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Alexander Langer 2002-01-28 02:11:45 +00:00
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commit 335299e19b
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svn path=/head/; revision=11913

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@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.29
Original version 1.37 (ohne SoftUpdates aus 1.33 + 1.34)
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.7 2001/12/14 17:48:35 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.sgml,v 1.9 2002/01/27 16:52:12 mheinen Exp $
-->
<chapter id="config-tuning">
@ -175,7 +175,7 @@
</sect3>
<sect3>
<sect3 id="swap-design">
<title>Swap Partition</title>
<indexterm><primary>Gr&ouml;&szlig;e der
@ -600,8 +600,10 @@ exit 0
<programlisting>search example.com
nameserver 147.11.1.11
nameserver 147.11.100.30
</programlisting>
nameserver 147.11.100.30</programlisting>
<note><para>Nur eine der Anweisungen <literal>search</literal>
oder <literal>domain</literal> sollte benutzt werden.</para></note>
<para>Wenn Sie DHCP benutzen, &uuml;berschreibt &man.dhclient.8;
f&uuml;r gew&ouml;hnlich <filename>resolv.conf</filename>
@ -623,7 +625,7 @@ nameserver 147.11.100.30
<filename>/etc/hosts</filename> verhindern die Abfrage eines
externen Servers und beschleunigen die Namensaufl&ouml;sung.</para>
<programlisting># &dollar;FreeBSD$
<programlisting># &dollar;FreeBSD&dollar;
#
# Host Database
# This file should contain the addresses and aliases
@ -842,8 +844,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
</indexterm>
<para>Die Variable <varname>vfs.vmiodirenable</varname> besitzt
in der Voreinstellung den Wert 0 (in K&uuml;rze wird sie
auf den Wert 1 gesetzt). Die Variable kann auf den Wert
in der Voreinstellung den Wert 1. Die Variable kann auf den Wert
0 (ausgeschaltet) oder 1 (angeschaltet) gesetzt werden. Sie
kontrolliert, wie Verzeichnisse vom System zwischengespeichert
werden. Die meisten Verzeichnisse sind klein und nutzen
@ -922,6 +923,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
modifiziert werden. Soft Updates werden am besten im Single-User
Modus aktiviert, bevor Partitionen eingehangen sind.</para>
<note><para>Ab FreeBSD 4.5 k&ouml;nnen Sie Soft Updates mit der
Option <literal>-U</literal> von &man.newfs.8; beim Anlegen der
Dateisysteme aktivieren.</para></note>
<para>Durch Einsatz eines Zwischenspeichers wird die Performance
im Bereich der Metadaten, vorwiegend beim Anlegen und L&ouml;schen
von Dateien, gesteigert. Wir empfehlen, Soft Updates auf allen
@ -946,10 +951,10 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
<indexterm><primary>Einstellungen von Kernel Limits</primary></indexterm>
<sect2>
<sect2 id="file-process-limits">
<title>Datei und Proze&szlig; Limits</title>
<sect3>
<sect3 id="kern-maxfiles">
<title><varname>kern.maxfiles</varname></title>
<indexterm>
@ -961,7 +966,7 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
erniedrigt werden. Die Variable legt die maximale
Zahl von Dateideskriptoren auf Ihrem System fest. Wenn
die Dateideskriptoren aufgebraucht sind, werden Sie
die Meldung <literal>file: table is full</literal>
die Meldung <errorname>file: table is full</errorname>
wiederholt im Puffer f&uuml;r Systemmeldungen sehen. Den
Inhalt des Puffers k&ouml;nnen Sie sich mit <command>dmesg</command>
anzeigen lassen.</para>
@ -973,21 +978,28 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
laufenden Dienste.</para>
<para>Die Voreinstellung von <varname>kern.maxfile</varname>
wird von <option>maxusers</option> aus Ihrer Kernelkonfiguration
wird von <option>MAXUSERS</option> aus Ihrer Kernelkonfiguration
bestimmt. <varname>kern.maxfiles</varname> w&auml;chst
proportional mit dem Wert von <option>maxusers</option>.
proportional mit dem Wert von <option>MAXUSERS</option>.
Wenn Sie einen angepa&szlig;ten Kernel kompilieren, empfiehlt es sich
diese Option entsprechend der maximalen Benutzerzahl Ihres
Systems einzustellen. Obwohl auf einer Produktionsmaschine
vielleicht nicht 256 Benutzer gleichzeitig angemeldet sind,
k&ouml;nnen die ben&ouml;tigten Ressourcen &auml;hnlich denen
eines gro&szlig;en Webservers sein.</para>
<note><para>Ab FreeBSD 4.5 k&ouml;nnen Sie <option>MAXUSERS</option>
in der Kernelkonfiguration auf <literal>0</literal> setzen. Das
System setzt dann automatisch einen passenden Wert, der von der
Gr&ouml;&szlig;e Ihres Hauptspeichers abh&auml;ngt,
ein.</para></note>
</sect3>
</sect2>
<sect2>
<title>Netzwerk Limits</title>
<para>Die Kerneloption <varname>NMBCLUSTERS</varname> schreibt
<para>Die Kerneloption <option>NMBCLUSTERS</option> schreibt
die Anzahl der Netzwerkpuffer (MBUFs) fest, die das System besitzt.
Eine zu geringe Zahl MBUFs auf einem Server mit viel Netzwerkverkehr
verringert die Leistung von FreeBSD. Jeder MBUF Cluster nimmt
@ -1004,6 +1016,97 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000</screen>
32MBx2 = 64MB/2K = 32768 ergibt.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="adding-swap-space">
<title>Hinzuf&uuml;gen von Swap-Bereichen</title>
<para>Egal wie vorrausschauend Sie planen, entspricht ein System
manchmal nicht Ihren Erwartungen. Es ist leicht, mehr Swap-Bereiche
hinzuzuf&uuml;gen. Dazu stehen Ihnen drei Wege offen: Sie
k&ouml;nnen eine neue Platte einbauen, den Swap-Bereich &uuml;ber NFS
ansprechen oder eine Swap-Datei auf einer existierenden Partition
einrichten.</para>
<sect2 id="new-drive-swap">
<title>Swap auf einer neuen Festplatte</title>
<para>Der einfachste Weg, zus&auml;tzlich einen Swap-Bereich
einzurichten, ist der Einbau einer neuen Platte, da Sie ja immer
eine neue Platte einbauen k&ouml;nnen. Nachdem Sie das getan
haben, lesen Sie bitte noch einmal den Abschnitt
<ulink url="configtuning-initial.html#SWAP-DESIGN">Swap
Partition</ulink> aus dem Kapitel <ulink
url="configtuning-initial.html">Vorbereitende Konfiguration</ulink>
des Handbuchs. Dort finden Sie Vorschl&auml;ge, wie Sie den
Swap-Bereich am besten einrichten.</para>
</sect2>
<sect2 id="nfs-swap">
<title>Swapping over NFS</title>
<para>Swap-Bereiche &uuml;ber NFS sollten Sie nur dann nutzen, wenn
Sie &uuml;ber keine lokale Platte verf&uuml;gen. In FreeBSD
Versionen vor 4.X ist dies zudem sehr langsam und nicht effizient.
Ab FreeBSD 4.0 ist das Nutzen von Swap &uuml;ber NFS gen&uuml;gend
schnell und effizient, doch wird es durch die zur Verf&uuml;gung
stehende Bandbreite limitiert und belastet zus&auml;tzlich den
NFS-Server.</para>
</sect2>
<sect2 id="create-swapfile">
<title>Swap-Dateien</title>
<para>Sie k&ouml;nnen eine Datei festgelegter Gr&ouml;&szlig;e als
Swap-Bereich nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64 MB
gro&szlig;e Datei mit dem Namen <filename>/usr/swap0</filename>
benutzen. Sie k&ouml;nnen sich nat&uuml;rlich einen beliebigen Namen
f&uuml;r den Swap-Bereich aussuchen.</para>
<para>Zuerst stellen Sie bitte sicher, da&szlig; Ihr Kernel den
vnode-Treiber enth&auml;lt. In neueren Versionen von
<filename>GENERIC</filename> ist dieser <emphasis>nicht</emphasis>
enthalten.</para>
<programlisting>pseudo-device vn 1 #Vnode driver (turns a file into a device)</programlisting>
<orderedlist>
<listitem>
<para>Erstellen Sie das vn-Ger&auml;t:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput> &prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV vn0</userinput></screen>
</listitem>
<listitem>
<para>Legen Sie die Swap-Datei <filename>/usr/swap0</filename>
an:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/usr/swap0 bs=1024k count=64</userinput></screen>
</listitem>
<listitem>
<para>Setzen Sie die richtigen Berechtigungen f&uuml;r
<filename>/usr/swap0</filename>:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>chmod 0600 /usr/swap0</userinput></screen>
</listitem>
<listitem>
<para>Aktivieren Sie die Swap-Datei in
<filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
<programlisting>swapfile="/usr/swap0" # Set to name of swapfile if aux swapfile desired.</programlisting>
</listitem>
<listitem>
<para>F&uuml;hren Sie einen Reboot durch:</para>
</listitem>
</orderedlist>
<para>Um die Swap-Datei direkt zu aktivieren, setzen Sie das folgende
Kommando ab:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>vnconfig -e /dev/vn0b /usr/swap0 swap</userinput></screen>
</sect2>
</sect1>
</chapter>
<!--