Makefile include the new German article section articles/Makefile new articles/Makefile.inc new articles/contributing/article.sgml new translation articles/contributing/Makefile new articles/explaining-bsd/article.sgml new translation [*] articles/explaining-bsd/Makefile new articles/laptop/article.sgml new translation [*] articles/laptop/Makefile new Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project. Approved by: mheinen (mentor) [*] Submitted by: Fabio Tosques <F.Tosques@gmx.de>
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<!-- The FreeBSD Documentation Project
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The FreeBSD German Documentation Project
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$FreeBSD$
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$FreeBSDde: de-docproj/articles/laptop/article.sgml,v 1.1 2004/11/28 21:13:46 jkois Exp $
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basiert auf: 1.20
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-->
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<!DOCTYPE article PUBLIC "-//FreeBSD//DTD DocBook V4.1-Based Extension//EN" [
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<!ENTITY % articles.ent PUBLIC "-//FreeBSD//ENTITIES DocBook FreeBSD Articles Entity Set//DE">
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%articles.ent;
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]>
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<article lang="de">
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<articleinfo>
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<title>FreeBSD und Notebooks</title>
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<pubdate>$FreeBSD$</pubdate>
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<abstract>
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<para>FreeBSD läuft, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf
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den meisten Notebooks problemlos. In diesem Artikel werden
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einige Probleme diskutiert, die beim Einsatz von FreeBSD
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auf Notebooks auftreten können. Der Hauptgrund für
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diese Probleme ist die im Vergleich zu Desktoprechnern oft
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unterschiedliche Hardware.</para>
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<para><emphasis>Übersetzt von Fabio Tosques</emphasis>.</para>
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</abstract>
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<legalnotice id="trademarks" role="trademarks">
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&tm-attrib.freebsd;
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&tm-attrib.linux;
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&tm-attrib.microsoft;
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&tm-attrib.xfree86;
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&tm-attrib.general;
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</legalnotice>
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</articleinfo>
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<para>FreeBSD wird oft für ein reines Server-Betriebssystem
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gehalten, obwohl es auch auf Desktoprechnern sehr gut einsetzbar ist.
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Falls Sie es auf einem Notebook einsetzen möchten, können
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Sie auch hier die Vorzüge von FreeBSD nutzen: Ein
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systematisches und stringentes Layout, einfache Administration und
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Aktualisierung, das Ports- und Packagesystem für die
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Softwareinstallation und vieles andere mehr. Weitere Vorzüge,
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wie lange Laufzeiten, Netzwerkperformance und gute Performance unter
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hoher Last sind natürlich auf einem Notebookrechner nicht ganz
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so wichtig. Auf Notebookrechnern können aber während der
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Installation Probleme auftreten, die bei Desktoprechnern nicht
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existieren und die daher hier diskutiert werden (Notebooks sind
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– anders als Desktoprechner – oft auf µsoft.windows;
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abgestimmt). In diesem Artikel sollen solche Probleme angesprochen
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werden. Einige Leute haben Ihre Erfahrungen mit dem Betrieb von
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&os; auf Notebooks auf eigenen Webseiten veröffentlicht, die
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nicht Teil der &os;-Dokumentation sind. Wenn Sie den Namen Ihres
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Notebooks zusammen mit <quote>&os;</quote> in der Suchmaschine
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Ihrer Wahl eingeben, ist es gut möglich, dass Sie
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Informationen finden, die Ihnen weiterhelfen. Zusätzlich
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existiert eine &os;-spezifische Online-Datenbank unter <ulink
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url="http://gerda.univie.ac.at/freebsd-laptops/">The &os; Laptop
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Compatibility List</ulink>.</para>
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<para>Um in Kontakt mit anderen &os;-Notebook-Besitzern zu treten,
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können Sie die Mailingliste &a.mobile.name; abonnieren.</para>
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<sect1>
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<title>&xfree86;</title>
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<para>Neuere Versionen von <application>&xfree86;</application>
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funktionieren mit den meisten Grafikkarten (Grafikchips), die
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heutzutage in Notebooks eingebaut werden. Es ist zwar
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möglich, dass die 3D-Beschleunigung nicht unterstützt
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wird, die generische SVGA-Konfiguration sollte aber problemlos
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funktionieren.</para>
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<para>Lesen Sie das Handbuch Ihres Notebooks, um herauszufinden,
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welche Grafikkarte (oder welcher Grafikchip) eingebaut wurde.
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Danach überprüfen Sie die
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<application>&xfree86;</application>-Dokumentation oder die
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Seite <ulink
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url="http://www.xfree86.org/current/Status.html">Driver
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Status for &xfree86;</ulink>, um festzustellen, ob Ihre
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Grafikkarte unterstützt wird. Seit
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<application>&xfree86;</application> Version 4
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können Sie mit <userinput>XFree86 -configure</userinput>
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viele Konfigurationsparameter automatisch einstellen.</para>
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<para>Manchmal verursacht auch die Konfiguration des Displays
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Probleme. Die verfügbaren &xfree86;-Ressourcen
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beschränken sich auf die Konfiguration von CRT-Monitoren.
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Brauchbare Einstellungen für ein LCD zu finden, ist daher
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nicht immer einfach. Vielleicht haben Sie aber auch Glück,
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und Sie müssen keine Modelines angeben, da die einfache
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Angabe von horizontaler und vertikalen Wiederholrate ausreicht.
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Reichen diese Angaben nicht aus, sollten Sie im Internet nach
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Seiten suchen, die sich mit der Konfiguration von X auf Notebooks
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beschäftigen (diese beziehen sich zwar oft auf Linux, da
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allerdings sowohl &os; als auch Linux &xfree86; verwenden, spielt
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dies keine Rolle). Von dort können Sie sich eine
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Modeline kopieren, die für ähnliche Hardware
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gültig ist.</para>
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<para>Die meisten Notebooks haben zwei Maustasten, die unter X nur
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selten Probleme verursachen (abgesehen von der mittleren
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Maustaste, die oft zum Einfügen von Text benutzt wird). Sie
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können aber die mittlere Maustasten emulieren, indem Sie die
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linke und rechte Maustaste gleichzeitig drücken. Dazu
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müssen Sie die Zeile</para>
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<programlisting>Option "Emulate3Buttons"</programlisting>
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<para>in <filename>XF86Config</filename> im Abschnitt
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<literal>InputDevice</literal> einfügen
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(<application>&xfree86;</application> Version 4). In
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<application>&xfree86;</application> Version 3 reicht die
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Zeile <literal>Emulate3Buttons</literal> (ohne
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Anführungszeichen) im Abschitt
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<literal>Pointer</literal> aus.</para>
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</sect1>
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<sect1>
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<title>Modems</title>
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<para>Notebooks verfügen in der Regel über ein internes
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Modem (On-Board-Modem). Leider handelt es sich dabei meist um
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so genannte <quote>Winmodems</quote>, deren Funktionalität
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in Software implementiert ist, und für die auch nur
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Windows-Treiber verfügbar sind (auch wenn einige Hersteller
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damit begonnen haben, Treiber für andere Betriebssysteme
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bereitzustellen). Besitzt Ihr Modem beispielsweise einen
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Lucent LT-Chipsatz, wird dieser wahrscheinlich vom
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<filename role="package">comms/ltmdm</filename>-Port
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unterstützt. Hat Ihr Notebook aber ein
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<quote>Winmodem</quote> eingebaut, müssen Sie sich ein
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externes Modem kaufen: Die kompakteste Lösung sind hier
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PCMCIA-Modems, die weiter unten besprochen werden. Serielle oder
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über USB angeschlossene Modems sind aber deutlich billiger.
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In der Regel sollten <quote>normale</quote> Modems (so genannte
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Non-Winmodems) problemlos funktionieren.</para>
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</sect1>
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<sect1>
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<title>PCMCIA (PC-Card)-Geräte</title>
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<para>Die meisten Notebooks verfügen über PCMCIA- oder
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PC-Card-Slots. Diese werden von FreeBSD sehr gut
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unterstützt. Verwenden Sie &man.dmesg.8;, um festzustellen,
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ob die PCMCIA-Geräte beim Systemstart korrekt erkannt wurden.
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Ist dies der Fall, sollten Einträge ähnlich den
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folgenden auftauchen: <devicename>pccard0</devicename>,
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<devicename>pccard1</devicename> sowie Geräte wie
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<devicename>pcic0</devicename>.</para>
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<para>&os; 4.X unterstützt nur 16-Bit PCMCIA-Karten,
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&os; 5.X unterstützt sowohl 16-Bit-Karten als auch
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32-Bit-Karten. Eine Liste der unterstützten Karten finden
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Sie in <filename>/etc/defaults/pccard.conf</filename>. Kaufen
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Sie möglichst nur Karten, die in dieser Liste aufgeführt
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sind. Ist Ihre Karte nicht aufgeführt, kann sie aber
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trotzdem funktionieren, da die meisten 16-Bit-Modems trotzdem
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unterstützt werden, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um
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<quote>Winmodems</quote> (diese gibt es auch bei PCMCIA-Karten,
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sie sollten daher beim Kauf der Karte aufpassen). Sollte Ihre
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Karte als generisches Modem (<foreignphrase>generic
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modem</foreignphrase>) erkannt werden, müssen Sie daran
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denken, dass in der Defaultkonfiguration von
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<filename>pccard.conf</filename> eine Verzögerung von
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10 Sekunden angegeben ist (dies verhindert das Einfrieren
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bestimmter Modems). Für Ihr Modem kann dieser Eintrag
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überflüssig sein, Sie sollten daher versuchen, die Zeit
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zu reduzieren oder die Zeile komplett zu entfernen.</para>
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<para>Einige Abschnitte der Datei <filename>pccard.conf</filename>
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müssen angepasst werden. Prüfen Sie die Zeile, in der
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die IRQs aufgeführt werden und entfernen sie jede Zahl, die
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schon in Gebrauch ist: Besonders wichtig ist IRQ 5, falls
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Ihr Notebook eine On-Board-Soundkarte enthält (ansonsten ist
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es möglich, dass das System abstürzt). Prüfen Sie
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auch die vorhandenen Speicherressourcen: Sollte Ihr Modem nicht
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erkannt werden, probieren Sie verschiedene erlaubte Werte aus
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(diese sind in &man.pccardc.8; aufgeführt).</para>
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<para>Sollte die Karte noch immer nicht funktionieren, starten Sie
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den &man.pccardd.8;-Daemon manuell. Um diesen schon beim Booten
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zu aktivieren, fügen Sie die Zeile
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<programlisting>pccard_enable="YES"</programlisting> in
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<filename>/etc/rc.conf</filename> ein. Ihre Karte sollte
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nun erkannt werden, und Sie sollten eine Statusmeldung
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darüber erhalten, dass neue Geräte vorhanden sind.</para>
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<para>Seit &os; 4.4-RELEASE wurde der PCMCIA-Code komplett
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überarbeitet. Auch die Unterstützung von ISA-Routing
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für Interrupts, auf denen &os; nicht in der Lage war, das
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PCI-BIOS zu nutzen, ist jetzt enthalten. Falls Sie
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PCMCIA-Probleme haben, sollten Sie daher Ihr System
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aktualisieren.</para>
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</sect1>
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<sect1>
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<title>Power-Management</title>
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<para>Leider sind die Power-Management-Funktionen unter FreeBSD
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noch nicht sehr stabil. Mit etwas Glück funktioniert die
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eine oder andere Funktion. Oder es funktioniert keine.<para>
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<para>Was die Sache nicht einfacher macht, ist, dass es zwei
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verschiedene Standards für das Power-Management gibt: APM
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und ACPI. Letzteres ist zwar leistungsfähiger und besitzt
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mehr Funktionen, verursacht aber auch mehr Probleme.</para>
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<para>Manche Laptops unterstützen sowohl APM als auch ACPI
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(bis zu einem gewissen Grad), andere unterstützen nur einen
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der beiden Standards. Sie sollten also mit beiden
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experimentieren, um ein funktionsfähiges Power-Management
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zu erhalten.</para>
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<note>
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<para>Es ist nicht möglich, APM und ACPI gleichzeitig zu
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benutzen, auch wenn Ihr Notebook beide unterstützt.</para>
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</note>
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<sect2>
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<title>APM</title>
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<para>Das BIOS von APM (Advanced Power Management) stellt
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verschiedene Power-Management-Funktionen bereit, darunter
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Standby, Suspend, Hibernation, die Drosselung des Prozessors,
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und andere mehr. APM wird sowohl von &os; 4.X als auch
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von &os; 5.X unterstützt.</para>
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<para>Um die APM-Unterstützung zu aktivieren, können
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Sie einen Kernel mit Power-Management-Unterstützung
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bauen (<literal>device apm0</literal> bei &os; 4.X und
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<literal>device apm</literal> bei &os; 5.X). Unter
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&os; 5.X ist auch ein APM-Modul vorhanden. Sie
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können das APM-Modul beim Systemstart laden, indem Sie in
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<filename>/boot/loader.conf</filename> die Zeile
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<literal>apm_load="YES"</literal> einfügen.</para>
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<para>Unter &os; 5.X müssen Sie in
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<filename>/boot/device.hints</filename> folgende Einstellung
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vornehmen: <literal>hint.apm.0.disabled="0"</literal>.</para>
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<para>Um APM beim Systemstart zu aktivieren, müssen Sie in
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<filename>/etc/rc.conf</filename> außerdem folgende Zeile
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einfügen: <literal>apm_enable="YES"</literal>. Falls Sie
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den &man.apmd.8;-Daemon automatisch starten wollen, fügen
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Sie die Zeile <literal>apmd_enable="YES"</literal> in
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<filename>/etc/rc.conf</filename> ein. Dieser Daemon
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kümmert sich um verschiedene APM-Ereignisse und die
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Benachrichtigung des BIOS. Damit kann das Notebook durch
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Drücken einer definierten Taste oder durch das
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Schließen des Deckels in den Ruhemodus versetzt
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werden.</para>
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<para>Die verschiedenen APM-Befehle sind in &man.apm.8;
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aufgeführt. <command>apm -b</command> zeigt den
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aktuellen Akkustatus an, wird dies nicht unterstützt,
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den Code 255. <command>apm -Z</command> versetzt das
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Notebook in den Standby-Modus, <command>apm -z</command>
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(oder <command>zzz</command>) in den Suspend-Modus. Mit
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<command>shutdown -p</command> wird das Notebook
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heruntergefahren und ausgeschaltet. Es ist möglich,
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dass nur einige oder keiner dieser Befehle
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funktionieren.</para>
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<para>Vielleicht können Sie den Suspend-/Standby-Modus
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nur auf der Konsole aktivieren, aber nicht unter X
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(dann bleibe der Bildschirm nach dem Reaktivieren dunkel).
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Seit &os; 5.X könnte eine Lösung darin bestehen,
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die Zeile <literal>options SC_NO_SUSPEND_VTYSWITCH</literal> in
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die Kernel-Konfigurationsdatei aufzunehmen und den Kernel
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neu zu kompilieren. Eine andere Lösung wäre es, vor
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dem &man.apm.8;-Aufruf in den Konsolen-Modus zu wechseln, indem
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die Tastenkombination <keycombo
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action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>
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oder eine andere Funktionstaste gedrückt wird. Dieser
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Vorgang kann mit &man.apmd.8; automatisiert werden, falls der
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|
&man.apmd.8;-Daemon läuft. Dazu fügen Sie die
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folgenden Abschnitte in <filename>/etc/apmd.conf</filename>
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ein:</para>
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<programlisting>apm_event SUSPENDREQ {
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exec "vidcontrol -s 1 < /dev/console";
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exec "/etc/rc.suspend";
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}
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apm_event USERSUSPENDREQ {
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|
exec "vidcontrol -s 1 < /dev/console";
|
|
exec "sync && sync && sync";
|
|
exec "sleep 1";
|
|
exec "apm -z";
|
|
}
|
|
|
|
apm_event NORMRESUME, STANDBYRESUME {
|
|
exec "/etc/rc.resume";
|
|
exec "vidcontrol -s 9 < /dev/console";
|
|
} </programlisting>
|
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</sect2>
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<sect2>
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<title>ACPI</title>
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<para>ACPI (Advanced Configuration and Power Management
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Interface) stellt nicht nur Power-Management-Funktionen
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bereit, sondern ist auch in der Lage, von Ihnen eingesetzte
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Hardware zu erkennen (es ersetzt damit PnP und das PCI-BIOS).
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ACPI steht seit &os; 5.X zur Verfügung und ist dort
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standardmäßig eingeschaltet. Die ACPI-Funktionen
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können mit &man.acpiconf.8; gesteuert werden.</para>
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<para>Leider werden Notebooks oft mit fehlerhaften
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ACPI-Implementierungen verkauft. Ist ACPI in so einem Fall
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aktiviert, verursacht es oft mehr Probleme als Nutzen. Es
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kann sogar so weit kommen, dass &os; auf manchen Notebooks
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nicht startet, wenn ACPI aktiviert ist.</para>
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<para>Sollte ACPI auf Ihrem Notebook Probleme verursachen, sollten
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Sie prüfen, ob der Hersteller Ihres Notebooks eine neuere
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BIOS-Version bereitstellt, in der die ACPI-Fehler behoben sind.
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|
Da die ACPI-Implementierung von &os; sich noch im
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Entwicklungsstatus befindet, könnten Sie auch Ihr System
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aktualisieren. Die Chancen stehen gut, dass sich Ihre Probleme
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damit beheben lassen.</para>
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<para>Möchten Sie ACPI abschalten, bearbeiten Sie die
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Zeile <literal>hint.acpi.0.disabled="1"</literal> in
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<filename>/boot/device.hints</filename>. Falls Sie beim
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Systemstart Probleme mit ACPI feststellen, können Sie
|
|
ACPI auch am Bootprompt vorläufig deaktivieren, indem Sie
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<literal>unset acpi_load</literal> eingeben.
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Seit &os; 5.1-RELEASE gibt es ein Bootmenü, in dem
|
|
Sie unter anderem ACPI deaktivieren können. Dazu
|
|
müssen Sie die Option <guimenuitem>2. Boot &os; with ACPI
|
|
disabled</guimenuitem> auswählen.</para>
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</sect2>
|
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<sect2>
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<title>Den Status des Power-Managements anzeigen</title>
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<para>Das X-Window-System <application>&xfree86;</application>
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|
besitzt eine eigene Funktion, um den Status der
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|
Power-Management-Funktionen anzuzeigen (suchen Sie in
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&man.xset.1; nach <quote>dpms</quote>). Leider funktioniert
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auch diese Funktion nicht auf allen Notebooks. Oft wird zwar
|
|
das Display abgeschaltet, nicht aber die
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|
Hintergrundbeleuchtung.</para>
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</sect2>
|
|
</sect1>
|
|
</article>
|
|
|
|
<!--
|
|
Local Variables:
|
|
mode: sgml
|
|
sgml-indent-data: t
|
|
sgml-omittag: nil
|
|
sgml-always-quote-attributes: t
|
|
End:
|
|
-->
|