MFen: 1.23->1.27

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@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.23
Original version 1.27
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.5 2001/12/14 17:48:38 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.11 2002/03/02 14:01:43 mheinen Exp $
-->
<chapter id="sound">
@ -16,50 +16,46 @@
<contrib>Von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<!--
<!-- 20 November 2000 -->
<authorgroup>
<author>
<firstname>FirstA</firstname>
<surname>SurA</surname>
<firstname>Benedikt</firstname>
<surname>K&ouml;hler</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
<author>
<firstname>FirstB</firstname>
<surname>SurB</surname>
<firstname>Uwe</firstname>
<surname>Pierau</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
-->
<!-- 20 November 2000 -->
</chapterinfo>
<title>Sound</title>
<para><emphasis>&Uuml;bersetzt von &a.de.pierau;, Februar 2001 und
&a.de.bkoehler;, Juni 2001.</emphasis></para>
<sect1>
<sect1 id="sound-synopsis">
<title>Zusammenfassung</title>
<para>FreeBSD unterst&uuml;tzt viele unterschiedliche Soundkarten,
die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Kl&auml;ngen auf Ihrem
Computer erm&ouml;glichen. Dazu geh&ouml;rt unter anderem die
F&auml;higkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
Computer erm&ouml;glichen. Dazu geh&ouml;rt unter anderem die
M&ouml;glichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
und wiederzugeben. Die FreeBSD Ports Collection enth&auml;lt auch
Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer aufgenommenen
Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten und die Kontrolle
der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te erlauben.</para>
und wiederzugeben. Dar&uuml;ber hinaus enth&auml;lt die FreeBSD
Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
aufgenommenen Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten
und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te
erlauben.</para>
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
bestimmen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
Soundkarte von ihm erkannt wird.</para></listitem>
Soundkarte richtig erkannt wird.</para></listitem>
<listitem><para>Einige Methoden und Beispielanwendungen, mit
denen das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte
sichergestellt werden kann.</para></listitem>
denen Sie das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte
&uuml;berpr&uuml;fen k&ouml;nnen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Fehler in Ihren
Soundkarten-Einstellungen finden.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie MP3s wiedergeben und
@ -72,22 +68,22 @@
<itemizedlist>
<listitem><para>Wissen, wie Sie einen neuen Kernel
konfigurieren und installieren <!--(<xref
linkend="kernelconfig">)-->.</para></listitem>
konfigurieren und installieren (<xref
linkend="kernelconfig">).</para></listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
<sect1>
<sect1 id="sound-devices">
<title>Bestimmen des korrekten Ger&auml;ts</title>
<indexterm><primary>PCI</primary></indexterm>
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, was f&uuml;r
ein Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt
und ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und
ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
unterst&uuml;tzt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht
ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
Liste ist zwar nicht vollst&auml;ndig, deckt jedoch einige der
verbreitesten Karten ab.</para>
@ -146,12 +142,16 @@
<primary>Kernel</primary>
<secondary>Konfiguration</secondary>
</indexterm>
<para>Welchen Treiber Sie in Ihrem Kernel benutzen, h&auml;ngt von
dem Typ Ihrer Karte ab. Die n&auml;chsten Abschnitte liefern
genauere Informationen und erkl&auml;ren, was Sie zu Ihrer
<!--<link
linkend="kernelconfig">-->Kernelkonfiguration<!--</link>-->.
hinzuf&uuml;gen m&uuml;ssen.</para>
<para>Um Ihre Soundkarte benutzen zu k&ouml;nnen, m&uuml;ssen Sie
den richtigen Ger&auml;tetreiber laden. Daf&uuml;r gibt es mehrere
M&ouml;glichkeiten: Am einfachsten ist es, mit &man.kldload.8; das
entsprechende Kernel-Modul f&uuml;r Ihre Soundkarte zu laden. Sie
k&ouml;nnen aber auch die Unterst&uuml;tzung Ihrer Soundkarte
statisch in den Kernel hineinkompilieren. Der folgende Abschnitt
erkl&auml;rt diese Methode. Weitere Informationen &uuml;ber das
Kompilieren eines Kernels erhalten sie in dem Kapitel <link
linkend="kernelconfig">Kernelkonfiguration</link>.</para>
<sect2>
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
@ -161,28 +161,28 @@
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzuf&uuml;gen. Wenn Ihre
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie weiterhin</para>
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie
zus&auml;tzlich</para>
<programlisting>device sbc</programlisting>
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte mu&szlig;</para>
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte muss</para>
<programlisting>device pcm
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ
u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Schauen Sie dazu in die
&man.sbc.4; Manual-Seite f&uuml;r weitere
Informationen.</para>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ oder
andere Einstellungen anpassen m&uuml;ssen. In der &man.sbc.4;
Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
<note>
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
nicht unterst&uuml;tzt. Dazu ben&ouml;tigt man einen Patch,
welcher in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist
deshalb empfehlenswert, da&szlig; Sie in diesem Fall Ihr
System auf den neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor
Sie diese Karte benutzen k&ouml;nnen.</para>
nicht unterst&uuml;tzt. Dazu ben&ouml;tigen Sie einen Patch,
der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb
empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den
neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor Sie diese Karte
benutzen k&ouml;nnen.</para>
</note>
</sect2>
@ -194,20 +194,20 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<programlisting>device pcm
device gusc</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, erg&auml;nzen Sie</para>
<programlisting>device pcm
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, da&szlig; Sie
den IRQ u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die
&man.gusc.4; Manual-Seite f&uuml;r weitere
Informationen.</para>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den
IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen
m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite
f&uuml;r weitere Informationen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Crystal Sound-Karten</title>
<title>Crystal Soundkarten</title>
<para>F&uuml;r Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
Zeilen</para>
@ -225,58 +225,45 @@ device csa</programlisting>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat,
geben Sie zus&auml;tzlich</para>
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags
0x0</programlisting>
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. &Auml;ndern Sie IRQ
u.s.w. so, da&szlig; es mit Ihrer Hardwarekonfiguration
&uuml;berein stimmt.</para>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. &Auml;ndern Sie IRQ oder
andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte
entsprechen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Onboard Sound</title>
<para>Einige Systeme besitzen direkt auf dem Motherboard
eingebaute Soundger&auml;te. Diese ben&ouml;tigen die folgenden
Optionen in Ihrer Kernel Konfiguration:</para>
eingebaute Soundger&auml;te. Diese ben&ouml;tigen die folgende
Angabe in Ihrer Kernelkonfiguration:</para>
<programlisting>options PNPBIOS</programlisting>
</sect2>
</sect1>
<sect1>
<title>Kernel-Kompilierung</title>
<para>Nachdem Sie den oder die Treiber zu Ihrer
Kernelkonfiguration hinzugef&uuml;gt haben, m&uuml;ssen Sie
Ihren Kernel neu kompilieren. Lesen Sie das entsprechende
Kapitel <!-- <xref
linkend="kernelconfig-building">-->des Handbuchs f&uuml;r
ausf&uuml;hrliche Informationen dazu.</para>
</sect1>
<sect1>
<sect1 id="sound-devicenodes">
<title>Erstellen und Testen der Device Nodes</title>
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
<screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm
pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor ein
Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und stellen Sie sicher,
da&szlig; Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen
Sie den Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere
M&ouml;glichkeiten</para>
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen Sie den
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere M&ouml;glichkeiten</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als root
@ -285,9 +272,10 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<para>Wenn der vorige Befehl <devicename>pcm1</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie die selben Befehle ausf&uuml;hren
wie oben, nur dass Sie <devicename>snd0</devicename> durch
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie die selben
Befehle ausf&uuml;hren, nur dass Sie
<devicename>snd0</devicename> durch
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
<note>
@ -320,8 +308,8 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<row>
<entry><devicename>/dev/dspW</devicename></entry>
<entry>Like <devicename>/dev/dsp</devicename>, but 16 bits
per sample</entry>
<entry><devicename>/dev/dsp</devicename>-&auml;hnliches
Device mit 16 bits pro Sample</entry>
</row>
<row>
@ -353,68 +341,58 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
</informaltable>
<para>Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine
funktionierende Sound-Karte. Falls nicht, lesen Sie den
n&auml;chsten Abschnitt.</para>
</sect1>
funktionierende Soundkarte. Nun k&ouml;nnen Sie eine Anwendung
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien
anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
<sect1>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<sect2>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<qandaset>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler unsupported subdevice
XX!</para>
</question>
<informaltable>
<tgroup cols="2">
<thead>
<row>
<entry>Fehler</entry>
<entry>L&ouml;sung</entry>
</row>
</thead>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<answer>
<para>Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht korrekt
angelegt. Wiederholen Sie die obigen Schritte.</para>
</answer>
</qandaentry>
<tbody>
<row>
<entry><errorname>unsupported subdevice XX</errorname></entry>
<entry><para>Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht
korrekt angelegt. Wiederholen Sie die oben angegebenen
Schritte.</para></entry>
</row>
<indexterm><primary>I/O port</primary></indexterm>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler sb_dspwr(XX) timed out!</para>
</question>
<indexterm><primary>I/O port</primary></indexterm>
<row>
<entry><errorname>sb_dspwr(XX) timed out</errorname></entry>
<entry><para>Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben.</para></entry>
</row>
<answer>
<para>Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben.</para>
</answer>
</qandaentry>
<indexterm><primary>IRQ</primary></indexterm>
<row>
<entry><errorname>bad irq XX</errorname></entry>
<entry><para>Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie
sicher, dass der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
&uuml;bereinstimmt.</para></entry>
</row>
<indexterm><primary>IRQ</primary></indexterm>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler bad irq XX!</para>
</question>
<answer>
<para>Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie sicher, dass
der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
&uuml;bereinstimmt.</para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler <errorname>xxx: gus pcm not
attached, out of memory</errorname>. Was ist die Ursache
daf&uuml;r?</para>
</question>
<answer>
<para>Wenn das passiert, ist nicht genug Speicher
verf&uuml;gbar, um das Ger&auml;t betreiben zu
k&ouml;nnen.</para>
</answer>
</qandaentry>
</qandaset>
<row>
<entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of
memory</errorname></entry>
<entry><para>Es ist nicht genug Speicher verf&uuml;gbar,
um das Ger&auml;t betreiben zu k&ouml;nnen.</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="mp3">
<sect1 id="sound-mp3">
<sect1info>
<authorgroup>
<author>
@ -424,6 +402,13 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
</author>
</authorgroup>
<!-- 11 Sept 2001 -->
<authorgroup>
<author>
<firstname>Benedikt</firstname>
<surname>K&ouml;hler</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</sect1info>
<title>MP3 Audio</title>
@ -433,25 +418,25 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
auf Ihrem FreeBSD Rechner nicht entgehen lassen sollten.</para>
<sect2 id="mp3-players">
<title>MP3-Players</title>
<title>MP3-Player</title>
<para><application>XMMS</application> (X Multimedia System) ist
bei weitem der beliebteste XFree86 MP3-Player.
<application>WinAmp</application>-Skins k&ouml;nnen auch mit
<application>XMMS</application> genutzt werden, da die
Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts
<application>WinAmp</application> ist. Daneben
<application>WinAmp</application> ist. Daneben
unterst&uuml;tzt <application>XMMS</application> auch eigene
Plugins.</para>
<para><application>XMMS</application> kann von dem
<para><application>XMMS</application> kann als
<filename role="package">audio/xmms</filename> Port oder Package installiert
werden.</para>
<para>Die Benutzerschnittstelle von
<application>XMMS</application> ist leicht zu lernen und
<application>XMMS</application> ist leicht zu erlernen und
beinhaltet eine Playlist, einen graphischen Equalizer und
vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden
vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden.</para>
@ -461,12 +446,12 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para><application>mpg123</application> kann ausgef&uuml;hrt
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten
angibt;</para>
angibt:</para>
<screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
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@ -485,45 +470,45 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<title>CD-Audio Tracks rippen</title>
<para>Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das
MP3-Format umwandeln kann, m&uuml;ssen die Audiodaten von der CD
auf die Festplatte gerippt werden. Das wird dadurch erreicht,
dass die CDDA (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert
werden.</para>
MP3-Format umwandeln kann, m&uuml;ssen die Audiodaten von der
CD auf die Festplatte gerippt werden. Dabei werden die CDDA
(CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert.</para>
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten ist, kann zum
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
genutzt werden.</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann man den
folgenden befehl (als <username>root</username>) verwenden, um
eine ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) zu rippen:</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, k&ouml;nnen Sie
mit folgenden Befehl (als <username>root</username>) eine
ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) rippen:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen>
<para>Die Option <option>-D
<para>Der Schalter <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
das SCSI Device <devicename>0,1,0</devicename>, dass der
Ausgabe des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
entspricht.</para>
das SCSI Device <devicename>0,1,0</devicename>, dass sich aus
dem Ergebnis des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
ergibt.</para>
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie die
<option>-t</option> option wie folgt:</para>
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den
<option>-t</option> Schalter wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen>
<para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins
bis sieben, k&ouml;nnen Sie auch einen Bereich angeben:</para>
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks
eins bis sieben, k&ouml;nnen Sie wie folgt einen Bereich
angeben:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<para>Mit <application>cdda2wav</application> k&ouml;nnen nur
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der audio Ports
Collection.</para>
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der
audio-Ports Collection.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
@ -531,10 +516,10 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
kann man unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem ports
Verzeichnis finden.</para>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem
Ports-Verzeichnis finden.</para>
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD geripped
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
<filename>audio01.wav</filename> in
<filename>audio01.mp3</filename> um:</para>
@ -548,27 +533,28 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen>
<para>128 kbits scheint die gew&ouml;nliche MP3 Bitrate zu
sein. Manche bevorzugen auch mit 160 oder 192 eine h&ouml;here
Qualit&auml;t. Je h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr
Plattenplatz wird die resultierende MP3-Datei ben&ouml;tigen,
allerdings wird die Qualit&auml;t dadurch besser. Der Schalter
<para>128 kbits ist die gew&ouml;nliche MP3 Bitrate. Viele
bevorzugen mit 160 oder 192 eine h&ouml;here Qualit&auml;t. Je
h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz
ben&ouml;tigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die
Qualit&auml;t dadurch auch besser. Der Schalter
<option>-h</option> verwendet den <quote>higher quality but a
little slower</quote> Modus. Die Schalter, die mit
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die h&auml;ufig
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die MP3-Datei
eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in der
lame-Manual Seite nachgelesen werden.</para>
little slower</quote> (h&ouml;here Qualit&auml;t, aber etwas
langsamer) Modus. Die Schalter, die mit
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in
der lame-Manualseite nachgelesen werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">
<title>MP3-Dateien dekodieren</title>
<para>Um ausgehend von MP3-Dateien eine Audio CD zu brennen,
m&uuml;ssen diese in das nicht komprimierte WAV-Format
umgewandelt werden. Sowohl <application>XMMS</application> als
auch <application>mpg123</application> unterst&uuml;tzen die
Ausgabe der MP3-Dateien in ein unkomprimiertes Dateienformat.</para>
<para>Um aus MP3-Dateien eine Audio CD zu erstellen, m&uuml;ssen
diese in ein nicht komprimiertes WAV-Format umgewandelt
werden. Sowohl <application>XMMS</application> als auch
<application>mpg123</application> unterst&uuml;tzen die Ausgabe
der MP3-Dateien in unkomprimierte Dateienformate.</para>
<para>Dekodieren mit <application>XMMS</application>:</para>
@ -579,17 +565,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<step>
<para>Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das
<application>XMMS</application>-Menu zu erhalten.</para>
<application>XMMS</application>-Menu zu &ouml;ffnen.</para>
</step>
<step>
<para>W&auml;hlen Sie <literal>Preference</literal> im
Untermenu <literal>Options</literal>.</para>
Untermen&uuml; <literal>Options</literal>.</para>
</step>
<step>
<para>&Auml;ndern Sie das Output-Plugin um in das
<quote>Disk Writer Plugin</quote>.</para>
<para>&Auml;ndern Sie das Output-Plugin in <quote>Disk
Writer Plugin</quote>.</para>
</step>
<step>
@ -603,16 +589,16 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</step>
<step>
<para>Laden Sie wie gewohnt die MP3-Datei in
<para>Laden Sie die MP3-Datei wie gewohnt in
<application>XMMS</application> mit einer Lautst&auml;rke
von 100% und einem abgeschalteten EQ.</para>
</step>
<step>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Play</literal> und er wird
so aussehen als spiele <application>XMMS</application> die
MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu h&ouml;ren. Der Player
&uuml;berspielt die MP3-Datei in eine Datei.</para>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Play</literal> und es wird
so aussehen, als spiele <application>XMMS</application>
die MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu h&ouml;ren. Der
Player &uuml;berspielt die MP3-Datei in eine Datei.</para>
</step>
<step>
@ -634,15 +620,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para><application>XMMS</application> schreibt die Datei in dem
WAV-Formal w&auml;hrend <application>mpg123</application> die
MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide dieser
Formate k&ouml;nnen von <application>cdrecord</application>
oder <application>burncd</application> verwendet werden, um
Audio CDs zu schreiben.</para>
MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide Formate
k&ouml;nnen von <application>cdrecord</application> oder
<application>burncd</application> verwendet werden, um Audio
CDs zu schreiben.</para>
<para>Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in diesem Handbuch <!--<xref linkend="creating-cds">-->
f&uuml;r mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern
mit FreeBSD.</para>
<para>Lesen Sie <xref linkend="creating-cds"> in diesem Handbuch,
um mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit FreeBSD zu
erhalten.</para>
</sect2>
</sect1>
</chapter>

View file

@ -2,9 +2,9 @@
The FreeBSD Documentation Project
The FreeBSD German Documentation Project
Original version 1.23
Original version 1.27
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.5 2001/12/14 17:48:38 mheinen Exp $
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/sound/chapter.sgml,v 1.11 2002/03/02 14:01:43 mheinen Exp $
-->
<chapter id="sound">
@ -16,50 +16,46 @@
<contrib>Von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<!--
<!-- 20 November 2000 -->
<authorgroup>
<author>
<firstname>FirstA</firstname>
<surname>SurA</surname>
<firstname>Benedikt</firstname>
<surname>K&ouml;hler</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
<author>
<firstname>FirstB</firstname>
<surname>SurB</surname>
<firstname>Uwe</firstname>
<surname>Pierau</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
-->
<!-- 20 November 2000 -->
</chapterinfo>
<title>Sound</title>
<para><emphasis>&Uuml;bersetzt von &a.de.pierau;, Februar 2001 und
&a.de.bkoehler;, Juni 2001.</emphasis></para>
<sect1>
<sect1 id="sound-synopsis">
<title>Zusammenfassung</title>
<para>FreeBSD unterst&uuml;tzt viele unterschiedliche Soundkarten,
die Ihnen den Genuss von Highfidelity-Kl&auml;ngen auf Ihrem
Computer erm&ouml;glichen. Dazu geh&ouml;rt unter anderem die
F&auml;higkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
Computer erm&ouml;glichen. Dazu geh&ouml;rt unter anderem die
M&ouml;glichkeit, Tonquellen in den Formaten MPEG Audio Layer 3
(MP3), WAV, Ogg Vorbis und vielen weiteren Formaten aufzunehmen
und wiederzugeben. Die FreeBSD Ports Collection enth&auml;lt auch
Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer aufgenommenen
Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten und die Kontrolle
der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te erlauben.</para>
und wiederzugeben. Dar&uuml;ber hinaus enth&auml;lt die FreeBSD
Ports Collection Anwendungen, die Ihnen das Bearbeiten Ihrer
aufgenommenen Tonspuren, das Hinzuf&uuml;gen von Klangeffekten
und die Kontrolle der angeschlossenen MIDI-Ger&auml;te
erlauben.</para>
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:
<para>Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie wissen:</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
<listitem><para>Wie Sie Ihre Soundkarte
bestimmen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Ihr System so einstellen, dass die
Soundkarte von ihm erkannt wird.</para></listitem>
Soundkarte richtig erkannt wird.</para></listitem>
<listitem><para>Einige Methoden und Beispielanwendungen, mit
denen das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte
sichergestellt werden kann.</para></listitem>
denen Sie das korrekte Funktionieren Ihrer Soundkarte
&uuml;berpr&uuml;fen k&ouml;nnen.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie Fehler in Ihren
Soundkarten-Einstellungen finden.</para></listitem>
<listitem><para>Wie Sie MP3s wiedergeben und
@ -72,22 +68,22 @@
<itemizedlist>
<listitem><para>Wissen, wie Sie einen neuen Kernel
konfigurieren und installieren <!--(<xref
linkend="kernelconfig">)-->.</para></listitem>
konfigurieren und installieren (<xref
linkend="kernelconfig">).</para></listitem>
</itemizedlist>
</sect1>
<sect1>
<sect1 id="sound-devices">
<title>Bestimmen des korrekten Ger&auml;ts</title>
<indexterm><primary>PCI</primary></indexterm>
<indexterm><primary>ISA</primary></indexterm>
<indexterm><primary>Soundkarten</primary></indexterm>
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, was f&uuml;r
ein Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt
und ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
<para>Zun&auml;chst sollten Sie in Erfahrung bringen, welches
Modell Ihrer Soundkarte Sie haben, welcher Chip sie benutzt und
ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. FreeBSD
unterst&uuml;tzt eine ganze Reihe sowohl von PCI- als auch von
ISA-Karten. Wenn Ihre Sound-Karte in der folgenden Liste nicht
ISA-Karten. Wenn Ihre Soundkarte in der folgenden Liste nicht
auftaucht, konsultieren Sie die &man.pcm.4; Manual-Seite. Diese
Liste ist zwar nicht vollst&auml;ndig, deckt jedoch einige der
verbreitesten Karten ab.</para>
@ -146,12 +142,16 @@
<primary>Kernel</primary>
<secondary>Konfiguration</secondary>
</indexterm>
<para>Welchen Treiber Sie in Ihrem Kernel benutzen, h&auml;ngt von
dem Typ Ihrer Karte ab. Die n&auml;chsten Abschnitte liefern
genauere Informationen und erkl&auml;ren, was Sie zu Ihrer
<!--<link
linkend="kernelconfig">-->Kernelkonfiguration<!--</link>-->.
hinzuf&uuml;gen m&uuml;ssen.</para>
<para>Um Ihre Soundkarte benutzen zu k&ouml;nnen, m&uuml;ssen Sie
den richtigen Ger&auml;tetreiber laden. Daf&uuml;r gibt es mehrere
M&ouml;glichkeiten: Am einfachsten ist es, mit &man.kldload.8; das
entsprechende Kernel-Modul f&uuml;r Ihre Soundkarte zu laden. Sie
k&ouml;nnen aber auch die Unterst&uuml;tzung Ihrer Soundkarte
statisch in den Kernel hineinkompilieren. Der folgende Abschnitt
erkl&auml;rt diese Methode. Weitere Informationen &uuml;ber das
Kompilieren eines Kernels erhalten sie in dem Kapitel <link
linkend="kernelconfig">Kernelkonfiguration</link>.</para>
<sect2>
<title>Creative, Advance und ESS Soundkarten</title>
@ -161,28 +161,28 @@
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzuf&uuml;gen. Wenn Ihre
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie weiterhin</para>
Karte eine PnP ISA-Karte ist, f&uuml;gen Sie
zus&auml;tzlich</para>
<programlisting>device sbc</programlisting>
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte mu&szlig;</para>
<para>hinzu. F&uuml;r eine nicht-PnP ISA-Karte muss</para>
<programlisting>device pcm
device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ
u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Schauen Sie dazu in die
&man.sbc.4; Manual-Seite f&uuml;r weitere
Informationen.</para>
<para>in Ihre Kernelkonfiguration. Dies sind die
Voreinstellungen. Sie werden unter Umst&auml;nden den IRQ oder
andere Einstellungen anpassen m&uuml;ssen. In der &man.sbc.4;
Manual-Seite finden Sie weitere Informationen dazu.</para>
<note>
<para>Die Karte Sound Blaster Live wird unter FreeBSD 4.0
nicht unterst&uuml;tzt. Dazu ben&ouml;tigt man einen Patch,
welcher in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist
deshalb empfehlenswert, da&szlig; Sie in diesem Fall Ihr
System auf den neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor
Sie diese Karte benutzen k&ouml;nnen.</para>
nicht unterst&uuml;tzt. Dazu ben&ouml;tigen Sie einen Patch,
der in diesem Dokument nicht behandelt wird. Es ist deshalb
empfehlenswert, dass Sie in diesem Fall Ihr System auf den
neuesten -STABLE Stand aktualisieren, bevor Sie diese Karte
benutzen k&ouml;nnen.</para>
</note>
</sect2>
@ -194,20 +194,20 @@ device sbc0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x15</programlisting>
<programlisting>device pcm
device gusc</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration zuf&uuml;gen. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, erg&auml;nzen Sie</para>
<programlisting>device pcm
device gus0 at isa? port 0x220 irq 5 drq 1 flags 0x13</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, da&szlig; Sie
den IRQ u.s.w. anpassen m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die
&man.gusc.4; Manual-Seite f&uuml;r weitere
Informationen.</para>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration. Es kann sein, dass Sie den
IRQ oder andere Einstellungen Ihrer Karte anpassen
m&uuml;ssen. Lesen Sie dazu die &man.gusc.4; Manual-Seite
f&uuml;r weitere Informationen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Crystal Sound-Karten</title>
<title>Crystal Soundkarten</title>
<para>F&uuml;r Crystal Karten, brauchen Sie die beiden
Zeilen</para>
@ -225,58 +225,45 @@ device csa</programlisting>
<programlisting>device pcm</programlisting>
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
<para>zu Ihrer Kernelkonfiguration hinzu. Wenn Sie eine
nicht-PnP ISA-Karte besitzen, die keinen bridge driver hat,
geben Sie zus&auml;tzlich</para>
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags
0x0</programlisting>
<programlisting>device pcm0 at isa? irq 10 drq 1 flags 0x0</programlisting>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. &Auml;ndern Sie IRQ
u.s.w. so, da&szlig; es mit Ihrer Hardwarekonfiguration
&uuml;berein stimmt.</para>
<para>in Ihrer Kernelkonfiguration an. &Auml;ndern Sie IRQ oder
andere Einstellungen so, dass sie Ihrer Soundkarte
entsprechen.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>Onboard Sound</title>
<para>Einige Systeme besitzen direkt auf dem Motherboard
eingebaute Soundger&auml;te. Diese ben&ouml;tigen die folgenden
Optionen in Ihrer Kernel Konfiguration:</para>
eingebaute Soundger&auml;te. Diese ben&ouml;tigen die folgende
Angabe in Ihrer Kernelkonfiguration:</para>
<programlisting>options PNPBIOS</programlisting>
</sect2>
</sect1>
<sect1>
<title>Kernel-Kompilierung</title>
<para>Nachdem Sie den oder die Treiber zu Ihrer
Kernelkonfiguration hinzugef&uuml;gt haben, m&uuml;ssen Sie
Ihren Kernel neu kompilieren. Lesen Sie das entsprechende
Kapitel <!-- <xref
linkend="kernelconfig-building">-->des Handbuchs f&uuml;r
ausf&uuml;hrliche Informationen dazu.</para>
</sect1>
<sect1>
<sect1 id="sound-devicenodes">
<title>Erstellen und Testen der Device Nodes</title>
<indexterm><primary>Device Nodes</primary></indexterm>
<para>Nach einem Neustart loggen Sie sich ein und geben
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
<command>dmesg | grep pcm</command> ein. Sie sollten etwas wie das
folgende sehen:</para>
<screen>&prompt.root; dmesg | grep pcm
pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor ein
Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und stellen Sie sicher,
da&szlig; Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen
Sie den Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere
M&ouml;glichkeiten</para>
<para>Die Ausgabe Ihres Systems kann anders aussehen. Erscheinen
keine <devicename>pcm</devicename> Ger&auml;te, dann ist zuvor
ein Fehler aufgetreten. Wenn das passiert, schauen Sie sich Ihre
Kernelkonfiguration noch einmal an und vergewissern Sie sich,
dass Sie den richtigen Treiber gew&auml;hlt haben. Lesen Sie den
Abschnitt Fehlersuche f&uuml;r weitere M&ouml;glichkeiten</para>
<para>Ergab der vorige Befehl <devicename>pcm0</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie folgendes als root
@ -285,9 +272,10 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<screen>&prompt.root; cd /dev
&prompt.root; sh MAKEDEV snd0</screen>
<para>Wenn der vorige Befehl <devicename>pcm1</devicename> als
Ausgabe, dann m&uuml;ssen Sie die selben Befehle ausf&uuml;hren
wie oben, nur dass Sie <devicename>snd0</devicename> durch
<para>Wenn auf den vorigen Befehl <devicename>pcm1</devicename>
als Ausgabe erschienen ist, dann m&uuml;ssen Sie die selben
Befehle ausf&uuml;hren, nur dass Sie
<devicename>snd0</devicename> durch
<devicename>snd1</devicename> ersetzen.</para>
<note>
@ -320,8 +308,8 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<row>
<entry><devicename>/dev/dspW</devicename></entry>
<entry>Like <devicename>/dev/dsp</devicename>, but 16 bits
per sample</entry>
<entry><devicename>/dev/dsp</devicename>-&auml;hnliches
Device mit 16 bits pro Sample</entry>
</row>
<row>
@ -353,68 +341,58 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
</informaltable>
<para>Wenn alles geklappt hat, haben Sie jetzt eine
funktionierende Sound-Karte. Falls nicht, lesen Sie den
n&auml;chsten Abschnitt.</para>
</sect1>
funktionierende Soundkarte. Nun k&ouml;nnen Sie eine Anwendung
wie <filename role="package">audio/mpg123</filename> installieren, um Audiodateien
anh&ouml;ren zu k&ouml;nnen.</para>
<sect1>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<sect2>
<title>H&auml;ufige Probleme</title>
<qandaset>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler unsupported subdevice
XX!</para>
</question>
<informaltable>
<tgroup cols="2">
<thead>
<row>
<entry>Fehler</entry>
<entry>L&ouml;sung</entry>
</row>
</thead>
<indexterm><primary>Device Node</primary></indexterm>
<answer>
<para>Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht korrekt
angelegt. Wiederholen Sie die obigen Schritte.</para>
</answer>
</qandaentry>
<tbody>
<row>
<entry><errorname>unsupported subdevice XX</errorname></entry>
<entry><para>Ein oder mehrere Device Nodes wurden nicht
korrekt angelegt. Wiederholen Sie die oben angegebenen
Schritte.</para></entry>
</row>
<indexterm><primary>I/O port</primary></indexterm>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler sb_dspwr(XX) timed out!</para>
</question>
<indexterm><primary>I/O port</primary></indexterm>
<row>
<entry><errorname>sb_dspwr(XX) timed out</errorname></entry>
<entry><para>Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben.</para></entry>
</row>
<answer>
<para>Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben.</para>
</answer>
</qandaentry>
<indexterm><primary>IRQ</primary></indexterm>
<row>
<entry><errorname>bad irq XX</errorname></entry>
<entry><para>Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie
sicher, dass der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
&uuml;bereinstimmt.</para></entry>
</row>
<indexterm><primary>IRQ</primary></indexterm>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler bad irq XX!</para>
</question>
<answer>
<para>Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie sicher, dass
der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ
&uuml;bereinstimmt.</para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para>Ich erhalte den Fehler <errorname>xxx: gus pcm not
attached, out of memory</errorname>. Was ist die Ursache
daf&uuml;r?</para>
</question>
<answer>
<para>Wenn das passiert, ist nicht genug Speicher
verf&uuml;gbar, um das Ger&auml;t betreiben zu
k&ouml;nnen.</para>
</answer>
</qandaentry>
</qandaset>
<row>
<entry><errorname>xxx: gus pcm not attached, out of
memory</errorname></entry>
<entry><para>Es ist nicht genug Speicher verf&uuml;gbar,
um das Ger&auml;t betreiben zu k&ouml;nnen.</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="mp3">
<sect1 id="sound-mp3">
<sect1info>
<authorgroup>
<author>
@ -424,6 +402,13 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
</author>
</authorgroup>
<!-- 11 Sept 2001 -->
<authorgroup>
<author>
<firstname>Benedikt</firstname>
<surname>K&ouml;hler</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</sect1info>
<title>MP3 Audio</title>
@ -433,25 +418,25 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
auf Ihrem FreeBSD Rechner nicht entgehen lassen sollten.</para>
<sect2 id="mp3-players">
<title>MP3-Players</title>
<title>MP3-Player</title>
<para><application>XMMS</application> (X Multimedia System) ist
bei weitem der beliebteste XFree86 MP3-Player.
<application>WinAmp</application>-Skins k&ouml;nnen auch mit
<application>XMMS</application> genutzt werden, da die
Benutzerschnittstelle fast identisch mit der von Nullsofts
<application>WinAmp</application> ist. Daneben
<application>WinAmp</application> ist. Daneben
unterst&uuml;tzt <application>XMMS</application> auch eigene
Plugins.</para>
<para><application>XMMS</application> kann von dem
<para><application>XMMS</application> kann als
<filename role="package">audio/xmms</filename> Port oder Package installiert
werden.</para>
<para>Die Benutzerschnittstelle von
<application>XMMS</application> ist leicht zu lernen und
<application>XMMS</application> ist leicht zu erlernen und
beinhaltet eine Playlist, einen graphischen Equalizer und
vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden
vieles mehr. Diejenigen, die mit WinAmp vertraut sind, werden
<application>XMMS</application> sehr leicht zu benutzen
finden.</para>
@ -461,12 +446,12 @@ pcm0: &lt;SB16 DSP 4.11&gt; on sbc0</screen>
<para><application>mpg123</application> kann ausgef&uuml;hrt
werden, in dem man das zu benutzende Sound Device und die
abzuspielende MP3-Datei in der Kommandozeile wie unten
angibt;</para>
angibt:</para>
<screen>&prompt.root; mpg123 -a <replaceable>/dev/dsp1.0</replaceable> Foobar-GreatestHits.mp3
High Performance MPEG 1.0/2.0/2.5 Audio Player for Layer 1, 2 and 3.
Version 0.59r (1999/Jun/15). Written and copyrights by Michael Hipp.
Uses code from various people. See 'README' for more!
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Uses code from various people. See 'README' for more!
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@ -485,45 +470,45 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<title>CD-Audio Tracks rippen</title>
<para>Bevor man eine ganze CD oder einen CD-Track in das
MP3-Format umwandeln kann, m&uuml;ssen die Audiodaten von der CD
auf die Festplatte gerippt werden. Das wird dadurch erreicht,
dass die CDDA (CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert
werden.</para>
MP3-Format umwandeln kann, m&uuml;ssen die Audiodaten von der
CD auf die Festplatte gerippt werden. Dabei werden die CDDA
(CD Digital Audio) Rohdaten in WAV-Dateien kopiert.</para>
<para>Die Anwendung <command>cdda2wav</command> die in dem
<filename role="package">sysutils/cdrtools</filename> Paket enthalten ist, kann zum
Rippen der Audiodaten und anderen Informationen von CDs
genutzt werden.</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, kann man den
folgenden befehl (als <username>root</username>) verwenden, um
eine ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) zu rippen:</para>
<para>Wenn die Audio CD in dem Laufwerk liegt, k&ouml;nnen Sie
mit folgenden Befehl (als <username>root</username>) eine
ganze CD in einzelne WAV-Dateien (eine Datei f&uuml;r jeden
Track) rippen:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -B</screen>
<para>Die Option <option>-D
<para>Der Schalter <option>-D
<replaceable>0,1,0</replaceable></option> bezieht sich auf
das SCSI Device <devicename>0,1,0</devicename>, dass der
Ausgabe des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
entspricht.</para>
das SCSI Device <devicename>0,1,0</devicename>, dass sich aus
dem Ergebnis des Befehls <command>cdrecord -scanbus</command>
ergibt.</para>
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie die
<option>-t</option> option wie folgt:</para>
<para>Um einzelne Tracks zu rippen, benutzen Sie den
<option>-t</option> Schalter wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 7</screen>
<para>Dieses Beispiel rippt den siebten Track der Audio
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks eins
bis sieben, k&ouml;nnen Sie auch einen Bereich angeben:</para>
CDROM. Um mehrere Tracks zu rippen, zum Beispiel die Tracks
eins bis sieben, k&ouml;nnen Sie wie folgt einen Bereich
angeben:</para>
<screen>&prompt.root; cdda2wav -D <replaceable>0,1,0</replaceable> -t 1+7</screen>
<para>Mit <application>cdda2wav</application> k&ouml;nnen nur
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der audio Ports
Collection.</para>
SCSI-CDROM-Laufwerke verwendet werden. Besitzen Sie ein
IDE-Laufwerk, dann probieren Sie <filename role="package">audio/cdd</filename> oder
eine der vielen anderen Anwendungen in der
audio-Ports Collection.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-encoding">
@ -531,10 +516,10 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para>Gegenw&auml;rtig ist <application>lame</application> der
meistbenutzte mp3-Encoder. <application>Lame</application>
kann man unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem ports
Verzeichnis finden.</para>
finden Sie unter <filename role="package">audio/lame</filename> in dem
Ports-Verzeichnis finden.</para>
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD geripped
<para>Benutzen Sie die WAV-Dateien, die sie von CD gerippt
haben, und wandeln sie mit dem folgenden Befehl die Datei
<filename>audio01.wav</filename> in
<filename>audio01.mp3</filename> um:</para>
@ -548,27 +533,28 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
--tg "<replaceable>Musikrichtung</replaceable>" \
<replaceable>audio01.wav audio01.mp3</replaceable></screen>
<para>128 kbits scheint die gew&ouml;nliche MP3 Bitrate zu
sein. Manche bevorzugen auch mit 160 oder 192 eine h&ouml;here
Qualit&auml;t. Je h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr
Plattenplatz wird die resultierende MP3-Datei ben&ouml;tigen,
allerdings wird die Qualit&auml;t dadurch besser. Der Schalter
<para>128 kbits ist die gew&ouml;nliche MP3 Bitrate. Viele
bevorzugen mit 160 oder 192 eine h&ouml;here Qualit&auml;t. Je
h&ouml;her die Bitrate ist, desto mehr Speicherplatz
ben&ouml;tigt die resultierende MP3-Datei, allerdings wird die
Qualit&auml;t dadurch auch besser. Der Schalter
<option>-h</option> verwendet den <quote>higher quality but a
little slower</quote> Modus. Die Schalter, die mit
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die h&auml;ufig
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die MP3-Datei
eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in der
lame-Manual Seite nachgelesen werden.</para>
little slower</quote> (h&ouml;here Qualit&auml;t, aber etwas
langsamer) Modus. Die Schalter, die mit
<option>--t</option> beginnen, sind ID3-Tags, die in der Regel
Informationen &uuml;ber das Lied enthalten und in die
MP3-Datei eingebettet sind. Weitere Optionen k&ouml;nnen in
der lame-Manualseite nachgelesen werden.</para>
</sect2>
<sect2 id="mp3-decoding">
<title>MP3-Dateien dekodieren</title>
<para>Um ausgehend von MP3-Dateien eine Audio CD zu brennen,
m&uuml;ssen diese in das nicht komprimierte WAV-Format
umgewandelt werden. Sowohl <application>XMMS</application> als
auch <application>mpg123</application> unterst&uuml;tzen die
Ausgabe der MP3-Dateien in ein unkomprimiertes Dateienformat.</para>
<para>Um aus MP3-Dateien eine Audio CD zu erstellen, m&uuml;ssen
diese in ein nicht komprimiertes WAV-Format umgewandelt
werden. Sowohl <application>XMMS</application> als auch
<application>mpg123</application> unterst&uuml;tzen die Ausgabe
der MP3-Dateien in unkomprimierte Dateienformate.</para>
<para>Dekodieren mit <application>XMMS</application>:</para>
@ -579,17 +565,17 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<step>
<para>Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das
<application>XMMS</application>-Menu zu erhalten.</para>
<application>XMMS</application>-Menu zu &ouml;ffnen.</para>
</step>
<step>
<para>W&auml;hlen Sie <literal>Preference</literal> im
Untermenu <literal>Options</literal>.</para>
Untermen&uuml; <literal>Options</literal>.</para>
</step>
<step>
<para>&Auml;ndern Sie das Output-Plugin um in das
<quote>Disk Writer Plugin</quote>.</para>
<para>&Auml;ndern Sie das Output-Plugin in <quote>Disk
Writer Plugin</quote>.</para>
</step>
<step>
@ -603,16 +589,16 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
</step>
<step>
<para>Laden Sie wie gewohnt die MP3-Datei in
<para>Laden Sie die MP3-Datei wie gewohnt in
<application>XMMS</application> mit einer Lautst&auml;rke
von 100% und einem abgeschalteten EQ.</para>
</step>
<step>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Play</literal> und er wird
so aussehen als spiele <application>XMMS</application> die
MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu h&ouml;ren. Der Player
&uuml;berspielt die MP3-Datei in eine Datei.</para>
<para>Dr&uuml;cken Sie <literal>Play</literal> und es wird
so aussehen, als spiele <application>XMMS</application>
die MP3-Datei ab, aber keine Musik ist zu h&ouml;ren. Der
Player &uuml;berspielt die MP3-Datei in eine Datei.</para>
</step>
<step>
@ -634,15 +620,14 @@ MPEG 1.0 layer III, 128 kbit/s, 44100 Hz joint-stereo
<para><application>XMMS</application> schreibt die Datei in dem
WAV-Formal w&auml;hrend <application>mpg123</application> die
MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide dieser
Formate k&ouml;nnen von <application>cdrecord</application>
oder <application>burncd</application> verwendet werden, um
Audio CDs zu schreiben.</para>
MP3-Datei in rohe PCM Audiodaten umwandelt. Beide Formate
k&ouml;nnen von <application>cdrecord</application> oder
<application>burncd</application> verwendet werden, um Audio
CDs zu schreiben.</para>
<para>Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in diesem Handbuch <!--<xref linkend="creating-cds">-->
f&uuml;r mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern
mit FreeBSD.</para>
<para>Lesen Sie <xref linkend="creating-cds"> in diesem Handbuch,
um mehr Informationen zur Benutzung von CD-Brennern mit FreeBSD zu
erhalten.</para>
</sect2>
</sect1>
</chapter>