasis>zuerst</emphasis> einen Mirror in
Aber versuchen Sie <emphasis>zuerst</emphasis> einen Spiegel in
Ihrer N&auml;he! Benutzen Sie das Programm &man.pkg.add.1;, um
Pakete auf Ihrem Rechner zu installieren. Dies hat zudem den
Vorteil, da&szlig; es schneller geht.</para>

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@ -0,0 +1,30 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:33 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="ppp-and-slip">
<title>PPP und SLIP (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "../chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

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@ -0,0 +1,29 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/preface/preface.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:33 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<preface id="book-preface">
<title>Vorwort (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/book-preface.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</preface>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "../chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

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The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/printing/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:34 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="printing">
<title>Printing (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/printing.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
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sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version: 1.109
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.21 2002/05/24 22:05:21 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/security/chapter.sgml,v 1.40 2002/08/26 12:28:08 mheinen Exp $
basiert auf: 1.114
-->
<chapter id="security">
@ -33,14 +33,15 @@
<title>&Uuml;bersicht</title>
<para>Dieses Kapitel bietet eine Einf&uuml;hrung in die Konzepte
der Systemsicherheit. Neben einigen Daumenregeln werden fortgeschrittene
Themen wie S/Key, OpenSSL und Kerberos diskutiert. Die meisten
der hier besprochenen Punkte treffen sowohl auf die Systemsicherheit
sowie die Internetsicherheit zu. Das Internet hat aufgeh&ouml;rt
ein <quote>friedlicher</quote> Ort zu sein, an dem Sie nur nette
Leute finden werden. Es ist unumg&auml;nglich, da&szlig; Sie
Ihre Daten, Ihr geistiges Eigentum, Ihre Zeit und vieles mehr vor
dem Zugriff von Hackern sch&uuml;tzen.</para>
der Systemsicherheit. Neben einigen Daumenregeln werden
weiterf&uuml;hrende Themen wie S/Key, OpenSSL und Kerberos
diskutiert. Die meisten der hier besprochenen Punkte treffen
sowohl auf die Systemsicherheit sowie die Internetsicherheit zu.
Das Internet hat aufgeh&ouml;rt ein <quote>friedlicher</quote>
Ort zu sein, an dem Sie nur nette Leute finden werden. Es ist
unumg&auml;nglich, da&szlig; Sie Ihre Daten, Ihr geistiges Eigentum,
Ihre Zeit und vieles mehr vor dem Zugriff von Hackern
sch&uuml;tzen.</para>
<para>FreeBSD besitzt eine Reihe von Werkzeugen und Mechanismen, um die
Integrit&auml;t und die Sicherheit Ihrer Systeme und Netzwerke
@ -62,12 +63,12 @@
<listitem>
<para>Wissen, wie Sie S/Key, ein Einmal-Pa&szlig;wort
Authentifizierungssystem aufsetzen.</para>
Authentifizierungssystem konfigurieren.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Wissen, wie Sie Kerberos, ein weiteres Authentifizierungssystem,
aufsetzen.</para>
einrichten.</para>
</listitem>
<listitem>
@ -75,11 +76,11 @@
</listitem>
<listitem>
<para>Wissen, wie Sie IPSec konfigurieren.</para>
<para>Wissen, wie Sie IPsec konfigurieren.</para>
</listitem>
<listitem>
<para>OpenSSH, FreeBSDs Implementation von ssh, konfigurieren
<para>OpenSSH, FreeBSDs Implementierung von SSH, konfigurieren
und benutzen k&ouml;nnen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -113,7 +114,7 @@
Bedeutung zu.</para>
<para>Sicherheit wird am besten in mehreren Schichten implementiert.
Kurz gesagt wollen Sie eine angemessene Zahl an Schichten einrichten,
Kurz gesagt wollen Sie eine angemessene Anzahl Schichten einrichten,
und dann das System auf Einbr&uuml;che hin beobachten. Die
Sicherheitsma&szlig;nahmen sollten nicht &uuml;berzogen werden,
da sie sonst das Entdecken von Einbr&uuml;chen st&ouml;ren und die
@ -298,7 +299,7 @@
<note>
<title>Kommandos und Protokolle</title>
<para>In diesem Abschnitt wird <application>fett</application> verwendet,
um Kommandos oder Applikationen zu kennzeichnen. Zum Beispiel
um Kommandos oder Anwendungen zu kennzeichnen. Zum Beispiel
wird <application>ssh</application> so gekennzeichnet, da es
sowohl ein Protokoll wie auch ein Kommando ist.</para>
</note>
@ -329,7 +330,7 @@
unsicher markiert sind und damit Anmeldungen von
<username>root</username> mit <command>telnet</command> oder
<command>rlogin</command> verboten sind. Wenn Sie andere
Applikationen wie <application>sshd</application> zum Anmelden
Anwendungen wie <application>sshd</application> zum Anmelden
benutzen, vergewissern Sie sich, da&szlig; dort ebenfalls
Anmeldungen als <username>root</username> verboten sind. F&uuml;r
<application>ssh</application> editieren Sie
@ -363,7 +364,7 @@
<groupname>wheel</groupname> aufgenommen werden. Mit anderen
Authentifizierungsmethoden m&uuml;ssen Sie niemanden in
<groupname>wheel</groupname> aufnehmen. Wenn Sie z.B.
<application>Kerberos</application> nutzen, wechseln Sie mit
<application>Kerberos</application> benutzen, wechseln Sie mit
&man.ksu.1; zu <username>root</username> und der Zugriff wird
mit der Datei <filename>.k5login</filename> geregelt. Dies ist
vielleicht eine bessere L&ouml;sung, da es der
@ -861,7 +862,7 @@
eine R&uuml;ckverbindung er&ouml;ffnen, wie der
reverse-identd der <application>tcpwrapper</application>.
Diese Eigenschaft der <application>tcpwrapper</application>
sollten Sie normalerweise nicht nutzen.</para>
sollten Sie normalerweise nicht benutzen.</para>
<para>Es empfiehlt sich sehr, interne Dienste vor externen Zugriffen
durch eine Firewall an der Grenze Ihres Netzwerks zu sch&uuml;tzen.
@ -915,7 +916,7 @@
&uuml;berlasten. Dies kann besonders effektiv sein, wenn der
Angreifer diese Methode mit mehreren Dutzend Broadcast-Adressen
&uuml;ber mehrere Netzwerke einsetzt. Es wurden schon
Broadcast-Angriffe mit &uuml;ber 120 Megabit pro Sekunde
Broadcast-Angriffe mit &uuml;ber 120&nbsp;Megabit pro Sekunde
gemessen. Eine zweiter Sprungbrett-Angriff wird gegen
das Fehlerbehandlungssystem von ICMP eingesetzt. Indem ein Angreifer
Pakete konstruiert, die eine ICMP-Fehlermeldung hervorrufen, kann
@ -976,7 +977,7 @@
&man.sysctl.8; die Werte f&uuml;r <varname>rtexpire</varname> und
<varname>rtminexpire</varname> h&auml;ndisch zu setzen. Setzen
Sie bitte keinen der Werte auf Null, au&szlig;er Sie wollen die
Maschine zum Erliegen bringen. Ein Wert von 2 Sekunden f&uuml;r
Maschine zum Erliegen bringen. Ein Wert von 2&nbsp;Sekunden f&uuml;r
beide Parameter sollte ausreichen, um die Routingtabelle vor
einem Angriff zu sch&uuml;tzen.</para>
</sect2>
@ -1000,15 +1001,13 @@
verschl&uuml;sselt.</para>
<para>Ein Problem mit SSH sind Weiterleitungen von Verbindungen.
Wenn Sie eine sichere Arbeitsstation besitzen, die Ihnen
Zugriff auf alle anderen Maschinen gibt und von dort eine
Verbindung zu einer ungesicherten Maschine aufmachen, werden Ihre
Schl&uuml;ssel preisgegeben. Das hei&szlig;t, Ihre Schl&uuml;ssel
werden nicht wirklich freigegeben, sondern die SSH erzeugt einen
Port f&uuml;r Weiterleitungen f&uuml;r die Dauer Ihrer Sitzung.
Wenn Sie von einer sicheren Maschine, auf der sich Ihre
Schl&uuml;ssel befinden, eine Verbindung zu einer
ungesicherten Maschine aufmachen, wird f&uuml;r die Dauer der
Sitzung ein Port f&uuml;r Weiterleitungen ge&ouml;ffnet.
Ein Angreifer, der auf der unsicheren Maschine Zugang zu
<username>root</username> hat, kann diesen Port und Ihre
Schl&uuml;ssel benutzen, um Zugriff auf andere Maschinen zu
<username>root</username> hat, kann diesen Port
benutzen, um Zugriff auf andere Maschinen zu
erlangen, die mit Ihren Schl&uuml;sseln zug&auml;nglich
sind.</para>
@ -1085,9 +1084,9 @@
<sect2>
<title>Erkennen der Verschl&uuml;sselungsmethode</title>
<para>Vor FreeBSD 4.4 war <filename>libcrypt.a</filename> ein
<para>Vor FreeBSD&nbsp;4.4 war <filename>libcrypt.a</filename> ein
symbolischer Link, der auf die Library zeigte, die die
Verschl&uuml;sselungsroutinen enthielt. Seit FreeBSD 4.4 enth&auml;lt
Verschl&uuml;sselungsroutinen enthielt. Seit FreeBSD&nbsp;4.4 enth&auml;lt
<filename>libcrypt.a</filename> verschiedene Hash-Funktionen, deren
Anwendung sich konfigurieren l&auml;&szlig;t. Momentan werden
DES-, MD5- und Blowfish-Hash Funktionen unterst&uuml;tzt. In der
@ -1132,7 +1131,7 @@
umkehrbaren Hash-Funktion basiert. Aus Kompatibilit&auml;tsgr&uuml;nden
benutzt FreeBSD MD4-Hashes, andere Systeme benutzen MD5 und DES-MAC.
S/Key ist seit Version 1.1.5 Teil des FreeBSD Basissystems und wird
auch auf einer wachsenden Zahl anderer Systeme benutzt. S/Key
auch auf einer wachsenden Anzahl anderer Systeme benutzt. S/Key
ist eine gesch&uuml;tzte Warenmarke von
Bell Communications Research, Inc.</para>
@ -1289,7 +1288,7 @@ MOS MALL GOAT ARM AVID COED
die Eingabeaufforderung auf einer Maschine, der Sie vertrauen, sein.
Zudem m&uuml;ssen Sie einen Iterationsz&auml;hler vorgeben (100
ist ein guter Wert) und einen Initialwert w&auml;hlen, wobei
Sie auch einen zuf&auml;llig generierten nutzen k&ouml;nnen.
Sie auch einen zuf&auml;llig generierten benutzen k&ouml;nnen.
Benutzen Sie <command>keyinit -s</command> &uuml;ber die ungesicherte
Verbindung zu der Maschine, die Sie einrichten wollen:</para>
@ -1421,7 +1420,7 @@ s/key 97 fw13894
Password: <userinput>&lt;return to enable echo&gt;</userinput>
s/key 97 fw13894
Password [echo on]: WELD LIP ACTS ENDS ME HAAG
Last login: Tue Mar 21 11:56:41 from 10.0.0.2 ... </screen>
Last login: Tue Mar 21 11:56:41 from 10.0.0.2 ...</screen>
</sect2>
@ -1497,7 +1496,7 @@ permit port ttyd0</programlisting>
es dem angegebenen Benutzer, hier <username>fnord</username>,
jederzeit Unix Pa&szlig;w&ouml;rter zu verwenden. Dies sollte
allerdings nur f&uuml;r Benutzer konfiguriert werden, die das
<command>key</command> Programm nicht nutzen k&ouml;nnen (Leute
<command>key</command> Programm nicht benutzen k&ouml;nnen (Leute
mit <quote>dumb</quote> Terminals oder wirklich uneinsichtige).
<para>Die dritte Zeile (<literal>permit port</literal>) erlaubt allen
@ -1536,7 +1535,7 @@ permit port ttyd0</programlisting>
durch Kerberos erheblich sicherer und kontrollierbarer.</para>
<para>Die folgende Anleitung kann nur als Wegweiser dazu dienen, wie
Sie Kerberos f&uuml;r FreeBSD aufsetzen. F&uuml;r eine komplette
Sie Kerberos f&uuml;r FreeBSD konfigurieren. F&uuml;r eine komplette
Beschreibung des Systems, sollten Sie sich auf jeden Fall die
entsprechenden Manualpage ansehen.</para>
@ -1928,12 +1927,12 @@ jane.root@EXAMPLE.COM</screen>
<para>Jetzt benutzen wir <command>su</command>:</para>
<screen>&prompt.user; <prompt>su</prompt>
<prompt>Password:</prompt></screen>
<screen>&prompt.user; <userinput>su</userinput>
Password:</screen>
<para>und kontrollieren, welche Tickets wir haben:</para>
<screen>&prompt.root; klist
<screen>&prompt.root; <userinput>klist</userinput>
Ticket file: /tmp/tkt_root_245
Principal: jane.root@EXAMPLE.COM
@ -2028,7 +2027,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
verbunden sind. Weiterhin halten sie Einzug in private Netzwerke, um
dort die Sicherheit zu verbessern. Dieser Abschnitt erkl&auml;rt,
was Firewalls sind, wie sie benutzt werden und wie man die
M&ouml;glichkeiten von FreeBSD nutzen kann, um eine Firewall zu
M&ouml;glichkeiten von FreeBSD benutzen kann, um eine Firewall zu
implementieren.</para>
<note>
@ -2703,7 +2702,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
<para>Beachten Sie bitte, da&szlig; die folgenden Vorschl&auml;ge
wirklich nur Vorschl&auml;ge sind. Die Anforderungen jeder
Firewall sind verschieden und wir k&ouml;nnen Ihnen wirklich
nicht sagen, wie Sie Ihre ma&szlig;geschneiderte Firewall aufsetzen
nicht sagen, wie Sie Ihre ma&szlig;geschneiderte Firewall einrichten
m&uuml;ssen.</para>
</note>
@ -2785,8 +2784,8 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
wenn die Anwender gewohnt sind <command>xhost +</command> zu
benutzen. Tats&auml;chlich kann X einen Bereich von Ports
verwenden, der bei 6000 anf&auml;ngt. Die Obergrenze ist durch
die Zahl der Displays, die auf einer Maschine laufen, gegeben.
Laut RFC 1700 (Assigned Numbers) hat der h&ouml;chst
die Anzahl der Displays, die auf einer Maschine laufen, gegeben.
Laut RFC&nbsp;1700 (Assigned Numbers) hat der h&ouml;chst
m&ouml;gliche Port die Nummer 6063.</para>
</listitem>
@ -2853,17 +2852,17 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
folgte wie im ersten Fall die Regel <literal>allow ip from any to
any</literal>.</para>
<para>Im ersten Fall betrug der zus&auml;tzliche Aufwand 2,703 ms pro
Paket also ungef&auml;hr 2,7 &micro;s pro Regel. Damit k&ouml;nnten
<para>Im ersten Fall betrug der zus&auml;tzliche Aufwand 2,703&nbsp;ms pro
Paket also ungef&auml;hr 2,7&nbsp;&micro;s pro Regel. Damit k&ouml;nnten
maximal ungef&auml;hr 370 Pakete pro Sekunde verarbeitet werden.
Mit einem 10 Mbps Ethernet und Paketen, die ungef&auml;hr 1500
Mit einem 10&nbsp;Mbps Ethernet und Paketen, die ungef&auml;hr 1500
Bytes gro&szlig; sind, entspricht dies einer Ausnutzung von 55% der zur
Verf&uuml;gung stehenden Bandbreite.</para>
<para>Im letzten Fall wurde jedes Paket in 1,172 ms abgearbeitet, was
ungef&auml;hr 1,2 &micro;s pro Regel entspricht. In diesem Fall
<para>Im letzten Fall wurde jedes Paket in 1,172&nbsp;ms abgearbeitet, was
ungef&auml;hr 1,2&nbsp;&micro;s pro Regel entspricht. In diesem Fall
k&ouml;nnten maximal 853 Pakete pro Sekunde verarbeitet werden, was
die Bandbreite eines 10 Mbps Ethernet vollst&auml;ndig
die Bandbreite eines 10&nbsp;Mbps Ethernet vollst&auml;ndig
ausnutzt.</para>
<para>Die gro&szlig;e Anzahl und die Beschaffenheit der Regeln in den
@ -2900,7 +2899,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
</indexterm>
<indexterm><primary>OpenSSL</primary></indexterm>
<para>Das OpenSSL-Toolkit ist seit FreeBSD 4.0 Teil des Basissystems.
<para>Das OpenSSL-Toolkit ist seit FreeBSD&nbsp;4.0 Teil des Basissystems.
<ulink url="http://www.openssl.org/">OpenSSL</ulink> stellt eine
universale Kryptographie Bibliothek sowie die Protokolle Secure
Sockets Layer v2/v3 (SSLv2/SSLv3) und Transport Layer Security v1
@ -2931,10 +2930,7 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
<literal>src-secure</literal> CVSup-Kollektionen. Mehr Informationen
&uuml;ber die Erh&auml;ltlichkeit und das Aktualisieren des FreeBSD
Quellcodes erhalten Sie im Abschnitt
Beschaffung von FreeBSD.</para>
<!--
<link linkend="mirrors">Beschaffung von FreeBSD</link>.</para>
-->
<link linkend="mirrors">Bezugsquellen f&uuml;r FreeBSD</link>.</para>
</sect2>
</sect1>
@ -2969,28 +2965,28 @@ FreeBSD BUILT-19950429 (GR386) #0: Sat Apr 29 17:50:09 SAT 1995</screen>
</note>
<tip>
<para>HOWTOs, die die Implementation von IPSec in FreeBSD
<para>HOWTOs, die die Implementierung von IPsec in FreeBSD
beschreiben, finden Sie unter <ulink
url="http://www.daemonnews.org/200101/ipsec-howto.html"></ulink>
und <ulink
url="http://www.freebsddiary.org/ipsec.php"></ulink>.</para>
</tip>
<para>IPSec stellt eine sichere Kommunikation auf IP- und Socket-Ebene
zur Verf&uuml;gung. Der folgende Abschnitt zeigt wie Sie IPSec
<para>IPsec stellt eine sichere Kommunikation auf IP- und Socket-Ebene
zur Verf&uuml;gung. Der folgende Abschnitt zeigt wie Sie IPsec
benutzen. Weitere Einzelheiten k&ouml;nnen Sie dem
<!-- <ulink url="../developers-handbook/ipv6.html"> -->
Entwickler Handbuch
<!-- </ulink> -->
entnehmen.</para>
<para>Die aktuelle Version von IPSec unterst&uuml;tzt den
<para>Die aktuelle Version von IPsec unterst&uuml;tzt den
Transport-Modus sowie den Tunnel-Modus, wobei der Tunnel-Modus einige
Beschr&auml;nkungen besitzt. Unter <ulink
url="http://www.kame.net/newsletter/">http://www.kame.net/newsletter/</ulink>
finden Sie weitere Beispiele.</para>
<para>Um IPSec benutzen zu k&ouml;nnen, m&uuml;ssen Sie folgende
<para>Um IPsec benutzen zu k&ouml;nnen, m&uuml;ssen Sie folgende
Optionen in Ihren Kernel kompiliert haben:</para>
<programlisting>options IPSEC #IP security
@ -3025,7 +3021,7 @@ options IPSEC_ESP #IP security (crypto; define w/IPSEC)</progr
<para>Als n&auml;chstes m&uuml;ssen wir jedem Protokoll einen SPI
(Security Parameter Index) zuweisen. Beachten Sie bitte, da&szlig;
wir 3 SPIs ben&ouml;tigen, da drei Header erzeugt werden (einer
wir drei SPIs ben&ouml;tigen, da drei Header erzeugt werden (einer
f&uuml;r die Kommunikation von HOST A zu HOST B und zwei f&uuml;r
die Kommunikation von HOST B zu HOST A). Beachten Sie weiterhin,
da&szlig; die SPIs gr&ouml;&szlig;er oder gleich 256 sein
@ -3063,34 +3059,33 @@ options IPSEC_ESP #IP security (crypto; define w/IPSEC)</progr
<para>Um die Sicherheitsassoziation einzurichten, f&uuml;hren Sie
&man.setkey.8; auf HOST A und HOST B aus:</para>
<screen>
&prompt.root; <command>setkey -c</command>
<screen>&prompt.root; <userinput>setkey -c
add 10.2.3.4 10.6.7.8 ah-old 1000 -m transport -A keyed-md5 "MYSECRETMYSECRET" ;
add 10.6.7.8 10.2.3.4 ah 2000 -m transport -A hmac-sha1 "KAMEKAMEKAMEKAMEKAME" ;
add 10.6.7.8 10.2.3.4 esp 3000 -m transport -E des-cbc "PASSWORD" ;
^D
^D</userinput>
</screen>
<para>Bevor Sie die Kommunikation mit IPSec nutzen k&ouml;nnen,
<para>Bevor Sie die Kommunikation mit IPsec benutzen k&ouml;nnen,
m&uuml;ssen Sie noch eine Sicherheits-Policy auf beiden Rechnern
einrichten:</para>
<screen>
Auf Host A:
&prompt.root; <command>setkey -c</command>
&prompt.root; <userinput>setkey -c
spdadd 10.2.3.4 10.6.7.8 any -P out ipsec
ah/transport/10.2.3.4-10.6.7.8/require ;
^D
^D</userinput>
Auf Host B:
&prompt.root; <command>setkey -c</command>
&prompt.root; <userinput>setkey -c
spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
esp/transport/10.6.7.8-10.2.3.4/require ;
spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
ah/transport/10.6.7.8-10.2.3.4/require ;
^D
^D</userinput>
HOST A --------------------------------------> HOST E
@ -3106,7 +3101,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
<sect2>
<title>Transport-Modus mit IPv6</title>
<para>Das folgende Beispiel zeigt die Nutzung von IPSec mit
<para>Das folgende Beispiel zeigt die Nutzung von IPsec mit
IPv6.</para>
<para>Das folgende Beispiel richtet den ESP Transport-Modus f&uuml;r
@ -3126,7 +3121,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
HOST A geben Sie die folgenden Befehle ein:</para>
<screen>
&prompt.root; <command>setkey -c</command> &lt;&lt;<filename>EOF</filename>
&prompt.root; <userinput>setkey -c &lt;&lt;EOF
spdadd fec0::10[any] fec0::11[110] tcp -P out ipsec
esp/transport/fec0::10-fec0::11/use ;
spdadd fec0::11[110] fec0::10[any] tcp -P in ipsec
@ -3139,12 +3134,12 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
-m transport
-E blowfish-cbc "kamekame"
-A hmac-sha1 "this is the test key" ;
EOF
EOF</userinput>
</screen>
<para>Entsprechend auf HOST B:</para>
<screen>&prompt.root; <command>setkey -c</command> &lt;&lt;<filename>EOF</filename>
<screen>&prompt.root; <userinput>setkey -c &lt;&lt;EOF
spdadd fec0::11[110] fec0::10[any] tcp -P out ipsec
esp/transport/fec0::11-fec0::10/use ;
spdadd fec0::10[any] fec0::11[110] tcp -P in ipsec
@ -3155,7 +3150,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
add fec0::11 fec0::10 esp 0x10002 -m transport
-E blowfish-cbc "kamekame"
-A hmac-sha1 "this is the test key" ;
EOF
EOF</userinput>
</screen>
<para>Beachten Sie bitte die Richtung der erstellen Security
@ -3182,7 +3177,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
<para>Der Gateway A wird wie folgt konfiguriert:</para>
<screen>
&prompt.root; <command>setkey -c</command> &lt;&lt;<filename>EOF</filename>
&prompt.root; <userinput>setkey -c &lt;&lt;EOF
spdadd 10.0.1.0/24 10.0.2.0/24 any -P out ipsec
ah/tunnel/172.16.0.1-172.16.0.2/require ;
spdadd 10.0.2.0/24 10.0.1.0/24 any -P in ipsec
@ -3192,7 +3187,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
add 172.16.0.2 172.16.0.1 ah-old 0x10004 -m any
-A keyed-md5 "this is the test" ;
EOF
EOF</userinput>
</screen>
<para>Wenn wie oben die Portnummer weggelassen wird, wird
@ -3204,7 +3199,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
<para>Auf Gateway B geben Sie folgendes ein:</para>
<screen>
&prompt.root; <command>setkey -c</command> &lt;&lt;<filename>EOF</filename>
&prompt.root; <userinput>setkey -c &lt;&lt;EOF
spdadd 10.0.2.0/24 10.0.1.0/24 any -P out ipsec
ah/tunnel/172.16.0.2-172.16.0.1/require ;
spdadd 10.0.1.0/24 10.0.2.0/24 any -P in ipsec
@ -3214,7 +3209,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
add 172.16.0.2 172.16.0.1 ah-old 0x10004 -m any
-A keyed-md5 "this is the test" ;
EOF
EOF</userinput>
</screen>
</sect2>
@ -3242,7 +3237,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
aus:</para>
<screen>
&prompt.root; <command>setkey -c</command> &lt;&lt;<filename>EOF</filename>
&prompt.root; <userinput>setkey -c &lt;&lt;EOF
spdadd fec0:0:0:1::/64 fec0:0:0:2::/64 any -P out ipsec
esp/tunnel/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::1/require
ah/transport/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::1/require ;
@ -3260,7 +3255,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
add fec0:0:0:2::1 fec0:0:0:1::1 ah 0x10001 -m transport
-A hmac-md5 "this is the test" ;
EOF
EOF</userinput>
</screen>
<para>Im folgenden werden zwei Sicherheitsassoziationen mit
@ -3284,7 +3279,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
<para>Host A wird wie folgt konfiguriert:</para>
<screen>
&prompt.root; <command>setkey -c</command> &lt;&lt;<filename>EOF</filename>
&prompt.root; <userinput>setkey -c &lt;&lt;EOF
spdadd fec0:0:0:1::1[any] fec0:0:0:2::2[80] tcp -P out ipsec
esp/transport/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::2/use
esp/tunnel/fec0:0:0:1::1-fec0:0:0:2::1/require ;
@ -3306,7 +3301,7 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
-E rc5-cbc "kamekame"
-A hmac-md5 "this is the test" ;
EOF
EOF</userinput>
</screen>
</sect2>
</sect1>
@ -3341,9 +3336,9 @@ spdadd 10.6.7.8 10.2.3.4 any -P out ipsec
(<foreignphrase>Hijacking</foreignphrase>) werden kann.</para>
<para>OpenSSH wird vom OpenBSD Projekt gepflegt und basiert auf
SSH v1.2.12 mit allen aktuellen Fixen und Aktualisierungen. OpenSSH
SSH&nbsp;v1.2.12 mit allen aktuellen Fixen und Aktualisierungen. OpenSSH
ist mit den SSH Protokollen der Versionen 1 und 2 kompatibel. Seit
FreeBSD 4.0 ist die OpenSSH Teil des Basissystems.</para>
FreeBSD&nbsp;4.0 ist die OpenSSH Teil des Basissystems.</para>
<sect2>
<title>Vorteile von OpenSSH</title>
@ -3614,7 +3609,7 @@ Your identification has been saved in /home/user/.ssh/identity.
TCP-Protokoll wie SMTP, POP3, FTP, usw. weiterzuleiten.</para>
<example>
<title>Mit SHH einen sicheren Tunnel f&uuml;r SMTP erstellen</title
<title>Mit SSH einen sicheren Tunnel f&uuml;r SMTP erstellen</title
<screen>&prompt.user; <userinput>ssh -2 -N -f -L <replaceable>5025:localhost:25 user@mailserver.example.com</replaceable></userinput>
user@mailserver.example.com's password: <userinput>*****</userinput>
&prompt.user; <userinput>telnet localhost 5025</userinput>
@ -3648,7 +3643,7 @@ Escape character is '^]'.
weiter zum Mail-Server zu tunneln.</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>ssh -2 -N -f -L <replaceable>2110:mail.example.com:110 user@ssh-server.example.com</replaceable></userinput>
user@ssh-server.example.com's password: ******</screen>
user@ssh-server.example.com's password: <userinput>******</userinput></screen>
<para>Wenn Sie den Tunnel eingerichtet haben, konfigurieren Sie
Ihren Mail-Client so, da&szlig; er POP3 Anfragen zu
@ -3677,7 +3672,7 @@ user@ssh-server.example.com's password: ******</screen>
diese zum Ogg Vorbis Server zu tunneln.</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>ssh -2 -N -f -L <replaceable>8888:music.example.com:8000 user@unfirewalled.myserver.com</replaceable></userinput>
user@unfirewalled.myserver.com's password: *******</screen>
user@unfirewalled.myserver.com's password: <userinput>*******</userinput></screen>
<para>Konfigurieren Sie Ihren Client so, da&szlig; er
<hostid>localhost</hostid> und Port 8888 benutzt. Die Verbindung

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@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.61
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.14 2002/05/24 22:05:22 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.sgml,v 1.26 2002/08/26 12:28:09 mheinen Exp $
basiert auf: 1.65
-->
<chapter id="serialcomms">
@ -29,7 +29,7 @@
den ersten Unix-Maschinen &uuml;ber serielle Leitungen
durchgef&uuml;hrt. Seit der Zeit, in der ein durchschnittlicher
<quote>Terminal</quote> aus einem seriellen Drucker mit
10 Zeichen/Sekunde und einer Tastatur bestand, hat sich viel
10&nbsp;Zeichen/Sekunde und einer Tastatur bestand, hat sich viel
ver&auml;ndert. Dieses Kapitel behandelt einige M&ouml;glichkeiten,
serielle Daten&uuml;bertragung unter FreeBSD zu verwenden.</para>
@ -239,7 +239,7 @@
<sect4 id="term-cables-std">
<title>Standard RS-232C Kabel</title>
<indexterm><primary>RS-232C cables</primary></indexterm>
<indexterm><primary>RS-232C Kabel</primary></indexterm>
<para>Ein Standard RS-232C Kabel verbindet alle Signale direkt,
das hei&szlig;t das Signal <quote>Sendedaten</quote> wird mit
@ -300,9 +300,9 @@
<listitem>
<para>F&uuml;r ausgehende Verbindungen wird
<filename>/dev/cuaa<replaceable>N</replaceable></filename>
verwendet. Dieser Port wird normalerweise nur f&uuml;r
Modems benutzt. Sie k&ouml;nnen ihn allerdings f&uuml;r
Terminals nutzen, die das <quote>Data Carrier Detect</quote>
verwendet. Dieser Port wird normalerweise nur von
Modems genutzt. Sie k&ouml;nnen ihn allerdings f&uuml;r
Terminals benutzen, die das <quote>Data Carrier Detect</quote>
Signal nicht unterst&uuml;tzen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@ -423,7 +423,7 @@ device sio3 at isa? port "IO_COM4" tty irq 9 vector siointr</programlisting>
<sect3>
<title>Erstellen von Ger&auml;tedateien</title>
<note><para>In FreeBSD 5.0 werden Ger&auml;tedateien im Dateisystem
<note><para>In FreeBSD&nbsp;5.0 werden Ger&auml;tedateien im Dateisystem
<literal>devfs</literal> bei Bedarf automatisch angelegt. Wenn
Sie eine FreeBSD Version mit <literal>devfs</literal> benutzen,
k&ouml;nnen Sie diesen Abschnitt &uuml;berspringen.</para></note>
@ -476,7 +476,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
<indexterm><primary><devicename>ttyd</devicename></primary></indexterm>
<indexterm><primary><devicename>cuaa</devicename></primary></indexterm>
<para>Applikationen benutzen normalerweise die Ger&auml;te
<para>Anwendungen benutzen normalerweise die Ger&auml;te
<devicename>ttyd<replaceable>N</replaceable></devicename> oder
<devicename>cuaa<replaceable>N</replaceable></devicename>. Das
Ger&auml;t besitzt einige Voreinstellungen f&uuml;r Terminal-I/O,
@ -492,8 +492,8 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
&auml;ndern, &ouml;ffnen Sie das Ger&auml;t, das zum Initialisieren
dient und ver&auml;ndern dessen Einstellungen. Um beispielsweise
f&uuml;r <devicename>ttyd5</devicename> den <option>CLOCAL</option>
Modus, 8 Bit Kommunikation und <option>XON/XOFF</option>
Flu&szlig;kontrolle einzuschalten, setzen Sie das folgende
Modus, 8-Bit Kommunikation und <option>XON/XOFF</option>
Flu&szlig;steuerung einzuschalten, setzen Sie das folgende
Kommando ab:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyid5 clocal cs8 ixon ixoff</userinput></screen>
@ -505,18 +505,18 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
<para>Die Voreinstellungen von seriellen Ger&auml;ten wird in
<filename>/etc/rc.serial</filename> vorgenommen.</para>
<para>Um zu verhindern, da&szlig; Einstellungen von Applikationen
<para>Um zu verhindern, da&szlig; Einstellungen von Anwendungen
ver&auml;ndert werden, k&ouml;nnen Sie die Ger&auml;te zum
Festschreiben von Einstellungen (<quote>locking devices</quote>)
benutzen. Wenn sie beispielsweise die Geschwindigkeit von
<devicename>ttyd5</devicename> auf 57600 bps festlegen wollen,
<devicename>ttyd5</devicename> auf 57600&nbsp;bps festlegen wollen,
benutzen Sie das folgende Kommando:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>stty -f /dev/ttyld5 57600</userinput></screen>
<para>Eine Applikation, die <devicename>ttyd5</devicename> &ouml;ffnet,
<para>Eine Anwendung, die <devicename>ttyd5</devicename> &ouml;ffnet,
kann nun nicht mehr die Geschwindigkeit &auml;ndern und mu&szlig;
57600 bps benutzen.</para>
57600&nbsp;bps benutzen.</para>
<para>Die Ger&auml;te zum Initialisieren und Festschreiben von
Einstellungen sollten selbstverst&auml;ndlich nur von
@ -608,14 +608,15 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
spezieller Software genutzt werden kann.</para>
<para>Dumb-Terminals sind in Umgebungen beliebt, in denen keine
Grafikapplikationen, wie zum Beispiel X-Programme, laufen
Grafikanwendungen, wie zum Beispiel X-Programme, laufen
m&uuml;ssen.</para>
</sect3>
<sect3 id="term-pcs">
<title>PCs, die als Terminal fungieren</title>
<para>Jeder PC kann die Funktion eines Dumb-Terminals, der ja nur
<para>Jeder PC kann die Funktion eines <link linkend="term-dumb">
Dumb-Terminals</link>, der ja nur
Text senden und empfangen kann, &uuml;bernehmen. Dazu brauchen
Sie nur das richtige Kabel und eine
<emphasis>Terminalemulation</emphasis>, die auf dem PC
@ -624,7 +625,7 @@ crw-rw---- 1 uucp dialer 28, 193 Feb 15 14:38 /dev/cuala1</screen>
<para>Diese Konfiguration ist im privaten Umfeld sehr beliebt. Wenn
Ihr Ehepartner zum Beispiel gerade an der FreeBSD Konsole arbeitet,
k&ouml;nnen Sie einen weniger leistungsstarken PC, der als
Terminal mit dem FreeBSD System verbunden ist, nutzen, um dort
Terminal mit dem FreeBSD System verbunden ist, benutzen, um dort
gleichzeitig im Textmodus zu arbeiten.</para>
</sect3>
@ -776,8 +777,8 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
Eintr&auml;ge sowohl f&uuml;r neue wie auch alte
Terminalverbindungen. Die meisten Eintr&auml;ge, die mit
<literal>std</literal> beginnen, sollten mit einem
festverdrahteten Terminals funktionieren. F&uuml;r jede
Geschwindigkeit zwischen 110 bps und 115200 bps gibt es
festverdrahteten Terminal funktionieren. F&uuml;r jede
Geschwindigkeit zwischen 110&nbsp;bps und 115200&nbsp;bps gibt es
einen <literal>std</literal> Eintrag. Nat&uuml;rlich
k&ouml;nnen Sie auch eigene Eintr&auml;ge erstellen,
Informationen dazu finden Sie in &man.gettytab.5;.</para>
@ -788,8 +789,8 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
auch mit denen des Terminals &uuml;bereinstimmen.</para>
<para>In unserem Beispiel verwendet der Wyse-50 keine
Parit&auml;t und 38400 bps, der 286 PC benutzt ebenfalls
keine Parit&auml;t und arbeitet mit 19200 bps.</para>
Parit&auml;t und 38400&nbsp;bps, der 286 PC benutzt ebenfalls
keine Parit&auml;t und arbeitet mit 19200&nbsp;bps.</para>
</callout>
@ -826,7 +827,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<para>Im letzten Feld geben Sie die Sicherheit des
Anschlusses an. Wenn Sie hier <literal>secure</literal>
angeben, darf sich <username>root</username> (oder jeder
Account mit der UID <literal>0</literal> &uuml;ber diese
Account mit der UID <literal>0</literal>) &uuml;ber diese
Verbindung anmelden. Wenn Sie <literal>insecure</literal>
angeben, d&uuml;rfen sich nur unprivilegierte Benutzer
anmelden. Diese k&ouml;nnen sp&auml;ter mit &man.su.1;
@ -918,6 +919,23 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<filename>/etc/ttys</filename> aktiviert ist. Haben Sie
<command>kill -HUP 1</command> abgesetzt, nachdem Sie
<filename>/etc/ttys</filename> ge&auml;ndert hatten?</para>
<para>Wenn <command>getty</command> l&auml;uft, aber der
Terminal immer noch kein Anmeldeprompt ausgibt, oder Sie am
Anmeldeprompt nichts eingeben k&ouml;nnen, kann es sein,
da&szlig; Ihr Terminal oder Kabel keinen Hardware-Handshake
unterst&uuml;tzt. &Auml;ndern Sie dann den Eintrag
<literal>std.38400</literal> in <filename>/etc/ttys</filename>
zu <literal>3wire.38400</literal>. Nachdem Sie
<filename>/etc/ttys</filename> ge&auml;ndert haben, setzen
Sie das Kommando <command>kill -HUP 1</command> ab. Der
Eintrag <literal>3wire</literal> besitzt &auml;hnliche
Eigenschaften wie der Eintrag <literal>std</literal>,
ignoriert aber den Hardware-Handshake. Wenn Sie den Eintrag
<literal>3wire</literal> verwenden, m&uuml;ssen Sie
vielleicht die Geschwindigkeit verkleinern oder die
Software-Flu&szlig;steuerung aktivieren, um
Puffer&uuml;berl&auml;ufe zu vermeiden.</para>
</answer>
</qandaentry>
@ -1038,9 +1056,9 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Ab Geschwindigkeiten von 2400 bps ben&ouml;tigt FreeBSD die
<para>Ab Geschwindigkeiten von 2400&nbsp;bps ben&ouml;tigt FreeBSD die
Signale <acronym>RTS</acronym> und <acronym>CTS</acronym>
f&uuml;r die Flu&szlig;kontrolle. Das Signal
f&uuml;r die Flu&szlig;steuerung. Das Signal
<acronym>CD</acronym> zeigt an, ob ein Tr&auml;ger vorliegt, das
hei&szlig;t ob die Verbindung aufgebaut ist oder beendet wurde.
<acronym>DTR</acronym> zeigt an, da&szlig; das Ger&auml;t
@ -1067,7 +1085,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<para>FreeBSD unterst&uuml;tzt EIA RS-232C (CCITT V.24) serielle
Schnittstellen, die auf den NS8250, NS16450, NS16550 oder NS16550A
Bausteinen basieren. Die Bausteine der Serie 16550 verf&uuml;gen
&uuml;ber einen 16 Byte gro&szlig;en Puffer, der als FIFO angelegt
&uuml;ber einen 16&nbsp;Byte gro&szlig;en Puffer, der als FIFO angelegt
ist. Wegen Fehler in der FIFO-Logik kann der Puffer in einem 16550
Baustein allerdings nicht genutzt werden, das hei&szlig;t der
Baustein mu&szlig; als 16450 betrieben werden. Bei allen
@ -1143,12 +1161,13 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<para>Die andere M&ouml;glichkeit besteht darin, die Geschwindigkeit
der RS-232 Schnittstelle des lokalen Modems an die Geschwindigkeit
des entfernten Modems anzupassen. Bei einer V.32bis (14400 bps)
des entfernten Modems anzupassen. Bei einer V.32bis (14400&nbsp;bps)
Verbindung kann das lokale Modem die RS-232 Schnittstelle mit
19200 bps betreiben, w&auml;hrend bei einer Verbindung mit 2400 bps
die RS-232 Schnittstelle mit 2400 bps betrieben wird. Da
<command>getty</command> die Verbindungsgeschwindigkeit des
Modems nicht kennt, startet es den Anmeldevorgang mit der Ausgabe
19200&nbsp;bps betreiben, w&auml;hrend bei einer Verbindung mit
2400&nbsp;bps die RS-232 Schnittstelle mit 2400&nbsp;bps
betrieben wird. Da <command>getty</command> die
Verbindungsgeschwindigkeit des Modems nicht kennt, startet es
den Anmeldevorgang mit der Ausgabe
von <prompt>login:</prompt> und wartet auf eine Antwort. Wenn der
Benutzer der Gegenstelle nun nur unverst&auml;ndliche Zeichen
erh&auml;lt, mu&szlig; er solange <keycap>Enter</keycap>
@ -1193,7 +1212,7 @@ ttyd5 "/usr/libexec/getty std.19200" vt100 on insecure
<para>In <filename>/etc/gettytab</filename> m&uuml;ssen
Eintr&auml;ge f&uuml;r die Geschwindigkeiten, die Sie benutzen
wollen, sein. Wenn Sie ein 2400 bps Modem besitzen,
wollen, sein. Wenn Sie ein 2400&nbsp;bps Modem besitzen,
k&ouml;nnen Sie wahrscheinlich den schon vorhandenen
<literal>D2400</literal> Eintrag benutzen.</para>
@ -1210,7 +1229,7 @@ D2400|d2400|Fast-Dial-2400:\
<para>Wenn Sie ein Modem mit einer h&ouml;heren Geschwindigkeit
besitzen, m&uuml;ssen Sie wahrscheinlich in
<filename>/etc/gettytab</filename> weitere Eintr&auml;ge
erstellen. Hier ist ein Beispiel, das Sie mit einem 14400 bps
erstellen. Hier ist ein Beispiel, das Sie mit einem 14400&nbsp;bps
Modem benutzen k&ouml;nnen:</para>
<programlisting>#
@ -1227,22 +1246,24 @@ up|V9600|High Speed Modem at 9600,8-bit:\
uq|V19200|High Speed Modem at 19200,8-bit:\
:nx=V9600:tc=std.19200:</programlisting>
<para>Die damit erzeugten Verbindungen verwenden 8 Bit und keine
<para>Die damit erzeugten Verbindungen verwenden 8&nbsp;Bit und keine
Parit&auml;t.</para>
<para>Im obigen Beispiel startet die Geschwindigkeit bei 19200 bps
(eine V.32bis Verbindung) und geht dann &uuml;ber 9600 bps
(V.32), 400 bps, 1200 bps und 300 bps wieder zur&uuml;ck zu
19200 bps. Das Schl&uuml;sselwort <literal>nx=</literal>
(<foreignphrase>next table</foreignphrase>) sorgt f&uuml;r das zyklische
Durchlaufen der Geschwindigkeiten. Jede Zeile zieht zudem noch
mit <literal>tc=</literal> (<foreignphrase>table continuation</foreignphrase>)
<para>Im obigen Beispiel startet die Geschwindigkeit bei
19200&nbsp;bps (eine V.32bis Verbindung) und geht dann
&uuml;ber 9600&nbsp;bps (V.32), 400&nbsp;bps, 1200&nbsp;bps
und 300&nbsp;bps wieder zur&uuml;ck zu 19200&nbsp;bps.
Das Schl&uuml;sselwort <literal>nx=</literal>
(<foreignphrase>next table</foreignphrase>) sorgt f&uuml;r
das zyklische Durchlaufen der Geschwindigkeiten. Jede Zeile
zieht zudem noch mit <literal>tc=</literal>
(<foreignphrase>table continuation</foreignphrase>)
die Vorgabewerte f&uuml;r die jeweilige Geschwindigkeit an.</para>
<para>Wenn Sie ein 28800 bps Modem besitzen und/oder Kompression
mit einem 14400 bps Modem benutzen wollen, brauchen Sie
h&ouml;here Geschwindigkeiten als 19200 bps. Das folgende
Beispiel startet mit 57600 bps:</para>
<para>Wenn Sie ein 28800&nbsp;bps Modem besitzen und/oder Kompression
mit einem 14400&nbsp;bps Modem benutzen wollen, brauchen Sie
h&ouml;here Geschwindigkeiten als 19200&nbsp;bps. Das folgende
Beispiel startet mit 57600&nbsp;bps:</para>
<programlisting>#
# Additions for a V.32bis or V.34 Modem
@ -1262,7 +1283,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
<note>
<para>Wenn Sie eine langsame CPU oder ein stark ausgelastetes
System besitzen und sich kein 16550A in Ihrem System befindet,
erhalten Sie bei 57600 bps vielleicht
erhalten Sie bei 57600&nbsp;bps vielleicht
<errorname>sio</errorname> Fehlermeldungen der Form <quote>silo
overflow</quote>.</para>
</note>
@ -1331,7 +1352,7 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
<para>Das Argument von <command>getty</command> mu&szlig; in
diesem Fall eine feste Geschwindigkeit vorgeben. Der Eintrag
f&uuml;r ein Modem, das fest auf 19200 bps eingestellt ist,
f&uuml;r ein Modem, das fest auf 19200&nbsp;bps eingestellt ist,
k&ouml;nnte wie folgt aussehen:</para>
<programlisting>ttyd0 "/usr/libexec/getty std.19200" dialup on</programlisting>
@ -1369,12 +1390,12 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 57600,8-bit:\
<para>Modems, die h&ouml;here Geschwindigkeiten unterst&uuml;tzen,
zum Beispiel V.32, V.32bis und V.34 Modems, benutzen
Hardware-Flu&szlig;kontrolle (RTS/CTS). F&uuml;r die
Hardware-Flu&szlig;steuerung (RTS/CTS). F&uuml;r die
entsprechenden Schnittstellen k&ouml;nnen Sie die
Flu&szlig;kontrolle mit <command>stty</command> in
Flu&szlig;steuerung mit <command>stty</command> in
<filename>/etc/rc.serial</filename> einstellen.</para>
<para>Um beispielsweise die Hardware-Flu&szlig;kontrolle
<para>Um beispielsweise die Hardware-Flu&szlig;steuerung
f&uuml;r die Ger&auml;te zur Ein- und Auswahl der zweiten
seriellen Schnittstelle (<devicename>COM2</devicename>)
zu aktivieren, benutzen Sie die Dateien zur Initialisierung der
@ -1410,17 +1431,17 @@ stty -f /dev/cuai01 crtscts</programlisting>
</listitem>
<listitem>
<para><acronym>CTS</acronym> Flu&szlig;kontrolle ist f&uuml;r
<para><acronym>CTS</acronym> Flu&szlig;steuerung ist f&uuml;r
ausgehende Daten aktiviert.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><acronym>XON/XOFF</acronym> Flu&szlig;kontrolle ist
<para><acronym>XON/XOFF</acronym> Flu&szlig;steuerung ist
ausgeschaltet.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><acronym>RTS</acronym> Flu&szlig;kontrolle ist f&uuml;r
<para><acronym>RTS</acronym> Flu&szlig;steuerung ist f&uuml;r
eingehende Daten aktiviert.</para>
</listitem>
@ -1603,7 +1624,7 @@ AT&amp;B2&amp;W</programlisting>
<para>Versuchen Sie, sich in Ihr System einzuw&auml;hlen. Auf dem
entfernten System stellen Sie bitte die folgenden
Kommunikationsparameter ein: 8 Bit, keine Parit&auml;t, ein
Kommunikationsparameter ein: 8&nbsp;Bit, keine Parit&auml;t, ein
Stop-Bit. Wenn Sie kein Anmeldeprompt erhalten oder nur
unleserliche Zeichen sehen, dr&uuml;cken Sie mehrmals, in
Abst&auml;nden von ungef&auml;hr einer Sekunde,
@ -1797,9 +1818,9 @@ tip57600|Dial any phone number at 57600 bps:\
<para>Schreiben Sie einen <literal>tip1200</literal> oder einen
<literal>cu1200</literal> Eintrag, aber geben Sie auch die bps Rate
an, die Ihr Modem wirklich unterst&uuml;tzt. Leider denkt
&man.tip.1;, da&szlig; 1200 bps ein guter Standardwert ist und
&man.tip.1;, da&szlig; 1200&nbsp;bps ein guter Standardwert ist und
deswegen sucht es nach einem <literal>tip1200</literal>-Eintrag.
Nat&uuml;rlich m&uuml;ssen Sie nicht wirklich 1200 bps
Nat&uuml;rlich m&uuml;ssen Sie nicht wirklich 1200&nbsp;bps
benutzen.</para>
</sect2>
@ -1873,7 +1894,10 @@ big-university 5551114</programlisting>
</keycombo>
zu senden?</title>
<para><keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>P</keycap></keycombo>
<para><keycombo action="simul">
<keycap>Ctrl</keycap>
<keycap>P</keycap>
</keycombo>
ist das voreingestellte Zeichen, mit dem eine &Uuml;bertragung
erzwungen werden kann und wird benutzt, um <command>tip</command>
zu sagen, da&szlig; das n&auml;chste Zeichen direkt gesendet werden
@ -2083,7 +2107,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
teilen, kann das dazu f&uuml;hren, da&szlig; die
Hardwareerkennung f&auml;lschlicherweise eine Tastatur findet,
wenn eine PS/2 Maus angeschlossen ist. Gateway 2000
Pentium 90MHz Systemen wird dieses Verhalten nachgesagt.
Pentium 90&nbsp;MHz Systemen wird dieses Verhalten nachgesagt.
Normalerweise ist das kein Problem, da eine Maus ohne
Tastatur sowieso nicht sinnvoll einsetzbar ist.</para>
</note>
@ -2168,7 +2192,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
Informationen.</para>
<note>
<para>In FreeBSD 4.0 und sp&auml;teren Versionen hat sich
<para>In FreeBSD&nbsp;4.0 und sp&auml;teren Versionen hat sich
die Bedeutung dieser Option leicht ge&auml;ndert und es
existiert eine weitere Option, um ein Ger&auml;t zum
Remote-Debuggen zu verwenden.</para>
@ -2519,7 +2543,7 @@ boot:</screen>
<title>Verwenden einer h&ouml;heren Geschwindigkeit</title>
<para>Die Vorgabewerte f&uuml;r die Kommunikationsparameter der
seriellen Schnittstelle sind: 9600 baud, 8 Bit, keine
seriellen Schnittstelle sind: 9600&nbsp;baud, 8&nbsp;Bit, keine
Parit&auml;t und ein Stop-Bit. Wenn Sie die Geschwindigkeit
&auml;ndern wollen, m&uuml;ssen Sie mindestens die
Bootbl&ouml;cke neu kompilieren. F&uuml;gen Sie die folgende
@ -2586,22 +2610,13 @@ boot:</screen>
<step>
<para>&Uuml;bersetzen und installieren Sie die
Bootbl&ouml;cke:</para>
Bootbl&ouml;cke und den Bootloader:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot/i386/boot2</userinput>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot</userinput>
&prompt.root; <userinput>make</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen>
</step>
<step>
<para>&Uuml;bersetzen und installieren Sie den
Bootloader:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /sys/boot/i386/loader</userinput>
&prompt.root; <userinput>make</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install</userinput></screen>
</step>
<step>
<para>Bauen und installieren Sie einen neuen Kernel.</para>
</step>
@ -2698,7 +2713,7 @@ ttyd3 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown off secure</programlisting>
Bootloader (und damit auch der Kernel) die Konsole &uuml;ber
die <option>-h</option> Option des Bootblocks.</para>
<para>Ab FreeBSD 3.2 k&ouml;nnen Sie die Bootkonsole in
<para>Ab FreeBSD&nbsp;3.2 k&ouml;nnen Sie die Bootkonsole in
<filename>/boot/loader.conf.local</filename> oder
<filename>/boot/loader.conf</filename> anstatt in
<filename>/boot/loader.rc</filename> angeben. In

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@ -2,9 +2,9 @@
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The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.31
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.23 2002/05/24 22:23:22 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.29 2002/08/24 16:30:54 mheinen Exp $
basiert auf: 1.33
-->
<chapter id="sound">
@ -176,7 +176,7 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
Manualpage finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
<note>
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD&nbsp;4.0
nicht unterst&uuml;tzt. Dazu ben&ouml;tigen Sie einen Patch,
der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb
empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den
@ -255,22 +255,22 @@ device csa</programlisting>
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
<screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm
<screen>&prompt.root; <userinput>dmesg | grep pcm</userinput>
pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen Sie den
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere Hinweise.</para>
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Weitere
Hinweise zur Fehlersuche gibt <xref linkend="troubleshooting">.</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als <username>root</username>
ausf&uuml;hren:</para>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput>
&prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV snd0</userinput></screen>
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie dieselben
@ -345,7 +345,7 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren,
um Audiodateien anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
<sect2>
<sect2 id="troubleshooting">
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<informaltable>
@ -395,7 +395,8 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
grep dsp</command> ob eine andere Anwendung das
Ger&auml;t ge&ouml;ffnet hat. H&auml;ufige
St&ouml;renfriede sind <application>esound</application>
oder die Sound-Unterst&uuml;tzung von KDE.</para></entry>
oder die Sound-Unterst&uuml;tzung von
<application>KDE</application>.</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
@ -459,7 +460,7 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten
angibt:</para>
<screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3
<screen>&prompt.root; <userinput>mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3</userinput>
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
@ -495,7 +496,7 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) rippen:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</userinput></screen>
<para>Der Schalter <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
@ -506,14 +507,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den
<option>-t</option> Schalter wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</userinput></screen>
<para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks
eins bis sieben, k&ouml;nnen Sie wie folgt einen Bereich
angeben:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</userinput></screen>
<para><application>cdda2wav</application> unterst&uuml;tzt auch ATAPI
(IDE) CDROM Laufwerke. Wenn Sie ein IDE Laufwerk benutzen, geben
@ -522,14 +523,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
siebten Track eines IDE Laufwerkes zu rippen, benutzen Sie das
folgende Kommando:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>cdda2wav -D <replaceable>/dev/acd0a</replaceable> -t 7</userinput></screen>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
<title>MP3-Dateien kodieren</title>
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>Lame</application> der
meistbenutzte MP3-Encoder. <application>Lame</application>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> im
Ports-Verzeichnis.</para>
@ -538,17 +539,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<filename>audio01.wav</filename> in
<filename>audio01.mp3</filename> um:</para>
<screen>&prompt.root; lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
<screen>&prompt.root; <userinput>lame -h -b <replaceable>128</replaceable> \
--tt "<replaceable>Foo Liedtitel</replaceable>" \
--ta "<replaceable>FooBar K&uuml;nstler</replaceable>" \
--tl "<replaceable>FooBar Album</replaceable>" \
--ty "<replaceable>2001</replaceable>" \
--tc "<replaceable>Geripped und kodiert von Foo</replaceable>" \
--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen>
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></userinput></screen>
<para>128 kbits ist die gew&ouml;hnliche MP3 Bitrate. Viele
bevorzugen mit 160 oder 192 eine h&ouml;here Qualit&auml;t. Je
<para>128&nbsp;kbits ist die gew&ouml;hnliche MP3 Bitrate. Viele
bevorzugen mit 160 oder 192&nbsp;kbits eine h&ouml;here Qualit&auml;t. Je
h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz
ben&ouml;tigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die
Qualit&auml;t dadurch auch besser. Der Schalter
@ -558,7 +559,8 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in
der lame-Manualpage nachgelesen werden.</para>
der Manualpage von <application>Lame</application> nachgelesen
werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original Revision 1.32
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.12 2002/04/28 14:16:16 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/users/chapter.sgml,v 1.18 2002/08/26 12:28:10 mheinen Exp $
basiert auf: 1.34
-->
<chapter id="users">
@ -132,7 +132,7 @@
UID einrichten k&ouml;nnen. Vom Standpunkt des Systems handelt
es sich dabei um denselben Account. In der Praxis werden Sie
diese Eigenschaft des Systems wahrscheinlich nicht
nutzen.</para>
benutzen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@ -308,8 +308,8 @@
<para><username>nobody</username> ist der generische unprivilegierte
Systembenutzer. Bedenken Sie aber, dass je mehr Dienste
<username>nobody</username> benutzen, desto mehr Dateien und Prozesse
diesem Benutzer geh&ouml;ren und dieser Benutzer damit umso privilegierter
wird.</para>
diesem Benutzer geh&ouml;ren und dieser Benutzer damit umso
privilegierter wird.</para>
</sect1>
<sect1 id="users-user">
@ -358,27 +358,27 @@
</thead>
<tbody>
<row>
<entry><command>adduser</command></entry>
<entry>&man.adduser.8;</entry>
<entry>Das empfohlene Werkzeug, um neue Accounts zu
erstellen.</entry>
</row>
<row>
<entry><command>rmuser</command></entry>
<entry>&man.rmuser.8;</entry>
<entry>Das empfohlene Werkzeug, um Accounts zu
l&ouml;schen.</entry>
</row>
<row>
<entry><command>chpass</command></entry>
<entry>&man.chpass.1;</entry>
<entry>Ein flexibles Werkzeug, um Informationen in der
Account-Datenbank zu ver&auml;ndern.</entry>
</row>
<row>
<entry><command>passwd</command></entry>
<entry>&man.passwd.1;</entry>
<entry>Ein einfaches Werkzeug, um Passw&ouml;rter von Accounts
zu &auml;ndern.</entry>
</row>
<row>
<entry><command>pw</command></entry>
<entry>&man.pw.8;</entry>
<entry>Ein m&auml;chtiges und flexibles Werkzeug um alle
Informationen &uuml;ber Accounts zu &auml;ndern.</entry>
</row>
@ -387,7 +387,7 @@
</informaltable>
<sect2 id="users-adduser">
<title><application>adduser</application></title>
<title><command>adduser</command></title>
<indexterm>
<primary>Accounts</primary>
@ -399,7 +399,7 @@
<indexterm>
<primary><filename class=directory>/usr/share/skel</filename></primary>
</indexterm>
<para><application>adduser</application> ist ein einfaches Programm
<para>&man.adduser.8; ist ein einfaches Programm
um neue Benutzer hinzuzuf&uuml;gen. Es erstellt
<filename>passwd</filename> und <filename>group</filename>
Eintr&auml;ge f&uuml;r den
@ -410,13 +410,13 @@
<para>Um die anf&auml;ngliche Konfigurationsdatei zu erstellen,
benutzen Sie: <command>adduser -s -config_create</command>.
<footnote>
<para>Das <option>-s</option> bringt <command>adduser</command>
<para>Das <option>-s</option> bringt &man.adduser.8;
dazu, weniger Fragen und Fehlermeldungen auszugeben.
Wir benutzen <option>-v</option> sp&auml;ter, wenn wir die
Voreinstellungen &auml;ndern wollen.</para>
</footnote>
Zun&auml;chst konfigurieren wir Voreinstellungen von
<command>adduser</command> und erstellen unseren ersten
&man.adduser.8; und erstellen unseren ersten
Benutzer-Account, da es b&ouml;se und unangenehm ist,
<username>root</username> f&uuml;r normale Aufgaben zu verwenden.</para>
<example>
@ -477,7 +477,7 @@ Goodbye!
einen Account f&uuml;r <username>jru</username> eingerichtet
und sichergestellt, dass <username>jru</username> in der
Gruppe <username>wheel</username> ist, so dass Sie mit
<command>su</command> zu <username>root</username> wechseln
&man.su.1; zu <username>root</username> wechseln
kann.</para>
<note>
<para>Wenn Sie das Passwort eingeben, werden weder Passwort noch
@ -485,7 +485,7 @@ Goodbye!
zweimal falsch eingeben.</para>
</note>
<note>
<para>Benutzen Sie ab jetzt <command>adduser</command> ohne Argumente,
<para>Benutzen Sie ab jetzt &man.adduser.8; ohne Argumente,
dann m&uuml;ssen Sie nicht jedes mal die Vorgaben neu einstellen.
Wenn das Programm Sie fragt, ob Sie die Vorgaben &auml;ndern wollen,
verlassen und starten Sie es erneut mit der <option>-s</option>
@ -494,7 +494,7 @@ Goodbye!
</sect2>
<sect2 id="users-rmuser">
<title><application>rmuser</application></title>
<title><command>rmuser</command></title>
<indexterm><primary><command>rmuser</command></primary></indexterm>
<indexterm>
@ -502,15 +502,15 @@ Goodbye!
<secondary>l&ouml;schen</secondary>
</indexterm>
<para>Benutzen Sie <command>rmuser</command>, um einen Account
<para>Benutzen Sie &man.rmuser.8;, um einen Account
vollst&auml;ndig aus dem System zu entfernen.
<command>rmuser</command> f&uuml;hrt die folgenden Schritte
&man.rmuser.8; f&uuml;hrt die folgenden Schritte
durch:</para>
<procedure>
<step>
<para>Entfernt den &man.crontab.1; Eintrag des Benutzers (wenn dieser
existiert).</para>
<para>Entfernt den &man.crontab.1; Eintrag des Benutzers
(wenn dieser existiert).</para>
</step>
<step>
<para>Entfernt alle &man.at.1; jobs, die dem Benutzer geh&ouml;ren.
@ -550,7 +550,7 @@ Goodbye!
</step>
</procedure>
<para><application>rmuser</application> kann nicht daf&uuml;r benutzt
<para>&man.rmuser.8; kann nicht daf&uuml;r benutzt
werden Superuser-Accounts zu entfernen, da dies nahezu immer ein
Zeichen f&uuml;r eine massive Verw&uuml;stung ist.</para>
@ -577,19 +577,19 @@ Removing files belonging to jru from /var/tmp/vi.recover: done.
</sect2>
<sect2 id="users-chpass">
<title><application>chpass</application></title>
<title><command>chpass</command></title>
<indexterm><primary><command>chpass</command></primary></indexterm>
<para><command>chpass</command> &auml;ndert Informationen der
<para>&man.chpass.1; &auml;ndert Informationen der
Benutzerdatenbank wie Passw&ouml;rter, Shells und pers&ouml;nliche
Informationen.</para>
<para>Nur Systemadministratoren, mit Superuser-Rechten, k&ouml;nnen die
Informationen und Passw&ouml;rter der anderen Benutzer mit
<command>chpass</command> ver&auml;ndern.</para>
&man.chpass.1; ver&auml;ndern.</para>
<para>Werden keine Optionen neben dem optionalen Loginnamen
angegeben, zeigt <command>chpass</command> einen Editor
angegeben, zeigt &man.chpass.1; einen Editor
mit Account-Informationen an und aktualisiert die
Account-Datenbank, wenn dieser Editor beendet wird.</para>
@ -631,10 +631,10 @@ Other information:</screen>
</example>
<note>
<para><command>chfn</command> und <command>chsh</command> sind
nur Verweise auf <command>chpass</command>, genauso wie
<command>ypchpass</command>, <command>ypchfn</command> und
<command>ypchsh</command>. NIS wird automatisch unterst&uuml;tzt,
<para>&man.chfn.1; und &man.chsh.1; sind
nur Verweise auf &man.chpass.1; genauso wie
&man.ypchpass.1;, &man.ypchfn.1; und
&man.ypchsh.1;. NIS wird automatisch unterst&uuml;tzt,
deswegen ist es nicht notwendig das <literal>yp</literal> vor dem
Kommando einzugeben. NIS wird sp&auml;ter
<!-- in <xref linkend="advanced-networking">--> besprochen.</para>
@ -648,7 +648,7 @@ Other information:</screen>
<primary>Accounts</primary>
<secondary>Passwort wechseln</secondary>
</indexterm>
<para><command>passwd</command> ist der &uuml;bliche Weg, Ihr
<para>&man.passwd.1; ist der &uuml;bliche Weg, Ihr
eigenes Passwort als Benutzer zu &auml;ndern oder das Passwort eines
anderen Benutzers als Superuser.</para>
@ -691,20 +691,20 @@ passwd: done</screen>
</example>
<note>
<para>Wie bei <command>chpass</command> ist <command>yppasswd</command>
nur ein Verweis auf <command>passwd</command>. NIS wird von
<para>Wie bei &man.chpass.1; ist &man.yppasswd.1;
nur ein Verweis auf &man.passwd.1;. NIS wird von
jedem dieser Kommandos unterst&uuml;tzt.</para>
</note>
</sect2>
<sect2 id="users-pw">
<title><application>pw</application></title>
<title><command>pw</command></title>
<indexterm><primary><command>pw</command></primary></indexterm>
<para><application>pw</application> ist ein Kommandozeilenprogramm, mit
<para>&man.pw.8; ist ein Kommandozeilenprogramm, mit
dem man Accounts und Gruppen erstellen, entfernen, ver&auml;ndern
und anzeigen kann. Dieses Kommando dient als Schnittstelle zu den
Benutzer- und Gruppendateien des Systems. <command>pw</command>
Benutzer- und Gruppendateien des Systems. &man.pw.8;
besitzt eine Reihe m&auml;chtiger Kommandozeilenschalter, die es
f&uuml;r die Benutzung in Shell-Skripten geeignet machen, doch
finden neue Benutzer die Bedienung des Kommandos komplizierter, als
@ -768,9 +768,9 @@ passwd: done</screen>
Ressourcenbeschr&auml;nkungen f&uuml;r jeden vom Benutzer
gestarteten Prozess, nicht f&uuml;r den Benutzer selbst.
Beachten Sie jedoch, dass diese Unterschiede durch das spezifische
Einlesen der Limits und nicht durch die Implementation der
Login-F&auml;higkeiten entstehen (das heisst, sie sind kein
<emphasis>wirklich</emphasis> spezieller Fall der
Einlesen der Limits und nicht durch das System der
Login-F&auml;higkeiten entstehen (das heisst,
Ressourcenbeschr&auml;nkungen sind <emphasis>keine</emphasis>
Login-F&auml;higkeiten).</para>
<para>Hier befinden sich die am h&auml;ufigsten benutzten
@ -1063,10 +1063,10 @@ passwd: done</screen>
Gruppe mit dem Namen <groupname>teamtwo</groupname>:</para>
<example>
<title>Hinzuf&uuml;gen einer Gruppe mit &man.pw.8;</title>
<title>Hinzuf&uuml;gen einer Gruppe mit <command>pw</command></title>
<screen>&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupadd <groupname>teamtwo</groupname></userinput>
&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupshow <groupname>teamtwo</groupname></userinput>
<screen>&prompt.root; <userinput>pw groupadd teamtwo</userinput>
&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput>
teamtwo:*:1100:</screen>
</example>
@ -1078,10 +1078,11 @@ teamtwo:*:1100:</screen>
auf.</para>
<example>
<title>Ein Gruppenmitglied mit &man.pw.8; hinzuf&uuml;gen</title>
<title>Ein Gruppenmitglied mit <command>pw</command>
hinzuf&uuml;gen</title>
<screen>&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupmod <groupname>teamtwo</groupname> <option>-M</option> <username>jru</username></userinput>
&prompt.root; <userinput><command>pw</command> groupshow <groupname>teamtwo</groupname></userinput>
<screen>&prompt.root; <userinput>pw groupmod teamtwo -M jru</userinput>
&prompt.root; <userinput>pw groupshow teamtwo</userinput>
teamtwo:*:1100:jru</screen>
</example>
@ -1090,7 +1091,7 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen>
m&ouml;chten. Aus den vorherigen Abschnitten ist bekannt, dass die
Passwort-Datei ebenfalls eine Gruppe f&uuml;r jeden Benutzer
enth&auml;lt. Das System teilt dem Benutzer automatisch eine Gruppe
zu, die aber vom <command>groupshow</command> Kommando von &man.pw.8;
zu, die aber vom <option>groupshow</option> Kommando von &man.pw.8;
nicht angezeigt wird. Diese Information wird allerdings von
&man.id.1; und &auml;hnlichen Werkzeugen angezeigt. Das hei&szlig;t,
dass &man.pw.8; nur <filename>/etc/group</filename> manipuliert,
@ -1098,9 +1099,10 @@ teamtwo:*:1100:jru</screen>
<filename>/etc/passwd</filename> zu lesen.</para>
<example>
<title>Mit &man.id.1; die Gruppenzugeh&ouml;rigkeit bestimmen</title>
<title>Mit <command>id</command> die Gruppenzugeh&ouml;rigkeit
bestimmen</title>
<screen>&prompt.user; <userinput><command>id</command> <username>jru</username></userinput>
<screen>&prompt.user; <userinput>id jru</userinput>
uid=1001(jru) gid=1001(jru) groups=1001(jru), 1100(teamtwo)</screen>
</example>

View file

@ -0,0 +1,30 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:34 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="vinum-vinum">
<title>Vinum (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/vinum-vinum.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
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sgml-declaration: "../chapter.decl"
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sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->

View file

@ -0,0 +1,30 @@
<!--
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.sgml,v 1.1 2002/09/05 19:49:35 mheinen Exp $
basiert auf:
-->
<chapter id="x11">
<title>Das X Window System (noch nicht &uuml;bersetzt)</title>
<para>Dieses Kapitel ist noch nicht &uuml;bersetzt.
Lesen Sie bitte <ulink
url="http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/x11.html">
das Original in englischer Sprache</ulink>.</para>
</chapter>
<!--
Local Variables:
mode: sgml
sgml-declaration: "../chapter.decl"
sgml-indent-data: t
sgml-omittag: nil
sgml-always-quote-attributes: t
sgml-parent-document: ("../book.sgml" "part" "chapter")
End:
-->