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Bjoern Heidotting 2016-07-31 21:04:51 +00:00
parent edbbc4aadf
commit d96dab5e0d
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svn path=/head/; revision=49203
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@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$ $FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.xml,v 1.151 2011/12/19 14:55:31 bcr Exp $ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.xml,v 1.151 2011/12/19 14:55:31 bcr Exp $
basiert auf: r48484 basiert auf: r48892
--> -->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
@ -594,16 +594,17 @@ sshd is running as pid 433.</screen>
<para>Informationen zur Systemkonfiguration sind hauptsächlich <para>Informationen zur Systemkonfiguration sind hauptsächlich
in <filename>/etc/rc.conf</filename>, die meist beim Start in <filename>/etc/rc.conf</filename>, die meist beim Start
des Systems verwendet wird, abgelegt. Sie enthält die des Systems verwendet wird, abgelegt. Sie enthält die
Konfigurationen für die <filename>rc*</filename> Dateien.</para> Konfigurationen für die
<filename>rc*</filename> Dateien.</para>
<para>In <filename>rc.conf</filename> werden die Vorgabewerte aus <para>In <filename>rc.conf</filename> werden die Vorgabewerte
<filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> überschrieben. aus <filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> überschrieben.
Die Vorgabedatei sollte nicht editiert werden. Stattdessen Die Vorgabedatei sollte nicht editiert werden. Stattdessen
sollten alle systemspezifischen Änderungen in sollten alle systemspezifischen Änderungen in
<filename>rc.conf</filename> vorgenommen werden.</para> <filename>rc.conf</filename> vorgenommen werden.</para>
<para>Um den administrativen Aufwand gering zu halten, existieren <para>Um den administrativen Aufwand gering zu halten,
in geclusterten Anwendungen mehrere Strategien, existieren in geclusterten Anwendungen mehrere Strategien,
globale Konfigurationen von systemspezifischen Konfigurationen globale Konfigurationen von systemspezifischen Konfigurationen
zu trennen. Der empfohlene Weg hält die globale Konfiguration zu trennen. Der empfohlene Weg hält die globale Konfiguration
in einer separaten Datei z.B. in einer separaten Datei z.B.
@ -639,11 +640,11 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</programlisting>
<tip> <tip>
<para><filename>/etc/rc.conf</filename> und <para><filename>/etc/rc.conf</filename> und
<filename>/etc/rc.conf.local</filename> werden von &man.sh.1; <filename>/etc/rc.conf.local</filename> werden von
gelesen. Dies erlaubt es dem Systemadministrator, komplexe &man.sh.1; gelesen. Dies erlaubt es dem
Konfigurationsszenarien zu erstellen. Lesen Sie Systemadministrator, komplexe Konfigurationsszenarien zu
&man.rc.conf.5;, um weitere Informationen zu diesem Thema zu erstellen. Lesen Sie &man.rc.conf.5;, um weitere
erhalten.</para> Informationen zu diesem Thema zu erhalten.</para>
</tip> </tip>
</sect2> </sect2>
</sect1> </sect1>
@ -704,7 +705,7 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</programlisting>
Beispiel findet das System zwei Karten, die den Beispiel findet das System zwei Karten, die den
&man.dc.4;-Treiber benutzen:</para> &man.dc.4;-Treiber benutzen:</para>
<screen>dc0: &lt;82c169 PNIC 10/100BaseTX&gt; port 0xa000-0xa0ff mem 0xd3800000-0xd38 <screen>dc0: &lt;82c169 PNIC 10/100BaseTX&gt; port 0xa000-0xa0ff mem 0xd3800000-0xd38
000ff irq 15 at device 11.0 on pci0 000ff irq 15 at device 11.0 on pci0
miibus0: &lt;MII bus&gt; on dc0 miibus0: &lt;MII bus&gt; on dc0
bmtphy0: &lt;BCM5201 10/100baseTX PHY&gt; PHY 1 on miibus0 bmtphy0: &lt;BCM5201 10/100baseTX PHY&gt; PHY 1 on miibus0
@ -761,7 +762,8 @@ dc1: [ITHREAD]</screen>
<secondary>Gerätetreiber</secondary> <secondary>Gerätetreiber</secondary>
</indexterm> </indexterm>
<indexterm> <indexterm>
<primary><acronym>KLD</acronym> (kernel loadable object)</primary> <primary><acronym>KLD</acronym>
(kernel loadable object)</primary>
</indexterm> </indexterm>
<!-- Hm. Soll man den letzten Indexterm abwandeln, d.h. die <!-- Hm. Soll man den letzten Indexterm abwandeln, d.h. die
@ -781,15 +783,15 @@ dc1: [ITHREAD]</screen>
verwenden.</para> verwenden.</para>
<para>&os; bietet <quote>native</quote> Unterstützung für die <para>&os; bietet <quote>native</quote> Unterstützung für die
<foreignphrase>Network Driver Interface Specification</foreignphrase> <foreignphrase>Network Driver Interface
(<acronym>NDIS</acronym>). &man.ndisgen.8; wird benutzt, um Specification</foreignphrase> (<acronym>NDIS</acronym>).
einen &windowsxp;-Treiber in ein Format zu konvertieren, das &man.ndisgen.8; wird benutzt, um einen &windowsxp;-Treiber
von &os; verwendet werden kann. Da der &man.ndis.4;-Treiber in ein Format zu konvertieren, das von &os; verwendet werden
einen &windowsxp;-Binärtreiber nutzt, kann er nur auf kann. Da der &man.ndis.4;-Treiber einen
&i386;- und amd64-Systemen verwendet werden. Unterstützt &windowsxp;-Binärtreiber nutzt, kann er nur auf &i386;- und
werden <acronym>PCI</acronym>, CardBus, amd64-Systemen verwendet werden. Unterstützt werden
<acronym>PCMCIA</acronym> und <acronym>PCI</acronym>, CardBus, <acronym>PCMCIA</acronym>
<acronym>USB</acronym>-Geräte.</para> und <acronym>USB</acronym>-Geräte.</para>
<para>Um den NDISulator zu verwenden, benötigen Sie drei <para>Um den NDISulator zu verwenden, benötigen Sie drei
Dinge:</para> Dinge:</para>
@ -804,10 +806,10 @@ dc1: [ITHREAD]</screen>
<filename>.SYS</filename></para> <filename>.SYS</filename></para>
</listitem> </listitem>
<listitem> <listitem>
<para>Die Konfigurationsdatei des &windowsxp;-Treibers <para>Die Konfigurationsdatei des &windowsxp;-Treibers
mit der Erweiterung <filename>.INF</filename></para> mit der Erweiterung <filename>.INF</filename></para>
</listitem> </listitem>
</orderedlist> </orderedlist>
<para>Laden Sie die <filename>.SYS</filename>- und <para>Laden Sie die <filename>.SYS</filename>- und
@ -892,7 +894,7 @@ ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18Mbps 36Mbps 48Mbps 54Mbps</screen>
<para>Das nachstehende Kommando zeigt die Konfiguration der <para>Das nachstehende Kommando zeigt die Konfiguration der
Netzwerkkarten an:</para> Netzwerkkarten an:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>ifconfig</userinput> <screen>&prompt.user; <userinput>ifconfig</userinput>
dc0: flags=8843&lt;UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 1500 dc0: flags=8843&lt;UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 1500
options=80008&lt;VLAN_MTU,LINKSTATE&gt; options=80008&lt;VLAN_MTU,LINKSTATE&gt;
ether 00:a0:cc:da:da:da ether 00:a0:cc:da:da:da
@ -995,7 +997,7 @@ lo0: flags=8049&lt;UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 16384
<para>Wäre die Karte nicht konfiguriert, würde die Ausgabe <para>Wäre die Karte nicht konfiguriert, würde die Ausgabe
von &man.ifconfig.8; so aussehen:</para> von &man.ifconfig.8; so aussehen:</para>
<screen>dc0: flags=8843&lt;BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 1500 <screen>dc0: flags=8843&lt;BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 1500
options=80008&lt;VLAN_MTU,LINKSTATE&gt; options=80008&lt;VLAN_MTU,LINKSTATE&gt;
ether 00:a0:cc:da:da:da ether 00:a0:cc:da:da:da
media: Ethernet autoselect (100baseTX &lt;full-duplex&gt;) media: Ethernet autoselect (100baseTX &lt;full-duplex&gt;)
@ -1012,18 +1014,19 @@ lo0: flags=8049&lt;UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 16384
<programlisting>ifconfig_dc0="DHCP"</programlisting> <programlisting>ifconfig_dc0="DHCP"</programlisting>
<para>Ersetzen Sie <filename>dc0</filename> durch die richtigen <para>Ersetzen Sie <replaceable>>dc0</replaceable> durch die
Werte für das System.</para> richtigen Werte für das System.</para>
<para>Nachdem Sie die Zeile hinzugefügt haben, folgen Sie den <para>Nachdem Sie die Zeile hinzugefügt haben, folgen Sie den
Anweisungen in <xref Anweisungen in <xref
linkend="config-network-testing"/>.</para> linkend="config-network-testing"/>.</para>
<note> <note>
<para>Wenn das Netz während der Installation konfiguriert wurde, <para>Wenn das Netzwerk während der Installation konfiguriert
existieren vielleicht schon Einträge für die Netzwerkkarte(n). wurde, existieren vielleicht schon Einträge für die
Überprüfen Sie <filename>/etc/rc.conf</filename> bevor Sie Netzwerkkarte(n). Überprüfen Sie
weitere Zeilen hinzufügen.</para> <filename>/etc/rc.conf</filename> bevor Sie weitere Zeilen
hinzufügen.</para>
</note> </note>
<para>Falls kein <acronym>DHCP</acronym>-Server zur Verfügung <para>Falls kein <acronym>DHCP</acronym>-Server zur Verfügung
@ -1098,7 +1101,7 @@ ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255.255.255.0 media 10baseT/UTP"</programlis
<para>Zuerst, der Test des Adapters:</para> <para>Zuerst, der Test des Adapters:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>ping -c5 192.168.1.3</userinput> <screen>&prompt.user; <userinput>ping -c5 192.168.1.3</userinput>
PING 192.168.1.3 (192.168.1.3): 56 data bytes PING 192.168.1.3 (192.168.1.3): 56 data bytes
64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=0 ttl=64 time=0.082 ms 64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=0 ttl=64 time=0.082 ms
64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.074 ms 64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.074 ms
@ -1225,14 +1228,14 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms</screen>
in <filename>/etc/rc.conf</filename> festgelegt, wie in diesem in <filename>/etc/rc.conf</filename> festgelegt, wie in diesem
Beispiel zu sehen ist:</para> Beispiel zu sehen ist:</para>
<programlisting>ifconfig_fxp0_alias0="inet xxx.xxx.xxx.xxx netmask xxx.xxx.xxx.xxx"</programlisting> <programlisting>ifconfig_fxp0_alias0="inet xxx.xxx.xxx.xxx netmask xxx.xxx.xxx.xxx"</programlisting>
<para>Beachten Sie, dass die Alias-Einträge mit <para>Beachten Sie, dass die Alias-Einträge mit
<literal>alias<replaceable>0</replaceable></literal> anfangen müssen und <literal>alias<replaceable>0</replaceable></literal> anfangen
weiter hochgezählt werden, das heißt müssen und weiter hochgezählt werden, das heißt
<literal>alias1</literal>, <literal>alias2</literal>, <literal>alias1</literal>, <literal>alias2</literal>, und so
und so weiter. Die Konfiguration der Aliase hört weiter. Die Konfiguration der Aliase hört bei der ersten
bei der ersten fehlenden Zahl auf.</para> fehlenden Zahl auf.</para>
<para>Die Berechnung der Alias-Netzwerkmasken ist wichtig. Für <para>Die Berechnung der Alias-Netzwerkmasken ist wichtig. Für
jedes Interface muss es eine Adresse geben, die die jedes Interface muss es eine Adresse geben, die die
@ -1269,7 +1272,7 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms</screen>
<filename>/etc/rc.conf</filename> konfigurieren den Adapter <filename>/etc/rc.conf</filename> konfigurieren den Adapter
entsprechend dem Beispiel:</para> entsprechend dem Beispiel:</para>
<programlisting>ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1 netmask 255.255.255.0" <programlisting>ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1 netmask 255.255.255.0"
ifconfig_fxp0_alias0="inet 10.1.1.2 netmask 255.255.255.255" ifconfig_fxp0_alias0="inet 10.1.1.2 netmask 255.255.255.255"
ifconfig_fxp0_alias1="inet 10.1.1.3 netmask 255.255.255.255" ifconfig_fxp0_alias1="inet 10.1.1.3 netmask 255.255.255.255"
ifconfig_fxp0_alias2="inet 10.1.1.4 netmask 255.255.255.255" ifconfig_fxp0_alias2="inet 10.1.1.4 netmask 255.255.255.255"
@ -1504,21 +1507,19 @@ cron.* /var/log/cron
Standardkonfiguration wird dieser Job jede Stunde Standardkonfiguration wird dieser Job jede Stunde
ausgeführt.</para> ausgeführt.</para>
<para>Um zu wissen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, liest <para>Um zu wissen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, liest
<application>newsyslog</application> seine <application>newsyslog</application> seine Konfigurationsdatei
Konfigurationsdatei <filename>/etc/newsyslog.conf</filename>. Diese
<filename>/etc/newsyslog.conf</filename>. Diese Konfigurationsdatei enthält eine Zeile für jede Datei, die von
Konfigurationsdatei enthält eine Zeile für jede Datei, die <application>newsyslog</application> verwaltet wird. Jede
von <application>newsyslog</application> verwaltet wird. Jede Zeile enthält Zeile enthält Informationen über den Besitzer der Datei, die
Informationen über den Besitzer der Datei, die Dateiberechtigungen, wann die Datei rotiert wird, optionale
Dateiberechtigungen, wann die Datei rotiert wird, optionale <foreignphrase>Flags</foreignphrase>, welche die Log-Rotation
<foreignphrase>Flags</foreignphrase>, welche beeinflussen (bspw. Komprimierung) und Programme, denen ein
die Log-Rotation beeinflussen (bspw. Komprimierung) und Signal geschickt wird, wenn Logdateien rotiert werden. Hier
Programme, denen ein Signal geschickt wird, wenn Logdateien folgt die Standardkonfiguration in &os;:</para>
rotiert werden. Hier folgt die Standardkonfiguration in
&os;:</para>
<programlisting># configuration file for newsyslog <programlisting># configuration file for newsyslog
# &dollar;&os;&dollar; # &dollar;&os;&dollar;
# #
# Entries which do not specify the '/pid_file' field will cause the # Entries which do not specify the '/pid_file' field will cause the
@ -1558,76 +1559,78 @@ cron.* /var/log/cron
/var/log/weekly.log 640 5 1 $W6D0 JN /var/log/weekly.log 640 5 1 $W6D0 JN
/var/log/xferlog 600 7 100 * JC</programlisting> /var/log/xferlog 600 7 100 * JC</programlisting>
<para>Jede Zeile beginnt mit dem Namen der Protokolldatei, die rotiert <para>Jede Zeile beginnt mit dem Namen der Protokolldatei, die
werden soll, optional gefolgt von Besitzer und Gruppe für rotiert werden soll, optional gefolgt von Besitzer und Gruppe
rotierende, als auch für neu erstellte Dateien. Das Feld für rotierende, als auch für neu erstellte Dateien. Das Feld
<literal>mode</literal> definiert die Zugriffsrechte der <literal>mode</literal> definiert die Zugriffsrechte der
Datei. <literal>count</literal> gibt an, wie viele Datei. <literal>count</literal> gibt an, wie viele rotierte
rotierte Dateien aufbewahrt werden sollen. Anhand der Dateien aufbewahrt werden sollen. Anhand der
<literal>size</literal>- und <literal>size</literal>- und
<literal>when</literal>-<foreignphrase>Flags</foreignphrase> <literal>when</literal>-<foreignphrase>Flags</foreignphrase>
erkennt <application>newsyslog</application>, wann die Datei rotiert erkennt <application>newsyslog</application>, wann die Datei
werden muss. Eine Logdatei wird rotiert, wenn ihre Größe rotiert werden muss. Eine Logdatei wird rotiert, wenn ihre
den Wert von <literal>size</literal> überschreitet, oder Größe den Wert von <literal>size</literal> überschreitet, oder
wenn die Zeit im <literal>when</literal>-Feld abgelaufen wenn die Zeit im <literal>when</literal>-Feld abgelaufen ist.
ist. Ein <literal>*</literal> bedeutet, dass dieses Feld Ein <literal>*</literal> bedeutet, dass dieses Feld ignoriert
ignoriert wird. Das <replaceable>flags</replaceable>-Feld wird. Das <replaceable>flags</replaceable>-Feld gibt
gibt <application>newsyslog</application> weitere Instruktionen, zum Beispiel <application>newsyslog</application> weitere Instruktionen,
wie eine Datei zu rotieren ist, oder eine Datei zu erstellen zum Beispiel wie eine Datei zu rotieren ist, oder eine Datei
falls diese nicht existiert. Die letzten beiden Felder sind zu erstellen falls diese nicht existiert. Die letzten beiden
optional und bestimmen die <acronym>PID</acronym>-Datei Felder sind optional und bestimmen die
und wann die Datei rotiert wird.</para> <acronym>PID</acronym>-Datei und wann die Datei rotiert
wird.</para>
<para>Weitere Informationen zu allen Feldern, gültigen <para>Weitere Informationen zu allen Feldern, gültigen
<foreignphrase>flags</foreignphrase> und wie Sie die <foreignphrase>Flags</foreignphrase> und wie Sie die
Rotationszeit angeben können, finden Sie in Rotationszeit angeben können, finden Sie in
&man.newsyslog.conf.5;. Denken Sie daran, dass &man.newsyslog.conf.5;. Denken Sie daran, dass
<application>newsyslog</application> von &man.cron.8; <application>newsyslog</application> von &man.cron.8;
aufgerufen wird und somit Dateien auch nur dann rotiert, aufgerufen wird und somit Dateien auch nur dann rotiert, wenn
wenn es von &man.cron.8; aufgerufen wird, und nicht es von &man.cron.8; aufgerufen wird, und nicht
häufiger.</para> häufiger.</para>
</sect2> </sect2>
<sect2 xml:id="network-syslogd"> <sect2 xml:id="network-syslogd">
<info> <info>
<title>Protokollierung von anderen Hosts</title> <title>Protokollierung von anderen Hosts</title>
<authorgroup> <authorgroup>
<author> <author>
<personname> <personname>
<firstname>Tom</firstname> <firstname>Tom</firstname>
<surname>Rhodes</surname> <surname>Rhodes</surname>
</personname> </personname>
<contrib>Beigetragen von </contrib> <contrib>Beigetragen von </contrib>
</author> </author>
</authorgroup> </authorgroup>
<authorgroup> <authorgroup>
<author> <author>
<personname> <personname>
<firstname>Benedict</firstname> <firstname>Benedict</firstname>
<surname>Reuschling</surname> <surname>Reuschling</surname>
</personname> </personname>
<contrib>Übersetzt von </contrib> <contrib>Übersetzt von </contrib>
</author> </author>
</authorgroup> </authorgroup>
</info> </info>
<para>Die Überwachung der Protokolldateien kann bei steigender <para>Die Überwachung der Protokolldateien kann bei steigender
Anzahl von Rechnern sehr unhandlich werden. Eine zentrale Anzahl von Rechnern sehr unhandlich werden. Eine zentrale
Protokollierung kann manche administrativen Belastungen bei Protokollierung kann manche administrativen Belastungen bei
der Verwaltung von Protokolldateien reduzieren.</para> der Verwaltung von Protokolldateien reduzieren.</para>
<para>Die Aggregation, Zusammenführung und Rotation von <para>Die Aggregation, Zusammenführung und Rotation von
Protokolldateien kann in &os; mit Protokolldateien kann in &os; mit
<application>syslogd</application> und <application>syslogd</application> und
<application>newsyslog</application> konfiguriert werden. In der folgenden <application>newsyslog</application> konfiguriert werden. In
Beispielkonfiguration sammelt Host <systemitem>A</systemitem>, der folgenden Beispielkonfiguration sammelt Host
genannt <systemitem <systemitem>A</systemitem>, genannt <systemitem
class="fqdomainname">logserv.example.com</systemitem>, class="fqdomainname">logserv.example.com</systemitem>,
Protokollinformationen für das lokale Netzwerk. Host Protokollinformationen für das lokale Netzwerk. Host
<systemitem>B</systemitem>, genannt <systemitem <systemitem>B</systemitem>, genannt <systemitem
class="fqdomainname">logclient.example.com</systemitem> wird class="fqdomainname">logclient.example.com</systemitem> wird
seine Protokollinformationen an den Server weiterleiten.</para> seine Protokollinformationen an den Server
weiterleiten.</para>
<sect3> <sect3>
<title>Konfiguration des Protokollservers</title> <title>Konfiguration des Protokollservers</title>
@ -1798,7 +1801,7 @@ syslogd_flags="-s -v -v"</programlisting>
ist keine Ursache für das Problem erkennbar. Um nun die ist keine Ursache für das Problem erkennbar. Um nun die
Ausführlichkeit der Protokollierung zu erhöhen, passen Sie Ausführlichkeit der Protokollierung zu erhöhen, passen Sie
auf dem Server den Eintrag <literal>syslogd_flags</literal> auf dem Server den Eintrag <literal>syslogd_flags</literal>
an. Anschließend starten Sie den Dienst neu:</para> an. Anschließend starten Sie den Dienst neu:</para>
<programlisting>syslogd_flags="-d -a logclient.example.com -v -v"</programlisting> <programlisting>syslogd_flags="-d -a logclient.example.com -v -v"</programlisting>
@ -1839,36 +1842,36 @@ Logging to FILE /var/log/messages</screen>
<para>Zu diesem Zeitpunkt werden die Nachrichten korrekt <para>Zu diesem Zeitpunkt werden die Nachrichten korrekt
empfangen und in die richtige Datei geschrieben.</para> empfangen und in die richtige Datei geschrieben.</para>
</sect3> </sect3>
<sect3> <sect3>
<title>Sicherheitsbedenken</title> <title>Sicherheitsbedenken</title>
<para>Wie mit jedem Netzwerkdienst, müssen <para>Wie mit jedem Netzwerkdienst, müssen
Sicherheitsanforderungen in Betracht gezogen werden, bevor ein Sicherheitsanforderungen in Betracht gezogen werden, bevor
Protokollserver eingesetzt wird. Manchmal enthalten ein Protokollserver eingesetzt wird. Manchmal enthalten
Protokolldateien sensitive Daten über aktivierte Dienste auf Protokolldateien sensitive Daten über aktivierte Dienste auf
dem lokalen Rechner, Benutzerkonten und Konfigurationsdaten. dem lokalen Rechner, Benutzerkonten und Konfigurationsdaten.
Daten, die vom Client an den Server geschickt werden, sind Daten, die vom Client an den Server geschickt werden, sind
weder verschlüsselt noch mit einem Passwort geschützt. Wenn weder verschlüsselt noch mit einem Passwort geschützt. Wenn
ein Bedarf für Verschlüsselung besteht, ist es möglich ein Bedarf für Verschlüsselung besteht, ist es möglich
<package>security/stunnel</package> zu verwenden, welches die <package>security/stunnel</package> zu verwenden, welches
Protokolldateien über einen verschlüsselten Tunnel die Protokolldateien über einen verschlüsselten Tunnel
versendet.</para> versendet.</para>
<para>Lokale Sicherheit ist ebenfalls ein Thema. <para>Lokale Sicherheit ist ebenfalls ein Thema.
Protokolldateien sind während der Verwendung oder nach ihrer Protokolldateien sind während der Verwendung oder nach ihrer
Rotation nicht verschlüsselt. Lokale Benutzer versuchen Rotation nicht verschlüsselt. Lokale Benutzer versuchen
vielleicht, auf diese Dateien zuzugreifen, um zusätzliche vielleicht, auf diese Dateien zuzugreifen, um zusätzliche
Einsichten in die Systemkonfiguration zu erlangen. Es ist Einsichten in die Systemkonfiguration zu erlangen. Es ist
absolut notwendig, die richtigen Berechtigungen auf diesen absolut notwendig, die richtigen Berechtigungen auf diesen
Dateien zu setzen. Das Werkzeug Dateien zu setzen. Das Werkzeug
<application>newsyslog</application> unterstützt <application>newsyslog</application> unterstützt
das Setzen von Berechtigungen auf gerade erstellte oder das Setzen von Berechtigungen auf gerade erstellte oder
rotierte Protokolldateien. Protokolldateien mit Zugriffsmodus rotierte Protokolldateien. Protokolldateien mit
<literal>600</literal> sollten verhindern, dass lokale Zugriffsmodus <literal>600</literal> sollten verhindern,
Benutzer darin herumschnüffeln. Zusätzliche Informationen dass lokale Benutzer darin herumschnüffeln. Zusätzliche
finden Sie in &man.newsyslog.conf.5;.</para> Informationen finden Sie in &man.newsyslog.conf.5;.</para>
</sect3> </sect3>
</sect2> </sect2>
</sect1> </sect1>
@ -1896,7 +1899,8 @@ Logging to FILE /var/log/messages</screen>
<row> <row>
<entry><filename>/etc/defaults</filename></entry> <entry><filename>/etc/defaults</filename></entry>
<entry>Default Versionen der Konfigurationsdateien.</entry> <entry>Default Versionen der
Konfigurationsdateien.</entry>
</row> </row>
<row> <row>
@ -1956,8 +1960,8 @@ Logging to FILE /var/log/messages</screen>
<indexterm><primary><filename>resolv.conf</filename></primary></indexterm> <indexterm><primary><filename>resolv.conf</filename></primary></indexterm>
<para>Wie ein &os;-System auf das <foreignphrase>Internet <para>Wie ein &os;-System auf das
Domain Name System</foreignphrase> <foreignphrase>Internet Domain Name System</foreignphrase>
(<acronym>DNS</acronym>) zugreift, wird in (<acronym>DNS</acronym>) zugreift, wird in
<filename>/etc/resolv.conf</filename> festgelegt.</para> <filename>/etc/resolv.conf</filename> festgelegt.</para>
@ -1977,6 +1981,7 @@ Logging to FILE /var/log/messages</screen>
werden in der Reihenfolge, in der sie aufgezählt werden in der Reihenfolge, in der sie aufgezählt
sind, abgefragt.</entry> sind, abgefragt.</entry>
</row> </row>
<row> <row>
<entry><literal>search</literal></entry> <entry><literal>search</literal></entry>
<entry>Suchliste mit Domain-Namen zum Auflösen von <entry>Suchliste mit Domain-Namen zum Auflösen von
@ -1984,6 +1989,7 @@ Logging to FILE /var/log/messages</screen>
Domain-Teil des lokalen Hostnamens Domain-Teil des lokalen Hostnamens
festgelegt.</entry> festgelegt.</entry>
</row> </row>
<row> <row>
<entry><literal>domain</literal></entry> <entry><literal>domain</literal></entry>
<entry>Der lokale Domain-Name.</entry> <entry>Der lokale Domain-Name.</entry>
@ -2017,7 +2023,7 @@ nameserver 147.11.100.30</programlisting>
<indexterm><primary>hosts</primary></indexterm> <indexterm><primary>hosts</primary></indexterm>
<para><filename>/etc/hosts</filename> ist eine einfache <para><filename>/etc/hosts</filename> ist eine einfache
textbasierte Datenbank. Zusammen mit <acronym>DNS</acronym> textbasierte Datenbank. Zusammen mit <acronym>DNS</acronym>
und <acronym>NIS</acronym> stellt sie eine Abbildung und <acronym>NIS</acronym> stellt sie eine Abbildung
zwischen Namen und <acronym>IP</acronym>-Adressen zur zwischen Namen und <acronym>IP</acronym>-Adressen zur
Verfügung. Anstatt &man.named.8; zu konfigurieren, können Verfügung. Anstatt &man.named.8; zu konfigurieren, können
@ -2183,7 +2189,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
schreibgeschützte &man.sysctl.8;-Variable verändert werden. schreibgeschützte &man.sysctl.8;-Variable verändert werden.
Fügen Sie <option>hw.pci.allow_unsupported_io_range=1</option> Fügen Sie <option>hw.pci.allow_unsupported_io_range=1</option>
in <filename>/boot/loader.conf</filename> hinzu und starten in <filename>/boot/loader.conf</filename> hinzu und starten
Sie das System neu. Danach sollte &man.cardbus.4; fehlerfrei Sie das System neu. Danach sollte &man.cardbus.4; fehlerfrei
funktionieren.</para> funktionieren.</para>
</sect2> </sect2>
</sect1> </sect1>
@ -2194,7 +2200,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
<para>Der folgende Abschnitt beschreibt die verschiedenen <para>Der folgende Abschnitt beschreibt die verschiedenen
Methoden zur Feinabstimmung der Laufwerke. Oft sind mechanische Methoden zur Feinabstimmung der Laufwerke. Oft sind mechanische
Teile in Laufwerken, wie <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke, Teile in Laufwerken, wie <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke,
verbaut. Diese können einen Flaschenhals bei der Gesamtleistung verbaut. Diese können einen Flaschenhals bei der Gesamtleistung
des Systems darstellen. Sie können zwar auch ein Laufwerk ohne des Systems darstellen. Sie können zwar auch ein Laufwerk ohne
mechanische Teile einbauen, wie z.B. ein mechanische Teile einbauen, wie z.B. ein
<foreignphrase>Solid-State-Drive</foreignphrase>, aber Laufwerke <foreignphrase>Solid-State-Drive</foreignphrase>, aber Laufwerke
@ -2253,17 +2259,17 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
<para>In der Voreinstellung besitzt die <para>In der Voreinstellung besitzt die
&man.sysctl.8;-Variable <varname>vfs.write_behind</varname> &man.sysctl.8;-Variable <varname>vfs.write_behind</varname>
den Wert <literal>1</literal> (aktiviert). Mit dieser Einstellung den Wert <literal>1</literal> (aktiviert). Mit dieser
schreibt das Dateisystem anfallende vollständige Cluster, Einstellung schreibt das Dateisystem anfallende vollständige
die besonders beim sequentiellen Schreiben großer Dateien Cluster, die besonders beim sequentiellen Schreiben großer
auftreten, direkt auf das Medium aus. Dies verhindert, Dateien auftreten, direkt auf das Medium aus. Dies
dass sich im Buffer-Cache veränderte Puffer verhindert, dass sich im Buffer-Cache veränderte Puffer
(<foreignphrase>dirty buffers</foreignphrase>) ansammeln, (<foreignphrase>dirty buffers</foreignphrase>) ansammeln,
die die I/O-Verarbeitung nicht mehr beschleunigen die die I/O-Verarbeitung nicht mehr beschleunigen würden.
würden. Unter bestimmten Umständen blockiert Unter bestimmten Umständen blockiert diese Funktion
diese Funktion allerdings Prozesse. Setzen Sie in diesem allerdings Prozesse. Setzen Sie in diesem Fall die Variable
Fall die Variable <varname>vfs.write_behind</varname> auf <varname>vfs.write_behind</varname> auf den Wert
den Wert <literal>0</literal>.</para> <literal>0</literal>.</para>
</sect3> </sect3>
<sect3> <sect3>
@ -2273,23 +2279,23 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
<primary><varname>vfs.hirunningspace</varname></primary> <primary><varname>vfs.hirunningspace</varname></primary>
</indexterm> </indexterm>
<para>Die &man.sysctl.8;-Variable <varname>vfs.hirunningspace</varname> <para>Die &man.sysctl.8;-Variable
bestimmt systemweit die Menge ausstehender <varname>vfs.hirunningspace</varname> bestimmt systemweit
Schreiboperationen, die dem Platten-Controller zu jedem die Menge ausstehender Schreiboperationen, die dem
beliebigen Zeitpunkt übergeben werden können. Normalerweise Platten-Controller zu jedem beliebigen Zeitpunkt übergeben
können Sie den Vorgabewert verwenden. Auf Systemen mit werden können. Normalerweise können Sie den Vorgabewert
vielen Platten kann der Wert aber auf 4 bis verwenden. Auf Systemen mit vielen Platten kann der Wert
5&nbsp;<emphasis>Megabyte</emphasis> erhöht werden. aber auf 4 bis 5&nbsp;<emphasis>Megabyte</emphasis> erhöht
Ein zu hoher Wert (größer werden. Ein zu hoher Wert (größer als der
als der Schreib-Schwellwert des Buffer-Caches) kann zu Schreib-Schwellwert des Buffer-Caches) kann zu
Leistungverlusten führen. Setzen Sie den Wert daher Leistungverlusten führen. Setzen Sie den Wert daher nicht
nicht zu hoch! Hohe Werte können auch Leseoperationen zu hoch! Hohe Werte können auch Leseoperationen verzögern,
verzögern, die gleichzeitig mit Schreiboperationen die gleichzeitig mit Schreiboperationen ausgeführt
ausgeführt werden.</para> werden.</para>
<para>Es gibt weitere &man.sysctl.8;-Variablen, mit denen Sie <para>Es gibt weitere &man.sysctl.8;-Variablen, mit denen Sie
den Buffer-Cache und den <acronym>VM</acronym>-Page-Cache den Buffer-Cache und den <acronym>VM</acronym>-Page-Cache
beeinflussen können. Es wird nicht empfohlen, diese beeinflussen können. Es wird nicht empfohlen, diese
Variablen zu verändern, da das <acronym>VM</acronym>-System Variablen zu verändern, da das <acronym>VM</acronym>-System
den virtuellen Speicher selbst sehr gut verwaltet.</para> den virtuellen Speicher selbst sehr gut verwaltet.</para>
</sect3> </sect3>
@ -2608,15 +2614,14 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
<primary><varname>kern.maxfiles</varname></primary> <primary><varname>kern.maxfiles</varname></primary>
</indexterm> </indexterm>
<para>Abhängig von den Anforderungen an das System <para>Abhängig von den Anforderungen an das System kann die
kann die &man.sysctl.8;-Variable <varname>kern.maxfiles</varname> erhöht oder &man.sysctl.8;-Variable <varname>kern.maxfiles</varname>
gesenkt werden. Die Variable legt die maximale erhöht oder gesenkt werden. Die Variable legt die maximale
Anzahl von Dateideskriptoren auf dem System fest. Wenn Anzahl von Dateideskriptoren auf dem System fest. Wenn die
die Dateideskriptoren aufgebraucht sind, werden Sie Dateideskriptoren aufgebraucht sind, werden Sie die Meldung
die Meldung <errorname>file: table is full</errorname> <errorname>file: table is full</errorname> wiederholt im
wiederholt im Puffer für Systemmeldungen sehen. Den Puffer für Systemmeldungen sehen. Den Inhalt des Puffers
Inhalt des Puffers können Sie sich mit &man.dmesg.8; können Sie sich mit &man.dmesg.8; anzeigen lassen.</para>
anzeigen lassen.</para>
<para>Jede offene Datei, jedes Socket und jede FIFO verbraucht <para>Jede offene Datei, jedes Socket und jede FIFO verbraucht
einen Dateideskriptor. Auf <quote>dicken</quote> einen Dateideskriptor. Auf <quote>dicken</quote>
@ -2648,7 +2653,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
Es wird nicht empfohlen, die Anzahl der Dateideskriptoren Es wird nicht empfohlen, die Anzahl der Dateideskriptoren
auf einen Wert größer <literal>256</literal> zu setzen, es auf einen Wert größer <literal>256</literal> zu setzen, es
sei denn, Sie benötigen wirklich eine riesige Anzahl von sei denn, Sie benötigen wirklich eine riesige Anzahl von
ihnen. Viele der von <varname>kern.maxusers</varname> auf ihnen. Viele der von <varname>kern.maxusers</varname> auf
einen Standardwert gesetzten Parameter können beim einen Standardwert gesetzten Parameter können beim
Systemstart oder im laufenden Betrieb in Systemstart oder im laufenden Betrieb in
<filename>/boot/loader.conf</filename> angepasst werden. <filename>/boot/loader.conf</filename> angepasst werden.
@ -2659,10 +2664,10 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
<para>Ältere &os;-Versionen setzen diesen Wert selbst, wenn <para>Ältere &os;-Versionen setzen diesen Wert selbst, wenn
Sie in der Konfigurationsdatei den Wert <literal>0</literal> Sie in der Konfigurationsdatei den Wert <literal>0</literal>
<footnote><para>Der verwendete Algorithmus setzt <footnote><para>Der verwendete Algorithmus setzt
<literal>maxusers</literal> auf die Speichergröße <literal>maxusers</literal> auf die Speichergröße des
des Systems. Der minimale Wert beträgt dabei Systems. Der minimale Wert beträgt dabei
<literal>32</literal>, das Maximum ist <literal>32</literal>, das Maximum ist
<literal>384</literal>.</para></footnote> <literal>384</literal>.</para></footnote>
angeben. Wenn Sie den Wert selbst bestimmen wollen, angeben. Wenn Sie den Wert selbst bestimmen wollen,
sollten Sie <literal>maxusers</literal> mindestens auf sollten Sie <literal>maxusers</literal> mindestens auf
<literal>4</literal> setzen. Dies gilt insbesondere dann, <literal>4</literal> setzen. Dies gilt insbesondere dann,
@ -2917,8 +2922,8 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach returned 12</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>sysctl vfs.numvnodes</userinput> <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl vfs.numvnodes</userinput>
vfs.numvnodes: 91349</screen> vfs.numvnodes: 91349</screen>
<para>Die maximal mögliche Anzahl der vnodes erhalten <para>Die maximal mögliche Anzahl der vnodes erhalten Sie
Sie durch die Eingabe von:</para> durch die Eingabe von:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.maxvnodes</userinput> <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.maxvnodes</userinput>
kern.maxvnodes: 100000</screen> kern.maxvnodes: 100000</screen>
@ -3005,7 +3010,7 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
dass das Modul &man.md.4; entweder im Kernel vorhanden oder dass das Modul &man.md.4; entweder im Kernel vorhanden oder
geladen wird, bevor Swap aktiviert ist. <xref geladen wird, bevor Swap aktiviert ist. <xref
linkend="kernelconfig"/> enthält Informationen zum Bau eines linkend="kernelconfig"/> enthält Informationen zum Bau eines
angepassten Kernels.</para> angepassten Kernels.</para>
<example xml:id="swapfile-10-and-later"> <example xml:id="swapfile-10-and-later">
<title>Erstellen einer Swap-Datei unter <title>Erstellen einer Swap-Datei unter
@ -3126,66 +3131,63 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
<emphasis><acronym>APM</acronym> Software Interface</emphasis> <emphasis><acronym>APM</acronym> Software Interface</emphasis>
zu, das den Energieverbrauch regelt.</para> zu, das den Energieverbrauch regelt.</para>
<para><acronym>APM</acronym> hat hauptsächlich <para><acronym>APM</acronym> hat hauptsächlich vier Probleme.
vier Probleme. Erstens läuft die Energieverwaltung Erstens läuft die Energieverwaltung unabhängig vom
unabhängig vom Betriebssystem in einem herstellerspezifischen Betriebssystem in einem herstellerspezifischen
<acronym>BIOS</acronym>. Beispielsweise kann das <acronym>BIOS</acronym>. Beispielsweise kann das
<acronym>APM</acronym>-<acronym>BIOS</acronym> die Festplatten <acronym>APM</acronym>-<acronym>BIOS</acronym> die Festplatten
nach einer konfigurierbaren Zeit ohne die Zustimmung des nach einer konfigurierbaren Zeit ohne die Zustimmung des
Betriebssystems herunterfahren. Zweitens befindet sich die Betriebssystems herunterfahren. Zweitens befindet sich die
ganze <acronym>APM</acronym>-Logik im <acronym>BIOS</acronym>; ganze <acronym>APM</acronym>-Logik im <acronym>BIOS</acronym>;
das Betriebssystem hat gar keine das Betriebssystem hat gar keine
<acronym>APM</acronym>-Komponenten. Bei Problemen mit dem <acronym>APM</acronym>-Komponenten. Bei Problemen mit dem
<acronym>APM</acronym>-<acronym>BIOS</acronym> muss das <acronym>APM</acronym>-<acronym>BIOS</acronym> muss das
Flash-ROM aktualisiert werden. Diese Prozedur ist gefährlich, Flash-ROM aktualisiert werden. Diese Prozedur ist gefährlich,
da sie im Fehlerfall das System unbrauchbar machen kann. Zum da sie im Fehlerfall das System unbrauchbar machen kann. Zum
Dritten ist <acronym>APM</acronym> eine Technik, die Dritten ist <acronym>APM</acronym> eine Technik, die
herstellerspezifisch ist und nicht koordiniert wird. Fehler herstellerspezifisch ist und nicht koordiniert wird. Fehler im
im <acronym>BIOS</acronym> eines Herstellers werden nicht <acronym>BIOS</acronym> eines Herstellers werden nicht unbedingt
unbedingt im <acronym>BIOS</acronym> anderer Hersteller im <acronym>BIOS</acronym> anderer Hersteller korrigiert. Das
korrigiert. Das letzte Problem ist, dass im letzte Problem ist, dass im
<acronym>APM</acronym>-<acronym>BIOS</acronym> nicht genügend <acronym>APM</acronym>-<acronym>BIOS</acronym> nicht genügend
Platz vorhanden ist, um eine durchdachte oder eine auf den Platz vorhanden ist, um eine durchdachte oder eine auf den Zweck
Zweck der Maschine zugeschnittene Energieverwaltung der Maschine zugeschnittene Energieverwaltung zu
zu implementieren.</para> implementieren.</para>
<para>Das <emphasis>Plug and Play <acronym>BIOS</acronym> <para>Das <emphasis>Plug and Play <acronym>BIOS</acronym>
(<acronym>PNPBIOS</acronym>)</emphasis> war in vielen (<acronym>PNPBIOS</acronym>)</emphasis> war in vielen
Situationen ebenfalls Situationen ebenfalls unzureichend. Das
unzureichend. Das <acronym>PNPBIOS</acronym> verwendet eine <acronym>PNPBIOS</acronym> verwendet eine 16-Bit-Technik. Damit
16-Bit-Technik. Damit das Betriebssystem das das Betriebssystem das <acronym>PNPBIOS</acronym> ansprechen
<acronym>PNPBIOS</acronym> ansprechen kann, muss es in einer kann, muss es in einer 16-Bit-Emulation laufen. &os; stellt
16-Bit-Emulation laufen. &os; stellt einen einen <acronym>APM</acronym>-Treiber zur Verfügung, welcher für
<acronym>APM</acronym>-Treiber zur Verfügung, welcher für Systeme benutzt werden sollte, die vor dem Jahr 2000 hergestellt
Systeme benutzt werden sollte, die vor dem Jahr 2000 wurden. Der Treiber wird in &man.apm.4; beschrieben.</para>
hergestellt wurden. Der Treiber wird in &man.apm.4;
beschrieben.</para>
<indexterm><primary>ACPI</primary></indexterm> <indexterm><primary>ACPI</primary></indexterm>
<indexterm><primary>APM</primary></indexterm> <indexterm><primary>APM</primary></indexterm>
<para>Der Nachfolger von <acronym>APM</acronym> ist das <para>Der Nachfolger von <acronym>APM</acronym> ist das
<emphasis>Advanced Configuration and Power <emphasis>Advanced Configuration and Power Interface</emphasis>
Interface</emphasis> (<acronym>ACPI</acronym>). (<acronym>ACPI</acronym>). <acronym>ACPI</acronym> ist ein
<acronym>ACPI</acronym> ist ein Standard verschiedener Standard verschiedener Hersteller, welcher die Verwaltung von
Hersteller, welcher die Verwaltung von Hardware und Hardware und Energiesparfunktionen festlegt. Die
Energiesparfunktionen festlegt. Die <acronym>ACPI</acronym>-Funktionen, die mehr Kontrolle und
<acronym>ACPI</acronym>-Funktionen, die mehr Kontrolle und Flexibilität bieten, können vom Betriebssystem gesteuert
Flexibilität bieten, können vom Betriebssystem gesteuert werden.</para>
werden.</para>
<para>Dieser Abschnitt zeigt die Konfiguration von <para>Dieser Abschnitt zeigt die Konfiguration von
<acronym>ACPI</acronym> unter &os;. Zudem werden einige <acronym>ACPI</acronym> unter &os;. Zudem werden einige Tipps
Tipps zur Fehlersuche vorgestellt und wie Sie Problemberichte zur Fehlersuche vorgestellt und wie Sie Problemberichte
einreichen können, sodass Entwickler einreichen können, sodass Entwickler
<acronym>ACPI</acronym>-Probleme erfassen und beheben <acronym>ACPI</acronym>-Probleme erfassen und beheben
können.</para> können.</para>
<sect2 xml:id="acpi-config"> <sect2 xml:id="acpi-config">
<title>Konfiguration des <acronym>ACPI</acronym></title> <title>Konfiguration des <acronym>ACPI</acronym></title>
<para>Der &man.acpi.4;-Treiber wird standardmäßig beim Systemstart <para>Der &man.acpi.4;-Treiber wird standardmäßig beim
vom &man.loader.8; geladen und sollte daher Systemstart vom &man.loader.8; geladen und sollte daher
<emphasis>nicht</emphasis> fest in den Kernel eingebunden <emphasis>nicht</emphasis> fest in den Kernel eingebunden
werden. Der Treiber kann im laufenden Betrieb nicht entfernt werden. Der Treiber kann im laufenden Betrieb nicht entfernt
werden, da er zur Kommunikation mit der Hardware verwendet werden, da er zur Kommunikation mit der Hardware verwendet
@ -3197,7 +3199,7 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
können Sie diese Variable auch am &man.loader.8;-Prompt können Sie diese Variable auch am &man.loader.8;-Prompt
eingeben, wie in <xref linkend="boot-loader"/> eingeben, wie in <xref linkend="boot-loader"/>
beschrieben.</para> beschrieben.</para>
<note> <note>
<para><acronym>ACPI</acronym> und <acronym>APM</acronym> <para><acronym>ACPI</acronym> und <acronym>APM</acronym>
können nicht zusammen verwendet werden. Das zuletzt können nicht zusammen verwendet werden. Das zuletzt
@ -3205,8 +3207,8 @@ kern.maxvnodes: 100000</screen>
andere Modul geladen ist.</para> andere Modul geladen ist.</para>
</note> </note>
<para>Mit <command>acpiconf</command> können Sie das System in einen <para>Mit <command>acpiconf</command> können Sie das System in
Ruhemodus (<foreignphrase>sleep mode</foreignphrase>) einen Ruhemodus (<foreignphrase>sleep mode</foreignphrase>)
versetzen. Es gibt verschiedene Modi versetzen. Es gibt verschiedene Modi
(von <literal>1</literal> bis <literal>5</literal>), die Sie (von <literal>1</literal> bis <literal>5</literal>), die Sie
auf der Kommandozeile mit <option>-s</option> angeben können. auf der Kommandozeile mit <option>-s</option> angeben können.
@ -3510,37 +3512,35 @@ hw.acpi.s4bios: 0</screen>
<para>Setzen Sie zuerst <para>Setzen Sie zuerst
<option>hw.acpi.disable_on_poweroff="0"</option> in <option>hw.acpi.disable_on_poweroff="0"</option> in
<filename>/boot/loader.conf</filename>. Damit wird <filename>/boot/loader.conf</filename>. Damit wird
verhindert, dass <acronym>ACPI</acronym> während des Systemabschlusses verhindert, dass <acronym>ACPI</acronym> während des
die Bearbeitung verschiedener Ereignisse deaktiviert. Systemabschlusses die Bearbeitung verschiedener Ereignisse
Auf manchen Systemen muss die Variable den Wert deaktiviert. Auf manchen Systemen muss die Variable den
<literal>1</literal> besitzen (die Voreinstellung). Wert <literal>1</literal> besitzen (die Voreinstellung).
Normalerweise wird der unerwünschte Neustart Normalerweise wird der unerwünschte Neustart des Systems
des Systems durch Setzen dieser Variablen behoben.</para> durch Setzen dieser Variablen behoben.</para>
</sect3> </sect3>
<sect3 xml:id="ACPI-aslanddump"> <sect3 xml:id="ACPI-aslanddump">
<title>BIOS mit fehlerhaftem Bytecode</title> <title>BIOS mit fehlerhaftem Bytecode</title>
<indexterm> <indexterm>
<primary><acronym>ACPI</acronym></primary> <primary><acronym>ACPI</acronym></primary>
<secondary><acronym>ASL</acronym></secondary> <secondary><acronym>ASL</acronym></secondary>
</indexterm> </indexterm>
<para>Einige <acronym>BIOS</acronym>-Hersteller liefern einen <para>Einige <acronym>BIOS</acronym>-Hersteller liefern einen
fehlerhaften Bytecode aus. Dies erkennen Sie an fehlerhaften Bytecode aus. Dies erkennen Sie an
Kernelmeldungen wie diesen:</para> Kernelmeldungen wie diesen:</para>
<screen>ACPI-1287: *** Error: Method execution failed [\\_SB_.PCI0.LPC0.FIGD._STA] \\ <screen>ACPI-1287: *** Error: Method execution failed [\\_SB_.PCI0.LPC0.FIGD._STA] \\
(Node 0xc3f6d160), AE_NOT_FOUND</screen> (Node 0xc3f6d160), AE_NOT_FOUND</screen>
<para>Oft können Sie das Problem dadurch lösen, <para>Oft können Sie das Problem dadurch lösen, dass Sie eine
dass Sie eine aktuelle <acronym>BIOS</acronym>-Version aktuelle <acronym>BIOS</acronym>-Version einspielen. Die
einspielen. Die meisten Meldungen auf der Konsole sind meisten Meldungen auf der Konsole sind harmlos, wenn aber
harmlos, wenn aber beispielsweise der Batteriestatus beispielsweise der Batteriestatus falsch angezeigt wird,
falsch angezeigt wird, können Sie in den können Sie in den Meldungen nach Problemen suchen.</para>
Meldungen nach Problemen suchen.</para>
</sect3> </sect3>
</sect2> </sect2>
<sect2> <sect2>
@ -3585,45 +3585,44 @@ hw.acpi.s4bios: 0</screen>
<screen>&prompt.root; <userinput>acpidump -td > <replaceable>my.asl</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>acpidump -td > <replaceable>my.asl</replaceable></userinput></screen>
<para>Einige <acronym>AML</acronym>s gehen davon aus, dass <para>Einige <acronym>AML</acronym>s gehen davon aus, dass
der Anwender eine &windows;-Versionen benutzt. Versuchen der Anwender eine &windows;-Versionen benutzt. Versuchen
Sie das Betriebssystem, das Sie in der Sie das Betriebssystem, das Sie in der <acronym>ASL</acronym>
<acronym>ASL</acronym> finden, in finden, in <filename>/boot/loader.conf</filename> anzugeben:
<filename>/boot/loader.conf</filename> anzugeben: <literal>hw.acpi.osname=<replaceable>"Windows 2009"</replaceable></literal>.</para>
<literal>hw.acpi.osname=<replaceable>"Windows 2009"</replaceable></literal>.</para>
<para>Manche Abhilfen erfordern eine Anpassung von <para>Manche Abhilfen erfordern eine Anpassung von
<filename>my.asl</filename>. Wenn diese Datei bearbeitet <filename>my.asl</filename>. Wenn diese Datei bearbeitet
wird, erstellen Sie die neue <acronym>ASL</acronym> mit dem wird, erstellen Sie die neue <acronym>ASL</acronym> mit dem
folgenden Befehl. Warnung können meistens ignoriert werden, folgenden Befehl. Warnung können meistens ignoriert werden,
aber Fehler verhindern die ordnungsgemäße Funktion von aber Fehler verhindern die ordnungsgemäße Funktion von
<acronym>ACPI</acronym>.</para> <acronym>ACPI</acronym>.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>iasl -f <replaceable>my.asl</replaceable></userinput></screen> <screen>&prompt.root; <userinput>iasl -f <replaceable>my.asl</replaceable></userinput></screen>
<para>Die Option <option>-f</option> erzwingt das Erstellen <para>Die Option <option>-f</option> erzwingt das Erstellen der
der <acronym>AML</acronym> auch dann, wenn während <acronym>AML</acronym> auch dann, wenn während der Übersetzung
der Übersetzung Fehler auftreten. Einige Fehler, wie Fehler auftreten. Einige Fehler, wie fehlende
fehlende Return-Anweisungen, werden automatisch vom &os; Return-Anweisungen, werden automatisch vom &os; Interpreter
Interpreter umgangen.</para> umgangen.</para>
<para>Die voreingestellte Ausgabedatei von <para>Die voreingestellte Ausgabedatei von
<command>iasl</command> ist <filename>DSDT.aml</filename>. <command>iasl</command> ist <filename>DSDT.aml</filename>.
Wenn Sie diese Datei anstelle der fehlerhaften Kopie des Wenn Sie diese Datei anstelle der fehlerhaften Kopie des
<acronym>BIOS</acronym> laden wollen, editieren Sie <acronym>BIOS</acronym> laden wollen, editieren Sie
<filename>/boot/loader.conf</filename> wie folgt:</para> <filename>/boot/loader.conf</filename> wie folgt:</para>
<programlisting>acpi_dsdt_load="YES" <programlisting>acpi_dsdt_load="YES"
acpi_dsdt_name="/boot/DSDT.aml"</programlisting> acpi_dsdt_name="/boot/DSDT.aml"</programlisting>
<para>Stellen Sie bitte sicher, dass sich <para>Stellen Sie bitte sicher, dass sich
<filename>DSDT.aml</filename> in <filename>DSDT.aml</filename> in
<filename>/boot</filename> befindet und starten Sie das <filename>/boot</filename> befindet und starten Sie das
System neu. Wenn dadurch das Problem behoben wird, schicken System neu. Wenn dadurch das Problem behoben wird, schicken
Sie einen &man.diff.1; der alten und der neuen Sie einen &man.diff.1; der alten und der neuen
<acronym>ASL</acronym> an &a.acpi.name;, damit die <acronym>ASL</acronym> an &a.acpi.name;, damit die
Entwickler dsa Problem in <filename>acpica</filename> Entwickler dsa Problem in <filename>acpica</filename>
umgehen können.</para> umgehen können.</para>
</sect2> </sect2>
<sect2 xml:id="ACPI-submitdebug"> <sect2 xml:id="ACPI-submitdebug">
@ -3725,16 +3724,16 @@ debug.acpi.level="ACPI_LV_ERROR"</programlisting>
<command>sysctl</command> dieselben Variablennamen wie in <command>sysctl</command> dieselben Variablennamen wie in
<filename>/boot/loader.conf</filename> an.</para> <filename>/boot/loader.conf</filename> an.</para>
<indexterm> <indexterm>
<primary>ACPI</primary> <primary>ACPI</primary>
<secondary>Probleme mit</secondary> <secondary>Probleme mit</secondary>
</indexterm> </indexterm>
<para>Sobald Sie die Fehlerinformationen gesammelt haben, schicken <para>Sobald Sie die Fehlerinformationen gesammelt haben,
Sie diese an &a.acpi.name;, sodass die Betreuer des schicken Sie diese an &a.acpi.name;, sodass die Betreuer des
&os;-<acronym>ACPI</acronym>-Subsystems diese Informationen zur &os;-<acronym>ACPI</acronym>-Subsystems diese Informationen
Analyse und für die Entwicklung einer Lösung verwenden zur Analyse und für die Entwicklung einer Lösung verwenden
können.</para> können.</para>
<note> <note>
<para>Bevor Sie einen Fehlerbericht an diese Mailingliste <para>Bevor Sie einen Fehlerbericht an diese Mailingliste